Mit Gelassenheit klug für sich selbst sorgen. Verena Begemann, Dipl. Sozialp äd./-arbeiterin (FH)...

Dr. Verena Begemann, Dipl. SozialpDr. Verena Begemann, Dipl. Sozialpääd./d./--arbeiterin (FH)arbeiterin (FH)

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Mit Gelassenheit klug für sich selbst sorgen

Meditationen Meditationen üüber Gelassenheit und ber Gelassenheit und Loslassen kLoslassen köönnennnen


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Mit Gelassenheit klug für sich selbst sorgen

�� Wie gehWie gehöören Abschied nehmen, Loslassen ren Abschied nehmen, Loslassen und Gelassenheit in der Hospizarbeit und Gelassenheit in der Hospizarbeit

zusammen?zusammen?

�� Was bedeutet Gelassenheit fWas bedeutet Gelassenheit füür das r das Menschsein? Menschsein?


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Charakteristika von Gelassenheit

�� Innere Ruhe und AusgeglichenheitInnere Ruhe und Ausgeglichenheit

�� Distanz einnehmen und Perspektivwechsel Distanz einnehmen und Perspektivwechsel

�� Reflektierter Verzicht des HandelnsReflektierter Verzicht des Handelns

�� Aktive Ausdauer im Aktive Ausdauer im WartenWarten--kköönnennnen


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Besinnliches Denken als Weg Besinnliches Denken als Weg

zur Gelassenheit zur Gelassenheit

„„Ich stelle fest, dass ich immer wieder eine Ich stelle fest, dass ich immer wieder eine Bilanz ziehen muss. Ich muss immer wieder Bilanz ziehen muss. Ich muss immer wieder Zeit haben, wo ich mich frage: 'wie lZeit haben, wo ich mich frage: 'wie lääuft es, uft es, wo stehe ich, was mwo stehe ich, was mööchte ich und wie soll chte ich und wie soll das weitergehen?' Und dann eben auch das weitergehen?' Und dann eben auch manchmal eine kurze Auszeit nehme. Fmanchmal eine kurze Auszeit nehme. Füür so r so eine Bilanz oder auch einfach, um einen eine Bilanz oder auch einfach, um einen bestimmten Aspekt vertiefen zu kbestimmten Aspekt vertiefen zu köönnen, in nnen, in Ruhe ohne Hektik.Ruhe ohne Hektik.““ (IP 19, Z. 289(IP 19, Z. 289--293)293)


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Besinnliches Denken als Weg Besinnliches Denken als Weg

zur Gelassenheitzur Gelassenheit

�� Besinnliches Denken Besinnliches Denken –– spezifisches spezifisches Menschsein in Selbstreflexion Menschsein in Selbstreflexion

�� Meditation: geistige Vertiefung, tMeditation: geistige Vertiefung, täätiges tiges Nachdenken, ErwNachdenken, Erwäägen und Betrachtengen und Betrachten

�� Besinnliches Denken fBesinnliches Denken füührt zum Sinn hrt zum Sinn


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Besinnliches Denken fBesinnliches Denken füührt zum hrt zum

SinnSinn

�� NichtNicht--Wollen Wollen –– Aufgeben des eig. Aufgeben des eig. Willens und Vertrauen ins SeinWillens und Vertrauen ins Sein

�� Verweilende Weite Verweilende Weite –– Ruhepol und Ruhepol und energiereiche Kraftquelle energiereiche Kraftquelle

�� Innere Freiheit Innere Freiheit –– Sinn und Ziel des Sinn und Ziel des Seins Seins


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Meditation Meditation –– Erinnerung an Erinnerung an

Weite Weite

„„Ich kIch köönnte diese Arbeit nicht tun, wenn ich mir nnte diese Arbeit nicht tun, wenn ich mir nicht Zeit fnicht Zeit füür Gebet und Meditation nehmen wr Gebet und Meditation nehmen wüürde, rde, ttääglich. Da bin ich mir sicher, dann ginge das hier glich. Da bin ich mir sicher, dann ginge das hier nicht. Auch weil, nach einer Weile, ja, da gibt es nicht. Auch weil, nach einer Weile, ja, da gibt es auch immer wieder viel Erinnerung, Erinnerung an auch immer wieder viel Erinnerung, Erinnerung an Weite zum Beispiel oder an Stille zum Beispiel in Weite zum Beispiel oder an Stille zum Beispiel in der Betriebsamkeit. Manchmal ist es ja nur so ein der Betriebsamkeit. Manchmal ist es ja nur so ein Kick und Du erinnerst Dich an das GefKick und Du erinnerst Dich an das Gefüühl, was Du hl, was Du da hattest da hattest -- am Morgen und dann tram Morgen und dann träägt es wieder, gt es wieder, so.so.““ (IP 02, Z. 429(IP 02, Z. 429--436)436)


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Meister Eckhart (1260 Meister Eckhart (1260 –– 1327) 1327)

SpiritualitSpiritualitäät des Denkens t des Denkens

�� DominikanermDominikanermöönch, gelehrter Theologe, nch, gelehrter Theologe, Mystiker Mystiker

�� Grundworte seiner SpiritualitGrundworte seiner Spiritualitäät: t: Abgeschiedenheit, Armut, Gelassenheit Abgeschiedenheit, Armut, Gelassenheit

�� Vernunft, Verstehen und Wirken stehen im Vernunft, Verstehen und Wirken stehen im EinklangEinklang


99

Meister Eckhart Meister Eckhart –– SpiritualitSpiritualitäät t

des Denkens des Denkens

„„Die Leute brauchten nicht so viel Die Leute brauchten nicht so viel nachzudenken, was sie nachzudenken, was sie tun tun sollen; sie sollen; sie sollten vielmehr bedenken, was sie sollten vielmehr bedenken, was sie wwäären.ren.““

Reden der UnterweisungReden der Unterweisung


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�� HHööchste Armut chste Armut –– Freiheit von Willen, Freiheit von Willen, Streben, Begierde und GetriebenseinStreben, Begierde und Getriebensein

�� Reinste Armut Reinste Armut –– Wissen und Besitz sind Wissen und Besitz sind keine Statussymbole, die Identitkeine Statussymbole, die Identitäät und t und Sicherheit verleihenSicherheit verleihen

�� ÄÄuußßerste Armut erste Armut –– Loslassen der eig. Loslassen der eig. Vorstellung von Gott Vorstellung von Gott –– ÜÜberlassen berlassen Gottes Gottes


1111



„Der Mensch, der gelassen hat und gelassen ist und der niemals mehr nur einen Augenblick auf das sieht, was er gelassen hat, und beständig bleibt, unbewegt in sich selbst und unwandelbar – der Mensch allein ist gelassen.“


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�� Bereitschaft und Offenheit zum Bereitschaft und Offenheit zum LoslassenLoslassen

�� Meditation und Gebet fMeditation und Gebet füühren zum Sinnhren zum Sinn

�� Besinnliches, besonnenes DenkenBesinnliches, besonnenes Denken

�� Innere Freiheit und WeiteInnere Freiheit und Weite

Gelassenes Sein Gelassenes Sein –– kluge kluge

SelbstsorgeSelbstsorge


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Zum Weiterlesen Zum Weiterlesen

�� Begemann, Verena: Hospiz Begemann, Verena: Hospiz –– LehrLehr-- und und LernortLernort des Lebens. Kohlhammer Verlag des Lebens. Kohlhammer Verlag 20062006

�� Fromm, Erich: Haben oder Sein. Fromm, Erich: Haben oder Sein. dtvdtv 20052005

�� MiethMieth, Dietmar: Meister Eckhart , Dietmar: Meister Eckhart –– Mystik Mystik und Lebenskunst. Patmos Verlag 2004und Lebenskunst. Patmos Verlag 2004

�� Wagner, JWagner, Jüürgen: Meditationen rgen: Meditationen üüber ber Gelassenheit. Verlag Dr. Gelassenheit. Verlag Dr. KovacKovac 19951995

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