Mit Keule, Schwert und Muskelkraft, Heldenposen und … · Was haben Herkules, Robin Hood und...
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LWL-HELDEN-Werkstatt: Unterrichtsmodul für das Fach Kunst, Sekundarstufe I
Ein pädagogisches Projekt des LWL-Industriemuseums zur Ausstellung „Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderem“
www.helden-ausstellung.lwl.orgwww.helden-werkstatt.lwl.org
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Impressum
Mit Keule, Schwert und Muskelkraft, Heldenposen und -symboleLWL-HELDEN-Werkstatt: Unterrichtsmodul für das Fach Kunst, Sekundarstufe I
Projektleitung HELDEN-Werkstatt: Anja HoffmannKonzept: Christina ClasenRedaktion: Michael Braun, Anja HoffmannSatz: Michael Braun (Medienhaus Waltrop)
Pädagogisches Projekt des LWL-Industriemuseums zur AusstellungHelden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen© LWL-Industriemuseum, September �008
Kontakt:LWL-Industriemuseum, Grubenweg 5, 44388 Dortmund( 0�31 / 69 61 139, F -114, www.lwl-industriemuseum.de
Titelbild: Antonio Pollaiolo, Herkules im Kampf mit der Hydra von Lerna, Uffizien Florenz, um 1460, in: Angelo Walther: Von Göttern, Nymphen und Heroen, die Mythen der Antike in der Bildenden Kunst. Leipzig �003.
Das Team der Helden-Werkstatt: Annette Kritzler, Christina Clasen, Michael Braun, Anja Hoffmann und Anette Plümpe (v.l.)
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Inhaltsverzeichnis Seite1. Einführung 04
Was haben Herkules, Robin Hood und Asterix gemeinsam? Vergleichendes Sehen lernen am Beispiel von Heldendarstellungen im Wandel der Zeit
2. Unterrichtsreihe 07
�.1 Erste Doppelstunde: Zur Bedeutung des Begriffs „Held“ und seiner Bilder 07�.� Zweite Doppelstunde: Helden und woran man sie erkennt - Posen und Symbole 08�.3 Dritte Doppelstunde: Helden – von der zweiten in die dritte Dimension Heldeneigenschaften im modellierten Relief 10
3. Helden - alle aus einem Guss? 11 Umsetzung von Heldenbildern mit dem LWL-Industriemuseum
4. Verlaufsplan (Tabelle) 12
5. Materialsammlung 19
5.1 Helden-Definitionen 195.� Helden aus der Kunst(geschichte) (Herakles & Herkules, Avanti, Robin Hood, Tarzan, Superman, Asterix) �05.3 Fragebogen A: Woran erkennst du deinen Helden? 355.4 Alte und neue Helden 365.5 Heldinnen = helden? 395.6 Fragebogen D: Wie sieht mein „idealer“ Held aus? 415.7 Helden(vor)bilder in Guss 4�
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1. Einführung:
Was haben Herkules, Robin Hood und Asterix gemeinsam? Vergleichendes Sehen lernen am Beispiel von Heldendarstellungen im Wandel der Zeit
Herkules, Robin Hood und Asterix – eine antike Sa-gengestalt, eine Mittelalterlegende, eine Comicfi gur der Nachkriegszeit – so unterschiedlich sie in den überlieferten Bildern dargestellt sind, Gemeinsam-keiten fi nden sich beim genauen Hinsehen trotzdem: die Attribute und Szenen, die sie als „Helden“ aus-weisen. Das Unterrichtsmodul für die Sekundarstufe I im Fach Kunst führt die Schülerinnen und Schüler an epochenübergreifende Heldenmerkmale heran. Anhand von Bildern aus Kunstgeschichte, Comics, Romanen und Filmen untersuchen die Jugendlichen die Attribute, die die Helden eindeutig kennzeichnen: Keule, Schwert, Löwenfell, Muskeln oder auch das Superhelden-Logo. Sie analysieren typische Hel-denszenarien, z.B. Kampf oder Rettung und ordnen ihnen Bedeutungen wie Mut, Stärke, Güte, Hilfsbe-reitschaft, Kühnheit, Waghalsigkeit oder Selbstbe-wusstsein zu. Um dem Wandel in Heldendarstel-lungen nachzuspüren, befragen die Jungen und Mädchen Familienmitglieder, Künstler oder andere Personen aus ihrem Lebens- und Schulumfeld.
Durch das Beschreiben und Vergleichen der Bilder und Skulpturen üben die Schülerinnen und Schüler vergleichendes Sehen. Das ist im Rahmen des Pro-jektes eine wichtige Voraussetzung für die praktische Fortsetzung des Unterrichts, bei der in der Gießerei des LWL-Industriemuseums Henrichshütte in Hat-tingen Gussstücke zum Thema „Helden und Hel-dinnen“ entstehen können. Nur diejenigen, die genau hinschauen, können ein exaktes Modell als Vorlage für das Gussstück erarbeiten. Unter Anleitung einer gelernten Bildhauerin und studierten Kunsthistorike-rin lernen die Jugendlichen die Aussagen der im Bild dargestellten Attribute und Aussagen zu erkennen und das Wesentliche zu erfassen. Ziel des Ganzen:
Antonio Pollaiolo, Herkules im Kampf mit der Hydra von Lerna, Uffi zien Florenz, um 1460 in: Angelo Walther: Von Göttern, Nymphen und Heroen, die Mythen der An-tike in der Bildenden Kunst. Leipzig 2003.
Francois Lespingola, Herkules befreit Prometheus, Bronze, Grünes Gewölbe Dresden, um 1700.
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Eine Auflistung, die verdeutlicht, welche Heldeneigenschaften durch welche Symbole und auf welche Weise dargestellt werden können. Wenn sich die Schülerinnen und Schüler – am besten gemeinsam – für ein Heldenmotiv entschieden haben, lernen sie, wie anhand einer Skizze ein dreidimensionales Modell entsteht, mit dem sie in der Gießerei im LWL-Industriemuseum Henrichshütte ein Gussstück im Sandabformver-fahren fertigen können.
In drei Doppelstunden à 90 Minuten werden Heldenposen und -symbole als Vorberei-tung für den Besuch der Schaugießerei des Fördervereins der Henrichshütte Hattingen aufbereitet.
1. Doppelstunde:Zur Bedeutung des Begriffs „Held“ und seine Bilder.Welche Helden sind den Schülerinnen und Schülern bekannt? Woher kennen die Jugendlichen diese, z.B. aus Medien, aus dem Unterricht oder Alltag? Welche Ei-genschaften ordnen sie ihnen zu? Gibt es einen Unterschied zwischen den Begriffen Held – Idol – Star? Die Schülerinnen und Schüler untersuchen erste Heldenposen an Beispielbildern.
2. Doppelstunde: Helden und woran man sie erkennt – Posen und Symbole (Heldenattribute und -eigenschaften) Was macht Helden aus? Worin unterscheiden sich Heldinnen und Helden? Welche Heldenfiguren haben andere Generationen? Wie sieht der ideale Held aus: Welche Heldenpose oder welches Symbol soll er haben und warum? Wel-che Heldenposen möchten die Schülerinnen und Schüler einnehmen oder nachstel-len? Gestik, Mimik und Handlungen werden zeichnerisch skizziert und/oder per Foto dokumentiert.
3. Doppelstunde: Helden – von der zweiten in die dritte Dimension.Welche Vorraussetzungen müssen die Heldenbilder erfüllen, damit aus ihnen später Modelle und Gussstücke entstehen können? Umsetzung der zeichnerischen Skizzen mit Modelliermasse in ein Modell. Die sechsstündige Unterrichtsreihe entstand auf der Grundlage der Lehrpläne Kunst für die Sekundarstufe I im Gymnasium und in der Gesamtschule, orientiert sich aller-dings auch an den Seh- und Konsumgewohnheiten Jugendlicher und ihrem familiären Umfeld.
Von zentraler Bedeutung ist die Förderung von zentralen künstlerisch-musischen, aber auch berufsvorbereitenden Kompetenzen wie - Eigenwahrnehmung / Selbstbewusstsein - vergleichendes Sehen- selbstständiges Gestalten- Übertragung zweidimensionaler Darstellungen in dreidimensionale Strukturen.
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Die Unterrichtseinheit konzentriert sich auf die Bereiche Produktion, Rezeption und Reflexion, die in allen Lebensbereichen von großer Wichtigkeit sind. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit Bildern (Zeichnungen, Gemälden, Fotos, Plakaten), stellen Bildmotive nach bzw. interpretieren sie, lernen dreidimensionale Objekte ken-nen (Plastiken, Skulpturen, Reliefs) und üben sich im plastischen Gestalten mit Model-liermasse.
Krönender Abschluss der Unterrichtsreihe kann der ganztägige Besuch der Schaugie-ßerei des LWL-Industriemuseums in Hattingen sein (6 Stunden). Die Gießerei bietet als außerschulischer Lernort die Möglichkeit, erste Erfahrung mit den Arbeitsabläufen in einer Gießerei zu machen. Die Kinder und Jugendlichen bekommen Einblicke in die handwerklichen Berufe der Former und Gießer, erfahren Details alter traditioneller Techniken, die sich im Laufe der Jahrtausende in ihrem Prinzip kaum verändert haben und können nicht nur theoretisch, sondern vor allem praktisch dem Einformen und Gießen von heißem, flüssigem Metall auf die Spur kommen.
Vorstellbar ist zur inhaltlichen Vorbereitung auch eine Kombination des Faches Kunst mit Deutsch, Geschichte und / oder Gesellschaftslehre / Sozialwissenschaften. Eine Dokumentation der Arbeit ist erforderlich, um im Rahmen der Ausstellung „Helden“ �010 den Ablauf des Projektes für die Besucher transparent zu gestalten. Die ent-standenen Plakate, Modelle und fertigen Gussstücke verbleiben zunächst im LWL-In-dustriemuseum. Im Herbst �010 werden die Objekte an die Schülerinnen und Schüler zurückgegeben.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Projektarbeit und freuen uns auf spannende Resultate für die LWL-Ausstellung „Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen“.
Kontakt:
LWL-Industriemuseum: Anja Hoffmann, Projektleiterin HELDEN-Werkstatt, ( 0�31 / 69 61 139, [email protected]
Unterrichtsmodule Kunst Christina Clasen, Projektmitarbeiterin HELDEN-WerkstattGießen/Bildhauerei ( 0 �3 �7 / 95 39 �3, [email protected]
Kunst auf Klassenfahrt: Brigitte Christiansen, Bildungsreferentin JuBi Welper ( 0�3�4 / 94 64 55, [email protected]
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2. Unterrichtsreihe
2.1 Erste Doppelstunde: Zur Bedeutung des Begriffs „Held“ und seiner Bilder
Um sich den Helden zu nähern, startet die Stunde mit einem freien Brainstorming ohne Bilder. Erst im zweiten Schritt folgt die Arbeit mit Bildmaterial.
Leitfragen • Welche Helden nennen die Schülerinnen und Schüler unter dem Begriff, z.B. Pop-
stars, Schauspieler, Sportler? • Welche Eigenschaften ordnen die Schülerinnen und Schüler ihnen zu, z.B. mutig,
stark, schlau, kühn, selbstbewusst? • Zeigen die gewählten Figuren heldenhafte Gestik oder Mimik, wenn ja, welche?• Aus welchem Umfeld stammen die genannten Helden?• Begriffsklärung und Unterscheidung Held – Idol – Star (Vgl. Anhang)
Unterrichtsmaterialien: (vgl. Auswahl im Anhang), z B. • Definition Held – Star – Idol• Abbildung Herkules (Terrakotta)• Abbildung Herkules (Dürer-Gemälde)• Abbildung Robin Hood• Abbildung Tarzan• Abbildung Asterix• Abbildung Superman• Lexikontexte zu den entsprechenden Bildern• Flipchart für Posterherstellung
Gruppenarbeit: 1 Abbildung pro Gruppe• Arbeit mit Heldenbildern aus den Vorlagen und Hintergrundinformationen als Text-
vorlage• Beschreibung und Vergleich: Körperdarstellung, Körperhaltung,
Gesichtsausdruck etc.• Sind das tatsächlich Helden? Vergleich mit Definitionen. Wenn ja, warum?• schriftliche Fixierung der Ergebnisse innerhalb der Gruppe• Vorstellung der Ergebnisse der einzelnen Gruppen im Klassenverband
Lernziel: Vergleichendes SehenBeschreibung und Sammlung von Heldenposen auf der Grundlage von Text- und Bildinformationen
Ergebnissicherung: Liste mit Heldenposen als Poster entsteht
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Hausaufgabe: 1. Wer ist dein Held, deine Heldin? Warum?�. Befrage Menschen aus deinem Umfeld, Jugendliche und Erwachsene unterschied-
licher Generationen (Geschwister, Eltern, Großeltern, Nachbarn etc.), vielleicht auch Künstler aus dem Umfeld der Schule der Stadt? Wer sind ihre Helden und warum (Ausgabe der Fragebogen A)?
2.2 Zweite Doppelstunde: Helden und woran man sie erkennt – Posen und Symbole
Die Doppelstunde wertet die Hausaufgaben aus, um die Heldenbilder zu systematisieren.
Leitfragen:• Welche Heldenfiguren nannten die Interviewpartner?• Wie unterscheiden sich alte und neue Helden? Gemeinsamkeiten/Unterschiede• Wie unterscheiden sich Posen oder Symbole von Heldinnen zu denen der
Helden?
Unterrichtsmaterial:• Abbildungen zu alten und neuen Heldendarstellungen, Heldinnen und Helden im
Vergleich (vgl. Anhang)• Arbeitsblatt B: Alte und neue Helden• Arbeitsblatt C: Heldinnen und Helden• Flipchart• (Polaroid-)Kamera
Gruppenarbeit:• Mit welchen Eigenschaften sind die Helden der Interviewpartner besetzt?• Gibt es gemeinsame Nennungen bei Alt und Jung?• Vergleich der Darstellung einer Heldenfigur zu unterschiedlicher Zeit, z.B. Robin
Hood, Herkules, Comicfiguren. Untersuchung der Motive in den Gruppen unter der Fragestellung: Hat sich die Heldendarstellung am jeweiligen Beispiel verändert? Hat ein Wandel in den Eigenschaften und in der Darstellung stattgefunden? Welche Unterschiede gibt es in der Darstellung von Heldinnen und Helden?
• Ergebnisse werden in Arbeitsblättern B und C eingetragen
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Lernziel:Erkennen von Unterschieden der Helden in verschiedenen Generationen, von Hel-dinnen und Helden zur Gewinnung der eigenen Schülermeinung: Wie soll mein idealer Held aussehen? Welche Pose oder welches Symbol möchte ich ihm geben?
Ergebnissicherung:• Vorstellung der Ergebnisse der Gruppenarbeit• Großes Poster mit Diagrammen (Arbeitsblätter B und C) wird angefertigt und in der
Gruppe aufgehängt
Darstellungsspiel: • Wenn du einen Helden darstellen sollst, welche Pose nimmt er ein? Welche Eigen-
schaften möchtest du ausdrücken? Stelle deinen idealen Helden in einer eindeu-tigen Pose dar.
• Posen werden mit der Kamera festgehalten und ausgedruckt (ersatzweise Polaroid).
Hausaufgabe: • Zeichne auf dem Ausdruck deiner Heldenpose die Umrisse nach!• Überlege, wie sich dein Held in Pose setzt! • Wie lassen sich die Eigenschaften deines Helden zeichnerisch darstellen?
(Arbeitsblatt D)• Welche Eigenschaft ist dir besonders wichtig?
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2.3 Dritte Doppelstunde: Helden – von der zweiten in die dritte Dimension Heldeneigenschaften im modellierten Relief
Besprechung der Hausaufgabe:Die Liste der Heldeneigenschaften aus der ersten Doppelstunde erhält als Ergänzung eine Aufführung der Darstellungsmöglichkeiten (Ergebnisse aus den Schülerarbeits-blättern D). Die beiden Listen sollten im Idealfall eine Tabelle ergeben, d. h. neben der Eigenschaft in Liste 1 steht die entsprechende Darstellungsmöglichkeit in Liste �.
Die Schüler suchen sich die Eigenschaft, Pose oder das Symbol ihres ‚idealen‘ Helden aus, das ihnen besonders wichtig erscheint. Dies sollen sie so eingängig zeichnerisch skizzieren, dass diese Skizze als Vorlage für ihr Modellrelief dient. Leitfragen:• Welche ist die Eigenschaft des Schülerinnen bzw. Schüler-Helden? Auswahl!• Wie kann sie dargestellt werden?• Zur Praxis o Welche Darstellungsvarianten bei Objekten gibt es? Formen vorstellen und
erklären, z.B. Relief, Vollplastik, vertieft, erhaben, unterschnitten, konisch o Welche Vorraussetzungen muss das Relief erfüllen, damit es in Sand
abgeformt werden kann?
Unterrichtsmaterial:• Abbildungen zu Darstellungsvarianten (vgl. Anhang)• FlipchartAuf Anforderung beim LWL-Industriemuseum:• Unterlagen/Brettchen• Modelliermasse• Modellierwerkzeuge (evtl. auch Besteck)
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Praktische Arbeit: • Analyse von Skulpturen anhand von Abbildungen mit dem Ziel, Darstellungsmög-
lichkeiten in dreidimensionalen (Stein-) Werken zu erkennen (z. B. Relief, Vollplastik, erhaben, vertieft).
• Besprechung der Vorraussetzungen, welche die Modelle erfüllen sollen, damit sie später in Sand abgeformt und gegossen werden können, z.B. konische, kompakte Formen, geringe Unterschneidungen.
• Praktische Modellierarbeit mit aushärtender Modelliermasse: Jeder formt ein Relief mit der Pose oder dem Symbol, das ihm/ihr besonders wichtig erscheint unter Be-rücksichtigung der vorher erarbeiteten Materialen, die angefertigten Poster hängen im Klassenzimmer; Beispiele: Stärke, muskulöse Arme, Keule, Schwert, siegreiches Hochreißen der Arme, starke Arme tragen oder stützen jemanden oder etwas ande-res.
Ergebnissicherung:• Vorstellung der fertigen Modelle und Diskussion über die Arbeit mit dem Werkstoff
3. Helden – alle aus einem Guss?Umsetzung von Heldenbildern mit dem LWL-Industriemuseum
Das LWL-Industriemuseum bietet in einem eintägigen außerschulischen Projekt an seinem Standort Henrichshütte in Hattingen Kunstgusskurse in der Schaugießerei des Fördervereins Industriemuseum e.V. an. Unter Anleitung erfahrener Gießer und einer Kunsthistorikerin lernen die Jugendlichen das Grundprinzip des Gießens kennen.
Informationen finden Sie gesondert beiliegend als technische Informationen zu „Helden – alle aus einem Guss?“
Kontakt: Christina Clasen, ( 0�3�7 / 95 39 �3, [email protected]
Tipp: Die Jugendbildungsstätte in Hattingen „JuBI Welper“ bietet „Helden in Öl und Acryl“ sowie „Helden aus Guss“ in Kooperation mit dem LWL-Industriemuseum auch im Zuge einer Klassenfahrt an.
Infos bei: Brigitte Christiansen, Bildungsreferentin JuBi Welper ( 0�3�4 / 94 64 55, [email protected]
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5. Materialsammlung 5.1 Helden-Definitionen
HeldUrsprünglich der sich durch Tapferkeit und Kampfgewandtheit auszeich-nende Mann, insbesondere in den germanischen Sagen der berühmte Krieger edler Abkunft. Allgemein dann eine Person, die den Mittelpunkt einer Begebenheit oder Handlung bildet, z.B. die Hauptperson in Drama, Film, Roman oder durch vorbildliches, selbstloses Handels Anerkennung und Bewunderung hervorruft […] auch untergliedertes Rollenfach im The-ater, besonders geläufig: jugendlicher Held.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 9 (1987) S. �69f.
Heros[griechisch], zunächst „Herr“, „Edler“, dann Bezeichnung eines zwischen Göttern und Menschen stehenden Helden, eines Halbgottes, der im Le-ben große Taten vollbrachte und nach seinem Tod den Göttern entspre-chend, die Fähigkeit erlangte, den Menschen aus eigener Macht Hilfe zu leisten. Diese Heroenvorstellung ist vor allem in der griechischen Religion verbreitet und wahrscheinlich aus dem Totenkult mächtiger Herren der mykenischen Zeit entstanden. Der Sage zufolge entstammt der Heros meist der Verbindung eines Gottes oder einer Göttin mit einem Men-schen. Den Heroen wurde ein Kult zuteil, der stets lokal gebunden war. Er fand statt an dem tempelförmigen Grabmal, das Heroon hieß und die Reliquien des Heros enthielt.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 9, S. �99.
IdolAus dem Griechischen „Gestalt“, „Bild“ im Sinne Gottesbild, Götterbild eine durch Menschen gefertigte Repräsentation von Gottheiten. Sie beruht auf dem Verlangen, das Verborgene, Transzendente sichtbar erscheinen zu lassen und damit irdisch zu vergegenwärtigen. […] Auch (falsches) Leitbild, Trugbild; jemand oder etwas als Gegenstand übermä-ßiger Verehrung, z.B. Leinwandidol.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 10, S. 165.
StarEnglisch eigentlich „Stern“; ganzvolle, sehr fähige und bewunderte Gestalt im öffentlichen Leben.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. �1, S. 69.
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Herkules, 510 - 490 v. Chr.Terrakotta-Statue vom Dachfirst des römischen Portonaccio-Tempels in Veji, Herkunft: Museo Nazionale di Villa Giulia, RomBildnachweis: Philippe Bruneau, Mario Torelli, Xavier Barral i Altet: Skulptur Bd. I Antike, Köln 1991, S. 1�6.
5.2 Helden aus der Kunstgeschichte
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Herakles im Kampf gegen die stymphalischen Vögel, Albrecht Dürer, 1500, Tempera auf Leinwand, Herkunft: Germanisches Nationalmuseum NürnbergBildnachweis: Führer durch die Sammlungen, München 1977, S. 84.
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Herakles, um 1500Bildhauer: Francesco de Sant’ Agata, London, Wallace Collection, in: Hans R. Weihrauch, Europäische Bronzestatuetten, Braunschweig 1967, S.131.
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Lexikonartikel zu Herkules
Quelle: Brockhaus Enzyklopädie, Bd. 9, Mannheim 1989, S. 687-688.
Recherche-Tipp: Herkules in, Encarta Microsoft online-Enzyclopädie �008.http://de.encarta.msn.com
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Plakat Avanti (italienische Sozialistenzeitung) um 1900, in: Max Gallo, Geschichte der Plakate, Mailand 1975, S. 83.
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Robin Hood, 1912Zeichnung von Louis Rhead, in: Kevin Carpenter, Robin Hood, Die vielen Gesichter eines edlen Räubers, Oldenburg 1995, S. 171.
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Filmplakat Robin Hood mit Errol Flynn, 1938, in: Kevin Carpenter, Robin Hood, Die vielen Gesichter eines edlen Räu-bers, Oldenburg 1995, S. 138.
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Meyers Enzyklopädisches Lexikon Bd.�0, S. ��0, Mannheim 1981.
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Tarzan, USA 1937 Tarzan Zeitungsstrip Burne Hogarth, USA 1937 in: Medium Comic, Kunst, Kommerz, Kinderkram? Katalog zur Ausstellung im Haus der Ideal Lebens-versicherung A.G., Berlin, 1978, S. �7.
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SupermanTitelbild, Neal Adams, 1971, in: Wolfgang J. Fuchs, Reinold C. Reitberger, Comics, Anatomie eines Massenmediums, München 1971, S. �37.
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AsterixRené Goscinny, Alert Uderzo, Asterix und die Normannen, Köln �006, S. 39.
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5.3 Fragebogen A: Woran erkennst du deinen Helden?
Der Held von: Warum ist dies dein Held?
Besondere Kennzeichen deines Helden
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5.4 Alte und neue Helden
Robin Hood, 1840,in: Kevin Carpenter, Robin Hodd, Die vielen Gesichter eines edlen Räubers, Oldenburg 1995.
Robin Hood, Buchcover 1994
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Alte und neue HeldenFarnesischer Herkules, Original ca. 4. Jhd. v. Chr.Eine der berühmtesten Skulpturen der Antike, die das Bild des Her-kules in der europäischen Vor-stellungswelt festgeschrieben hat. Die Statue wurde 1546 in den rö-mischen Caracalla-Thermen gefun-den und einer Sammlung antiker Kunstschätze zugeschlagen, die die Familie Farnese in einer Villa in Rom zusammengetragen hatte. Seit 1787 ist sie im Nationalmuseum Neapel. Kopien des Farnesischen Herkules wurden im 17. und 18. Jahrhundert in ganz Europa herge-stellt, u.a. in Kassel.Bildnachweis: AlMare, �000 (http://de.wikipedia.org/wiki/Herakles)
Walt Disney´s Hercules, (Jan Carr: Hercules - The Hero) 1997Buchcover © Walt Disney
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5.5 Heldinnen = Helden?
Super HeroesHulk, Captain Ame-rica, Thor and Iron Manwww.grunchgear.com
Videospiel-Heldin Lara Croft.Foto: Süddeutsche Zeitung Photo / Rue des Archives / PVDE
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Mit Keule, Schwert und Muskelkraft,Heldenposen und -symbole
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Bronzeskulptur als Darstellungsmöglichkeit
Der Denker, 1880-1882 (Bronze)Eines der Hauptwerke des Bildhauers August Rodin; das Original steht heute im Mu-seé Rodin in Paris.Bildnachweis: Dominique Jarrassé Rodin. Faszination der Bewegung. Paris 1993, S. 9�.