Mit TPM Veränderungen beherrschen - ipih.de · Unterstützung von TPM bei Veränderungen •Die...

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Oliver Kösterke Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML Mit TPM Veränderungen beherrschen 22.-23. März 2013

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copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 0

Oliver Koumlsterke

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und

Logistik IML

Mit TPM Veraumlnderungen

beherrschen

22-23 Maumlrz 2013

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 1

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 2

Weltweit groumlszligte

Logistikforschungseinrichtung

Gegruumlndet 1981

Uumlber 200 Mitarbeiter-innen

19 Mio euro Umsatz davon 50 aus

Projekten mit Industrie Handel und

Dienstleistung

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Folie 3

Das Fraunhofer IML

Schwarmlogistik

Forschungshalle fuumlr Zellulare Foumlrdertechnik

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Folie 4

Das Fraunhofer IML

openID-center

Visualisierung eines RFID-unterstuumltzten Materialflusses

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Folie 5

Die Abteilung

Anlagen- und Servicemanagement

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Folie 6

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 7

TPM ist ein Konzept zur

umfassenden kontinuierlichen Optimierung der

Prozesse in Produktion und Instandhaltung uumlber die

gesamte Lebensdauer der Anlagen

unter aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter

TPM aus Sicht des Fraunhofer IML

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

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Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

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Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

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Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

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Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

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Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

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Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

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Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

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Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

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Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

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Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

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Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

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Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

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Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

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Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

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Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

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Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

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Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

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Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

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Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

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Folie 1

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 2

Weltweit groumlszligte

Logistikforschungseinrichtung

Gegruumlndet 1981

Uumlber 200 Mitarbeiter-innen

19 Mio euro Umsatz davon 50 aus

Projekten mit Industrie Handel und

Dienstleistung

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Folie 3

Das Fraunhofer IML

Schwarmlogistik

Forschungshalle fuumlr Zellulare Foumlrdertechnik

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Folie 4

Das Fraunhofer IML

openID-center

Visualisierung eines RFID-unterstuumltzten Materialflusses

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Folie 5

Die Abteilung

Anlagen- und Servicemanagement

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Folie 6

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 7

TPM ist ein Konzept zur

umfassenden kontinuierlichen Optimierung der

Prozesse in Produktion und Instandhaltung uumlber die

gesamte Lebensdauer der Anlagen

unter aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter

TPM aus Sicht des Fraunhofer IML

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Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

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Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

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Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

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Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 2

Weltweit groumlszligte

Logistikforschungseinrichtung

Gegruumlndet 1981

Uumlber 200 Mitarbeiter-innen

19 Mio euro Umsatz davon 50 aus

Projekten mit Industrie Handel und

Dienstleistung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 3

Das Fraunhofer IML

Schwarmlogistik

Forschungshalle fuumlr Zellulare Foumlrdertechnik

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 4

Das Fraunhofer IML

openID-center

Visualisierung eines RFID-unterstuumltzten Materialflusses

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 5

Die Abteilung

Anlagen- und Servicemanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 6

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 7

TPM ist ein Konzept zur

umfassenden kontinuierlichen Optimierung der

Prozesse in Produktion und Instandhaltung uumlber die

gesamte Lebensdauer der Anlagen

unter aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter

TPM aus Sicht des Fraunhofer IML

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 3

Das Fraunhofer IML

Schwarmlogistik

Forschungshalle fuumlr Zellulare Foumlrdertechnik

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 4

Das Fraunhofer IML

openID-center

Visualisierung eines RFID-unterstuumltzten Materialflusses

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 5

Die Abteilung

Anlagen- und Servicemanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 6

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 7

TPM ist ein Konzept zur

umfassenden kontinuierlichen Optimierung der

Prozesse in Produktion und Instandhaltung uumlber die

gesamte Lebensdauer der Anlagen

unter aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter

TPM aus Sicht des Fraunhofer IML

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 4

Das Fraunhofer IML

openID-center

Visualisierung eines RFID-unterstuumltzten Materialflusses

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 5

Die Abteilung

Anlagen- und Servicemanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 6

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 7

TPM ist ein Konzept zur

umfassenden kontinuierlichen Optimierung der

Prozesse in Produktion und Instandhaltung uumlber die

gesamte Lebensdauer der Anlagen

unter aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter

TPM aus Sicht des Fraunhofer IML

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 5

Die Abteilung

Anlagen- und Servicemanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 6

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 7

TPM ist ein Konzept zur

umfassenden kontinuierlichen Optimierung der

Prozesse in Produktion und Instandhaltung uumlber die

gesamte Lebensdauer der Anlagen

unter aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter

TPM aus Sicht des Fraunhofer IML

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

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Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

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Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

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Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

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Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

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Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

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Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

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Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

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Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

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Folie 6

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 7

TPM ist ein Konzept zur

umfassenden kontinuierlichen Optimierung der

Prozesse in Produktion und Instandhaltung uumlber die

gesamte Lebensdauer der Anlagen

unter aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter

TPM aus Sicht des Fraunhofer IML

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Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 7

TPM ist ein Konzept zur

umfassenden kontinuierlichen Optimierung der

Prozesse in Produktion und Instandhaltung uumlber die

gesamte Lebensdauer der Anlagen

unter aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter

TPM aus Sicht des Fraunhofer IML

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 8

Das TPM-Saumlulenmodell aus Sicht des

Fraunhofer IML

Vollstaumlndige

Aufnahme der IST-

Prozessablaumlufe

Integration aller

Mitarbeiter

Arbeitsgruppen

Transparenz uumlber

Vorgehensweisen

und Maszlignahmen

durch

Saumlule 1

Kontinuierliche

Verbesserung

Saumlule 2

Gemeinschaftliche

Instandhaltung

Saumlule 3

Vorbeugende

Instandhaltung

Saumlule 4

Schulung und

Training

Saumlule 5

Qualitaumlts-

management

Saumlule 6

(Neu-) Anlagen-

management

Klar beschriebene

Vorgehensweisen

Zuordnung der

Verantwortlichen zu

jedem Teilprozess

Visuelles

Management

Bedienerwartung

Aufbau einer

hierarchischen

Anlagenstruktur

Ermittlung von

Fehlern und

Haumlufigkeiten

Zuordnung von

sinnvollen

Instandhaltungs-

strategien

Schulungskonzept

Systematische

Erfassung

durchgefuumlhrter und

durch-zufuumlhrender

Schulungen

Wissens-

management

Methodik Technik

Sozialkompetenz

Identifikation und

Entwicklung von

Messgroumlszligen zur

Qualitaumltsdefinition

Prozessorientiertes

Kennzahlenwesen

Aufdecken von

Verlusten in der

Produktion und

Verwaltung

Lebenszyklus-

betrachtung

Bereichsuumlber-

greifende Planung

Erfahrungen der

Produktion und

Instandhaltung

nutzen

Ersatzteilwesen

Ruumlstworkshops

durch durch durch durch durch

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 9

Prozessaufnahme

Alle relevanten Prozesse werden in Gespraumlchen mit

Mitarbeitern und Fuumlhrungskraumlften in Kleingruppen

aufgenommen

Die Visualisierung erfolgt direkt mit Hilfe von

Packpapier und Karteikarten

Im Nachgang werden die aufgenommenen Prozesse

digitalisiert in Microsoftreg Visioreg dargestellt

Die ausgedruckten Prozesskettenplaumlne werden

ausgehaumlngt und koumlnnen von den Mitarbeitern validiert

werden

Die Prozessaufnahme bildet die Basis fuumlr die

Integration der Mitarbeiter in den Change-Prozess

Im Masterplan werden alle ermittelten Schwachstellen

aufgenommen und verwaltet

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

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litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 10

Saumlule 1

Kontinuierliche Verbesserung

Arbeitsgruppen

Die Loumlsung komplexer Aufgaben erfolgt

gemeinsam in interdisziplinaumlren Teams

Erarbeitung von Loumlsungsvorschlaumlgen

Messung des Nutzens

Bewertung der Wirtschaftlichkeit

Umsetzung im Betrieb

Praumlsentation der Ergebnisse an

Arbeitsgruppentafeln

Ergebnisse

Monitoring der

aufgenommenen

Werte und

Prognose

Team Aufgabe

Eignung von Sensorik

zur Abschaumltzung der

Rest-lebensdauer von

Pumpen Loumlsungsvorschlag

Schwingungs-

sensoren zum

Aufdecken von

Aumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 11

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Grundinspektion zur Herstellung

des Optimalzustands

Durch eine umfassende Inspektion und

Reinigung werden alle Maumlngel an einer

Anlage aufgedeckt

Maumlngel werden erst nach Saumluberung der

Anlagen deutlich

Die Ursachen der Verschmutzung

koumlnnen identifiziert werden

Durch das Reinigen einer Anlage werden

zudem Stillstaumlnde waumlhrend des Betriebs

reduziert

Maumlngel werden mit roten Maumlngelkarten

markiert

Maumlngel sind fuumlr jeden unmittelbar

sichtbar

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 12

Saumlule 2

Gemeinschaftliche Instandhaltung

Ergebnis der Grundinspektion

Erkannte Maumlngel werden beseitigt

Sofortige Behebung kleiner Maumlngel

Fixe Terminierung der Behebung groumlszligerer Maumlngel

Anzeigen werden mit Sollbereichen gekennzeichnet

Ein Wartungsplan wird erstellt

Vermeidung neuer Verschmutzung

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Ausfaumllle werden vermieden

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 13

Saumlule 3

Vorbeugende Instandhaltung

Aufteilung des Wartungsplans zwischen

Mitarbeitern aus Produktion und Instandhaltung

Einfache regelmaumlszligig wiederkehrende Taumltigkeiten

durch die Mitarbeiter der Produktion

Verstaumlndliche Ein-Punkt-Lektionen

Benoumltigte Werkzeuge sind vorhanden

Komplizierte sicherheitskritische Taumltigkeiten durch

Mitarbeiter der Instandhaltung

Direkte Vorteile

Keine ungleichmaumlszligige Auslastung der Mitarbeiter

Schnellere Durchfuumlhrung vieler Taumltigkeiten

Konzentration der Instandhalter auf die wesentlichen

Aufgaben

Langfristige Vorteile

Erhoumlhung der Verfuumlgbarkeit durch schnellere Reaktion

Exakte Verfuumlgbarkeit auf Maschinenebene ermoumlglicht

gezielte Investitionen

Daten bilden die Grundlage fuumlr die

richtige Auswahl der vorbeugenden

Maszlignahmen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 14

Saumlule 4

Schulung und Training

Methoden-kompetenz

Fach-kompetenz

Sozial-kompetenz

Erarbeitung von

Maszlignahmen in

Arbeitsgruppe

Methodenkompetenzen

middot Beherrschen von Techniken zur

- Ursachenanalyse

- Problemloumlsung

middot Organisationsfaumlhigkeit

Sozialkompetenzen

middot Kommunikationsfaumlhigkeit

middot Teamfaumlhigkeit

middot Motivation

Fachkompetenzen

middot Maschinenfunktionen

middot Ruumlsten und Einstellen

middot Ersatzteilbeschaffung

Bestimmung der benoumltigten

Mitarbeiterkompetenzen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 15

Saumlule 4

Schulung und Training

Ziel

Planung

Umsetzung

Kontrolle

Projekt-

management

Praumlsentations-

technikenMS-Office

Kosten-

rechnungFMEA

Prozess-

ketten-

management

Outsouring After SalesErsatzteil-

management

Total Process

Management

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 1 3 4 3 2 4 4

Mitarbeiter

Koffler Stephan 4 3 3 1 3 4 3 2 4 2

Meier Heinrich 2 3 3 1 2 4 1 0 3 1

Menge Thomas 3 1 3 1 3 3 1 2 4 2

Muumlller Ingo 4 3 2 0 3 1 2 1 2 1

Otto Inga 1 0 1 0 1 3 0 0 1 0

Sieger Ernst 1 2 1 0 0 2 0 0 0 0

Schulze Silke 2 3 4 1 0 2 0 0 1 1

Wecker Tiffy 3 3 4 0 0 4 3 0 1 0

Legende

Mitarbeiter-

fuumlhrung

Konflikt-

management

Teamfaumlhig-

keit

Mitarbeiter-

gespraumlchEnglisch Franzoumlsisch Spanisch keine Kenntnisse (0)

aktuell durch interne

Fortbildungen

erreichbarer Status

4 3 4 3 4 2 1 Grundkenntnisse (1)

Mitarbeiter Fortgeschritten (2)

Koffler Stephan 4 3 4 3 4 0 0 Profi (3)

Meier Heinrich 2 2 4 3 2 0 0 Experte (4)

Menge Thomas 1 2 3 2 3 0 1

Muumlller Ingo 0 2 2 3 0 4 0

Otto Inga 0 1 4 1 0 1 0

Sieger Ernst 0 0 4 0 4 0 0

Schulze Silke 0 0 3 1 1 0 0

Wecker Tiffy 1 2 1 1 3 1 0

Soziale Kompetenz Spraschkenntnisse

Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 16

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

Gesamtanlageneffektivitaumlt (GAE)

Kalenderzeit

Betriebszeit

Laufzeit

Reduzierte

Geschwin-

digkeit

Ist-Menge

Ist-Menge

Gut-Menge Ausschuss

Ze

itL

eis

tun

gQ

ua

litauml

t

Geplante

Nicht-

Produktion

Stillstaumlnde

Moumlgliche Menge

A

B

C

D

E

F

GAE = BA x DC x FE

Zeitfaktor Leistungsfaktor Qualitaumltsfaktor

Potenzialeableitbare

Aussage bei

Werten lt 100 Stillstaumlnde

reduzieren

Betriebszeit

verlaumlngern

Geschwindigkei

t erhoumlhen

Kapazitaumlt

erhoumlhen

Ausschuss

reduzieren

Ist-Menge

erhoumlhen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

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Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 17

Saumlule 5

Qualitaumltsmanagement

bdquoNur was ich

messen kann

kann ich auch

verbessernldquo

Darstellung der

aktuellen

Themen an der

Anlage bildet

eine Basis fuumlr

erfolgreiches

Shop-floor

management

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 18

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Durchfuumlhrung von Ruumlstworkshops

bull Waumlhrend des Ruumlstens laumluft die

Anlage nicht sie ist also nicht

produktiv

bull Immer mehr Produkte werden in

kleineren Mengen produziert und

fuumlhren zu einem houmlheren Anteil der

Ruumlstzeiten an der Gesamtzeit

Ziele des Ruumlstworkshops

bull Erhoumlhung der Flexibilitaumlt

(kostenneutraler Loswechsel)

bull Erhoumlhung der Auslastung der

Maschinen

bull Reduzierung der Lagerbestaumlnde

Folie 18

Produktions

-planung

und

Steuerung

Produktions

-

technologie

Arbeits-

organisatio

n

Einflussgroumlszligen der Produktwechselzeit

Komplexitaumlt der Maszlignahmen

Parameteroptimierung

Technologiewechsel

Sequenzierung

Operations Research

Ruumlstprozesse

SMED

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

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Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

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Folie 19

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

Ergebnisse des Ruumlstworkshops

Was tut der Einrichter

Genutztes Werkzeug

Informationen fuumlr die Durchfuumlhrung

Zuruumlckgelegte Laufwege

Welche offensichtlichen Probleme treten auf

Wo gibt es VerzoumlgerungenWartezeiten

Naumlchste Schritte

Reorganisation der Taumltigkeiten

Eliminieren

Kombinieren

Umstrukturieren

Vereinfachen

Erstellen einer Ruumlstmatrix mit Zeiten zur Ermittlung der optimalen Produktionsreihenfolge

A B C hellip

A X 15min 15min hellip

B 5min X 5min hellip

C 10min 10min X hellip

hellip hellip hellip hellip X

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Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

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Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

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Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

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Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

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Folie 20

Vorteile der Lebenszykluskostenbetrachtung

Ganzheitliche Betrachtung aller durch die Anlage

verursachten Kosten

Ggf Entscheidungsgrundlage fuumlr die Anschaffung

einer Anlage mit houmlherem Kaufpreis aber

niedrigeren Einrichtungs- und Betriebskosten

Einfachere Linienintegration zB durch

Modulbauweise

Niedrigere Energiekosten durch bessere

Isolierung sparsame Motoren

Geringerer Aufwand durch einfachere

Bedienung Ruumlsten

Saumlule 6

(Neu-) Anlagenmanagement

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Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

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Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

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Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

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Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

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Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 21

Voraussetzungen fuumlr erfolgreiches

Total Productive Management

Optimale

Prozesse

Anlagen-

verfuumlgbarkeit

Engagierte

qualifizierte

Mitarbeiter

ZIELE BASIS

Prozessketten-Instrumentarium

ganzheitlich

prozessorientiert

raquobottom-uplaquo

METHODEN

Arbeitsgruppen

Ziele

Kennzahlen

Qualifikations-Datenbank

Wissensmanagement

Verbesserungswesen

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Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

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Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

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Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

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Folie 22

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

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Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

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Folie 23

TPM in Unternehmen

Typische Probleme bei der TPM-Einfuumlhrung

Keine Uumlbereinstimmung zwischen der Zielvorstellungen des Managements und der Mitarbeiter

Geringe Beruumlcksichtigung individueller Prozessanforderungen

Ungenuumlgende Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

Oftmals fehlende oder einseitige Motivation der Mitarbeiter bei

der Einfuumlhrung von TPM

Fuumlhrungsstrategie nicht mit TPM-Zielen vereinbar

httpdefotoliacomid32823525

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Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

httpdefotoliacomid27604676

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

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Folie 24

Moumlgliche Folgen

Unverstaumlndnis gegenuumlber Nutzen des neu

eingefuumlhrten Konzepts

Mitarbeiter sind nicht bereit ihre alten

Arbeitsgewohnheiten abzulegen

Boykott

Demotivation

Geringes Verantwortungsbewusstsein

Mitarbeiter nehmen das in Schulungen

vermittelte Wissen schlechter auf und

wenden dieses oftmals nicht an

Fall aus dem System

bdquoKonfrontation statt Kooperationldquo

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

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Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

oliverkoesterkeimlfraunhoferde l wwwimlfraunhoferde

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Folie 25

Agenda

Das Fraunhofer IML und die

Abteilung Anlagen- und Servicemanagement

Vorgehensweise fuumlr die TPM-Einfuumlhrung in

mittelstaumlndischen Unternehmen

Der Mensch im Mittelpunkt ndash der wichtigste

Faktor bei der TPM Einfuumlhrung

TPM als Unterstuumltzung bei Veraumlnderungen

copy Fraunhofer IML 24 Januar 2013

Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

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Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

Quelle 3-Phasen-Modell von K Lewin

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Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

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Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

Bildquelle Pictuma pixeliode

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Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

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Folie 26

Haumlufige vorhandene Fuumlhrungsstrategie

in Unternehmen

Ausfuumlhrung

PlanungUumlberwachung

Entscheidungsfindung Management

Projektleiter

Produktions-personal

Instandhaltungs-personal

Entscheidungsfindung durch die Fuumlhrungskraumlfte

Entscheidungen und Vorgaben werden an die unteren Hierarchieebenen weitergegeben

Unteren Ebenen fuumlhren Maszlignahmen entsprechend der Vorgaben des Managements aus

Integriert in Entscheidungen und Umsetzung

Legende

Nur bdquoBefehls-empfaumlngerldquo

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Folie 27

Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

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Folie 28

Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

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Folie 29

Zu guter Letzthellip

bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

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Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

Oliver Koumlsterke Dipl-Logist

Anlagen- und Servicemanagement

Fraunhofer-Institut fuumlr Materialfluss und Logistik IML

Joseph-von-Fraunhofer-Str 2-4 l 44227 Dortmund

Telefon +49 231 9743-455 l Mobil +49 152 54503929

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Unterstuumltzung von TPM bei

Veraumlnderungen

bull Die Idee etwas zu aumlndern kommt von den Mitarbeitern selbst

bull Es entsteht die Bereitschaft etwas zu aumlndern so dass keine groszlige Vorbereitung notwendig ist

Auftauen

bull Die Verbesserungen werden von den Mitarbeitern selbst erarbeitet

bull Neue Ablaumlufe koumlnnen von den Mitarbeitern so gestaltet werden dass sie praktikabel umsetzbar sind

Bewegen

bull Die entwickelte Loumlsung stammt von den Mitarbeitern selbst

bull Schulungen oder eine lange Einfuumlhrungsphase sind nicht erforderlich

Einfrieren

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Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

Ggf Lenkungsfunktion

Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

Kontrolle von Ergebnissen

Dokumentation nach Auszligen

Information der Mitarbeiter

Vorstellung besonderer Projekte

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bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

Antoine de Saint-Exupeacutery

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Aufgaben der Fuumlhrungskraumlfte im

Veraumlnderungsprozess

Durchfuumlhrung der Prozessaufnahmen und Aufnahme

der ermittelten Schwachstellen

Unterstuumltzung der Arbeit der Arbeitsgruppen

Ermittlung der Schulungsbedarfe der Mitglieder

Hilfestellung bei der Bewertung von Problemen und

Loumlsungen

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Koordination der unterschiedlichen Projekte

Abstimmung von Terminen

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bdquoWenn Du ein Schiff bauen willst so trommle

nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

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nicht Maumlnner zusammen

um Holz zu beschaffen Werkzeuge

vorzubereiten Aufgaben zu vergeben

und die Arbeit einzuteilen sondern lehre den

Maumlnnern die Sehnsucht

nach dem weiten endlosen Meerldquo

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Folie 30

Vielen Dank fuumlr Ihre

Aufmerksamkeit

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