Miteinander Advent 2018 - erzbistum-koeln.de · aus der evangelischen Erlöserkirche, der es sich...

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im Seelsorgebereich „Obere Sieg“mit den PfarrgemeindenKreuzerhöhung, WissenSt. Elisabeth, Birken-HonigsessenSt. Bonifatius, ElkhausenSt. Katharina, Schönstein St. Marien, Mittelhof

9. Jahrgang Advent 2018 Ausgabe 17

Miteinander

Er, der im Stall von Bethlehem in unsere Welt eingetreten ist, will auch

heute in unserer Mitte sein. Die Gewißheit seiner Nähe bereite allen in

unseren fünf Gemeinden ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und

schenke Ihnen ein in Gott verankertes Jahr 2019!

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Inhaltsverzeichnis

Kreuzerhöhung

Grußwort Pfarrer Kürten .....................................3Weihnachtsgottesdienste .................................4 - 5Firmlinge ..............................................................5Rückblick auf einen besonderen Tag ..............6 - 7Unser neuer Pfarrvikar ....................................7 - 8Ein Besuch bei Pater Paul ...............................8 - 9Unerwartet früher Abschied ................................ 9Scheiden tut weh... u. Sternsinger ......................10Am Grab von Mutter Bonzel ............................. 11Mit dem Kanu auf der Lahn ...............................12

Kantorei ehrt langjährige Mitglieder .................1349. Jahrmarkt ...............................................14 - 16Einführung neuer Messdiener ............................16Veränderungen in der OT ............................17 - 18KöB informiert ...................................................19

KöB informiert ............................................26 - 27AZURIT „O´ zapft ist!“ .....................................28Goldkommunion ................................................29Kirchenchor „Cäcilia“ informiert ......................30kfd Jahresrückblick u. Kindergottesdienst .........31

Einführung Messdiener ......................................37Kartoffelfest ...............................................37 - 38Erntedank u. Kindergottesdienst .................38 - 39

„Obere Sieg“

St. Elisabeth

St. Marien

St. Katharina Selbacher Katholiken feiern Sommerfest ...20 - 21Pilgerreise nach Kevalaer ..................................22Briefmarken für die eine Welt ............................22Ortsausschuss Schönstein informiert .................22Tu deinem Leib etwas Gutes ..............................23Vom Saulus zum Paulus ..............................24 - 25Mein altes Handy ...............................................25

Bazar in Elkhausen ............................................32Chorus Live u. Goldkommunion ................33 - 34Kath. Kirchengemeinde informiert .............35 - 36

St. Bonifatius

Foto (Titelseite): Ausschnitt aus den neu gefaßten Bildern des ehemaligen Hochal-tars in der Kirche St. Marien, Mittelhof.

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Liebe Mitchristen in den Gemeinden an der Oberen Sieg!

Eine Gemeinde ist ständig in Bewegung. So haben sich im Sommer diesen Jahres auch wieder für uns alle überraschend personelle Veränderungen für unseren Seelsorgebereich ergeben. Der bisherige Düsseldorfer Kpl. Dr. Michael Schmitz wurde zum Pfarrvikar mit dem Titel Pfarrer für unsere fünf Pfarreien ernannt. Herzlich heißen wir ihn bei uns willkommen! Dafür muß uns allerdings Kpl. Heep früher als geplant verlassen, weshalb er sich in diesem Pfarrbrief mit einigen persönlichen Worten verabschiedet. Wir dürfen dankbar sein für seinen engagierten priesterlichen Dienst in den vergangenen gut drei Jahren und wünschen ihm für sein weiteres Wirken Gottes reichen Segen.

Da uns in diesem Jahr auch die erfahrene Verwaltungsreferentin Andrea Schmidt in unserem Rendanturbüro vom Bistum genommen und an eine andere Stelle versetzt wurde, nahm die Verwaltung in unserem Seelsorgebereich in den vergangenen Monaten belastende Formen an. Umso dankbarer ist es zu würdigen, daß sich trotzdem in diesem November in allen fünf Gemeinden ausreichend Kandidaten für die Wahl der Kirchenvorstände bereitgefunden haben.

So geht erneut ein Jahr zu Ende, in dem wir alle vermutlich mit mehr oder weniger vielen Veränderungen klar kommen mußten. Was gibt uns in diesen ständigen Wechseln Halt? Immer wieder kommt mir dazu ein Wort des hl. Augustinus in den Sinn. In seinen Auslegungen des Johannes-Evangelium schreibt er: „In dieser Welt rollen die Tage dahin, die einen gehen, die anderen kommen, keiner bleibt; … so steht nichts still, bleibt nichts fest in der Zeit. Darum müssen wir den lieben, durch welchen die Zeiten geworden sind, um von der Zeit befreit und in der Ewigkeit befestigt zu werden“. Darum ist Gott selbst in diese Erdenzeit eingetreten und in seinem Sohn Jesus Christus ein der Zeit unterworfener Mensch geworden. So haben wir einen Halt in allen Veränderungen unseres Lebens. Das dürfen wir Weihnachten feiern.

So wünsche ich Ihnen allen auch im Namen von Pfr. Schmitz und Pfr. i. R. Hoberg, der Kapläne Heep und P. Thomas, sowie der Diakone Eiden und Vanderfuhr ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und ein in Gott verankertes Jahr 2019.

Ihr Pastor M. Kürten

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Beichtgelegenheitjeden Samstag 16.00 – 16.30 Uhr, Kreuzerhöhung/ Wissen zusätzlich Samstag, 22.12.2018, 15.00 – 16.30 Uhr

Gottesdienstordnung an den Weihnachtstagen Heiligabend (Montag, 24.12.2018)

15.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Krippenfeier für Kinder15.30 Uhr St. Elisabeth, Birken Krippenfeier für Kinder16.00 Uhr St. Anna, Selbach Krippenfeier für Kinder17.00 Uhr St. Michael, Oettershagen Christmette (Feuerwehrkapelle)17.30 Uhr St. Katharina, Schönstein Christmette17.30 Uhr St. Marien, Mittelhof Christmette18.00 Uhr St. Bonifatius, Elkhausen Christmette21.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Adventssingen22.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Christmette22.00 Uhr St. Elisabeth, Birken Christmette

Erster Weihnachtstag (Dienstag, 25.12.2018) 8.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hirtenamt 9.00 Uhr St. Elisabeth, Birken Hirtenamt 9.00 Uhr St. Anna, Selbach Hirtenamt10.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hochamt mit Kirchenchor10.30 Uhr St. Barbara, Katzwinkel Hl. Messe

Zweiter Weihnachtstag – Fest des hl. Stephanus (Mittwoch, 26.12.2018)

8.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hl. Messe 9.00 Uhr St. Elisabeth, Birken Hl. Messe 9.30 Uhr St. Marien, Mittelhof Hl. Messe10.30 Uhr St. Bonifatius, Elkhausen Hl. Messe11.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hl. Messe18.15 Uhr St. Katharina, Schönstein Hl. Messe

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Fest der Unschuldigen Kinder (Freitag, 28.12.2018)15.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Andacht mit Segnung der Kinder15.30 Uhr St. Bonifatius, Elkhausen Andacht mit Segnung der Kinder

Silvester16.00 Uhr St. Anna, Selbach Andacht zum Jahresschluss17.00 Uhr St. Bonifatius, Elkhausen Jahresschlußmesse17.30 Uhr St. Marien,Mittelhof Jahresschlußmesse18.15 Uhr St. Katharina, Schönstein Jahresschlußmesse18.30 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Jahresschlußmesse

Neujahr10.30 Uhr St. Elisabeth, Birken Hl. Messe, anschl. Neujahrsempfang11.00 Uhr Kreuzerhöhung, Wissen Hl. Messe

Am 29. April 2018 empfingen aus dem Seelsorgebereich „Obere Sieg“ in der Pfarrkirche Kreuzerhöhung Wissen, durch Weihbischof Ansgar Puff folgende Firmkanditaten /-innen das Sakrament der FirmungNils Asbach, Jil Baldus, Sina Baldus, Lorena Becher, Thorben Brast, Stefanie Brongkoll, Justin Brück, Paul Christian, Til Cordes, David Eckenbach, Lara-Kate Eimermacher, Max Epe, Antonia Freidhof, Dawid Gawenda, Lukas Happ, David Höfer, Michel Höfer, Pauline Höfer, Lorenza Höhn, Julia Jösch, Mathea Kaiser, Maximilian Kania, Elias Kaufmann, Leon Kipping, Lukas Klein, Lea Kuhrt, Miriam Leidig, Julia Löb, Saskia Löb, Joel Lodes, Marie Marciniak, Jana Müller, Johanna Müller, Leon Nauroth, Marcel Reichling, Natascha Reifenrath, Josephine Schäfer, Jelle Schlechtriemen, Hannah Schmidt, Luca Schmidt, Luna Schmidt, Louisa Schmidt, Adrian Schneider, Maja Schneider, Selina Schneider, Sophia Schürg, Victoria Steiger, Anne Stendenbach, Lisa Stinner, Kasra Theis, Carolin Tillenburg, Laura Tumio, Max Walterschen, Lorenz Weber, Julia Weiler, Luisa Weitershagen, Lara Weitz, Rene Weitz, Benedikt Wickler, Marie Wickler, Luca Wilhelm, Peter Würthen.

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Im Juni durfte ich mit vielen frohge-stimmten Menschen – die Rhein-Zei-

tung schätzte etwa 1200 im Gottesdienst – den Tag meines Silbernen Priesterju-biläums feiern. Angeführt von der Stadt- und Feuerwehrkapelle und begleitet von Abordnungen der drei Schützenbruder-schaften, der beiden Schützenvereine und zahlreicher Fahnen setzte sich um 9.30 Uhr die Prozession vom Pfarrhaus

Rückblick auf einen besonderen Tag

aus in Bewegung. Die festliche Gestal-tung der Messfeier geschah dann neben den Musikern der Kapelle durch einen aus über 70 Sängerinnen und Sängern bestehenden Projektchor, der mit Herrn Auel und Herrn Schmehr eine Mess-vertonung von Haydn einstudiert hatte. Ein ermutigendes Zeichen der Ökume-ne war die Teilnahme von Pfarrer Tesch aus der evangelischen Erlöserkirche, der es sich trotz der Hochzeit seiner Tochter am Vortag nicht hatte nehmen lassen, auch Prozession und Hochamat mitzufeiern. Anschließend fand auf dem dafür in einmaliger Weise geeigne-ten Kirchplatz ein frohes Fest der Be-gegnung statt, das dank des Einsatzes der Frauengemeinschaft, unseres nim-mermüden Pizzabäckers Bippo Tum-

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io und vieler anderer Helfer sowie der Unterstützung durch die Hachenburger Brauerei keiner hungrig oder durstig verlassen mußte. Zum Abschluß die-ses Festes der Begegnung wurde die Reihe der Bäume, die den Wissener Halbmond prägen, durch die Pflanzung eines von der Firma Schürg gestifteten Jubiläumsbaumes vervollständigt. Herr Hoffmann, der als Redakteur für die Rhein-Zeitung arbeitet, hat uns Bilder der Feier zur Verfügung gestellt. Von ganzem Herzen danke ich allen, die mir zu diesem Tag gratuliert und denen, die beigetragen haben, ihn zu einem frohen Tag der Danksagung und des Miteinan-ders in unserem Seelsorgebereich wer-den zu lassen.

Ihr Pastor M. Kürten

Unter den vielen Gratulanten durften auf keinen Fall die Kommunionkinder und der Kindergar-ten fehlen.

Liebe Pfarrfamilie im Seelsorgebereich „Obere Sieg“!Als „neuer Pfarrvikar“ wurde ich gebe-ten mich Ihnen kurz vorzustellen.Ich bin Pfarrer Michael Schmitz, meine Familie kommt ursprünglich aus dem Rheinland, mein Großvater mütterli-cherseits aus dem Schwarzwald. Mein Werdegang lässt sich schlagwortartig folgendermaßen zusammenfassen:Schulzeit, Sanitätsdienst bei der Bun-deswehr, ab-geschlossenes Medizinstudi-um mit Promo-tion, Assistenz-arztzeit (AIP), Theologiestu-dium in Bonn und Paderborn, Schulausbi l -dung für Reli-gionspädagogik mit staatlichem Unter-richtsauftrag für die Klassen 1-10. Erste Kaplanstelle im Oberbergischen, zweite Kaplanstelle in Düsseldorf.Meiner Wahrnehmung nach gibt es zwei Themenbereiche, die Menschen in der Begegnung mit einem Priester interes-siert:Thema Nummer 1: Was macht das geistliche Leben eines Priesters aus?Thema Nummer 2: Wie wird es mit der Kirche weitergehen?

Unser neuer Pfarrvikar stellt sich vor

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Das Geistliche Leben eines Christen sollte sich vor allen Dingen darin aus-zeichnen, das man ein hörendes und offenes Herz für das Wort Gott hat, die Zeichen der Zeit erkennt und sich vom Heiligen Geist führen lässt. Hierzu ist die Treue im Gebet unerlässlich. Denn der Heilige Geist weht, wo Er will.Für das Überleben der Kirche im Wes-ten wird ein wichtiges Thema existenzi-ell werden: Die Neuevangelisation! In der Präambel des brandaktuellen Mis-sion-Manifestes, das von katholischen Christen herausgegeben wurde, heißt es: Wir sind katholische Christen, die unter der Erosion des Glaubens leiden. Wir wissen: Unsere Heimatländer sind Missionsländer geworden. Wir sind bereit für die Mission. Wir wünschen, dass unsere Länder zu Jesus finden. Wir laden alle ein, die sich verbindlich mit uns hineinbegeben wollen in einer Welle des Gebetes. Wir möchten die-jenigen zusammenführen, die den Mut für ungewöhnliche Schritte haben. Der Abschied vom Glauben ist kein Natur-gesetz. Es ist mehr Glut unter der Decke einer scheinbar altgewordenen Kirche als viele glauben….

Es grüßt Sie herzlichPfarrer Michael Schmitz

Etwa neun Jahre hat P. Paul als Priester in unserem Seelsorgebe-

reich gewirkt und durch sein offenes Zugehen auf Menschen viele Kontakte geknüpft. Von uns aus wurde er nach Wülfrath versetzt. Im Frühjahr erklärte man ihm in Köln, daß man die Zahl der indischen Priester in unserem Bistum begrenzen wolle und bot ihm deshalb einen Wechsel ins Bistum Augsburg an. Obwohl ihm das Verlassen unseres Bistums nicht leicht fiel, hat er nun in bayerischen Gefilden eine gute Auf-nahme gefunden. Im Juli konnte unser Pastor ihn in Buchenberg bei Kempten besuchen. Wenn er zu den Messfeiern in die einzelnen Dörfer fahre, habe er stets den Wagen voll mit Gottesdienst-besuchern, die er unterwegs mitnehme. In der sehr lebendigen Gemeinde habe er bisher fast nur Taufen gespendet und kaum Beerdigungen vorgenommen. Bei einem Spaziergang zu einem Aussichts-punkt zeigte er freudig den Blick über

Ein Besuch bei Pater Paul

Die Umkehr wagenund derVerheißung trauen.

Advent:

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die weite, grüne Landschaft des Allgäu mit dem abschließenden Bergpanorama von der Zugspitze bis zu den Schwei-zer Alpen. Eine Umgebung, die er ver-ständlicherweise genossen hat! Sein langfristiger Einsatzort ist dann aller-dings seit September im Norden Bay-erns. Dort versieht er nun in Oettingen (bekannt durch seine Brauerei) im De-kanat Nördlingen seinen priesterlichen Dienst. Im Juli hatte er bereits mit dem dortigen Pfarrer Kontakt aufgenommen und freute sich schon auf seine neue Gemeinde.

Völlig überra-schend kam

für mich im Juni die Nachricht aus der Personalabteilung des Erzbistums, dass meine Zeit im Seel-sorgebereich „Obe-

Unerwartet früher Abschied von der „Oberen Sieg“

re Sieg“ noch in diesem Jahr zu Ende gehen solle. Grund für diese Verände-rung ist die Versetzung von Pfarrer Dr. Schmitz in unsere 5 Pfarreien im Wisser Land. Seit Anfang September tut er ja nun schon hier seinen Dienst. Inzwi-schen ist auch mein neues Einsatzgebiet bekannt: der Seelsorgebereich „Königs-winter -Am Ölberg“ mit den Pfarreien Oberpleis, Stieldorf, Thomasberg-Heis-terbacherrott, Ittenbach und Euden-bach. Dort werde ich in den nächsten Jahren - weiterhin als Kaplan – tätig sein. Ernannt bin ich zum 1. Dezember, der Umzug in die neue Wohnung fin-det aber wohl erst etwas später statt. So werde ich vielleicht noch manchen von Ihnen auch in der Adventszeit immer wieder einmal über den Weg laufen.

Danken möchte ich Ihnen an dieser Stelle für die freundliche Aufnahme vor gut drei Jahren, aber auch für die Ge-duld mit meinen Eigenarten. Ein beson-deres „Danke“ gilt aber allen, die mir in meinen verschiedenen Arbeitsfeldern geholfen und mich unterstützt haben. Nicht zuletzt gilt mein Dank allen, die mir in den vergangenen Jahren hier zu Freunden geworden sind. Euch und Ih-nen ein herzliches „Vergelt‘s Gott“!

Ihr und Euer Kaplan Klaus Heep

P.S.: Am 2. Adventssonntag, 9. Dezember, möchte ich mich in 11.00 Uhr -Messe in der Pfarrkirche Kreuz-erhöhung von Ihnen verabschieden.

Großer Dank aus KeralaMehrfach hat sich P. Paul für unse-re Sonderkollekte für die Opfer der Flutkatastrophe in Kerala/ Indien be-dankt. Das Geld wurde über Ordens-mitglieder ohne jeden Abzug direkt an betroffene Familien verteilt. In den meisten Fällen war es die einzige Un-terstützung, die unmittelbar bei den Leid tragenden Familien angekom-men ist. Allen Spendern bei dieser Sonntagskollekte herzlichen Dank!

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Nicht nur Kaplan Klaus Heep muß uns in der Adventszeit früher als

geplant verlassen. Auch im weiteren Bereich der Mitarbeiter haben sich bzw. werden sich in Kürze auch für das Le-ben in unseren Gemeinden spürbare Veränderungen ergeben.

Die langjährige Küsterin von Selbach und vielen vertraute Pfarrsekretärin Rita Hambürger mußte aus gesundheit-lichen Gründen früher als sie selbst es wollte ihren Dienst in diesem Jahr been-den. Wir sind dankbar für ihren treuen Einsatz über viele Jahre, den sie aus ei-ner inneren Verbundenheit mit unseren Pfarreien geleistet hat.

Ebenfalls aus gesundheitlichen Grün-den mußte Paul Kohlhas den Küster-dienst in Schönstein, den er vor einigen Jahren von Rudolf Ebach, der ebenfalls bis in dieses Jahr hinein noch als Aus-hilfe zur Verfügung stand, übernom-men hatte, in jüngere Hände übergeben. Auch dieser Einsatz verdient unseren Dank!

Durch Veränderungen von Seiten des Bistums mußte unsere über Jahre sehr erfahrene Verwaltungsreferentin Andrea Schmidt auf eine andere Stelle wechseln. Für die Seelsorger, Mitarbei-ter und die Kirchenvorstände war sie eine stets hilfreiche, vertrauenswürdi-ge und sachkundige Ansprechperson in allen Verwaltungsfragen. Seitdem läuft manches im Bereich der Verwaltung nicht mehr in der gewohnt reibungs-losen Form. Frau Schmidt danken wir

Scheiden tut weh … deshalb für ihren Dienst in und an unse-ren Gemeinden.

Nach 50 Jahren wird Herr Hans-Josef Greb seinen Dienst als Chorleiter in Schönstein und Organist in Schönstein und Mittelhof am Anfang des neuen Jahres beenden. Auch damit werden ein-schneidende Veränderungen verbunden sein. Es wird immer schwieriger, alle Gottesdienst aufrecht zu erhalten, nicht nur wegen der geringeren Zahl an Pries-tern, sondern auch wegen zunehmend fehlender Küster und Organisten. Eine Würdigung des ungewöhnlich langen Dienstes von Herrn Greb und ein Be-richt über die personellen Veränderun-gen in den Kirchenvorständen erfolgt in der nächsten Ausgabe von Miteinander.

Sternsinger 2019„Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ lau-tet das Motto der diesjäh-rigen Stern-singeraktion. Dank der von den Sternsin-gern gesam-

melten Spenden bekommen Kinder mit Behinderungen weltweit Hilfe. In Wissen übernimmt Frau Rita Wagner die Orga-nistion. Pfr. Schmitz wird die Kinder in der Schule informieren. Bitte nehmen Sie die Sternsinger herzlich auf und helfen Sie mit weltweit Not zu lindern!

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Beim Neujahrsempfang am 6. 1. 2003 wurden die

beiden letzten Franziskanerin-nen in Wissen verabschiedet. In den Sommerferien stattete unser Pastor zusammen mit Herrn Behner dem Mutter-haus des Ordens in Olpe ei-nen Besuch ab. Auf Bitten des damaligen Wissener Pfarrers Anton Steinbusch gründete 1871 Mutter Theresia Bon-zel mit dem St.-Antonius-Krankenhaus in der Siegstadt eine der ersten Niederlassungen ihrer noch jungen Ordensgemein-schaft. 132 Jahre waren die Schwestern für unzählige Men-

schen in unserem Seelsorgebereich helfend da. Sr. Eva Maria, die letzte Pflegedienstleiterin aus der Gemein-schaft der Schwestern, konnte sich

nach der Führung durch die große Anlage des Mutterhauses, in dem nur noch etwa 30 Schwestern wohnen, beim gemeinsamen Essen und Kaffeetrinken noch an viele Menschen und Erlebnisse in Wissen sehr lebendig erinnern.

Die Ordensgründerin Mutter Maria Theresia (1830-1905, mit weltlichem Namen Regina Christine Wilhelmine (Aline) Bonzel wurde 2013 von Papst Franziskus seliggesprochen. Nach der Seligsprechung wurde ihr Leichnam aus der Klos-teranlage in eine neue Grabstätte in der Pfarrkirche von Olpe übertragen, wo in der kleinen Kapelle neben ihrem Grab ganztägig die Gelegenheit zur stillen Anbetung des Altarsa-kramentes besteht.

Ein Heimatforscher aus Drolshagen hat im Rahmen eines Artikels über eine Or-densschwester, die dort lange tätig war, bei Ahnenforschung herausgefunden, daß die selige Mutter Bonzel familiäre Wurzeln in unserem Seelsorgebereich hat. Man muß zwar 6 Generationen zurückgehen, ab 1667 aber stammen ihre Vorfahren aus dem heute zu Mittelhof gehörenden Grabigshof. So ist die neue Selige Mutter Ma-ria Theresia Bonzel eine heiligmäßige himmlische Fürsprecherin, die auch zu uns gehört!

Am Grab von Mutter Bonzel in Olpe

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36 Ministranten aus verschie-denen Seelsorgebereichen waren gemeinsam mit dem Kanu auf der Lahn unterwegs. Begleitet wurden die Ministranten von Mitarbeitern des KJA- Bonn, Pfarrer Bruno Nebel aus Altenkirchen, Kreisjugendseel-sorger Thomas Taxacher und Andre-as Schmidt. Gemeinsam wurde mit Kleinbussen von Altenkirchen aus gestartet, von dort ging es nach Weil-burg an der Lahn. Alle Ministranten sind von dort aus mit dem Kanu un-terwegs gewesen, mehrere Schleusen mussten durchfahren werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, das Boot zu lenken und fortzubewegen, wurden alle immer sicherer und ha-ben es geschafft. Am Abend kam die Gruppe in der Jugendherberge Weil-burg an und die Mitarbeiter des KJA- Bonn hatten ein tolles und spannen-des Programm ausgearbeitet.

In einem Abendgebet konnten an-schließend alle Ihren Dank auf einen Zettel aufschreiben und den Tag re-vue passieren lassen.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Limburg/Lahn. Hier erwarte-te die Teilnehmer ein spannendes Stadtspiel, wo die Ministranten in Kleingruppen in der Stadt unterwegs waren und einiges Neues entdecken und über die Stadtgeschichte erfah-ren konnten. Nach einem gemeinsa-men Picknick ging es zum Limbur-ger Dom. Thomas Taxacher erklärte

Mit dem Kanu auf der Lahn etwas über die Baugeschichte des Doms, die beiden Kirchenpatrone Nikolaus und Georg und über die Idee des Kirchenbaus.

Eine Hl. Messe mit allen Minist-ranten im Limburger Dom bildete den Abschluss der Fahrt. Hier konn-ten alle Ministranten auf ein gro-ßes gefaltetes Boot ihre Bitten auf-schreiben. Das Boot wurde nach der Messe gemeinsam auf der Lahn zu Wasser gelassen. So waren sich alle Ministranten und Begleiter am Ende einig: „Das sollten wir auf jeden Fall wiederholen“

Miteinander 1313Kreuzerhöhung

In der diesjährigen Mitgliederver-sammlung der Kantorei Kreuzerhö-

hung wurden zwei aktive Sänger für langjährige Mitgliedschaft in unserer Chorgemeinschaft geehrt.

Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Frau Christa Vierschilling vom geistlichen Beirat Herrn Pastor Martin Kürten und dem Vorsitzenden Herrn Wolfgang Weitershagen geehrt. Vom Diözesan-Cäcilien-Verband erhielt Frau Vierschilling eine Urkunde sowie eine Anstecknadel.

Kantorei Kreuzerhöhung ehrte langjährige Mitglieder

Zu den ersten Gratulanten gehörte der Seelsorgebereichsmusiker Andreas Auel sowie der gesamte Vorstand des Chores.

Der zweite Jubilar war Herr Leo Demmer, der auf 70 Jahre Mitglied-schaft in einem Kirchenchor zurück-schauen konnte. Leo Demmer war 1948 in den damaligen Kirchenchor in Birken-Honigsessen eingetreten. 1960 wechselte er in den Wissener Kirchen-chor, in welchem er einige Jahre als Kassierer im Vorstand tätig war. Leider

konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen.

Für sein Engagement für die Musica Sacra erhielt er ein Dankesschreiben von Kardinal Woelki und eine Ehrenna-del in Gold, die ihm zu einem späteren Zeitpunkt überreicht wurde. Von den Chormitgliedern erhielt er einen Bild-band von Papst Franziskus. Herr Dem-mer ist im Sommer dieses Jahres ver-storben.

Im Glauben an die gemeinsame Auf-erstehung schließen wir ihn und die weiteren Verstorbenen unseres Chores Walburga Stahl und Herbert Schmidt in unser Gebet ein.

Jesus scheut auch unsere Gesellschaft nicht.

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Denken wir zurück an den 49. Jahr-markt am 22. und 23. September, so

haben wir mit Sicherheit die Bilder vom Starkregen am frühen Sonntagnachmit-tag vor Augen, der zum vorzeitigen Ab-bruch führte. Viele Stände standen unter Wasser, der Boden der Bühne war nass und glatt, sodass aus Sicherheitsgrün-den an ein weiteres Bühnenprogramm nicht mehr zu denken war. Zudem gab es Warnungen vor schweren Sturmbö-en, die für den Abbau des Marktes ein großes Gefahrenpotenzial bilden konn-ten. Und so musste zum ersten Mal in seiner 49jährigen Geschichte ein Jahr-markt früher abgebrochen werden.

Aber etwas Anderes wirkt bei mir, den Mitgliedern im Jahrmarktsgremi-

49. Jahrmarkt – ein Jahrmarkt mit Nachhaltigkeit

um und vielen, mit denen ich Gespräche zu diesem Markt geführt habe, mindes-tens ebenso stark nach. Und das ist ei-nerseits, dass die Bevölkerung trotz der Unbilden des Wetters den Jahrmarkt nicht im Stich gelassen hat, und ande-rerseits, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Wetterkapriolen umgegangen sind. Trotz des Wetters eine solch familiäre Atmosphäre zu ent-falten, wie sie auch in einem Leserbrief in der Rhein-Zeitung so nett beschrie-ben war, wie man mit der Notwendig-keit des vorzeitigen Abbruchs umging und wie sich alle beim Abbau ins Zeug legten, das war schon unglaublich und ein nachhaltiges Zeichen von solidari-schem Tun. Und deshalb an Euch, liebe

Miteinander 1515

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber ebenso an alle Jahrmarktsbesucher und -unterstützer ein ganz besonderes Dan-keschön, auch im Namen der Mitglie-der des Jahrmarktsgremiums.

Auch im Dankschreiben an die Jahr-marktsfreunde von Frau Dr. Maria Spiegel, die wie schon 2010 den Kon-takt zum Projekt „Weg aus dem Müll“ von Pater Heinz Kulüke und seinen Mitarbeitern in Cebu/City vermittel-te, wirkt diese besondere Atmosphäre nach: „Denke ich an den wunderschö-nen, wenn auch verregneten Sonntag des Jahrmarkts zurück, so macht mein Herz immer wieder einen Freuden-sprung. Und wenn ich daran denke, wie viel Mühe und Arbeit es euch gekostet hat, dann ist ein „Danke“ völlig unzu-reichend. Beeindruckt war ich von der Selbstverständlichkeit, mit der jeder zu

Werke ging und für die fröhliche Stim-mung sorgte. Selbst der Platzregen konnte sie nicht verderben. Ich durfte schon einmal vor acht Jahren den über-wältigenden Dank der Slumbewohner erfahren. So groß die Not, umso größer ist das Glück, das ihr ermöglicht habt!“

Auch Pater Heinz Kulüke findet herzliche Worte des Dankes: „Frau Dr. Maria Spiegel hat mir von dem auch in diesem Jahr wieder einmal sehr erfolg-reichen Jahrmarkt Wissen geschrieben. Der Erlös wird den Armen auf der Insel Cebu in Form von menschenwürdigen Häusern zugute kommen. Diese großar-tige Solidaritätsaktion des Jahrmarkts Wissen wird somit das Leben vieler Fa-milien von den Mülldeponien, den Geh-wegen der Stadt Cebu, den Friedhöfen und aus anderen Slums positiv verän-dern. Besonders die Kinder werden von diesem Projekt profitieren, da sie da-durch eine Chance haben, in einem ge-sunden und menschenwürdigen Umfeld aufwachsen zu dürfen. Im Voraus darf ich hiermit dem Organisationskommit-tee, den zahlreichen Helferinnen und Helfern sowie allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich danken. Die uns in Cebu anvertrauten Menschen werden sich nach Implementierung des Projekts auf ihre ganz eigene Weise bedanken können. Mit nochmaligem herzlichen Dankeschön und freundlichen Grüßen.

Heinz Kulüke SVD“Bis zum Jahresende wird der Erlös des 49. Jahrmarktes, der voraussichtlich trotz der widrigen Umstände bei ca. 75.000

Miteinander1616

€ liegen wird, überwiesen, sodass dann mit den Arbeiten zum Bau der Häuser begonnen werden kann. Wer das Projekt „Weg aus dem Müll“ noch unterstützen möchte, kann das gerne durch eine Spen-de auf das Konto der Westerwald Bank IBAN: DE45 5739 1800 0035 1094 71, Stichwort „Jahrmarkt“, tun.

Nach dem 49. folgt im nächsten Jahr am 21. und 22. September der 50. Jahr-markt. Wer sich auf dieses Jubiläum be-reits jetzt ein wenig einstimmen möch-te, dem sei das Heimat-Jahrbuch 2019 des Kreises Altenkirchen empfohlen, in dem in einem längeren, mit Fotos illustrierten Beitrag die Anfangszeiten des Jahrmarkts der katholischen Jugend wieder lebendig werden.

Liebe Jahrmarktsfreunde, im Namen des Jahrmarktsgremiums Euch und Ih-nen allen nochmals ein ganz herzliches Dankeschön für Euer Engagement, Euer Mittun und Mitwirken, Ihre Unter-stützung und Ihre Spenden. Jahrmarkt, das ist die Aktion von uns allen und deshalb möchten wir Euch und Sie alle schon jetzt dazu aufrufen, auch beim Ju-biläumsmarkt im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Im Namen des Jahrmarktsgremiums wünsche ich Euch/Ihnen und Euren/Ih-ren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie ein glückliches, gesundes und friedvolles Jahr 2019,

Herbert Stangier

Einführung der neuen Mess-diener in Kreuzerhöhung

Auch in diesem Jahr haben sich erfreulicher Weise wieder sechs

Kinder bereit erklärt, den Dienst als Ministrant in der Gemeinde Kreuzer-höhung zu übernehmen. Diese Bereit-schaft ist ein Grund zur Freude für die ganze Gemeinde und macht hoffentlich auch den neuen Messdienern selbst für viele Jahre Freude. Die Neuen sind: Konstantin Groß, Justus Janssen, Zoe Lauer, Johanna Linke, Linus Rödder und Benita Yakub.

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Nachdem die OT (Jugendzentrum) im letzten Jahr ihr 50-jähriges Ju-

biläum gefeiert hat und Martin Pabel nach 34 Jahren als Leitung des Hauses der Offenen Tür in Wissen Ende letz-ten Jahres in den wohlverdienten Ru-hestand gegangen ist, ergänzt Jennifer Czambor als neue Leitung das Team mit dem langjährigen Kollegen Ralf Jo-hanns und ehrenamtlichen Helfend.

Im Januar erfolgte dann die Eröff-nung der LernBar, die gezielt Raum für Lernmöglichkeiten und Unterstützung bietet. Im April feierte der katholische Kindergarten Adolph Kolping ein Fest und Pfingsten hatte ein Mitarbeiter der OT, wie in den letzten Jahren auch, eine Fahrt nach Taizé organisiert.

Im Juni feierte Pfarrer Kürten sein 25-jähriges Dienstjubiläum, seit eini-gen Jahren ist er im Dienste der Kirche in Wissen unterwegs und zeitgleich zu-ständig für die OT. Seit mehr als einem Jahr besteht zusätzlich eine Geschäfts-besorgung der katholischen Kirchenge-meinde Kreuzerhöhung mit der katho-lischen Jugendagentur Bonn, die schon zuvor die OT fachlich und inhaltlich be-gleitete, da Wissen zum Erzbistum Köln gehört. Seit 18 Monaten stellt sie auch ihre Ressourcen für Verwaltungsarbeit zur Verfügung.

Nach einem halben Jahr als neues Team hat in den ersten zwei Wochen der Sommerferien die jährliche Feri-

Veränderungen und Beständigkeit - Zwischen Tradition und Neuanfang

enbetreuung der OT stattgefunden. Mit jeweils mindestens 25 Kindern pro Wo-che war sie schon traditionell im Früh-jahr ausgebucht. Mithilfe finanzieller Mittel des Kreises und Landes konn-ten in Kooperation mit dem Evange-lischen Jugendzentrum in Hamm und den Schulsozialarbeiterinnen der IGS Hamm neben Kreativangeboten und viel Bewegung an der frischen Luft bei tollem Wetter jede Woche zwei größere Ausflüge gemacht werden. Auch die ob-ligatorische Wanderung freitags durfte natürlich nicht fehlen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und beginnen bald mit der Planung!

Wie in den vergangenen Jahren wur-de das Kinderparadies auf dem Jahr-markt, trotz des nassen Wetters, von Mitarbeiter/Innen und ehrenamtlichen Kräften organisiert und betreut. Ne-ben Kinderschminken, dem Hüpfkissen des DJK, einem Mal- & Bastelangebot sowie der Möglichkeit, Fahrgeräte der Kindertagesstätte Adolph-Kolping zu nutzen, trat die ehemalige Leitung der OT, Martin Pabel, als Zauberer Marti-no mit seiner Frau Hilde als Assistentin auf. Wir hoffen auf ein sonnigeres Wet-ter für nächstes Jahr! Zeitgleich wurden die Räumlichkeiten der OT wie schon seit Jahren für die Gastronomie genutzt.

Nach dem Sommer sind zwei weitere neue Projekte gestartet.

Seit Ende August findet in der OT das

Miteinander1818

Projekt „Eat & Meet – Kochen für und mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus allen Ländern“ statt. Die besagte Zielgruppe hat unter Anlei-tung wöchentlich die Möglichkeit, ge-meinsam Speisen aus unterschiedlichen Ländern kennenzulernen, zuzubereiten und währenddessen in einen interkultu-rellen Austausch zu treten.

Außerdem ist ein weiteres Projekt „Schulsachenbüdchen“ gestartet. Die vom Land und dem Kreis Altenkirchen bereitgestellten finanziellen Mittel sol-len dazu dienen, Kinder- und Jugend-lichen aus sozial schwachen Famili-en kurzfristig und unbürokratisch mit Schulmaterial zu unterstützen. Deshalb läuft das Projekt in enger Kooperation mit den Schulsozialarbeiterinnen der Schulen in den Aktionsräumen. Das Projekt ist beim Haus der Offenen Tür angesiedelt, da die Projektidee ihren Ursprung bei dem Träger der Geschäfts-besorgung, der Katholischen Jugend-agentur Bonn, hat, welche dies schon im Raum Bonn umsetzt.

Wir bedanken uns sehr bei allen für die Zusammenarbeit im ersten Jahr mit der neuen Leitung. Besonders zu er-wähnen sind die umfangreiche Materi-alspende von Frau Bieschke von Bast-elbedarf Schröder direkt zu Beginn des Jahres, der Westerwaldbank, der Spar-kasse Westerwald-Sieg für die Spende von Küchengeschirr und die Spende der Bühnenmäuse über 200 Euro, deren Übergabe am Seniorennachmittag im September stattgefunden hat. Weiterer

Dank gilt dem Rathaus in Wissen, der Verbandsgemeinde, dem Verbandsge-meindebürgermeister, dem Stadtbür-germeister und der Kreisverwaltung Al-tenkirchen. Auch über unsere direkten Kooperationspartner wie den Jugend-zentren der Umgebung, unserem Trä-ger, der katholische Kirchengemeinde Kreuzerhöhung und ihren Einrichtun-gen, besonders dem Kirchenvorstand, der u.a. im Sommer uns selbst tatkräf-tig handwerklich unterstützt hat und der Katholischen Jugendagentur Bonn (KJA). Ebenfalls dankbar sind wir vie-len Bürgerinnen und Bürgern, diversen Geschäftspartnern sowie allen Perso-nen, die sich der OT verbunden sehen, mithelfen, unterstützen. Besonderer Dank gilt den Besuchern und Besuche-rinnen der OT für die herzliche Aufnah-me, wir freuen uns auf viele weitere Be-gegnungen!

Wir wünschen eine besinnliche Vor-weihnachtszeit, ein gesegnetes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Das Team der OT

Kontaktdaten: Haus der Offenen Tür Wissen, Kirchweg 9, 57537 Wissen. Telefon & Fax: 02742 / 5185, Email: [email protected] (neu) Jennifer Czambor – Päd. Ltg., Mobil: 01 76 / 22 10 96 25 Email: [email protected] Ralf Johanns – Päd. Fachkraft Email: [email protected] verwenden Sie nur noch die neuen E-mail-Adressen!

Miteinander 1919

Vom OHRWURM zum BÜCHERWURM

Alljährlich finden in der KÖB der Pfarrei Kreuzerhöhung Kurse für Kindergarten- Kinder zum Büchereiführerschein statt. Dabei begleitet die Kinder ein Lied mit dem Titel: „Kinder werden durch Lesen stark“, das sich wie ein Ohrwurm durch den gesamten Lehrgang zieht. Hier lernen die Vorschulkinder

die Bücherei als Ort der Bücher kennen, und das vielfältige Angebot an Bilderbüchern, Sach- und Geschichtenbüchern wertschätzen.

Dieser Ohrwurm mag noch im Verborgenen wirken, wenn die Kinder dann später im lesefähigen Alter an der beliebten Sommerferienaktion „LESESOMMER“ teilnehmen und so zu BÜCHERWÜRMERN werden.

Für alle 60 beteiligten Kinder war auch in diesem Jahr die Teilnahme wieder ein Gewinn. Nicht nur das Lesen, sondern auch das Erzählen und Bewerten wurden geschult. Der Lesefleiß wurde bei der Abschlussveranstaltung für jeden mit einer Urkunde und einem Eisgutschein belohnt.

Zum ersten Mal in der langjährigen Tradition der Veranstaltung wurde ein fleißiger Leser der KÖB unserer Pfarrei mit einem der Hauptpreise der Landesbibliotheksstelle Rheinland.-Pfalz belohnt. Dieser wird im großen Rahmen bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes übergeben.

Mit Kompetenz und Erfahrung hält das EHRENAMTLICHE MITARBEITER- TEAM auch für die erwachsenen Leser zahlreiche Angebote vor. Dazu zählen hochaktuelle Romane, eine große Palette an begehrten Zeitschriften, individuelle Buchberatung, ständiger Buchbestellservice und Bücherflohmarkt.

Beim Offenen Lesekreis stieß die Bücherei im vergangenen Jahr zum ersten Mal an ihre Kapazitätsgrenzen. Der Zuspruch war so zahlreich, dass ein zeitweiliger Aufnahmestopp verhängt werden musste.

Am Ende dieses erfolgreichen Büchereijahres werden wieder einmal 3 Mitarbeiter für 10 jährige ehrenamtliche Arbeit geehrt. Und wo gibt es heute noch Mitarbeiter mit 25 und mehr Jahren „Betriebszugehörigkeit“? – In unserem „Unternehmen: KÖB der Pfarrei Kreuzerhöhung“!

Das spricht für ein tolles Team, das mit Freude konsequent daran arbeitet, dass die Bücherei ein lebendiger Ort der Begegnung in unserer Pfarrei bleibt.

Miteinander2020 St. Katharina

Der St. Anna Verein Selbach richte-te nach Jahren wieder ein Begeg-

nungsfest an der Kirche aus, welches regen Zuspruch unter den Gläubigen

Selbacher Katholiken feiern fröhliches Sommerfest

fand. Nachdem Pfarrer Martin Kürten und Diakon Peter Vanderfuhr die Heili-ge Messe zelebriert hatten, begaben sich die Gottesdienstbesucher auf die Wiese an der Ostseite der Kirche. Dort hatten die Vereinsmitglieder im Vorfeld beste Voraussetzungen geschaffen für eine schöne abendliche Grillfeier. Das war-me Sommerwetter setzte das „i-Tüpfel-chen“ auf die idyllische Kulisse, fried-volle und glückliche Gesichter schauten vom Kappelenberg hinunter ins Dorf. Die rund 50 Teilnehmer im Alter von 9 Monaten bis über 90 Jahren schafften gemeinsam eine besondere Atmosphä-re, die einer großen Familienfeier glich.

Miteinander 2121

So wurde bis in die anbrechende Nacht hinein fröhlich geschunkelt, erzählt und gelacht. Recht quirlig ging es auf dem gepflasterten Platz vor der Kirche zu, den die Kinder mittels Straßenkrei-de in eine kleine Spiel- und Hüpfwelt umfunktionierten. Die Brüder Theo und Karl-Heinz Klöckner animierten die Gäste mit Akkordeonklängen zum be-herzten Singen alter Heimat- und Kir-chenlieder. Ob „Im SelbacherTälchen“ oder „Segne du Maria“, die Selbacher – zumindest die ältere Generation – er-wiesen sich als textsicher und ausdau-ernd. Ein Rahmenprogramm beson-derer Art bot Norbert Buchen mit der

Besteigung des Glockenturms an. Für Viele stellte diese seltene Gelegenheit eine Premiere dar und sie lernten dabei ihre Kirche und auch den Ort einmal aus ganz anderen Perspektiven kennen.

Diakon Peter Vanderfuhr bedankte sich bei allen Mitwirkenden, denn zahl-reiche Gemeindemitglieder brachten sich tatkräftig in verschiedener Weise ein, um zum Gelingen des Sommerfes-tes beizutragen. Den Erlös des Festes verwendet der Verein zum Ausschmü-cken des Gotteshauses. „Das sollten wir jährlich veranstalten“, befanden einige Anwesende, wodurch zum Ausdruck kommt, dass Ereignisse wie diese die Kirche von heute braucht, um lebendig zu bleiben. (mg)

Miteinander2222

Am 18. Mai 2019 pilgern die Mal-teser mit rund 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen aus dem Erzbistum Köln an den Niederrhein. Ihr Ziel ist zum 35. Mal das Gna-denbild und die Basilika „Trösterin der Betrübten“ im Marienwallfahrts-ort Kevelaer. Die Malteser aus Wis-sen bieten ebenfalls eine Mitreise an. Die Anreise in komfortablen Rei-sebussen sowie das Mittagessen und das Programm sind im Preis von 20 Euro enthalten. Die Abfahrt er-folgt von unterschiedlichen Stand-orten im gesamten Erzbistum Köln. Informationen und Anmeldung ab so-fort unter Tel. 02742-3938 Stadtbeauf-tragter der Wissener Malteser:

Diakon Peter Vanderfuhr

Ältere und behinderte Menschen aus Wissen und Um-gebung pilgern nach Kevelaer

Briefmarken für die eine Welt.

Schon seit Jahren sammle ich deutsche Briefmarken für die

Mission.Viele Kilo sind inzwischen

zusammengekommen.Es würde mich freuen, wenn Sie diese Aktion unterstützen könn-ten. Sie können die Briefmarken oder Alben im Pfarrbüro oder in

den Sakristeien abgeben. Aber auch direkt an mich: Diakon Peter Vanderfuhr

Der Ortsausschuss Schönstein informiert:

Liebe Mitglieder der Pfarrgemein-de St. Katharina,

aufgrund der geplanten Feierlich-keiten zum 50-jährigen Jubiläum unseres Chorleiters und Organis-ten Hans-Josef Greeb verzichten

wir im kommenden Januar auf den Neujahrsempfang in Schönstein.

Wir wünschen allen Gemeindemit-gliedern eine besinnliche Advents-und Weihnachtszeit und einen gu-ten Start in das Neue Jahr 2019.

Mit herzlichen Grüßen Ortsausschuss Schönstein

Miteinander 2323

So lautete das Motto unter dem die kfd Schönstein die Frauen zu einem

Wellness-Workshop eingeladen hatte. Unter fachkundiger Anleitung der Do-zentin Svenja Müller wurde zunächst ein Handpeeling und anschließend ein wohlduftendes Öl aus natürlichen Zu-taten hergestellt und angewendet. Ganz nebenbei erfuhren die Frauen, welche Wirkung die Öle und die natürlichen Düfte entfalten. So wirkt zum Beispiel Aprikosenöl regenerierend für die Haut und Jojobaöl hat nicht nur Lichtschutz-faktor 6 sondern schützt auch vor Kälte. Für Überraschung sorgten die Düfte. So sagt man dem Duft der Mandarine rot nach, dass es Angst und Verspannungen löse, während Grapefruit die Lust auf Reisen und Veränderungen wecke. Doch unabhängig davon waren die Frauen der Ansicht, dass das Massieren der Hände sehr angenehm war und zu samtwei-chen Händen führte. Auf die anschlie-ßend angebotene Entspannungsphase,

die mittels einer vorgetragenen Gedan-kenreise zu einer Quelle und wieder zurückführte, wollte keiner verzichten. Zum Glück durfte jeder das selbst her-gestellte Öl in einer kleinen Flasche abfüllen und mit nach Hause nehmen, sodass weitere Entspannungsabende zuhause möglich sind. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln für die Unterstützung. Ergänzend ist zu erwähnen, dass das Programm der kfd ganz viele Kurse und Projekte anbietet, die das Wohlergehen von Körper, Seele und Geist fördern: Adventsfeier, Ausflüge, Frauenfrüh-stück in geselliger Runde, Frauengot-tesdienste, Frauenkarneval (Lachen ist gesund), 3-K-Fitness, Kindergot-tesdienste, Kochkurse, Kreuzwegan-dachten, Maiandachten, Malkurs (ohne social media), Mittagessen in Ge-meinschaft, Pilates, Rosenkranzan-dachten (Meditieren ist in), Stricken (zu sich kommen unter Freundinnen), Taizé-Andacht, Tiefengymnastik (wer rastet der rostet), Walking-Gruppe, Weltgebetstag, Wintercafé und Yoga. Frauen, die regelmäßig über das ak-tuelle Programm informiert wer-den und die Mitgliederzeitschrift erhalten möchten, können Mit-glied werden. Der Beitrag kostet nur 2,- Euro im Monat.

Weitere Informationen zur kfd gibt es im Internet und bei allen Mitarbeite-rinnen. Gerne können Sie Informatio-nen auch per E-Mail [email protected] oder per Telefon anfordern 02742-71278.

„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ (Theresia von Avila)

Miteinander2424

Genau von dieser Entwicklung han-delt das Paulus-Oratorium von

Siegtried Fietz, das in den 1970er Jah-ren komponiert wurde. Seit der Veröf-fentlichung zählt dieses Werk als Maß-stab für moderne Oratorien. Anlässlich eines Gottesdienstes der evangelischen Männerrunde wurde es erst jüngst in der Wissener Erlöserkirche von einem Projektchor unter der Leitung von Heri-bert Heinz aufgeführt.

Spannend wie ein Krimi liest sich die Lebensgeschichte von Paulus. Paulus (hebräisch Saulus) war ein Sohn ver-mögender jüdischer Eltern, der den Be-ruf seines Vaters als Zeltteppichweber erlernte. ln seinem Glaubenseifer ver-folgte er die aufkommende christliche Kirche, die er für eine jüdische Sekte hielt, die vom Gesetz abwich und des-halb zerschlagen werden müsste. Die Apostelgeschichte erzählt, er habe bei der Steinigung des Stephanus, des ers-ten christlichen Märtyrers, die Kleider der Peiniger bewacht. Saulus erhielt den Auftrag, in Damaskus weitere Chris-tenverfolgungen zu leiten, aber eine wunderbare Begegnung mit dem aufer-standenen Christus veränderte sein Le-ben radikal. "Saulus, warum verfolgst du mich?", wurde er gefragt. Von der übermächtigen Erscheinung Christi fiel er blind zu Boden. Saulus wurde nach Damaskus geführt und dort von Anani-as geheilt und getauft. Von nun an war er Christ und sah sich selbst als Apostel und zum Missionar berufen. Seine Be-

Vom Saulus zum Paulus

kehrung bezeichnete er selbst als Offen-barung. Er predigte und wurde schon kurze Zeit später selbst verfolgt. Im Jahr 38 halfen ihm Freunde, in einem Korb über die Mauer zu fliehen. Er zog sich für drei Jahre nach Arabien zurück, kam dann nach Jerusalem in die Urgemein-de, wo Jakobus der Ältere inzwischen enthauptet und Petrus aus dem Ge-fängnis befreit wurde. Seit dieser Zeit benutzte Saulus die griechische Form seines Namens. Er forcierte die Heiden-mission unter anderem in Kleinasien, Griechenland, Syrien und Italien. Sei-ne Reisen waren geprägt von Strapazen wie Hunger, Durst, Verfolgung, Aus-peitschungen und Steinigung. Paulus ist vermutlich um das Jahr 67 in Rom gestorben. Die Ursache seines Todes ist umstritten, nach ältester Tradition wird sein Tod als Märtyrer überliefert, wahr-scheinlich durch Enthauptung, da er römischer Bürger war. Andere Quellen

Miteinander 2525

berichten, dass Paulus vermutlich eines natürlichen Todes gestorben ist.

Die Texte und Melodien des Orato-riums gehen unter die Haut und haben an Aktualität nichts eingebüßt. So heißt es zum Beispiel in einem Stück "Wir müssen es wagen, miteinander zu wirken, weil Jesus sein Werk für alle tat." Und im "Lied der Lydia" singt eine Sopranistin:" .. . mein Termi-nplan war niemals leer. Ich habe me-ine Trümpfe ausgespielt .... Ich habe nur an mich gedacht und habe die Zeit wie im Rausch verbracht. ... Ich habe gesucht, du hast mich gefunden und hast mir mein Herz aufgetan." Lydia war Purpurhändlerin, sie nahm Paulus und seinen Begleiter in ihr Haus auf und ließ sich taufen. Lydia war demn-ach die erste Person auf europäischem Boden, die den christlichen Glauben annahm. ln ihrem Haus scheint sich die christliche Gemeinde versammelt zu haben. Ihr wird eine herausragende Stellung zwischen Mäzenin und Ge-meindeleiterin beigemessen.

Die nächste Aufführung die-ses schönen Oratoriums findet am 17.02.2019 um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Katharina in Schön-stein statt.

Der Ortsausschuss Schönstein hat den Projektchor eingeladen. Alle In-teressierten sind herzlich willkom-men. Der Eintritt ist frei, Spenden werden am Ausgang erbeten.

Geben Sie Ihr altes Handy im Pfarrbüro oder in den Sakristeien ab oder direkt an mich: Diakon Vanderfuhr.

Geben Sie Ihr altes Handy im Pasto-ralbüro, einer Sakristei oder direkt bei Diakon Vanderfuhr ab!

Miteinander2626 St. Elisabeth

Mit unserem aktuellen Medienan-gebot möchten wir Freude am

Lesen wecken und zum regelmäßigen Lesen motivieren. Hierzu tragen regel-mäßige Aktionen mit der Christopho-rus-Grundschule Birken-Honigsessen und der Barbara-Grundschule Katz-winkel und der Kindertagesstätte St. Elisabeth Birken-Honigsessen bei. So machten wir auch in diesem Jahr wie-der beim Lesesommer Rheinland-Pfalz mit. 46 Kinder, davon 26 Mädchen und 20 Jungen, lasen 364 Bücher mit 49612 Seiten (Über 10000 Seiten mehr wie im letzten Jahr). Bei einer Abschlussfeier erhielten alle erfolgreich teilnehmenden Kinder eine Urkunde und die besten Le-ser wurden besonders ausgezeichnet.

Bei einer Tombola gab es für jeden etwas zu gewinnen. Hierbei zog Orts-bürgermeister Hubert Wagner die Lose. Zum Auftakt der Veranstaltung verstand es Michael Hain mit seinem Erzählthe-ater mit der Geschichte von E. Muszyn-

Die Kath. öffentl. Bücherei St. Elisabeth informiert!

ski und K. Teich „Cowboy Klaus und der fiese Frank“die Kinder zum Mitma-chen anzuregen und zu begeistern.

Bei einem Literaturabend stellte die Referentin Gabriele Friedel lesenswer-te Lektüre für gemütliche Herbstabende vor. Mit ihrer gekonnten Art verstand sie es, wieder die Besucher zu begeis-tern.

Inzwischen gehören Filmvorführun-gen zu unserem jährlichen Programm. In diesem Jahr hatten wir den Film „Ein Mann namens Ove“ nach dem Bestsel-lerroman von Fredrik Backmann unter der Regie von Hannes Holm mit Rolf Larssgard u.a. ausgesucht. Ein Film über Liebe, Freundschaft und was sonst noch im Leben zählt. Eine witzige, rüh-rende, grummelige und großartige Ge-schichte.

Passend zu dem schwedischen Film hatte das Büchereiteam ein umfangrei-ches Buffet mit landestypischen Spezi-alitäten hergerichtet. Mit dem Film und

Miteinander 2727

Weinpräsentation 2019 im Pfarrheim Birken-Honigsessen

Ab sofort können im Kontaktbüro oder bei den Lektoren und Kommunionhelfern aus Birken-Honigsessen Eintrittskarten für die Weinpräsentation des Ehepaars Bungert aus

Ockenheim erworben werben.Die Weinpräsentation findet statt am

Freitag, den 15. Februar 2019 ab 18.30 Uhr

im Pfarrheim Birken-Honigsessen. Im Eintrittspreis von 11,00 € ist eine

Vesperplatte enthalten, die am Schluss der Veranstaltung gereicht wird. Freuen sie sich auf einen Abend in geselliger

Runde und netter Atmosphäre. Der Erlös ist wieder für den Förder-

verein „Rektor-Mohnen-Werk“ (Pfarrheim/Kirche) bestimmt.

Buffet konnten wir die zahlreichen Be-sucher wieder begeistern.

Wer lesen kann, der ist niemals einsam.

(Walter Jens)

Öffnungszeiten der Bücherei:Sonntag: 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr Dienstag: 18.00 Uhr bis 19.30 UhrDonnerstag: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Vormittags waren die Vorschulkin-der der Kindestagesstätte St. Elisabeth unser Gast und sie hatten viel Spaß mit dem Film „Ooops! Die Arche ist weg. Ein lustiges Sintflutabenteuer. Passend zum Film erhielten die Kinder eine Bas-telarbeit mit einer Figur aus dem Film.Voranzeige:WeihnachtsbuchausstellungTag des Vorlesens im Kindergarten und der Christophorus-GrundschuleBibfit Aktionen mit dem 2. Schuljahr sowie den Vorschulkindern..Literaturveranstaltungen

Erika Kalkert

Miteinander2828

Großartige Wiesństimmung in der Einrichtung

Für die Bewohnerinnen und Bewoh-ner des AZURIT Seniorenzentrums

Birken kommt keine Langeweile auf! „O´zapft is!“ hieß es Mitte Oktober 2018, als Christine Hauk, Leiterin der Sozialen Betreuung, alle Seniorinnen und Senioren, Angehörige, Betreuer sowie Freunde des Hauses zum traditi-onellen Oktoberfest in die Einrichtung einlud. Gemeinsam wurde zünftig ge-feiert, getanzt und viel gelacht. Mit viel Liebe zum Detail hatten die Mitarbeiter des AZURIT Seniorenzentrums in Bir-ken-Honigsessen das diesjährige Fest vorbereitet: Die Cafeteria war festlich-bayrisch, in blau und weiß geschmückt und das Dirndl bzw. die Lederhose wur-den aus dem Schrank geholt.

„O´zapft is!“ – Bewohnerinnen und Bewohner des AZURIT Seniorenzentrums Birken feierten großes Oktoberfest

Musikalisch sorgte an diesem Nach-mittag das Duo „Schneeweißchen und Rosenrot“ für echte Wiesństimmung. Beliebte Evergreens und altbekannte Wiesńschlager wurden gespielt und so füllte sich rasch die Tanzfläche. Be-wohnerinnen und Bewohner die lieber am Tisch sitzen blieben, ließen sich schnell mitreißen und bald wurde im ganzen Saal geschunkelt und gesungen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: Das AZURIT Catering Team verwöhnte die Gäste mit deftigen „Bayrischen Schmankerln“ und alle lie-ßen sich die zahlreichen Köstlichkeiten schmecken.

Nach dem Fest resümierte Christine Hauk, Leiterin der sozialen Betreuung: „Es war eine tolle Veranstaltung die un-seren Bewohnerinnen und Bewohnern sicherlich noch lange in guter Erinne-rung bleiben wird. Zum guten Gelingen haben sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Planung, Organisation und Durchführung sowie unser AZURIT Catering Team mit seiner köstlichen Be-wirtung entscheidend beigetragen, denen ich allen für ihr Engagement sehr herz-lich Dankeschön sagen möchte.“

Christine Hauk

Sorgten für echte Wiesństimmung: das Duo „Schneeweißchen und Rosenrot“

Miteinander 2929

Im Jahre 1968 feierte die Pfarrge-meinde Birken-Honigsessen wegen

der Kurzschuljahre Erstkommunion an gleich zwei Tagen: 21. April und 23. Mai. Damals waren es 31 Mädchen und 33 Jungen, die Pfarrer Franz Stams nur wenige Monate nach seiner Amtsein-führung zum Altar geleitete.

Bei der von Pfarrer Martin Kürten zelebrierten Dankmesse am 27.05.2018 aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums gedachte man auch der verstorbenen Kommunionkindern von damals, Ursu-la Kroll, Bruno Reuber, Gabi Grollius, Annette Gontermann, Marion Schnei-der und Gerd Knoblauch. Nach dem ob-ligatorischen Erinnerungsfoto begaben sich die 26 Teilnehmer in die nahege-legene Gaststätte „Zur Alten Kapelle“, wo man sich verständlicherweise viel

Goldkommunion in Birken-Honigessen

zu erzählen hatte und gemeinsam schö-ne Stunden verbrachte.

Ein Dankeschön ging noch an das fünfköpfige Organisationsteam, sowohl für die Mitgestaltung des Gottesdienstes als auch des Treffens am Nachmittag.

Christel Kalkert Für das Organisationsteam

Miteinander3030

Der Kirchenchor Cäcilia Birken-Honig-sessen sucht nach wie vor aktive Sänge-rinnen und Sänger, die Spaß und Freude haben, in einer fröhlichen Gemeinschaft miteinander zu singen. Neben dem Hauptaufgabengebiet, die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes, be-teiligt sich der Chor auch an vielen Ge-meinsamkeiten innerhalb der GemeindeSingen ist wissenschaftlich in mehreren Langzeit-Untersuchungen und Studien, nachgewiesener Weise Balsam für die Seele. Singende Menschen, hauptsäch-lich in Chören und Gemeinschaften, sind lebensfroher, ausgeglichener und zuver-sichtlicher als alle anderen! Hierdurch haben sie eine höhere Lebenserwartung. Die Abwehrkräfte des menschlichen Körpers werden schon nach 20 Minu-ten Singen aktiviert, das Stresshormon Adrenalin abgebaut und die Sauerstoff-versorgung der Organe verbessert. Und als Draufgabe macht Singen auch noch Spaß. Dass singende Menschen älter werden, zeigt der hohe Altersdurschnitt, den mittlerweile sehr viele Chöre haben, natürlich auch der Kirchenchor Birken-Honigsessen. So durften wir noch kürz-lich den 80. Geburtstag unseres Sanges-bruder Klaus Reinery feiern, der seit 63 Jahren aktiv im Chor mitsingt. Natür-lich hat der Chor seine Einladung gerne angenommen und ihm ein Ständchen gebracht. Z.Zt. sind wir zwar wenige, aber wenn wir singfähig sind, unterstüt-zen wir gerne z.B. unsere örtlichen Ver-

Nachricht vom Kirchenchor Cäcilia Birken-Honigsessen

eine bei Ihren Veranstaltungen, wo wir bei den letzten Auftritten eine positive Resonanz erfahren durften. Zur guten Darbietung trägt hauptsächlich unser junger dynamischer Chorleiter Marcin Murawski bei. Er ist mittlerweile im 4. Jahr unser Musikalischer Leiter der mit viel Geschick und vor allem Ge-duld uns motiviert und den Spaßfaktor hoch hält. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, appellieren wir hauptsächlich an die Birken-Honigsesser, sich an unserer Chorgemeinschaft aktiv zu beteiligen. Als ältester Verein und Kulturträger der Ortsgemeinde feiert der Kirchenchor im kommenden Jahr sein 135-jähriges Be-stehen. Schauen Sie doch einfach mal bei unseren Proben vorbei, montags von 19:00 Uhr - 20:30 Uhr in der ehemali-gen Gaststätte Demmer Hauptstr. 173 in Birken-Honigsessen, wenn auch nur zum Schnuppern.Wir würden uns freuen !

Michael KölzerGeschäftsführer

Miteinander 3131

Die Mitglieder der Kfd Birken-Ho-nigsessen dürfen sich über ein er-

folgreiches Jubiläumsjahr 2018 freuen.Nicht nur, dass das 50 -jährige Bestehen des Vereins im April gebührend gefeiert wurde, sondern auch im übrigen Jahr gab es viele gelungene Veranstaltungen, die zahlreichen Teilnehmern Freude und Ab-wechslung aber auch Besinnlichkeit und Denkanstöße boten. Besonders viel Anklang fanden dieses Jahr die Karnevalssitzung, der Einkehr-nachmittag unter dem Thema „Lass kei-ne von uns ohne Freundin sein“ und der Tagesausfl ug nach Koblenz, wo die Mit-glieder der Kfd noch viele neue Seiten der doch bekannten Stadt kennenlernen durften.Auch die wiederkehrenden Veranstal-tungen wie der Spielenachmittag, der Strickkreis und die monatlichen Wande-rungen fanden großen Anklang. Beson-ders die Wanderungen zur langen Bank und die Meditative Wanderung zum Thema „Wege, die bewegen“ sowie die Wallfahrt nach Marienthal waren für die Teilnehmer eine Besonderheit.Im Zuge der Mitgliederversammlung am 08. September 2018 wurde in der Kfd Birken-Honigsessen ein neues Vor-standssteam gewählt. Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal herzlich beim scheidenden Vorstand für die jah-relange, hingebungsvolle und hervorra-gende Arbeit bedanken und wünschen dem neuen Vorstandsteam alles Gute und viel Erfolg für die kommenden Jahre.

Jahresrückblick derKfd Birken-Honigsessen

KiGo St. Marien Mittelhof Sa. 02. März 15.30 Uhr Sa. 11. Mai 15.30 Uhr Sa. 29. Juni 15.30 Uhr Sa. 28. Sept. 15.30 Uhr Sa. 30. Nov. 15.30 Uhr KiGo St. Katharina Schönstein Sa. 13. April 15.30 Uhr Sa. 25. Mai 15.30 Uhr Sa. 31. August 15.30 Uhr Sa. 19. Okt. 15.30 Uhr Sa. 07. Dez. 15.30 Uhr KiGo St. Elisabeth Birken Honigsessen Sa. 02. Februar Sa. 18. Mai 17.00 Uhr Sa. 17.August 17.00 Uhr So. 24.Nov. Andacht zum Patrozinium Verantwortlich: Diakon Thomas Eiden, Pastoralbüro Seelsorgebereich Obere Sieg, Auf der Rahm 10, 57537 Wissen.






KiGo St. ElisabethBirken-HonigsessenSa. 2. FebruarSa. 18. Mai 17.00 UhrSa. 17. August 17.00 UhrSa. 24. November Andacht zumPatrozinium

Verantwortlich: Diakon Thomas Eiden, Pastoralbüro SB Obere Sieg, Auf der Rahm 10, 57537 Wissen

Miteinander3232 St. Bonifatius

In diesem Jahr feierte der Bazar der katholischen Jugend Elkhausen/

Katzwinkel sein 40-jähriges Jubiläum. Im Vorfeld hatte sich das Team dazu entschlossen, aufgrund des runden Ge-burtstags zusätzlich zum Bazar-Sonn-tag eine Samstagabendveranstaltung anzubieten. Dafür konnten die Band HÄNNES, die ein Benefizkonzert spiel-ten, sowie DJ Marc Hombach gewon-nen werden. Stolz blickt die katholische Jugend nun auf den Erlös des Bazars 2018. So konnte durch die beiden Ver-anstaltungen ein Rekordergebnis von 11.882,42€, die der Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help zu Gute kommen, erzielt werden. Im Rahmen der Live-show „Abenteuer Afrika“ von Rei-

40. Bazar Elkhausen mit Rekordergebnis

ner Meutsch am 07.11. in Westerburg wurde die Spendensumme an den Stif-tungsgründer übergeben. Unterstützt wird damit ein Schulbau in Ruanda. Im südlichen Teil der Provinz des Landes sollen an der Ecole Primaire Matyazo zur Verbesserung der Unterrichtsbedin-gungen zwei Klassenräume gebaut und eingerichtet werden. Das Projekt in Ma-tyazo ist seit 2016 der inzwischen dritte Schulbau, der u.a. mithilfe der Erlöse des Bazars vollzogen werden kann. Das Team der katholischen Jugend Elkhau-sen/Katzwinkel freut sich, auf diesem Weg zur Förderung von Bildung im rheinland-pfälzischen Partnerland Ru-anda beitragen zu können.

Nina Stahl

Miteinander 3333

Am 1. Mai fanden im Altenberger Dom die Feierlichkeiten zur Aus-

sendung des Altenberger Lichts statt, einer Pilgerveranstaltung, zu der sich mehr als 2.500 Kinder und Jugendliche auf den Weg nach Altenberg machten. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Entzündung des Altenberger Lichts an der Osterkerze im Dom.

Erstmals wurde das Altenberger Licht in diesem Jahr in einer Vigil um Mitter-nacht entzündet. Die tolle Atmosphäre im Dom, die durch die verschiedenfar-bigen Lichter nochmal hervorgehoben

Jugendchor Chorus Live sang im Altenberger Dom

Foto: Aktionskreis Altenberger Licht

wurde, ließen diese Feier in einem ein-zigartigen und unvergesslichen Bild erscheinen. Die Entzündung des Lichts an der Scheide zwischen Tag und Nacht war für jeden ein ganz besonderer Mo-ment.

Auf Einladung der Jugendchoriniti-ative des Erzbistums Köln, CHORUS, nahm auch der Wissener Chor „Chorus Live“ an diesen Feierlichkeiten teil. Ge-meinsam mit einer Band wurde das ge-samte, überwiegend moderne Liedgut für die Vigil- und Aussendungsfeier ein-studiert. Bei der Vigilfeier und der tags drauf stattfi ndenden festlichen Aussen-dungsmesse konnte der Chor mit sei-nen Liedern im bis auf den letzten Platz besetzten Altenberger Dom überzeugen und einen kleinen Anteil zum Gelingen der Feierlichkeiten leisten.

Für die Sängerinnen und Sänger des Chores Chorus Live war es wieder ein ereignisreicher Ausfl ug, der neben in-tensiver Probenarbeit und der musika-lischen Gestaltung der Feierlichkeiten zur Aussendung des Altenberger Lichts auch noch Freiraum für ein geselliges und gemütliches Miteinander im Ju-gendgästehaus Haus Altenberg ließ.

In den kommenden Wochen und Mo-naten wird Chorus Live auch wieder vermehrt in der Pfarrkirche Kreuzerhö-hung in Wissen zu hören sein. Weitere interessante Termine des Chores sind das Probenwochenende im September in Springiersbach, sowie ein Auftritt im Kölner Dom zur Gestaltung eines feier-lichen Hochamts im Februar 2019.

Miteinander3434

Chorus Live ist ein Chor, bestehend aus Jugendlichen und jungen Erwachse-nen, die die Liebe zur Chormusik in ei-ner eingeschworenen Gemeinschaft tei-len. All diejenigen, die Spaß am Singen haben, lädt der Chor herzlich zu einer der nächsten Proben ein. Chorus Live probt freitags, ab 19:30 Uhr im Kapitel-saal der Katholischen Kirche in Wissen.

Goldkommunionin Elkhausen

Im April 1968 haben in Elkhausen und Katzwinkel 34 Kinder die 1. Hl. Kom-munion von Pfarrer Josef Salg emp-fangen. Neunzehn Männer und Frauen trafen sich am 10. Juni 2018 in der St. Bonifatius Kirche in Elkhausen, um ihre Goldene Kommunion zu feiernMan gedachte dabei auch der bereits Verstorbenen des Jahrgangs. Der feier-liche Gottesdienst wurde von Herrn Ka-plan Klaus Heep zelebriert. Der eigens für diese Messe gegründete Projektchor unter der Leitung von Lena Wagner, Sa-rah Simon und Hans-Georg Rieth sorgte für eine bewegende musikalische Un-termalung des gut besuchten Festam-tes. Es wurden Lieder der „Westerwäl-der Kindermesse“ gesungen, die von Hans-Georg Rieth geschrieben wurde. Anschließend wurden im Pfarr- und Jugendheim Elkhausen in gemütlicher Runde Bilder und Erinnerungen ausge-tauscht.

Gabi Hof und Jutta Holschbach

Redaktionsschlussder nächsten Ausgabe:

08.03.2019Anschrift der Redaktion:

Pastoralbüro WissenAuf der Rahm 10

57537 WissenTel.: 0 27 42 - 93 38-0

E-Mail:[email protected]

Miteinander 3535

Katholische Kirchengemeinde St.Bonifatius ElkhausenFeuerwehrübung rund ums Pfarrheim:

Gerne haben wir unser Pfarrheim der Freiwilligen Feuerwehr Katzwinkel zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt. Neben Rettung von zwei im Gebäude befi ndlichen Personen galt es, einen Schwelbrand in der Küche zu löschen. Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr für Ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Gemeinde und darüber hinaus.

Der Erntedankgottesdienst wurde in diesem Jahr von Pfarrer Kurt Hoberg zelebriert. Die Hitze und Dürre in diesem Sommer waren für Menschen, Tiere und Umwelt problematisch. Wir wurden jedoch hier in unserer Region von Unwettern verschont und konnten trotz der Trockenheit in diesem Jahr eine zufriedenstellende Ernte einfahren. Wir danken Gott für das angenehme Leben, welches wir hier in unserer ländlichen Region führen können. Auch in diesem Jahr hat die Küsterin, Frau Solbach, schon Tage vor dem Gottesdienst viele angesprochen und

um Spenden von Erntegaben gebeten. Der Altar wurde anlässlich des Erntedankgottesdienstes von Obst und Gemüse aus heimischen Gärten sowie frisch eingekochter Wurst eingerahmt. Neben vielen privaten Spendern, haben sich in diesem Jahr der REWE-Markt in Betzdorf sowie die Bäckerei Müller in Wissen an der Aktion beteiligt.

Erntedank am 15. Oktober 2018 in der Pfarrkirche St. Bonifatius Elkhausen:

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Käufer. Es konnten 380 Euro auf das Konto des Fördervereins eingezahlt werden.Aufbau der Weihnachtskrippein Elkhausen:Wir, Uwe Becher, Claudia Becher, Hu-bert Kölzer, Wolfgang Leidig, Mariusz und Pattryk Opiola sowie Andreas Wag-ner werden in der Adventszeit 2018 die Krippe sowie die Weihnachtsbäume in der Pfarrkirche St. Bonifatius Elkhau-sen aufbauen. Wir möchten die seitens der Eheleute Solbach über Jahrzehnte hinweg aufrecht erhaltene Tradition fortführen. Gerne können sich weitere Helfer bei uns melden und uns unter-stützen. Die Eheleute Solbach stehen dem Team auch weiterhin beratend zur Seite und werden die weihnachtliche

Miteinander3636

Ausgestaltung der Krippe sowie der Weihnachtsbäume wie in den Jahren zu-vor ausführen.

Weinprobe am 27.10.2018 inElkhausen:Die Weinprobe erfreut sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit. Leider konnten wir auch in diesem Jahr nicht alle Kar-tenwünsche erfüllen. Die Weinprobe 2019 wird voraussichtlich am Samstag, 26.10., stattfi nden. Bitte schon mal vor-merken. Der Reinerlös der diesjährigen Weinprobe wird bei rd. 1.600,- € liegen, der zu 100 % der Erhaltung des Pfarr- und Jugendheimes zu Gute kommt.

Pfarrheim Elkhausen – Renovierung geht Dank Spenden weiter:Nach der Sanierung der Außenfassade in 2016 und der Kernsanierung/Reno-vierung der „Hausmeisterwohnung“ in 2017 im Pfarrheim wurde Anfang 2018 eine neue Gasheizung (rd. 10.000 €) installiert. Über die Wintermonate 2018/2019 hinweg soll die Decke im großen Saal energetisch saniert sowie Anfang 2019 die Heizkörper dort aus-getauscht werden (geschätzte Kosten insgesamt rd. 5.000 €). Geplante Arbeiten für 2019:Aktuell läuft über den beauftragten Architekten Alhäuser beim Erzbistum Köln ein Zuschussantrag bezüglich Er-neuerung des kompletten Schieferda-ches sowie Erneuerung der veralteteten Heizunganlage in der Kirche in Elkhau-sen. Sobald der Bewilligungsbescheid vorliegt, werden die Maßnahmen aus-geschrieben. Des Weiteren ist die Sanie-rung des Glasumlaufes an der Kirche in Katzwinkel dringend erforderlich. Auch hierfür wurde ein entsprechender Zu-schussantrag gestellt. Bleibt zu hoff en, dass die Anträge positiv beschieden wer-den, da wir die drei Maßnahmen auf gar keinen Fall alleine stemmen können.

Miteinander 3737St. Marien

Sechs neue Sterne sind aufgegangen in der Messdienerschaft in Mittel-

hof: sechs Kinder, die sich entschlossen haben, Messdiener zu werden und so-mit bereit sind, einen Dienst in der Ge-meinde zu übernehmen. In diesem Jahr hattet ihr den Stern als Symbol für euch Messdiener gewählt, denn die Sterne bringen Licht in die Dunkelheit und spenden anderen Menschen ihre Le-bensfreude. Die Sterne am Himmel sind sich zum Verwechseln ähnlich – so wie ihr im Einheitsgewand der Ministran-ten aus der Entfernung gleich erscheint. Aber jede und jeder von euch ist ein-malig und bringt sich anders ein. Das macht die bunte Vielfalt einer Gemein-de aus. Nur wenn viele mithelfen, sich einbringen, kann eine Gemeinschaft stark werden. Wir wünschen den Neu-en viel Spass im Kreis der Messdiener, Ausdauer und Frohsinn für den Dienst am Altar zum Lobe Gottes und zur Freude der Gemeinde, denn was wäre

Einführung der Messdiener am Sonntag, 12.08.2018 in Mittelhof

ein Gottesdienst ohne die Messdiener. Großes Dankeschön an alle Messdiener im Seelsorgebereich!

Anneliese Böhmer

Am Sonntag, 09. September fei-

erte die Pfarrgemein-de St. Marien ihr 14. Kartoffelfest. Das Fest begann, wie immer, mit dem Got-tesdienst um 09.30 Uhr, der vom Kir-

Kartoffelfest in Mittelhof

chenchor „Cäcilia“ Mittelhof mitgestal-tet wurde. Viele Helfer/innen hatten ein reichhaltiges Büffet mit einer großen Auswahl von Gerichten aus der tollen Knolle Kartoffel zusammengestellt. So konnten die vielen Besucher nach Her-zenslust essen. Nach dem herzhaften Essen folgte das Süße. Auch bei der Ku-

chenauswahl war für jeden Geschmack etwas dabei. Für die Kinder stand eine Hüpfburg bereit, die rege genutzt wurde.

Miteinander3838

Am Ende des Tages konnte wieder ein-mal auf ein gelungenes Fest zurückge-blickt werden. Der Erlös von 1532,00 € kommt dem Erhalt des Jugendheimes zugute.An dieser Stelle sei, wie in jedem Jahr,

allen gedankt, die zum Erfolg des Fes-tes beigetragen haben. Besonderes Lob gilt den Messdienern, die mit uner-müdlichem Einsatz für die Bewirtung der Gäste sorgten, den vielen fleißigen Helfern, den Spendern von Kartoffelge-richten, Kaffee, Kuchen usw. und nicht zuletzt den vielen Gästen, die auch in diesem Jahr wieder für einen Guten Zweck gegessen haben.

Für den OrtsausschussAnneliese Böhmer

Am Samstag, 29. September waren wieder alle Kinder mit ihren Eltern

und Großeltern zum Kindergottesdienst nach Mittelhof eingeladen, um gemein-sam Erntedank zu feiern. Musikalisch begleitet wurden wir von Frau Simone Bröhl, die ihren Miniflügel mitgebracht hatte. Das hat uns sehr gefreut und da-für möchten wir auch Danke sagen. Danke - wann haben wir zum letzten Mal „Danke“ gesagt? Wir nehmen vie-le Dinge für selbstverständlich ohne groß darüber nachzudenken, dass wir vielleicht etwas haben, worauf ande-re Menschen verzichten müssen, z. B. unsere Gesundheit, die unserem Nach-barn vielleicht fehlt, unsere Familie, die andere nicht haben, die Möglich-keit auch mal zu faulenzen oder, oder, oder. Wenn wir Angst haben oder Pro-bleme, dann beten wir zu Gott, dass er uns helfen soll, aber wenn es uns richtig gut geht, dann vergessen wir oft, Gott

Kindergottesdienst Ernte-dank in Mittelhof

Miteinander 3939

dafür Danke zu sagen. Es braucht gar kein langes Gebet zu sein, ein einfaches „Danke“ wird auch von Gott gerne ge-hört. Am Erntedankfest wollen wir be-sonders Danke sagen für alles, was mit Gottes Segen wächst und gedeiht. Das haben dann Laura mit ihrer Handpuppe

Finja den Kindern nahe gebracht. Da-nach durften die Kinder den Erntealtar schmücken. Nachdem Diakon Thomas Eiden das Segensgebet gesprochen hat-te, sind wir alle zusammen ins Jugend-heim gegangen und haben bei Kaff ee, Limo und Selbstgebackenem noch Ern-tedank gefeiert.

Es war ein sehr schöner Nachmittag. Herzlichen Dank an alle!

Anneliese Böhmer









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IMPRESSUM

Herausgeber: Seelsorgeverband „Obere Sieg“Pfarrer Martin Kürten (ViSdP),Redaktion: Anneliese Böhmer, Claudia Herzog, Thomas Tenhagen,Hans StrickerDruck: K + S Druck Schneider, NiederhövelsAuflage: 6.000Erscheinungsweise: zweimal jährlich, kostenlosNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinungder Red. wieder.Über die Veröffentlichung von Zuschriften entscheidet die Redaktion.

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Kath. Friedhofsverwaltung WissenAuf der Rahm 10 - 57537 WissenMittwochs 9.00 – 11.00 Uhr Tel.: 02742 / 9338-15 Fax: 02742 / 9338-18 Kontaktbüro Birken-Honigsessen Tel.: 02742 / 6263 Fax: 02742 / 8570Kontaktbüro Schönstein z. Zt. nicht besetztKontaktbüro Mittelhof z. Zt. nicht besetztSakristei Pfarrkirche Wissen Tel.: 02742 / 3546Offene Tür, Kirchweg 9, 57537 Wissen Tel.: 02742 / 5185Kath. Kindertagesstätte Wissen Tel.: 02742 / 3391Pfarrer Martin Kürten Tel.: 02742 / 9338-0Pfarrvikar Dr. Michael Schmitz Tel.: 02742 / 9681098Kaplan Pater Thomas Tel.: 0151 / 75841995Diakon Thomas Eiden Tel.: 02742/967022Diakon Peter Vanderfuhr Tel.: 02742 / 3938Wird in dringenden Fällen ein Seelsorger benötigt, so kann er sich auch an das Krankenhaus in Wissen, Tel.: 0 27 42 - 70 6 - 0 wenden.

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