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HAUSKONZERTE 2 0 1 9 Wir freuen uns Ihnen anbei unsere Hauskonzerte und ihre Künstler für den Sommer 2019 vorzustellen. Stattfinden werden die Konzerte auf der großen Terrasse des Haus Settari. Dazu reichen wir kleine Speisen und ein Glas Wein. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Pension Briol, Johanna Fink I - 39040 Barbian - Dreikirchen Tel . 0039 0471 650125 Mail [email protected] www.briol.it & www.briol-ferienwohnungen.it Mittwoch, 04. September 2019 17:30 Uhr JOST HENRICH HECKER Cello MICHAEL HORNSTEIN Altosax Der Saxophonist Michael Hornstein ist mit den Tracks Carma und Boom Boom auf der renommierten Compilation “Cafe del Mar” vertreten und gehört durch diese Titel zu den heute weltweit am meisten gehörten Saxophonisten. Die SZ schreibt über Michael Hornstein: „... wahrscheinlich einer der größten zeitgenössischen Musiker unserer Zeit”. Live entführt Hornstein mit seinem einzigartigen Saxophonsound in eine Welt tiefer Gefühle. Jost Henrich Hecker studierte Violoncello am Richard-Strauss- Konservatorium und an der Musikhochschule in München bei Fritz Eiskalt und Jan Polasek. Hecker arbeitet als Arrangeur und Komponist, engagierte sich bereits in etlichen Münchner Kammerspielen und dem Münchner Residenztheater. Regisseure wie Franz Wittenbrink, Armin Petras & Johan Simons und die Künstler Charlie Mariano, Klaus Dodinger und viele mehr zählen zu den Partnern Heckers. Ein vielgefragter Künstler. Mit dem Ausnahmecellisten Jost Henrich Hecker verbindet Michael Hornstein eine lange Zusammenarbeit. Eigenkompositionen und Stücke quer durch Kassik- und Jazzgeschichte bilden das Ausgangsmaterial für Improvisationen zweier Musiker, die sich blind aufeinander verlassen können. Die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Vertrautem und Neuland, Zeit und Stillstand verschwimmen und Interpretation und Komposition gehen eine perfekte und überraschende Symbiose ein. Intensiv, authentisch und unprätentiös.

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HAUSKONZERTE 2 0 1 9

Wir freuen uns Ihnen anbei unsere Hauskonzerte und ihre Künstler für den Sommer 2019 vorzustellen.

Stattfinden werden die Konzerteauf der großen Terrasse des Haus Settari.

Dazu reichen wir kleine Speisen und ein Glas Wein.

Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Pension Briol, Johanna FinkI - 39040 Barbian - DreikirchenTel . 0039 0471 650125Mail [email protected] & www.briol-ferienwohnungen.it

Mittwoch, 04. September 201917:30 Uhr

JOST HENRICH HECKER CelloMICHAEL HORNSTEIN AltosaxDer Saxophonist Michael Hornstein ist mit den Tracks Carma und Boom Boom auf der renommierten Compilation “Cafe del Mar” vertreten und gehört durch diese Titel zu den heute weltweit am meisten gehörten Saxophonisten. Die SZ schreibt über Michael Hornstein: „... wahrscheinlich einer der größten zeitgenössischen Musiker unserer Zeit”. Live entführt Hornstein mit seinem einzigartigen Saxophonsound in eine Welt tiefer Gefühle.

Jost Henrich Hecker studierte Violoncello am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Musikhochschule in München bei Fritz Eiskalt und Jan Polasek. Hecker arbeitet als Arrangeur und Komponist, engagierte sich bereits in etlichen Münchner Kammerspielen und dem Münchner Residenztheater. Regisseure wie Franz Wittenbrink, Armin Petras & Johan Simons und die Künstler Charlie Mariano, Klaus Dodinger und viele mehr zählen zu den Partnern Heckers. Ein vielgefragter Künstler.

Mit dem Ausnahmecellisten Jost Henrich Hecker verbindet Michael Hornstein eine lange Zusammenarbeit. Eigenkompositionen und Stücke quer durch Kassik- und Jazzgeschichte bilden das Ausgangsmaterial für Improvisationen zweier Musiker, die sich blind aufeinander verlassen können. Die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Vertrautem und Neuland, Zeit und Stillstand verschwimmen und Interpretation und Komposition gehen eine perfekte und überraschende Symbiose ein. Intensiv, authentisch und unprätentiös.

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Freitag, 21. Juni 2019 17:30 Uhr

Samstag, 06. Juli 2019 17:30 Uhr

Freitag, 16. August 201917:30 Uhr

OLIVER LEEB LesungMaxi Pongratz, Josef Eder und Simon AckermannMusik

TILL HEINE Fagott

JAEYEON WON Piano„Just call me Peter“ - so stellte sich uns der großartige und doch so bescheidene Pianist Jaeyeon Won vor. Bescheiden ist auch die Art und Weise seines Klavierspielens - immer mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen spielt er die größten und herausforderndsten Werke wie die Stücke Beethoven piano concerto No.4 op.58 und die Sonata HOB. XVI:48 von Haydn im Finale 2017 beim 61. Internationalen Ferruccio-Busoni Klavierwettbewerbs in Bozen als er den Zweiten Platz belegte in einer leichten und sanften Manier. Jaeyeon erweckt Eindruck, dass niemals er sondern immer die Musik im Mittelpunkt steht. Gewonnen hat Peter an dem Abend aber auch: die Herzen der Zuhörer denn er belegte den 1. Platz des Publikumspreises.

Jaeyeon Won begann mit 9 Jahren Klavier zu spielen und konnte sich schon bald bei nationalen Wettbewerben einen Ruf verschaffen. Er absolvierte ein Vorstudium an der Korea National University of Arts in der Klasse von Choong Mo Kang und studierte anschließend an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig, am Mozarteum in Salzburg bei Pavel Gililov und an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Höchst erfolreich nahm er an internationalen Wettbewerben wie der Long-Thibaud Piano Competition, dem Concours de Genève und der „Cidade de Ferrol“-Piano Competition teil. Seine Konzerttätigkeit führte ihn nach Korea, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und in die Schweiz, als Solist spielte er unter anderem mit dem Korean Symphony Orchestra, dem Seoul Philarmonic Orchestra, dem Westsächsischen Sinfonieorchester, dem Orchestra Sinfonica della Provincia di Bari, dem Orquesta Sinfónica de Galicia und dem Orchestre Philarmonique de Radio France. (Quelle: concorsobusoni.it )

„Gern bekenne ich“, schreibt der Schriftsteller Lion Feuchtwarmer 1954, „dass mir das Werk von Oskar Maria Graf am Herzen liegt. Aus zwei Gründen. Es ist das starke Werk eines Dichters, und es ist das Werk eines ‚hoch‘-deutschen Dichters, eines bayerischen Dichters. Mir aber, dem Münchener, ist das Bayerische lieb und vertraut, und ich spüre auf jeder Seite Grafs die Verwandtschaft zwischen seiner Sprache und der meinen.“ 

Um die Erinnerung an diesen großen bayerischen Schriftsteller hoch zu halten, hat die Stadt München, anlässlich seines 100. Geburtstag, 1992 die Oskar Maria Graf-Gesellschaft gegründet.

Oliver Leeb, aus dem Vorstand der Oskar Maria Graf-Gesellschaft, liest seit Jahren aus Grafs Werken und vermittelt das Ernste und Dramatische genauso, wie das Heitere und Nachdenkliche. In einer kurzweiligen Lesung, musikalisch begleitet von den wunderbaren Maxi Pongratz, Josef Eder und Simon Ackermann, stellt er Graf sowohl mit autobiographischen Texten, als auch durch Geschichten aus der Stadt und vom Land vor.

Till Heine wurde in Frankfurt am Main geboren, studierte Fagottin München bei Prof. E. Marschall und beendete sein Studiummit dem Meisterklassendiplom. Er war stellvertretenderSolofagottist der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen und spielt seit 2010 als Solofagottist im Münchner Rundfunkorchester. Er ist u.a. Bundespreisträger im Wettbewerb Jugend Musiziert in der Kategorie Kammermusik, Preisträger verschiedener Sonderpreise und wurde 2000 mit dem 30. Ingolstädter Musikförderpreis ausgezeichnet.

Während seiner Ausbildung spielte Till Heine im Bundesjugend-orchester, dem Weltjugendorchester und in der Jungen DeutschenPhilharmonie. Er war Stipendiat der Villa Musica-Stiftung des LandesRheinland-Pfalz und erhielt 1999 ein doppeltes Stipendium derMünchener Orchesterakademie.

Als Lehrbeauftragter unterrichtete Till Heine an denMusikhochschulen Mannheim und Mainz , ist als Gastdozent anverschiedenen Musikhochschulen tätig und momentan an derUniversität Augsburg Lehrbeauftragter in der Fagottklasse von Prof. Nagel. Seit über 10 Jahren ist er mit der Entwicklung und

Durchführung von Workshops zum Thema „Höchstleistung mit Leichtigkeit“ beschäftigt. Hierbei arbeitet er mit Sebastian Peschke (Coach und Therapeut, München) und Matthias Höfer (Klarinettist der Oper Frankfurt/Main) eng zusammen.

Sein besonderes Interesse gilt der Kammermusik und derEntwicklung von neuen Formaten in der Musik, besonders auch in der Musikvermittlung.