Mittwoch, 12. Dezember 2012 ROTARY-AKTION Auf Platz...

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Wenn wissenschaftliche, inge- nieurtechnische, strategische und analytische Konzepte gefragt sind, um eine Lösung für eine komplexe Aufgabe zu finden, dann stürzen sich die technikbe- geisterten Zevener Gymnasiasten auf diese Herausforderung. Neun Jungs aus den Klassen 6, 7, 8, 10, 11 und 12 waren gemeinsam mit Lehrer Cord Gerken, der zusam- men mit Thomas Dietz die Ar- beitsgemeinschaft aus dem Hoch- begabtenverbund leitet, vor Ort in Burgwedel: Unterstützt von eini- gen Eltern, kehrten die „St.-Viti- Roboter“ mit einem dritten Platz in der Gesamtwertung zurück. Damit erweiterten die Gymna- siasten aus Zeven die Erfolgsge- schichte um ein weiteres Kapitel: 2009 gewannen sie den Regional- wettbewerb (und nahmen an der Europameisterschaft teil), 2010 landeten sie auf dem dritten Rang und im vergangenen Jahr sprang der zweite Platz in der Gesamt- wertung heraus. Zurück zum aktuellen Regio- nalentscheid: Im Rahmen des Forschungsauftrages ging es um „Senior Solutions“. Die Fragestel- lung lautete: Wie kann die Le- bensqualität älterer Menschen verbessert werden? Wie kann ih- nen geholfen werden, unabhän- gig, engagiert und in Kontakt mit ihrer Umgebung zu bleiben? Die beteiligten FFL-Mannschaften hatten sich mit Aspekten der Fortbewegung, dem sozialen Um- feld und körperlicher Fitness aus- einander zu setzen. Sie unter- suchten Hindernisse für ältere Menschen und lieferten Lösungs- vorschläge, wie deren Lebensqua- lität verbessern werden kann. Sie bauten und programmierten ei- nen autonomen Roboter mit Le- go-Bausteinen, der auf dem ein- gangs erwähnten Spielfeld vorge- gebene Missionen lösen sollte. Viele Nachmittage und Stunden opferten die „Vitibots“ dafür. Die FFL-Wettkämpfe, die 1999 das erste Mal durchgeführt wur- den, gliederten sich erneut in vier Teilbereiche auf: Robot-Game, Robotdesign, Teamwork, For- schungspräsentation. Zehn Teams traten in Burgwedel an. Wer nach dem Absolvieren al- ler vier Wettbe- werbe die höchste Ge- samtpunktzahl vorweisen konnte, der darf Nie- dersachsen in Brandenburg ver- treten: In mehreren „Semi Finals“ werden die Teilnehmer ermittelt, die am Finale in Obrigheim (11. und 12. Januar 2013) um den Ge- samtsieg wetteifern werden. Doch worauf kommt es in den vier Bereichen an? Beim Robot- Game ist es der laut Cord Gerken zentrale „Kampf“ um die meisten Punkte für das Lösen der Aufga- ben am Tisch. Das muss aller- dings in zweieinhalb Minuten passieren. Ein „enger Zeitplan“, wie Felix Mindermann, Maik Da- niel Klause und Pascal Pockrandt bestätigen. Hinzu kommen Fak- toren, die im Rahmen der Vorbe- reitungsphase nicht berücksich- tigt werden können wie beispiels- weise die Lichtverhältnisse oder ein anderer Bodenbelag, erläu- tern die Gymnasiasten. Teamwork mit Gruppenspiel Beim Robot-Design stehen die Ideen und Umsetzung in Bezug auf den Bau und die Programmie- rung des Roboters im Blickpunkt, die zur Lösung der gegebenen Probleme führen soll. Im Bereich Teamwork erfolgt ein Gruppen- spiel: Das Team muss beweisen, dass es gut zusammenarbeitet und „geeignete Abläufe zur Lö- sung eines Problems organisieren kann“, erläuter Cord Gerken. Was steht bei der Forschungs- präsentation im Fokus? „Wie in einem kleinen Jugend-forscht- Wettbewerb müssen die Schüler eine innovative Lösung zur Ver- besserung des Alltags von alten Menschen vorstellen.“ Hier fuh- ren die „Vitibots“ – wie schon im vergangenen Jahr – den Sieg ein. Die Gymnasiasten aus Zeven stellten den so genannten Tre- mor-Control 2000 vor. Einen Handschuh, der Menschen mit „Tatterich“ das Leben erleichtern könnte. In diesem Handschuh sind laut Cord Gerken die Senso- ren so verbaut, dass sie Motoren ansteuern können, um den unge- wollten Zitterbewegungen entge- gen zu wirken und nur die ge- wollten zuzulassen. Ein ver- gleichbares Prinzip finde man heute bereits bei Bildstabilisato- ren in Kameras. Die „Vitibots“, zu denen neben Felix Minder- mann, Maik Daniel Klause und Pascal Pockrandt auch Bent Fo- cken, Jasper Heinlein, Jesse Rös- ler, Niklas Grün, Arne Schwerdt und Pablo Castro gehörten, führ- ten im Rahmen der Präsentation auch ein kleines Schauspiel auf. Es ging darum, eine „kreative Lö- sung kreativ vorzustellen“ und die Jury zu überzeugen. Das gelang. „Vitibots“ vom Zevener St.-Viti-Gymnasium überzeugen bei Regionalwettbewerb – Sieger in Sachen Forschungspräsentation VON ALEXANDER SCHMIDT ZEVEN/BURGWEDEL. Der Ort des Ge- schehens besteht aus einer Matte und Modellen. Diese werden auf dem 115 mal 237 Zentimeter großen Spielfeld verteilt – strategisch güns- tig: Willkommen zur First-Lego-Lea- gue (FLL), einem Förderprogramm für Kinder und Jugendliche. Dabei geht‘s um Spaß, Spannung, Wissen- schaft und Technologie: genau das Richtige für die „Vitibots“ vom Ze- vener St.-Viti-Gymnasium, die ein- mal mehr erfolgreich am Regional- wettbewerb in Burgwedel teilnah- men. Auf Platz drei in der Gesamtwertung » Jedes Team hat Stärken und Schwä- chen. « FELIX MINDERMANN, 12. KLASSE „Senior Solutions“ Die „Vitibots“ vom Zevener St.-Viti- Gymnasium belegten in der Gesamt- wertung den dritten Platz. In den vier Teilbereichen schnitten sie wie folgt ab: Robot-Game: 3. Robot-De- sign: 5. Forschungspräsentation: 1. Teamwork: 4. Im Zuge der Vorberei- tungen auf den Regionalwettbewerb wurden die technikbegeisterten Schüler beratend von Imke Janning aus Ohrel als Senior-Partnerin sowie Professor Dr. Reinhard Kiefer vom Diakoniekrankenhauses Rotenburg und den Firmen Leica und Panasonic als Experten für Kameras unter- stützt. Finanzielle Zuwendungen er- hielt die Arbeitsgemeinschaft aus dem Hochbegabtenverbund vom Förderverein des St.-Viti-Gymnasi- ums sowie den Stadtwerke Zeven. 14 SAMTGEMEINDE ZEVEN Mittwoch, 12. Dezember 2012 Urkunden und Medaillen: Beim FLL-Regionalwettbewerb in Burgwedel überzeugten die „Vitibots“ vom Zeve- ner St.-Viti-Gymnasium einmal mehr: Die AG um Cord Gerken (oben links) landete in der Gesamtwertung auf dem dritten Platz, im Teilbereich Forschungspräsentation gelang sogar der Sieg. Die Gymnasiasten hatten im Laufe der Vorbereitungen auch einen Handschuh rund ums Thema „Senior Solutions“ entwickelt (Foto oben). DEBSTEDT. Zu einem plattdeut- schen Liederabend lädt Muse- umsleiter Artur Burmeister ein. In Debstedt findet am Sonn- abend, 15. Dezember, ein laut Veranstalter stimmungsvoller und weihnachtlicher Herda- bend statt. Die „Vörwiehnacht“ auf der märchenhaft ge- schmückten Bauerndeele im Heimatmuseum in Debstedt (Kirchenstraße 6) beginnt um 19.30 Uhr. Der Trachten-Sing- kring unter Leitung von Micha- el Inderst soll die Gäste mit fröhlichen und besinnlichen plattdeutschen Liedern erfreu- en und gleichzeitig zum Mitfei- ern, Zuhören und Mitsingen einladen. Dazu gibt es Weih- nachtsgeschichten und das Weihnachtsevangelium auf Plattdeutsch zu hören. Infor- mationen und Anmeldung: 04743/911352. (as) Plattdeutscher Liederabend ROTARY-AKTION Adventskalender Der Rotary-Club Bremervör- de-Zeven hat in den vergan- genen Tagen wieder tau- sende von Adventskalen- dern verkauft. Mit dem Er- lös werden die Krebsfürsor- ge und andere Institutionen unterstützt. Vorteil für die Käufer: Wird die Nummer ihres Kalenders gezogen, können sie einen von über 50 Preisen gewinnen. Die Zevener Zeitung veröf- fentlicht täglich die Ge- winnnummern. Heute ha- ben folgende Kalendernum- mern gewonnen: 370, 1275, 2708 (ohne Gewähr). Bei der Wetterlage schlafen viele Menschen nicht so tief wie sonst. Die Folgen sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Dadurch können Konzentrations- und Leistungsfähigkeit eingeschränkt sein. In einigen Fällen verlängert sich auch die Reaktionszeit. Wetterfühlige haben außerdem mit Kreis- laufproblemen zu kämpfen. Meist überwiegen die Wolken. Sie bringen zeitweise Schnee, vereinzelt aber auch zum Teil gefrierenden Regen. Die Sonne scheint nur örtlich mal hervor.Wei- terhin wird es auf Straßen und Wegen glatt sein. Die Höchstwerte bewe- gen sich bei Werten zwischen minus 3 und 0 Grad. Es weht ein mäßi- ger bis frischer Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Der Don- nerstag zeigt sich stark bewölkt, aber meist trocken. 1015 1015 1015 1025 1025 1025 1020 1020 1020 995 995 995 1000 1000 1000 1005 1005 1005 1010 1010 1010 1015 1015 1015 1015 1015 1015 1010 1010 1010 1005 1005 1005 1020 1020 1020 1025 1025 1025 1030 1030 1030 1 1 1 1015 1015 1015 1015 1015 1015 1015 1015 1015 990 990 990 1015 1015 1015 1000 1000 1000 T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T H H H DEUTSCHLAND HEUTE Antalya Athen Barcelona Lissabon London Palma de Mallorca Paris Rom Stockholm Tunis Wien UNWETTER-SMS: 10 WARN-SMS FÜR ZUSAMMEN EUR 3,99 (ZZGL. EINMALIGER KOSTEN FÜR 2 BESTELL-SMS). SCHICKE WETTER1 UND POSTLEITZAHL AN 88444 *AUS DEM DT. FESTNETZ, GGF.ABWEICHENDER MOBILFUNKTARIF Schauer 14° heiter 13° Schauer wolkig 13° wolkig wolkig 13° heiter sonnig bedeckt -2° wolkig 14° Schn.sch. -3° STÄDTEWETTER HEUTE Berlin Hamburg Erfurt Dresden Hannover Bremen Köln Frankfurt Stuttgart München Nürnberg Lissabon Madrid Tunis Dublin Oslo London Paris Helsinki Moskau Warschau Dubrovnik Berlin Athen Rom Istanbul Warmfront Kaltfront Mischfront Kaltluft Warmluft H T Hoch Tief Weihnachtsbaum: Weihnachtsbäume kommen aus spe- ziellen Kulturen. Man schadet der Um- welt also nicht,wenn man einen natür- lichenTannenbaum aufstellt. Denn alle Weihnachtsbäume aus Kunststoff ko- sten bei der Herstellung viel Energie. GARTENTIPP NIEDERSCHLAG BIOWETTER Gefrierpunkt: Temperatur,bei der eine Flüssigkeit in ei- nen festen Körper übergeht (gefriert). Der druckabhängige Gefrierpunkt beträgt bei Normaldruck beispielsweise für Was- ser 0,0 Grad Celsius, für Glycerin -20,0 Grad, für Quecksilber -38,8 Grad und für Methylalkohol -94,0 Grad. WETTERLEXIKON SONNE UND MOND EUROPA HEUTE Kanaren SO 5 SO 4 SO 4 SW 2 13.12. 20.12. 28.12. 05.01. 08:35 16:04 07:16 15:28 Brake Bremerhaven Dorum Cuxhaven Otterndorf Stade Hechthausen Brake Bremerhaven Dorum Cuxhaven Otterndorf Stade Hechthausen 00:15 / 12:41 11:53 / --:-- 11:32 / --:-- 11:37 / --:-- 12:06 / --:-- 02:00 / 14:24 02:03 / 14:30 06:49 / 19:21 05:43 / 18:15 --:-- / --:-- 06:08 / 18:37 06:35 / 19:03 09:16 / 21:45 10:01 / 22:32 Bremerhaven Hamburg Hochwasser Niedrigwasser WETTER GESTERN (16 UHR) Wind (Bft.): Max. (°C): Min. (°C): Rel. Feuchte (%): Luftdruck (hPa): Niederschlag* (l/m2): * in 24 Std. bis 7 Uhr Wind (Bft.): Max. (°C): Min. (°C): Rel. Feuchte (%): Luftdruck (hPa): Niederschlag* (l/m2): N1 0,0 -2,4 73 1024,4 0,0 NW 3 -0,1 -3,5 75 1022,9 3,2 GEZEITEN © BSH Wahrscheinlichkeit SA Gebietsweise Schnee oder Schneeregen -3° -2° -2° -1° -1° -4° -4° -4° -3° -2° -2° FR DO -6° BREMERHAVEN BREMEN HAMBURG Achim Zeven Beverstedt Bremervörde Bad Bederkesa Hemmoor Stade Hagen Brake Nordenham Rotenburg Lüneburg Buxtehude Sittensen OLDENBURG Dorum Cuxhaven Otterndorf Brunsbüttel Itzehoe Neumünster Rendsburg LÜBECK KIEL Elmshorn 90 % -4° -1° -2° -4° -6° -5° -7° -4° -7° -4° -8° -4° -13° -2° -10° -2° -7° -4° -4° < -15° -15°/ -10° -10°/ -5° -5°/ 0° 0°/ 5° 5°/ 10° 10°/ 15° 15°/ 20° 20°/ 25° 25°/ 30° 30°/ 35° > 35° www.wetterkontor.de

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Wenn wissenschaftliche, inge-nieurtechnische, strategische undanalytische Konzepte gefragtsind, um eine Lösung für einekomplexe Aufgabe zu finden,dann stürzen sich die technikbe-geisterten Zevener Gymnasiastenauf diese Herausforderung. NeunJungs aus den Klassen 6, 7, 8, 10,11 und 12 waren gemeinsam mitLehrer Cord Gerken, der zusam-men mit Thomas Dietz die Ar-beitsgemeinschaft aus dem Hoch-begabtenverbund leitet, vor Ort inBurgwedel: Unterstützt von eini-gen Eltern, kehrten die „St.-Viti-Roboter“ mit einem dritten Platzin der Gesamtwertung zurück.

Damit erweiterten die Gymna-siasten aus Zeven die Erfolgsge-schichte um ein weiteres Kapitel:2009 gewannen sie den Regional-wettbewerb (und nahmen an derEuropameisterschaft teil), 2010landeten sie auf dem dritten Rangund im vergangenen Jahr sprangder zweite Platz in der Gesamt-wertung heraus.

Zurück zum aktuellen Regio-nalentscheid: Im Rahmen desForschungsauftrages ging es um

„Senior Solutions“. Die Fragestel-lung lautete: Wie kann die Le-bensqualität älterer Menschenverbessert werden? Wie kann ih-nen geholfen werden, unabhän-gig, engagiert und in Kontakt mitihrer Umgebung zu bleiben? Diebeteiligten FFL-Mannschaftenhatten sich mit Aspekten derFortbewegung, dem sozialen Um-feld und körperlicher Fitness aus-einander zu setzen. Sie unter-suchten Hindernisse für ältereMenschen und lieferten Lösungs-vorschläge, wie deren Lebensqua-lität verbessern werden kann. Siebauten und programmierten ei-nen autonomen Roboter mit Le-go-Bausteinen, der auf dem ein-gangs erwähnten Spielfeld vorge-gebene Missionen lösen sollte.Viele Nachmittage und Stundenopferten die „Vitibots“ dafür.

Die FFL-Wettkämpfe, die 1999das erste Mal durchgeführt wur-den, gliederten sich erneut in vierTeilbereiche auf: Robot-Game,Robotdesign, Teamwork, For-schungspräsentation. Zehn

Teams traten inBurgwedel an.Wer nach demAbsolvieren al-ler vier Wettbe-werbe diehöchste Ge-samtpunktzahl

vorweisen konnte, der darf Nie-dersachsen in Brandenburg ver-treten: In mehreren „Semi Finals“werden die Teilnehmer ermittelt,die am Finale in Obrigheim (11.und 12. Januar 2013) um den Ge-samtsieg wetteifern werden.

Doch worauf kommt es in denvier Bereichen an? Beim Robot-Game ist es der laut Cord Gerkenzentrale „Kampf“ um die meistenPunkte für das Lösen der Aufga-ben am Tisch. Das muss aller-dings in zweieinhalb Minutenpassieren. Ein „enger Zeitplan“,wie Felix Mindermann, Maik Da-niel Klause und Pascal Pockrandtbestätigen. Hinzu kommen Fak-toren, die im Rahmen der Vorbe-reitungsphase nicht berücksich-tigt werden können wie beispiels-weise die Lichtverhältnisse oderein anderer Bodenbelag, erläu-tern die Gymnasiasten.

Teamwork mit GruppenspielBeim Robot-Design stehen dieIdeen und Umsetzung in Bezugauf den Bau und die Programmie-rung des Roboters im Blickpunkt,die zur Lösung der gegebenenProbleme führen soll. Im BereichTeamwork erfolgt ein Gruppen-spiel: Das Team muss beweisen,

dass es gut zusammenarbeitetund „geeignete Abläufe zur Lö-sung eines Problems organisierenkann“, erläuter Cord Gerken.

Was steht bei der Forschungs-präsentation im Fokus? „Wie ineinem kleinen Jugend-forscht-Wettbewerb müssen die Schülereine innovative Lösung zur Ver-besserung des Alltags von altenMenschen vorstellen.“ Hier fuh-ren die „Vitibots“ – wie schon imvergangenen Jahr – den Sieg ein.

Die Gymnasiasten aus Zevenstellten den so genannten Tre-mor-Control 2000 vor. EinenHandschuh, der Menschen mit„Tatterich“ das Leben erleichternkönnte. In diesem Handschuhsind laut Cord Gerken die Senso-ren so verbaut, dass sie Motorenansteuern können, um den unge-wollten Zitterbewegungen entge-gen zu wirken und nur die ge-wollten zuzulassen. Ein ver-gleichbares Prinzip finde man

heute bereits bei Bildstabilisato-ren in Kameras. Die „Vitibots“,zu denen neben Felix Minder-mann, Maik Daniel Klause undPascal Pockrandt auch Bent Fo-cken, Jasper Heinlein, Jesse Rös-ler, Niklas Grün, Arne Schwerdtund Pablo Castro gehörten, führ-ten im Rahmen der Präsentationauch ein kleines Schauspiel auf.Es ging darum, eine „kreative Lö-sung kreativ vorzustellen“ unddie Juryzuüberzeugen.Dasgelang.

„Vitibots“ vom Zevener St.-Viti-Gymnasium überzeugen bei Regionalwettbewerb – Sieger in Sachen ForschungspräsentationVON ALEXANDER SCHMIDT

ZEVEN/BURGWEDEL. Der Ort des Ge-schehens besteht aus einer Matteund Modellen. Diese werden aufdem 115 mal 237 Zentimeter großenSpielfeld verteilt – strategisch güns-tig: Willkommen zur First-Lego-Lea-gue (FLL), einem Förderprogrammfür Kinder und Jugendliche. Dabeigeht‘s um Spaß, Spannung, Wissen-schaft und Technologie: genau dasRichtige für die „Vitibots“ vom Ze-vener St.-Viti-Gymnasium, die ein-mal mehr erfolgreich am Regional-wettbewerb in Burgwedel teilnah-men.

Auf Platz drei in der Gesamtwertung

» Jedes Teamhat Stärkenund Schwä-chen. «FELIX MINDERMANN,12. KLASSE

„Senior Solutions“Die „Vitibots“ vom Zevener St.-Viti-Gymnasium belegten in der Gesamt-wertung den dritten Platz. In denvier Teilbereichen schnitten sie wiefolgt ab: Robot-Game: 3. Robot-De-sign: 5. Forschungspräsentation: 1.Teamwork: 4. Im Zuge der Vorberei-tungen auf den Regionalwettbewerbwurden die technikbegeistertenSchüler beratend von Imke Janningaus Ohrel als Senior-Partnerin sowieProfessor Dr. Reinhard Kiefer vomDiakoniekrankenhauses Rotenburgund den Firmen Leica und Panasonicals Experten für Kameras unter-stützt. Finanzielle Zuwendungen er-hielt die Arbeitsgemeinschaft ausdem Hochbegabtenverbund vomFörderverein des St.-Viti-Gymnasi-ums sowie den Stadtwerke Zeven.

14 ! SAMTGEMEINDE ZEVEN Mittwoch, 12. Dezember 2012

Urkunden und Medaillen: Beim FLL-Regionalwettbewerb in Burgwedel überzeugten die „Vitibots“ vom Zeve-ner St.-Viti-Gymnasium einmal mehr: Die AG um Cord Gerken (oben links) landete in der Gesamtwertung aufdem dritten Platz, im Teilbereich Forschungspräsentation gelang sogar der Sieg. Die Gymnasiasten hatten imLaufe der Vorbereitungen auch einen Handschuh rund ums Thema „Senior Solutions“ entwickelt (Foto oben).

DEBSTEDT. Zu einem plattdeut-schen Liederabend lädt Muse-umsleiter Artur Burmeister ein.In Debstedt findet am Sonn-abend, 15. Dezember, ein lautVeranstalter stimmungsvollerund weihnachtlicher Herda-bend statt. Die „Vörwiehnacht“auf der märchenhaft ge-schmückten Bauerndeele imHeimatmuseum in Debstedt(Kirchenstraße 6) beginnt um19.30 Uhr. Der Trachten-Sing-kring unter Leitung von Micha-el Inderst soll die Gäste mitfröhlichen und besinnlichenplattdeutschen Liedern erfreu-en und gleichzeitig zum Mitfei-ern, Zuhören und Mitsingeneinladen. Dazu gibt es Weih-nachtsgeschichten und dasWeihnachtsevangelium aufPlattdeutsch zu hören. Infor-mationen und Anmeldung:! 04743/911352. (as)

PlattdeutscherLiederabend

ROTARY-AKTIONAdventskalenderDer Rotary-Club Bremervör-de-Zeven hat in den vergan-genen Tagen wieder tau-sende von Adventskalen-dern verkauft. Mit dem Er-lös werden die Krebsfürsor-ge und andere Institutionenunterstützt. Vorteil für dieKäufer: Wird die Nummerihres Kalenders gezogen,können sie einen von über50 Preisen gewinnen.Die Zevener Zeitung veröf-fentlicht täglich die Ge-winnnummern. Heute ha-ben folgende Kalendernum-mern gewonnen: 370, 1275,2708 (ohne Gewähr).

Bei der Wetterlage schlafen viele Menschen nicht so tief wiesonst. Die Folgen sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit.Dadurch können Konzentrations- und Leistungsfähigkeiteingeschränkt sein. In einigen Fällen verlängert sich auchdie Reaktionszeit.Wetterfühlige haben außerdem mit Kreis-laufproblemen zu kämpfen.

Meist überwiegen die Wolken. Sie bringen zeitweise Schnee, vereinzelt aber auchzum Teil gefrierenden Regen. Die Sonne scheint nur örtlich mal hervor. Wei-terhin wird es auf Straßen und Wegen glatt sein. Die Höchstwerte bewe-gen sich bei Werten zwischen minus 3 und 0 Grad. Es weht ein mäßi-ger bis frischer Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Der Don-nerstag zeigt sich stark bewölkt, aber meist trocken.

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Weihnachtsbaum:Weihnachtsbäume kommen aus spe-ziellenKulturen.ManschadetderUm-weltalsonicht,wennmaneinennatür-lichenTannenbaumaufstellt.DennalleWeihnachtsbäume aus Kunststoff ko-sten bei der Herstellung viel Energie.

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NIEDERSCHLAG

BIOWETTER

Gefrierpunkt:Temperatur, bei der eine Flüssigkeit in ei-nen festen Körper übergeht (gefriert).Der druckabhängige Gefrierpunkt beträgtbei Normaldruck beispielsweise für Was-ser 0,0 Grad Celsius, für Glycerin -20,0Grad, für Quecksilber -38,8 Grad und fürMethylalkohol -94,0 Grad.

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