Münchner Stadtmuseum, SchauBurg – Theater der Jugend ... · Theater Laku Paka (Deutschland):...

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Münchner Stadtmuseum, SchauBurg – Theater der Jugend, Pasinger Fabrik, Instituto Cervantes, Alten- und Servicezentrum Altstadt, Ev. Familien-Bildungsstätte Elly Heuss-Knapp

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Münchner Stadtmuseum, SchauBurg – Theater der Jugend, Pasinger Fabrik,Instituto Cervantes, Alten- und Servicezentrum Altstadt,

Ev. Familien-Bildungsstätte Elly Heuss-Knapp

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VORWORT

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Liebe Figurentheater-Freunde!

In diesem Jahr geht es bei unserem Internationalen Figuren-theaterfestival ums über.leben. Das ist zum Glück vorran-gig künstlerisch gemeint: Es stehen Produktionen mitGeschichts- und Wirklichkeitsbezug im Zentrum, Lebens- undÜberlebensgeschichten: Private Geschichte verbindet sich mitpolitscher, Weltgeschichte wird persönlich erfahrbar. Damit grei-fen wir den historischen und politischen Schwerpunkt unseresletzten Festivals vor zwei Jahren auf und treten dem Klischee-bild einer Kunst entgegen, die sich im Elfenbeinturm mit welt-fremden Formspielen beschäftigt.

Ein Festivalthema ist natürlich immer eine dramaturgische He-rausforderung, eine Elle, an dem sich ein Programm dann auchmessen lassen muss. Seit 2007 stellen wir uns dieser Heraus-forderung – in der Absicht, zwar ein international besetztes Fes-tival, aber eben kein Allerweltsfestival zu präsentieren.

über.leben zeigt innerhalb von zwölf Tagen 26 Inszenie-rungen aus zehn Ländern – mit einem besonderen Fokus aufProduktionen mit afrikanischem Bezug. Zu sehen ist die ganzeBandbreite zeitgenössischen Figurentheaters, vom Puppenspielüber Objekt- und Bildertheater bis in die Grenzbereiche zu Tanz,Bildender Kunst und Neuen Medien. Zwölf Inszenierungen wen-den sich vorrangig an Kinder, die übrigen an ein jugendlichesund erwachsenes Publikum. Eine Ausstellung mit afrikanischenPuppen wird in einer inszenierten Präsentation im MünchnerStadtmuseum zu sehen sein, es gibt ein Programm mit afrika-nischen Animationsfilmen im Filmmuseum, außerdem Ge-sprächsrunden und ein Workshopprogramm.

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VORWORT

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Auch dieses Jahr wird das Festival im Rahmen des FigurenThea-terForums München als Kooperation von Gesellschaft zur För-derung des Puppenspiels e.V. , Münchner Stadtmuseum, Kultur& Spielraum e. V. und der SchauBurg – Theater der Jugend prä-sentiert. Weitere Partner sind das Instituto Cervantes, die Evan-gelische Familienbildungsstätte Elly Heuss-Knapp und das Alten-und Servicezentrum Altstadt.

An dieser Stelle sei allen Partnern und Förderern gedankt, diemit ihrem Beitrag über.leben ermöglichen.

Und nun liegt es an Ihnen, zum Gelingen des Festivals beizu-tragen. Kommen Sie zu unseren Vorstellungen, helfen Sie dieInformationen weiterzutragen, sorgen sie fürs über.leben.

Jörg BaeseckeGFP e.V.

Conny Beckstein / Marion SchäferKultur & Spielraum e.V.

George PodtSchauBurg – Theater der Jugend

Mascha ErbeldingFigurenTheaterForum München

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Théâtre Tohu Bohu (Frankreich):

LISOLO ODER DAS ECHO DES SANDES

Spiel: Daniel Depoutot, Hubert Mahela, Gilbert MeyerKonzept und Regie: Gilbert MeyerText: Laurent ContaminBühne: Daniel Depoutot

Märchenhaftes Objekt- und Schatten -theater über einen kleinen Jungen in Kinshasa.

Eine Werkstatt in Kinshasa, ein weißer Mann auf der Suchenach einem verschwundenen Jungen.

Lisolo ist der Name des jungen Helden der Geschichte, aber inder kongolesischen Sprache Lingala ist „Lisolo“ auch dasWort für kurze Geschichten, die in den Sand gezeichnet wer-den.

Gemeinsam mit dem Werkstattbesitzer macht der Mann sichauf die Suche nach den Spuren des Jungen im Sand. Und fin-det poetische und berührende, märchenhafte oder dermanchmal grausamen Wirklichkeit nahe Geschichten.

Seit mehr als 25 Jahren steht das Straßburger Théâtre TohuBohu von Gilbert Meyer für phantasievolles Erzähl- und Ob-jekttheater. „Lisolo“ entstand bei einem Workshop mit Stra-ßenkindern und ehemaligen Kindersoldaten in Kinshasa.

MITTWOCH, 16. OKTOBER 2013, 11 UND 15 UHR

Pasinger Fabrik, Preiskategorie A

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DONNERSTAG, 17. OKTOBER, 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Sonderpreise

Keine Fremdsprachenkenntnisse erforderlichFür Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene Dauer: 60 Minuten

Mit freundlicher Unterstützung desInstitut français und des französischen Ministeriumsfür Kultur und Kommunikation / DGCA

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Espace Masolo (DR Kongo):

TOZALI PARTI

Mit Nathalie Mbiya Kadima, Christian Vida Masiya, GloireMbwayama, Claude Bwendua, Christian Kipoke, Dieu merciMando Mengi, Cécile Mbomba, Carlito Matondo, JonathanTshitenge Betu, Rodrigue Yesaya

Figurentheaterproduktion von Jugend -lichen aus Kinshasa mit Blasmusik

Das „Centre des Ressources de Solidarité Artistique et Artisa-nale“, kurz „Espace Masolo“ wurde 2003 von drei kongolesi-schen Künstlern gegründet. Die Idee: Künstlerisches Schaffenund solidarisches Engagement miteinander verbinden. Seit-dem betreut das Zentrum Straßenkinder, ehemalige Kinder-soldaten und Kinder und Jugendliche, die als so genannte‚Hexenkinder’ verstoßen wurden. Für 2013 bereitet „EspaceMasolo“ eine Figurentheater-Produktion mit Live-Musik vor,

die im Rahmen der Kinderkulturkarawane nach Deutschlandkommt. Die jungen KünstlerInnen sind zwischen 15 und 19Jahren alt und über das Figurentheaterspiel zur Blasmusikgekommen. Das Stück „Tozali Parti“ erzählt mittels Schau-spiel, Handpuppenspiel, Maskentheater und Blasmusik dieGeschichte vom Streit um Bodenschätze im Kongo, vom Streitum die Macht im Land und von gescheiterten Wahlen.

Die Jugendlichen erschaffen kurzerhand ihren eigenen Präsi-denten, eine Riesenmarionette, von der sie persönlich zu Mi-nistern gemacht werden. Als Außen, Kultur- und Sozial -minister entwerfen die ehemaligen Straßenkinder ihre Visionvon einem gerechten Leben und einer verantwortungsbewuss-ten Regierung und stellen so ein bestechend überzeugendesRegierungsprogramm auf.

Keine Fremdsprachenkenntnisse erforderlichFür Jugendliche und ErwachseneDauer: ca. 60 Minuten

MITTWOCH, 16. OKTOBER 2013, 21 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Sonderpreise

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DONNERSTAG, 17. OKTOBER 2013, 11 UND 15 UHR

Pasinger Fabrik, Preiskategorie A

Figurentheater Margrit Gysin (Schweiz):

MEIN VATERNach Toon Tellegens Kinderbuch „Josefs Vater“

Spiel: Margrit GysinRegie: Andrea GronemeyerFiguren: Margrit Gysin, Irene Beeli Bühne: Irene Beeli

Berührende Geschichte eines kleinen Jungen, der sich den Vater erfindet.

Glaubt man der Erzählerin, so war der Vater ein wahrer Su-permann: Er fing Räuber mit einer Hand und zeigte, wie mansie werfen muss, damit sie wie flache Steine übers Wasserhüpfen. Ein Heldenvater, der so viel Heldenmut und -tatenproduzierte, dass er sie in seinem kleinen Laden verkaufenkonnte. Doch so übermenschlich wunderbar ein Vater auchsein kann, was nutzt es dem Kind, wenn er vor allem mit Ab-wesenheit glänzt?

Margrit Gysin ist die Grande Dame des Schweizer Figuren-spiels und dem Münchner Publikum schon als großartige Er-zählerin bekannt.

Für Kinder ab 6 JahrenDauer: 50 MinutenPublikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung um 15 Uhr.

Mit freundlicher Unterstützung der SchweizerKulturstiftung Pro Helvetia

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Figurentheater Lupine (Schweiz):

IDA HAT EINEN VOGEL,SONST NICHTS

Idee, Spiel und Ausstattung: Kathrin Leuenberger Regie: Sibylle Heiniger Auge von außen: Frauke Jacobi Musik: Simon Ho

Ideenreich umgesetzte, zarte Geschichteüber die Macht der Fantasie.

Ida ist oft alleine. Denn ihr arbeitsloser Vater, bei dem sielebt, ist viel zu beschäftigt mit mürrisch sein. Auch in denSommerferien bleibt sie zu Hause.

Im Holzschuppen hinter dem Haus schnitzt sie sich aus einemStück Holz ihren Lieblingsvogel. Mit ihrer Elster geht Ida aufWeltreise durch eine Fantasiewelt aus Brettern und Latten. Siebereisen Länder, die es auf der Weltkugel nicht gibt, und erle-ben die verrücktesten Geschichten. Als der Vater Ida im Holz-schuppen findet und zusieht, kann auch er plötzlich wiederlachen und wird von Idas Fantasie angesteckt.

Das Figurentheater Lupine wurde im Jahr 2000 von der Ge-stalterin und Schauspielerin Kathrin Leuenberger gegründet.

Für Kinder ab 5 JahrenDauer: 50 Minuten

FREITAG, 18. OKTOBER 2013, 11 UND 15 UHR

Pasinger Fabrik, Preiskategorie A

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FREITAG, 18. OKTOBER 2013, 11 UND 17 UHR

Instituto Cervantes, Preiskategorie A

El Teatre de l'Home Dibuixat (Spanien):

STEIN AN STEIN

Spiel: Tian GombauText/Regie: Rosa DíazMusik: Mariano LozanoBühnenbild und Kostüme: Isa Soto

Anrührendes Theaterstück über Freund-schaft, Zurückweisung und Toleranz.

Ein wenig Sand, Muscheln, Steine und andere Fundstückevom Strand, viel mehr braucht Tian Gombau nicht, um seinekleine poetische Geschichte zu erzählen - und natürlich dierostige Konservendose, die zur Hauptfigur avanciert. Eine be-wegende Geschichte von Freundschaft und Zurückweisung,von Toleranz und guten und schlechten Nachbarn.

Die Inszenierung gewann auf internationalen Festivals vielePreise. El Teatre de l'Home Dibuixat wurde 1992 in Castellónde la Plana gegründet. Die Gruppe erarbeitet Inszenierungenfür Erwachsene und Kinder.

Mit wenig deutschem TextFür Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene Dauer: 30 Minuten

Mit freundlicher Unterstützung des Instituto Cervantes

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Paper Body Collective (Südafrika):

IN MEDEA RES

Spiel: Martin Kintu, Nolusindiso Mkaza, Rouxnet Brown, Andrea van MerygaardenRegie und Konzept: Aja Marneweck Puppen: Aja Marneweck, Jade Waller Film: Jacqueline Van Meygaarden Bühnenbild: Angela Nemov

Mit Texten von Marina Warner, Suzan-Lori Parks, Toni Morri-son, Jeannette Winterson und Chirikure Chirikure.

Auf der Folie des Mythos der Leto wird ineiner Kombination aus Puppenspiel, Tanz,Video und Schauspiel von Exil und Fluchterzählt.

Ausgehend vom Mythos der Titanentochter Leto, die, von Zeusgeschwängert, auf der Flucht vor Heras Zorn nirgends bleibendurfte, erzählt das Paper Body Collective die Geschichten vondrei ganz unterschiedlichen Heimatlosen: Leto selbst, derenExil Projektionen und Erzählung folgen, einem Schwarzarbei-ter aus Zimbabwe, der versucht neu anzufangen und einerweißen Frau, die mit ihrer Ehe unzufrieden ist. Aus ganz un-terschiedlichen Darstellungsweisen entsteht eine packendeGeschichte.

FREITAG UND SAMSTAG, 18. OKTOBER 2013, 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Preiskategorie B

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FREITAG UND SAMSTAG, 19. OKTOBER 2013, 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Preiskategorie B

Das Paper Body Collective, gegründet von der Künstlerin AjaMarneweck, fördert mit Workshops und anderen AktivitätenPuppentheater von Frauen in Afrika.

In englischer SpracheFür Erwachsene Dauer: 70 MinutenPublikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am Freitag.

Mit freundlicher Unterstützung des Goethe Instituts

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SAMSTAG, 19. OKTOBER 2013, 15 UHR

Pasinger Fabrik, Preiskategorie A

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Les Voisins (Frankreich / Deutschland):

BUH!

Regie, Spiel und Ausstattung: Paul Olbrich & Eva NoellSchluss-Regie: Frauke JacobiMusik: Patrice Langlois

Ein schaurig-schönes Hasenabenteuer mit Puppen- und Schattenspiel.

„Es gibt bestimmt viele Geschichten über die Angst. Ich habeauch eine. Sie beginnt so: Oma Rosa hatte mir zum Geburts-tag einen Kuschelhasen geschenkt. Er war das Kuschligste,Schönste und Liebste, was ich hatte. Aber es war ein Angst-hase. Und ich sage euch, wenn man einen Angsthasen an sei-ner Seite hat, hat man überhaupt keine Zeit selbst Angst zuhaben.“

Die Zimmertür der kleinen Marie wird zum Bühnenbild fürSchatten und Figuren, zum Ausgangspunkt aufregenderAbenteuer. Auch für Angsthasen geeignet.

Eva Noell und Paul Olbrich, früher Spieler des ErfreulichenTheaters Erfurt, haben in Frankreich als „Les Voisins“ einenNeuanfang gewagt.

In deutscher SpracheFür Kinder ab 4 JahrenDauer: 45 Minuten

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SONNTAG, 20. OKTOBER 2013, 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Preiskategorie B

Cie. Kazyadance (Dem. Republik Kongo / Frankreich):

CONGO MY BODY

Konzept, Choreographie: Djodjo KazadiTanz, Gesang, Animation: Djodjo Kazadi, Serge Amisi,Yaoundé Mulamba

Ein Tanzstück mit Handpuppen über diebrutalen Folgen des Krieges im Kongo.

Wie lässt sich, gültiger als mit Worten, über das Grauen spre-chen? Wo lebt das Erlebte, wenn die Schlacht vorüber ist?

Gemeinsam mit den ehemaligen kongolesischen Kindersolda-ten Serge Amisi und Yaoundé Mulamba befragt der Tänzerund Choreograph Djodjo Kazadi das Gedächtnis von Körpern,die im Krieg Marionetten waren und jetzt mit Puppen spielen.Gekrümmte, verletzte, zersplitterte, zerrissene Körper…Der Kongo, das sind wir.

Djodjo Kazadi, Tänzer, Schauspieler und Choreograph, arbei-tet in Frankreich und im Kongo.

In französischer SpracheFür Erwachsene Dauer: 50 Minuten

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA

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Thalias Kompagnons (Deutschland):

WAS SACHEN SO MACHEN

Idee und Spiel: Tristan Vogt

Eine spielerische Einführung in die Zauberwelt der Dinge.

Was hat Käpt'n Hein da wohl in seiner Schatzkiste? Gold, Puppen, Perlen oder gar Dollars?Von wegen!

Dieses Mal spielt Tristan Vogt nicht mit Puppen, sondern mitSachen, verwandelt sie in Spiel-Sachen, die ihr eigenes Lebenhaben und oft auch ihren eigenen Kopf. In vergnüglicherZwiesprache mit den Dingen, von denen keines nur gute oderschlechte Seiten hat, lernen wir sie in ihrer Verschiedenheitachten und als kleine Schätze liebgewinnen. Und erfahrenganz nebenbei natürlich auch etwas über uns selbst.

Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene Dauer: 30 Minuten

SONNTAG, 20. OKTOBER 2013, 15 UND 16.30 UHR

MONTAG, 21. OKTOBER 2013, 11 UHR (nur für Kindergruppen)

Münchner Stadtmuseum, Sammlung Puppentheater / Schaustellerei, Preiskategorie A

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SONNTAG, 20. OKTOBER 2013, 16 UHR

MONTAG, 21. OKTOBER , 9.30 UND 10.45 UHR (für Kindergärten)

Ev. Familienbildungsstätte Elly Heuss-Knapp, Sonderpreise

Theater Laku Paka (Deutschland):

FRAU MANGOLDS KLEINER GARTEN

Spiel, Text und Komposition: Kerstin RhönRegie und Ausstattung Günther Staniewski

Eine witzige Gartengeschichte für die jüngsten Theaterbesucher

Ganz weit hinten im Wiesenweg, dort wo die Straße in denFeldweg übergeht, steht das Haus Nr. 43. Dort wohnt FrauMangold. Frau Mangold ist berühmt für Ihre Gemüsezucht.Weit und breit gibt es kein besseres Gemüse. Denn Frau Man-gold hat einen „grünen Daumen“.

„Das Geheimnis sind die Gießkannen“, behauptet sie immer.Die Gießkannen? Wer s glaubt... So oder so, Frau Mangoldkennt sich aus in der Natur. Pflanzen und Tiere werden vonihr aufgepäppelt. Wie zum Beispiel Cara und Otto, die beidenRaupenkinder, die sich eines Tages in Frau Mangolds Garteneingenistet haben...

Das 1983 gegründete Theater steht für phantasievolle Insze-nierungen für Kinder und Erwachsene.

Für Kinder ab 3 Jahren und ErwachseneDauer: 40 Minuten

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Hartmut Liebsch (Deutschland):

HERRMANN GEHT NACH ENGELLAND

Spiel und Ausstattung: Hartmut LiebschRegie: Gyula MolnàrStückentwicklung: Hartmut Liebsch, Gyula MolnàrPuppenspielcoaching: Tristan Vogt

Ein Ausflug in die Geschichte des Puppen-spiels während der NS-Zeit.

Mai 1941. Herrmann, deutscher Alleinunterhalter, Bauchred-ner und Puppenspieler, ist zur Truppenbetreuung von der Ost-front ins besetzte Frankreich beordert worden; im Gepäck einbuntes Unterhaltungsprogramm zur Steigerung der Kampf-moral.

Seltsam jedoch: Levi Blauspan, der Hauptdarsteller seines bis-herigen Erfolgsstückes “Der Jude im Dorn”, ist spurlos ver-schwunden. Herrmann weiß nichts, das Krokodil insistiert, derKasper ist misstrauisch. Aber Herrmann ist nicht nur kein An-fänger, er hat auch ein Geheimnis.

Der Puppen- und Schauspieler Hartmit Liebsch (Ensemble Ma-terialtheater) präsentiert sein Solo in der Regie des bekann-ten Objekttheatermachers Gyula Molnàr.

Für Erwachsene Dauer: 60 MinutenPublikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung.

MONTAG, 21. OKTOBER 2013, 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Preiskategorie B

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DIENSTAG, 22. OKTOBER 2013, 18 UND 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Sonderpreise

Nicola Unger (Deutschland / Niederlande):

PHANTOM STORY

Idee, Performance, Animation: Nicola UngerBeratung: Duro Toomato Ton, Stimme: Jonathan Brown

Eine Koproduktion von Plateaux Festival / MousonturmFrankfurt, Rotterdamse Schouwburg und Zeebelt Den Haag.Mit freundlicher Unterstützung des Goetheinstituts der Nie-derlande.

Papiertheater-Performance über eine Be-gegnung mit dem Terroristen Carlos.

Paris 1975: Eine Frau besucht zufällig dieselbe Party wie dervenezolanische Topterrorist Carlos. Obwohl die beiden sichnicht kennenlernen, verändert diese Nichtbegegnung ihr

Leben. Nicola Unger erzählt vom Aufeinandertreffen vonSchicksalen und der Verstrickung von politischen und privatenRealitäten. Die ProtagonistInnen ihrer „Phantomgeschichte“sind Papierfiguren, die die Künstlerin über eine kleine Bühnebewegt. Scherenschnitte treffen auf Animationen, und die Ge-schichte schlüpft beiläufig von der Vergangenheit in die Ge-genwart.

Die in Rotterdam lebende Künstlerin studierte am Institut fürAngewandte Theaterwissenschaft Gießen und an der Kunst-hochschule Amsterdam DasArts.

In englischer SpracheFür Erwachsene Dauer: 45 MinutenPublikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung um 20 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung des Generalkonsulats der Niederlande.

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Vélo Théâtre (Frankreich):

EINPACKEN − AUSPACKEN (Enveloppes et deballages)

Spiel: Charlot LemoineObjekte & Bühne: Charlot Lemoine, Tania CastaingRegie: Charlot Lemoine, Tania Castaing

Eine abenteuerliche Expedition in die Welthinter den Postkarten.

Ein Briefträger schiebt sein prall mit Paketen und Päckchenbeladenes Dienstfahrrad auf die Bühne - und kann der Versu-chung nicht widerstehen, das (Post-) Geheimnis zu erfor-schen. So beginnt er den Dingen auf den Grund zu gehen, diedie versiegelten Briefe und Pakete verbergen. MärchenhafteKontinente entdeckt er, Traumreisen werden Wirklichkeit, einReich ungehemmter Spiellust tut sich auf. Vom Dschungelpa-ket bis zum Zirkuspäckchen erleben wir eine Erkundungstourin das Reich einer überschäumenden Fantasie.

Seit 1981 ist das Vélo Théâtre weltweit mit seinen poetischenObjekttheaterstücken unterwegs.

Keine Fremdsprachenkenntnisse erforderlichFür Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene Dauer: 60 Minuten

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommuni-kation / DGCA

MITTWOCH, 23. OKTOBER 2013, 11 UND 15 UHR

Pasinger Fabrik, Preiskategorie A

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Stuffed Puppet Theater (Australien / Niederlande):

MATHILDE – SZENEN AUSDEM ALTERSHEIM

Spiel: Neville Tranter, Wim SitvastIdee, Text, Puppen, Regie: Neville Tranter

Eine kurzweilige und skurrile Auseinander-setzung mit dem Altern.

Es ist der 102. Geburtstag von Mathilde. Im Altersheim wirdihr zu Ehren eine Feier organisiert. Doch Mathilde hat Wichti-geres im Kopf. Sie wartet auf ein Zeichen von Jean-Michel,ihrem Liebsten aus vergangenen Zeiten, der ihr damals etwasversprochen hat. Eines ist sicher: Mathilde wird nicht gehen,bevor dieses Versprechen eingelöst worden ist. Neville Tran-ters neustes Stück ist der erste Teil einer geplanten Trilogieüber das Altern und porträtiert Mathilde und die Menschen,die mit ihr verbunden sind. Eine Rückschau auf eine Zeit desHoffens und Erinnerns. Eine Geschichte über die Angst vordem Tod und über das Loslassen.

Der in den Niederlanden lebende Australier Neville Trantergehört zu den bekanntesten Puppenspielern Europas.

In englischer SpracheFür Erwachsene Dauer: 60 Minuten

Mit freundlicher Unterstützung des Generalkonsulats der Niederlande.

MITTWOCH, 23.OKTOBER 2013 18 UND 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Preiskategorie B

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MI, 16. OKTOBER 2013

11 UND 15 UHR Pasinger Fabrik: Théâtre Tohu Bohu (FR):LISOLO

19 UHR Münchner Stadtmuseum: AUSSTELLUNGSER-ÖFFNUNG

21 UHR Münchner Stadtmuseum: Festivaleröffnung: Espace Masolo (CD): TOZALI PARTI

DO, 17. OKTOBER 2013

11 UND 15 UHR Pasinger Fabrik: Figurentheater Margrit Gysin (CH):MEIN VATER

17 UHR Filmmuseum: AFRICAN ANIMATION

20 UHR Münchner Stadtmuseum: Théâtre Tohu Bohu (FR): LISOLO

FR, 18. OKTOBER 2013

11 UND 15 UHR Pasinger Fabrik: Figurentheater Lupine (CH):IDA HAT EINENVOGEL, SONSTNICHTS

11 UND 17 UHRInstituto Cervantes: El Teatre de l'Home Dibuixat (ES):STEIN AN STEIN

20 UHR Münchner Stadtmuseum: Paper Body Collective (ZA): IN MEDEA RES

SA, 19. OKTOBER 2013

15 UHR Pasinger Fabrik: Les Voisins (FR / DE): BUH

20 UHR Münchner Stadtmuseum: Paper Body Collective (ZA): IN MEDEA RES

SO, 20. OKTOBER 2013

15 und 16.30 Uhr Münchner Stadtmuseum: Thalias Kompagnons (DE): WAS SACHEN SO MACHEN

16 UHR Ev. Familienbildungsstätte Elly Heuss-Knapp: Theater Laku Paka (DE): FRAU MANGOLDSKLEINER GARTEN

20 UHR Münchner Stadtmuseum: Cie Kazyadance (CD / FR): CONGO MY BODY

MO, 21. OKTOBER 2013

9.30 UND 10.45 UHR Ev. Familienbildungsstätte Elly Heuss-Knapp:Theater Laku Paka (DE): FRAU MANGOLDSKLEINER GARTEN

11 UHRMünchner Stadtmuseum: Thalias Kompagnons (DE): WAS SACHEN SOMACHEN

20 UHR Münchner Stadtmuseum:Hartmut Liebsch (DE): HERRMANN GEHTNACH ENGELLAND

Am 16. und 25. Oktober 2013 ist jeweils um 19.30 Uhr „STILLER“ nach Max Frisch in Mitarbeit der Handspring Puppet Company am Residenztheater zu sehen. www.residenztheater.de

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DI, 22. OKTOBER 2013

18 UND 20 UHR Münchner Stadtmuseum: Nicola Unger (NL / DE): PHANTOM STORY

MI, 23. OKTOBER 2013

11 UND 15 UHR Pasinger Fabrik: Vélo Théâtre (FR): EINPACKEN − AUSPACKEN

18 UND 20 UHR Münchner Stadtmuseum: Stuffed Puppet Theater (NL / AU):MATHILDE

19.30 UHR Alten- und Servicezentrum Altstadt:Samira Lehmann (DE): EINZEL ZWEIZELMENSCH

22 UHR Münchner Stadtmuseum: Florian Feisel (DE): PUPPEN STERBEN BESSER

DO, 24. OKTOBER 2013

11 UND 15 UHR Pasinger Fabrik:L'Asina sull Isola (IT): DIE WAHRE GE-SCHICHTE VON ROT-KÄPPCHENSGROSSMUTTER

19.30 UHR SchauBurg: Vélo Théâtre (FR): UND DANN FRASS ERMICH AUF

21.30 UHR Münchner Stadtmuseum: Polina Borisova (RU / FR): GO!

FR, 25. OKTOBER 2013

10.30 UHR Schauburg: Velo Théâtre (FR): UND DANN FRASS ERMICH AUF

11 UND 15 UHR Pasinger Fabrik: Ensemble Materialtheater (DE): DAS MÄDCHEN IMLÖWENKÄFIG

20 UHR Münchner Stadtmuseum: Yvette Coetzee (ZA / DE): KEINE LÖWEN, KEINEPALMEN, KEINEAFFEN

SA, 26. OKTOBER 2013

15 UHR Pasinger Fabrik: marotte Figurentheater (DE): EIN SCHAF FÜRSLEBEN

16 UHR SchauBurgSchauBurg (DE): TIGER UND BÄR

18 UHR Münchner Stadtmuseum: Freaks und Fremde (DE): DIE GESCHICHTE VOMFUCHS, DER DEN VER-STAND VERLOR

19.30 UHR Schauburg:Yeung Faï (CN): HAND STORIES

SO, 27. OKTOBER 2013

19.30 Uhr SchauBurg: Yeung Faï (CN): HAND STORIES

20 UHR Münchner Stadtmuseum: Nicola Unger (NL / DE) Yvette Coetzee (ZA / DE): UNSERDEUTSCH

Karten und Infos

www.figurentheater-gfp.de089-233-24482

www.kulturundspielraum.de089-8888806

www.schauburg.net089-233-37155

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Samira Lehmann:

EINZEL ZWEIZEL MENSCH

Einzelarbeit von Samira Lehmann am Studiengang Figuren-theater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst Stuttgart.

Spiel: Samira Lehmann und Stefan WenzelKünstlerische Beratung: Agnés Limbos

Charmantes Objekttheater in der Regie von Agnés Limbos.

Es war einmal eine Landschaft, die aussah wie ein gesunder,dreißigjähriger, mitteleuropäischer Mann. Direkt neben derLandschaft erhob sich ein großer und mächtiger Wald, deraussah wie eine dunkle und mysteriöse Frau.

Und plötzlich ist sie da, die Prinzessin. Woher kommt sie undwar sie dort schon immer? Sie beginnt ihren Weg, macht ihreersten Schritte, träumt sich weg. Doch die Schatten, die sieverfolgen werden immer größer.

Für ErwachseneDauer: 30 Minuten

MITTWOCH, 23. OKTOBER 2013, 19.30 UHR

Alten- und Servicezentrum Altstadt, Sonderpreise

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Florian Feisel (Deutschland):

PUPPEN STERBEN BESSER!

Spiel und Konzept: Florian Feisel

Intelligente und komische Lecture Performance zum Jenseitigen des Figurentheaters.

Professor Feisel befragt die Dinge, um etwas über das Lebenzu lernen: Wie menschlich kann eine Puppe sein? Warumfrisst das Krokodil Gummipuppen? Wo wohnt die Gegenwart?Wie viel Zukunft hat meine Vergangenheit? Wieso ist der Kas-per unsterblich?

Ein Abend für Fragen, die sich selber stellen. Eine Materialbe-fragung des Nichtlebendigen. Eine Expedition in das Jenseitsder Dinge. Eine Versuchsanordnung, um sich den kleinenToden unseres Lebens zu nähern. Oder die Suche nach demLebendigen im Totgesagten?

Der Puppen- und Schauspieler Florian Feisel war in Münchenbereits mit mehreren Stücken zu Gast und lehrt seit Frühjahr2012 am Studiengang Figurentheater an der Hochschule fürMusik und Darstellende Kunst in Stuttgart.

Für Erwachsene Dauer: 50 Minuten

MITTWOCH, 23. OKTOBER, 2013 22 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Sonderpreise

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L'Asina sull Isola (Italien):

DIE WAHRE GESCHICHTEVON ROTKÄPPCHENSGROSSMUTTER

Spiel: Katarina JanoskovaRegie: Francesca BettiniChoreografie: Claudia MontiErzählerin: Olivia MolnàrKünstlerische Mitarbeit: Paolo Valli

Die poetische Geschichte einer Großmut-ter und einer Enkelin, erzählt mit Scheren-schnitten und Schatten.

Nur einige sehr schöne selbstgenähte Kleider sind von derGroßmutter geblieben – und viele Erinnerungen. Mit diesenKleidern sowie Schattenbildern und Silhouetten erzählt Kata-rina Janoskova von einem kleinen Mädchen und einer Groß-mutter. Einen ganzen Sommer lang besucht das Mädchenjeden Nachmittag die Großmutter in deren Hütte am Waldes-rand.

Jedes Mal gelangt das Mädchen vor dem Wolf zur Hütte. Aber eines Tages …

Für die Figur der Großmutter hat sich das italienische Schat-tentheater von Lotte Reiniger, der Pionierin des Trickfilms mitScherenschnitten, inspirieren lassen.

In deutscher SpracheFür Kinder ab 6 JahrenDauer: 60 Minuten

DONNERSTAG, 24. OKTOBER 2013, 11 UND 15 UHR

Pasinger Fabrik, Preiskategorie A

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Polina Borisova (Russland / Frankreich):

GO!

Spiel: Polina BorisovaTechnik: David Claveau

In Koproduktion mit Odradek / Compagnie Pupella-Noguès, Centre de Création et de Développementpour les Arts de la Marionnette.

Lebensrückblick einer alten Frau als Maskenspiel – wehmütig und brüllend komisch zugleich.

Eine kleine alte Frau, allein in ihrer Wohnung mit den Über-resten eines langen Lebens. In einem faszinierenden Geflechtvon eigenen und fremden, erlebten und imaginierten Lebens-episoden erzählt Polina Borisova von der Einsamkeit, dieeinen bei der Reise in die Erinnerung befällt. Mit nichts alsein paar Alltagsgegenständen und weißen Klebebandstreifen,aus denen sie immer neue Bilder formt, gelingt es ihr, flüchti-gen Momenten Gestalt zu geben. Ihr Maskenspiel ist dabeiberührend und manchmal brüllend komisch zugleich.

Polina Borisova ist Absolventin der Staatlichen Theaterakade-mie St. Petersburg und der Ecole Supérieure Nationale desArts de la Marionnette in Charleville-Mézières.

Ohne SpracheFür Erwachsene Dauer: 50 Minuten

DONNERSTAG, 24. OKTOBER 2013, 21.30 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Sonderpreise

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Vélo Théâtre (Frankreich):

UND DANN FRASS ER MICH AUF(Et il me mangea) – Eine „kriminelle“ Geschichte

Spiel: Charlot Lemoine, Tania Castaing, José LopezRegie: Francesca BettiniAusstattung, Bühne: Vélo Théâtre

Bittersüßes Bildertheater, das mit der Fan-tasie des Zuschauers meisterhaft jongliert.

Was wäre, wenn der alte Wolf nach vielen Jahren zurückkehrtzu dem Haus, in dem er ein Rotkäppchen verschlungen hat?Im Überschwang der Lust und Gier verleibte er sich jenesWesen ein, das ihm Erlösung hätte bringen können. Er leidetan der Sehnsucht. Es plagen ihn die Erinnerungen verpassterGelegenheiten, aus denen es kein Entrinnen gibt. An derSeite des alten Wolfes: Sein Diener aus dem Zauberland. EinKaninchen, das sich unentwegt zwischen den Welten bewegtund versucht, Zeit zu gewinnen. Denn es war einst der Wäch-ter des Hauses.

„Mit einem wundervollen Lichtkonzept und großem forma-lem Erfindungsreichtum (Schattentheater, Papierriss, Minia-turobjekte) erzählt die neue Inszenierung des Vélo Théâtreeine wahrhaft ‚bestialische’ Geschichte. Und fordert unsdabei zwischen den Zeilen auf: ‚Seid mutig und wagt Euch hi-naus in die Nacht!’'“ (Zibeline)

DONNERSTAG, 24. OKTOBER 2013, 19.30 UHR

SchauBurg, Preiskategorie B

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Das Vélo Théâtre wurde 1981 von Charlot Lemoine und TaniaCastaing gegründet, sie gehören zu den bekanntesten Vertre-tern des Objekttheaters.

In englischer SpracheFür Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene Dauer: 70 Minuten

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur undKommunikation / DGCA

FREITAG, 25. OKTOBER 2013, 10.30 UHR

SchauBurg, Preiskategorie A

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Ensemble Materialtheater (Deutschland):

DAS MÄDCHEN IM LÖWENKÄFIG

Spiel: Annette Scheibler, Sigrun KilgerRegie: Alberto García SánchezMusik: Annélie Gahl, Daniel Kartmann, Katharina WibmerFiguren: Ute KilgerBühne: Luigi Consalvo

Ein Zirkusmärchen über das Zusammenhalten.

Selbst von ganz oben kann das Sternenmädchen Mira das Zir-kuszelt mit den vier Masten, mit Stangen, Seilen und Lichter-girlanden erkennen. Aber wie kommt es, dass die Manegedunkel ist? Wo ist überhaupt das Publikum?Traurig sitzt die Gewichtheberin Pomodora vor dem Zirkus-zelt. Plötzlich sieht sie eine Sternschnuppe. Ich habe einenWunsch frei, denkt sie: Ach, wenn wir doch noch einmal alleunsere Kunststücke zeigen könnten! Eine Geschichte, die er-zählt, wie schwierig und wie schön es ist, wenn Menschentrotz widriger Umstände zusammenhalten!

Das Ensemble Materialtheater gehört zu den traditionsreichs-ten freien Gruppen im Bereich Figuren- und Objekttheater inDeutschland.

Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Dauer: 80 Minuten

FREITAG, 25. OKTOBER 2013, 11 UND 15 UHR

Pasinger Fabrik, Preiskategorie A

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Yvette Coetzee (Südafrika, Deutschland):

KEINE PALMEN, KEINELÖWEN, KEINE AFFEN

Text und Spiel: Yvette CoetzeeRegie: Anne HirthBühne: Alexandra Süßmilch

Migrations- und Familiengeschichte als humorvolles Objekttheater mit wunder-schönen Bildern.

Wenn man als Weiße in Afrika geboren wird, wirft das Blät-tern im Familienalbum viele Fragen auf. Yvette Coetzeemacht sich auf die Suche nach Antworten. In den anekdotischprivat erscheinenden kleinen Begebenheiten entwickelt sicheine Migrations-Familiengeschichte über vier Generationenhinweg, in der sich plötzlich ein Jahrhundert Weltpolitik spie-gelt. Die Familiengeschichte reicht von der hierzulande fastvergessenen kurzen Zeitspanne deutscher Kolonisation inAfrika über das aus der Ferne erlebte Dritte Reich bis zu denheutigen ‚boat-people', die von Afrika aus die europäischenKüsten zu erreichen versuchen.

Yvette Coetzee wuchs im südafrikanischen Pretoria auf underlebte 1994 den Zerfall der Apartheid. Seit 2001 lebt sie alsAutorin, Spielerin und Regisseurin in Berlin.

Für Erwachsene In deutscher SpracheDauer: 80 Minuten

FREITAG, 25. OKTOBER 2013, 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Preiskategorie B

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Marotte Figurentheater (Deutschland):

EIN SCHAF FÜRS LEBEN

Spiel: Friederike KrahlRegie: Lisa AugustinowskiMusik: Michael RüberFiguren: Mechthild Nienaber

Puppenstück über Freundschaft und Ver-trauen, nach dem bekannten Kinderbuchvon Maritgen Matter.

In einer kalten Winternacht stapft der hungrige Wolf durchden Schnee. Als er auf ein argloses Schaf trifft, kann er es zueiner gemeinsamen Schlittenfahrt überreden – mit einemklaren Ziel: Er will das Schaf fressen! Doch der Ausflug gerätzu einer lustigen und spannenden Reise durch die Nacht. Undnimmt schließlich eine überraschende Wendung… KönnenSchaf und Wolf sich gut verstehen?

Das Marotte Figurentheater, 1987 gegründet, verfügt übereine eigene Spielstätte in Karlsruhe. Die Puppenspielerin Frie-derike Krahl ist u.a. auch Mitglied des freien Ensembles„Theater Handgemenge“ in Berlin.

Für Kinder ab 5 JahrenDauer: 45 Minuten

SAMSTAG, 26. OKTOBER 2013, 15 UHR

Pasinger Fabrik, Preiskategorie A

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SchauBurg (Deutschland):

TIGER UND BÄR

Spiel: Meisi von der Sonnau, Panos PapageorgiouRegie: George Podt

Schwungvolles Puppenstück nach dem be-kannten Bilderbuch von Janosch

Wer kennt sie nicht, die Figuren und Geschichten von Ja-nosch? Sie verwirklichen ihre Träume und verwandeln schierausweglose Situationen in ihr Gegenteil so entwaffnendleichtfüßig und konsequent, dass man meinen könnte, alleskann gelingen, wenn man nur genügend Fantasie besitzt. Sozum Beispiel in „Komm, wir finden einen Schatz“: Tiger undBär gehen auf Schatzsuche. Weil man das eben so macht,wenn man das größte Glück der Erde sucht. Außerdem mussman dann nicht mehr angeln gehen und kann sich seine Leib-und Königsspeise – Forellen – kaufen. Doch nach einer lan-gen und abenteuerlichen Suche müssen sie feststellen, dassdas größte Glück im Leben oft dort zu finden ist, wo man esnie vermuten würde.

„Klein und sehr fein zeigt 'Tiger und Bär' den verblüffendenZauber der Einfachheit.“ AZ

Für Kinder ab 4 Jahren und ErwachseneDauer: 50 min

SAMSTAG, 26. OKTOBER 2013, 16 UHR

SchauBurg, Preiskategorie A

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Freaks und Fremde (Deutschland):

DIE GESCHICHTE VOM FUCHS, DER DEN VERSTAND VERLOR

Idee, Spiel, Szenografie: Sabine Köhler, Heiki IkkolaMitarbeit Regie: Rüdiger Pape Figuren: Sabine Köhler Live-Musik: Frieder Zimmermann

Koproduktion von Cie. Freaks und Fremde, Berlin / Dresdenund Comedia Theater Köln.

Spielerisch erzählte Geschichte über dasAltern nach dem gleichnamigen Bilder-buch von Martin Baltscheit.

Einst war der Fuchs ein Held, ein kluges, hübsches Tier. Einer,der sich jederzeit mit den Gänsen einen Spaß machenkonnte, einer, bei dem die Hunde des Jägers immer dasNachsehen hatten. Er kannte alle Tricks! Die jungen Füchsekonnten gar nicht genug bekommen von seinen Geschichten.So lebte er lange und wurde alt. Und dabei auch ein bisschenvergesslich. Wer hatte nun heute Geburtstag? Und war dieseshübsche Nest eigentlich seine Wohnung? Und wie lange kannein Fuchs baden gehen, ohne etwas zu essen? Natürlich gingdas nicht lange gut. Denn auch die Hunde des Jägers merk-ten bald, was los war ...

Gut, dass es die jungen Füchse gibt!

Die Puppenspieler Heiki Ikkola und Sabine Köhler stehen mitihrem Theater „Freaks und Fremde“ für anspruchsvolles Figu-rentheater und internationale Kooperationen.

Für Kinder ab 6 Jahren und ErwachseneDauer: 60 Minuten

SAMSTAG, 26. OKTOBER 2013, 17 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Preiskategorie A

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SONNTAG, 27. OKTOBER 2013, 20 UHR

Saal des Münchner Stadtmuseums, Preiskategorie B

Yvette Coetzee / Nicola Unger (Südafrika / Deutschland, Deutschland / Niederlande):

UNSERDEUTSCH

Spiel: Yvette CoetzeeRegie, Video, Animationen: Nicola UngerText: 14 Unserdeutsch-SprecherBühnenbild, Kostüme, Zeichnungen: Bärbel Haage

Dokumentarisches Stück über ein abseiti-ges Kapitel deutscher Kolonialgeschichte.

1885 bis 1914 war Deutsch-Neuguinea eine der wenigen Kolo-nien des Deutschen Reiches. Sitz der Kolonialverwaltung warder Ort Herbertshöhe (heute Kokopo) auf der Insel Neupom-mern (heute Teil Papua-Neuguineas). Während dieser Zeitheirateten deutsche Kaufleute einheimische Frauen. Wie inanderen Kolonien entwickelte sich aus dem Deutsch, das

deren Kinder gezwungen waren zu sprechen, eine Kreolspra-che, das sogenannte Unserdeutsch. 2008 besuchte NicolaUnger die letzten Papuaner, die dieser Sprache noch mächtigsind, interviewte sie und sammelte Fotos. Aus diesem Doku-mentarmaterial entstand zusammen mit der SchauspielerinYvette Coetzee ein Theaterstück, das zeitlich und räumlich dieUnwahrscheinlichkeit nationaler Identität vorführt und dieVerflechtungen kultureller Vielfalten vergegenwärtigt.

Für Erwachsene In deutscher SpracheDauer: 60 MinutenPublikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Mit freundlicher Unterstützung des Generalkonsulats der Niederlande.

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Yeung Faï / Théâtre Vidy-Lausanne (Hongkong / Schweiz):

HAND STORIES

Regie, Konzept, Spiel: Yeung FaϊAssistenz, Puppenspiel: Yoann PencoléMusik: Colin OffordVideo-Design: Yilan Yeh

Eine Produktion des Théâtre Vidy-Lausanne in Koproduktionmit dem Théâtre Jeune Public Strasbourg – CDN Alsace unddem Théâtre des Marionnettes de Genève. Mit Unterstützungdes Institut International de la Marionnette, Charleville-Mé-zières.

Die Familiengeschichte eines chinesischenHandpuppenspielers, virtuos gespielt.

Yeung Faϊ, 1964 in China geboren, ist die fünfte Generationeiner großen Puppenspieler-Familie. Seit dem vierten Lebens-jahr wurde er in dieser Kunst unterrichtet. Das Wissen des Va-ters – selbst ein großer Meister des chinesischen Puppenspielsund später in der Kulturrevolution Verfolgung ausgesetzt –hat unauslöschbare Spuren in der Arbeit von Yeung Faϊ hin-terlassen. Die Weitergabe dieses Wissens ist für ihn von gros-ser Bedeutung.

SAMSTAG, 26. OKTOBER, 19.30 UHR

SchauBurg, Preiskategorie B

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SONNTAG, 27. OKTOBER, 19.30 UHR

SchauBurg, Preiskategorie B

In „Hand Stories“ erzählt er die Biografie seiner eigenen Fa-milie und verbindet diese kunstvoll mit der Geschichte deschinesischen Puppenspiels. Doch die Auseinandersetzung mitdem künstlerischen Erbe führt bei Yeung Faϊ keinesfalls zueiner Musealisierung der Kunst, denn er weiß, dass jede Ge-neration dem Wissen etwas Neues hinzufügen muss, um die-ses am Leben zu erhalten. Auch von diesem ständigenWandel erzählt „Hand Stories“, und Yeung Faϊ findet in derInszenierung eine Balance zwischen Tradition und Moderne,Orient und Okzident. Er verbindet sein Puppenspiel mit denintensiven Bildern der taiwanesischen Video-Künstlerin YilanYeh und der Musik des Australiers Colin Offord, die gleicher-maßen zwischen Avantgarde, Folk und Ethno-Musik pendelt.Auf der Bühne unterstützt ihn Yoann Pencolé, Absolvent derrenommierten Figurentheater-Schule in Charleville-Mézières.

Für Jugendliche und ErwachseneOhne SpracheDauer: 75 Min

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

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AUSSTELLUNG

ASYL STADTMUSEUM

Afrikanische Theaterfiguren in einer künst-lerischen Installation von Pélagie Gbaguidiund Stefanie Oberhoff

Asyl Stadtmuseum erzählt von der imaginären Reise zweierKünstlerinnen in Gesellschaft traditioneller afrikanischer Ob-jekte, denen sie im Depot der Sammlung begegnet sind. DieWiederherstellung des Schocks der ersten Begegnung mit die-sen Figuren in ihren Schutzverpackungen und der davon aus-gehende Einfluss auf die Fantasie stellen die treibendenKräfte dieser Ausstellung dar. Weit entfernt von einem Inte-resse an rein ethnographischen Deutungsmustern und ohneden Drang, sich Stück für Stück mit wissenschaftlichen Zu-schreibungen zu ihrer Identität zu befassen, drängt sich derUntersuchung ein historisch und von der Globalisierung ge-prägter Kontext mit evidenter Heftigkeit auf, der verbundenist mit Rassismus, Religion und Politik.

Pélagie Gbaguidi (geboren 1965) stammt aus dem Senegalund studierte an der Kunsthochschule in Lüttich, Belgien.Heute lebt und arbeitet sie in Brüssel. Gbaguidi bezeichnetsich selber als zeitgenössische „Griot“: eine Persönlichkeit,die das Wissen einer Kultur weitergibt und so zur Bewahrer inder Geschichte eines Volkes wird.

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17. OKTOBER 2013 – 2. NOVEMBER 2014, DI – SO 10 – 18 UHR

Münchner Stadtmuseum, Sammlung Puppentheater / Schaustellerei

Stefanie Oberhoff (Jahrgang 1967) absolvierte ihr Studiumin der Bühnenbildklasse der Staatlichen Akademie der Bilden-den Künste Stuttgart bei Professor Jürgen Rose. Sie arbeitetfreischaffend als Künstlerin zwischen Theater, Puppenspiel,Kunstaktion und Performance. Oberhoff erhielt für ihre Ar-beit zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt das der Kunst-stiftung Baden-Württemberg und das der Akademie SchlossSolitude. Zusammen mit dem kongolesischen Künstler undSchauspieler Lambert Mousseka, den sie 2003 im Kulturzen-trum „Espace Masolo“ in Kinshasa bei der gemeinsamen Ar-beit mit Straßenkindern und ehemaligen Kindersoldatenkennen lernte, verwirklichte sie eine Vielzahl gemeinsamerProjekte.

Eröffnung am Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19 UhrMünchner Stadtmuseum

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DONNERSTAG, 17. OKTOBER 2013, 17 UHR

Filmmuseum des Münchner Stadtmuseums, Sonderpreise

FILMPROGRAMM:

Dr. Mohamed Ghazala:

AFRICAN ANIMATION

Der ägypische Animationsfilmexperte Dr. Mohamed Ghazalapräsentiert eine Auswahl aus den Jahren 1939 bis 2009, diedie Vielfalt des afrikanischen Animationsfilmes widerspie-geln.

Mohamed Ghazala ist Assistenzprofessor und Direktor derASIFA (Association Internationale du Film d`Animation) fürAfrika und die arabische Welt und schreibt für internationaleFachmagazine wie „Animation“, „Animation Reporter“ unddas „ASIFA Magazin“.

An der „Minia University Egypt“ lehrt er die künstlerischeProduktion experimenteller digitaler Animationsfilme, undauf der Grundlage eigener Zeichnungen und Gemälde hat erauch selbst zahlreiche Animationsfilme produziert. Sein letz-ter Film „Honyan´s Shoe“ (2009) gewann den Hauptpreis inder Kategorie Animationsfilm beim „African Movie AcademyAwards“ in Nigeria 2010.

Für Erwachsene Dauer: 90 Minuten

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SAMSTAG, 19. OKTOBER 2013, 10 –13 UHR UND 14.30 – 17.30 UHR

S0NNTAG, 20. OKTOBER 2013, 10 –13 UHR UND 14.30 – 17.30 UHRPasinger Fabrik, Kursraum 1. Stock

WORKSHOPS UND GESPRÄCHE FÜR ERWACHSENE

Workshop mit der Schweizer Figurenspielerin Margrit Gysin:

KREATIVES FIGURENSPIEL

Das improvisierte Spiel mit Naturmaterialien, Figuren und Re-quisiten steht im Mittelpunkt. Figuren und Spielorte werdengestaltet, bespielt und zerspielt. Geschichten und Märchenwerden umgesetzt. Bedeutung und Symbolik von verschiede-nen Figuren und Requisiten werden thematisiert und in ihrer(therapeutischen) Wirksamkeit bewusst gemacht.

In verschiedenen Figurentheater-Techniken wie Tischtheater-spiel, Stabfigurenspiel und Hand- und Fingerfigurenspiel wer-den persönliche Fähigkeiten erworben.

Kursleitung: Margrit Gysin, freie Figurenspielerin und Leiterinder Weiterbildung Figurenspiel an der Zürcher Hochschule derKünste.

Für ErwachseneKursgebühr: 120 €, ermäßigt*: 100 Euro (*für Mitglieder der GFP und Studenten); inkl. Theaterkarte für „Mein Vater“ am 17. Oktober 15 UhrMaximal: 16 Teilnehmer/InnenAnmeldung unter [email protected] oder T. 089-233-24482

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PUBLIKUMSGESPRÄCHE

Frau Professorin Meike Wagner vom Institut für Theaterwissenschaft der LMU München bereitet mitStudent/Innen moderierte Publikumsgespräche zu folgenden Inszenierungen vor:

„MEIN VATER“ 17. OKTOBER 15 UHR, Pasinger Fabrik

„IN MEDEA RES“18. OKTOBER 20 UHR, Münchner Stadtmuseum

„HERRMANN GEHT NACH ENGELLAND“21. OKTOBER 20 UHR, Münchner Stadtmuseum

„PHANTOM STORY“22. OKTOBER 20 UHR, Münchner Stadtmuseum

„UNSERDEUTSCH“27. OKTOBER 20 UHR, Münchner Stadtmuseum

Die Gespräche finden jeweils im Anschluss an die Vorstellungen statt, der Eintritt ist frei.

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MITTWOCH BIS SAMSTAG, 16. − 26. OKTOBER., 14.30 – 18 UHR

Kinder- und Jugendkulturwerkstatt Pasinger Fabrik

WORKSHOPS UND AKTIONEN FÜR KINDER

AKTIONSPROGRAMM

Alle, denen das bloße Zuschauen nicht reicht und die Lust be-kommen haben, selber tätig zu werden, lädt die Kinder- undJugendkulturwerkstatt Pasinger Fabrik zum Aktionspro-gramm ein. Hier können Kinder nicht nur einen Blick hinterdie Kulissen des Figurentheaters werfen, sondern vor allemselber aktiv werden. Aus den verschiedensten Materialienwerden Handpuppen, Marionetten, Schattenfiguren, Masken,Miniaturbühnen, Kulissen und vieles mehr gebaut. Inspiriertdurch die professionellen Inszenierungen können die gesehe-nen Eindrücke weiterentwickelt, Stücke fortgeführt oder neue,eigene Ideen umgesetzt werden. Kreativität und Lust amSpiel sind gefragt, um Einblicke in die Kunst des Puppenbauszu gewinnen und selber als Puppenspieler, Regisseur, Drama-turg und Bühnenbildner in Aktion zu treten. Jetzt gilt es, dasLampenfieber zu überwinden und einmal selbst im Rampen-licht zu stehen. Auf die abendliche Präsentation der Bühnen-werke wartet das Publikum schon jetzt gespannt!

Für Kinder ab 6 JahrenEintritt frei

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WORKSHOP:

DIE STEIN-ZEITMASCHINE

Woher kommen wir, und wie lebten unsereVorfahren?

Die ersten Menschen lebten vor rund 120.000 Jahren im heu-tigen Afrika, und von dort verbreiteten sie sich über dieganze Erde. In unserem Stück unternehmen wir eine Zeitreiseweit zurück in die Vergangenheit: Wie jagten die Steinzeit-menschen? Was aßen sie? Welche wilden Tiere und welcheanderen Gefahren erwarteten sie in der weiten Natur? Davonwird unser Theaterstück erzählen.

Dazu benutzen wir eine alte Theatermaschine, die früher aufkeinem Jahrmarkt fehlen durfte! Sie zog die Zuschauer inihren Bann, noch bevor es das Kino gab – das TheatrumMundi. Wir bauen unsere eigenen Figuren, die mit Rollenund Hebeln bewegt werden. Außerdem brauchen wir eineMenge wilder Tiere, dunkle Höhlen, Lagerfeuer und Vulkane,die wir für unser Stück in diesem Wochenendworkshop selbstmalen und aussägen. Am Sonntagabend ist es dann endlichsoweit: Wir setzen die Maschine in Gang für die große Thea-tervorstellung!

Für Kinder ab 8 JahrenKursleitung: Florian Gass, Bildender KünstlerKursgebühr: 20,-€ (Bitte Brotzeit mitbringen)Maximal: 10 Teilnehmer/InnenAnmeldung unter T. 089-8888806

SAMSTAG, 26. OKTOBER 2013, 11 – 17 UHR

SONNTAG, 27. OKTOBER 2013, 11 – 18 UHR (mit Theatervorstellung)

Kinder- und Jugendkulturwerkstatt Pasinger Fabrik

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SAMSTAG, 26. OKTOBER 2013, 11-16 UHR

SONNTAG, 27. OKTOBER 2013, 11-16 UHR

Studio, Münchner Stadtmuseum

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WORKSHOP:

WIE SIEHT DEINE PUPPE AUS?

Spielfiguren selbst gemacht

Das Studio im Münchner Stadtmuseum verwandelt sich ineine Puppenbauwerkstatt. Im Museum inspirieren uns Mario-netten und afrikanische Figuren zu eigenen kreativen Ideen.Welche Figur bringt uns zum Lachen, welche zum Fürchten?Aus vollkommen unterschiedlichen Materialien entstehen inder Werkstatt phantasievolle Gestalten. Wie sieht eure Spiel-puppe aus? Ist sie sanft oder wild, eine tanzende oder la-chende Figur, oder spielt sie auf der Bühne gar denBösewicht?

Wer hat, kann Klopapierrollen, Küchenrollen, Stoffe, Bortenund Wolle mitbringen.

Für Kinder ab 8 JahrenUnkostenbeitrag: 4,00 €Maximal: 15 Teilnehmer/InnenAnmeldung erforderlich unter: T. 089-23805-296 oder Fax 089-23805-259, [email protected]

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KARTEN-RESERVIERUNG UND-VORVERKAUF:

Sie können Karten für die Vorstel-lungen am jeweiligen Spielort reser-vieren und im Vorverkauf erwerben.Alle Informationen unter www.figurentheater-gfp.de.

Karten sind auch eine Stunde vorVorstellungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort erhältlich.

SONDERSERVICE VORVERKAUF:

Die Karten für alle Vorstellungensind vom 10. bis 12. Oktober je-weils von 15-18 Uhr im Vorverkaufs-büro im Foyer des MünchnerStadtmuseum erhältlich. Dort be-kommen Sie auch das Festival-Spe-zial für Vielseher. (Nur Barzahlung möglich.)

PREISE:

PREISKATEGORIE A

Vormittags- und NachmittagsvorstellungenErwachsene: 7 €, Kinder: 5 €, ermäßigt*: 5 €(*für Mitglieder der GFP)

PREISKATEGORIE B

Abendveranstaltungen ab 18 UhrErwachsene: 15 €, ermäßigt*: 12 €, (*Rentner, Schüler und Studenten)ermäßigt**: 10 €,(**Mitglieder der GFP) Jugendliche unter 18 Jahren: 7 €

SONDERPREISE

16.10. Espace Masolo,17.10. Théâtre TohuBohu, 22.10. Nicola Unger, 23.10. Florian Feisel,24.10. Polina Borisova

Erwachsene: 12 €, ermäßigt: 9 €, Jugendliche unter 18 Jahren: 7 €

20.10. & 21.10. Theater Laku Paka,23.10. Samira Lehmann

Einheitspreis 5 €, für Kindergartengruppen 4,50 €

Filmmuseum: 4 €Ausstellung: „Asyl Stadtmuseum“ Eintritt Münchner Stadtmuseum: Erwachsene: 6 €, ermäßigt: 3 €

FESTIVAL-SPEZIAL FÜR FIGURENTHEATERFANS:

5 Karten für den Preis von 4!Kaufen Sie 4 Karten (für unter-schiedliche Vorstellungen), diefünfte (und günstigste) Karte be-kommen Sie umsonst. Dieses Ange-bot gilt auch für ermäßigte Karten.Das Festival-Spezial ist nur im Vor-verkaufsbüro vom 10. bis 12. Okto-ber erhältlich.

KONTAKTE:

FIGURENTHEATERFORUM

Münchner Stadtmuseum: (für Veranstaltungen im Münchner Stadtmuseum,ASZ Altstadt, Instituto Cervantes); Vorverkaufsbüro 10. bis 12. Oktober15 bis 18 UhrT. 089-233-24482, Fax 089-233-26344www.figurentheater-gfp.dewww.muenchner-stadtmuseum.de

SCHAUBURG:

(nur für Veranstaltungen in derSchauBurg) Öffnungszeiten Di-Fr 14-18 Uhr, Sa 12-18 UhrT. 089-233-37155 , Fax 089-233-37160,[email protected];www.schauburg.net

PASINGER FABRIK

Kinder – und Jugendkulturwerkstatt.: (nur für Veranstaltungen in der Pasinger Fabrik) T. 089-8888806, Fax 089-8205978 www.kulturundspielraum.de

EV. FAMILIEN-BILDUNGSSTÄTTE ELLY-HEUSS-KNAPP:

(nur für „Frau Mangolds kleinerGarten“) T. 089-5522410 www.efbs-muc.de

FILMMUSEUM

T. 089-233-96450 (Anrufbeantworter)

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ANGEBOTE FÜR SCHULKLASSEN UND KINDERTAGESSTÄTTEN

Einige der im Festival gezeigtenVorstellungen werden an den Vor-mittagen speziell für Schulen undKindergärten angeboten, an denNachmittagen können sie von allenKindertagesstätten besucht werden.Die Eintrittspreise sind den jeweilsbei den Theateraufführungen ange-gebenen Preiskategorien zu entneh-men, zwei Begleitpersonen proGruppe sind frei.

KARTENRESERVIERUNG:

Pasinger Fabrik: T. 089-341676 (Mo-Do 9-15 Uhr. Fr 9-13 Uhr) fürdie Vorstellungen am Vormittag, T. 089-8888806 (Di-Fr 10-18 Uhr,Sa 13-18 Uhr) für die Vorstellungenam Nachmittag

Schauburg: T. 089-233-37171FigurenTheaterForum / MünchnerStadtmuseum: T. 089-233-24482

Ev. Familienbildungsstätte Elly Heuss-Knapp: T. 089-55224111 (Di/Mi)

SPIELORTE:

MÜNCHNER STADTMUSEUM

Saal 1. Stock Marstallgebäude;Sammlung Puppentheater; FilmmuseumSt.-Jakobs-Platz 1, 80331 MünchenS-Bahn / U3, U6 Marienplatz

SCHAUBURG AM ELISABETHPLATZ THEATER DER JUGEND

Das Kinder- und Jugendtheater der Stadt MünchenFranz-Joseph-Str. 47, 80801 MünchenTram 27 Elisabethplatz / U3, U6 Giselastraße / U2 Josephsplatz

PASINGER FABRIK

Kinder - und JugendkulturwerkstattAugust-Exter-Str. 1, 81245 MünchenS4 / S5 / S6 / S8 Bahnhof Pasing(Nordausgang)

INSTITUTO CERVANTES MÚNICH

Alfons-Goppel-Str. 7, 80539 München S-Bahn / U3, U6 Marienplatz

ALTEN- UND SERVICE-ZENTRUM ALTSTADT

Sebastiansplatz 12, 80331 MünchenS-Bahn / U3, U6 Marienplatz

EV. FAMILIEN-BILDUNGS-STÄTTE ELLY HEUSS-KNAPP

Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 MünchenTram / U1, U2, U3, U6 Sendlinger Tor

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INTERNATIONALES FIGURENTHEATERFESTIVAL ÜBER.LEBEN MÜNCHEN

16. bis 27. Oktober 2013

EIN PROJEKT DES FIGURENTHEATERFORUMSMÜNCHEN:

Münchner Stadtmuseum, Sammlung Puppentheater / Schaustellerei; GFP e.V. München ; SchauBurg – Theater der Jugend ;Kultur & Spielraum e.V

IN KOOPERATION MIT:

Instituto Cervantes Múnich; Alten- und Servicezentrum Altstadt;Ev. Familien-Bildungsstätte Elly Heuss-Knapp

FÖRDERER UND UNTERSTÜTZER:

Kulturstiftung des Bundes, LH München Kulturreferat, BezirkOberbayern, Goethe Institut, Institutfrançais d’Allemagne / Französi-sches Ministerium für Kultus undKommunikation / DGCA, General-konsulat des Königreichs der Nie-derlande, Schweizer KulturstiftungPro Helvetia

FESTIVALTEAM:

FIGURENTHEATERFORUMMÜNCHEN / MÜNCHNERSTADTMUSEUM, SAMMLUNGPUPPENTHEATER / SCHAU-STELLEREI

KÜNSTLERISCHE UND ORGANISATORISCHELEITUNG:Mascha ErbeldingASSISTENZ: Evelyn JamesTECHNISCHE LEITUNG:Doris SchopfTECHNISCHE MITARBEIT:Barbara WesternachDANK AN: alle FestivalpraktikantInnen

SCHAUBURGTHEATER DER JUGEND

INTENDANT: George PodtTECHNISCHE LEITUNG GASTSPIELE:Raphael Weber

PASINGER FABRIK KINDER- UND JUGEND KULTURWERKSTATT

KÜNSTLERISCHE LEITUNG:Conny Beckstein, Marion SchäferTECHNISCHE LEITUNG: Ben Mirimanian

GESELLSCHAFT ZUR FÖRDERUNG DES PUPPENSPIELS E.V.

PRÄSIDENT:Jörg BaeseckeGESCHÄFTSFÜHRER:Thomas Stumpp

HERAUSGEBER:

FIGURENTHEATERFORUMMÜNCHEN

REDAKTION:Mascha Erbelding, Conny Beckstein, Marion SchäferGRAFIK:Matthias WeinzierlDRUCK:Gotteswinter und Aumaier

BILDNACHWEIS:Figurentheater Margrit Gysin: Helmut Pogerth; Figurentheater Lu-pine: Manu Friedrich; Florian Feisel:Erich Malter; Polina Borisova: Pa-trick Parédes; Ensemble Material-theater: Heinrich Hesse; CieKazyadance: Enrico Bartolucci; Yvette Coetzee: Oliver Paul; Schauburg: DigiPott; Yeung Faï:Mario del Curto; alle weiteren je-weils: C: Theater. Umschlag (soweitnicht bereits genannt): Polina Bori-sova: Giorgio Pupella; Stuffed Pup-pet Theater: Wim Sitvast

IMPRESSUM

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EIN PROJEKT DES FIGURENTHEATERFORUMS MÜNCHEN FÖRDERER UND UNTERSTÜTZER