MOBILE STATION 2, FOLGE 1 Eine für alle - maerklin.de · Über jeder Zunge ist ein Symbol „B“...

Eine für alleMOBILE STATION 2, FOLGE 1

Ob Junior oder alter Hase: Fast jeder Modellbahner kennt die Mobile Station. Als Bestandteil der Märklin Startpackungen sorgt sie häufig für den Erstkontakt in Sachen digitales Fahren und Steuern. Mit ihren Fähigkeiten managt sie aber auch große Bahnen souverän – das macht sie zur idealen Schaltzentrale für Einsteiger und Fortgeschrittene.

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Als Fahrgerät aus den Märklin Startpackungen ist die Mobile Station 2 ein Stammgast auf fast jeder Märklin Modellbahn. Sie kann aber weit mehr und begeistert selbst erfahrene Nutzer

mit ihren Fähigkeiten. Höchste Zeit, sie einmal ausführlich kennenzulernen. In Teil 1 im Mittelpunkt: Aufbau und Anschluss.

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SPECIAL

ie kann alles, was man von einem Steuergerät erwartet: Loks steuern, Fahrzeuge merken sowie Digital-Komponenten wie Weichen und Signale schalten. Damit ist die Mobile Station das rich-tige Gerät für den Gleiskreis der Startpackung und für die Teppichbahn. Aber eigentlich ist

die kleine schwarze Box mit diesem Aufgabenprofil reichlich unterfordert – sie steuert nämlich auch kleine und sogar mit-telgroße Anlagen souverän. Und wenn man sie an die Central Station anschließt, eröffnet sie als zusätzliches Fahrgerät das Spiel zu zweit, zu dritt, zu viert …

Wir sehen: Mit ihrem großen Bedien- und damit auch Spiel umfang ist die aktuelle Generation der Mobile Station (Art. 60657, Trix 66955) bestens abgestimmt auf den Modell-bahner, der selbst alle Fäden in der Hand halten will. Als Fahr-gerät steuert sie bis zu zehn Lokomotiven gleichzeitig und als Schaltgerät bis zu 320 Magnetartikel wie Weichen, Signale und Entkupplungsgleise. Daher ist sie meist das erste Gerät, mit der Modellbahner ihre Anlagen dirigieren.

Clever aufgebaut, vielseitig einsetzbarDas System „Mobile Station“ besteht aus drei Komponenten:

• dem Schaltnetzteil Art. 66360

• der Gleisbox Art. 60116

• der Mobile Station Art. 60657

SMobile Station plus Gleisbox, Stromversorgung, Schienenstücke und dazu verschiedene Gleispläne: In einer Startpackung finden sich alle „Zutaten“ für den Einstieg ins digitale Fahren. Größere Anlagen lassen sich problemlos mit weiterem Schienenmaterial aufbauen – alles ist kompatibel zueinander.

Die MS2 ist als Multiprotokollsystem konzipiert – damit kann sie mit allen wichtigen am Markt vertretenen Digital-Formaten umgehen.

Die MS2 ist in der Lage, so gut wie alle von Märklin hergestellten DigitalLoks zu steuern. Ausgenommen sind lediglich die „Digital=“ und die „Digital 1“Modelle, die in den Jahren zwischen 1988 und 1993 angeboten wurden. Bei sonstigen Modellen muss man nur darauf achten, dass die Lok einen DigitalDecoder (also einen Empfänger) besitzt, der für mindestens eines der drei folgenden, heute absolut marktgängigen Formate/Übertragungsprotokolle geeignet ist: MM („Märklin Motorola“; eingeführt im Jahr 1984 und 1993 erweitert zu MM2), DCC (weitverbreitet vor allem in Zweileitersystemen, etwa bei Trix in H0 und Spur N) und mfx (eingeführt von Märklin im Jahr 2004 als Erweiterung von MM2 mit Rückkanalfähigkeit). Selbst ältere Lokomotiven mit Märklin DELTADecodern können mit der Mobile Station gesteuert werden, da diese Decoder auf dem MMFormat basieren. Lediglich die visuellen Funk tionen des SpieleweltModus (mfx+) lassen sich nur mit der Central Station 2 oder 3 abrufen.

Die meisten Modellbahner lernen die „MS2“ vermutlich als Bestandteil der Märklin Startpackungen kennen. Dort sind stets

Steuerung mit der MS2

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SPECIAL

Das Steuergerät: Die Mobile Station 60657 liegt leicht in der Hand und ist das Koordinationszentrum mit bis zu 40 LokSpeicherplätzen und bis zu 320 Magnetartikeln.

Die Stromversorgung: Das Schaltnetzteil 66360 liefert die nötige

Energie an die Gleisbox, die wiederum die Mobile Station und

das Gleissystem versorgt.

Die Schnittstelle zwischen Benutzer und Gleis: Die Gleis

box erzeugt die Datenpakete mit Steuerinformationen, die

den Decodern von Loks und Magnetartikeln über das Gleis

mitteilen, was sie tun sollen.

alle Komponenten für den sofortigen Start des digitalen Fahrbe-triebs enthalten. Gleisbox, MS2 und Schaltnetzteil gibt es aber auch einzeln, denn die Startpackung ist nur eines von vielen Einsatzgebieten der MS2. Man kann sie als Zweitgerät an eine vorhandene Gleisbox stecken und so auf der Anlage zu zweit steuern. Auch als zusätzliches Fahrgerät für die Central Station lässt sie sich einsetzen, dann braucht man weder Gleisbox noch Schaltnetzteil. Durch das Angebot einzelner Komponenten wird Märklin allen Bedürfnissen gerecht.

Doch die Startpackung ist meist die bessere Wahl: Wer den Ein-zelpreis der MS2, der Gleisbox und des Schaltnetzteils mit dem Preis des Startsets gegenrechnet, erhält zu einem unschlagbar günstigen Preis zusätzlich einen neuen Zug und weitere Gleise. Wer partout mit dem Zug nichts anfangen kann, sollte sich ein-mal das Set Art. 29000 von Märklin (Trix Art.: 21000) ansehen. Diese Packung ist der günstigste Weg zum System Mobile Station.

Leistungstark und betriebssicherDie Leistungsversorgung dieses Systems übernehmen das Schaltnetzteil (Art. 66360) oder die Vorgängerversion (Art. 66361). Ein Tipp: Bitte verwenden Sie keine andere Strom-versorgung wie etwa ältere Netzteile. Das Schaltnetzteil ist für eine

Haushaltsspannung von 230 V ausgelegt, für das Ausland gibt es auch Ausführungen mit 120 V. Es gibt eine maximale Stromstärke von 2 A ab. Die Ausgangsspannung liegt bei 18 V Gleichspannung. Dies bedeutet aber nicht, dass dieses Mehrzugsystem mit einer Gleichspannung am Gleis operiert. Vielmehr formt die Gleisbox aus dieser Gleichspannung das Digital-Signal, das dann am Gleis anliegt. Die Gleisbox bildet also das Bindeglied zwischen der Mobile Station und dem Gleis. Die Fahr- und Steuerbefehle, die von der Mobile Station kommen, werden in der Gleisbox in die Steuerbefehle übersetzt. Sie sichert auch den Betrieb: Stellt die Gleisbox eine Überlastung am Gleis fest, meldet sie dies an die Mobile Station und die schaltet den Strom ab – ein Notstopp. An der Mobile Station leuchtet dann die Stopp-Taste auf.

Von der Gleisbox gibt es verschiedene Ausführungen: • Art. 60116: aktuelle Gleisbox für H0

• Art. 60114: aktuelle Gleisbox für Spur-1-Einstieg

• Art. 60113: Vorgängerversion für H0

• Art. 60112: Vorgängerversion für Spur 1

Technisch sind alle vier Gleisboxen identisch. Die Unterschiede liegen in der Optik (aktuelle Geräte sind anthrazit, die ➞

Die drei Hauptkomponenten

märklin magazin 1.2018 53


SPECIAL

Anschluss leicht gemachtEinfacher geht es nicht: Gleisbox auspacken, Schaltnetzteil und Mobile Station anschließen und die Gleisbox mit den Schienen verbinden – schon ist die Mobile Station als Fahr- und Schaltgerät einsatzbereit.

Die Anschlussbox 60116 lässt sich für H0 (Märklin C und KGleis sowie Trix CGleis) und für Spur N verwenden. Nur für die Spur 1 ist das Schwestermodell 60114 notwendig.

Die Gleisbox selbst wird dann an den

Schienenstrang angeschlossen – egal ob

C, K oder MGleis.

Eine Gleisbox kann bis zu zwei Mobile Sta

tions direkt aufnehmen. Die rechte

Buchse ist dem Anschluss des Schaltnetzteils vorbehalten.

TRIX(Gleichstrom)

H0 N

KGleis CGleis

Pro Anlage darf nur eine Gleisbox angeschlossen werden.

Schaltnetzteil 66360/66361 (230 V, 36 VA) oder 66367/66365 (120 V, 30 VA)

Wichtig: Je nach Schienensystem gelten zum Teil unterschiedliche Anschlussarten am Schienenstrang.

Sogar zusammen mit dem klassischen MGleis von Märklin lässt sich die Mobile Station als Fahrgerät einsetzen: Der Anschluss am Schienenstrang ist dabei identisch mit dem des KGleises.



SPECIAL

➞ Vorgängerversionen sind grau) und in den Gleisanschlüs-sen. Durch die technische Übereinstimmung kann man eine Spur-1-Gleisbox auch an der H0-Anlage betreiben, wenn man die H0-Gleisanschlüsse montiert. Nicht einsetzbar sind an der aktuellen Mobile Station 2 die älteren Gleisboxen Art. 60111 oder Art. 60115. Diese Versionen arbeiten nur mit der MS1, der allerersten Generation der Mobile Station (Art. 60652) zusammen.

Achtung: Auch bei Trix können die Komponenten der Vorgän-gerversion (Trix Art. 66920) nicht mit dem aktuellen System kombiniert werden.

Der Anschluss: im Handumdrehen erledigtUm eine Mobile Station 2 zum Einsatz zu bringen, müssen wir sie natürlich an eine Fahrstrecke anschließen. Für ein Oval aus der Startpackung, aber auch für kleine bis mittelgroße Anla-gen, reichen in der Regel zwei Leitungen vom Fahrgerät zur Anlage aus. Die Steuereinheit Mobile Station 2 wird dabei nicht direkt mit der Anlage verbunden, sondern über die Gleisbox. Und das geht ganz einfach (siehe auch Kasten links):

1 Schließen Sie das Schaltnetzteil an die Gleisbox an. An der Gleisbox befindet sich nur eine Buchse, in die der entsprechende Stecker des Schaltnetzteils passt. Wichtig: Das Schaltnetzteil bitte dabei noch nicht mit dem Stromnetz verbinden.

2 Schließen Sie die MS2 an einem der beiden Eingänge der Gleisbox an. Wichtig: Den mehrpoligen Stecker beim Einstecken nie in der Gleisbox-Buchse drehen – die Anschluss-Stifte könnten verbiegen oder gar abbrechen.

3 Bereiten Sie nun das Anschlussgleis vor: Beim Märklin Mittel leitergleis kommt das von der Gleisbox abgehende rote Kabel an den Mittelleiter (B = Bahnstrom) und das abgehende braune Kabel an die beiden Außenschienen (0 = Masse).

4 Beim C-Gleis als gängigem Gleissystem werden die Kabelschuhe auf die entsprechenden Zungen geschoben. Über jeder Zunge ist ein Symbol „B“ oder „0“ eingeprägt. Setzen Sie das Anschlussgleis in die Gleisanlage ein.

5 Stecken Sie jetzt den Stecker des Schaltnetzteils in die Steckdose.

Von der Mobile Station 2 (MS2) als Steuergerät und Herzstück des Systems gibt es zwei Ausführungen: Art. 60657 ist die aktuelle Version, Art. 60653 das Vorgängermodell. Technisch sind beide Geräte identisch, sie unterscheiden sich nur in der Farbe. Durch die kompakte Bauform liegt das Gerät gut in der Hand, das Anschlusskabel ist ausreichend lang, alle Elemente sind gut zu erreichen. In der Mitte sitzt der Bildschirm, flankiert von je vier Funktionstasten. Darunter platziert: vier Steuerungs-tasten, eine Stopptaste und – als Zentralelement des Spiels – der Drehregler. Bei Märklin ist er natürlich rot; bei der Trix Version (Art. 66955 bzw. 66950) hingegen grün.

Technisch sind die Trix und Märklin Varianten jedoch weitgehend identisch, sie können also auch zusammen einge-setzt werden. Der Unterschied hier ist das Datenformat für die Weichensteuerung: Bei Märklin ist es das MM2-Protokoll, bei Trix das DCC-Format. Aber dieses Format kann man anpassen, sodass sich dann gar kein Unterschied mehr ergibt. ➞

Tipp: Updates via CS3Um die Software der Mobile Station immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen, wird das Steuergerät an eine Central Station 2 oder 3 angeschlossen, die sich wiederum auf dem neuesten Softwarestand befindet. Die Mobile Station bietet dann automatisch eine Aktualisierung an. Die Updates für die Central Stations stellt Märklin in unregelmäßigen Abständen per automatischem Update oder alternativ im Internet zur Verfügung. Die Updates für die Central Station können auch Neuerungen für die Mobile Station (nur 60657) beinhalten. Fragen Sie Ihren Fachhändler, ob er eine Central Station mit der neuesten Software als Vorführgerät besitzt. Dann kann er das jeweilige Update für Sie vornehmen.


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Folge 87:

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Laufzeit 55 Minuten

Die Starsder Schiene

Die

Star

sde

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6311 Die Baureihe 01 40 Min.6319 Die Baureihe 10 50 Min.6330 Die Baureihe 39 45 Min.6357 Neubaukessel-01 Teil 1 55 Min.

3008 Hof - Die berühmte 01-Hochburg 55 Min.3009 Rheine - das DB-Dampfmekka 55 Min.3020 Dampflokstars im Eggegebirge 55 Min.6384 Die Baureihe 03 (letzte DB-Jahre) 80 Min.

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FOLGE 40

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Die Sauschwänzlebahn ist eine Bahn wie aus dem Bilderbuch: Die Gleise schlängeln sich durch die Landschaft, Tunnels führen durch Berge, mit stattlichen Brücken werden Täler überwunden und auf der Strecke stampft eine Dampflok bergan. Auf der Sauschwänzlebahn erleben Sie nostalgisches Flair um-geben von wunderschöner Natur. Die auch Wutachtalbahn genannte Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus nach Weizen über vier Brücken, durch sechs Tunnels und überwindet 231 Höhenme-ter. Der Weg ist gesäumt von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wutachschlucht, in den Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis in die Alpen. Stilgerecht wird die Sauschwänzlebahn mit historischen Dampfloks und Waggons befahren. Der Streckenlauf im Bereich des Kehrtunnels er-innert an einen Ringelschwanz, so dass der Volksmund schon frühzeitig die aus strategischen Grün-den für Militärtransporte gebaute Bahn mit dem friedlichen Namen Sauschwänzlebahn bedachte. Diese ER-DVD bringt die unglaubliche Atmosphäre der Wutachtalbahn perfekt auf den TV-Bildschirm.

Bahngeschichten

Die SauschwänzlebahnImposante Dampfreise über Brücken und durch Tunnel

70 Minuten Laufzeit

Weitere Folgen der

Film-Edition Eisenbahn-RomantikSachsensSchmalspur-Bulle55 MinutenDVD Best.-Nr. 6426

Auf schmaler Spur durch Württemberg55 MinutenDVD Best.-Nr. 6401

MOLLI Bad Doberan –Kühlungsborn110 MinutenDVD Best.-Nr. 6429

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Dolby digital 4.0

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Eine Pilgerstädte nicht nur für Modellbahnfans ist das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt. Hier entstand in den letzten Jahren eine der weltweit größten und schönsten Modellbahnanlagen. Es ist nur schwer zu beschreiben, mit welcher Liebe zum Detail die Macher der Anlage auf rund 1500 qm Fläche tausend kleine und große Dinge geschaffen haben. Und das so wirklichkeitsnah wie möglich – beispielswei-se mit Feuerwehreinsätzen, mit einer unglaublichen Vielfalt an Streckenführungen und Zügen, mit einem „funktionierenden“ Flughafen, mit Kreuzfahrtschiffen oder mit der Generalaudienz des Papstes. Unser Film entführt Sie in diese einmalige Traumwelt im Maßstab 1:87 und zeigt vor allem auch Blicke hinter die Ku-lissen sowie den Bau des neusten Italien-Teils – natürlich in der gewohnten Eisenbahn-Romantik-Qualität. Weitere Informationen zum Miniatur Wunderland bietet die Internetseite www.miniatur-wunderland.de.

Modellbahngeschichten

Miniatur WunderlandDie weltberühmte Hamburger Modellbahn-Traumwelt

110 Minuten Laufzeit

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KAESERBERG – Die große Schweizer Modellbahn85 MinutenDVD Best.-Nr. 6441

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Der letzte Band der Trilogie über den Anstrich und die Bezeichnung von Schie-nenfahrzeugen ist der Band über Güter- und Bahndienstwagen. Wie bei den anderen Bänden werden auch hier Farbgebung und Beschriftung dieser Fahr-zeuge anhand amtlicher Unterlagen und offi zieller Quellen der Bahnverwaltun-gen behandelt. Dabei sind nicht nur die staatlichen Eisenbahnen der Länder, des Deutschen Reichs, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch die früheren, später verstaatlichten Privateisenbahnen und die Deutsche Bahn AG berücksichtigt. Dabei werden auch die Vorschriften für Privatgüterwa-gen eingehend behandelt. Mit aufgenommen sind schließlich die Dienstwagen der Verwaltungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung des Anstrichs und der Anschriften über den gesamten Zeitraum von 1864 bis heute. Außerdem wer-den die Gattungszeichen der Güter- und Dienstwagen in verschiedenen Epochen der Eisenbahngeschichte dargestellt, Güterwagen mit den typischen Anschriften gezeigt und die gebräuchlichen Anschriften tabellarisch aufgelistet. Ein Abkür-zungs- und ein Literaturverzeichnis sowie ein Sachregister ergänzen das Werk.

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➞ Als Gleissystem kann jedes Märklin Gleissystem (M-, K- und/oder C-Gleis) verwendet werden. Bei den klassi-schen Gleissystemen M- und K-Gleis achten Sie bitte darauf, dass kein Anschlussgleis mit einem Entstörkondensator ver-wendet wird. Für analoge Anlagen ist er empfohlen, daher ist er an bestimmten Anschlussgleisen für M- und K-Gleis vorhan-den. Dieser Entstörkondensator kann aber herausgelötet oder einfach mit einer Zange herausgetrennt werden.

Das System MS2 funktioniert auch bei einer Kombination ver-schiedener Gleissysteme, etwa bei Anlagen, die mit K-Gleisen begonnen wurden und nun mit C-Gleisen erweitert werden. Dafür bietet Märklin spezielle Übergangsgleise an, die jeweils C- und K-Gleis (Art. 24922), C- und M-Gleis (Art. 24951) sowie K- und M-Gleis (Art. 2291) miteinander verbinden.

Überall 100 Prozent Energie – dank mehrerer EinspeisepunkteWer sein normales Startoval ausbaut und die Strecken verlän-gert, wird irgendwann feststellen, dass der Zug langsamer wird, wenn er sich weit vom Stromanschluss entfernt hat. Die MS2 leistet aber natürlich genug, um eine ganze Anlage zu versorgen.

Also muss der Strom zum Zug: Daher schaffen wir mehrere Punkte, an denen wir Strom in die Anlage einspeisen. Dafür brauchen wir keine weitere MS2. Vielmehr führen wir das rote und das braune Kabel von der Gleisbox an je eine Verteilerplatte (Art. 72090).Von diesen Verteilerplatten aus können wir meh-rere Anschlusspunkte anlegen.

Dafür teilen wir unsere Modellbahn in gleich große Abschnitte und setzen in jeden Abschnitt ein Anschlussgleis. Damit ist die Stromversorgung stabil. Es hilft uns auch beim Ausbau: Denn wenn wir später mit Signalen fahren, muss vor und hinter jedem Signalabschnitt immer mindestens ein Einspeisepunkt vorhan-den sein. Nun ist die MS2 bereit zum Fahren. Was sie da zu leisten vermag, zeigen wir in Folge 2.

Text: Frank Mayer, MM; Fotos: Märklin

In der nächsten Ausgabe erläutern wir, wie der Fahrbetrieb mit der Mobile Station funktioniert. Alle Folgen dieser Serie stehen für Sie unter www.maerklin-magazin.de zum Download bereit.

StopSchnellhalteTaste – mit ihr können Sie die Fahrt von Fahrzeugen unmittelbar anhalten. Wichtig nicht nur in Notsituationen.

Funktionstaste f0 bis f7Die schwarzen Tasten rechts und links des Displays aktivieren die

verschiedenen Funktionen wie Licht (meist f0), Bremsenquiet

schen, Lokpfiff etc.

Funktionstaste f8 bis f15mfxModelle bieten bis zu 16 unterschiedliche Funktionen. Durch Druck auf die Taste „SHIFT“ werd en die Funktions tasten f8 bis f15 aktiviert.

Fahrregler/GeschwindigkeitÜber den Drehknopf bestimmt der

Modellbahner die Geschwindigkeit der Fahrzeuge.

Fahrtrichtung wechselnSoll die Lok rückwärts fahren, drückt man auf den Knopf. Die geänderte Fahrtrichtung erscheint im Display.

Lok-AuswahlBis zu 10 Lokomotiven können Sie mit der Mobile Station gleichzeitig fahren. Mit gedrückter ShiftTaste gelangen Sie ins Menü „Loks konfigurieren“.

Schritt zurückMit dieser Taste wechseln Sie schnell in das vorherge hende Menü.

BildschirmIm Display sind die wichtigsten Informationen – aktives Fahrzeug, schaltbare Funktionen, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung – schnell zu erfassen.

MagnetartikelMit dieser Taste schalten Sie die elektrischen Weichen auf der Anlage. Gemeinsam mit gedrückter ShiftTaste kommen Sie ins Konfigurationsmenü der Magnetartikel.



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Jumbo-Volldampf auf DB-Gleisen

Die mächtigen Güterzugjumbos der Baureihe 44 bevölkerten jahrzehntelang das Ruhrgebiet und die daran anschließenden Regionen, waren sie doch prädestiniert für den schweren Güterverkehr, der bis in die Schlussphase des DB-Dampfbetriebs dort Alltag war. Das RioGrande-Filmteam konnte im Jahre 1999 den damals noch betriebsfähigen Jumbo 44 1616 vor planmäßigen DB-Güterzügen im Raum Hamm, Hagen und Dieringhausen einsetzen. Bei kaltem, sonnigem Herbstwetter sind damals herrliche Aufnahmen entstanden, die heute so nicht mehr wiederholbar sind. Erleben Sie einen ty-pischen Einsatztag einer Güterzugdampflok, wie er jahrzehntelang bei der DB Alltag war. Faszinie-rend sind Blicke hinter die Kulissen und historische Aufnahmen, die an den Planbetrieb der Reihe 44 bei der DB erinnern. Ein Kapitel behandelt die seit einigen Jahren laufende betriebsfähige Aufar-beitung von 44 1616, die nach dem damaligen Spektakel mit Fristablauf abgestellt werden musste.

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6311 Die Baureihe 01 40 Min.6319 Die Baureihe 10 50 Min.6330 Die Baureihe 39 45 Min.6357 Neubaukessel-01 Teil 1 55 Min.

3008 Hof - Die berühmte 01-Hochburg 55 Min.3009 Rheine - das DB-Dampfmekka 55 Min.3020 Dampflokstars im Eggegebirge 55 Min.6384 Die Baureihe 03 (letzte DB-Jahre) 80 Min.

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VGB Verlagsgruppe Bahn GmbH • Edition Eisenbahn-RomantikAm Fohlenhof 9a • D-82256 Fürstenfeldbruck • Tel. +49 8141/534810 • www.vgbahn.de

FOLGE 40

RIOGRANDE-Video

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Die Sauschwänzlebahn ist eine Bahn wie aus dem Bilderbuch: Die Gleise schlängeln sich durch die Landschaft, Tunnels führen durch Berge, mit stattlichen Brücken werden Täler überwunden und auf der Strecke stampft eine Dampflok bergan. Auf der Sauschwänzlebahn erleben Sie nostalgisches Flair um-geben von wunderschöner Natur. Die auch Wutachtalbahn genannte Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus nach Weizen über vier Brücken, durch sechs Tunnels und überwindet 231 Höhenme-ter. Der Weg ist gesäumt von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wutachschlucht, in den Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis in die Alpen. Stilgerecht wird die Sauschwänzlebahn mit historischen Dampfloks und Waggons befahren. Der Streckenlauf im Bereich des Kehrtunnels er-innert an einen Ringelschwanz, so dass der Volksmund schon frühzeitig die aus strategischen Grün-den für Militärtransporte gebaute Bahn mit dem friedlichen Namen Sauschwänzlebahn bedachte. Diese ER-DVD bringt die unglaubliche Atmosphäre der Wutachtalbahn perfekt auf den TV-Bildschirm.

Bahngeschichten

Die SauschwänzlebahnImposante Dampfreise über Brücken und durch Tunnel

70 Minuten Laufzeit

Weitere Folgen der

Film-Edition Eisenbahn-RomantikSachsensSchmalspur-Bulle55 MinutenDVD Best.-Nr. 6426

Auf schmaler Spur durch Württemberg55 MinutenDVD Best.-Nr. 6401

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Eine Pilgerstädte nicht nur für Modellbahnfans ist das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt. Hier entstand in den letzten Jahren eine der weltweit größten und schönsten Modellbahnanlagen. Es ist nur schwer zu beschreiben, mit welcher Liebe zum Detail die Macher der Anlage auf rund 1500 qm Fläche tausend kleine und große Dinge geschaffen haben. Und das so wirklichkeitsnah wie möglich – beispielswei-se mit Feuerwehreinsätzen, mit einer unglaublichen Vielfalt an Streckenführungen und Zügen, mit einem „funktionierenden“ Flughafen, mit Kreuzfahrtschiffen oder mit der Generalaudienz des Papstes. Unser Film entführt Sie in diese einmalige Traumwelt im Maßstab 1:87 und zeigt vor allem auch Blicke hinter die Ku-lissen sowie den Bau des neusten Italien-Teils – natürlich in der gewohnten Eisenbahn-Romantik-Qualität. Weitere Informationen zum Miniatur Wunderland bietet die Internetseite www.miniatur-wunderland.de.

Modellbahngeschichten

Miniatur WunderlandDie weltberühmte Hamburger Modellbahn-Traumwelt

110 Minuten Laufzeit

Weitere Folgen der

Film-Edition Eisenbahn-RomantikBig Boy Country in H055 MinutenDVD Best.-Nr. 6421

GlacierExpress XXL120 MinutenDVD Best.-Nr. 6437

KAESERBERG – Die große Schweizer Modellbahn85 MinutenDVD Best.-Nr. 6441

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Fotos: Miniatur Wunderland

Die weltberühmte Hamburger Modellbahn-TraumweltEDITION

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Die SauschwänzlebahnBest.-Nr. 6440€ 22,95

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Das Erscheinungsbild deutscher Wagen von 1864 bis heute

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Der letzte Band der Trilogie über den Anstrich und die Bezeichnung von Schie-nenfahrzeugen ist der Band über Güter- und Bahndienstwagen. Wie bei den anderen Bänden werden auch hier Farbgebung und Beschriftung dieser Fahr-zeuge anhand amtlicher Unterlagen und offi zieller Quellen der Bahnverwaltun-gen behandelt. Dabei sind nicht nur die staatlichen Eisenbahnen der Länder, des Deutschen Reichs, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch die früheren, später verstaatlichten Privateisenbahnen und die Deutsche Bahn AG berücksichtigt. Dabei werden auch die Vorschriften für Privatgüterwa-gen eingehend behandelt. Mit aufgenommen sind schließlich die Dienstwagen der Verwaltungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung des Anstrichs und der Anschriften über den gesamten Zeitraum von 1864 bis heute. Außerdem wer-den die Gattungszeichen der Güter- und Dienstwagen in verschiedenen Epochen der Eisenbahngeschichte dargestellt, Güterwagen mit den typischen Anschriften gezeigt und die gebräuchlichen Anschriften tabellarisch aufgelistet. Ein Abkür-zungs- und ein Literaturverzeichnis sowie ein Sachregister ergänzen das Werk.

ANSTRICH und BEZEICHNUNGvon GÜTER- und DIENSTWAGEN

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