Mockup Markup Mashup

32
Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH Mockup // Markup // Mashup oder Hat jemand ne Idee, wie man das hier am schlausten macht?

Transcript of Mockup Markup Mashup

Page 1: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Mockup // Markup // Mashupoder

Hat jemand ne Idee, wie man das hier am schlausten macht?

Page 2: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

DisclaimerDieser kleine Vortrag basiert überwiegend auf Erfahrungen des Autors und spiegelt zumeist dessen Meinung wider. Die Anwendbarkeit auf eigene Fragen und Problemstellungen erfolgt auf eigenes Risiko und sollte vorab ein wenig durchdacht werden. Die hier gezeigten Aussagen und Beispiele sind zum größten Teil nicht wissenschaftlich belegt. Der Autor agiert nicht in offiziellem Auftrag und agiert weder in seine Rolle als Hochschuldozent noch als Prüfer. Etwaige, von ihm gestellte Fragen, können daher spontan und ohne mittel- oder langfristige Folgen beantwortet werden. Die, in der Präsentation verwendeten Bilder, wurden nach bestem Wissen und Gewissen vom Autor mit entsprechendem Quellenvermerk ausgezeichnet. Gezeigter Beispiel-Code stammt in der Regel nicht aus der Feder des Autors sondern wurde eigens für diesen Vortrag kopiert. Der gezeigte Code erhebt keinen Anspruch auf extreme Sauberkeit und Effizient, noch auf semantische Reichhaltigkeit oder andere Qualitäten, die man von Quellcode, der innerhalb von Präsentationen gezeigt wird vielleicht erwarten könnte.

Page 3: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

?

Page 4: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

DesignerEntwickler

Page 5: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

A B

Page 6: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Page 7: Mockup Markup Mashup

http://www.simplesquare.com/blog/infographics/a-web-site-designed/

Page 8: Mockup Markup Mashup

http://blog.mediaman.de/

visueller Prototyp

Page 9: Mockup Markup Mashup

http://bypassengineering.businesscatalyst.com/img/web-site-development-workflow.gif

Page 10: Mockup Markup Mashup

http://www.firegroup.com/images/own/firegroup-workflow-illustration.jpg

visueller Prototyp

Page 11: Mockup Markup Mashup

http://die-netzialisten.de/wp-content/uploads/2012/12/workflow-responsive-design1.jpg

visueller Prototyp

Page 12: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

http://www.publicgarden.de/blog/wp-content/uploads/blog_headerbild2.jpg

visueller Prototyp

Page 13: Mockup Markup Mashup

http://blog.kulturbanause.de/2013/06/workflow-responsive-web-design-prototyping/graphic-recording-responsive-workflow/

visueller Prototyp

Page 14: Mockup Markup Mashup

http://blog.kulturbanause.de/2013/06/workflow-responsive-web-design-prototyping/graphic-recording-responsive-workflow/

visueller Prototyp

Page 15: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

nebulöses Irgendwas

visueller Prototyp

Idee Web(site|application)

Page 16: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Wofür brauchen wir visuelle Prototypen?

Page 17: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Was kann ein guter, visueller Prototyp?

Page 18: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Page 19: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Suchwort: Accessibility

Page 20: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Suchwort: CMS

Page 21: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Suchwort: SEO

Page 22: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Suchwort: Responsive Web Design

Page 23: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

jetzt mal alle zusammen

Page 24: Mockup Markup Mashup

Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören: Der Mensch ist ein Wesen mit fünf ausgeprägten und überaus feinfühligen Sinnen. Dennoch steht heute – von Architektur über Design bis hin zu Neu-en Medien – vor allem die Optik im Fokus der Aufmerksamkeit. Wie viel größer und interessanter die Welt jedoch sein kann, wenn sie all unsere Sinne anspricht, erkennen neben Marketing-Exper ten auch zunehmend Architekten. Schließlich beschränkt sich die Wahrnehmung eines Raumes nicht nur auf das Sehen. Auch der Geruch, die Haptik und die Akustik bestimmen maß-geblich, wie ein Raum empfunden wird. Und tatsächlich sind es vor allem die nicht sichtbaren Faktoren, die uns auf der unbewussten, emotionalen Ebene maßgeblich beeinflussen, weiß Rainer Diersche. Der Designer und Wirtschaftsingenieur gründete 2001 das Unternehmen „Linari“, das auf hochwertige, exklusiv kreierte Raumparfüms spezialisiert ist. Als es darum ging, sein eigenes

Haus in Hamburg zu gestalten, hatte Diersche bereits konkrete Vorstellungen, sowohl hinsicht-lich der Architektur des Gebäudes, als auch bei der Realisation einer sensitiven Ansprache in den Innenräumen durch Licht und Duft. „Die Düfte meiner Firma sind sehr puristisch. Das sollte sich auch im Haus widerspiegeln“, so der Bauherr. „Dementsprechend habe ich einen Architekten gesucht, der das technische Know-how besitzt, aber auch eigene Ideen mit einbringt.“ Gefunden hat ihn Rainer Diersche in Thomas Dibelius, Inhaber des Büros Dibelius Architekten in Hamburg. Dieser konzipierte einen zweigeschossigen kubischen Bau, der zur Straße hin geschlossen wirkt, sich aber nach hinten, zum Garten heraus, in großen Glasfassaden öffnet. Der Innenraum ist in Weiß gehalten, das Erdgeschoss ein großer offener Bereich, in dem die verschiedenen Zonen nahtlos ineinanderfließen. „Die Räume sollten formal auf ein Minimum reduziert sein“, sagt Rai-ner Diersche. „Mir war es wichtig, dass die Accessoires und das Licht die Hauptakteure sind.“ Als Werkzeuge für das variable Licht kommen Quintessence varychrome Downlights und Wandfluter von ERCO zum Einsatz. Die LED-Leuchten mit RGBW-Farbmischtechnik bieten eine Bandbreite von hochgesättigtem farbigem Licht über Pastelltöne bis zu weißem Licht mit hervor

„Man sollte nicht nur mit offenen Augen durch die Welt gehen, sondern mit offener Nase“

ragender Farbwiedergabe. Insbeson dere die Wandfluter lassen den offenen Innenraum durch die vertikale Beleuchtung der Wandflächen wie aus sich selbst heraus leuchten. Ein DALI-basiertes Lichtsteuersystem kann programmierte Lichtszenarien auf Knopfdruck abspielen, erlaubt aber auch, das Licht ganz nach Bedarf manuell einzustellen. „In jedem Raum hat man die Möglichkeit, die Lichtfarbe individuell zu definieren. Zum einen über Lichtschalter, zum anderen aber auch über Smartphone und WLAN“, sagt Diersche. Zusätzlich zur individuellen Beleuchtung ließ der Bauherr eine Anlage installieren, über die alle Räume unterschiedlich beduftet werden können.

So gibt es beispielsweise einen Weihnachtsduft oder passend zur Sommerzeit fruchtige, florale Düfte. „Die Wahrnehmung eines Raumes unterscheidet sich enorm, abhängig vom Duft“, erklärt Diersche. „Es gibt verschiedenste Ingredienzien, die einen Eindruck verändern können. Düfte können beruhigend wirken oder auch anregend. Im Grunde geht es darum, ob ein Duft zu einem Raum oder einem Raumeindruck passt. Wie wichtig der Duft wirklich ist, merkt man meist erst, wenn ein Unwohlgeruch in einem Raum herrscht.“

Wirkung im UnbewusstenNoch wird das Prinzip der multisensorischen Ansprache im Bereich von Privathäusern selten angewendet. Synästhetische Architekturen findet man vorwiegend in Hotels, Shops oder bei tem-porären Rauminstallationen. Vor allem im Bereich des Marketings setzt die Branche zunehmend auf psychologische und neurologische Erkenntnisse. Demnach soll der Konsument nicht nur durch Raumgestaltung, sondern auch durch Lichtstimmungen, Düfte und Musik in seinem Kauf-verhalten beeinflusst werden. Neurowissenschaftler beobachten mit Verfahren wie zum Beispiel der Magnetresonanztherapie, was im mensch lichen Gehirn bei Kaufentscheidungen passiert. Das eindeutige Ergebnis: Die Entscheidung folgt nur scheinbar rationalen Kriterien, der eigentliche Kaufimpuls wird durch Emotionen und Stimmungen ausge löst. Denn während alles, was wir über unsere Augen wahrnehmen, in einem relativ bewuss ten Areal des Gehirns verarbeitet wird, wirken Geruch, Geschmack und auch die Empfindung von Lichtstimmungen auf der emotio nalen, meist unbewussten Ebene. Und so kann es vorkommen, dass einem beim Gang zur Bäckerei durchaus bewusst ist, dass der verströmte Brötchen-Duft ein Marketing-Trick ist, und dennoch empfindet man den Duft als angenehm und bekommt Appetit. Es wirkt also, ob wir wollen oder nicht. Denn die Nase arbeitet permanent – selbst im Schlaf leitet sie fortwährend Geruchsinformationen direkt in bestimmte Zentren des Gehirns, in denen Emotionen und Stimmungen verarbeitet wer-den. „Man sollte nicht nur mit offenen Augen durch die Welt gehen, sondern mit offener Nase“, sagt Professor Hanns Hatt. Der Inhaber des Lehrstuhls für Zellphysiologie an der Ruhr-Universität Bochum gilt durch seine Entdeckungen menschlicher Riechrezepto ren und der Wirkung von Gerüchen beim Menschen als führender Experte für Geruchsfor schung. „Ich lege jedem nahe, sich beim Betreten eines Raums nicht nur umzuschauen, sondern auch ‚umzuriechen‘. Denn damit erfährt man eine völlig unbekannte Welt, die zwar nicht sichtbar ist, uns aber umgibt und beein-flusst.“ Nach Ansicht Prof. Hatts bestimmt das Olfaktorische maßgeblich unsere Raumwahrneh-mung, möglicherweise sogar mehr als die Optik. So weiß man inzwischen, dass Düfte sehr stark mit Erinne rungen aus unserer Kindheit verknüpft sind.

Vanille oder Lavendel können ganz ursprüng liche Gefühle der Geborgenheit und des Vertrauens auslösen, die anschließend mit der gegenwärtigen Situation – und damit mit dem Raum oder dem Produkt – verknüpft werden. Das Ergebnis ist eine positive emotionale Assoziation, die in den meisten Fällen völlig unbewusst ist. Dennoch ist der Einsatz von Düften eine äußerst diffizile Angelegenheit. „Weit verbreitet ist der Gedanke: Viel hilft viel“, erklärt Prof. Hatt. „Das Gegenteil ist der Fall: Zu hohe Konzentrationen führen dazu, dass der Duft in Augen und Nase sticht.“ Auch

die Qualität der Düfte sei entscheidend: „Es gibt Düfte, die fast nur aus billigen Lösungsmitteln bestehen, gemischt mit etwas synthetischen Duftstoffen. Diese reizen zusätzlich zu unserem Riechsystem auch den Warn- und Schmerznerv Trigemi nus, sodass Kopfschmerzen und Übelkeit entstehen können.“ Um einen positiven Effekt zu erzielen, empfiehlt der Wissenschaftler, vor allem qualitativ hochwertige Düfte aus reinen ätherischen Ölen einzuset zen, in einer niedrigen Konzentration, die nur knapp über der Wahrnehmungsschwelle liegt.

Multisensorische Raumgestaltung – eine große KunstIm Bereich der Raumgestaltung können mul tisensorische Mittel also im Sinne einer synästhe-tischen Architektur gezielt und aufeinander abgestimmt eingesetzt werden, sodass eine bewusst-intensive Raumerfahrung generiert werden kann, die zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden führt. Der Begriff „Synästhesie“ stammt dabei eigentlich aus der Psychologie und bezeichnet eine Wahrnehmungsstörung, bei der Sinnesreize „fehlerhaft“ miteinander verknüpft werden. Es entsteht zum Beispiel der Eindruck, Far ben schmecken zu können, Musik oder Düfte zu sehen. Dieses Empfinden kann unter Umständen auch durch eine intelligente Kombination multisen-sorischer Mittel in synästhetischen Raumkonzepten hervor ge rufen werden – in diesem Fall aber als bewuss tes, sinnliches Erlebnis. Selbstredend werden dabei nicht alle Sinne gleich stark ange-sprochen. Auf die Mischung und die Intensität kommt es an. Farbe, Form, Licht, Haptik, Material, Geräusche und Düfte ergeben im Idealfall eine optimale Kombination. Eine große Kunst, die lei-der nicht immer gelingt. So gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die das Spiel mit den Sinnen ins Gegenteil verkehren können. Jeder Mensch besitzt beispielsweise eine ganz eigene, individu-ell geprägte „Dufthistorie“. Es gibt Düfte, die mit angenehmen Situationen verknüpft sind, aber auch vermeintlich schöne Gerüche können für bestimmte Personen unangenehm sein, je nach-dem, was sie damit assoziieren.Kontraproduktiv ist es auch, wenn Widersprüche zwischen zwei Sinnesempfindungen entstehen: Sehen wir einen PVC-Boden mit realistisch nachgebildeter Eiche-Optik, übermittelt unser Seh-nerv die Information „Holzboden“. Erst beim Betreten des Bodens spürt man den Unterschied: Er gibt nach, der antizipierte Klang von Schritten auf Holz bleibt aus, der Nutzer fühlt sich unbe-wusst „betrogen“. Dies bestätigen auch Untersuchungen des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik in Tübingen: Die Forscher fanden heraus, dass das Gehirn aus unterschiedlichen Sinneseindrücken ein sensorisches „Bild“ formt. Ist dieses aber über die verschiedenen Sinne hin-weg inkonsistent, werden diese „falschen“ Bilder ausgeschlossen, also als unwahr identifiziert. Sozusagen eine demokratische Entscheidung der Sinne, wobei der Sehnerv den stärker unbewusst wirkenden Sinnen häufig unterlegen ist.

Intensives Erleben wird erinnertWas diese Erkenntnisse für die Architektur bedeuten, kann man am ehesten an temporären Räu-men wie zum Beispiel Messeständen ablesen, wo multisensorische Mittel als Element der Raum-gestaltung bislang vorwiegend eingesetzt werden. Ein Beispiel für ein gelungenes synästhe-tisches Konzept war ein Stand des Fachbereichs Innenarchitektur der FH Coburg im Rahmen der „Designale“ auf der Verbrauchermesse „Heim & Handwerk“ in München: „Lichtwelten“ entführte die Besucher in verschiedene Farbzonen, die gleichzeitig gefühlt, gehört und gerochen werden konnten. So wurde etwa grünes Licht mit dem Duft von frisch gemähtem Rasen kombiniert. Ein anderes multisensorisches Erlebnis konnten die Zuschauer des Thea terstücks „Die Gesellschaft der Düfte“ im „Casa max Theater“ in Köln erleben: Die Auf führung des Stücks nach Motiven von Patrick Süsskind durch das „teAtmo“ Ensem ble wurde unterstrichen durch eine intensive Lichtbespielung, zu der szenisch genau vorprogrammierte Duftdosierungen aktiviert wurden. Bei einem Grundduft von Blüten und Früchten wurde beispielsweise bei einer Klinikszene der typis-che Geruch nach Desinfektionsmitteln abgegeben, um das Geschehen auf der Bühne emotional zu verstärken. Die „Duftre gie“ beider Projekte stammt von der Neusser Agentur „Magicbox“, die Wahrnehmungskonzepte für den Bereich der Live-Kommunikation entwickelt. „Die Menschen reagieren in multisensorisch bespielten Räumen deutlich intensiver“, berichtet Elke Kies, Inhabe-rin der Agentur, von ihren Erfahrungen. „Die Erlebnisintensität ist stärker und auch die Erinne-rungsfähigkeit ist sehr viel höher.“

Was in Marketing, Kunst und temporärer Architektur bereits gang und gäbe, hält nun auch vor-sichtig Einzug in den Bereich der Baukunst. Weg vom reinen „Sehen“, hin zum ganzheitlichen Empfinden eines Raums, könnte die Devise lauten. Denn selbst wenn Sinneseindrücke wie Akustik oder Duft nicht gezielt eingesetzt sind, sind sie doch vorhan den. Und werden wahrge-nommen. „Duftfreie Räume gibt es nicht, jeder Raum besitzt von sich aus einen Duft“, sagt Prof. Hatt. „Durch die Möbel, die Teppichböden, vor allem durch die Menschen im Raum und deren Kleidung.“ Vor diesem Hintergrund scheint es also sinnvoll, den Fokus in der Raumgestaltung nicht allein auf die Optik zu legen, sondern auch multisensorische Mittel wie Duft, Klang und Licht bewusst mit einzubeziehen, um ein ganzheitliches Raumerlebnis zu schaffen. „Ich kann mir vorstellen, dass schon bald eine stärkere Symbiose zwischen den Disziplinen stattfindet“, sagt abschließend Rainer Diersche. „Durch die LED-Technologie werden völlig neue Möglichkeiten beim Licht geschaffen und auch bei der Beduftung glaube ich, dass zurzeit ein Umbruch stattfin-det. Ich vermute, dass beides im Sinne einer synästhetischen Architektur in Zukunft eine Einheit bildet. Wir sind auf dem richtigen Weg, doch man muss der Sache noch etwas Zeit geben.“

Katja Neumann, Mai 2013

„Mir war es wichtig, dass die Accessoires und das Licht die Haupt-akteure sind“, so der Bauherr Rainer Diersche. Der minimalistisch reduzierte Innenraum wird durch die farblich variable Beleuch-tung dynamisch in Szene gesetzt.

„Mir war es wichtig, dass die Accessoires und das Licht die Haupt-akteure sind“, so der Bauherr Rainer Diersche. Der minimalistisch reduzierte Innenraum wird durch die farblich variable Beleuch-tung dynamisch in Szene gesetzt.

„Mir war es wichtig, dass die Accessoires und das Licht die Haupt-akteure sind“, so der Bauherr Rainer Diersche. Der minimalistisch reduzierte Innenraum wird durch die farblich variable Beleuch-tung dynamisch in Szene gesetzt.

Synästhetische Architektur

Die Ansprache aller fünf menschlichen Sinne ermöglicht eine Wahrnehmung auf emotionaler Ebene, die derzeit vorwiegend im Bereich des Marketings genutzt wird. Doch auch die Architektur öffnet sich zunehmend dem Einsatz multisenso-rischer Mittel, um ganzheitliche Raumerlebnisse zu erzeugen, wie das Beispiel der „Villa Linari“ in Hamburg zeigt, bei der Architektur, Licht und Duft eine geradezu symbiotische Einheit bilden.

ReportageLicht entdecken / Fokus / Durchleuchtet

Verwendete Leuchten

Weiterführende Links

Über die AutorinKatja Neumann ist freiberufliche Designjournalistin mit den Schwer-punkten Licht und Beleuchtung. Sie ist Mitbegründerin des internati-onalen Fachjournalisten-Netzwerks „Designjournalists“ und wurde für ihr Online-Magazin „Spoonfork“, das sie von 2005 bis 2012 herausgab, mehrfach mit Designpreisen ausgezeichnet. Katja Neumann schreibt als Autorin und Fachjournalistin für verschiedene Print- und Online-Magazine über die Themen Design, Architektur, Licht und Beleuchtung. Sie lebt und arbeitet im Ruhrgebiet.www.designjournalists.com

Kommentare

Villa Linari, HamburgArchitekt: Thomas Dibelius, Dibelius Architekten, HamburgLicht- und Elektroplanung: Manfred Necker, Ralph Kolbinger, Sineplan, HamburgLichtsteuerung: Dirk Beyer, Ingenieurbüro Beyer, NeumünsterFotos: Frieder Blickle, Hamburgwww.linari.com

Page 25: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Ich mag den Input und die Naivität von, aus dem Print gedachten, Gestaltungs-vorschlägen.

Page 26: Mockup Markup Mashup

Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören: Der Mensch ist ein Wesen mit fünf ausgeprägten und überaus feinfühligen Sinnen. Dennoch steht heute – von Architektur über Design bis hin zu Neu-en Medien – vor allem die Optik im Fokus der Aufmerksamkeit. Wie viel größer und interessanter die Welt jedoch sein kann, wenn sie all unsere Sinne anspricht, erkennen neben Marketing-Exper ten auch zunehmend Architekten. Schließlich beschränkt sich die Wahrnehmung eines Raumes nicht nur auf das Sehen. Auch der Geruch, die Haptik und die Akustik bestimmen maß-geblich, wie ein Raum empfunden wird. Und tatsächlich sind es vor allem die nicht sichtbaren Faktoren, die uns auf der unbewussten, emotionalen Ebene maßgeblich beeinflussen, weiß Rainer Diersche. Der Designer und Wirtschaftsingenieur gründete 2001 das Unternehmen „Linari“, das auf hochwertige, exklusiv kreierte Raumparfüms spezialisiert ist. Als es darum ging, sein eigenes

Haus in Hamburg zu gestalten, hatte Diersche bereits konkrete Vorstellungen, sowohl hinsicht-lich der Architektur des Gebäudes, als auch bei der Realisation einer sensitiven Ansprache in den Innenräumen durch Licht und Duft. „Die Düfte meiner Firma sind sehr puristisch. Das sollte sich auch im Haus widerspiegeln“, so der Bauherr. „Dementsprechend habe ich einen Architekten gesucht, der das technische Know-how besitzt, aber auch eigene Ideen mit einbringt.“ Gefunden hat ihn Rainer Diersche in Thomas Dibelius, Inhaber des Büros Dibelius Architekten in Hamburg. Dieser konzipierte einen zweigeschossigen kubischen Bau, der zur Straße hin geschlossen wirkt, sich aber nach hinten, zum Garten heraus, in großen Glasfassaden öffnet. Der Innenraum ist in Weiß gehalten, das Erdgeschoss ein großer offener Bereich, in dem die verschiedenen Zonen nahtlos ineinanderfließen. „Die Räume sollten formal auf ein Minimum reduziert sein“, sagt Rai-ner Diersche. „Mir war es wichtig, dass die Accessoires und das Licht die Hauptakteure sind.“ Als Werkzeuge für das variable Licht kommen Quintessence varychrome Downlights und Wandfluter von ERCO zum Einsatz. Die LED-Leuchten mit RGBW-Farbmischtechnik bieten eine Bandbreite von hochgesättigtem farbigem Licht über Pastelltöne bis zu weißem Licht mit hervor

„Man sollte nicht nur mit offenen Augen durch die Welt gehen, sondern mit offener Nase“

ragender Farbwiedergabe. Insbeson dere die Wandfluter lassen den offenen Innenraum durch die vertikale Beleuchtung der Wandflächen wie aus sich selbst heraus leuchten. Ein DALI-basiertes Lichtsteuersystem kann programmierte Lichtszenarien auf Knopfdruck abspielen, erlaubt aber auch, das Licht ganz nach Bedarf manuell einzustellen. „In jedem Raum hat man die Möglichkeit, die Lichtfarbe individuell zu definieren. Zum einen über Lichtschalter, zum anderen aber auch über Smartphone und WLAN“, sagt Diersche. Zusätzlich zur individuellen Beleuchtung ließ der Bauherr eine Anlage installieren, über die alle Räume unterschiedlich beduftet werden können.

So gibt es beispielsweise einen Weihnachtsduft oder passend zur Sommerzeit fruchtige, florale Düfte. „Die Wahrnehmung eines Raumes unterscheidet sich enorm, abhängig vom Duft“, erklärt Diersche. „Es gibt verschiedenste Ingredienzien, die einen Eindruck verändern können. Düfte können beruhigend wirken oder auch anregend. Im Grunde geht es darum, ob ein Duft zu einem Raum oder einem Raumeindruck passt. Wie wichtig der Duft wirklich ist, merkt man meist erst, wenn ein Unwohlgeruch in einem Raum herrscht.“

Wirkung im UnbewusstenNoch wird das Prinzip der multisensorischen Ansprache im Bereich von Privathäusern selten angewendet. Synästhetische Architekturen findet man vorwiegend in Hotels, Shops oder bei tem-porären Rauminstallationen. Vor allem im Bereich des Marketings setzt die Branche zunehmend auf psychologische und neurologische Erkenntnisse. Demnach soll der Konsument nicht nur durch Raumgestaltung, sondern auch durch Lichtstimmungen, Düfte und Musik in seinem Kauf-verhalten beeinflusst werden. Neurowissenschaftler beobachten mit Verfahren wie zum Beispiel der Magnetresonanztherapie, was im mensch lichen Gehirn bei Kaufentscheidungen passiert. Das eindeutige Ergebnis: Die Entscheidung folgt nur scheinbar rationalen Kriterien, der eigentliche Kaufimpuls wird durch Emotionen und Stimmungen ausge löst. Denn während alles, was wir über unsere Augen wahrnehmen, in einem relativ bewuss ten Areal des Gehirns verarbeitet wird, wirken Geruch, Geschmack und auch die Empfindung von Lichtstimmungen auf der emotio nalen, meist unbewussten Ebene. Und so kann es vorkommen, dass einem beim Gang zur Bäckerei durchaus bewusst ist, dass der verströmte Brötchen-Duft ein Marketing-Trick ist, und dennoch empfindet man den Duft als angenehm und bekommt Appetit. Es wirkt also, ob wir wollen oder nicht. Denn die Nase arbeitet permanent – selbst im Schlaf leitet sie fortwährend Geruchsinformationen direkt in bestimmte Zentren des Gehirns, in denen Emotionen und Stimmungen verarbeitet wer-den. „Man sollte nicht nur mit offenen Augen durch die Welt gehen, sondern mit offener Nase“, sagt Professor Hanns Hatt. Der Inhaber des Lehrstuhls für Zellphysiologie an der Ruhr-Universität Bochum gilt durch seine Entdeckungen menschlicher Riechrezepto ren und der Wirkung von Gerüchen beim Menschen als führender Experte für Geruchsfor schung. „Ich lege jedem nahe, sich beim Betreten eines Raums nicht nur umzuschauen, sondern auch ‚umzuriechen‘. Denn damit erfährt man eine völlig unbekannte Welt, die zwar nicht sichtbar ist, uns aber umgibt und beein-flusst.“ Nach Ansicht Prof. Hatts bestimmt das Olfaktorische maßgeblich unsere Raumwahrneh-mung, möglicherweise sogar mehr als die Optik. So weiß man inzwischen, dass Düfte sehr stark mit Erinne rungen aus unserer Kindheit verknüpft sind.

Vanille oder Lavendel können ganz ursprüng liche Gefühle der Geborgenheit und des Vertrauens auslösen, die anschließend mit der gegenwärtigen Situation – und damit mit dem Raum oder dem Produkt – verknüpft werden. Das Ergebnis ist eine positive emotionale Assoziation, die in den meisten Fällen völlig unbewusst ist. Dennoch ist der Einsatz von Düften eine äußerst diffizile Angelegenheit. „Weit verbreitet ist der Gedanke: Viel hilft viel“, erklärt Prof. Hatt. „Das Gegenteil ist der Fall: Zu hohe Konzentrationen führen dazu, dass der Duft in Augen und Nase sticht.“ Auch

die Qualität der Düfte sei entscheidend: „Es gibt Düfte, die fast nur aus billigen Lösungsmitteln bestehen, gemischt mit etwas synthetischen Duftstoffen. Diese reizen zusätzlich zu unserem Riechsystem auch den Warn- und Schmerznerv Trigemi nus, sodass Kopfschmerzen und Übelkeit entstehen können.“ Um einen positiven Effekt zu erzielen, empfiehlt der Wissenschaftler, vor allem qualitativ hochwertige Düfte aus reinen ätherischen Ölen einzuset zen, in einer niedrigen Konzentration, die nur knapp über der Wahrnehmungsschwelle liegt.

Multisensorische Raumgestaltung – eine große KunstIm Bereich der Raumgestaltung können mul tisensorische Mittel also im Sinne einer synästhe-tischen Architektur gezielt und aufeinander abgestimmt eingesetzt werden, sodass eine bewusst-intensive Raumerfahrung generiert werden kann, die zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden führt. Der Begriff „Synästhesie“ stammt dabei eigentlich aus der Psychologie und bezeichnet eine Wahrnehmungsstörung, bei der Sinnesreize „fehlerhaft“ miteinander verknüpft werden. Es entsteht zum Beispiel der Eindruck, Far ben schmecken zu können, Musik oder Düfte zu sehen. Dieses Empfinden kann unter Umständen auch durch eine intelligente Kombination multisen-sorischer Mittel in synästhetischen Raumkonzepten hervor ge rufen werden – in diesem Fall aber als bewuss tes, sinnliches Erlebnis. Selbstredend werden dabei nicht alle Sinne gleich stark ange-sprochen. Auf die Mischung und die Intensität kommt es an. Farbe, Form, Licht, Haptik, Material, Geräusche und Düfte ergeben im Idealfall eine optimale Kombination. Eine große Kunst, die lei-der nicht immer gelingt. So gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die das Spiel mit den Sinnen ins Gegenteil verkehren können. Jeder Mensch besitzt beispielsweise eine ganz eigene, individu-ell geprägte „Dufthistorie“. Es gibt Düfte, die mit angenehmen Situationen verknüpft sind, aber auch vermeintlich schöne Gerüche können für bestimmte Personen unangenehm sein, je nach-dem, was sie damit assoziieren.Kontraproduktiv ist es auch, wenn Widersprüche zwischen zwei Sinnesempfindungen entstehen: Sehen wir einen PVC-Boden mit realistisch nachgebildeter Eiche-Optik, übermittelt unser Seh-nerv die Information „Holzboden“. Erst beim Betreten des Bodens spürt man den Unterschied: Er gibt nach, der antizipierte Klang von Schritten auf Holz bleibt aus, der Nutzer fühlt sich unbe-wusst „betrogen“. Dies bestätigen auch Untersuchungen des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik in Tübingen: Die Forscher fanden heraus, dass das Gehirn aus unterschiedlichen Sinneseindrücken ein sensorisches „Bild“ formt. Ist dieses aber über die verschiedenen Sinne hin-weg inkonsistent, werden diese „falschen“ Bilder ausgeschlossen, also als unwahr identifiziert. Sozusagen eine demokratische Entscheidung der Sinne, wobei der Sehnerv den stärker unbewusst wirkenden Sinnen häufig unterlegen ist.

Intensives Erleben wird erinnertWas diese Erkenntnisse für die Architektur bedeuten, kann man am ehesten an temporären Räu-men wie zum Beispiel Messeständen ablesen, wo multisensorische Mittel als Element der Raum-gestaltung bislang vorwiegend eingesetzt werden. Ein Beispiel für ein gelungenes synästhe-tisches Konzept war ein Stand des Fachbereichs Innenarchitektur der FH Coburg im Rahmen der „Designale“ auf der Verbrauchermesse „Heim & Handwerk“ in München: „Lichtwelten“ entführte die Besucher in verschiedene Farbzonen, die gleichzeitig gefühlt, gehört und gerochen werden konnten. So wurde etwa grünes Licht mit dem Duft von frisch gemähtem Rasen kombiniert. Ein anderes multisensorisches Erlebnis konnten die Zuschauer des Thea terstücks „Die Gesellschaft der Düfte“ im „Casa max Theater“ in Köln erleben: Die Auf führung des Stücks nach Motiven von Patrick Süsskind durch das „teAtmo“ Ensem ble wurde unterstrichen durch eine intensive Lichtbespielung, zu der szenisch genau vorprogrammierte Duftdosierungen aktiviert wurden. Bei einem Grundduft von Blüten und Früchten wurde beispielsweise bei einer Klinikszene der typis-che Geruch nach Desinfektionsmitteln abgegeben, um das Geschehen auf der Bühne emotional zu verstärken. Die „Duftre gie“ beider Projekte stammt von der Neusser Agentur „Magicbox“, die Wahrnehmungskonzepte für den Bereich der Live-Kommunikation entwickelt. „Die Menschen reagieren in multisensorisch bespielten Räumen deutlich intensiver“, berichtet Elke Kies, Inhabe-rin der Agentur, von ihren Erfahrungen. „Die Erlebnisintensität ist stärker und auch die Erinne-rungsfähigkeit ist sehr viel höher.“

Was in Marketing, Kunst und temporärer Architektur bereits gang und gäbe, hält nun auch vor-sichtig Einzug in den Bereich der Baukunst. Weg vom reinen „Sehen“, hin zum ganzheitlichen Empfinden eines Raums, könnte die Devise lauten. Denn selbst wenn Sinneseindrücke wie Akustik oder Duft nicht gezielt eingesetzt sind, sind sie doch vorhan den. Und werden wahrge-nommen. „Duftfreie Räume gibt es nicht, jeder Raum besitzt von sich aus einen Duft“, sagt Prof. Hatt. „Durch die Möbel, die Teppichböden, vor allem durch die Menschen im Raum und deren Kleidung.“ Vor diesem Hintergrund scheint es also sinnvoll, den Fokus in der Raumgestaltung nicht allein auf die Optik zu legen, sondern auch multisensorische Mittel wie Duft, Klang und Licht bewusst mit einzubeziehen, um ein ganzheitliches Raumerlebnis zu schaffen. „Ich kann mir vorstellen, dass schon bald eine stärkere Symbiose zwischen den Disziplinen stattfindet“, sagt abschließend Rainer Diersche. „Durch die LED-Technologie werden völlig neue Möglichkeiten beim Licht geschaffen und auch bei der Beduftung glaube ich, dass zurzeit ein Umbruch stattfin-det. Ich vermute, dass beides im Sinne einer synästhetischen Architektur in Zukunft eine Einheit bildet. Wir sind auf dem richtigen Weg, doch man muss der Sache noch etwas Zeit geben.“

Katja Neumann, Mai 2013

„Mir war es wichtig, dass die Accessoires und das Licht die Haupt-akteure sind“, so der Bauherr Rainer Diersche. Der minimalistisch reduzierte Innenraum wird durch die farblich variable Beleuch-tung dynamisch in Szene gesetzt.

„Mir war es wichtig, dass die Accessoires und das Licht die Haupt-akteure sind“, so der Bauherr Rainer Diersche. Der minimalistisch reduzierte Innenraum wird durch die farblich variable Beleuch-tung dynamisch in Szene gesetzt.

„Mir war es wichtig, dass die Accessoires und das Licht die Haupt-akteure sind“, so der Bauherr Rainer Diersche. Der minimalistisch reduzierte Innenraum wird durch die farblich variable Beleuch-tung dynamisch in Szene gesetzt.

Synästhetische Architektur

Die Ansprache aller fünf menschlichen Sinne ermöglicht eine Wahrnehmung auf emotionaler Ebene, die derzeit vorwiegend im Bereich des Marketings genutzt wird. Doch auch die Architektur öffnet sich zunehmend dem Einsatz multisenso-rischer Mittel, um ganzheitliche Raumerlebnisse zu erzeugen, wie das Beispiel der „Villa Linari“ in Hamburg zeigt, bei der Architektur, Licht und Duft eine geradezu symbiotische Einheit bilden.

ReportageLicht entdecken / Fokus / Durchleuchtet

Verwendete Leuchten

Weiterführende Links

Über die AutorinKatja Neumann ist freiberufliche Designjournalistin mit den Schwer-punkten Licht und Beleuchtung. Sie ist Mitbegründerin des internati-onalen Fachjournalisten-Netzwerks „Designjournalists“ und wurde für ihr Online-Magazin „Spoonfork“, das sie von 2005 bis 2012 herausgab, mehrfach mit Designpreisen ausgezeichnet. Katja Neumann schreibt als Autorin und Fachjournalistin für verschiedene Print- und Online-Magazine über die Themen Design, Architektur, Licht und Beleuchtung. Sie lebt und arbeitet im Ruhrgebiet.www.designjournalists.com

Kommentare

Villa Linari, HamburgArchitekt: Thomas Dibelius, Dibelius Architekten, HamburgLicht- und Elektroplanung: Manfred Necker, Ralph Kolbinger, Sineplan, HamburgLichtsteuerung: Dirk Beyer, Ingenieurbüro Beyer, NeumünsterFotos: Frieder Blickle, Hamburgwww.linari.com

Page 27: Mockup Markup Mashup

WHAT is Web science?

WHo cAnsTudyWeb science?

WHAT isTHeobjecTive?

WHyHere incologne?

WHAT isTHe conTenT?

WHois TeAcHingHere?

WHAT is A verbund-sTudium?

HoWmucHAre THe fees?

HoW And WHen cAn i Apply?

1 2 34 5 67 8 9

A i m A t l e A d e r s h i p i n W e b p r o j e c t s W i t h t h e m A s t e r p r o g r A m m e

W e b s c i e n c e A t t h e c o l o g n e U n i v e r s i t y o f A p p l i e d s c i e n c e s .

Page 28: Mockup Markup Mashup
Page 29: Mockup Markup Mashup
Page 30: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

Ich suche

Layout- & Markup Beispiele Tools und deren Einbindung

Page 31: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

markright

Ich suche

Page 32: Mockup Markup Mashup

Christian Noss FH Köln // Klickmeister GmbH

[email protected]