Modernisieren 05-2011

44
Sanieren, ausbauen und anbauen: Licht und Luft gewünscht Schöner baden: Die neuen Wannen Staatliche KfW-Bank: Gelder für Teilrenovierungen Modernisieren Das Kurier-Magazin für Wohnqualität Eine Kurier-Verlagsbeilage im Mai 2011

description

Modernisieren

Transcript of Modernisieren 05-2011

Page 1: Modernisieren 05-2011

Sanieren, ausbauen und anbauen:

Licht und Luftgewünscht

Schöner baden:Die neuen Wannen

Staatliche KfW-Bank:Gelder für Teilrenovierungen

ModernisierenDas Kurier-Magazin für Wohnqualität

Eine Kurier-Verlagsbeilage im Mai 2011

Page 2: Modernisieren 05-2011
Page 3: Modernisieren 05-2011

Aus dem Inhalt

ImpressumModernisieren – Verlagsbeilage am 13. Mai 2011Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthDruckauflage: 38 000 ExemplareAnzeigenleitung: Andreas Weiß, Redaktion: Marion GöhlTitelbild: DVA-Verlag/Faszination Bauernhaus

Planen-Bauen-Modernisieren

8 Umbau eines 50er-Jahre-Siedlungshauses10 Loft statt Kuhstall12 Balkonanbau: Mehr Sonne bitte!18 Algen an der Fassade20 Dachausbau24 Fenster und Türen: Jedem das Seine28 Einrichten und dekorieren

Heizung-Sanitär-Elektro

14 Licht rund ums Haus32 Neues fürs Bad38 Heizkörper: Stilvoll heizen40 Ein Platz für die Sonne42 Kein Schornstein - was nun?

Sanieren mit Konzept 4

Die neuen Wannen 32

Lichtspiele 14

3

Page 4: Modernisieren 05-2011

Sanieren mit KonzeptAlte Häuser sind oft Energieverschwender. Eine bessere Wärmedämmung, moderne Fenster und

eine neue Heizungsanlage senken den Energieverbrauch und sparen langfristig Geld.

Nach Berechnungen der Deutschen Ener-gie-Agentur GmbH (Dena) sind in vielenHaushalten die Heizkosten für das Jahr 2010stark gestiegen, je nach eingesetztem Ener-gieträger um bis zu 40 Prozent. Schuld da-ran sind der frostige Winter und die ge-stiegenen Energiepreise. Dabei könnten dieAusgaben für Heizung und Warmwasserdurch eine energetische Sanierung zum Ef-fizienzhaus auf ein Viertel gesenkt werden.„Hausbesitzer, die ihre Häuser ohnehin austechnischen Gründen modernisieren müs-sen, sollten diese Chance nutzen, um ener-getische Sanierungsmaßnahmen gleich mitumzusetzen“, rät Dena-Bereichsleiter Chris-tian Stolte. Soll beispielsweise die Fassade

erneuert werden, bietet es sich an, gleich-zeitig auch zu dämmen. Das Gerüst mussdann nur einmal aufgestellt werden. Nebensinkenden Heizkosten bringt eine umfas-sende energetische Sanierung weitere Vor-teile. „Wärmere Wände sorgen dafür, dassRäume nicht mehr so schnell auskühlen.Durch das verbesserte Raumklima erhöhtsich der Wohnkomfort. Gleichzeitig steigtder Wert der Immobilie“, so Stolte weiter.

Abgestimmte Komponenten

Grundsätzlich ist bei einer Sanierung dieKomplettlösung der effizienteste Weg, weildann alle Maßnahmen aufeinander abge-

stimmt werden können. Wird das Haus gutgedämmt und werden die Fenster erneuert,reicht schon eine kleine Heizung mit er-neuerbaren Energien, um den verbleiben-den Energiebedarf zu decken. Aber auch ei-ne schrittweise Sanierung macht sich be-zahlt.„Der Heizenergiebedarf eines älteren Hau-ses lässt sich um insgesamt mehr als dieHälfte reduzieren,wennmangleichzeitigdieHeizung modernisiert und die Wärme-dämmung verbessert“, sagt Alexander Fackvom Institut für Wärme- und Öltechnik(IWO). Allerdings kostet das erst einmal vielGeld: Experten rechnen damit, dass häufigInvestitionen von mehr als 50 000 Euro nö-

Schon im Mittelalter diente Lehm inDeutschland zum Ausfachen und Verputzen- heute erlebt die umweltgerechte Bau-weise eine Renaissance.Fotos: Dachverband Lehm, BHW

4

Page 5: Modernisieren 05-2011

tig sind, um dieses Einsparvolumen zu er-reichen. So eine Summe kann nicht jederaufbringen - daher müsse der Hausbesit-zer den Effekt verschiedener Sparmaß-nahmen abwägen, sagt Frank Ebisch vomZentralverband Sanitär, Heizung, Klima(SHK). Er rät dann auch zu einem sukzes-siven Austausch der veralteten Technik imHaus.

Teilsanierungen

Wird laut einer Beispielrechnung von Fackein veralteter Standardkessel durch ein ef-fizientes Öl-Brennwertgerät ersetzt, re-duziere sich der Heizölbedarf um 25 bis 30Prozent. Die Kosten für die Heizung in-klusive Schornsteinanpassung lägen zwi-schen 8000 und 10 000 Euro.

Fortsetzung nächste Seite

Kurier Anzeigen-und Abo Service

Tel.: 0921-294294Fax: 0921-294194E-Mail: [email protected]

5

+ 49 (0) 9275 : 62 81+ 49 (0) 179 : 2 91 96 71+ 49 (0) 09275 : 60 67 89www.thermo-stoeckmann.de

[email protected]

Backenstoß & Co. GmbHPutz + Stuck

Escherlicher Straße 5595460 Bad Berneck

Wärmedämmverbund-SystemeInnen-, Außen-, Dämm- und Sanierputz

Sandstein- und AltbausanierungTelefon 09273/1262 · Fax 8507

Neues Design, neue Farben, mehr Wohnlichkeit, mehrLeichtigkeit, einfach was Schönes – das wünschen sichHausbesitzer auch für das in die Jahre gekommeneTreppenhaus. Doch die Hemmschwelle für eine Renovie-rung ist hier deutlich höher als bei anderen Modernisie-rungsvorhaben. Ein professioneller Treppen-Check mitfachkundiger Beratung hilft, Aufwand und Kosten richtigeinzuschätzen.

Wo fängt man am besten an und wo hört man auf, wenndas Treppenhaus nach einer Renovierung verlangt? Reichtein neuer Anstrich für die Wand oder sollte nicht auchgleich die Treppe aufgemöbelt werden? Was muss mandafür berücksichtigen? Wie aufwändig ist es, die Stufenneu zu belegen oder gar ein neues Geländer anzubrin-gen? Oder sollte die Treppe vielleicht sogar getauscht

werden? Für alle diese Fragen gibt es jetzt professionelleUnterstützung. Die Treppenmeister Partnergemeinschafthat einen Treppen-Check entwickelt, bei dem die Treppeund der Treppenraum genau unter die Lupe genommenwird. Die Ergebnisse dienen zusammen mit einer unver-bindlichen Beratung als gute Entscheidungshilfe für dienotwendigen Modernisie-rungs-Maßnahmen.

Angebote gewissenhaft prüfen

Vor allem im Bereich der Neugestaltung der Stufen gibtes auf dem Markt viele Angebote – von der einfachenDo-it-yourself-Methode bis zu hochwertig verarbeiteten,strapazierfähigen Stufen-belägen. Doch nur ein Treppen-bau-Profi wird die individuellen Modernisierungswünsche– auch im Hinblick auf Passform und Dauerhaftigkeit der

Renovierungslösung – zur vollsten Zufriedenheit erfüllen.Ein handwerklicher Meisterbetrieb kann jahrelange Erfah-rung im Treppenbau nachweisen. Er hat den Treppenbauvon der Pike auf gelernt, baut seine Treppen selbst undweiß deshalb ganz genau, wo er hinschauen muss, umdie Schwachstellen einer Treppe zu erkennen, und erkann diese auch beurteilen. Der Fachmann achtet ganzgezielt auf Sicherheit, Statik und Normen. Und genau hierliegt auch der Unterschied zwischen einem Treppenbau-Profi und einem Treppen-Renovierer, der noch nie eineTreppe selbst gefertigt hat.

Mehr Informationen zu Modernisierungsmaßnah-men und dem Treppen-Check finden Sie auch unterwww.treppencheck.com und www.treppen-engelhard.de.

-Anzeige-

Treppen professionell renovieren - Gut beraten mit dem Treppen-CheckTreppen professionell renovieren - Gut beraten mit dem Treppen-Check

www.treppen-engelhard.de

Besuchen Sie unsere

TreppenausstellungMo.-Fr. 13 – 18 Uhr, Sa. 9 – 13 UhrBahnhofstraße 33, 96364 Zeyern

Fon 0 92 62/99 19-0, Fax -29Bahnhofstraße 24, 96117 Memmelsdorf

Fon 09 51/4 06 08-0, Fax -29Im Studio Memmelsdorf jeden 1. Sonntag

im Monat Schausonntagvon 13.00 – 16.00 Uhr

(keine Beratung, kein Verkauf)

Fenstererneuerungim Altbau mit Putzarbeiten

und Entsorgung zum FestpreisKunststoff-, Holz-, Alu-FensterFensterbau M. FriedelGollenbach 6 · 95490 Gollenbach/

Mistelgau · Tel. 09279/790

AltdrossenfeldMosinger Weg 1 · 95512 NeudrossenfeldTelefon: 0 92 03/4 30 · Fax: 0 92 03/66 32Internet: www.zimmerei-kirschner.de

Ihr Partner in Sachen Holz

ZimmereiKirschner GmbH

Warm im Winter - Kühl im SommerDachsanierung mit Köpfchen

Page 6: Modernisieren 05-2011

Fortsetzung von Seite 5Teilsanierungen lohnen sich zudem in-sofern, da die KfW-Förderbank seit dem1. März 2011 wieder Fördermittel für Ein-zelmaßnahmen ausgibt. Die KfW hattezum 31. August 2010 die Förderung vonEinzelmaßnahmen zeitweise eingestellt.Nun gewährt die staatliche Förderbankhierfür wieder Investitionszuschüsse undKredite, allerdings verlangt sie, dass einSachverständiger einbezogen wird.

Architekt oder Bauingenieur

Auch die Experten raten, nach den ers-ten eigenen Überlegungen die Planungmit einem qualifizierten Berater abzu-sprechen. „Ein Handwerker kann nichtallein ein Sanierungskonzept entwer-fen“, warnt Eva Reinhold-Postina vomVerband Privater Bauherren. Denn ener-getische Sanierungen veränderten dasbauphysikalische Gefüge eines Hausesenorm. „Damit es nicht zu bautechni-schen Problemen wie Feuchte- undSchimmelschäden kommt, sollte vor Be-

ginn der Arbeiten ein Sanierungsgut-achten durch einen qualifizierten Bera-ter erstellt werden“, sagt Reinhold-Post-ina. Der Berater analysiert die Beson-derheiten der Immobilie und stellt einenPlan auf, der die notwendigen Sanie-rungsmaßnahmen zeitlich wie technischaufeinander abstimmt. Er kennt auchFörderprogramme. „Die technischen An-forderungen an ein Sanierungsvorhaben

sind so hoch, dass eine neutrale fach-männische Beratung notwendig ist“,meint auch die Architektin Bettina Al-lewelt von Haus und Grund Deutsch-land. Diese könne helfen, die Sanierungüber Jahre hinweg sinnvoll einzuteilen.Solch eine Beratung kostet der Archi-tektin zufolge rund 250 bis 750 Euro. Wei-tere Informationen dazu auf den Seiten21 und 23. tmn

Modernisierungsfahrplan fürs Haus

Dach nach ca. 20–25 JahrenKosten inkl. Wärmedämmung: 20.000 €

Konkretes Beispiel: Freistehendes EFH, 4-Pers.-Haushalt,150 m2 Wohnfläche, Baujahr 1951, Fenster und Ölheizung Anfangder 90er-Jahre erneuert. Sanierung auf Neubau-Standard nach EnEV 2009.Alle Angaben sind Richtwerte.

Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall

Fassade nach ca. 15–20 JahrenKosten inkl. Wärmedämmung: 18.000 €

Fenster nach ca. 15–20 JahrenKosten inkl. Wärmedämmung: 16.000 €

Heizkessel nach ca. 15–20 JahrenKosten für Brennwertkessel:8.000–10.000 €

Solaranlage zur WarmwasserbereitungKosten: ab 5.000 €

Vom Dach bis in den Keller: natürliche Baustoffe

▲ Dämmstoffe:Zellulose, Holzfaser, Flachs, Kork, Hanf,Kokosfaser, Blähton, Schafwolle, Hobelspäne,Roggen, Schilfrohr, Perlite, Stroh

▲ Naturfarben:Naturharz-Dispersionsfarbe, Silikatfarbe,Kasinfarbe, Kalkfarbe

▲ Innenputz:Baumwollputz, Flüssigtapete, Lehmputz,Kalkputz

▲ Böden:Kork, Linoleum, Massivholz, Fertigparkett,Wolle-, Naturfaser- und Naturhaarteppich,Naturstein, keramische Fliesen

Quelle: BHW Bausparkasse/Beeck/Claytec/Bauwerk Parkett GmbH/Hock Vertrieb

6

Page 7: Modernisieren 05-2011

Wenn schon bauen oder kaufen, dann aber groß – wer so plant,schafft es meist erst mit 40 Jahren oder später in die eigene Im-mobilie. „Klein starten, später ausbauen“ heißt der Trend, der im-mer mehr Anhänger findet. Fotos: BHW Bausparkasse

Die besten Immobilienangebote immer im Kurier.Zack-Hotline: 0921-294 294

Klein startenund später ausbauen

40 Prozent der Deutschen geben an, das große Einfami-lienhaus passe als Immobilientyp am besten zu ihnen. Sodas Ergebnis einer aktuellen Emnid-Umfrage. Bei den 30-bis 39-Jährigen liegt die Zustimmung mit 57 Prozent nochdeutlich höher. Doch bis das Geld für die große Lösungvorhanden ist, können noch viele Jahre ins Land ziehen.Es könnte schneller gehen – und preiswerter.Wenn der Deutsche baut, hat er durchschnittlich 15 JahreMieterdasein hinter sich und richtig viel Geld auf dasKonto des Vermieters gezahlt. Da kommen auch schonmal über 100 000 Euro zusammen. Die hätten – zumin-dest anteilig – für den eigenen Wohlstand investiertwerden können. Zum teuren „Einmal im Leben“-Haus gibtes eine Alternative: Ein kompaktes Starterhaus mitWohnzimmer, Küche, Bad und Schlafzimmer, das sokonzipiert ist, dass es einfach aus- und angebaut werdenkann. Laut der Umfrage trifft dieses Modell auf vielSympathie. Für knapp 30 Prozent der Befragten gehörtdie Ausbaufähigkeit des Hauses zu den drei wichtigstenPlanungskriterien beim Neubau. red

7

Ein Anruf und wir rollen an!

Eisen · Bedachung · Sanitär · Heizung · Bauelemente

Ritter-v.-Eitzenberger-Str. 20 · Industriegebiet Ost · BayreuthTelefon 0921-7972-0 · Telefax 0921-94188

Neue

Haustürenausstellun

g

Page 8: Modernisieren 05-2011

Nachher

Nachher

NachherEntwurf nachher

Page 9: Modernisieren 05-2011

Wohnwert im Fokus

Attraktive Architektur mit hohem Wohnwert, Behag-lichkeit, reichlich Tageslicht und frischer Luft: In nurfünf Monaten Bauzeit verwandelte sich ein typischesSiedlungshaus aus den 50er Jahren in Hamburg-Wil-helmsburg in ein zeitgemäßes Familienhaus. Das soge-nannte Licht-Aktiv-Haus ist ein Teilprojekt der Inter-nationalen Bauausstellung (IBA) Hamburg und derdeutsche Beitrag zum europaweiten Projekt Velux-Ex-periment-Model–Home-2020, in dessen Rahmen dasUnternehmen auf der Suche nach dem Bauen undWohnen der Zukunft sechs Konzepthäuser umsetzt.Das in ein Null-Energiehaus verwandelte Siedlungshausdeckt die benötigte Energie vollständig durch erneuer-bare Energien ab. Bei der Planung der Generalsanierungals auch beim Erweiterungsbau stand der Mensch mitseinem Bedürfnis nach einem Zuhause, in dem er sichrundum wohlfühlt, stets an erster Stelle. Weitere Infosunter der Adresse www.velux.de/lichtaktivhaus. redAlle Fotos der Doppelseite: Velux Deutschland

Vorher

Vorher

9

sol aid GmbH

[email protected] · www.solaid.de

Page 10: Modernisieren 05-2011

Loft stattKuhstallFrüher schmatzten hier Kühe

oder grunzten Schweine. Doch

alte Scheunen bergen Potenzial

für außergewöhnlichen

Wohnraum.

Viele wünschen sich luftige, lichtdurch-flutete Räume eines Lofts. Aber nicht jederist für die Emsigkeit der Stadt geschaffen.Wer sich einen tollen Wohnraum mit dengleichen Vorzügen und dazu viel Bauern-Nostalgie schaffen möchte, der sollte mitdem Ausbau einer alten Scheune liebäu-geln. „In einer Scheune kann man toll At-

mosphäre mit räumlicher Qualität kom-binieren, und man ist etwas freier in der Ge-staltung als bei stark denkmalgeschütztenGebäuden, wie etwa alten Bauernhäu-sern“, sagt Architekt Thomas Drexel. Aberwo erwerben Interessenten eine Scheune?„Man kann bei den Denkmalschutzbehör-den der jeweiligen Region nachfragen“, rät

Stefan Haar, Vorsitzender der Interessen-gemeinschaft Bauernhaus (IGB). Wer eineScheune gefunden hat, steht vor der nächs-ten - wichtigen - Suche: Ein guter Archi-tekt mit Erfahrung in der Denkmalsanie-rung muss her. Denkmalschutzbehördenhaben Listen mit diesbezüglich erfahrenenArchitekten.

Moderne Bauelemente in altem Ambiente: Ein Stahlträger musste wegen der gewachsenen Belas-tung eingezogen werden - und wird als Dekoelement genutzt.

10

Page 11: Modernisieren 05-2011

„Es ist für die Baugenehmigung ratsam, sichan diesen Listen zu orientieren, denn wiegut man mit den Behörden zurechtkommt,hängt auch immer vom Leumund des Ar-chitekten ab“, sagt Drexel, der ein Buch überalte Bauernhäuser geschrieben hat. Bei derWahl des Architekten ist aber nicht nur diefachliche Kompetenz entscheidend, son-dern vor allem muss die Chemie zwischenihm und dem Bauherrn stimmen. „So einUmbau kann ein nervenaufreibender Pro-zess sein, da ist es wichtig, dass man sichversteht.“ Zudem hat jeder Architekt einenStil, der mit den eigenen Vorstellungenübereinstimmen sollte.Was gestalterisch möglich ist, hängt vomGrad des Denkmalschutzes ab. Proble-matisch bei der Sanierung kann die Däm-

mung sein. Auch für diese Gebäude gilt dieneue Energieeinsparverordnung (EnEV).„Da man den optischen Reiz der alten Subs-tanz erhalten möchte, erfolgt die Däm-mung meist von innen, was kompliziert undaufwendig ist“, sagt die Wohnexpertin Ka-tharina Semling. Die Nettobaukosten be-tragen für den Aus- und Umbau einerScheune den Angaben zufolge zwischen1000 und 1500 Euro pro Quadratmeter.Dazu kommen die Baunebenkosten, die jenach Intensität der Betreuung zwischen 10und 20 Prozent der Gesamtkosten betra-gen. tmn

Buchtipp:Thomas Drexel, Faszination Bauernhaus,49,95 Euro, DVA-Verlag

Zeugnis der Vergangenheit: Offenes Tragwerkund Holzkonstruktionen.

Fotos: DVA/Faszination Bauernhaus

11

Zeit für IhrenWINTERGARTEN!

Wir beraten Sie ausführlich und kompetent und nehmen uns Zeit für Ihreindividuelle Baumaßnahme. Beste Qualität mit erstklassigen Service!

www.banrucker.de

Info-Mappe „Wintergartenträume“jetzt kostenfrei anfordern!Mühlgasse 20 | 92681 ErbendorfTel.: (09682) 12 88 oder unter18 35 90 oder unter

NEUNEU

Reparatur-ServiceKnoll Center · an der BAB-Ausfahrt Bth. Nord,

Ind.-Gebiet Bayreuth Ost · Tel. 0921/918-0

Leisehäcksler Axt 25 TC

- Selbsteinziehend und leise für

höchstkomfortables Häckseln

- Schneidkapazität bis zu 45 mm

für kraftvollstes Häckseln

- Praktische Fangbox, 53 Liter für

einfachere Aufnahme des zerkleinerten

Häckselmaterials- Patentierter, abnehmbarer Trichter für

leichte Befüllung und einfaches Lösen

von Blockierungen

- abgeschirmtes Schneidwerk für mehr

Anwendungssicherheit

- „Turbine-Cut“-System, innovatives

Schneidsystem mit 2500 Watt Motorkraft

- Patentierte Sicherheitsfunktion, Gerät

arbeitet nur bei eingeschobener Fangbox

arbeitet nur bei eingeschobener Fangbox

arbeitet nur bei eingeschobener Fangbox

449.-

evtl. neuer Text bzw. Angebot

Akku-Kettensäge AKE 30 LI

- Automatische Schmierung und Ölstandanzeige

verhindert, dass die Kettensägetrockenläuft

- Ergonomische Handgriffe

Softgrip und ergonomische Form

für bessere Handlichkeit

- 36 V/2,6 Ah-Hochleistungs-Lithium-Ionen-Akku

Höchstleistung für alle Aufgaben im Garten

- DoppelbremssystemSchnelle Feststellbremse für normalen Betrieb

plus elektronische Rückschlagbremse mit Warnton

für zusätzliche Sicherheit

- Kompakte Bauweise mit einer Schwertlänge

von 30 cm. Attraktiv und mobil

- Werkzeugloses SDS-System

Damit Sie die Arbeit schnell und einfach aufnehmen können

359.-

Page 12: Modernisieren 05-2011

Mehr Sonne bitte!Eine Wohnung ohne Balkon mieten oder kaufen? Für viele undenkbar. Ein nachträglicher Balkon-

anbau steigert den Immobilien- und Wohnwert erheblich.

Frühstücken an frischer Luft, im Liegestuhlsonnen oder ein Buch lesen: ein Balkon er-höht besonders in Städten die Attraktivität undden Wert einer Wohnung. Viele Altbauten ha-ben allerdings keine Balkone, oder der Zahnder Zeit hat ihnen so zugesetzt, dass sie sa-niert werden müssen. Bautechnisch lassen sichBalkone häufig relativ leicht im Nachhineinanbauen. Dennoch gibt es einige Hürden zuüberwinden, ehe man in luftiger Höhe ent-spannen kann.„Im ersten Planungsabschnitt sollten Woh-nungsbesitzer bedenken, wofür sie den Bal-kon überhaupt nutzen wollen“, sagt der Fach-buchautor und Architekt Thomas Drexel inAugsburg. Die Überlegung beginne mit derAusrichtung, also der Himmelsrichtung. Wergerne in der Sonne badet, braucht einen Süd-balkon, fürs Frühstücken ist Osten ideal, unddie Abendsonne lässt sich nach Westen ge-nießen.Wichtig sind aber auch die äußerlichen Ge-gebenheiten rund ums Haus. „Balkone zu ei-ner Hauptverkehrsstraße laden nicht zum Ver-weilen und Erholen ein“, warnt Drexel. Ein wei-teres mögliches Problem: Verschattet der Bal-kon darunterliegende Fenster? Bei sehr gro-ßen Fenstern könne ein darüberliegender Bal-kon im Sommer dagegen einen Sonnen-schutz ersetzen.

12

Ingenieur- und Meisterfachbetrieb

DIPO-BAUSANIERUNG GmbHBirkenstraße 19 Telefon 0921/61713 Regensburger Straße 334a95447 Bayreuth Telefax 0921/53493 90480 NürnbergE-Mail [email protected]

Page 13: Modernisieren 05-2011

Unkompliziert und standfest: Vorstell- und Anbaubalkone. Fotos: Stefan Fister, Mimi Potter/Fotolia, Baveg/epr

Bringen Sie Ihr Haus auf Zack!Immer Mittwochs im Kurier und in der Fränkischen ZeitungZack-Hotline: 0921-294 294

„Ein Balkonanbau ist in der Regel geneh-migungspflichtig", sagt Eva Reinhold-Post-ina vom Verband Privater Bauherren. Dafürmüsse der geplante Balkon, je nach Bun-desland, unterschiedliche Bedingungen er-füllen, zum Beispiel was den Abstand zumNachbarn angeht. Auch der örtliche Be-bauungsplan spielt eine Rolle: Möglicher-weise dürften bestimmte Baulinien undFluchten nicht überbaut werden. Dies solltevorab bei der zuständigen Behörde geklärtwerden. Im nächsten Schritt steht die Ent-

scheidung für die jeweilige Balkonkonst-ruktion an. „Die energetisch und häufig auchwirtschaftlich günstigste Konstruktion sindselbsttragende vorgestellte oder vorge-hängte Balkone", erläutert Thomas Kwapichvon der Deutschen Energie-Agentur (Dena). Vorgestellte Balkone stehen mit ihrer Trag-konstruktion - meist aus Stahl - vor der Fas-sade und würden dort lediglich mit Ver-schraubungen fixiert, erklärt Kwapich. Vor-gehängte Balkone würden an der Fassadebefestigt und zusätzlich mit Stahlseilen ab-

gehängt. Beide Konstruktionen hätten denenergetischen Vorteil, dass nur wenige Ver-schraubungen und Befestigungen die Däm-mung durchdringen. Dadurch würden Wär-mebrücken vermieden oder reduziert.„Ein guter Zeitpunkt zum nachträglichen An-bringen von Balkonen ist gegeben, wenn ei-ne energetische Sanierung und Wärme-dämmung der Außenwände ansteht", er-klärt Drexel. Dabei könnten die Anschlüsseoptimal geplant und mit den Dämmmaß-nahmen kombiniert werden. tmn

13

Dekoartikel für Haus und GartenRathausplatz 3, 95478 Kemnath-Stadt, Telefon 09642/1374Fax 09642/8519, E-Mail: [email protected]

Hörhof, direkt an der B 2zwischen Bayreuth u. Creußen

Tel. 09209/9163-0Montag – Freitag 7.00 – 19.00 Uhr

Samstag 8.00 – 12.00 Uhrund nach Vereinbarung

Garagentore?www.gabler-bayreuth.de

oderTelefon 09 21/6 28 53

seit 1925 in Bayreuth

Bauen

Wohnen

Wohlfühlen

besser bauen.

www.trautner-bau.de

Freudeam Bauen.

Page 14: Modernisieren 05-2011

LichtspieleIm grellen Licht einer Ankleidekabine sieht keiner gut aus, im Kerzenlicht hingegen schon. Auch vor

dem Haus, im Garten und auf der Terrasse setzt das richtige Licht Skulpturen und Pflanzen in

Szene - und macht bei Nacht aus einer schlichten Birke sogar das Highlight der Bepflanzung.

14

Page 15: Modernisieren 05-2011

Es lohnt sich immer, Licht ins Dunkel zubringen. Die Beleuchtung kann dabei reinfunktional der besseren Sicht dienen, wasvor Stürzen schützt und Einbrecher ver-treibt. Sie kann aber auch eine stim-mungsvolle Atmosphäre schaffen undAkzente setzen. So lässt sich mit Licht derEindruck eines Gartens komplett verän-dern", sagt Landschaftsarchitektin AnnetteSinz-Beerstecher. So lassen sich auch

kleinere Mängel hervorragend kaschieren.Akzentuiert man beispielsweise die Tiefedes Gartens, erscheinen kleine Grundstü-cke größer. „Man kann mit Licht Räumeanders definieren, Schwerpunkte setzenund bestimmte Inhalte wie Bäume, Pflan-zen, Brunnen oder Skulpturen bewussthervorheben“, so Sinz-Beerstecher. Wich-tig sei es, dabei auf fließende Übergängezu achten, denn bei starken Hell-Dunkel-Kontrasten falle dem Auge die Orientie-rung schwer. Je nach Zweck der Beleuch-tung gibt es für Haus und Garten ver-schiedenste Arten von Leuchten: Boden-leuchten, kleine Strahler, Leuchtsteine,Stand- oder Schwimmleuchten. Künstli-ches Licht lädt auch zum Experimentierenein. Normalerweise fällt das Sonnenlichtimmer von oben ein, erläutert Sinz-Be-erstecher. „Mit der Hilfe von künstlichemLicht kann dieses Gesetz auch einfach malumgedreht werden", sagt sie. Ungewöhn-lich wirke etwa die weiße Rinde und daslichtdurchlässige Laub einer Birke, wenndiese von unten mit einem Strahler be-

leuchtet werde. Aber nicht alle Pflanzeneignen sich hierfür. „Wenn man eine Eibevon unten bestrahlt, sieht sie wie tot aus“,sagt die Expertin. Unterschiede ließen sichauch mit der Lichtfarbe erzielen. Dasklassische Spektrum reicht von gelblich-warm bis bläulich-kalt. Wer die Wirkungvon Licht zunächst ausprobieren möchte,schnappe sich am besten eine Kabel-trommel und Leuchten und mache sich imDunkeln auf Erkundungstour durch denGarten.

Indirektes Licht

Wohlfühlatmosphäre auf der Terrasseschaffen vor allem Leuchten, die nicht zugrell sind. Ein indirekt angeleuchtetesSonnensegel zum Beispiel erzeugt eineGrundhelligkeit, die nicht mit einer Licht-quelle in Verbindung gebracht wird. AlsKontrast dazu passt eine helle Leuchte, dieals Notleuchte fungiert: „Die mache ichnur dann an, wenn es ans Aufräumengeht.“

Schutz in Zahlen

Nicht jede Leuchte kann auch im Frei-en verwendet werden. Eine Kenn-zeichnung in Zahlen besagt, inwieweitein Berührungs- und Fremdkörper-schutz sowie der Schutz vor Wasservorhanden ist, erläutert Susanne Woelkvon der Aktion Das Sichere Haus. DerSchutz vor Wasser wird von 0 (keinSchutz) bis 9 (Schutz vor Hochdruck-und Dampfstrahlreinigern) bewertet.Gerade der Schutz vor Wasser seiwichtig, sagt Woelk. „Denn im Gartenist eigentlich immer Feuchtigkeit vor-handen.“ Das gelte auch für Kabel:„Spezielle Kabel für den Außenbereichsind gekennzeichnet.“ Auch das VDE-Prüfsiegel vom Verband der Elektro-technik Elektronik Informationstechniksowie das GS-Zeichen, das etwa vomTÜV vergeben wird, kennzeichnen aufihre Sicherheit geprüfte Artikel. tmn

Fotos: licht.de (3), Easycarports/txn

15

Page 16: Modernisieren 05-2011

FortsetzungWer vor einer Umgestaltung gut plant, kön-ne Leuchtkörper auch unter einer Sitzbankinstallieren oder in Belag-Fugen einbauen.Diese schönen Akzente müssen das Porte-monnaie nicht allzu sehr strapazieren. „DieBeleuchtung von Zugangswegen lässt sichzum Beispiel über eine Zeitschaltuhr, ei-nen Dämmerungsschalter oder manuellregeln“, sagt Jürgen Waldorf, Geschäfts-führer des Branchenportals Licht.de. Nochmehr lasse sich durch Bewegungsmeldersparen. Die Beleuchtung schalte sich da-durch nur ein, wenn sie tatsächlich ge-braucht wird. Darüber hinaus spart man mitHalogenlampen, Energiesparlampen oderLeuchten mit LED-Technik.Welches Leuchtmittel man wählt, hängt vomeigenen Geschmack und der Nutzung ab.„Wenn man mit Bewegungsmeldern arbei-tet, möchte man natürlich, dass das Licht so-fort in guter Leuchtstärke da ist", sagt Wal-dorf.Ausreichende Beleuchtung und Buchsbäume als Deko: Da treten Besucher gerne ein. Foto: licht.de

Anzeigenwerbung – Erfolgswerbung

16

Elektro-Höller GmbHOberer Marktplatz 2191275 Auerbach/Opf.

Telefon 0 96 43/12 780 96 43/3678

Telefax 0 96 43/36 62

[email protected]

Beratung - Herstellung - MontageAusbau - Entsorgung - Einputzarbeiten

Komplett-Service!Direkt vom Hersteller

NiemetzTorsysteme GmbH96167 KönigsfeldTel. 09207/988984-0www.niemetz.de

Garagentore

Geräte, Ersatzteile & Service

MotorsägeMS 170 Dstatt € 239,--

nur € 199,--

Spitzel & Neise GmbHAn der Feuerwache 11

95445 BayreuthTel. 0921/851844 · Fax 0921/851855„Ihr Altgerät nehmen wir in Zahlung!“

Weidenberg, Heßlacher Str. 6

☎ (0 92 78) 2 15Fax 72 84

GRANITMARMOR

WERKSTEINTREPPENBAU

GRABDENKMALE

OHG

Ihre Experten fürGarten & LandschaftIhre Experten fürGarten & Landschaft

Der Garten-WolfDamit Träume wahr werden.

Planung und Gestaltung Ihrer AußenanlagenErdarbeiten · Pflasterarbeiten · MauerbauStufen und Treppen + Gartenteiche + ZäuneRasen + Pflanzarbeiten + Gehölzschnitt

Baumschule am Samstag von 10–12 Uhr geöffnetAm Sonntag Tag der offenen Tür

beim Baustoff-WOLF – bei uns offen für Anregungen, kein Verkauf

Page 17: Modernisieren 05-2011

Während eine LED-Lampe und eine her-kömmliche Glühlampe beim Anknipsensofort in voller Helligkeit erstrahlen,braucht manche Energiesparlampe ver-gleichsweise lang, bis sie ihre volle Licht-stärke entwickelt hat. In puncto Ener-gieeffizienz seien die neueren LED mit gu-ten Energiesparlampen längst ver-gleichbar, sagt Waldorf. Sie haben zudemeine längere Lebensdauer. „Allerdings ha-ben gute LED-Lampen zurzeit noch einenrelativ hohen Preis“, sagt Waldorf.

Neben dem Wohlbefinden dient die Be-leuchtung von Wegen, Fassaden und Gar-tenecken auch der Sicherheit. Wo durch ei-nen Bewegungsmelder dunkle Eckenplötzlich in hellem Licht erstrahlen, wer-den Einbrecher abgeschreckt. Wege undTreppen, die im Dunkeln zu Stolperfallenwerdenkönnen, sindmitdemrichtigenLichtgut erkennbar. „Gerade in der dunklen Jah-reszeit ist die Beleuchtung wichtig, um si-cheren Fußes zum Beispiel zur Mülltonneund zurück zu kommen“, so Woelk. tmn

17

95463 Bindlach-Benk, Telefon 0 92 08/6 50 97Folgende Arbeiten führen wir aus:

- Innentreppen ausGranit oder Marmor

- Außentreppenanlagen

- Innen- undAußenfensterbänke

- Terrassen- sowieBalkonarbeiten

" (!&'%#)&)$#+%#*- Grabdenkmäler

Hohenmirsberg 4891278 PottensteinTelefon 09243/326Fax 09243/1075

Elektro-BeyerAuerbach

Telefon 0 96 43 / 9 14 59

l

l

l

l

Elektroinstallationen aller ArtKundendienst für alle GeräteEinbaugeräte, AlarmanlagenNiedrigtemperatur-Heizung

GmbHBayreuth

--

T

20 Jahre25 Jahre

· Torprüfungen nach BGR 232

Page 18: Modernisieren 05-2011

Algen gibt es nichtnur im MeerFeuchte Ecken bieten ideale Bedingungen für grüne Beläge

Ein Mauervorsprung oder die schattige Nord-fassade: Solche Stellen an Häusern zierengerne unansehnliche Beläge. Die Verursa-cher sind in der Regel Algen. Auf ihnen sie-deln sich Flechten, Moose und Pilze an, wieUta Maria Schmidt von der Verbraucher-zentrale erklärt. „Die wichtigste Lebens-grundlage ist Feuchtigkeit“, sagt Axel Hau-enstein, Sachverständiger für Feuchte undSchimmel. „Gefährdet sind daher alle Ge-bäude in Regionen mit ständig hoher Luft-feuchtigkeit etwa durch Nebel oder mit Nä-he zu einem See oder zum Wald.“ Bauteileauf der Wetterseite von Gebäuden, wo Re-

gen vornehmlich auftrifft, oder im Schattenvon Nachbarbebauung oder hohen Bäumentrocknen dort nur sehr langsam ab. Auch Rit-zen, Winkel und Nischen sind lange feucht.Besonders dort können Beläge Schäden ver-ursachen. Dringen Feuchte oder Wurzelndurch einen Riss im Putz oder Ziegel in die Ge-bäudehülle ein, können sie bei Frost die Fas-sade aufbrechen, zudem ist der Bewuchs nichtschön. Auf kleinen Flächen kann man die Be-läge mit einem harten Besen oder einer tro-ckenen Bürste entfernen, empfiehlt Bau-fachberaterin Schmidt. Hartnäckiger Belagsollte zuvor angefeuchtet werden.

18

BIRKELBACH95460 Bad Berneck-In der Schmelz 13

Tel. 09273/6442 · Fax 09273/5258

Malergeschäft – Trockenbau

MALERBETRIEB WEISSMEISTERBETRIEB SEIT 1961

WALDHÜTTENSTRASSE 40 · 95500 ALTENPLOS

TELEFON: 09203/68718 · TELEFAX: 09203/68733

zuverlässige, kompetente Beratung und Ausführung

Maler- und LackierermeisterOtto-Hahn-Straße 11 · Bayreuth

Tel. 0921/64284 · Fax 0921/66581E-Mail: [email protected]

Internet: www.wilhelmsutter.deIhr Fachmann für● Ausführung sämtlicher

Malerarbeiten, Fassaden-Vollwärmeschutzsysteme undGerüstbau, Spezialtechnikenund Beschichtung

● Ausführung von Spritz- undSpachtelputzarbeiten,Beton- und Planbockmauerwerk

Tief-/Kanalbau

Pflasterungen

Innenausbau

Reparaturen

Umbauten

Altbausanierung

Am Bauhof 9Tel. 0921/44120 · Fax 46860

E-Mail:[email protected]

Ho rs t Wi l l

Schre ine rme is te r

95497 Go ldkronach

Te l 09273 146 8

Mob i l 0175 2400028

E-Mai l in f o@schre inerei -wi l l .de

KellersanierungMauertrockenlegungmit nachprüfbaren, bewährten Verfahren,nach anerkannten Regeln der Technik

HEINZ BAUSANIERUNGKEMNATH · T. 09642/13 77 · Fax 85 60

GMBH

Page 19: Modernisieren 05-2011

Dieser Großputz sollte an einem trocke-nen Tag stattfinden, damit die Restfeuchteschnell wieder abtrocknet. Vorsicht istüberall beim Einsatz von Dampfstrahlge-räten und Hochdruckreinigern geboten.„Vor allem in den An- und Abschlussbe-reichen kann schnell Wasser unter dieDacheindeckung gelangen“, sagt Gunkel.„Die Dachdeckung ist regensicher, abernicht auf derartigen Wasserdruck ausge-richtet.“ Langfristigwirkungsvoller istes,denBelägen vorzubeugen. Eine einfache Maß-nahme ist, Sträucher und Bäume in Ge-bäudenähe regelmäßig großzügig zurück-zuschneiden. Mit etwas Freiraum trocknenFassaden und Dach schneller ab. Hilfreichist auch eine jährliche Reinigung der Dach-rinnen. Denn aus verstopften Rinnen oderFallrohrenschwapptWasserüberdenRand.Fehlen Siebeinsätze in den Fallrohren, wirdauch grober Schmutz mitgespült. Dieserbleibt in der Drainage hängen und behin-

dert dort den Abfluss. Ein feuchter Sockelkann die Folge sein. „Beim Neubau oder ei-ner Sanierung hat der Bauherr diversekonstruktive Möglichkeiten“, erklärt Bau-biologe Hauenstein. „Ganz wichtig ist einausreichend großer Dachüberstand von 50bis 80 Zentimetern.“ Das sichere die Fas-sade vor Schlagregen. Eine umlaufende

Schicht aus Drainageschotter am Bodenhalte darüber hinaus den Sockel trocken.Fassadensimse sollten mit einem leichtenGefällevomHauswegangelegtsein.So läuftdas Wasser besser ab.Auch die richtigen Materialien beugen Be-lägen vor. „Günstiger als hydrophobieren-deOberflächensindmineralischePutzeundFarben“, sagt Hauenstein. Verzichtbar sei-en organische Bindemittel, denn sie könn-ten den Nährboden für die Mikroorganis-men bilden. Und: Je glatter die Oberflächegearbeitet ist, umso besser. Das gilt auchfür das Dach, erläutert Gunkel. „Je mehr Po-ren ein Dachbelag hat, umso größer ist sei-ne Oberfläche und damit das Befallrisiko.Ziegel mit glatter Oberfläche helfen, denBewuchs zu verzögern.“ Ein bewährtes Ma-terial entweder als Dachdeckung oder Zu-satzausrüstung im Firstbereich und in ge-zielt ausgewählten Dachbereichen sei au-ßerdem Kupfer. tmn

Hochdruckreiniger können mehr Schaden an-richten als Nutzen, vor allem Dachziegel sindempfindlich. Foto: Jens Schierenbeck

19

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Farben-Brunner GmbH & Co. KGIhr kompetenter Fachhandel und

Partner des Malerhandwerks...Farben, Lacke, Lasuren

...Bodenbeläge, Tapeten und Zubehör

Seit über 50 Jahren Ausführung sämtlicher Maler- und Lackierarbeiten im Innenraum, Fassaden- und Fahrzeugbereich

NETSCHMalerbetrieb & AutolackierereiWestendstraße 3b95460 Bad BerneckTel. 09273 / 70 76, Fax 66 01e-mail: [email protected]

GmbH

JETZT Heizkosten sparen … mit unseren modernen Dämmsystemen!

● Tapezierarbeiten● Wärmedämmsysteme● Kreativ-Techniken● Gerüstbau

● Fassaden-renovierungen

● Beschriftungen● Altbausanierung

● Industrie-lackierungen

● Innen- und Außen-Strukturputze

Wir mischen IhnenFarben

Wand-, Fassaden-Farbe, Lack, Lasur

Moritzhöfen 17 · 95447 BayreuthTel. (0921) 63380 · Fax (0921) 56823

? Farbenwechsel ?

in allen Tönendes Regenbogens

Page 20: Modernisieren 05-2011

Licht und Luft gewünschtIm Obergeschoss vieler deutscher Häuser schlummern Raum- und Energiereserven

Rund ein Drittel aller Dachgeschosse hier-zulande werden laut einer Studie der Zeit-schrift „Althaus modernisieren“ nur als Ab-stellraum genutzt. Viele dieser Dächerdürften auch energetisch nicht auf demneuesten Stand sein – keine oder man-gelhafte Abdichtung nach oben bedeutetaber große Wärmeverluste und damit stei-gende Energiekosten. Denn Wärme steigtnach oben und kann bei fehlender Däm-mung einfach nach außen entweichen. Inaller Regel lohnt es sich auch deshalb,Wohnraumgewinn durch den Ausbau desobersten Geschosses und die Verbesse-rung des Energiestandards unterm Dach

gleich in einem Aufwasch anzupacken.Grundsätzlich zum Ausbau geeignet sindlaut Ludger Weidemüller, Diplom-Archi-tekt und Bauherrenberater beim Ver-braucherschutzverein Bauherren-Schutz-bund e.V. (BSB), Dächer ab einem Nei-gungswinkel von mindestens 20 Grad. Zwi-schen 20 und 35 Grad kann ein Hobby-raum, ein Gästezimmer oder eine Spiel-zone für die Kinder untergebracht werden.Ab 50 Grad Dachneigung findet oft sogareine zweite Wohnebene etwa als GaleriePlatz – dann sind allerdings besondere An-forderungen an Statik und Brandschutz zubeachten.

Reicht der Raum unterm Dach nicht für ei-nen Ausbau, kann eine Aufstockung desDachstuhls infrage kommen. Der vorhan-dene Dachstuhl wird einfach komplett an-gehoben, und darunter zwischen dem al-ten Gebäudekörper und der neuen ge-wünschten Dachhöhe eine Wand einge-setzt. Am einfachsten ist sie meist in Holz-ständerbauweise zu realisieren (Infos:www.zimmermeister-modernisieren.de).Mehr Wohnraum schaffen lässt sich auchmit großen Dachgauben. Sie sorgen nichtnur für deutlich mehr Kopffreiheit im Ober-stübchen, sondern lassen etwa durch gro-ße bodentiefe Fenster viel Licht einfallen.

Großzügige Fensterflächen und eine gute Wärmedämmung: So wird aus der Abstellkammer im Dachboden ein Wohlfühlraum. Foto: HLC/Roto

20

Page 21: Modernisieren 05-2011

In den meisten Bundesländern ist der Aus-bau eines einzelnen Raums im Dach odereines Dachflächenfensters genehmi-gungsfrei möglich. Für zusätzliche Dach-gauben oder den Ausbau einer kom-pletten Wohnung sieht das anders aus –hier geht ohne Genehmigung in der Re-

gel nichts. Hinzu kommt, dass ein Hausdie energetischen Vorschriften aus derEnergieeinsparverordnung (EnEV) in derNovelle vom Herbst 2009 erfüllen muss,wenn 10 Prozent oder mehr der Gebäu-defläche von Sanierungs- oder Moder-nisierungsmaßnahmen betroffen sind.

Grundsätzlich sinnvoll ist es, schon zu Be-ginn der Ausbauplanung unabhängigenRat etwa eines Bauherren- oder Ener-gieberaters hinzuzuziehen (www.ener-gieagentur-oberfranken.de, www.ver-braucherzentrale-energieberatung.de).

Fortsetzung nächste Seite

Neben guten Dämmwerten bei Dach und Fenstern spielt auch der Sonnenschutz eine Rolle beim optimalen Klima unterm Dach. Fotos: Velux

21

Leuschnerstraße 4095447 BayreuthTelefon 0921 / 6 45 47www.einsiedel-bernt.de

Dachdeckerarbeiten

Spenglerarbeiten

Solaranlagen

Wohnraumfenster

Nördlicher Griesweg 18 . 95463 BindlachGeschäft: 09208/57531 · Fax: 09208/5709146 · Auto: 0170/3506520www.dachdeckerei-seiter.de · E-Mail: [email protected]

MEISEL BEDACHUNGEN

Ihr Meisterbetrieb aus Bayreuth

DacharbeitenRinnenserviceReparaturenIsolierarbeitenGerüstbau

Albrecht-Dürer-Str. 51 · 95448 BayreuthTelefon 09 21-2 17 40 · Fax 09 21-1 33 03E-Mail: [email protected] sofort Autokran mit Hebebühne (32 m) verfügbar.

Wir überprüfen Ihr Dach auf Winterschäden!

„15 Jahre Qualität für Sie!“

Wir bauen Ihr Haus aus.

Dachgeschossausbau I Trennw

ände I Brandschutzsysteme

I

Parkettböden IHolz- und Gipsd

ecken I Glastüren I uvm.

Steininger TrockenbauD E C K E / B O D E N / W A N D

Bayreuther Str. 66 I 95469 Speichersdorf I Telefon 0 92 08 - 97 08 I www.steininger-trockenbau.de

WWW.FRESH-BAYREUTH.DE

Page 22: Modernisieren 05-2011

Fortsetzung von Seite 22Der Sachverständige hilft nicht nur bei derPlanung, sondern kann auch den Gebäu-dezustand etwa auf Schädlingsbefall, be-reits vorhandene Wärmedämmung odergesundheitlich bedenkliche Stoffe unter-suchen. Wo das Dach unzureichend ge-dämmt ist, sollte auf jeden Fall nachge-bessert werden. Zum einen sind die Ener-

gieverluste durchs Dach riesig. Zum ande-ren lassen sich die Räume ohne Wärme-schutz nur bedingt nutzen. Im Winter be-kommt man schlecht gedämmte Räume nurmit hohem Aufwand warm, im Sommer sinddie Zimmer kaum nutzbar, wenn die Sonneaufs Dach brennt und die Hitze ungehin-dert nach innen dringt. Welche Art der Däm-mung gewählt wird, hängt vom Objekt, aber

auch von den persönlichen Vorlieben ab.Wer sein Dach weiterhin nur als Abstell-raum nutzen und mit geringem AufwandEnergie sparen möchte, liegt mit einer Däm-mung der obersten Geschossdecke richtig.Dämmplatten mit umlaufender Nut und Fe-der lassen sich leicht verlegen, der Dach-boden kann als Abstellkammer weiter ge-nutzt werden. red

Platz optimal genutzt: Unter der Schräge entstand eine komfortable Küche im maritimen Stil. Die hellen Farben sorgen für räumliche Weite. Foto: Domicil

22

Fantaisiestraße 22a95445 BayreuthTelefon 09 21/6 66 12Telefax 09 21/6 89 18

e-mail:[email protected]

Lager EckersdorfAn der Hohen Straße 295488 EckersdorfTelefon 09 21/7 38 63 56Telefax 09 21/7 38 63 57

www.doering-reuth.de

Referenzobjekt: Eremitage BayreuthAlles aus einer HandEnergetische GebäudesanierungVollwärmeschutz – Innenausbau

Zimmerei · Dachdeckerei · BauklempnereiMalerfachbetrieb · Vollwärmeschutz

Kellerweg 4 · 91275 Auerbach-Michelfeld

seit

Page 23: Modernisieren 05-2011

Mit Fördergeldern zum Wohn(t)raum

Sowohl für Ausbau und Modernisierungvon Wohnraum als auch für die Verbes-serung des energetischen Zustands desHauses gibt es Geld vom Staat über dieKreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Aminteressantesten für den Dachausbau sinddie Programme Nummer 141, 152 und 431:

- Das Programm Wohnraum moderni-sieren (Programmnummer 141) bietetKredite zu besonders günstigen Zinsen füralle, die in ihrem Haus Wohnraum ver-bessern oder neu erschließen möchten.Zudem hat der Kreditnehmer jederzeit dieMöglichkeit, außerplanmäßige Tilgungenohne Zusatzkosten vorzunehmen.- Im Programm Energieeffizient sanie-

ren (Programmnummer 152) werdenEinzelmaßnahmen wie Dämmung, Hei-zungserneuerung, Fensteraustausch oderLüftungsausbau wie auch eine Kombina-tion solcher Maßnahmen gefördert. Bis zu50 000 Euro gibt es über die KfW als zins-günstigen Kredit mit langfristig festge-legten Zinssätzen.- Bis zu 50 Prozent oder maximal 2000 Eu-ro als Zuschuss gibt es im Rahmen desKfW-Programms Nr. 431 für die Bera-tung und Baubegleitung energetischerModernisierungsmaßnahmen durch ei-nen Sachverständigen.Eine umfangreiche Förderdatenbank, in-dividuell nach Postleitzahl abrufbar, gibtes unter www.intelligent-heizen.info. red

Mieten oder kaufenDie besten Angeboteimmer im KurierHotline: 0921-294 294

Foto: djd/Fördergesellschaft Holzbauund Ausbau

23

Bei uns ist Ihr Dach in den besten HändenDACHDECKER- UND FLASCHNER-MEISTERBETRIEB

DACHSTÜHLE UND DACHGAUBEN ALLER ART

WOHN-/DACHFENSTER, DACHBALKONE, TERRASSEN

SOLAR- UND PHOTOVOLTAIKANLAGEN

Helmut OkelmannGabelsbergerstr. 7 · 95444 Bayreuth

Tel.: 09 21/7 26 26 26 · Internet: www.okelmann.deE-Mail: [email protected]

OKELMANNDACHTECHNIK

seit 1949

Dachqualität - die lange hält!

Dachflächenfenstermit Sonnenschutz

für Alt- und Neubau

Schreinerei FriedelMistelgau · Tel. 09279/790

AltdrossenfeldMosinger Weg 1 · 95512 NeudrossenfeldTelefon: 0 92 03/4 30 · Fax: 0 92 03/66 32Internet: www.zimmerei-kirschner.de

Ihr Partner in Sachen Holz

ZimmereiKirschner GmbH

Wohlfühlatmosphäre unterm Dach– Gestalten mit Dachflächenfenstern –

Dachstühle Dachdämmung Bedachung DachfensterAltbausanierung Pergola -Carport VordachBalkongeländer Holztreppen und -geländerGipsdecken und -wände Trockenestrich

91275 Auerbach · Welluck 51Telefon 09643/1674 · Telefax 09643/1036

Holzbau H. Vogl

Alles rund ums Dach!

Bedachungs- und Fassaden GmbH91275 Auerbach · Industriestraße 33 · Telefon 0 96 43/9 14 10

WOLF DACHTECHNIK GMBH

SOLAR

Page 24: Modernisieren 05-2011

Jedem das SeineSo unterschiedlich Häuser sind, so verschieden sind ihre Räume – und Fenster

Foto: HBI/epr

Page 25: Modernisieren 05-2011

Einbruchsicherung, Barrierefreiheit sowieSonnen- und Insektenschutz: Werden Tü-ren oder Fenster ausgetauscht, ist das Bes-te gerade gut genug, denn beides wird-mehr als 35 Jahre genutzt, erklärt UlrichTschorn, Geschäftsführer des VerbandesFenster + Fassade.

Hauseingang

Sicherheit und Komfort sollten im Ein-gangsbereich eines Hauses an erster Stellestehen. Eine einbruchhemmende Haustürist heutzutage selbstverständlich, um Lang-fingerndieArbeitzuerschweren.NochmehrSicherheit versprechen eine Kamera mitGegensprechanlage, ein Sicherheitsschlossund eventuell sogar der Zugang über einFingerprint-System – so bleiben unliebsa-me Besucher draußen vor der Tür und ha-ben keine Gelegenheit, das Haus zu be-treten. „Wichtig ist auch, jetzt an das Le-ben im Alter zu denken. Eine automatischeTüröffnung sowie Barrierefreiheit bietenschon heute den Komfort von morgen“, soTschorn. Außerdem sollte die Tür natür-

lich zu der Architektur und dem Stil desHauses passen, denn sie ist das Aushän-geschild jedes Eigenheims.

Küche und Speisekammer

Wo Nahrungsmittel gelagert und zuberei-tet werden, sind Lüftung und Insekten-schutz sehr wichtig. „Topffenster mit ei-nem festen Sichtfeld von rund 30 Zenti-metern ersparen das Abräumen der Ar-beitsplatte beim Lüften“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. Für noch mehr Komfortsorgt eine entsprechende Automation. Sielässt zum Beispiel die Dunstabzugshaubeaus, wenn keine Zuluft über das Fenster si-chergestellt ist. Kleine Fensterflügel sor-gen – auch wenn sie geöffnet sind – für ge-nug Raum zum Arbeiten und passgenaueFliegengitter verhinderndenBesuchvonamEssen interessierten Insekten. „Wenn dannnoch ein Lüfter in der Speisekammer ins-talliert ist, bleiben die Nahrungsmittel län-ger frisch und unangenehme Gerüche ver-schwinden nach draußen“, so der Experte.

Fortsetzung nächste Seite

Zeitgemäß, sicher und optisch ansprechend:Moderne Haustüren öffnen per Fingerprint-System. Foto: VFF

25

Fenster u. Türen - Insektenschutz

Parkett u. Laminat - EinbaumöbelKüchen

Reparaturverglasungen - HolzdeckenMarkgrafenstr. 795497 GoldkronachTel. : 09273/6061Fax : 09273/6428

Schreinerei

Liebmann& Stark G

mb

H

Liebmann& Stark

Schreinerei

Gm

bH

Fenster u. Türen · InsektenschutzReparaturverglasungen · HolzdeckenParkett u. Laminat · Einbaumöbel

Küchen

Markgrafenstr. 795497 GoldkronachTel. : 09273/6061Fax : 09273/6428

GmbH

◆ Holz-/Alu-/Kunststoff-fenster/-Haustüren

◆ Eckbänke, Treppen

◆ Holzdecken/-fußböden

◆ Möbel, Innenausbau

◆ SpanndeckenGmbH

Eisermann

Hornungsreuth 25 · 95512 NeudrossenfeldTel. 09203/688455 od. 0160/7328628

EisermannSonnenschutztechnik

Hüppe-Service-Center

grellner

energiesparen durchvorbaurolladen

einbruchshemmungdurch rolladenmotore

bayreuth, schlehenbergstr. 11, Tel.: 09209/612, www.grellner.de

Page 26: Modernisieren 05-2011

Fortsetzung von Seite 25

Büro

Im heimischen Büro geht es hauptsächlichum das Thema Licht. „Das Arbeiten in ei-ner ‚Dunkelkammer’ ist ungesund und störtdie Konzentration. Tageslicht hingegen hälteinen wach und fördert das Wohlbefin-den“, erklärt Tschorn. Große Glasflächensorgen dafür, dass davon ausreichend vor-handen ist. Damit neugierige Nachbarnnicht beim Arbeiten zuschauen, sollte eineffektiver Sichtschutz – gegebenenfalls mitintegrierter Lichtlenkung für dunkle Raum-ecken – installiert werden.

Schlafzimmer

Keine Rolle im Ruhebereich und im Zim-mer der Kinder sollten Lärm und ungebe-tener Besuch aus dem Insektenreich spie-

len. Besonders im Schlafzimmer liefert einasymmetrischer Scheibenaufbau eine Ver-besserung der Schalldämmung, so dass Au-

tos oder die Frösche im Gartenteich kaumnoch wahrzunehmen sind. Ein Fliegen-schutz bewahrt den Bewohner außerdemvor lästigen Insekten, und mit einem zu-sätzlichenSonnenschutzheizensichSchlaf-und Kinderzimmer tagsüber nicht auf.

Wohn- und Esszimmer

Im Wohnbereich kommt es verstärkt aufden Sonnen- und den Hitzeschutz an. Beigroßen Fensterfronten sollte an einen au-ßen liegenden Sonnenschutz gedacht wer-den. „Bei Wintergärten gilt es, den Über-gang vom Wohnzimmer mit einer mög-lichst großen Öffnung zu versehen. Wär-meschutzverglasungen sind hier ebensoPflicht wie bei Erkern und allen großenGlasflächen im Wohn- und Essbereich“, er-klärt Tschorn. Gegen Insekten hilft au-ßerdem ein Fliegenschutz, den es auchschiebbar, als Pendeltür oder Rollo gibt.

Dekorativer Sicht- und Sonnenschutz: Innenrol-los. Foto: Erfal

Ihre Immobilienanzeige im KurierAnzeigenannahme unter: 0921-294294

26

95138 Bad StebenTel.: 09288/97490Fax: 974990

07922 TannaTel.: 036646/280-0Fax: 280-29

95466 WeidenbergTel.: 09278/1720Fax: 1525

Besuchen Sie

unsere moderne

Ausstellung!

Sprechen Sie mit unserenVertragspartnern, es ist Ihr Vorteil!

www.elpe-treppenbau.de

Fenster Türen Wintergärten RolllädenCreativ Fenster Technik GmbH · Ernteweg 28 · 95326 Kulmbach

Tel. 09221/8272855 · Fax 09221/8272857 · E-Mail: [email protected]

Page 27: Modernisieren 05-2011

Bad

Niemand möchte beim Duschen von neu-gierigen Nachbarn beobachtet werden.Hier hilft eine nicht transparente Vergla-sung. Noch fortschrittlicher sind schalt-bare Verglasungen, bei denen der Benut-zer per Knopfdruck von durchsichtig aufundurchsichtig wechseln kann. Außerdemist ein Lüfter Pflicht, der bei geschlosse-nem Fenster die Luftfeuchtigkeit nachdraußen transportiert. Ein Tipp vom Fens-ter-Profi: „Soll ausschließlich das Bade-zimmer modernisiert werden, sollte auf je-den Fall bereits ein neues Fenster mit be-rücksichtigt werden. Denn der spätereAustausch kann eventuell die neuen Flie-sen beschädigen.“

Dach

Wie der Austausch alter oder zu kleinerFenster, so bietet sich auch der Einbau vonDachfenstern an. Der Vorteil: Über dieRäume unter dem Dach strömt besondersviel Tageslicht ins Haus und solare Wär-megewinne helfen in der kalten Jahres-

zeit, Heizenergie zu sparen. „Wer all diesePunkte beachtet und bei seiner Fenster-und Türenwahl auf hochwertige, tech-

nisch bestens ausgestattete Produkte setzt,wird am Ende für Jahrzehnte zufrieden mitdem Ergebnis sein“, erklärt Tschorn. red

Das Fensterglas E-Control passt sich per Knopfdruck dem Sonnenlicht an: Je nach Einstellung redu-ziert sich der Einfall des Sonnenlichts um bis zu 88 Prozent. In fünf Stufen lässt sich das energieopti-mierte Glas dimmen – von glasklar bis blau. Für den jeweils nur wenige Minuten dauernden Schalt-vorgang werden gerade einmal drei Volt bzw. fünf Watt Strom verbraucht – vergleichbar mit einerherkömmlichen, batteriebetriebenen Taschenlampe. Foto: E-Control-Glas

Anzeigenwerbung – Erfolgswerbung

27

Ihr kompetenter Türenfachhändlermit moderner Ausstellung von:• Mehr als 80 Innentüren• Haustüren aus Aluminium und Holz• Designerstudio (Türen & Parkett)• Ganzglasduschen• Garagentore

Im Teich 1591235 VeldenTel (09152) 7330www.VIG-Tueren.de

Mo. - Fr.: 8-17 UhrSamstag 9-12 UhrSchausonntag 14-16

Dachfenster?www.gabler-bayreuth.de

oderTelefon 09 21/6 28 53

Bismarckstr. 73, 95444 BayreuthTelefon 0921/5070090 · Fax -92

Internet: www.pauscher.de

Fenster und Türen fürs Leben

Fenster · HaustürenInnentüren · Wintergärten

Rollläden · MarkisenGaragentore · Insektengitter

bei

Fenster + Türen

ZukunftsweisendeHaustürtechnologie

NEUTHERMOSECUR –Wärmeschutz und Sicherheit pur!Die neue Haustür-Technologie:Fiberglas und Composite-Werkstoffegarantieren Höchstleistung beimEnergiesparen und sehr gute Stabiltät!

Weitere Informationen bei Ihrem Fachhändler:

Am Briefzentrum 395448 BayreuthTel. 0921/792320

www.wigro-bayreuth.de

UD-Wert 0,51UD-Wert 0,68

UD-Wert 0,70

Emtmannsberg, Tel. 09209/9890Pegnitz, Tel. 09241/8099990Internet: www.rollo-raab.de

mehr Sicherheitmehr Wärmedämmungmehr Dichtigkeitbewa-Fenster

bärenstark

mehr Sicherheitmehr Wärmedämmungmehr Dichtigkeit

mehr Sicherheitmehr Wärmedämmungmehr Dichtigkeit

Page 28: Modernisieren 05-2011

Warum nicht mal was Neues?Was jahrelang gefallen hat, ist plötzlich öde. Immer die gleichen Möbel und Farben, an denen man

sich schon sattgesehen hat. Dabei muss es oftmals gar nicht der kostspielige Totalumbau sein.

Auch mit wenig Aufwand kann neuer Schwung in die eigenen vier Wände kommen.

28

Gardinen-StudioWachsmann

Kreative Aussichten nach Maß, immer die neuesten Stoffe auf Lager

bei Ihrem Gardinenspezialisten mitten im ♥ von Pegnitz

Hauptstr. 21 – 91257 Pegnitz – Tel 09241/8302durchgehend geöffnet von Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-12.30

Wachsmann

Ihr Gardinen- u. Sonnenschutzexperte seit 20 Jahren!

Ihr Spezialist für Sonnenschutz und Wohnambiente Georg-Hagen-Straße 8

95466 WeidenbergTelefon 0 92 78/83 03Telefax 0 92 78/80 33

Gardinen! Dekostoffe und Stores! Polsterstoffe! Eigene Näherei/Polsterei! Montage- undDekorations-Service

Sonnenschutzfür innen und außen! Markisen! Raffstores, Jalousien, Rollladen! Lichtschachtabdeckung! Insektenschutz

SonnenschutzWarema-Qualitäts-Markisen jetzt bis zu 30% reduziert

Gardinen

Wir zeigen die neuesten

Stoff- u. Farbtrends 2011

Gardinenfabrikation

Beraten · Ausmessen · Nähen · Montieren · Dekorieren

GmbH Wasch- und Bügelservice

Page 29: Modernisieren 05-2011

„Wenn man das Bedürfnis hat, seine Um-gebung zu verändern, resultiert das da-raus, dass man sich selbst verändert hat",sagt der Wohnpsychologe Uwe RabanLinke.DasAltbewährtezwicktundklemmtwie ein Anzug, aus dem man herausge-wachsen ist.Zunächst sei es sinnvoll, sich zu überle-gen, was einem bis jetzt gut gefallen hat.„EshatguteGründe,warumRäumezudemwurden, was sie heute sind“, sagt Linke.Man sollte sich fragen: Was möchte ichaus dem alten Konzept mitnehmen? Hilf-reich hierbei sind ein maßstabgerechterPlan und die entsprechenden Möbel aufKlebezetteln. So kann man auf dem Pa-pierschonsehen,wasfunktioniertundwasnicht. Unser Leben ist – zum Glück – vol-ler Farbe. Vom ersten zarten Grün imFrühjahr bis zum bläulich schimmerndenWeiß der Schneedecke im Winter hält die

Fortsetzung nächste Seite

Große Karos mit breiten Streifen zu kombinieren, galt lange als unmöglich. Dass es doch geht, zeigtdie neue Tapetenkollektion Elegance von AS Creation. Wer sich nicht so recht traut, der kann die Wir-kung ja erst einmal im Flur probieren, bevor er seine ganze Wohnung in Karo-Glencheck, Vichy oderPepita und Blockstreifen taucht. Die Vliestapetenkollektion umfasst 60 verschiedene Muster und Far-ben, die Rolle kostet um die 20 Euro. Fotos: licht.de, AS Creation

Ihre Immobilienanzeige im KurierAnzeigenannahme unter: 0921-294294

29

Reste Stube – Der StoffladenBayreuth · Kirchgasse 5 Tel. 0921/64828

Inh. Sonja Preuß

Stoffe für alle GelegenheitenGardinen in großer Auswahl

Schreinerei · Innenausbau

Page 30: Modernisieren 05-2011

Fortsetzung von Seite 29Natur einen wahren Zauberkasten an Far-ben bereit: leuchtend gelbe Rapsfelder,dunkellila Flieder, weiß und rosa blühendeApfelbäume oder die rotgoldene Farben-pracht des Herbstlaubs; es fällt nichtschwer, Beispiele zu finden. Doch wenn wirgenau hinsehen, fällt auf, dass sie die Far-ben sparsam mischt. Das leuchtende Raps-feld liegt mitten in grünen Wiesen, der Lö-wenzahn teilt sich die Wiese mit weißenMargeriten und Gänseblümchen. Wenn wirFarbe in die Einrichtung übernehmen, kön-nen wir von dieser Zurückhaltung lernen.Denn Mut zur Farbe in der Einrichtung heißtnicht „so bunt wie möglich“.

Gezielt statt wild

Die Basis bildet eine, unsere Lieblings-farbe. Nehmen wir ein warmes Bor-deauxrot als Beispiel. Als deckende Farbean einer Wand oder als Farbton für die ge-raffte Portiere an den Fenstern setzt es ei-nen dominanten Akzent. Die Bezüge derPolstermöbel bleiben dann in der Farb-palette, das heißt in abgestuften Rottö-nen, bei gemusterten Stoffen findet sich

das Bordeauxrot in der Kombination mitanderen Farben wieder, sei es in einemBlumenmuster oder in Streifen. Damit derRaum nicht zu dunkel wird, brauchen wirein gebrochenes Weiß oder einen hellenCremeton als Kontrast. Das kann ein hel-ler Teppich sein, der cremefarbene Sei-

denschirm für die Lampe oder der Grund-ton im floralen Dessin der Stoffe. Ein paarTupfer Gold dazu – als Rahmen für denSpiegel oder als Schale auf dem Tisch –und der Mut zur Farbe wird mit einer war-men, stimmungsvollen Einrichtung be-lohnt.

Mit dem bedruckten Rollo kommt Natur ins Bad. Foto: Jaloucity

30

Parkett

Schulstraße 5b95488 EckersdorfTel. 0921/31660www.parkett-popp.de

• Laminat • Teppichböden• Linoleum • PVC-Beläge• Kork • Sonnenschutz

Große Auswahlin unserer attraktiven Ausstellung.

Großes Lagermit vielen Sorten sofort zum Mitnehmen.

Fachleutevom Handwerk verlegen Ihren Bodenfachgerecht und zuverlässig.

FFFFFFFFFFFFFFuuuuuuuuuuußßßßßßßßßßßßßßbbbbbbbbbbbbbbööööööööööööööddddddddddddddeeeeeeeeeeennnnnnnnnnn vvvvvvvvvvvooooooooooonnnnnnnnnnn PPPPPPPPPPPPPPOOOOOOOOOOOOOOPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP ––––– ddddddddddddddeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn eeeeeeeeeeesssssssssss kkkkkkkkkkkkkkooooooooooommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmtttttttttttttt ddddddddddddddaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrraaaaaaaaaaauuuuuuuuuuufffffffffffffffff aaaaaaaaaaannnnnnnnnnn,,,,,,,, wwwwwwwwwwweeeeeeeeeeerrrrrrrrrrr’’’’’’’’sssssssssss mmmmmmmmmmmaaaaaaaaaaaccccccccccchhhhhhhhhhhhhhtttttttttttttt!!!!!!!!!!!!!!„Wohnatmosphäre mit

dem richtigen Bodenbelag!“Fußboden ist nicht gleich Fußbodenund selbst ein guter Belag macht kei-ne Freude, wenn er schlecht verlegtoder abgewohnt ist.

„Ein altes Parkett istBargeld am Fußboden“

Gerade alte, aufwändig verlegteParkettfußböden mit schönen „Mus-tern“ (Würfel, Fischgrat etc.) sindfachgerecht aufgearbeitet ein echtes

Der Meisterbetrieb mit seinem jun-gen engagierten Team (16 Mitarbei-ter, davon 7 Azubis!) hat viele guteIdeen rund um Ihren Fußboden – unddas Fachwissen für eine perfekteUmsetzung. Mit diesem Team erhal-ten Sie garantiert eine sorgfältige,pünktliche, saubere und perfekteArbeit rund um Ihren Fußboden!

Informieren Sie sich bei unsunter Tel.: 0921/31660

oder im Internet

www.parkett-popp.de

ANZEIGE

Highlight mit einer Bodenqualität,die heute kaum zu bezahlen ist.Eine Renovierung lohnt sich da injedem Fall. Im Altbau repariert, er-gänzt, schleift, versiegelt oder öltdie Firma Popp Ihren schönen, aber„abgewohnten“ Holzfußboden bzw.Ihre Treppe fachgerecht, schnell undsauber.

Die Firma Popp Parkett + Boden-beläge in Eckersdorf bietet Ihnendaher einen Komplettservice derExtraklasse an – wohlgemerkt fürAlt- und Neubau!

Komplett heißt:- gute Beratung und große

Auswahl (eigene Ausstellung!)- Lieferung und Montage

sämtlicher Bodenbeläge- Parkett: Verklebung und alle

schwimmenden Systeme- Enorm leistungsorientiert und

dabei preiswert

Und im Altbau:- Aus- und Einräumen des

Zimmers- Entfernen und Entsorgen

der Altbeläge- Renovierung

alter Holzfußböden

Page 31: Modernisieren 05-2011

Eine wichtige Rolle bei der Raumgestal-tung spielen Heimtextilien in jeglicher Form- als Teppich, Gardine oder Schal, als Plaidoder Tischläufer. Wer seiner eigenen Fan-tasiebeiderNeugestaltungnicht traut,kannsich an den Trends der Saison orientieren.Bei der einen Stilrichtung gehen die Far-ben Ton in Ton, transparente Stoffe, Na-turtöne und -materialien spielen hier ei-ne große Rolle. Der andere Trend sind

leuchtende Farben und bewusst gewählteKontraste. „Bei einem kleinen Raum soll-ten die Farben tendenziell hell und eherTon in Ton sein“, sagt Martin Auerbach vomVerband der Deutschen Heimtextilien-In-dustrie. Dadurch verschwimmen die Über-gänge, der Raum erscheine weiter und wir-ke größer. Ein auffallender Blickfang da-gegen fülle den Raum und passe besser ineinen großen Raum. red

Eine Wohnung wirkt großzügiger, wenn sich der Bodenbelag durch alle Räume zieht. So verbinden siesich optisch zu einer Fläche, während ein Flickenteppich unterschiedlicher Beläge die Räume kleinerwirken lässt. Foto: Domicil

31

GÜNTER KAUPPERP A R K E T T L E G E M E I S T E R

P I L G E N D O R F 3 49 6 1 4 2 H O L L F E L D

TELEFON 0 92 06 / 99 38 10TELEFAX 0 92 06 / 99 38 11

VERLEGUNG VONMASSIV- UND FERTIGPARKETT,

KORK, PVC, LINOLEUM, TEPPICHUND LAMINAT

SCHLEIFEN ALTERPARKETTBÖDEN

Wittelsbacherring 8-12 · 95444 BayreuthTel. 0921/69611 u. 61211 · Fax 56268

Perfekte KüchenObjektmöbeltraumhafte

Einrichtungen

Einrichtungen

Wir beraten Sie gerne:

RaumausstatterKlaus FuchsMeisterbetrieb seit 1937Bayreuth · Badstraße 26

Tel.: 0921/65758

Page 32: Modernisieren 05-2011

Platz für zwei ist im trapezförmigenWannenmodell Paiova. Foto: Duravit

Schöner badenSchöner badenDie neuen Wannen verbinden technischen Komfort mit Ästhetik

Page 33: Modernisieren 05-2011

So schön die vergoldete Wanne in Form eines hochhackigenPumps auch aussieht - für kurze Beine und einen kaputten Rü-cken ist sie gänzlich ungeeignet. Wer heute Wert auf ein Bad legt,das er auch im Krankheitsfall oder im Alter noch nutzen kann,muss aber nicht auf eine Badewanne verzichten. Viele Herstellerhaben Design mit praktischen Anforderungen verknüpft und an-sprechende Wannen mit Stufen, Einstiegen oder breiten Rändernentwickelt. So bieten beispielsweise bodenebene Duschen nichtnur einen komfortablen Einstieg, sondern fügen sich auch optischbesser in den Raum.Die Formenvielfalt der Badewannen beispielsweise von Duravitreicht von rechteckigen Modellen über das trapezförmige ModellPaiova bis hin zu Seadream - einer Wanne, die durch eine L-för-mige Geometrie Badegenuss mit einer großzügigen Duschzoneverbindet. Wie auch bei Paiova steht bei Seadream eine Stufe alsEinstiegshilfe und als Ablagefläche zur Verfügung. Die minimalis-tischen Formen der Wannen werden durch einen verdecktenBodenzulauf verstärkt. Einen besonderen Badegenuss verspre-chen sogenannte Floating-Wannen, bei denen der Auftrieb desWassers der Schwerkraft entgegenwirkt. Der Zustand desSchwebens (Floating) soll zu Entspannung führen.Mit einigen gestalterischen Mitteln lässt sich jedoch jedes Modelleinfacher zugänglich machen. Um auf eine bequeme Einstiegs-höhe zu kommen, kann die Wanne zum Beispiel tiefergelegtwerden, so der Innenarchitekt Matthias Freimuth vom Unter-nehmen Sanitär Wahl/Livinghouse. Eine weitere Möglichkeit sei,eine Stufe vor die Wanne zu setzen. Auch ein breiter, gemauerterRand um die Wanne erleichtert den Einstieg: „Man kann sich be-quem darauf setzen und umdrehen“, erläutert Freimuth. Außer-dem biete diese Lösung eine Ablagefläche für Kerzen, Bücheroder ein Glas Wein. Fortsetzung nächste Seite

Sicher ein origineller Hingucker - aber im Alltag nicht für jeden ideal.Foto: Thorsten Wiese

33

DER FLIESENMARKTbindlach

in der lohe 1ortsteil röhrig

tel. 09208 - 6080fax 09208 - 60811

Fliesenvielfaltin Farbenund Formen

Fliesenvielfaltin Farbenund Formen

2

fliesenmarkt gmbh

Schlossgarten 1a · 95517 EmtmannsbergTel. 0 92 09/1 62 36 · Mobil 01 71/7 28 67 65

. . . weil ich es gerne mache, seit über 30 Jahren

Page 34: Modernisieren 05-2011

Sonder-publikationen

nordbayerischer-kurier.de

Geben Sie geplanteSonderveröffentlichungenzu Jubiläen, Veranstaltun-gen, Eröffnungen,Umbauten oder andereAktionen dem Verlagbitte mindestens 14 Tagevor Erscheinen bekannt:

Tel. 0921-294 121

Weiß steht für Purismus – damit der Raum jedoch nicht zu eintönig wirkt, wird der kühle Ton mit Hölzern kombiniert. Foto: Villeroy und Boch

34

Page 35: Modernisieren 05-2011

Villeroy und Boch bietet außerdem mit derProfibox eine spezielle Verkleidung - so-genannte Schürzensysteme - für recht-eckige Badewannen an,die den Rand verbreitern.Mit nur zwei Rahmen, diein der Länge und Breiteverstellbar sind und ohneWannenanbindung ge-nutzt werden können,passt das Kunststoffsys-tem zu allen gängigenWannengrößen. Das ge-radlinige Design unter-stützt eine puristischeBadeinrichtung. Auch dieKörpergröße der Be-

wohner spielt bei der Gestaltung der Wan-ne eine wichtige Rolle. Einer kleinen Fraubeispielsweise hilft eine Stufe beim Ein-

stieg in eine hohe frei stehende Wanne. DieWannengröße muss ebenfalls passen: DerMensch sollte ausgestreckt liegen können

und mit den Zehenspitzenan der Wand anstoßen. DieBeine sollten weder an-gewinkelt werden müssennoch darf eine kleine Per-son haltlos im Wasserschwimmen. Wer eineWanne mit Whirlsystemwählt, sollte darauf ach-ten, dass die Düsen punkt-genau an die individuelleHöhe der Halswirbel undder Lendenwirbel ange-passt werden. tmn

Zweckmäßig auf der einen, designorientiert auf der anderen Seite: Die neuen Sanitärobjekte wirken für sich.Fotos: Messe Frankfurt/Pietro Sutera, Duravit (2)

Bringen Sie Ihr Haus auf Zack!Immer Mittwochs im Kurier und in der Fränkischen ZeitungZack-Hotline: 0921-294 294

35

Peter PlanerFliesenlegerfachbetriebSchlüter-Systemhandwerker

Oschenbergweg 1495463 Bindlach/AllersdorfTel. 09208/580403Fax 09208/580404

SANITÄR HEIZUNG

UMWELTTECHNOLOGIE

Wernecke GmbHDammallee 595444 Bayreuth

Telefon 0921/64840Telefax 0921/53807

www.wernecke-gmbh.deE-Mail:[email protected]

Badsanierung auseiner Hand

Page 36: Modernisieren 05-2011

Hier blüht Ihnen wasDie persönliche Note für das Bad? Eine neue Keramikserie macht’s möglich: Waschtische mit

Dekor und farblich abgestimmte Möbel können individuell zusammengestellt werden.

„Wir haben Onovo-Style für Menschen ent-wickelt, die mehr Design, mehr Farbe undmehr Lebenslust in ihren Alltag bringenwollen. Das ist im Handumdrehen mög-lich, auch in einer Mietwohnung, denn einWaschtisch ist wirklich schnell ausge-tauscht“, erklärt Vessela Carrillo, die Pro-duktmanagerin für Onovo-Style von Vil-leroy und Boch.Die floral-abstrakten Dekore sind in denFarben Blau, Orange und Violett erhältlich.Noch mehr (Spiel-)Raum für die Gestal-tung bieten die passenden Möbel, die farb-lich auf die dekorierten Waschtische ab-gestimmt sind. Besonders praktisch: Überden Online-Konfigurator unter www.vil-leroy-boch.com/onovostyle kann man sichim Internet seine Lieblingskombination mitwenigen Klicks zusammenstellen. redFoto: Villeroy und Boch

36

www. poehlmann.de info@poehlmann. de

PFN Pöhlmann Fliesen & Natursteine GmbHGoldkronacher Str. 39 95463 Bindlacher Berg Tel.: 0 92 08 / 58 63 78

Saalestraße 4 95145 Oberkotzau Tel.: 0 92 86 / 9 45 0

AUSSTELLUNG - BERATUNG - VERKAUF

PöhlmannFliesenNatursteine

PöhlmannF liesenNatursteine

Der Duschwand Spez ia l i s tSie wählen aus – ob einfach oder exclusiv.Wir beraten, messen, liefern und montieren Ihre Duschwand.Wir reparieren Duschabtrennungen sowie Acrylwannen.Anti-Rutschbeschichtung im Nassbereich für sicheren Stand.Ersatzteilbeschaffung. Badmöbelmontage. Subunternehmer.Aufmass- und Montageservice,Herbert Beyerlein, Maintalstr. 15, 95502 Himmelkron,Tel. + Fax: 09227-972325, Mobil: 0160-99740457,E-Mail: [email protected]

FliesenverlegungAltbausanierung

Festpreisvereinbarungauf Wunsch

Waidacher Dorfstraße 10791278 Pottenstein

Tel. 09243-1850, Fax 09243-701201, Mobil 0176-53019573

www.badtechnik-oberfranken.deTelefon: 09134-908614Jetzt anfufen:

statt austauschen.

Arte Nova ist die Badge-staltung der Designer undInnenarchitekten und zeichnet sich durch eineunbegrenzte Formen- und Farbenvielfalt aus.Der Renovierungszeitraum ist sehr kurz unddas Bad kann schon nach wenigen Tagenwieder benutzt werden.Die nue gestalteten Oberflächen sind fugen-los, extrem kratzfest und wasserdicht. Sie sindsehr pflegeleicht und lassen sich einfach reini-gen. Damit gehören hässliche, verschimmelteFliegenfugen endlich der Vergangenheit an.Arte Nova kann direkt auf die alten Fliesenaufgetragen werden. Das erspart das teureund aufwendige Fliesenentfernen und dendamit einhergehenden Staub und Schmutz.Die neue Art der Badrenovierung – einfach,schnell und sauber.Bäder clever

modernisieren

Anzeige

Page 37: Modernisieren 05-2011

Das Waschbecken bekommt wieder Farbe - gesehen im März auf der ISH, der Weltleitmesse für Bad-, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und erneuerbareEnergien am Stand von Villeroy und Boch. Foto: Messe Frankfurt/ Pietro Sutera

KURIER-Anzeigen führen zum Erfolg

37

Wärme, Luft

und Traumbäder

Ab morgen schöner baden!

Markgrafenallee 2495448 BayreuthTel. 09 21 / 2 11 71Fax 09 21 / 2 70 76SANITÄR · ELEKTRO

www.nickl-installationen.de

Wanne-In-WanneOhne Schmutz und Fliesenschaden

Jetzt kostenlosen Farbprospekt anfordern.

Die Wanneist neu!

5 Wannenmodelle,

4 Duschwannentypen.

Das ist die Vielfalt für

individuelle Badplanung!

Fragen Sie Ihren

Installateur und

besuchen Sie unsere

Ausstellung.

Ein Anruf und wir rollen an!

Eisen · Bedachung · SanitärHeizung · Bauelemente

Ritter-v.-Eitzenberger-Str. 20 · Industriegebiet Ost · BayreuthTelefon 0921-7972-0 · Telefax 0921-94188

Page 38: Modernisieren 05-2011

Stilvoll heizenStilvoll heizen

Page 39: Modernisieren 05-2011

Offenes Wohnkonzept, helle Räume undreduzierte Einrichtung: In modern gestal-teten Räumen ist Purismus angesagt, derbis ins letzte Detail geht. Die Wahl des pas-senden Heizkörpers ist dabei nicht uner-heblich, denn es macht einen Unterschied,ob man sich für den guten alten Röhren-

radiator oder eine designorientierte Heiz-lösung entscheidet. Bei der Montage solltedarauf geachtet werden, dass der Hei-zungsfachmann die Heizkörper nach derInbetriebnahme hydraulisch abgleicht. Nurso werden alle Heizkörper gleichmäßigwarm, unabhängig davon, wie weit sie vom

Heizkessel entfernt sind. Auch sollte einegut eingestellte Anlage nicht nur für an-genehme Temperaturen sorgen, sondernzudem Strömungsgeräusche verhindern.Dadurch muss die Heizungspumpe weni-ger arbeiten und spart gleichzeitig teurenStrom. red

Adäquat beleuchtet: Der Designheizkörper verbreitet nicht nur wohlige Wärme, sondern aucheine stimmungsvolle Atmosphäre. Fotos: Zehnder, Bemm (3)

39

Raiffeisenstraße 5 · 95463 BindlachTelefon 0 92 08/87 86

www.menzel-bindlach.de

www.elpe-treppenbau.de

PELLETHEIZUNGENGEBÄUDESANIERUNGENERGIEBERATUNGKLEINKLÄRANLAGEN

PHOTOVOLTAIKWÄRMEPUMPENSOLARTHERMIE BHKW’s

Bernecker Str. 15 - 95448 Bayreuth

Tel. 0921 - 151 25 40www.ecotech-energy.de

Page 40: Modernisieren 05-2011

Ein Platz für die SonneWird die Heizung modernisiert,

kann in vielen Fällen zusätzlich

Solarenergie genutzt werden.

Ob ein Gebäude für die Installation von So-larkollektoren geeignet ist, lässt sich ein-fach klären. Am vorteilhaftesten ist es, wenndas Dach eine Schräge nach Süden auf-weist oder nur um etwa zehn Grad von deroptimalen Südausrichtung abweicht. Hatdann das Dach noch eine Neigung von 40bis 45 Grad, sind die besten Voraussetzun-gen gegeben, um Solarkollektoren zu ins-tallieren. In anderen Fällen bietet sich bei-spielsweise an, die Kollektoren aufgestän-dert auf das Flachdach einer Garage zu mon-tieren oder bei günstigen Umständen alsVordach über dem Hauseingang oder derTerrasse anzubringen. Allgemein ist bei Ins-tallation auf die Statik der jeweiligen Bau-elemente zu achten. Zu vermeiden ist grund-sätzlich, dass die Kollektoren verschattetwerden (durch andere Gebäude oder Bäu-me). Für einen Vier-Personenhaushalt miteinem durchschnittlichen Warmwasserbe-darf von 50 Litern pro Tag und Person rei-chen sechs Quadratmeter Flach- oder vierQuadratmeter Vakuumröhrenkollektorenaus. Sollte zusätzlich die Raumheizung mit

Solarwärme unterstützt werden, vergrößertsich die Kollektorfläche. Neben den Kol-lektoren ist auch die Installation des So-larkreislaufs bei der Planung zu beachten.Sind die Kollekto-ren auf dem Dachund der Speichersowie die Zentral-heizung, zum Bei-spiel ein Gas- oderÖlbrennwertgerät,im Keller, muss derSolarkreislauf diesemiteinander ver-binden, damit die

absorbierte Energie transportiert werdenkann. Hier bietet sich die Installation in be-stehenden Versorgungsschächten oder ei-nem stillgelegten Kamin an. red

Sonne auf dem Dach oder der Garage

Aufdachmontage

Wo lassen sich überall Kollektoren installieren?

Quelle: Erdgas

Indachmontage

Auf demFlachdach

Als Vordach

40

„Ihr Spezialist für erneuerbare Energien”„Der Experte für erneuerbare Energien“

· Biomasse (Hackschnitzel, Holz, Pellets)· Wärmepumpenanlagen· Wärme durch Sonne (Solaranlagen)· Strom durch Sonne (Photovoltaik)

Aktuelle Werkzeugangebote:Protool Absauggerät VCP 10 Emit Zubehörset St. 189,- €Protool Pendelstichsäge JSP 120 Emit Systainer St. 269,- €Makita-Akku-Bohrschrauber DF330DWLE10,8 V Li-ion, Akku m. Zubehör St. 159,- €

Top-Parkett-Angebot der Woche:Parkett Schiffsboden BostonAhorn kanadisch natur, geölt2200 x 189 x 15 mm, Sonderposten m2 27,95 €Parkett Schiffsboden Boston amerik. Walnußcountry matt lackUniclic 2200 x 186 x 15 mm m2 30,95 €Parkett Kurzdiele Premium Boston Eiche astig/gebürstet/geöltUniclic 1230 x 189 x15 mm m2 37,95 €

Preise inkl. 19 % MwSt.– solange Vorrat reicht

Besuchen Sie unsere neue Parkett-,Laminat-, und KorkstraßePurucker GmbH & Co. KG

Sie finden uns direkt an der A9 BAB Nürnberg –Berlin Ausfahrt Bayrueth Nord – Richtung

Bindlach – dann links in das Gewerbegebiet

Türen,SperrholzPaneele,Fertigparkett,Laminat, Kork

Tür- und Fenster-beschlägeAußenfenster-bänkeSicherheitstechnik

MöbelbeschlägeWerkzeugeMaschinenHolzlacke undLasuren

Bayreuther Str. 3795469 SpeichersdorfTel. 0 92 75/62 51

Page 41: Modernisieren 05-2011

Vor allem dann, wenn der Kachelofen alsenergiesparende Heizung ganzjährig ein-gesetzt werden soll, ist die Kombination ei-nes Kachelofen-Kesselgerätes mit einerSolaranlage und einem Pufferspeicher ideal.Und so funktioniert’s: Während der Som-mermonate liefert die Sonne genügend

Energie zur Brauchwasserbereitung. Dasvon den Solarzellen erwärmte Wasser wirdeinem Pufferspeicher zugeführt, der Ba-dezimmer und Küche mit dem benötigtenWarmwasser versorgt. An kühleren Tagenund während der Wintermonate wird dermit Stückholz oder Pellets befeuerte Ka-

chelofen zugeschaltet, der ebenfalls mitdem Speicher verbunden ist und warmesBrauchwasser sowie das benötigte Heiz-wasser zur Verfügung stellt. Kachelofen undSolaranlage im Doppel lassen sich auch zurUnterstützung einer vorhandenen Zent-ralheizung einsetzen. red

Holzbefeuerte Kachelöfen und Heizkamine mitWasserwärmetauscher als Heizsystem sind beiHausbesitzern zunehmend gefragt. Foto: AdK

41

KaminöfenFantaisiestr. 26, Bayreuth,

Tel. 0921/62844

W irheizen ein!. . .

mehr als WärmeOffene KamineKachelöfen · Kaminöfen

Wärmepumpen · Elektrohzg.Entsorgung · Speicherheizgeräte

Heiztechnik BayreuthRathenaustraße 46 · Tel. 0921/64806

www.mueller-heiztechnik.de

Kachelöfe

nm

itu

mw

elte

ntlastender Verbren

nu

ngstechnik·

Kachelofen-Großausstellung

OFEN-OPELMeisterbetrieb seit 1881

Am Bauhof 10Bayreuth

Tel. 0921/41129

www.elpe-treppenbau.de MEISTERBETRIEB

Karolingerweg 395463 Bindlach

Fax (0 92 08)7 97Mobil (01 72)5 47 80 19

Kachelöfen & Kamine

Tel. (09208)397

Page 42: Modernisieren 05-2011

Kein Schornstein - was nun?Manche Häuser, etwa mit Nachtspeicherheizung, brauchen keinen Schornstein. Soll später ein an-

deres Heizungssystem eingebaut werden, muss eine Möglichkeit zum Ableiten der Abgase her.

Die Nachtspeicherheizung wird nach undnach abgeschafft. Für viele Hausbesitzer istdas eine Schocknachricht. Denn Gebäudemit Nachtspeicherheizungen und Anschlussans Fernwärmenetz haben oft keinenSchornstein. Die Besitzer fürchten, nebendem Aufwand des Einbaus einer neuen Heiz-anlage auch noch weitere teure Investitio-nen und Umbauten. Aber Experten beru-higen: Statt eines klassischen Schornsteinsreicht vielen modernen Öl-, Gas- oder Pel-letheizungen auch eine einfache Abgaslei-tung, sagt Frank Ebisch, Sprecher des Zent-ralverbandes Sanitär, Heizung, Klima(ZVSHK). Diese werde oft in Form einesEdelstahlrohres an der Außenwand verlegt.„Auch für die Abgase von Kaminöfen kann

nachträglich ein Abgasrohr an der Fassadebefestigt werden“, sagt Michael Toplak vonder Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ka-chelofenwirtschaft. Diese Lösung habe al-lerdings den Nachteil, dass der Ofen an derInnenseite der Außenwand platziert wer-den müsse.

Kaum Dreck

Soll der Ofen einen anderen Standort ha-ben, muss doch ein Schornstein nachträg-lich eingezogen werden. Und das geht auchin alten Häusern in ein bis zwei Tagen, ver-sichert Wolfgang Wegener, Geschäftsfüh-rer der Initiative Pro Schornstein. Obwohlder Schornstein durchs Haus führt und Ge-schossdecken und das Dach durchbrochen

werden müssen, falle dank moderner Tech-niken dabei nur relativ wenig Schmutz an,sagt Wegener. Wer daran denke, jetzt oderspäter Solartechnik aufs Dach zu bringen,sollte gleich einen Schornstein mit neben-liegendem, leeren Schacht bauen.Vor solchen gravierenden Eingriffen sollteaber der Schornsteinfeger zurate gezogenwerden. Denn dieser könne beraten, wel-che Art von Schornstein oder Abgasleitungpasse, sagt Achim Heckel vom Bundesver-band des Schornsteinfegerhandwerks. Die-ser sollte auch gerufen werden, wenn inHäusern mit Nachtspeicherheizung nochstillgelegte Schornsteine existieren. Denndiese ließen sich nach einer Inspektion wie-der nutzen. tmn

Anzeigenwerbung – Erfolgswerbung

42

www.elpe-treppenbau.de

Fachbetrieb für Heizungsbau und Sanitärtechnik

Frankenhaager Str. 7 · 95490 Mistelgau · Telefon 09279/8256 · Telefax 09279/8344www.heizungsbau-sahrmann.de

Max Küffner HaustechnikSanitär - Heizung - Solar - Kundendienst

Inh.Reinhard Krodel Fax: 09275/207622Pilsener Straße 4 Mobil: 0170/760540195469 Speichersdorf Mail: [email protected]

MK

HUGO WEBER GmbHIhr Spezialist für:

eck 5T

E-M

ail:

info

@hu

go-w

eber

.de

Inte

rnet

:

ww

w.h

ugo-

web

er.d

e

Page 43: Modernisieren 05-2011

ANZEIGE

Jetzt die Heizung modernisierenFrühling ist ideal zurVorbereitung auf die nächste HeizsaisonDer harte Winter hat viele Hauseigentümer erfahren lassen,was ineffiziente Heizungen bedeuten. Jetzt im Frühling istdie richtige Zeit, über den Austausch einer veralteten Anlagenachzudenken.Aber welches Heizsystem ist geeignet? „DieLösung sollte kostengünstig, ökologisch verträglich und nach-haltig sein“, meint Hans-Jürgen Heinz, Energieberater derBEW Bayreuther Energie- und Wasserversorgungs- GmbH.

Wer die Möglichkeit hat, mit Erdgas zu heizen, der entscheidet sichoftmals sowohl beim Neubau als auch bei einer energetischen Sa-nierung für eine Erdgasbrennwertheizung.Aus gutem Grund, wie derExperte Hans-Jürgen Heinz weiß. „Die Brennwerttechnik überzeugtdurch einen extrem hohen Wirkungsgrad.“

Darüber hinaus bietet Heizen mit Erdgas viele weitereVorteile: Es istschadstoffarm, erzeugt weniger CO2 als jeder andere fossile Energie-träger und erspart die Brennstoff-Vorratshaltung.Auch ein Tankraumist nicht nötig, da moderne Erdgasbrennwertkessel sogar auf demDachboden an die Wand gehängt werden können.

Solarkollektoren für warmes Wasser und zumHeizenNoch umwelt- und klimaschonender gestaltet sich das Heizen, wennzusätzlich zum Erdgasbrennwertsystem eine Solarkollektoren-Anlageinstalliert wird.Wie viel Energie diese einfängt, hängt unter anderemvon der Neigung und Ausrichtung des Daches ab. Heinz rät zur sorg-fältigen Planung, weil die richtige Dimensionierung darüber entschei-de, wie schnell sich die Solarwärmeanlage amortisiere.

In erster Linie dienen die Solarkollektoren zur Erhitzung desBrauchwassers. Eine Aufgabe, welche die Anlage zu 50 bis 65 Prozentübernehmen kann. Im Sommer reicht die Kraft der Sonne in der

Regel für den gesamten Bedarf, so dass sich während dieser Zeit diekonventionelle Heizungsanlage abschalten lässt.

Zu überlegen ist auch die zusätzliche Unterstützung der Heizungdurch die Solarthermieanlage. Laut Heinz eigne sich dieseVarianteinsbesondere dann, wenn eine Flächenheizung (z. B. eine Fußbo-denheizung) vorhanden ist beziehungsweise (im Neubau) eingebautwerden soll.

EEWärmeG erfüllen und Förderungen nutzenFür Neubauten sind Solarkollektoren eine Möglichkeit, das Erneuer-bare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) zu erfüllen. Der Gesetz-geber erlaubt dabei ein vereinfachtesVerfahren: Für Wohngebäudemit höchstens zwei Wohnungen reichen mindestens 0,04 Quadrat-meter Kollektorfläche pro Quadratmeter Nutzfläche. Es wird davonausgegangen, dass damit die geforderten 15 Prozent des Wärmebe-darfs regenerativ gedeckt werden.

Im Fall der energetischen Sanierung von Altbauten bietet sich dieNutzung von staatlichen Förderprogrammen an. So fördert das Bun-desamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Solarthermiean-lagen – allerdings nur dann, wenn auch die Heizung mit dieser Anlageunterstützt wird. Eine andere Möglichkeit sind Zuschüsse oderzinsgünstige Kredite von der KfW Förderbank, die es dann gibt, wennmit der Sanierung ein bestimmtes Effizienzniveau erreicht wird.

Nähere InformationenBEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz informiert unter Telefon0921 600-560 ausführlich zu den Themen Erdgasheizungen, Solarther-mie, EEWärmeG, energetische Sanierung und staatliche Förderungenund das BEW-Zuschussprogramm „Energiesparen & Klima schützen“.

Page 44: Modernisieren 05-2011