Häuser modernisieren 2-2015

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Ein Haus modernisieren in mehreren Etappen. Ein gelungenes Beispiel gezeigt in der Fachzeitschrift Häuser modernisieren 2-2015 realisiert von Marcel Baechler, Innenarchitekt vsi.asai. der Häubi AG aus Lyss BE.

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Reportage

Naturliebe trifft Schrei nerha ndwerl< Früher punktete das Haus am Zugersee vor allem mit Lage und Aussicht. Heute, nach fast

siebenjährigem Umbau in Etappen, begeistert zudem sein geschmackvoller I nnenausbau.

Von Andrea Hurschler (Text) und Thamas Hämmer/i (Fotos)

Foto gross) Der Gartensitzplatz ist der Lieblingsplatz des Hausherrn. 1) Das Haus aus den 1970er Jahren wurde in drei Etappen umgebaut. 2) Am Abend ermöglichen die rahmenlosen Fenster von Berger «Swissfineline» romantische Blicke auf den Zuger See.

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1+2) Im Erdgeschoss hat sich der Herr des Hauses als passionierter Jäger ei ne Jagdstube gegönnt. Foto gross) Der Raum besitzt eine Wandverkleidung aus Schiefer und eine Kassettendecke, die mit LED-Strips hinterleuchtet ist.

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Foto gross) Im Esszimmer sind Apfel- und Nussbaumholz verarbeitet. 1) Inmitten des Wohnraumes steht ei n edles Fernsehmöbel in Holz und schwarzem Flügellack. 2) Der Fernseher wird perKnopfdruckaus dem handgefertigten Möbel herausgefahren. 3) Die Küche spielt mit unterschiedlichen Fronten .

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1-4) Der Innenarchitekt Marcel Baechler bevorzugt unterschiedliche Materialien wie Stein, Glas und Holz. Gut ko mbinie rt gelingt ihm eine warme und stilvolle Gestaltung.

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> Als der Bauherr 1995 das Haus kaufte, versteckte es seine Schönheit hinter vielen Türen. Sie fiihrten in kleine und enge Räume. Die Grosszügigkeit des unteren Stocks begrenzte eine Zweizimmerwoh­nung mit separatem Eingang. Nach zehn Jahren packte den Hausbesitzer und seine Partnerin das Umbaufieber. Sie beschlossen, ihr Heim aus dem Domröschenschlaf zu wecken und fiir mehrWeite zu sorgen. «Uns war sofort klar, dass ein Umbau nur stockweise funktioniert und wir nicht Raum um Raum sanieren können. Schliesslich wollten wir den Flickenteppich an Zimmern in eine Einheit verwandeln», erzählt der Bauherr. Ein geeigneter Innenarchitekt musste her, die Wahl fiel gleich auf Marcel Baechler, den der Eigentümer von ei­ner früheren geschäftlichen Tätigkeit her kannte und bewunderte. Baechler amtete inzwischen als Geschäftsführer bei der Häubi AG im Kanton Bern, spezialisiert auf Arzt- und Zahnarztpraxen, so gehörte der Innenausbau von Einfamilienhäusern nicht zu seinen alltäglichen Aufgaben. Dennoch nahm er die Herausforderung gerne an.

TV-Möbel als heimlicher Star «Bei diesem Haus war eine Vision gefragt und mein ganzes Wissen als Innenarchitekt>•, erzählt Marcel Baechler heute. Für ihn bestand die grösste Schwierigkeit darin, die Bauaufgaben in eine geschickte Reihenfolge zu bringen, um am Schluss ein nahtloses Gesamtwerk vorzuweisen. Sein grosses Plus: Der Innenarchitekt ist gelernter Schreiner und kann auf ein gut ausge­bildetes Schreinerteam zählen, das ihn bei seinen Ideen unterstützt und vieles möglich gemacht hat. Das Zwischengeschoss wurde während dreieinhalb Monaten umgebaut und glänzt mit einem heim­lichen Star, dem TV-Möbel. Inmitten des Raumes, zwischen Wohn- und Essbereich, steht es edel in Holz und schwarzem Flügellack und hält sich doch in seiner Schlichtheit zurück. Der Fernseher versteckt sich, wird erst per Knopfdruck aus dem Möbel herausgefahren. Eine 180 Grad Drehung des Möbels ermöglicht vollen Bildgenuss in allen Zimmerbereichen. Der Entwurf stammt von Mar­cel Baechler, der das Möbel nach Mass anfertigen liess und so geschickt Raum für Kabel, Technik und anderes schuf.

Wintergarten als letzte Bauetappe Die mittlere Etage hat selbstverständlich noch einiges mehr zu bieten als das TV-Möbel. In der Küche stehen sich weisse Lackfronten und schicke Edelstahlschränke gegenüber, auch die vorgelagerte Bar ist massgefer­tigt. «Die Zweifarbigkeit der Küche ist einer unserer speziellen Wünsche», gesteht der Bauherr, «genau wie das Foodcenter». Vom Wohnbereich gelangt man in den Wintergarten, ein Resultat der letzten Umbauetappe. Besonders in der kühlen Jahreszeit ist er ein wohliger Ort, an dem es schon in der Früh recht warm wird. Im Sommer zieht die Lage des Grundstücks seine Bewohner nach draussen, auf den kleinen Sitzplatz neben dem Haus oder den

• CHF 11690*

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1) Vom ersten Obergeschoss an ist das Haus aus Holz gebaut. 2) Der massgefertigte Stauraum wir durch ei ne schlichte Holzbank ideal ergänzt. 3+4) Das Badezimmer überzeugt mit ausgesuchter Keramik und schwarz-weiss Kontrasten

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grösseren Gartensitzplatz mit Grill oberhalb des Hauses. Der Garten bedeutet den Hausbesitzern viel, insbesondere der Hausherr verbringt seine Zeit am liebsten im Freien. <<Der Garten gibt immer Arbeit, die wir jedoch gern verrichten>>, erzählt er.

Erdtöne dominieren In der oberen Etage wird das Farbkonzept das Umbaus gut ersichtlich. <<Es war uns wichtig, alles in Erdtönen zu halten, deshalb haben wir viel mit Holz und Stein gearbeitet>>, erklärt der Bauherr. <<Wände, Möbel und Böden sind neutral und sec, Farbe bringen ausgesuchte Accessoires oder Stoffe.>> Einzige Ausnahmen bil­den Büro und Ankleidezimmer. Hier brechen eine rote wie eine blaue Wand das Farb-Konzept. Das Bad, dass vor dem Umbau nur halb so gross war, wurde um einen ehemaligen Abstellraum erwei­tert und wirkt schlicht und modern. <<Wir wollten zweckmässig umbauen, es sollte nichts Kompli­ziertes entstehen>>, sagen die Hausbesitzer. Wichtig war ihnen neben der Q!Ialität der Materialien auch das Können der Handwerker. Da der Umbau nie unter Zeitdruck stand, konnten die Fachleute den hohen Ansprüchen in Ruhe genügen.

Rustikale Jagdstube Die Zweiraumwohnung im Untergeschoss wurde aufgelöst und die gesamte Etage grasszügig umgebaut. Dieser Teil des Hauses dürfte die Herzen einiger Jagdfans höher schlagen lassen. Denn neben einem schönen Gästezim­mer mit geschreinertem Bett und einem Bad, das eines edlen Hotel würdig wäre, hat sich der Herr des Hauses als passionierter Jäger eine Jagdstube gegönnt. Der rustikale Holzboden passt zu den tie­rischen Trophäen an der Wand. Wenn die Jägerkol­legen zu Besuch kommen, wird gerne geschlemmt. Zu diesem Zweck ist der Stube eine kleine Küche mit Weinkühler angefugt. Wie im Rest des Hauses fallt auch im Erdgeschoss die Schreinerkunst ins Auge. Alle Möbel sind handgefertigt. «Das hatte natürlich seinen Preis», gesteht der Bauherr. Doch jeder, der durch das Haus läuft, sieht und spürt seine Individualität. <

Stilvoll inszeniert.

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«Im Zentrum meiner Überlegungen steht immer der Bauherr» Ein Gespräch mit Marcel Baechler Innenarchitekt vsi.asai. (kh)

Auf Arzt- und Zahnarzt-Praxen spezialisiert, haben Sie sich mit d1esem Pro­j ekt an ein Privathaus gewagt. Worin liegen die Unterschiede? Be1 pnvaten Umbauten gestalte tch ledigheb fur den Bauherren. Be1 emer Arzt- oder Zahnarztpraxis bewege tch mtch 1m offent­h c..hen Betetch. Da geht es nicht nur darum, dass steh das Ärzte­team wohl fiihlt, sondern auch um die Optimterung der täglichen Abläufe und um dte P:ttienten. Ich versuche 111 betden Beretchen mcht, m1ch selbst zu verwirklichen, sondern gehe Immer auf die Wunsche memer Auftraggeber em. Jede Aufgabe hat thre Heraus­forderungen und genau das macht memen Beruf spannend.

Der Umbau des Hauses wurde m dre1 Etappen uber sechs Jahre hinweg rea­lisiert. Haben Sie das bereits m Ihrer Planung berucksichtigt? Ja, uns war von Anfang an klar, dass der Umbau m Etappen reah­stert wud. Nur einen genauen Zeitrahmen gab es mcht. Letztend­lich smd sechs Jahre daraus geworden. Zu Begmn des Projektes hJben w1r Farb- und Matenaltrends der kommenden Jahre analy­stert und danach geplant. D1e Bauherrschaft bewtess Mut, als sie s1ch auf einen Sttl einhess, der zu Baubegmn mrgends Thema war, auch nicht in den Fachzeitschriften. Der Mut hat sich ausbezahlt, die Hauseigentümer haben viel Freude an ihrem Objekt.

M1t welchen Oberlegungen begann die Planung? Das ursprungliehe Haus entstand m emer Zett, m der Architekten vtele Räume planten und unruhige Ecken und Nischen schufen. W1r wollten vor allem dtese Unruhe aus dem Bauwerk tilgen.

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Marcel Baechler, Innenarchitekt und GeschaftsfOhrer der Haub1 AG

Dazu legten w1r Räume smnvoll zusammen und schufen gross­zugtge, ineinander fitessende Strukturen. Dte Holzbauweise des Gebäudes bot eimge Möghchkenen und wrr konnten die Verän­derungen mit vernünftigem Aunvand vornehmen.

Kommt Ihre Wertschätzung gegenOber dem Handwerk aus Ihrer Zeit als Schremer7

Grundsatzlieh achte 1ch alle Berufe. M1t dem Handwerk fiihle tch mtch besonders erbunden, weil ich das Geschtck der emzelnen Fachleute bewundere. Wte gekonnt ste die Ideen realisieren, die Ich Im Kopf habe! Ohne professionelle Handwerker bin 1ch als Innenarchitekt nur halb so gut, denn erst s1e setzen meine V arstel­Jungen von Qualität m rec~le ObJekte um.

Favons1eren Sie als gelernter Schremer die Arbeit mit Holz? Mem erster erlerntet Beruf war Möbelschremer. Er hat mich gelehrt, was nachhalt1ges Bauen bedeutet. Ich schätzte den Beruf der Schremer sehr, we!l Me m1t vielen Matenahen umge­hen können. mcht nur mit Holz Sie arbeiten m1t Glas, Corian, Kunststoffen, T exttlien, Metall - und haben dabei absolut keine Beriihrungsän,gste. Ich favonstere den Schremer mcht, im Zen­trum memer Uberlegungen steht Immer der Bauherr mit seinen Wümchen. D ementsprechend gibt es mal mehr, mal weniger Schremerarbeiten m memen ProJekten.

Was schätzen S1e an dem PrOJekt aus heutiger Sicht am meisten? Der Bauherr hat m1r und memen Team sehr Vlel Spielraum gelas­sen. Neben den klasSlSchen Umbauarbe1ten durften wtr viele Möbel und Einbauten als Einzelanfertigungen realisieren. Mit d1esen Freuäumen wa1 es letcht, emen durchgehenden Stil in das Haus emfliessen zu lassen. Wir haben nicht Jeden Tag einen solch grasszugigen und offenen Bauherren. Ich bin auch heute noch sehr stolz auf die Le1stung aller m diesem Gebäude.

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Erdgeschoss

Obergeschoss

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Dochgeschoss

Schnitt

Konstruktion Holzständerkonstruktion bestehend, Gebaude steht auf emem Felsen. funddment erwe1tert mit Beton Bodenaufbau· Holzbalken mit Massivholzbrettern

Innenausbau Fenster- Holz, bestehend, Glaser neu SchaUschutzglas Bodenbelage· Fe1 nstemzeugplatten, Langholz Massivholz Pa rkett Eiche. Wandbelage: Feinsteinzeugplatten, Mosaik, Sch1efer

Dach Giebeldach

Haustechnik He1zsystern: Er dol Erdsonde wurde gepruft, auf emem Felsen aber schw1eng b1s unmoglich.

Allgemeine Angaben Bauzeit. Umbau m dr e1 Etappen, 2006 - 2013

Architektur HtJubrAG Marce/ Baechler Innenarchitekt vs1 asm 3250Lyss Tel. 032 385 17 24 ww~.h_q_eubr. eh

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Häubi AG Werkstrasse 29 | CH-3250 Lyss T. 032 385 17 24 | www.haeubi.ch

Praxiseinrichtungen | MöbelInnenarchitektur | Innenausbau

Hausumbau 2007 -2013 Thomas Müller, Walchwil

•• HaUBic

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2007

Vorher Nachher

Vorher Nachher

Das gut 20jährige Badezimmer war im Dachgeschoss des Wohnhauses untergebracht. Da der Raum nur über kleine Fenster verfügte, gelangte nur wenig natürliches Licht ins Innere des Badezimmers. Die weissen, schmucklosen Wandplättli und die braune Holztäfer-Decke verstärkten die eher dunkle Atmosphäre. Insgesamt hinterliess das Badezimmer einen wenig wohnlichen und engen Eindruck. Da die Stauraum-Situation ebenfalls unbefriedigend war, kam der Wunsch nach einer konsequenten Rundumerneuerung des gesamten Badezimmers auf.

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2007

Vorher Nachher

Vorher Nachher

Das neue Badezimmer hat sich in ein grosszügiges, einladendes Refugium des Wohlbefindens verwandelt. Mit den edlen, sandfarbigen Keramikplatten entsteht eine freundliche Atmosphäre. Die edlen Materialien harmonieren hervorragend mit dem klaren Design der modernen Badezimmer-Einrichtung. Der grosszügige Waschtisch bietet viel Stauraum und sorgt mit seinem aufgesetzten Waschbecken für ein optisches Highlight. Der Duschraum glänzt mit einer Trennwand aus Klarglas und einer extrem tiefen Duschtasse. Der grosse Spiegelschrank mit seinen grosszügigen Spiegeltüren lässt das Badezimmer sehr geräumig erscheinen.

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2007

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Vorher Nachher

Im Dachgeschoss machten wir es uns zur Hauptaufgabe, die vielen unnützen Ecken und Nischen wieder zu beruhigen indem wir diese mit einer farbigen Schrankwand mit Türe versahen. Neu entstand im einen Zimmer ein begehbarer Schrank und im anderen Zimmer ein Arbeitsbüro. Mit den Farben Blau und Rot gaben wir den Räumen eine Bedeutung.

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2010

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Nachher

Nachher

Die Küche in diesem seit Jahren bewohnten Einfamilienhaus wurde nach traditionellen Vorstellungen konzipiert. Sie wurde – wie es für jene Zeit durchaus typisch war – in einem abgeschlossenen Raum untergebracht, der durch seine ausschliesslich aufs Kochen ausgerichtete klassische Einrichtung keine anderen Aktivitäten zuliess. Die Gestaltung des an die Küche angrenzenden Eingangsbereichs und die Erschliessung des oberen Stockwerks entsprachen ebenfalls nicht mehr den Bedürfnissen der Bewohner. Die Platzverhältnisse – sowohl in der Küche als auch im Eingangsbereich – wurden insgesamt als zu eng empfunden. Der Wunsch nach einer grosszügigen und raumübergreifenden Lösung kam auf.

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2010

Vorher Nachher

Vorher Nachher

Im Zentrum der durchdachten und unkonventionellen Lösung stehen ein ganzheitliches Raumkonzept und äusserst raffinierte Einbauten. Möglichst kleine Eingriffe in die Bausubstanz des Hauses – einzelne Wände wurden entfernt und durch Unterzüge oder Stützen ersetzt – entfalten eine maximale Wirkung. Die vorhandenen Räume werden auf eine intelligente Art geöffnet, das Gebäude dadurch als Ganzes aufgewertet und bereichert. Küchenmöbel, Gäste-WC und Garderobe werden zu einem zusammenhängenden Element verbunden, welches als attraktiver und kompromissloser Blickfang mit der speziellen Stuccato Oberfläche den gesamten Raum prägt.

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2010

Vorher Nachher

Vorher Nachher

Die alte Treppenanlage in Beton wurde neu mit Feinsteinzeugplatten belegt und das Treppengeländer wurde durch eine Hochglanzfläche attraktiver gestaltet. Durch diese Massnahmen wirkt nun das Ganze viel grosszügiger und einladender als vorher. Das alte WC im Erdgeschoss wurde neu in ein Gäste-WC umgewandelt und die Waschmaschine auf die andere Seite in die alte Duschtasse verlegt.

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2013

Vorher Nachher

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Im Erdgeschoss war früher ein 2-Zimmer Wohnung untergebracht. Diese wurde nicht mehr benötigt. Durch die Jagdleidenschaft des Bauherrn kam der Wunsch auf eine «Jägerstube» zu verwirklichen in der ein gemütliche Lounge Atmosphäre entstehen soll. Mit den verschiedenen Elementen der Natur, wie z.B. die Schieferwand und der rustikale Langholz-Riemen-Eichenboden kombiniert mit einem Kuschelsofa von Minotti sind wir der Bauherrin, die eher eine moderne Loungesituation wünschte wie aber auch dem Bauherrn, sein Wunsch war es die Jagdtrophäen aufhängen zu können, entgegen gekommen. Ein neu gestaltetes Sideboard und ein spezieller Salontisch runden heute den Raum harmonisch ab.

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2013

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Kleine Nasszellen wurden zu Wohlfühl-Oasen, neue Keramik- und Feinsteinzeugböden sind angenehm und pflegeleicht, gezielt eingesetztes Licht inszeniert die einzelnen Bereiche.

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Umbaubeispiel Vor- und Nachher 2013

Vorher Nachher

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In der Schlussphase haben wir nun das gesamte innere Farbkonzept auch nach Aussen transferiert. Wir haben den alten Wintergarten mit einer moderen Glasfassade ersetzt. Zusätzlich den Anbau begradigt und heute steht nun ein modernes und grosszügiges Haus da.

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