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Modernisieren Das Kurier-Magazin für Wohnqualität Aufgestockt: Garage überbaut Seite 4 Erweitert: Wo hnraummodule Seite 6 Re noviert: Kleine Bäder ganz groß Seite 37 Eine Kurier-Verlagsbeilage 27. November 2014

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Aufgestockt:Aufgestockt:Garage überbautGarage überbaut

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Erweitert:Erweitert:WoWohnraummodulehnraummodule

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ReRenoviert:noviert:Kleine Bäder ganz großKleine Bäder ganz groß

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Eine Kurier-Verlagsbeilage27. November 2014

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ImpressumModernisieren – Verlagsbeilage am 27. November 2014Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthDruckauflage: 34600 Exemplare, Anzeigen: Michael Rümmele (verantw.)Redaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion GöhlTitelbild: Schwörer Haus

6 Wohnraummodule einfach angebaut

8 Wohnen im Denkmal

12 Tapeten: Der Herbst macht blau

14 Gute Beleuchtung im und am Haus

18 Kamin- und Kachelöfen: Schmal und selten grün

21 EnEV: Das ändert sich im neuen Jahr

22 Baureportage: Vom Altbau zum Effizienzhaus

24 Luft nach oben: Dachausbau

28 Schallschutzfenster werden bezuschusst

30 Förderprogramm Fenstertausch

34 Schnurgerade oder verwinkelt: Treppenplanung

40 Sehnsucht nach Meer: Maritimer Wohnstil

Wohnen auf der Garage 4

Kleines Bad ganz groß 37

Dämmmängel aufspüren 10

Fotos: Zimmermeisterhaus/Zimmerei-Manufaktur Köhldorfner, Bartussek/Fotolia.com, Callwey Verlag

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Wohnen auf der GaragePlatz für drei Generationen: Die Großeltern und die Tochter mit Familie haben ihr Domizil im Alt-

bestand. Als Dritter im Bunde fand der erwachsene Enkel seinen Baugrund auf dem Garagendach.

Ein unauffälliges Gebäude im typischen Stilder ländlichen Umgebung - so sah dasWohnhaus der Familie Ibl in Soyen im Land-kreis Rosenheim früher aus - bevor DennisIbl für sich und seine Freundin die Garagemit einem Wohngeschoss erweiterte unddamit - ohne Kosten für Baugrund - seineeigenen vier Wände schuf. Das Paar konn-te aus Platzgründen nicht mehr im Be-standsgebäude wohnen – wollte aber in derNähe bleiben. Soweit war die Entschei-dung einfach – ein profilgleicher Anbau ließsich jedoch nicht verwirklichen, da schondas bestehende Haus an der Nordgrenzeanstößt. Eine Lösung für diesen kniffligenFall fand der beauftragte Architekt HelmutMaier aus Wasserburg/Inn. Er befand: „Hiermuss man halt mal in die Luft gehen.“ Er ent-wickelte die Idee, auf die Garage einen

Wohnbereich zu setzen – mit einem eige-nen Zugang, Küche und Bad. Lediglich Was-ser und Heizung sollten an den Bestand an-geschlossen werden. Die Vorgaben der

Bauherren an den Architekten: natürlicheOberflächen, massive Böden und Holz alssichtbare tragende Bauteile – alles natur-belassen, klimafreundlich und behaglich.

Das Anwesen von Familie Ibl vor der Aufstockung.

Der in fünf Monaten Bauzeit entstandene Anbau wird von Stahlbetonfüßen gehalten.

Fotos: Zimmermeisterhaus/ Zimmerei-Manufaktur Köhldorfner

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Deshalb plante Helmut Maier die ge-wünschtenzweiZimmerplusKücheundBadals Niedrigenergiebau in einer Holzmisch-konstruktion aus Holzständerwänden undMassivholzdecken und -böden. Er ließ dasGebäude auf zwei separate Stahlbetonfü-ße setzen, sodass kein Gewicht auf die da-runterliegende Garage einwirkt. „Um dieseschwebend Wirkung zu schaffen, war vorallem das niedrige Gewicht der Holzbox re-levant“, so der Planer.Aus gesundheitlichen und ökologischenGründen wurde ganz auf synthetischeHolzschutzmittel und Lacke verzichtet. Op-tische Visitenkarte des Haues ist die Au-ßenfront mit gradliniger reduzierter Rhom-busfassade. Bei knapp 50 QuadratmeternWohnfläche vermitteln die offenen Räu-me und die Zimmerhöhe mit fast raum-hohen Fenstern viel Großzügigkeit. Mit demzusätzlichen Geschoss entstand in fünfMonaten eine komplett abgeschlosseneWohneinheit. Aufgrund des geringen Ener-gieverbrauchs konnte man auf eine Um-rüstung der bestehenden Ölheizung ver-

zichten. Über das Ergebnis der Garagen-aufstockung ist nicht nur die junge Gene-ration glücklich. „Vorher war das ein ganznormales Zweifamilienhaus“ schwärmt

Großvater Ibl. „Jetzt haben wir einen rich-tigen Hingucker auf der Garage sitzen unddas finden wir praktisch und originell zu-gleich.“ mitt

Die Baukosten für die neue Wohneinheit mit rund 50 Quadratmetern beliefen sich auf 125 000 Euro.

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An einem Tag angebautWohnraumerweiterung mit einem Minihaus: Kompakte Module als Antwort auf den Wandel der

Lebensbedingungen. Eigener Trakt mit 42 Quadratmetern für den Sohn.

Anpassungsfähigkeit und Flexibilität wirdnicht nur von den Menschen erwartet, son-dern auch von den eigenen vier Wänden.Denn jederzeit kann sich etwas ändern: ObNachwuchs, einplatzintensivesHobbyoderdas Leben als Patchworkfamilie – gernmöchte man alles unter dem Dach in sei-nem lieb gewonnenen Zuhause vereinenund in der vertrauten Umgebung wohnenbleiben. Praktischer wäre ein wandlungs-fähiges Haus, das bei Bedarf mit den Be-wohnern mitwächst. Die flexiblen „FlyingSpaces“ von Schwörer-Haus sind eineMöglichkeit, um neuen Wohnraum zuschaffen. Die kompakten Minihäuser wer-den innerhalb eines Tages fix und fertig perTieflader an den gewünschten Ort ge-bracht und mit einem Kran aufgestellt.Nachdem das Wohnelement anschlie-ßend an Wasser, Elektrizität und Kom-munikation angeschlossen wurde, kann derEinzug beginnen. Je nach Größe und Aus-stattung (ab 40 000 Euro) ist das Wohn-modul bereits mit Bad, Küche, Tapeten, Bö-den und mit Beleuchtung ausgestattet, so-dass der neu geschaffene Wohnraum so-fort als Atelier, Büro, zusätzliches Wohn-und Schlafzimmer, eigenständiges Apart-ment oder vollwertiges Eigenheim genutztwerden kann. Möglich ist eine Pufferzoneals Verbindungsstück zum eigentlichenWohnhaus, die gleichzeitig Nähe und Dis-tanz schafft. Der extra Wohnraum eignetsich daher auch für alle, die im Alter zwarselbstständig, aber nicht allein leben wol-len. Führt an einem Umzug doch kein Wegmehr vorbei, zieht das Modul einfach mitum, es wird nur ein Punktfundament be-nötigt. Familie Dergeloo in unserem Bei-spiel hat rund 78 000 Euro in den Anbau in-vestiert, hinzu kamen die Kosten für einPunktfundament. red

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Schöner Nebeneffekt: Durch den Anbau entstand eine windgeschützte Terrasse.

Am Stadtrand von Basel bewohnt Familie Dergeloo ein hübsches Häuschen. Als die Kinder älter werdenund der Platz eng wird, verschafft ein zusätzliches Wohnmodul im Handumdrehen mehr Freiraum.

Fotos: Schwörer Haus

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Das harmoniert: Das Minihaus „Flying Space“ passt sich mit seiner weißen Putzfassade an das Haupthaus an. Der Aufbau in Holzbauweise und einer 32 Zen-timeter starken Außenwand bringt den Bewohnern rund 42 Quadratmeter mehr Wohnfläche. Fotos: Schwörer Haus

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Wohnen im DenkmalDarin zu leben hat seinen besonderen Reiz: Wer aber eine denkmalgeschützte Immobilie umbauen

oder instand setzen will, muss sich an Vorgaben halten. Daher sollten sich Bauherren genau in-

formieren, zum Beispiel beim Bauordnungsamt.

Historische Bauwerke sind wertvolle undlanglebige Kulturgüter, die für das Er-scheinungsbild einer Region oder einerStadt prägend sind. Sie machen die Ge-schichte erlebbar und schaffen ein Hei-matgefühl.In der Stadt Bayreuth gibt es aktuell 448Baudenkmäler und sieben denkmalge-schützte Ensembles. Darunter ist auch dasMarkgräfliche Opernhaus Bayreuth, dasseit2012zumUnesco-Weltkulturerbezählt.Die Baudenkmäler und denkmalge-

schützten Ensembles in Bayern sind in derDenkmalliste des Bayerischen Landes-amtes für Denkmalpflege erfasst. Diese istauf der Homepage des Bayerischen Lan-desamtes für Denkmalpflege unterwww.blfd.bayern.de für jedermann ein-sehbar.Wer ein Baudenkmal besitzt, benötigt nachdem Denkmalschutzgesetz für alle Ver-änderungen wie beispielsweise Moderni-sierungen, die Neueindeckung von Dä-chern, Fassadenanstriche, die Erneuerung

von Fenstern etc. eine vorherige denk-malschutzrechtliche Erlaubnis durch dieUntere Denkmalschutzbehörde. Ebenso isteine Erlaubnis für Veränderungen in derNähe eines Baudenkmals beziehungs-weise im Bereich eines Denkmalensemb-les erforderlich. Bei baugenehmigungs-pflichtigen Vorhaben werden im Geneh-migungsverfahren die denkmalschutz-rechtlichen Belange mit geprüft; die Bau-genehmigung ersetzt dann die denkmal-schutzrechtliche Erlaubnis.

Innendämmung oder Sichtmauerwerk im neu gestalteten Bad: Bei der Renovierung eines Altbaus ist vieles möglich, manches auch nicht. Foto: IBP, Grohe

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Die Untere Denkmalschutzbehörde derStadt Bayreuth berät in allen Fragen desDenkmalschutzes und der Denkmalpflegegemeinsam mit dem Bayerischen Landes-amt für Denkmalpflege bei den einmal mo-natlich im Rathaus stattfindenden Behör-densprechtagen. Dies gilt auch für Fragender Finanzierung - von der Bezuschussungbis hin zu steuerlichen Erleichterungen - fürDenkmaleigentümer. Die vorherige Ab-stimmung ist Voraussetzung für denkmal-bezogeneSteuervorteile.Bei wichtigen Veränderungs- oder Restau-rierungsprojekten an Denkmälern besich-tigen die Gebietsreferenten des Landes-amtes für Denkmalpflege und die UntereDenkmalschutzbehörde die Denkmäler beiOrtsterminen, um sowohl die Fragen derDenkmaleigentümer als auch der am BaubeteiligtenPersonenzubeantworten.

Ziel ist es, einen einfachen und schnellenWeg zu einer denkmalfachlich abge-stimmten und genehmigungsfähigen Pla-nung zu finden - die Instandsetzung einesHauses, den Erhalt historischer Ausstat-tungsteile oder um die Vereinbarkeit einerenergetischen Optimierung mit der Denk-malpflegebetreffend.Erster Ansprechpartner für Baudenkmälerim Stadtgebiet Bayreuth ist die UntereDenkmalschutzbehörde im Bauord-nungsamt (Viola Dietel, Neues Rathaus,Luitpoldplatz 13, 8. Stock, Zimmer 812, Tel.09 21/25-16 56). Antragsformulare für die„Erteilung von denkmalschutzrechtlichenErlaubnissen“ stehen im Internet unterwww.bayreuth.de zum Download zurVerfügung. Sie sind außerdem direkt beimBauordnungsamt im Neuen Rathaus er-hältlich. red

Mustergültig: Der Denkmalpreis der Hypo-Kul-turstiftung ging 2009 nach Oberfranken für dieSanierung der Marktmühle aus dem 17. Jahr-hundert in Wonsees. Foto: red

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Dämmmängel aufspürenDie bunten Aufnahmen kennt jeder: Eine Infrarotkamera hält bei der Thermographie das Haus in

vielen Farben fest. Ist alles blau, ist das gut: Dann gibt es keine Löcher, durch die im Winter teure

Heizenergie ins Freie entweicht. Sind rote und gelbe Stellen sichtbar, muss nachgerüstet werden.

Wo eine herkömmliche Kamera das sicht-bare Licht als Grundlage für eine Bildauf-nahme nimmt, bedient sich eine Wärme-bildkamera der Infrarotstrahlung. Mit die-ser für das menschliche Auge unsichtba-ren Strahlung lassen sich an GebäudenWärmebrücken und Leckagen aufspüren.Warmes wird in den Bildern rot bis gelb an-gezeigt, kalte Stellen sind im Infrarotbildgrün bis blau. Grundsätzlich bieten sich sol-che Aufnahmen von Gebäuden immer ankälteren Tagen an, weil sommerliche Tem-peraturen die Ergebnisse verfälschen. Aberauch im Winter führt starke Sonnenein-strahlung auf die Fassade zu völlig fal-schen Schlüssen. „Ideal ist ein trüber Tagohne Sonne, Wind und Regen bis zu einerAußentemperatur von fünf Grad“, sagtAndreas Schmeller, Energieberater bei derVerbraucherzentrale. Diese Temperaturenwerden aber auch oft nur in wenigen Stun-den am Tag erreicht, am ehesten morgens.Ein Wärmebild deckt Probleme durch un-dichte Fenster, Heizkörpernischen sowieungedämmte Rollladenkästen oder einenschlechten energetischen Zustand von Ge-bäudedächern auf, beschreibt die Ver-braucherzentrale das Verfahren. Mit Wär-mebildkameras ließen sich Temperatur-unterschiede auf Oberflächen feststellenund damit energetische Schwachstellenaufzeigen. Aber nicht nur das: Die Ther-mographie ermöglicht auch den Blick aufverputztes Fachwerk, verdeckte Hohlräu-me im Mauerwerk oder die gezielte Suchenach Feuchtigkeitsschäden. Infrarotbilderhelfen beim Aufspüren von Leckagen, wennetwa die Fußbodenheizung Wasser ver-liert. Sie bilden die Heizschlangen deutlichabundverratenauchundichteStellen.Auchverrutschtes oder durchfeuchtetes Dämm-material in den Dachschrägen lässt sich mitder Wärmebildkamera lokalisieren.

Eine Infrarotkamera erkennt unterschiedliche Oberflächentemperaturen am Gebäude und setzt siefarblich um. Im vorliegenden Fall sollten die Fenster erneuert werden, Fassade und Dach strahlenkeine Wärme ab, sind also schon gedämmt. Fotos: Bartussek/Fotolia.de

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Die für solche Aufnahmen erforderlichenKameras sind nicht für jeden Geldbeutelerschwinglich. Die Preise für eine Unter-suchung seien regional sehr unter-schiedlich, sagt Johannes Deeters, Bau-sachverständiger des Verbandes PrivaterBauherren (VPB). „Ab 500 Euro aufwärtsfür Innen- und Außenaufnahmen inklu-sive Auswertung.“ Deshalb gibt es auchüberall Firmen, die solche Messgeräte anLaien vermieten. „Man kann jedem eineKamera in die Hand drücken, aber ohnevernünftige Auswertung kann man mit denAufnahmen nichts anfangen“, warnt Dee-ters. Wer eine Thermographie durchführt,müsse immer eine fundierte Ausbildunghaben, etwa als Bautechniker oder Inge-nieur.Fachleute prüfen oft zusammen mit derThermographie die Luftdichte am Haus -auch Blower-Door-Test genannt. Hier wirdLuft in das zu untersuchende Haus ge-drückt oder herausgesogen, um undichteStellen in der Gebäudehülle zu finden.

Größte Skepsis sei auch angesagt, wennThermographie zu Dumpingpreisen an-geboten wird, warnt der VPB. „In der Bran-che wird viel Schindluder getrieben. Man-cher arglose Hausbesitzer wird sogar mitmanipulierten Aufnahmen regelrecht über

den Tisch gezogen.“ So lasse sich die Farb-wiedergabe der Kamera so verstellen, dassdie Aufnahmen anders ausfallen. Unseri-öse Thermographen kommen ohne Prob-leme zu den gewünschten roten Bildern,wie der VPB erläutert. Hausbesitzer wer-den damit oft zu teuren Wärmedämm-maßnahmen überredet, die für das Ge-bäude gar nicht sinnvoll sind.„Mit ein paar Fassadenaufnahmen ist esnicht getan“, sagt VPB-Bausachverstän-diger Deeters. „Zu einer aussagekräftigenThermographie gehören Außen- und In-nenaufnahmen. Erst gemeinsam ergebensie ein Gesamtbild und legen Mängel of-fen.“ Ein klassisches Beispiel sei das Dach:Die thermographischen Aufnahmen lie-fern meist eine durchgehend blaue Flä-che. Damit werde suggeriert, dass alles gutgedämmt und in Ordnung sei. Erst derthermographische Blick von innen zeigeoft Stellen, an denen Zugluft eindringtoder an denen die Dämmung Schwach-stellen hat. dpa/tmn

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Der Herbst macht blauZurückhaltung war gestern. Die Zeiten von Raufaser und unscheinbaren Blümchenmustern sind

vorbei. Und sie sind nicht mehr nur aus Papier und Vlies: Tapeten.

„Nachdem in den 80er und 90er Jahren inden Wohnungen große Schlichtheitherrschte, schlägt das Pendel seit etwa zehnJahren inRichtungkreativeTapetenmuster“,erklärt Karsten Brandt, Geschäftsführer desVerbandes der Deutschen Tapetenindust-rie. „Allerdings sollte man immer auf einausgeglichenes Verhältnis zwischenWandschmuck und Wohnungseinrichtungachten“, erläutert EinrichtungsberaterinKatharinaSemling. „WenndieZimmerschonbunt gestaltet sind, darf nicht noch eineknallig bunte Tapete an die Wand.“ Daswürde den gesamten Raum erschlagen.

„Hier genügen ein oder zwei Bahnen der Ta-pete,diedanneherwieeinWandbildwirkt.“Ist die Einrichtung der Wohnung aberschlicht gehalten, dürfen die Wände auchmit auffälligenMusternbeklebtwerdenunddamit in den Vordergrund rücken. „Es liegtallerdings eher im Trend, kleine Hinguckerim Raum zu schaffen, als das ganze Zimmermit Tapete oder Bordüre zu gestalten“, er-klärt die Designerin. Bei Tapeten mit Struk-tur liegtderReizdarin,dassmansienichtnurbetrachten, sondern auch berühren möch-te, sagt Branchenexperte Karsten Brandt.Denn die Designer lassen sich zunehmend

von natürlichen Materialien wie Holz, Fe-dern, Fell oder Leder inspirieren und kreie-ren Tapeten mit haptischer Wirkung. Plas-tisch wirken auch große Muster, die mit denSehgewohnheiten der Menschen spielenund die Wände scheinbar in Bewegungbringen. „Das passt gut in große Räume miteiner schlichten, modernen Einrichtung“,erläutert Brandt. Aber: Im Gegensatz zu denopulenten Mustern präsentieren sich dieTapeten aktuell meistens in zurückhalten-den Farben: Pastelltöne, Blau- und Grün-schattierungen in oft fließenden Farbver-läufenoderBeige-undErdnuancen. dpa/tmn

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Blendfrei und am besten mit LEDJeden Abend das Gleiche: Am dunklen Hauseingang stochert man mit dem Schlüssel nach dem

Loch in der Tür, im Treppenhaus tastet man sich Stufe für Stufe nach oben. Im Keller ist es un-

heimlich. Warum nicht endlich einmal für gute Beleuchtung sorgen?

Wenn es abends wieder früh dunkel wird,bemerken Hausbesitzer: Garten, Haus-eingang und Flur oder Keller gehören zuden Orten, die am besten beleuchtet seinmüssten. Hier verfehlt man leicht eine Stu-fe, läuft im Dunkeln in einen Ast oder musssich fast hilflos vorantasten. Hier unsereTipps für mehr Sicherheit und Komfort:POLLERLEUCHTEN: „Treppen vor demHauseingang sichert man mit Leuchten, dieStufen und Kanten betonen“, erklärt Jür-

gen Waldorf, Geschäftsführer des Fach-verbandes Licht im Zentralverband Elekt-rotechnik- und Elektronikindustrie. Dafüreignen sich zum Beispiel niedrige Poller-leuchten, die nicht blenden - sonst wird dasLicht selbst zur Gefahrenquelle. Auch fürdie Gartenwege empfiehlt der Experte Pol-lerleuchten mit LEDs. Diese werden soforthell und verbrauchen wenig Strom, er-klärt Waldorf. „Je kälter es draußen ist, des-to besser funktioniert die LED. Denn ihre

lange Lebensdauer wird nur erreicht, wennsie kühl bleibt.“ Eine Variante sind Ein-bauleuchten, die halb im Boden versenktwerden. „Zwei bis drei Leuchten sind fürGarten und Hauseingang mindestens zuempfehlen.“ Die Funktionslichter solltenklassisch in Weiß strahlen, sagt Ursula Geis-mann vom Verband der Deutschen Mö-belindustrie. Sie rät, die Lichtfarbe vorherzu testen. Denn viele bevorzugen statt hell-weißem eher warmweißes Licht.“

Ein Hingucker im Garten: Kugelleuchten. Ein Plus bei der Trittsicherheit: beleuchtete Treppenstufen. Fotos: licht.de

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Zeitung lesenheißt Bescheid wissen.

BEWEGUNGSMELDER: Ihre Stromkostensenken Hausbesitzer mit Bewegungsmel-dern - im Garten, am Hauseingang, aberauch im Flur. „Das spart zusätzlich Ener-gie, da man sich im Flur nur kurz aufhält,aber oft vergisst das Licht auszuschalten“,erklärt Waldorf. Im Freien haben die Ge-räte noch einen Zweck: Sie erhöhen die Si-cherheit. Betritt jemand das Grundstück,bemerkt man ihn wahrscheinlich auch.HAUSNUMMERN: Angestrahlte oder be-leuchtete Hausnummern machen es für Be-sucher, aber im Notfall auch Polizei oder Ret-tungsdienste einfacher, die richtige Adressezu finden. In vielen Kommunen, etwa in Ber-lin und Hamburg, ist eine beleuchtete Haus-nummer sogar Pflicht.

INDIREKTES LICHT: Im Flur und an Trep-pen im Haus dient die Beleuchtung derersten Orientierung. „Schatten und Spie-gelungen sollten nicht auftreten, sie er-höhen die Unfallgefahr“, sagt SusanneWoelk von der Aktion Das Sichere Haus(DSH) in Hamburg. Blendfreies Licht sei vorallem in der Nacht für den Weg vomSchlafzimmer zur Toilette wichtig. „Hier istes oft unangenehm, wenn einem Schlaf-trunkenen helles Licht in die Augenscheint.“Auch Waldorf empfiehlt für den Flur da-neben diffus streuende Leuchten. „Strah-ler an einem Schienen- oder Seilsystemkönnen helfen, einzelne Bereiche im Fluranzuleuchten.“ Gut geeignet sind auch

Wandleuchten. „Wallwasher-Leuchtenprojizieren ein künstliches Streiflicht an dieSeitenwände. Hiermit können niedrigeRäume optisch höher wirken.“ Wer meh-rere Leuchtmittel benötigt, sollte sich füreinen Hersteller entscheiden. „Die Farb-wiedergabederLampenkannzwischendenAnbieternvariieren.Dassiehtunschönaus.“FUNKTIONSLICHT: In Mehrfamilien-häusern beleuchten am besten Funkti-onsleuchten an der Decke die Flure undTreppenhäuser. „Das sind robuste De-ckenstrahler im Industriedesign, die ein-fach zu wechseln und zu reinigen sind“, er-klärt Einrichtungsexpertin Geismann.Lampen mit Weißlicht hält sie auch an die-ser Stelle für die beste Lösung. dpa/tmn

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Drei-Punkte-Plan: Lichtrezept für die KücheUm beim Schnippeln und Brutzeln allesgut im Blick zu haben, empfehlen sich dreiArten von Beleuchtung in der Küche: eineAllgemeinbeleuchtung, über dem Arbeits-platz und im Essbereich. Damit Köchin undKoch nicht im eigenen Schatten stehen,

sollten Deckenleuchten in steilem Winkelauf die Arbeitsbereiche gerichtet sein. Er-gänzend werden die Arbeitsflächen be-leuchtet: durch Leuchten, die direkt – wieim Bild – in die Dunstabzugshaube integ-riert sind oder durch Lichtbänder, die un-

ter den Oberschränken angebracht sind.Lampen mit warmweißer Lichtfarbe (bis3000 Kelvin) und sehr guter Farbwieder-gabe (Ra 80 und höher) sind für die Kü-che die richtige Wahl, meldet das Bran-chenportal licht.de. red

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Weihnachtsbeleuchtung: Es geht auch sparsamKinder, Tiere, Vergesslichkeit – es gibt ge-nug Beweggründe, um sich an Weihnach-ten gegen einen Tannenbaum mit echtenKerzen zu entscheiden. Wer stattdessenauf Lichterketten setzt, müsse sich jedochmit einem Sicherheitsrisiko anderer Artauseinandersetzen: „Billige Produkte vonunbekannter Herkunft entsprechen meistnicht den europäischen Sicherheitsvor-schriften und gängigen Qualitätsansprü-chen“, sagt Hartmut Zander von der Initi-ative Elektro+ aus Berlin. Schwelbrändedurch überhitzte Kabel oder kaputte Bir-nen drohen. Richtig sicher ist die elektri-sche Weihnachtsbaumbeleuchtung nur,wenn sie ein gesetzlich geregeltes Prüf-siegel wie das GS- beziehungsweiseVDE-Zeichen trägt.Was den Energieverbrauch betrifft, fälltdie einzelne Lichterkette am Weihnachts-baum nicht besonders ins Gewicht. Wersein Zuhause aber üppiger mit elektri-schen Dekoartikeln schmückt, muss beim

Kauf genau hinsehen. Beispielsweise ver-brauchen Lichterschläuche besonders vielEnergie. Die Wattzahl auf der Produkt-verpackung informiert über den Ver-brauch. Die energiesparendste Weih-nachtsbeleuchtung sind LED-Lichterket-ten, so der Fachmann.Am EU-Energielabel können Verbrau-cher erkennen, wie energieeffizientLeuchtmittel sind. Sparsame LED-Lam-pen werden dabei meist mit A++ oder A+ausgezeichnet, reguläre Energiespar-lampen erhalten meist A, Halogenlam-pen Stufe C, erklärt die Verbraucher Ini-tiative. Doch Vorsicht: Die Energieeffizi-enzstufen reichen bei Lampen zwar bis E.Allerdings dürfen bis auf wenige Aus-nahmen Leuchtmittel mit den Einstu-fungen D und E nicht mehr verkauftwerden. Lampen mit Energieeffizienz-stufe C liegen daher nicht im Ver-brauchsmittelfeld, sondern sind ver-gleichsweise ineffizient. red/dpa

Der Verbrauch von Lichterketten mit LED-Lampenist bis zu 90 Prozent niedriger als bei herkömm-lichen Lichterketten, meldet das Bayerische Lan-desamt für Umwelt. Foto: Fotolia/xtinix

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Heizkamine und Kachelöfen werden heute gerneals fester Bestandteil des Mobilars gesehen - derPanoramaofen nimmt zum Beispiel den Raumunter der Treppe ein. Foto: Brunner

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Schmal und selten grünSie brennen wieder: Kamin- und Kachelöfen heizen vor allem in der Übergangszeit die Wohnräu-

me auf. So können Hausbesitzer das Anstellen der Heizung etwas hinauszögern. Aber natürlich

schafft das Feuer im Wohnraum auch viel Atmosphäre.

An kühlen Tagen sorgt ein Kamin im Wohn-zimmer für gemütliche Stunden. „Die jüngs-ten Modelle sind so konstruiert, dass dasHolz gleichmäßig brennt, wodurch dieEmissionen stark zurückgehen“, erklärtFrank Kienle vom Industrieverband Haus-,Heiz- und Küchentechnik. Außerdem sindKaminöfen zunehmend mit Wärmespei-chern ausgestattet. „So erwärmt der Ofenden Raum noch Stunden, nachdem dasFeuer erloschen ist.“Ein optischer Trend sind dickere Sicht-fenster. „Sie sind stärker beschichtet, da-mit nicht zu viel Wärme entsteht“, erläu-tert Kienle. Das helfe besonders in gut ge-dämmten Häusern, saunaähnliche Tem-peraturen zu vermeiden. Verändern wirdsich auch das Format der Scheiben. „Gro-ße Sichtscheiben waren in den vergange-nen Jahren der Trend, künftig sollen sie wie-der kleiner werden“, sagt Tom Froitzheim

vom Zentralverband Sanitär Heizung Kli-ma. Der Zweck ist derselbe: Die Öfen sol-len nicht zu viel Hitze in den Raum abge-ben. Beim Design orientieren sich die Ofen-bauer häufig an Möbel- und Wohntrends.Aktuell sind schlanke und hohe Öfen weitverbreitet, gefolgt von Varianten, die sichdurch ihre quadratische oder rechteckigeForm nahezu gleichförmig in das Mobiliarintegrieren lassen. Frei hängende Öfen undschwebende Modell sind zwei weitere Bei-spiele für moderne Lösungen. An der Ober-flächengestaltung verändert sich diesenWinter wenig, dennoch sieht Froitzheim ei-nen Trend zu mehr Individualität. „Im Ge-gensatz zu früher sind alle Kachelfarbenverfügbar“, sagt er. „Hinzu kommt, dass dieHersteller sich zahlreiche Muster habeneinfallen lassen.“ Mit Stahl verkleidete Öfengibt es weiterhin vor allem in Grau bisSchwarz, dazu kommen farbige Dekor-

elemente. „Rückläufig sind Verkleidungenaus Speckstein und Naturstein“, sagt Kien-le. Putz, auch in Kombination mit Kacheln,sieht man laut Froitzheim indes wieder häu-figer.DieEntscheidung füreinenOfenhängtneben den Trends auch vom persönlichenEinrichtungsstil ab. „Großformatige Ka-cheln werden gewählt, wenn es modernaussehen soll“, erklärt Froitzheim. Für dennordischen Stil empfiehlt er runde Säu-lenöfen mit glänzenden Kacheln sowie denklassischen Schwedenofen aus verziertemGusseisen oder Stahlblech. Im puristischenNeubau geht der Trend zu großformati-gen, matten Kacheln. Für den Retrostil istdas klassische Kachelformat von früher ge-fragt. „Die klassische Ofenkachelfarbe Grünwird nur noch gewählt, wenn es sich umein Gebäude im Landhausstil handelt“, sagter. „Hierzu passen dann auch die Verzie-rungen auf den Kacheln.“

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In Deutschland wird kontrovers über die Zukunft der Energiepolitik dis-kutiert. Im Mittelpunkt steht dabeidie Frage, ob die umfassende Um-stellung der Strom- und Wärmever-sorgung auf erneuerbare Energienrealistisch ist. Doch statt über ein„Gegeneinander“ sollte lieber überein sinnvolles „Miteinander“ vonfossilen und erneuerbaren Energiennachgedacht werden, meint OskarFailner, Inhaber eines Haustechnik-Unternehmens in Trockau. „Geradedie Kombination von konventionel-len Energieträgern wie Öl oder Gas

mit Sonnenenergie oder regenera-tiven Festbrennstoffen hat bei Hei-zungen Zukunft“, zeigt sich Failnerüberzeugt. „Durch eine moderneÖl-Hybridheizung in Kombinationmit einem Wärmespeicher könnendie Heizkosten gegenüber kon-ventionellen Anlagen um bis zu 40Prozent gesenkt werden“, so Failner.Zusammen mit einer Dach- bzw.Gebäudesanierung sinkt der Ener-gieverbrauch erheblich, wird kos-tengünstiger und klimafreundlicher.Die Funktionsweise von Hybridhei-zungen ist einfach: Sie nutzen so-

wohl klassische wie z.B. Öl als aucherneuerbare Energien, wie Holzoder Solarthermie-Dachmodule. Da-mit wird Wasser erwärmt, welchesim Wärmespeicher über einen län-geren Zeitraum gespeichert werdenkann. Hybridheizungen sind vielfäl-tig einsetzbar und können verschie-denste Energiequellen nutzen, daes für den Speicher unerheblich ist,woher die Wärme kommt.Ein zusätzlicher Vorteil: Die Hybrid-heizungen rechnen sich auch ohnefinanzielle Förderung über dasErneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

Der Energiemix der ZukunftVorteile von konventionellen und erneuerbaren Energien kombinieren

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Bleibt noch die Frage der Befeuerungsart:„Der Großteil der Öfen wird heute nochmit Scheitholz befeuert“, erklärt Froitz-heim. „Das gibt ein besonders natürlichesFlammenbild.“ Kamine und Kaminöfenwerden in der Regel als Zusatzheizung be-trieben, getrennt vom Heizungssystem.Neue, Wasser führende Modelle lassen sichmit der Heizung kombinieren. So gelangenje nach Hersteller etwa zwei Drittel der er-zeugten Wärme über einen Pufferspeicherin den Heizkreislauf und die Warmwas-serversorgung. Wer die Feuerstelle als rich-tige Heizung nutzen möchte, sollte einenPelletofen wählen. „Vor allem in Neu-bauten bietet es sich an, den Pelletofen di-rekt an das Heizwassersystem anzu-schließen“, sagt Martin Bentele vom Deut-schen Energieholz- und Pellet-Verband.„Idealerweise in Kombination mit einer So-larthermieanlage.“ Die Befeuerung mitPellets und Scheitholz ist mittlerweile auchin einem Gerät möglich. „Bei einem Wär-mebedarf unter 10 000 Kilowattstundenkann der Pelletofen den kompletten Wär-mebedarf decken“, sagt Bentele. Die Mo-delle lassen sich im Gegensatz zu denScheitholzvarianten etwas einfacher be-

dienen, mit Apps auf dem Smartphone auchvon unterwegs. Allerdings sei das Flam-menbild der Pellets nicht mit dem eines

knisternden Holzfeuers zu vergleichen, er-klärt Froitzheim. Sie machen daher imWohnzimmer weniger Sinn. dpa/tmn

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EnEV: Das ändert sich imneuen Jahr

Am 1. Mai 2014 trat die neue Fassung der Energieein-sparverordnung, kurz EnEV, in Kraft. Stefan Materne,Experte der Verbraucherzentrale Energieberatung, er-klärt, was sich hinter dem sperrigen Namen verbirgtund welche Regelungen private Verbraucher direktbetreffen. „Die Energieeinsparverordnung ist Teil derEnergie- und Klimaschutzpolitik der Bundesregierung.Sie regelt vor allem die gesetzlichen Anforderungen anbaulichen Wärmeschutz und Anlagentechnik“, erläutertMaterne. Die einzelnen Bestimmungen der Neufassungtreten schrittweise in Kraft. Für Privathaushalte sinddabei vor allem drei Regelungsbereiche relevant:

- Aufwertung des Energieausweises zum 1. Mai 2014:Neu ausgestellte Energieausweise ordnen die Immobi-lie künftig einer Energieeffizienzklasse von A+ bis H zu,wie man sie etwa von Kühlschränken kennt. Diese An-gabe muss bereits in der Anzeige für Vermietung oderVerkauf einer Immobilie angegeben werden. Spätes-tens bei der Besichtigung muss der Energieausweisvorgelegt und bei Vertragsabschluss auch ausgehändigtwerden – unaufgefordert. Der korrekte Umgang mitden Energieausweisen wird außerdem stichprobenartigkontrolliert. Die Umsetzung der Kontrollen obliegt denBundesländern.

- Ausweitung der Pflicht zum Austausch von Heiz-kesseln ab 1. Januar 2015: Standardheizkessel, die mitflüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betriebenwerden, müssen künftig ausgetauscht werden, wennsie älter als 30 Jahre sind, also vor 1985 eingebautwurden. Für Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäuserngilt die Pflicht jedoch nur, wenn das Haus ab 2002 be-zogen wurde. Sinnvoll kann der Tausch aber auch indiesen Fällen sein, da neuere Heizkessel erheblich ef-fizienter arbeiten.

Bei allen Fragen zu energieeffizientem Bauen und Sa-nieren sowie zu gesetzlichen Anforderungen und För-dermöglichkeiten hilft die Energieberatung der Ver-braucherzentrale: online, telefonisch oder in einempersönlichen Beratungsgespräch. Die Berater infor-mieren anbieterunabhängig und individuell. Für ein-kommensschwache Haushalte mit entsprechendemNachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. MehrInformationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800/ 809 802 400(kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucher-zentrale wird gefördert vom Bundesministerium fürWirtschaft und Energie. red

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Sparsamer als mancher Neubau60er-Jahre-Wohnhaus wurde im Rahmen des Modellvorhabens „Auf dem Weg zum Effizienzhaus

Plus“ der Deutschen Energie-Agentur (Dena) energetisch saniert.

Bereits das Baujahr 1962 ließ energetischeStandards vermuten, die weit hinter denheutigen Ansprüchen zurückbleiben. DerEnergieausweis brachte die Gewissheit: Erstuftedas 144QuadratmetergroßeGebäudeauf der Farbskala im tiefroten Bereich undsomit als Energiefresser ein. Für die neueBesitzerin Svenja Seyler-Junker war das beider Kaufentscheidung egal: „Das Haus liegtdem Haus gegenüber, das mein Großvatereinmal gebaut hat. Ich habe mich spontandafür entschieden. Der Einzug war wie einNach-Hause-Kommen.“ Für die anstehendeModernisierung ließ sie zuerst eine vomBundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle (Bafa) geförderte Vor-Ort-Ener-gieberatung von dem Architekten SandroFerridurchführen.DieArbeitenbegannenmiteinerkomplettenEntkernung des Gebäudes. Die Estrichbö-den wurden entfernt, das Dach abgedeckt.„SogareineWandwurdeherausgerissen“, sodie Bauherrin. In drei Monaten wurde dasHaus dann von Grund auf energieeffizientneu gestaltet. Wichtige Grundvorausset-zung für eine hohe Energieeffizienz war es,die Wärmeverluste über die Gebäudehülleso gering wie möglich zu halten. Die Fassadeerhielt daher ein Wärmedämmverbund-system mit einer 20 Zentimeter dickenDämmung, die Kellerdecke wurde von un-ten mit zwölf Zentimetern Dämmstoff ver-sehen. Auf der obersten Geschossdecke

verlegten die Planer eine 24 Zentimeter di-cke Dämmschicht. Und auch die neuen,dreifach verglasten Fenster tragen dazu bei,dass kaum noch Heizenergie nach außenverlorengeht.EinerdergrößtenEnergieverschwenderwardie veraltete, strombetriebene Heizungs-anlage. Bei ihrer neuen Heizung entschiedsich Svenja Seyler-Junker für einen ganznatürlichen Weg: Sie heizt heute mit Holz-pellets. Den Heizkessel im Keller ergänztesie zusätzlich um eine rund zwölf Quadrat-metergroßesolarthermischeAnlage,diedieHeizung und Warmwasserbereitung in demWohngebäude unterstützt. Für ein gutesRaumklima sorgt eine Lüftungsanlage, diemit einer Wärmerückgewinnung von 93ProzentdiewertvolleHeizenergie sogutwiemöglichimHaushält.InsgesamtistesSvenjaSeyler-Junkermitderenergetischen Sanierung gelungen, denPrimärenergiebedarf ihres Haus auf rund 22

und den Endenergiebedarf auf rund 56 Ki-lowattstunden pro Quadratmeter und Jahrzu senken. Damit ist das Haus jetzt weit bes-ser als ein Standardneubau und Dank derHolzpelletheizung und der Solaranlageauch nahezu klimaneutral. Gemäß der Be-rechnung im Rahmen der Planung werdenlediglich rund 600 Euro an Kosten für Hei-zungundWarmwasserproJahranfallen.

INFO: Das Ingelheimer Wohnhaus ist einesvon40Projekten, diederzeit imRahmendesDena-Modellvorhabens „Auf dem Weg zumEffizienzhaus Plus“ hocheffizient saniertoder neu gebaut werden. Ziel ist es, bundes-weit Leuchtturmprojekte für nahezu klima-neutrale Gebäudestandards zu schaffen.Unterstützt wird die Aktion vom Bundesmi-nisterium für Verkehr, Bau und Stadtent-wicklung (BMVBS). Die Modellvorhabensind unter www.zukunft-haus.info/effizi-enzhausplusaufgeführt. redDas unsanierte Einfamilienhaus Baujahr 1962.

Nach der Sanierung zum Effizienzhaus: Wände, Keller- und oberste Geschossdecke wurden gedämmt,die Fenster zu Gunsten von dreifachverglasten Modellen getauscht. Fotos: Dena

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Grundlage für die Sanierung in Ingelheim war eine umfassende Vor-Ort-Energieberatung, bei der der Architekt Sandro Ferri die Schwachstellen des altenHauses analysiert und einen Sanierungsfahrplan ausgearbeitet hat. Im Gespräch mit der Eigentümerin Svenja Seyler-Junker erklärt er die Maßnahmen undFördermöglichkeiten. Die teure Stromheizung wurde durch einen Pelletkessel ersetzt, der bei der Wärmeversorgung und der Warmwasserbereitung durcheine solarthermische Anlage auf dem Garagendach (rechts) unterstützt wird. Fotos: Dena

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Luft nach obenMeist wird das Haus mit ausreichend Platz geplant, einen Dachausbau halten sich aber viele Bau-

herren offen. Denn irgendwann könnte da zum Beispiel eine Wohnung für die Kinder entstehen.

Diese Option müssen sie aber bereits beim Hausbau bedenken.

Unterm Dach eines Hauses sammelt sichmeist allerlei Trödel und alter Hausrat an- Platz ist hierfür da. Dennoch bleibt dasDachgeschoss ein verschenkter Raum,wenn es lediglich als Lagerfläche dient. Eskann auch Wohnraum sein. Dachge-schossekönnenabeinerDachneigungvon20 Grad ausgebaut werden, erläutert derZentralverband des Deutschen Dachde-ckerhandwerks. Den besten Komfort bie-ten Dächer mit einer Neigung von 35 Grad,denn dann ist meist gewährleistet, dassgenügend Wohnraum mit einer Höhe von2,30 Metern zur Verfügung steht. Bei ei-ner Dachneigung ab 50 Grad kann es ei-

ne zweite Wohnebene geben. Gut dransind Bauherren, die schon bei der Pla-nung ihres Hausbaus einen eventuellenDachausbau in der Zukunft einkalkulie-ren. „Von der späteren Nutzung hängt vielab, zum Beispiel die Statik und die Däm-mung des Daches“, erklärt Dietrich Ka-bisch, Berater beim Bauherren-Schutz-bund (BSB) in Berlin. Auch die Zugäng-lichkeit des Dachraumes sowie der Brand-schutz können schon beim Neubau vor-bereitet werden. „Wer das bedenkt, kannviel Geld sparen.“Soll das Dach zum Wohnen genutzt wer-den, muss die Holzkonstruktion größere

Lasten aufnehmen können als im un-ausgebauten Zustand. Das lässt sich imNachhinein nur schwer und mit großemfinanziellen Aufwand nachholen. Auch aneine Trittschalldämmung ist zu denken.All das wirkt sich auf die Statik des Dachsund Hauses aus. Kabisch empfiehlt, schonvor Baubeginn mit einem Planer durch-zugehen, welche Nutzung später ge-wünscht und möglich ist und wie hoch dieKosten ausfallen. „Diese Planungskostenrechnen sich allemal“, sagt er. „Sie sind nurein ganz geringer Prozentsatz der Kostenfür den Hausbau, aber entscheidend fürdie Effektivität der gesamten Investition.“

Foto: LBS/Taubert

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Viele Bauherren heben sich diesen Ausbaufür später auf. „In so einem Fall sollten sieden Ausbau gleich im Zuge des Neubauskomplett energetisch planen und geneh-migen lassen und am besten gleich die äu-ßere Hülle in einem Guss dämmen sowie al-le Installationen unters Dach ziehen las-sen“, rät Eva Reinhold-Postina vom Ver-band Privater Bauherren (VPB). „Sonst fan-gen sie in drei Jahren wieder an, die Deckeaufzustemmen und Wände zu durchbre-chen.“Eigentlich benötigen nicht ausgebaute Dä-cher keine Dämmung. Für Häuser mit Kalt-dächern ist die Dämmung der obersten Ge-schossdecke ausreichend. Sollte aber spä-ter der Wunsch bestehen, sich doch längerim obersten Geschoss aufzuhalten, kannman schon beim Bau des Hauses die Däm-mung des Dachs vorbereiten. „Die Holz-sparren müssen so ausgelegt sein, dass siespäter die Dämmung aufnehmen können“,erklärt Kabisch. „Statt 18 Zentimeter Spar-renhöhe ohne Dämmung sind 22 Zenti-meter für die Dämmung notwendig.“ Auchder Dachdecker kann das Dach schon beimNeubau auf einen künftigen Ausbau vor-bereiten und etwa die Unterdeckbahn da-rauf abstimmen, sagt Christian Anders vomZentralverband des Deutschen Dachde-ckerhandwerks.

Ein hoher Kniestock zahlt sich aus: mehr Platz und weniger Probleme bei der Möblierung. Das Dach-fenster samt Rollo wird per Fernsteuerung bedient. Foto: Velux

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GutberatensindBauherren,wennsiegleicheine Treppe einplanen. Sonst wird der si-chere Zugang zum obersten Geschoss spä-ter zum Problem. Denn die normale Ein-stiegsluke von 0,60 mal 1,20 Meter, die fürKaltdachräume ausreichend ist, ist für ei-ne Wohnnutzung ungeeignet. „Aus stati-schen Gründen kann die Treppe nicht anjeder Stelle eingebaut werden“, erklärt Ka-bisch.Extrem kostenaufwendig wäre es, imNachgang ein Rettungsfenster mit einer

lichten Öffnung von 0,90 mal 1,20 Meterins Dachgeschoss einzubauen. Diesesschreiben die Brandschutzbestimmungenvor, wenn der Raum zum Wohnen genutztwird. „Das sollte also auch schon währenddes Neubaus geschehen“, sagt der Bau-experte. Unnütz ist es keineswegs. Selbstwenn das Dach nicht zu Wohnzweckenausgebaut wird, bringt das Fenster im-merhin Licht in den Dachraum.ObeinAusbauüberhauptmöglich ist, hängtaber nicht nur von den baulichen Vo-

raussetzungen ab. „In den Landesbauord-nungen sind die Mindesthöhen von Auf-enthaltsräumen in Dachgeschossen ge-regelt, die für einen Ausbau zu Wohn-zwecken gegeben sein müssen“, erklärtAnders vom Dachdeckerverband. „Sie lie-gen zwischen 2,20 und 2,40 Meter.“ Wennder Dachraum also niedriger ist, muss manvom Ausbau absehen. Mitunter wird aucheine Baugenehmigung benötigt, zum Bei-spiel, wenn eine komplette Wohnung ent-stehen oder es eine Gaube geben soll.

Hier wurde unterm Dach ein komplettes Bad realisiert. Das hängende Regal mit verspiegelter Seite bringt Stauraum und vergrößert optisch den Raum.Foto: Velux

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Da das Dach ein sensibler Bestandteil derGebäudehülle ist, empfiehlt es sich, auchdann einen Fachmann zu konsultieren,wenn der Hausherr in Eigenregie mit Handanlegen will. „Ganz wichtig ist, beim nach-träglichen Einbau von Wärmedämmung,Dampfsperre und innenseitiger Beklei-dung, den Feuchteeintrag in die Dach-konstruktion zu begrenzen“, so Anders.Sonst drohen Schäden, die die Dach-konstruktion gefährden. „Bei nicht ausge-bauten Dachräumen, bei denen man von

innen die Dachziegel- oder Dachsteinde-ckung sehen kann, gelangen durch Flug-schnee und Treibregen geringe Nieder-schlagsmengen in den Dachraum.“ Das istkein Problem, denn die Feuchtigkeit wirdschnell abgelüftet. Aber in Wohndächernmuss das natürlich verhindert werden. Re-gensichere Zusatzbauten wie eine Unter-deckung sind folglich nötig, damit die Däm-mung nicht nass wird.Zusätzlich ist eine Dampfsperre wichtig, dievor Schäden durch Kondenswasser

schützt und auch die Luftdichtheit ge-währleistet. „Um das für den Einzelfall zuberechnen, sind schon besondere bau-physikalische Kenntnisse notwendig, dieder normale Heimwerker nicht besitzt“,sagt Anders. Oft scheitert dieser schon beider Auswahl der geeigneten Materialien.„Es ist handwerklich auch nicht ganz ein-fach, das gesamte Dach mit einer luft-dichten Hülle zu versehen, einschließlichaller Nähte, Stöße, Anschlüsse undDurchdringungen.“ dpa/tmn

Unkonventioneller Wohnraum mitten in der Stadt: Im bisher ungenutzten Dachboden entstand ein lichtdurchflutetes Loft. Foto: Velux

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Bei Schallschutzfenstern auf guteAbdichtung zur Wand achten

Beim Einbau von Schallschutzfensternmuss besonders auf die Fuge zwischenFenster und Außenwand geachtet werden.Ist die Dichtung dort mangelhaft, nutztauch das beste Schallschutzfenster nichtviel, so der Verband Fenster und Fassade(VFF). Eine häufige Fehlerquelle beim Ein-bau ist auch, nur die Fenster zu moderni-sieren, den Rollladenkasten aber nichtanzufassen: Ist er nicht speziell gedämmt,kann weiterhin Lärm ins Haus dringen.Helfen kann zum Beispiel, eine Schall-schutzeinlage im vorhandenen Kasten odereinen speziell gedämmten Rollladenauf-

satzkasten einzubauen. Schallschutzfenstersind dicker als normale Fenster undasymmetrisch aufgebaut, das heißt, dieeinzelnen Scheiben haben unterschiedli-che Stärke. Häufig bestehen sie aus Ver-bundglas: Zwischen den Scheiben befindetsich dann eine besondere Schallschutzfo-lie. Nicht in jedem Raum braucht es übri-gens den gleichen Schallschutz: Währendes im Schlafzimmer möglichst ruhig seinsollte, gehe es zum Beispiel in der Kücheohnehin lauter zu, so dass womöglich einegeringere Schalldämmwirkung ausreicht,so der VFF. dpa/tmn

Der Lärm bleibt draußen: Je nach Lage und Nutzung eines Raumes kann zwischen sechs Schall-schutzklassen (SSK) gewählt werden. Nicht weniger wichtig ist jedoch die fachgerechte Montage derFenster. Foto: Hilzinger

Zuschüsseaus dem Rathaus

Die Stadt Bayreuth fördert im Stadt-gebiet Schallschutzmaßnahmen fürWohnungen an besonders verkehrs-reichen Straßen mit einem Zuschuss.Der Antrag muss vor Baubeginn ge-stellt werden. Förderfähig sind Woh-nungen, die bereits vor dem 01.01.1972bezugsfähig waren. Die Zuschüssekönnen nur im Rahmen der verfügba-ren Haushaltsmittel bewilligt werden,deshalb besteht kein Rechtsanspruch.Weitere Informationen über Voraus-setzungen und Höhe der Förderungsowie Antragstellung bei: Bauord-nungsamt der Stadt Bayreuth, NeuesRathaus, Luitpoldplatz 13, Bayreuth,Zi. 811, Walter Jäger, Tel. 0921/25-1103und Zi. 812, Viola Dietel, Tel. 0921/25-1656. red

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Nachrüstpflicht

In immer mehr Bundesländern sindRauchwarnmelder Pflicht. Sie müssen inNeubauten oder nach Umbauten in derRegel direkt installiert werden. Für Alt-bauten gibt es Regelungen, die Rauch-warnmelder bis zu einer bestimmten Fristnachzurüsten. Die Nachrüstfrist in Bayernbis Jahresende 2017, in Thüringen bis zum31. Dezember 2018. Noch keine gesetzli-chen Regelungen gibt es aktuell in Sach-sen, Berlin und Brandenburg. Im Saarlandgibt es noch keine Vorschriften für Be-standsbauten, sondern nur für Neu- undbei Umbauten. dpa

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Darf es eine Scheibe mehr sein?Fast sechsmal besser als in der 70er Jahren: Dreifachglas dämmt wie eine Wand

Angesichts ständig steigender Energie-preise wird optimiert, wo es nur geht. Soauch beim Fensterglas. „Früher konnte manFensterscheibeneigentlichauchgleichganzweglassen, so viel Kälte ließen sie durch“,so Jochen Grönegräs vom BundesverbandFlachglas (BF).Modernes Dreifachglas ist fast sechsmalbesser als lange Zeit übliche Einfachver-glasungen: durch die beiden mit Edelgasgefüllten Scheibenzwischenräume unddurch hauchdünne metallische Beschich-

tungen der Glasoberflächen, die zu denScheibenzwischenräumen hin liegen.Das Ergebnis dieses hohen technologi-schen Aufwands überzeugt, denn die mo-dernen Bestandteile aktueller Verglasun-gen reduzieren die Differenz zwischen derRaumtemperatur und der Temperatur derraumseitigen Fensterscheibe auf nur we-nige Grad. „Dadurch wird die Innenscheibeeiner modernen Verglasung im Vergleichzur Raumtemperatur nie richtig kalt“, er-klärt Grönegräs. In Zahlen ausgedrückt be-

deutet dies: Aktuelle Dreifachverglasun-gen weisen einen Ug-Wert – dieser Wertbemisst den Wärmeverlust – von rund 0,7Watt pro Quadratmeter und Kelvin(W/m²K) auf. Die alten Einfachverglasun-gen hingegen, auf denen im Winter Eis-blumen wuchsen und die auch im Frühjahrund Herbst die Kälte ungehindert ins Hausließen, besaßen noch einen Ug-Wert vonrund 6 W/m²K. „Nur eine Frischhaltefoliewäre damals noch weniger effizient ge-wesen“, so Grönegräs. red

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Mehr ist wenigerEisblumen sind zwar schön, aber auch ein Zeichen für schlecht

isolierte Fenster. Gute Nachricht: Der Austausch wird gefördert.

Einfach verglaste Verbund- oder Kasten-fenster, die bis Ende der 1970er Jahre üb-lich waren, oder auch schlecht dämmendeund undichte alte Isolierglasfenster: AlleFenster, die vor 1995 produziert und ein-gebaut wurden, entsprechen in der Regelnicht mehr dem Stand der Technik. Zurschlechten Verglasung kommt oft ein ver-zogener Rahmen mit fehlenden oder de-fekten Dichtungen. Wird die Fensterflächebei der Modernisierung dann gleich or-dentlich vergrößert, kann dank Hightech-Glas die tief stehende Sonne im Herbst,Winter und auch im Frühjahr für die kos-tenlose Erwärmung der Räume genutztwerden. Das bedeutet nicht nur einen Ge-winn beim Wohnkomfort, sondern auch beiden Heizkosten.Das Beste: Der Einbau neuer Fenster wirdstaatlich gefördert, so zum Beispiel bei ei-ner Sanierung zum KfW-Effizienzhaus - füralle, die ihr Haus besonders effizient sa-nierenmöchten. „Alternativdazugibtesaberauch die Förderung von Einzelmaßnahmenwie zum Beispiel für neue Fenster “, sagt Ul-

rich Tschorn vom Verband Fenster + Fas-sade (VFF). Zur Verfügung stehen eine Kre-ditvariante mit zinsverbilligtem Darlehenund hohen Tilgungszuschüssen für Effizi-enzhäuser sowie eine Zuschussvariante fürEinzelmaßnahmen. Die Förderhöchstbe-träge pro Wohneinheit betragen bei derKreditvariante pro KfW-Effizienzhaus75.000 Euro und für Einzelmaßnahmen50.000 Euro. Bei der Zuschussvariante kön-nen immer noch zehn Prozent der Kostenoder maximal 5000 Euro pro Wohneinheitgeltend gemacht werden. Wird gleich nochauf einen erhöhten Einbruch- oder Schall-schutz geachtet, sind diese Mehrkostenebenfalls förderfähig. Das gilt auch für dieDemontage und Entsorgung der alten Fens-ter und die Montage der neuen Fenster,Rollläden und Haustüren, erkärt Tschorn.

INFO: Zuschüsse und zinsgünstige Kredite:Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW),www.kfw. de, Tel. 0800/5399002 (kos-tenfreie Servicenummer) Mo. bis Fr. 8 bis18.30 Uhr red/dpa

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„Cabrio“ heißt dieses Fensterelement mit balkonähnlichem Austritt. Im geschlossenen Zustand sorgt die großzügige Fensterfläche für viel Licht und freienBlick vom Boden bis fast zur Decke. Fotos: Velux

Eine Idee, viele MöglichkeitenDie kalte Jahreszeit eignet sich nicht gerade für einen Aus- oder Umbau. Doch Hausbesitzer kön-

nen jetzt in Ruhe planen - einen Dachausbau mit großen Fensterflächen zum Beispiel.

Im Winter ruhen viele Baustellen, umsomehr Zeit können sich Dachhandwerkernehmen, um Hausbesitzer ausgiebig bei ih-ren Um- und Ausbauplänen für den kom-menden Frühling zu beraten. Ein paar Über-legungen im Vorfeld zu treffen ist sinnvoll,denn oftmals gibt es mehr Möglichkeitenals Bewohner auf den ersten Blick ver-muten. Wer etwa wertvollen Raum ge-winnen möchte, um diesen als Büro, groß-zügiges Familienbad oder Schlafstätte fürGäste zu nutzen, für den ist ein Dachaus-bau eine Option. Auch wenn die Kinder ihreigenes Reich beanspruchen oder die El-tern mit ins Haus geholt werden sollen, bie-tet das Dachgeschoss verborgenen Wohn-raum mit viel Potenzial.Doch beim Einsatz von Dachfenstern soll-ten sich Bewohner im Vorfeld im Klaren da-

rüber sein, welche Lösung am Ende das bes-te Ergebnis bringt. Wer unter seinem Dach-fenster Möbel, wie etwa ein Sofa oder ei-ne Kommode, platzieren möchte, für deneignen sich Schwingfenster. Diese lassensich bequem durch die praktische Oben-bedienung öffnen und schließen. Auch fürKinderzimmer sind Dachfenster mit der ho-hen Bedienung ideal, da sie für die kleinenFamilienmitglieder nicht zu erreichen sind.Klapp-Schwingfenster bieten sich dann an,wenn keine Möbel den Weg versperren undBewohner direkt ans Fenster treten kön-nen. Es lässt sich im wahrsten Sinne desWortes im großen Winkel nach außen auf-klappen und garantiert zudem einen wei-ten Blick ins Freie. Dennoch ist, wie der Na-me schon sagt, auch eine zusätzlicheSchwingfunktion integriert, etwa zum be-

quemen Putzen der Außenscheibe. Mit Zu-satzelementen für den Kniestock kommtnoch mehr Licht unters Dach. So wird dieFensterfläche bis zum Fußboden verlän-gert. Noch einfacher funktioniert dergroßzügige Lichteinfall bei durchgehendschrägen Wänden: Mit der Systemlösung„Lichtband“ erhält man das klassischeDachfenster und das zum Boden rei-chende Zusatzelement in einem Paket.Auch die Kleinen können so trotz ihrer ge-ringen Körpergröße den Ausblick genie-ßen.Ebenso eindrucksvoll ist eine Überfirst-verglasung beim Spitzdach, bei der dieFenster von beiden Seiten in der Mitteder Decke aufeinandertreffen und einenganz besonderen Blick in den Himmel er-lauben.

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Wer sich im Dachgeschoss zusätzlich einenSchritt ins Freie wünscht, sollte über einDachbalkon-Element nachdenken. Wäh-rend sich der obere Teil des Fensters bis zu45 Grad öffnet, wird der untere Teil heraus-gedrückt und die Seitengeländer klappenauf. So entsteht in Handumdrehen ein bal-konähnlicherDachaustritt.DiemeistenFensterlösungengibt esauch inelektrisch betriebenen Varianten. Mit derFunksteuerung lassen sich Elektro- oderSolarfenster per Knopfdruck öffnen oderschließenundautomatischeLüftungszeitenganzeinfachfestlegen.Dabeieignetsichdersolare Antrieb insbesondere zum Nachrüs-ten, da der Strom aus einem integriertenPhotovoltaik-Modul gewonnen wird undzusätzlicheElektroarbeitenentfallen.Wer größtmöglichen Komfort wünscht,lässt sich intelligente Sensorsysteme ein-bauen, die eigenständig für optimale Luft-verhältnisse und angenehme Temperatu-ren sorgen. Der Einbau eines Elektro- oderSolarfensters ist schonheuteeine lohnendeInvestition für barrierefreies Wohnen im

Alter, wenn das Lüften immer anstrengen-der wird. Auch bei Regen müssen sich Be-wohner mit automatischen Fenstern keine

Sorgen machen: Der eingebaute Regen-sensor schließt die Fenster, sobald es reg-net,undschütztsomitvorWasserschäden.

Besonders geeignet sind Schwingfenster für Dachwohnräume in denen kein freier Zugang zum Fenstermöglich ist, zum Beispiel durch einen davorstehenden Schreibtisch. Aber auch wenn häufig gelüftetwerden muss - wie in Küche, Bad und WC - sind sie sinnvoll.

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Stufenplan fürs TreppenhausSchon beim Einzug in das neue Eigenheim zeigt sich, ob die Treppe richtig geplant wurde: Schafft

es das Bett ins Obergeschoss? Das Klavier auch? DIN-Normen regeln die Mindestanforderungen.

Wer sich für ein Eigenheim entscheidet, istim Durchschnitt Mitte 30. In diesem Alterspringt man noch leicht die Treppen raufund runter. Das sieht anders aus, wenn klei-ne Kinder im Haus leben oder die Bewoh-ner ein höheres Alter erreicht haben. „Beider Planung muss immer an die Sicherheitaller Benutzer gedacht werden“, sagt Sieg-fried Schmid, Vorsitzender des DeutschenInstituts für Treppensicherheit.Es gelten in Deutschland klare Vorschrif-ten für den Bau von Treppen. Entschei-dend ist, ob das Haus rein privat genutztwird oder ob auch fremde Leute regelmä-ßig Zugang haben, etwa in einer Arztpraxis.„Wenn viele Besucher kommen, sollte manauf gewendelte Treppen verzichten“, rätSchmid. Während sich Bewohner privaterHäuser an ihre Wendeltreppe gewöhnen

undsieohneSchwierigkeitenmeistern,kanndas für Außenstehende anstrengend sein.„Am sichersten sind Treppen mit geradenStufen“, sagt der Experte. Je flacher eineTreppe ist, umso bequemer und leichter istsie auch zu laufen. Grob unterscheidet derFachmann zwischen Podesttreppen, Wen-deltreppen, geradläufigen Treppen, Spin-deltreppen und Bodentreppen.Treppen sind ein prägendes Gestaltungs-element und nicht jede Treppenart passtin jedes Haus. Im Handel helfen Visuali-sierungsprogramme den Bauherren, sichein Bild davon zu machen, wie ein Mod-ell später im Gebäude wirkt. „Holz kommtaber eigentlich nie aus der Mode“, berich-tet Armin Wurster, Geschäftsführer desHerstellers Longlife Treppen. Derzeit seiendunkle Hölzer gefragt, zum Beispiel Nuss-

baum und Wenge, aber auch dunkel ge-beizte Hölzer. Ahorn und Buche sind hellund wirken freundlich. Beliebt sind Hölzer,in denen die Spuren des Wachstums oderAstlöcher zu sehen sind.Doch nicht nur die Optik ist wichtig. In ers-ter Linie muss eine Treppe bequem be-gehbar sein und Platz für den Transport vonMöbelstücken bieten. Die DIN-Norm 18065schreibt vor, wie Treppen geplant werdenmüssen. Darin sind die Maße für Trep-penbreite und Auftrittshöhe festgelegt.Diese Vorgaben sind für öffentlich ge-nutzte Gebäude bindend und werden fürPrivathäuser empfohlen.In Deutschland ist eine nutzbare Laufbrei-te von 80 Zentimetern das Minimum. DieStufenzahl orientiert sich an der vorgege-benen Geschosshöhe. In der Regel wird die

Fotos: TreppenmeisterEine ausreichende Breite ist wichtig, um Möbel transportieren zu können. Auch an die Belastbarkeit gibt es Anforderungen.

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Treppe mit 14 bis 16 Steigungen geplant,das heißt mit 13 bis 15 Stufen plus Aus-trittstufe. Ein sicheres Gefühl geben Hand-läufe, die nach der DIN-Norm 18040 aus-geführt sind. Mindestens einer an derTreppe ist Pflicht. „Handläufe an gewen-delten Treppen werden oft an der In-nenseite angebracht, obwohl sie außensinnvoller wären, weil sie mehr Halt bie-ten“, erläutert Schmid. Ein Handlauf nachder DIN-Norm muss durchgehend ohneUnterbruch, wo möglich über die erste undletzte Stufe geführt, in einer Höhe von 85bis 90 Zentimeter angebracht, kontrast-reich zur Wand und mit einem Durch-messer von 30 bis 45 Millimeter ausge-führt werden.Gerade wenn Kinder im Haus sind, helfenGeländer und Brüstungen an der Treppeschwere Unfälle zu vermeiden. Sie müs-sen so angebracht sein, dass auch kleineKinder nicht durchrutschen können. „DieTreppe selbst darf nicht zu steil geplant

werden“, rät Köcher. „Es ist auf eine gleich-mäßige Wendelung und gleichmäßigeStufenabstände vor allem im An- und Aus-trittsbereich zu achten.“Für ältere Menschen bergen die erste undletzte Treppenstufe besondere Gefahren,denn sie kann man leicht verfehlen. „Hierist gute und blendfreie Beleuchtung wich-tig, die auch nachts angeschaltet werdensollte, wenn man im Haus unterwegs ist“,sagtSusanneWoelk,GeschäftsführerinderAktion Das sichere Haus (DSH) in Ham-burg. Viele verzichten aus Bequemlichkeitoder aus falsch verstandener Sparsamkeitdarauf. Oft liegen auch die Lichtschalterungünstig. Sie sollten am Beginn und amEnde der Treppe so installiert werden, dasssie bequem zu erreichen sind.Zusätzliche Sicherheit geben Leucht-streifen, die auf der ersten und letzten Stu-fe angebracht werden. Sie laden sich amTag mit Tageslicht auf und geben es nachtswieder ab. Es gibt sie auch als kombi-

nierte Anti-Rutsch-Streifen. „Wer eineneue Treppe plant, sollte für die erste undletzte Stufe eine andere Farbe wählen alsfür die restlichen Stufen“, empfiehlt Wo-elk. „Je kontrastreicher der Farbunter-schied, desto augenfälliger sind Trep-penanfang und -ende.“Glatte Stufen brauchen unbedingt rutsch-hemmende Beläge. „Für Steinstufen sindGummistreifen geeignet, auf glatten Holz-stufen Teppichmatten, die aber so verlegtsein müssen, dass sie keine Falten schla-gen.“ Blumenvasen, Nippes und Dinge, dieauf Treppenabsätzen zwischengelagertwerden,umsiebeimnächstenMalmitnachoben zu nehmen, sind Stolperfallen. „Soetwas hat nichts auf der Treppe zu su-chen“, betont Woelk. dpa/tmn

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Kleines Bad ganz großMan kann Wände einreißen, um Quadratmeter zu gewinnen, im Altbau ist das jedoch oftmals nicht

möglich. Aber: Das Raumgefühl im Minibadezimmer lässt sich beeinflussen.

Wenndas zu renovierendeBadengund langist und das Fenster am Ende des Raumesliegt, muss man in einer Linie agieren. WCund Waschbecken nebeneinander anord-nen, einen kleinen Hängeschrank gegen-über montieren und als zusätzliche Abla-gefläche die Fensterbank verwenden, sonutzt man den geringen Raum clever aus.

Das ist nur eine Variante, um einen klei-nen Raum optimal auszunutzen - hier wei-tere Tipps:

WIRKUNG: Ein kleiner Raum kann mit einpaar Tricks größer wirken. „Besonderswichtig sind großformatige Fliesen, die dieFlächen in einem kleinen Badezimmer ho-

mogener erscheinen lassen, weil wenigerFugen das Auge stören“, erläutert Jens J.Wischmann, Geschäftsführer der Vereini-gung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) inBonn. „Für einen Raum mit den Maßen 1,80Meter mal ein Meter plane ich gerne dreigroße Fliesen mit dem Maß 1,20 Meter mal0,60 Meter ein“, erklärt Stephan Krischer.Er ist Sprecher von Aqua Cultura, einer Ver-einigung von Badeinrichtern aus Deutsch-land und der Schweiz. „Hier entstehen nurzwei Fugen und eine optisch sehr ruhigeund schöne Fläche.“ Ungünstig seien da-gegen schmale Fliesenstreifen und Fugenan den Rändern, die dadurch entstehen,dass die Restfläche dort für eine ganze Flie-se zu klein ist und nur ein Teilstück ange-setzt wird. Als weiteren Tipp für optischmehr Größe nennt Wischmann einen großdimensionierten Spiegel. Er vermittele einGefühl von Tiefe, da er den Raum quasi ver-doppelt. Die Dusche sollte möglichst bo-dengleich sein und mit einer transparen-ten Glasabtrennung versehen werden.

Exklusives Design: Auch ein kleines Bad kann elegant und stilvoll wirken - dezente Farben und hoch-wertige Materialien machen den feinen Unterschied, wie das Beispiel aus dem Ratgeber „Kleine Bä-der“ zeigt. Fotos: Callwey Verlag/Kleine Bäder/Aqua Cultura

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RAUMAUFTEILUNG: Oftmals wird in Bä-dern auch viel Platz verschenkt. Bei einemUmbau kann mithilfe einer Vorwand-installation vieles anders angeordnet wer-den. Hier werden Metallkonstruktionenraumhoch oder halbhoch vor eine beste-hende Wand gesetzt. „Statt an der Wandentlang zu planen, kann eine in den Raumgezogene T-Wand vor dem Kopf denWaschtisch beherbergen, während man inden dahinter entstehenden zwei Berei-chen Dusche und WC unterbringt“, sagtKrischer. Für so eine Aufteilung muss derRaumallerdingsmöglichstquadratischsein.

STAURAUM: In kleinen Bädern ist Stau-raum besonders wichtig. Krischer rät,Waschbecken möglichst flächenbündig indie Waschtischplatte zu integrieren. Dasschafft nicht nur Abstellfläche, sondernnimmt optisch weniger Raum ein als einAufsatzbecken. Darüber hinaus lassen sichVorwände, deren Hohlräume nur teilweisevon Technik belegt sind, für flächenbündigintegrierte Staufächer nutzen.

LICHT: Für die Grundbeleuchtung des Zim-mers sollte eine Deckenleuchte sorgen, diedas Licht diffus im Raum verteilt, erläu-tert Jürgen Waldorf von der Branchen-

initiative Licht.de. Strahler können High-lights des Bades punktförmig ausleuch-ten. „So kann man einen Akzent setzen undbeispielsweise einen Dekogegenstand

oder eine Nische mit schönen Acces-soires plastisch hervorheben.“ Das sorgtauch in einem kleinen Bad für wohnlicheAtmosphäre. red

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Geschickte Raumaufteilung: WC und Bidet passen unter die Schräge, die Dusche verschwindet in einer Nische mit ausreichend Kopffreiheit. Hingucker istin der eher geradlinigen Raumarchitektur der runde Aufsatzwaschtisch. Die hellen Farben sorgen für optische Weite im Dachbad. Foto: Villeroy & Boch

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Holz – und doch Keramik

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Die Sehnsucht nach MeerDer maritime Wohnstil ist zeitlos: die Farben Blau und Weiß dominieren. Grundsätzlich sollte man

sich an den Tönen der Küste orientieren, rät die Interior-Stylistin Anne Beckwilm: Wolkenweiß,

Wasserblau sowie Sand und Holz. Dazu setzt die Expertin gerne Akzente, zum Beispiel mit

schimmerndem Kupfer oder Schwarz. Dazu Muscheln, Steine und verwittertes Holz als Dekoration.

Fotos: Fischer CG/Fotolia.com, Jab Anstoetz, Heine, Ado

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Der Gedanke an die See ruft schöne Ur-laubserinnerungen hervor: an warmenSand, rauschende Wellen und krei-schende Möwen. Diese Glücksgefühlekann man sich auch nach Hause holen -mit den passenden Tapeten und Stoffenin der ganzen Palette der Ozeanfarben wieAzurblau, Türkis oder Marine.Der Farbe Blau wird eine beruhigende undentspannende Wirkung zugesprochen.Laut Farbpsychologie fördert Blau aberauch die Konzentration. Blaue Tapeten

passen daher besonders gut in den Ar-beitsbereich. Gleichzeitig sind sie ideal fürdas Schlafzimmer, da die Assoziation zuHimmel oder Meer beruhigend wirkt unddas Schlafklima positiv beeinflusst.Helle Blautöne vergrößern und weitenRäume optisch - Dunkelblau hingegenverkleinert Räume. Komplett einfarbigeWände strahlen allerdings schnell eine zukühle Atmosphäre aus. Dies lässt sich ver-meiden, wenn mit anderen Farben kom-biniert wird. Mit Weiß verbreitet Blau eine

maritime, mit Orange oder Rot eine ener-gische Stimmung.Ein klassisches Motiv unter den blauen Ta-peten sind Streifen. Mit der Anordnungkann eine tiefe beziehungsweise hoheRaumwirkung erzielt werden: Ein Raumgewinnt optisch an Höhe, wenn die Strei-fen senkrecht verlaufen. Werden sie waa-gerecht angebracht, kann der Raum nied-riger wirken - oder in die Länge gestrecktund kann so etwa einen langen Flur be-wusst unterstreichen. red

Für Trittschalldämmung gelten Vorgaben zur BauzeitEine Mietwohnung muss mit der beimBau des Hauses vorgeschriebenen Tritt-schalldämmung ausgestattet sein. Mehrkann der Mieter in der Regel nicht ver-langen, wie der Eigentümerverband Haus& Grund Deutschland mitteilt. Ob Bewe-gungen der über ihm wohnenden Nach-

barn in seiner Wohnung zu hören sind, istnicht ausschlaggebend. Wenn das Ge-bäude nachträglich kernsaniert wird oderdie Trittschalldämmung erneuert wird,darf der Mieter erwarten, dass die zudiesem Zeitpunkt vorgeschriebeneDämmung erfolgt. Sollte die Dämmung

nicht den demnach einschlägigen tech-nischen Vorgaben entsprechen, ist dieWohnung mangelhaft, und der Mieterkann vom Vermieter verlangen, dass dieentsprechende Dämmung installiert wird.Bis zur Nachrüstung kann er die Mietemindern. dpa

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Laufen auf Kork schont die Gelenke. Verantwortlich für den guten Geh- und Stehkomfort ist die Kork-schicht. Je dicker sie ist, desto angenehmer ist der Boden für Füße, Beine und Rücken. Bei einemhochwertigen Boden ist sie mindestens 2,5 Millimeter dick. Foto: Haro

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