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MODULHANDBUCH Agrartechnik PO WS 2014/15

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  • MODULHANDBUCHAgrartechnik PO WS 2014/15

  • INHALTSVERZEICHNIS

    SEMESTER 1 3

    289141010 Chemie 3

    289141020 Physikalisch-technische Grundlagen 5

    289141030 Ingenieurmathematik und Statistik 7

    289141040 Werkstoffkunde und Maschinenelemente 9

    289141050 Grundlagen der Ökonomie 11

    SEMESTER 2 13

    289142010 Landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen 13

    289142020 Buchführung 15

    289142030 Pflanzenbau und Pflanzenschutz 17

    289142040 Grundlagen der Konstruktion und CAD 19

    289142050 Mechatronik 21

    SEMESTER 3 23

    289143010 Bodenkultur und Düngung 23

    289143020 Produktionsökonomie 25

    289143030 Motor- und Getriebetechnik, Antriebstechnik 27

    289143040 Hydraulik und Pneumatik 29

    289143050 Satellitenortung und GIS 31

    SEMESTER 4 33

    289144010 Selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen 33

    289144020 Unternehmensplanung und Investitionsrechnung 35

    289144030 Agrarwirtschaftliche Märkte 37

    289144040 Planung und Bewertung technischer Projekte 39

    289144050 Bodenbearbeitung, Sätechnik, Ressourcenschutz 41

    SEMESTER 6 43

    289146020 Unternehmensorganisation mit Projektstudie 43

    289146030 Integrierte Materialwirtschaft 45

    289146040 Beratungsmethodik 47

    289146110 Schwerpunkt: Auslegung und Konstruktion von Baugruppen 49

    289146210 Schwerpunkt: Strategien des Agrarmarketing 51

    SEMESTER 7 53

    289147110 Schwerpunkt: Agrarmechatronik und Agrarinformatik 53

    289147210 Schwerpunkt: Organisation und Management im Agribusiness 55

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  • CHEMIE (289141010)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 1 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 0.5

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Rohse

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stefan Rohse

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden erwerben die Kompetenz den Aufbau der Materie zu verstehen und daraus daschemische Verhalten abzuleiten. Ausgehend von elementaren Bauteilen der Natur, wie Proton und Elektron, kann die Vielfalt derchemischen Elemente sowie ihre charakteristischen Verhaltensweisen erklärt werden.

    Die Studenten sind kompetent einfache quantitative Beziehungen – Naturgesetze, die den chemischen Reaktionen zugrunde liegenrechnerisch zu benutzen. Durch die Kenntnis häufig vorkommender chemischer Verbindungen erwerben die Studenten dieKompetenz Einsicht in die Bedeutung der Chemie für das Verständnis der Umwelt und Technik zu erlangen.

    In der organischen Chemie erwerben die Studenten die Kompetenz Stoffklassen der Organischen Chemie zu erkennen und anausgewählten Beispielen grundlegende Prinzipien organische Reaktionen zu erläutern.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    Anteil Endnote

    289141010 Chemie schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914101A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    CHEMIE (28914101A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Rohse

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    großer Hörsaal mit Medienausstattung

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  • Literatur und Materialien * Beyer: Lehrbuch der Organischen Chemie, Hirzel-Verlag, 24. Aufl., 2004* Breitmeier: Organische Chemie, Thieme-Velag, 4. Aufl., 2001* Bliefert, Umweltchemie, Verlag Wiley-VCH, 2.Aufl., 1997* Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002* Jeromin: Organische Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1996* Karlson: Biochemie: Thieme-Verlag, 14.Aufl., 1993* Sykes: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie, Verlag Chemie Weinheim, 9. Aufl., 2001

    * Brown, Le May: Chemie- Ein Lehrbuch für alle Naturwissenschaften, VCH_Verlag, Weinheim* Christen, Meyer: Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, VerlagSalle+Sauerländer, 1997* Hollemann, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Verlag de Gruyter* Blaschette: Allgemeine Chemie I und II, Verlag UTB* Wawra, Dolznig, Müller: Chemie verstehen – ein Lehrbuch für Mediziner und Naturwissenschaftler,Verlag UTB* Christen: Grundlagen der organischen Chemie, Verlag Sauerländer-Diesterweg

    INHALTEOrganische Chemie

    - Stoffklassen der Organischen Chemie- Ausgewählte Reaktionen der Organischen Chemie- Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion- Molekulare Bestandteile der Zelle (Kohlenhydrate, Lipide, Nukleinsäuren, Proteine)

    Anorganische Chemie

    - Aufbau und Erscheinungsform der Materie- Stöchiometrie- Periodensystem- Chemische Bindung- Chemische Reaktionen- Chemisches Gleichgewicht- Kinetik und Thermodynamik- Chemie ausgewählter Haupt- und Nebengruppenelemente

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  • PHYSIKALISCH-TECHNISCHE GRUNDLAGEN (289141020)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 1 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 0.5

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Patrick Noack

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Patrick Noack

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden

    - kennen grundlegende Begriffe, Gleichungen und Konzepte der Physik- lernen Anwendungen der Physik in der Technik und die physikalischen Grundlagen ausgewählter Alltagsphänomene kennen- erwerben Grundkenntnisse in der Beobachtung physikalischer Phänomene sowie der Analyse und Deutung von Messwerten- üben ihre Kompetenz, physikalische Problemstellungen zu lösen

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289141020 Physikalisch-technischeGrundlagen

    schriftlichePrüfung

    90 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914102A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    PHYSIKALISCH-TECHNISCHE GRUNDLAGEN (28914102A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Patrick Noack

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    * Es wird ein Hörsaal mit Zugang zu physikalischer Experimentierausrüstung benötigt.* Tafelanschrieb, PowerPoint-Präsentation, Experimente, Übungsaufgaben;Es wird angestrebt, ein begleitendes Tutorium anzubieten. * Bei unzulänglichen mathematischen Kenntnissen wird empfohlen, einen Mathematikkurs vor Beginnder Vorlesungszeit und/oder das Wahlpflichtmodul “Mathematische Vertiefungen” zu besuchen.

    Literatur und Materialien Die wichtigsten PowerPoint-Folien werden in Form von pdf-Dateien über das HSWT-Netz zurVerfügung gestellt. Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben.Übungsaufgaben werden im Intranet der Hochschule bereitgestellt

    INHALTEAT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 5 von 56

  • - Beschreibung von Bewegung- Kräfte und Felder- Arbeit, Energie und Leistung- Kreisbewegung und Rotation- Fluidmechanik- Schwingungen und Wellen- Atomphysik- Radioaktivität- Thermodynamik

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  • INGENIEURMATHEMATIK UND STATISTIK (289141030)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 1 EC 7.5

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 0.5

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Patrick Noack

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Eckhardt und Prof. Dr. Patrick Noack

    KOMPETENZZIELE

    Teil Ingenieurmathematik

    Die Studierenden gehen ebenso sicher mit ganz- und gebrochen-rationalen Funktionen wie mit Exponential-, Logarithmus- undtrigonometrischen Funktionen um. Sie sind in der Lage den Bezug zwischen den genannten Funktionen und landwirtschaftlichensowie agrartechnischen Fragestellungen zu erkennen und umzusetzen. Die oben genannten Funktionstypen können mit Hilfeverschiedener Methoden abgleitet und integriert werden. Auch hierbei steht die Fähigkeit im Vordergrund, die Ableitung undIntegration selbstständig auf fachpraktische Aufgaben anwenden zu können. Die Studierenden sind fähig aus Randbedingungen wie Funktions- und Extremwerten mit Hilfe linearer Gleichungssysteme dieFaktoren ganzrationaler Funktionen abzuleiten. Sie beherrschen die Grundlagen der Vektorrechnung und können sie auf praktischeFragestellungen anwenden.

    Teil Statistik

    Die Studierenden

    - kennen Methoden, um die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen zu berechnen- wissen, wie sich Zufallsvariablen charakterisieren lassen- können aus Stichproben voneinander unabhängiger normalverteilter Zufallsvariablen auf Eigenschaften der zugehörigenGrundgesamtheit schließen- können den Zusammenhang zwischen zwei voneinander abhängigen Zufallsvariablen analysieren- können mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogramms Excel statistische Aufgaben lösen und Ergebnisse der Datenanalysevisualisieren.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289141030 Ingenieurmathematik undStatistik

    schriftlichePrüfung

    120Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914103A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

    28914103B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

    Summen 6.0 90.0 135.0 225.0

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 7 von 56

  • LEHRVERANSTALTUNGEN

    INGENIEURMATHEMATIK (28914103A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Patrick Noack

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Literatur und Materialien * Vorlesungsmitschrift* L. Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Vieweg+Teubner

    INHALTE- Funktionen einer Variablen (ganzrationale Funktionen, Exponentialfunktionen, Potenzfunktionen, trigonometrische Funktionen)- Differentialrechnung (Ableitungsregeln, Grenzwertregel von Bernoulli und de l'Hospital, Extremwertaufgaben, partielle Ableitungen,Fehlerfortpflanzung)- Integralrechnung (Stammfunktion, bestimmtes und unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden, uneigentliche Integrale)- Statistik (Wahrscheinlichkeitsverteilung, Histogramm, Wahrscheinlichkeitsdichte, Normalverteilung, Konfidenzschätzung für denErwartungswert, Parametertest für den Erwartungswert, Variationskoeffizient, F-Test für die Varianz, t-Test für den Erwartungswert)

    STATISTIK (28914103B)

    Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    * Bei unzulänglichen mathematischen Kenntnissen wird empfohlen, einen Mathematikkurs vor Beginnder Vorlesungszeit und/oder das Wahlpflichtmodul “Mathematische Vertiefungen” zu besuchen.

    Literatur und Materialien * Eckhardt, K.: Stochastik – Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Landwirtschaft. UTB,2013 (ISBN 9783825240066)* PowerPoint-Folien werden zum Teil in pdf-Dateien zur Verfügung gestellt

    INHALTE- Vom Histogramm zur Wahrscheinlichkeitsdichte: Häufigkeitsverteilung, Histogramm, Wahrscheinlichkeitsdichte- undVerteilungsfunkion- Charakterisierung einer normalverteilten Zufallsvariablen: Normalverteilung, Z-Transformation, Konfidenzschätzung für denErwartungswert, Parametertest für den Erwartungswert- Vergleich zweier Stichproben: Variationskoeffizient, F-Test für die Varianz, t-Test für den Erwartungswert

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  • WERKSTOFFKUNDE UND MASCHINENELEMENTE (289141040)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 1 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 0.5

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Hariolf Kurz

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden können den strukturellen Aufbau von metallischen Werkstoffen und die daraus resultierenden Auswirkungen aufdie mechanischen Eigenschaften von metallischen Werkstoffen interpretieren. Sie können die Zusammensetzungen undEigenschaften typischer Werkstoffe im agrartechnischen Umfeld beschreiben und können die Prüfverfahren und davon abgeleitetenWerkstoffkennwerte beschreiben beziehungsweise anwenden. Sie können die erfahren der Zerstörungsfreien Werkstoffprüfungbeschreiben und die jeweiligen Vor- und Nachteile umschreiben.

    Neben metallischen Werkstoffen können die Studierenden die Eigenschaften von Kunststoffen, Keramiken und Verbundwerkstoffenennen und sind daher in der Lage, für gegebene Einsatzzwecke geeignete Werkstoffe auszuwählen.

    Maschinenelemente sind Bauteile beziehungsweise Funktionsgruppen, welche sich in der Konstruktion bewährt haben und in derRegel genormt sind. Die Studierenden können ausgewählte Maschinenelemente wie Schraubverbindungen, Bolzenverbindungen,Gleit- und Wälzlager und Dichtungen hinsichtlich der Auslegung und Eignung unter gegebenen Randbedingungen bewerten.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289141040 Werkstoffkunde undMaschinenelemente

    schriftlichePrüfung

    120Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914104A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

    28914104B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

    Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    WERKSTOFFKUNDE UND MASCHINENELEMENTE (28914104A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 9 von 56

  • Literatur und Materialien W. Seidel, F.Hahn (2014), Werkstofftechnik - Werkstoffe, Eigenschaften, Prüfung, Anwendung,Hanser Verlag

    E. Roos (2015), Werkstoffkunde für Ingenieure, Springer Vieweg Verlag

    H. Dubbel (2014), Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer Verlag

    INHALTE1. Werkstoffkunde1.1. Atomarer Aufbau metallischer Werkstoffe1.2. Mechanische Eigenschaften1.3. Stahl1.4. Nichteisenmetalle1.5. Kunststoffe1.6. Keramik1.7. Verbundwerkstoffe2. Maschinenelemente2.1. Verbindungselemente: Schrauben, Nieten, Stifte, Klebungen2.2. Führungselemente: Gleitlager, Wälzlager2.3. Dichtungen, Rohrleitungsverbindungen

    WERKSTOFFKUNDE UND MASCHINENELEMENTE PRAKTIKUM (28914104B)

    Dozent(en) Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Lehrform (Labor-) Praktikum

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTE1. Werkstoffkundepraktikum1.1. Auswahl und Eigenschaften von Werkstoffen1.2. Bewertung von Bruchflächen1.3. Thermische Analyse 1.4. Kerbschlagbiegeversuch 1.5. Härteprüfung1.6. Zugversuch – Spannungs-Dehnungsdiagramm1.7. Schweißversuche, Bewertung von Schweißverfahren

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  • GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (289141050)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 1 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 0.5

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden kennen die grundlegenden Zusammenhänge in einer Marktwirtschaft und deren Aufbau. Sie besitzen einenÜberblick über den Aufbau und die Funktionsweise des Europäischen Geld- und Währungssystems und sind fähig, die Entwicklungdes Geldwertes zu messen und Instrumente zur Geldwertstabilisierung zu bewerten.

    Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der Arbeitsteilung und des nationalen und internationalen Handels und sind in der Lage,Wechselkurse zu berechnen und deren Bedeutung für den internationalen Handel zu bestimmen. Sie kennen die Ziele undHandlungsstrategien von Haushalten sowie die Grundlagen der Nachfragetheorie.

    Die Studierenden sind fähig, unter vereinfachenden Annahmen ein Haushaltsgleichgewicht zu bestimmen sowieElastizitätskoeffizienten für Haushalte zu ermitteln und zu interpretieren. Sie kennen elementare Zusammenhänge imunternehmerischen Produktionsprozess und deren Bewertungsmethodik.

    Die Studierenden kennen Aufbau und Bedeutung von Produktionsfunktionen und sind fähig, wirtschaftliche Optimalpunkte auf derBasis des Erwerbsprinzips zu bestimmen.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289141050 Grundlagen derÖkonomie

    schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914105A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

    28914105B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

    Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28914105A)

    Dozent(en) Thomas Oppel

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 11 von 56

  • Literatur und Materialien * Henrichsmeyer, Gans, Evers: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, UTB; * Neubäumer/Hewel: Volkswirtschaftslehre. Grundlagen der Volkswirtschaftstheorie undVolkswirtschaftspolitik, Gabler-Verlag* Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt

    INHALTE- Aufbau der Volkswirtschaft, sektorale Struktur und deren Entwicklung- Stellung des Agrarsektors in der Volkswirtschaft, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung- Wirtschaftseinheiten und deren Zielsetzungen in der Volkswirtschaft- Wirtschaftssysteme, Marktformen und Marktmechanismen, Funktionsweise des Wettbewerbs- Geld und Währung, Wechselkurse; Instrumente der Geldpolitik, insbesondere zur Stabilisierung desGeldwerts; Wirkungen und Messung von Inflation- Nationaler und Internationaler Handel: Ökonomische Erklärungen, Determinanten derHandelsentwicklung, Messung von Wohlstandseffekten aus Freihandel- Grundlagen der Nachfragetheorie: Systematik von Haushalten und deren Zielsetzungen- Wirtschaftliche Entscheidungen von Haushalten und deren Determinanten: Einkommensbeschaffung, Konsum, Ersparnisbildung;Verbindungen zwischen Konsum und Nutzenentwicklung- Bestimmung von Haushaltsgleichgewichten- Messung und Interpretation von Preis- und Einkommenselastizitäten der Nachfrage- Grundlagen der Produktionstheorie: Ziele von Unternehmern, Systematik der Produktionsfaktoren, Produktionsfunktionen zurDarstellung produktionstechnischer Zusammenhänge und deren Bedeutung in der Mikroökonomie- Kosten des Faktoreinsatzes und Bestimmung von Kostenfunktionen- Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen

    ÜBUNGEN ZU GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28914105B)

    Dozent(en) Thomas Oppel

    Lehrform Übung

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTE- Geld und Währung, Wechselkurse; Instrumente der Geldpolitik; Wirkungen und Messung von Inflation- Nationaler und Internationaler Handel: Ökonomische Erklärungen, Determinanten der Handelsentwicklung, Messung vonWohlstandseffekten aus Freihandel

    - Wirtschaftliche Entscheidungen von Haushalten und deren Determinanten: Einkommensbeschaffung, Konsum, Ersparnisbildung;Verbindungen zwischen Konsum und Nutzenentwicklung- Bestimmung von Haushaltsgleichgewichten- Messung und Interpretation von Preis- und Einkommenselastizitäten der Nachfrage

    - Produktionsfunktionen zur Darstellung produktionstechnischer Zusammenhänge und deren Bedeutung in der Mikroökonomie- Kosten des Faktoreinsatzes und Bestimmung von Kostenfunktionen- Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 12 von 56

  • LANDWIRTSCHAFTLICHE ARBEITSMASCHINEN (289142010)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 2 EC 7.5

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrich Groß

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ulrich Groß

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden kennen Aufbau, Funktion und Einsatzspektrum der wichtigsten landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen und diewesentlichen Baugruppen, deren Funktion und Varianten von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen.Die Studierenden können Arbeitsleistung und Arbeitsqualität von wesentlichen Landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen beurteilen.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289142010 LandwirtschaftlicheArbeitsmaschinen

    schriftlichePrüfung

    120Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914201A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

    28914201B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

    Summen 6.0 90.0 90.0 180.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    LANDWIRTSCHAFTLICHE ARBEITSMASCHINEN (28914201A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Ulrich Groß

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 13 von 56

  • Literatur und Materialien 1.Prof. K.T. Renius, „Traktoren - Technik und ihre Anwendung“, BLV Verlag2.Prof. Eichhorn, „Landtechnik“, Ulmer Verlag3.Prof. H.E. Schön, „Landtechnik Bauwesen“ BLV Verlag4.Profi special, „Der Schleppertest“, Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster5.Heinrich Riedl (2003): Handbuch praktischer Traktorentechnik, Eugen Ulmer Verlag6.Profi7.DLZ8.Landtechnik (VDI - MEG) (Verein Deutscher Ingenieure – Max Eyth-Gesellschaft)9.Schlepperkatalog, top agrar, profi10.Mechanikerin/Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik, Handwerk und Technik –Hamburg ISBN 978-3-58203126-6

    INHALTE- Aufgaben und Bedeutung von Landtechnik und der "Landtechnischen Industrie"- Traktoren: Aufbau, Bauarten, Einsatzspektrum- Traktor-Gerät: Anbauräume, Anbau, Geräte und deren Einsatzspektrum - Grundaufbau und Einsatzspektrum wesentlicher Leitmaschinen- Landwirtschaftlicher Transport, Landmaschinen im Straßenverkehr- Effizienz und Wirtschaftlichkeit beim Einsatz von Landmaschinen- Umweltschonender Einsatz von Landmaschinen- Technische Planung und Ausrichtung ausgewählter landwirtschaftlicher Arbeitsketten

    LANDWIRTSCHAFTLICHE ARBEITSMASCHINEN PRAKTIKUM (28914201B)

    Dozent(en)

    Lehrform (Labor-) Praktikum

    Erforderliche Rahmenbedingungen * Blockkurs an der Landmaschinenschule Triesdorf

    Literatur und Materialien

    INHALTEPraktische Anwendung ausgewählter Ladungssicherungsmaßnahmen, Kenntnis über die Kennzeichnungsverpflichtungenausgewählter landtechnischer Maschinen, Fähigkeit komplexe Arbeitgeräte an Schleppen anbauen zu können undstraßenverkehsordnungskonform zu nutzen, Erarbeiung von Effizienzsteigerungsmaßnahmen im Hinblick auf Bereifungsvarianten,Ballastierungen

    Überblick über ausgewählte Transportvarianten anhand vorhandener Fahrzeuge, Anbau der Fahrzeuge, Kenntnis über einengesellschaftkonformen Einsatz mit Landtechnik ("Fahrerknigge")

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 14 von 56

  • BUCHFÜHRUNG (289142020)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 2 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

    Beteiligte Dozenten Dieter Mäckler

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden sind in der Lage, die Finanzbuchführung als Instrument des betrieblichen Rechnungswesens fachlich korrekteinzusetzen. Sie sind fähig, Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten zu bewerten, laufende Geschäftsvorfälle in derFinanzbuchhaltung sachgerecht festzuhalten, Abschlussbuchungen vorzunehmen und eine Schlussbilanz zu erstellen. Sie sind in derLage, anhand von Jahresabschlüssen die Entwicklung eines Unternehmens und einzelner Betriebszweige zu analysieren und zubewerten.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    Anteil Endnote

    289142020 Buchführung schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914202A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

    28914202B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

    Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    BUCHFÜHRUNG (28914202A)

    Dozent(en) Dieter Mäckler

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTEAufgaben, Ziele und Elemente des RechnungswesensStellung der Finanzbuchführung im betrieblichen RechnungswesenBuchführungssysteme und BuchführungsmethodenSteuerliche und betriebswirtschaftliche Vermögensbewertung, Aufbau von Bilanzen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 15 von 56

  • * Inventur, Inventar und Bilanz* Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung* Bilanzgliederung, Bewertung der Bilanzpositionen

    Verbuchung von Geschäftsvorfällen im System der doppelten Buchführung

    * Einrichten von Konten, Eröffnungsbuchungen* Auswirkungen von Geschäftsvorgängen auf die Bilanz* Laufende Ertrags- und Aufwandsbuchungen* Entnahmen und Einlagen

    Abschlussbuchungen

    - Bestandsveränderungen bei Vieh und Vorräten- Abschreibungen, Wertanpassungen- Naturalentnahmen

    Erstellung eines vollständigen Jahresabschlusses

    - Gewinn- und Verlustrechnung- Schlussbilanz

    Auswertung von Jahresabschlüssen unter den Aspekten

    * Rentabilität* Liquidität* Stabilität

    Ableitung individueller Erfolgskennziffern, Betriebsvergleich

    * Benchmarking* Auswertungen über die Testbetriebsbuchführung

    ÜBUNGEN ZUR BUCHFÜHRUNG (28914202B)

    Dozent(en)

    Lehrform Übung

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTEAm Beispiel landwirtschaftlicher Unternehmen werden praktische Aufgaben der Finanzbuchführung simuliert:

    - Bewertung von landwirtschaftlichen Vermögenswerten- Erstellung einer Eröffnungsbilanz- Buchung laufender Geschäftsvorfälle- Vornahme von Abschlussbuchungen: Bestandsveränderungen, Abschreibungen, Naturalentnahmen- Erstellung eines vollständigen Jahresabschlusses mit Gewinn- und Verlustrechung sowie Schlussbilanz

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 16 von 56

  • PFLANZENBAU UND PFLANZENSCHUTZ (289142030)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 2 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Bernhard Bauer

    Beteiligte Dozenten Prof. Bernhard Bauer und Prof. Dr. Ulrich Groß

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten und Strategien Kulturpflanzen nach "guter fachlicher Praxis" zu schützen.Die Studierenden kennen verschiedene Verfahren und Techniken des mechanischen Pflanzenschutzes.Die Studierenden kennen die Bauarten und Varianten von Pflanzenschutzspritzen, sie kennen die Aggregate, Komponenten undBaugruppen detailliert.Die Studierenden können eine Pflanzenschutzspritze (PSS) einsetzen und die Arbeitsqualität beurteilen.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289142030 Pflanzenbau undPflanzenschutz

    schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914203A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

    28914203B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

    Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    PFLANZENBAU UND PFLANZESCHUTZ (28914203A)

    Dozent(en) Prof. Bernhard Bauer und Prof. Dr. Ulrich Groß

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTEMechanischer Pflanzenschutz, biologischer Pflanzenschutz,

    chemischer PflanzenschutzEinsatzrahmenbedingungen nach guter fachlicher Praxis,AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 17 von 56

  • Varianten von PSS, Komponenten von PSS,Düsentechnik, AbdriftminderungEinstellung von Pflanzenschutzspritzen,Qualitätskontrolle

    ÜBUNG ZU PFLANZENBAU UND PFLANZESCHUTZ (28914203B)

    Dozent(en)

    Lehrform Übung

    Erforderliche Rahmenbedingungen Übung an der Landmaschinenschule Triesdorf

    Literatur und Materialien

    INHALTEÜberblick über ausgewählte Pflanzenschutzspritzen anhand vorhandener Geräte, Anbau und Einsatz der Geräte, Einfluß vonTropfenspektrum und Flüssigkeitsausstoß (praktische Demonstration), Pflege und Instandhaltung von Pflanzenschutzspritzen,Wiederholung rechtlich relevanter Aspekte im Hinblick auf die Einhaltung der Pflanzenschutzverordnung

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 18 von 56

  • GRUNDLAGEN DER KONSTRUKTION UND CAD (289142040)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 2 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Hariolf Kurz

    KOMPETENZZIELE

    Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls Grundlagen der Konstruktion und CAD sind die Studierenden in der Lage, allerelevanten Inhalte einer technischen Zeichnung zu erfassen und die damit verbundenen Anforderungen an die Herstellung der zuGrunde liegenden Komponente zu bewerten. Die Studierenden sind in der Lage, eine gestellte Konstruktionsaufgabe zu erörtern, systematisch die relevanten Randbedingungen zuerarbeiten und eine geeignete Lösung auszuwählen bzw. auszuarbeiten.Sie können die wesentlichen Grundlagen der Konstruktion wie zum Beispiel fertigungsgerechtes-, funktionsgerechtes- oderwerkstoffgerechtes Konstruieren anwenden und wirtschaftliche Fertigungsverfahren, Fertigungstoleranzen undOberflächenqualitäten auswählen.Im Rahmen der CAD-Übungen lernen die Studierenden die grundlegenden Funktionen von 3D-CAD-Systemen anzuwenden und sinddamit in der Lage, mit der Software SolidWorks selbstständig 3D-Modelle zu entwerfen, anzupassen und vollständig definiertetechnische Zeichnungen abzuleiten. Abschließend können die Studierende die mechanischen Belastungen und Verformungen der im3D-CAD entworfenen Bauteile mittels der implementierten FE-Simulation berechnen und die Eignung der Konstruktion hinsichtlichder vorgegebenen Randbedingungen beurteilen.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289142040 Grundlagen der Konstruktionund CAD

    schriftlichePrüfung

    120Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914204A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

    28914204B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 19 von 56

  • LEHRVERANSTALTUNGEN

    GRUNDLAGEN DER KONSTRUKTION UND CAD (28914204A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Literatur und Materialien H. Dubbel (2014), Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer Verlag

    G. Pahl, W. Beitz, J. Feldhusen (2013), Konstruktionslehre - Methoden und Anwendung erfolgreicherProduktentwicklung, Springer Vieweg Verlag

    B. Fleischer, H. Theumert (2009), Entwickeln, konstruieren, berechnen -komplexe praxisnaheBeispiele mit Lösungsvarianten, Vieweg und Teubner Verlag

    INHALTE1. Grundlagen des technischen Zeichnens2. Der konstruktive Entwicklungsprozess3. Toleranzen4. Funktions- und beanspruchungsgerechtes Gestalten am Beispiel von Wellen5. Verbindungselemente und -verfahren6. Lagerungen7. Blechkonstruktionen

    CAD-ÜBUNGEN (28914204B)

    Dozent(en)

    Lehrform (Labor-) Praktikum

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTE- Einführung in die CAD-Software SolidWorks- Übersicht über die Grundsätzliche Funktionsweise, Bedienung, Dateien, usw.- Erstellen von einfachen 3D-Körpern- Erstellung von einfachen Baugruppen- Erstellung von einfachen, normgerechten 2D-Fertigungszeichnungen- Bleche in SWX- Schweißkonstruktionen in SWX- Erstellen von komplexen 3D-Körpern- Konstruieren in der Baugruppe- Erstellen von umfangreichen 2D-Fertigungs- und Baugruppenzeichnungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 20 von 56

  • MECHATRONIK (289142050)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 2 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Patrick Noack

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Patrick Noack

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden sollen das Zusammenspiel von Mechanik, Elektrotechnik und Informatik - Mechatronik – und die hierausresultierende Kombinationsmöglichkeiten kennen und beurteilen lernen.

    Die Studierenden werden mit den Grundlagen der Regelungstechnik, der Signalerfassung, - aufbereitung und –verarbeitung,Sensoren und Aktoren, deren Wirkprinzipien und ihr Einsatz in der Landtechnik vertraut und sind in der Lage mechatronischeSysteme einschätzen und beurteilen zu lernen.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    Anteil Endnote

    289142050 Mechatronik schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914205A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    MECHATRONIK (28914205A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Patrick Noack

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 21 von 56

  • Literatur und Materialien * Grundlagen der FahrzeugmechatronikAutor: Toralf TrautmannVieweg+Teubner/GWV Fachverlage – ISBN 978-3-8348-0387-0 * Mechatronik – Grundlagen und Anwendungen technischer SystemeAutor: Horst CzichosVieweg+Teubner/GWV Fachverlage – ISBN 978-3-8348-0373-0* Einführung in die MechatronikAutor: Werner RoddeckVieweg+Teubner/Springer Fachmedien – ISBN 978-3-8348-1622-1 * Tabellenbuch MechatronikEUROPA Lehrmittel – ISBN 978-3-8085-4506-5

    INHALTE- Einführung in die Terminologie, Entwurfsprozess und Gestaltung mechatronischer Produkte.- Grundlagen der Regelungstechnik, der Signalerfassung, -aufbereitung und -verarbeitung.- Sensoren und Aktoren, deren Wirkprinzipien und ihr Einsatz in der Landtechnik- Simulationsverfahren und Erstellen von Simulationsmodellen.- Darstellung mechatronischer Systeme in der Landtechnik.

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 22 von 56

  • BODENKULTUR UND DÜNGUNG (289143010)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 3 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Bernhard Göbel

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Bernhard Göbel

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden kennen Böden und deren Eigenschaften sowie Maßnahmen zu deren nachhaltiger Bewirtschaftung, Bearbeitungund Düngung und können diese beurteilen. Sie können wichtige Kennwerte des Bodens analysieren und beurteilen. Sie wissen, wieder Nährstoffzustand des Bodens und der Pflanze ermittelt wird und können Daten hierzu beurteilen und daraus die geeigneteDüngestrategie zu entwickeln.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289143010 Bodenkultur undDüngung

    schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914301A Seminaristischer Unterricht 4.0 75.0 75.0 150.0

    Summen 4.0 75.0 75.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    BODENKULTUR UND DÜNGUNG (28914301A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Bernhard Göbel

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 23 von 56

  • Literatur und Materialien * Munzert, M. & H. Hüffmeier (Schriftl.), 1998: Die Landwirtschaft Band 1, Pflanzliche Erzeugung.11.Auflage, BLV-Verlagsgesellschaft München* Amberger, A., 1996: Pflanzenernährung. UTB-Taschenbuch 846, 4. Auflage, Ulmer-VerlagStuttgart* Dietz, T & Weigelt, H: Böden und ihre Nutzung, BLV-Verlag, München* Fink, A., 1997: Dünger und Düngung. 2. Auflage, Verlag Chemie, Weilheim* Gisi, Ulrich (1997): Bodenökologie. 2. Aufl., Thieme, Stuttgart* Schubert, Sven (2006): Pflanzenernährung; Grundwissen Bachelor, Ulmer, Stuttgart;* Schilling, G., 2000: Pflanzenernährung und Düngung, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.

    INHALTE- Die wichtigsten Bodentypen und deren Eigenschaften- Zusammenhänge zwischen den bodenbildenden Faktoren und Prozessen und den Eigenschaften des Bodens als Pflanzenstandort- Grundzüge der Bodenbiologie, Bodenphysik und Bodenchemie- Bodenbeurteilung durch die Bodenschätzung- Luft-, Wasser-, Wärme-, Humus- und Mineralstoffhaushalt des Bodens und die Konsequenzen für die Bearbeitbarkeit, die Erosions-und Verdichtungsempfindlichkeit und die Bewirtschaftung- Fruchtfolge: Grundsätze und praktische Anwendung- Bodenbearbeitung: Bodenmechanik und die Wirkung verschiedener Bearbeitungswerkzeuge- Rechtliche Rahmenbedingungen der Bodenbewirtschaftung und Düngung (Bodenschutzgesetz; - Vorkommen, Dynamik im Boden, Aufnahmeformen und Aufgaben der wichtigsten Pflanzennährstoffe- Nährstoffstatus von Böden und Pflanzen; Mangelsymptome- Anwendung, Wirkung und Bemessung der wichtigsten Pflanzennährstoffe- Düngemengenkalkulation, Nährstoffbilanzen- Organische Düngung

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 24 von 56

  • PRODUKTIONSÖKONOMIE (289143020)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 3 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Dr. Rainer Hufnagel-Person

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden sind fähig, grundsätzliche Produktionszusammenhänge in der Landwirtschaft ökonomisch zu erkennen und zubeurteilen. Sie sind in der Lage, für verschiedene Produktionsverfahren Produktionsmittel, Kosten und Leistungen zu beschreiben, zuquantifizieren und ökonomisch zu bewerten. Sie beherrschen die für die Betriebsplanung wichtigen Methoden zur Bestimmung deroptimalen speziellen Intensität, der Minimalkostenkombination und des optimalen Produktionsprogramms. Sie kennen die Methodikfür die Bewertung von Produktionsverfahren und können dieses beispielhaft anwenden und übertragen.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    Anteil Endnote

    289143020Produktionsökonomie

    schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914302A Seminaristischer Unterricht 3.5 52.5 64.5 117.0

    28914302B Übung 1.0 15.0 18.0 33.0

    Summen 4.5 67.5 82.5 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    GRUNDLAGEN DER PRODUKTIONSÖKONOMIE (28914302A)

    Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTE

    - Grundlegende produktionsökonomische Begriffe- Produktionsfaktoren in der Landwirtschaft- Kosten und Leistungen im landwirtschaftlichen Betrieb- Grundlegende Aspekte der Arbeitswirtschaft- Produktionstheorie- Methoden zur Beurteilung von ProduktionsverfahrenAT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 25 von 56

  • ÜBUNGEN ZUR PRODUKTIONSÖKONOMIE (28914302B)

    Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

    Lehrform Übung

    Erforderliche Rahmenbedingungen * PC-Raum

    Literatur und Materialien

    INHALTEÜbungen mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zur Produktionsökonomie- Auswirkungen der Entfernung zum Markt auf die Produktionsentscheidungen- Betriebswirtschaftliche Einordnung der Bodennutzung, Viehbestand, Dienste- Bestimmung der Kosten, Leistungen und Faktoransprüche eines Produktionsverfahrens und deren Auswirkungen aufPlanungsentscheidungen (u.a. Mindesteinsatzumfang)- Bewertung betrieblich erzeugter nicht-marktfähiger Leistungen (Ertrags-,Subsitutionswerte)- Bestimmung der betrieblich optimalen Intensität, Minimalkostenkombination, Produktmix; Analyse der Arbeitswirtschaft.- Berechnung und Bewertung eines Produktionsverfahrens.

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 26 von 56

  • MOTOR- UND GETRIEBETECHNIK, ANTRIEBSTECHNIK (289143030)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 3 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Hariolf Kurz

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden können grundliegende Konzepte zum Aufbau von Verbrennungsmotoren benennen und die Unterschiede zwischenOtto- und Dieselmotoren erörtern.

    Sie können die Vorgänge innerhalb des Brennraums anhand thermodynamischer Betrachtungen in Form von idealisiertenKreisprozessen nachbilden und die relevanten Betriebsparameter Druck, Temperatur und Volumen berechnen. Davon ausgehendkönnen Sie über die Geometrie des Kurbeltriebs auf die resultierenden Drehmomente und Leistungsabgabe schließen.

    Die wesentlichen Motorkomponenten, wie zum Beispiel Einspritzsystem, Ventile, Öl- und Kühlmittelkreisläufe, Aufladung,Zylinderblock, Kolben, Kurbelwelle und Abgasstrang bzw. Abgasnachbehandlung können sie bezüglich ihrer Konstruktions-Funktionsweise erläutern.

    Die Studierenden können die Anforderungen und Randbedingungen von Getrieben in Ackerschlepper erörtern. Sie können dieAuslegung von Getriebestufen nachvollziehen und die Gestaltung, Konstruktionsweise und Herstellung der verwendetenZahnradpaarungen und weiterer Getriebekomponenten identifizieren.

    Sie können die Vor- und Nachteile von lastschaltbaren Getrieben, Getriebe mit Leistungsverzweigung bzw. stufenlosen Getriebennennen und hinsichtlich der Einsatzbedingungen bewerten.

    Alternative Antriebskonzepte wie zum Beispiel der Einsatz von Biodiesel oder Biogas oder aber Traktoren mit Brennstoffzelle inKombination mit elektrischen Antrieben, die alternativ auch über dieselbetriebene Generatoren betrieben werden, können von denStudierenden beschrieben und erörtert werden.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289143030 Motor- und Getriebetechnik,Antriebstechnik

    schriftlichePrüfung

    120Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914303A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

    28914303B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

    Summen 5.0 75.0 105.0 180.0

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 27 von 56

  • LEHRVERANSTALTUNGEN

    MOTOR- UND GETRIEBETECHNIK, ANTRIEBSTECHNIK (28914303A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Literatur und Materialien R. v. Basshuysen, F.Schäfer (2015), Handbuch Verbrennungsmotor, Springer Vieweg Verlag

    G. P. Merker, C. Schwarz, R. Teichmann (2012), Grundlagen Verbrennungsmotoren, Vieweg undTeubner Verlag

    J. Looman (2009), Zahnradgetriebe - Grundlagen, Konstruktion, Anwendungen in Fahrzeugen,Springer Verlag

    H. Wittel, D. Jannasch, D. Muhs, J. VoÃiek (2009), Roloff/ Matek Maschinenelemente, Vieweg undTeubner Verlag

    INHALTE1. Aufbau von Verbrennungsmotoren2. Thermodynamische Betrachtung mittels idealer Kreisprozesse3. Motorkomponenten3.1. Einspritzsysteme3.2. Ventile, Ventiltrieb3.3. Kurbelgehäuse, Kolben, Pleuel3.4. Aufladung3.5. Abgasstrang, Abgasnachbehandlung4. Motorkennwerte5. Grundlagen der Traktorgetriebe6. Auslegung von Getriebekomponenten7. Lastschaltgetriebe8. Stufenlose Getriebe, Getriebe mit Leistungsverzweigung9. Alternative Antriebskonzepte

    MOTOR- UND GETRIEBETECHNIK, ANTRIEBSTECHNIK - PRAKTIKUM (28914303B)

    Dozent(en)

    Lehrform (Labor-) Praktikum

    Erforderliche Rahmenbedingungen Praktikum an der Landmaschinenschule Triesdorf

    Literatur und Materialien

    INHALTEKennenlernen der Motorbauarten, - Aufbau, Arbeitsweise, Ausgewählte Bauteile benennen u.a. Frischluft, - Abluft, Ladeluftkühlung,Kraftsoffanlage, Schmierung, Öle (Praktisches Einstellen von Ventilen)

    Überblick über Getriebeformen in der Landtechnik, Kenntnis über Aufbau und Nutzung von: Verzahnungsarten, Lagerung, LagerspieleSchmierung Zahnflankenspiel, Kupplungen, Stufenlose Getriebe, Zapfwellengetriebe, Gelenkwelle

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 28 von 56

  • HYDRAULIK UND PNEUMATIK (289143040)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 3 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Hariolf Kurz

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden können die wesentlichen Komponenten von hydraulischen und pneumatischen Systemen nennen und dieFunktionsweise beschreiben. Sie sind in der Lage, typische Hydraulikflüssigkeiten anhand der Eigenschaften im Hinblick auf denEinsatz in der Agrartechnik auszuwählen.Für die Auslegung von hydraulischen Komponenten können die Studierenden anhand grundlegender fluidmechanischerBetrachtungen die Betriebsparameter berechnen und dementsprechend hydraulische Komponenten auslegen bzw. auswählen.

    Sie können die Funktionsweise hydraulischer und pneumatischer Komponenten (wie z.B. Pumpen, Ventile und Antriebe) beschreibenund sind der Lage, anhand gegebener Anforderungen entsprechende hydraulische Schaltpläne zu entwerfen.

    Sie können die Unterschiede zwischen hydraulischen und pneumatischen Systemen nennen und können pneumatische Schaltungenhinsichtlich der Funktionsweise bewerten bzw. können Lösungen fachspezifischer Probleme der Auswahl, Berechnung undGestaltung von hydraulischen und pneumatischen Baugruppen erarbeiten.

    Im Rahmen von Übungen an der Landmaschinenschule werden die im seminaristischen Unterricht erläuterten Themen anhandpraktischer Beispiele dargestellt. Damit können die Studierenden hydraulische Systeme in der Agrartechnik bedienen, warten undkonfigurieren.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    Anteil Endnote

    289143040 Hydraulik undPneumatik

    schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914304A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 55.0 100.0

    28914304B Übung 1.0 15.0 35.0 50.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 29 von 56

  • LEHRVERANSTALTUNGEN

    HYDRAULIK UND PNEUMATIK (28914304A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Literatur und Materialien H. W. Grollius (2012), Grundlagen der Hydraulik, Carl Hanser Verlag, 6. aktualisierte Auflage

    H. W. Grollius (2012), Grundlagen der Pneumatik, Carl Hanser Verlag, 3. aktualisierte Auflage

    H. J. Matthies, K. T. Rhenius (2014), Einführung in die Ölhydraulik, Springer-Vieweg Verlag, 8.überarbeitete und aktualisierte Auflage

    G. Bauer (2009), Ölhydraulik, Vieweg und Teubner Verlag, 9. Auflage

    INHALTE1. Einführung2. Fluide2.1. Aufgaben und Anforderungen2.2. Eigenschaften2.3. Arten von Druckflüssigkeiten2.4. Eigenschaft von Druckluft3. Grundlagen Fluidmechanik4. Komponenten4.1. Verdrängermaschinen4.2. Ventile4.3. Linear- und Schwenkmotoren4.4. Antriebe4.5. Zubehör5. Steuerungen / Regelungen6. Schaltungen7. Pneumatik7.1. Abgrenzung zur Hydraulik7.2. Komponenten7.3. Einsatzbeispiele

    HYDRAULIK UND PNEUMATIK - ÜBUNG (28914304B)

    Dozent(en)

    Lehrform Übung

    Erforderliche Rahmenbedingungen Übung an der Landmaschinenschule Triesdorf

    Literatur und Materialien

    INHALTENutzung von Hydraulikfunktionen am Schlepper, Begriffssdefinitionen und Anwendung, Praktischer Einsatz der Zug undLageregelung, Einstellung bzgl. Menge und Zeit DW u. EW Power Beyond, Einblick in Schaltzeichen und Schaltpläne, BeispielhafteMessungen am Schlepper, Anwendung und Simulation am Übungsstand u.a. Proportionsalhydraulik

    Anwendung von pneumatischen Einrichtungen am Schlepper, u.a. Einsatz von Drucklufterzeugungsanlagen, Steuerung, Kombinationvon Schlepper und Gerät - Praktischer Einsatz

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 30 von 56

  • SATELLITENORTUNG UND GIS (289143050)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 3 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Patrick Noack

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Patrick Noack

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über Systeme, die zur Ortung und Navigation geeignet sind. Sie kennen denAufbau und die Funktionsweise von Satellitenortungssystemen (GNSS) sowie deren praktische Anwendung in der Landwirtschaft.Sie können verschiedene GNSS und Korrekturdatensysteme nennen und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile für verschiedeneAnwendungen in der Pflanzen- und Tierproduktion bewerten. Die Studierenden kennen die Schnittstellen zwischen GNSS undSteuerungs-/Regelungssystemen (z.B. Lenksysteme) und können sowohl die Güte von Positionsmessungen anhand ausgewählterQualitätsparameter bewerten als auch mögliche Ursachen für geringe Positionsgenauigkeiten benennen.

    Die Studierenden kennen unterschiedliche Koordinatensysteme und beherrschen die Umrechnung von Koordinaten. Sie kennen dengrundsätzlichen Aufbau eines Geographischen Informationssystems (GIS) und können unterschiedliche Formen von GIS sowie derenVor- und Nachteile benennen und bewerten. Die Studierenden kennen unterschiedliche Formen von Geodaten und erlangen Wissenüber unterschiedliche Dateiformate. Sie erlernen den Aufbau einer Geodatenbank und können geographische Daten gezielt,eigenständig und problembezogen hinsichtlich ihrer Position und ihrer Eigenschaften abfragen. Die Studierenden können in einemGIS eigenständig Datensätze anzeigen und erstellen sowie grundlegende Auswertungen hinsichtlich landwirtschaftlicherFragestellungen vornehmen.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    Anteil Endnote

    289143050 Satellitenortung undGIS

    schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914305A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0

    28914305B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 31 von 56

  • LEHRVERANSTALTUNGEN

    SATELLITENORTUNG UND GIS (28914305A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Patrick Noack

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Literatur und Materialien * Vermessung und Ortung mit Satelliten: Globales Navigationssatellitensystem (GNSS) und anderesatellitengestützte Navigationssysteme, Manfred Bauer, Wichmann Verlag, 978-3879074822

    * DLG-Merkblatt 388: Satellitenortungssysteme (GNSS) in der Landwirtschaft,http://www.dlg.org/fileadmin/downloads/merkblaetter/dlg-merkblatt_388.pdf

    * Grundlagen der Geo-Informationssysteme, Ralf Bill, Wichmann Verlag, ISBN 978-3879074891

    INHALTE• Einführung in Ortungsverfahren (Dead Reckoning, Triangulation, Trilateration)• Koordinatensysteme• Aufbau von GNSS• Einflussfaktoren auf die Genauigkeit von GNSS• Bauformen von GNSS• Korrekturdaten und Korrekturdatensysteme• Einsatzmöglichkeiten von GNSS in der Landwirtschaft• Verfahren für die Untersuchung der Genauigkeit von GNSS bei landwirtschaftlichen Anwendungen• Aufbau von geographischen Informationssystemen• Grundlegende Einführung in Vektordaten und Rasterdaten• erstellen, laden, bearbeiten und darstellen von Raster- und Vektordaten• Verschneiden von Ebenen; Rechnen mit Rasterdaten• Landwirtschaftliche Anwendungen von GIS (Fahrspurplanung, Ertragskarten, Applikationskarten)

    GIS (28914305B)

    Dozent(en)

    Lehrform Übung

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 32 von 56

  • SELBSTFAHRENDE LANDWIRTSCHAFTLICHE ARBEITSMASCHINEN (289144010)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 4 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Patrick Noack

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Patrick Noack

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden kennen die Anforderungen an verschiedene selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen und können diesesicher einzelnen Produktionsverfahren zuordnen. Sie können die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bauformen nennen undeinordnen. Sie kennen die der Ernte vor- und nachgelagerten Prozesse und können die Anforderungen an die Erntelogistik benennen,bewerten und berechnen. Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse über den Aufbau und die Funktionsweise von Mähdrescherund Feldhäcksler sowie der transport- und ernterelevanten Baugruppen. Sie können die Unterschiede zwischen unterschiedlichenSchnitt-, Drusch- und Trennverfahren benennen und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile bewerten. Die Studierenden kennen die anselbstfahrenden Mähdreschern verbauten Sensoren und können Funktionsweise und Vorteile von Fahrerassistenzsystemenbenennen.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289144010 Selbstfahrendelandwirtschaftliche Arbeitsmaschinen

    schriftlichePrüfung

    90Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914401A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

    28914401B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

    Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    SELBSTFAHRENDE LANDWIRTSCHAFTLICHE ARBEITSMASCHINEN (28914401A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Patrick Noack

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 33 von 56

  • Literatur und Materialien * Eichhorn, H: Landtechnik. Verlag Eugen Ulmer 1999, ISBN 3-8001-1086-5 * Schön, H.: Landtechnik Bauwesen. BLV-Verlag München 1998, ISBN 3-405-14349-7* Renius, K.T.: Traktoren. BLV-Verlag München, 1985, ISBN 3-405-13146-4* Profi-Magazin für Agrartechnik.:Der Schleppertest. Landwirtschaftverlag Münster 2001 ISBN3-7843-3115-7

    INHALTETechnik der selbstfahrenden Landmaschinen- Traktoren- Häcksler- Mähdrescher

    Einsatzrahmenbedingungen zur effizienten Nutzung der jeweiligen Technik

    SELBSTFAHRENDE LANDWIRTSCHAFTLICHE ARBEITSMASCHINEN - PRAKTIKUM (28914401B)

    Dozent(en)

    Lehrform (Labor-) Praktikum

    Erforderliche Rahmenbedingungen Praktikum an der Landmaschinenschule Triesdorf

    Literatur und Materialien

    INHALTEErläuterung der Bauteile von Mähdreschern unterschiedlicher Hersteller und Druschtechnologien (u.a. Schüttler/Rotor), Anbau undAbbau von Schneidwerken, Durchführung von ausgewählten Einstellungsparamatern, Ermittlung von Entscheidungsparametern fürdie Druschqualität, Kenntnis über die Kennzeichnungsverpflichtungen für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung(Mähdreschererlass)

    Erläuterung der Bauteile von Feldhäckslern unterschiedlicher Hersteller, Anbau und Abbau von Vorsätzen (u.a. PickUp, Maisvorsatz),Durchführung von ausgewählten Einstellungsparametern, Ermittlung von Entscheidungsparametern, Ermittlung vonEntscheidungsparametern für die Häckselqualität, Wechseln von Messern der Häckseltrommel und Nachstellen der Gegenschneid,Kenntnis über die Kennzeichnungsverpflichtungen für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung (SelbstfahrendeErntemaschinenerlass)

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 34 von 56

  • UNTERNEHMENSPLANUNG UND INVESTITIONSRECHNUNG (289144020)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 4 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

    Beteiligte Dozenten Dr. Rainer Hufnagel-Person und Dieter Mäckler

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden kennen die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge auf gesamtbetrieblicher Ebene sowie dieMethoden der Betriebsplanung und Investitionsrechnung und können diese auf Praxisfälle übertragen und anwenden. Damit sind siefähig alle Aufgaben der Analyse, Planung und Finanzierung landwirtschaftlicher und agrargewerblicher Unternehmen undInvestitionsvorhaben selbständig zu bearbeiten sowie wichtige Kennziffern zur Rentabilität, Liquidität und Stabilität vonUnternehmen und Investitionsvorhaben abzuleiten, zu beurteilen und zu präsentieren.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289144020 Unternehmensplanung undInvestitionsrechnung

    schriftlichePrüfung

    120Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914402A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0

    28914402B Übung 1.0 15.0 30.0 45.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    UNTERNEHMENSPLANUNG UND INVESTITIONSRECHNUNG (28914402A)

    Dozent(en)

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTE- Ausgewählte Aspekte der Produktionsökonomie- Betriebsplanung – allgemeine ökonomische Prinzipien und Ablauf- Betriebsaufnahme- Betriebs- und Unternehmensanalyse- Überblick über wichtige Methoden der BetriebsplanungAT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 35 von 56

  • - Optimierende Betriebsplanung mit Programmplanung II- Vereinfachte Betriebsplanung mit Programmplanung I (Vergleichsdeckungsbeitragsrechnung)- Grundlegende Zusammenhänge der Finanzierung- Partielle Planung mit Hilfe der statischen und mehrperiodischen Investitionsrechnung- Konzepte der Betriebsentwicklungsplanung

    ÜBUNGEN ZU UNTERNEHMENSPLANUNG UND INVESTITIONSRECHNUNG (28914402B)

    Dozent(en)

    Lehrform Übung

    Erforderliche Rahmenbedingungen

    Literatur und Materialien

    INHALTEÜbungen mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zur Unternehmensplanung:

    - Kalkulation und Bewertung wichtiger Kennzahlen zur Betriebs- und Unternehmensanalyse- Kalkulationen zur Optimierung der Betriebsorganisation mit Programmplanung II- Kalkulationen zur Planung der Betriebsorganisation mit Hilfe der Programmplanung I (Vergleichsdeckungsbeitragsrechnung)- Grundlegende Zusammenhänge der Finanzierung- Statische und mehrperiodische Kalkulationen zur Analyse von Investitionen in ausgewählten Produktionszweigen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 36 von 56

  • AGRARWIRTSCHAFTLICHE MÄRKTE (289144030)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 4 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Peter Breunig

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Peter Breunig

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden haben einen Überblick über das Volumen und die Entwicklung von Märkten wichtiger pflanzlicher Agrar-Rohstoffesowie von Produkten der agrartechnischen Wirtschaft und kennen die wesentlichen Faktoren der Marktentwicklung.

    Die Studierenden sind in der Lage, die Entwicklung von Agrartechnik-Märkten in Abhängigkeit von landwirtschaftlichen undmakroökonomischen Einflussfaktoren zu analysieren und international einzuschätzen. Das befähigt sie, adäquate technischeund/oder wirtschaftliche Empfehlungen für unternehmerische Entscheidungen zu erarbeiten.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289144030 AgrarwirtschaftlicheMärkte

    schriftlichePrüfung

    90 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914403A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

    Summen 4.0 60.0 60.0 120.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    AGRARWIRTSCHAFTLICHE MÄRKTE (28914403A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Peter Breunig

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Literatur und Materialien * ährlich aktualisierte Arbeitsmaterialien, durch Skriptenverein bereitgestellt* Grunwald, G. und B. Hempelmann: Angewandte Marktforschung, 2011 * Atteslander, P.: Methoden der empirischen Sozialforschung, 11. Auflage, Berlin 2006

    INHALTEEntwicklungsverläufe ausgewählter Märkte für pflanzliche Agrarprodukte; weltweite Anbaugebiete, Produktionssysteme,Bestimmungsfaktoren von Angebot und Nachfrage; Langfristige Trends der Nachfrageentwicklung von pflanzlichen Rohstoffen;AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 37 von 56

  • Volumen und Entwicklung internationaler Märkte für agrartechnische Produkte, regionale Verkaufsschwerpunkte,Bestimmungsfaktoren der Nachfrage;

    Methoden der Marktanalyse für ausgewählte pflanzliche Agrarprodukte (Getreide, Zucker, Ölfrüchte, Gemüse usw.);

    Methoden der Marktanalyse und Marktforschung für korrespondierende agrartechnische Produkte;

    Wettbewerbsverhältnisse auf den Märkten für Agrartechnik.

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 38 von 56

  • PLANUNG UND BEWERTUNG TECHNISCHER PROJEKTE (289144040)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 4 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Patrick Noack

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Peter Breunig, Prof. Dr. Hariolf Kurz und Prof. Dr. Patrick Noack

    KOMPETENZZIELE

    Der Studierende soll die Fähigkeiten erhalten eine wissenschaftliche Fragestellung auf der Verfahrensebene zu beantworten. Dabeisoll er an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt werden. Die Aufgabe erstreckt sich von de Datenerhebung bis zurabschließenden Präsentation, einschließlich einer schriftlichen Ausarbeitung. Die Fragestellungen kommen aus dem Bereich derPflanzenproduktion. Die jewiligen Verfahren sind zu beschreiben, zu analysieren und zu bewerten. Dabei sollen die technischen,organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten und Grenzen von Produktionsverfahren und deren betrieblicheBedeutung bestimmt und bewertet werden.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer

    Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289144041 Planung und Bewertung technischerProjekte (mündliche Prüfung)

    mündlichePrüfung

    0.3

    289144042 Planung und Bewertung technischerProjekte (Studienarbeit)

    Studienarbeit 0.7

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914404A Seminar 4.0 60.0 90.0 150.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    PLANUNG UND BEWERTUNG TECHNISCHER PROJEKTE (28914404A)

    Dozent(en)

    Lehrform Seminar

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    * Interdisziplinäres Seminar* Prüfungsart: MP 30 Minuten(30 % der Gesamtnote); ben. LN (70% der Gesamtnote)

    Literatur und Materialien

    INHALTE- Ausarbeitung eines Studienprojektes- interdisziplinäre Darstellung und Bewertung eines ausgewählten Produktionsverfahrens der Pflanzenproduktion (pflanzenbauliche,AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 39 von 56

  • biologische, bodenkundliche und pflanzenernährungsspezifische, technische und ökonomische Aspekte)- schriftliche Ausarbeitung- Präsentation zur Bewertung des Produktionsverfahrens

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 40 von 56

  • BODENBEARBEITUNG, SÄTECHNIK, RESSOURCENSCHUTZ (289144050)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 4 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrich Groß

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Ulrich Groß

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden sind vertraut mit den wesentlichen Geräten für Bodenbearbeitung und Aussaat. Sie können diese anbauen,einstellen, einsetzen und an unterschiedliche Einsatzrahmenbedingungen anpassen. Die Studierenden können die Arbeitsqualität vonGeräten und Maschinen zur Bodenbearbeitung und Aussaat beurteilen und kennen die Effekte der Arbeitsqualität auf das ÖkosystemBoden.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289144050 Bodenbearbeitung, Sätechnik,Ressourcenschutz

    schriftlichePrüfung

    120Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914405A Seminaristischer Unterricht 3.5 52.5 47.5 100.0

    28914405B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 35.0 50.0

    Summen 4.5 67.5 82.5 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    BODENBEARBEITUNG, SÄTECHNIK, RESOURCENSCHUTZ (28914405A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Ulrich Groß

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 41 von 56

  • Literatur und Materialien * Beste, A.(2005): Landwirtschaftlicher Bodenschutz in der Praxis. Grundlagen, Analyse,Management.* Erhaltung der Bodenfunktionen für Produktion, Gewässerschutz und Hochwasservermeidung.* Buchner, W. und Köller, K.,1990. Integrierte Bodenbearbeitung, Ulmer Stuttgart 126 S* DLG (Hrsg.) 2008: Schonende Bodenbearbeitung, Systemlösungen für Profis* Köller, K. und Linke, C., 2001. Erfolgreicher Ackerbau ohne Pflug. 2. Aufl. DLG-Verlag, Frankfurta.M. 176 S* Lütke-Entrup und Schneider (2004): Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit landwirtschaftlicherSysteme der Bodennutzung durch Fruchtfolgegestaltung und konservierendeBodenbearbeitung/Direktsaat. * In: Bodenschutz und landwirtschaftliche Bodennutzung – Umweltwirkungen am Beispiel derkonservierenden Bodenbearbeitung.. Texte 35/04 Umweltbundesamt, Berlin.* Soucek, R. und Pippig, G. 1990: Maschinen und Geräte für Bodenbearbeitung, Düngung undAussaat. 1.Auflage, Verlag Technik, Berlin

    INHALTEBodenbearbeitung; Sätechnik

    - Aufbau, Konstruktion und Funktionsweise der relevanten Bearbeitungs- und Säsysteme- Globale Verbreitung von Bodenbearbeitungssystemen- Kriterien für eine nachhaltige, angepasste Bodenbearbeitungsintensität- Technisierungsvarianten in Abhängigkeit von der Bodenbearbeitungsintensität bis zur Direktsaat- Energieeffizienz und Kosten der Verfahren

    Ressourcenschutz:- Auswirkungen von Bodenbearbeitungssystemen auf Bodenstruktur, Bodenbiologie; Erosion,Wasserhaushalt, Bodentragfähigkeit, Klimarelevanz (N2O), Gewässerschutz; Ökonomie- Aspekte des „sustainable development“ in der Bodenbearbeitung- Aspekte der Welternährung und der Ethik

    BODENBEARBEITUNG, SÄTECHNIK, RESOURCENSCHUTZ - PRAKTIKUM (28914405B)

    Dozent(en)

    Lehrform (Labor-) Praktikum

    Erforderliche Rahmenbedingungen Praktikum an der Landmaschinenschule Triesdorf

    Literatur und Materialien

    INHALTEÜberblick über ausgewählte Bodenbearbeitungstechnik anhand vonrhandener Geräte, Anbau und Einsatz derBodenbearbeitungsgeräten, praktischer Einsatz und Beurteilung der Arbeitsqualität, Projekttag: Einsatz von Bodenbearbeitungsgerätund Sätechnik unter Anleitung für definierte Kulturart

    Überblick über ausgewählte Getreidesaat- und Einzelkornsägeräte anhand vorhandener Geräte, Anbau und Einsatz der Sätechnik,praktischer Einsatz, Abdrehen der Geräte und Beurteilung der Areitsqualität, Projekttag: Einsatz von Bodenbearbeitungsgerät undSätechnik unter Anleitung für eine definierte Kulturart

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 42 von 56

  • UNTERNEHMENSORGANISATION MIT PROJEKTSTUDIE (289146020)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 6 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Peter Breunig

    Beteiligte Dozenten Dr. Stephan Bea und Dieter Mäckler

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden sind fähig, Betriebsentwicklungskonzepte für landwirtschaftliche und agrargewerbliche Unternehmen zu erstellen,Alternativen ökonomisch sachgerecht zu beurteilen und aus den Planungsdaten Beratungsempfehlungen abzuleiten und zupräsentieren.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289146021 Unternehmensorganisation -schriftliche Prüfung

    schriftlichePrüfung

    120Min.

    0.7

    289146022 Unternehmensorganisation -Studienarbeit

    Studienarbeit 0.3

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914602A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

    28914602B Projektstudium 1.0 15.0 45.0 60.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    UNTERNEHMENSORGANISATION (28914602A)

    Dozent(en)

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 43 von 56

  • Literatur und Materialien In MS Excel programmierte Kalkulationsvorlagen (insbesondere die Betriebsplanungssoftware MAXund BEP)Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt;jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial

    Literatur:Brandes, W., Odening, M. (1992): Investition, Finanzierung und Wachstum in der Landwirtschaft.Ulmer, StuttgartDoluschitz, R. (1997): Unternehmensführung in der Landwirtschaft. Uni-Taschenbücher, Stuttgart.Mußhoff, O. (2009): Modernes AgrarmanagementOdening, M., Bokelmann, W. (2000): Agrarmanagement. Ulmer. StuttgartReisch, E., Knecht, G. (1995): Betriebslehre. 7. Auflage.Reisch, E., Zeddies, J. (1992): Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre. – Spezieller Teil.Ulmer. Stuttgart.Scheuerlein, A. (1997): FinanzmanagementWeinschenk, G. (1964): Die optimale Organisation des landwirtschaftlichen Betriebes. Hamburg undBerlin.

    INHALTE- Datenerhebung für Betriebsentwicklungsmaßnahmen;- Anwendung der Vergleichsdeckungsbeitragsrechnung (Programmplanung I) in der Betriebsplanungund Unternehmensberatung;- Schwachstellenanalyse von Agrarbetrieben und Erarbeitung/Analyse von Verbesserungsmaßnahmen;- Finanzierungsplanung für Investitionsmaßnahmen;- Erstellung eines Businessplans für Unternehmen in der Agrarproduktion und im Agribusiness;- Buchführungsanalyse und Betriebszweigauswertung;- Vertiefung Mehrperiodische Investitionsrechnung.

    PROJEKTSTUDIE UNTERNEHMENSORGANISATION (28914602B)

    Dozent(en)

    Lehrform Projektstudium

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Besuche bei den landwirtschaftlichen Unternehmen, Präsentation der Ergebnisse

    Projektarbeit/Seminar Gruppengröße 15

    Literatur und Materialien

    INHALTE- Selbstständige Erhebung planungsrelevanter Daten auf landwirtschaftlichenBeispielsbetrieben;- Erstellung von Deckungsbeitragskalkulationen für vorhandene und zukünftigeProduktionsverfahren;- Betriebsplanung mit Programmplanung I, Betriebsentwicklungen für Innovation undErweiterungen;- Ökonomische Analyse von ausgewählten Produktionsverfahren und des Gesamtbetriebes;- Erarbeitung eines Finanzierungskonzeptes für Investitionen;- Bewertung der Ergebnisse und Ableitung von Beratungsempfehlungen;- Präsentation der Kalkulationen vor den Betriebsleitern der Beispielsbetriebe.

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 44 von 56

  • INTEGRIERTE MATERIALWIRTSCHAFT (289146030)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 6 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Philipp Janetzke und Prof. Dr. Hariolf Kurz

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden können die dem Stand der Technik entsprechenden Methoden und Techniken der integrierten Materialwirtschaftumschreiben und unterschiedliche Konzepte analysieren beziehungsweise beurteilen.

    Sie sind in der Lage, die Vor- und Nachteile im Vergleich zu bestehenden Systemen entsprechend klassischerBeschaffungsstrukturen zu beschreiben und können an praktischen Beispielen Bestellvorgänge auch unter Betrachtung derBestellkosten durchführen. Dabei können von Ihnen unterschiedliche Strategien in der Beschaffung unter Berücksichtigung derAspekte der Fertigungstiefe, Standardisierung, Materialsubstitution, Eignung und Qualität von Materialien beschrieben werden.

    Bezüglich der Materialdisposition können die Studierenden unterschiedliche Verfahren zur Materialbedarfsermittlung nennen undanwenden.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289146030 IntegrierteMaterialwirtschaft

    schriftlichePrüfung

    120 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914603A Seminaristischer Unterricht 4.0 75.0 75.0 150.0

    Summen 4.0 75.0 75.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    INTEGRIERTE MATERIALWIRTSCHAFT (28914603A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Hariolf Kurz

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 45 von 56

  • Literatur und Materialien H. Wannenwetsch (2007), Integrierte Materialwirtschaft und Logistik Beschaffung, Logistik,Materialwirtschaft und Produktion , Springer VerlagD. Kluck (2002), Materialwirtschaft und Logistik, Schaeffer-Pöschel Verlag

    H. Arnolds, F. Heege, W. Tussing (1993), Materialwirtschaft und Einkauf, Gabler Verlag

    G. Oeldorf, K. Olfert (2002), Materialwirtschaft, Kiehl Verlag

    G. Oeldorf, K. Olfert (2005), Kompakt-Training Materialwirtschaft, Kiehl Verlag

    W. Vry (2004), Beschaffung und Lagerhaltung Materialwirtschaft für Handel und Industrie, KiehlVerlag

    INHALTE1. Einführung2. Methoden und Techniken3. Disposition 4. Einkauf, Beschaffung5. Lagerverwaltung6. Einführung in die Fertigungswirtschaft7. Produktionsplanung

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 46 von 56

  • BERATUNGSMETHODIK (289146040)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 6 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Otmar Seibert

    Beteiligte Dozenten Pablo Asensio und Thomas Mirsch

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden lernen die Grundsätze der Gesprächsführung und der Beratung sowie den Ablauf eines Beratungsgesprächskennen. Sie erfahren verschiedene Gesprächstechniken und wenden diese situationsbedingt an. Verhaltenweisen und Einstellungenals Berater werden vermittelt.

    Die Studierendne sind in der Lage, das im Studium erworbene Wissen zielgerichtet zu nutzen und für Beratungsklientengewinnbringen einzusetzen. Damit verfügen sie über professionelle Gresprächsführungsmethoden wie sie für spätereBeratungsaufgaben verlangt werden.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    Anteil Endnote

    289146040 Beratungsmethodik mündlichePrüfung

    30 Min. 1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914604A Seminaristischer Unterricht 4.0 75.0 75.0 150.0

    Summen 4.0 75.0 75.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    BERATUNGSMETHODIK (28914604A)

    Dozent(en)

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Anwesenheitspflicht im Seminar (6 Tage), max. ein halber Tag FehlzeitArbeiten in Kleingruppen zwischen den beiden Seminarblöcken (12 h)Mündliche Prüfung 30 min. (Selbstgesteuertes Lernen 64 h)

    Literatur und Materialien

    INHALTEDefinition von Beratung, BegriffsklärungenKommunikations-Modelle, Konzeptionen von Wissenstransfer und InnovationsmanagementEinüben von GesprächstechnikenAT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 47 von 56

  • Aufbau und Vorbereitung von BeratungsgesprächenBeratungsformen für die agrartechnische BeratungPraktische Beratungsübungen mit Rückmeldung zum eigenen GesprächsverhaltenBeratungsübungen auf Praxisbetrieben

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 48 von 56

  • SCHWERPUNKT: AUSLEGUNG UND KONSTRUKTION VON BAUGRUPPEN(289146110)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 6 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Patrick Noack

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Hariolf Kurz und Prof. Dr. Patrick Noack

    KOMPETENZZIELE

    Das Modul „Auslegung und Konstruktion von Baugruppen“ dient der Umsetzung der im Grundstudium - insbesondere in den FächernKonstruktion und CAD, Werkstoffkunde und Maschinenelemente, Mechatronik - erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. DieStudierenden stellen sich in Zusammenarbeit mit den Dozenten eine Aufgabe, entwickeln im Plenum und in Kleingruppen einKonzept für Umsetzung einer oder mehrerer möglicher Lösungen. Sie bewerten Alternativen und planen die weitere Vorgehensweisefür die Umsetzung. Hierbei werden Methoden des Projektmanagements erlernt und praktisch umgesetzt (Zeit-, Termin- undKostenplanung). Ziel des Projekts ist der Bau eines funktionsfähigen Prototyps. Im Falle des Scheiterns erfolgen eine detaillierteFehleranalyse sowie die Ausarbeitung von alternativen Lösungsvorschlägen. Das Modul wird von projektspezifischenVorlesungseinheiten zur Vertiefung des Wissens der Studierenden begleitet.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289146110 Schwerpunkt: Auslegung undKonstruktion von Baugruppen

    schriftlichePrüfung

    90Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914611A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    SCHWERPUNKT: AUSLEGUNG UND KONSTRUKTION VON BAUGRUPPEN (28914611A)

    Dozent(en) Prof. Dr. Hariolf Kurz und Prof. Dr. Patrick Noack

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 49 von 56

  • Literatur und Materialien Schelle, Heinz, Ottmann, Roland (2014): Projekte zum Erfolg führen Projektmanagementsystematisch und kompakt, ISBN 978-3-423-50937-4

    www.redmine.org

    http://www.projektmanagementhandbuch.de/

    H. Dubbel (2014), Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer Verlag

    G. Pahl, W. Beitz, J. Feldhusen (2013), Konstruktionslehre - Methoden und Anwendung erfolgreicherProduktentwicklung, Springer Vieweg Verlag

    ²je nach Problemstellung können weitere Literaturverweise im laufenden Betrieb ergänzt werden

    INHALTE- Definition der Aufgabenstellung- Erstellung eines Pflichtenhefts- Einführung in die Projektmanagement-Software "Redmine"- Gliederung der Aufgabenstellung in einzelne Arbeitspakete- Bewertung und Auswahl von Lösungen nach dem morphologischen Schema- Ausarbeitung der Arbeitspakte mit Inhalten (exemplarisch):- mechanische Komponenten: Konstruktion und Auslegung mit anschließender Erstellung von 3D-CAD-Modellen und bei Bedarfdavon abgeleitete technische Zeichnungen - Beschaffung, Bezug von Leihgaben oder Herstellung der mechanischen Komponenten- Antriebe: Auslegung, Auswahl, Beschaffung, konstruktive Einbindung, Ansteuerung bzw. Regelung- Auswahl und Konfektionierung von Sensoren und Messtechnik- Aufbau, Verkabelung und Kalibrierung der Messtechnik- Endmontage entsprechend rechnerischer Vorgaben- messtechnische Erfassung betriebsrelevanter Kennzahlen- Auswertung, Dokumentation, Präsentation und Diskussion bzw. Bewertung der Ergebnisse- ggf. Optimierung einzelner Komponenten mit Anschließender Darstellung der Veränderung der Kennzahlen

    ²die angegebenen Inhalte sind nicht projektspezifisch angegeben und können je nach Projekt davon abweichen

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 50 von 56

  • SCHWERPUNKT: STRATEGIEN DES AGRARMARKETING (289146210)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 6 EC 5.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 1.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Peter Breunig

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Peter Breunig

    KOMPETENZZIELE

    Die Studierenden haben einen Überblick über wichtige Märkte und Wertschöpfungsketten im Agribusiness und könnenEntwicklungen analysieren und interpretieren.

    Sie sind in der Lage, Märkte im Agribusiness zu segmentieren und Wettbewerbsanalysen durchzuführen.

    Die Studierenden können Anforderungen von Kundensegmenten analysieren, strukturieren und priorisieren.

    Sie haben die Fähigkeiten, kundenorientierte Marketingstrategien für Unternehmen im Agribusiness zu entwickeln.

    PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

    Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

    AnteilEndnote

    289146210 Schwerpunkt: Strategien desAgrarmarketing

    schriftlichePrüfung

    90Min.

    1.0

    STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

    Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

    KontaktzeitStd.

    SelbststudiumStd.

    GesamtArbeitsaufwand Std.

    28914621A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

    Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

    LEHRVERANSTALTUNGEN

    SCHWERPUNKT: STRATEGIEN DES AGRARMARKETING (28914621A)

    Dozent(en)

    Lehrform Seminaristischer Unterricht

    ErforderlicheRahmenbedingungen

    Literatur und Materialien •Kotler, Armstrong, Wong, Saunders: Grundlagen des Marketing, Pearson Studium 2010•Strecker, Elles, Weschke, Kliebisch: Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte, DLG-Verlag2010

    INHALTEMärkte und Wertschöpfungsketten im Agribusiness und relevante Einflussfaktoren auf Angebot und Nachfrage.AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 51 von 56

  • Marktsegmentierung und Wettbewerbsanalyse mit Beispielen aus dem Agribusiness.

    Methoden und Beispiele zur Analyse, Strukturierung und Priorisierung von Kundenanforderungen.

    Methoden zur Entwicklung einer kundenorientierten Marketingstrategie im Agribusiness.

    AT PO WS 2014/15 | Stand: 14.03.2021 Seite 52 von 56

  • SCHWERPUNKT: AGRARMECHATRONIK UND AGRARINFORMATIK (289147110)

    Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

    Studiengang Agrartechnik

    Semester 7 EC 10.0

    Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

    Prüfungsordnung WS 2014/15 Gewicht für Gesamtnote 2.0

    Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Patrick Noack

    Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Hariolf Kurz und Prof. Dr. Patrick Noack

    KOMPETENZZIELE

    In der Schwerpunktveranstaltung Agrarmechatronik und Agrarinformatik werden marktverfügbare landwirtschaftliche Maschinen undGeräte hinsichtlich ihrer Funktionen untersucht. Besonderes Augenmerk gilt dabei Prozessen, die gesteuert und geregelt werdenkönnen oder das Potential für Automatisierung bieten. Die Analyse bestehender Systeme dient als Grundlage für die Definition vonAnforderungen und das Aufzeigen von Lösungsstrateg