Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und...

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Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs Berufliche Fachrichtung: Gesundheitswissenschaft / Pflege Gültig für die Einschreibung ab dem Wintersemester 2011/12 Version zur II. Änderungsordnung Studiengangsleitung: Prof. Dr. Regina Lorenz-Krause Stand: September 2016

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Modulhandbuch Bachelor-Studiengang

Lehramt an Berufskollegs

Berufliche Fachrichtung: Gesundheitswissenschaft / Pflege

Gültig für die Einschreibung ab dem Wintersemester 2011/12 Version zur II. Änderungsordnung Studiengangsleitung: Prof. Dr. Regina Lorenz-Krause

Stand: September 2016

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Studienverlauf Bachelor-Studiengang Berufliche Fachrichtung: Gesundheitswissenschaft / Pflege

* Durchführung in Verantwortung des IBL

Sem. Module

1.

Gesundheit / Pflege I BFR BA 1

Public Health I B-GM-01-2

Gesundheitsrecht B-GM-01-1

Grundkurs Pflege B-BHPP-01

10 CP

Medizin I BFR BA 2

Anatomie u. Physiologie des Menschen und Krankheitslehre

B-MG-01 Medizinische Mikrobiologie und

Hygiene B-MG-02

5 CP

Grundlagen der Fach-didaktik der

beruflichen Fachrich-tungen* FD BA

Einführung in die

Fachdidaktik der berufli-chen Fachrichtungen

FD BA-1

2.

Gesundheit / Pflege II BFR BA 3

Grundlagen der Pflegewissenschaft B-BHPP-01

5 CP

Grundlagen der Fachdi-daktik im Berufsfeld Ge-

sundheitswissen-schaft/Pflege:

Fachrichtungs- spezifisches

Seminar FD BA-2

5 CP

3.

Gesundheit / Pflege III BFR BA 4

Heilerziehungspflege B-BHPP-02-1

Chronisch psychisch Kranke und gerontopsychiatrische Patienten pflegen B-BHPP-02-2

Leistungserbringerrecht A-EVA-01-1

Grundlagen der Psychologie B-BSA-01-2 Ernährung

EH -1 15 CP

4.

Gesundheit / Pflege IV BFR BA 5

Public Health II B-GM-02-1

Gesundheitspsychologie B-GM-02-2

5 CP

Gesundheit / Pflege V BFR BA 6

Methodische Grundlagen der empirischen Ge-sundheits- und Pflegeforschung

B-EGPF-01 Datenanalytische Methoden der Pflege

B-IWV-02 5 CP

5.

Medizin II BFR BA 7

Gesundheit und Krankheit älterer und alter Men-schen

A-MG-1 Epidemiologisch bedeutsame chronische Erkran-

kungen A-MG-2

5 CP

Wahlvertiefung I BFR BA 8

5 CP

Wahlvertiefung II BFR BA 9

5 CP

Projekt BFR BA 10

Projekt Einführung BFR BA 10-1

6.

Projekt Durchführung BFR BA 10-2

5 CP Bachelorarbeit

BFR BA 11 10 CP

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Inhaltsverzeichnis

1. Semester 4 Modul: BFR BA 1: Gesundheit / Pflege I................................................................... 4

Public Health I .................................................................................................................. 5 Gesundheitsrecht ............................................................................................................. 6 Grundkurs Pflege ............................................................................................................. 7

Modul: BFR BA 2: Medizin I ...................................................................................... 8 Anatomie und Physiologie des Menschen und Krankheitslehre ....................................... 9 Medizinische Mikrobiologie und Hygiene ....................................................................... 10

Modul: FD BA: Grundlagen der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtungen ....... 11 Einführung in die Didaktik der beruflichen Fachrichtungen ............................................. 12

2. Semester 13 Modul: BFR BA 3: Gesundheit / Pflege II ................................................................ 13

Grundlagen der Pflegewissenschaft ............................................................................... 14 Modul: FD BA: Grundlagen der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtungen ....... 15

Grundlagen der Fachdidaktik im Berufsfeld Gesundheitswissenschaft/Pflege: Fachrichtungsspezifisches Seminar ............................................................................... 16

3. Semester 17 Modul: BFR BA 4: Gesundheit / Pflege III ............................................................... 17

Heilerziehungspflege ..................................................................................................... 18 Chronisch psychisch Kranke und gerontopsychiatrische Patienten pflegen ................... 19 Leistungserbringerrecht ................................................................................................. 20 Grundlagen der Psychologie .......................................................................................... 21 Ernährung ...................................................................................................................... 22

4. Semester 23 Modul: BFR BA 5: Gesundheit / Pflege IV .............................................................. 23

Public Health II ............................................................................................................... 24 Gesundheitspsychologie ................................................................................................ 25

Modul: BFR BA 6: Gesundheit / Pflege V ............................................................... 26 Methodische Grundlagen der empirischen Gesundheits- und Pflegeforschung .............. 27 Datenanalytische Methoden in der Pflege ...................................................................... 28

5. Semester 29 Modul: BFR BA 7: Medizin II ................................................................................... 29

Gesundheit und Krankheit älterer und alter Menschen ................................................... 30 Epidemiologisch bedeutsame chronische Erkrankungen ............................................... 31

Modul: BFR BA 8: Wahlvertiefung I ........................................................................ 32 Modul: BFR BA 9: Wahlvertiefung II ....................................................................... 33 Modul: BFR BA 10: Projekt ..................................................................................... 34

Projekt (Einführung) ....................................................................................................... 35

6. Semester 36 Modul: BFR BA 10: Projekt ..................................................................................... 36

Projekt (Durchführung) ................................................................................................... 37 Modul: BFR BA 11: Bachelorarbeit ......................................................................... 38

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1. Semester Modul: BFR BA 1: Gesundheit / Pflege I Kennnummer

BFR BA 1 Workload

300 h Leistungs-

punkte 10 CP

Fachsemester 1. Sem.

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

Dauer 1 Sem.

1 Lehrveranstaltungen B-GM-01-2, B-GM-01-1,

B-BHPP-01

Kontaktzeit 8 SWS / 120 h

Selbststudium 180 h

Geplante Gruppengröße

25-150 Studierende 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis. Sie übertragen Pflegekonzepte auf verschiedene berufliche Settings. Sie wählen für die unterschiedlichen Individuen- und populati-onsbezogen Problemstellungen entsprechende Lösungen aus. Sie beschreiben Gesundheit als wichtige individuelle und gesellschaftliche Ressource und benennen zentrale Einflüsse der ver-schiedenen Determinanten auf die Gesundheit. Sie reflektieren ihre eigene Haltung gegenüber Gesundheit und Krankheit. Sie beschreiben maßgebende Rechtsnormen und lösen konkrete Rechtsfälle, indem sie auf die Grundlagen der verschiedenen Gesetze zurückgreifen.

3 Inhalte: • Arbeitsfelder der Pflege; Berufsorganisationen der Pflegenden. • Theoretische Konzepte der Pflege; Patientenbetreuung in verschiedenen Berufsfeldern, • Familienpflege, Biografiearbeit. • Einführung in Gesundheits- und öffentliches Recht; SGB V und SGB XI, Krankenhausrecht,

Heimgesetz, Europarecht; Arzneimittel- und Medizinprodukterecht; Betreuungsrecht, Krankenpflegerecht; Datenschutzrecht; Patientenautonomie, Patientenrechte;

• Arzthaftungsrecht, Schadensersatzrecht; Verfahrens- und Organisationsrecht (SGB X, IV, I, Gesellschaftsrecht).

• Gesundheit und Krankheit in Bevölkerungsgruppen; soziale und medizinische Determinanten von Gesundheit und Krankheit; epidemiologische Grundlagen; nationale und internationale Gesundheitspolitik; Gesundheitsberichterstattung (GBE) / Pflegebericht-erstattung;

• soziale und medizinische Reaktionen auf Krankheit und Behinderung; Grundlagen der sozialen Sicherung; Aufbau und Steuerung der Gesundheitsversorgung (national / inter-national), einschl. neuer Versorgungsformen.

4 Lehrformen: Vorlesung 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Friederike Störkel Lehrende: Prof. Dr. Peter Kostorz Dipl.-Pflegewiss. Meike Schwermann, M. A. Prof. Dr. Friederike Störkel

11 Sonstige Informationen:

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Public Health I Kennnummer: B-GM-01-2 Leistungs-

punkte 2,5 CP

Fachsemester 1.Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS / 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: 150 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden planen ihr berufliches Handeln, indem sie auf populationsbezogene Determinanten zurückgreifen. Sie analysie-ren das Gesundheitssystem und selektieren Faktoren, die für ihr berufliches Handeln relevant sind.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden analysieren den Aufbau und die Steuerung des Gesundheitssystems. Sie identifizieren Determinanten von Ge-sundheit und Krankheit und beschreiben ausgewählte Grundlagen der Epidemiologie.

Methodenkompetenz: Die Studierenden beurteilen epidemiologische Kennzahlen und wenden diese auf verschiedenen Settings an.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden berücksichtigen Kommunikationsregeln und ge-stalten in verschiedenen Übungssequenzen ihr Kommunikations-verhalten.

Personale Kompetenz: Die Studierenden erkennen Gesundheit als wichtige individuelle und gesellschaftliche Ressource und sind bereit, ihre eigene Hal-tung gegenüber Gesundheit und Krankheit zu reflektieren und evtl. zu verändern.

6 Inhalte: Gesundheit und Krankheit in Bevölkerungsgruppen; Soziale und medizinische Determinanten von Gesundheit / Krankheit, Epide-miologie; Nationale /internationale Gesundheitspolitik; Gesund-heitsberichterstattung (GBE); Soziale und medizinische Reaktio-nen auf Krankheit und Behinderung, Grundlagen der sozialen Si-cherung, Aufbau und Steuerung der Gesundheits-versorgung (na-tional und international), Neue Versorgungs-formen. Ethische Fra-gestellungen wie z. B: Gerechtigkeit, Verantwortung und Subsidi-arität, Solidarität und Wettbewerb, Effizienz; Rationalisierung; Ge-rechte Finanzierung. Gestaltung der Mittelaufbringung und der Leistungsvergütung. Bedürfnis und Bedarf. Rationierung, Alloka-tion, Prioritätensetzung.

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA PGM, BA TGM, BA BiG

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Prof. Dr. Friederike Störkel

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Gesundheitsrecht Kennnummer: B-GM-01-1 Leistungs-

punkte 5 CP

Fachsemester 1. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 150 h

Kontaktzeit 4 SWS / 60 h

Selbststudium 90 h

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: 50 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen die maßgeblichen, das Gesundheitswe-sen reglementierenden Rechtsvorschriften und können diese fall- und problemlösungsorientiert anwenden. Sie erwerben das für eine Lehrtätigkeit im Bereich Gesundheitswissenschaft/Pflege er-forderliche Hintergrundwissen zu den rechtlichen Rahmenbedin-gungen des Gesundheitswesens.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die für die Arbeit im Gesundheitswesen maßgeblichen Rechtsgrundlagen und können dort auftretende Fragen und Probleme rechtlich einordnen.

Methodenkompetenz: Die Studierenden können konkrete praktische Rechtsfälle aus den beruflichen Handlungsfeldern ihrer späteren Schülerinnen und Schüler beurteilen und lösen, indem sie die einschlägigen Vor-schriften des Gesundheitsrechts problemlösungsorientiert anwen-den. .

Soziale Kompetenz: Die Studierenden erfassen und interpretieren die rechtlichen und sozialen Beziehungen unterschiedlicher Akteure des Gesund-heitswesens auf Grundlage unterschiedlicher spezifischer Interes-sen.

Personale Kompetenz: Die Studierenden können die bestehenden Regelungen des Ge-sundheitsrechts gesundheitspolitisch analysieren und kritisch hin-terfragen.

6 Inhalte: • Einführung • Sozialrecht • Haftungsrecht • Patientenautonomie • Arbeitsrecht

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende Prof. Dr. Peter Kostorz

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Grundkurs Pflege Kennnummer: B-BHPP-01 Leistungs-

punkte 2,5 CP

Fachsemester 1. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS / 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Vorlesung und Übung

3 Gruppengröße: 2 Gruppen à 25 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden beschreiben verschiedene pflegerische Sicht-weisen. Sie erläutern ihr Grundverständnis von professioneller Pflege. Sie präzisieren systemimmanente Fachbegriffe und stel-len diese gegenüber.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden identifizieren Grundelemente der professionel-len Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

Methodenkompetenz: Die Studierenden übertragen Pflegekonzepte auf verschiedene berufliche Settings. Sie begründen Grundsätze des pflegerischen Handelns.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden berücksichtigen verschiedene Perspektiven und setzen sich in Kleingruppen damit auseinander, indem sie eine Perspektivverschränkung üben. Sie beschreiben ihre Ergebnisse und stellen diese gegenüber.

Personale Kompetenz: Die Studierenden werden sich der verschiedenen pflegerischen Perspektiven bewusst. Sie reflektieren ihre Stärken und Schwä-chen in Bezug zur Teamarbeit.

6 Inhalte: • Arbeitsfelder der Pflege • Berufsorganisationen der Pflegenden • Theoretische Konzepte der Pflege • Patientenbetreuung in verschiedenen Berufsfeldern • Familienpflege • Biographiearbeit

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Dipl.-Pflegewiss. Meike Schwermann, M. A.

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Modul: BFR BA 2: Medizin I Kennnummer BFR BA 2

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fachsemester 1. Sem.

Häufigkeit des Ange-bots

jedes Wintersemester

Dauer 1 Sem.

1 Lehrveranstaltungen B-MG-01, B-MG-02

Kontaktzeit 4 SWS / 60 h

Selbststudium 90 h

geplante Gruppengröße 50 Studierende

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden beschreiben die Grundzüge der menschlichen Anatomie und Physiologie und zählen wesentliche Aspekte der medizinischen Mikrobiologie und Hygiene auf. Sie ordnen die Basisinformationen exemplarisch den verschiedenen Krankheitsbildern zu. Sie beobachten und beschreiben Merkmale von gesunden und von kranken Menschen. Die Studierenden erläutern häufig eingesetzte diagnostische Verfahren und/oder Geräte (z.B. Anamnese, körperliche Befunderhebung, EKG, Blutzuckermessung). Sie charakterisieren und isolieren die wesentlichen Inhalte der medizinischen Mikrobiologie und Hygiene und wenden diese auf praxisbezogene Fragestellungen in den verschiedenen berufli-chen Handlungsfeldern des Gesundheitswesens an.

3 Inhalte: Grundlagen zu Bau und Funktion des menschlichen Körpers, Grundlagen der allgemeinen Krankheitslehre sowie die wichtigsten Krankheiten und die Grundzüge ihrer Entstehung, Vor-beugung und Behandlung. Einteilung der Mikroorganismen und allgemeine Virologie, Bakteriologie, Parasitologie und My-kologie. Infektionslehre und Infektionsabwehr; Chemotherapie; Sterilisation und Desinfektion; Nosokomiale Infektionen; Infektionsschutzgesetz; Grundlagen der Individual- und Sozialhygi-ene.

4 Lehrformen: Seminar 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Friederike Störkel Lehrende: Prof. Dr. Joachim Gardemann (Lehrbeauftragter)

11 Sonstige Informationen: Studierenden ohne Vorbildung wird empfohlen, zusätzlich ein freiwilliges Tutorium zu besuchen. Zeit und Ort werden in der ersten Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

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Anatomie und Physiologie des Menschen und Krankheitslehre Kennnummer: B-MG-01 Leistungs-

punkte 3,5 CP

Fachsemester 1. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 105 h

Kontaktzeit 3 SWS/ 45 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Seminar

3 Gruppengröße: 50 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden beschreiben die Grundzüge der menschlichen Anatomie und Physiologie und ordnen diese exemplarisch spezi-fischen Schwerpunkten der Krankheitslehre zu. Sie wenden die grundlegenden Erkenntnisse der Anatomie, Phy-siologie und der Krankheitslehre bei der Beobachtung von gesun-den und kranken Menschen an, indem sie die Unterschiede diffe-renziert beschreiben. Sie leiten Erkenntnisse für die Krankheitsvorbeugung, Krankenbe-handlung und Rehabilitation von Personen ab und stellen Gemein-samkeiten und Unterschiede heraus. Sie arbeiten die besondere Kommunikation mit Angehörigen und weiteren Gesundheitsberufen heraus, indem sie beispielhaft Kom-munikationssequenzen beschreiben. Die Studierenden ordnen häufig eingesetzte diagnostische Proze-duren und/oder Geräte (z.B. Anamnese, körperliche Befunderhe-bung, EKG, Blutzuckermessung) verschiedenen Settings zu und begründen ihre Auswahl.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden skizzieren die wichtigsten Basiselemente der Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre und Diagnostik. Sie ver-wenden in ihrem Begründungsraster gezielt das Fachvokabular.

Methodenkompetenz: Die Studierenden kennzeichnen in einem vorgegebenen Katalog die wichtigsten diagnostischen Verfahren und ordnen diese den verschiedenen Settings zu.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden beteiligen sich rege in Gruppendiskussionen üben ihre sprachliche Ausdrucksweise.

Personale Kompetenz: Die Studierenden üben sich in Flexibilität anderen gegenüber, in-dem Sie bereit sind, einen Konsens in der Gruppe zu finden.

6 Inhalte: Grundlagen zu Bau und Funktion des menschlichen Körpers, so-wie die wichtigsten Krankheiten und die Grundzüge ihrer Entste-hung, Vorbeugung und Behandlung.

7 Literatur: Gardemann, J. (2010). Humanmedizin als Hilfswissenschaft. Eine Einführung für gesundheitsbezogene Studiengänge. Münster: Lit-Verlag (ISBN 978-3-643-10537-0; Red Guide)

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine. Studierenden ohne Vorbildung wird empfohlen, zusätzlich ein freiwilliges Tutorium zu besuchen.

10 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Prof. Dr. Joachim Gardemann

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Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Kennnummer: B-MG-02 Leistungs-

punkte 1,5 CP

Fachsemester 1. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 45 h

Kontaktzeit 1 SWS/ 15 h

Selbststudium 30 h

2 Lehrformen: Seminar

3 Gruppengröße: 50 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden benennen die Grundzüge der medizinischen Mikrobiologie und Hygiene und wenden diese auf praxisbezogene Fragestellungen in den verschiedenen beruflichen Handlungsfel-dern des Gesundheitswesens an. Sie leiten zu hygienischem Ar-beiten an, indem sie dies in Rollenspielen durchführen.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden beschreiben Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der Hygiene, einschließlich der gesetzlichen Grundlagen. Sie skizzieren Grundlagen der Immunologie und des menschlichen Immunsystems.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden Grundlagen der wichtigsten diagnosti-schen, therapeutischen und technischen Verfahren fallbezogen an.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden wenden in ihren Gruppendiskussionen Kommu-nikationsregeln an und korrigieren sich gegenseitig.

Personale Kompetenz: Die Studierenden hinterfragen ihr eigenes Gesundheitsbewusst-sein und Hygieneverhalten und sind bereit, dieses zu verändern.

6 Inhalte: Folgende Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der Hygiene werden dargestellt und die Anwendung mikrobiologischer und hygienischer Grundkenntnisse berufsgruppenübergreifend für typische Arbeitsfelder im Gesundheitswesen erarbeitet: Einteilung der Mikroorganismen und allgemeine Virologie, Bakteriologie, Pa-rasitologie und Mykologie; Infektionslehre und Infektionsabwehr; Chemotherapie; Sterilisation und Desinfektion; Nosokomiale In-fektionen; Infektionsschutzgesetz; Grundlagen der Individual- und Sozialhygiene.

7 Literatur: Wird zu Beginn des Semesters erteilt

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrender: Lehrbeauftragte(r)

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Modul: FD BA: Grundlagen der Fachdidaktik der beruflichen Fach-richtungen1 Kenn- nummer FD BA 1

Workload 150

Leistungs-punkte 5 CP

Fachsemes-ter

1. und 2. Se-mester

Häufigkeit des An-gebots

jedes Winter- bzw. Sommersemester

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltun-gen

FD BA-1 (1. Sem.) und

FD BA-2 (2. Sem.)

Kontaktzeit Gesamt: 4 SWS / 60 h

Pro Semester: 2 SWS / 30h

Selbststudium

Gesamt: 90 h Pro Semester: 45 h

geplante Gruppengröße

30 Studierende

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen: Kenntnisse und Kompetenzen zur Didaktik der Fachrichtung und dem Berufs- und Arbeitsfeld: • Die relevanten Akteure u. Institutionen in Deutschland, Europa und international kennen • Die Entwicklung von Arbeit, Technik & Bildung in der Fachrichtung beurteilen und mitgestal-

ten • Didaktische Theorien und Ansätze für Lehr-Lernprozesse des Berufs- und Arbeitsfeldes der • Fachrichtung an den verschiedenen Lern- und Arbeitsorten kennen und umsetzen

3 Inhalte: • Theorien und Modelle der Fachdidaktik und beruflichen Didaktik • Wissenschaftliche u. institutionelle Grundlagen der Berufsfeldentwicklung • Curriculumentwicklung im Berufsfeld • Technik und Arbeit in ausgewählten Schwerpunkten der beruflichen Fachrichtung • (Sonder-)Pädagogische Unterstützungsbedarfe und spezifische Aspekte von Inklusion im

Kontext der Fachdidaktik/Berufsfelddidaktik 4 Lehrformen: Vorlesung (1. Semester); Seminar (2. Semester) 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen:

Studienleistung: Klausur zur Grundlagenvorlesung Berufliche Didaktik (2 Credits/LP) Modulprüfung: Referat mit Ausarbeitung zum fachrichtungsspezifischen Seminar (3 Credits/LP)

7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Thilo Harth Lehrende: Prof. Dr. Kordula Schneider (IBL) N.N.

11 Sonstige Informationen:

1 Durchführung in Verantwortung des IBL

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Einführung in die Didaktik der beruflichen Fachrichtungen Kennnummer: FD BA-1 Leistungs-

punkte 2 CP

Fachsemester 1. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 60 h

Kontaktzeit 2 SWS/ 30 h

Selbststudium 30 h

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: 2 Gruppen à 25 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden setzen sich systematisch mit den Inhalten und Bedingungen der jeweiligen berufs- und arbeitsfeldbezogenen Di-daktik auseinander, indem sie eine heuristische Matrix erstellen und diese begründet darlegen.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden beschreiben die grundlegenden Aspekte einer Berufsfelddidaktik für gesundheitliche Berufe.

Methodenkompetenz: Die Studierenden analysieren die verschiedenen Methoden, die sowohl in der Entwicklung als auch in der Vermittlung von fachdi-daktischen Fragestellungen angewendet werden und übertragen diese auf unterschiedliche Unterrichtssettings.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden arbeiten in Kleingruppen zu kontroversen The-men, mit dem Ziel, ein einheitliches Ergebnis vorzustellen. Dadurch stellen sie unter Beweis, dass sie konsensfähig sind.

Personale Kompetenz: Die Studierenden setzen sich mit der zukünftigen Rolle eines Be-rufsschullehrers eine Berufsschullehrerin auseinander und defi-nieren ihre eigene Rolle.

6 Inhalte: Duales System, Bildungsgänge in der beruflichen Bildung. Lernfeldkonzept und Lernfelddidaktik. Qualifikations- und Kompetenzmodelle, Diagnostische Verfahren Berufliche Handlungskompetenz. Lernortkooperation. Ansätze der betrieblichen Bildung in Gesundheitsberufen. (Sonder-)Pädagogische Unterstützungsbedarfe und spezifische Aspekte von Inklusion im Kontext der Fachdidaktik/Berufsfelddi-daktik

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: Klausur als Studienleistung

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Erwerb der Leistungspunkte durch Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Studienleistung unbenotet

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrender: Prof. Dr. K.Schneider (IBL) N. N.

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2. Semester

Modul: BFR BA 3: Gesundheit / Pflege II Kenn-nummer BFR BA 3

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fach- semester 2. Sem.

Häufigkeit des Angebots

jedes Sommer- semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen B-BHPP-02-1

Kontaktzeit 4 SWS / 60 h

Selbststudium 90 h

Geplante Gruppengröße

30 - 120 Studierende 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden identifizieren Grundelemente der Pflegewissenschaft. Sie entwickeln ein reflek-tiertes Pflegeverständnis und integrieren pflegewissenschaftliche Inhalte in die Pflegepraxis. Wei-terhin skizzieren die Studierenden den Untersuchungsgegenstand und die grundsätzlichen Her-angehensweisen zum Erkenntnisgewinn in der Psychologie und gewinnen einen einführenden Überblick über studiengangrelevante Teildisziplinen der Psychologie. Sie listen Instrumente und Ansätze für die therapeutische Unterstützung psychisch kranker und gerontopsychiatrischer Pa-tienten auf und berücksichtigen dabei ethische Aspekte. Die Studierenden beurteilen die interne Validität eines Untersuchungsdesigns. Sie führen einfa-che deskriptive Analysen durch und interpretieren nach selbst entwickelten Kriterien kritisch vor-gelegte Statistiken.

3 Inhalte: Erkenntnistheoretische Perspektiven und Funktionen der Pflegewissenschaft; Aufgaben und Organisationsformen der Pflege;Theoretische Konzepte der Pflege; Pflegetheoretische Prinzi-pien; Pflegerische Instrumente. Beobachtungsverfahren; Befragungsmethoden; experimentelle Planung; Planung von Evaluati-onsstudien; Standards von Evaluationen; Skalenniveaus; Lage- und Streuungsmaße; Fehlende Werte; Grafische Darstellungen; Korrelation und Assoziation.

4 Lehrformen: Seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Andrea Zielke-Nadkarni Lehrende: Prof. Dr. Andrea Zielke-Nadkarni Prof. Dr. Marcellus Bonato Meike Deiters

11 Sonstige Informationen:

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FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 14

Grundlagen der Pflegewissenschaft Kennnummer: B-BHPP-01 Leistungs-

punkte 5 CP

Fachsemester 2. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Work Load 150 h

Kontaktzeit 4 SWS/ 60 h

Selbststudium 90 h

2 Lehrformen: Vorlesung mit integrierter Übung

3 Gruppengröße: 2 Gruppen à 25 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden benennen Grundelemente der Pflegewissen-schaft. Sie entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis, indem sie pflegewissenschaftliche Inhalte in die Pflegepraxis integrieren.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden beschrieben Grundelemente der Pflegewissen-schaft. Sie integrieren pflegewissenschaftliche Inhalte in ein ver-ändertes Berufs- und Selbstverständnis.

Methodenkompetenz: Die Studierenden transferieren zentrale Pflegetätigkeiten und übertragen diese auf fallorientierte Fragestellungen.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden kommunizieren in Kleingruppen und entwickeln gemeinsam Strategiepläne für die Pflegepraxis.

Personale Kompetenz: Die Studierenden nehmen verschiedene Perspektiven ein. Sie entwickeln dabei eine emphatische Sicht.

6 Inhalte: • Erkenntnistheoretische Perspektiven und Funktionen der • Pflegewissenschaft. • Aufgaben und Organisationsformen der Pflege (z.B. Bera-

tung, Koordination, Primary Nursing). • Theoretische Konzepte der Pflege (z.B. Symptomorientie-

rung, • Personen-/Familien-, Kontextorientierung). • Pflegetheoretische Prinzipien (z.B. EBN, Förderung von All-

tags-kompetenzen). • Pflegerische Instrumente (z.B. Expertenstandards, Pflegedi-

agnostik)

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: Siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Erwerb der Leistungspunkte durch Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrender: Prof. Dr. Andrea Zielke-Nadkarni

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FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 15

Modul: FD BA: Grundlagen der Fachdidaktik der beruflichen Fach-richtungen2 Kenn- nummer FD BA 1

Workload 150

Leistungs-punkte 5 CP

Fachsemes-ter

1. und 2. Se-mester

Häufigkeit des An-gebots

jedes Winter- bzw. Sommersemester

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltun-gen

FD BA-1 (1. Sem.) und

FD BA-2 (2. Sem.)

Kontaktzeit Gesamt: 4 SWS / 60 h

Pro Semester: 2 SWS / 30h

Selbststudium

Gesamt: 90 h Pro Semester: 45 h

geplante Gruppengröße

30 Studierende

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen: Kenntnisse und Kompetenzen zur Didaktik der Fachrichtung und dem Berufs- und Arbeitsfeld: • Die relevanten Akteure u. Institutionen in Deutschland, Europa und international kennen • Die Entwicklung von Arbeit, Technik & Bildung in der Fachrichtung beurteilen und mitgestal-

ten • Didaktische Theorien und Ansätze für Lehr-Lernprozesse des Berufs- und Arbeitsfeldes der • Fachrichtung an den verschiedenen Lern- und Arbeitsorten kennen und umsetzen

3 Inhalte: • Theorien und Modelle der Fachdidaktik und beruflichen Didaktik • Wissenschaftliche u. institutionelle Grundlagen der Berufsfeldentwicklung • Curriculumentwicklung im Berufsfeld • Technik und Arbeit in ausgewählten Schwerpunkten der beruflichen Fachrichtung • (Sonder-)Pädagogische Unterstützungsbedarfe und spezifische Aspekte von Inklusion im

Kontext der Fachdidaktik/Berufsfelddidaktik 4 Lehrformen: Vorlesung (1. Semester); Seminar (2. Semester) 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen:

Studienleistung: Klausur zur Grundlagenvorlesung Berufliche Didaktik (2 Credits/LP) Modulprüfung: Referat mit Ausarbeitung zum fachrichtungsspezifischen Seminar (3 Credits/LP)

7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Thilo Harth Lehrende: Prof. Dr. Kordula Schneider (IBL) N.N.

11 Sonstige Informationen:

2 Durchführung in Verantwortung des IBL

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FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 16

Grundlagen der Fachdidaktik im Berufsfeld Gesundheitswissenschaft/Pflege: Fachrichtungsspezifisches Seminar Kennnummer: FD BA-1 Leistungs-

punkte 3 CP

Fachsemester 2. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 90 h

Kontaktzeit 2 SWS/ 30 h

Selbststudium 60 h

2 Lehrformen: Seminar

3 Gruppengröße: 2 Gruppen à 25 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden setzen sich mit den unterschiedlichen Unter-richtsprinzipien eines berufsrelevanten Unterrichts auseinander.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden erarbeiten verschiedene didaktische Prinzipien und diskutieren die Relevanz für die verschiedenen Bildungs-gänge.

Methodenkompetenz: Die Studierenden entwickeln ein Planungsraster für die Struktur der Prinzipien.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden diskutieren in Kleingruppen die Vor- und Nach-teile bestimmter Prinzipien und fassen diese in einem Resümee zusammen.

Personale Kompetenz: Die Studierenden erkennen subjektive Bedeutsamkeiten in der Auswahl von Prinzipien und akzeptieren eine entsprechende Viel-falt.

6 Inhalte: Medien und Methoden im Gesundheitsunterricht. Lernaufgaben-set und Lehrerrollen. Allgemeine und pflegedidaktische Prinzipien (Schneider). Fallstudiendidaktik in der Pflegeausbildung (Schnei-der, Hundenborn). Cognitive Apprenticeship, Anchored Instruc-tion, Cognitive Flexibility (Collins). (Sonder-)Pädagogische Unterstützungsbedarfe und spezifische Aspekte von Inklusion im Kontext der Fachdidaktik/Berufsfelddi-daktik

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: Referat mit Ausarbeitung (Performanzprüfung)

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrender: Prof. Dr. K. Schneider (IBL) N.N.

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FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 17

3. Semester

Modul: BFR BA 4: Gesundheit / Pflege III Kenn-nummer BFR BA 4

Workload 450 h

Leistungs-punkte 15 CP

Fachsemes-ter

3. Sem.

Häufigkeit des Angebots

jedes Winter-semes-ter

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen BHPP-02-1, B-BHPP-02-2 A-EVA-01-1, B-BSA-01-2,

EH -1

Kontaktzeit 12 SWS /180 h

Selbststudium 270 h

geplante Gruppengröße 30 - 120 Studie-

rende 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden beschreiben die maßgeblichen Grundlagen im Leistungserbringerrecht. Sie lösen konkrete praktische Rechtsfälle in ihrem zukünftigen beruflichen Handlungsfeld, indem Sie ihre Vorgehensweise erläutern. Im Hinblick auf gesundheitswissenschaftliche Aspekte in ihrem zukünftigen Tätigkeitsfeld setz-ten sich die Studierenden mit den grundlegenden Aspekten einer gesunden Ernährung ausei-nander und übertragen die gewonnenen Kenntnisse auf die verschiedenen Bildungsgänge. Sie leiten konkrete Schlüsse für das unterrichtliche Tun ab, indem sie konkrete Lernsituationen be-schreiben. Die Studierenden beschreiben die verschiedenen Arbeitsfelder und Aufgaben der Heilerzie-hungspflege. Sie analysieren die besonderen Merkmale pflegerischen Handelns im Kontext mit körperbehinderten und geistig behinderten Menschen.

3 Inhalte: • Der allgemeine Untersuchungsgegenstand der Psychologie und ein Überblick über die Un-

tersuchungsgegenstände der psychologischen Teildisziplinen Lernpsychologie, Motivati-onspsychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Organisationspsychologie, Arbeitspsychologie, Pädagogische Psychologie.

• Erscheinungsformen, Verläufe und Therapie ausgewählter psychiatrischer Krankheitsbilder. Umsetzung theoretischer Modelle für die Versorgung psychisch kranker und gerontopsychi-atrischer Patienten; Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege.

• Instrumente zum Training sozialer und lebenspraktischer Fertigkeiten; Methoden der Milieu-therapie; Instrumente der Psychoedukation.

• Historie, Strukturen, Arbeitsfelder und Aufgaben der Heilerziehungspflege; Konzepte und Prinzipien heilerzieherischen Handelns; Pflege und Betreuung körperbehinderter Men-schen;

• Pflege und Betreuung geistig behinderter Menschen. • Begriff des Leistungserbringerrechts; Verhältnis Leistungsrecht und Leistungserbringerrecht • Einführung in das Vertragsrecht; Regelungen des Leistungserbringerrechts im SGB XI, SGB

V, Krankenhausgesetz und Heimgesetz; Qualitätssicherung; risk management und Haftung; • Vergaberecht und Europäisches Wettbewerbsrecht • Verschiedene Kostformen; Ernährungspyramide und 10 Regeln einer gesunden Ernährung;

Grundsätze der Vollwerternährung. 4 Lehrformen: Seminar; Vorlesung 5 Teilnahmevoraussetzungen: Gesundheitsrecht B-GM-01-1 6 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Marcellus Bonato Lehrende: Prof. Dr. Andrea Zielke-Nadkarni Prof. Dr. Peter Kostorz Prof. Dr. Marcellus Bonato Lehrbeauftragte(r)

11 Sonstige Informationen:

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FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 18

Heilerziehungspflege Kennnummer: B-BHPP-02-1 Leistungs-

punkte 5 CP

Fachsemester 3. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 150 h

Kontaktzeit 4 SWS / 60 h

Selbststudium 90 h

2 Lehrformen: Seminaristischer Unterricht

3 Gruppengröße: 2 Gruppen à 25 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden beschreiben die Gegenstände und Grundlagen der Heilerziehungspflege.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden identifizieren Grundelemente heilerzieherischen Handelns.

Methodenkompetenz: Die Studierenden übertragen heilerzieherische Konzepte auf ver-schiedene Settings. Sie richten ihr berufliches Handeln personen-bezogen und wissenschaftsorientiert aus, indem Sie ihre Vorge-hensweise konkret beschreiben.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden nehmen verschiedene Perspektiven ein und üben sich in der Perspektivverschränkung, indem Sie eine Über-sicht erstellen.

Personale Kompetenz: Die Studierenden nehmen eine heilerzieherische Perspektive ein und entwickeln ein erweitertes Berufsverständnis.

6 Inhalte: • Historie, Strukturen, Arbeitsfelder und Aufgaben der Heiler-ziehungspflege.

• Konzepte und Prinzipien heilerzieherischen Handelns. • Pflege und Betreuung körperbehinderter Menschen. • Pflege und Betreuung geistig behinderter Menschen.

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Lehrbeauftragte(r)

Page 19: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 19

Chronisch psychisch Kranke und gerontopsychiatrische Patienten pflegen Kennnummer: B-BHPP-02-2 (B-PV-01-5-a) Leistungs-

punkte 2,5 CP

Fachsemester 3. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS / 30h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Vorlesung mit integrierter Übung

3 Gruppengröße: 2 Gruppen à 40 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden benennen Instrumente und Ansätze für die the-rapeutische Unterstützung psychisch kranker und gerontopsychi-atrischer Patienten und berücksichtigen ethische Aspekte.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden setzen pflegerische IInstrumente und Ansätze reflektiert in der psychiatrischen Pflege ein.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden pflegerische Konzepte für den individuellen Betreuungsbedarf an.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden bearbeiten in Gruppen verschiedene Modelle und konstruieren ein eigenes Konzept.

Personale Kompetenz: Die Studierenden reflektieren sich selber und tolerieren Ambiguität gegenüber Patienten. Sie entwickeln einen eigenen Standpunkt zur „Normalität“ und zu abweichendem Verhalten.

6 Inhalte: • Erscheinungsformen, Verläufe und Therapie ausgewählter psychiatrischer Krankheitsbilder.

• Umsetzung theoretischer Modelle für die Versorgung psychisch kranker und gerontopsychiatrischer Patienten (z.B. Peplau, Neuman).

• Beziehungsgestaltung in der psychistrischen Pflege • Instrumente zum Training sozialer und lebenspraktischer

Fertigkeiten • Methoden der Milieutherapie • Instrumente der Psychoedukation

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA PGM

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Prof. Dr. Andrea Zielke-Nadkarni

Page 20: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 20

Leistungserbringerrecht Kennnummer: A-EVA-01-1 Leistungs-

punkte 2,5 CP

Fachsemester 3. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS/ 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: 80 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen die Grundlagen des Leistungserbringer-rechts und können die grundlegenden Rechtsbeziehungen zwi-schen Leistungserbringern, Kostenträgern und Patienten/Versi-cherten beschreiben. Sie wissen so, die berufliche Tätigkeit ihrer späteren Schülerinnen und Schüler bzw. deren Arbeitgeber recht-lich einzuordnen.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen des Leis-tungserbringerrechts und können die rechtlichen Beziehungen der an der Leistungserbringung im Gesundheitswesen beteiligten Ak-teure beschreiben.

Methodenkompetenz: Die Studierenden können die maßgeblichen Vorschriften zum Leistungserbringerrecht aus der Sicht unterschiedlicher Akteure fall- und problemlösungsorientiert anwenden.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden erfassen und interpretieren die rechtlichen Be-ziehungen der wesentlichen Akteure der Leistungserbringung im Gesundheitswesen auf Grundlage ihrer jeweils spezifischen Inte-ressen.

Personale Kompetenz: Die Studierenden analysieren und reflektieren die Grundlagen des Leistungserbringerrechts unter dem Gesichtspunkt gesundheits-politischer Anforderungen und Problemlagen.

6 Inhalte: • Einführung • Rechtsbeziehungen zwischen Leistungsträgern und Versi-

cherten (Übersicht: Leistungsrecht der GKV und der SPV) • Rechtsbeziehungen zwischen Leistungserbringern und Leis-

tungsträgern (Zulassung zur Leistungserbringung und Hono-rierung erbrachter Leistungen)

• Vertragliche Beziehungen der Leistungserbringer zu den Leis-tungsbeziehern

• Alternativen zur Regelversorgung im Gesundheitswesen (sog. Neue Versorgungsformen)

• Rechtliche Maßgaben zur Qualitätssicherung • Grundlagen des Heimrechts

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul

9 Teilnahmevoraussetzungen: Gesundheitsrecht B-GM-01-1

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrender: Prof. Dr. Peter Kostorz

Page 21: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 21

Grundlagen der Psychologie Kennnummer: B-BSA-01-2 (B-GAB-01-b) Leistungs-

punkte 2,5 CP

Fachsemester 3. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS/ 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: Ca. 150 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden identifizieren den Untersuchungsgegenstand und die grundsätzlichen Herangehensweisen zum Erkenntnisge-winn in der Psychologie. Sie skizzieren einen Überblick über die studiengangrelevanten Teildisziplinen der Psychologie. Sie be-schreiben die unterschiedlichen Ansatzpunkte psychologischer Theorien, wie z.B. der Lernpsychologie, der Motivationspsycholo-gie, der Sozialpsychologie usw.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden identifizieren den Untersuchungsgegenstand der Psychologie und beschreiben einzelne psychologische Teil-disziplinen.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wählen psychologische Theorien und Ansätze für konkrete Situationen im beruflichen Handlungsfeld angemes-sen aus und übertragen theoretische Begrifflichkeiten und Impli-kationen auf ausgewählte Fälle.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden erläutern in Gruppen die psychologischen The-orien bzw. Ansätze, indem sie sich gegenseitig korrigieren und er-gänzen.

Personale Kompetenz: Die Studierenden reflektieren die eigene Lebenswelt auf der Basis der verschiedenen psychologischen Ansätze und ziehen persön-liche Schlüsse daraus.

6 Inhalte: Der allgemeine Untersuchungsgegenstand der Psychologie und ein Überblick über die Untersuchungsgegenstände der psycholo-gischen Teildisziplinen Lernpsychologie, Motivationspsychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Organisationspsy-chologie, Arbeitspsychologie, Pädagogische Psychologie.

7 Literatur: wird zum Semesterbeginn bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA PGM, BA TGM, BA BiG

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrender: Prof. Dr. Marcellus Bonato

Page 22: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 22

Ernährung Kennnummer: EH -1 Leistungs-

punkte 2,5 CP

Fachsemester 3. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS/ 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Seminar

3 Gruppengröße: 50 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden setzen sich mit den grundlegenden Aspekten einer gesunden Ernährung auseinander und übertragen dies auf die verschiedenen Bildungsgänge und Unterrichtssettings.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden erläutern die grundlegenden Aspekte einer ge-sunden Ernährung und übertragen dies auf verschiedene Bevöl-kerungsgruppen (wie z.B. Schwangere/Stillende, Säuglinge, Kleinkinder und Senioren).

Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden verschiedene Methoden zur Ermittlung des Ernährungsstatus an.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden diskutieren in Kleingruppen die Vor- und Nach-teile verschiedener Kostformen.

Personale Kompetenz: Die Studierenden setzen sich mit der Rolle eines Ernährungsbe-raters/einer Ernährungsberaterin kritisch auseinander und versu-chen, die Perspektive eines Ratsuchenden einzunehmen.

6 Inhalte: ausgewählte physiologische Aspekte einer gesunden Ernährung Grundsätze einer Vollwerternährung Ausgewählte Lebensmittelgruppen Ausgewählte Kostformen Lebensmittelqualität

7 Literatur: Wird zum Semesterbeginn bekanntgegeben.

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrender: Lehrbeauftragte(r)

Page 23: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 23

4. Semester Modul: BFR BA 5: Gesundheit / Pflege IV Kenn-num-mer BFR BA 5

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fach-semes-ter

4. Sem.

Häufigkeit des Angebots

jedes Sommer- semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen B-GM-02-1; (B-BPG-02-c), B-GM-02-2; ( B-BPG-01-d)

Kontaktzeit 4 SWS / 60 h

Selbststudium 90 h

geplante Gruppengröße 30-150 Studie-

rende 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden erfassen die Modelle, Handlungsfelder, Strategien und Evaluationskonzepte in der Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation sowie der Palliativversorgung und wenden diese in den jeweiligen beruflichen Praxisfeldern an. Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende gesundheitspsychologische Einstellungs- und Verhaltensänderungsmodelle zu beschreiben und im Kontext der beruflichen Handlungsfel-der kritisch zu beurteilen.

3 Inhalte: • Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation. • Palliativversorgung. • Gesundheitsverhalten und Gesundheitskognition. • Wohlbefinden und Lebensqualität. • Anwendung von Einstellungs- und Verhaltensänderungsmodellen in Prävention, Kuration

und Rehabilitation. • Krankheitsverhalten und -bewältigung. • Stress, Coping und Gesundheit.

4 Lehrformen: Vorlesung 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Marcellus Bonato Lehrende: Prof. Dr. Marcellus Bonato Prof. Dr. Friederike Störkel

11 Sonstige Informationen:

Page 24: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 24

Public Health II Kennnummer: B-GM-02-1; (B-BPG-02-c) Leistungspunkte

2,5 CP Fachsemester 4. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS / 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: Ca. 150 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden benennen die Modelle, Handlungsfelder, Stra-tegien und Evaluationskonzepte in der Prävention, Gesundheits-förderung und Rehabilitation sowie der Palliativversorgung und wenden diese in den jeweiligen beruflichen Praxisfeldern an.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden beurteilen Konzepte der Prävention, Gesund-heitsversorgung, Rehabilitation und Palliativversorgung mit Be-zug zu epidemiologisch relevanten Erkrankungen.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden ausgewählte Modelle und Konzepte fallorientiert an (ICF, Salutogenesemodell, Stages of Change, 5-A/5-R-Strategie).

Soziale Kompetenz: Die Studierenden wenden während ihrer Gruppenarbeit Kommu-nikationsregeln an und korrigieren sich bei Regelverstoß gegen-seitig.

Personale Kompetenz: Die Studierenden reflektieren ihre eigene Haltung gegenüber Gesundheitsrisiken und Gesundheitsressourcen.

6 Inhalte: Prävention, Gesundheitsförderung, Rehabilitation sowie Pallia-tivversorgung.

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA PGM, BA TGM, BA BIG

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Prof. Dr. Friederike Störkel Prof. Dr. Anke Menzel-Begemann

Page 25: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 25

Gesundheitspsychologie Kennnummer: B-GM-02-2 ( B-BPG-01-d) Leistungspunkte

2,5 CP Fachsemester 4. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS / 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: Ca. 150 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden beschreiben grundlegende Einstellungs- und Verhaltensänderungsmodelle. Sie beurteilen die entsprechen-den Theorien in konkreten Situationen leiten für sich eigene Kon-sequenzen ab.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden benennen grundlegende Einstellungs- und Verhaltensänderungsmodelle.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wählen angemessene Verhaltensänderungs-theorien für konkrete Situationen im beruflichen Handlungsfeld aus. Sie übertragen theoretische Begrifflichkeiten und Implikati-onen zielgruppenspezifisch.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden diskutieren in Kleingruppen grundlegende Ein-stellungs- und Verhaltensänderungsmodelle und übertragen diese zielgruppenadäquat. Dabei üben sie sich in der Einhaltung der Gruppenregeln und wenden vorgegebene Prinzipien der Dis-kussionsführung an.

Personale Kompetenz: Die Studierenden reflektieren ihre eigene Haltung gegenüber Ri-siken und Gesundheitsressourcen, sie sind bereit, ihr eigenes Verhalten im Hinblick auf Änderungsmöglichkeiten zu überden-ken.

6 Inhalte: • Gesundheitsverhalten und Gesundheitskognition • Wohlbefinden und Lebensqualität • Krankheitsverhalten und -bewältigung • Stress, Coping und Gesundheit • Persönlichkeit und Gesundheit/Resilienz • Anwendung von Einstellungs- und Verhaltensänderungsmo-

dellen in Prävention, Kuration und Rehabilitation • Veränderung von Einstellungen durch Kommunikation (Ela-

boration-Likelihood-Modell nach Petty & Caccioppo) • Motivation und Compliance • Risikoperzeption und -kommunikation, Risikohomöostase-

Modelle

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA PGM, BA TGM , BA BIG

9 Teilnahmevoraussetzungen: Empfehlung: Teilnahme am Modul B-BSA-01 (Psychologie und Kommunikation)

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Prof. Dr. Marcellus Bonato

Page 26: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 26

Modul: BFR BA 6: Gesundheit / Pflege V Kenn-nummer BFR BA 5

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fach- semester 4. Sem.

Häufigkeit des Angebots

jedes Sommer-se-mester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen A-EVA-01-3 B-IWV-02

Kontaktzeit 4 SWS / 60 h

Selbststudium 90 h

geplante Gruppengröße 25 Studierende

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden werden mit den wesentlichen Methoden der deskriptiven Statistik vertraut ge-macht. Sie wenden die EDV-gestützten Methoden an. Sie beschreiben den theoretischen Auf-bau von Pflegeklassifikationssystemen. Die Studierenden nutzen Ergebnisse aus Evaluationsstudien zur Reflexion der eigenen Tätig-keiten.

3 Inhalte: • Beobachtungsverfahren, • Befragungsmethoden • Experimentelle Planung von Evaluationsstudien • Standards von Evaluation. • Pflegeklassifikationssysteme • Deskriptive Statistik

4 Lehrformen: Vorlesung 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. R. Ostermann Lehrende: Dr. M. Deiters

11 Sonstige Informationen:

Page 27: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 27

Methodische Grundlagen der empirischen Gesundheits- und Pflegeforschung Kennnummer: A-EVA-01-3 Leistungs-

punkte 2,5 CP

Fachsemester 4. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS / 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Seminaristischer Unterricht

3 Gruppengröße: 25 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden beschreiben die Grundlagen einer Versuchspla-nung. Sie identifizieren diese in konkreten Evaluationen und schät-zen die interne Validität eines Untersuchungsdesign ein.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden analysieren einfachere Evaluationsstudien (z. B.) in Fachzeitschriften. Sie beurteilen die Evaluationsstudien anhand vorgegebener Kriterien kritisch.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden Ergebnisse aus Evaluationsstudien im Sinne einer evidenzbasierten Praxis an, indem sie ihr Vorgehen erläutern.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden führen in Teamarbeit eine gemeinsame Beurtei-lung empirischer Studien durch. Sie wenden dabei die Schritte ei-ner Teamarbeit an und reflektieren diese kritisch

Personale Kompetenz: Die Studierenden nutzen Ergebnisse aus Evaluationsstudien zur Reflexion der eigenen Tätigkeiten.

6 Inhalte: • Beobachtungsverfahren • Befragungsmethoden • Experimentelle Planung von Evaluationsstudien • Standards von Evaluation

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK und BA BIG

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Dr. Meike Deiters

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Datenanalytische Methoden in der Pflege Kennnummer: B-IWV-02 Leistungs-

punkte 2,5 CP

Fachsemester 4. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS/ 30 h

Selbststudium 45 h

2 Lehrformen: Seminaristischer Unterricht

3 Gruppengröße: 25 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden führen einfache deskriptive Analysen selbst durch. Sie interpretieren Statistiken kritisch.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden skizzieren den Aufbau einfacher deskriptiver Statistiken.

Methodenkompetenz: Die Studierenden berechnen eigene statistische Kenngrößen.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden setzten sich in einer Gruppe kritisch mit ver-schiedenen Methoden auseinander und entwickeln dabei ihre Konsensfähigkeit.

Personale Kompetenz: Den Studierenden reflektieren, dass der Umgang mit statistischem Datenmaterial ein zwingender Bestandteil ihres Berufsalltags ist.

6 Inhalte: Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden die wesentlichen Methoden der deskriptiven Statistik vorgestellt. Dabei wird auch auf die EDV-gestützte Umsetzung dieser Methoden eingegangen. Zudem wird ein Überblick über den theoretischen Aufbau von Pfle-geklassifikationssystemen gegeben.

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA BIG

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Dr. Meike Deiters

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5. Semester

Modul: BFR BA 7: Medizin II Kenn-num-mer BFR BA 7

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fach-semes-ter

5. Sem.

Häufigkeit des Angebots

jedes Winter-semes-ter

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen A-MG-1 (A-BPG-02-b; A-

MG-01-2); A-MG-2

Kontaktzeit 4 SWS / 60 h

Selbststudium 90 h

geplante Gruppengröße

50 -90 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden setzen sich systematisch mit der Diagnostik, der Krankheitslehre und den Be-handlungsgrundsätzen epidemiologisch relevanter Erkrankungen auseinander. Sie benennen die Grundlagen einer evidenzbasierten Gesundheitsberatung. Darüber hinaus beschreiben sie die jeweiligen Maßnahmen des Arbeitsschutzes. Die Studierenden machen sich die physiologi-schen Aspekte des Alterns und die damit verbundenen somatischen und psychosozialen Anpas-sungsvorgänge und deren mögliche krankhafte Veränderung bewusst. Sie führen ein geriatri-sches Assessment professionell durch; sie leiten aus dem Assessmentergebnis entsprechende Behandlungsmaßnahme ab. Sie beraten Nutzer hinsichtlich geriatrischer Behandlungs-, Betreu-ungs- oder Pflegekonzepte. Sie begegnen den ethischen Problemen in der Altenhilfe bzw. am Lebensende eines Menschen empathisch und angemessen.

3 Inhalte: • Darstellung und kritische Würdigung aktueller Konzepte epidemiologisch bedeutsamer Er-

krankungen wie Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegser-krankungen, Krebserkrankungen, Hauterkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsap-parates. Wichtige arbeitsbedingte Erkrankungen bzw. Berufskrankheiten. Grundlagen des Arbeitsschutzes.

• Medizinische und sozialmedizinische Aspekte des Alterns und der geriatrischen Erkrankun-gen (mit Schwerpunkt Demenz). Geriatrisches Assessment. Multiprofessionelles Arbeiten. Spezielle Leistungsangebote (Prävention, Behandlung, Betreuung). Selbsthilfe. Umgang mit ethisch konflikthaften Situationen.

4 Lehrformen: Vorlesung; Seminar 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende:

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Friederike Störkel Lehrende: Prof. Dr. Friederike Störkel Dipl.-Pflegewiss. Meike Schwermann, M. A.

11 Sonstige Informationen:

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Gesundheit und Krankheit älterer und alter Menschen Kennnummer: A-MG-1 (A-BPG-02-b; A-MG-01-2 bis 2011)

Leistungspunkte 2,5 CP

Fachsemester 5. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS/ 26 h

Selbststudium 49 h

2 Lehrformen: Vorlesung mit seminaristischen Anteilen

3 Gruppengröße: 90 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden analysieren die physiologischen As-pekte des Alterns, die damit verbundenen somatischen und psychosozialen Anpassungsvorgänge und deren mögliche krankhafte Veränderung. Sie führen sicher ein geriatrisches Assessment durch. Sie leiten entsprechende Behandlungsmaßnahmen in Abhängigkeit vom Assess-mentergebnis ab. Sie sind in der Lage, diese in einem mul-tiprofessionellen Team zu vertreten. Sie beraten Nutzer hinsichtlich geriatrischer Behandlungs-, Betreuungs- oder Pflegekonzepte. Sie sind sich der ethischen Probleme in der Altenhilfe bzw. am Lebensende bewusst und begeg-nen diesen Herausforderungen angemessen. Sie entwi-ckeln Ideen, wie geriatrische Aspekte fachübergreifend in unterschiedliche Ausbildungsgänge der Gesundheitsbe-rufe eingebracht werden können.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden listen physiologische und pathologische Alterungsvorgänge und geriatrisch / gerontopsychiatrisch relevante Krankheitsbilder auf.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden die geriatrischen Assessments an. Sie stellen sich ethischen Fallbesprechungen und ana-lysieren Grundlagen sozialmedizinischer Begutachtung.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden berücksichtigen in der Teamarbeit Kom-munikationsregeln und schreiten bei Regelverstoß ein.

Personale Kompetenz: Die Studierenden erkennen und verändern ihre Haltung gegenüber älteren und alten Menschen sowie geriatri-schen Patienten. Sie machen sich Grenzen der eigenen Belastbarkeit bewusst.

6 Inhalte: Medizinische und sozialmedizinische Aspekte des Alterns und der geriatrischen Erkrankungen (Schwerpunkt De-menz). Geriatrisches Assessment. Multiprofessionelles Arbeiten. Spezielle Leistungsangebote (Prävention, Be-handlung, Betreuung). Selbsthilfe. Umgang mit ethisch konflikthaften Situationen.

7 Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA-BIG

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note in der Endnote: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Prof. Dr. Friederike Störkel Dipl.-Pflegewiss. Meike Schwermann, M. A.

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Epidemiologisch bedeutsame chronische Erkrankungen Kennnummer: A-MG-2 Leistungspunkte

2,5 CP Fachsemester 5. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen: (Vorlesung, Übung und Praktikum)

Workload 75 h

Kontaktzeit 2 SWS/ 26 h

Selbststudium 49 h

2 Lehrformen: Seminar

3 Gruppengröße: 50 Studierende

4 Qualifikationsziele: Die Studierenden benennen für epidemiologisch relevante Erkrankungen die spezifischen Aspekte aus der Diagnos-tik, Krankheitslehre und Intervention. Sie leiten jeweils ge-sundheitsförderliche, präventive, kurative und rehabilita-tive Maßnahmen ab. Sie beschreiben die Grundlagen ei-ner evidenz-basierten Gesundheitsberatung.

5 Berufliche Handlungskompetenz

Fachkompetenz: Die Studierenden benennen für epidemiologisch relevante Erkrankungen. Sie analysieren Maßnahmen des Arbeits-schutzes.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden diagnostische Assessments an und erläutern ihre Vorgehensweise.

Soziale Kompetenz: Die Studierenden erarbeiten sich in Kleingruppen die Kon-sequenzen für das unterrichtliche Setting verschiedener Bildungsgänge.

Personale Kompetenz: Die Studierenden nehmen ihre eigene Haltung in Bezug auf Zivilisationserkrankungen und arbeitsbedingten Er-krankungen wahr und verändern ggf. eigenes gesund-heitsgefährdendes Verhalten.

6 Inhalte: Darstellung und kritische Würdigung aktueller Konzepte epidemiologisch bedeutsamer Erkrankungen wie Stoff-wechselerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen, Hauter-krankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Wichtige arbeitsbedingte Erkrankungen bzw. Berufskrank-heiten. Grundlagen des Arbeitsschutzes.

7 Literatur: wird zum Semesterbeginn bekannt gegeben

8 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK

9 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

10 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste

11 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte:

Bestehen der Modulprüfung

12 Stellenwert der Note in der Endnote: Gemäß der Leistungspunkte

13 Häufigkeit des Angebots: Jahresweise

14 Lehrende: Prof. Dr. Friederike Störkel

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FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 32

Modul: BFR BA 8: Wahlvertiefung I Kennnummer BFR BA 8

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fachsemester 5. Sem.

Häufigkeit des Angebots

jedes Wintersemester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Siehe unten

Kontaktzeit 2 SWS / 30 h

Selbststudium 120 h

geplante Grup-pengröße

max. 20 Studie-rende

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen: in Abhängigkeit von den gewählten Angeboten

3 Inhalte: In jedem Semester werden verschiedene Wahlvertiefungsveranstaltungen zur Auswahl angebo-ten. Aktuelle Kooperationsangebote mit Praxiseinrichtungen dienen dabei der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung fachpraktischer Expertise. Damit können die Studierenden zum Ende des Studiums mit der Wahl der Projekte im 5. und 6. Semester und der Wahlmöglichkeit aus der Liste der Wahlvertiefungsveranstaltungen im 5. und 6 Semester individuelle Schwerpunktset-zungen vornehmen.

4 Lehrformen: seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine 6 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: Wahlpflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA PGM, BA TGM,

BA BIG 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende: alle Lehrenden rotierend 11 Sonstige Informationen:

Page 33: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 33

Modul: BFR BA 9: Wahlvertiefung II Kenn- nummer BFR BA 9

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fach-semes-ter

5. Sem.

Häufigkeit des Angebots

jedes Wintersemester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Siehe unten

Kontaktzeit 2 SWS / 30h

Selbststudium 120 h

geplante Gruppengröße max. 20 Studie-

rende 2 Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen:

in Abhängigkeit von den gewählten Angeboten 3 Inhalte:

In jedem Semester werden verschiedene Wahlvertiefungsveranstaltungen zur Auswahl angebo-ten. Aktuelle Kooperationsangebote mit Praxiseinrichtungen dienen dabei der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung fachpraktischer Expertise. Damit können die Studierenden zum Ende des Studiums mit der Wahl der Projekte im 5. und 6. Semester und der Wahlmöglichkeit aus der Liste der Wahlvertiefungsveranstaltungen im 5. und 6 Semester individuelle Schwerpunktsetzungen vornehmen.

4 Lehrformen :seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine 6 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste. 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: Wahlpflichtmodul in den Studiengängen BA BK, BA PGM, BA TGM,

BA BIG 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende: alle Lehrenden rotierend 11 Sonstige Informationen:

Page 34: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 34

Modul: BFR BA 10: Projekt Kenn- nummer BFR BA 10+11

Workload 300 h

Leistungs-punkte 10 CP

Studien- semester 5. und 6. Semester

Häufigkeit des An-gebots

Jährlich, Start im Wintersemester

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit 4 SWS/60 h

Selbststudium 240 h

geplante Gruppengröße 3-8 Studierende

2 Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen: Die Studierenden können selbständig ein (Teil) Projekt planen durchführen und evaluieren. Sie sind in der Lage die Literatur umfassend zu recherchieren und bezogen auf die Fragestellungen des Projektes aufzuarbeiten. Die Kooperationsfähigkeit der Studierenden hat sich durch die Be-arbeitung des Projektes im Team sowie durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern aus-geprägt. Die Präsentation von Ergebnissen in der Hochschule und/oder in den Einrichtungen des Gesundheitsbereiches erfolgt inhaltlich und methodisch fundiert. Fachkompetenz: - Themenspezifische Literaturrecherche- und Bearbeitung - Entwicklung eines Projektplanes - Verknüpfung von Projektphasen, Handlungszyklus, Techniken - und Systemdenken Methodenkompetenz: - Anwendung der Projektmethode - Anwendung von qualitativen und quantitativen Untersuchungsmethoden - Entwicklung von Projektstruktur- und Projektablaufplänen Soziale Kompetenz: - Teamfähigkeit - Fähigkeit zur Kooperation mit Personen, die von der Projektarbeit betroffen sind - Dialogfähigkeit - Fähigkeit zur Vermittlung von geplanten Projektinhalten Personale Kompetenz - Zielentwicklung - Kreativität - Engagement

3 Inhalte: Planung eines studienrelevanten Projektes möglichst in Kooperation mit einer Einrichtung im Gesundheitsbereich

4 Lehrformen: seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): BA PGM, BA TGM, BA BIG 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende: alle Lehrenden rotierend 11 Sonstige Informationen: Das Projekt beginnt im Wintersemester und endet im Sommersemes-

ter.

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Projekt (Einführung) Kenn-nummer BFR BA 11

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fachsemes-ter

5. Sem.

Häufigkeit des Angebots

Wintersemester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Siehe unten

Kontaktzeit 4 SWS / 60 h 1 SWS/ 20 h

(pro Semester)

Selbststudium 70 h

geplante Grup-pengröße

3-8 Studierende

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen: in Abhängigkeit von den gewählten Angeboten

3 Inhalte: Die Studierenden planen selbstständig ein (Teil) Projekt, führen dieses durch und evaluieren es abschließend. Sie sind in der Lage, die Literatur umfassend zu recherchieren und bezogen auf die Fragestellungen des Projektes aufzuarbeiten. Bei der Durchführung des Projektes üben die Studierenden sich im Team zu organisieren und gestalten aktiv ihre Zusammenarbeit mit exter-nen Partnern. Die Ergebnisse werden methodisch aufbereitet und vor einer Öffentlichkeit in der Hochschule und/oder in den Einrichtungen des Gesundheitsbereiches präsentiert.

4 Lehrformen: seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine 6 Prüfungsformen: Projektarbeit 7 Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: Modul in den Studiengängen BA PGM, BA TGM, BA BIG 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende: alle Lehrenden rotierend 11 Sonstige Informationen:

Das Projekt ermöglicht die studiengangübergreifende Zusammenarbeit der Studierenden aller gesundheitsbezogenen Studiengänge am Fachbereich und entspricht somit der interdisziplinär und multiprofessionell geprägten Berufsrealität im Gesundheitswesen.

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6. Semester Modul: BFR BA 10: Projekt Kenn- nummer BFR BA 10+11

Workload 300 h

Leistungs-punkte 10 CP

Studien- semester 5. und 6. Semester

Häufigkeit des An-gebots

Jährlich, Start im Wintersemester

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit 4 SWS/60 h

Selbststudium 240 h

geplante Gruppengröße 3-8 Studierende

2 Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen: Die Studierenden können selbständig ein (Teil) Projekt planen durchführen und evaluieren. Sie sind in der Lage die Literatur umfassend zu recherchieren und bezogen auf die Fragestellungen des Projektes aufzuarbeiten. Die Kooperationsfähigkeit der Studierenden hat sich durch die Be-arbeitung des Projektes im Team sowie durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern aus-geprägt. Die Präsentation von Ergebnissen in der Hochschule und/oder in den Einrichtungen des Gesundheitsbereiches erfolgt inhaltlich und methodisch fundiert. Fachkompetenz: - Themenspezifische Literaturrecherche- und Bearbeitung - Entwicklung eines Projektplanes - Verknüpfung von Projektphasen, Handlungszyklus, Techniken - und Systemdenken Methodenkompetenz: - Anwendung der Projektmethode - Anwendung von qualitativen und quantitativen Untersuchungsmethoden - Entwicklung von Projektstruktur- und Projektablaufplänen Soziale Kompetenz: - Teamfähigkeit - Fähigkeit zur Kooperation mit Personen, die von der Projektarbeit betroffen sind - Dialogfähigkeit - Fähigkeit zur Vermittlung von geplanten Projektinhalten Personale Kompetenz - Zielentwicklung - Kreativität - Engagement

3 Inhalte: Planung eines studienrelevanten Projektes möglichst in Kooperation mit einer Einrichtung im Gesundheitsbereich

4 Lehrformen: seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen: keine 6 Prüfungsformen: siehe aktuelle Prüfungstermin- und Prüfungsformliste 7 Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): BA PGM, BA TGM, BA BIG 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende: alle Lehrenden rotierend 11 Sonstige Informationen: Das Projekt beginnt im Wintersemester und endet im Sommersemes-

ter.

Page 37: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 37

Projekt (Durchführung) Kenn- nummer BFR BA 11

Workload 150 h

Leistungs-punkte 5 CP

Fachsemes-ter

6. Sem.

Häufigkeit des Angebots

Sommersemester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Siehe unten

Kontaktzeit 3 SWS/ 40 h

(pro Semester)

Selbststudium 110 h

geplante Grup-pengröße

3-8 Studierende 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

In Abhängigkeit von den gewählten Angeboten. 3 Inhalte:

Die Studierenden planen selbstständig ein (Teil) Projekt, führen dieses durch und evaluieren es abschließend. Sie sind in der Lage, die Literatur umfassend zu recherchieren und bezogen auf die Fragestellungen des Projektes aufzuarbeiten. Bei der Durchführung des Projektes üben die Studierenden sich im Team zu organisieren und gestalten aktiv ihre Zusammenarbeit mit exter-nen Partnern. Die Ergebnisse werden methodisch aufbereitet und vor einer Öffentlichkeit in der Hochschule und/oder in den Einrichtungen des Gesundheitsbereiches präsentiert.

4 Lehrformen: seminaristischer Unterricht 5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine 6 Prüfungsformen: Projektarbeit 7 Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: Modul in den Studiengängen BA BAB, BA PGM, BA TGM, BA BIG 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende: alle Lehrenden rotierend 11 Sonstige Informationen:

Das Projekt ermöglicht die studiengangübergreifende Zusammenarbeit der Studierenden aller gesundheitsbezogenen Studiengänge am Fachbereich und entspricht somit der interdisziplinär und multiprofessionell geprägten Berufsrealität im Gesundheitswesen.

Page 38: Modulhandbuch Bachelor-Studiengang · Die Studierenden ziehen Schlüsse aus den Gegenständen und Grundlagen der professionellen Pflege und entwickeln ein reflektiertes Pflegeverständnis.

FH Münster, Fachbereich Gesundheit Seite 38

Modul: BFR BA 11: Bachelorarbeit Kenn- nummer BFR BA 12

Workload 300 h

Leis-tungs-punkte 10 CP

Fach- semester 6. Sem.

Häufigkeit des Angebots

Jedes Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit 0,4 SWS /12 h

Selbststudium 288 h

Geplante Gruppengröße 1-2 Studierende

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen: Die Bachelor-Arbeit kann sowohl im allgemeinbildenden Fach als auch in der beruflichen Fach-richtung (Fachwissenschaft ODER Fachdidaktik) verfasst werden. Die Bachelor-Arbeit verfolgt die Intention, dass sich die Studierende während des Studiums hin-reichende Kenntnisse und Fähigkeiten angeeignet haben, um ein praxisorientiertes Thema auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse in einem vorgegebenen Zeitraum bearbeiten zu kön-nen. Erwartete Lernergebnisse: Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden sind in der Lage, ihre praktischen Erfahrungen zu reflektieren und mit theoretischen Erkenntnissen anzureichern, um evtl. zu neuen Einsichten zu kommen. Sie können eigenständig eine eingegrenzte Fragestellung bearbeiten, indem sie die Ergebnisse einer gezielten Literaturrecherche heranziehen. Sozial-kommunikative Kompetenz: Die Studierenden sind dazu in der Lage, ihre Überlegungen und Erkenntnisse sprachlich korrekt zu formulieren und zu eigenen Standpunkten zu kommen. Methodische Kompetenz: Die Studierenden erstellen unter Berücksichtigung des wissenschaftlichen Arbeitens eine Bachelor-Arbeit. Darüber hinaus sind sie fähig, eine eingegrenzte Aufgabenstellung zielgerichtet und organisiert in einem vorgegebenen Zeitraum zu bearbeiten. Personale Kompetenz Die Studierenden reflektieren ihren eigenen Standpunkt und geben die-sen in der Arbeit wieder.

3 Inhalte: Verfassen einer BA-Arbeit 4 Lehrformen: Einzelberatung 5 Teilnahmevoraussetzungen: siehe Prüfungsordnung 6 Prüfungsformen: Bachelorarbeit 7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten: Bestehen der Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls: Pflichtmodul im Studiengang BA BK 9 Stellenwert der Note für die Endnote: gemäß der Leistungspunkte 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende: alle Lehrenden rotierend