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Hochschule Worms | Erenburgerstr. 19 | 67549 Worms Stand: Dezember 2018 Gültig ab WiSe 18/19 Hochschule Worms Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Studiengang Handelsmanagement B.A. Modulhandbuch Bachelorstudiengang Handelsmanagement

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Hochschule Worms | Erenburgerstr. 19 | 67549 Worms Stand: Dezember 2018 Gültig ab WiSe 18/19

Hochschule Worms

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Studiengang Handelsmanagement B.A.

Modulhandbuch

Bachelorstudiengang Handelsmanagement

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Modulhandbuch Inhalt Allgemeiner Teil ................................................................................................................... 3

I. Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele .................................................................. 3

II. Zulassungsvoraussetzungen ........................................................................................ 5

III. Modularisierte Studiengänge – Modulprüfungen .......................................................... 5

IV. Erwerb von Leistungspunkten ...................................................................................... 5

Fachspezifischer Teil .......................................................................................................... 7

I. Studienverlaufsplan/ Übersicht Studienstruktur .............................................................. 7

II. Modulbeschreibungen ................................................................................................... 8 1 Einführung Handelsbetriebslehre ................................................................................. 9

2 Einführung Rechnungswesen .....................................................................................12

3 VWL und Recht ..........................................................................................................15

4 Quantitative Methoden ................................................................................................18

5 Einführung in die Wirtschaftsinformatik .......................................................................20

6 Unternehmensführung ................................................................................................23

7 Marketingmanagement im Handel ..............................................................................26

8 Human Resource Management ..................................................................................29

9 Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen .................................................................32

10 Bilanzierung und Unternehmensfinanzierung ...........................................................35

11 Total Supply Chain Management ..............................................................................37

12 Vertikale Wertschöpfungsnetzwerke & Mehrkanalsysteme .......................................40

13 Strategisches Handelsmanagement .........................................................................44

14 Digitalisierung ...........................................................................................................48

15 Big Data ....................................................................................................................52

16 Informationsmanagement im Handel ........................................................................56

17 Auslandssemester ....................................................................................................60

18 Praxissemester .........................................................................................................62

19 Handelscontrolling ....................................................................................................64

20 Beziehungsmanagement ..........................................................................................66

21 Management Skills ...................................................................................................70

22 Betriebliche Zusatzqualifikation (Ausbildung der Ausbilder) ......................................73

23 Bachelorarbeit ..........................................................................................................76

III. Kompetenzmatrix ........................................................................................................78

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Allgemeiner Teil

I. Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele

Der Bachelorstudiengang Handelsmanagement ist ein branchenorientierter Studiengang, der zum Abschluss „Bachelor of Arts“ führt und zum Ziel hat, die Studierenden auf Fach- und Füh-rungsaufgaben im mittleren Management in (internationalen) Handelskonzernen, in Groß- und Einzelhandelsunternehmen, in Zentralen von Verbundgruppen und Verbänden sowie in Ver-triebs- und Marketingabteilungen vorzubereiten. Hierfür wird betriebswirtschaftliches Wissen im handelsspezifischen Kontext vermittelt, um den Aufbau von Fachwissen und Verstehen sowie die Anwendung von Methoden, Theorien und Prinzipien in der Handelsbranche zu er-möglichen. Die Studierenden werden in allen betriebswirtschaftlichen Funktionsbereichen aus-gebildet, sodass sie durch die mit dem Abschluss verfolgte Wissensverbreiterung manage-mentausgerichtete Aufgaben in Handelsunternehmen übernehmen können.

Der Studiengang adressiert Abiturienten und Inhaber anderer Fachhochschulzugangsberech-tigungen, die ein ausgeprägtes Interesse an der Handelsbranche aufzeigen und die als Be-rufsziel eine (Führungs-) Position in Handelsunternehmen des Einzel-, Groß-, Onlinehandels oder anderen Unternehmen, die in der Handelsbranche angesiedelt sind, bspw. Konsumgüter-/Markenartikelhersteller, anstreben.

Die Absolventen verstehen nach Abschluss des Bachelorstudiengangs die Komplexität der Handelsbranche, die Aufgabenfelder zielgerichteter Unternehmensführung und können diese problemlösungsorientiert anwenden. Für diese Qualifikation werden folgende Kompetenz-schwerpunkte in besonderem Maße gefördert:

• Grundlagenwissen in betriebswirtschaftlichen Sachverhalten im handelsspezifischen Kontext

• Kritisches Verständnis von grundlegenden und speziellen Handelskenntnissen und die Fähigkeit, dieses Fachwissen in Verbindung mit betriebswirtschaftlichen Methoden und Ansätzen anzuwenden

• Verstehen und Anwenden betriebswirtschaftlicher Methoden, Theorien und Prinzipien in Bezug auf Führungstätigkeiten und handelsspezifische Verkettungen

• Erkennen, Verstehen und Unterscheiden von Zusammenhängen handelsbetrieblicher Sachverhalte (Wissensverbreiterung)

• Erfassung und Bewertung komplexer Situationen in der Handelsbranche und in Han-delsbetrieben sowie Ableitung geeigneter Verhaltensweisen

• Das erlernte Fachwissen (auch im Sinne des Verstehens) auf die Praxis transferieren und dabei stets problemlösungsorientiert handeln (Transfer- und Problemlösungskom-petenz)

• Vermittlung überfachlicher Kompetenzen insbesondere Kommunikation, Selbstma-nagement sowie Entscheidungs- und Reflexionskompetenz

• Sammeln (erster) Berufs- bzw. Auslandserfahrung während des Studiums in Form von Praxis- bzw. Auslandssemester(n)

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Nach Abschluss des Bachelorstudiums Handelsmanagement sind die Studierenden in der Lage, leitende Aufgaben in Unternehmen im Handel unter Anwendung ihres erworbenen Fach- und Methodenwissens sowie ihrer Sozialkompetenz zu übernehmen und erfolgreich zu bewäl-tigen. Die Absolventen erhalten das nötige Rüstzeug, um im mittleren Management eigenstän-dig fachliche Entscheidungssituationen zu bewerten respektive einzuordnen, um schließlich auf dieser Grundlage eigenständig Entscheidungen zu treffen. Sie können Probleme erfassen, benennen und problemlösungsorientiert angehen.

Die Aufnahme eines Masterstudiums an in- und ausländischen Hochschulen (unter Voraus-setzung der Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen des jeweiligen Masterstudiengangs) ist mit Abschluss des Bachelorstudiengangs Handelsmanagement möglich.

Fachliche Aspekte:

Die Absolventen haben ein breites und integriertes betriebswirtschaftliches Wissen und ver-stehen die entsprechenden wissenschaftlichen Grundlagen. Ihr Wissen und Verstehen ent-spricht dem Stand der Fachliteratur, der aktuellen Forschung und dem aktuellen Entwicklungs-stand der Handelsbranche. Besonders durch das Verfassen der Bachelorarbeit setzen sich die Studierenden mit entsprechender Literatur, verschiedenen Forschungsmethoden und han-delsspezifischen Fragestellungen auseinander.

Überfachliche Aspekte:

Wissenschaftliche Befähigung:

Die Absolventen verfügen über wissenschaftliche Grundlagen und können entsprechende wis-senschaftliche Fachliteratur recherchieren, interpretieren und kritisch hinterfragen. Zudem sind sie in der Lage wissenschaftliche Problemstellungen zu erörtern und Lösungen zu erarbeiten. Insbesondere die Bachelorarbeit befähigt sie dazu, Forschungsfragen abzuleiten, zu definie-ren und Ergebnisse wissenschaftlich darzustellen.

Befähigung, eine qualifizierte Erwerbstätigkeit aufzunehmen:

Ein wesentlicher Aspekt, der zur Befähigung der Studierenden, eine qualifizierte Erwerbstätig-keit aufzunehmen, beiträgt, besteht darin, dass alle ─ internen sowie externen ─ Lehrenden über vielfältige relevante Praxiserfahrungen verfügen, die sie den Studierenden im Rahmen der Veranstaltungen weitergeben. Nicht nur der Erfahrungsschatz der Dozenten, sondern vor allem auch die Vermittlung des Fachwissens aus unternehmerischer Perspektive sowie der Methoden für anwendungsorientierte Problemlösungen, die mittels praxisbezogener Hausar-beiten und der Bearbeitung von Fallbeispielen überprüft werden, erleichtern den Studierenden die Aufgabenbewältigung im späteren Tätigkeitsbereich.

Persönlichkeitsentwicklung und Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement:

Das Studium hat zum Ziel, den Studierenden neben einer fundierten betriebswirtschaftlichen Fachkompetenz und fachlichen handelsspezifischen Fähigkeiten, methodische und soziale Fähigkeiten zu vermitteln, die für Führungsaufgaben im mittleren Managementbereich relevant

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sind. Speziell dafür erhalten die Studierenden im sechsten Semester die Möglichkeit das Mo-dul Betriebliche Zusatzqualifikation (Ausbildung der Ausbilder) zu absolvieren, sodass sie nach Abschluss des Moduls dafür qualifiziert sind, Auszubildende und Mitarbeiter im Unternehmen auszubilden bzw. weiterzubilden. Der Bedeutung, neben der rein fachlichen Bildung, auch die Methoden- und Sozialkompetenzen der Studierenden im Rahmen des Studiums zu fördern, wird zudem das gleichnamige Modul Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen gerecht,

II. Zulassungsvoraussetzungen Über die in § 6 RPO geregelten Zugangsvoraussetzungen hinaus gilt folgende weitere Zu-gangsvoraussetzung:

Nachweis einer einschlägigen praktischen Vorbildung gemäß § 65 Abs. 4 Nr. 3 HochSchG. Diese kann auf eine der beiden folgenden Weisen erfüllt werden:

a. Eine einschlägige kaufmännische Berufsausbildung

oder

b. Studienbewerberinnen und Studienbewerber ohne kaufmännische Berufsausbildung mit Fachhochschulreife bzw. Hochschulreife, müssen ein zwölfwöchiges Praktikum im kaufmän-nischen Bereich vor Aufnahme des Studiums ableisten. Dies kann auch in zwei Teilpraktika à mindestens sechs Wochen erbracht werden. Bei Nichtvorliegen eines solchen Praktikums muss die Studienbewerberin oder der Studienbewerber dies nachholen und bis zum Ende des 1. Studienjahrs nachweisen. Wird der Nachweis nicht fristgerecht erbracht, so wird die Ein-schreibung (Rückmeldung) in das Folgesemester versagt

III. Modularisierte Studiengänge – Modulprüfungen Der Bachelorstudiengang „Handelsmanagement“ ist in Modulen organisiert. Unter Modulen versteht man in sich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheiten, die aus mehreren inhaltlich aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen (z. B. aus Seminaren, Vorlesungen, Übungen) bestehen.

In jedem Modul werden bestimmte fachspezifische und / oder berufsbezogene Qualifikationen vermittelt. Am Ende eines jeden Moduls steht eine Modulprüfung, in der festgestellt wird, ob die vorgesehenen Studien- und Qualifikationsziele erreicht wurden. Die Ergebnisse der Mo-dulprüfungen werden bewertet und fließen in die Abschlussnote (siehe Prüfungsordnung) ein. Die Modulbeschreibungen im fachspezifischen Teil informieren über die Qualifikationsziele und Inhalte der einzelnen Module, über die zugehörigen Lehrveranstaltungen und über die jeweilige Modulprüfung.

IV. Erwerb von Leistungspunkten Im Bachelorstudiengang „Handelsmanagement“ werden mit Bezug auf das effektive Arbeits-pensum (Workload) der Studierenden Leistungspunkte (LP) nach dem European Credit and Transfer and Accumulation System (ECTS) vergeben. Die Leistungspunkte (Credit Points) drücken aus, wie viel Zeit Studierende im Durchschnitt aufwenden müssen, um die vorge-schriebenen Qualifikationsziele des jeweiligen Studienabschnittes zu erreichen. Dabei zählt

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nicht nur die Zeitspanne, die Studierende in Lehrveranstaltungen verbringen (Präsenzstu-dium), sondern auch der Arbeitsaufwand, der für die Vorbereitung und für die Nachbereitung einer Lehrveranstaltung sowie für die Vorbereitung auf Prüfungen notwendig ist.

Bei der Bestimmung der Leistungspunkte gilt folgende Regel: 30 Stunden studentische Ar-beitszeit ergeben einen Leistungspunkt. Der Arbeitsaufwand für ein Studienjahr wird in ganz Europa mit insgesamt 60 LP veranschlagt. Das entspricht einem Workload von etwa 37 bis 40 Stunden pro Arbeitswoche.

Im sechssemestrigen Studiengang Handelsmanagement müssen insgesamt 180 LP erworben werden.

Nähere Bestimmungen zur Vergabe von Leistungspunkten der einzelnen Module finden sich im fachspezifischen Teil des Modulhandbuches.

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Fachspezifischer Teil I. Studienverlaufsplan/ Übersicht Studienstruktur

Modulbezeichnung Units Status Sem Prü-fung

Prüfungsform (Dauer) LP SWS

Basismodule 1. Semester 30 LP (Pflicht)

1 Einführung Handelsbetriebslehre

1.1 Grundlagen Handelsbetriebslehre P 1 PL K (180 min) o. Präs (30 min) 6 3 3

1.2 Unternehmensplanung 3 2

2 Einführung Rechnungswesen 2.1 Buchführung

P 1 PL K (180 min) 6 2 2

2.2 Investitionsrechnung 2 2 2.3 Kostenrechnung 2 2

3 VWL und Recht 3.1 Mikroökonomie

P 1 PL K (180 min) 6 2 2

3.2 Makroökonomie 2 1 3.3 Privatrecht 2 2

4 Quantitative Methoden 4.1 Deskriptive Statistik P 1 PL K (180 min) 6 3 3 4.2 Wirtschaftsstatistik 3 2

5 Einführung in die Wirtschaftsinformatik P 1 PL mP (30 min) 6 6 5

Basismodule 2. Semester 30 LP (Pflicht)

6 Unternehmensführung 6.1 Organisation P 2 PL K (180 min) o. Präs (30 min) 6 3 2

6.2 Strategie 3 2

7 Marketingmanagement im Handel

7.1 Marketingstrategien P 2 PL K (180 min) o.

Präs (30 min) 6 2 2

7.2 Marketinginstrumente 2 2 7.3 Online-Marketing 2 2

8 Human Resource Management

8.1 Grundlagen HRM P 2 PL K (180 min) o. Präs (30 min) 6 5 4

8.2 Arbeitsrecht 1 1

9 Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen

9.1 Methodik wissenschaftlichen Arbeitens, Forschungsdesign und Forschungsethik P 2 MTP HA 6

2 3

9.2 Zeit- und Selbstmanagement 2 1 9.3 Projektmanagement K (60 min) 2 2

10 Bilanzierung und Unternehmensfinanzierung

10.1 Bilanz- und Erfolgsrechnung P 2 PL K (180 min) 6

3 2 10.2 Betriebliche Finanzwirtschaft 3 3

Fachmodule 3./5. Semester 30 LP (Pflicht und Wahlpflicht)

11 Total Supply Chain Management

11.1 Supply Chain Management in vertikalen und multiplen Vertriebsnetzwerken P 3 / 5 PL K (180 min) 6 3 3

11.2 Category Management 3 2

12 Vertikale Wertschöpfungs-netzwerke & Mehrkanalsysteme

12.1 Vertikalisierung WP 3 / 5 PL K (180 min) o.

Präs (20 min) 6 3 2

12.2 Mehrkanalsysteme 3 2

13 Strategisches Handelsmanagement

13.1 Kooperationsstrategien WP 3 / 5 PL K (180 min) o. Präs (30 min) 6 3 2

13.2 Internationalisierungsstrategien 3 2

14 Digitalisierung

14.1 Digitalisierung von Geschäftsprozessen

P 3 / 5 PL K (180 min) 6

2 2

14.2 Digitalisierung von Geschäftsmodel-len/Produkten 3 2

14.3 Management von IT-Beschaffungsprojek-ten 1 1

15 Big Data 15.1 Big Data Grundlagen

P 3 / 5 PL K (180 min) o. HA 6

3 2

15.2 Anwendungsfelder faktenbasierter Ent-scheidungsfindung 3 3

16 Informationsmanagement im Handel

16.1 Handelsmarktforschung P 3 / 5 PL K (180 min) o. Präs (30 min) 6 3 3

16.2 Customer Behaviour 3 2 externe Module 3./4. bzw. 4./5. Semester 60 LP (Wahlpflicht)

17 Auslandssemester (3 aus 4 Fächern)

17.1 International Marketing WP 3 / 4 / 5 PL nach Vorgabe der Partnerhochschule

30

10

0 17.2 International HRM WP 3 / 4 / 5 PL nach Vorgabe der

Partnerhochschule 10

17.3 International Controlling WP 3 / 4 / 5 PL nach Vorgabe der Partnerhochschule 10

17.4 International Corporate Strategy WP 3 / 4 / 5 PL nach Vorgabe der Partnerhochschule 10

18 Praxissemester oder zweites Auslandssemester

18.1 Praxissemester WP 3 / 4 / 5 PL PB 30 30 0

18.2 Zweites Auslandssemester WP 3 / 4 / 5 PL nach Vorgabe der Partnerhochschule 30 30 0

Fachmodule 6. Semester 30 LP (Pflicht und Wahlpflicht)

19 Handelscontrolling 19.1 Bilanzanalyse P 6 PL K (180 min) o. Präs (30 min) 6 3 3

19.2 Financial Controlling 3 3

20 Beziehungsmanagement 20.1 Handelspsychologie P 6 PL K (180 min) o. Präs (30 min) 6 3 3

20.2 Customer Relationship Management 3 2

21 Management Skills 21.1 Corporate Social Responsibility WP 6 PL K (180 min) 6 4 3 21.2 Changemanagement 2 2

22 Betriebliche Zusatzqualifikation (Ausbildung der Ausbilder) WP 6 PL

K (180 min) + mP (30 min)

gemäß Vor-schrif-ten der IHK

6 6 5

Bachelorarbeit mit Abschlusskolloquium 12 LP (Pflicht)

23 Bachelorarbeit 23.1 schriftliche Arbeit P 6 PL 12 8 0 23.2 Kolloquium PL 4 Gesamtsumme 180 92

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Legende:

HA = Hausarbeit K = Klausur LP = Leistungspunkte min = Minuten mP = mündliche Prüfung MTP = Modulteilprüfung P = Pflichtmodul PB = Praktikumsbericht PL = Prüfungsleistung Präs = Präsentation o. = oder Sem = vorgesehenes Semester SWS = Semesterwochenstunde u. = und WP = Wahlpflichtmodul Haus-, Projektarbeiten und Präsentationen werden gemäß § 14 Rahmenprüfungsordnung der Hoch-schule Worms angefertigt bzw. gehalten. Prüfungen in Form von Klausuren erfolgen gemäß § 13 der Rahmenprüfungsordnung.

Die zu erbringende Prüfungsleistung bei "Oder"-Angaben wird zu Semesterbeginn vom Prüfungs-ausschuss festgelegt.

Die Studierenden belegen in den ersten beiden Semestern Basismodule, in den sie betriebs-wirtschaftliche Grundlagen, teilweise bereits mit Bezug zur Handelsbetriebslehre, erlernen. Im dritten bzw. fünften Semester vertiefen sie ihr Basiswissen durch handelsspezifische Vorle-sungen und erhalten die Möglichkeit zwischen den Modulen Vertikale Wertschöpfungsnetz-werke & Mehrkanalsysteme und Strategisches Handelsmanagement zu wählen. Im ver-pflichtenden Auslandssemester belegen sie Kurse in drei aus vier Themenfeldern: Internatio-nal Marketing, International HRM, International Controlling und International Corporate Stra-tegy, die nach Beendigung an der Hochschule Worms anerkannt werden. Die Ausgestaltung des folgenden (zweiten externen) Semesters obliegt den Studierenden. Sie können dieses als Praxissemester oder als zweites Auslandssemester absolvieren. Im sechsten und letzten Se-mester müssen Module absolviert werden, die das fachliche Wissen mit überfachlichem Wis-sen ergänzen. Dabei wählen die Studierenden erneut ein Wahlpflichtmodul aus den folgenden aus: Management Skills oder Betriebliche Zusatzqualifikation (Ausbildung der Ausbilder). Die-ses Semester schließt mit dem Verfassen der Bachelorarbeit ab.

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II. Modulbeschreibungen Titel des Moduls Einführung Handelsbetriebslehre Modul-Nr./ Code 1 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

1.1 Grundlagen Handelsbetriebslehre 1.2 Unternehmensplanung

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: • Bekanntes Wissen wiedergeben können • Fachbegriffe mit eigenen Worten erklären und Zusam-

menhänge aufzeigen können

Methodenkompetenz: • Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen sowie

systematisch analysieren und Positionen einordnen können

• Betriebswirtschaftliche Methoden anwenden können • Themen strukturiert und verständlich darstellen • Fachsprache verständlich und gekonnt einsetzen • Medien gezielt zur Vermittlung und Visualisierung ein-

setzen Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studie-renden in der Lage,

• Handelsbetriebe als Bestandteil gesamtwirtschaftlicher Distributionssysteme zu charakterisieren.

• die Bestimmungsmerkmale und Erscheinungsformen (insbesondere Betriebsformen und -typen) des Han-dels aufzuzeigen.

• die grundlegenden Aufgabenbereiche der Unterneh-mensführung des Handels zu erläutern.

• die Grundlagen der handelsbetrieblichen Warenwirt-schaft aufzuzeigen und eigenständig warenwirtschaftli-che Planungen auf der Basis geeigneter Daten durch-zuführen.

• die begrifflichen Grundlagen der Unternehmenspla-nung sowie auch die verschiedenen Planarten zu er-läutern.

• die Phasen und wichtigsten Bestandteile des handels-betrieblichen Planungsprozesses aufzuzeigen.

• zentrale handelsbetriebliche Planungsinstrumente problemadäquat anzuwenden.

Inhalte des Moduls 1.1 : • Der Handelsbetrieb als Bestandteil des gesamtwirt-

schaftlichen Distributionssystems • Bestimmungsmerkmale der Handelsbetriebe

o Handelsfunktionen o Strukturmerkmale o Leistungsfaktoren

• Erscheinungsformen des Binnenhandels • Unternehmensführung im Handel • Management der Warenwirtschaft

o Beschaffungs- und Bestellplanung o Lagerwirtschaft

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o Beschaffungslogistik • Integrierte Handelsinformationssysteme

1.2 :

• Handel als Erkenntnisobjekt • Grundlagen der Planung

o Begriff o Merkmale o Planarten

• Planungsprozess o Informationsgewinnung und –Analyse o Zielplanung o Strategieplanung o Maßnahmenplanung

• Ausgewählte Planungsinstrumente o Standortanalyse o Netzplantechnik o Break-Even-Analyse o Warenwirtschaftliche Kennzahlennalyse o Limitplanung o SWOT-Analyse o Positionierungs-Analyse

Studiensemester 1. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hans-Joachim Theis Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

1.1 LBA 1.2 Prof. Dr. Hans-Joachim Theis

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

Prüfungsdauer Klausur: 180 min Präsentation: 30 min

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung, praktische Übungsaufgaben, studentische Präsenta-tionen

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Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

• Barth, Klaus, Hartmann, Michaela, Schröder, Hendrik: Be-triebswirtschaftslehre des Handels (aktuelle Auflage)

• Ehrmann, Harald: Unternehmensplanung (aktuelle Auflage) • Klein, Robert; Scholl, Armin: Planung und Entscheidung (ak-

tuelle Auflage) • Lerchenmüller, Michael: Handelsbetriebslehre (aktuelle Auf-

lage) • Müller-Hagedorn, L.; Toporowski, W.; Zielke, S.: Der Han-

del, Grundlagen-Management-Strategien, Stuttgart (aktuelle Auflage)

• Rudolph, Thomas: Modernes Handelsmanagement: Eine Einführung in die Handelsbetriebslehre (aktuelle Auflage)

• Theis, Hans-Joachim: Handbuch Handelsmarketing, Band 1, Strategien und Instrumente im Handelsmarketing (aktu-elle Auflage)

• Wöhe, Günter; Döring, Ulrich: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (aktuelle Auflage)

• Zentes, J.; Swoboda, B.; Morschett, D.; Schramm-Klein, H. (Hrsg.): Handbuch Handel, Wiesbaden (aktuelle Auflage)

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Titel des Moduls Einführung Rechnungswesen Modul-Nr./ Code 2 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

2.1 Buchführung 2.2 Investitionsrechnung 2.3 Kostenrechnung

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Das Modul fördert das Verständnis sowie die Anwendungsbefä-higung grundlegender methodischer Konzepte des Rechnungs-wesens, wie Aufgaben, Rechengrößen und Adressaten. So sind die Studierenden in der Lage, Geschäftsvorfälle eigenständig buchhalterisch zu erfassen, alternative Methoden der quantitati-ven Investitionsrechnung sowohl qualitativ als auch finanzma-thematisch zu erklären, deren Stärken und Schwächen zu ana-lysieren sowie auf ausgewählte Investitionsentscheidungen an-zuwenden. Ferner wird das methodische und begriffliche Ver-ständnis im Umgang mit modernen Kostenrechnungssystemen gefördert. Die Studierenden werden befähigt, Einsatzgebiete, Begriffe und Anwendungsbereiche der Kostenarten-, Kosten-stellen- und Kostenträgerstückrechnungen sowie der Voll- und Teilkostenrechnung zu erklären sowie anhand ausgewählter Fallkonstellationen in die Praxis umzusetzen. Methodenkompetenz: In dem Modul wird Problemlösungskompetenz gefördert, indem die Studierenden anhand ausgewählter Praxisprobleme erlernte Konzepte der Investitions- und Kostenrechnung anwenden und zu einem Ergebnis führen. Dabei werden die Studierenden fer-ner in die Lage versetzt, erlerntes Fachwissen auf betriebliche Sachverhalte zu transferieren. Selbst- bzw. Personalkompetenz: Im Rahmen der Kosten- und Investitionsrechnung lernen die Studierenden, anhand moderner Kosten- und Investitionskalku-lationsmodelle Entscheidungen im Hinblick auf die Durchfüh-rung einer Investitionsmaßnahme bzw. der Auswahl zwischen diversen Investitionsalternativen selbstständig zu treffen und ferner über die Einführung von Produkten oder die Annahme von Aufträgen selbstständig zu entscheiden.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden können nach Absolvierung des Moduls die Grundregeln der doppelten Buchführung erklären und auf aus-gewählte Geschäftsvorfälle selbstständig anwenden. Ferner können die Studierenden die verschiedenen in der Praxis er-probten Methoden der Investitionsrechnung erklären und auf ausgewählte Investitionsentscheidungen anwenden. Schließlich sind die Studierenden in der Lage, die unterschiedlichen Kos-tenarten zu beschreiben und deren Erfassung bis hin zum Kos-tenträger aufzuschlüsseln; ferner können sie unterschiedliche Systeme der Kostenrechnung, wie z. B. Voll- vs. Teilkosten-rechnungen, erklären, reflektieren und anhand einfacher Sach-verhalte anwenden.

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Inhalte des Moduls 2.1.: • Grundlagen der doppelten Buchführung • (Finanz-)Buchhalterische Erfassung von Geschäftsvor-

fällen nach HGB • Aufbau Bilanz nach HGB • Aufbau von Gewinn- und Verlustrechnung nach HGB

2.2.:

• Grundlagen der Investitionsrechnung • Statische Investitionsrechnungsmethoden • Dynamische Investitionsrechnungsmethoden

2.3.:

• Grundlagen der Kostenrechnung • Kostenartenrechnung • Kostenstellenrechnung • Kostenträgerstückrechnung • Voll- vs. Teilkostenrechnung • Deckungsbeitragsrechnung • Weitere Kostenrechnungssysteme

Studiensemester 1. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 6 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 90 h

Selbststudium 90 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Dirk Schilling Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

2.1 LfbA Gernot Keller 2.2 LBA 2.3 LfbA Gernot Keller

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur

Prüfungsdauer 180 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesungen, Übungen, Tutorien

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

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Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

• Coenenberg et al.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, akt. Aufl.

• Däumler/Grabe: Grundlagen der Investitions- und Wirt-schaftlichkeitsrechnung, akt. Aufl.

• Döring/Buchholz: Buchhaltung und Jahresabschluss, akt. Aufl.

• Handelsgesetzbuch, aktuellste Auflage • Schweitzer/Küpper: Systeme der Kosten- und Erlösrech-

nung, akt. Aufl. • Wöhe/Döring: Einführung in die Allg. Betriebswirtschafts-

lehre, akt. Aufl. • Eigenes vorlesungsbegleitendes Skript

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Titel des Moduls VWL und Recht Modul-Nr./ Code 3 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

3.1 Mikroökonomie 3.2 Makroökonomie 3.3 Privatrecht

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls verfügen die Stu-dierenden über ein Grundverständnis für wesentliche Begriff-lichkeiten der Volkswirtschaftslehre und des Privatrechts. Sie sind in der Lage, diese Begrifflichkeiten und deren Zusammen-spiel in ausgewählten Partialmodellen zu erfassen und deren Bedeutung für das Management eines Unternehmens zu erken-nen. Methodenkompetenz: Durch die Auseinandersetzung mit theoretischen Modellansät-zen lernen die Studierenden wesentliche Grundlagen wissen-schaftlichen Arbeitens kennen und werden dadurch in die Lage versetzt, bei der Analyse konkreter volkswirtschaftlicher Frage-stellungen von bestimmten Aspekten zu abstrahieren und sich auf einige wenige Kernzusammenhänge zu konzentrieren. Dar-über hinaus erwerben sie durch die Bearbeitung von Fragestel-lungen im rechtlichen Kontext Medien-, Transfer- und Prob-lemlösungskompetenzen. Selbst- bzw. Personalkompetenz: Neben Fach- und Methodenkompetenzen erwerben die Studie-renden durch die intensive Konfrontation mit volkswirtschaftli-chen und rechtlichen Herausforderungen für die Weltgemein-schaft Reflexionskompetenzen und ein Verständnis für hohe Verantwortung, die mit politischen und wirtschaftlichen Ent-scheidungen verbunden ist.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

3.1: Die Studierenden sind in der Lage,

• zentrale Begriffe der Mikroökonomie zu verstehen und einordnen zu können.

• wesentliche Grundzüge individueller ökonomischer Ent-scheidungen (insbesondere angebots- und nachfragebe-zogener) nachzuvollziehen und diese in einfachen Marktmodellen abzubilden.

• die koordinierende Funktion von Preisen in Märkten zu verstehen.

• grundlegende ökonomische Optimierungsansätze anzu-wenden.

• einfache spieltheoretische Methoden als Analysewerk-zeuge in der wirtschaftlichen Praxis zu benutzen.

3.2: Die Studierenden sind in der Lage,

• zentrale Begriffe der Makroökonomie zu überblicken und deren Bedeutung einzuschätzen.

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• wesentliche makroökonomische Kennzahlen zur Beur-teilung einer Volkswirtschaft zu verstehen und diese zu beurteilen.

3.3: Die Studierenden sind in der Lage,

• grundlegende Begriffe des Privatrechts zu überblicken und einzuordnen.

• ausgewählte Regelungen des Privatrechts zu verstehen und deren Bedeutung für das Management eines Unter-nehmens zu erfassen.

Inhalte des Moduls 3.1: 3.1.1 Grundlagen und Grundbegriffe 3.1.2 Methoden der VWL 3.1.3 Ökonomisches Prinzip 3.1.3.1 Haushaltstheorie 3.1.3.2 Unternehmenstheorie 3.1.4 Marktgleichgewicht und Wirtschaftssystem 3.1.5 Gütertypologie und Marktversagen 3.1.6 Spieltheorie 3.2: 3.2.1 Grundbegriffe der Makroökonomie 3.2.2 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 3.2.3 Geld, Währung und Inflation 3.2.4 Wachstum 3.2.5 IS/LM-Modell 3.3: 3.3.1. Grundlagen des Privatrechts 3.3.1.1 Natürliche und juristische Personen 3.3.1.2 Rechtsgeschäfte 3.3.2. Internationales Schuldrecht 3.3.3. Internationales Sachenrecht 3.3.4. Sonstige Internationale Rechtsnormen

Studiensemester 1. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Ralf Gampfer Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

3.1 Prof. Dr. Ralf Gampfer 3.2 Prof. Dr. Ralf Gampfer

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3.3 LBA Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur

Prüfungsdauer 180 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Ggf. Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

3.1 und 3.2: • Blum, U.: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, Oldenburg

(aktuellste Auflage) • Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: eine Ein-

führung in die Wissenschaft von Märkten, München (aktuellste Auflage)

• Krugman, P.R. : Volkswirtschaftslehre, Stuttgart (aktuellste Auflage)

• Mankiw, N.G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart (aktuellste Auflage)

3.3: • Kallwass, W.: Privatrecht, München (aktuellste Auflage) Weiterführende Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben.

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Titel des Moduls Quantitative Methoden Modul-Nr./ Code 4 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

4.1 Deskriptive Statistik 4.2 Wirtschaftsstatistik

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls verfügen die Stu-dierenden über ein Grundverständnis für wesentliche Methoden der Deskriptiven Statistik und der Wirtschaftsstatistik. Sie sind in der Lage, ein- oder mehrdimensionale Daten aufzubereiten, zu veranschaulichen, durch Kennzahlen zu komprimieren sowie eine fachkundige und kritische Interpretation dieser vorzuneh-men. Methodenkompetenz: Durch die Auseinandersetzung mit statistischen Fragestellun-gen wird die Analysefähigkeit der Studierenden beansprucht so-wie deren Abstraktions- und Konzentrationsfähigkeit gefördert. Darüber hinaus erwerben sie durch die Bearbeitung von Frage-stellungen im wirtschaftsstatistischen Kontext Medien-, Trans-fer- und Problemlösungskompetenzen.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

4.1: Die Studierenden sind in der Lage,

• mit dem Vokabular der deskriptiven Statistik umzuge-hen.

• ein- und mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen zu veranschaulichen und zu analysieren.

• ausgewählte Kennzahlen der deskriptiven Statistik zu bestimmen und zu interpretieren.

• mit grundlegenden Begriffen und Konzepten der deskrip-tiven Statistik zu arbeiten und so deskriptive Analysen zu verstehen, korrekt zu interpretieren sowie selbständig einfache deskriptive Analysen durchzuführen.

4.2: Die Studierenden sind in der Lage,

• grundlegende wirtschaftsstatistische Methoden zu ver-stehen.

• wichtige Datenquellen der amtlichen und nicht amtlichen Statistik zu überblicken.

• wirtschaftsstatistisches Datenmaterial sinnvoll bei Fra-gen in der Unternehmenspraxis einzusetzen.

Inhalte des Moduls 4.1: 4.1.1 Gegenstand und Grundbegriffe der Statistik 4.1.2 Univariate Häufigkeitsverteilungen 4.1.2.1 Lagemaßzahlen 4.1.2.2 Streuungsmaßzahlen 4.1.3 Bivariate Häufigkeitsverteilungen und Kontingenz 4.1.3.1 Korrelationsanalyse 4.1.3.2 Regressionsanalyse 4.1.4 Multivariate Statistik 4.1.5 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung

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4.2: 4.2.1 Organisation und Arbeitsweise der amtlichen Statistik in der Bundesrepublik Deutschland 4.2.2 Preisstatistiken in Deutschland und Europa 4.2.2.1 Verbraucherpreisindizes (VPI/HVPI) 4.2.2.2 Preisniveau, Inflation, Preisbereinigung 4.2.3 Erwerbstätigkeits- und Arbeitsmarktstatistik 4.2.4 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) 4.2.5 Ausgewählte nichtamtliche Statistiken

Studiensemester 1. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Ralf Gampfer Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

4.1 LBA 4.2 LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur

Prüfungsdauer 180 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung, Übungen, Selbststudium anhand vorgegebener Übungsbeispiele

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Ggf. Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

• Kosfeld, R.; Eckey, H.-F.; Türck, M.: Deskriptive Statistik, Grundlagen - Methoden - Beispiele – Aufgaben, Wiesbaden (aktuellste Auflage)

• Mosler, K. und Schmid, F.: Beschreibende Statistik und Wirt-schaftsstatistik, Berlin (aktuellste Auflage)

Weiterführende Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben.

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Titel des Moduls Einführung in die Wirtschaftsinformatik Modul-Nr./ Code 5 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls Keine Aufteilung Geförderte Kompetenzen Die Studierenden erwerben IT-Kompetenzen zu Klassifizierung

(Ebenen) und Beurteilung von Software. Eine sichere Anwendung von Querschnittssoftware (Datenban-ken und Kalkulationsprogrammen) bis hin zur eigenständigen Erstellung von Auswertungsumgebungen sind Ziel des prakti-schen, interdisziplinären Teils (Übungen). Methodisch wer-den dabei eine einfache Top-Down-Projektplanung und Pha-senmodelle eingesetzt. Feedbackgestützte Online-Tests ermöglichen ein Selbstma-nagement im Sinne eines reflektierenden Lernens.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studieren-den in der Lage, • einfache IT-Landschaften bzgl. der Unterstützungsebenen

zu klassifizieren und Kriterien zur Beurteilung von Software-lösungen anzuwenden. (Verständnis)

• Excel-Lösungen mit Hilfe fortgeschrittener Techniken sowie Hyperlinks zu erstellen und diese mit Hilfe aufgezeichneter Makros zu automatisieren (Anwendung)

• Grundbegriffe aus dem Bereich der relationalen Datenban-ken zu verstehen und einfache relationale Datenmodelle zu lesen (Verständnis/Anwendung)

• für einfache Aufgabenstellungen lesende SQL-Abfragen zu realisieren (Anwendung)

• aus einer Kombination von Datenbank und Excel (Pivotta-bellen) Umgebungen für eine Datenanalyse zu erstellen und zu nutzen. (Synthese/Analyse)

Methodenkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, • strukturierte Lösungen unter Einsatz einfacher Top-down-

Projektplanung und Verwendung von Phasenmodellen zu erarbeiten (Problemlösungskompetenz)

Selbst- bzw. Personalkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, • mit Hilfe von Feedback-gestützten Online-Tests eigene

Schwächen zu erkennen. (Selbstmanagement) Inhalte des Moduls Teil 1

Excel – Fortgeschrittene Anwendungen • Pivot-Tabellen • Verzweigungen • Datenexport und -import • Automatisierung mit Makros • Erstellen einer Warenwirtschaftlösung Excel

Teil 2 Datenanalyse und -nutzung • Daten(strukturen) variierender Diskursbereiche auf ver-

schiedenen Abstraktionsebenen

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• Datenauswertungen mit SQL für ACCESS Zusammenführung von Teil1 und 2 Datenauswertung/Kennzahlensysteme mit SQL und/oder Excel Teil 3 IT-Landschaften in Unternehmen • Klassifizierung • Unterstützungsebenen und ihre Bedeutung • Aspekte bei der Beschaffung von Software

Teil 4 Lernstandstests

Studiensemester 1. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h

Kontaktzeit: • Vorlesung/ Blended

Learning (1 SWS) • Übungen (4 SWS)

15 h 60 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre verwendbar, aufgrund der Beispiele in besonderem Maße für den Studiengang Handelsmanagement

Voraussetzungen für die Teil-nahme

Vorausgesetzt werden: • Ein sicherer Umgang mit den grundlegenden Funktionen

des Betriebssystems Windows (mindestens 8 oder 10), mit der Lernplattform Moodle sowie mit dem HS-Netz (erwerb-bar über eine Kurzeinführung im 1. Semester)

• Grundkenntnisse in Excel (Eingeben, Formatieren, einfache Formeln, korrekte Verwendung relativer und absoluter Adressierung): erwerbbar über aktuelle Standardliteratur (wird in der Vorlesung bekannt gegeben)

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Heike Marquardt Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

Prof. Dr. Heike Marquardt

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Mündliche Prüfung

Prüfungsdauer 30 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung/Blended Learning (1 SWS) + Übungen (4 SWS): 1. Vorbereitung durch Lernvideos mit Einführungsbeispielen

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2. Kleine Vorlesungsanteile verzahnt mit praktischen Übungen inklusive Korrektur/Feedback sowie Heranführung an kom-plexe praktische Aufgabenstellungen mit Projektcharakter

3. Nachbereitung durch Lernvideos mit Beispielen und Lern-standstests sowie auf Wunsch Feedback gemäß der Ergeb-nisse der Lernstandtests zur Schwächenerkennung und –behebung

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Der Kurs steht als Lernkurs auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung. Vorlesungsbegleitend/-vorbereitend werden im Sinne des Blended Learning folgende Materialien online ange-boten: • Folien und Literaturangaben für alle Teile der Vorlesung • Skripte • Einführungs- und Beispielvideos für die praktischen Vorle-

sungsteile • Online-Lernstandstests für ausgewählte Teile der Vorlesung

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

Excel: Pflichtlektüre: Folien, Videos Ergänzende Lektüre: • RRZN/Herdt Excel 20xx für Windows, Fortgeschrittene

Techniken (www.herdt.de) (jeweils aktuellste Version) • RRZN/Herdt Excel 20xx für Windows, Automatisierung-Pro-

grammierung (jeweils aktuellste Version) Datenstrukturen und Datenbanken: Pflichtlektüre: Folien, Videos (soweit vorhanden), Skript(e) Ergänzende Lektüre für den Teil Datenbanken: • RRZN/Herdt Access 20xx – Grundlagen für Datenbankent-

wickler (jeweils aktuellste Version) • RRZN/Herdt Access 20xx – Datenbankentwickler – Fortge-

schrittene Techniken (jeweils aktuellste Version)

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Titel des Moduls Unternehmensführung Modul-Nr./ Code 6 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

6.1 Organisation 6.2 Strategie

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Wissen und Verständnis einer modernen Unternehmensfüh-rung. Entwickeln eines systematischen und praxisorientierten Verständnisses der wesentlichen Funktionen, Organisationsas-pekte sowie Planungs- & Strategiefelder eines Unternehmens. Methodenkompetenz: Alle wesentlichen Schritte und Instrumente der Organisations-gestaltung, Strategieentwicklung und Planung sind vertraut. Im Rahmen von gecoachten Gruppenarbeiten wenden die Studie-renden betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen an. Dabei klären sie eigenständig fallbezogen die unterschiedlichen Stra-tegie- und Teilplanungsaufgaben und fügen diese zu einem plausiblen, validen Gesamtplan zusammen. Sie können ent-sprechende Methoden problembezogen anwenden. Selbst-/Personalkompetenz: Studierende entwickeln eine Entscheidungskompetenz, die sie befähigt, Planungs- bzw. Organisationsentscheidungen in Un-ternehmen bewerten und deren Konsequenzen einschätzen zu können (Entscheidungskompetenz). Darüber hinaus erlangen Studierende die Fähigkeit, der Perspektivenübernahme (Refle-xionskompetenz), d.h. Perspektiven wechseln und sich in an-dere Rollen und Positionen hineinversetzen zu können, indem sie unterschiedliche organisationale bzw. planerische Theorien kennen lernen und deren Grundannahmen kritisch zu hinterfra-gen lernen.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

6.1: Die Studierenden • haben ein Verständnis grundlegender Elemente organisatio-

naler Gestaltung sowie damit verbundener Problemfelder. • kennen grundlegende Organisationstheorien und können

diese in eigenen Worten erklären. • können grundlegende Organisationstheorien in einzelne

Teile (Kernargumente) zerlegen und vergleichen. • können erlernte Strukturmodalitäten auf praktische Heraus-

forderungen in Unternehmen übertragen und Handlungsal-ternativen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Zielsetzun-gen erkennen.

• können Vor- und Nachteile organisationaler Gestaltungsan-sätze abwägen und deren Konsequenzen abschätzen.

6.2: Die Studierenden • entwickeln ein Grundlagenverständnis für unternehmerische

Zusammenhänge, speziell in den Bereichen Organisation, Planung und Strategie.

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• kennen die wesentlichen Strategiefelder-, -prozesse und -instrumente.

• sind in der Lage, einen Businessplan zu erstellen. • kennen alle relevanten Organisationsformen und deren Eig-

nung für einzelne Unternehmenssituationen. • haben die Fähigkeit für eine konstruktiv-kritischen Auseinan-

dersetzung mit Planungsaufgaben und -methodiken vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung und be-sonderem Augenmerk auf KMU.

Inhalte des Moduls 6.1: • Einführung und Grundlagen

- Einführung in die Organisationstheorie - Merkmale & Problemfelder von Organisationen - Effektivität und Effizienz - Grundelemente organisatorischer Gestaltung

• Organisationstheorien & ihre praktische Bedeutung - Bürokratiemodell - Taylorismus - Situativer Ansatz - Entscheidungstheorie - Property Right (NIÖ) - Transaktionskosten (NIÖ) - Principal-Agent (NIÖ) - Evolutionstheorie

• Strukturierung von Unternehmen - Spezialisierung - Koordination - Konfiguration - Delegation

• Aktuelle Themen der Organisations- und Managementfor-schung

6.2: • Einführung in die Planung • Planungsfelder, -formen, -arten, -prozess, -instrumente • Entwicklung von Teil- und Gesamtplan • Strategieentwicklung als spezielle Planungsaufgabe • Strategiearten • Aspekte der ganzheitlichen Unternehmensplanung • Entwicklung eines Businessplans

Studiensemester 2. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 4 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 60 h

Selbststudium 120 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre verwendbar.

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Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Germann Jossé Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

6.1 Prof. Dr. Jörg Funder 6.2 Prof. Dr. Germann Jossé

Unterrichtssprache 6.1 Deutsch 6.2 Deutsch

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

Prüfungsdauer Klausur: 180 min Präsentation: 20-30 min

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

6.1: • Vorlesung 6.2: • Dialogorientierte Vorlesungen • Gecoachte, praxisbezogene und ganzheitliche Gruppenar-

beiten • Starker Selbststudiumsanteil • Eigenständiges Anwenden des Erlernten

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

• Tutoren zur Unterstützung von Projektarbeiten • Entwickeln eines Businessplans unter quasi Real-Life-Bedin-

gungen Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

6.1: • Bea/Göbel: Organisation, Lucius & Lucius, Stuttgart (aktu-

ellste Auflage) • Kieser/Ebers: Organisationstheorien, Kohlhammer, Stuttgart

(aktuellste Auflage) • Kieser/Walgenbach: Organisation, Schäffer-Pöschel, Stutt-

gart (aktuellste Auflage) • Zusätzlich empfohlene Literatur:

− Journal of Organizational Studies − Strategic Organization − Journal of Management − Human Relations

6.2: • Ehrmann, Harald: Unternehmensplanung (aktuellste Auflage • Hahn/Taylor: Strategische Unternehmensführung (aktuellste

Auflage) • Kussmaul: Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Ein-

steiger und Existenzgründer (aktuellste Auflage) • von Collrepp: Handbuch Existenzgründung (aktuellste Auf-

lage) • Wöhe/Döring/Brösel: Einführung in die Allgemeine Betriebs-

wirtschaftslehre (aktuellste Auflage) • Einschlägige Literatur aus dem Semesterapparat

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Titel des Moduls Marketingmanagement im Handel Modul-Nr./ Code 7 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

7.1 Marketingstrategien 7.2 Marketinginstrumente 7.3 Online-Marketing

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: • Bekanntes Wissen wiedergeben können • Fachbegriffe mit eigenen Worten erklären und Zusam-

menhänge aufzeigen können • Bekanntes auf Unbekanntes übertragen können

Methodenkompetenz: • Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen sowie

systematisch analysieren und Positionen einordnen können

• Betriebswirtschaftliche Methoden anwenden können • Themen strukturiert und verständlich darstellen • Fachsprache verständlich und gekonnt einsetzen • Medien gezielt zur Vermittlung und Visualisierung ein-

setzen Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studie-renden in der Lage,

• die Aufgaben und Instrumente des Handelsmarketings von jenen des Konsumgütermarketings abzugrenzen.

• ein handelsbetriebliches Marketingkonzept mit allen Elementen zu entwickeln.

• das handelsbetriebliche Zielsystem sowie die wichtigs-ten handelsbetrieblichen Marketingstrategien zu erläu-tern.

• die Marketinginstrumente des Handels aufzuzeigen und problemadäquat zu planen.

• die Erfolgsfaktoren im Online-Marketing aufzuzeigen. • die Instrumente des Online-Marketings zu erläutern

und für einen konkreten Anwendungsfall situationsge-recht zu planen.

Inhalte des Moduls 7.1 : • Begriffliche Grundlagen • Entwicklung und Besonderheiten des Handelsmarketing • Entwicklung einer Marketingkonzeption im Handel • Strategische Zielplanung

o Formale und inhaltliche Konkretisierung des Ziel-systems

o Marketingzielsystem des Handels • Strategieplanung

o Basisstrategien o Positionierungsstrategien o Wettbewerbsstrategien o Wachstumsstrategien o Instrumentalstrategien

7.2 :

• Sortimentspolitik • Dienstleistungspolitik

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o Standortpolitik o Marketinglogistik o Geschäftszeitenpolitik o Sicherungspolitik o Kundendienst- und Servicepolitik

• Entgeltpolitik o Preispolitik o Konditionenpolitik

• Kommunikationspolitik o Präsentationspolitik o Werbepolitik

7.3 :

• Entwicklung und Erfolgsfaktoren des Online-Marketings • Konzeption des Online-Marketings • Ziele und Strategien des Online-Marketings • Instrumente des Online-Marketings

o Corporate Website o Onlinewerbung o Key-Word-Advertising o Suchmaschinenoptimierung (SEO) o Affiliate-Marketing o Email-Marketing o Mobile-Marketing o Social-Media-Marketing

• Online-Marketing-Controlling • Omni-Channel-Marketing

o Entwicklung und Herausforderungen des Omni-Channel Marketings

o Instrumente des Omni-Channel-Marketings Studiensemester 2. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 6 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 90 h

Selbststudium 90 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hans-Joachim Theis Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

7.1 Prof. Dr. Hans-Joachim Theis 7.2 Prof. Dr. Hans-Joachim Theis 7.3 LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

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Prüfungsdauer Klausur: 180 min Präsentation: 30 min

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung, Fallstudienarbeit, studentische Präsentationen, Dis-kussion der Fallstudienergebnisse

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

-

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

Pflichtlektüre: • Lammenett, Erwin: Online-Marketing, aktuellste Auflage • Theis, H.-J.: Handbuch Handelsmarketing Bd. 1: Erfolgrei-

che Strategien und Instrumente im Handelsmarketing, aktu-ellste Auflage

Zusätzlich empfohlene Literatur: • Barth, K.; Hartmann, M.; Schröder, H.: Betriebswirtschafts-

lehre des Handels, aktuellste Auflage • Becker, J.: Marketing-Konzeption. Grundlagen des strategi-

schen und operativen Marketing-Managements aktuellste Auflage

• Kreutzer, Ralf T.: Online-Marketing (aktuelle Auflage) • Schröder, H.: Handelsmarketing – Methoden und Instru-

mente im Einzelhandel, aktuellste Auflage

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Titel des Moduls Human Resource Management Modul-Nr./ Code 8 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

8.1 Grundlagen HRM 8.2 Arbeitsrecht

Geförderte Kompetenzen

8.1 : Fachkompetenz: Kenntnis der Aufgabenfelder des HRM, Verstehen der Zusam-menhänge innerhalb der Personalprozesskette, Planen und Durchführen von HRM-Maßnahmen, Analysieren und Evaluie-ren der Ergebnisse Methodenkompetenz: Erfassen und Benennen HR-relevanter Probleme, Entwickeln von praxistauglichen Lösungen, Kritisches Bewerten der Lö-sungsentwürfe Soziale Kompetenz: Bewusstes und zielführendes Beteiligen an Diskussionen, aktiv Zuhören, Argumente nachvollziehbar ausdrücken Selbst- bzw. Personalkompetenz: Reflektieren des eigenen Standpunkts, abwägen von Folgen und Risiken eigener Entscheidungen, Überprüfen eigener Lern- und Erfolgsprozesse 8.2 : Fachkompetenz: Kennen und anwenden von Fachbegriffen zum Themenkomplex Arbeitsrecht und dessen gesetzliche Grundlagen Methodenkompetenz: Transferkompetenz durch Übertragung von theoretischen Inhal-ten auf praktische Fallbeispiele, Problemlösungskompetenz durch die Bearbeitung und Lösung von Fallbeispielen Selbst- bzw. Personalkompetenz: Entscheidungskompetenz aufgrund von verschiedenen Lö-sungswegen in Bezug auf Fallbeispiele

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

8.1: Nach erfolgreicher Absolvierung sind die Studierenden in der Lage, • HRM als einen strategisch relevanten Teil der Unterneh-

menspolitik zu verstehen. • die personalwirtschaftlichen Aufgabenfelder zu benennen,

zu beschreiben und zu erläutern. • die Personalprozesskette abzubilden, zu strukturieren und

zu reflektieren. • personalwirtschaftliche Handlungsoptionen zu analysieren,

zu generieren und zu bewerten. • das HRM-Basiswissen auf praktische personalpolitische

Fragestellungen zu übertragen.

Page 30: Modulhandbuch Bachelorstudiengang Handelsmanagement · 2019-05-08 · Seite 3 von 78 . Allgemeiner Teil . I. Allgemeine Studienziele/ Qualifikationsziele Der Bachelorstudiengang Handelsmanagement

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8.2: Die Studierenden • können gesetzliche und tarifliche Grundlagen unterscheiden

und definieren. • kennen die rechtlichen Gegebenheiten bei der Einstellung

von Arbeitnehmern. • können Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -neh-

mern unterscheiden und definieren. • kennen die rechtlichen Gegebenheiten bei der Beendigung

von Arbeitsverhältnissen. • kennen die verschiedenen Rechtsquellen, die für das Ar-

beitsrecht benötigt werden. Inhalte des Moduls 8.1:

1 Personalbeschaffung 2 Personaleinsatz 3 Personalbeurteilung 4 Personalentgelt 5 Personalführung 6 Personalservice 7 Personalentwicklung 8 Personalfreisetzung 9 Personalcontrolling

8.2: 1. Überblick und Grundbegriffe des Arbeitsrechts 2. Das Arbeitsverhältnis

2.1. Überblick 2.2. Begründung 2.3. Beendigung

3. Rechte und Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitneh-mers

4. Grundsätze des Tarifvertragsrechts 5. Fallstudien und Gruppendiskussion

Studiensemester 2. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Peter Mühlemeyer Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

8.1 LfbA Udo Jakob 8.2 LBA

Unterrichtssprache Deutsch

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Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

Prüfungsdauer Klausur: 180 min Präsentation: 30 min

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Lehrgespräch, Moderierte Diskussion, Fallstudienarbeit

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Online-Recherchen/Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

8.1: • Bartscher, T./Nissen, R.: Personalmanagement: Grundlagen,

Handlungsfelder, Praxis, Hallbergmoos, aktuellste Auflage • Berthel, J.: Personal-Management, Stuttgart, aktuellste Auf-

lage • Bröckermann, R.: Personalmanagement. Lehr- und Übungs-

buch für Human Resource Management, Stuttgart, aktuellste Auflage

• Holtbrügge, D.: Personalmanagement, Berlin/Heidelberg, ak-tuellste Auflage

• Scholz, C.: Personalmanagement: informationsorientierte und verhaltensorientierte Grundlagen, München, aktuellste Auf-lage

• Thommen, J.P.: Personalmanagement: eine Einführung in das Human Resource Management, Zürich, aktuellste Auf-lage

8.2: • Hauptmann, P.‐H.: Arbeitsrecht leicht gemacht, aktuellste

Auflage • Richardi, R.: Arbeitsgesetze, aktuellste Auflage

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Titel des Moduls Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen Modul-Nr./ Code 9 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

9.1 Methodik wissenschaftlichen Arbeitens, Forschungsdesign und Forschungsethik

9.2 Zeit- und Selbstmanagement 9.3 Projektmanagement

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: • Verstehen wissenschaftlicher Qualitätsanforderungen und

des Umgangs mit wissenschaftlichen Texten; Aufbau und Erfordernisse für Forschungsarbeiten und die Kenntnis qua-litativer Forschungsmethoden; Wissen um die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis

• Kenntnis verschiedener Methoden des Selbst-, Projekt- und Zeitmanagements

• Kenntnis der Aufgabenfelder des Projektmanagements, Ver-stehen der Zusammenhänge innerhalb der Ebenen des Pro-jektmanagements, Initiieren, Planen und Durchführen von Projekten, Analysieren und Evaluieren der Ergebnisse

Methodenkompetenz: • Lesen, Verstehen und Schreiben wissenschaftlicher Texte;

sichere Recherche und Dokumentation zitierwürdiger und zitierfähiger Quellen; Planung, Durchführung, Dokumenta-tion und kritische Diskussion eigener qualitativer Forschung

• Auswahl und Nutzung geeigneter Methoden zum Zeit- und Selbstmanagement im Studium und in der beruflichen Pra-xis

• Erfassen und Benennen projektspezifischer Probleme, Ent-wickeln von praxistauglichen Lösungen, kritisches Bewerten der Lösungsentwürfe, Anwenden von Gruppenarbeitstechni-ken

Soziale Kompetenz: • Verantwortlicher Umgang mit Informationen und Quellen für

das wissenschaftliche Arbeiten; Einhaltung ethischer und qualitativer Maßstäbe in Wissenschaft und Forschung

• Kompetente Planung und Durchführung des eigenen Studi-ums; Vereinbarung von Studium und Berufstätigkeit, sowie Umgang mit persönlichen Stresssituationen

• Bewusstes und zielführendes Beteiligen an Diskussionen, aktives Zuhören, Argumente nachvollziehbar ausdrücken, Intervenieren in Teamentwicklung, konstruktives Bearbeiten von Konflikten

Selbst- bzw. Personalkompetenz: • Reflektieren des eigenen Standpunkts, Abwägen von Fol-

gen und Risiken eigener Entscheidungen, Überprüfen eige-ner Lern- und Erfolgsprozesse

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreicher Absolvierung sind die Studierenden in der Lage, • eigenständig wissenschaftliche Literatur zu recherchieren

und zu zitieren.

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• wissenschaftliche Texte zu lesen, zu verstehen und zu schreiben und eigene qualitative Forschung unter Beach-tung der guten wissenschaftlichen Praxis durchzuführen.

• Studium und Projekte zeitlich und organisatorisch erfolg-reich zu planen und durchzuführen und zu wissen, wie sie sich bei Schwierigkeiten weiterhelfen können.

• Merkmale von Projekten und Aufgaben des Projektmanage-ments zu beschreiben.

• je nach Projektart adäquate Projektphasen zu unterschei-den.

• Projekte zu initiieren, zu analysieren, effektiv und effizient zu planen, durchzuführen, zu steuern und abzuschließen und angemessen im Unternehmen einzubinden.

• die eigene Rolle in Projekten zu reflektieren. Inhalte des Moduls • Wissenschaft als Erkenntnisform und Grundlagen wissen-

schaftlichen Arbeitens • Forschungsdesign und Methoden qualitativer Forschung • Ethik in Wissenschaft und Forschung und Qualitätsanforde-

rungen für wissenschaftliche Forschung • Grundlagen und Methoden des Zeit- und Selbstmanage-

ments • Organisation und Methodik des Projektmanagements • Teammanagement

Studiensemester 2. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 6 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 90 h

Selbststudium 90 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre (und andere) verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Christiane Dümmler Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

9.1 Prof. Dr. Christiane Dümmler 9.2 Prof. Dr. Christiane Dümmler 9.3 LfbA Udo Jakob

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Modulteilprüfung: 9.1 und 9.2: eine Hausarbeit 9.3: Klausur

Prüfungsdauer Klausur: 60 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Dozenteninput, praktische Übungen und Fallübungen zu Ent-scheidungsproblemen, E-Learning mittels Moodlekurs

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Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

u.a. Beschreibung eines eigenen Forschungsprojekts, Eigenar-beit anhand von Fallbearbeitungen

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

• BÄR, Christian, Jens FIEGE und Markus WEISS, Anwen-dungsbezogenes Projektmanagement: Praxis und Theorie für Projektleiter. Berlin, aktuellste Auflage

• BALZERT, Helmut, Marion SCHRÖDER und Christian SCHÄFER, Wissenschaftliches Arbeiten: Ethik, Inhalt und Form wissenschaftlicher Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation. Dortmund, aktuellste Auflage

• BEA, Franz Xaver, Steffen SCHEURER und Sabine HES-SELMANN, Projektmanagement. Stuttgart, aktuellste Auf-lage

• BUBER, Renate und Hartmut H. Holzmüller (Hg.), Qualita-tive Marktforschung. Konzepte - Methoden - Analysen. Wiesbaden, aktuellste Auflage

• CHALMERS, Alan F., Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. Heidelberg, aktuellste Auflage

• DFG (Hg.), Vorschläge zur Sicherung guter wissenschaftli-cher Praxis. Empfehlungen der Kommission "Selbstkontrolle in der Wissenschaft", aktuellste Auflage

• ECHTERHOFF, Gerald und Birgit NEUMANN, Projekt- und Zeitmanagement: Strategien für ein erfolgreiches Studium. Stuttgart, aktuellste Auflage

• JOSSÉ, Germann, Projektmanagement - aber locker! Pro-jektmanagement professionell und schnell erlernt. Hamburg, aktuellste Auflage

• KORNMEIER, Martin, Wissenschaftstheorie und wissen-schaftliches Arbeiten. Eine Einführung für Wirtschaftswis-senschaftler. Heidelberg, aktuellste Auflage

• MOTZEL, Erhard und Thor MÖLLER, Projektmanagement Lexikon: Referenzwerk zu den aktuellen nationalen und in-ternationalen PM-Standards. Weinheim, aktuellste Auflage

• TIMINGER, Holger, Modernes Projektmanagement. Mit tra-ditionellem, agilem und hybridem Vorgehen zum Erfolg. Weinheim, aktuellste Auflage

• WEISWEILER, Silke, Birgit DIRSCHERLS und Isabell BRAUMANDL, Zeit- und Selbstmanagement. Ein Trainings-manual - Module, Methoden, Materialien für Training und Coaching. Arbeitsmaterialien im Web. Berlin usw., aktuellste Auflage

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Titel des Moduls Bilanzierung und Unternehmensfinanzierung Modul-Nr./ Code 10 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

10.1 Bilanz- und Erfolgsrechnung 10.2 Betriebliche Finanzwirtschaft

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Das Modul fördert das Verständnis von den in Deutschland gel-tenden (HGB) Regeln der Jahresabschlusserstellung. Es wer-den die fachspezifischen und rechtsspezifischen Begriffe ver-mittelt und deren Anwendung auf ausgewählte Geschäftsvor-fälle (Sachverhalte) angewendet. Außerdem werden die grund-legenden Möglichkeiten eines Unternehmens zur Beschaffung von Finanzmitteln sowohl methodisch als auch praktisch erörtert sowie deren Eignung auf bestimmte betriebliche Situationen im Einzelfall gewürdigt. Methodenkompetenz: Durch die Einbindung diverser Fallbeispiele wird die Fähigkeit zum Transfer von Jahresabschlussregeln auf den gegenständli-chen praktischen Sachverhalt vermittelt. Ferner wird die Trans-ferkompetenz gefördert, indem die Studierenden im Hinblick auf entsprechende betriebliche Situationen die passenden Finan-zierungsinstrumente anwenden lernen. Selbst- bzw. Personalkompetenz: Es wird in dem Modul die Fähigkeit zu selbstständiger Entschei-dungs- und Problemlösung gefördert. Die Fähigkeit, auf Grund-lage ausgewählter Sachverhalte die richtige finanzbuchhalteri-sche Erfassung selbstständig zu erarbeiten sowie die Chancen und Risiken für eine geeignete Finanzierungsstrategie selbst-ständig zu erarbeiten, wird herausgebildet.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden können nach Absolvierung des Moduls die geltenden deutschen Jahresabschlussregeln (HGB) erklären und anhand ausgewählter betrieblicher Geschäftsvorfälle an-wenden. Sie können ferner den Zusammenhang zwischen Bi-lanz und Gewinn- und Verlustrechnung adäquat einordnen. Au-ßerdem können die Studierenden die wesentlichen Finanzin-strumente unterscheiden und erklären sowie für ausgewählte betriebliche Finanzierungssituationen die Chancen und Risiken für eine geeignete Finanzierungsform analysieren.

Inhalte des Moduls 10.1: • Grundlagen der Bilanztheorie • Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzie-

rung (deutsches Recht) • Bilanzierung von Anlagevermögen nach HGB • Bilanzierung von Umlaufvermögen nach HGB • Bilanzierung von Rückstellungen • Bilanzierung von Schulden • Bilanzielle Erfassung von Eigenkapital • Sonstige Bilanzpositionen • Gewinn- und Verlustrechnung • Gesamt- vs. Umsatzkostenverfahren

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10.2.: • Grundlagen der Finanzierung • Grundlagen der Finanzierungspolitik • Externe vs. interne Finanzierung • Instrumente der Eigenkapitalfinanzierung • Instrumente der Fremdkapitalfinanzierung • Hybride Finanzierungsformen • Sonstige Finanzierungsinstrumente

Studiensemester 2. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Dirk Schilling Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

10.1 LfbA Gernot Keller 10.2 Prof. Dr. Dirk Schilling

Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur

Prüfungsdauer 180 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Interaktive Vorlesungen, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Sofern möglich Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

• Baetge/Kirsch.: Bilanzen, aktuellste Auflage • Coenenberg et a.: Jahresabschluss und Jahresabschluss-

analyse, aktuellste Auflage • Perridon et al: Finanzwirtschaft der Unternehmung, aktu-

ellste Auflage • Zantow et al.: Finanzwirtschaft des Unternehmens, aktu-

ellste Auflage • Handelsgesetzbuch, aktuellste Auflage • Eigenes Vorlesungsskript

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Titel des Moduls Total Supply Chain Management Modul-Nr./ Code 11 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

11.1 Supply Chain Management in vertikalen und multiplen Vertriebsnetzwerken

11.2 Category Management Geförderte Kompetenzen Gefördert wird das fachliche Denken in abstrakten Netzwerkzu-

sammenhängen und Partnerwechselbeziehungen sowie die Fä-higkeit, sich mit Hilfe von Kennzahlen und Kennlinien, die aus geschätzten Einzelgrößen gebildet werden, schnell ein Lagebild zu verschaffen und diese für Beurteilungen und Entscheidungen (Problemlösung) zu nutzen. Auf der Absatzseite kommen fach-spezifische Methoden zum Einsatz und es erfolgt eine Heran-führung an Medienkompetenz.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

11.1 Fachkompetenz: Die Studierenden

• kennen die Zusammenhänge in den Nachschublo-gistiknetzwerken von den Rohstoffproduzenten bis zum Endverbraucher aus Sicht des Handels.

• optimieren Nachschublogistiknetzwerke unter Berück-sichtigung der wichtigsten Einfluss- und Entscheidungs-felder.

• beurteilen Produktivität und Qualität eines Nachschub-prozesses sowie der Sortimentsstruktur und des Erfolgs-beitrages der Lieferanten mit Hilfe von Kennzahlen des Logistik-Controllings.

Methodenkompetenz (überfachlich): Die Studierenden

• erarbeiten Lösungen, indem sie Entscheidungen anhand von Kennzahlen/Kennzahlensystemen vorbereiten.

11.2 Fachkompetenz: Die Studierenden

• wenden Lösungsansätze und Methoden ̶ insbesondere in der Zusammenarbeit mit den Lieferanten ̶ zur er-tragsstarken Regalstrukturierung an.

Methoden-/Medienkompetenz (überfachlich): Die Studierenden

• bereiten Internetseiten vor/auf. Inhalte des Moduls 11.1.

• Kennzahlen des Logistik-Controllings • Grundlagen: Artikelidentifikation, Verpackungshierar-

chien, Ladeeinheitenbildung • Logistik-Basisprozesse: Transportorganisation, Lage-

rungstechniken und Organisation, Wertstromanalyse für den Zusammenhang Material-und Informationsfluss, Dispositionsverfahren, Bestellverfahren, Auftragsbear-beitung, Lieferantenproduktionsprozesse,

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• Supply-Chain Management: Netzwerkstrukturen und Optimierungsstrategien, Lieferanten-Händler Kooperati-onen, Import/Export-Prozesse, Akkreditiv-Verfahren

11.2 • Warenkategorienbildung • Regalgestaltung und Ertragsoptimierung • Verantwortung Category Captain • Wertschöpfungspartnerschaft Lieferant und Händler • Nachschubprozesse nach ECR Grundsätzen • Zusammenarbeit bei Aktionen

Studiensemester 3./5. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Heike Marquardt Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur

Prüfungsdauer 180 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung und Übungen (z. B. anhand alter Klausuren) (Skript und Materialien werden bereitgestellt als Hilfestellung für die Hörer)

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Exkursionen, sofern organisatorisch möglich • Handelsfiliale: Logistikprozesse, Verpackungen, Regalauf-

bau • Einfaches Palettenlager: Logistikprozesse und Einbindung

in Supply-Chain • Modernes automatisiertes Handelslager: Handelslo-

gistiknetzwerk • Category Management Abteilung: Praxiseinblick

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

Pflichtlektüre (jeweils aktuellste Auflage): • Beckmann, Logistik, Merkur Verlag Rinteln • Gleißner/Fermerling, Logistik, Springer Gabler Wiesba-

den • Pfohl, Logistik-Systeme, Springer Heidelberg Berlin • Werner, Supply Chain Management, Springer Gabler

Wiesbaden

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• Seifert, Efficient Consumer Response, Rainer Hampp München Mering

Empfohlene Literatur: • Bretzke, Logistische Netzwerke, Springer Heidelberg

Berlin • Hertel/Zentes/Schramm-Klein, Supply-Chain-Manage-

ment und Warenwirtschaftssysteme des Handels – Springer Heidelberg Berlin

• Kluck, Materialwirtschaft und Logistik, Schäffer Poeschel Stuttgart

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Titel des Moduls Vertikale Wertschöpfungsnetzwerke & Mehrkanalsysteme Modul-Nr./ Code 12 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

12.1 Vertikalisierung 12.2 Mehrkanalsysteme

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Studierende erlangen theoretische und methodische Fachkennt-nisse und Fertigkeiten, die zur Bewältigung von Gestaltungsauf-gaben von Wertschöpfungssystemen des Handels- und der Kon-sumgüterindustrie benötigt werden. Das Absolvieren des Moduls versetzt Studierende in die Lage, Zusammenhänge unterschied-licher Wertschöpfungssysteme zu erkennen und Folgerungen zur Analyse und Gestaltung von Vertikalisierungs- und Mehrka-nalsystemen abzuleiten. Methodenkompetenz: Durch die Anwendung von Beispielen, Fallstudien oder der Ein-bindung von Gastvorträgen sollen die Fähigkeit und Fertigkeit er-langt werden, theoretisch vermittelte Inhalte in praktischen Situ-ationen anzuwenden, indem theoretische Aspekte auf praktische Rahmenbedingungen der Gestaltung und Umsetzung von Verti-kalisierungs- und Mehrkanalstrategien übersetzt werden können. Selbst- bzw. Personalkompetenz: Studierende bauen die Fähigkeit und Bereitschaft aus, Entschei-dungen hinsichtlich der Gestaltung und Umsetzung von Vertika-lisierungs- und Mehrkanalstrategien zielführend und situations-adäquat treffen zu können. Sie erkennen Handlungsalternativen und können die Risiken und Konsequenzen unterschiedlicher Strategien abwägen und einschätzen.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

12.1: • Kennen und vergleichen können zentraler Charakteristika

vertikaler Wertschöpfungsnetzwerke • Kriterien aufstellen können zum Vergleich der Vorteilhaf-

tigkeit unterschiedlicher Gestaltungsansätze vertikaler Wert-schöpfungssysteme

• Zusammenhang von Strategie, Organisation und Gestal-tungsoptionen des Wertschöpfungssystems verstehen

• Einflussfaktoren der zielorientierten Steuerung vertikaler Wertschöpfungsnetzwerke verstehen können

12.2: • Strategische Bedeutung von Mehrkanalsystemen aus Sicht

des Handels- und der Konsumgüterindustrie verstehen • Geeignete Maßnahmen zur Umsetzung Vertriebsstrategi-

scher Zielsetzungen in Mehrkanalsystemen ableiten können • Vor- und Nachteile sowie Risiken und Chancen unterschied-

licher Mehrkanalsysteme kennen • Ableiten können von Gestaltungsparametern effektiver

Mehrkanalsysteme • Instrumente zur Optimierung von Mehrkanalsystemen ken-

nen und anwenden können.

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• Ursachen von Kanalkonflikten verstehen und Lösungsvor-schläge zur Lösung von Kanalkonflikten erarbeiten können

Inhalte des Moduls 12.1: • Vertikalisierung und Unternehmensstrategie • Retrograde / Progressive Vertikalisierung • Vor-/ Nachteile Vertikalisierung, Identifikation von Nutzen- &

Risikopotentialen • Prozessuale & kompetenzbasierte Voraussetzungen der

Vertikalisierung • Analyse vertikaler Vertriebssysteme • Aufbau von Wertschöpfungsnetzwerken: Horizontale & Ver-

tikale Netzwerke • Arbeitsteilung in Netzwerken • Governance & Steuerung von Wertschöpfungsnetzwerken

12.2: • Aufgaben der Distribution • Anforderungen von Markt & Wettbewerb • Definition Vertrieb & Vertriebskanal • Gestaltungsspielraum im Vertriebsmanagement • Ausgewählte Mehrkanalsysteme

- Omnichannel (Handel) - Direct-to-Consumer (Konsumgüterindustrie) - Plattform-basierte Vertriebssysteme (Handel/ Konsumgü-

terindustrie) • Multiple Distribution

- Ziele - Entscheidungsebenen - Instrumente - Führung in multiplen Distributionssystemen

Studiensemester 3./5. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 4 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 60 h

Selbststudium 120 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jörg Funder Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

12.1 LBA 12.2 LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

Prüfungsdauer Klausur 180 min

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Präsentation 20 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung unter Einbindung von praktischen Fallbeispielen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Exkursion bzw. Gastvorträge zu ausgewählten Themen

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

12.1: Alchian, A. and Demsetz, H. (1972). ‘Production, information costs, and economic organization’. The American Economic Re-view, 62, 777–95. Argyres, N. (1996). ‘Evidence on the role of firm capabilities in vertical integration decisions’. Strategic Management Journal, 17, 129–50. Chatterjee, S. (1991). ‘Gains in vertical acquisitions and market power: theory and evidence’. Academy of Management Journal, 34, 718–33. D’Aveni, R. and Ravenscraft, D. (1994). ‘Economies of integra-tion versus bureaucracy costs: does vertical integration improve performance?’. Academy of Management Journal, 37, 1167–206. Díez-Vial, I. (2007): „Explaining Vertical Integration Strategies: Market Power, Transactional Attributes and Capabilities“. In: Journal of Management Studies, vol. 44, no. 6, 1017-1040. Gertner, G.H./ Stillman; R.S. (2001): „Vertical Integration and the Internet – Strategies in the Apparel Industry“. In: Journal of Industrial Economics, vol. 49, no. 4, 417-440. Harrigan, K. (1984): „Formulating Vertical Integration Strate-gies“. In: Academy of Management Review, vol. 9, no. 4, 638-652. Harrigan, K. (1985): „Vertical Integration and Corporate Strat-egy“. In: Academy of Management Journal, vol. 28, no. 2, 397-425. Helfat, C. and Teece, D. (1987). ‘Vertical integration and risk re-duction’. Journal of Law Economics and Organization, 3, 47–67. Minten, B, Randrianariso, L & Swinnen, FM (2009): „Global re-tail chains and poor farmers: evidence from madagascar“. In: World Development, vol. 37, no. 11, pp. 1728– 1741. Swinnen, J. (2005): „When the Market Comes to You – Or Not. The Dynamics of Vertical. Coordination in Agri-Food Chains in Transition“ Final report on “Dynamics of Vertical Coordination in ECA Agri-Food Chains: Implications for Policy and Bank Opera-tions”. The World Bank. 12.2: Ailawadi, K.L. / Farris, P.W. (2017): „Managing Multi- and Omni-Channel Distribution: Metrics and Research Directions“. In: Journal of Retailing, vol. 93, no. 1,120–135 Biyalogorsky, E./ Prasad, N. (2003): “Clicks and Mortar: The Ef-fect of Online Activities on Offline Sales,” In: Marketing Letters,

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14, 21–32. Bucklin, L.P. (1973): “A Theory of Channel Control,”. In: Journal of Marketing, vol. 37, 39–47. Chu, J./ Pradeep, C. and Naufel, V. (2007): “Assessing the Eco-nomic Value of Distribution Channels: An Application to the Per- sonal Computer Industry”. In: Journal of Marketing Research, vol. 44, February, 29–41. Dinner, I./ Van Heerde, H. and Neslin, S. (2014): “Driving Online and Offline Sales: The Cross-Channel Effects of Traditional, Online Display, and Paid Search Advertising” In: Journal of Mar-keting Research, vol. 51, October, 527–45. Eisend, M. (2014): “Shelf Space Elasticity: A Meta-Analysis”. In: Journal of Retailing, vol. 90, no. 2, 168–81. Farris, P.W./ Olver, J. and deKluyver, C. (1989): “The Relation-ship between Distribution and Market Share”. In: Marketing Sci-ence, vol. 8, no. 2, 107–28. Jeuland, A./ Shugan,S. (1983): “Managing Channel Profits,” In: Marketing Science, vol. 2, Summer, 239–72. Lal, R. and Narasimhan, C. (1996): “The Inverse Relationship Between Manufacturer and Retailer Margins: A Theory”. In: Marketing Science, vol. 15, no. 2, 132–51. Neslin, S. / Shankar, V. (2009): “Key Issues in Multichannel Customer Management: Current Knowledge and Future Direc-tions”. In: Journal of Interactive Marketing, vol. 23, 73–81. Pauwels, K./ Neslin, S. (2015): “Building With Bricks and Mortar: The Revenue Impact of Opening Physical Stores in a Multican-nel Environment”. In: Journal of Retailing, vol. 91, no. 2, 182–97. Reibstein, D./ Farris, P.W. (1995): “Market Share and Distribu-tion: A Generalization, a Speculation, and Some Implications”. In: Marketing Science, vol. 14, no. 3, G190-G202. Steiner, R.L. (1993): “The Inverse Association Between the Margins of Manufacturers and Retailers”. In: Review of Indus-trial Organization, vol. 8, 717–40. Venkatesan, R./ Kumar,V. (2004): “A Customer Lifetime Value Framework for Customer Selection and Resource Allocation Strategy”. In: Journal of Marketing, vol. 68, no. 4, 106–25. Verhoef, P.C./ Kannan, P.K. and Inman, J.J. (2015): “From Multi- Channel Retailing to Omni-Channel Retailing: Introduction to the Special Issue on Multi-Channel Retailing”. In: Journal of Retailing, vol. 91, no. 2, 174–81. Verhoef, P.C./ Neslin, S. and Vroomen, B. (2007): “Multichannel Customer Management: Understanding the Research-Shopper Phenomenon”. In: International Journal of Research in Market-ing, vol. 24, no. 2, 129–48. Wlomert, N./ Papies, D. (2015): “One-Demand Streaming Ser-vices and Music Industry Revenues: Insights From Spotify’s Market Entry”. In: International Journal of Research in Marke-ting, vol. 33, no. 2, 314–27.

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Titel des Moduls Strategisches Handelsmanagement Modul-Nr./ Code 13 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

13.1 Kooperationsstrategien 13.2 Internationalisierungsstrategien

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: • Bekanntes Wissen wiedergeben können • Fachbegriffe mit eigenen Worten erklären und Zusam-

menhänge aufzeigen können Methodenkompetenz:

• Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen sowie systematisch analysieren und Positionen einordnen können

• Betriebswirtschaftliche Methoden anwenden können • Themen strukturiert und verständlich darstellen • Fachsprache verständlich und gekonnt einsetzen • Medien gezielt zur Vermittlung und Visualisierung ein-

setzen Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studie-renden in der Lage,

• die unterschiedlichen Arten von Unternehmenszusam-menschlüssen zu differenzieren.

• die Besonderheiten, insbesondere Kooperationstypen und Zielsetzungen, von Handelskooperationen aufzu-zeigen.

• die wichtigsten Kooperationsentscheidungen aufzuzei-gen und die jeweiligen Entscheidungsalternativen zu beurteilen.

• die Ausgestaltung und Problembereiche ausgewählter Handelskooperationen anhand von Praxisbeispielen zu erläutern.

• die Bedeutung, Anlässe und Motive der Internationali-sierung des institutionellen Handels aufzuzeigen.

• die Methodik der internationalen Marktforschung aufzu-zeigen und anhand von Beispieldaten SWOT-Analysen durchzuführen.

• die Basisentscheidungen sowie operativen Entschei-dungsbereiche der Internationalisierung zu kennzeich-nen.

• den Prozess sowie aktuellen Stand der Internationali-sierung ausgewählter Handelsunternehmen kritisch zu analysieren und darzustellen.

Inhalte des Moduls 13.1: • Begriff und Formen der

Unternehmenszusammenschlüsse o Begriffliche Grundlagen o Systematisierung von

Unternehmenszusammenschlüssen • Besonderheiten von Handelskooperationen

o Kooperationstypen o Zielsetzungen o Rechtliche Rahmenbedingungen

• Ausgewählte Kooperationsentscheidungen

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o Kooperationsfelder o Rechtsform o Organisationsstruktur o Finanzierung o Mitgliederstrukturierung o Marktsegmentierung o Internationalisierung o Interkooperative Allianzbildung o Informationstechnologische Vernetzung

• Ausgewählte Handelskooperationen in der Praxis o Erfa-Gruppen o Einkaufsgenossenschaften o Shopping Center o Werbegemeinschaften o Franchising o Vertragshandel o Agentursysteme o Depotsysteme o E-Kooperationen

13.2:

• Umfang und Bedeutung der Auslandsaktivitäten des institutionellen Handels

• Anlässe und Motive zur Internationalisierung der Geschäftstätigkeit

• Grundlegende Formen der Internationalisierung • Selektion der Ländermärkte auf der Grundlage

internationaler Marktforschung o Besonderheiten internationaler Marktforschung o Selektion des Informationsbedarfs o Methoden der Informationsgewinnung o Methoden länderbezogener Datenanalyse

Stärken-/Schwächenanalyse Chancen-/Risikenanalyse Portfolioanalyse

• Basisentscheidungen der Internationalisierung o Bestimmung der Marktziele o Bestimmung der Markteintrittsstrategie

Grundlegende Formen des Markteintritts (Filialisierung, Akquisition, Kooperation, Franchise etc.)

Timing des Markteintritts (Zeitpunkt, zeitliche Reihenfolge)

o Bestimmung der Marktbearbeitungsstrategie o Festlegung der Supply-Chain-Prozesse o Organisatorische Orientierung und

Führungskonzeption • Operative Entscheidungen internationaler

Marktbearbeitung o Leistungspolitische Entscheidungen o Entgeltpolitische Entscheidungen o Kommunikationspolitische Entscheidungen

• Gründe für den Rückzug von ausländischen Märkten • Ausgewählte Fallstudien zur Internationalisierung im

Lebensmittelhandel

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o Metro Group o Schwarz-Gruppe o Rewe o Walmart o Carrefour

Studiensemester 3./5. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 4 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 60 h

Selbststudium 120 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hans-Joachim Theis Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

13.1 LBA 13.2 LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

Prüfungsdauer Klausur: 180 min Präsentation: 30 min

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung, studentische Präsentationen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Gastvorträge handelsbetrieblicher Verbundgruppen

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

13.1: • Dautzenberger, P.: Marktorientiertes Verbundgruppenma-

nagement im Handel, St. Gallen, aktuellste Auflage • Olesch, G. Die Kooperationen des Handels, Frankfurt, aktu-

ellste Auflage • Siebelt, P.: Kooperationen von Handelsunternehmen, Diss.,

Frankfurt, aktuellste Auflage • Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 1994/95. Ko-

operation im Handel und mit dem Handel, Wiesbaden, aktu-ellste Auflage

• Trommsdorff, V. (Hrsg.): Handelsforschung 2000/01. Ko-operations- und Wettbewerbsverhalten des Handels, Köln, aktuellste Auflage

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• Wieselhuber & Partner GmbH (Hrsg.): Erfolg im Handel. Praxis des Kooperationsmanagements, Frankfurt a. M. , ak-tuellste Auflage

• Zentes, J., Swoboda, B., Morschett, D.: Kooperationen, Alli-anzen und Netzwerke: Grundlagen - Ansätze - Perspekti-ven, Wiesbaden, aktuellste Auflage

13.2: • Bogner, T.; Brunner, N.: Internationalisierung im deutschen

Lebensmittelhandel: Möglichkeiten und Grenzen, Wiesba-den, aktuellste Auflage

• Lingenfelder, M.: Internationalisierung als Wachstumsstrate-gie – Potenziale und Strategien, in: Zentes, J.; Swoboda, B.; Morschett, D.; Schramm-Klein, H. (Hrsg.): Handbuch Han-del, Wiesbaden, aktuellste Auflage

• Müller-Hagedorn, L.; Toporowski, W.; Zielke, S.: Der Han-del, Grundlagen-Management-Strategien, Stuttgart, aktu-ellste Auflage

• Schwarzer, S.: Muster erfolgreicher Internationalisierung von Handelsunternehmen, Diss., Wiesbaden, aktuellste Auf-lage

• Zentes, J.; Swoboda, B., Schramm-Klein, H.: Internationales Marketing, München, aktuellste Auflage

• Zentes, J.; Swoboda, B.; Morschett, D.: Fallstudien zum in-ternationalen Management, Wiesbaden, aktuellste Auflage

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Titel des Moduls Digitalisierung Modul-Nr./ Code 14 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

14.1 Digitalisierung von Geschäftsprozessen 14.2 Digitalisierung von Geschäftsmodellen/Produkten 14.3 Management von IT-Beschaffungsprojekten

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Das Modul entwickelt ein grundlegendes Verständnis der Digita-lisierung von Handels- und Distributionsunternehmen sowie der Einflussfaktoren der Digitalisierung von Unternehmen. Nach ab-solvieren des Moduls verstehen Studierende wie digitale Tech-nologien eingesetzt werden können um die Einkaufserfahrung von Kunden sowie Effektivität und Effizienz operativer Prozesse zu verbessern. Herausforderungen digitaler Transformation kön-nen benannt und grundlegende Lösungsansätze erstellt werden, wie Unternehmen digitale Fähigkeiten aufbauen können. Dar-über hinaus erlangen Studierende die Fähigkeit sicher mit etab-lierten Standards und Rechtsrahmen umgehen zu können.

Methodenkompetenz: Studierende können fallstudienbezogene Betrachtungen/ Analy-sen und Planungen bzgl. Digitalisierung und Management von IT-Projekten präsentieren und IT-Beschaffungsprozesse/-pro-jekte im Hinblick auf Ihre Meilensteine ggf. mit Hilfe von IT-Spe-zialisten grob planen und begleiten. Selbst- bzw. Personalkompetenz: Das Modul fördert die Fähigkeit und Bereitschaft, Entscheidun-gen zur Digitalisierung zielführend und situationsadäquat treffen zu können. Insbesondere indem Handlungsalternativen erkannt und Konsequenzen von Entscheidungen (mit Hinblick auf Effizi-enz und Effektivität von Geschäftsmodellen und –Prozessen) ab-geschätzt werden können, Ziele priorisiert und Risiken von Ent-scheidungen eingeschätzt werden können.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

14.1: • Kennen der zentralen internen und unternehmensübergrei-

fenden Prozesse in Handels- und Distributionsunternehmen • Verstehen der gegenwärtigen informationstechnischen Un-

terstützungsmöglichkeiten entlang zentraler Handels- & Dis-tributionsprozessse

• Evaluieren von Vor-/ Nachteilen informationstechnischer Un-terstützungsmöglichkeiten in Abhängigkeit von Branche und Größe des Unternehmens

14.2: • Beschreiben können, wie Trends der Digitalisierung Ge-

schäftsmodelle in Handel und Distribution verändern • Digitale Plattformtypen und ihre Einsatzgebiete kennen • Erfolgsfaktoren digitaler Plattformmodelle sowie deren Ar-

chitektur und Steuerung (Governance) kennen

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• Zentrale Möglichkeiten und Grenzen zur Strukturierung da-tengetriebener Geschäftsmodelle kennen

• Verstehen zentraler digitaler und datengetriebener Fertigkei-ten von Handels- und Distributionsunternehmen

• Steuerungsstrukturen sowie gängige Management Praktiken in Unternehmen kennen und grundlegende Lösungsmög-lichkeiten zur Verbesserung der IT / Business Beziehung definieren können

14.3: • Kennen der Kern IT-Systeme und ihrer Funktionen und An-

forderungen an Vernetzung und Datenstrukturen in Han-dels- und Distributionsunternehmen

• IT-Beschaffungsprozesse im Hinblick auf Komplexität und Risiken grob einschätzen können

Inhalte des Moduls 14.1: • Die Digitale Transformation - eine Orientierung • Unternehmensinterne Prozesse im Handel und ihre it-tech-

nische Unterstützung • Unternehmensübergreifende Prozesse im Handel und ihre

IT-technische Unterstützung, z.B. − EDI − Lösungen und Kommunikation an den Schnittstellen − Interorganisatorische IT-Lösungen

• Erfolgsfaktoren und Grenzen einer kontinuierlichen digita-len Transformation

14.2: • Strategische Implikationen der Digitalisierung • Neue Produkt /Servicebündel • Automatisierung • Personalisierung / Individualisierung • Cyber-physische Systeme / IoT • Plattformbasierte Geschäftsmodelle • Datengetriebene Geschäftsmodelle

14.3: • Betriebliche Anwendungssysteme. Funktionen und Zusam-

menhänge zentraler Anwendunsgsysteme • Softwarearten/IT-Landschaften im Unternehmen • Der Beschaffungsprozess • Agile Softwareentwicklung/-entwicklungsmodelle • Vertragswesen im IT-Bereich • Risikomanagement und Spezifika der fachspezifischen Pro-

jektbegleitung/-leitung Studiensemester 3./5. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

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Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jörg Funder Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

14.1 LBA 14.2 Prof Dr. Funder 14.3 LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur

Prüfungsdauer 180 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Gastvorträge und Exkursion

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

14.1: • Gläß: „Handel 4.0: Die Digitalisierung des Handels –

Strategien, Technologien, Transformation“. Springer Gabler, Berlin Heidelberg (aktuellste Auflage).

• Hausladen: „IT-gestützte Logistik: System – Prozesse –Anwendungen“. Springer Gabler, Berlin Heidelberg (aktuellste Auflage).

• Heinemann: „Digitale Tranformation oder digitale Disruption im Handel: vom Point-of-Sale zum Point-of-Decision im Digital Commerce“. Springer Gabler, Berlin Heidelberg (aktuellste Auflage).

• Waser/ Daniel: „Prozess- und Operations-Management - Strategisches und operatives Prozessmanagement in Wertschöpfungsnetzwerken“. Versus, Zürich (aktuellste Auflage).

14.2: • Gerud/ Raggreve/ Nordfilt (2017): „The future of retailing“.

Journal of Retailing, 93, 1, 1-6. • Hess/ Matt/ Benlian/ Wiesböck, F. (2016): “Options for

formulating a digital transformation strategy“ MIS Quarterly Executive, 15, 2, 123 – 139.

• Inman/ Niklova (2017): „Shopper-Facing Retail Technology: A Retailer Adoption Decision Framework Incorporating Shopper Attitudes and Privacy Concerns“. Journal of Retailing, 93, 1, 7-28.

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• Parker/ van Alstyne/ Choudary: „Platform revolution: how networked markets are transforming the economy and how to make them work for you“. Norton & Company: New York & London (aktuellste Auflage).

• Westerman/ Bonnet/ McAfee: „Leading digital. Turning technology into business transformation“. Harvard Press, Boston (aktuellste Auflage).

14.3: • Klotz/ Dorn: „Vertragsmanagement in der IT: Standards, Kon-

zeption, Aufgaben und Vertragsarten“. Erich Schmidt Verlag, Berlin (aktuellste Auflage).

• Peters/ Möller: „Ihr IT-Projekt scheitert nicht“. Books on De-mand, Norderstedt (aktuellste Auflage).

• Tiemeyer: „IT-Management: Konzepte, Methoden, Lösungen und Arbeitshilfen für die Praxis“. Carl Hanser Verlag, Mün-chen (aktuellste Auflage)

• Tiemeyer: „Handbuch IT-Projektmanagement: Vorgehensmo-delle, Managementinstrumente, Good Practices”. Carl Hanser Verlag, München (aktuellste Auflage)

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Titel des Moduls Big Data Modul-Nr./ Code 15 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

15.1 Big Data Grundlagen 15.2 Anwendungsfelder faktenbasierter Entscheidungsfindung

Geförderte Kompetenzen Die Studierenden erwerben interdisziplinäre bzw. IT-Fach-kompetenzen zur Beurteilung von Datenqualität, Anwendbar-keit von Ausprägungen der Datenanalyse bis hin zur Einschät-zung von Chancen und Risiken des Einsatzes von Big Data in ausgewählten Anwendungsbereichen. Darüber hinaus werden sie in der Lage sein, betriebswirtschaftlichen Problemstellungen mit geeigneten Datenbeständen zu assoziieren und durch An-wendung geeigneter Analyseverfahren entscheidungsrelevan-tes Steuerungswissen zu generieren. Die Studierenden wenden interdisziplinäre sowie überfachli-che Methoden der Problemreduktion und -assoziation im Kon-text von Datenbeständen und -analysetechniken an. Damit einher geht ein sicherer Umgang mit Datenbank- und o-der Tabellenkalkulationstools.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Fachkompetenz 15.1 Die Studierenden werden in der Lage sein,

a. Daten im Hinblick auf Ihren Grad an Strukturiertheit, automatisierbare Abrufbar- und Verarbeitbarkeit zu analysieren und in Ansätzen zu beurteilen (IT-Fach-kompetenz, Niveaustufe Analyse/Beurteilung).

b. Ausprägungen der Datenanalyse abzugrenzen und konkreten Aufgaben- oder Problemstellungen zuzu-ordnen (interdisziplinäre Fachkompetenz, Niveau-stufe Verständnis im Sinne von Vergleichen).

c. Chancen und Risiken von Big Data für ausgewählte Anwendungsbereiche einzuschätzen und zu gewich-ten (interdisziplinäre Fachkompetenz, evaluieren).

15.2 Die Studierenden werden in der Lage sein, für eine vorge-gebene Branche und vorgegebene Anwendungsfelder

a. Datenquellen und -bestände bzgl. ihrer Relevanz und ihrer Aussagekraft bzw. Problemlösungsrelevanz zu beurteilen (interdisziplinäre Fach-/Methoden-kompe-tenz: typische Fragestellungen/Probleme aus dem Anwendungsfeld sind zu erkennen und mit konkreten Datenbeständen zu assoziieren).

b. unter Anleitung Analyseansätze/Auswertungen anzu-wenden und die jeweilige Entscheidungsfindung für betriebswirtschaftliche Fragestellungen damit zu un-terstützen (Fachkompetenz: Typische Analysean-sätze sind zu beurteilen und auf Datenbestände an-zuwenden, um entscheidungsrelevantes Steuerungs-wissen zu generieren).

Medien- und interdisziplinäre Kompetenz: Die Studierenden sind in der Lage,

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• Daten so zu manipulieren, dass sie einer strukturierten Analyse zugänglich gemacht werden können.

• Datenbanken, Tabellenkalkulationsprogramme und ge-eignete Analyse-Tools für die Entscheidungsfindung im Kontext mehrdimensionaler Datenbestände (auch zur Präsentation) einzusetzen.

Methodenkompetenz (fachlich und überfachlich): Die Studierenden sind in der Lage,

• Probleme/Fragestellungen zu reduzieren bzw. zu glie-dern und mit Anforderungen an Datenbestände bzw. Analysemethoden zu assoziieren.

• Vor-/Nachteile einzelner Analysemethoden gegeneinan-der abzuwägen und geeignete Methoden zur Datenana-lyse anzuwenden.

Inhalte des Moduls Klassische Softwarelösungen nutzen in Unternehmen bislang vorwiegend strukturierte Daten, die in gängigen Datenbankty-pen wie relationalen Datenbanken oder Data Warehouse-Lö-sungen abgelegt und von dort abgerufen, aufbereitet und den Anwendern zur Verfügung gestellt wurden. Vielfältige Daten-quellen wie Blogs, soziale Netzwerke, Youtube, Marktplätze, Sensoren etc. bieten große Datenmengen unstrukturierter Da-ten an, die es zur Gewinnung von Steuerungsinformationen au-tomatisch einzusammeln und in sogenannte Smart Data zu überführen gilt. Der wissenschaftliche Teil dieser Vorlesung setzt sich mit Grundbegriffen und dem State oft the Art von Big Data ausei-nander, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, in Un-ternehmen den Bedarf, Umgang und Nutzung von Big Data kri-tisch beurteilen zu können. Dies kann nicht einzig Aufgabe von Informatik und Technik sein, sondern bedarf einer fachspezifi-schen Betrachtung.

15.1 Big Data Grundlagen:

1.1 Abgrenzung unstrukturierter/strukturierter Daten 1.2 Daten als vierter Produktionsfaktor 1.3 Definition Big Data 1.4 Fokussicht Big Data vs. Smart Data

1.4.1 Datengewinnung, -speicherung, -abruf und –analyse

1.4.2 Ausprägungen der Datenanalyse i. Descriptive Analytics ii. Diagnostic Analytics iii. Predictive Analytics iv. Prescriptive Analytics

1.5 Big Data für ausgewählte Anwendungsbereiche wie 1.5.1 Beschaffung 1.5.2 Lager/Produktion 1.5.3 Vertrieb und Marketing 1.5.4 Forschung und Entwicklung

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15.2. Anwendungsfelder faktenbasierter Entscheidungsfin-dung

2.1. Entscheidungsforschung und-praxis 2.1.1 Entscheiden unter Unsicherheit und Mehrdeutig-keit 2.1.1 Merkmale 'guter' Entscheidungen 2.1.2 Pathologien der Entscheidungsfindung

2.2 Ausgewählte Anwendungsfelder 2.2.1 Standortentwicklung/ Geo-Marketing 2.2.2 Customer Experience & Insight Management 2.2.3 Merchandise Planning (inkl. Range & Space) 2.2.4 (Dynamic) Pricing 2.2.5 Supply & Demand Planning

Studiensemester 3./5. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h

Kontaktzeit: 15.1 Vorlesung (2 SWS/3

LP) 15.2. Interaktive Übungen

(3 SWS/3 LP)

30 h 45 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Heike Marquardt Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Hausarbeit (fakten- und fallstudienbasiert)

Prüfungsdauer Klausur: 180 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung/seminaristischer Unterricht Interaktive Übungen am IT-Arbeitsplatz

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Praxisprojekte mit Unternehmen der Branchen Handel, Kon-sumgüter oder konsumentennahe Dienstleistungen

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Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

• Bermann, J.: “Principles of Big Data”. Morgan Kaufmann, o.O. (aktuellste Auflage)

• Bradlow/ Gagner/ Kopalle/ Volet: „The role of big data and predictive analytics in retailing“. Journal of retailing, 93, 1, 75-95. (aktuellste Auflage)

• Dobelli, R.: „Die Kunst klaren Denkens – 52 Denkfehler die sie besser anderen überlassen“. Hanser, o.O. (aktuellste Auflage)

• Dorschel, J.: „Praxishandbuch Big Data: Wirtschaft – Recht – Technik“, gebundene Ausgabe (aktuellste Auflage)

• Gadatsch, A.: “Big Data für Entscheider – Entwicklung und Umsetzung datengetriebener Geschäftsmodelle”. Springer Fachmedien Wiesbaden (aktuellste Auflage)

• Kahnemann, D. / Schmidt, T.: “Schnelles Denken, langsames Denken”. Penguin Verlag: München (aktuellste Auflage)

• Marr, B.: „Big Data: Using smart Big Data, Analytics and Metrics to make better decisions and improve performance” (Englisch), Taschenbuch (aktuellste Auflage)

• Marr, B.: “Data Strategy: How to profit from a world of Big Data, Analytics and the Internet of things” (Englisch), Taschenbuch (aktuellste Auflage)

• Studenmund, A.H.: “Using Econometrics: a practical guide”. 4. Auflage. Addison-Wesley: Boston (aktuellste Auflage)

• Tableau (O.J.): The official Tableau Guide (jeweils in aktuellster Auflage)

• Wierse, A./ Riedel, D.: „Smart Data Analytics: Mit Hilfe von Big Data Zusammenhänge erkennen und Potentiale nutzen“, De Gruyter (aktuellste Auflage)

• Kurs-Reader mit ausgewählten Artikeln und Handbüchern.

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Titel des Moduls Informationsmanagement im Handel Modul-Nr./ Code 16 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

16.1 Handelsmarktforschung 16.2 Customer Behaviour

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: • Bekanntes Wissen wiedergeben können • Fachbegriffe mit eigenen Worten erklären und Zusam-

menhänge aufzeigen können

Methodenkompetenz: • Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen sowie

systematisch analysieren und Positionen einordnen können

• Betriebswirtschaftliche Methoden anwenden können • Themen strukturiert und verständlich darstellen • Fachsprache verständlich und gekonnt einsetzen • Medien gezielt zur Vermittlung und Visualisierung ein-

setzen Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studie-renden in der Lage,

• die Bedeutung der Marktforschung für den Handel so-wie ihre Besonderheiten aufzuzeigen.

• ein Marktforschungskonzept für den Handel zu entwi-ckeln, die Forschung durchzuführen, die Daten auszu-werten und die Ergebnisse zu dokumentieren/präsen-tieren.

• die wichtigsten Marktforschungsinstrumente des Han-dels problemadäquat anzuwenden.

• die wichtigsten Fragestellungen und Forschungsan-sätze der Konsumentenverhaltensforschung aufzuzei-gen.

• die Determinanten des Kaufverhaltens von Endver-brauchern zu systematisieren und aufzuzeigen.

• den tradierten Kaufentscheidungsprozess sowie auch die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Kaufpro-zess aufzuzeigen.

Inhalte des Moduls 16.1: • Grundlagen handelsbetrieblicher Marktforschung

o Begriffliche Grundlagen o Bedeutung der Marktforschung im Handelsmarke-

ting o Besonderheiten handelsbetrieblicher Marktfor-

schung o Objektbereiche der Handelsmarktforschung o Anforderungen an Marktforschungsdaten

• Planung einer Marktforschungsstudie o Prozess handelsbetrieblicher Marktforschung im

Überblick o Definition des Marktforschungsproblems o Design der Marktforschungsstudie o Datengewinnung o Datenaufbereitung o Datenanalyse

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o Dokumentation der Erhebungsergebnisse • Erhebungsmethoden der Handelspraxis

o Sekundärforschung o Befragung o Beobachtung o Experiment o Panelforschung

• Marktforschungsinstrumente der Handelspraxis o Standortanalyse o Wettbewerberanalyse o Kundenstrukturanalyse o Kundenzufriedenheitsanalyse o Kundenverhaltensbeobachtung o Bekanntheitsgradanalyse o Imageanalyse o Passantenbeobachtung

16.2:

• Grundlagen der Konsumentenverhaltensforschung o Begriffliche Abgrenzungen o Relevanz des Konsumentenverhaltens für das

Handelsmanagement o Merkmale der Kaufentscheidungen von Konsumen-

ten und Organisationen o Zentrale Fragestellungen der Konsumentenverhal-

tensforschung o Theoretische Forschungsansätze zur Erklärung

des Konsumentenverhaltens o Behavioristische Ansätze (SR-Modelle) o Neobehavioristische Ansätze (SOR-Modelle)

o Typologisierung von Kaufentscheidungen • Determinanten des Kaufverhaltens

o Psychische Faktoren o Aktivierung o Emotion o Motivation o Einstellung, Kundenzufriedenheit, Kundenbin-

dung o Kognitive Faktoren

o Informationsaufnahme o Informationsverarbeitung (Wahrnehmen, Beur-

teilen) o Informationsspeicherung (Lernen)

o Persönliche Faktoren o Demografische Variablen o Involvement o Werte und Lebensstile o Wahrgenommenes Risiko o Persönlichkeit und Selbstbild

o Interpersonale Faktoren o Kulturelle Faktoren o Soziale Faktoren

• Kaufentscheidungsprozesse o Produktorientierter Kaufprozess (Kothler) o Einkaufsstättenwahlprozess (Heinemann)

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o Auswirkungen der Digitalisierung auf den Kaufpro-zesses

o Besonderheiten internetbasierter Kaufprozesse o Besonderheiten des Kaufprozess in Mehrkanalsys-

temen Studiensemester 3./5. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hans-Joachim Theis Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

16.1 Prof. Dr. Hans-Joachim Theis 16.2 LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

Prüfungsdauer Klausur: 180 min Präsentation: 30 min

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung, Fallstudienarbeit, studentische Präsentationen, Dis-kussion der Fallstudienergebnisse

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Praxisbesuch/Exkursion Edeka sowie GFK

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

16.1: • Altobelli, C.F.: Marktforschung. Methoden, Anwendungen,

Praxisbeispiele, 3. Aufl., Konstanz, aktuellste Auflage • Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P: Marktforschung.

Methodische Grundlagen und praktische Anwendungen, 12. Aufl., Wiesbaden, aktuellste Auflage

• Koch, J.; Gebhardt, P.; Riedmüller, F.: Marktforschung. Grundlagen und praktische Anwendungen, 7. Aufl., Berlin, aktuellste Auflage

• Theis, H.-J.: Handbuch Handelsmarketing Bd. 3: Erfolgrei-che Strategien und Instrumente der Handelsmarktfor-schung, Frankfurt, aktuellste Auflage

• Theobald, A. (Hrsg.): Mobile Research: Grundlagen und Zu-kunftsaussichten für die mobile Marktforschung, Wiesbaden, aktuellste Auflage

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16.2: • Felser, G.: Werbe- und Konsumentenpsychologie, Berlin,

aktuellste Auflage • Hoffmann, S.; Akbar, P.: Konsumentenverhalten. Konsumen-

ten verstehen, Marketingmaßnahmen gestalten, Wiesba-den, aktuellste Auflage

• Kotler, P.; Keller, K.; Bliemel, F.: Marketing-Management. Strategien für wertschaffendes Handeln, München, aktu-ellste Auflage

• Kroeber-Rhiel, W.; Gröppel-Klein, A.: Konsumentenverhal-ten, München, aktuellste Auflage

• Trommsdorff, V.; Teichert, T.: Konsumentenverhalten, Kohl-hammer, aktuellste Auflage

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Titel des Moduls Auslandssemester Modul-Nr./ Code 17 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls Nach Angebot der Partnerhochschule Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz:

Die an der Partnerhochschule geförderten Fachkompetenzen sind von den durch die Hochschulen angebotenen bzw. durch die Studierenden gewählten Module abhängig. Sofern das Auslandssemester an einer nicht-deutschsprachigen Partner-hochschule absolviert wird, wird die Fremdsprachenkompetenz gefördert. Soziale Kompetenz: Kommunikation, interkulturelle Kompetenz Selbst- bzw. Personalkompetenz: Selbstmanagement, Selbständigkeit, Reflexionskompetenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden sind in der Lage, • die abhängig von den gewählten Modulen in den Vorle-

sungen und im Eigenstudium erlernten fachlichen Kom-petenzen im internationalen Kontext auf praktische Sachverhalte anzuwenden.

• sich an einer Hochschule im Ausland selbstständig zu orientieren. Ferner können sie sich in einer fremden Kultur zurechtfinden und ihre Fremdsprachenkompe-tenz in authentischer Umgebung einer Alltags- oder Studiensituation anwenden, erweitern und vertiefen. Des Weiteren können sie Gemeinsamkeiten und Unter-schiede im Studium und in Alltagssituationen erkennen und reflektieren.

Inhalte des Moduls Die Studierenden können sich aus drei der folgenden vier Fach-gebiete an der ausländischen Partnerhochschule Module zu-sammenstellen: 17.1 International Marketing 17.2 International HRM 17.3 International Controlling 17.4 International Corporate Strategy

Studiensemester 3./4./5. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 0 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 30 Gesamtworkload

900h Kontaktzeit Nach Vorgabe der Part-

nerhochschule Selbststudium Nach Vorgabe der Part-

nerhochschule Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Verwendbarkeit des Moduls Universell Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Modulverantwortliche/r In Abhängigkeit von der Partnerhochschule und der belegten

Module.

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Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

In Abhängigkeit von der Partnerhochschule und den belegten Lehrveranstaltungen.

Unterrichtssprache In Abhängigkeit von der Lehrsprache an der Partnerhoch-schule.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Nach Vorgabe der Partnerhochschule

Prüfungsdauer Nach Vorgabe der Partnerhochschule Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

16,7%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

In Abhängigkeit von der Partnerhochschule und der belegten Module.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

In Abhängigkeit von der Partnerhochschule und der belegten Module.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

In Abhängigkeit von der Partnerhochschule und der belegten Module.

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Titel des Moduls Praxissemester Modul-Nr./ Code 18 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls Keine Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz:

Aufgabenspezifische betriebswirtschaftliche Kompetenzen Methodenkompetenz: Kompetenzen im Umgang mit fachspezifischen Methoden, Ver-fahren, Arbeitsmitteln und Materialien, Problemlösungskompe-tenz sowie Transferkompetenz Soziale Kompetenz: Kommunikation, Teamkompetenz, Kooperationskompetenz so-wie Konfliktkompetenz Selbst- bzw. Personalkompetenz: Selbstmanagement, Reflexions- sowie Entscheidungskompe-tenz sowie Selbstständigkeit

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden kennen die typischen Abläufe und Problem-stellungen des Unternehmens bzw. der von ihnen gewählten Abteilung. Sie sind in der Lage, ihr zuvor erlangtes theoreti-sches Wissen im Kontext ihrer Praxiserfahrungen zu reflektie-ren.

Inhalte des Moduls Das Aufgaben- und Einsatzgebiet wird im Rahmen des Bewer-bungsprozesses zwischen der/dem Studierenden/m und unter-nehmensseitigem Betreuer festgelegt und durch den hoch-schulseitigen Betreuer geprüft. In Abhängigkeit vom gewählten bzw. zugewiesenen Aufgabengebiet wird der/die Studierende im betreuenden Unternehmen in die Bearbeitung von konkre-ten betriebswirtschaftlichen Fragestellungen eingebunden. Durch die kontinuierliche Betreuung im Unternehmen wird si-chergestellt, dass die angestrebten Lernergebnisse erreicht werden.

Studiensemester 3./4./5. Semester Dauer des Moduls 1 Semester (20 Wochen) SWS 0 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 30 Gesamtworkload

900h Arbeitszeit im Unternehmen 800h

Bearbeitungszeit für den Praktikumsbericht

100h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Verwendbarkeit des Moduls Universell Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Modulverantwortliche/r Wird je nach Themenbereich den Dozenten zugeordnet. Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

--

Unterrichtssprache --

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Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Praktikumsbericht

Prüfungsdauer -- Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

16,7%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

--

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Alternativ zum Praxissemester kann gemäß § 7 Abs. 6 FPO ein weiteres Auslandssemester absolviert werden. Für dieses gilt die Modulbeschreibung des ersten Auslandssemesters (s. Nr. 17) gleichermaßen.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Ggf. themenspezifische Fachliteratur

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Titel des Moduls Handelscontrolling Modul-Nr./ Code 19 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

19.1 Bilanzanalyse 19.2 Financial Controlling

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Vermittlung von Fähigkeiten zur Beurteilung von Jahresab-schlüssen nach IFRS/IAS und HGB anhand von modernen Kennzahlen. Förderung des Verständnisses von Methodik so-wie Kritik an modernen Kennzahlen zur Analyse von Jahresab-schlüssen. Ferner werden fachliche Kompetenzen im Umgang mit modernen Kennzahlen zur Steuerung von Handelsunterneh-men gefördert. Methodenkompetenz: Es werden die Präsentationskompetenz und Problemlösungs-kompetenz gefördert durch das eigenständige und teamorien-tierte Bearbeiten und anschließende Präsentieren von Fallstu-dien. Außerdem werden die Fähigkeiten zum Transfer von theo-retischen Grundlagen (Jahresabschlusskennzahlen / Kennzah-len und Kennzahlensystemen) auf ausgewählte praktische Fra-gestellungen gefördert. Soziale Kompetenz: Es werden Fallstudien im Team bearbeitet. Dabei werden auch kommunikative Fähigkeiten im Team sowie in der Diskussion mit anderen Kommilitonen gefördert. Selbst- bzw. Personalkompetenz: Es werden die Fähigkeiten zum selbstständigen problemlö-sungsorientierten Arbeiten durch den Einsatz von Fallstudien gefördert.

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden sind in der Lage, die wirtschaftliche Situation (Vermögens-, Finanz- und Ertragslage) von Handelsunterneh-men mit Hilfe moderner Kennzahlen anhand der Jahresab-schlüsse zu beurteilen. Ferner können Sie die aus der Jahres-abschlussanalyse gewonnenen Erkenntnisse auf dem Hinter-grund unterschiedlicher Zielsetzungen würdigen und strukturiert kommunizieren. Sie sind ferner befähigt den Aussagegehalt von auf Kennzahlen basierenden Jahresabschlussanalysen kritisch zu hinterfragen. Außerdem können die Studierenden moderne Kennzahlen der Steuerung von Handelsunternehmen erläutern, deren Aussagegehalt analysieren sowie die Stärken und Schwächen herausarbeiten. Ferner sind die Studierenden in der Lage, methodische Grundlagen der Planungsprozesse von Handelsunternehmen zu erklären und anhand ausgewählter Praxisbeispiele anzuwenden.

Inhalte des Moduls 19.1.: • Grundlagen der Jahresabschlussanalyse • Analyse der Vermögenslage • Analyse der Finanzlage • Analyse der Ertragslage

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• Analyse der Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse 19.2.: • Grundlagen und Aufgaben des Controllings • Moderne Kennzahlen zur Steuerung von Handelsunterneh-

men • Kennzahlensysteme zur Steuerung von Handelsunterneh-

men • Budgetierungsprozesse bei Handelsunternehmen • Planungsprozesse bei Handelsunternehmen • Risikomanagement bei Handelsunternehmen

Studiensemester 6. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 6 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 90 h Selbststudium 90 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Dirk Schilling Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

19.1 LBA 19.2 Prof. Dr. Dirk Schilling

Unterrichtssprache Englisch oder Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

Prüfungsdauer Klausur: 180 min Präsentation: 30 min

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3 %

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Interaktive Vorlesung, Übungen, Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

• Becker/Winkelmann: Handelscontrolling: Optimale Informati-onsversorgung mit Kennzahlen, aktuellste Auflage

• Bhimani et al.: Management and Cost Accounting, akt. Aufl. • Ebner: Handelscontrolling, aktuellste Auflage • Fridson/Alvarez: Financial Statement Analysis: A Practio-

ner’s Guide, aktuellste Auflage • Penman: Financial Statement Analysis and Security Valua-

tion, aktuellste Auflage • Eigenes Skript • Taschner/Charifzadeh: Management and Cost Accounting:

Tools and Concepts in a Central European Context, akt. Aufl.

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Titel des Moduls Beziehungsmanagement Modul-Nr./ Code 20 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

20.1 Handelspsychologie 20.2 Customer Relationship Management

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: • Bekanntes Wissen wiedergeben können • Fachbegriffe mit eigenen Worten erklären und Zusam-

menhänge aufzeigen können

Methodenkompetenz: • Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen sowie

systematisch analysieren und Positionen einordnen können

• Betriebswirtschaftliche Methoden anwenden können • Themen strukturiert und verständlich darstellen • Fachsprache verständlich und gekonnt einsetzen • Medien gezielt zur Vermittlung und Visualisierung ein-

setzen Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Durch die erfolgreiche Absolvierung des Moduls sind die Studie-renden in der Lage,

• die begrifflichen, historischen und philosophischen Grundlagen der Handelspsychologie aufzuzeigen.

• die wichtigsten Determinanten des Konsumverhaltens zu erläutern und voneinander zu unterscheiden.

• die Erfordernisse, Besonderheiten und Techniken der Marktsegmentierung des Handels aufzuzeigen.

• die Erkenntnisse auf die handelsbetriebliche Preis- und Kommunikationspolitik anzuwenden.

• die Philosophie des Customer Relationship Manage-ments aufzuzeigen.

• die Erfolgsfaktoren von CRM im Handel zu erläutern und konkrete Fälle auf deren Einhaltung hin zu unter-suchen.

• die zentralen Handlungsfelder des handelsbetriebli-chen CRM aufzuzeigen und geeignete Messinstru-mente für Kundenzufriedenheit und –bindung entwi-ckeln zu können.

Inhalte des Moduls 20.1: • Begriffliche Grundlagen • Generelle Trends in Gesellschaft und Konsum • Historische und philosophische Grundlagen der

Handelspsychologie • Konsum und Käuferverhalten

o Grundlagen des Neuromarketings: Hirnforschung und Konsumverhalten

o Emotionalität und Rationalität o Motive und Motivation o Klassische Motivationstheorien

• Strategien der Markteinteilung: o Modelle der Ziel- und Stilgruppen o Motivationale Zielgruppen

• Marktpsychologie: Bewusste und unbewusste Interaktionen zwischen Anbieter und Konsument

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o Psychologische Erklärungsmodelle zum Zusam-menhang von Preisen und Kundenverhalten

o Preisstrategien und Preisoptik • Aspekte der visuellen Kommunikation

o Werbestrategien o Visual Merchandising

o Verkaufsraumgestaltung o Warenpräsentation

• Virtuelles Kaufen und Verkaufen o Digitale Assistenten o Diktatur der Daten

• Strategien und Wirkungskette der Kundenbindung • Ausblick: Unternehmensethik, Philosophie und Kultur

20.2:

• Grundlagen des handelsbetrieblichen CRM o Begriffliche Grundlagen o Unterschiede zwischen klassischem Handelsmar-

keting und CRM o Bausteine eines ganzheitlichen CRM o Vorteile und Zielsetzung von CRM

• Schaffung einer kundenorientierten Unternehmenskultur o Relevanz der Kundenorientierung im Handel o Ausgewählte Bereiche der Kundenorientierung o Fixierung eines kundenorientierten Leitbildes

• Erfolgsfaktoren von CRM-Projekten im Handel o Prozess- und Informationsmanagement

o Anforderungen an ein CRM-System o Herausforderung „Big Data“ o Einsatz der Data Warehouse-Technologie o CRM und Data Mining o Unterstützung von CRM durch Content Ma-

nagement-Systeme o Durchführung differenzierter Kundenanalysen

o Kundenwert als zentrale quantitative Orientie-rungsgröße des CRM

o Methodische Ansätze zur Erfassung des Kun-denwertes

o Kundenwert-Portfolio o Entwicklung einer kundenorientierten Strategie

o Wirkungskette der Kundenorientierung als grundlegender Orientierungsrahmen

o Entwicklung eines strategischen Zielsystems o Selektion der Kundenstrategie

o Kundenorientierte Organisationsstruktur • Zentrale Handlungsfelder des handelsbetrieblichen

CRM o Kundenzufriedenheit

o Begriffliche Grundlagen o Relevanz und Ziele der Kundenzufriedenheit im

Handel o Verhaltenswissenschaftliche Theorien o Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Kundenzu-

friedenheit im Handel

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o Beschwerdemanagement o Messung der Kundenzufriedenheit

o Kundenbindung o Begriffliche Grundlagen o Relevanz und Ziele der Kundenbindung im

Handel o Ursachen und Formen der Kundenbindung o Instrumente der Kundenbindung o Messung der Kundenbindung

o Kundenrückgewinnung o Relevanz und Ziele der Kundenrückgewinnung

für den Handel o Prozess einer systematischen Kundenrückge-

winnung Studiensemester 6. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle handelsbetriebswirtschaftlich ausgerichte-

ten Bachelorstudiengänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hans-Joachim Theis Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

20.1 LBA 21.2 LBA

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur oder Präsentation

Prüfungsdauer Klausur: 180 min Präsentation: 30 min

Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Vorlesung, Diskussion spezieller Thesen und Themen nach Vor-bereitung durch die Teilnehmer, Analyse von Print- und TV-Wer-bung, Analyse von Praxisfällen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Exkursion/Seminar vor Ort bei Verbundgruppe des Handels

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

20.1: • Correll, W.: Menschen durchschauen und richtig behan-

deln, Landsberg o.J. • Häusel, H.G.: Brain View. Warum Kunden kaufen, Freiburg,

aktuellste Auflage

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• Häusel, H.G.: Neuromarketing – Ergebnisse der Hirnfor-schung für Markenführung, Werbung und Verkauf, Frei-burg, aktuellste Auflage

• Hurth, J.: Angewandte Handelspsychologie, Stuttgart, aktu-ellste Auflage

• Lindström, M.: Buy-ology, Frankfurt/Main, aktuellste Auf-lage

• Merath, S.: Die Kunst seine Kunden zu lieben, Offenbach, aktuellste Auflage

• Meurer, H.: Schuhe braucht kein Mensch !?!? Emotionales und motivationales Verkaufen im Schuhgeschäft, Düssel-dorf, aktuellste Auflage

• Scheier, C; Held, D.: Wie Werbung wirkt, Freiburg, aktu-ellste Auflage

• Schenk, H.-O.: Psychologie im Handel, München, aktuellste Auflage

• Schmitz, C. A.: Charismating, Landsberg, aktuellste Auf-lage

• Theis, H.-J.: Handbuch Handelsmarketing Bd. 1: Erfolgsrei-che Strategien und Instrumente im Handelsmarketing, Frankfurt/Main, aktuellste Auflage

20.2: • Ahlert, D.; Becker, J.; Knackstedt, R.: Customer Relations-

hip Management im Handel, Wiesbaden, aktuellste Auflage • Bolt, S.: Kundenzufriedenheit und Kundenbindung als stra-

tegische Zielgrößen im Marketing, in: Erfurter Hefte zum angewandten Marketing, hrsg. v. Norbert Drees, Heft 19, 2008, S. 10-21

• Helmke, S.; Uebel, M.; Dangelmaier, W.: Effektives Custo-mer Relationship Management, Wiesbaden, aktuellste Auf-lage

• Hinterhuber, H.H.; Matzler, K. (Hrsg.): Kundenorientierte Unternehmensführung. Kundenorientierung, Kundenzufrie-denheit, Kundenbindung, Wiesbaden, aktuellste Auflage

• Raab, G.; Werner, N.: Customer Relationship Management, Frankfurt/Main, aktuellste Auflage

• Schneider, W.: Kundenzufriedenheit. Strategien, Messung, Management, Landsberg/Lech, aktuellste Auflage

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Titel des Moduls Management Skills Modul-Nr./ Code 21 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

21.1 Corporate Social Responsibility 21.2 Changemanagement

Geförderte Kompetenzen 21.1: Fachkompetenz: Kenntnis der Gegenstandsfelder von CSR, Verstehen der Zu-sammenhänge innerhalb der Ebenen und Bereiche der Wirt-schaftsethik, Analysieren und Prognostizieren von Stakeholder-ansprüchen, Ermitteln und Evaluieren von strategischen Hand-lungsoptionen Methodenkompetenz: Recherchieren und Auswerten von CSR-Fallbeispielen, Erfas-sen und Benennen CSR-relevanter Probleme, Entwickeln von praxistauglichen Lösungen, kritisches Bewerten der Lösungs-entwürfe, Visualisieren und Präsentieren von CSR-Fallbeispie-len Soziale Kompetenz: Bewusstes und zielführendes Beteiligen an Diskussionen, effek-tives und effizientes Zusammenarbeiten in Gruppen Selbst- bzw. Personalkompetenz: Reflektieren des eigenen Standpunkts, Abwägen von Folgen und Risiken eigener Entscheidungen, Überprüfen eigener Lern- und Erfolgsprozesse

21.2: Fachkompetenz: Kennen und anwenden von Grundbegriffen und Thesen zum Gesamtthemenkomplex Changemanagement Methodenkompetenz: Transferkompetenz durch die Übertragung theoretischer Inhalte auf praktische Fallbeispiele Soziale Kompetenz: Kommunikation und Teamkompetenz durch Gruppendiskussio-nen

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

21.1: Nach erfolgreicher Absolvierung sind die Studierenden in der Lage, • CSR als einen strategisch relevanten Teil der Unternehmens-

politik zu verstehen. • die Ebenen und Bereiche der Wirtschaftsethik zu benennen,

zu beschreiben und zu erläutern. • unternehmerische CSR-Handlungsoptionen zu analysieren,

zu generieren und zu bewerten. • das CSR-Basiswissen auf praktische unternehmensethische

Fragestellungen zu übertragen.

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21.2: Die Studierenden • können die Begriffe und angewandte Methoden des Chan-

gemanagements definieren, einordnen und anwenden. • sind sich der Bedeutung von sozialer Kompetenz bewusst

und können diese in betriebliche Sachverhalte integrieren. • kennen die Zusammenhänge von interkulturellen Aspekten

und sozialer Kompetenz im betrieblichen Umfeld. • können die Begriffe ‚Leiten‘ und ‚Führen‘ definieren und dif-

ferenzieren. • können theoretisch erlernte Inhalte auf die betriebliche Pra-

xis übertragen. Inhalte des Moduls 21.1:

1. Grundlagen der Ethik 2. Das Verhältnis von Ethik und Ökonomik 3. Modelle der Beziehung von Ethik und Ökonomik 4. Ebenen und Bereiche einer Wirtschaftsethik 5. Unternehmensethik als Management der Verantwortung 6. Die analytische Komponente der Unternehmensethik 7. Die strategische Komponente der Unternehmensethik 8. Die personale Komponente der Unternehmensethik 9. Die innerbetrieblichen Institutionen 10. Die überbetrieblichen Institutionen 21.2: 11. Schritte des Change-Prozesses 12. Werte einer Unternehmenskultur 13. Abgrenzung von ‚Leiten‘ und ‚Führen‘ 14. Phasen des Wandels in Unternehmen 15. Formen des Widerstandes 16. Fallstudien zum betrieblichen Changemanagement

Studiensemester 6. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle Bachelorstudiengänge der Betriebswirt-

schaftslehre verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Peter Mühlemeyer Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

21.1 LfbA Udo Jakob 21.2 LBA

Unterrichtssprache Deutsch

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Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

Klausur

Prüfungsdauer 180 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Lehrgespräch, Moderierte Diskussion, Gruppenarbeit, Präsenta-tion, Fallstudienarbeit

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Online-Recherchen / Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

21.1: • Dietzfelbinger, D.: Praxisleitfaden Unternehmensethik: Kenn-

zahlen, Instrumente, Handlungsempfehlungen, Wiesbaden, aktuellste Auflage

• Göbel, E.: Unternehmensethik: Grundlagen und praktische Umsetzung, Konstanz, aktuellste Auflage

• López, I. (Hrsg.) (2017): CSR und Wirtschaftspsychologie: Psychologische Strategien zur Förderung nachhaltiger Ma-nagemententscheidungen und Lebensstile, Berlin/Heidelberg

• Schüz, M.: Angewandte Unternehmensethik: Grundlagen für Studium und Praxis, Hallbergmoos, aktuellste Auflage

• Wenke, M.: Unternehmensethik, Nachhaltigkeit und Corpo-rate Social Responsibility: Instrumente zur Einführung eines Verantwortungsmanagements in Unternehmen, Stuttgart, ak-tuellste Auflage

• Wunder, T.: CSR und Strategisches Management: Wie man mit Nachhaltigkeit langfristig im Wettbewerb gewinnt, Ber-lin/Heidelberg, aktuellste Auflage

21.2: • Doppler, K./Lauterburg, C.: Change Management. Den Unter-

nehmenswandel gestalten, Frankfurt a. M. (aktuellste Auf-lage)

• Kastner, M.: SynEgoismus. Nachhaltiger Erfolg durch soziale Kompetenz, Freiburg im Breisgau (aktuellste Auflage)

• Fallbeispiele von Unternehmen

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Titel des Moduls Betriebliche Zusatzqualifikation (Ausbildung der Ausbilder) Modul-Nr./ Code 22 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls Keine weitere Unterteilung Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz:

Kenntnis der Aufgabenfelder eines Ausbilders, Verstehen der sachlichen und zeitlichen Zusammenhänge in Ausbildungsrah-menplänen, Planen und Durchführen von betrieblichen Ausbil-dungsmaßnahmen, Analysieren und Evaluieren der Ergebnisse Methodenkompetenz: Übertragen von Vorgaben aus Ausbildungsordnungen auf die betriebliche Ausbildung, Unterweisungsthemen strukturieren und verständlich darstellen, gezieltes Einsetzen von Medien zur Lernunterstützung, Erfassen und Benennen typischer Probleme während der Ausbildung, Entwickeln von praxistauglichen Lö-sungen, Kritisches Bewerten der Lösungsentwürfe Soziale Kompetenz: Verständliches Ausdrücken schwieriger Sachverhalte, Aktiv Zu-hören, Koordinieren von Auszubildendengruppen, Motivieren von Auszubildenden, Konstruktives Bearbeiten von Konflikten, Aufbauen und Gestalten von Ausbildungskooperationen Selbst- bzw. Personalkompetenz: Überprüfen eigener Lern- und Erfolgsprozesse, Reflektieren des eigenen Standpunkts, Abwägen von Folgen und Risiken eigener Entscheidungen, Annehmen von Kritik

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreicher Absolvierung können die Studierenden die berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) nachweisen. Sie sind damit unter anderem in der Lage, • die einschlägigen Gesetze und Verordnungen zu benennen. • bei den Planungen und Entscheidungen hinsichtlich des be-

trieblichen Ausbildungsbedarfs mitzuwirken. • auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betriebli-

chen Ausbildungsplan zu erstellen. • Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden an-

zuwenden. • Ausbildungsmethoden und -medien zielgruppengerecht aus-

zuwählen und einzusetzen. • Auszubildende auf die Abschlussprüfung vorzubereiten und

zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Inhalte des Moduls • Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen

− Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung − Planungen und Entscheidungen hinsichtlich des betriebli-

chen Ausbildungsbedarfs − Strukturen des Berufsbildungssystems − Ausbildungsberufe auswählen − Eignung der Ausbildungsstätte

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− Einsatz berufsvorbereitender Maßnahmen für die Berufs-ausbildung

− Mitwirkende und Beteiligte an der Ausbildung • Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubil-

denden mitwirken − Erstellung eines betrieblichen Ausbildungsplanes − Mitwirkung und Mitbestimmung betrieblicher

Interessenvertretungen − Lernkooperation mit der Berufsschule − Auswahlkriterien und Auswahlverfahren von Auszubilden-

den − Vorbereitung des Berufsausbildungsvertrags und Veran-

lassung der Eintragung − Berufsausbildung im Ausland

• Durchführung der Ausbildung − Schaffung von lernförderlichen Bedingungen und einer

motivierenden Lernkultur − Organisation und Gestaltung der Probezeit − Entwicklung und Gestaltung der betrieblichen Lern- und

Arbeitsaufgaben − Auswahl und Einsatz von Ausbildungsmethoden und

-medien − Unterstützung der Auszubildenden bei Lernschwierigkeiten − Zusätzliche Ausbildungsangebote und Möglichkeiten zur

Verkürzung der Ausbildungsdauer − Förderung der sozialen und persönlichen Entwicklung von

Auszubildenden − Feststellung und Bewertung der Leistungen sowie Beurtei-

lung von Auszubildenden − Förderung der interkulturellen Kompetenz

• Schließen der Ausbildung − Vorbereitung auf die Abschlussprüfung − Anmeldung zur Abschlussprüfung − Ausstellung eines Zeugnisses auf Grundlage von Leis-

tungsbeurteilungen − Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Studiensemester 6. Semester Dauer des Moduls 1 Semester SWS 5 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 Gesamtworkload

180 h Kontaktzeit 75 h

Selbststudium 105 h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflicht Verwendbarkeit des Moduls Das Modul ist für alle betriebswirtschaftlichen Bachelorstudien-

gänge verwendbar. Voraussetzungen für die Teil-nahme

Keine

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Peter Mühlemeyer

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Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltung

LfbA Udo Jakob

Unterrichtssprache Deutsch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungs-punkten

• Schriftlicher Teil und Praktischer Teil (gemäß Vorschriften der IHK)

• Anmeldung bei der IHK Prüfungsdauer Schriftlich: 180 min.

Praktisch: 30 min. Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

3,3%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Lehrgespräch, Moderierte Diskussion, Übung

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Kooperation mit der IHK

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfoh-lene Literatur)

• BMBF (Hrsg.): Ausbildung und Beruf - Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung, Berlin, aktuellste Auflage

• Freytag, H.-P. / Grasmeher, F. (Hrsg.): Der Ausbilder im Be-trieb, Kassel, aktuellste Auflage

• Jacobs, P. / Preuße, M.: Kompaktwissen AEVO in vier Hand-lungsfeldern (Schülerband und Übungsaufgaben mit Lösun-gen), Troisdorf, jeweils aktuellste Auflage

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Titel des Moduls Bachelorarbeit Modul-Nr./ Code 23 Studiengang Handelsmanagement (B.A.) Lehrveranstaltungen des Moduls

23.1 Schriftliche Arbeit 23.2 Kolloquium

Geförderte Kompetenzen Fachkompetenz: Kompetenz im Umgang mit Fachtermini bzw. fachspezifischen Konzepten, Kompetenz im Umgang mit fachspezifischen Me-thoden und Verfahren Methodenkompetenz: Kompetenz zum wissenschaftlichen Arbeiten, Problemlösungs-kompetenz, Transferkompetenz Selbst- bzw. Personalkompetenz: Selbstmanagement, Selbstständigkeit, Entscheidungskompe-tenz

Angestrebte Lernergebnisse des Moduls

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studie-renden in der Lage,

• unter Anleitung eines wissenschaftlichen Betreuers qualifi-zierte, in sich geschlossene theoretische und/ oder prakti-sche Problemstellungen des jeweiligen Fachgebietes ei-genständig zu bearbeiten.

• wissenschaftliche Theorien anzuwenden und zu würdigen. • Ergebnisse ihrer Arbeit in schriftlicher Form fachlich und

methodisch kompetent und in der Form angemessen nie-derzulegen.

• Ergebnisse ihrer Arbeit sowie Zusammenhänge zu angren-zenden Themengebieten in mündlicher Form im Kollo-quium zu erläutern und zu diskutieren.

Inhalte des Moduls Themenabhängig Studiensemester 6. Semester Dauer des Moduls Max. 3 Monate (gem. § 9, Abs. 3, Satz 2 FPO) SWS 0 Häufigkeit des Angebots des Mo-duls

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 12 Gesamtworkload

360h Kontaktzeit In Absprache mit dem

betreuenden Dozenten Selbststudium Ca. 360h

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.) Pflicht Verwendbarkeit des Moduls Für alle betriebswirtschaftlichen Bachelorstudiengänge Voraussetzungen für die Teilnahme Mindestens 120 Leistungspunkte aus abgeschlossenen Modu-

len im Rahmen des Bachelorstudiums gemäß Anlage zur fach-spezifischen Prüfungsordnung

Modulverantwortliche/r Betreuender Dozent Name der/des Hochschullehrer/s der Lehrveranstaltungen

--

Unterrichtssprache Deutsch oder Englisch Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Ausarbeitung (8 ECTS) und Kolloquium (4 ECTS)

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Prüfungsdauer Kolloquium: 20 min Prüfung benotet/ unbenotet Benotet Gewichtung der Note in der Ge-samtnote

6,7%

Lehr- und Lernmethoden des Mo-duls

Eigenständige Erarbeitung der Bachelorarbeit durch die Studie-renden, wobei in allen Phasen der Erstellung der Arbeit eine um-fassende Betreuung durch den Dozenten erfolgt.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

--

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Themenspezifische Fachliteratur sowie Literatur zum wissen-schaftlichen Arbeiten in Absprache mit dem betreuenden Do-zenten

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III. Kompetenzmatrix

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