Modulhandbuch B.Sc. Angewandte Informatik Otto-Friedrich ... · Otto-Friedrich-Universität Bamberg...
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Otto-Friedrich-Universität
Bamberg
Modulhandbuch
B.Sc. Angewandte Informatik
Fakultät Wirtschaftsinformatikund Angewandte Informatik
Stand: Wintersemester 2011/2012
Informationen im Web unter http://www.uni-bamberg.de/wiai/studium/
Inhaltsverzeichnis
Module
AF-0bis9-ECTS-B : Zusätzliche Anwendungsfächer nach freier Wahl aus dem Ne-benfachangebot mit 30 ECTS-Punkten
3
AF-12bis21-ECTS-B: Anwendungsfach mit 12 bis 21 ECTS-Punkten aus dem Ne-benfachangebot mit 30 ECTS-Punkten
4
AF-30-ECTS-B: Nebenfach mit 30 ECTS-Punkten als Anwendungsfach 5
AF-Psy-B: Anwendungsfach Psychologie 6
AI-AllgSchl-B: Bachelor AI Teil-Modulgruppe Allgemeine Schlüsselqualifikationen 9
AI-BaArb-B: Bachelorarbeit im Studiengang Angewandte Informatik 10
AI-EinfAI-B: Einführung in die Angewandte Informatik 11
AI-Fremdspr-B: Fremdsprachen im Kontextstudium Angewandte Informatik 14
AI-PhiEth-B: Bachelor AI Teil-Modulgruppe Philosophie / Ethik 16
AI-WissArb-B: Bachelor AI Teil-Modulgruppe Wissenschaftliches Arbeiten 17
DSG-AJP-B: Fortgeschrittene Java-Programmierung 18
DSG-EidI-B: Einführung in die Informatik 21
DSG-EiDistrSys: Einführung in Verteilte Systeme 26
DSG-PKS-B: Programmierung komplexer interagierender Systeme 29
DSG-Project-B: Bachelorprojekt zur Praktischen Informatik 32
DSG-Sem-B: Bachelorseminar zur Praktischen Informatik 34
ETH: Entscheidungstheorie 36
GdI-GTI-B: Grundlagen der Theoretischen Informatik (Machines and Languages) 38
GdI-MfI-1: Mathematik für Informatiker 1 (Aussagen- und Prädikatenlogik) 41
GdI-NPP-B: Nichtprozedurale Programmierung 43
GdI-Proj-M: Master Projekt Grundlagen der Informatik 46
GdI-SaV-B: Logik (Specification and Verification) 48
GdI-Sem: Seminar Grundlagen der Informatik 50
HCI-IS-B: Interaktive Systeme 52
HCI-KS-B: Kooperative Systeme 55
HCI-Proj-B: Projekt Mensch-Computer-Interaktion 58
HCI-Sem-B: Bachelor-Seminar Mensch-Computer-Interaktion 60
HCI-US: Ubiquitäre Systeme 62
KInf-DigBib-B: Digitale Bibliotheken und Social Computing 65
KInf-GeoInf-B: Geoinformationssysteme 68
KInf-Projekt-B: Bachelorprojekt Kulturinformatik 70
Inhaltsverzeichnis
KInf-Sem-B: Bachelorseminar Kulturinformatik 72
KInf-SemInf-M: Semantic Information Processing 74
KogSys-IA-B: Intelligente Agenten 77
KogSys-KogMod-M: Kognitive Modellierung 80
KogSys-Proj-B: Bachelor-Projekt Kognitive Systeme 82
KogSys-Sem-B: Bachelor Seminar Kognitive Systeme 84
KTR-Datkomm-B: Datenkommunikation 86
KTR-GIK-M: Grundbausteine der Internet-Kommunikation 90
KTR-MfI-2: Mathematik für Informatiker 2 94
KTR-Proj: Projekt Kommunikationsnetze und -dienste 96
KTR-Sem-B: Bachelor-Seminar 99
Mathe-B-01: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I (Analysis) 101
MI-AuD-B: Algorithmen und Datenstrukturen 104
MI-IR1-M: Information Retrieval 1 (Grundlagen, Modelle und Anwendungen) 107
MI-LA-DatSchu-B: Grundlagen und Fallstudien zum Datenschutz 110
MI-MMT-B: Multimedia-Technik 112
MI-Proj-B: Projekt zur Medieninformatik 115
MI-Sem-B: Bachelor-Seminar zur Medieninformatik 117
MI-WebE-B: Web Engineering 119
SEDA-DMS-B: Datenmanagementsysteme 122
Stat-B-01: Methoden der Statistik I 125
Stat-B-02: Methoden der Statistik II 127
SWT-CCP-M: Compiler Construction Project 129
SWT-IPC-B: Imperative Programming Using C 131
SWT-PCC-M: Principles of Compiler Construction 133
SWT-PMI-B: Projektmanagement in IT-Projekten 136
SWT-PMS-B: Modelle, Methoden und Werkzeuge für das Projektmanagement inSoftwareprojekten
138
SWT-SWE-B: Software Engineering 141
SWT-SWL-B: Software Engineering Lab 144
SWT-TPL-B: Trends in Programming Languages (Bachelor) 147
SWT-TSE-B: Trends in Software Engineering (Bachelor) 149
Modul AF-0bis9-ECTS-B
3
Modul AF-0bis9-ECTS-B : Zusätzliche Anwendungsfä-cher nach freier Wahl aus dem Nebenfachangebot mit30 ECTS-Punkten
Modulgruppen A4 Fachstudium Anwendungsfächer
A4 Fachstudium Anwendungsfächer
Lernziele /
Kompetenzen
-
WWW -
Arbeitsaufwand: -
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Absolvieren zusätzlicher Module im Umfang von 0-9 ECTS-Punkten
aus anderen Fächern als den beiden gewählten Anwendungsfächern
mit jeweils 12 ECTS-Punkten Mindestumfang nach freier Wahl der
Studierenden, wenn keine weiteren Module aus den beiden AFs mit
jeweils mindestens 12 ECTS-Punkten gewählt werden sollen.
Erreichbare Punkte 0,00 ECTS-Punkte
Modul AF-12bis21-ECTS-B
4
Modul AF-12bis21-ECTS-B: Anwendungsfach mit 12 bis21 ECTS-Punkten aus dem Nebenfachangebot mit 30ECTS-Punkten
Modulgruppen A4 Fachstudium Anwendungsfächer
A4 Fachstudium Anwendungsfächer
Lernziele /
Kompetenzen
Einblick in Sprache, Probleme und Methoden von Anwendungsfächern der
Angewandten Informatik.
WWW -
Arbeitsaufwand: -
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Absolvieren von Modulen im Umfang von 12 bis 18 ECTS-Punkten aus
dem Standard-Nebenfachangebot anderer Fakultäten nach freier Wahl
des/der Studierenden im Rahmen der vom Nebenfach festgelegten Module
für Nebenfächer mit 30 ECTS-Punkten.
Erreichbare Punkte 0,00 ECTS-Punkte
Modul AF-30-ECTS-B
5
Modul AF-30-ECTS-B: Nebenfach mit 30 ECTS-Punktenals Anwendungsfach
Modulgruppen A4 Fachstudium Anwendungsfächer
A4 Fachstudium Anwendungsfächer
Lernziele /
Kompetenzen
-
WWW -
Arbeitsaufwand: -
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Absolvieren von Modulen im Umfang von 30 ECTS-Punkten aus dem
Standard-Nebenfachangebot anderer Fakultäten nach freier Wahl des/
der Studierenden im Rahmen der vom Nebenfach festgelegten Module für
Nebenfächer mit 30 ECTS-Punkten oder 45 ECTS-Punkten.
Erreichbare Punkte 30,00 ECTS-Punkte
Modul AF-Psy-B
6
Modul AF-Psy-B: Anwendungsfach Psychologie
Modulgruppen A4 Fachstudium Anwendungsfächer
A4 Fachstudium Anwendungsfächer
Lernziele /
Kompetenzen
In den Veranstaltungen des Anwendungsfaches Psychologie werden
theoretische Ansätze und empirische Methoden aus denjenigen Bereichen
der Psychologie vermittelt, die starke Beziehungen zum Gebiet Kognitive
Systeme aufweisen. Kenntnisse der Funktionsweise des menschlichen
kognitiven Systems sowie Methoden der empirischen Forschung liefern
zudem einen guten Hintergrund für alle Bereiche der Angewandten
Informatik. Einschlägig sind insbesondere Veranstaltungen aus den
Bereichen Allgemeine Psychologie I, Allgemeine Psychologie II
und Biologische Psychologie. Die Wahl von Veranstaltungen aus
anderen Bereichen (etwa Angewandte Kognitionswissenschaften,
Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Empiriepraktikum) ist
ebenfalls möglich.
Für Studierende, die das Modul Kognitive Modellierung
(KogSys-KogMod-M) wählen, das als Modul gemeinsam mit der
Psychologie durchgeführt wird, ist die Veranstaltung Angewandte
Kognitionspsychologie - Methoden der Kognitionspsychologie nicht
im Anwendungsfach wählbar, da sie bereits im Rahmen dieses Moduls
eingebracht wird.
Die genannten inhaltlichen Gruppen von Veranstaltungen entsprechen
Modulen im Bachelor-Studiengang Psychologie, denen meist mehrere
Veranstaltungen zugeordnet sind. Genauere Informationen sind dem
Modulhandbuch für den Bachelor Psychologie zu entnehmen. Bitte
beachten Sie, dass Module häufig mit einer Prüfung über alle dem Modul
zugeordneten Veranstaltungen abgeschlossen werden. Falls Sie nur
einzelne Veranstaltungen aus einem Modul belegen wollen, sollten Sie
bereits im Vorfeld mit dem Dozenten abklären, in welcher Form Sie eine
Prüfung über diese Veranstaltung ablegen können.
Da die Veranstaltungen zum Teil teilnahmebeschränkt sind sollten Sie
bei allen Veranstaltungen, die Sie belegen, vorab mit dem entsprechenden
Dozenten in Kontakt treten und klären, ob Sie an der Veranstaltung
teilnehmen können. Bitte sprechen Sie Ihre gewählten Lehrveranstaltungen
immer mit dem Ansprechpartner für das Anwendungsfach in der WIAI
(Ute Schmid) ab, damit mögliche Probleme bezüglich des Inhalts, der
Modul AF-Psy-B
7
Kombination von Veranstaltungen und der Prüfungsform bereits im
Vorfeld geklärt werden können.
Auflistung von empfohlenen Veranstaltungen (Auszug aus dem
Modulhandbuch der Psychologie):
• Modul Allgemeine Psychologie I (3-9 ECTS), verantwortlich: Prof.
Dr. Claus C. Carbon; Wahrnehmung (VÜ, WS, 2 SWS, 3 ECTS, evtl.
Klausur); Anwendung und Praxis (VÜ, SS, 2 SWS, 3 ECTS, evtl.
Klausur)
• Modul Allgemeine Psychologie II (3-9 ECTS), verantwortlich: Prof.
Dr. Jascha Rüsseler; Emotion und Motivation (VÜ, WS, 2 SWS, 3
ECTS, evtl. Klausur); Kognition und Sprache (VÜ, SS, 2 SWS, 3
ECTS, evtl. Klausur)
• Modul Biologische Psychologie (3-9 ECTS), verantwortlich: Prof.
Dr. Stefan Lautenbacher; Biologische Psychologie I (VÜ, WS, 2
SWS, 3 ECTS, Studienleistung); Biologische Psychologie II (VÜ, SS,
2 SWS, 3 ECTS)
WWW http://www.uni-bamberg.de/psychologie/
Arbeitsaufwand: 540 Stunden
Voraussetzungen Bei den gewählten Veranstaltungen sind die dort angegebenen
Voraussetzungen zu beachten. Die Vorschläge zur Zusammenstellung von
Lehrveranstaltungen für das Anwendungsfach berücksichtigt vorliegende
Abhängigkeiten, das heißt, Einstiegsveranstaltungen in einem Bereich
werden jeweils zuerst genannt.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Das Anwendungsfach kann im Umfang von 6 bis 18 ECTS gewählt
werden.
Ansprechpartner in der WIAI: Prof. Dr. Ute Schmid
Ansprechpartner in der Psychologie: Prof. Dr. Claus C. Carbon
Erreichbare Punkte 18,00 ECTS-Punkte
Bemerkung Veranstaltung Deutsch (im Bedarfsfall Englisch)
Lehrveranstaltung AF-Psy-B (Anwendungsfach Psychologie)Inhalte -
Dozenten -
Modul AF-Psy-B
8
Sprache Deutsch
Lehrformen -
Häufigkeit
Dauer 0,00 SWS
Literatur -
Prüfungen AF-Psy-B (Anwendungsfach Psychologie)
Prüfung AF-Psy-B (Anwendungsfach Psychologie)
Typ -
Dauer -
Modul AI-AllgSchl-B
9
Modul AI-AllgSchl-B: Bachelor AI Teil-Modulgruppe All-gemeine Schlüsselqualifikationen
Modulgruppen A5 Kontextstudium->Allgemeine Schlüsselqualifikationen
Lernziele /
Kompetenzen
-
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
gemäß jeweiligem Angebot
(die Angabe der ECTS-Punkte hier dient nur als Beispiel)
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Bemerkung z.B. MI-LA-IT-PM-B oder MI-LA-DatSchu-B laut Modulhandbuch
oder IAWS PT-B: Präsentationstechniken sowie IAWS-TA-B:
Technikfolgenabschätzung/-bewertung von Prof. Dr. Jentzsch
Modul AI-BaArb-B
10
Modul AI-BaArb-B: Bachelorarbeit im Studiengang An-gewandte Informatik
Modulgruppen A7 Bachelorarbeit
A7 Bachelorarbeit
Lernziele /
Kompetenzen
siehe § 36 der Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang
Angewandte Informatik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
WWW http://www.uni-bamberg.de/wiai/studium/bachelor_ai/dok/
Arbeitsaufwand: 360 Stunden
Voraussetzungen siehe § 35 der Fachprüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang
Angewandte Informatik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
es gelten die Regelungen gemäß § 16 bis 18 der Allgemeinen
Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge der Fakultät
Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik an der Otto-Friedrich-
Universität Bamberg sowie gemäß § 35 und 36 der Fachprüfungsordnung
für den Bachelor-Studiengang Angewandte Informatik an der Otto-
Friedrich-Universität Bamberg
Erreichbare Punkte 12,00 ECTS-Punkte
Bemerkung Die möglichen Themengebiete regelt Anhang 2 der Fachprüfungsordnung
für den Bachelor-Studiengang Angewandte Informatik an der Otto-
Friedrich-Universität Bamberg.Ansprechpartner sind die jeweiligen
Fachvertreter; siehe http://www.uni-bamberg.de/wiai/faecher/
Modul AI-EinfAI-B
11
Modul AI-EinfAI-B: Einführung in die Angewandte Infor-matik
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik P
Lernziele /
Kompetenzen
Die Studierenden sollen in dieser einführenden Veranstaltung einen
Überblick über die Angewandte Informatik erhalten, der ihnen das
Verständnis und die Einordnung der verschiedenen Veranstaltungen aus
den Anwendungsfächern und die Informatik erleichtert und die Ziele
und das Konzept des Bachelor-Studiengangs Angewandte Informatik
verdeutlicht.
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen keine
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: insgesamt 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen): ca. 30 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Übung (inkl. Bearbeitung der Aufgaben
sowie Recherche und Studium zusätzlicher Quellen): ca. 75 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: ca. 30 Stunden (basierend auf dem bereits im
obigen Sinne erarbeiteten Stoff)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Bemerkung Das Modul wird gemeinschaftlich von den Professorinnen und Professoren
der Angewandten Informatik angeboten (http://www.uni-bamberg.de/ai/).
Der Einstieg ist zu jedem Semester möglich. Die Prüfung wird nach jedem
Semester angeboten.
Lehrveranstaltung Einführung in die AI: HCI & Kognitive SystemeInhalte Grundlagen und Konzepte zu:
• Mensch-Computer-Interaktion
• Kognitive Systeme
Modul AI-EinfAI-B
12
Dabei werden jeweils Einführungen in typische Problemstellungen und
Methoden der Fächer gegeben.
Dozenten Ute-Schmid
Mitarbeiter-Mensch-Computer-Interaktion
Prof. Dr.-Tom-Gross
Mitarbeiter-Angewandte Informatik, insb. Kognitive Systeme
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit SS, jährlich (jährlich im Wintersemester)
Dauer 2,00 SWS
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Prüfungen Einführung in die Angewandte Informatik (Klausur)
Lehrveranstaltung Einführung in die AI: Kulturinformatik & Medieninfor-matikInhalte Grundlagen und Konzepte zu:
• Kulturinformatik und
• Medieninformatik
Dabei werden jeweils Einführungen in typische Problemstellungen und
Methoden der Fächer gegeben.
Dozenten Mitarbeiter-Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und
Geowissenschaften
Mitarbeiter-Medieninformatik
Prof. Dr.-Andreas-Henrich
Prof. Dr.-Christoph-Schlieder
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Prüfungen Einführung in die Angewandte Informatik (Klausur)
Prüfung Einführung in die Angewandte Informatik (Klausur)
Typ Klausur
Modul AI-EinfAI-B
13
Dauer 90 Minuten
Modul AI-Fremdspr-B
14
Modul AI-Fremdspr-B: Fremdsprachen im Kontextstudi-um Angewandte Informatik
Modulgruppen A5 Kontextstudium->Fremdsprachen
Lernziele /
Kompetenzen
In diesem "Platzhalter-Modul" wird die mit dem Sprachenzentrum
abgestimmte Regelung zur Teil-Modulgruppe Fremdsprachen im
Kontextstudium (A5) des Bachelorstudiengangs Angewandte Informatik
beschrieben.
Im Bachelorstudiengang AI sind laut der aktuellen Modultabelle 6 bis 12
ECTS-Punkte in der Teil-Modulgruppe „Fremdsprachen“ zu erbringen.
Der Prüfungsausschuss hat hierzu folgende Festlegung beschlossen:
Die Leistungen im Bereich „Fremdsprachen“ sind vorzugsweise im
Bereich der Fachsprachen (z.B. der Wirtschaftsfremdsprachen) zu
erbringen.
Fehlen bei den Studierenden für die Fachsprachen die nötigen
Voraussetzungen oder liegen andere Gründe vor (geplanter
Auslandsaufenthalt, Praktikum zu dem Sprachkenntnisse erforderlich
sind …) so können bis zu 6 ECTS-Punkte auch in allgemeinsprachlichen
Veranstaltungen erbracht werden. Eine Einzelfallprüfung der Gründe
erfolgt derzeit nicht.
Für die Studierenden sind dabei folgende Informationen wichtig:
Das Angebot an Fachsprachen (Wirtschaftsfremdsprachen) ist derzeit
auf den Webseiten des Sprachenzentrums (http://www.uni-bamberg.de/?
id=1603) im Punkt "Für Studierende der BWL, EES und EuWi"
beschrieben. Dort sind auch die Zulassungsvorausetzungen erläutert.
Beachten Sie bitte die Fristen für die Zulassungstests, die Sie auch auf
den Seiten des Sprachenzentrums (http://www.uni-bamberg.de/?id=1603)
finden.
Informationen zu speziellen Lehrveranstaltungen im Bereich "Englisch für
IT-Berufe" finden Sie auch in den Mitteilungen des Prüfungsauschusses
(http://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=101).
Informationen zu den allgemeinsprachlichen Veranstaltungen finden
Sie im UnivIS (http://univis.uni-bamberg.de/) unter „Personen- und
Einrichtungsverzeichnis“, „Sprachenzentrum“, „Lehrveranstaltungen“.
WWW -
Modul AI-Fremdspr-B
15
Arbeitsaufwand: 360 Stunden
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Es gelten die Regelungen des Sprachenzentrums.
Erreichbare Punkte 12,00 ECTS-Punkte
Modul AI-PhiEth-B
16
Modul AI-PhiEth-B: Bachelor AI Teil-Modulgruppe Philo-sophie / Ethik
Modulgruppen A5 Kontextstudium->Philosophie / Ethik
Lernziele /
Kompetenzen
Module/Veranstaltungen aus dem Angebot der Fakultäten Geistes- und
Kulturwissenschaften sowie Humanwissenschaften [z.B. Einführung in die
Ethik von Prof. Dr. Bedford-Strohm oder Ethik des Informationszeitalters
von Dr. Geier]
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
gemäß jeweiligem Angebot
(die Angabe der ECTS-Punkte hier dient nur als Beispiel)
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Modul AI-WissArb-B
17
Modul AI-WissArb-B: Bachelor AI Teil-ModulgruppeWissenschaftliches Arbeiten
Modulgruppen A5 Kontextstudium->Wissenschaftliches Arbeiten
Lernziele /
Kompetenzen
-
WWW -
Arbeitsaufwand: -
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
gemäß jeweiligem Angebot
(die Angabe der ECTS-Punkte hier dient nur als Beispiel)
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Bemerkung z.B. Modul: Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens GwA, Lehrstuhl
für Wirtschaftspädagogik (http://www.uni-bamberg.de/wipaed/leistungen/
studium/lehrveranstaltungen/)
Modul DSG-AJP-B
18
Modul DSG-AJP-B: Fortgeschrittene Java-Programmie-rung
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Mechanismen
der objekt-orientierten Programmierung vertieft und sind
auch in der Lage, einfache Probleme mit Hilfe der über die
Standardprogrammiersprachen-Konstrukte hinausgehenden Hilfsmittel
einer modernen Programmierumgebung effizient zu lösen.
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Programmierkenntnisse in Java sowie Grundkenntnisse aus dem Bereich
der Algorithmik und Softwareentwicklung, wie sie z.B. im Modul DSG-
EidI-B (insbesondere im Teil DSG-EiAPS-B) vermittelt werden.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bearbeitung von kleineren Programmieraufgaben im Semester
('schriftliche Hausarbeit') und mündliches Abschlusskolloquium zu den
Aufgaben zum Semesterende.
Der Arbeitsaufwand von 90 Std. gliedert sich in
• 22.5 Std. Teilnahme an der Praktischen Übung
• 55 Std. Bearbeiten von Programmieraufgaben/assignments
• 12.5 Std. Vorbereitung auf das Abschlusstestat (unter Voraussetzung
der schon erbrachten o.g. Aufwände !)
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Praktische Übung Fortgeschrittene Java-Program-mierungInhalte Aufbauend auf den Grundkenntnissen der objekt-orientierten
Programmierung in Java aus DSG-EidI soll der Umgang mit modernen
objekt-orientierten Programmiersprachen durch einen genaueren Blick auf
die Möglichkeiten, die eine moderne Programmierumgebung heute liefert,
vertieft und gefestigt. Dazu gehören als Themen - jeweils am Beispiel
'Java' praktisch erläutert und geübt - insbesondere:
• Interfaces, abstrakte Klassen und komplexere Vererbungsstrukturen,
Nutzung von Package-Strukturen,
• Einsatz und Behandlung von Exceptions,
Modul DSG-AJP-B
19
• Nutzung komplexer Java-APIs, z.B. für Ein- und Ausgabe,
• grundlegende XML Verarbeitung,
• Debugging, Profiling und Testen,
• Überblick über das Programmieren von (grafischen)
Benutzerschnittstellen (G)UIs.
Zusätzlich werden die ersten Schritte zur Nutzung komplexer
Programmierumgebungen, die über den einfachen Editor-Compiler-
Ausführungs-Zyklus hinausgehen, insbesondere der Umgang mit
einfachen Testszenarien, eingeübt.
Dozenten Mitarbeiter-Praktische Informatik
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Jedes weiterführende Buch zu Java ist verwendbar.
Prüfungen Programmier-Assignments (schriftliche Hausarbeit) zu DSG-AJP-B
Abschlusskolloquium zu DSG-AJP-B
Prüfung Programmier-Assignments (schriftliche Hausarbeit) zu DSG-AJP-BBeschreibung Lösen von während des Semesters ausgegebenen Programmieraufgaben
als Vorbereitung auf das Abschlusstestat. Die praktischen Inhalte der
Veranstaltung sind durch das Lösen praktischer Programmieraufgaben
durch die TeilnehmerInnen optimal vermittelbar. Eine schlüssige und
nachvollziehbare Erfolgskontrolle erfordert die semesterbegleitende
Bewertung als schrittweise Erfolgskontrolle und die Diskussion dieser
Lösungen in einem Abschlusskolloquium.
Typ Hausarbeit (schriftlich)
Dauer -
Prüfung Abschlusskolloquium zu DSG-AJP-BBeschreibung Vorstellen und Erläutern der während des Semesters erarbeiteten
Lösungen zu den semesterbegleitend ausgegebenen Programmieraufgaben.
Eine schlüssige und nachvollziehbare Erfolgskontrolle wird durch die
semesterbegleitende Bewertung und abschließende Diskussion der von
Modul DSG-AJP-B
20
den TeilnehmerInnen erstellten Lösungen in einem Abschlusskolloquium
ermöglicht.
Typ Kolloquium
Dauer 10 Minuten
Modul DSG-EidI-B
21
Modul DSG-EidI-B: Einführung in die Informatik
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik P
Lernziele /
Kompetenzen
Studierende sollen einen ersten Überblick über die verschiedenen Gebiete
der Informatik haben und die grundlegenden Begriffe und Methoden der
Informatik wie die wichtigsten in der Informatik verwendeten Techniken
sowohl aus Sicht der Algorithmen und Softwareentwicklung als auch aus
Sicht der 'Informatik der Systeme' kennen.
Auf Softwareentwicklungsseite sollen Studierende in der Lage sein,
geeignete Abstraktions- und Repräsentationsmethoden auszuwählen,
Methoden zur Beschreibung von Syntax und Semantik einfacher
Sprachen anzuwenden, die Zusammenhänge zwischen Spezifikation
und Implementierung zu verstehen sowie die Arbeitsweise einer
Programmiersprache wie auch die wesentlichen Schritte der
Softwareentwicklung nachzuvollziehen. Studierende sollen in der
Lage sein, einfache Problemstellungen zu beschreiben, algorithmische
Lösungen dazu zu entwickeln und diese auch in Java mittels einfacher
Datenstrukturen umzusetzen.
Auf Systemseite sollen die Studierenden ein grundlegendes Verständnis
zustandsbasierter Systeme und der darin möglichen Abläufe haben.
Zusätzlich kennen Studierende den grundlegenden Aufbau moderner
Rechner- und Betriebssysteme und die dabei zur Anwendung kommenden
Informatiktechniken.
WWW -
Arbeitsaufwand: 270 Stunden
Voraussetzungen Die Veranstaltung hat als grundlegende Einführungsveranstaltung in
das Gebiet der Informatik keine anderen Lehrveranstaltungen oder
Programmierkenntnisse zur Voraussetzung. Das Modul kann sowohl im
Winter- als auch im Sommersemester begonnen werden, da die beiden
Vorlesungen nicht aufeinander aufbauen, sondern jeweils einen ersten
komplementären Einblick in die Informatik aus Software- sowie aus
System-Sicht geben.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der zugeordneten Klausur nach Absolvieren der beiden
Vorlesungen durch Erreichen von 50% der maximal erreichbaren Punkte.
Modul DSG-EidI-B
22
Der Arbeitsaufwand von 270 Std. verteilt sich - bis auf die
Klausurvorbereitung - gleichmäßig auf die beiden Semester und gliedert
sich in etwa in 115+115+40 Std. also je Semester:
• 22.5 Std. Vorlesungsteilnahme
• 22.5 Std. Übungsteilnahme
• 45 Std. Bearbeiten von wöchentlichen Übungsaufgaben
• 25 Std. Vor- und Nachbereitung (Literatur, Recherchen usw.) von
Vorlesung und Übung (ohne Bearbeiten der Übungsaufgaben)
Hinzu kommen 40 Std. Vorbereitung auf die Klausur (unter Voraussetzung
der schon erbrachten o.g. Aufwände !)
Erreichbare Punkte 9,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung DSG-EiAPS: Einführung in Algorithmen, Program-mierung und SoftwareInhalte Die Vorlesung DSG-EiAPS gibt einen ersten Einblick in die Informatik
aus Sicht der Entwicklung von Algorithmen und deren Realisierung durch
Programme in einer imperativen, objekt-orientierten Programmiersprache
(Java) sowie einen Ausblick auf die Problematik der Softwareentwicklung.
Behandelt werden die Grundprinzipien der Informatik zu:
• Präsentation, Interpretation and Manipulation von Information,
• Syntax and Semantik von einfachen Sprachen,
• Probleme, Problemklassen und -Instanzen,
• Design, Entwicklung und Implementierung von Algorithmen für
einfache Problemklassen,
• einfache Datenstrukturen wie Keller, Warteschlangen, Listen und
Bäume,
• Techniken zur Spezifikation, zur Datenabstraktion und funktionalen
Abstraktion.
All diese Begriffe werden am Beispiel der Programmiersprache 'Java'
diskutiert, so dass auch die wesentlichen Konzepte imperativer und objekt-
orientierter Programmiersprachen wie
• Wertebereiche, Namensräume, Speichermodelle und Zuweisungen,
• Kontroll- und Datenfluss in einem Programm, sowie
• Klassen, Schnittstellen, Vererbung und Polymorphie
besprochen und auch praktisch eingeübt werden.
Dozenten Prof. Dr.-Guido-Wirtz
Modul DSG-EidI-B
23
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Jede Einführung in die Informatik oder in die Programmiersprache Java
kann als Ergänzung zur Veranstaltung genutzt werden, allerdings orientiert
sich die Vorlesung nicht an einem Buch; deshalb ist die Liste hier nur als
Auswahl "nützlicher" Bücher zu verstehen:
• Heinz-Peter Gumm, Manfred Sommer: Einführung in die Informatik.
Oldenbourg Verlag, 2011 (9th)
• Barbara Liskov with John Guttag: Program Development in Java.
Addison-Wesley, 2001
• Timothy Budd: An Introduction to Object-Oriented Programming,
Pearson/Addison Wesley, 2002 (3rd)
• Christian Ullenboom: Java ist auch eine Insel. Galileo Computing,
2011 (9th)
• John Lewis, Joseph Chase: Java Software Structures. Pearson/
Addison-Wesley, 2010 (3rd)
• C. Heinisch, F. Müller, J. Goll: Java als erste Programmiersprache.
Teubner, 2007 (5th)
Prüfungen Klausur zu DSG-EidI-B
Lehrveranstaltung DSG-EiAPS ÜbungInhalte In der Übung werden die wichtigsten Konzepte der gleichnamigen
Vorlesung an einfachen Beispielen praktisch umgesetzt und durch die
Besprechung von regelmäßig zu lösenden (unbenoteten) Hausaufgaben
vertieft. Dabei wird insbesondere Wert auf die Vorstellung von Lösungen
durch die Studierenden und deren Diskussion in der Übungsgruppe gelegt.
Dozenten Mitarbeiter-Praktische Informatik
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur - vgl. Vorlesung -
Prüfungen Klausur zu DSG-EidI-B
Modul DSG-EidI-B
24
Lehrveranstaltung DSG-EiRBS: Einführung in Rechner- und Betriebssy-stemeInhalte Die Vorlesung bietet einen ersten Einblick in die Informatik der Systeme.
Neben einer an Systemen ausgerichteten Einführung in die Informatik
behandelt die Veranstaltung die Aufgaben und Architekturmerkmale
von Rechner- und Betriebssystemen. Sie bietet einen Einblick in Aufbau
und Architektur monolithischer Rechnersysteme. Dazu gehört neben
dem schrittweisen Aufbau eines minimalen Rechners, beginnend mit
aussagenlogischen Ausdrücken über ihre Realisierung durch Gatter
und Standardbausteine sowie zustandsbehaftete Schaltungen und
Speicherbausteinen auch die Darstellung von Daten im Rechner und ihre
detaillierte Speicherung und Verarbeitung. Zusätzlich wird ein Überblick
über das Zusammenspiel von Konzepten der Rechnerarchitektur mit den
wichtigsten Prinzipien und Komponenten von Systemsoftware (Prozess-
und Ressource-Scheduling, Speicherverwaltung, Hintergrundspeicher,
I/O-Handhabung) gegeben. Die Vorlesung gibt zusätzlich einen
Ausblick auf moderne Techniken der Prozessorarchitektur und
Multiprozessorarchitekturen, wie sie in aktuellen Serverkonstellationen
zum Einsatz kommen. Die Themen werden anhand von Modellen sowie
anhand von marktgängigen Rechner- und Betriebssystemen behandelt.
Dozenten Prof. Dr.-Guido-Wirtz
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Zum Bereich Rechnerarchitektur und Betriebssysteme gibt es eine ganze
Reihe guter einführender Bücher, die aber alle über den in der Vorlesung
behandelten Stoff hinausgehen. Deshalb ist die folgende Liste nur als
Hinweis auf ergänzende Literatur gedacht - die Veranstaltung kann auch
ohne auch nur eins dieser Bücher erfolgreich absolviert werden.
• Tanenbaum, A.S./Goodman J.: Computerarchitektur. Pearson
Studium/Prentice Hall, 2005 (5th)
• Murdocca, M./Heuring, V.P.: Computer Architecture and
Organization. Prentice Hall 2007 (1th)
• Tanenbaum, A.S.: Moderne Betriebssysteme. Pearson Studium 2009
(3rd)
Modul DSG-EidI-B
25
• Silberschatz, A./Gagne, G./Galvin, P. B.: Operating Systems
Concepts. John Wiley and Sons, 2010 (8th)
Prüfungen Klausur zu DSG-EidI-B
Lehrveranstaltung DSG-EiRBS ÜbungInhalte In der Übung werden die wichtigsten Konzepte der gleichnamigen
Vorlesung an einfachen Beispielen praktisch umgesetzt und durch die
Besprechung von regelmäßig zu lösenden (unbenoteten) Hausaufgaben
vertieft. Dabei wird insbesondere Wert auf die Vorstellung von Lösungen
durch die Studierenden und deren Diskussion in der Übungsgruppe gelegt.
Dozenten Mitarbeiter-Praktische Informatik
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur - vgl. Vorlesung -
Prüfungen Klausur zu DSG-EidI-B
Prüfung Klausur zu DSG-EidI-BBeschreibung 120-minütige Klausur zum Stoff des gesamten Moduls, also der
Vorlesungen und Übungen zu DSG-EiAPS und DSG-EiRBS (für
Studierende, die das Modul im WiSe 2010/11 oder im SoSe 2011
begonnen haben, wird auf Wunsch nach dem WiSe 2011/12 und nach
dem SoSe 2012 jeweils nochmals eine 90-minütige Klausur angeboten.
Das Absolvieren der 120-minütigen Klausur wird aber auch diesen
Studierenden erlaubt und nachdrücklich empfohlen.)
Typ Klausur
Dauer 120 Minuten
Modul DSG-EiDistrSys
26
Modul DSG-EiDistrSys: Einführung in Verteilte Systeme
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Studiererende sollen die typischen Charakteristiken moderner verteilter
und mobiler Systeme, die grundlegenden Unterschiede zu klassischen
monolithischen Systemen und die sich dadurch ergebenden Vor-
und Nachteile kennen und die derzeit gängigen konzeptionellen,
algorithmischen und programmiersprachlichen Techniken zur Realisierung
benutzbarer verteilter Systeme auch praktisch zur Umsetzung einfacher
verteilter Systeme anwenden können.
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Allgemeine Grundlagen der Informatik mit einem Schwerpunkt auf
systemnaher Informatik (insbesondere Betriebssysteme) und praktischer
Programmierung in Java, vorzugsweise auch parallele Programmierung in
Java mit Threads und Synchronisationskonstrukten.
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Erreichen von mindestens 50% der Punkte aus 3 Assignments
(Testate) während des Semesters sowie Bestehen des mündlichen
Abschlusskolloquiums. Das Abschlusskolloquium überprüft sowohl die
erreichten Leistungen aus Testaten als auch das Verständnis der in der
Veranstaltung vermittelten Grundsätze, Konzepte und Technologien.
Der Arbeitsaufwand von insgesamt 180 Std. gliedert sich in etwa in:
• 22.5 Std. Vorlesungsteilnahme
• 22.5 Std. Übungsteilnahme und Vorstellung/Besprechung der
Assigments
• 90 Std. Bearbeiten der Programmier-Assignments über das Semester
verteilt
• 25 Std. Vor- und Nachbereitung (Literatur, Recherchen usw.) der
Vorlesung (ohne Bearbeiten der Assigments)
• 20 Std. Vorbereitung auf das Kolloquium (unter o.g. schon erbrachten
Aufwänden)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Einführung in Verteilte Systeme
Modul DSG-EiDistrSys
27
Inhalte Die Veranstaltung gibt eine Einführung in das Gebiet verteilter und
mobiler Systeme. Sie beschäftigt sich mit der Charakterisierung und
Anwendung verteilter und mobiler Systeme und ihren konzeptionellen
und technologischen Grundlagen auf Netzwerk-, Betriebssystem-,
Programmiersprachen- und Middleware-Ebene. Dabei spielen alternative
Interaktions-Paradigmen, das damit verbundene Maß an Kopplung und
Abhängigkeit zwischen Teilsystemen und die jeweilige Bewertung
im Kontext verteilter und mobiler Systeme eine zentrale Rolle. Neben
den konzeptionellen Fragen werden auch praktische Erfahrungen mit
den entsprechenden Programmierparadigmen wie z.B. Messaging
oder Transaktionsverarbeitung vermittelt.
Zusätzlich werden die wichtigsten Klassen verteilter Algorithmen sowie
Techniken zur Implementierung von Leistungs- und Ausfall-Transparenz
diskutiert und auf ihre praktische Verwendung hin analysiert.
Dozenten Prof. Dr.-Guido-Wirtz
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • George Coulouris, Jean Dollimore, Tim Kindberg: Verteilte Systeme
- Konzepte und Design.
Pearson Studium 2005 (3. Auflage); ISBN: 978-3-8273-7186-7;
880 Seiten
• Andrew S. Tanenbaum, Maarten van Steen: Verteilte Systeme -
Prinzipien und Paradigmen.
Pearson Studium 2007 (2. Auflage); ISBN: 978-3-8273-7293-2;
768 Seiten
Prüfungen Prüfung Einführung in Verteilte Systeme
Lehrveranstaltung Übung zur Einführung in verteilte SystemeInhalte In der Übung werden die regelmäßig zu praktischen Aspekten der
Vorlesung in Gruppen zu bearbeitenden Assignments diskutiert und
auftretende technische Probleme gelöst. Dabei wird insbesondere Wert auf
die Vorstellung von Lösungen durch die Studierenden und deren Vergleich
in der Übungsgruppe gelegt.
Dozenten Mitarbeiter-Praktische Informatik
Modul DSG-EiDistrSys
28
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur - siehe gleichnamige Vorlesung -
Prüfungen Assignments (schriftliche Hausarbeit)
Prüfung Prüfung Einführung in Verteilte SystemeBeschreibung Mündliches Prüfungsgespräch über die Inhalte von Vorlesung, Übung und
Assignments.
Typ Kolloquium
Dauer 20 Minuten
Prüfung Assignments (schriftliche Hausarbeit)Beschreibung Lösen von drei praktischen Design- und Programmieraufgaben über
das Semester, die abgegeben und bewertet werden. Die Gesamtnote
wird maßgeblich von den hier erreichten Punkten bestimmt; mindestens
erreicht werden müssen 50% der insgesamt erreichbaren Punkte aus
den Assignments. Die Assignments werden an festen - zu Beginn des
Semesters bekanntgegebenen - Terminen ausgegeben und sind auch
an festgelegten Terminen abzugeben. Die abgegebenen Lösungen
werden korrigiert und danach mit dem Betreuer besprochen, um die
jeweilige Einzelleistung festzustellen.
Typ Hausarbeit (schriftlich)
Dauer -
Modul DSG-PKS-B
29
Modul DSG-PKS-B: Programmierung komplexer intera-gierender Systeme
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Die Studierenden kennen die gebräuchlichen Prozessbegriffe, die
grundsätzlichen Probleme der Programmierung echt- und pseudo-
paralleler Prozesssysteme sowie die grundlegenden Mechanismen
zur Inter-Prozess-Kommunikation. Die Studierenden sind in der
Lage, einfache parallele Programme mittels Threads zu schreiben,
diese über Synchronisationsverfahren zu koordinieren sowie durch
Kommunikationsmechanismen kooperativ arbeiten zu lassen.
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Programmierkenntnisse in Java sowie Grundkenntnisse aus dem Bereich
der Betriebssysteme, wie sie z.B. im Modul DSG-EidI-B (insbesondere im
Teil DSG-EiRBS-B) vermittelt werden.
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bearbeitung von kleineren Programmieraufgaben im Semester
('schriftliche Hausarbeit') und mündliches Abschlusskolloquium (Testat)
zu den Aufgaben zum Semesterende.
Der Arbeitsaufwand von 90 Std. gliedert sich in
• 22.5 Std. Teilnahme an der Praktischen Übung
• 55 Std. Bearbeiten von Programmieraufgaben
• 12.5 Std. Vorbereitung auf das Abschlusstestat (unter Voraussetzung
der schon erbrachten o.g. Aufwände !)
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Praktische Übung Programmierung komplexer inter-agierender SystemeInhalte Die Veranstaltung erläutert und übt den Umgang mit (explizit) parallelen
Programmen und schafft damit auch ein vertieftes Verständnis für die
Arbeitsweise heutiger Mehrkernprozessoren und Multiprozessoren. Dabei
wird sowohl auf die grundlegenden Probleme und Techniken eingegangen
als auch das praktische Entwerfen und Programmieren solcher Systeme
(derzeit auf der Grundlage von Java) eingeübt. Dabei geht es um
• Prozesse und Threads,
Modul DSG-PKS-B
30
• Prozesskommunikation: Shared Memory vs. Message Passing
Paradigmen,
• Synchronisation bei Shared Memory,
• Message Passing mit Sockets,
• einfache C/S-Systeme und Remote Procedure Calls am Bsp. Java
RMI.
Zusätzlich wird ein Ausblick auf alternative Interaktionsparadigmen
gegeben.
Dozenten Mitarbeiter-Praktische Informatik
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur - wird jeweils aktuell zur Veranstaltung angegeben -
Prüfungen Programmier-Assignments (schriftliche Hausarbeit) zu DSG-PKS-B
Abschlusskolloquium zu DSG-PKS-B
Prüfung Programmier-Assignments (schriftliche Hausarbeit) zu DSG-PKS-BBeschreibung Lösen von während des Semesters ausgegebenen Programmieraufgaben
als Vorbereitung auf das Abschlusstestat. Die praktischen Inhalte der
Veranstaltung sind durch das Lösen praktischer Programmieraufgaben
durch die TeilnehmerInnen optimal vermittelbar. Eine schlüssige und
nachvollziehbare Erfolgskontrolle erfordert die semesterbegleitende
Bewertung als schrittweise Erfolgskontrolle und die Diskussion dieser
Lösungen in einem Abschlusskolloquium.
Typ Hausarbeit (schriftlich)
Dauer -
Prüfung Abschlusskolloquium zu DSG-PKS-BBeschreibung Vorstellen und Erläutern der während des Semesters erarbeiteten
Lösungen zu den semesterbegleitend ausgegebenen Programmieraufgaben.
Eine schlüssige und nachvollziehbare Erfolgskontrolle wird durch die
semesterbegleitende Bewertung und abschließende Diskussion der von
den TeilnehmerInnen erstellten Lösungen in einem Abschlusskolloquium
ermöglicht.
Modul DSG-PKS-B
31
Typ Kolloquium
Dauer 10 Minuten
Modul DSG-Project-B
32
Modul DSG-Project-B: Bachelorprojekt zur PraktischenInformatik
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Projekte
Lernziele /
Kompetenzen
Studierende sollen ein vertieftes Verständnis der bei der Durchführung von
praktischen, arbeitsteilig organisierten, Softwareprojekten auftretenden
Probleme wie auch von erfolgversprechenden Lösungsansätzen zu
diesen Problemen erhalten. Da dies anhand der intensiven Bearbeitung
eines Themas aus dem Forschungsbreich der praktischen Informatik
geschieht, gewinnen die TeilnehmerInnen wichtige Erfahrungen mit
der Durchführung kleinerer, forschungsorientierter Projekte von der
Grobkonzeption über die Detailplanung bis hin zur Umsetzung und
Dokumentation der Ergebnisse in einem wissenschaftlich ausgerichteten
Arbeitsbericht.
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Programmierkenntnisse sowie Kenntnisse in den Grundlagen des im
Projekt behandelten Themengebiets.
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Erstellen eines Projektberichts und Bestehen eines Testats von 10 Minuten
zum Themenbereich des durchgeführen Projekts.
Der Arbeitsaufwand von insgesamt 180 Std. gliedert sich in etwa in:
• 50 Std. Einführung, Vorstellen von Werkzeugen, Vorträge zum
Projektstand
• 30 Std. Recherchen zu und Einarbeitung in Thematik des Praktikums
inkl. Vorbereitung von Kurzvorträgen
• 80 Std. praktische Projektarbeit (Softwareentwicklung)
• 10 Std. Abfassen des Projektberichts
• 10 Std. Vorbereitung auf das Kolloquium (unter o.g. schon erbrachten
Aufwänden)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Projektübung zur Praktischen InformatikInhalte Überschaubare Themen aus der aktuellen Forschungsarbeit der
Praktischen Informatik werden in einer zum Teil gemeinsam, zum Teil
arbeitsteilig, arbeitenden Gruppe von Studierenden von der Konzeption
Modul DSG-Project-B
33
bis zur praktischen Umsetzung durchgeführt. Dabei geht es nicht nur um
die programmiertechnische Umsetzung, sondern insbesondere auch um die
Entwicklung tragfähiger und mit den vorgegebenen Rahmenbedingungen
kompatibler Konzepte zur Lösung der gestellten Aufgabe. In der Regel
wird dazu das Studium aktueller Literatur und die Auswahl, Umsetzung
und/oder Adaption zum Thema vorgeschlagener Ansätze notwendig sein.
Dozenten Mitarbeiter-Praktische Informatik
Prof. Dr.-Guido-Wirtz
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich (jährlich im Sommersemester und in der angrenzenden
vorlesungsfreien Zeit)
Dauer 4,00 SWS
Literatur - je nach Projektthematik -
Prüfungen Projektbericht zum BSc-Projekt Praktische Informatik
Kolloquium zum BSc-Projekt Praktische Informatik
Prüfung Projektbericht zum BSc-Projekt Praktische InformatikBeschreibung Anfertigen eines schriftlichen Berichts über das im Projekt durchgeführte
Softwareprojekt.
Typ Projektarbeit (schriftlich)
Dauer -
Prüfung Kolloquium zum BSc-Projekt Praktische InformatikBeschreibung Diskussion des vorliegenden Projektberichts sowie der erstellten Artefakte
vor dem Hintergrund des allgemeinen Themas der Projektarbeit.
Typ Kolloquium
Dauer 10 Minuten
Modul DSG-Sem-B
34
Modul DSG-Sem-B: Bachelorseminar zur PraktischenInformatik
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
Studierende sollen überschaubare aktuelle Themen der praktischen
Informatik anhand eigener Literaturrecherchen unter Anleitung
erarbeiten und in einer dem Thema angemessenen und für alle
SeminarteilnehmerInnen verständlichen Form aufbereiten und präsentieren
können.
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse im jeweils im Seminar behandelten Gebiet der
Praktischen Informatik, also mindestens eine der beiden Veranstaltungen
aus dem Modul DSG-EidI-B.
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Erstellen einer schriftlichen Hausarbeit auf der Grundlage
einer Literaturrecherche zum gestellten Thema, Einhalten der
Besprechungstermine für Gliederung, Hausarbeit und Referet sowie
regelmäßige aktive Teilnahme an den Diskussionen im Seminar. Der
Arbeitsaufwand von 90 Std. gliedert sich in etwa in:
• 20 Std. Besprechungen und Vorträge mit Diskussion
• 25 Std. Literaturrecherche sowie Erarbeitung und Bewertung der
Literatur
• 30 Std. Anfertigen der schriftlichen Ausarbeitung (Hausarbeit)
• 15 Std. Vorbereitung des Referats (Vortrag)
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Bachelorseminar zur Praktischen InformatikInhalte Verschiedene Themen aus dem Bereich der praktischen Informatik, die
einen der fachlichen oder methodischen Aspekte aus dem grundlegenden
Informatik-Modul DSG-EidI (Einführung in die Informatik) anhand
aktueller Literatur vertiefen und/oder ergänzen.
Dozenten Mitarbeiter-Praktische Informatik
Prof. Dr.-Guido-Wirtz
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminar (S)
Modul DSG-Sem-B
35
Häufigkeit WS, SS
Dauer 2,00 SWS
Literatur - wird jeweils nach Seminarthemen vergeben -
Prüfungen Seminarvortrag zum BSc-Seminar Praktische Informatik
Hausarbeit zum BSc-Seminar Praktische Informatik
Prüfung Seminarvortrag zum BSc-Seminar Praktische InformatikBeschreibung Freies Halten eines Referats auf der Grundlage der von
dem/der Vortragenden erstellten Folien oder elektronischen
Präsentationsunterlagen.
Typ Referat
Dauer 30 Minuten
Prüfung Hausarbeit zum BSc-Seminar Praktische InformatikBeschreibung Erstellen einer schriftlichen Ausarbeitung zu den wichtigsten Aspekten des
erarbeiteten Themas mit formgerechter Liste der verwendeten Literatur.
Typ Hausarbeit
Dauer -
Modul ETH
36
Modul ETH: Entscheidungstheorie
Modulgruppen A1 Fachstudium Mathematische Grundlagen->BA AI Fachstudium
Mathematische Grundlagen
Lernziele /
Kompetenzen
Die Teilnehmer dieser Vorlesung/Übung sollen die allen wirtschaftlichen
Entscheidungen zugrunde liegenden gemeinsamen Elemente und
Strukturen kennen lernen und das erworbene Wissen auf konkrete
Entscheidungssituationen anwenden können.
WWW http://www.uni-bamberg.de/fakultaeten/sowi/
fachgebiete/sonstige_faecher/wirtschaftsmathematik/
leistungen_organisationsebene_universitaet/studium/
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen keine
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Abschlussklausur
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung/Übung EntscheidungstheorieInhalte Gliederung
1 Entscheidungsmodelle
1.1 Rationalitätsbegriffe
1.2 Grundstruktur von Entscheidungsmodellen
1.3 Entscheidung unter Sicherheit, Risiko und Ungewißheit
2 Einstufige Entscheidungen unter Sicherheit
2.1 Präferenzrelationen, Nutzenfunktionen
2.2 Mehrfachzielsetzungen
2.3 Entscheidungsregeln bei Mehrfachzielsetzungen
3 Einstufige Entscheidungen unter Risiko
3.1 Optimierung des Erwartungswertes
3.2 Risikonutzenfunktionen
3.3 Optimale Wertpapiermischung
4 Einstufige Entscheidungen unter Ungewißheit
4.1 Entscheidungsregeln unter Ungewißheit
4.2 Problematik von Entscheidungsregeln
5 Mehrstufige Einzelentscheidungen
5.1 Mehrstufige Einzelentscheidungen bei gegebenem Informationsstand
Modul ETH
37
5.2 Mehrstufige Einzelentscheidungen bei variablem Informationsstand
Dozenten Dr. rer. pol.-Reinhard-Dobbener
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Bamberg G., Coenenberg A. G.: Betriebswirtschaftliche
Entscheidungslehre, WiSO-Kurzlehrbücher: Reihe
Betriebswirtschaft, Vahlen, München 1994
• Laux H.: Entscheidungstheorie, 3. durchgesehene Auflage, Springer,
Berlin 1995
• Saliger E.: Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie, 3.
verbesserte Auflage, Oldenbourg, München 1993
Prüfungen Entscheidungstheorie
Prüfung Entscheidungstheorie
Typ Klausur
Dauer 60 Minuten
Modul GdI-GTI-B
38
Modul GdI-GTI-B: Grundlagen der Theoretischen Infor-matik (Machines and Languages)
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik P
Lernziele /
Kompetenzen
Kenntnis der wichtigsten Ergebnisse der Berechenbarkeits- und
Komplexitätstheorie und den damit zusammenhängenden grundlegenden
Einsichten in die Struktur und die Grenzen der Berechenbarkeit;
Fähigkeit, Berechnungsmodelle unterschiedlicher Ausdruckskraft
systematisch aufeinander zu reduzieren und die Turing-Äquivalenz
von Programmiersprachen nachzuweisen oder zu widerlegen; Kenntnis
konkreter mathematischer Grundmodelle zur Beschreibung von
Algorithmus und Prozess, welche die wissenschaftlich-methodische Basis
der Informatik bilden; Fähigkeit, rekursive und iterative Problemlösungen
einerseits, sowie funktionale und reaktive Vorgänge andererseits
gegeneinander abzugrenzen und ihre jeweilige Angemessenheit für die
Modellierung praktischer Steuerungs- und Datenverarbeitungsaufgaben zu
erkennen.
WWW http://www.gdi.uni-bamberg.de/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Englischkenntnisse.
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Mathematik für Informatiker 1 (Aussagen- und Prädikatenlogik)
(GdI-MfI-1)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungen (inkl.
Recherche und Studium zusätzlicher Quellen): 90 Stunden
• Bearbeiten der Übungsaufgaben (unbenotet): 15 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung Grundlagen der Theoretischen InformatikInhalte Die Übung vertieft die Konzepte und Konstruktionen aus der Vorlesung.
Sie dient damit auch der Klausurvorbereitung.
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
Modul GdI-GTI-B
39
-N.N.
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Grundlagen der Theoretischen Informatik
Lehrveranstaltung Vorlesung Grundlagen der Theoretischen InformatikInhalte In der Veranstaltung wird die Theorie der Automaten, Sprachen und
Algorithmen in ihren Grundzügen entwickelt. Das intuitiv einfach zu
erfassende Modell der Turingmaschine als das Standardmodell der
Berechenbarkeit und historischer Ausgangspunkt für die Entwicklung von
programmierbaren Rechenmaschinen sowie der Lambda-Kalkül als Basis
zum Verständnis funktionaler und anderer höherer Programmiersprachen
stehen dabei im Mittelpunkt. Mit Turingmaschinen und anderer damit
äquivalenter Berechnungsmodelle stößt die Veranstaltung zur Grenze
dessen vor, was nach heutigem Wissen als prinzipiell maschinell
berechenbar angesehen wird. Hierbei werden die wichtigsten Begriffe
der Berechenbarkeits- und Komplexitätstheorie, etwa die Chomsky
Hierarchie und die P/NP Komplexitätsklassen, besprochen. Über die
klassischen Modelle der Algorithmentheorie hinaus werden, je nach
verfügbarer Zeit, auch neuere Semantiken für nebenläufige und verteilte
sowie objektorientierte Programmierung eingeführt und an Beispielen
diskutiert.
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Hopcroft, J. E., Motwani, R., Ullman, J. D.: Einführung in die
Automatentheorie, formale Sprachen und Komplexitätstheorie,
Pearson Studium, 2002.
• Asteroth, A., Baier, Ch.: Theoretische Informatik, Pearson Studium,
2002.
Modul GdI-GTI-B
40
• Martin, J. C.: Introduction to Languages and the Theory of
Computation, McGraw Hill, (2nd ed.),1997.
• Milner, R.: Communicating and Mobile Systems: the p-Calculus.
Cambridge University Press, 1999.
Prüfungen Grundlagen der Theoretischen Informatik
Prüfung Grundlagen der Theoretischen Informatik
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul GdI-MfI-1
41
Modul GdI-MfI-1: Mathematik für Informatiker 1 (Aussa-gen- und Prädikatenlogik)
Modulgruppen A1 Fachstudium Mathematische Grundlagen->BA AI Fachstudium
Mathematische Grundlagen
Lernziele /
Kompetenzen
Die Fähigkeit, informell gegebene Strukturen und Prozesse der natürlichen
und technischen Umwelt, speziell solche mit nicht-numerischem
Charakter mit symbolischen Formalismen zu erfassen und mit Hilfe
kombinatorischer und logischer Lösungsansätze zu analysieren; Die
Fähigkeit zur Abstraktion und die Einsicht in die methodische Bedeutung
des hierarchischen Aufbaus informatischer Systeme, des systematischen
Fortschreitens von einfachen zu komplexen Beschreibungen sowie
umgekehrt des inkrementellen Abstützens komplexer Problemlösungen
auf elementare Lösungsbausteine; Die Kenntnis elementarer Grundbegriffe
der Beweis- und Modelltheorie der klassischen Aussagen- und
Prädikatenlogik.
WWW http://www.gdi.uni-bamberg.de/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Englischkenntnisse
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungen (inkl.
Recherche und Studium zusätzlicher Quellen): 60 Stunden
• Bearbeiten der Übungsaufgaben (unbenotet) und Teilnahme an
Rechnerübungen: 45 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung Mathematik für InformatikerInhalte Die Übung vertieft die Konzepte und Konstruktionen aus der Vorlesung.
Sie dient damit auch der Klausurvorbereitung.
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
N.-N.
Sprache Englisch/Deutsch
Modul GdI-MfI-1
42
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Mathematik für Informatiker
Lehrveranstaltung Vorlesung Mathematik für InformatikerInhalte In dieser Basisvorlesung werden die für die Informatik wesentlichen
Elemente der Aussagen- und Prädikatenlogik, sowie ihre Anwendung zur
Spezifikation und Analyse diskreter Strukturen eingeführt. Am Beispiel
der Prädikatenlogik wird der Prozess der Abstraktion im Aufbau und der
Anwendung von formalen Systemen eingehend dargestellt. Der zentrale
Unterschied zwischen Syntax und Semantik und das Prinzip rekursiver
Konstruktionen und induktiven Schließens werden dabei ausführlich
erläutert.
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Ehrig, H., Mahr, B., Cornelius, F., Große-Rhode, Zeitz, M. P.:
Mathematisch strukturelle Grundlagen der Informatik. Springer
Verlag, 2. Aufl., 2001.
• Grassmann, W. K., Tremblay, J.-P.: Logic and Discrete Mathematics
- A Computer Science Perspective. Prentice Hall, 1996.
• Scheinerman, E. R.: Mathematics – A Discrete Introduction. Brooks/
Cole, 2000.
• Barwise, J., Etchemendy, J: Language, Proof, and Logic. Seven
Bridges Press, 2000.
Prüfungen Mathematik für Informatiker
Prüfung Mathematik für Informatiker
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul GdI-NPP-B
43
Modul GdI-NPP-B: Nichtprozedurale Programmierung
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Fähigkeit zur Entwicklung algorithmischer Problemlösungen in
nichtprozeduralen Programmiersprachen; Einsicht in die Bedeutung
formaler Semantiken für die Implementierung von Programmiersprachen
und die Fähigkeit, die funktionale Korrektheit einfacher Programme über
ihre formale Semantik zu verifizieren; Kenntnis verschiedener Techniken
zur Semantikgebung, insbesondere die denotationelle, operationelle, und
Termersetzungssemantik; die Fähigkeit neue Sprachkonstrukte mit diesen
Techniken zu spezifizieren; Fähigkeit, sich neue Programmiersprachen
systematisch zu erarbeiten und diese in ihren Anwendungsmöglichkeiten
kompetent einzuordnen; Kenntnis deklarativer Modelle interaktiver
Software und die Fähigkeit, diese in einer konkreten Programmiersprache
zu implementieren.
WWW http://www.gdi.uni-bamberg.de/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Englischkenntnisse
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Mathematik für Informatiker 1 (Aussagen- und Prädikatenlogik)
(GdI-MfI-1)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungen (inkl.
Recherche und Studium zusätzlicher Quellen): 60 Stunden
• Bearbeiten der Übungsaufgaben (unbenotet) und Teilnahme an
Rechnerübungen: 45 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Nichtprozedurale ProgrammierungInhalte Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den Grundlagen der
Logikprogrammierung und der funktionalen Programmierung als die
wichtigsten Alternativen zu herkömmlichen prozeduralen Sprachen.
Diese nichtprozeduralen Sprachen, welche dem deklarativen und
Modul GdI-NPP-B
44
rekursiven Programmierprinzip folgen, werden besonders für ihre hohe
Programmiereffizienz und -Sicherheit geschätzt. Der systematische
Aufbau einer funktionalen Programmiersprache wird schrittweise erläutert
und anhand konkreter Aufgabenstellungen nachvollzogen. Ausführliche
praktische Übungen mit der Programmiersprache Haskell ergänzen die
theoretischen Inhalte. Besonderes Augenmerk wird auf die Einführung in
polymorphe Typsysteme gelegt und ihre Anwendung in der Typprüfung
und Typsynthese als automatisches Softwarevalidierungsverfahren.
An Beispielen wird die deklarative Programmierung interaktiver
Anwendungen nach dem synchronen Programmierprinzip (synchrone
Kahn-Netzwerke) aufgezeigt.
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Pierce, B. C.: Types and Programming Languages, MIT Press, 2002
• Thompson, S.: Haskell – The Craft of Functional Programming,
Addison-Wesley 1999.
• O’Keefe, R. A.: The Craft of Prolog. MIT Press, 2nd printing, 1994.
Prüfungen Nichtprozedurale Programmierung
Lehrveranstaltung Übung Nichtprozedurale ProgrammierungInhalte Die Übung vertieft die Konzepte und Konstruktionen aus der Vorlesung.
Sie dient damit auch der Klausurvorbereitung.
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Nichtprozedurale Programmierung
Prüfung Nichtprozedurale Programmierung
Typ Klausur
Modul GdI-NPP-B
45
Dauer 90 Minuten
Modul GdI-Proj-M
46
Modul GdI-Proj-M: Master Projekt Grundlagen der Infor-matik
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Projekte
Lernziele /
Kompetenzen
Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung von Problemlösungen, auf der
Basis des erlernten Wissens und der angeeigneten Fähigkeiten aus dem
Studium als auch der aktuellen wissenschaftlichen Literatur; Fähigkeit,
komplexe Problemlösungsansätze im Rahmen eines systematischen
ingenieurtechnischen Entwicklungsprozesses in Software umzusetzen
und professionell zu dokumentieren; Fähigkeit zur Teamarbeit;
Wissenschaftliche Neugier und die Ausbildung einer selbstbewussten und
forschenden Einstellung zur Technik.
WWW http://www.gdi.uni-bamberg.de/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Englischkenntnisse
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Grundlagen der Theoretischen Informatik (Machines and
Languages) (GdI-GTI-B)
Modul Mathematik für Informatiker 1 (Aussagen- und Prädikatenlogik)
(GdI-MfI-1)
Modul Logik (Specification and Verification) (GdI-SaV-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Benotete Hausarbeit und Kolloquium (eine Note)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung GdI ProjektInhalte In der Projektübung werden wechselnde Themen angeboten, etwa zum
Einsatz automatischer Verifikationswerkzeuge (Theorembeweiser,
Modellprüfer, Verzögerungsanalyse) oder zum Bau und der Anwendung
von visuellen Entwurfswerkzeugen für eingebettete Systeme (UML,
Statecharts, Lego Mindstorms). Ein weiterer Bereich ist die prototypische
Implementierung neuer algorithmischer Verfahren aus aktuellen
Forschungsgebieten der Arbeitsgruppe (Informationssicherheit, Theorie
verteilter Systeme, Logik).
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
Sprache Englisch/Deutsch
Modul GdI-Proj-M
47
Lehrformen Praktikum (P)
Häufigkeit jährlich nach Bedarf WS oder SS
Dauer 4,00 SWS
Literatur Literatur wird bei Ankündigung bzw. zu Beginn des Seminars
bekanntgegeben.
Prüfungen Kolloquium
Prüfung HausarbeitBeschreibung Umsetzung der Projektaufgabe, Dokumentation in Form einer
wissenschaftlichen Publikation als Hausarbeit.
Typ Hausarbeit
Dauer -
Prüfung KolloquiumBeschreibung Darstellung und Verteidigung der Hausarbeit in einem Kolloquium.
Typ Kolloquium
Dauer 45 Minuten
Modul GdI-SaV-B
48
Modul GdI-SaV-B: Logik (Specification and Verification)
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Einsicht in die besondere Stellung der Modallogik zwischen
Aussagenlogik und Prädikatenlogik und die Kenntnis ihrer
ingenieurtechnischen Einsatzmöglichkeiten in Anwendungen, etwa
der semantischen Informationsverarbeitung oder der Verifikation
reaktiver Systeme; Kenntnis der wichtigsten Modallogiken, ihrer
Ausdruckskraft und Automatisierbarkeit, sowie die Fähigkeit für
vorgegebene Anwendungen maßgeschneiderte Modallogiken selbst
zu entwickeln; Fähigkeit, dynamische und reaktive Abläufe sowie
komplexe Kommunikationsvorgänge in modaler und temporaler Logik
zu spezifizieren und diese mit Hilfe geeigneter formaler Kalküle zu
analysieren.
WWW http://www.gdi.uni-bamberg.de/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Englischkenntnisse
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Mathematik für Informatiker 1 (Aussagen- und Prädikatenlogik)
(GdI-MfI-1)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungen (inkl.
Recherche und Studium zusätzlicher Quellen): 90 Stunden
• Bearbeiten der Übungsaufgaben (unbenotet): 15 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung/Übung Logik (Specification and Verificati-on)Inhalte Nicht nur die Verifikation der funktionalen Korrektheit von Algorithmen
und die funktionale Analyse verteilter und reaktiver Systeme erfordert
logisch-symbolische Verfahren. Auch viele Steuerungsprobleme in
Anwendungsfeldern wie der Automatisierung von Wirtschaftsprozessen,
intelligenten autonomen Agenten oder in Sicherheitsprotokollen lassen
Modul GdI-SaV-B
49
sich nur schwer mit herkömmlichen analytisch-numerischen Methoden
behandeln. Dank der sich kontinuierlich verbessernden Leistungsfähigkeit
moderner Rechner und der Erfolge im Gebiet der Computational Logic
kommt der formalen Logik in der Informationstechnik wachsende
Bedeutung zu. Die Vorlesung gibt einen Einblick in die Familie der
Modallogiken als die wichtigsten informatikrelevanten Logiken, stellt
zugehörige Implementierungstechniken und Entscheidungsverfahren vor
und zeigt typische Anwendungen auf.
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 4,00 SWS
Literatur • Fagin, R., Halpern, J. Y., Moses, Y., Vardi, M. Y.: Reasoning about
Knowledge. MIT Press, (2nd printing) 1996.
• Hughes, G. E., Cresswell, M. J.: A New Introduction to Modal Logic.
Routledge, (3rd reprint) 2003.
• Popkorn, S.: First Steps in Modal Logic. Cambridge University Press,
1994.
• Berard, B., Bidoit, M., Finkel, A., Laroussinie, F., Petit, A.,
Petrucci, L., Schnoebelen, Ph., McKenzie, P.: Systems and Software
Verification. Springer 1999.
Prüfungen Logik
Prüfung Logik
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul GdI-Sem
50
Modul GdI-Sem: Seminar Grundlagen der Informatik
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung von Inhalten aus der aktuellen
wissenschaftlichen Literatur; Fähigkeit, komplexe Problemlösungsansätze
schriftlich und mündlich zu vermitteln. Förderung der wissenschaftliche
Neugier und die Ausbildung einer selbstbewussten und forschenden
Einstellung zur Technik.
WWW http://www.gdi.uni-bamberg.de/
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Mathematik für Informatiker, Einführung in die Informatik, Rechner-
und Betriebssysteme, Grundlagen der Theoretischen Informatik,
Englischkenntnisse.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Benotete Hausarbeit und Referat (eine Note)
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Seminarvorträgen: 15 Stunden
• Recherche und Literaturstudium: 25 Stunden
• Vorbereitung des Seminarvortrags und schriftliche Ausarbeitung: 50
Stunden
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Seminar Grundlagen der InformatikInhalte Das GdI-Seminar wird zu semesterweise wechselnden Themen angeboten.
Dozenten Prof. Ph.D.-Michael-Mendler
-N.N.
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Seminar (S)
Häufigkeit jährlich nach Bedarf WS und SS (jährlich nach Bedarf im Winter- und
Sommersemester)
Dauer 2,00 SWS
Literatur Literatur wird bei Ankündigung bzw. zu Beginn des Seminars
bekanntgegeben.
Prüfungen schriftiche Hausarbeit (2 Wochen) und Referat
Modul GdI-Sem
51
Prüfung schriftiche Hausarbeit (2 Wochen) und Referat
Typ Hausarbeit, Referat
Dauer 30 Minuten
Modul HCI-IS-B
52
Modul HCI-IS-B: Interaktive Systeme
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Human Computer Interfaces
Lernziele /
Kompetenzen
Ziel ist die allgemeine Einführung und Vermittlung von grundlegenden
Paradigmen, Konzepten und Prinzipien der Gestaltung von
Benutzungsoberflächen. Der primäre Fokus liegt dabei auf dem Entwurf,
der Implementation und der Evaluierung von interaktiven Systemen.
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundkenntnisse in Informatik im Umfang einer Einführung in die
Informatik
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: insgesamt 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen): ca. 30 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Übung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen, aber ohne Bearbeitung der Teilleistungen): ca.
30 Stunden
• Bearbeiten der 6 Teilleistungen: insgesamt ca. 45 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: ca. 30 Stunden (basierend auf dem bereits im
obigen Sinne erarbeiteten Stoff)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Interaktive SystemeInhalte Im Rahmen der Vorlesung werden die folgenden Themen behandelt:
• Einführung in die Gestaltung von Benutzungsoberflächen
• Benutzer und Humanfaktoren
• Maschinen und technische Faktoren
• Interaktion, Entwurf, Prototyping und Entwicklung
• Evaluierung von interaktiven Systemen
• Entwicklungsprozess interaktiver Systeme
• Interaktive Systeme im größeren Kontext und verwandte Themen
Dozenten Prof. Dr.-Tom-Gross
Modul HCI-IS-B
53
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Die Veranstaltung ist eine Zusammenstellung verschiedener Quellen; als
ergänzende Quelle und zum Nachschlagen wird empfohlen:
• Preece, J., Rogers, Y. und Sharp, H. Interaction Design: Beyond
Human-Computer Interaction. Wiley, New York, NY, 3. Auflage,
2011
• Dix, A., Finlay, J., Abowd, G.D. und Beale, R. Human-Computer
Interaction. Pearson, Englewood Cliffs, NJ, 3. Auflage, 2004.
Prüfungen Interaktive Systeme (Klausur)
Lehrveranstaltung Übung Interaktive SystemeInhalte praktische Aufgaben zum Vorlesungsstoff einschließlich der
Programmierung kleiner Prototypen
Dozenten Mitarbeiter-Mensch-Computer-Interaktion
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Interaktive Systeme (Klausur)
Prüfung Interaktive Systeme (Klausur)Beschreibung In der Klausur können 90 Punkte erzielt werden.
Im Semester werden darüber hinaus 6 Teilleistungen zur Bearbeitung
ausgegeben. Für jede Teilleistung stehen in der Regel 2 Wochen als
Bearbeitungszeit zur Verfügung. Die Lösungen zu den Teilleistungen
werden bewertet. Pro Teilleistung können maximal 2 Punkte erzielt
werden. Ist die Klausur bestanden (in der Regel sind hierzu 50 % der
Punkte erforderlich), so werden die bei der Bearbeitung der Teilleistungen
erreichten Punkte (also maximal 12 Punkte) als Bonuspunkte angerechnet.
Eine 1,0 ist dabei aber auf jeden Fall auch ohne Punkte aus der
Bearbeitung der Teilleistungen erreichbar.
Modul HCI-IS-B
54
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul HCI-KS-B
55
Modul HCI-KS-B: Kooperative Systeme
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Human Computer Interfaces
Lernziele /
Kompetenzen
Ziel ist die Vermittlung von grundlegenden Paradigmen und Konzepten
von Rechnergestützer Gruppenarbeit (Computer-Supported Cooperative
Work; CSCW) sowie die daraus resultierenden Designprinzipien und
Prototypen. Dabei wird der Begriff breit gefasst; das zentrale Anliegen
ist entsprechend die generelle technische Unterstützung von sozialer
Interaktion, welche vom gemeinsamen Arbeiten und Lernen bis zum
privaten Austausch reichen kann.
WWW http://www.uni-bamberg.de/hci/leistungen/studium
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundkenntnisse in Informatik im Umfang einer Einführung in die
Informatik sowie Programmierkenntnisse in Java.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: insgesamt 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen): ca. 30 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Übung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen, aber ohne Bearbeitung der Teilleistungen): ca.
30 Stunden
• Bearbeiten der 6 Teilleistungen: insgesamt ca. 45 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: ca. 30 Stunden (basierend auf dem bereits im
obigen Sinne erarbeiteten Stoff)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Kooperative SystemeInhalte Im Rahmen der Vorlesung werden nach einer Einführung in das Thema
die folgenden Themen behandelt:
• Grundlegende Konzepte
• Technologische Unterstützung für wechselseitige Information,
Kommunikation, Koordination, Gruppenarbeit und Online-
Gemeinschaften
Modul HCI-KS-B
56
• Analyse kooperativer Umgebungen
• Entwurf von CSCW und Groupware
• Implementation von CSCW und Groupware
• CSCW im größeren Kontext und verwandte Themen
Dozenten Prof. Dr.-Tom-Gross
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Die Veranstaltung ist eine Zusammenstellung verschiedener Quellen; als
ergänzende Quelle und zum Nachschlagen wird empfohlen:
• Gross, T. und Koch, M. Computer-Supported Cooperative Work.
Oldenbourg, München, 2007.
• Borghoff, U.M. und Schlichter, J.H. Computer-Supported
Cooperative Work: Introduction to Distributed Applications.
Springer-Verlag, Heidelberg, 2000.
Prüfungen Kooperative Systeme (Klausur)
Lehrveranstaltung Übung Kooperative SystemeInhalte praktische Aufgaben zum Vorlesungsstoff einschließlich der
Programmierung kleiner Prototypen
Dozenten Mitarbeiter-Mensch-Computer-Interaktion
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Kooperative Systeme (Klausur)
Prüfung Kooperative Systeme (Klausur)Beschreibung In der Klausur können 90 Punkte erzielt werden.
Im Semester werden darüber hinaus 6 Teilleistungen zur Bearbeitung
ausgegeben. Für jede Teilleistung stehen in der Regel 2 Wochen als
Bearbeitungszeit zur Verfügung. Die Lösungen zu den Teilleistungen
Modul HCI-KS-B
57
werden bewertet. Pro Teilleistung können maximal 2 Punkte erzielt
werden. Ist die Klausur bestanden (in der Regel sind hierzu 50 % der
Punkte erforderlich), so werden die bei der Bearbeitung der Teilleistungen
erreichten Punkte (also maximal 12 Punkte) als Bonuspunkte angerechnet.
Eine 1,0 ist dabei aber auf jeden Fall auch ohne Punkte aus der
Bearbeitung der Teilleistungen erreichbar.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul HCI-Proj-B
58
Modul HCI-Proj-B: Projekt Mensch-Computer-Interakti-on
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Projekte
Lernziele /
Kompetenzen
Aufbauend auf den in den Vorlesungen und Übungen des Faches Mensch-
Computer-Interaktion erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten wird
in diesem Projekt ein kleiner Prototyp mit wissenschaftlichem Bezug in
einer Gruppe umgesetzt. Dabei werden die Fähigkeiten im Bereich der
Systementwicklung ebenso weiterentwickelt wie die Kompetenzen in der
Projektdurchführung und in der Gruppenarbeit.
WWW http://www.uni-bamberg.de/hci/leistungen/studium
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend den unter "Notwendige Module" angegebenen
Modulen
Notwendige Module Modul Interaktive Systeme (HCI-IS-B)
Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Modulprüfung
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich in folgende Bereiche:
• Teilnahme an einführenden Präsenzveranstaltungen
• Teilnahme an Gruppenbesprechnungen
• Bearbeitung der Projektaufgabenstellung allein und im Team
• Vorbereitung von Projektbesprechnungen und -präsentationen
• Prüfungsvorbereitung
Die Aufwände können dabei in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung
und der in der Gruppe abgestimmten Aufgabenverteilung unter den
Gruppenmitgliedern unterschiedlich auf die Bereiche verteilt sein.
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung Projekt Mensch-Computer-InteraktionInhalte Im Praktikum werden wechselnde Projektthemen zu den Inhalten der
Lehrveranstaltungen bearbeitet. Dabei sind im Regelfall Aspekte mehrerer
Lehrveranstaltungen relevant, so dass sich Teams mit Studierenden,
die unterschiedliche Lehrveranstaltungen besucht haben, gut ergänzen.
Die in einem Projekt bearbeitete Aufgabenstellung geht deutlich über
den Umfang einer normalen Übungsaufgabe hinaus und wird in kleinen
Modul HCI-Proj-B
59
Gruppen bearbeitet. Das erarbeitete Ergebnis wird dokumentiert und in
einer Abschlusspräsentation vorgestellt.
Dozenten Mitarbeiter-Mensch-Computer-Interaktion
Prof. Dr.-Tom-Gross
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 4,00 SWS
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Prüfungen Projekt Mensch-Computer-Interaktion (Kolloquium)
Prüfung Projekt Mensch-Computer-Interaktion (Hausarbeit)Beschreibung Dokumentation des Systems und des Entwicklungsprozesses
Typ Hausarbeit
Dauer -
Prüfung Projekt Mensch-Computer-Interaktion (Kolloquium)Beschreibung Kolloquium zum System und zum Entwicklungsprozess
Typ Kolloquium
Dauer 30 Minuten
Modul HCI-Sem-B
60
Modul HCI-Sem-B: Bachelor-Seminar Mensch-Compu-ter-Interaktion
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Angewandte Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
Ziel ist das Erlernen des eigenständigen Erarbeitens und Präsentierens von
Themengebieten aus dem Fach Mensch-Computer-Interaktion auf Basis
der Literatur. Dabei werden die Fähigkeiten im Bereich der kritischen
und systematischen Literaturbetrachtung ebenso weiterentwickelt wie die
Kompetenzen in der Präsentation von Fachthemen.
WWW http://www.uni-bamberg.de/hci/leistungen/studium
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend den unter "Notwendige Module" angegebenen
Modulen
Notwendige Module Modul Interaktive Systeme (HCI-IS-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Modulprüfungen
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich typischerweise in
folgende Bereiche:
• Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (Themenvergabe,
Besprechungen, Präsentationen): ca. 20 Stunden
• Literaturrecherche und Einarbeitung: ca. 25 Stunden
• Vorbereitung der Präsentation: ca. 15 Stunden
• Erstellen der schriftlichen Ausarbeitung: ca. 30 Stunden
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Bachelor-Seminar Mensch-Computer-InteraktionInhalte Im Seminar werden aufbauend auf den in den Vorlesungen und Übungen
des Faches Mensch-Computer-Interaktion erworbenen Kenntnissen und
Fertigkeiten wechselnde aktuelle Forschungsthemen zu deren Inhalten
bearbeitet. Dabei sind im Regelfall Aspekte mehrerer Lehrveranstaltungen
relevant.
Dozenten Mitarbeiter-Mensch-Computer-Interaktion
Prof. Dr.-Tom-Gross
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminar (S)
Häufigkeit SS, jährlich
Modul HCI-Sem-B
61
Dauer 2,00 SWS
Literatur wird jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
Prüfungen Bachelor-Seminar Mensch-Computer-Interaktion (Seminararbeit)
Bachelor-Seminar Mensch-Computer-Interaktion (Seminarvortrag)
Prüfung Bachelor-Seminar Mensch-Computer-Interaktion (Seminarar-beit)Beschreibung schriftliche Ausarbeitung zu dem im Seminar von der Teilnehmerin bzw.
vom Teilnehmer bearbeiteten Thema
Typ Hausarbeit
Dauer -
Prüfung Bachelor-Seminar Mensch-Computer-Interaktion (Seminarvor-trag)Beschreibung Vortrag zu dem im Seminar von der Teilnehmerin bzw. vom Teilnehmer
bearbeiteten Thema, inkl. Diskussion
Typ Referat
Dauer 30 Minuten
Modul HCI-US
62
Modul HCI-US: Ubiquitäre Systeme
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Human Computer Interfaces
Lernziele /
Kompetenzen
Ziel ist die Vermittlung fundierter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich
der ubiquitären Systeme sowie eines breiten theoretischen und praktischen
Methodenwissens zum Entwurf, zur Konzeption und zur Evaluierung
ubiquitärer Systeme. Nach dem Besuch dieser Lehrveranstaltung sollen
Studierende die einschlägige Literatur und Systeme in Breite und Tiefe
kennen und neue Literatur und Systeme kritisch bewerten können.
WWW http://www.uni-bamberg.de/hci/leistungen/studium
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend den unter "Notwendige Module" angegebenen
Modulen
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: insgesamt 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen): ca. 30 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Übung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen sowie Bearbeitung der 6 Teilleistungen): ca. 75
Stunden
• Prüfungsvorbereitung: ca. 30 Stunden (basierend auf dem bereits im
obigen Sinne erarbeiteten Stoff)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Ubiquitäre SystemeInhalte Im Rahmen der Vorlesung werden nach einer Einführung in das
Thema Ubiquitous Computing - also der allgegenwärtigen Rechner, die
verschwindend klein, teilweise in Alltagsgegenständen eingebaut, als
Client und Server fungieren und miteinander kommunizieren können - die
folgenden Themen konzeptionell, technisch und methodisch behandelt:
• Grundlegende Konzepte
• Basistechnologie und Infrastrukturen
Modul HCI-US
63
• Ubiquitäre Systeme und Prototypen
• Kontextadaptivität
• Benutzerinteraktion
• Ubiquitäre Systeme im größeren Kontext und verwandte Themen
Dozenten Prof. Dr.-Tom-Gross
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Die Veranstaltung ist eine Zusammenstellung verschiedener Quellen; als
ergänzende Quelle und zum Nachschlagen wird empfohlen:
• Krumm, J., (Hrsg.). Ubiquitous Computing Fundamentals. Taylor &
Francis Group, Boca Raton, FL, 2010.
Prüfungen Ubiquitäre Systeme (Klausur)
Lehrveranstaltung Übung Ubiquitäre SystemeInhalte praktische Aufgaben zum Vorlesungsstoff einschließlich der
Programmierung kleiner Prototypen
Dozenten Mitarbeiter-Mensch-Computer-Interaktion
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Ubiquitäre Systeme (Klausur)
Prüfung Ubiquitäre Systeme (Klausur)Beschreibung In der Klausur können 90 Punkte erzielt werden.
Im Semester werden darüber hinaus 6 Teilleistungen zur Bearbeitung
ausgegeben. Für jede Teilleistung stehen in der Regel 2 Wochen als
Bearbeitungszeit zur Verfügung. Die Lösungen zu den Teilleistungen
werden bewertet. Pro Teilleistung können maximal 2 Punkte erzielt
werden. Ist die Klausur bestanden (in der Regel sind hierzu 50 % der
Punkte erforderlich), so werden die bei der Bearbeitung der Teilleistungen
Modul HCI-US
64
erreichten Punkte (also maximal 12 Punkte) als Bonuspunkte angerechnet.
Eine 1,0 ist dabei aber auf jeden Fall auch ohne Punkte aus der
Bearbeitung der Teilleistungen erreichbar.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul KInf-DigBib-B
65
Modul KInf-DigBib-B: Digitale Bibliotheken und SocialComputing
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Kulturinformatik
Lernziele /
Kompetenzen
• Kenntnis der Grundbegriffe und der informatischen Methoden aus
dem Bereich der Digitalen Bibliotheken
• Orientierungswissen, das den Methodenvergleich sowie die
Zuordnung von Anwendungsproblemen zu geeigneten Methoden
ermöglicht
• Fähigkeit, Methoden auf Problemstellungen anwenden zu können
• Fähigkeit, Problemstellungen im Team zu analysieren und zu lösen
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Die Inhalte der Veranstaltung "Algorithmen und Datenstrukturen" (oder
entsprechende Vorkenntnisse) werden vorausgesetzt.
Notwendige Module Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Abschlussklausur zur Vorlesung sowie Bestehen der Prüfung
zur Projektübung
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung: 15 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Projektübung inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen aber ohne Bearbeitung der Projektübungsaufgaben:
30
Stunden
• Bearbeiten der Projektübungsaufgaben: 60 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Digitale Bibliotheken und Social Compu-tingInhalte Digitale Bibliotheken im engeren Sinne organisieren Bestände digitaler
Dokumente wie Texte, Bilder, Filme oder Tonaufzeichnungen und
bieten diese über verschiedene Bibliotheksdienste den Nutzern an. Im
Vordergrund steht dabei das Problem, die Inhalte der Bibliothek auf
einheitliche und intuitive Weise zugänglich zu machen, d.h. das Problem
Modul KInf-DigBib-B
66
der Informationssuche. Jenseits dieser klassischen Funktionen befassen
sich digitale Bibliotheken im weiteren Sinn auch mit Fragen der Analyse
von Inhalten und der
Organisation von Wissensbeständen (Content Management,
Knowledge Management). So helfen beispielsweise Technologien der
Informationsvisualiserung beim Navigieren im Inhaltsangebot.
Dozenten Mitarbeiter-Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und
Geowissenschaften
Prof. Dr.-Christoph-Schlieder
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Arms, William (2001): Digital libraries. Cambridge, MA: MIT Press.
Langville, A. & Meyer, C. (2006): Google's PageRank and beyond. The
Science of Search Engine Rankings. Princeton, N.J: Princeton University
Press.
Breslin, J., Passant, A. & Decker, S. (2009): The Social Semantic Web.
Berlin: Springer.
Prüfungen Digitale Bibliotheken und Social Computing (schriftlich)
Lehrveranstaltung Projektübung Digitale Bibliotheken und Social Com-putingInhalte Die Projektübung bietet eine praktische Vertiefung zu Themen der
Digitalen Bibliotheken. Anhand wechselnder Themenstellungen wird
das konzeptuelle Herangehen an Problemstellungen im Bereich Digitaler
Bibliotheken sowie das Entwickeln passender Softwarelösungen eingeübt.
Dozenten Prof. Dr.-Christoph-Schlieder
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Aktuelle Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Modul KInf-DigBib-B
67
Prüfungen Projektübung Digitale Bibliotheken und Social Computing (Hausarbeit)
Prüfung Projektübung Digitale Bibliotheken und Social Computing(Hausarbeit)Beschreibung Es werden im Laufe des Semesters 3-6 Übungsaufgaben gestellt, die
schriftlich ausgearbeitet und anschließend bewertet werden.
Typ Hausarbeit
Dauer -
Prüfung Digitale Bibliotheken und Social Computing (schriftlich)Beschreibung In der schriftlichen Prüfung werden die in der Vorlesung behandelten
Themengebiete geprüft.
Typ Klausur
Dauer 60 Minuten
Modul KInf-GeoInf-B
68
Modul KInf-GeoInf-B: Geoinformationssysteme
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Kulturinformatik
Lernziele /
Kompetenzen
• Kenntnis der Grundbegriffe und der informatischen Methoden aus
dem Bereich der Geoinformationssysteme
• Orientierungswissen, das den Methodenvergleich sowie die
Zuordnung von Anwendungsproblemen zu geeigneten Methoden
ermöglicht
• Fähigkeit, Methoden auf Problemstellungen anwenden zu können
• Fähigkeit, Problemstellungen im Team zu analysieren und zu lösen
• Datenanalyse mit GIS
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Die Inhalte der Veranstaltung "Einführung in die Informatik" oder
"Informatik und Programmierkurs für die Kulturwissenschaften" (oder
entsprechende Vorkenntnisse) werden vorausgesetzt.
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Informatik und Programmierkurs für die Kulturwissenschaften
(KInf-IPKult-E)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Abschlussklausur
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung GeoinformationssystemeInhalte Geoinformationssysteme (GIS) dienen der effizienten Erfassung, Analyse
und Bereitstellung georeferenzierter Daten. Die Lehrveranstaltung
stellt die grundlegenden Konzepte vor, die der Modellierung von
Geodaten zugrunde liegen. Hierzu gehört z.B. die unterschiedliche
Repräsentation räumlicher Objekte in Vektor- und Raster-GIS.
Weitere Themen sind die Geodaten-Erfassung sowie Ansätze zur
Geodatenvisualisierung. Anwendungen der Geoinformationsverarbeitung
werden an klassischen Einsatzfeldern (Umweltinformationssysteme)
und aktuellen technologischen Entwicklungen (mobile Computing)
illustriert. Querverbindungen zum Bereich der Semantischen
Informationsverarbeitung ergeben sich vor allem im Zusammenhang mit
der Interoperabilität von GIS.
Modul KInf-GeoInf-B
69
Dozenten Prof. Dr.-Christoph-Schlieder
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Longley, P., Goodchild, M., Maguire, D., Rhind, D. (2001): Geographic
Information: Systems and Science, Wiley: Chichester, UK.
Shekhar, S., Chawla, S. (2003): Spatial Databases: A Tour, Prentice Hall:
Upper Saddle River, NJ.
Smith, M., Goodchild, M., and Longley, P. (2007): Geospatial Analysis,
2nd edition, Troubador Publishing Ltd.
Prüfungen Geoinformationssysteme (schriftlich)
Lehrveranstaltung Übung GeoinformationssystemeInhalte siehe Vorlesung
Dozenten Mitarbeiter-Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und
Geowissenschaften
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Geoinformationssysteme (schriftlich)
Prüfung Geoinformationssysteme (schriftlich)Beschreibung In der schriftlichen Prüfung werden die in Vorlesung und Übung
behandelten Themengebiete geprüft.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul KInf-Projekt-B
70
Modul KInf-Projekt-B: Bachelorprojekt Kulturinformatik
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Projekte
Lernziele /
Kompetenzen
• Fähigkeit, Methoden aus dem Bereich der Semantischen
Informationsverarbeitung auf Problemstellungen anwenden zu
können.
• Fähigkeit, Problemstellungen im Team zu analysieren und zu lösen.
• Eigenständige Bearbeitung einer größeren Programmieraufgabe
• Fähigkeit, die im Rahmen des Projektes bearbeiteten
Aufgabenstellungen sowohl für Anwender als auch aus
informatischer Perspektive zu präsentieren.
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Die Inhalte der Veranstaltungen "Algorithmen und Datenstrukturen"
sowie "Softwaretechnik" (oder entsprechende Vorkenntnisse) werden
vorausgesetzt.
Notwendige Module Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Softwareentwicklungsaufgabe, Ausarbeitung und
Kolloquium.
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Gruppen- und Einzelbesprechungen: 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung inkl. Recherche und Studium zusätzlicher
Quellen aber ohne Bearbeitung der Projektaufgaben: 30 Stunden
• Bearbeiten der Projektaufgaben: 90 Stunden
• Kolloquiumsvorbereitung: 15 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung Bachelorprojekt KulturinformatikInhalte Wechselnde Themen aus dem Bereich der Kulturinformatik
Dozenten Mitarbeiter-Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und
Geowissenschaften
Prof. Dr.-Christoph-Schlieder
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Modul KInf-Projekt-B
71
Dauer 4,00 SWS
Literatur Aktuelle Literatur wird in der Veranstaltung vorgestellt.
Prüfungen Bachelorprojekt Kulturinformatik (Hausarbeit und Kolloquium)
Prüfung Bachelorprojekt Kulturinformatik (Hausarbeit und Kolloquium)Beschreibung Im Laufe des Semesters wird eine größere Softwareentwicklungsaufgabe
bearbeitet. Zusätzlich gehen eine kurze Ausarbeitung sowie ein 20-
minütiges Kolloquium über die Ergebnisse in die Bewertung ein.
Typ Hausarbeit und Kolloquium
Dauer 20 Minuten
Modul KInf-Sem-B
72
Modul KInf-Sem-B: Bachelorseminar Kulturinformatik
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Angewandte Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
• Fähigkeit, eine vorher festgelegte wissenschaftliche Fragestellung
selbstständig zu bearbeiten und eigene Lösungskonzepte zu
entwickeln
• Fähigkeit, eigene Arbeiten zu präsentieren
• Fähigkeit, eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen
• Erlernen von Methoden zur Durchführung einer Abschlussarbeit
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Allgemeine Informatik-Kenntnisse sowie Interesse an
kulturinformatischen Fragestellungen.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Mindestens mit "ausreichend" bewertete Hausarbeit und Referat.
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Gruppen- und Einzelbesprechungen: 23 Stunden
• Bearbeiten der Praktikumsaufgaben: 57 Stunden
• Kolloquiumsvorbereitung: 10 Stunden
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Bachelorseminar KulturinformatikInhalte Im Rahmen des Bachelor Seminars Kulturinformatik wird ein jeweils
von Semester zu Semester wechselndes Themengebiet aus den
Kulturinformatik-Modulen Geoinformationssysteme oder Digitale
Bibliotheken und Social Computing weiter vertieft. Dies geschieht im
Rahmen von Vorträgen und Hausarbeiten zu einer im Vorfeld festgelegten
Fragestellung. Dabei steht die selbstständige wissenschaftliche Arbeit im
Vordergrund, sowohl schriftlich als auch in der Programmierung.
Dozenten Mitarbeiter-Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und
Geowissenschaften
Prof. Dr.-Christoph-Schlieder
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminar (S)
Häufigkeit SS, jährlich
Modul KInf-Sem-B
73
Dauer 2,00 SWS
Literatur Aktuelle Literatur wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt.
Prüfungen Bachelorseminar Kulturinformatik (Hausarbeit, Referat)
Prüfung Bachelorseminar Kulturinformatik (Hausarbeit, Referat)
Typ Hausarbeit, Referat
Dauer 20 Minuten
Modul KInf-SemInf-M
74
Modul KInf-SemInf-M: Semantic Information Processing
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Kulturinformatik
Lernziele /
Kompetenzen
Students completing this module should be able to
• explain and compare the fundamental concepts of semantic
information processing
• describe and analyze methods for problem solving by heuristic
search
• critically discuss different approaches to knowledge representation
• select algorithms that are appropriate for a given type of application
problem
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Die Inhalte der Veranstaltung "Algorithmen und Datenstrukturen"
sowie "Grundlage der Theoretischen Informatik" (oder entsprechende
Vorkenntnisse) werden vorausgesetzt.
Notwendige Module Modul Grundlagen der Theoretischen Informatik (Machines and
Languages) (GdI-GTI-B)
Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Abschlussklausur.
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Vorlesung und Übung: 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung: 15 Stunden
• Vor- und Nachbereitung der Projektübung inkl. Recherche
und Studium zusätzlicher Quellen aber ohne Bearbeitung der
Projektübungsaufgaben: 30 Stunden
• Bearbeiten der Projektübungsaufgaben: 60 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung Semantic Information ProcessingInhalte The course applies the concepts and methods taught in the lecture by
solving practical exercises. Most of the exercises can be completed with
paper and pencil while some include programming in Java or working with
Modul KInf-SemInf-M
75
software tools for semantic information processing. The solutions to the
exercises are prepared as homework and presented by the students during
the lab sessions.
Dozenten Mitarbeiter-Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und
Geowissenschaften
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Semantic Information Processing (schriftlich)
Lehrveranstaltung Vorlesung Semantic Information ProcessingInhalte Semantic information processing addresses problems in which software
systems need to represent knowledge, not just data. Facts from different
knowledge sources are combined and integrated by machine reasoning
processes. The services of the Semantic Web provide a prominent example
for applications that make extensive use of knowledge representation and
reasoning. The lecture introduces into the computational methods and
tools for semantic information processing which have been developed
by Artificial Intelligence research. Topics covered include problem
solving by heuristic search, constraint solving, search strategies for games,
representations for domain-specific knowledge, reasoning with formal
ontologies, technologies of the Semantic Web, machine learning and
knowledge discovery. The design of intelligent agents and agent systems
is adopted as unifying perspective for presenting the material. Applications
from different fields such as geographic information systems, digital
libraries, and social computing illustrate how the methods from semantic
information processing are used to build intelligent assistant systems.
Dozenten Prof. Dr.-Christoph-Schlieder
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Modul KInf-SemInf-M
76
Literatur Russell, S., Norvig, P. & Davis, E. (2010): Artificial Intelligence. A
Modern Approach. 3rd. Upper Saddle River: Prentice Hall.
Hitzler, Pascal; Krötzsch, Markus; Rudolph, Sebastian (2010):
Foundations of Semantic Web technologies. CRC Press
Prüfungen Semantic Information Processing (schriftlich)
Prüfung Semantic Information Processing (schriftlich)Beschreibung In der schriftlichen Prüfung werden die in Vorlesung und Übung
behandelten Themengebiete geprüft.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul KogSys-IA-B
77
Modul KogSys-IA-B: Intelligente Agenten
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Kognitive Systeme
Lernziele /
Kompetenzen
Die Veranstaltung vermittelt grundlegendes Wissen und Kompetenzen
im Bereich "Kognitiv orientierte Künstliche Intelligenz" mit Fokus auf
Problemlösen und Planung.
WWW http://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend den unter "Notwendige Module" angegebenen
Modulen. Empfohlen wird die Belegung des Moduls im 4. Fachsemester
oder später.
Notwendige Module Modul Mathematik für Informatiker 1 (Aussagen- und Prädikatenlogik)
(GdI-MfI-1)
Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur.
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
22.5 h Vorlesung + 40h Nachbereitung über 15 Wochen
22.5 h Übung + 60h Bearbeitung von Übungsaufgaben über 15 Wochen
30 h Klausurvorbereitung
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Bemerkung Veranstaltung Deutsch (im Bedarfsfall English). Die Folien sowie weitere
Materialien sind überwiegend in englischer Sprache.
Lehrveranstaltung Vorlesung Intelligente AgentenInhalte In der Vorlesung werden wesentliche Konzepte und Methoden der
kognitiv orientierten Künstlichen Intelligenz mit dem Fokus auf
Problemlösen und Planen eingeführt. Wesentliche Themengebiete sind:
STRIPS-Planung, Logik und Deduktives Planen, heuristische Suche
und heuristisches Planen, Planning Graph Techniken, SAT-Planning,
Multiagenten-Planung, Bezüge zum menschlichen Problemlösen und
Planen.
Dozenten Ute-Schmid
Modul KogSys-IA-B
78
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Russell & Norvig: Artificial Intelligence -- A Modern Approach
Ghallab, Nau, Traverso: Automated Planning
Wooldridge: An Introduction to Multiagent Systems
Schöning: Logik für Informatiker
Sterling, Shapiro: Prolog
Prüfungen Intelligente Agenten (Klausur)
Lehrveranstaltung Übung Intelligente AgentenInhalte Vertiefung von in der Vorlesung eingeführten Methoden und Techniken,
zum Teil mit Programmieraufgaben in PROLOG.
Dozenten Michael-Siebers
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Intelligente Agenten (Klausur)
Prüfung Intelligente Agenten (Klausur)Beschreibung In der Klausur können 90 Punkte erzielt werden. Die Klausur ist
bestanden, wenn mindestens 40 Prozent der Punkte erreicht werden.
Im Semester werden Übungsblätter ausgegeben für deren Bearbeitung eine
bzw. zwei Wochen zur Verfügung stehen. Die Lösung der Übungsblätter
wird bewertet. Bei bestandener Klausur wird die Bewertung der
Übungsblätter für die Berechnung der Note mit berücksichtigt. Eine 1.0 ist
dabei auch ohne Punkte aus den Übungsblättern erreichbar.
Erlaubte Hilfsmittel: Folienskript, weitere Materialien aus Vorlesung und
Übung, eigene Mitschriften, Taschenrechner
Modul KogSys-IA-B
79
Die Klausur wird üblicherweise in deutscher Sprache gestellt.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul KogSys-KogMod-M
80
Modul KogSys-KogMod-M: Kognitive Modellierung
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Kognitive Systeme
Lernziele /
Kompetenzen
Die Veranstaltung führt in kognitionpsychologischen Grundlagen sowie
empirische Forschungsmethoden ein und gibt einen Überblick über
Ansätze und Anwendungsgebiete der Simulation kognitiver Prozesse mit
Computermodellen.
WWW http://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend dem unter "Notwendige Module" angegebenen
Modul. Das vorausgesetzte Modul KogSys-IA kann durch das Modul KI-
SemInf ersetzt werden.
Notwendige Module Modul Intelligente Agenten (KogSys-IA-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der mündlichen Prüfung.
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
22.5 h Vorlesung + 40h Nachbereitung über 15 Wochen
22.5 h Übung + 60h Praxisanteil über 15 Wochen
30 h Prüfungsvorbereitung
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Bemerkung Veranstaltung Deutsch (im Bedarfsfall Englisch).Das Modul wird als
cross-teaching Modul, gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Allgemeine
Psychologie durchgeführt.
Lehrveranstaltung Angewandte KognitionspsychologieInhalte Im Rahmen der in der Psychologie angebotenen Veranstaltung
"Angewandte Kognitionspsychologie: Methoden der
Kognitionspsychologie" (Dozent Carbon) werden wesentliche
Grundkenntnisse aus den Bereichen Forschungsmethoden, Gütekriterien
der empirischen Forschung, Methoden der Datengewinnung und
Analyseverfahren der empirischen Kognitionspsychologie vermittelt.
Dozenten Prof. Dr.-Claus-Christian-Carbon
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Übung (Ü), Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Modul KogSys-KogMod-M
81
Dauer 2,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Kognitive Modellierung
Lehrveranstaltung Kognitive ModellierungInhalte Es werden wesentliche kognitionspsychologische Grundlagen aus den
Bereichen Wahrnehmung, Gedächtnis und Wissensrepräsentation sowie
Grundlagen der empirischen Forschung eingeführt. Zudem werden
grundlegende Ansätze und Techniken der Kognitiven Modellierung
sowie verschiedene Anwendungsgebiete dargestellt. Empirische
Forschungsmethoden werden anhand einer exemplarisch durchgeführten
empirischen Studie vertiefend praktisch eingeübt. Ansätze zur kognitiven
Modellierung werden anhand konkreter Modellierungsaufgaben mit
ausgewählten Ansätzen praktisch umgesetzt.
Dozenten Ute-Schmid
Michael-Siebers
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Übung (Ü), Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Kognitive Modellierung
Prüfung Kognitive ModellierungBeschreibung Zum Einstieg in das Prüfungsgespräch soll in Absprache mit der Prüferin
ein fünfminütiger Vortrag gehalten werden. Das Vortragsthema soll
einen in der Vorlesung behandelten Aspekt vertiefen oder eines der zur
Vorlesung gehörenden Themengebiete erweitern. Nach einer kurzen
Diskussion des Einstiegsthemas werden Fragen zu dem in Vorlesung und
Übung behandelten Stoff gestellt.
Typ Mündlich
Dauer 20 Minuten
Modul KogSys-Proj-B
82
Modul KogSys-Proj-B: Bachelor-Projekt Kognitive Sy-steme
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Projekte
Lernziele /
Kompetenzen
Aufbauend auf den in den Vorlesungen und Übungen des Faches
Kognitive Systeme erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten wird eine
wissenschaftliche Fragestellung in Kleingruppen bearbeitet. Dabei werden
Kompetenzen des
wissenschaftlichen Arbeitens im Forschungsgebiet Kognitive Systeme
sowie Kompetenzen in der Teamarbeit erworben.
WWW http://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend mindestens einem der unter "Notwendige
Module"
angegebenen Module.
Notwendige Module Modul Intelligente Agenten (KogSys-IA-B)
Modul Kognitive Modellierung (KogSys-KogMod-M)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Modulprüfung.
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
20 h persönliche Besprechungstermine mit dem Dozenten
30 h Erarbeitung der Literatur (inkl. Algorithmen, Systeme)
80 h Konkretisierung und Umsetzung der Projekt-/Praktikumsaufgabe
10 h Vorbereitung der Abschluss-Präsentation
40 h Abfassen des Berichts
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Bemerkung Veranstaltung Deutsch (im Bedarfsfall Englisch).
Lehrveranstaltung Übung Projekt Kognitive SystemeInhalte Im Projekt werden wechselnde Themen aus dem Bereich Kognitive
Systeme, die in Zusammenhang mit aktuellen Forschungsarbeiten
der Gruppe stehen, in Kleingruppen (2-3 Studierende) bearbeitet.
Wissenschaftliches Arbeiten im Bereich Kognitive Systeme wird dabei
exemplarisch eingeübt: Aufarbeitung der relevanten Literatur zur
Verankerung des Themas gemäss des Standes der Forschung, Umsetzung
in Form der Implementation eines Algorithmus, der Evaluation von
Modul KogSys-Proj-B
83
Algorithmen oder Systemen anhand ausgewählter Probleme oder der
empirischen Untersuchung einer kognitiven Fragestellung.
Darstellung der Ergebnisse in Form einer wissenschaftlichen Publikation,
Präsentation und Verteidigung der Arbeit in einem Kolloquium.
Dozenten Ute-Schmid
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit jährlich nach Bedarf WS und SS
Dauer 4,00 SWS
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
Prüfungen Bachelor-Projekt Kognitive Systeme (Hausarbeit)
Bachelor-Projekt Kognitive Systeme (Kolloquium)
Prüfung Bachelor-Projekt Kognitive Systeme (Hausarbeit)Beschreibung Umsetzung der Projektaufgabe, Dokumentation in Form einer
wissenschaftlichen Publikation als Hausarbeit.
Typ Hausarbeit
Dauer -
Prüfung Bachelor-Projekt Kognitive Systeme (Kolloquium)Beschreibung Darstellung und Verteidigung der Hausarbeit in einem Kolloquium.
Typ Kolloquium
Dauer 30 Minuten
Modul KogSys-Sem-B
84
Modul KogSys-Sem-B: Bachelor Seminar Kognitive Sy-steme
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Angewandte Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
Aufbauend auf den in den Vorlesungen und Übungen des Faches
Kognitive Systeme erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten wird
im Seminar die eigenständige Erarbeitung und Präsentation eines
Themengebiets auf der Basis von wissenschaftlicher Literatur
eingeübt. Dabei werden Kompetenzen zur Einarbeitung in vertiefende
Fragestellungen anhand wissenschaftlicher Literatur sowie deren
Präsentation in mündlicher und schriftlicher Form erworben.
WWW http://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend dem unter "Notwendige Module"
angegebenen Modul.
Notwendige Module Modul Intelligente Agenten (KogSys-IA-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Modulprüfung.
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
22.5 h Präsenz über 15 Wochen
2.5 h persönliche Besprechungstermine mit dem Dozenten
30 h Erarbeitung der Literatur (inkl. Algorithmen, Systeme)
10 h Vorbereitung der Präsentation
25 h Abfassen der schriftlichen Ausarbeitung
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Bachelor-Seminar Kognitive SystemeInhalte Erarbeitung eines ausgewählten Themas aus dem Bereich Intelligente Agenten.
Dozenten Ute-Schmid
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Seminar (S)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben
Prüfungen Kognitive Systeme (Referat)
Modul KogSys-Sem-B
85
Kognitive Systeme (Hausarbeit)
Prüfung Kognitive Systeme (Referat)Beschreibung Vortrag zu dem im Seminar bearbeiteten Thema
Typ Referat
Dauer 30 Minuten
Prüfung Kognitive Systeme (Hausarbeit)Beschreibung Schriftliche Ausarbeitung zu dem im Seminar bearbeiteten Thema.
Typ Hausarbeit
Dauer -
Modul KTR-Datkomm-B
86
Modul KTR-Datkomm-B: Datenkommunikation
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Die Studierenden sollen zu eigenständigem Arbeiten im Bereich moderner
Kommunikationsnetze befähigt werden. Es werden Grundkenntnisse der
Datenkommunikation und die systematische Analyse der verwendeten
Algorithmen mit Hilfe eines interaktiven Konzeptes theoretischer und
praktischer Übungsaufgaben vermittelt. Die Studierenden lernen, gegebene
Implementierungen der vorgestellten Datenkommunikationsverfahren
zu analysieren und durch Messungen im Kommunikationslabor ihr
Leistungsverhalten zu überprüfen.
WWW http://www.uni-bamberg.de/ktr/leistungen/lehre/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen • erfolgreich abgeschlossene Prüfungen der Grundlagenfächer des
Bachelorstudiums
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Mathematik für Informatiker 1 (Aussagen- und Prädikatenlogik)
(GdI-MfI-1)
Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen einer schriftlichen Prüfung in Form einer Klausur.
Der Arbeitsaufwand gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Präsenzveranstaltungen (Vorlesung, Übung,
Laborbesprechungen): 45 Stunden
• Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen und Übungen: 100 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 35 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung DatenkommunikationInhalte Diese Lehrveranstaltung behandelt die technischen Grundlagen der
öffentlichen, betrieblichen und privaten Rechnerkommunikation
in lokalen Netzen und Weitverkehrsnetzen sowie grundlegende
Aspekte ihres Diensteangebots. Es werden die geläufigsten Dienste-,
Netz- und Protokoll-Architekturen öffentlicher und privater
Datenkommunikationsnetze wie das OSI-Referenzmodell bzw. die
TCP/IP-Protokollfamilie mit aufgesetzten Dateitransfer, World
Wide Web und Multimedia-Diensten vorgestellt. Ferner werden die
Grundprinzipien der eingesetzten Übertragungs-, Übertragungssicherungs-
Modul KTR-Datkomm-B
87
und Steuerungsalgorithmen und des Medienzugriffs diskutiert,
z.B. geläufige Übertragungs- und Multiplextechniken wie FDMA,
TDMA und CDMA Medienzugriffstechniken der CSMA-
Protokollfamilie inklusive ihrer Umsetzung in LANs nach
IEEE802.x Standards, Sicherungsprotokolle der ARQ-Familie sowie
Flusskontrollstrategien mit variablen Fenstertechniken und ihre
Realisierung. Außerdem werden grundlegende Adressierungs- und
Vermittlungsfunktionen in Rechnernetzen wie Paketvermittlung in
Routern und Paketverkehrslenkung dargestellt. Darüber hinaus werden die
Grundfunktionen der Transportschicht und ihre exemplarische Umsetzung
in TCP erläutert.
Dozenten Prof. Dr.-Udo-Krieger
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich (jährlich )
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Lean-Garcia, A., Widjaja, I.: Communication Networks, McGraw-
Hill, Boston, 2004
• Tanenbaum, A. S.: Computernetzwerke, Pearson Studium, München,
4. Aufl., 2003
• Kurose, J., Ross, K.W.: Computernetzwerke – ein Top-Down-Ansatz
mit Schwerpunkt Internet, Pearson Studium, München, 2008
• Comer, D.: Computernetzwerke und Internets, Pearson Studium,
München, 2001
Weitere Angaben und Erläuterungen erfolgen in der 1. Vorlesung.
Prüfungen Datenkommunikation
Lehrveranstaltung Übung DatenkommunkationInhalte Es werden Grundkenntnisse der Datenkommunikation und die
systematische Analyse der dabei verwendeten Algorithmen mit Hilfe eines
interaktiven Übungskonzeptes aus Haus- und Laboraufgaben vermittelt.
Vorlesungsbegleitet werden diese Übungsaufgaben zu folgenden Themen
bearbeitet:
• Netzentwurfsprinzipien
• OSI-Protokolle
• TCP/IP-Protokollstapel
Modul KTR-Datkomm-B
88
• Netzelemente
• Datenübertragungssicherungsschicht
• Medienzugriffsschicht
Die Studierenden lernen, gegebene Implementierungen der
vorgestellten Datenkommunikationsverfahren mathematisch und
kommunikationstechnisch zu analysieren, durch Messungen ihr
Leistungsverhalten zu überprüfen und Vor- bzw. Nachteile der Lösungen
zu bewerten.
Im Verlauf des Semesters können durch die Bearbeitung
der Laboraufgaben der Übung und die erfolgreiche Bewertung
der entsprechenden Teilleistungen eine maximale Anzahl von
Bonuspunkten erworben werden. Diese Bonuspunkte werden bei der
Notenvergabe des Moduls berücksichtigt. Die Berechnungs-, Vergabe-
und Anrechnungsmodalitäten der Bonuspunkteregelung werden zu Beginn
der Lehrveranstaltung festgelegt und den Studierenden zur Kenntnis
gebracht.
Dozenten Mitarbeiter-Informatik, insbesondere Kommunikationsdienste,
Telekommunikationssysteme und Rechnernetze
Prof. Dr.-Udo-Krieger
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich (jährlich )
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Lean-Garcia, A., Widjaja, I.: Communication Networks, McGraw-
Hill, Boston, 2004
• Tanenbaum, A. S.: Computernetzwerke, Pearson Studium, München,
4. Aufl., 2003
• Kurose, J., Ross, K.W.: Computernetzwerke – ein Top-Down-Ansatz
mit Schwerpunkt Internet, Pearson Studium, München, 2008
• Comer, D.: Computernetzwerke und Internets, Pearson Studium,
München, 2001
Weitere Literatur wird in der Übung benannt.
Prüfungen Datenkommunikation
Prüfung Datenkommunikation
Modul KTR-Datkomm-B
89
Beschreibung Die Inhalte der Vorlesung sowie die Aufgabenstellungen, Lösungen und
Erkenntnisse der Übung, die Haus- und Laboraufgaben beinhaltet, werden
in Form einer Klausur geprüft.
Im Verlauf des Semesters können durch die Bearbeitung
der Laboraufgaben der Übung und die erfolgreiche Bewertung
der entsprechenden Teilleistungen eine maximale Anzahl von
Bonuspunkten erworben werden. Diese Bonuspunkte werden bei der
Notenvergabe des Moduls berücksichtigt. Die Berechnungs-, Vergabe-
und Anrechnungsmodalitäten der Bonuspunkteregelung werden zu Beginn
der Lehrveranstaltung festgelegt und den Studierenden zur Kenntnis
gebracht.
Zulässige Hilfsmittel der Prüfung:
• Taschenrechner ohne vollständige alphanumerische Tastatur und
Grafikdisplay
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul KTR-GIK-M
90
Modul KTR-GIK-M: Grundbausteine der Internet-Kom-munikation
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Wichtige Fertigkeiten zur Bewertung aktueller
Kommunikationstechnologien sind nur durch die Vermittlung praktischer
Fähigkeiten und Erfahrungen in team-orientierten Prozessen unter Zeit-
und Zielvorgaben industrienah erlernbar. Die Studierenden werden in
der Vorlesung Grundbausteine der Internet-Kommunikation und den
begleitenden Laborübungen zu eigenverantwortlichem, team-orientierten
Arbeiten angeleitet. Ziel ist der Erwerb praktischer Fertigkeiten auf
dem Gebiet der IP-gestützten Datenkommunikation und die Fähigkeit,
Lösungsvorschläge der modernen Internet-Kommunikation sicher
beurteilen zu können.
Die Lehrveranstaltung "Grundbausteine der Internet-Kommunikation" hat
folgende Zielsetzungen:
• Fortführung der Vorlesung Datenkommunikation des
Bachelorprogrammes als Profilbildungsstudium auf Masterniveau
• praktisches Erarbeiten der Grundlagen der Internet- und Multimedia-
Kommunikation
• Aufbau und Verkehrsanalyse von TCP/IP-basierten Rechnernetzen
mit modernen Echtzeit- und Web-Anwendungen
• Angebot einer Prüfungsalternative zur Lehrveranstaltung Multimedia-
Kommunikation in Hochgeschwindigkeitsnetzen (KTR-MMK-
M) oder Mobilkommunikation (KTR-Mobi-M) im Prüfungsfach
Kommunikationssysteme und Rechnernetze
• Ergänzung der Lehrangebote in Verteilten Systemen und
Medieninformatik zur Bildung eines Studienschwerpunktes "Mobile
verteilte Systeme" bzw. Next Generation Systems
Die Lehrveranstaltung ist für Bachelor-Studierende im
Profilbildungsstudium zur Stärkung ihrer Arbeitsmarktchancen sowie für
Austauschstudenten/innen besonders empfehlenswert.
WWW http://www.uni-bamberg.de/ktr/leistungen/lehre/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen • Datenkommunikation im Umfang KTR-Datkomm-B
• Programmierkenntnisse in JAVA (oder C++)
Modul KTR-GIK-M
91
• der Erwerb von LINUX-Kenntnissen wird empfohlen, ist aber keine
Voraussetzung
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Datenkommunikation (KTR-Datkomm-B)
Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Es werden die Leistungen der als Gruppenarbeit ausgeführten schriftlichen
Ausarbeitung der Aufgabenstellungen und ihrer Präsentation sowie die
Ergebnisse einer individuellen mündlichen Kolloqiumsprüfung bewertet.
Der Arbeitsaufwand gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Präsenzveranstaltungen (Vorlesung, Laborübungen,
Laborbesprechungen): 45 Stunden
• Vorbereitung, Ausführung und Nachbereitung von Vorlesungen und
Laborübungen: 100 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 35 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Bemerkung The module can be selected by exchange students and master students
speaking only English.
Lehrveranstaltung Grundbausteine der Internet-KommunikationInhalte Die Lehrveranstaltung vermittelt eine Einführung in die theoretischen
Grundlagen wichtiger kommunikationstechnischer Problemstellungen
zu den Themengebieten Grundlagen der Internet-Kommunikation,
Verbindungssegmente und Routing in IP-Netzen, Transportprotokolle in
IP-Netzen bzw. fortgeschrittener Module wie Echtzeit-Kommunikation
und Sicherheit in IP-Netzen und die eigenständige, praktische Umsetzung
des erworbenen Wissens durch vorgegebene Laborübungen zur Internet-
Kommunikation in Kleingruppen. Dabei werden weitere Hilfsmittel und
Anleitungen sowie die Laborumgebung bereitgestellt.
Zur Implementierung soll ein Rechnernetz im Labor konfiguriert und
getestet werden. Die Betriebssystem-Grundausstattung und erforderliche
Software-Werkzeuge wie Wireshark und Atheris werden bereitgestellt.
Grundlagen der Handhabung werden von den Studierenden im Projekt
selbst erarbeitet.
Die Organisation der Arbeiten erfolgt in einem industrienahen
Projektrahmen aus Definitions-, Vorbereitungs-, Implementierungs-
und Präsentationsphasen. Dabei soll wie in realen Projekten üblich eine
inkrementelle Vorgehensweise durchgeführt werden, d.h:
Modul KTR-GIK-M
92
• Unterteilung der Arbeiten in Arbeitspakete (laboratories/work
packages),
• ihre Untergliederung in Aufgaben (tasks) und Teilaufgaben (subtasks)
mit Meilensteinen
• und der Darlegung von Zwischenergebnissen bzw.
• einem Abschlussbericht mit Abschlusspräsentation
Weitere Laboraufgaben zu aktuellen Forschungsfragen im "Future
Generation Internet" werden bei Bedarf in die Lehrveranstaltung
integriert. Details werden in der Vorlesung angekündigt.
Eine aktuelle Liste der bearbeiteten Themen der Lehrveranstaltung wird in
der Vorlesung bereitgestellt.
Dozenten Prof. Dr.-Udo-Krieger
Philipp-Eittenberger
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit jährlich nach Bedarf WS und SS ( )
Dauer 4,00 SWS
Literatur Grundlagen:
• J. Liebeherr, M. Elzarki: Mastering Networks, An Internet Lab
Manual, Pearson Education, Boston, 2004.
weitere Literatur zu einzelnen Arbeitspaketen:
• Kurose, J., Ross, K.W.: Computernetzwerke – ein Top-Down-Ansatz
mit Schwerpunkt Internet, Pearson Studium, München, 2008 .
• Tanenbaum, A. S.: Computernetzwerke, Pearson Studium, München,
4. Aufl., 2003.
• Sikora, A.: Technische Grundlagen der Rechnerkommunikation,
Fachbuchverlag Leipzig, 2003.
• Leon-Garcia, A., Widjaja, I.: Communication Networks, McGraw-
Hill, Boston, 2nd ed. 2004.
• Badach, A.: Voice over IP - Die Technik, Carl Hanser Verlag,
München, 2. Aufl., 2005.
• Flaig, G., u.a.: Internet-Telefonie, Open source Press, München,
2006.
Eine aktualisierte Liste wird in der Vorlesung bereitgestellt.
Modul KTR-GIK-M
93
Prüfungen Grundbausteine der Internet-Kommunikation
Prüfung Grundbausteine der Internet-KommunikationBeschreibung Die Leistungsbewertung der Lehrveranstaltung erfolgt nach Abschluss auf
folgender Grundlage:
• Auswertung des in Gruppenarbeit gemeinsam erstellten
schriftlichen Projektberichtes der bearbeiteten Aufgaben und der
Abschlusspräsentation der Projektgruppen (40% der Endbewertung)
• Vorführung und Erläuterungen der Zusammenhänge einzelner
Aufgaben und Ergebnisse im Rahmen einer individuellen
Kolloquiumsprüfung im Umfang von 20 Minuten (60% der
Endbewertung)
Die individuelle Gesamtleistung muss mit der Note "ausreichend" bewertet
werden, um die Prüfung zu bestehen.
Typ Kolloquium, schr. Hausarbeit ( )
Dauer 20 Minuten
Modul KTR-MfI-2
94
Modul KTR-MfI-2: Mathematik für Informatiker 2
Modulgruppen A1 Fachstudium Mathematische Grundlagen->BA AI Fachstudium
Mathematische Grundlagen
Lernziele /
Kompetenzen
Die mathematischen Grundlagen der Informatik aus dem Bereich der
linearen Algebra werden den Studierenden vermittelt. Der besondere
Bezug zur Angewandten Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik wird in
den Vorlesungsbeispielen und Übungen herausgearbeitet.
Die Studierenden lernen, die grundlegende Methoden und Algorithmen
anzuwenden sowie spezifische Anwendungen der Angewandten
Informatik als Probleme der linearen Algebra zu erkennen, zu formulieren
und mit Hilfe geeigneter Verfahren zu lösen.
WWW http://www.uni-bamberg.de/ktr/leistungen/lehre/
Arbeitsaufwand: 120 Stunden
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen einer schriftlichen Prüfung im Umfang von 90 Minuten.
Der Arbeitsaufwand gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Präsenzveranstaltungen (Vorlesung, Übungen):30
Stunden
• Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen und Übungen: 60 Stunden
• Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Bemerkung Das Modul stellt die Grundlagen für Studierende der Angewandten
Informatik und Wirtschaftsinformatik sowie Studierdende im Nebenfach
verwandter Bachelor-Studiengänge der Fakultät WIAI bereit.
Lehrveranstaltung Mathematik für Informatiker 2 - Vorlesung/ÜbungInhalte Die Lehrveranstaltung stellt mathematische Grundlagen der Informatik
bereit und ist dem Pflichtbereich "Mathematische Grundlagen"
zugeordnet.
Es werden grundlegende Methoden und Algorithmen der Gruppen-
und Ringtheorie, der linearen Algebra, der Matrizenalgebra, der
Lösungstheorie linearer Gleichungssysteme, der Eigenwerttheorie
sowie spezifische Anwendungen der Angewandten Informatik und
Wirtschaftsinformatik vorgestellt.
Modul KTR-MfI-2
95
Dozenten Prof. Dr.-Udo-Krieger
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 3,00 SWS
Literatur • A. Steger: Diskrete Strukturen 1, Springer, Heidelberg, 2002.
• M.P.H. Wolff u.a.: Mathematik für Informatik und Bioinformatik,
Springer, 2004.
• G. Golub, C.F. van Loan: Matrix Computations, 3ed., Johns Hopkins,
1996.
Prüfungen KTR-Mathe-Info-2
Prüfung KTR-Mathe-Info-2Beschreibung schriftliche Prüfung zu Inhalten der Vorlesung und Übungen im Umfang
von 90 Minuten
Typ Klausur ( )
Dauer 90 Minuten
Modul KTR-Proj
96
Modul KTR-Proj: Projekt Kommunikationsnetze und -dienste
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Projekte
Lernziele /
Kompetenzen
Wichtige Fertigkeiten bei der Anwendung neuer
Kommunikationstechnologien und zur Entwicklung neuer
Kommunikationsdienste sind nur durch die Vermittlung praktischer
Fähigkeiten und Erfahrungen in team-orientierten Prozessen unter
Zeit- und Zielvorgaben industrienah erlernbar. Die Studierenden
werden in der Lehrveranstaltung in einem angeleiteten, aber ansonsten
eigenverantwortlich durchgeführten, team-orientierten Arbeitsprozess
aktuelle Entwicklungsaufgaben aus dem Forschungsbereich der Professur
für Informatik bearbeiten.
Ziel ist der Erwerb praktischer Fertigkeiten auf dem Gebiet der IP-
gestützten, qualitätsgesicherten Multimediakommunikation und die
Fähigkeit, Lösungsvorschläge moderner Dienstarchitekturen im Internet
der Zukunft sicher beurteilen zu können.
WWW http://www.uni-bamberg.de/ktr/leistungen/lehre/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen • Kenntnisse der Datenkommunikation im Umfang von KTR-
Datkomm-B
Notwendige Module Modul Datenkommunikation (KTR-Datkomm-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Es muss die Gesamtnote "ausreichend" bei der Bewertung der
schriftlichen Ausarbeitung der Projektinhalte und dem abschließenden
Kolloquium erreicht werden.
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Teilnahme an Gruppen- und Einzelbesprechungen: 40 Stunden
• Bearbeiten der Projektaufgabe: 120 Stunden
• Kolloquiumsvorbereitung: 20 Stunden
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Bemerkung The module can be selected by Erasmus or exchange students and master
students speaking only English.
Lehrveranstaltung Projekt Kommunikationsnetze und-dienste
Modul KTR-Proj
97
Inhalte Die Lehrveranstaltung vermittelt Einblicke in die Entwicklung neuer
Dienstarchitekturen und Netztechnologien aus dem Bereich des Internets
der nächsten Generation. Im Mittelpunkt steht die eigenständige, team-
orientierte praktische Umsetzung eines Entwicklungsauftrages unter
Verwendung des erworbenen Wissens einzlener Lehrveranstaltungen des
Fachgebietes der Professur für Informatik.
Die Betriebssystem-Grundausstattung und erforderliche Software-
Werkzeuge wie Vyatta-Router, Wireshark und Atheris werden
bereitgestellt. Grundlagen der Handhabung werden von den Studierenden
im Projekt selbst erarbeitet.
Die Organisation der Arbeiten erfolgt in einem industrienahen
Projektrahmen aus Definitions-, Vorbereitungs-, Implementierungs-
und Präsentationsphasen. Dabei soll wie in realen Projekten üblich eine
inkrementelle Vorgehensweise durchgeführt werden, d.h:
• Unterteilung der Arbeiten in Arbeitspakete (laboratories/work
packages),
• ihre Untergliederung in Aufgaben (tasks) und Teilaufgaben (subtasks)
mit Meilensteinen
• und der Darlegung von Zwischenergebnissen bzw.
• einem Abschlussbericht mit Abschlusspräsentation
Es werden Entwicklungsaufgaben zu aktuellen Forschungsfragen im
"Future Generation Internet" bearbeitet. Details werden auf der Webseite
der Lehrveranstaltung angekündigt. Eine aktuelle Liste der bearbeiteten
Themen der Lehrveranstaltung wird in der Vorlesung bereitgestellt.
Dozenten Prof. Dr.-Udo-Krieger
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit jährlich nach Bedarf WS und SS
Dauer 4,00 SWS
Literatur Die aktuelle Literatur wird auf der Webseite der Lehrveranstaltung
bekanntgegeben.
Prüfungen KTR-Projekt-M
Prüfung KTR-Projekt-M
Modul KTR-Proj
98
Beschreibung Die Leistungsbewertung der Lehrveranstaltung erfolgt nach Abschluss auf
folgender Grundlage:
• Auswertung des in Gruppenarbeit gemeinsam erstellten
schriftlichen Projektberichtes der bearbeiteten Aufgaben und der
Abschlusspräsentation der Projektgruppen (40% der Endbewertung)
• Vorführung und Erläuterungen der Zusammenhänge einzelner
Aufgaben und Ergebnisse im Rahmen einer individuellen
Kolloquiumsprüfung im Umfang von 30 Minuten (60% der
Endbewertung)
Die individuelle Gesamtleistung muss mit der Note "ausreichend" bewertet
werden, um die Prüfung zu bestehen.
Typ Kolloquium, schr. Hausarbeit ( )
Dauer 30 Minuten
Modul KTR-Sem-B
99
Modul KTR-Sem-B: Bachelor-Seminar
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
Die Studierenden lernen, aktuelle Fragestellungen aus dem Themenfeld
der Komunikationsnetze und -dienste anhand der Fachliteratur unter
Anleitung wissenschaftlich zu bearbeiten und das erworbene Wissen in
systematischer Form schriftlich und mündlich darzulegen.
WWW http://www.uni-bamberg.de/fakultaeten/wiai/faecher/informatik/ktr/
leistungen/studium/
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Module gemäß der folgenden Spezifikation
Notwendige Module Modul Datenkommunikation (KTR-Datkomm-B)
Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Eine als ausreichend bewertete schriftliche Ausarbeitung des
Seminarthemas mit einem erfolgreich vorgestellten Referat sind zum
Bestehen der Modulprüfung erforderlich.
Der Arbeitsaufwand gliedert sich grob wie folgt:
• Präsenzveranstaltungen inkl. Themenvergabe und Besprechungen mit
dem Betreuer: 20 Stunden
• Bearbeitung des Fachthemas und schriftliche Darstellung: 54 Stunden
• Erarbeitung der Präsentation: 16 Stunden
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung KTR-Bachelor-SeminarInhalte Es werden aktuelle Fragestellungen aus dem Bereich der
Kommunikationstechnik und Rechnernetze unter Anleitung bearbeitet .
Die aktuelle Themenliste wird auf der Webseite bereitgestellt.
Die schriftliche Ausarbeitung erfolgt in LATEX, die mündliche
Darstellung im Rahmen einer Powerpoint-, LATEX-Beamer oder PDF-
Präsentation auf Basis der schriftlichen Ausarbeitung in möglichst freier,
logisch korrekter, verständlicher Form.
Dozenten Prof. Dr.-Udo-Krieger
Philipp-Eittenberger
Sprache Deutsch/Englisch
Lehrformen Seminar (S)
Modul KTR-Sem-B
100
Häufigkeit jährlich nach Bedarf WS und SS (jährlich)
Dauer 2,00 SWS
Literatur Die aktuelle Literaturliste wird bei der Vorbesprechung bereitgestellt.
Prüfungen Seminar KTR-Bachelor
Prüfung Seminar KTR-BachelorBeschreibung Die Gesamtnote ergibt sich zu gleichen Teilen aus der Bewertung der
schriftliche Ausarbeitung und des Referates und muss mit mindestens
ausreichend bewertet sein.
Typ Hausarbeit, Referat ( )
Dauer 30 Minuten
Modul Mathe-B-01
101
Modul Mathe-B-01: Mathematik für Wirtschaftswissen-schaftler I (Analysis)
Modulgruppen A1 Fachstudium Mathematische Grundlagen->BA AI Fachstudium
Mathematische Grundlagen
Lernziele /
Kompetenzen
Vermittlung von mathematischen Grundkenntnissen aus dem Gebiet
der Analysis. Die Teilnehmer dieser Vorlesung/Übung sollen in die
Lage versetzt werden, die mathematischen Verfahren und Konzepte
der weiterführenden (wirtschafts-)informatischen Veranstaltungen zu
verstehen und zu beherrschen.
WWW http://www.uni-bamberg.de/sowi/fachgebiete/weitere_faecher/
wirtschaftsmathematik/
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Prüfung
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung/Übung Mathematik für Wirtschaftswissen-schaftler IInhalte 0 Grundlagen
0.1 Kartesische Produkte und Relationen
0.2 Abbildungen
1 Folgen und Reihen
1.1 Folgen
1.2 Reihen
1.3 Finanzmathematik
1.3.1 Einfache Zinsrechnung
1.3.2 Zinseszinsrechnung
1.3.3 Rentenrechnung
1.3.4 Tilgungsrechnung
1.3.5 Investitionsrechnung
2 Differenzialrechnung
2.1 Funktionen einer und mehrerer Variablen
2.1.1 Beispiele, grafische Darstellung und Eigenschaften von Funktionen
einer und mehrerer Variablen
Modul Mathe-B-01
102
2.1.2 Polynome, gebrochen rationale und algebraische Funktionen
2.1.3 Transzendente Funktionen (Exponential-, Logarithmus- und
Winkelfunktionen)
2.1.4 Grenzwerte und Stetigkeit von Funktionen
2.2 Differenzialrechnung für Funktionen einer Variablen
2.2.1 Differenzialquotient und Ableitungsregeln
2.2.2 Differenziation der Grundfunktionen
2.2.3 Monotonie, Konvexität/Konkavität und Extremstellen
differenzierbarer Funktionen einer Variablen
2.2.4 Rechnen mit dem Symbol #, die Regeln von de l´Hospital
2.2.5 Approximation differenzierbarer Funktionen durch Polynome,
Differenziale und der Satz von Taylor
2.2.6 Elastizitäten
2.3 Differenzialrechnung für Funktionen mehrerer Variablen
2.3.1 Partielle und totale Ableitungen
2.3.2 Die Kettenregel für Funktionen mehrerer Variablen
2.3.3 Partielle Ableitungen höherer Ordnung
2.3.4 Partielle und totale Differenziale, partielle Elastizitäten
2.3.5 Implizite Funktionen
2.3.6 Extremstellen differenzierbarer Funktionen mehrerer Variablen
(ohne Nebenbedingungen)
2.3.7 Extremstellen differenzierbarer Funktionen mehrerer Variablen (mit
Nebenbedingungen)
2.3.8 Differenziation vektorwertiger Funktionen
3 Integralrechnung
3.1 Das unbestimmte Integrale
3.2 Das bestimmte Integrale
3.3 Uneigentliche Integrale
3.4 Integralrechnung für Funktionen mehrerer Variablen
Dozenten Dr. rer. pol.-Reinhard-Dobbener
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit WS, SS (jedes Semester)
Dauer 3,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I
Modul Mathe-B-01
103
Prüfung Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I
Typ Klausur
Dauer 60 Minuten
Modul MI-AuD-B
104
Modul MI-AuD-B: Algorithmen und Datenstrukturen
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik P
Lernziele /
Kompetenzen
Das Modul vermittelt die Fähigkeit, die Qualität von Datenstrukturen
und Algorithmen im Hinblick auf konkrete Anforderungen einzuschätzen
und ihre Implementierung in einem Programm umzusetzen. Daneben
sollen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Algorithmenkonstruktion
erworben werden. Durch die Übung soll auch Sicherheit im Umgang
mit objektorientierten Entwicklungsmethoden und Standardbibliotheken
erworben und Teamarbeit geübt werden.
WWW http://www.uni-bamberg.de/?id=18671
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in Informatik und Programmierung, wie sie z. B.
in der Veranstaltung DSG-EiAPS-B im Rahmen des Moduls DSG-EidI-B
vermittelt werden.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Vorlesung: 22,5 Stunden (entspricht den 2 SWS Vorlesung)
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen): ca. 30 Stunden
• Semesterbegleitendes Üben, Bearbeiten alter Klausuraufgaben, …
zum Vorlesungsstoff: ca. 30 Stunden (inkl. 7,5 Stunden [= 1/3] der 2
SWS Übungsbetrieb)
• Bearbeiten der 6 Teilleistungen: insgesamt ca. 60 Stunden (inkl. 15
Stunden [= 2/3] der 2 SWS Übungsbetrieb)
• Klausurvorbereitung: ca. 37,5 Stunden (basierend auf dem bereits im
obigen Sinne erarbeiteten Stoff)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Algorithmen und DatenstrukturenInhalte • Einleitung
• Listen
• Hashverfahren
• Bäume
• Graphen
Modul MI-AuD-B
105
• Sortieren
• Algorithmenkonstruktion
Dozenten Prof. Dr.-Andreas-Henrich
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Eines der Standardlehrbücher über Algorithmen und Datenstrukturen, z.B.:
• Saake, Gunter; Sattler, Kai-Uwe: Algorithmen und Datenstrukturen:
Eine Einführung mit Java, ISBN: 978-3-89864-385-6, 3. Aufl. 2006,
512 Seiten, Dpunkt Verlag
• Ottmann, Thomas; Widmayer, Peter: Algorithmen und
Datenstrukturen, ISBN: 978-3-8274-1029-0, 4. Aufl. 2002, 736
Seiten, Spektrum, Akedemischer Verlag
Prüfungen Algorithmen und Datenstrukturen (Klausur)
Lehrveranstaltung Übung Algorithmen und DatenstrukturenInhalte In der Übung werden folgende Aspekte betrachtet:
• Verständnis und Nutzung von Algorithmen
• Aufwandsbestimmung für Algorithmen
• Implementierung von Algorithmen und Datenstrukturen
• Nutzung von Bibliotheken
• Anwendung von Prinzipien zur Algorithmenkonstruktion
Dozenten Mitarbeiter-Medieninformatik
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich (jährlich im Sommersemester)
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Algorithmen und Datenstrukturen (Klausur)
Prüfung Algorithmen und Datenstrukturen (Klausur)Beschreibung In der Klausur können 90 Punkte erzielt werden.
Modul MI-AuD-B
106
Im Semester werden darüber hinaus 6 Teilleistungen zur Bearbeitung
ausgegeben. Für jede Teilleistung stehen 2 Wochen als Bearbeitungszeit
zur Verfügung. Die Lösungen zu den Teilleistungen werden bewertet.
Pro Teilleistung können maximal 2 Punkte erzielt werden. Ist die Klausur
bestanden (in der Regel sind hierzu 50 % der Punkte erforderlich), so
werden die bei der Bearbeitung der Teilleistungen erreichten Punkte (also
maximal 12 Punkte) als Bonuspunkte angerechnet. Eine 1,0 ist dabei aber
auf jeden Fall auch ohne Punkte aus der Bearbeitung der Teilleistungen
erreichbar.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul MI-IR1-M
107
Modul MI-IR1-M: Information Retrieval 1 (Grundlagen,Modelle und Anwendungen)
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Medieninformatik
Lernziele /
Kompetenzen
Studierende sollen Aufgabenstellung, Modelle und Methoden des
Information Retrieval kennen. Dabei soll die Fähigkeit zur Nutzung und
zur Mitwirkung bei der Konzeption von Suchmaschinen für Internet-
und Intranet-Applikationen vermittelt werden. Ebenso sollen die
grundsätzlichen Implementierungstechniken und ihre Vor- und Nachteile
verstanden werden.
WWW http://www.uni-bamberg.de/?id=6436
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend den unter "Notwendige Module" angegebenen
Modulen
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der gleichnamigen Klausur
Der Arbeitsaufwand von insgesamt 180 Std. gliedert sich in etwa in:
• Vorlesung: 22,5 Stunden (entspricht den 2 SWS Vorlesung)
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen): ca. 30 Stunden
• Semesterbegleitendes Üben, Bearbeiten alter Klausuraufgaben, …
zum Vorlesungsstoff: ca. 30 Stunden (inkl. 7,5 Stunden [= 1/3] der 2
SWS Übungsbetrieb)
• Bearbeiten der 3 Teilleistungen: insgesamt ca. 60 Stunden (inkl. 15
Stunden [= 2/3] der 2 SWS Übungsbetrieb)
• Klausurvorbereitung: ca. 37,5 Stunden (basierend auf dem bereits im
obigen Sinne erarbeiteten Stoff) 45 Std. Vorlesungsteilnahm
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Information Retrieval 1Inhalte Gegenstand des Information Retrieval (IR) ist die Suche nach
Dokumenten. Traditionell handelt es sich dabei im Allgemeinen um
Textdokumente. In neuerer Zeit kommt aber verstärkt auch die Suche nach
multimedialen Dokumenten (Bilder, Audio, Video, Hypertext-Dokumente)
Modul MI-IR1-M
108
hinzu. Ferner hat das Gebiet des Information Retrieval insbesondere
auch durch das Aufkommen des WWW an Bedeutung und Aktualität
gewonnen. Die Veranstaltung betrachtet die wesentlichen Modelle des
Information Retrieval und Algorithmen zu ihrer Umsetzung. Auch Fragen
der Evaluierung von IR-Systemen werden betrachtet.
Folgende Bereiche werden betrachtet:
• Motivation und Einführung,
• Evaluierung von IR-Systemen,
• Berücksichtigung der Vagheit in Sprache,
• einfache IR-Modelle und ihre Implementierung,
• das Vektorraummodell,
• Formate zur Dokumenten- und Wissensverwaltung,
• Alternativen zur globalen Suche,
• Multimedia Information Retrieval,
• Suchmaschinen im World Wide Web.
Dozenten Prof. Dr.-Andreas-Henrich
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Die Veranstaltung orientiert sich an:
• Croft, W Bruce; Metzler, Donald; Strohman, Trevor (2010 ershienen
2009): Search engines. Information retrieval in practice. Boston:
Addison-Wesley.
Als ergänzende Quelle und zum Nachschlagen wird empfohlen:
• Henrich, Andreas: Lehrtext "Information Retrieval 1 (Grundlagen,
Modelle und Anwendungen)", http://www.uni-bamberg.de/minf/
ir1_buch/
Weitere Bücher zum Thema:
• Ferber, Reginald: Information Retrieval – Suchmodelle und Data-
Mining-Verfahren für Textsammlungen und das Web, dpunkt Verlag,
2003
• Baeza-Yates, Ricardo; Ribeiro-Neto, Berthier: Modern Information
Retrieval, Addison-Wesley Longman, Boston, MA, USA, 1999
Prüfungen Information Retrieval 1 (Klausur)
Modul MI-IR1-M
109
Lehrveranstaltung Übung Information Retrieval 1Inhalte praktische Übungen zum Vorlesungsstoff einschließlich der
Programmierung kleiner IR-Systeme
Dozenten Mitarbeiter-Medieninformatik
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Information Retrieval 1 (Klausur)
Prüfung Information Retrieval 1 (Klausur)Beschreibung In der Klausur können 90 Punkte erzielt werden.
Im Semester werden darüber hinaus 3 Teilleistungen zur Bearbeitung
ausgegeben. Für jede Teilleistung stehen in der Regel 4 Wochen als
Bearbeitungszeit zur Verfügung. Die Lösungen zu den Teilleistungen
werden bewertet. Pro Teilleistung können maximal 4 Punkte erzielt
werden. Ist die Klausur bestanden (in der Regel sind hierzu 50 % der
Punkte erforderlich), so werden die bei der Bearbeitung der Teilleistungen
erreichten Punkte (also maximal 12 Punkte) als Bonuspunkte angerechnet.
Eine 1,0 ist dabei aber auf jeden Fall auch ohne Punkte aus der
Bearbeitung der Teilleistungen erreichbar.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul MI-LA-DatSchu-B
110
Modul MI-LA-DatSchu-B: Grundlagen und Fallstudienzum Datenschutz
Modulgruppen A5 Kontextstudium->Allgemeine Schlüsselqualifikationen
Lernziele /
Kompetenzen
Vermittlung der erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Methoden und
Fähigkeiten, um die inhaltlichen, organisatorischen und technischen
Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit in einem
Unternehmen umsetzen zu können.
Kenntnis der Grundprinzipien des Datenschutzes und der Datensicherheit,
der gesetzlichen Anforderungen und der datenschutzrelevanten
Rechtsprechung.
WWW http://www.uni-bamberg.de/?id=3896
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Erreichbare Punkte 4,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Grundlagen und Fallstudien zum DatenschutzInhalte Gliederung der Veranstaltung
1. Ziel des Datenschutzes
2. Grundlagen des BDSG
3. Allgemeine Vorschriften des BDSG
4. Datenschutz im nicht-öffentlichen Bereich
Dozenten Dr. theol. M.A. phil.-Wolfgang-Hübner
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 4,00 SWS
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Prüfungen Datenschutz (Klausur)
Prüfung Datenschutz (Klausur)
Typ Klausur
Modul MI-LA-DatSchu-B
111
Dauer 90 Minuten
Modul MI-MMT-B
112
Modul MI-MMT-B: Multimedia-Technik
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Medieninformatik
Lernziele /
Kompetenzen
Studierende sollen zu den verschiedenen Medientypen Beispielformate
kennen lernen. Sie sollen die eingesetzten Kompressionsverfahren sowie
die dahinter stehenden Philosophien verstehen und die praktischen
Einsatzmöglichkeiten einschätzen können. Ferner sollen sie konzeptuelle
Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit Medienobjekten
sammeln und z.B. die Erstellung und Bearbeitung von Medientypen wie
Text, Bild, Audio und Video selbständig durchführen können.
WWW http://www.uni-bamberg.de/?id=6420
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundkenntnisse in Informatik
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Vorlesung: 22,5 Stunden (entspricht den 2 SWS Vorlesung)
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen): ca. 30 Stunden
• Semesterbegleitendes Üben, Bearbeiten alter Klausuraufgaben, …
zum Vorlesungsstoff: ca. 30 Stunden (inkl. 7,5 Stunden [= 1/3] der 2
SWS Übungsbetrieb)
• Bearbeiten der 3 Teilleistungen: insgesamt ca. 60 Stunden (inkl. 15
Stunden [= 2/3] der 2 SWS Übungsbetrieb)
• Klausurvorbereitung: ca. 37,5 Stunden (basierend auf dem bereits im
obigen Sinne erarbeiteten Stoff)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Multimedia-TechnikInhalte Im Rahmen dieser Vorlesung werden nach einer Einführung in das Thema
grundlegende Medien und Medienformate betrachtet. Hierzu zählen
Bilder, Audio, Texte und Typografie, Video, 2D- und 3D-Grafik.
Neben den Formaten werden die entsprechenden Grundlagen wie
Farbmodelle und Wahrnehmungsmodelle betrachtet und Aspekte der
Dienstqualität sowie der ingenieurmäßigen Entwicklung multimedialer
Modul MI-MMT-B
113
Systeme angesprochen. Ziel ist dabei, praktische Fähigkeiten im Umgang
mit den genannten Formaten zu vermitteln und die Konzepte von
Kodierungs- und Kompressionsverfahren zu erarbeiten. Hierzu geht die
Veranstaltung, die einen breiten Überblick über das Gebiet geben soll, an
einzelnen ausgewählten Stellen stärker in die Tiefe. Zu nennen sind dabei
insbesondere die Medientypen Bild, Audio und Video.
Dozenten Prof. Dr.-Andreas-Henrich
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Malaka, Rainer; Butz, Andreas; Hussmann, Heinrich:
Medieninformatik: Eine Einführung. Pearson Studium; 1. Auflage,
2009
• Chapman, Nigel; Chapman Jenny: Digital Multimedia (2nd Edition),
John Wiley & Sons, Ltd, 2004
• Henning, Peter A.: Taschenbuch Multimedia , 3. Auflage,
Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 2003
• weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Prüfungen Multimedia-Technik (Klausur)
Lehrveranstaltung Übung Multimedia-TechnikInhalte Die Inhalte der Vorlesung Multimedia-Technik werden in den Übungen
vertieft und praktisch umgesetzt. Hierzu zählen praktische Aufgaben in
den Bereichen XML/XSL ebenso wie in VRML oder SVG. Ferner werden
Aufgaben bearbeitet, die das Verständnis hybrider Kompressionsverfahren
(wie JPEG ooder MP3) verbessern sollen.
Dozenten Mitarbeiter-Medieninformatik
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich (jährlich im Wintersemester)
Dauer 2,00 SWS
Literatur Zusätzlich zur Literatur der Vorlesung werden in der Übung die
verschiedenen Standards zu XML, VRML, ... eingesetzt.
Prüfungen Multimedia-Technik (Klausur)
Modul MI-MMT-B
114
Prüfung Multimedia-Technik (Klausur)Beschreibung In der Klausur können 90 Punkte erzielt werden.
Im Semester werden darüber hinaus 3 Teilleistungen zur Bearbeitung
ausgegeben. Für jede Teilleistung stehen in der Regel 4 Wochen als
Bearbeitungszeit zur Verfügung. Die Lösungen zu den Teilleistungen
werden bewertet. Pro Teilleistung können maximal 4 Punkte erzielt
werden. Ist die Klausur bestanden (in der Regel sind hierzu 50 % der
Punkte erforderlich), so werden die bei der Bearbeitung der Teilleistungen
erreichten Punkte (also maximal 12 Punkte) als Bonuspunkte angerechnet.
Eine 1,0 ist dabei aber auf jeden Fall auch ohne Punkte aus der
Bearbeitung der Teilleistungen erreichbar.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul MI-Proj-B
115
Modul MI-Proj-B: Projekt zur Medieninformatik
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Projekte
Lernziele /
Kompetenzen
Aufbauend auf den in den Vorlesungen und Übungen des Faches
Medieninformatik erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten wird
in diesem Projekt für ein Anwendungsszenario ein multimediales
System entwickelt. Dabei werden die Fähigkeiten im Bereich der
Systementwicklung ebenso weiterentwickelt wie die Kompetenzen in der
Projektdurchführung und in der Gruppenarbeit.
WWW http://www.uni-bamberg.de/?id=6441
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend den unter "Notwendige Module" angegebenen
Modulen
Notwendige Module Modul Information Retrieval 1 (Grundlagen, Modelle und Anwendungen)
(MI-IR1-M)
Modul Multimedia-Technik (MI-MMT-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Modulprüfung
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich in folgende Bereiche:
• Teilnahme an einführenden Präsenzveranstaltungen
• Teilnahme an Gruppenbesprechungen
• Bearbeitung der Projektaufgabenstellung allein und im Team
• Vorbereitung von Projektbesprechungen und -präsentationen
• Prüfungsvorbereitung
Die Aufwände können dabei in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung
und der in der Gruppe abgestimmten Aufgabenverteilung unter den
Gruppenmitgliedern sehr unterscheidlich auf die Bereiche verteilt sein.
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung Projekt zur MedieninformatikInhalte In der Projektarbeit werden wechselnde Projektthemen zu den Inhalten der
Lehrveranstaltungen bearbeitet. Dabei sind im Regelfall Aspekte mehrerer
Lehrveranstaltungen relevant, so dass sich Teams mit Studierenden, die
unterschiedliche Lehrveranstaltungen besucht haben, gut ergänzen. Die in
einem Projektpraktikum bearbeitete Aufgabenstellung geht deutlich über
den Umfang einer normalen Übungsaufgabe hinaus und wird in kleinen
Modul MI-Proj-B
116
Gruppen bearbeitet. Das erarbeitete Ergebnis wird dokumentiert und in
einer Abschlusspräsentation vorgestellt.
Dozenten Mitarbeiter-Medieninformatik
Prof. Dr.-Andreas-Henrich
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich (jährlich im Wintersemester)
Dauer 4,00 SWS
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Prüfungen Projekt zur Medieninformatik [Bachelor] (Kolloquium)
Prüfung Projekt zur Medieninformatik [Bachelor] (Hausarbeit)Beschreibung schriftliche Dokumentation zum Projektergebnis und zum Projektverlauf
mit konzeptuellen Vorüberlegungen und kritischer Reflexion
Typ Hausarbeit
Dauer -
Prüfung Projekt zur Medieninformatik [Bachelor] (Kolloquium)Beschreibung ca. 20 Min. Kolloquium zum Projektergebnis und zum Projektverlauf
Typ Kolloquium
Dauer 20 Minuten
Modul MI-Sem-B
117
Modul MI-Sem-B: Bachelor-Seminar zur Medieninforma-tik
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Angewandte Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
Aufbauend auf den in den Vorlesungen und Übungen des Faches
Medieninformatik erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten wird
in diesem Seminar die eigenständige Erarbeitung und Präsentation
von Themengebieten auf Basis der Literatur verfolgt. Dabei werden
die Fähigkeiten im Bereich der kritischen und systematischen
Literaturbetrachtung ebenso weiterentwickelt wie die Kompetenzen in der
Präsentation von Fachthemen.
WWW http://www.uni-bamberg.de/?id=6444
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend den unter "Notwendige Module" angegebenen
Modulen
Notwendige Module Modul Multimedia-Technik (MI-MMT-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Modulprüfungen
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich typischerweise in
folgende Bereiche:
• Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (Themenvergabe,
Besprechungen, Präsentationen): ca. 20 Stunden
• Literaturrecherche ...: ca. 25 Stunden
• Vorbereitung der Präsentation: ca. 15 Stunden
• Erstellen der schriftlichen Ausarbeitung: ca. 30 Stunden
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Bachelor-Seminar zur MedieninformatikInhalte Im Seminar werden wechselnde aktuelle Forschungsthemen zu den
Inhalten der Lehrveranstaltungen bearbeitet. Dabei sind im Regelfall
Aspekte mehrerer Lehrveranstaltungen relevant.
Dozenten Mitarbeiter-Medieninformatik
Prof. Dr.-Andreas-Henrich
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminar (S)
Modul MI-Sem-B
118
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur wird jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
Prüfungen Bachelor-Seminar zur Medieninformatik (Seminarvortrag)
Bachelor-Seminar zur Medieninformatik (Seminararbeit)
Prüfung Bachelor-Seminar zur Medieninformatik (Seminarvortrag)Beschreibung Vortrag zu dem im Seminar vom Teilnehmer bzw. von der Teilnehmerin
bearbeiteten Thema, inkl. Diskussion
Typ Referat
Dauer 30 Minuten
Prüfung Bachelor-Seminar zur Medieninformatik (Seminararbeit)Beschreibung schriftliche Ausarbeitung zu dem im Seminar vom Teilnehmer bzw. von
der Teilnehmerin bearbeiteten Thema
Typ Hausarbeit
Dauer -
Modul MI-WebE-B
119
Modul MI-WebE-B: Web Engineering
Modulgruppen A3 Fachstudium Angewandte Informatik->BA AI Fachstudium
Angewandte Informatik WP->Fach: Medieninformatik
Lernziele /
Kompetenzen
Studierende sollen methodische, konzeptuelle und praktische Fähigkeiten
und Fertigkeiten zur Erstellung von Web-Applikationen erwerben.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf Web 2.0 Technologien gelegt.
Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage Web-
Anwendungen selbständig mit gängigen Frameworks und Techniken zu
entwickeln.
WWW http://www.uni-bamberg.de/?id=6437
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundkenntnisse der Informatik und zu Dateiformaten, wie Sie z.B. in
den unter "Voraussetzungen" angegebenen Modulen erworben werden
können. Insbesondere sind auch Kenntnisse in einer Programmiersprache
erfdorderlich.
Notwendige Module Modul Einführung in die Informatik (DSG-EidI-B)
Modul Multimedia-Technik (MI-MMT-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
• Vorlesung: 22,5 Stunden (entspricht den 2 SWS Vorlesung)
• Vor- und Nachbereitung der Vorlesung (inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen): ca. 30 Stunden
• Semesterbegleitendes Üben, Bearbeiten alter Klausuraufgaben, …
zum Vorlesungsstoff: ca. 30 Stunden (inkl. 7,5 Stunden [= 1/3] der 2
SWS Übungsbetrieb)
• Bearbeiten der 3 Teilleistungen: insgesamt ca. 60 Stunden (inkl. 15
Stunden [= 2/3] der 2 SWS Übungsbetrieb)
• Klausurvorbereitung: ca. 37,5 Stunden (basierend auf dem bereits im
obigen Sinne erarbeiteten Stoff)
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Web EngineeringInhalte Die Veranstaltung betrachtet allgemein die Aufgabenfelder und Konzepte
des Web-Engineering und konkret zahlreiche gängige Ansätze zur
Modul MI-WebE-B
120
Entwicklung von Web-Anwendungen. Folgende Bereiche bilden dabei die
Schwerpunkte der Veranstaltung:
• Das Web: Geschichte, Gegenwart, Zukunft
• WebEngineering – ein Überblick
• Aufbau des WWW: Architektur, Protokoll usw.
• XHTML + CSS
• Client-Side Scripting: die Basics
• Client-Side Scripting: AJAX
• Web 2.0: Konzepte und Philosophie
• Server-Side Scripting: CGI + PHP
• Frameworks: GWT, CakePHP, RubyOnRails
• Multimediale Web-Anwendungen, Teil 1: SMIL
• Multimediale Web-Anwendungen, Teil 2: Flash, Silverlight, (Flex)
• (XML,) XSLT, FO
• CMS, LMS, SEO & Co.
Dozenten Prof. Dr.-Andreas-Henrich
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich (jährlich im Sommersemester)
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Gerti Kappel, Birgit Pröll, Siegfried Reich, Werner Retschitzegger:
Web Engineering Systematische Entwicklung von Web-
Anwendungen . dpunkt.verlag, 2003
• Vossen, Gottfried; Hagemann, Stephan: Unleashing Web 2.0:
From Concepts to Creativity . Morgan Kaufmann Publishers, San
Francisco, CA, 2007
• Dick C.A. Bulterman und Lloyd W. Rutledge: SMIL 3.0 - Flexible
Multimedia for Web, Mobile Devices and Daisy Talking Books.
X.media.publishing, 2009
• Wöhr, Heiko: Web-Technologien: Konzepte - Programmiermodelle
Architekturen. dpunkt-Verlag, 2004
Prüfungen Web Engineering (Klausur)
Lehrveranstaltung Übung Web EngineeringInhalte praktische Aufgaben zum Stoff der Vorlesung
Dozenten Mitarbeiter-Medieninformatik
Modul MI-WebE-B
121
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Web Engineering (Klausur)
Prüfung Web Engineering (Klausur)Beschreibung In der Klausur können 90 Punkte erzielt werden.
Im Semester werden darüber hinaus 3 Teilleistungen zur Bearbeitung
ausgegeben. Für jede Teilleistung stehen in der Regel 4 Wochen als
Bearbeitungszeit zur Verfügung. Die Lösungen zu den Teilleistungen
werden bewertet. Pro Teilleistung können maximal 4 Punkte erzielt
werden. Ist die Klausur bestanden (in der Regel sind hierzu 50 % der
Punkte erforderlich), so werden die bei der Bearbeitung der Teilleistungen
erreichten Punkte (also maximal 12 Punkte) als Bonuspunkte angerechnet.
Eine 1,0 ist dabei aber auf jeden Fall auch ohne Punkte aus der
Bearbeitung der Teilleistungen erreichbar.
Möglichkeit einer bewerteten praktischen Projektleistung als
Substitut für einen Klausurteil:
Um dem Charakter des Faches "Web Engineering" gerecht zu werden,
wird zu dieser Veranstaltung in der Regel in der ersten Woche nach dem
Vorlesungsbetrieb eine "praktische Projektleistung" angeboten. Dabei ist
in einem Rechnerpool mit (fast) beliebigen Hilfsmitteln (Internetzugang,
…) innerhalb von 3 Stunden eine konkrete Aufgabenstellung zu bearbeiten
und das Ergebnis sowie eine erklärende Datei abzugeben. Es dürfen dabei
allerdings keine Hilfen per E-Mail oder in Foren erfragt werden. Lediglich
bestehende Inhalte dürfen genutzt werden.
Durch die Note für die "praktische Projektleistung" können die beiden
Teilaufgaben, die analoge Inhalte in der Klausur abdecken, ersetzt werden.
Die Festlegung, ob die "praktische Projektleistung" als Ersatz für die
beiden entsprechenden Teilaufgaben in der Klausur gewählt wird, muss
bei der Anmeldung zur Prüfung erfolgen.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul SEDA-DMS-B
122
Modul SEDA-DMS-B: Datenmanagementsysteme
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Das Modul vermittelt eine systematische Einführung in das Gebiet
der Datenmanagementsysteme. Die Studierenden verstehen die
Datenverwaltung auf der Basis des Relationenmodells und kennen
grundlegende Architekturkonzepte für Datenmanagementsysteme. Sie
erlernen methodische Grundlagen der konzeptuellen Datenmodellierung
und verstehen dadurch in vertiefter Weise die Modellierung mit ERM
und SERM. Die Studierenden erlernen die Grundlagen der Sprache SQL
und können mit SQL Datenbankschemata generieren sowie zugehörige
Datenbanken aufbauen und manipulieren. Schließlich sammeln sie erste
Erfahrungen im Umgang mit realen Datenbankverwaltungssystemen.
WWW http://www.uni-bamberg.de/fakultaeten/wiai/faecher/
wirtschaftsinformatik/seda/leistungen/studium/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Kenntnisse aus dem Modul Grundlagen betrieblicher Informationssysteme
sind wünschenswert, jedoch nicht Voraussetzung
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Abschlussklausur.
Der Arbeitsaufwand von 180 Stunden gliedert sich in etwa wie folgt:
• 60 Stunden Teilnahme an Vorlesung und Übung
• 120 Stunden Selbststudium
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung DatenmanagementsystemeInhalte Datenmanagementsysteme sind zentrale Teilsysteme betrieblicher
Anwendungssysteme. Ihre Entwicklung und ihr Betrieb stellen
Kernaufgaben der Wirtschaftsinformatik dar. Das Modul vermittelt
eine systematische Einführung in diesen Themenbereich. Der Fokus
liegt dabei auf der Analyse, der Gestaltung und der Nutzung von
Datenmanagementsystemen, nicht etwa auf der Implementierung von
Datenbankverwaltungssystemen.
Inhaltliche Schwerpunkte bilden das Relationenmodell, die Sprache
SQL, Architekturen von Datenmanagementsystemen, der Entwurf von
Modul SEDA-DMS-B
123
Datenbankschemata, Transaktionen und Transaktionsverwaltung sowie der
Betrieb von Datenmanagementsystemen.
Praktische Fertigkeiten werden insbesondere in Bezug auf den Entwurf
von Datenbankschemata und SQL vermittelt. SQL wird anhand von
konkreten Datenbankverwaltungssystemen beübt.Fertigkeiten werden
insbesondere in Bezug auf SQL vermittelt.
Inhalte:
• Einführung
• Das Relationenmodell
• Die Sprache SQL
• Architekturen von Datenmanagementsystemen
• Entwurf von Datenbankschemata
• Fallstudie: Entwicklung eines Datenmanagementsystems
• Transaktionen und Transaktionsverwaltung
• Betrieb von datenbankbasierten AwS
Dozenten Prof. Dr.-Elmar J.-Sinz
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Date C.J.: An Introduction to database systems. 8th Edition, Addison-
Wesley, Reading, Massachusetts 2003
• Ferstl O.K., Sinz E.J.: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik. 6.
Auflage, Oldenbourg, München 2008, Kapitel 9.2
• Kemper A., Eickler A.: Datenbanksysteme. Eine Einführung. 8.
Auflage, Oldenbourg, München 2011
• Pernul G., Unland R.: Datenbanken im Unternehmen. Analyse,
Modellbildung und Einsatz. 2. Auflage, Oldenburg, München 2003
• Rob P., Coronel C.: Database Systems. Design, Implementation, and
Management. 8th Edition, Course Technology, Thomson Learning,
Boston 2007
• Vossen G.: Datenbankmodelle, Datenbanksprachen und
Datenbankmanagement-Systeme. 5. Auflage, Oldenbourg, München
2008
Modul SEDA-DMS-B
124
Prüfungen Datenmanagementsysteme
Lehrveranstaltung Übung DatenmanagementsystemeInhalte Die Inhalte der Vorlesung werden anhand von Übungsaufgaben und
Fallbeispielen vertieft. Praktische Übungen werden unter Verwendung
eines gängigen Datenbankverwaltungssystems durchgeführt.
Dozenten Mitarbeiter-Wirtschaftsinformatik, insb. Systementwicklung und
Datenbankanwendung
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur siehe Vorlesung
Prüfungen Datenmanagementsysteme
Prüfung Datenmanagementsysteme
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul Stat-B-01
125
Modul Stat-B-01: Methoden der Statistik I
Modulgruppen A1 Fachstudium Mathematische Grundlagen->BA AI Fachstudium
Mathematische Grundlagen
Lernziele /
Kompetenzen
Die Studierenden sollen mit den grundlegenden statistischen Methoden
vertraut gemacht werden. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die
theoretischen Grundlagen dieser Methoden, die Voraussetzungen ihrer
Anwendbarkeit, ihre Umsetzung in Statistiksoftware sowie die sinnvolle
Interpretation der Ergebnisse.
WWW http://www.uni-bamberg.de/stat-oek/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Prüfung
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Methoden der Statistik IInhalte Der Abschnitt zur deskriptiven Statistik umfasst Methoden, mit denen
ein gegebenes Datenmaterial überschaubar dargestellt bzw. durch
wenige aussagekräftige Zahlen wie Lageparameter, Streuungsmaße
oder Korrelationskoeffizienten charakterisiert werden kann. Schließlich
werden verschiedene Fragen der Datenerhebung angesprochen, denn eine
noch so ausgefeilte statistische Methode ist nur so gut, wie die Daten,
auf die sie angewendet wird. Der zweite Teil der Vorlesung Methoden
der Statistik I befasst sich mit den grundlegenden Begriffen, Regeln
und Gesetzmäßigkeiten der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wobei vor
allem Zufallsvorgänge, die sich durch sog. Zufallsvariablen beschreiben
lassen, im Vordergrund des Interesses stehen. Viele aus der deskriptiven
Statistik bekannte Größen, wie die Verteilungsparameter, können analog
für Zufallsvariablen definiert werden. Außerdem werden mit dem Gesetz
der großen Zahlen und dem zentralen Grenzwertsatz zwei für die induktive
Statistik besonders wichtige Sätze der Wahrscheinlichkeitsrechnung
vorgestellt.
Dozenten Prof. Dr. -Susanne-Rässler
Sprache Deutsch
Modul Stat-B-01
126
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, SS
Dauer 3,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Methoden der Statistik I
Lehrveranstaltung Übung Methoden der Statistik IInhalte -
Dozenten Prof. Dr. -Susanne-Rässler
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, SS
Dauer 2,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Methoden der Statistik I
Prüfung Methoden der Statistik I
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul Stat-B-02
127
Modul Stat-B-02: Methoden der Statistik II
Modulgruppen A1 Fachstudium Mathematische Grundlagen->BA AI Fachstudium
Mathematische Grundlagen
Lernziele /
Kompetenzen
Die Studierenden sollen mit den grundlegenden statistischen Methoden
vertraut gemacht werden. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die
theoretischen Grundlagen dieser Methoden, die Voraussetzungen ihrer
Anwendbarkeit, ihre Umsetzung in Statistiksoftware sowie die sinnvolle
Interpretation der Ergebnisse.
WWW http://www.uni-bamberg.de/stat-oek/
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen -
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Prüfung
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung Methoden der Statistik IIInhalte In der induktiven Statistik (Methoden der Statistik II), stehen Methoden
im Vordergrund, nach denen wahrscheinlichkeitstheoretisch fundierte
Rückschlüsse von einer Stichprobe auf die betrachtete Grundgesamtheit
möglich sind. Aufbauend auf den behandelten Grundlagen der
Wahrscheinlichkeitstheorie werden Verfahren der Punktschätzung
und der Intervallschätzung sowie wichtige Hypothesentests
behandelt. Im Anschluss daran folgt ein Überblick über einige weitere
interessante Teilgebiete der Statistik, wobei speziell die Methoden der
Regressionsrechnung und der Analyse kategorialer Variablen ausführlicher
besprochen werden.
Dozenten Prof. Dr. -Susanne-Rässler
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, SS
Dauer 3,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Methoden der Statistik II
Modul Stat-B-02
128
Lehrveranstaltung Übung Methoden der Statistik IIInhalte -
Dozenten Prof. Dr. -Susanne-Rässler
Sprache Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, SS
Dauer 2,00 SWS
Literatur -
Prüfungen Methoden der Statistik II
Prüfung Methoden der Statistik II
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul SWT-CCP-M
129
Modul SWT-CCP-M: Compiler Construction Project
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Projekte
Lernziele /
Kompetenzen
Students will apply and extend their knowledge gained in the module
Principles of Compiler Construction (SWT-PCC-M) by writing a compiler
from scratch in the functional language Haskell. This will cement
the concepts of compiler construction by experiencing the process of
translating theoretical ideas, using efficient algorithms and data structures,
into arguably the most indispensible tool for Computer Scientists.
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in Algorithmen und Datenstrukturen. Darüber
hinaus sind Grundkenntnisse in einer funktionalen Programmiersprache,
z.B. Erworben durch die Teilnahme an Teilen des Moduls GdI-NPP-B
"Nicht-Prozedurale Programmierung", hilfreich.
Notwendige Module Modul Principles of Compiler Construction (SWT-PCC-M)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Abgabe der schriftlichen Hausarbeit und Bestehen des Kolloquiums. Die
Note des Moduls ist die Note des Kolloquiums.
Arbeitsaufwand
180 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 60 Std. Teilnahme an den Übungen: Entwicklung und Programmierung
von Compiler-Komponenten, und Besprechung der produzierten
Softwarekomponenten mit dem Betreuer
• 100 Std. Bearbeitung der schriftlichen Hausarbeit
• 20 Std. Vorbereitung auf das Kolloquium
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung zu Compiler Construction ProjectInhalte Students will write their own compiler using the functional language
Haskell, which will consist of the following major components: scanner,
parser, semantics analyser, (intermediate) code generator and code
optimiser. Each student will be assigned a tutor (Betreuer) who will review
the development of each component and help the student to reflect on her/
his work.
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Modul SWT-CCP-M
130
Mitarbeiter-Praktische Informatik, insbesondere Softwaretechnik und
Programmiersprachen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 4,00 SWS
Literatur • Louden, K. C. Compiler Construction: Principles and Practice. Course
Technology, 1997.
• Aho, A. V., Sethi, R., Ullman, J. D. and Lam, M. S. Compilers:
Principles, Techniques, and Tools, 2nd ed. Addison-Wesley, 2006.
• Fischer, C. N., Cytron, R. K. and LeBlanc Jr., R. J. Crafting a
Compiler. Pearson, 2010.
• G. Hutton. Programming in Haskell. Cambridge University Press,
2007.
Prüfungen Compiler Construction Projekt (Hausarbeit)
Compiler Construction Project (Kolloquium)
Prüfung Compiler Construction Projekt (Hausarbeit)Beschreibung Documentation and submission of the compiler software that has
been produced during the practicals (Übungen), in preparation for the
Kolloquium.
Typ Hausarbeit
Dauer 3 Minuten
Prüfung Compiler Construction Project (Kolloquium)Beschreibung Questions concerning, and critical discussion of, the documented compiler
software (Schriftliche Hausarbeit) that has been produced during the
practicals (Übungen).
Typ Kolloquium
Dauer 20 Minuten
Modul SWT-IPC-B
131
Modul SWT-IPC-B: Imperative Programming Using C
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
Students will develop an in-depth understanding of the C programming
language, and acquire practical programming skills by learning how to
develop clearly written and well-structured programs in ANSI C.
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse der Programmierung und in Algorithmen
und Datenstrukturen. Darüber hinaus sind Grundkenntnisse in
Rechnerarchitekturen und Betriebssystemen wünschenswert.
Notwendige Module Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Abgabe der schriftlichen Hausarbeit und Bestehen des Kolloquiums. Die
Note des Moduls ist die Note des Kolloquiums.
Arbeitsaufwand
90 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 30 Std. Teilnahme an den Übungen
• 15 Std. Vor- und Nachbereitung der Übungen (einschließlich Lösen
von Übungsaufgaben im Selbststudium)
• 30 Std. Bearbeitung der schriftlichen Hausarbeit
• 15 Std. Vorbereitung auf das Kolloquium
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Übung zu Imperative Programming Using CInhalte The module covers the basic syntax of the C programming language,
including types, operations and control structures. Concepts such as
pointers, memory management, I/O handling and POSIX threads will be
discussed in detail. Furthermore, it will be explained how the compiler,
pre-processor, debugger, "make" tool and external libraries are employed.
The practicals interleave this knowledge transfer with numerous examples
and small programming tasks.
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Mitarbeiter-Praktische Informatik, insbesondere Softwaretechnik und
Programmiersprachen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Übung (Ü), Praktikum (P)
Modul SWT-IPC-B
132
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Kernighan, B. W. and Ritchie, D. The C Programming Language, 2nd
ed. Prentice Hall, 1988.
Prüfungen Imperative Programming Using C (Hausarbeit)
Imperative Programming Using C (Kolloquium)
Prüfung Imperative Programming Using C (Hausarbeit)Beschreibung Production and documentation of software in the C programming
language, which has been produced during the practicals (Übung), in
preparation for the Kolloquium.
Typ Hausarbeit
Dauer 3 Minuten
Prüfung Imperative Programming Using C (Kolloquium)Beschreibung Questions concerning the C programming language, and critical disussion
of the documented software (Schriftliche Hausarbeit) that has been
produced during the practicals (Übung).
Typ Kolloquium
Dauer 20 Minuten
Modul SWT-PCC-M
133
Modul SWT-PCC-M: Principles of Compiler Constructi-on
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik WP
Lernziele /
Kompetenzen
On completion of this module, students will be familiar with all phases
of a modern compiler, from lexical analysis and parsing, to semantic
analysis and finally code generation and code optimisation. The module
focuses on the theoretical and practical principles of compiler construction,
which will enable students to gain a deep understanding of the workings
of compilers. As a result, students will be able to use compilers more
effectively and learn better debugging practices. Students will also be
able to start building compilers on their own; therefore, this module is a
prerequisite for the module Compiler Construction Project (SWT-CCP-M).
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in den theoretischen Grundlagen der Informatik
(speziell in Sprach- und Automatentheorie) und in Algorithmen und
Datenstrukturen.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Abgabe der schriftlichen Hausarbeit und Bestehen des Kolloquiums. Die
Note des Moduls ist die Note des Kolloquiums.
Arbeitsaufwand
180 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 45 Std. Teilnahme an den Vorlesungen
• 30 Std. Nachbereitung der Vorlesungen, inkl. Recherche und Studium
zusätzlicher Quellen
• 15 Std. Teilnahme an den Übungen
• 30 Std. Vor- und Nachbereitung der Übungen, inkl. Recherche und
Studium zusätzlicher Quellen
• 30 Std. Bearbeitung der schriftlichen Hausarbeit
• 30 Std. Vorbereitung auf das Kolloquium
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung zu Principles of Compiler ConstructionInhalte Students will be familiarised with a variety of theoretical and practical
concepts, techniques and algorithms employed in compiler construction,
which reach from language theory, to automata theory, to dataflow
Modul SWT-PCC-M
134
analysis. The lectures will focus on the following aspects of compiler
construction: lexical analysis, parsing, abstract syntax, semantic analysis,
code generation and code optimisation.
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 3,00 SWS
Literatur • Louden, K. C. Compiler Construction: Principles and Practice. Course
Technology, 1997.
• Aho, A. V., Sethi, R., Ullman, J. D. and Lam, M. S. Compilers:
Principles, Techniques, and Tools, 2nd ed. Addison-Wesley, 2006.
• Fischer, C. N., Cytron, R. K. and LeBlanc Jr., R. J. Crafting a
Compiler. Pearson, 2010.
Prüfungen Principles of Compiler Construction (Kolloquium)
Principles of Compiler Construction (Hausarbeit)
Lehrveranstaltung Übung zu Principles of Compiler ConstructionInhalte Students will practice the theoretical concepts taught in the lectures by
applying them to a variety of exercises, so that they can appreciate the
diverse range of foundations that make modern programming languages
possible. The exercises will largely be pen-and-paper exercises but
may also involve some work using computers. Emphasis will be put on
presenting and discussing the solutions to the exercises by and among the
students, within the timetabled practicals (Übungen). Students can gain
further practical experience in compiler construction by simultaneously
attending the module Compiler Construction Project (SWT-CCP-M).
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Mitarbeiter-Praktische Informatik, insbesondere Softwaretechnik und
Programmiersprachen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 1,00 SWS
Literatur Siehe Vorlesung zu Principles of Compiler Construction
Modul SWT-PCC-M
135
Prüfungen Principles of Compiler Construction (Kolloquium)
Principles of Compiler Construction (Hausarbeit)
Prüfung Principles of Compiler Construction (Kolloquium)Beschreibung Questions testing the knowledge transferred in the lectures (Vorlesungen)
and practicals (Übungen), on the basis of the submitted solutions to the
pen-and-paper exercises (Schriftliche Hausarbeit).
Typ Kolloquium
Dauer 20 Minuten
Prüfung Principles of Compiler Construction (Hausarbeit)Beschreibung Pen-and-paper exercises practicing, reviewing and deepening the
knowledge transferred in the lectures (Vorlesungen) and practicals
(Übungen), in preparation for the Kolloquium.
Typ Hausarbeit
Dauer 3 Minuten
Modul SWT-PMI-B
136
Modul SWT-PMI-B: Projektmanagement in IT-Projekten
Modulgruppen A5 Kontextstudium->Allgemeine Schlüsselqualifikationen
Lernziele /
Kompetenzen
Ziel des Moduls ist es, den Teilnehmern eine wissenschaftlich und
methodisch fundierte Erfahrung aus der Praxis der IT-Projekte zu
vermitteln, orientiert an dem internationalen Standard ICB (IPMA
Competence Baseline) der IPMA (International Project Management
Association).
Die Teilnehmer werden dadurch auch auf die Prüfung für ein
Projektmanagement-Basiszertifikat, die selbst nicht Gegenstand dieses
Moduls ist, der GPM (Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement)
vorbereitet.
Arbeitsaufwand
90 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 30 Std. Teilnahme an den Vorlesungen/Übungen
• 30 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen/Übungen, inkl.
Recherche und Studium zusätzlicher Quellen
• 30 Std. Vorbereitung auf die Klausur
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Das Modul richtet sich an Studierende ab dem 3. Semester im
Kontextstudium des Bachelor-Studiengangs.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung/Übung zu Projektmanagement in IT-Pro-jektenInhalte Der Inhalt orientiert sich an den Anforderungen für die Erlangung des
Projektmanagement-Basiszertifikats der GPM, nach dem aktuellen NCB
(National Competence Guide). Es werden drei Kompetenzbereiche im
Projektmanagement behandelt:
• Technische Kompetenz wie Projektanforderungen und Projektziele,
Projektorganisation, Projektablauf und Termine
Modul SWT-PMI-B
137
• Verhaltenskompetenz wie Führung, Kreativität, Umgang mit
Konflikten und Krisen
• Kontextkompetenz wie Projektorientierung, Stammorganisation,
Personalmanagement, rechtliche Aspekte
Dozenten Dr.-Sandra-Bartsch-Beuerlein
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit WS, jährlich (jährlich im Wintersemester)
Dauer 2,00 SWS
Literatur • GPM (Hrsg.): ProjektManager, 2005
• GPM (Hrsg.): Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3) , 2009
• GPM: NCB, National Competence Baseline Version 3.0, 2009
• Henrich, Andreas: Management von Softwareprojekten; Oldenbourg,
2002
Prüfungen Projektmanagement in IT-Projekten (Klausur)
Prüfung Projektmanagement in IT-Projekten (Klausur)Beschreibung Die Klausur prüft Wissen und Verständnis des in der Vorlesung/Übung
vermittelten Lehrinhalts.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul SWT-PMS-B
138
Modul SWT-PMS-B: Modelle, Methoden und Werkzeugefür das Projektmanagement in Softwareprojekten
Modulgruppen A5 Kontextstudium->Allgemeine Schlüsselqualifikationen
Lernziele /
Kompetenzen
Das Modul adressiert die spezifischen Probleme von Software-
Entwicklungsprojekten, so werden zum Beispiel Vorgehensmodelle der
Software-Entwicklung, Aufwandsschätzung für Softwareprojekte, iterativ-
inkrementelle Planung von Softwareprojekten und weitere Methoden des
Projektmanagements vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem
Einsatz von heute verfügbaren Werkzeugen des Projektmanagements in
der Praxis.
Arbeitsaufwand
90 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 30 Std. Teilnahme an den Vorlesungen/Übungen
• 30 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen/Übungen, inkl.
Recherche und Studium zusätzlicher Quellen
• 30 Std. Vorbereitung auf die Klausur
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Das Modul richtet sich an Studierende ab dem 3. Semester im
Kontextstudium des Bachelor-Studiengangs. Das Modul kann unabhängig
vom Modul SWT-PMI-B "Projektmanagement in IT-Projekten" besucht
werden; die Module SWT-PMS-B und SWT-PMI-B ergänzen sich dabei,
können aber auch jeweils einzeln belegt werden.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung/Übung zu Modelle, Methoden und Werk-zeuge für das Projektmanagement in SoftwareprojektenInhalte • Einführung und Überblick
• Projektorganisation
• Prozess- und Vorgehensmodelle in der Software-Entwicklung
• Projektstart
• Projektplanung
Modul SWT-PMS-B
139
• Projektkontrolle und -steuerung
• Projektabnahme und -abschluss
• Qualitätssicherung
• Personalmanagement
• Risikomanagement
• Reifegradmodelle
Dozenten Dr. rer. nat.-Karlheinz-Morgenroth
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung und Übung (V/Ü)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Hindel, Hörmann, Müller, Schmied: Basiswissen Software-
Projektmanagement. dpunkt, 2006
• Burghardt: Projektmanagement. Wiley-VCH, 2000
• Frühauf, Ludewig, Sandmayr: Software-Projektmanagement und -
Qualitätssicherung. vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich,
1999
• Gartner, Wuttke: Projektmanagement - A Guide to the Project
Management Body of Knowlegde (deutsche Ausgabe des PMBOK),
Westernacher, 2000
• Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (GPM):
Projektmanagement Fachmann, Band 1 und Band 2, 6. Auflage,
RKW Verlag, 2001
• Kerzner: Project Management. Wiley, 2001
• Sommerville: Software Engineering. Addison-Wesley, 1996
• Kruchten: The Rational Unified Process. Addison-Wesley, 1999
• Beck: eXtreme Programming Explained - Embrace Changes,
Addison-Wesley, 2001
• Schwaber: Agile Project Management with Scrum. Microsoft Press,
2004
• V-Modell XT. www.v-modell-xt.de
• Royce: Software Project Management. Addison-Wesley, 1998
• Balzert: Lehrbuch der Software-Technik - Software-Management,
Software-Qualitätssicherung, Unternehmensmodellierung. Spektrum,
1998
Modul SWT-PMS-B
140
Prüfungen Modelle, Methoden und Werkzeuge für das Projektmanagement in
Softwareprojekten (Klausur)
Prüfung Modelle, Methoden und Werkzeuge für das Projektmanagementin Softwareprojekten (Klausur)Beschreibung Die Klausur prüft Wissen und Verständnis des in der Vorlesung/Übung
vermittelten Lehrinhalts.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul SWT-SWE-B
141
Modul SWT-SWE-B: Software Engineering
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik P
Lernziele /
Kompetenzen
Students will receive an introduction to the common problems, involving
factors and paradigms in software development. They will also gather
conceptional and practical knowledge, with an emphasis on requirements,
analysis, design and testing of software.
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in Informatik, Programmierkenntnisse in Java
und Kenntnisse in Algorithmen und Datenstrukturen.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der Klausur
Arbeitsaufwand
180 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 30 Std. Teilnahme an den Vorlesungen
• 30 Std. Nachbereitung der Vorlesungen, inkl. Recherche und
Studium zusätzlicher Quellen
• 30 Std. Teilnahme an den Übungen
• 30 Std. Vor- und Nachbereitung der Übungen, inkl. Recherche und
Studium zusätzlicher Quellen
• 30 Std. Bearbeitung des Assignments (für Bonuspunkte)
• 30 Std. Vorbereitung auf die Klausur
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Vorlesung zu Software EngineeringInhalte The lectures (Vorlesungen) provide an introduction to software
engineering, including commonly used processes, notations and
techniques. All software engineering phases are discussed, with a
focus on requirements, analysis, design and testing. In addition, specific
aspects such as software architectures and pattern-based development are
presented.
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Vorlesung (V)
Modul SWT-SWE-B
142
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur • Sommerville, I. Software Engineering, 9th ed. Addison-Wesley, 2010.
• Robertson, S. and Robertson, J. Mastering the Requirements Process,
2nd ed. Addison-Wesley, 2006.
• Stevens, P. and Pooley, R. Using UML - Software Engineering with
Objects and Components. Addison-Wesley, 1999.
• Freeman, E., Freeman, E., Sierra, K. and Bates, B. Head First Design
Patterns. O'Reilly, 2004.
• Gamma, E., Helm, R., Johnson, R. and Vlissides, J. Design Patterns:
Elements of Reusable Object-Oriented Design. Addison-Wesley, 1994.
• Quatrani, T. Visual Modeling with IBM Rational Software Architect
and UML. IBM Press, 2006.
• Zielcynski, P. Requirements Management using IBM Rational
Requisite Pro. IBM Press, 2007.
• Tahchiev, P., Leme, F., Massol, V. and Gregory, G. JUnit in Action,
2nd ed. Manning Publications, 2010.
Prüfungen Software Engineering (Klausur)
Lehrveranstaltung Übung zu Software EngineeringInhalte The practicals (Übungen) exercise and deepen the conceptual knowledge
transferred via the lectures (Vorlesungen), and relay practical knowledge
in software engineering.
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Mitarbeiter-Praktische Informatik, insbesondere Softwaretechnik und
Programmiersprachen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Übung (Ü)
Häufigkeit WS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Literatur Siehe Vorlesung zu Software Engineering
Prüfungen Software Engineering (Klausur)
Prüfung Software Engineering (Klausur)
Modul SWT-SWE-B
143
Beschreibung Written exam (Klausur) consisting of questions that relate to the contents
of the lectures (Vorlesung) and practicals (Übung) of this module. The
written exam is passed if at least 50% of the available points are reached.
During the semester one assignment will be handed out, at a date that will
be announced at the beginning of the semester. Solutions to the assignment
have to be handed in by the date printed on the assignment sheet and will
be marked. This mark will be considered as a bonus in such a way that the
available points in the written exam can be improved by up to 20%. The
mapping of points achieved in the written exam to marks will be such that
the mark (Note) 1,0 can be achieved even if the student does not submit a
solution to the assignment.
Typ Klausur
Dauer 90 Minuten
Modul SWT-SWL-B
144
Modul SWT-SWL-B: Software Engineering Lab
Modulgruppen A2 Fachstudium Informatik->BA AI Fachstudium Informatik P
Lernziele /
Kompetenzen
Students will develop a piece of medium-sized software in small teams,
thereby acquiring practical expertise in software engineering and skills in
working in a software development team. In addition, this module deepens
the students’ programming proficiency and their understanding of software
engineering processes, and familiarises them with the deployment and use
of modern software engineering tools.
WWW -
Arbeitsaufwand: 180 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in Informatik und Softwaretechnik,
Programmierkenntnisse in Java und Programmieren im Kleinen.
Notwendige Module Modul Algorithmen und Datenstrukturen (MI-AuD-B)
Modul Software Engineering (SWT-SWE-B)
Bedingung für ECTS-
Punkte
Abgabe der schriftlichen Hausarbeit und Bestehen des Kolloquiums. Die
Note des Moduls ist die Note des Kolloquiums.
Arbeitsaufwand
180 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 25 Std. Teilnahme an Sitzungen des eigenen Teams zu Planung,
Abstimmung und Feedback
• 20 Std. Teilnahme an den begleitenden Übungen (Tutorials) zu
Softwarewerkzeugen
• 120 Std. Durchführung des Teamprojekts
• 15 Std. Vorbereitung auf das Kolloquium
Erreichbare Punkte 6,00 ECTS-Punkte
Bemerkung Es ist zu beachten, dass dieses Modul nur im Sommersemester angeboten
wird und eine eventuelle Wiederholung daher und aufgrund der Tatsache,
dass es sich um ein Teamprojekt handelt, nur im Sommersemester möglich
ist.
Lehrveranstaltung Übung zu Software Engineering LabInhalte Small teams of students will conduct a software project, starting from
a brief problem description. This involves the application of modern
software engineering tools, skills in collaboration and team organisation,
and knowledge of processes and techniques for producing software
artefacts and associated documents. Each team will also regularly meet
Modul SWT-SWL-B
145
with their tutor (a member of staff) in order to critically reflect on the
team's work, and participate in tutorials that introduce the software
engineering tools to be used in this project, including the IBM Rational
Software Architect, IBM Rational Requisite Pro and JUnit.
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Mitarbeiter-Praktische Informatik, insbesondere Softwaretechnik und
Programmiersprachen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Übung (Ü), Praktikum (P)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 4,00 SWS
Literatur Siehe Modul Software Engineering (SWT-SWE-B)
Prüfungen Software Engineering Lab (Hausarbeit)
Software Engineering Lab (Kolloquium)
Prüfung Software Engineering Lab (Hausarbeit)Beschreibung Compilation of a written report (Schriftliche Hausarbeit) by each team,
which must cover the following topics:
• A description of the team’s produced artefacts, including the electronic
submission of the artefacts themselves;
• A description, justification and critical reflection of the employed
software engineering processes, methods and techniques in general and in
each development phase;
• A description of the team’s organisation, the distribution of work and
the contributions of each team member.
The submission deadline and the details of the required content and format
of this report will be announced at the beginning of the semester.
This report (Schriftliche Hausarbeit) is an activity in preparation for the
Kolloquium. Because it involves a team effort, it can only be resit in a
summer semester and requires active participation throughout the complete
module in that semester.
Typ Hausarbeit
Dauer 3 Minuten
Prüfung Software Engineering Lab (Kolloquium)
Modul SWT-SWL-B
146
Beschreibung Critical discussion of the team's produced software and software
project report (Schriftliche Hausarbeit) with respect to design decisions
and possible alternatives, the quality of the produced artefacts and
documentation, the project's status and completeness, the conduct of
testing, and the appropriateness of the employed technologies. The
Kolloquium takes place in the presence of the team as a whole, but each
question will be addressed to a specific student so that marks can be
individualised.
Typ Kolloquium
Dauer 45 Minuten
Modul SWT-TPL-B
147
Modul SWT-TPL-B: Trends in Programming Languages(Bachelor)
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
Students will compile and acquire modern topics in programming
languages by carrying out and documenting a guided literature survey and
by preparing and delivering a coherent and comprehensible presentation to
their peers.
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in Programmiersprachen und im jeweils im
Seminar behandelten Gebiet.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der schriftlichen Hausarbeit und des Referats
Arbeitsaufwand
90 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 20 Std. Besprechungen und Vorträge (Referate) mit Diskussion
• 25 Std. Literaturrecherche sowie Erarbeitung und Bewertung der
Literatur
• 30 Std. Anfertigen der schriftlichen Hausarbeit
• 15 Std. Vorbereitung des Referats
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Seminar zu Trends in Programming Languages (Ba-chelor)Inhalte Various current topics in programming languages which complement
and/or extend the technical and methodological aspects of the degree
programme’s foundational modules related to the field.
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Mitarbeiter-Praktische Informatik, insbesondere Softwaretechnik und
Programmiersprachen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Seminar (S)
Häufigkeit SS, jährlich
Dauer 2,00 SWS
Modul SWT-TPL-B
148
Literatur Wird jeweils nach Seminarthemen vergeben
Prüfungen Trends in Programming Languages (Bachelor) (Hausarbeit)
Trends in Programming Languages (Bachelor) (Referat)
Prüfung Trends in Programming Languages (Bachelor) (Hausarbeit)Beschreibung Written report (Schriftliche Ausarbeitung) on the topic assigned to the
student
Typ Hausarbeit
Dauer 3 Minuten
Prüfung Trends in Programming Languages (Bachelor) (Referat)Beschreibung Presentation (Vortrag) on the topic assigned to the student, including a
discussion
Typ Referat
Dauer 30 Minuten
Modul SWT-TSE-B
149
Modul SWT-TSE-B: Trends in Software Engineering (Ba-chelor)
Modulgruppen A6 Seminare und Projekte->Seminar Informatik
Lernziele /
Kompetenzen
Students will compile and acquire modern topics in software engineering
by carrying out and documenting a guided literature survey and by
preparing and delivering a coherent and comprehensible presentation to
their peers.
WWW -
Arbeitsaufwand: 90 Stunden
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in der Softwaretechnik und im jeweils im
Seminar behandelten Gebiet.
Notwendige Module -
Bedingung für ECTS-
Punkte
Bestehen der schriftlichen Hausarbeit und des Referats
Arbeitsaufwand
90 Std., welche sich grob wie folgt gliedern:
• 20 Std. Besprechungen und Vorträge (Referate) mit Diskussion
• 25 Std. Literaturrecherche sowie Erarbeitung und Bewertung der
Literatur
• 30 Std. Anfertigen der schriftlichen Hausarbeit
• 15 Std. Vorbereitung des Referats
Erreichbare Punkte 3,00 ECTS-Punkte
Lehrveranstaltung Seminar zu Trends in Software Engineering (Bache-lor)Inhalte Various current topics in software engineering which complement
and/or extend the technical and methodological aspects of the degree
programme’s foundational modules, particularly the module Software
Engineering (SWT-SWE-B).
Dozenten Prof. Dr.-Gerald-Lüttgen
Mitarbeiter-Praktische Informatik, insbesondere Softwaretechnik und
Programmiersprachen
Sprache Englisch/Deutsch
Lehrformen Seminar (S)
Häufigkeit WS, jährlich
Modul SWT-TSE-B
150
Dauer 2,00 SWS
Literatur Wird jeweils nach Seminarthemen vergeben
Prüfungen Trends in Software Engineering (Bachelor) (Referat)
Trends in Software Engineering (Bachelor) (Hausarbeit)
Prüfung Trends in Software Engineering (Bachelor) (Referat)Beschreibung Presentation (Vortrag) on the topic assigned to the student, including a
discussion
Typ Referat
Dauer 30 Minuten
Prüfung Trends in Software Engineering (Bachelor) (Hausarbeit)Beschreibung Written report (Schriftliche Ausarbeitung) on the topic assigned to the
student
Typ Hausarbeit
Dauer 3 Minuten