Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau 1 Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und Flugzeugbau Stand: 09.03.2018 Studienreformausschuss Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau Prof. Dr.-Ing. Martin Wagner

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Modulhandbuch

der Masterstudiengänge

Fahrzeugbau und Flugzeugbau

Stand: 09.03.2018

Studienreformausschuss Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

Prof. Dr.-Ing. Martin Wagner

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Pflichtmodule der Studiengänge Fahrzeugbau und Flugzeugbau .................................................................................................................. 4

Management in der Produktentwicklung .................................................................................................................................................. 4

Projekt im Master ...................................................................................................................................................................................... 5

Systems Engineering .................................................................................................................................................................................. 6

Übergreifende Wahlpflichtmodule der Studiengänge Fahrzeugbau und Flugzeugbau ................................................................................. 7

Akustik ....................................................................................................................................................................................................... 7

Berechnung von Faserverbundwerkstoffen .............................................................................................................................................. 8

Fertigungstechnologie der Faserverbundwerkstoffe ................................................................................................................................. 9

Klimatisierung .......................................................................................................................................................................................... 10

Mehrkörper- und Strukturdynamik im Fahrzeug- und Flugzeugbau ....................................................................................................... 11

Computational Fluid Dynamics ................................................................................................................................................................ 13

Strukturoptimierung ................................................................................................................................................................................ 15

Übergreifende Wahlpflichtmodule des Studiengangs Fahrzeugbau ........................................................................................................... 16

Betriebsfestigkeit im Fahrzeugbau .......................................................................................................................................................... 16

Fahrzeugaerodynamik ............................................................................................................................................................................. 17

Übergreifende Wahlpflichtmodule des Studiengangs Flugzeugbau ............................................................................................................ 18

Betriebsfestigkeit im Flugzeugbau ........................................................................................................................................................... 18

Hubschrauberaerodynamik ..................................................................................................................................................................... 19

Wahlpflichtmodule für den Studiengang Fahrzeugbau, Studienschwerpunkt Antrieb und Fahrwerk ........................................................ 20

Aktive Systeme in der Fahrwerkstechnik ................................................................................................................................................. 20

Alternative Antriebe und Kraftstoffe ....................................................................................................................................................... 21

Motormanagement und Applikation ....................................................................................................................................................... 22

Simulation in der Fahrwerktechnik .......................................................................................................................................................... 24

Statistische Versuchsplanung und Simulation ......................................................................................................................................... 25

Versuchstechnik im Fahrwerk mit Labor ................................................................................................................................................. 27

Wahlpflichtmodule für den Studiengang Fahrzeugbau, Studienschwerpunkt Karosserieentwicklung ....................................................... 28

Aktuelle Systeme und Komponenten ...................................................................................................................................................... 28

Karosseriekonzepte und Fahrzeuginterieur ............................................................................................................................................. 29

Konstruktion von Baugruppen der Karosserie mit verteilten Aufgabenstellungen ................................................................................. 30

Package und Ergonomie .......................................................................................................................................................................... 31

Simulationsbasierte Karosserieentwicklung ............................................................................................................................................ 32

Strak Vertiefung ....................................................................................................................................................................................... 33

Wahlpflichtmodule für den Studiengang Flugzeugbau, Studienschwerpunkt Entwurf und Leichtbau ....................................................... 34

Aeroelastik ............................................................................................................................................................................................... 34

Entwurf und Dimensionierung von Faserverbundstrukturen .................................................................................................................. 35

Flugmechanik 2 ........................................................................................................................................................................................ 36

Flugzeugtriebwerke 2 .............................................................................................................................................................................. 38

Höhere Festigkeitslehre für den Leichtbau .............................................................................................................................................. 39

Versuchstechniken im Flugzeugbau ........................................................................................................................................................ 40

Wahlpflichtmodule für den Studiengang Flugzeugbau, Studienschwerpunkt Kabine und Kabinensysteme .............................................. 41

Bauweisen, Human Factors und Aeromedizin ......................................................................................................................................... 41

Entwurf und Dimensionierung von Sandwichstrukturen ......................................................................................................................... 42

Maintenance, Upgrade und Retrofit ........................................................................................................................................................ 43

Vertiefung elektrische Kabinensysteme .................................................................................................................................................. 45

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Vertiefung mechanische Kabinensysteme ............................................................................................................................................... 46

Vertiefung Systemintegration und Versuch ............................................................................................................................................. 48

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Pflichtmodule der Studiengänge Fahrzeugbau und Flugzeugbau

Modulbezeichnung Management in der Produktentwicklung Kürzel MIP

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Management in der Produktentwicklung Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Kammerl SWS 4

Lehrende Prof. Dr. Kammerl, Dipl. Volkswirt Günter Willich Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• können empirische Verfahren auf Probleme des Managements als empirische Wissenschaft anwenden,

• können kritische Situationen in der Produktentwicklung identifizieren und sind in der Lage, die Entwicklungstätigkeit fehlerminimierend zu organisieren,

• verfügen über Grundkenntnisse der Psychologie und sind in der Lage, für Entwicklungsteammitglieder relevante psychologische Anforderungsprofile zu erstellen und die Qualität vorhandener Persönlichkeitstests zu beurteilen,

• sind in der Lage, Entwicklungsprojekte zu strukturieren und deren zeitlichen Ablauf mit den Verfahren der Netzplantechnik abzubilden und zu berechnen

Inhalte • Managementlehre als empirische Wissenschaften und Forderungen an Theorien in empirischen Wissenschaften.

• Analyse und Struktur der Produktentwicklung.

• Lösungsfindungs- und Entscheidungsprozesse in der Produktentwicklung.

• Kritische Situationen in den Phasen und Abschnitten der Produktentwicklung.

• Schlussfolgerungen für die Organisation der Produktentwicklung.

• Untersuchungen zu Persönlichkeitsprofilen für erfolgreiche Produktentwickler.

• Einführung in die Grundlagen der differenziellen Psychologie und Persönlichkeitsforschung.

• Persönlichkeitseigenschaften.

• Das NEO-Persönlichkeitsinventar und die Skalenwerte erfolgreicher Produktentwickler.

• Zeitmanagement in der Produktentwicklung.

• Einführung in die Netzplantechnik.

• Ermittlung der Projektstruktur.

• Darstellungsarten der Projektstruktur.

• Berechnung der Projektdaten.

• Tests diverser Softwaresysteme des Projektmanagements.

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur, Semesterarbeit + Präsentation

Literatur • Fisseni, Hermann-Josef, Persönlichkeitspsychologie, Hogrefe 2003

• Asendorpf, Jens. B., Psychologie der Persönlichkeit, Springer 2007

• Amelang, Manfrad u.a., Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung, Kohlhammer 2006

• Hossiep, Rüdiger u.a., Persönlichkeitstests im Personalmanagement, Verlag für Angewandte Psychologie Göttingen 1999

• Backhaus u.a., Multivariate Analysemethoden, Springer 2008

• Altrogge, Günter, Netzplantechnik, R. Oldenbourg, 1996

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Modulbezeichnung Management in der Produktentwicklung Kürzel MIP

Modulbezeichnung Projekt im Master Kürzel PRM

Lehrveranstaltung(en) Projektarbeit: Projekt im Master Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 180 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wagner SWS

Dozenten Professoren(innen) des Departments Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen den Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

• können wissenschaftliche Methoden anwenden

• können wissenschaftliche Erkenntnisse umsetzen

• können eine konstruktive, experimentelle oder theoretische Arbeit in den Studienschwerpunkten Entwurf und Leichtbau oder Kabine/Kabinensysteme selbstständig bearbeiten, wobei erhöhte Anforderungen an den Einsatz wissenschaftlicher Methoden und die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse gestellt werden.

Inhalte Anleitung zur selbstständigen Bearbeitung einer konstruktiven, experimentellen oder theoretischen Arbeit aus dem gewählten Studiengang/Studienschwerpunkt mit wissenschaftlicher Methodik

Eine Projektarbeit umfasst:

Die Erläuterung der Aufgabenstellung.

Die Beschreibung des Lösungsweges.

Die notwendigen Untersuchungen und Berechnungen sowie deren Ergebnisse.

Die ausführliche Darstellung der Arbeiten in Form eines Berichts.

Eine konstruktive Arbeit umfasst darüber hinaus:

Die konstruktive Lösung.

Eine experimentelle Arbeit umfasst darüber hinaus:

Die Beschreibung der experimentellen Umsetzung sowie der Instrumentierung.

Eine theoretische Arbeit umfasst darüber hinaus:

Die Erläuterung der theoretischen Analysen und Berechnungen sowie die entwickelten Modelle.

Lehr- und Lernformen Projektarbeit

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Projektarbeit

Literatur

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Modulbezeichnung Systems Engineering Kürzel SYE

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Systems Engineering Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Abulawi SWS 4

Dozenten Prof. Dr.-Ing. Abulawi, N.N. Sprache Deutsch/Englisch

Zuordnung zum Curriculum

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Fahrzeugbau und Flugzeugbau

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Grundlagen, Zielsetzungen und Anwendungsbereiche des Systems Engineering

• können Systementwicklungsprojekte planen und überwachen

• können modellbasierte Methoden für die Systemanalyse und -entwicklung auswählen und anwenden

• können Systemspezifikationen beurteilen und erstellen

Inhalte Grundbegriffe der Systems Engineering: Systembegriff und Systemdenken, Top-Down-Vorgehensprinzip, Denken in Varianten, Lebenszyklusmodelle, Problemlösungszyklus

Entwicklungsphasen komplexer Systeme: Initialisierung/Vorstudie, Konzeptdefinition/Machbarkeit, Vorentwicklung/Prototyp, Entwicklung/Serie, Realisierung/Integration, Zulassung/Homologation, Nutzung/Wartung/Instandsetzung, Entsorgung/Recycling

Anforderungsmanagement: Identifikation, Aufbereitung und Management von Anforderungen

Modellbasiertes Systems Engineering: Anwendung der Systems Modeling Language oder anderer, geeigneter Modellierungssprachen für die Beschreibung von Systemkontext, -verhalten und –struktur einschließlich mathematischer Modelle für die Systemauslegung und -simulation

Begleitende Projektmanagementprozesse: Risikomanagement, Konfigurations- & Variantenmanagement, Informationsmanagement, Entscheidungsfindung, Innovationsmanagement, Design to Cost

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Labor: bei Bedarf z.B. Laborübungen

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Hausarbeit und Präsentation oder Klausur

Literatur • Haberfellner, R. etal.: Systems Engineering – Grundlagen und Anwendung. Zürich: Orell Füssli, 2012.

• Züst, R.: Einstieg in das Systems Engineering. 3. Auflage. Zürich: Orell Füssli, 2004.

• Kaffenberger, R. etal.: INCOSE Systems Engineering Handbuch. Deutsche Übersetzung, GfSE, 2012.

• N.N.: ISO/IEC 15288: 2002, Systems Engineering – System life cycle processes, Geneva: International Organization for Standardization, issued 1 November 2002.

• Weilkiens, T.: Systems Engineering mit UML/SysML – Modellierung, Analyse, Design. 2. Aufl. Heidelberg: dpunkt.verlag, 2009.

• Friedenthal, S.: A Practical Guide to Sysml: The Systems Modeling Language. 2. Aufl. Waltham(MA, USA): Morgan Kaufman, 2012.

• Rupp, Chr., etal.: UML 2 glasklar – Prasxiswissen für die Modellierung. 3. Aufl. Wiesbaden: Hanser, 2007.

• Janschek, K.: Systementwurf mechatronischer Systeme – Methoden, Modelle, Konzepte. Heidelberg: Springer, 2010.

• Meyna, A.; Pauli, B.: Zuverlässigkeitstechnik – Quantitative Bewertungsverfahren. 2. Aufl. Wiesbaden: Hanser, 2010.

• Gebhardt, V. etal.: Funktionale Sicherheit nach ISO 26262 – Ein Praxisleitfaden zur Umsetzung. Heidelberg: dpunkt.verlag, 2013.

• Gusig, L.-O.; Kruse, A. u.a.: Fahrzeugentwicklung im Automobilbau - Aktuelle Werkzeuge für den Praxiseinsatz. Wiesbaden: Hanser, 2010.

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Übergreifende Wahlpflichtmodule der Studiengänge Fahrzeugbau und Flugzeugbau

Modulbezeichnung Akustik Kürzel AKU

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Akustik Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wendt SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Gleine, Prof. Dr. Wendt Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengänge Fahrzeugbau und Flugzeugbau, alle Schwerpunkte, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden

• kennen die gängigen Grundlagen und Verfahren der modernen technischen Akustik,

• können akustische Aufgabenstellungen in den Bereichen Flugzeug- und Fahrzeugbau bearbeiten.

Inhalte Schallausbreitung: Schallquellen, Schallausbreitung im Freien, Schallausbreitung in Räumen.

Schallabsorption: Kundtsches Rohr, Absorber.

Schalldämmung: Luftschalldämmung ein- und mehrlagiger Bauteile.

Schalldämpfung: Querschnittssprünge, Verzweigungen, Kammerschalldämpfer.

Raumakustik: Diffuses Schallfeld, Nachhall, Absorption.

Strömungsakustik: Aeropulsive Geräusche, Geräusche durch Wirbelbildung, Freistrahlen, turbulente Grenzschichten

Körperschall: Biegewellen, Resonanzen, Biegeschwingungen von Strukturen.

Elastische Entkopplung: Elastische Lagerung, Übertragungsfunktion.

Akustische Messverfahren: Transferpfadanalyse.

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation; Laborversuche

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung

Literatur • Henn, H., Sinambari, Gh.R., Fallen, M.: Ingenieurakustik, Vieweg + Teubner, 2008

• Möser, M.: Technische Akustik, 9., aktualisierte Auflage, Springer, Berlin 2012.

• Zeller, P. (Herausgeber): Handbuch Fahrzeugakustik, Grundlagen, Auslegung, Berechnung, Versuch (ATZ/MTZ-Fachbuch), Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2009.

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Modulbezeichnung Berechnung von Faserverbundwerkstoffen Kürzel BFV

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Berechnung von Faserverbundwerkstoffen Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Baaran SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Baaran, Prof. Dr. Linke, Prof. Dr. Nast, Prof. Dr. Seibel Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• Kennen mechanische und numerische Methoden zur Berechnung dünnwandiger, anisotroper Faserverbundstrukturen.

• Kennen mechanische Modelle zur Vorhersage des Werkstoff- und Strukturversagens dünnwandiger Faserverbundstrukturen.

• Können die genannten Modelle und Methoden auf lineare und nichtlineare Problemstellungen anwenden und Berechnungsergebnisse beurteilen.

Inhalte Feldgrößen und Grundgleichungen der Elastizitätstheorie

Grundlagen numerischer Näherungsverfahren: Verfahren von Ritz, FEM.

Schubdeformationstheorie 1. Ordnung: Timoshenkobalken, Mindlinplatte, Lockingphänomene, Gleichgewichtsansatz für Querschubspannungen

Versagensanalyse von Faserverbundstrukturen: ebener und räumlicher Spannungszustand, schichtenweise Bruchanalyse

Nichtlineares Strukturverhalten: Materialschädigung, Energiemethoden, Stabilitätsversagen, Imperfektionen, Iterationsverfahren für nichtlineare Gleichungssysteme

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung

Literatur • Gross, Hauger, Schnell, Wriggers.: Technische Mechanik IV. Springer-Verlag, 2012.

• Jones: Mechanics of Composite Materials. Taylor & Francis, 1999.

• Kollar, Springer: Mechanics of Composite Structures. Cambridge University Press, 2010

• Bathe: Finite-Element-Methoden. Springer-Verlag, 2002.

• Puck: Festigkeitsanalyse von Faser-Matrix-Laminaten. Carl Hanser Verlag, 1996

• Schürmann: Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden. Springer-Verlag, 2007.

• Gross, Seelig: Bruchmechanik. Springer-Verlag, 2011.

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Modulbezeichnung Fertigungstechnologie der Faserverbundwerkstoffe Kürzel FFV

Lehrveranstaltung(en) Fertigungstechnologie der Faserverbundwerkstoffe Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 36 h Vorlesungen (Seminaristischer Unterricht), 36 h Labor

108 h Selbststudium

CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Huber SWS SeU: 2

Labor: 2

Dozenten Prof. Dr. Huber, Prof. Dr. Lange, Prof. Dr. Linke Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau

Voraussetzungen keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden kennen die wichtigsten, für den Flugzeugbau relevanten Fertigungsabläufe für die Herstellung von Faserverbundbauteilen. Sie sind in der Lage, einen für ein Bauteil geeigneten Fertigungsprozess auszuwählen und die wesentlichen Fertigungsparameter zu bestimmen. Die Kenntnisse der Vorlesung Faserverbund- und Sandwichtechnologie sind hinsichtlich der fertigungsgerechten Konstruktion vertieft.

Inhalte ▪ Grundlagen der Fertigung

▪ Polymer-Rheologie

▪ Prepregtechnologie

▪ Laminierverfahren

▪ Injektionsverfahren

▪ Presstechnologie

▪ Fügeverfahren

▪ NDT/Reparatur

▪ Labor Fertigungstechnologie

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit und Präsentationen, Labor

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • Manfred Neitzel, Peter Mitschang: Handbuch Verbundwerkstoffe. Werkstoffe, Verarbeitung, Anwendung, Hanser Verlag (2004), ISBN: 3446220410

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Modulbezeichnung Klimatisierung Kürzel KLI

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Klimatisierung mobiler Systeme Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Ebinger SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Ebinger Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Wahlpflichtfach für alle Masterstudiengänge

Voraussetzungen Abgeschlossenes Bachelorstudium

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Grundlagen der Klima- und Kältetechnik und haben Basiswissen über verschiedene Methoden und technische Lösungen zur Klimatisierung von Fahrzeugen

Inhalte Allgemeine Grundlagen Wärmephysiologie des Menschen Feuchte Luft, h, x - Diagramm Grundlagen der Wärmeübertragung Wärmeleitung, Konvektion, Strahlung Wärmedurchgang Wärmeübertrager Feuchtigkeit Last- und Leistungsberechnung Äußere und innere Wärmelasten Bestimmung des Zuluftzustandes Raumluftqualität Vorschriften, Normen und Regeln Grundlagen der Kältetechnik Kältemittel, lg p, h - Diagramm Aufbau und Funktion einer Kaltdampfkältemaschine Klimaanlagen Personenkraftwagen, Omnibusse Schienenfahrzeuge Sonderfahrzeuge

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung oder Klausur

Literatur • Großmann, H.: Pkw-Klimatisierung; Springer-Verlag

• Hucho, W.-H.: Aerodynamik des Automobils; Springer-Verlag

• Recknagel/Sprenger/Schramek: Taschenbuch für Heizung- und Klimatechnik; Oldenbourg Verlag

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Modulbezeichnung Mehrkörper- und Strukturdynamik im Fahrzeug- und Flugzeugbau Kürzel DYN

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Mehrkörper- und Strukturdynamik im Fahrzeug- und Flugzeugbau

Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Ahrens SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Ahrens, Prof. Dr. Kletschkowski Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengänge Fahrzeugbau und Flugzeugbau, alle Schwerpunkte, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Verfahren zur schwingungstechnischen Analyse mechanischer Systeme,

• können schwingungstechnische Berechnungen für einfache mechanische Systeme durchführen,

• kennen des Einfluss der verschiedenen Systemparameter auf das Schwingungsverhalten,

• kennen verschiedene Möglichkeiten zur Schwingungsreduzierung und deren Vor- und Nachteile

Inhalte Lineare Schwinger mit mehreren Freiheitsgraden: Aufstellen der Bewegungsgleichungen – synthetische und analytische Methoden Freie Schwingungen ungedämpfter und gedämpfter Systeme – Lösung des Eigenwertproblems Erzwungene Schwingungen ungedämpfter und gedämpfter Systeme – Untersuchung im Frequenzbereich Modale Darstellung – Modaltransformation bei ungedämpften und gedämpften Systemen Einsatz numerischer Verfahren

Schwingungen einfacher Kontinua: Übergang vom diskreten zum kontinuierlichen System Bewegungsgleichungen und Randbedingungen einfacher Kontinua (Luftsäule, Stab und Saite; Balken) Freie Schwingungen – Lösung des Eigenwertproblems Erzwungene Schwingungen bei harmonischer Erregung – Frequenzgang Transiente Vorgänge – Wellenausbreitung in Festkörpern

Schwinger mit speziellen Phänomenen: Ursachen und Auswirkungen von Nichtlinearitäten – Selbsterregung, Parametererregung, Fluid-Struktur-Interaktion; Instabilität Grundsätzliche Unterschiede von nichtlinearen zu linearen Schwingern Numerische Integration der Bewegungsgleichungen

Maßnahmen zur Schwingungsreduktion: Passive Elemente und Maßnahmen – Schwingungsisolierung, Tilger, Dämpfer, Relativschwingungsdämpfer Semiaktive Systeme zur Schwingungsreduktion Aktive Systeme und Maßnahmen

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation; numerische Berechnungen mit geeigneter Software (Matlab, MKS, FEM, BEM, SEA).

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung oder Klausur

Literatur • Sachau, D. und E. Brommundt: Schwingungslehre mit Maschinendynamik. Stuttgart, Vieweg & Teubner 2007.

• Sextro, W.K., Popp, K. und K. Magnus: Schwingungen. Stuttgart, Vieweg & Teubner, 8. Aufl. 2008.

• Wittenburg, J.: Schwingungslehre: Lineare Schwinger, Theorie und Anwendungen. Berlin usw., Springer 1996.

• Irretier, H.: Grundlagen der Schwingungstechnik, Band 1 u. 2. Braunschweig, Vieweg 2001.

• Meyer, E. und Guicking, D.: Schwingungslehre, Friedr. Vieweg + Sohn· Braunschweig 1974.

• Gasch, R.; Knothe, K. und Liebig, R.: Strukturdynamik: Diskrete Systeme und Kontinua, 2. Aufl. 2012, Berlin, Springer, 2012

• Fahy, F. J. und Gardonio, P.: Sound and Structural Vibration, Second Edition: Radiation, Transmission and Response, Academic Press, Amsterdam, 2007

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Modulbezeichnung Computational Fluid Dynamics Kürzel CFD

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Computational Fluid Dynamics Semester

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. D. Schulze SWS 4

Dozenten Prof. Dr. D. Schulze Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeugbau und Flugzeugbau, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen Aerodynamik, Fahrzeugaerodynamik, Flugzeugprojekt, Vertiefung mechanischer Kabinensysteme.

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• Beherrschen die Grundlagen der numerischen Strömungssimulation.

• Verfügen über Kenntnisse im Umgang mit einem kommerziellem CFD-Programm

• Sind in der Lage, Methoden der CFD anzuwenden, um die strömungsphysikalischen Eigenschaften bei Körperum- und –durchströmungen zu berechnen.

• Sind in der Lage, physikalische Simulationsmodelle problemangepasst auszuwählen.

• Sind in der Lage, Strömungsphänomene und Strömungsfelder zu analysieren und zu bewerten.

Inhalte Fluiddynamische Grundgleichungen Erhaltungsgleichungen für Masse, Impuls und Energie in Differential- und Integralform. Vereinfachungen der Erhaltungsgleichungen. Räumliche Diskretisierung des Strömungsfeldes Strukturierte, unstrukturierte Gitter, hybride Gitter. Vor-/Nachteile verschiedener Gitterarten. Gittergenerierung. Diskretisierung der fluiddynamischen Gleichungen Finite-Differenzen-Verfahren, Finite-Volumen-Verfahren, Ordnung der Diskretisierung, Numerische Dissipation und Numerische Dispersion, Numerische Stabilität. Reynolds-gemittelte Navier-Stokes Gleichungen Methoden der Mittelung, turbulente Scheinspannungen Turbulenzmodelle Boussinesq-und Reynoldsspannungsmodelle, Klassifikation von Turbulenzmodellen, Wandgesetze, Einsatzbereiche verschiedener Turbulenzmodelle Randbedingungen Arten von Randbedingungen, erforderliche Randbedingungsinformationen Mehrgitterverfahren und parallelisierte Strömungssimulation Motivation, Mehrgitterverfahren, Arten der Parallelisierung, Bewertung der Parallelisierung. Post-Processing Aufbereitung der Ergebnisse, Darstellung der Ergebnisse. Semesterbegleitende Übungen Einführung und Übungen in und mit einem CFD-System. Diskretisierung und Stabilitätsanalyse. Entwicklung eigener einfacher Strömungslöser. Gittergenerierung, Strömungssimulation, Post-Processing. Aufgaben aus den Bereichen Entwurf und Leichtbau, Kabine und Kabinensysteme, Fahrzeugaerodynamik.

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: bei Bedarf

Prüfungsleistung: Klausur, Hausaufgabe

Literatur • Anderson Jr., J. D.: Computational Fluid Dynamics, The Basics with Application. McGraw-Hill, 1995.

• Tu, J.; Yeoh, G. H.; Liu, Ch.: Computational Fluid Dynamics, A Practical Approach. Elsevier, 2008.

• Versteeg, H. K.; Malalasekera, W.: An Introduction to Computational Fluid Dynamics, The Finite Volume Method. Pearson, Prentice Hall, 2007.

• Lecheler, St.: Numerische Strömungsberechnung: Schneller Einstieg durch anschauliche Beispiele. Vieweg u. Teubner, 2011.

• Laurien, E.; Oertel, H.: Numerische Strömungsmechanik – Grundgleichungen und Modelle – Lösungsmethoden – Qualität und Genauigkeit. Vieweg u. Teubner, 2011.

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Modulbezeichnung Strukturoptimierung Kürzel STO

Lehrveranstaltung(en) Strukturoptimierung Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Seibel SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Seibel, Prof. Dr. Marsolek Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau und Studiengang Fahrzeugbau

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Das Ziel des Moduls ist es, die notwendigen Kenntnisse für den effizienten Einsatz von mathematischen

Optimierungsverfahren in der Gestaltung und der Strukturauslegung von Bauteilen zu vermitteln.

Neben den mathematischen Grundlagen für eine präzise mathematische Problemformulierung werden die Schwerpunkte auf die numerischen Lösungsmethoden für Strukturoptimierungsmodelle (insbesondere Dicken- sowie Formoptimierung) gelegt.

In PC-Rechnerübungen werden ausgewählte Modulinhalte praktisch umgesetzt.

Inhalte • Einführung in die Thematik „Strukturoptimierung“

• Definition eines Optimierungsproblems

• Optimierungsverfahren und -algorithmen

• Sensitivitätsanalyse

• Optimierungsstrategien

• Optimierungsmodelle für Dicken- sowie Form- und Gestaltoptimierung

• Topologieoptimierung

• Praktische PC-Rechnerübungen

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit und Präsentationen, PC-Rechnerübungen

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Projekt, Klausur

Literatur • Schumacher, A.: Optimierung mechanischer Strukturen - Grundlagen und industrielle Anwendungen. Springer, zweite Auflage, 2013.

• Baier, H.; Seeßelberg, C.; Specht, B.: Optimierung in der Strukturmechanik. Vieweg, 1994.

• Harzheim, L.: Strukturoptimierung - Grundlagen und Anwendungen. Harri Deutsch, 2008

• Kirsch, U.: Structural Optimization-Fundamentals and Applications. Springer, 1993.

• Vanderplaats, G.N.: Numerical Optimization Techniques for Engineering Design. McGraw-Hill, 1984.

• Haftka, R.T.; Gürdal, Z.; Kamat, M.P.: Elements of Structural Optimization. Kluwer Academic Publisher, 1990.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Übergreifende Wahlpflichtmodule des Studiengangs Fahrzeugbau

Modulbezeichnung Betriebsfestigkeit im Fahrzeugbau Kürzel BFA

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Betriebsfestigkeit im Fahrzeug Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Füser SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Füser, Prof. Dr. Wagner Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen Kenntnisse in Festigkeitslehre, Werkstoffkunde, Maschinenelemente

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• erlernen die im Zusammenhang mit der Betriebsfestigkeit verwendeten Begriffe zu verstehen und Sachverhalte der Betriebsfestigkeit selbst zu kommunizieren.

• lernen das Ermüdungsverhalten von metallischen Werkstoffen unter zyklischer Belastung und die zugehörigen Einflussgrößen kennen und können dieses Wissen für die Konstruktion und Auslegung von Fahrzeugbauteilen nutzbar machen.

• können die gelehrten Methoden zur Versuchsauswertung, Kerbberechnung, Lastkollektivermittlung und Lebensdauerberechnung eigenständig anwenden.

Inhalte Phänomen der Ermüdung: Mechanismen der Anrissbildung; Risswachstum; Sicherheitsparadigmen; Gliederung von rechnerischen Festigkeitsnachweisen

Schwingfestigkeit: Beschreibung des Schwingspiels; Spannungsverhältnis; Wechselplastizierung; Diagramme zur Darstellung der Schwingfestigkeit

Wöhlerversuch: Statistische Grundbegriffe; Versuchstechnik für Ermüdungsversuche; Auswerteverfahren für Zeitfestigkeit und Dauerfestigkeit

Einflüsse auf die Schwingfestigkeit: Mehrachsigkeit, Werkstoff, Oberflächenqualität, Bauteilgröße, Temperatur, Korrosion, Eigenspannungen; Technologien zur Erhöhung der Schwingfestigkeit

Kerbwirkung: Spannungsüberhöhung, Nennspannung, Kerbformzahl; Gliederung der Kerben; Methoden zur Bestimmung der Kerbformzahl; Stützwirkung, Kerbwirkungszahl; Beanspruchbarkeitskonzepte

Lastkollektive: Definition des Lastkollektivs; Ermittlung von Lastkollektiven in Versuch und Berechnung; ein- und zweiparametrische Zählverfahren

Anrissfreie Lebensdauer: Lebensdauerlinie, Miner-Regel, relative Miner-Regel, Amplitudentransformation, Äquivalentspannungen

Schadensanalyse / Rissinspektion: Befundung von Bruchflächen; volumetrische Prüfverfahren; Oberflächenverfahren

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • Radaj, D., Vormwald, M.: Ermüdungsfestigkeit, Springer-Verlag

• Haibach, E.: Betriebsfestigkeit, Springer-Verlag

• Schijve, J.: Fatigue of Structures and Materials, Springer-Verlag

• Richard, H.A., Sander, M.: Ermüdungsrisse, Verlag Vieweg-Teubner

• Forschungskuratorium Maschinenbau (FKM): Rechnerischer Nachweis für Maschinenteile, VDMA-Verlag

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Fahrzeugaerodynamik Kürzel FAD

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Fahrzeugaerodynamik Semester

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. D. Schulze SWS 4

Dozenten Prof. Dr. D. Schulze, Prof. Dr. V. Wendt Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeugbau, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen Strömungslehre

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• Beherrschen die Grundlagen der Fahrzeugaerodynamnik und der aerodynamischen Formgebung.

• Können qualitative Auswirkungen von Formänderungen auf die Fahrzeugumströmung analysieren und bewerten.

• Können die am Fahrzeug wirkenden Kräfte und Momente berechnen.

Inhalte Einleitende Betrachtungen zur Fahrzeugaerodynamik Aufgaben der FAE, Methoden der FAE, Historische Entwicklung, Stand der Technik Grundzüge der Fahrzeugaerodynamik Auftrieb und Widerstand. Beiwerte. Strömungsfeld, Grenzschichten, Strömungsablösung, Reynoldsähnlichkeit. Auftrieb und Widerstand am Fahrzeug Strömungsfeld um PKW und LKW. Strömungsphänomene und deren Auswirkungen in verschiedenen Abschniten der Fahrzeuge. Wirtschaftlichkeit und Leistung von Fahrzeugen Kraftstoffverbrauch und Widerstand. Leistung und Widerstand. Versuchstechnik in der Kraftfahrzeugaerodynamik Windkanäle, Grundlegende Meßtechniken, Einschränkungen und Probleme der Meßtechnik Numerische Strömungssimulation Prinzipielle Vorgehensweise. Grundgleichungen. Möglichkeiten und Gren zen der Simulation. Übung und Demonstration im Windkanal Kraftmessungen am Modell. Strömungsvisualisieurng.

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Labor: bei Bedarf

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: bei Bedarf

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • Schütz, T. (Hrsg): Hucho-Aerodynamik des Automobils: Strömungsmechanik, Wärmetechnik, Fahrdynamik, Komfort. Springer Verlag 2013.

• Hucho, W.-H.: Aerodynamik der stumpfen Körper - Physikalische Grundlagen und Anwendungen in der Praxis, Vieweg+Teubner Verlag, 2011.

• Barnard, R. H.: Road Vehicle Aerodynamic Design - An Introduction. Mechaero Publishing. 2010.

• Katz, J.: Race Car Aerodyamics – Designing for Speed; Bentley Publischers, 1996.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Übergreifende Wahlpflichtmodule des Studiengangs Flugzeugbau

Modulbezeichnung Betriebsfestigkeit im Flugzeugbau Kürzel BFL

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Betriebsfestigkeit im Flugzeugbau Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wagner SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Füser, Prof. Dr. Wagner Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen Kenntnisse in Festigkeitslehre, Werkstoffkunde, Maschinenelemente

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• können die im Zusammenhang mit der Betriebsfestigkeit verwendeten Begriffe anwenden und kritisch reflektieren.

• analysieren das Ermüdungsverhalten von metallischen Bauteilen unter zyklischer Belastung und die zugehörigen Einflussgrößen und können dieses Wissen für die Konstruktion und Auslegung von Fahrzeugbauteilen nutzbar machen.

• können die gelehrten Methoden zur Versuchsauswertung, Kerbberechnung, Lastkollektivermittlung und Lebensdauerberechnung eigenständig anwenden und auf neue Problemstellungen übertragen.

Inhalte Einführung: Phänomen der Ermüdung; Mechanismen der Anrissbildung; Risswachstum

Betriebsfestigkeit im Flugzeugbau: Beispiele aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau; Gesetzliche Vorschriften

Kerbwirkung: Spannungsüberhöhung, Nennspannung, Kerbformzahl; Gliederung der Kerben; Methoden zur Bestimmung der Kerbformzahl; Stützwirkung, Kerbwirkungszahl

Schwingfestigkeit: Beschreibung des Schwingspiels; Spannungsverhältnis; Diagramme zur Darstellung der Schwingfestigkeit

Wöhlerversuch: Statistische Grundbegriffe; Versuchstechnik für Ermüdungsversuche; Auswerteverfahren für Zeitfestigkeit und Dauerfestigkeit

Einflüsse auf die Schwingfestigkeit: Mehrachsigkeit, Werkstoff, Oberflächenqualität, Bauteilgröße, Temperatur, Korrosion, Eigenspannungen; Technologien zur Erhöhung der Schwingfestigkeit

Einführung in die Bruchmechanik: Spannungsintensitätsfaktor; Plastische Zone an der Rissspitze; Risszähigkeit; R-Kurve; Rissschließeffekte; Bestimmung der Restlebensdauer

Lastkollektive: Definition des Lastkollektivs; Ermittlung von Lastkollektiven in Versuch und Berechnung; ein- und zweiparametrische Zählverfahren

Ermüdung und Rissfortschritt mit variablen Belastungen: Schadensakkumulationshypothese; Berücksichtigung von Reihenfolgeeinflüssen

Kurzzeitfestigkeit: Zyklische-Spannungs-Dehnungskurve; Ramberg-Osgood-Beziehung

Ermüdungstests: Kleinproben; Komponenten; Full-Scale

Methoden zur Verbesserung der Schwingfestigkeit: Technologische Maßnahmen; Konstruktive Maßnahmen

Inspektionsmethoden: Farbeindringverfahren; Ultraschall; Wirbelstrom; Röntgen

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung

Literatur • Radaj, D., Vormwald, M.: Ermüdungsfestigkeit, Springer-Verlag

• Haibach, E.: Betriebsfestigkeit, Springer-Verlag

• Schijve, J.: Fatigue of Structures and Materials, Springer-Verlag

• Richard, H.A., Sander, M.: Ermüdungsrisse, Verlag Vieweg-Teubner

• Schwalbe, K.-H.: Bruchmechanik metallischer Werkstoffe, Hanser Verlag

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Hubschrauberaerodynamik Kürzel HAD

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Hubschrauberaerodynamik Semester

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. D. Schulze SWS 4

Dozenten Prof. Dr. D. Schulze Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen Strömungslehre, Aerodynamik

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• Beherrschen die Grundlagen der Hubschrauberaerodynamnik und der aerodynamischen Formgebung.

• Können qualitative Auswirkungen von Formänderungen auf die Rotorblattumströmung analysieren und bewerten.

• Können Methoden zur Berechnung der aerodynamischen Eigenschaften und zur Leistungsberechnung anwenden.

Inhalte Einführung Historische Entwicklung und Hubschraubertypen Flugzustände des Hubschraubers Schwebeflug, Steig- und Sinkflug, Vorwärtsflug Hubschraubersteuerung Bewegung des Rotorblattes und des Rotorkopfes Berechnungsmethoden Strahltheorie, Blattelementtheorie Aerodynamischer Entwurf Blattentwurf, Blattspitzen, Heckrotoren Leistungsrechnung Schwebeflug, Steig- und Sinkflug, Vorwärtsflug Stabilität und Steuerbarkeit Statische Stabilität, dynamische Stabilität Übung und Demonstration im Windkanal Kraftmessungen am Modell.

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Labor: bei Bedarf

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: bei Bedarf

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • Seddon, J.; Newman, S.: Basic Helicopter Aerodynamics. John Wiley, 2011.

• Leishman, J. G.: Principles of Helicopter Aerodynamics. Cambridge University Press, 2008.

• Stepniewski, W. Z.; Keys, C. N.: Rotary-Wing Aerodynamics. Dover Publications, 1984.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Wahlpflichtmodule für den Studiengang Fahrzeugbau, Studienschwerpunkt Antrieb und Fahrwerk

Modulbezeichnung Aktive Systeme in der Fahrwerkstechnik Kürzel ASF

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Aktive Systeme in der Fahrwerkstechnik Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Friedrich SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Friedrich Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeugbau, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden

• kennen die modernen aktiven Systeme in der Fahrwerkstechnik. Sie sind in der Lage, aktive Systeme in den Gesamtkontext der Mechatronik einzuordnen.

• können grundlegende Aufgaben im Bereich der Regelungstechnik aktiver Systeme durch moderne Simulationsprogramme lösen.

• kennen das Zusammenwirken der Fachgebiete Elektronik, Mechanik, und Informationstechnologie.

Inhalte Einleitung

Entwicklung und Entstehung aktiver Systeme

Definition und Abgrenzung

Aufgaben und Bedeutung aktiver Systeme in der Fahrwerkstechnik

Übersicht über die aktiven Systeme in der Fahrwerkstechnik

Grundlagen, Modellbildung und Simulation

Modelle zur Beschreibung des Fahrzeugverhaltens

Modellbildung in der Fahrzeugquerdynamik

Übersicht kommerzieller Fahrzeugsimulationssysteme

Modellbildung eines aktiv gefederten Fahrzeugs / Skyhook-Prinzip

Aktive Systeme in Brems- und Querdynamikregelungen

Bremsregelungen für aktive / mechatronische Bremsen

Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)

Aktive Lenksysteme

Integrierte Querdynamikregelung mit aktiven Fahrwerkskomponenten

Aktive Systeme in der Vertikaldynamik

Halb- und vollaktive Radaufhängungen

Aktive Luftfedersysteme

Fahrdynamischer Verbund mit aktiven Systemen

Systemvernetzung im aktiven Fahrwerk

Vernetzung von Längs-, Quer- und Vertikaldynamik-Regelung

Zukünftige Entwicklung eines echtzeitfähigen Fahrzeugmodells

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Klausur/Hausarbeit/mündliche Prüfung

Literatur • Heißing, Bernd / Ersoy, Metin (Hrsg.): „Fahrwerkhandbuch“, Vieweg + Teubner.

• Isermann, Rolf (Hrsg.): „Fahrdynamik-Regelung“, Vieweg.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Alternative Antriebe und Kraftstoffe Kürzel AAK

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Alternative Antriebe und Kraftstoffe Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Pöhls SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Pöhls Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeugbau,

Schwerpunkt Antrieb und Fahrwerk, Pflicht

Empfohlene Voraussetzungen

VMG, VMV, VML

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen das Potenzial von alternativen Kraftstoffen im Verbrennungsmotor und von alternativen Antriebskonzepten in Straßenfahrzeugen

• sind in der Lage, unterschiedliche Antriebskonzepte von verschiedenen Fachgebieten in der komplexen Einheit Fahrzeugantrieb zu analysieren und zu bewerten

Inhalte Alternativkraftstoffe für Verbrennungsmotoren

Liquid Petrol Gas (LPG)

Compressed Natural Gas (CNG)

Biokraftstoffe und Alkohole

Wasserstoff

Elektrotraktion

Grundlagen

Elektrische Maschinen

Elektrische Energiespeicher

Antriebsbeispiele mit Elektrotraktion

Hybridantrieb

Grundlegender Aufbau und prinzipielle Funktionsweise

Betriebsstrategien

Schadstoffemissionen und Akustik

Brennstoffzelle

Funktionsweise und Aufbau

Kenngrößen der Brennstoffzelle

• Verschiedene Einsatzstrategien im Straßenfahrzeug

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur, Hausarbeit

Literatur Van Basshuysen; Schäfer (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor. Wiesbaden: Vieweg+Teubner /GWV Fachverlage 2005

Eichsleder, Helmut; Klell, Manfred: Wasserstoff in der Fahrzeugtechnik. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag/GWV Fachverlage 2008

Hofer, Klaus: Elektrotraktion. Berlin: VDE Verlag 2006

Babiel, Gerhard: Elektrische Antriebe in der Fahrzeugtechnik. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag/GWV Fachverlage 2007

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Motormanagement und Applikation Kürzel MOA

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Motormanagement und Applikation Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Ihme-Schramm SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Ihme-Schramm Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeugbau,

Schwerpunkt Antrieb und Fahrwerk, Pflicht

Empfohlene Voraussetzungen

VMG, VMV, VML

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Grundlagen des Motormanagements und der Applikationstätigkeiten

• beherrschen den Aufbau und die Wirkungsweise des Motorsteuergeräts und können davon Teilgebiete applizieren

Inhalte 1. Historie des Motormanagements 2. Aufgaben, Anforderungen und Ziele des Motormanagements 3. Aufbau der Motorsteuerung

• Sensoren, Aktoren

• Hardware

• Software 4. Systemstruktur moderner Motorsteuerungen

• Ottomotor-Motormanagement Motronic o Äußere Gemischbildung o Innere Gemischbildung

• Teilsysteme Ottomotor: o Drehmomentstruktur o Füllungserfassung o Kraftstoffpfad o Grundbedatung o Zündung o Klopfregelung o Lambdaregelung o Abgassystem

• Dieselmotor-Motormanagement / Elektronische Dieselregelung EDC 5. Elektronische Diagnose

• On-Board-Diagnose (OBD) 6. Applikation

• Aufgaben und Ziele der Motorapplikation: o Umfang o Unterschied zwischen Prüfstands- und Fahrzeugapplikation o Reihenfolge der Applikationsaufgaben

• Applikationssysteme

• Applikationssoftware

• Applikationsmethoden 7. Anwendungen der Applikation

• Umgang mit verschiedenen Applikationssystemen

• Bedatung der Steuergerätekennfelder in der Praxis

• Leistungsoptimierung, motorische Einflussparameter

• Modellierung eines Teilsystems der Motorsteuerung

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. PC

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur Bosch Kraftfahrtechnisches Taschenbuch

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Motormanagement und Applikation Kürzel MOA

Vieweg-Verlag, 2007 Robert Bosch GmbH Ottomotor-Management Vieweg-Verlag, 2005, 3. Auflage Robert Bosch GmbH Dieselmotor-Management Vieweg-Verlag, 2004, 3. Auflage Konrad Reif Automobileelektronik

Vieweg-Verlag, 2007, 2. Auflage

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Simulation in der Fahrwerktechnik Kürzel SIF

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Simulation in der Fahrwerktechnik

Labor: Simulation in der Fahrwerktechnik

Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand Vorlesung: 36 Std. Präsenzstudium, 24 Std. Selbststudium

Labor: 36 Std. Präsenzstudium, 84 Std. Selbststudium

CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Adamski SWS SeU: 2

Labor: 2

Dozenten Prof. Dr. Adamski, Prof. Dr. Fervers Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeugbau, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Verfahren zur numerischen Simulation in der Fahrwerktechnik

• können Simulationsmodelle für verschiedene Aufgabenstellungen erstellen

• können Berechnungen mit Hilfe von CAE-Software durchführen

• können die Ergebnisse der Berechnungen interpretieren

Inhalte Einführung / Aufgabenstellungen in der Simulation: Fahrsicherheit, Fahrverhalten, Fahrkomfort, Möglichkeiten und Grenzen der Simulation

Grundlagen der Numerik: Integrationsverfahren, Interpolationsverfahren

Systembeschreibung: Modellbildung, Freiheitsgrade, beschreibende Variable, Zustandsgrößen, Aufstellen der Bewegungsgleichungen, Fahrzeugmodelle für Längs-, Quer-, Vertikaldynamik

Einführung in die Mehrkörpersysteme (MKS): Elemente eines Mehrkörpersystems

Komponentenmodelle: Lager, Federung, Dämpfer, Lenkung, Reifen und Straße, Ermittlung der Modellparameter für lineare und nichtlineare Systeme

Gesamtfahrzeugmodell: Aufbau eines Fahrwerkmodells, Aufbau eines Gesamtfahrzeugmodells, Modellverifikation, Lastfallauswahl, Berechnung im Zeitbereich, Auswertung im Zeit- und Frequenzbereich, Darstellung und Bewertung der Ergebnisse

Bearbeitung von Projekten mit Hilfe der Simulation: Erstellen eines Gesamtfahrzeugmodells, Aufbau, Durchführung und Auswertung von ausgewählten Fahrmanövern

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeit, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Labor: Rechnerübungen mit Simulationsprogrammen

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Hausarbeit

Literatur Ammon: Modellbildung und Systementwicklung in der Fahrzeugdynamik, Teubner

Kortüm, Lugner: Systemdynamik und Regelung von Fahrzeugen, Springer

Matschinsky: Radführungen der Straßenfahrzeuge, Springer

Heißing, Ersoy, Gies: Fahrwerkhandbuch, Vieweg

Mitschke, Wallentowitz: Dynamik der Kraftfahrzeuge, Springer

Page 25: Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Statistische Versuchsplanung und Simulation Kürzel SVS

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Motormanagement und Applikation Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Ihme-Schramm SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Ihme-Schramm Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeugbau,

Schwerpunkt Antrieb und Fahrwerk, Pflicht

Empfohlene Voraussetzungen

VMG, VMV, VML

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Grundlagen der Statistischen Versuchsplanung, können Versuchspläne erstellen und Modelle bilden

• können die Statistische Versuchsplanung im Applikationsprozess der Motorsteuergeräte einsetzen

Inhalte 1. Motorapplikation

• Aufgaben und Ziele der Motorapplikation o Umfang o Reihenfolge der Applikationsaufgaben o Entwicklungszeit und Entwicklungskosten

2. Motorapplikationsmethoden

• Statistische Versuchsplanung

• Modellbasierte Applikation 3. Statistische Versuchsplanung

• Einleitung o Herkunft der Statistischen Versuchsplanung o Warum? Vorteile o Wechselwirkungen und Zusammenhänge im mehrdimensionalen Versuchsraum o Verfahrensablauf

• Grundlagen, Theorie o Modellbildung, Polynome o Verschiede Modellansätze o Statistik, Wechselwirkungen

• Versuchspläne o Verschiedene Arten von Versuchsplänen o Versuchsplanerstellung

• Messung der Versuchspunkte o Reproduzierbarkeit o Messplausibilität o Automatisierung

• Auswertung, Optimierung o Verifikation der Modelle o Darstellung der Ergebnisse o Erkennen von Wechselwirkungen und Abhängigkeiten o Optimierung / Randbedingungen

• Anwendungsbeispiele o Laborversuch

• Kennfeldauswertung

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. PC

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur Wilhelm Kleppmann

Taschenbuch Versuchsplanung - Produkte und Prozesse optimieren

Hanser-Verlag, 2008, 5. Auflage

Page 26: Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Statistische Versuchsplanung und Simulation Kürzel SVS

Robert Bosch GmbH

Ottomotor-Management

Vieweg-Verlag, 2005, 3. Auflage

Robert Bosch GmbH

Dieselmotor-Management

Vieweg-Verlag, 2004, 3. Auflage

Konrad Reif

Automobileelektronik

Vieweg-Verlag, 2007, 2. Auflage

Page 27: Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Versuchstechnik im Fahrwerk mit Labor Kürzel VFL

Lehrveranstaltung(en) Labor: Versuchstechnik im Fahrwerk Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Fervers SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Fervers, Prof. Dr. Adamski, Prof. Dr. Friedrich Sprache Deutsch/Englisch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeugbau, Studienschwerpunkt Antrieb und Fahrwerk (Wahl)

Voraussetzungen FWB

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Zielrichtungen und Möglichkeiten von Gesamtfahrzeug- und Komponentenversuchen im Hinblick auf die Fahrwerkstechnik.

• kennen verschiedene Methodiken zur Erarbeiten von Versuchsergebnissen

• können Versuchsaufbauten und -abläufe eigenständig konzipieren

• können Messungen am Gesamtfahrzeug bzw. an Komponenten eigenverantwortlich durchzuführen

• können Versuchsergebnisse analysieren, interpretieren, bewerten

• können Versuche mit allen wichtigen Aspekten schriftlich und mündlich präsentieren

• kennen die Möglichkeiten und Beschränkungen verschiedener Versuchsszenarien.

Inhalte • Sinn und Zielrichtung von Komponenten- und Fahrversuchen

• Messgrößen im Komponenten- bzw. Fahrversuch

• Zusammenhang verschiedener Messgrößen

• Erforderliche Prüfstands- und Versuchstechnik

• Durchführung von Komponenten- bzw. Fahrversuchen

• Aufbereitung und Verarbeitung der Messdaten

• Interpretation der Messergebnisse

Lehr- und Lernformen Labor: Konzipierung, Aufbau und Durchführung von Versuchen

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Laborbericht, Präsentation

Literatur • Rompe, K. u. Heißing, B.: Objektive Testverfahren für die Fahreigenschaften von Kraftfahrzeugen. Verlag TÜV Rheinland, Köln

• Heißing, B. u. Brandl, H. J.: Subjektive Beurteilung des Fahrverhaltens, Vogel Buchverlag, Würzburg

• Zomotor, A.: Fahrwerktechnik, Fahrverhalten. Vogel Buchverlag, Würzburg.

• Braess, H.-H. und Seiffert, U.: Handbuch Kraftfahrzeugtechnik. Vieweg, Wiesbaden 2005.

• Dixon, J. C.: Tires, Suspension, Handling. SAE International.

Page 28: Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Wahlpflichtmodule für den Studiengang Fahrzeugbau, Studienschwerpunkt Karosserieentwicklung

Modulbezeichnung Aktuelle Systeme und Komponenten Kürzel ASK

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Aktuelle Systeme und Komponenten Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dipl. Ing. Stucke SWS 4

Dozenten N.N. Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

sollen in ausgewählten Vorträgen Informationen, die für die Konstruktion von aktuellen Karosserie- komponenten benötigt werden, sammeln. Sie sollen die Komplexität von den Komponenten erkennen und die Problemlösungen bekannter Entwicklungsprozesse auf unbekannte Systeme anwenden können.

Inhalte Themengruppen:

- Fahrzeugsitze - Stoßfängersysteme - Innenraumverkleidungen - Glas im Karosseriebau - Verbindungstechniken im Leichtmetallbau - Dichtungssysteme - Verdecksysteme - Klima-, Heizungs- und Lüftungssysteme - Gurtsysteme - Türfeststeller und Scharniere - Bodenbeläge - Kunststoffspritzteile - usw.

Themeninhalte:

Die Vorträge zu den einzelnen Themen sollen von Vertretern aus der Industrie gehalten werden, damit die Aktualität der Inhalte langfristig gewährleistet ist. In den Vorträgen sollen folgende Bereiche angesprochen werden:

- wesentliche gesetzliche Vorschriften die für die Systemkomponenten gelten - Versuche der Qualitätssicherung die nicht durch gesetzliche Vorschriften geregelt sind - Simulationsmöglichkeiten - Besonderheiten des Musterbaus, Musterserien - Anforderungen aus dem Werkzeugbau und der Produktion - andere Probleme die den Konstruktionsprozess beeinflussen

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechner/ Beamerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • Es ist keine umfassende Literatur vorhanden.

• Die Vorträge werden durch Unterlagen für die Studenten ergänzt.

Page 29: Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Karosseriekonzepte und Fahrzeuginterieur Kürzel KFI

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Karosserie und Fahrzeuginterieur Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Friedhoff SWS 4

Dozenten Prof. Friedhoff Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Master Fahrzeugbau, Schwerpunkt Karosserieentwicklung, Wahlpflicht

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Kenntnisse der Grundlagen der der verschiedenen Fachgebiete des allgemeinen Fahrzeugbaus.

Kenntnisse des Zusammenwirkens der verschiedenen Fachgebiete in der komplexen Einheit des Gesamtfahrzeugentwicklung und Gestaltung des Exterieur und Interieur im Produktentstehungsprozess

Fähigkeit, Anforderungen und Ziele für eine Gesamtfahrzeugentwicklung zu definieren und die Grundlagen für deren Umsetzung festzulegen

Inhalte Gesamtfahrzeugkonzept - Externe Anforderungen: Märkte, Marktanforderungen, Zielgruppen und Kundenbedürfnisse, Fahrzeugeigenschaften und Konzeptziele, Fahrzeugklassen und Zulassungsbedingungen, Festlegung der Fahrzeugarchitektur, Antrieb, Fahrwerk, Bestuhlung, Insassen, Laderaum, Gewichte. Gesamtfahrzeugkonzept - Interne Anforderungen: Wirtschaftlichkeit, Herstellbarkeit, Kapazitäten, Vertrieb, Technologien, Standorte, Zulieferer, Gleichteilkonzepte, Modularisierung, Markenidentität, Markenziele Produktentwicklungsprozess: Zusammenspiel von Produktmanagement, Fahrzeugkonzept, Designgrundlagen, Formgestaltung, Strak, Konstruktion, Absicherung, Herstellung und Vertrieb. Package und Ergonomie: grundlegende wettbewerbsorientierte Dimensionierung der Technik um den Menschen und die geplante Funktion herum Exterieurgestaltung: Aufbau und Funktionsweise, Struktur, Proportionen, Ästhetik, Entwurfsplanung, Gestaltung, Modelle, Aerodynamik, Beleuchtung, Verglasungs-, Türen- und Klappenkonzepte, Bauteilstrukturierung, Bauteiltrennungen, Interieur, Vorschriften, Montage, Absicherung ästhetisch und funktional Interieurgestaltung: Ergonomie, Raumgefühl, Aufbau und Funktionsweise, Struktur, Proportionen, Ästhetik, Entwurfsplanung, Gestaltung, Modelle, Baugruppen, Vorschriften, Montage, Exterieur, Absicherung ergonomisch, ästhetisch und funktional

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: bei Bedarf

Prüfungsleistung: Klausur / Hausarbeit / mündliche Prüfung

Literatur • Braess, Seiffert (Hrsg.): Handbuch Kraftfahrzeugtechnik. Vieweg, Wiesbaden 2011.

• Macey, S.; Wardle, G.: H-Point – The Fundamentals of Car Design & Packaging. Design Studio Press, California 2009

• Windel, A.; Lange, W.: Kleine Ergonomische Datensammlung. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund 2013

• Hucho, W.-H.: Aerodynamik des Automobils. Vieweg, Wiesbaden 2005.

• Kraus, W. : Grundsätzliche Aspekte des Automobildesign. In: Autobmobildesign und Technik, Vieweg 2007.

Page 30: Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Konstruktion von Baugruppen der Karosserie mit verteilten Aufgabenstellungen

Kürzel KOB

Lehrveranstaltung(en) Wahlpflicht-Seminar: Konstruktion von Baugruppen

Labor- und Computerpraktikum: methodische CAD-Konstruktion

Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Tecklenburg SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Gerhard Tecklenburg / eine Diplompsychologin Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Fahrzeug

Voraussetzungen Erfolgreiche Teilnahme an Vorlesungen der Parametrisch Assoziativen Konstruktion (z.B. CADK) und der Datenverarbeitung (z.B. DV).

Motivation zu interdisziplinärer, teamorientierter Entwurfsarbeit

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• haben ihre Teamfähigkeit geschult und verbessert (Zusammenarbeit im Team (5 bis 8 Studierende) und mit dem OEM)

• können Entwicklungsprojekte koordinieren (Zeitmanagement, Aufgabenverteilung)

• können komplexe Baugruppen der Karosserie auslegen und konstruieren.

Inhalte Interdisziplinäres Teamprojekt in direkter Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie (z.B. 3 von 27):

✓ Auslegung, Konstruktion und Berechnung der Faserverbund-Dachbaugruppe eines Coupés (Volkswagen Pkw),

✓ Konstruktion und Programmierung der Schnittstelle zwischen Seitenwandrahmen (Rohbau) und vorderer Seitentür (Türen - AUDI und Volkswagen Pkw),

✓ Systematik der Aufgabenverteilung bei der Entwicklung der Rückwandklappe für ein leichtes Nfz (Bereichsweise oder Bauteilabhäng - Volkswagen Nfz).

Produktentwicklungsprozess (PEP): Phasen der Entwicklung, Verknüpfung von Gestaltungs-, Konstruk-tions- und Berechnungsprozessen, Arbeitsverteilung, Methoden zur Strukturierung und Verknüpfung sowie Tiefe der Parametrik in den einzelnen Phasen der Entwicklung.

Konstruktionsmethoden: Konstruktion von außen nach innen, Konstruktion von innen nach außen, Konstruktion vom Groben zum Feinen, verschiedene Ansätze zum Geometrieaufbau, Update-sichere Umsetzung von Konstruktionsmethodik.

Methoden der parametrisch, assoziativen Konstruktion: Vertiefung von CADK

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminar zur Teamfindung, Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Projektarbeit im Team mit Präsentation

(Aus der Seminar-Aufgabe können häufig zusätzlich individuelle Master-Projekte abgeleitet werden)

Literatur • Braß, Egbert: Konstruieren mit CATIA V5. München, Hanser, 3. Aufl. 2009.

• Brill, Michael: Parametrisches Konstruieren mit CATIA V5. München, Hanser, 2. Aufl. 2009.

• Rembold, Rudolf W.; Brill, Michael; Deeß, Ralf: Einstieg in CATIA V5 - Objektorientiert konstruieren in Übungen und Beispielen. München, Hanser, 5. Aufl. 2011.

• Haslauer, Richard: CATIA V5 Konstruktionsprozesse in der Praxis. München, Hanser, 1. Aufl. 2005.

• Mantwill, Frank; Tecklenburg, Gerhard (Hrsg.): Leitfaden CATIA Version 5 - Aktuelles Know-how und praktische Lösungen. Loseblattsammlung. München, Olzog, 2014.

• Tecklenburg, Gerhard (Hrsg.): Die digitale Produktentwicklung I, 1.Aufl. Expert, Renningen, 2008

• Tecklenburg, Gerhard (Hrsg.): Die digitale Produktentwicklung II, 1.Aufl. Expert, Renningen, 2010

• Tecklenburg, Gerhard: Design of Automotive Body Assemblies with Distributed Tasks under Support of Parametric Associative Design (PAD). Dissertation. University of Hertfordshire, Hatfield, UK, 2010.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Package und Ergonomie Kürzel PER

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Package und Ergonomie Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Friedhoff SWS 4

Dozenten Prof. Friedhoff, Prof. Bigalke Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Master Fahrzeugbau, Schwerpunkt Karosserieentwicklung, Wahlpflicht

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Verständnis des Produktentstehungsprozesses der frühen Phase und der Aufgabenstellung der grundlegenden Fahrzeugkonzeption

Verständnis des Gesamtfahrzeuges in der Anordnung und Bauraumdimensionierung von Antrieb, Fahrwerk, Sitzplätzen und Laderaum und der Zusammenhänge zu den Fahrzeugeigenschaften.

Fähigkeit, ein anforderungsgerechtes Bauraumkonzept für ein Gesamtfahrzeug anhand von Eigenschaftszielen zu konfigurieren und wettbewerbsorientiert zu dimensionieren.

Kenntnisse der Grundlagen der Ergonomie, Anthropometrie, Komfort, Bedienung und Wahrnehmung

Kenntnisse der Methoden der Sitzplatzauslegung und Konfiguration der Bedienelemente nach ergonomischen Gesichtspunkten

Fähigkeit, interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team zu planen und zielorientiert durchzuführen

Inhalte Auf der Grundlage verschiedener realitätsnaher Aufgabenstellungen aus der Fahrzeugindustrie wird das Package und die ergonomische Auslegung von Fahrzeugvarianten in 2D und 3D in Teamarbeit konzipiert, argumentiert und präsentiert.

Wettbewerbsorientierte Festlegung von Fahrzeugeigenschaften und Anforderungen

Erarbeiten von Eigenschaftszielen und technischen Zielwerten

Fahrzeugarchitektur mit Antrieb, Fahrwerk, Fahrgast- und Laderaum für verschiedene Fahrzeugklassen und -typen

Grundlagen der fahrzeugspezifischen Ergonomie, Auslegung von Sitzplätzen und Fahrzeugbenutzung und -bedienung

Maßdefinitionen nach GCIE/SAE J1100, wettbewerbsorientierte Maßkonzeption, Maßketten und ihre Wirkzusammenhänge

Grundlagen der Karossierie, Ausstattung, Sicht, Licht, Fahrzeugsicherheit in Bezug auf Vorschriften und Wettbewerb

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: bei Bedarf

Prüfungsleistung: Klausur / Hausarbeit / mündliche Prüfung

Literatur • Braess, Seiffert (Hrsg.): Handbuch Kraftfahrzeugtechnik. Vieweg, Wiesbaden 2011.

• Macey, S.; Wardle, G.: H-Point – The Fundamentals of Car Design & Packaging. Design Studio Press, California 2009

• Windel, A.; Lange, W.: Kleine Ergonomische Datensammlung. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund 2013

• Hucho, W.-H.: Aerodynamik des Automobils. Vieweg, Wiesbaden 2005.

• Kraus, W. : Grundsätzliche Aspekte des Automobildesign. In: Autobmobildesign und Technik, Vieweg 2007.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Simulationsbasierte Karosserieentwicklung Kürzel SIK

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Simulationsbasierte Karosserieentwicklung

Labor: Simulationsbasierte Karosserieentwicklung (Rechnerlabor)

Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand Vorlesung 36 Std. Präsenzstudium, 24 Std. Selbststudium

Labor 36 Std. Präsenzstudium, 84 Std. Selbststudium

CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Marsolek SWS SeU: 2

Labor: 2

Dozenten Prof. Dr. Marsolek, Prof. Dr. Gäbel Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• erlernen aktuelle Möglichkeiten der computerbasierten Simulation von Karosseriestrukturen

• können diese Simulationsmöglichkeiten in der Karosserieentwicklung anwenden.

Inhalte Heute können alle Eigenschaften einer Karosserie (Herstellbarkeit, Crashverhalten, akustisches Verhalten, Lebensdauer) mittels numerischer Simulationsmethoden (Finite-Elemente-Methode) vorhergesagt werden. Diese Lehrveranstaltung ist eine inhaltliche Vertiefung des Fachs „Strukturkonstruktion“ des Bachelor-Studiums. Schwerpunkte der Lehrveranstaltung:

1. Simulationsmethoden für die Karosserieentwicklung, wie

• statische und quasi-statische FE-Simulation

• modale und transiente dynamische FE-Simulationen

• Crashsimulation

• Fertigungssimulation

• Techniken des Pre- und Postprocessing

2. Entwurfsmethoden für Karosserien und Karosseriestrukturen

• Anforderungen und Lastfälle

• Entwicklung geeigneter Testszenarien

• Strukturoptimierung

• Leichtbau

Von den Studierenden werden selbstständig aufwändigere Simulationsprojekte an Karosseriestrukturen durchgeführt.

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Labor: Rechnerübungen, Projektarbeit am Rechner

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Hausarbeit mit Kolloquium

Literatur • Malen, D. E.: Fundamentals of Automobile Body Structure Design, Warrendale: SAE Int. 2011

• Meywerk, M.: CAE-Methoden in der Fahrzeugtechnik, Berlin usw.: Springer 2007

• Manuals der Finite-Elemente-Softwareprogramme Abaqus, Nastran, LS-DYNA etc.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Strak Vertiefung Kürzel STV

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Strak Vertiefung Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche® Prof. Friedhoff SWS 4

Dozenten Prof. Friedhoff Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Master Fahrzeugbau, Schwerpunkt Karosserieentwicklung, Wahlpflicht

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Erweiterte Kenntnisse über Werkzeuge, Methoden, Prozesse, externer und interner Schnittstellen der Gestaltung designrelevanter Flächen des Gesamtfahrzeugs im Exterieur und Interieur in den verschiedenen Phasen des Produktentstehungsprozesses.

Kenntnisse der Anforderungen an Strakflächen im Exterieur und Interieur und der Methoden, diese Anforderungen im Entwicklungsprozess zu erfüllen.

Fähigkeit, komplexe Projektaufgaben aus dem Strakbereich im Team zu planen, durchzuführen, zu steuern, kontrollieren sowie Arbeits- und Ergebnispräsentationen zu organisieren.

Inhalte Strakprozess und Produktentstehungsprozess: Strakentwicklung im Gesamtprozess, einzelne Prozessphasen, Vorgänger- Parallel- und Folgeprozesse in den verschiedenen Entwicklungsstufen, Schnittstellen, Strategien und Projektsteuerung

Design-/Technik Konvergenzprozess: Zieldefinitionen der einzelnen Prozessbeteiligten, Identifikation und methodische Lösung von Zielkonflikten in der Fahrzeugentwicklung

Vertiefung der Freiformflächenmodellierung mit Class A Software: Flächenrückführung, Flächenerstellung, Modellierung von Flächenverbänden, Qualitätsanforderungen, Flächenaufbaustrategien: Theoriemodelle, Weiterentwicklung und Optimierung

Ästhetische Oberflächengestaltung: Kurven- und Flächengestaltung, Linienführung, Licht, Schatten, Reflektionen, Materialien, Oberflächenstrukturen, gestalterische Wechselwirkungen, Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten

Gestaltungsanforderungen verschiedener Materialien und Produktionsprozesse im Exterieur und Interieur: Ziehbarkeiten, Entformungstechniken, Lacke, Narbungen, Stoffe, Fügetechniken, Montage, Wartung und Benutzung

Fugengestaltung: Ästhetik, Verlauf, Bauteiltrennungen, Dimensionierung, Toleranzen, Bewegungsfreigänge, Radien, Schindelung, Entformung, Montage, Aeroakustik

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: bei Bedarf

Prüfungsleistung: Klausur / Hausarbeit / mündliche Prüfung

Literatur • Bonitz, P.: Freiformflächen in der rechnerunterstützten Karosseriekonstruktion und im Industriedesign. Springer 2009

• Braess, Seiffert (Hrsg.): Handbuch Kraftfahrzeugtechnik. Vieweg, Wiesbaden 2011.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Wahlpflichtmodule für den Studiengang Flugzeugbau, Studienschwerpunkt Entwurf und Leichtbau

Modulbezeichnung Aeroelastik Kürzel AEL

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Aeroelastik Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Zingel SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Zingel Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau

Schwerpunkt Entwurf und Leichtbau, Wahlpflicht

Voraussetzungen Aerodynamik mit Labor (AML), Festigkeit im Leichtbau (FIL)

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Grundlagen der Aeroelastik im Flugzeugbau,

• können die verschiedenen aeroelastischen Phänomene mathematisch beschreiben,

• wissen, wie sie aeroelastische Fragestellungen analytisch, numerisch und experimentell

lösen können,

• können aeroelastische Fragestellungen in den Entwicklungsprozess eines Verkehrsflugzeugs einordnen.

Inhalte Statische Aeroelastische Probleme: Grundlagen, Verformung des Tragflügels, Torsionsdivergenz, Ruderwirksamkeit und Ruderumkehr

Dynamische Aeroelastische Probleme: Grundlagen, Torsionsflattern mit einem Freiheitsgrad, Biege-Torsions-Flattern in zwei Freiheitsgraden, Flatterstabilität des Flugzeugs, Aeroelastische Antwort infolge von Strömungsablösung, Wirbelresonanzanregung, Buffeting, spezielle Flatterprobleme

Experimentelle Methoden: Windkanalversuch, Standschwingungsversuch, Flugschwingungsversuch

Entwicklungsprozess und Zulassung von Verkehrsflugzeugen

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation, Demonstrationsversuche im Windkanal

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • Rossow, Cord-Christian et al (Herausgeber): Handbuch der Luftfahrzeugtechnik. Kapitel 4.5 Grundlagen der Aeroelastik. München: Hanser, 2014

• Wright, Jan R. and Jonathan E. Cooper: Introduction to Aircraft Aeroelasticity and Loads. Chichester: John Wiley, 2007

• Bisplinghoff, Raymond L.: Principles of Aeroelasticity. New York: Dover Publications, 1975

• Bisplinghoff, Raymond L. et al.: Aeroelasticity (Dover Science Books). New York; Dover Publications, 1996

• Fung, Y. C.: An Introduction to the Theory of Aeroelasticity. New York: Dover Publications, 1994

• Dowell, Earl H.: A Modern Course in Aeroelasticity (Third Revised and Enlarged Edition). Dordrecht [u.a.]: Kluwer Academic Publishers, 1995

• Hodges, Dewey H.: Introduction to Structural Dynamics and Aeroelasticity. Cambridge: Cambridge University Press, 2002

• Försching H. W.: Grundlagen der Aeroelastik. Berlin, Heidelberg, New York: Springer, 1974

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Entwurf und Dimensionierung von Faserverbundstrukturen Kürzel EFV

Lehrveranstaltung(en) Entwurf und Dimensionierung von Faserverbundstrukturen Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Seibel SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Seibel, Prof. Dr. Huber, Prof. Dr. Nast Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau, Vertiefung Entwurf und Leichtbau

Voraussetzungen Grundlagen der Faserverbundtechnologie

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden lernen, Leichtbaustrukturen aus Faserverbundwerkstoffen zu gestalten. Sie sollen in die Lage versetzt werden, konstruktive Entwürfe in einer werkstoff- und fertigungsgerechten Form zu erstellen und eine Dimensionierung unter Berücksichtigung relevanter Versagens- und Festigkeitskriterien durchzuführen.

Inhalte • Einführung in die Thematik „Entwurf und Dimensionierung von Faserverbundstrukturen “

• Grundlagen der Zulassung von Faserverbundstrukturen im Flugzeugbau

• Auslegung von Faserverbundstrukturen mittels verschmierter Laminateigenschaften

• Stabilitätsverhalten

• Festigkeitskriterien

• Verbindungen (Nieten, Kleben)

• Schadenstoleranz und Ermüdung

• Laminatspezifische und konstruktive Gestaltungsrichtlinien

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit und Präsentationen

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur Schürmann, H.: Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (2005).

Jones, R.M.: Mechanics of Composite Materials. International Student Edition, McGraw-Hill Kogakusha (1975).

Tsai, S.W.; Hahn, H.T.: Indroduction to Composite Materials. Technomic (1980).

Vinson, J.R.; Sierakowski, R.L.: The Behaviour of Structures Composed of Composite Materials. Martinus Nijhoff, Dordrecht (1986).

Niu, M.C.Y.: Composite Airframe Structures – Practical Design Information and Data. Hong Kong Conmilit Press Limited, Hong Kong (1992).

Vinson, J.R.; Chou, T.W.: Composite Materials and their Use in Structures. Applied Science Publishers, London (1975).

N.N.: VDI-Richtlinie 2014: Entwicklung von Bauteilen aus Faser-Kunststoff-Verbund Teil 1: Grundlagen Teil 2: Konzeption und Gestaltung Teil 3: Berechnungen

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Flugmechanik 2 Kürzel FM2

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Flugmechanik 2 Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Scholz SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Scholz Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden

• kennen deutschen und englischen Bezeichnungen von Begriffen der Flugdynamik und Flugregelung, Eigenformen konventioneller Flugzeuge, der Flugeigenschaftskriterien und der Prinzipien der Flugregelung.

• kennen Eigenformen und das Antwortverhalten des Flugzeugs auf Führungs- und Störgrößen zu berechnen, einfache Flugregler nach regelungstechnischen Methoden auszulegen.

Inhalte Teil 1: Flugdynamik

o Bewegungsgleichungen

o Linearisierung

o Näherungen

o Analyse des dynamischen Verhaltens

+ Anstellwinkelschwingung

+ Phygoide

+ Taumelschwingung

+ Roll- und Spiralbewegung

+ dynamische Stabilität

+ Führungsverhalten

+ Störverhalten

o Flugeigenschaftskriterien

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Teil 2: Flugregelung

o Regelungstechnische Grundbegriffe

o Elemente der Flugregelkreise (Flugzeug, Sensoren, Steller, Regler)

o Aufgaben und Struktur der Flugregelkreise

o Regler zur Verbesserung der Flugeigenschaften (Dämpfer, Lageregler)

o Regler zur Bahnführung (Höhenregler, Fahrtregler)

o Flugmanagement

o Analytische Pilotenmodelle

Parallel wird in die Grundlagen des Softwarepaketes MATAB/Simulink eingeführt. Aufgaben zur Regelungstechnik und zur Flugregelung werden mit MATLAB/Simulink berechnet.

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • BABISTER, Arthur W.: Aircraft Stability and Control. Oxford : Pergamon, 1961.

• BROCKHAUS, Rudolf: Flugregelung. Berlin : Springer, 1994.

• BROCKHAUS, Rudolf: Flugregelung. Teil 1 : Das Flugzeug als Re-gelstrecke. München: Oldenbourg, 1977.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Flugmechanik 2 Kürzel FM2

• BROCKHAUS, Rudolf: Flugregelung. Teil 2 : Entwurf von Regelsys-temen. München: Oldenbourg, 1979.

• ETKIN, Bernard: Flugmechanik und Flugregelung. Stuttgart : Berliner Union, 1966.

• NELSON, Robert C.: Flight Stability and Automatic Control. New York : McGraw-Hill, 1998.

• PAMADI, Bandu N.: Performance, Stability, Dynamics, and Control of Airplanes. Reston: American Institute of Aeronautics and Astonautics, 1998.

• RUSSELL, J. B.: Performance and Stability of Aircraft. London: Arnold, 1996.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Flugzeugtriebwerke 2 Kürzel FT2

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Flugzeugtriebwerke 2 Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Kožulović SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Kožulović Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau, Schwerpunkt Entwurf und Leichtbau

Voraussetzungen Strömungsmechanik, Thermodynamik

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die Strömungsvorgänge in Schaufelgittern

• können mit empirischen Methoden und Kennzahlen Verdichter- und Turbinenprofile auslegen

• können das Betriebsverhalten von Verdichtern und Turbinen anhand von Kennfeldern beurteilen

• sind in der Lage, Verdichter- und Turbinenschaufeln für dreidimensionale und kompressible Strömungen umzuprofilieren

Inhalte Aerodynamik der Verdichter- und Turbinengitter: Schaufelkräfte, reibungslose und reibungsbehaftete Gitterströmungen, Profilgrenzschicht, Profilauslegung, Auslegungskennzahlen

Meridianschnitt: Radiales Kräftegleichgewicht, Stromlinien-Krümmungs-Verfahren, Drallgesetze, radiale Verteilungen in Verdichtern und Turbinen

Auslegungsunterstützende Betrachtungen: Verdichtergewichtsfunktion, Sensitivitäten bezüglich der Umfangsmachzahl

Sekundärströmung: 3D-Strömungen, 3D-Phänomene, 3D-Schaufelgestaltung

Betriebsverhalten: Verdichterkennfeld, Turbinenkennfeld

Kompressible Turbomaschinenströmungen: Überkritische Strömungen, Stoßsystem, Kennfeld und Verluste in transsonischen Verdichtern und Turbinen, transsonische Profile

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafel, Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • Bräunling, W. J. G.: „Flugzeugtriebwerke“, 3. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, 2009

• Cumpsty, N. A.: „Compressor Aerodynamics“, Krieger, Malabar, Florida, 2004

• Johnsen, I. A.; Bullock, R.O.: “Aerodynamic Design of Axial-flow Compressors – revised”, NASA SP-36, NASA, 1965

• Kerrebrock, J. L.: „Aircraft Engines and Gas Turbines“, 2nd Edition, The MIT Press, Cambridge, Massachusetts, USA, 1992

• Urlaub, A.: „Flugtriebwerke“, Springer, Berlin, 2 Auflage, 1995

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Höhere Festigkeitslehre für den Leichtbau Kürzel HFL

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Höhere Festigkeitslehre für den Leichtbau Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Nast SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Linke, Prof. Dr. Nast Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden

• erwerben vertiefende Kenntnisse für die Berechnung von Festigkeit, Steifigkeit und Stabilität dünnwandiger Konstruktionen vorwiegend aus dem Bereich des Flugzeug- und Fahrzeugbaus.

Inhalte Lineare Elastizitätstheorie ebener Flächentragwerke: Scheiben und Platten in kartesischen und Polarkoordinaten Lineare Elastizitätstheorie gekrümmter Flächentragwerke: Membrantheorie der Rotationsschale, Biegetheorie der Rotationsschale Torsion: Dünnwandige offene Profile, dünnwandige geschlossene Profile, Wölbfreiheit und Verwölbung, Wölbkrafttorsion Variationsprinzipe der Elastizitätstheorie: Extremalprinzipe und klassische Näherungsverfahren Stabilitätsprobleme: isotrope und orthotrope Hautfelder unter Druck- und Schubbelastung, Rotationsschalen unter Druck- und Schubbelastung Einführung in weitere Materialtheorien: Plastizität, Viskoelastizität

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Overhead- bzw. Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung

Literatur • Göldner: Lehrbuch Höhere Festigkeitslehre, Band 1-2. Fachbuchverlag Leipzig

• Kossira: Grundlagen des Leichtbaus. Springer-Verlag

• Linke, Nast: Festigkeitslehre für den Leichtbau, Springer-Verlag

• Wiedemann: Leichtbau - Elemente und Konstruktion. Springer-Verlag

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Versuchstechniken im Flugzeugbau Kürzel VFB

Lehrveranstaltung(en) Versuchstechniken im Flugzeugbau Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 36 h Vorlesungen (Seminaristischer Unterricht), 36 h Labor 108 h Selbststudium

CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Seibel SWS SeU: 2

Labor: 2

Dozenten Prof. Dr. Seibel, Prof. Dr. Wendt, Prof. Dr. Kletschkowski, Prof. Dr. Wagner

Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau, Vertiefung Entwurf und Leichtbau

Voraussetzungen Keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden lernen die im Flugzeugbau zur Anwendung kommenden Versuchstechniken aus den Bereichen Struktur (Leichtbau), Strukturdynamik und Aerodynamik kennen.

Sie sollen die wesentlichen Grundlagen der Versuchstechniken, die Versuchsplanung sowie die Versuchsdurchführung erlernen und sicher beherrschen.

In ausgewählten Versuchen werden die Modulinhalte praktisch um- und eingesetzt.

Inhalte • Einführung in die Thematik „Versuchstechniken im Flugzeugbau“

• Versuchsprogramm im zivilen Flugzeugbau

• Aufbau und Inhalt eines Testprozesses

• Strukturmechanische Versuche – Planung und Umsetzung

• Strukturdynamische Untersuchungen (Theorie und Praxis der experimentellen Modalanalyse, Verfahren der Parameter- und Systemidentifikation, Modellvalidierung und –updating)

• Anwendung der Laser-Doppler-Anemometrie (LDA) in Theorie und Praxis

• Laborversuche

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit und Präsentationen, Labor

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung, Laborabschluss

Literatur • Sarafin, P.T. (Ed.): Spacecraft Structures and Mechanisms – from Concept to Launch, Kluwer Academic Publishers (1997, second printing).

• Kleppmann, W.: Taschenbuch Versuchplanung. Carl Hanser Verlag, 4. Auflage, 2006.

• N.N.: ECSS-E-10-02a, Space Engineering – Verification, 1998.

• N.N.: Luftfahrttechnisches Handbuch (LTH) – Arbeitskreis Aerodynamik sowie Arbeitskreis Flugversuchstechnik, 2008. (http://www.lth-online.de/)

• Rae, W.H.; Pope, A.: Low-Speed Wind Tunnel Testing. Wiley, 1984.

• Nitsche, W.; Brunn, A.: Strömungsmesstechnik. Springer, 2006.

• Durst, F.; Melling, A.; Whitelaw, J.H.: Theorie und Praxis der Laser-Doppler-Anemometrie. Braun, 1987.

• Ewins, D. J.: Modal Testing: Theory, Practice and Application, Second Edition, Research Study Press, Exeter, 2000.

• Fahy, F. J. und Gardonio, P.: Sound and Structural Vibration, Second Edition: Radiation, Transmission and Response, Academic Press, Amsterdam, 2007.

• Gasch, R.; Knothe, K. und Liebig, R.: Strukturdynamik: Diskrete Systeme und Kontinua, 2. Aufl. 2012, Berlin, Springer, 2012.

• Sachau, D. und E. Brommundt: Schwingungslehre mit Maschinendynamik. Stuttgart, Vieweg & Teubner 2007.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Wahlpflichtmodule für den Studiengang Flugzeugbau, Studienschwerpunkt Kabine und Kabinensysteme

Modulbezeichnung Bauweisen, Human Factors und Aeromedizin Kürzel BHA

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Bauweisen, Human Factors und Aeromedizin Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. G. Konieczny SWS 4

Dozenten Prof. Dr. G. Konieczny Sprache de

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen

Lernziele und Kompetenzen

Die Studentinnen und Studenten

• kennen grundsätzliche Human Factors (HF) Konzepte und können strukturiert HF Bearbeitungsansätze zu entwickeln

• sind in der Lage mithilfe erworbenen inhaltlichen und methodischen Wissens HF relevante Themenstellungen zu bearbeiten

• können relevante Kabinenkomponenten und –prozesse analysieren, entwerfen und bewerten

• sind befähigt in einer beruflichen Tätigkeit als Flugzeugarchitekt, –integrator oder Systemingenieur Flugzeugkabinen auf den verschiedenen Detaillierungsebenen (Gesamtkabine, Module, Bauteil) unter Berücksichtigung menschlicher Einfluss- und Leistungsfaktoren zu optimieren

Inhalte Grundlagen der Human Factors (HF) als Teil der Arbeitswissenschaften: Bedeutung der Human Factors, Strukturierung der HF Betrachtungsweise durch das SHELL Modell, Definition der Modellinhalte und Schnittstellen, Einflussfaktoren (Konzepte) auf das Menschliche Arbeits- und Leistungsvermögen (Müdigkeit, Körperrhythmus und Schlaf, Persönliche Belastung und Beanspruchung, Sehapparat und Beleuchtung, Einstellung, Motivation und Führung, Anthropometrie), Demografietrends

HF – Gestaltung der Flugzeugkabinen: Allgemeine Ergonomie und Anthropometrie, Anzeigen und Kontrollen, Raum- und Layout, Operationelles Kabinenkonzept, Gebrauchstauglichkeit, Webergonomie, Nutzer- und Nutzungskonzepte, Multimodale Übertragbarkeit

HF – Methodik zu Analyse: Grundlegende statistische Methoden, Datenerfassung, Aufgabenanalyse (HTA), Identifizierung menschlicher Fehlerpotenziale (TTA, HAZOP), Bestimmung der Arbeitsbelastung, Analyse von Schnittstellen, Bewertung von Teamarbeit, Bewertung des thermischen und akustischen Umfeldes

Aeromedizin – Menschliches Leitungsvermögen und dessen Grenzen in der Luftfahrt

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Literaturauswertung, Rechnerpräsentation

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung

Literatur Human Factors:

• Stanton, Salmon, Walker, Baber, Jenkins: Human Factors Methods – A Practical Guide for Engineering and Design. Aldershot: Ashgate 2005

• Hawkins: Human Factors in Flight. Aldershot: Ashgate 1987

• Maurino, Reason, Johnston, Lee: Beyond Aviation Human Factors. Aldershot: Ashgate 1995

• Woodson, Tillman: Human Factors Design Handbook. Irwin/McGraw Hill 1991

Aeromedizin:

• Cummin, Nicholson: Aviation Medicine and the Airline Passenger. New York: Arnold 2002

• Draeger, Kriebel: Praktische Flugmedizin. Ecomed 2002

• Spohd: Menschliches Leistungsvermögen und dessen Grenzen in der Luftfahrt. Fürstenfeldbruck 2003

Statistik:

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Bauweisen, Human Factors und Aeromedizin Kürzel BHA

• Sachs: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Ingenieurstudenten an Fachhochschulen. Carl Hanser Verlag 2013

Modulbezeichnung Entwurf und Dimensionierung von Sandwichstrukturen Kürzel ESW

Lehrveranstaltung(en) Entwurf und Dimensionierung von Sandwichstrukturen Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Huber SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Huber, Prof. Dr. Nast Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau

Voraussetzungen keine

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden kennen das Funktionsprinzip von Sandwichstrukturen, sowie die Werkstoffe, die sich für Sandwichstrukturen eignen. Sie können Sandwichstrukturen, insbesondere auf Basis von Faserverbund- oder Metalldeckschichten berechnen und dimensionieren. Sie kennen die wesentlichen Auslegungskriterien und Versagensmechanismen. Die Studierenden sind mit wesentlichen Fertigungs- und Reparaturverfahren für Sandwichstrukturen vertraut. Die Kenntnisse in Mechanik und Faserverbundtechnologie sind vertieft.

Inhalte • Materialeigenschaften, typische Kernmaterialien, typische Deckschichtmaterialien

• Berechnung und Dimensionierung von Sandwichbalken

• Lasteinleitungen und Verbindungstechniken

• Versagensarten

• Prüfung von Sandwich-Werkstoffen

• Reparatur von Sandwich-Strukturen

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit und Präsentationen

Studien- und Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung: Klausur

Literatur • D. Zenkert (Editor): Handbook of Sandwich Construction (Hardcover), ISBN-10: 0947817964

• J. R. Vinson: The Behavior of Sandwich Structures of Isotropic and Composite Materials; Technomic Publishing, ISBN-10: 1-56676-699-0

• Joachim Wiedemann: Leichtbau: Elemente und Konstruktion, ISBN: 3540336567

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Maintenance, Upgrade und Retrofit Kürzel MAR

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Maintenance, Upgrade und Retrofit Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. G. Konieczny SWS 4

Dozenten N.N., Prof. Dr. G. Konieczny Sprache de

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen

Lernziele und Kompetenzen

Die Studentinnen und Studenten

• kennen die Anforderungen an die Lufttüchtigkeit von Flugzeugen und Flugzeugeinbauten unter Berücksichtigung der verschiedenen Anforderungsgruppen.

• sind mit den wesentlichen luftfahrtrechtlichen Vorschriften und Regularien vertraut.

• kennen die grundlegenden Aspekte der Wartung und Instandhaltung sowie deren Strategien im Kontext der Flugzeugentwicklung und -umrüstung sowie im Betrieb von Flugzeugen.

• kennen die wesentlichen Auslegungskriterien von Flugzeugkabinen und deren Abhängigkeiten im Kontext der verschiedenen Geschäftsmodelle von Flugzeugbetreibern insbesondere unter Berücksichtigung der Verbesserungs- und Umbaumöglichkeiten des Kabinenprodukts

• sind befähigt in einer beruflichen Tätigkeit als Flugzeugarchitekt, –integrator oder Systemingenieur Flugzeugkabinen auf den verschiedenen Detaillierungsebenen (Gesamtkabine, Module, Bauteil) zu entwickeln sowie die Aufwände für den Entwurf, Bau und den Betrieb einzuschätzen.

Inhalte Grundlagen zur Lufttüchtigkeit von Luftfahrzeugen (Airworthiness): Flugsicherheit, Lufttüchtigkeit, ICAO und zivile Luftfahrtbehörden, Anforderungen an die Lufttüchtigkeit, Musterzulassung, Prozess der Musterzulassung, Erweiterte Musterzulassung, Produktion von Produkten und Produktteile, Aufgaben und Funktionen eines Entwicklungsbetriebes, Aufgaben und Funktionen eines Produktionsbetriebes, Aufgaben und Funktionen eines Instandhaltungsbetriebs

Wartung: Grundlagen der Wartung (Entwicklung von Wartungsprogrammen, Anforderungen Zertifizierungsanforderungen in der Luftfahrtindustrie, Wartungsdokumentation), Technischer Service (Engineering, Planung und Kontrolle, Publikationen und Dokumentation), Wartung und Material Support), Querschnittliche Wartungsfunktionen (Qualitätssicherung, Zuverlässigkeit und Wartungssicherheit)

Kabinen Retrofit & Upgrade: Grundlagen (Marktumfeld, MRO Organisation, Zertifizierung, Qualifizierung), Anforderungen aus Entwicklung und Betrieb (NRC, RC, DOC, DMC), Konzeption von technischen Lösungen anhand vorgegebener Umbauanforderungen, Planung und Simulation von Retrofit – Aktivitäten (Technische und personelle Organisation eines Kabinenumbaus, Einbindung und Steuerung von Zulieferern , Kundenmanagement, Abschätzung von Aufwänden

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Literaturauswertung, Rechnerpräsentation)

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung

Literatur • De Florio, Filippo: Airworthiness. An Introduction to Aircraft Certification (2.Auflage 2011). Oxford: Butterworth-Heinemann an imprint of Elsevier

• Dingle, Lloyd & Toole, Mike: Aircraft Engineering Principles (1.Auflage 2005). Oxford: Elsevier Ltd.

• Engmann, Klaus (Hrsg.)(2007): Technologie des Flugzeuges (4. Auflage 2008). Würzburg: Vogel Industries und Medien GmbH & Co. KG

• Kinnison, Harry, Ph.D.(2004): Aviation Maintenance Management. New York: Mc Graw-Hill

• Tooley, Mike & Wyatt, David: Aircraft electrical and electronic Systems - Principles, Maintenance and Operation. (1.Auflage 2009) Oxford: Elsevier Ltd.

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Maintenance, Upgrade und Retrofit Kürzel MAR

• EASA: European Aviation Safety Agency Certification Specifications and Acceptable Means of Compliance for Large Aeroplanes CS-25, Amendment 14, 2013

• RTCA: DO-160 Environmental Conditions and Test Procedures for Airborne Equipment, 2000

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Vertiefung elektrische Kabinensysteme Kürzel VEK

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Vertiefung elektrische Kabinensysteme Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wiegmann SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Wiegmann Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen EKS

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• können die Begriffe Information, Redundanz, Relevanz und Nachricht im informationstheoretischen Sinne beschreiben und Aussagen zur Quantifizierbarkeit von Information treffen.

• können abschätzen, welche Systemleistungen zur Bewältigung von Informationsverabeitungsaufgaben (z.B. Messtechnik und Multimedia) benötigt werden und verstehen so die Auslegung von z.B. Inflight-Entertaiment Systemen in Verkehrsflugzeugen.

• kennen den Aufbau, die Funktionsweise und die Integrationsrandbedingungen der elektrischen Energieversorgung im Verkehrsflugzeug vom Generator bis zum Sitz.

• können aus englischsprachigen Fachtexten und Vorschriften relevante Inhalte extrahieren und verstehen.

• sind in besonderem Maße befähigt in einer beruflichen Tätigkeit als Flugzeugarchitekt, –integrator oder Systemingenieur die Besonderheiten von elektronischen und softwaredefinierten Flugzeugsystemen zu berücksichtigen und die Aufwände für den Entwurf und den Bau der avionischen Systeme einzuschätzen.

Inhalte Digitale Informationsverarbeitung: Nachrichtenheorie, Nachrichtenquader, Codierung, digitales Audio

Elektrische Energieversorgung im Flugzeug und in der Kabine: Generatoren, Systemarchitekturen, Verteilung, Integration in die Kabine, Verkabelung und Stecker, Leitungstheorie, Zuverlässigkeit grundlegender elektr. Schaltelemente, Qualifikation von elektr. Baugruppen, Trends und zukünftige Entwicklungen

Flugzeugsysteme – Inflight Entertainment Systeme & Peripherie: Systemarchitekturen, Vorschriften & Standards, Kundenerwartungen, Integrationsrandbedingungen, Trends und zukünftige Entwicklungen

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Literaturauswertung, Rechnerpräsentation

Labor: -

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung

Literatur • ARINC Specification: 808-2 3GCN - Cabin Distribution System, 2010

• MIL-HDBK-217F - Reliability Prediction of Electronic Equipment - Notice F, 1990

• Moir, Seabridge, Jukes: Civil avionics systems, John Wiley & Sons; Auflage: 2, 2013

• RTCA: DO-160G Environmental Conditions and Test Procedures for Airborne Equipment, 2010

• Tanenbaum: Computernetzwerke, Pearson Studium; Auflage: 5., 2012.

• Tooley, Wyatt: Aircraft Electrical and Electronic Systems: Principles, Maintenance and Operation, 2008

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Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Vertiefung mechanische Kabinensysteme Kürzel VMK

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Vertiefung mechanische Kabinensysteme Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wolfgang Gleine SWS 4

Dozenten Prof. Dr. Wolfgang Gleine Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Studiengang Flugzeugbau, Wahlpflichtmodul

Voraussetzungen

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden

• können strömungsmechanische Kabinensystem entwerfen und auslegen.

Inhalte Systemkomponenten

Strömungsmechanische Eigenschaften

- Rohre

- Rohreinbauten

- (Krümmer, Verzweigungen, Ein-Ausläufe, Ventile, Kompensatoren, Blenden, …)

- Strömungsmaschinen

Wärmeübertragungseigenschaften

- Rohre

- Wärmeübertrager

- Kältemaschinen

- Isolationen

Numerische Lösungsmethoden

Analytische Vorbereitung

Diskretisierung

Rechennetze

Lösungsverfahren

Software Tools

Anwendungsbeispiele

Auswahl aktueller Fragestellungen bei

- Klimaanlage

- Zusätzliches Kühlsystem

- Wasser/Abwassersystem

- Sauerstoffsystem

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Rechnerpräsentation.

Labor: bei Bedarf z.B. Laborübungen

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: keine

Prüfungsleistung: Klausur

• Literatur • H. Oertel jr., Prantl-Führer durch die Strömungslehre, Vie-weg+Teubner, 2008.

• H. Oertel jr., M. Böhle, U. Dohrmann, Strömungsmechanik, Vieweg, 2006.+

• H. Sigloch, Technische Fluidmechanik, Springer Verlag, 2008.

• H. Sigloch, Strömungsmaschinen, Hanser, 2008.

• L. Böswirth, Technische Strömungslehre, Vieweg, 2005.

• F. Durst, Grundlagen der Strömungsmechanik, Springer, 2006.

• J. H. Spurk, Dimensionsanalyse in der Strömungslehre, Springer Verlag 1992.

• W. Bohl, W. Elmendorf, Technische Strömungslehre, Vogel, 2005.

Page 47: Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Vertiefung mechanische Kabinensysteme Kürzel VMK

• S. Lecheler, Numerische Strömungsberechnung, Vieweg+Teubner, 2009.

• M. Griebel, T. Dornseifer, T. Neunhoeffer, Numerische Simulation in der Strömungsmechanik, Vieweg, 1995.

• P.v. Böckh, Wärmeübertragung, Springer, 2006.

• H.D. Baehr, K.Stephan, Wärme- und Stoffübertragung, Springer.

Page 48: Modulhandbuch der Masterstudiengänge Fahrzeugbau und ...

Modulhandbuch für die Master-Studiengänge HAW Hamburg Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau

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Modulbezeichnung Vertiefung Systemintegration und Versuch Kürzel VSV

Lehrveranstaltung(en) Vorlesung: Vertiefung Systemintegration und Versuch Semester 1 oder 2

Arbeitsaufwand 72 Std. Präsenzstudium, 108 Std. Selbststudium CP 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wolfgang Gleine

SWS 4

Dozenten Dr. Maan Al-Homci

Sprache deutsch

Zuordnung zum Curriculum

Voraussetzungen Bachelor, Vorkenntnisse in eklektisch gesteuerten Systemen und Bussysteme

Lernziele und Kompetenzen

Die Student(inn)en

• kennen die prozessualen Grundlagen der System Validierung und Verifizierung.

• können die Prozesse systematisch gestalteter Systeme/Komponenten auf der Basis der grundlegenden Prinzipien der Validierung und Verifizierung integrieren und weitere Integrationstest entwerfen.

Inhalte Grundbegriffe der System Validierung und Verifizierung: Definitionen, Prozessabläufe

Anforderungsanalyse: Systematische und methodische Analyse der Anforderungen.

Von Anforderungen zu Spezifikation: Erstellung einer Spezifikation bzw. Anforderungsspezifikation auf Basis der vorhandenen Systemanforderungen.

Realisierung: Prozessabläufe und Definition der wichtigsten Faktoren, die notwendig sind, um erfolgreiche, Herstellung und Verifikation von Systemen zu ermöglichen.

Protokolle: Einstieg und Vertiefung in die Bussysteme und ihre Anwendung in der Welt der komplexen Systeme.

Testeinrichtung: Definitionen, Voraussetzungen des Aufbaus einer Testeinrichtung inklusive der Integration der Umgebungssimulationen.

Testprozess: Prozessabläufe und Definition der Testaktivitäten, die notwendig sind, um eine systematische Verifizierung bzw. Validierung von Systemen ermöglichen.

Fehler und Änderungsmanagement: Prozessabläufe und Definition für das Verfolgen von Fehlern und Änderungen, die durch fehlerhaften Spezifikationen oder Implementierung zu begründen sind.

Lehr- und Lernformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Rechnerpräsentation.

Labor: bei Bedarf z.B. Laborübungen

Studien- und Prüfungsleistungen

Studienleistung: bei Bedarf

Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung

• Literatur • H. Partsch. Requirements-Engineering systematisch. Springer, 2010

• V. Grosch. Requirements traceability within model-based testing: Applying path fragments and temporal logic. In Seppo Virtanen, editor, International Journal of Embedded and Real-Time Communication Systems (IJERTCS), volume 2, pages 1 - 21, 2011.

• SysMLund UML als Werkzeuge zur Systemmodellierung eingebetteter Systeme (Prof. Dr. rer. nat. Viviane Wolff 2007)

• Systems Engineering mit SysML/UML (Tim Weilkiens 2008).

• Digitale Hardware/Software-Systeme: Spezifikation und Verifikation (Christian haubelt und Jürgen Teich 2010).