Modulhandbuch - Fachhochschule Dortmund die berufsspezifische Fachkompetenz der englischen Sprache...
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Modulhandbuch des Verbundstudiengangs
Bachelor Wirtschaftsinformatik
Ein gemeinsamer Studiengang der Fachhochschule Dortmund und der Technischen Hochschule Köln
Stand: 27. Februar 2018
Schlüsselqualifikationen in den Verbundstudiengängen Wirtschaftsinformatik, 27.02.2018 3
Zur Entwicklung von Schlüsselqualifikationen in den Verbundstudiengängen Wirtschaftsinformatik Ausbildungsziel der Bachelor/Master-Konzeption der Verbundstudiengänge Wirtschaftsin-formatik ist die Befähigung der Studierenden für eine große Zahl von Positionen und Funkti-onen in den Bereichen der Anwendung, der Analyse und der Gestaltung betrieblicher und administrativer Informations- und Kommunikationssysteme. Den Aus- und Weiterzubildenden soll dabei nicht nur Sachwissen („träges Wissen“) vermittelt werden, sondern eigenständiges Handeln in den einschlägigen Berufsfeldern ermöglicht werden. Ziel der Verbundstudiengän-ge Wirtschaftsinformatik ist damit die Entwicklung von Handlungskompetenz bei den Studie-renden. Handlungskompetenz führt die Schlüsselqualifikationen Fachkompetenz, Selbst-kompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz zusammen, um professionelle Hand-lungsfähigkeit in einem dynamischen Berufsumfeld zu erlangen (vgl. Abbildung 1). Um die-ses Ziel zu erreichen, erfolgt die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen in den Verbund-studiengängen Wirtschaftsinformatik vornehmlich integriert in den fachlichen Teilen von Stu-dium und Lehre.
Handlungs-
kompetenz
Fach-
kompetenz
Se
lbst-
ko
mp
ete
nz M
eth
od
en
-
ko
mp
ete
nz
Sozial-
kompetenz
Abbildung 1 Handlungskompetenz führt Fachkompetenz, Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz zusammen.
Die Studierenden der Verbundstudiengänge Wirtschaftsinformatik bringen in der Regel ein großes Maß an berufspraktischem Wissen, fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen im Aneignen von Wissen mit. Allen Studierenden – Bachelor und Master – wird vor Studienbe-ginn auf einer Einführungsveranstaltung ein einmaliges Präsenzlehrangebot zu Lern- und Arbeitstechniken sowie zum Umgang mit dem Selbststudienmaterial angeboten. Im Bachelor wird die berufsspezifische Fachkompetenz der englischen Sprache im Modul "Fremdspra-che" vermittelt – verbunden mit ihrer Anwendung als berufsbezogenes Redemittel. Die neben den Fachkompetenzen gleichsam wichtigen Selbst-, Sozial- und Methodenkomp-tenzen werden durch die Verbundstudiengänge Wirtschaftsinformatik wie folgt gefördert: Die Entscheidung der Studierenden für das Verbundstudium parallel zu Beruf zeugt bereits von einem gewissen Grad an Selbstkompetenz. Diese Wahl wird durch die verbundstudi-umspezifischen Anforderungen hinsichtlich Leistungsbereitschaft, Engagement, Motivation, Flexibilität, Ausdauer, Zuverlässigkeit und Selbstständigkeit der Studierenden weiter geför-dert. Im fortgeschrittenen Bachelor und insbesondere im Masterstudiengang stehen durch verstärkte eigenständige Erarbeitung von Konzeptionen und Präsentationen führungsbezo-gene Selbstkompetenzen wie Entscheidungsfähigkeit, planerische Kompetenz und Selbst-bewusstsein im Vordergrund.
Schlüsselqualifikationen in den Verbundstudiengängen Wirtschaftsinformatik, 27.02.2018 4
Sozialkompetenz, die zum Handeln in Arbeitsprozessen in sozialen Bezügen (Teams) mit kommunikativen und kooperativen Anforderungen qualifiziert, umfasst Fähigkeiten wie Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen o-der auch die sogenannte emotionale Intelligenz. Diese Fähigkeiten trainieren die Studieren-den in ihrer zum Studium parallelen Berufstätigkeit und im Verbundstudium, hier vor allem in Gruppenarbeiten während der Präsenzveranstaltungen. Eine wichtige Funktion hat in den Präsenzphasen die überschaubare Lerngruppengröße von häufig circa 20 Studierenden, in deren Kontext neue Formen der Lehre und des Lernens umgesetzt (komplexe, wissenschaft-liche Bearbeitung von praxisbezogenen Problemen) sowie neue Rollen von Lernenden und Lehrenden entwickelt und praktiziert werden können (problemvertiefende Diskussion und kri-tische Reflexion, Moderation, Präsentation, Coaching u.a). Sie bieten auch den Raum für wichtige Abstimmungen, für gemeinsames Lernen und soziale Kontakte. Zudem bilden mehr als 2/3 der Studierenden Lerngruppen, in denen sie außerhalb der Präsenzen zum Wissens-erwerb zusammen arbeiten. Methodenkompetenz, d.h. Fähigkeiten wie die Regulation von Arbeitsprozessen, Organisa-tion, Aufstellen und Einhalten von Zeitfolgen, Gliederung in Schritte oder Problemlösungs-strategien, erfordert von den Studierenden Analysefähigkeit, Kreativität, abstraktes Denken sowie das Denken in Zusammenhängen. Hier leisten die Neuen Medien einen wesentlichen Beitrag, indem sie nicht nur für die systematische Sammlung von und den zeit- und ortsun-abhängigen Zugriff auf Informationen eingesetzt werden, sondern auch die prozessorientier-ten Aspekte der Wissensverarbeitung und Wissensgenerierung durch geeignete (interaktive) Kommunikationsformen unterstützen und verbessern. Das vernetzte Denken wird insbeson-dere auch durch die durchgängige Betonung der starken Vernetzung der Curriculumsfächer in Selbstlernmaterialien und Präsenzunterricht gefördert. Im Master unterweist das Modul "Wissenschaftliche Methoden" die Studierenden auf einem Gebiet, in dem in Ausbildung und Beruf nur in Ausnahmen Gelegenheit gegeben wird, Methodenkompetenz zu erwerben. Durch die systematische Entwicklung der Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen sowie die direkte Anwendung allgemeiner und fachspezifischer Methoden auf fachpraktische Fra-gestellungen gelingt der Erwerb der Handlungskompetenz. Die Studierenden lernen gefor-derte Leistungen zu erbringen und selbstverantwortlich Probleme zu lösen. Insbesondere bei der Lösung fachlicher Fragestellungen in Gruppenarbeit während der Präsenzen lernen die Studierenden, in diesen Situation angemessen mit anderen Menschen umzugehen und sich generell situativ angemessen zu verhalten. Vor diesem Hintergrund nennen die einzelnen Modulbeschreibungen nur die Schlüsselquali-fikationen, denen sie besondere Aufmerksamkeit widmen.
Studienverlauf Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 5
Studienverlauf des Bachelor-Studiengangs
Modul Semester
Nr. Bezeichnung CP SWS
TP Nr. CP TP V+Ü+S+P
01 Einführung in die Wirtschaftsinformatik 7,5 4+2+0+0 6 2 1. 20 8
02 Algorithmen und Programmierung I 7,5 3+2+0+1 6 4
03 Mathematik I 5 2+2+0+0 4 2
04 Algorithmen und Programmierung II 10 5+2+0+1 8 4 2. 20 8
05 Mathematik II 10 4+4+0+0 8 4
06 Betriebswirtschaftslehre I 10 5+3+0+0 8 3 3. 20 8
07 Wirtschaftsmathematik/Quantitative Methoden 7,5 4+2+0+0 6 2
08 Fremdsprache (Modulprüfung nach dem 4. Sem.)
2,5 0+1+0+1 2 3
7,5 4+1+0+1 6 3 4. 20 8
09 Informatik-Grundlagen 7,5 3+2+0+1 6 4
10 Recht (Modulprüfung nach dem 5. Sem.)
5 3+1+0+0 4 1
2,5 1+1+0+0 2 1 5. 20 8
11 Projektmanagement 7,5 3+2+0+1 6 4
12 Betriebswirtschaftslehre II 10 5+3+0+0 8 3
13 Datenbanken und betriebliche Infor-mationssysteme 7,5 4+1+0+1 6 3 6. 20 8
14 Volkswirtschaftslehre 5 2+2+0+0 4 2
15 Betriebliches Rechnungswesen 7,5 4+1+0+1 6 3
16 Betriebliche Softwareentwicklung 10 5+2+0+1 8 4 7. 20 7
17 Informationsmanagement 10 5+2+1+0 8 3
18 Betriebliche Anwendungssysteme 10 5+1+1+1 8 4 8. 20 8
19 Wahlpflichtmodul (Bachelor) 10 5+1+1+1 8 4
20 Projektarbeit 5 - 8 1 9. 20 2
21 Bachelor-Thesis 12 - - 1
22 Kolloquium 3 - - -
180 65
V+Ü+S+P = Vorlesung + Übung + Seminar + Praktikum
TP = Präsenztage à 8 Veranstaltungsstunden
1 TP = 0,5 Präsenz-SWS
Präsenz-SWS = 0V + 0,5Ü + 0,5S + 1P
CP = Credit Points nach ECTS
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 6
Einführung in die Wirtschaftsinformatik
Kennnummer: VBWI-01
work load: 187,5 h
Kreditpunkte: 7,5 CP
Studiensemester: 1. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 6 SWS (4 V + 2 Ü)
Anteil der Präsenzlehre: 1 SWS (1 Ü)
Anteil der Fernlehre: 5 SWS (4 V+1 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von E-Learning-Materialien (E-Book, Online-Quizze, Video-Fallstudien)
Bearbeitung von Übungs-, Hausaufgaben, Präsentation in der Gruppe
Bearbeitung von Fallstudien
Präsenzveranstaltungen
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Erklären können, wie Informationssysteme zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und Rentabilität von Unternehmen beitragen können
Bedeutung, Bereiche, Forschungsziele und -methoden der Wirtschaftsinformatik nennen können
Kennen des beruflichen Aufgabenspektrums eines Wirtschaftsinformatiker sowie der existierenden Berufsbilder
Wissen, wie Informationssysteme strategisch genutzt werden können und in welcher Weise Informationssysteme dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen
Verstehen, wie in einem Unternehmen eine IT-Infrastruktur geeignet gestaltet werden kann, damit die geschäftlichen Ziele erreicht werden können
Erkennen, wie Unternehmen Kommunikationssysteme, Internetdienste sowie Social Media optimal nutzen können
5 Inhalte:
Sinn und Zweck von Informationssystemen, Trend zum vernetzten Unternehmen, Herausforderungen bei Gestaltung und Einsatz
Wirtschaftsinformatik: Profil, wissenschaftliche Erkenntnis, Geschichte, Perspektiven, Informationsquellen
Unternehmensorganisation und Informationssysteme; Unternehmensstrategie und strategische Informationssysteme
IT-Infrastrukturen, Infrastrukturkomponenten, Trends bei Hardwareplattformen, Soft-wareplattformen, Trends der Informatisierung der (Alltags-)Welt (Internet der Dinge) Managementmaßnahmen
Kommunikationssysteme, Internet, World Wide Web und Social Media
6 Verwendbarkeit des Moduls: Betriebswirtschaftslehre I und II, Datenbanken und be-triebliche Informationssysteme, betriebliche Softwareentwicklung, Informationsmanage-ment, betriebliche Anwendungssysteme, Projektmanagement, Logistik / Supply Chain Management, Unternehmensplanspiel
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): keine
8 Prüfungsformen: Klausur, semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 7,5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Hagen
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Hagen, Prof. Dr. Siebdrat
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 7
Algorithmen und Programmierung I (Seite 1 von 2) Kennnummer: VBWI-02
work load: 187,5 h
Kreditpunkte: 7,5 CP
Studiensemester: 1. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 6 SWS (3 V + 2 Ü + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (1 Ü + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 4 SWS (3 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Kontaktlernen in Präsenzveranstaltungen - Lösung von Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit - Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit - jeweils mit unmittelbarer Rückkopplung und Erfolgskontrolle
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch - Einsatz von Lernbriefen - Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
3 Gruppengröße: circa 20 Teilnehmer
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 8
Algorithmen und Programmierung I (Seite 2 von 2)
4 Qualifikationsziele:
Rolle, Möglichkeiten und Grenzen von Algorithmen und Programmierung für die be-triebliche Problemlösung kennen
algorithmische und programmiersprachliche Grundlagen beherrschen
einfache Algorithmen programmiersprachenunabhängig entwerfen und in einer ge-gebenen Programmiersprache (z.Zt. Java) programmieren können
objektorientierte Programme problemgerecht und programmiersprachenunabhängig (z.Zt. UML) konzipieren und in einer gegebenen Programmiersprache (z.Zt. Java) implementieren können
Schlüsselqulalifikationen: abstraktes Denken, Analysefähigkeit, Kreativität, Selbst-ständigkeit, Denken im Gesamtkontext der WI, überfachliches Denken durch Er-kenntnis der Grenzen der Informatik, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit in kleinen Teams
5 Inhalte:
programmiersprachliche Grundlagen – Algorithmen, Programme, Prozesse – Syntax, Semantik, Pragmatik – Assembler, Compiler, Interpreter – Variablen, einfache Datentypen, Ablauf- und Datenstrukturen – Konzepte der objektorientierten Programmierung
programmiersprachenunabhängige Notationen für – Ablauf- und Datenstrukturen (Pseudocode, Struktogramme)e – objektorientierte Programme (einfache UML-Klassen-, -Objekt- und
-Sequenzdiagramme)
Methoden für den Entwurf von Algorithmen (z.B. schrittweise Verfeinerung)
Methoden für den Entwurf objektorientierter Programme (z.B. Umsetzung von Anfor-derungen in UML, Einsatz von Generalisierung/Spezialisierung, „kann verwendet werden als“-/ “übernimmt Verhalten und Struktur“-Beziehungen)
Vertiefung und praktische Anwendung (z. Zt. in Java) durch Implementierung von Lösungen für „kleine“ betriebswirtschaftliche Fragestellungen (z.B. betriebswirtschaft-liche Berechnungen, Kontoverwaltung, Warenwirtschaft mit Aspekten der Datenver-waltung und Produktidentifizierung)
verwendete Werkzeuge: IDEs – IDE (Integrated Development Environment) BlueJ (Einführung in die objektorien-
tierte Programmierung, UML-ähnliche Notation) – IDE Eclipse (professionelle IDE)
6 Verwendbarkeit des Moduls: Algorithmen II, betriebliche Softwareentwicklung
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): keine
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 7,5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Ehses, Prof. Dr. Haake, Dipl.-Inform. Günthner
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Siebdrat
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 9
Mathematik I
Kennnummer: VBWI-03
work load: 125 h
Kreditpunkte: 5 CP
Studiensemester: 1. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 4 SWS (2 V + 2 Ü)
Anteil der Präsenzlehre: 1 SWS (1 Ü)
Anteil der Fernlehre: 3 SWS (2 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe
Internetgestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Mathematische Problemstellungen im Bereich der Linearen Algebra verstehen
Algebraische Strukturen verstehen
Kompetenz im Umgang mit Vektoren und Matrizen erwerben
Kompetenz zur Beurteilung von Lösungen linearer Gleichungssysteme und Anwen-dung geeigneter Lösungsverfahren erwerben
Folgen und Funktionen verstehen und anwenden
5 Inhalte:
Algebraische Strukturen: Gruppen, Körper, Boolesche Algebren, Homomorphismen, etc.
Lineare Algebra: Vektoren, Vektorräume, Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme
Beweistechniken
6 Verwendbarkeit des Moduls: Mathematik II, Betriebswirtschaftslehre I, Wirtschaftsma-thematik/Quantitative Methoden, Datenbanken und betriebliche Informationssysteme
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): keine
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Univ.-Prof. Dr. Liening
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Wilmes
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 10
Algorithmen und Programmierung II (Seite 1 von 2) Kennnummer: VBWI-04
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 2. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5 V + 2 Ü + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (1 Ü + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 6 SWS (5 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Kontaktlernen in Präsenzveranstaltungen - Lösung von Übungsaufgaben in in Einzel- oder Teamarbeit - Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit - jeweils mit unmittelbarer Rückkopplung und Erfolgskontrolle
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch - Einsatz von Lernbriefen - Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
3 Gruppengröße: circa 20 Teilnehmer
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 11
Algorithmen und Programmierung II (Seite 2 von 2)
4 Qualifikationsziele:
Rolle von Algorithmen und Programmierung für die Gestaltung betrieblicher Anwen-dungssysteme kennen
einfache Möglichkeiten der Datenhaltung kennen
grundlegende Konzepte für die Realisierung von Benutzungsoberflächen kennen
Methoden zur Prüfung von Korrektheit und Komplexität von Algorithmen kennen und anwenden können
Such- und Sortieralgorithmen problemgerecht auswählen und anwenden können
dynamische Datenstrukturen problemgerecht (z.B. aus Bibliotheken) auswählen und anwenden sowie bedarfsgerecht konzipieren und (in Java) umsetzen können
Schlüsselqulalifikationen: abstraktes Denken, Analysefähigkeit, Kreativität, Selbst-ständigkeit, Denken im Gesamtkontext der WI, überfachliches Denken durch Er-kenntnis der Grenzen der Informatik, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit in kleinen Teams
5 Inhalte:
3-Schichten-Architektur: Aufteilung und Zusammenspiel von Algorithmen über die drei zu trennenden Schichten Datenhaltung, Fachkonzeptschicht und Benutzungs-oberfläche – einfache Konzepte und Algorithmen zur Datenhaltung (File I/O) – grundlegende Konzepte für die Realisierung von Benutzungsoberflächen (z.B.
Delegations-Ereignis-Prinzip, Observer; GUI-Bibliotheken)
Methoden zur Analyse von Algorithmen: Korrektheit (Verifikation, Testen/Methode Test-First) und Komplexität (Speicherplatz- und Zeitkomplexität)
Such- und Sortieralgorithmen – Konzepte und Eigenschaften der Verfahren (Grundlage zur Auswahl) – Konzepte zur Anwendung (Interfaces)
dynamische Datenstrukturen und spezifische Algorithmen – Konzepte und Eigenschaften als Grundlage zur problemgerechten Auswahl und
zur Konzeption bedarfsgerechter Datenstrukturen – Konzepte zur Anwendung (typsichere Datenstrukturen)
Vertiefung und praktische Anwendung (z. Zt. in Java)
verwendete Werkzeuge: – IDE (Integrated Development Environment):BlueJ (z.B. Illustration Delegations-
Ereignis-Prinzip für die Realisierung von Benutzungsoberflächen) – IDE Eclipse (professionelle IDE) – JUnit Testframework (Testmethode Test-First)
6 Verwendbarkeit des Moduls: betriebliche Softwareentwicklung
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Algorithmen und Programmierung I
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Ehses, Prof. Dr. Haake, Dipl.-Inform. Günthner
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Siebdrat
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 12
Mathematik II Kennnummer: VBWI-05
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 2. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (4 V + 4 Ü)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (2 Ü)
Anteil der Fernlehre: 6 SWS (4 V + 2 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe
Internetgestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Grundlegende Kenntnisse im Bereich Folgen und Funktionen erwerben
Differential- und Integralrechnung verstehen
Kompetenz in der Anwendung der Differentialrechnung erwerben
Kompetenz zur Beurteilung und in der Anwendung geeigneter Verfahren zur Berech-nung von Integralen erwerben
Kompetenz in der Entwicklung von Potenzreihen erwerben
Anwendungskompetenzen bei der Lösung von Differentialgleichungen erwerben
5 Inhalte:
Folgen und Funktionen
Differentialrechnung
Integralrechnung
Potenzreihenentwicklung
Gewöhnliche Differentialgleichungen
6 Verwendbarkeit des Moduls: Betriebswirtschaftslehre I, Wirtschaftsmathematik/Quantitative Methoden
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Mathematik I
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Univ.-Prof. Dr. Liening
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Wilmes
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 13
Betriebswirtschaftslehre I
Kennnummer: VBWI-06
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 3. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5 V + 3 Ü)
Anteil der Präsenzlehre: 1,5 SWS (1,5 Ü)
Anteil der Fernlehre: 6,5 SWS (5 V + 1,5Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe
Internetgestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien 3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Betriebswirtschaftlicher Grundlagenkenntnisse, insbesondere Rechnungswesen und Finanzierung entwickeln
Zentrale betriebliche Funktionen und Prozesse überblicken
Konstitutive unternehmerische Entscheidungen verstehen
absatz- und finanzwirtschaftliches Instrumentarium anwenden können
5 Inhalte:
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Wahl der Rechtsform und des Standortes
Grundlagen externes und internes Rechnungswesen
Grundlagen des Controlling
Investition/Finanzplanung
Grundlagen des Marketing
Produktionsfaktoren 6 Verwendbarkeit des Moduls: Betriebswirtschaftslehre II, Volkswirtschaftslehre,
betriebliches Rechnungswesen, Informationsmanagement, betriebliche Anwendungssysteme, Logistik / Supply Chain Management, Unternehmensplanspiel
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Mathematik I und II
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Siebdrat
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Wilmes
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 14
Wirtschaftsmathematik/Quantitative Methoden
Kennnummer: VBWI-07
work load: 187,5 h
Kreditpunkte: 7,5 CP
Studiensemester: 3. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 6 SWS (4 V + 2 Ü)
Anteil der Präsenzlehre: 1 SWS (1 Ü)
Anteil der Fernlehre: 5 SWS (4 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe oder in kleineren Teams
Internetgestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Wirtschaftsmathematische und statistische Grundlagen kennen
Methoden der Wirtschafts- und Finanzmathematik anwenden können
5 Inhalte:
Finanzmathematik: Zinsrechnung, Tilgungsrechnung, Rentenrechnung
Lineare Optimierung
Grundbegriffe der deskriptiven Statistik, Messbarkeit von Merkmalen
Datenerhebung, Erhebungsarten, Missbrauch der Statistik, Datenanalyse
Zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen, lineare Regression, Verhältnis- und In-dexzahlen
Wahrscheinlichkeitstheorie: Grundbegriffe, diskrete und stetige Wahrscheinlichkeits-verteilungen
6 Verwendbarkeit des Moduls: Volkswirtschaftslehre, Logistik / Supply Chain Manage-ment
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Mathematik I und II
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 7,5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Dr. Schröder
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Wilmes
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 15
Fremdsprache (Business Communication) (Seite 1 von 2) Kennnummer: VBWI-08
Workload 250 h
Kreditpunkte 2,5 ECTS 7,5 ECTS
Studiensemester: 3. Semester 4. Semester
Dauer: 2 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 3. Semester: 2 SWS (1 Ü + 1 P) 4. Semester: 6 SWS (4 V + 1 Ü + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 3 SWS (1 Ü + 2 P)
Anteil der Fernlehre: 5 SWS (4 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Kontaktlernen in Präsenzveranstaltungen - Gruppenarbeit, Teamarbeit, - Partnerarbeit mit Diskussionen - Rollenspiele (realitätsnahes Einüben) - Simulationen und Präsentationen
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch - Einzel-/Partnerarbeit mit Lernbriefen und Neuen Medien (vertiefende Übungen
mit Multimedia-Anwendungen und Recherchen z.B. im Internet oder in Medien-zentren)
- Übungen mit CD-ROM und Workbook sowie Analysen und selbständige Recher-chen z.B. im Internet
3 Gruppengröße: circa 20 Teilnehmer
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 16
Fremdsprache (Business Communication) (Seite 2 von 2)
4 Qualifikationsziele:
Hauptziel: Ausbau der englischen Basiskenntnisse und die Entwicklung der berufs-bezogenen kommunikativen Handlungskompetenz
im ersten Teil: Erwerb grundlegender berufsbezogene Redemittel und Strukturen mit dem Ziel international zu kommunizieren und situationsangemessen zu interagieren sowie Sensibilisierung für interkulturelle Besonderheiten und Erwerb wichtiger Schlüsselqualifikationen (s.u.)
im zweiten Teil: Ausbau vorhandener Kenntnisse und Erwerb fachspezifischer engli-sche Redemittel sowie Erwerb von Kommunikationsstrategien, die ein angemesse-nes berufliches Agieren auf nationaler und internationaler Ebene ermöglichen
Schlüsselqualifikationen: interkulturelle Kompetenz, Teamfähigkeit, Selbstlernkompe-tenz, Medienkompetenz
5 Inhalte:
fachsprachliche Grundlagen (Basic Business Skills): Small Talk, CV , Letters of Application, Presentation, Facts and Figures, Meetings, Business Letters, Speeches, Telephoning
Methodenkompetenz: Informationen beschaffen, strukturieren, bearbeiten, aufbewahren und wieder ver-wenden, darstellen
berufsbezogene Redemittel, Kommunikationsstrategien
6 Verwendbarkeit des Moduls: Das Modul ist im Verbundstudiengang Wirtschaftsinfor-matik und im Bereich‚ 'Business Communication’ auch in anderen Studiengängen ein-setzbar.
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Ausfüllen des Online-Fragebogens zur Fest-stellung der Englischkenntnisse (http://www.ifv-nrw.de/ifv_spra/fragebogen.htm). Bei sehr geringen Vorkenntnissen wird die Teilnahme am Online-Brückenkurs Englisch oder der Besuch anderer Vorkurse dringend empfohlen.
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine pro Semester
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Winter-/Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Cussell, Reinders
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karpe, Sczesny, Prof. Dr. Wilmes
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 17
Informatik-Grundlagen Kennnummer: VBWI-09
work load: 187,5 h
Kreditpunkte: 7,5 CP
Studiensemester: 4. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 6 SWS (3 V + 2 Ü + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (1 Ü + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 4 SWS (3 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von E-Learning-Materialien (E-Book, Online-Tests, Videos)
Bearbeitung von Übungs-, Hausaufgaben, Präsentation in der Gruppe
Präsenzveranstaltungen
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Fachkompetenz: Grundlagen zu formalen Sprachen, Automaten, Berechenbarkeit kennen, erläutern und anwenden können
Methodenkompetenz: Modelle zur Darstellung, Strukturierung und Lösung von Prob-lemen in der Informatik bilden können
Selbstkompetenz: Inhalte selbstständig erarbeiten
Sozialkompetenz: als einzelner und in der Gruppe kommunizieren und kooperieren können
5 Inhalte:
Formale Sprachen: o formale Sprachen mithilfe von Grammatiken erzeugen o die Chomsky-Hierarchie verstehen o die Besonderheiten regulärer, kontextfreier und kontextsensitiver Gram-
matiken ergründen o die wichtigsten Entscheidungsprobleme im Bereich der formalen Sprachen
kennen lernen
Endliche Automaten o den zentralen Begriff des endlichen Automaten kennen lernen o den Unterschied zwischen Akzeptoren und Transduktoren verstehen o deterministische Automaten um nichtdeterministische Zustandsübergänge
anreichern o das klassische Automatenmodell zu einer Kellermaschine erweitern o den Zusammenhang zwischen Automaten und formalen Sprachen herstel-
len o in Petri-Netzen ein alternatives Automatenmodell erkennen
Berechenbarkeitstheorie und Turing-Maschinen
6 Verwendbarkeit des Moduls: betriebliche Softwareentwicklung, Informationsmanage-ment, Logistik / Supply Chain Management; Betriebliche Anwendungssysteme
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Algorithmen und Programmierung I und II, Mathematik I und II
8 Prüfungsformen: Klausur, semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 7,5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Hagen
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Siebdrat, Prof. Dr. Hagen
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 18
Recht
Kennnummer: VBWI-10
work load: 187,5 h
Kreditpunkte: 5 CP 2,5 CP
Studiensemester: 4. Semester 5. Semester
Dauer: 2 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 4. Semester: 4 SWS (3 V + 1 Ü) 5. Semester: 2 SWS (1 V + 1 Ü)
Anteil der Präsenzlehre: 1 SWS (1 Ü)
Anteil der Fernlehre: 5 SWS (4 V + 1Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Grundlagen des Rechtsystems in der Marktwirtschaft kennen
Tiefergehende Kenntnisse des Privatrechts und des Arbeitsrechts erwerben
5 Inhalte:
Öffentliches Recht, Datenschutz
Bürgerliches Recht, Vertrags- und Deliktsrecht
Wirtschaftsrecht, EDV-Recht
Urheberrecht, Patentrecht, Markenrecht
Arbeitsrecht
6 Verwendbarkeit des Moduls: betriebliches Rechnungswesen, Informationsmanage-ment, betriebliche Anwendungssysteme
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): keine
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine pro Semester
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 7,5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommer-/Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Vormbrock
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Karpe
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 19
Projektmanagement
Kennnummer: VBWI-11
work load: 187,5 h
Kreditpunkte: 7,5 CP
Studiensemester: 5. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 6 SWS (3 V + 2 Ü + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (1 Ü + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 4 SWS (3 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives und selbstgesteuertes Lernen auf Basis von Lehrbriefen.
Komplementäre Ergänzung des Selbststudiums durch Präsenzveranstaltungen - durch Arbeit in Kleingruppen oder eigenständig werden Fallstudien und Beispiel-
projekte etc. erarbeitet oder gelöst - durch gemeinsame Erörterung im Plenum werden Lerninhalte vertieft - Bearbeitung der Fallstudien und Projektaufgaben am Rechner in Einzel- oder
Teamarbeit
jeweils mit unmittelbarer Rückkopplung und Erfolgskontrolle
Ergänzend werden auf Basis einer internetgestützten Lernplattform problemorientiert aufbereitete Inhalte durch die Studenten in Kleingruppen kooperativ und verteilt erar-beitet
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer 4 Qualifikationsziele:
Grundlagen des Projektmanagements kennen
organisatorische, technische und menschliche Anforderungen an das Projektma-nagement komplexer IT-Projekte bewerten können
Aktuelle Modelle und Methoden des Projektmanagements überblicken
grundlegende Methoden des Projektmanagements anwenden können
5 Inhalte:
Die Organisation des Projektes in der Unternehmenshierarchie des Kunden
Planung von IT-Projekten
Kontrolle von IT-Projekten (Disziplinen des Projektmanagements im Hinblick auf die Kontrolle von Projekten; Fortschrittskontrolle, Methoden und Techniken zur Überwa-chung von Projekten)
Methoden und Techniken, menschliche Aspekte
6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Einführung in die Wirtschaftsinformatik
8 Prüfungsformen: Klausur oder benotete Hausarbeit mit verteidigtem Referat
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters oder bestandene Hausarbeit mit verteidigtem Referat
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 7,5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Dipl.-Wirtschaftsinformatiker (FH) Peters
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Karpe
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 20
Betriebswirtschaftslehre II
Kennnummer: VBWI-12
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 5. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5 V + 3 Ü)
Anteil der Präsenzlehre: 1,5 SWS (1,5 Ü)
Anteil der Fernlehre: 6,5 SWS (5 V + 1,5 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe oder in kleineren Teams
Internetgestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien 3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Betriebswirtschaftliche Grundlagen, insbesondere Organisation und Personal entwi-ckeln, kennen
Zentrale Funktionen und Prozesse von Organisationen überblicken
betrieblicher Organisationsformen analysieren und bewerten können
Bedingungen und Erfolgsfaktoren organisatorischen Wandels kennen
5 Inhalte:
Unternehmensplanung
Aufbau- und Ablauforganisation
Arbeitsorganisation
Organisatorischer Wandel, Change Management
Führung
6 Verwendbarkeit des Moduls: Volkswirtschaftslehre, betriebliches Rechnungswesen, In-formationsmanagement, betriebliche Anwendungssysteme, Unternehmensplanspiel
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Be-triebswirtschaftslehre I
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Karpe
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Wilmes
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 21
Datenbanken und betriebliche Informationssysteme (Seite 1 von 2)
Kennnummer: VBWI-13
work load: 187,5 h
Kreditpunkte: 7,5 CP
Studiensemester: 6. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 6 SWS (4 V + 1 Ü + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 1,5 SWS (0,5 Ü + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 4,5 SWS (4 V + 0,5 Ü)
2 Lehrformen:
Kontaktlernen in Präsenzveranstaltungen - Bearbeitung von Übungsaufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
(u.a. Modellierung, Implementierung, Programmierung) - jeweils mit unmittelbarer Rückkopplung und Erfolgskontrolle
Aktives, selbst gesteuertes Lernen durch - Einsatz von Lernbriefen - internetgestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
E-Learning-Module: SQL-Trainer, B-Baum-Trainer, Operatorbaum-Trainer, Bezie-hungstypen-Trainer und Multiple Choice-Test zur Lernkontrolle
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
die theoretischen Grundlagen von Datenbanksystemen am Beispiel relationaler Da-tenbanksysteme verstehen
erworbene Erkenntnisse im Rahmen der Modellierung und Implementierung von Da-tenbankschemata praktisch anwenden
komplexere Datenbankanfragen, Datendefinitionen und Datenänderungen mittels SQL programmieren können
sich mit den erweiterten Möglichkeiten und Konzepte objektrelationaler Datenbank-systeme auskennen und sie auch praktisch realisieren können
mit dem Transaktionsbegriff in Datenbanken und Konzepten der Datensicherheit bei Datenbanken vertraut sein
Grundlagen und Methoden der Datenbankanwendungsprogrammierung verstehen und im relationalen Kontext mit PL/SQL und im objektrelationalen mit JDBC und Java Lösungen umsetzen können
Wissen, was man unter aktiven Datenbanken versteht und welche Zwecke mit die-sen Konzepten verfolgt werden
Datenbanktrigger in PL/SQL programmieren
Mit den bei Datenbanken verwendeten Speicherstrukturen grundsätzlich vertraut sein
Schlüsselqualifikationen: abstraktes und analytisches Denken, kreatives Problemlö-sen, Denken im Gesamtkontext der WI, Selbständigkeit ebenso wie Kommunikati-ons- und Kooperationsfähigkeit in kleinen Teams
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 22
Datenbanken und betriebliche Informationssysteme (Seite 2 von 2)
5 Inhalte:
Grundlagen (hierarchische und Netzwerk-Datenbanksystemen, ANSI-3-Ebenen-Modell, Grundlagen des relationalen Modells, Relationale Algebra, Anfrageoptimie-rung, Normalisierung)
Datenmodellierung (Entity Relationship Modell) und Implementierung am Beispiel ei-nes relationalen Datenbanksystems
Relationale Datenbanksprache SQL (DDL, DML, DAL und Constraints)
Objektrelationale Datenbanksprache SQL (Typkonstruktoren, Typkonstruktions-regeln, Vererbung, typisierte Tabellen, OR-Anfragen und -Manipulationen)
Transaktionskonzepte
Datenbankanwendungsprogrammierung (Einführung, die Datenbanksprache PL/SQL, aktive Datenbanksysteme)
Objektrelationale Anwendungsprogrammierung mit JDBC
Physische Speicherstrukturen bei Datenbanken (Heap, ISAM, B-Baum, Hash)
Werkzeuge: ERwin, Oracle-DBMS, ISQL*Plus, TOAD, Eclipse oder JDeveloper
6 Verwendbarkeit des Moduls: betriebliche Anwendungssysteme
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Algorithmen und Programmierung I und II, Informatik-Grundlagen, Mathematik I
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
erfolgreiche Abgabe von 4 der 5 Praktika
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 7,5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Faeskorn-Woyke, Prof. Dr. Bertelsmeier
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Wilmes
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 23
Volkswirtschaftslehre
Kennnummer: VBWI-14
work load: 125 h
Kreditpunkte: 5 CP
Studiensemester: 6. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 4 SWS (2 V + 2 Ü)
Anteil der Präsenzlehre: 1 SWS (1 Ü)
Anteil der Fernlehre: 3 SWS (2 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe 3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre verstehen
Aufgaben und Rolle des Staates in einer modernen Volkswirtschaft überblicken
Volkswirtschaftliche Grundbegriffe und Zusammenhänge wie Sozialprodukt, Konsum, Export, Löhne, Gewinne, Steuern, Staatsverschuldung verstehen
5 Inhalte:
Grundbegriffe/Grundelemente der Wirtschaft
Sozialprodukt und Volkseinkommen
Preisbildung und Wettbewerb/Staatliche Marktbeeinflussung und Wettbewerbspolitik
Grundbegriffe der Geldtheorie und Geldpolitik
Ziele und Instrumente der Stabilitäts- und Wachstumspolitik
Zahlungsbilanz und internationale Wirtschaftsbeziehungen 6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Betriebswirtschaftslehre I und II, Wirt-schaftsmathematik/Quantitative Methoden/Quantitative Methoden
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Wilke
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Karpe
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 24
Betriebliches Rechnungswesen
Kennnummer: VBWI-15
work load: 187,5 h
Kreditpunkte: 7,5 CP
Studiensemester: 6. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 6 SWS (4 V + 1 Ü + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 1,5 SWS (0,5 Ü + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 4,5 SWS (4 V + 0,5 Ü)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe
Internetgestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien 3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens und seiner spezifischen Aufgaben-bereiche (internes und externes Rechnungswesen) kennen
Geschäftsvorfälle durch Kontenführung erfassen können
Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen analysieren und bewerten können
Kosten/Leistungen erfassen, bewerten und verrechnen können
Kalkulationen durchführen und bewerten können
5 Inhalte:
Aufgabenbereiche und Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens
Grundlagen der Buchungstechnik (einfache vs. doppelte Buchhaltung)
Prozess der Buchhaltung unter Verwendung von Kontenrahmen
Jahresabschluss inkl. Bilanzpolitik
Aufbau und Funktionen der Kostenrechnung auf Vollkosten-Basis
Grundzüge der Teilkosten- und Plankostenrechnung
Betriebswirtschaftliche Kennzahlensysteme
Neue Entwicklungen im Rechnungswesen
6 Verwendbarkeit des Moduls: Unternehmensplanspiel
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Betriebswirtschaftslehre I und II, Recht
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
erfolgreiches Absolvieren von zwei Online-Testaten
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 7,5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Univ.-Prof. Dr. Liening, Dr. Sender
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Siebdrat
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 25
Betriebliche Softwareentwicklung Kennnummer: VBWI-16
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 7. Sem. Bachelor
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5 V + 2 Ü + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (1 Ü + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 6 SWS (5 V + 1 Ü)
2 Lehrformen:
Kontaktlernen in Präsenzveranstaltungen - Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe oder in kleineren Teams - jeweils mit unmittelbarer Rückkopplung und Erfolgskontrolle
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch - Einsatz von Lernbriefen - internetgestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Unterschiedliche Vorgehensmodelle (Phasenmodell, inkrementelles Vorgehen, evolutionäre SW-Entwicklung, Open Unified Process, extreme Programming) für die SW-Entwicklung kennen, in Abhängigkeit des jeweiligen Einsatzfalles auswählen und einsetzen können
UML als durchgängige Methode für alle Bereich der Softwareentwicklung beherr-schen, insbesondere für Analyse und Design
objektorientierte Analyse- und Design-Modelle erstellen und bewerten können
Qualitätssicherung, Projekt- und Konfigurationsmanagement als gleichermaßen rele-vant neben der eigentlichen Systemerstellung einordnen
Testmethoden auswählen und einsetzen können
Aufwandsschätzmethoden bewerten und einsetzen können
5 Inhalte:
Gegenstand und Ziele der Softwareentwicklung
Vorgehensmodelle
UML als durchgängige Methode für alle Bereich der Softwareentwicklung
objektorientierte Modellierung mit UML bei Analyse und Design
Softwarearchitekturen, Entwurfsmuster sowie Verwendung von Bibliotheken
Konfigurationsmanagement
Testmethoden
Schätzmethoden
Rolle und Einsatz von CASE-Tools
6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Algorithmen und Programmierung I und II, Informatik-Grundlagen, Projektmanagement
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Dr.-Ing. Witthaut, Dipl.-Inform. Nettsträter
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Wilmes
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 26
Informationsmanagement (Seite 1 von 2)
Kennnummer: VBWI-17
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 7. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5 V + 2 Ü + 1 S)
Anteil der Präsenzlehre: 1,5 SWS (1 Ü + 0,5 S)
Anteil der Fernlehre: 6,5 SWS (5 V + 1 Ü + 0,5 S)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen - durch den Einsatz von Lernbriefen und - durch Internet-gestützte Aufgaben und Begleitmaterialien;
Kontaktlernen in Präsenzveranstaltungen - durch Vertiefung der Lerninhalte aus den Lernbriefen und - durch Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe oder in kleineren Teams mit
und ohne Rechner;
jeweils mit unmittelbarer Rückkopplung und Erfolgskontrolle;
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Informationsmanagement als betriebliche Führungsaufgabe, die auf die Effektivie-rung der Aufgabenerfüllung in Unternehmungen bei der computergestützten Informa-tionsverarbeitung und Kommunikation von soziotechnischen Systemen zielt, einord-nen und in Teilaufgaben gliedern können
Einsicht in die Vorsorgeverantwortung in Unternehmungen zur Schadensvermei-dung, Schadensminderung und Schadenskostenbegrenzung bei Bedrohungen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes erwerben
ausgewählte Konzepte (wie ARIS und SOM) und die zugehörigen Methoden, Model-le und Werkzeuge zur computergestützten Optimierung von Geschäftsprozessen in Unternehmungen beurteilen können
die Interdependenzen hinsichtlich der Restriktionen und Optionen bei der Organisati-ons- und Softwaregestaltung in Unternehmungen mit Hilfe ausgewählter Konstrukti-ons- und Evaluationsmethoden verstehen
den Einsatz objektorientierter Methoden beim Geschäftsprozessmanagement be-schreiben und erklären können
Relevanz und Konsequenzen Service-orientierter Architekturen (SOA) bei der Model-lierung inner- und zwischenbetrieblicher Abläufe und Strukturen verstehen;
zentrale Konzepte zur Computerunterstützung von Managementaufgaben kennen
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 27
Informationsmanagement (Seite 2 von 2)
5 Inhalte:
Erkenntnisse des Informationsmanagements - Informationsmanagement als Teilgebiet der Wirtschaftsinformatik - Aufgaben des Informationsmanagements
(operatives, taktisches und strategisches Informationsmanagement)
IT-Sicherheitsmanagement - IT-Sicherheitsmanagement aus Sicht des betriebl. Informationsmanagements - IT-Risikoanalyse als Baustein des IT-Sicherheitsprozesses - Datenschutzmanagement
Geschäftsprozessmanagement - Gestaltungskonzepte; Synchrone Struktur- und Prozessgestaltung mit SOM
Von der Struktur- zur Prozessgestaltung mit ARIS - drobe Systemanalyse, statisches Modell, dynamisches Modell
ARIS-Toolset - Einordnung des Werkzeugs - Handhabung des Werkzeugs
(Grundeinstellungen, Modellierung, Auswertung, Simulation)
Arbeitsgestaltung - Arbeitsgestaltungskonzepte - Konstruktion computergestützter Arbeit mit UML - Evaluation computergestützter Arbeit (z.B. mit KABA und SAB-Control)
Integration von Geschäftsprozessen - SOA als strategisches IT-Konzept - Web-Services als Grundlage von SOA - BPMN und BPEL zur Geschäftsprozessmodellierung für SOA
Managementinformationssysteme - Data Warehouse - Frühwarnsysteme - MIS in der praktischen Anwendung
6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre I und II, Recht, Algorithmen und Programmierung I und II, Informatik-Grundlagen
8 Prüfungsformen: Klausur oder benotete Hausarbeit mit verteidigtem Referat
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters oder bestandene Hausarbeit mit verteidigtem Referat
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Knittel, Dr. Ricken
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Siebdrat, Prof. Dr. Hagen
Pflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 28
Betriebliche Anwendungssysteme
Kennnummer: VBWI-18
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 8. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5V + 1Ü +1S +1P)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (0,5 Ü + 0,5 S + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 6 SWS (5 V + 0,5 Ü + 0,5 S)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe oder in kleineren Teams
Umsetzung und Erprobung am Rechner
jeweils mit unmittelbarer Rückkopplung und Erfolgskontrolle
studentische Seminarvorträge
3 Gruppengröße: circa 40 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Betriebliche Anwendungssysteme differenzieren können
Branchenneutrale und branchenspezifische Anwendungen sowie Querschnittsan-wendungen in Unternehmen (z.B. Workflow, Groupware, Intranet-Applikationen) kennen
Data Warehouse Systeme, Collaborative Commerce, E-Business-Anwendungen, SCM (Supply Chain Management), CRM (Customer Relationship Management), Knowledge Management, Ubiquitous Computing etc.) kennen
Betriebliche Anwendungssystemen analysieren und bewerten können
Fachinhalte überzeugend präsentieren können
5 Inhalte:
Grundlagen betrieblicher Anwendungssysteme
Betriebliche aufgabenbezogene Anwendungen (Branchenneutral und branchenspezi-fisch),
Überblick über Modellierung von Informationssystemen (Geschäftsprozessmodellie-rung, Systemarchitekturen, Anwendungsarchitekturen)
Auswahlstrategien, Einführungsstrategien, Customizing, Outsourcing, praktische Übungen mit typischen betrieblichen Anwendungssystemen
6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre I und II, Datenbanken und betriebliche Informationssysteme, Recht
8 Prüfungsformen: Klausur oder benotete Hausarbeit mit verteidigtem Referat
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur oder bestandene Hausarbeit mit verteidigtem Referat
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Prof. Dr. Siebdrat, Prof. Dr. Albayrak
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Siebdrat
Wahlpflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 29
Wahlmöglichkeiten für das Wahlpflichtmodul (Nr. 19) im Bachelor-Studiengang
19.1 Mobile Kommunikation
19.2 Logistik /Supply Chain Management
19.3 Unternehmensplanspiel
Wahlpflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 30
Mobile Kommunikation
Kennnummer: VBWI-19.1
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 8. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5 V + 1 Ü + 1 S + 1 P )
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (0,5 Ü + 0,5 S + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 6 SWS (5 V + 0,5 Ü + 0,5 S)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen - Lösung von Übungsaufgaben in der Gruppe oder in kleineren Teams - Hardware zur Anschauung und zur Festigung des Erlernten - Erarbeitung problemorientiert aufbereiteter Inhalte in studentischen Kleingruppen,
auch verteilt und kooperativ
jeweils mit unmittelbarer Rückkopplung und Erfolgskontrolle
3 Gruppengröße: circa 20 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Grundlegende Techniken und Architekturen der Telekommunikation konzeptionell beherrschen
spezielle Techniken und Netzwerkarchitekturen für mobile Kommunikation konzeptionell beherrschen
Techniken und Netzwerkarchitekturen für mobile Kommunikation bewerten und auswählen können
mobile Kommunikationssysteme für betriebliche Geschäftsprozesse einsetzen können
5 Inhalte:
Allgemeine Grundlagen der Telekommunikation
Entwicklungstendenzen der Telekommunikationsmärkte weltweit
Ausgewählte Grundlagen der IT-Netzwerktechnik mit Schwerpunkt auf TCP/IP
Klassifizierung von Technologien der stationären und mobilen Telekommunikation
Ausprägung existierender und künftiger Telekommunikationssysteme inkl. historischer Einordnung
Aufbau und Funktion von Mobilfunknetzen verschiedener Generationen für Sprach- und Datenkommunikation
Protokolle für mobile Kommunikation insbesondere mobiler Internet-Anwendungen
Anwendungen weiterer Funktechnologien für Nahbereichskommunikation
Beeinflussung des digitalen Wandels von Geschäftsprozessen durch die mobile Kommunikation inkl. Internet of Things (IoT)
6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): keine
8 Prüfungsformen: Klausur
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 Modulbeauftragter und Lehrender: Dr.-Ing. Murkisch
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Karpe
Wahlpflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 31
Logistik / Supply Chain Management Kennnummer: VBWI-19.2
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 8. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5 V + 1 Ü + 1 S + 1 P)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (0,5 Ü + 0,5 S + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 6 SWS (5 V + 0,5 Ü + 0,5 S)
2 Lehrformen:
Aktives, selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz von Lernbriefen
Präsenzveranstaltungen
Übungsaufgaben und Fallbeispiele zu Themen der Logistik und des Supply Chain Management (SCM)
Supply Chain Planspiel
3 Gruppengröße: circa 20 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Auftragsabwicklungsprozesse in der Supply Chain (SC), logistische Abläufe, Logis-tikziele und Logistikinstrumente verstehen
digitale Logistik und die Bedeutung von IT zur Unterstützung logistischer Aufgaben überblicken
das SCM, die Arten von SC sowie Modellierungskonzepte im SCM verstehen
Gestaltungs- und Planungsaufgaben im Supply Chain Design (SCD) kennen
einsetzbare Methoden und Vorgehensmodelle kennen, SC analysieren können, ge-eignete Methoden zur Anwendung in Gestaltungsaufgaben identifizieren können
Planungsaufgaben kennen, Planungsmethoden und -strukturen im Supply Chain Planning (SCP) verstehen
Bedeutung der Kollaboration für das SCM und Kenntnisse der Kollaborationsformen im SCM / SCP einschätzen können
Advanced Planning and Scheduling (APS) Systeme im SCP kennen
Supply Chain Execution (SCE) kennen
Funktionsweise und Potenziale logistischer Assistenzsysteme verstehen
5 Inhalte:
Grundlagen der Logistik und des Supply Chain Management: Logistikziele, -instrumente, -kennzahlen, Digitale Logistik & IT-Methoden
Gestaltung von Liefernetzwerken: Supply Chain Design (SCD)
Planung von Liefernetzwerken: Supply Chain Planning (SCP)
Steuerung und Betrieb von Liefernetzwerken: Supply Chain Execution (SCE)
Supply Chain Planspiel
6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik/Quantitative Methoden, Informatik-Grundlagen
8 Prüfungsformen: Klausur oder benotete Hausarbeit mit verteidigtem Referat
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
aktive Teilnahme an mindestens 50 % der Präsenztermine
bestandene Klausur nach Veranstaltungsende des Semesters oder bestandene Hausarbeit mit verteidigtem Referat
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Dipl.-Ing. Motta
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Siebdrat, Prof. Dr. Wilmes
Wahlpflichtmodule Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 32
Unternehmensplanspiel (Campus Career Competition: Management)
Kennnummer: VBWI-19.3
work load: 250 h
Kreditpunkte: 10 CP
Studiensemester: 8. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS (5V + 1Ü +1S +1P)
Anteil der Präsenzlehre: 2 SWS (0,5 Ü + 0,5 S + 1 P)
Anteil der Fernlehre: 6 SWS (5 V + 0,5 Ü + 0,5 S)
2 Lehrformen:
Aktives und selbstgesteuertes Lernen durch den Einsatz eines Lehrbriefes, eines computergestützten Planspieles und Rollenspiele
Gemeinsames Erarbeiten von Entscheidungen und Lösungen studentische Seminarvorträge
3 Gruppengröße: circa 20 Teilnehmer
4 Qualifikationsziele:
Berechnungen in Form von Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Finanz- und Marktberichten durchführen können
Zentrale betriebliche Funktionen und Prozesse überblicken
betriebliche Situationen analysieren und bewerten können
Betriebswirtschaftlicher Kennzahlen präsentieren und analysieren können
Fachinhalte überzeugend präsentieren können
5 Inhalte:
Simulation einer Geschäftswelt einer AG
Finanzbuchhaltung, Liquiditätsrechnung und Kostenrechnung
Absatz- und Auslastungsplanung
Investitions- und Finanzierungsrechnung
Bilanzen, Deckungsbeitragsrechnung, Gewinn- und Verlustrechnung
Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung
6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Betriebswirtschaftslehre I und II, betriebli-ches Rechnungswesen, Einführung in die Wirtschaftsinformatik
8 Prüfungsformen: Klausur oder verteidigtes Referat
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
Erarbeitung des Lehrbriefes
Aktive und erfolgreiche Teilnahme am Planspiel
Präsenzveranstaltungen
Präsentation der Ergebnisse in Form eines Vortrages, der verteidigt werden muss
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 10/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Sommersemester
12 PräsenzdozentInnen: Univ.-Prof. Dr. Liening, Herr Schimanski
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Karpe
Projektarbeit Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 33
Projektarbeit (Bachelor) Kennnummer: VBWI-20
work load: 125 h
Kreditpunkte: 5 CP
Studiensemester: 9. Semester Bach.
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: 8 SWS
Anteil der Präsenzlehre: Betreuung an der Hochschule nach individueller Absprache
Anteil der Fernlehre: überwiegend Fernlehre
2 Lehrformen:
Erstellung einer schriftlichen Arbeit von ca. 20 Seiten Umfang
selbstständiges, betreutes Arbeiten - Literatur- und Internetrecherche - Einarbeitung in ein fachliches Thema - Ausarbeitung der schriftlichen Arbeit - Betreuung an der Hochschule, telefonisch und per E-Mail nach individueller Ab-
sprache
3 Gruppengröße: individuell betreute Einzelpersonen
4 Qualifikationsziele:
Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten in dem Umfang, wie es für die anschlie-ßende Bachelor-Thesis benötigt wird, erwerben
Vorbereitung auf die Bachelor-Thesis
Fachkenntnisse auf dem mit dem Betreuer abgestimmten Fachgebiet der Projektar-beit erwerben
5 Inhalte: nach individueller Absprache mit dem Betreuer
6 Verwendbarkeit des Moduls: Kolloquium
7 Teilnahmevoraussetzungen (empfohlen): Modulprüfungen der ersten 5 Semester be-standen und die übrigen bis auf 3 bestanden
8 Prüfungsformen: schriftliche Arbeit
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: mit mindestens 4,0 bewertete schriftliche Arbeit
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 5/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Semester
12 Betreuer/-innen: alle Dozentinnen und Dozenten des Studiengangs sowie alle Professo-rinnen und Professoren der beiden kooperierenden Fachbereiche
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Hagen, Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Siebdrat, Prof. Dr. Wilmes
Bachelor-Thesis Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 34
Bachelor-Thesis Kennnummer: VBWI-21
work load: 300 h
Kreditpunkte: 12 CP
Studiensemester: 9. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: /
Anteil der Präsenzlehre: Betreuung an der Hochschule nach individueller Absprache
Anteil der Fernlehre: überwiegend Fernlehre
2 Lehrformen:
Erstellung einer schriftlichen Arbeit von ca. 70 Seiten Umfang innerhalb von 4 Monaten
selbstständiges, betreutes Arbeiten - Literatur- und Internetrecherche - Einarbeitung in ein fachliches Thema - ggf. Erstellung von fachlichen Modellen und/oder Software,
abhängig vom Thema - ggf. Erstellung von fachlichen Modellen und/oder Software - Ausarbeitung der schriftlichen Arbeit - Betreuung an der Hochschule, telefonisch und per E-Mail nach individueller Ab-
sprache
3 Gruppengröße: in der Regel individuell betreute Einzelpersonen
4 Qualifikationsziele:
Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten in dem Umfang, wie es für einen ersten be-rufsqualifizierenden Hochschulabschluss erforderlich ist
Befähigung, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine praxisorientierte Aufgabe so-wohl in ihren fachlichen Einzelheiten als auch in den fachübergreifenden Zusam-menhängen nach wissenschaftlichen, fachpraktischen und aus den Erfordernissen des Studiengangs resultierenden gestalterischen Methoden selbständig zu bearbei-ten
Befähigung zu einer eigenständigen Untersuchung einer Aufgabenstellung sowie zu einer ausführlichen Beschreibung und Erläuterung ihrer Lösung
5 Inhalte: nach individueller Absprache mit dem Betreuer
6 Verwendbarkeit des Moduls: Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
7 Teilnahmevoraussetzungen: Modulprüfungen der ersten 5 Semester bestanden und die übrigen bis auf die Thesis, das Kolloquium und 2 weitere Modulprüfungen bestanden
8 Prüfungsformen: schriftliche Arbeit
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: mit mindestens 4,0 bewertete schriftliche Arbeit
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 12/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Semester
12 Betreuer/-innen: alle Dozentinnen und Dozenten der Verbundstudiengänge Wirt-schaftsinformatik sowie alle Professorinnen und Professoren der beiden kooperierenden Fachbereiche (s.a. BPO)
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Hagen, Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Siebdrat, Prof. Dr. Wilmes
Kolloquium Bachelor Wirtschaftsinformatik (Verbund), 27.02.2018 35
Kolloquium (Bachelor) Kennnummer: VBWI-22
work load: 75 h
Kreditpunkte: 3 CP
Studiensemester: 9. Semester
Dauer: 1 Semester
1 Semesterwochenstunden insgesamt: /
Anteil der Präsenzlehre: mündliche Prüfung von ca. 30 Minuten Dauer mit Präsentation
Anteil der Fernlehre: überwiegend Fernlehre
2 Lehrformen:
selbstständige Vorbereitung
mündliche Prüfung mit Präsentation
3 Gruppengröße: in der Regel Einzelpersonen
4 Qualifikationsziele:
Fähigkeit zur Präsentation einer selbst erstellten Arbeit (Bachelor-Thesis) mit ihren fachlichen Grundlagen, ihren fachübergreifenden Zusammenhängen, ihren außer-fachlichen Bezügen und ihrer Bedeutung für die Praxis erwerben
Fähigkeit zur Beantwortung von Fragen zu der Thesis erwerben
5 Inhalte: Bachelor-Thesis
6 Verwendbarkeit des Moduls: Studienabschluss
7 Teilnahmevoraussetzungen: alle Modulprüfungen und die Bachelor-Thesis bestanden
8 Prüfungsformen: schriftliche Arbeit
9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: mit mindestens 4,0 bewertetes Kolloquium
10 Stellenwert der Note in der Endnote: Die Modul-Note geht mit einem Anteil von 3/180 in die Endnote ein.
11 Häufigkeit des Angebots: jedes Semester
12 Betreuer/-innen: alle Dozentinnen und Dozenten der Verbundstudiengänge Wirt-schaftsinformatik sowie alle Professorinnen und Professoren der beiden kooperierenden Fachbereiche (Betreuer(in) der vorangegangenen Bachelor-Thesis; s.a. BPO)
13 Modulverantwortliche: Prof. Dr. Haake, Prof. Dr. Hagen, Prof. Dr. Karpe, Prof. Dr. Siebdrat, Prof. Dr. Wilmes