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Stand: Juni 2015 MOTION DESIGN (B.A.) MODULHANDBUCH RICHTLINIEN UND HINWEISE ZU MODULPRÜFUNGEN WINTERSEMESTER 2015/16

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Stand: Juni 2015

MOTION DESIGN (B.A.)MODulhANDBuch

RIchTlINIEN uND hINwEISE Zu MODulPRÜFuNGEN

wINTERSEMESTER 2015/16

1 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

INhAlT

MODulhANDBuch

Hinweise zu Modulen und Leistungspunkten 3

Hinweise zum Semester- und Studienverlauf 4

Modulübersicht 5

Beispielhafter Studienverlaufsplan 6

Erläuterungen zum Modulbogen 7

GRuNDlAGEN 8

Konzept und Entwurf 9

Grundlagen Motion Design 10

Generative Gestaltung 11

ThEORIE 12

Visualität 13

Medialität 14

Projektmanagement und - kalkulation 15

Philosophie 16

ERGäNZuNGEN 17

Ergänzung 1 18

Ergänzung 2 19

Ergänzung 3 20

Ergänzung 4 21

PROJEkTE 22

MD Projekt 1 | Filmisch Gestalten 23

MD Projekt 2 | Animation 24

MD Projekt 3 | Hybridfilm 25

MD Projekt 4 26

MD Projekt 5 27

MD Projekt 6 28

MD Projekt 7 29

MD Projekt 8 30

Freies Projekt 31

Praktikum 32

Auslandssemester 33

Bachelor-Arbeit 34

RIchTlINIEN uND hINwEISE Zu MODulPRÜFuNGEN

Dateiformate und Dateibezeichnungen 36

Modulprüfungen Grundlagen und Ergänzungen 37

Modulprüfungen Projekte 38

Präsentationen 39

Studienarbeit 1 und Studienarbeit 2 40

Bachelor-Proposal 44

Bachelor-Arbeit 45

ANlAGEN 49Prüfungsprotokolle

2 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MODulhANDBuchLiebe Motiondesigner,

Das vorliegende Modulhandbuch ergänzt die Rahmenstudien- und -prüfungsordnung der BTK mit detaillierten Informationen zu den Modulen des Studiengangs Motion Design und dient mit dem Studienverlaufsplan (Curriculum) der Strukturierung Eures Studiums. In den Hinweisen zu den Modulen und Leistungspunkten sowie zur Semester- und Studienstruktur findet Ihr alle re-levanten Informationen, um das Handbuch nutzen zu können. Im Anhang des Modulhandbuchs befinden sich Richtlinien zu den Modulprüfungen. Diese werden wiederum von den Prüfungs-protokollen ergänzt. Bitte lest alles in Ruhe durch. Solltet Ihr dennoch Fragen haben oder eine individuelle Studienberatungen benötigen, wendet Euch bitte per E-Mail an mich, um einen Termin zu vereinbaren.Nutzt bitte auch die Studiengangstreffen in der ersten und letzten Woche der Vorlesungszeit für einen Austausch der Wünsche und Erwartungen an den Studienverlauf. Aufgrund Eurer Anregun-gen werden sich im Zuge der Entwicklung des Studiengangs und der Hochschule Aktualisierun-gen im Curriculum und damit des Modulhandbuches geben. Bitte informiert euch regelmäßig im Prüfungsamt, was die für Euch gültige Fassung darstellt.

Ich wünsche viel Freude beim Studium und ein erfolgreiches Semester.

Prof. Christian MahlerStudiengangsleiter Motion Design

3 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

hINwEISE Zu MODulEN uND lEISTuNGSPuNkTEN

Die Lehre aller Studiengänge der BTK ist modularisiert. Das bedeutet, sich ergänzende Lehrinhalte sind in Module zusammengefasst. Jedes Modul besitzt Qualifikationsziele, die den einzelnen Lehrveranstaltungen übergeordnet sind. Jede Lehrveranstaltungen ist daher nicht separat zu sehen, sondern immer im Kontext ihres Moduls und der anderen darin enthaltenen Lehrveranstaltungen. An der BTK sind die Module Modulgruppen zugeordnet – Grundlagen, Projekte, Theorie und Ergänzungen. In den Grundlagen geht es um den Erwerb übergreifender methodischer und technologischer Kompetenzen. Die Modulgruppen sind, mit Ausnahme der Theorie, praxisorientiert ausgerichtet, was nicht bedeutet, dass sie frei von einer theoretischen Auseinandersetzung sind. In der Modulgruppe Projekte dient die Theorie der Konzeption eines Projekts, das im Rahmen der Projektarbeit realisiert wird. Die Summe aller Projekte bildet das Portfolio, das direkt nach Studienabschluss zur Positionierung auf dem Arbeitsmarkt dient. Die Modul-gruppe Theorie ist geisteswissenschaftlich ausgerichtet und soll dazu dienen, wissenschaftliche Methoden des Erkenntnisgewinns und Standards des schriftlichen Wissenstransfers zu verinnerlichen. Die Modulgruppe Ergänzungen fasst alle Lehrveranstaltungen zusammen, die nicht unmittelbar zum Erreichen des Studienziels notwendig sind, aber einen Blick über den fachlichen Tellerrand ermöglichen. Hier werden interdisziplinäre Lehrveranstaltungen variablen Inhalts, Workshops mit externen Dozenten oder Exkursionen angeboten. Jedes Modul besitzt einen Modulverantwortlichen, der den Ablauf der im Modul enthaltenen Seminare und die Mo-dulprüfung koordiniert. Die Kontakte zu den Modulverantwortlichen finden sich auf der Homepage der BTK.

Die Dauer der Module beträgt ein oder zwei Semester. Für jedes Modul werden Leistungspunkte vergeben. leistungspunkte sind keine Noten, sondern geben Auskunft über den zeitlichen Gesamtaufwand (workload). Dabei werden sowohl der Unterricht als auch die Zeit für die Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffs (Präsenz- und Selbststudium) sowie die Studien- und Prüfungsleistungen zusammengefasst. Leistungspunkte werden auf Grundlage des European Credit Transfer System vergeben. An der BTK entspricht ein leistungspunkt 25 Arbeitsstunden. In einem Studienjahr (zwei Semester) werden im Regelverlauf 60 leistungspunkte erwor-ben, was einem Arbeitsvolumen von 1500 Stunden entspricht. Leistungspunkte werden vom Prüfungsamt nur angerechnet, wenn die Modulprüfung bestanden ist, nicht jedoch nach Absolvieren einer Lehrveranstal-tung. Die Modulprüfung orientiert sich an den Qualifikationszielen des Moduls und integriert die Inhalte der einzelnen Lehrveranstaltungen, die somit nicht separat geprüft werden. In den einzelnen Lehrveranstaltungen sind jedoch prüfungsrelevante Studienleistungen zu erbringen, die nachgewiesen werden müssen, um die Leistungspunkte für das Modul zu erhalten. Der Nachweis erfolgt in den Grundlagen und in der Ergänzung durch eine Präsentation der praktischen Arbeit in den einzelnen Seminaren und einer Dokumentation aller Studienleistungen eines Moduls. In den Projektmodulen sind im Rahmen der Studienleistung Übungen zu absolvieren, die nachgewiesen werden müssen. Prüfungsleistung ist die Konzeption und Realisation eines Projektes, das dokumentiert und präsentiert wird. In den geisteswissenschaftlichen Modulen wird eine Thesis in Form einer Studienarbeit ausgeführt. In diesem Handbuch werden bei jedem Modul Informationen zur Art und zum Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen aufgeführt. Prüfungsleistungen werden in der Regel durch einen benoteten leistungsnachweis (bLN) bescheinigt. Die Modulgruppe Ergänzung hat jedoch unbenotete leistungsnachweise, bei denen die Teilnahme durch einen Leistungsnachweis mit Erfolg (LNmE) bestätigt wird. Die Modulnoten werden gewichtet und fließen entsprechend in die Endnote des Studiums ein. Es gibt einfache Gewichtung (Grundlagen und Theorie) und doppelte Gewichtung (Projektmodule). Die Bachelorarbeit geht mit 30% in die Endnote ein.

4 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

hINwEISE ZuM SEMESTER- uND STuDIENvERlAuF

Das Bachelorstudium erstreckt sich über sieben Semester, wobei das fünfte Semester nicht an der BTK absolviert wird, sondern als Praktikum in der Kreativwirtschaft oder an einer Hochschule im Ausland. Die Vorlesungszeit eines Semesters erstreckt sich über 15 Wochen. An der BTK wird das Semester von einer Projektwoche geteilt, sodass sich zwei Semesterhälften von sieben Wochen ergeben.

Es gibt drei verschiedene Lehrveranstaltungstypen:

Durchgehende lehrveranstaltungen über das gesamte Semester. Diese Lehrveranstaltungen beginnen in der ersten Vorlesungswoche und enden in Woche 15. In Woche 8 setzt die Lehrveranstaltung aufgrund der Projektwoche aus.

halbsemestrige lehrveranstaltungen über sieben Wochen. Diese Lehrveranstaltungen beginnen entweder in Woche 1 oder in Woche 9 und enden entsprechend in Woche 7 oder Woche 15.

Blockveranstaltungen in Form von Workshops oder Exkursionen in der Projektwoche oder in der vorlesungs-freien Zeit.

Der Unterricht der einzelnen Lehrveranstaltungen ist in der Übersicht zum Studienverlauf (-> Anlage: curri-culum) in Zeitumfänge von 2 SwS (Semesterwochenstunden) und 3 SwS gegliedert. Dabei bezieht sich die Summe aller angebotenen Stunden auf den gesamten Vorlesungsturnus eines Semesters. Um dem projek-torientierten Charakter der Lehrveranstaltungen gerecht zu werden, werden Unterrichtseinheiten gebündelt. Entsprechend der Taktung in durchgehende lehrveranstaltungen, halbsemestrige lehrveranstaltungen und Blockveranstaltungen ergeben sich in der Ausführung andere Stundenkonstellationen als in den Semesterwo-chenstunden abgebildet sind. So werden z.B. halbsemestrige Lehrveranstaltungen, die mit 3 SWS angegeben sind, mit 6 Unterrichtsstunden pro Woche ausgeführt. Blockveranstaltungen mit 3 SWS ergeben in einer Woche 42 Unterrichtsstunden.

Ergänzend zum Modulhandbuch erscheint jedes Semester ein Stundenplan, der detaillierte Informationen zu den Lehrveranstaltungen enthält. Neben den Dozenten werden Wochentag und Uhrzeit der Lehrveranstaltung aufgeführt. Ebenso ist ersichtlich, ob die Lehrveranstaltungen durchlaufend, geblockt oder halbsemestrig sind. Bei halbsemestrigen Lehrveranstaltungen wird angegeben, in welcher Semesterhälfte sie beginnen.

Die Einschreibung in die Lehrveranstaltungen erfolgt über das Intranet der BTK vor Beginn eines Semesters. Hier ist für alle ersichtlich, welchem Modul die jeweilige Lehrveranstaltung zugeordnet ist. Die Einschreibung in eine Lehrveranstaltung eines Moduls ist zugleich die Anmeldung zum gesamten Modul mit allen weiteren zu belegenden Lehrveranstaltungen und zur Modulprüfung. Während der Dauer eines Moduls (ein oder zwei Semester) müssen alle erforderlichen Lehrveranstaltungen belegt und die Modulprüfung abgelegt worden sein. Das Modul Bachelor-Arbeit beinhaltet keine Lehrveranstaltungen, sondern ausschließlich prüfungsrele-vante Studienleistungen. Die Zulassung erfolgt auf Antrag. Näheres regelt die Rahmenstudien- und -prü-fungsordnung.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

erste Semesterhälfte PW zweite Semesterhälfte

5 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MODulÜBERSIchT

Modul Sem1 Art2 Gewicht3 lP4 wl5 Prüfung6

Grundlagen

MD.G1 Konzept und Entwurf 1 – 2 P 1 12 300 bLN: D

MD.G2 Grundlagen Motion Design 1 P 1 9 225 bLN: D

MD.G3 Generative Gestaltung 1 P 1 9 225 bLN: D

Theorie

T1 Visualität 1–2 P 1 6 150 bLN: S1

T2 Medialität 3 P 1 6 150 bLN: S2

RPM Recht und Projektmanagement 5 P 1 6 150 LNmE: D

T3 Philosophie 6 P – 6 150 LNmE: Proposal

Ergänzungen

E1 Ergänzung 1 1 – 2 WP – 6 150 LNmE: D

E2 Ergänzung 2 3 WP – 6 150 LNmE: D

E3 Ergänzung 3 5 WP – 6 150 LNmE: D

E4 Ergänzung 4 6 WP – 6 150 LNmE: D

Projekte

MD.P1 MD Projekt 1 | Filmisch Gestalten 2 P 2 18 450 bLN: P, D, Prä

MD.P2 MD Projekt 2 | Animation 3 P 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P3 MD Projekt 3 | Hybridfilm 3 P 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P4 MD Projekt 4 5 oder 6 P 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P5 7 MD Projekt 5 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P6 7 MD Projekt 6 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P7 7 MD Projekt 7 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P8 7 MD Projekt 8 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P97 Freies Projekt 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

PR 8 Praktikum 4 oder 6 W – 30 750 LNmE: D, Prä

AS 8 Auslandssemester 4 oder 6 W – 30 750 LNmE: D, Prä

MD.BA Bachelor-Arbeit 7 P 30 v.H. 30 750 bLN: P, D, T, Prä

1 Sem = Semester

2 P = Pflicht, wP = Wahlpflicht, w = Wahl

3 Keine Angabe = keine Wertung

4 lP = Leistungspunkte nach dem ECTS

5 wl = Workload in Stunden (Gesamtarbeitsbelastung)

6 blN = benoteter Leistungsnachweis, lNmE = Leistungsnachweis mit Erfolg

D = Dokumentation, S1 = Studienarbeit 1, S2 = Studienarbeit 2, P = Projekt, Prä = Präsentation, T = Thesis

7 Aus dem Modulangebot P5–P9 müssen vier Module belegt werden. Alternativ zu den Projektmodulen des Studiengangs Motion Design können

zwei Projektmodule in einem anderen Studiengang der BTK belegt werden.

8 Alternativ zum Praktikum kann ein Auslandssemester absolviert werden.

6 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

BEISPIElhAFTER STuDIENvERlAuFSPlAN

Frau M. Auer möchte als Motiondesignerin vorrangig an der medialen Inszenierung urbaner Räume arbeiten. Entsprechend stellt sie sich ihren Studienverlauf folgendermaßen zusammen:

Modultitel Semester LP

GRuNDlAGEN

MD.G1 Konzept und Entwurf 1 und 2 12

MD.G2 Grundlagen Motion Design 1 9

MD.G3 Generative Gestaltung 1 9

ThEORIE

MD.T1 Visualität 1 und 2 6

MD.T2 Medialität 3 6

RPM Recht und Projektmanagement 5 6

MD.T3 Philosophie 6 6

ERGäNZuNGEN

E1 Ergänzung 1 Projektwoche1: Analog Motion Graphics; Seminar: Online-Portfolio

1 und 2 6

E2 Ergänzung 2 Projektwoche 2, Seminar: Porträtfotografie

3 6

E3 Ergänzung 3 Workshop: Creative Physics, Seminar: Marketing

5 6

E3 Ergänzung 4Exkursion: OFFF, Seminar: Intervention im öffentlichen Raum

6 6

PROJEkTE

MD.P1 MD Projekt 1 | Filmisch Gestalten 2 18

MD.P2 MD Projekt 2 | Animation 3 9

MD.P3 MD Projekt 3 | Hybridfilm 3 9

PR Praktikum 4 30

MD.P4 MD Projekt 4 | Motion Graphics 5 9

MD.P5 MD Projekt 5 | Medial erweiterter Raum 5 9

MD.P6 MD Projekt 6 | Experimentalfilm 6 9

MD.FP Freies Projekt: Festival of Lights 6 9

MD.BA Bachelor-ArbeitGoing undergroundKonzeption zur medialen Inszenierung von U-Bahnhöfen

7 30

gesamt 210

7 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MODulTITEl

Modulverantwortlicher Name der Kontaktperson zur Koordination der Seminare und Prüfung getrennt nach den Standorten Berlin (BLN) und Hamburg (HH).

Semester Gibt an, in welchem Semester der Regelstudienzeit das Modul zu bele-gen ist.

häufigkeit des Angebotes Gibt an, in welchem Turnus angeboten wird.

Dauer Gibt an, nach wie vielen Semestern das Modul abgeschlossen sein muss.

Art Gibt an, ob das Modul verpflichtend zu belegen ist (Pflicht), verpflich-tend mit Wahlanteilen (Wahlpflicht) oder alternativ aus mehreren gleich-wertigen Angeboten gewählt werden kann (Wahl).

lP Anzahl der zu erwerbenden Leistungspunkte.

workload in Stunden Gesamtworkload / Kontaktstudium / Eigenstudium

voraussetzung für die Teilnahme Gibt an, welche Module bereits abgeschlossen sein müssen, um das Modul zu belegen.

verwendbarkeit Gibt an, welche Module auf diesem aufbauen und nicht ohne den Ab-schluss dieses Moduls belegt werden können. Der Zusatz »offen für alle Studiengänge« bedeutet, dass Studierende aller Studiengänge der BTK die Module wählen können, wenn die Voraussetzungen zur Teilnahme erfüllt sind.

Studienleistung Leistungen, die zum Modulabschluss nachgewiesen werden müssen, aber nicht Gegenstand der Prüfung sind, z. B. Übungen der einzelnen Seminare.

Prüfungsleistung Leistungen, die das Erreichen der Qualifikationsziele des Moduls nach-weisen bzw. prüfen. z. B. Projektarbeit, Dokumentation der Projektarbeit und die Präsentation.

Art des leistungsnachweises Ein Leistungsnachweis kann mit einer Benotung verbunden sein oder das Erreichen der Qualifikationsziele bescheinigen, ohne die erbrachte Leistung zu bewerten (z. B. Praktikum).

Gewichtung der leistung Benotete Leistungen fließen in die Endnote des Studiums ein. Die Gewichtung bestimmt dabei die Relevanz des Moduls für die Darstellung der Gesamtqualifikation.

QualifikationszieleStichpunktartige Auflistung der zu erwerbenden Kompetenzen und Befähigungen. Die Qualifikationsziele sind Gegenstand der Modulprüfung.

Art und umfang der Modulprüfung

Informationen bezüglich der zu erbringenden Prüfungsleistungen, wenn diese nicht in der Rahmenstudien- und -prüfungsordnung geregelt sind.

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit1

Kurzbeschreibung der übergeordneten Lehrinhalte

Titel der ersten lehrveranstaltung z. B. Seminar Wochenstunden | Laufzeit

Kurzbeschreibung der Lehrinhalte

Titel der zweiten lehrveranstaltung z. B. Projektarbeit Wochenstunden | Laufzeit

Kurzbeschreibung der Lehrinhalte

1 Präsenzzeit gibt an, wie viele Stunden wöchentlich über welche Dauer angeboten werden, z.B 3 SwS (Semesterwochenstunden) sind

wöchentlich 3 Stunden über das gesamte Semester, 6 wS | 1Sh entsprechen 6 Wochenstunden in der ersten Semesterhälfte, individuell bedeutet, dass die Präsenzzeit mit dem Dozenten abzusprechen ist.

ERläuTERuNGEN ZuM MODulBOGEN

8 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

GRuNDlAGEN

Die Modulgruppe Grundlagen erstreckt sich über die ersten drei Semester und gruppiert die Module, in denen übergreifende methodische und technologische Grundlagen erworben werden. Alle Module sind mit einem Workload von 250 Stunden ausgestattet und verpflichtend zu belegen. Die Modulprüfung ist in allen Modulen eine Dokumentation der in den Seminaren erbrachten Studienleistungen, die im Hinblick auf die zu erwerbenden Qualifikationsziele des jeweiligen Moduls schriftlich (5000 Zeichen) reflektiert werden.

Modul Sem1 Art2 Gewicht lP3 wl4 Prüfung5

MD.G1 Konzept und Entwurf 1 – 2 P 1 12 300 bLN: D

MD.G2 Grundlagen Motion Design 1 P 1 9 225 bLN: D

MD.G3 Generative Gestaltung 1 P 1 9 225 bLN: D

gesamt 1 – 2 30 14 v.H.

1 Sem = Semester

2 P = Pflicht, wP = Wahlpflicht, w = Wahl

3 lP = Leistungspunkte nach dem ECTS

4 wl = Workload in Stunden (Gesamtarbeitsbelastung)

5 blN = benoteter Leistungsnachweis, D = Dokumentation

9 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.G1 kONZEPT uND ENTwuRF

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 1 und 2

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer zwei Semester

Art Pflicht

lP 12

workload in Stunden gesamt 300 / Kontaktstudium 168 / Eigenstudium 132

voraussetzung für die Teilnahme keine

verwendbarkeit offen für alle Studiengänge

Studienleistung Übung, Präsentation

Prüfungsleistung Dokumentation (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 1

QualifikationszieleIdeen und Konzepte zeichnerisch, fotografisch und sprachlich entwickeln und ausdrückenstrukturiertes Gestalten von Text, Grafik und Bild unter Nutzung aktueller Applikationenzeichnerisches, fotografisches Erfassen von Räumen, Objekten, PersonenGeschichten entwickeln und in verschiedenen Formaten (z.B. Abstrakt, Exposé) formulieren

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

MD.G11 Skizze und komposition S 6 WS | 1 SH

In der Auseinandersetzung mit zeichnerischen Darstellungsformen und illustrativen Ausdrucksmöglichkei-ten erlangen die Studierenden die Befähigung, Inhalte zu visualisieren und kontextbezogen bildnerisch zu erweitern. Zielsetzung ist die Ausprägung einer Illustrations- und Zeichentechnik für den Entwurfs- und Konzeptionsprozess.

MD.G12 Fotografisches Sehen S 6 WS | 2 SH

Die Studierenden erwerben in der Auseinandersetzung mit fotografischen Übungen und Technologien die Fähigkeit des fotografischen Sehens zur Produktion von visuell und thematisch kohärenten Serien sowie Kenntnisse und Fertigkeiten im fotografischen Workflow.

MD.G13 Entwurf und layout S 6 WS | 1 SH

Die verschiedenen Wege zur Formulierung von Gestaltungsideen über grafische, typografische oder fotografi-sche Kompositionen werden vorgestellt. Gestaltungsprinzipien, Layout-Techniken und typografische Grundla-gen werden anhand von Übungen erprobt. Techniken: Juxtaposition, Seriation, Permutation, Aleatorik

MD.G14 Storytelling S 6 WS | 2 SH

Die Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden dazu, eigene Sichtweisen und Gedankengänge strukturiert und sprachlich anspruchsvoll zu formulieren und so Konzepte überzeugend zu verbalisieren. Anhand von Übungen zur Entwicklung eigener Geschichten werden Grundprinzipien des Drehbuchschreibens vermittelt. Am Ende des Seminars haben alle Teilnehmenden eine Geschichte entwickelt und diese als Exposé geschrieben.

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10 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.G2 GRuNDlAGEN MOTION DESIGN

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 1

häufigkeit des Angebotes mind einmal pro Studienjahr

Dauer ein Semester

Art Pflicht

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 126 / Eigenstudium 99

voraussetzung für die Teilnahme keine

verwendbarkeit Lehrveranstaltungen als Ergänzung offen für alle Studiengänge

Studienleistung Übung, Präsentation

Prüfungsleistung Dokumentation (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 1

Qualifikationszieleden inhaltlichen und gestalterischen Anspruch des eigenen Studienfachs formulierenDifferenzieren verschiedener BewegtbildkonzepteMethodenkompetenz zum Entwickeln eines visuellen StorytellingAnimationsprinzipien zielgerichtet anwendenBewegtbildkollagen konzipieren und realisieren

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

In diesem Modul erwerben die Studierenden die grundlegenden Fähigkeiten und Kenntnisse ihres Studien-fachs. Diese Kernkompetenzen grenzen das Studium von den anderen Gestaltungsbereichen ab.

MD.G21 Motion Design Basics S 6 WS | 1 SH

Einführung in die Struktur und den inhaltlichen Anspruch des Studiengangs Motion Design und in die Konzeption und Ästhetik zeitbasierter Gestaltung. Lehrinhalte: Zeit als mediales Konstrukt, Serie, Sequenz, Bewegtbildsequenz, Entwurfsmethodiken für Bewegtbild, visuelles Storytelling

MD.G22 2D-Animation S 6 WS | 1 SH

Einführung in die Animationsprinzipien anhand analoger und digitaler Animationstechniken. Lehrinhalte: Stop-Motion, Keyframing, Squash & Stretch, Anticipation, Straight Ahead & Pose-to-Pose, Slow In & Slow Out, Secondary Action, Timing, Exaggeration

MD.G23 compositing S 6 WS | 2 SH

Die Studierenden werden dazu befähigt, typografische und grafische Konzepte für zeitbasierte Medien unter Einbeziehung der gestalterischen Mittel der Montage und Collage zu konzipieren und grundlegend mittels digitalem Compositing zu realisieren. Lehrinhalte: Layertechnik, Masken, 2,5D-Animation, Farbkorrektur

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11 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.G3 GENERATIvE GESTAlTuNG

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 1

häufigkeit des Angebotes mind einmal pro Studienjahr

Dauer ein Semester

Art Pflicht

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 126 / Eigenstudium 99

voraussetzung für die Teilnahme keine

verwendbarkeit Lehrveranstaltungen als Ergänzung offen für alle Studiengänge

Studienleistung Übung, Präsentation

Prüfungsleistung Dokumentation (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 1

Qualifikationszielevirtuelle Objekte und Räume konstruieren, texturieren und beleuchteneine virtuelle Kamera unter bildgestalterischen Gesichtspunkten animierenSchreiben und Lesen einfacher Programmiersprachen zur Realisation generativer Grafiken und Animationen

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

MD.G31 3D-Modelling S 6 WS | 1 SH

Einführung in die Gestaltung digitaler, dreidimensionaler Objekte. Lehrinhalte: Modelling, Texturing, Light-ning, Rendering

MD.G32 3D-Animation S 6 WS | 2 SH

Einführung in die Animation dreidimensionaler Objekte im virtuellen Raum. Lehrinhalte: Kameraführung im Animationsfilm, Keyframe-Animation, Bones, inverse Kinematik, Animation entlang von Pfaden, Morphing, Partikel, Bewegungsrichtung, Unschärfe

MD.G33 creative coding S 6 WS | 2 SH

Die Studierenden werden mit einer Einführung in einfache, visuelle Programmiersprachen in die Lage ver-setzt, Konzepte für die generative Gestaltung von Inhalten zu entwickeln und umzusetzen.

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12 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

ThEORIE

Die Vermittlung von historischen Bezügen und gesellschaftlichen Kontexten, innerhalb derer die Gestaltungs-felder des Motion Designs etabliert sind, ist Bestandteil aller Module des Studiengangs. In der Modulgruppe Theorie werden Lehrveranstaltungen zusammengefasst, die keinen direkten Bezug zu einer Gestaltungsaufga-be haben, sondern aus einer geisteswissenschaftlichen oder ökonomischen Perspektive gestaltungsrelevante Themen durchdringen. Das übergeordnete Qualifikationsziel der studiengangsübergreifenden Theoriemodule ist die Erweiterung der generischen Kompetenzen mit geisteswissenschaftlichen Methoden des Erkenntnisge-winns. Die Bachelor-Studiengänge der BTK greifen hierfür auf einen gemeinsam genutzten Kanon geisteswis-senschaftlicher Lehrveranstaltungen zurück. Eine Übersicht aller angebotenen Lehrveranstaltungen der Mo-dulgruppe ist der Rahmenstudien- und Prüfungsordnung angefügt. Zwei Module der Modulgruppe schließen mit einer geisteswissenschaftlichen Studienarbeit ab, um die Fertigkeiten in der Handhabung der Standards des wissenschaftlichen Wissenstransfers zu festigen. Das Modul Philosophie dient auch der Erarbeitung eines gestaltungs- und forschungsrelevanten Themas, das in der Bachelor-Arbeit ausgearbeitet wird.

Modul Sem1 Art2 Gewicht3 lP4 wl5 Prüfung6

T1 Visualität 1–2 P 1 6 150 bLN: S1

T2 Medialität 3 P 1 6 150 bLN: S2

RPM Recht und Projektmanagement 5 P – 6 150 bLN: D

T3 Philosophie 6 P – 6 150 LNmE: Proposal

gesamt 1–6 24 11v.H

1 Sem = Semester

2 P = Pflicht, wP = Wahlpflicht, w = Wahl

3 Keine Angabe = keine Wertung

4 lP = Leistungspunkte nach dem ECTS

5 wl = Workload in Stunden (Gesamtarbeitsbelastung)

6 blN = benoteter Leistungsnachweis, lNmE = Leistungsnachweis mit Erfolg

S1 = Studienarbeit 1, S2 = Studienarbeit 2

13 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.T1 vISuAlITäT

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Stephan Günzel (BLN) | Prof. Dr. Gora Jain (HH)

Semester 1 und 2

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer zwei Semester

Art Pflicht

lP 6

workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 74 / Eigenstudium 76

voraussetzung für die Teilnahme keine

verwendbarkeit Medialität

Prüfungsleistung Studienarbeit 1 (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 1

QualifikationszieleAnwenden wissenschaftlicher Methoden und StandardsDifferenzieren wichtiger Theorieansätze der Bild- und Filmgeschichte Verorten der eigenen gestalterischen Arbeit in Relation zu den untersuchten Positionen Befähigung zur Kontextualisierung der Disziplin und der Geschichte der audiovisuellen Kultur

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

In diesem Modul werden ausgehend von der Design- und Kunstgeschichte des Bildes die Inszenierungs-strategien, Produktionsbedingungen und Präsentationsverhältnisse visueller Medien behandelt. Entlang von ausgewählten historischen Bildbeispielen werden die verschiedenen Theorieansätze zur Analyse vorgestellt und angewandt. Unter dem Gesichtspunkt ihrer spezifischen Visualität werden die Strukturen zentraler Bildformen (statisch, bewegt, interaktiv) erarbeitet.

Zu Semesterbeginn werden variierende Lehrinhalte zu den Lehrveranstaltungen Visualität 1/2 angeboten, aus denen frei gewählt werden kann. Das Seminar wissenschaftliches Arbeiten ist verpflichtend zu belegen.

T11 visualität 1 V 3 WS | 10 Termine

Inhalte werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

T2 wissenschaftliches Arbeiten S 2SWS

Die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ist die Grundlage der an der BTK etablierten Standards hinsichtlich Recherche, Dokumentation und Argumentation. Der Aufbau und die Struktur wissenschaftlicher Texte sowie verschiedene Zitierweisen werden vorgestellt und das Recherchieren von Fachliteratur in Biblio-thekskatalogen, Fachdatenbanken und Suchmaschinen geübt.

T13 visualität 2 V 3 WS | 10 Termine

Inhalte werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

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14 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.T2 MEDIAlITäT

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Christof Windgätter (BLN) | Prof. Dr. Gora Jain (HH)

Semester 3

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer ein Semester

Art Pflicht

lP 6

workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 60 / Eigenstudium 90

voraussetzung für die Teilnahme Visualität

verwendbarkeit T3 Philosophie

Prüfungsleistung Studienarbeit 2 (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 1

QualifikationszieleErkennen historischer und systemischer Wechselbeziehungen zwischen unterschiedlichen MedienDifferenzierung wichtiger Theorieansätze der MedienwissenschaftAnwenden philosophischer und kulturtheoretischer Kategorien auf Fragen der Gestaltung Erkennen historischer Entwicklungslinien innerhalb der PhilosophieEntwicklung einer eigenen Haltung im Kontext ästhetischer Diskurse aus Geschichte und GegenwartVerortung der eigenen Arbeiten im Verhältnis zu medienwissenschaftlichen und kulturtheoretischen Positionen

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Das Modul vermittelt einen Einblick in wichtige medientheoretische Themen, Strömungen und Debatten. Ihr Ansatz ist einerseits historisch orientiert, indem sie die Entstehung und Entwicklung medialer Konstrukte und ihrer Theoretisierungen ins Auge fasst, andererseits aber auch systematisch ausgerichtet, um die ver-schiedenen Phänomenbereiche und medienwissenschaftlichen Schulen zu diskutieren.

Zu Semesterbeginn werden variierende Lehrinhalte angeboten, aus denen frei gewählt werden kann. Das Kolloquium ist verpflichtend zu belegen.

T21 Medialität S 3 WS | 10 Termine

Inhalte werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

T22 kolloquium – Studienarbeit 2 S 3 WS | 10 Termine

Im Kolloquium stellen die Studierenden Themen, Thesen und Literaturrecherchen ihrer Studienarbeit 2 vor, um sie mit den Lehrenden und Mitstudierenden zu diskutieren. Dabei wird der Arbeitsprozess auch von einem Kollegen aus den entsprechenden praktischen Fächern begleitet. Ziel ist eine intensive Verflechtung theoretischer und praktischer Kompetenzen als Vorbereitung für die spätere BA-Arbeit.

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15 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

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MD.RP REchT uND PROJEkTMANAGEMENT

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 6

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer ein Semester

Art Pflicht

lP 6

workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 60 / Eigenstudium 90

voraussetzung für die Teilnahme keine

verwendbarkeit –

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Dokumentation (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises benotet

Qualifikationszielerechtliche Lage gestalterischen Handelns einschätzen und angemessen darauf reagierenDesignprojekte wirtschaftlich und organisatorisch umsetzen

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

MD.RP1 Recht für Gestalter S 2 SWS

Die Veranstaltung sieht eine Einführung in die für gestalterische Tätigkeiten relevanten Rechtsgebiete (Urhe-ber- und Leistungsschutzrecht, Nutzungsrechte etc.) ebenso vor wie in überfachliche Rechtsfragestellungen (z.B. Vertragsrecht).

MD.RP2 Projektmanagement und -kalkulation S 2 WS

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Befähigung, ein Designprojekt wirtschaftlich und organisatorisch zu planen und umzusetzen. Dabei spielen die Ausführungsplanung entlang einer Zeit- und Kostenkalkulation sowie die Festlegung und Einhaltung von Milestones und Deadlines eine exponierte Rolle.

16 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

T3 PhIlOSOPhIE

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 6

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer ein Semester

Art Pflicht

lP 6

workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 70 / Eigenstudium 80

voraussetzung für die Teilnahme Medialität

verwendbarkeit Bachelor-Arbeit

Prüfungsleistung Proposal (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises unbenotet

QualifikationszieleEinsetzen theoretischer Analyse-Instrumente zur Beschreibung eigener theoretischer und praktischer Arbeiten eigenständige Erarbeitung einer Fragestellung, die wissenschaftlich und gestalterisch relevant ist in Bezug zur eigenen gestalterischen Position und HaltungProjekte hinsichtlich der Zeiteinteilung, Ressourcen, Mittel und Methoden planen und kommunizieren

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Das Modul vermittelt zentrale theoretische Fragestellungen der Geschichte der Philosophie. Hierzu zählen historische und aktuelle ästhetiktheoretische Debatten, die Frage nach der Natur von Erkenntnis und Mög-lichkeit von Wissensproduktion und nach der Entwicklung und Rechtfertigung von Wertemaßstäben.

Übergeordnetes Ziel des Moduls ist die Findung eines gestaltungs- und forschungsrelevanten Themas, das in der Bachelor-Arbeit ausgearbeitet wird.

T31 Philosophie S 3 SWS

Die Lehrveranstaltung vermittelt zentrale theoretische Fragestellungen der Geschichte der Philosophie. Hierzu zählt die Herausbildung der „Ästhetik“ seit dem frühen 18. Jahrhundert und ihre Entwicklung bis hin zu aktuellen kunsttheoretischen Debatten. Ferner werden traditionelle Fragen wie die nach der Natur der Erkenntnis und der Rolle des Subjekts innerhalb dieser behandelt sowie Fragen nach der Entwicklung der

„Künste“ und ihrer Bedeutung für das menschliche Selbst- und Weltverhältnis gestellt. Schließlich werden Texte zur künstlerischen Inspiration und Invention sowie zur Interaktion von Kunst und Politik erarbeitet.

Die Inhalte und Schwerpunkte der Lehrveranstaltung variiert semesterweise in den Themenfeldern, Ästhetik, Ethik, Epistemologie.

T32 Research Proposal S 2 SWS

Das Proposal definiert das Thema der Bachelor-Arbeit, Art und Umfang des Bachelor-Projektes sowie die zu untersuchende Fragestellung der Bachelor-Thesis. Ein Zeitplan zur Ausarbeitung sowie ein Methoden- und Ressourcenplan stellen sicher, dass das Projekt in Art und Umfang im vorgegebenen Bearbeitungszeitraum realisiert werden kann. Details siehe Richtlinien zu Modulprüfungen.

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17 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

ERGäNZuNGEN

Diese Modulgruppe erweitert das studiengangsspezifische Studium. Es bietet die Möglichkeit, Workshops und Studienreisen sowie Kooperationsprojekte mit internationalen Partnern aus Lehre, For schung und Industrie studiengangsübergreifend zu platzieren. Einen festen Platz im Semesterverlauf haben die Workshops in der Projektwoche. Übergeordnetes Ziel der Ergänzung ist für die Studierenden die Positionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe und das teamorientierte, multidisziplinäre Erarbeiten von Gestaltungslösungen. Jeder Studiengang der BTK bietet verschiedene Seminare an, die entsprechend den Interessen der Studierenden semesterweise wiederkehren oder neu definiert werden. Die Seminare sind semester- und studiengangsübergreifend angelegt. Da sich die Inhalte und Themen der ange-botenen Seminare der jeweiligen Studiengänge an den aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb der Gestaltungsgebiete orientieren, sind diese in der Bezeichnung im Modulhandbuch unbestimmt und können den Seminarbeschreibungen in der Online-Einschreibung zu Beginn des Semesters entnommen werden.Ab dem fünften Semester können alternativ zu den Ergänzungsmodulen Projektmodule absolviert werden.

Modul Sem1 Art2 Gewicht3 lP4 wl5 Prüfung6

E1 Ergänzung 1 1 – 2 WP – 6 150 LNmE: D

E2 Ergänzung 2 3 WP – 6 150 LNmE: D

E3 Ergänzung 3 5 WP – 6 150 LNmE: D

E4 Ergänzung 4 6 WP – 6 150 LNmE: D

gesamt 1 – 6 24 11 v.H.

1 Sem = Semester

2 P = Pflicht, wP = Wahlpflicht, w = Wahl

3 Keine Angabe = keine Wertung

4 lP = Leistungspunkte nach dem ECTS

5 wl = Workload in Stunden (Gesamtarbeitsbelastung)

6 lNmE = Leistungsnachweis mit Erfolg, D = Dokumentation

18 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

E1 ERGäNZuNG 1

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 1 und 2

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer zwei Semester

Art Wahlpflicht

lP 6

workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 66

voraussetzung für die Teilnahme keine

verwendbarkeit –

Studienleistung Projektarbeit

Prüfungsleistung Dokumentation (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises unbenotet

QualifikationszielePositionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe teamorientiertes, multidisziplinäres Erarbeiten von GestaltungslösungenHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabe interdisziplinäres Austauschs- und Diskussionsvermögeninternationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Jeder Studierende kann zwei Ergänzungsseminare frei aus den Angeboten wählen. Die Inhalte der Lehrveran-staltungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Im Rahmen der Ergänzung findet eine Projektwoche mit Workshops statt.

Angebote aller Studiengänge Seminar, Exkursion, Workshop 42 Stunden

siehe Stundenplan

Projektwoche Workshop 42 Stunden

Angebote werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

·····

19 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

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E2 ERGäNZuNG 2

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 3

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer ein Semester

Art Wahlpflicht

lP 6

workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 66

voraussetzung für die Teilnahme Ergänzung 1

verwendbarkeit Ergänzung 3

Studienleistung Projektarbeit

Prüfungsleistung Dokumentation (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises unbenotet

QualifikationszielePositionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe teamorientiertes, multidisziplinäres Erarbeiten von GestaltungslösungenHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabe interdisziplinäres Austauschs- und Diskussionsvermögeninternationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Jeder Studierende kann zwei Ergänzungsseminare frei aus den Angeboten wählen. Alle Inhalte der Lehrveran-staltungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Im Rahmen der Ergänzung findet eine Projektwoche mit Workshops statt.

Angebote aller Studiengänge Seminar, Exkursion, Workshop 42 Stunden

siehe Stundenplan

Projektwoche Workshop 42 Stunden

Angebote werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Ergänzungsprojekt Einzel individuell

Außerhalb der Hochschule erbrachte Leistungen im Studienfach können alternativ zu den Projektmodulen als freie Ergänzung angerechnet werden oder es kann eine freie Arbeit mit einem Workload von 60 Stunden von einem Professor der BTK betreut werden.

20 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

E3 ERGäNZuNG 3

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 5

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer ein Semester

Art Wahl, alternativ durch Projektmodul ersetzbar

lP 6

workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 66

voraussetzung für die Teilnahme Ergänzung 2

verwendbarkeit Ergänzung 4

Studienleistung Projektarbeit

Prüfungsleistung Dokumentation (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises unbenotet

QualifikationszielePositionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe teamorientiertes, multidisziplinäres Erarbeiten von GestaltungslösungenHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabe interdisziplinäres Austauschs- und Diskussionsvermögeninternationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Jeder Studierende kann zwei Ergänzungsseminare frei aus den Angeboten wählen. Alle Inhalte der Lehrveran-staltungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Im Rahmen der Ergänzung findet eine Projektwoche mit Workshops statt.

Angebote aller Studiengänge Seminar, Exkursion, Workshop 42 Stunden

siehe Stundenplan

Projektwoche Workshop 42 Stunden

Angebote werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Ergänzungsprojekt Einzel individuell

Außerhalb der Hochschule erbrachte Leistungen im Studienfach können alternativ zu den Projektmodulen als freie Ergänzung angerechnet werden oder es kann eine freie Arbeit mit einem Workload von 60 Stunden von einem Professor der BTK betreut werden.

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21 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

E4 ERGäNZuNG 4

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 6

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer ein Semester

Art Wahl, alternativ durch Projektmodul ersetzbar

lP 6

workload in Stunden gesamt 150 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 66

voraussetzung für die Teilnahme Ergänzung 3

verwendbarkeit –

Studienleistung Projektarbeit

Prüfungsleistung Dokumentation (Art und Umfang siehe Richtlinien zu Modulprüfungen)

Art des leistungsnachweises unbenotet

QualifikationszielePositionierung der eigenen Gestalterpersönlichkeit in der Vielfalt heutiger Designberufe teamorientiertes, multidisziplinäres Erarbeiten von GestaltungslösungenHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabe interdisziplinäres Austauschs- und Diskussionsvermögeninternationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Jeder Studierende kann zwei Ergänzungsseminare frei aus den Angeboten wählen. Alle Inhalte der Lehrveran-staltungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Im Rahmen der Ergänzung findet eine Projektwoche mit Workshops statt.

Angebote aller Studiengänge Seminar, Exkursion, Workshop 42 Stunden

siehe Stundenplan

Projektwoche Workshop 42 Stunden

Angebote werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Ergänzungsprojekt Einzel individuell

Außerhalb der Hochschule erbrachte Leistungen im Studienfach können alternativ zu den Projektmodulen als freie Ergänzung angerechnet werden oder es kann eine freie Arbeit mit einem Workload von 60 Stunden von einem Professor der BTK betreut werden.

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22 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

P PROJEkTE

In den Modulen des Projektstudiums erwerben die Studierenden die spezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse ihres Studienfachs in der Konzeption, Planung und Ausarbeitung einer praxisorientierten Aufgabenstellung. In den ersten drei Modulen werden Projekte realisiert, die in Wechselwirkung mit den Modulen der Grund-lagen, die dort erworbenen Kompetenzen erproben und ergänzen. Inhaltlich sind die Projekte an etablierte Gestaltungsgebiete im Bereich der Bewegtbildproduktion angelehnt. Das vierte oder sechste Semester dient einem Praktikum in der Kreativwirtschaft. Alternativ dazu kann ein Studienaufenthalt an einer Hochschule im Ausland gewählt werden. Ab dem fünften Semester können die Studierenden im Sinne einer individuellen Bildung von Schwerpunk-ten zwischen verschiedenen Angeboten des Studiengangs wählen. Die Projekte des fünften und sechsten Semesters sind in ihrer Bezeichnung unbestimmt, da sich die Inhalte an den aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb des Fachgebietes Motion Designs orientieren. Ihr Charakter ist so bestimmt, dass innerhalb der Module verschiedene Gestaltungsgebiete kombiniert werden, wie z.B. Film und Szenografie, Visualität und Klang oder Informationsvisualisierung und Film. Alle Projekte werden in ihrer gestalterischen, technologischen und historischen Dimension reflektiert. Regelmäßig werden in den Projekten Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und Forschung initiiert. Die spezifischen Inhalte und Themen können den Beschreibungen in der Online-Einschreibung zu Beginn des Semesters entnommen werden. Um die Praxis-nähe der Module zu unterstreichen besteht die Modulprüfung aus verschiedenen Prüfungsleistungen: dem realisierten Projekt, der Dokumentation und Reflexion der Projektentwicklung und Umsetzung, der Präsenta-tion des Projektes. Alternativ zu den Angeboten können zwei Projekte in einem anderen Studiengang der BTK belegt werden. Das Freie Projekt dient der Anerkennung außerschulischen zivilgesellschaftlichen Engage-ments. Als freies Projekt können Leistungen aus drei zusätzlich belegten Seminaren aus der Modulgruppe Ergänzung angerechnet werden. Das Projektstudium schließt mit der Bachelor-Arbeit ab.

Modul Sem1 Art2 Gewicht3 lP4 wl5 Prüfung6

MD.P1 MD Projekt 1 | Filmisch Gestalten 2 P 2 18 450 bLN: P, D, Prä

MD.P2 MD Projekt 2 | Animation 3 P 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P3 MD Projekt 3 | Hybridfilm 3 P 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P4 7 MD Projekt 4 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P5 7 MD Projekt 5 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P6 7 MD Projekt 6 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P7 7 MD Projekt 7 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.P8 7 MD Projekt 8 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

MD.FP 7 8 Freies Projekt 5 oder 6 W 2 9 225 bLN: P, D, Prä

PR 9 Praktikum 4 oder 6 W – 30 750 LNmE: D, Prä

AS 9 Auslandssemester 4 oder 6 W – 30 750 LNmE: D, Prä

MD.BA Bachelor-Arbeit 7 P 30 v.H. 30 750 bLN: P, D, T, Prä

gesamt zu Belegen (aus Angebot) 1 – 7 132 63 v.H.

1 Sem = Semester

2 P = Pflicht, wP = Wahlpflicht, w = Wahl

3 Keine Angabe = keine Wertung

4 lP = Leistungspunkte nach dem ECTS

5 wl = Workload in Stunden (Gesamtarbeitsbelastung)

6 blN = benoteter Leistungsnachweis, lNmE = Leistungsnachweis mit Erfolg

D = Dokumentation, S1 = Studienarbeit 1, S2 = Studienarbeit 2, P = Projekt, Prä = Präsentation, T = Thesis

7 Aus dem Modulangebot P5–P9 müssen vier Module belegt werden. Alternativ zu den Projektmodulen können zwei Projekte in einem anderen

Studiengang der BTK belegt werden.

8 Als freies Projekt können drei Lehrveranstaltungen aus der Modulgruppe Ergänzungen angerechnet werden.

9 Alternativ zum Praktikum kann ein Auslandssemester absolviert werden.

23 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

······

MD.P1 MD PROJEkT 1 | FIlMISch GESTAlTEN

Modulverantwortlicher Benjamin Dickmann (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 2

häufigkeit des Angebotes mindestens einmal im Studienjahr

Dauer ein Semester

Art Pflicht

lP 18

workload in Stunden gesamt 450 / Kontaktstudium 168 / Eigenstudium 282

voraussetzung für die Teilnahme keine

verwendbarkeit MD.P2–MD.P8,Lehrveranstaltungen P11 und P12 nur in Kombination offen für alle Studiengänge, P13 offen für alle Studiengänge

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 2

Qualifikationsziele Kenntnis filmischer Terminologien und Arbeitsabläufe in den Bereichen Produktion und PostproduktionHandhabung des Workflows zur Aufzeichnung, Montage und Ausspielung filmischer Sequenzen filmisches Material erstellen und organisieren und in Erarbeitung einer eigenen gestalterischen Position unter Berücksichtigung dramaturgischer und rhythmischer Gestaltungsmethoden strukturieren ästhetisch reflektierte Methodik zur Erschließung und Umsetzung eines nonfiktionalen Stoffs Teamfähigkeit und kritische Analyse der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Im Projektmodul Filmisch Gestalten geht es um den Erwerb der theoretischen und praktischen Fertigkei-ten, einen Film zu realisieren. Filmische Terminologien und Arbeitsabläufe werden in der Umsetzung eines nonfiktionalen Stoffes verinnerlicht.

MD.P11 kamera- und lichtführung S 6 WS | 1 SH

Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist der Erwerb von praktisch anwendbaren Kenntnissen zur Gestaltung bewegter Bilder. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Schulung des Sehens und Beobachtens im Hinblick auf die Visualisierung dokumentarer Situationen. Es werden Grundlagen der Lichtgestaltung sowie elektronische und sicherheitstechnische Kenntnisse im Umgang mit der Technik vermittelt.

MD.P12 Filmtongestaltung S 6 WS | 1 SH

Die Lehrveranstaltung vermittelt wesentliche Grundlagen der Originaltonaufnahme und der Gestaltung der Tonebene eines dokumentarischen Filmprojekts. Die Lehrveranstaltung beinhaltet praktische Übungen und wird ergänzt durch die Vermittlung theoretischer und handwerklicher Grundlagen der Tongestaltung.

MD.P13 Filmmontage S 6 WS | 1 SH

Die Studierenden werden in die Medientechnologien und Organisation filmischen Materials eingewiesen und dazu befähigt, dieses unter der Berücksichtigung dramaturgischer und rhythmischer Gestaltungsmethoden zu strukturieren und das Ergebnis als Film für verschiedene Medien und Formate auszugeben.

MD.P14 Projekt: Dokumentarfilm PA 6 WS | 2 SH

Konzeption und Realisierung eines Dokumentarfilms

24 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

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MD.P2 MD PROJEkT 2 | ANIMATION

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 3

häufigkeit des Angebotes mindestens einmal im Studienjahr

Dauer ein Semester

Art Pflicht

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141

voraussetzung für die Teilnahme MD.G2

verwendbarkeit MD.P4–MD.P8, offen für alle Studiengänge

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 2

Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen im Bereich der Animation Kenntnis und Handhabung verschiedener Animationstechniken Animationen konzipieren und realisieren

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Im Projektmodul Animation erwerben die Studierenden die gestalterischen und technologischen Fähigkeiten, Animationen für alle gängigen Medienformate anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung zu realisieren. Die technischen Gestaltungsmittel werden in Abhängigkeit von den jeweils aktuellen Technologien gewählt, um Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Kreation von Animationen auszuprägen. Dabei lernen die Studieren-den verschiedene Workflow-Konzepte kennen und entsprechend ihrer individuellen Neigungen zu handhaben.

MD.P21 Theorie und Praxis: Animation V, S, Ü 6 WS | 1 SH

Eine Überblicksveranstaltung, in der historische Entwicklungen und aktuelle Tendenzen innerhalb der Animation als auch wichtige Vertreter des Genres vorgestellt werden. In Übungen erproben die Studierenden experimentelle Arbeitsweisen und technische Mittel.

MD.P22 Animationsprojekt PA 6 WS | 2 SH

Konzeption und Realisierung eines Animationsprojektes in den Schritten Ideenfindung, Exposé, Moodboard, Konzeptskizzen, Styleboard, Storyboard, Animatic, Animationsprobe, Umsetzung

25 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.P3 MD PROJEkT 3 | hyBRIDFIlM

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 3

häufigkeit des Angebotes mindestens einmal im Studienjahr

Dauer ein Semester

Art P

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141

voraussetzung für die Teilnahme MD.G2, MD.G3, MD.P1

verwendbarkeit MD.P4–MD.P8

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 2

QualifikationszieleMethoden der Visual Effects differenzieren eine Greenscreen-Produktion planen und durchführeneinen akustischen, filmischen Raum konzipieren und produzieren

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Im Modul geht es um den Erwerb der theoretischen und praktischen Fertigkeiten im Umgang mit Gestaltungs-mitteln zur Hybridfilmproduktion. Filmische Terminologien und Arbeitsabläufe werden vorgestellt, anhand de-rer die Studierenden die Möglichkeiten der Greenscreen-Technologie und der Vertonung eines Films erproben, analysieren und verinnerlichen.

MD.P31 Greenscreen-compositing V, S, Ü 6 WS | 1 SH

Einführung in die Visual Effects anhand einer Greenscreen-Übung.Lehrinhalte: Lichtsetzung, Kameraarbeit, Keying, Tracking, Compositing

MD.P32 Sounddesign PA 6 WS | 2 SH

Das Seminar vermittelt die grundlegenden Fertigkeiten zur Konzeption und Realisation der Vertonung eines Films. Lehrinhalte: Raum und Klang, Synchrese, Audio & MIDI, Audiobearbeitung, Schnitttechniken, virtuel-le Instrumente, digitale Klangerzeugung

···

26 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

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MD.P4 MD PROJEkT 4

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 5 oder 6

häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)

Dauer ein Semester

Art W

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141

voraussetzung für die Teilnahme MD.P1, MD.P2

verwendbarkeit MD.BA

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 2

Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen im Gestaltungsbereich Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb des Fachge-bietes Motion Designs oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und Forschung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfelder: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo

MD.P31 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH

Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.

MD.P32 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH

Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.

27 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.P5 MD PROJEkT 5

Modulverantwortlicher Benjamin Dickmann (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 5 oder 6

häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)

Dauer ein Semester

Art W

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141

voraussetzung für die Teilnahme MD.P1, MD.P2

verwendbarkeit MD.BA

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 2

Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen im Gestaltungsbereich Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb des Fachge-bietes Motion Designs oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und Forschung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfelder: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo

MD.P31 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH

Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.

MD.P32 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH

Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.

···

28 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.P6 MD PROJEkT 6

Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 5 oder 6

häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)

Dauer ein Semester

Art W

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141

voraussetzung für die Teilnahme MD.P1, MD.P2

verwendbarkeit MD.BA

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 2

Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen im Gestaltungsbereich Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb des Fachge-bietes Motion Designs oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und Forschung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfelder: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo

MD.P31 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH

Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.

MD.P32 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH

Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.

···

29 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.P7 MD PROJEkT 7

Modulverantwortlicher Prof. Claudia Rohrmoser (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 4 oder 6

häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)

Dauer ein Semester

Art W

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141

voraussetzung für die Teilnahme MD.P1, MD.P2

verwendbarkeit MD.BA

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 2

Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen im Gestaltungsbereich Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb des Fachge-bietes Motion Designs oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und Forschung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfelder: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo

MD.P31 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH

Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.

MD.P32 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH

Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.

···

30 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

MD.P8 MD PROJEkT 8

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 4 oder 6

häufigkeit des Angebotes einmal im Studienjahr (bei Anmeldung von mind. 8 Studenten)

Dauer ein Semester

Art W

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141

voraussetzung für die Teilnahme MD.P1, MD.P2

verwendbarkeit MD.BA

Studienleistung Übungen

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Thema und Umfang der Projektarbeit werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprü-fungen.)

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 2

Qualifikationsziele Kenntnis historischer Strömungen und aktueller Tendenzen im Gestaltungsbereich Motion DesignHandhabung aktueller Medientechnologien in der Konzeption und Ausformulierung einer Gestaltungsaufgabekritische Analyse bestehender Konzepte und der eigenen Arbeitsmethoden und -ergebnisse

lehrveranstaltungen und Inhalte lehrform Präsenzzeit

Der Inhalt des Projektes ergibt sich aus einer aktuellen Entwicklungen und Tendenzen innerhalb des Fachge-bietes Motion Designs oder aus einer Kooperationen mit Partnern aus Industrie, Kultur und Forschung und wird im Rahmen der Einschreibung vor Semesterbeginn bekannt gegeben – mögliche Themenfelder: Motion Graphics, Medial erweiterter Raum, Experimentalfilm, Infofilm, AudioVision, Musikvideo

MD.P31 Theorie und Praxis V, S, Ü 6 WS | 1 SH

Erschließung des Projektes durch eine Analyse bestehender Gestaltungsmuster in Abhängigkeit des Gestal-tungsfeldes. Einführung und historischer Überblick des Gestaltungsfeldes. Recherche und Evaluierung von Methoden und Ressourcen zur Realiserung der Projektarbeit. Experimentelle Erarbeitung von Gestaltungsan-sätzen.

MD.P32 Projektarbeit PA 6 WS | 2 SH

Konzeption und Realisation eines eigenen Projektes anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung.

31 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

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MD.FP FREIES PROJEkT

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 4 oder 6

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer ein Semester

Art W

lP 9

workload in Stunden gesamt 225 / Kontaktstudium 84 / Eigenstudium 141

voraussetzung für die Teilnahme MD.P1, MD.P2

verwendbarkeit MD.BA

Studienleistung Thema und Umfang der Projektarbeit sind individuell mit dem Studien-gangsleiter vor Projektbeginn zu klären. Alternativ können drei Lehrveran-staltungen aus dem Bereich der Ergänzung anerkannt werden.

Prüfungsleistung Projekt, Dokumentation, Präsentation (Weitere Details siehe auch Richtlinien zu Modulprüfungen.)

Art des leistungsnachweises unbenotet

Qualifikationsziele kulturelles, gesellschaftliches und soziales Engagement in die eigene Gestaltungsarbeit integriereneigenverantwortliches Handeln und eigenständiges Formulieren einer künstlerischen Fragestellungstudien- und fächerübergreifende Arbeitsmethoden adaptierenTeamfähigkeit

lehrveranstaltungen und Inhalte

Individuelle und eigenständige Auseinandersetzung mit einem gestalterischen Projektthema, das eine wissenschaftliche, kulturelle oder soziale Fragestellung verfolgt. Dabei werden alle Projektschritte wie Konzeption, Realisierung, Dokumentation und Reflexion betreut. Alternativ kann eine außerhalb der Hochschule erbrachte Leistung mit Bezug zum Studiengang anerkannt werden, um das zivilgesellschaftliche Engagement der Studierenden zu unterstützen.

Freies Projekt

Anerkennung von außerschulisch erbrachten Leistungen im Fachgebiet bzw. Anerkennung der Studienleis-tungen von drei Seminaren aus der Modulgruppe Ergänzung in Absprache mit dem Studiengangsleiter vor Erbringung der Leistungen.

32 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

···

·

PR PRAkTIkuM

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 4 oder 6

Dauer ein Semester

Art W

lP 30

workload in Stunden gesamt 750

voraussetzung für die Teilnahme –

verwendbarkeit –

Prüfungsleistung Dokumentation, Präsentation

Art des leistungsnachweises unbenotet

QualifikationszieleBerufsbilder definieren und für den eigenen Werdegang adaptierengestalterische Methodenkompetenz verifizieren gruppendynamische Prozesse in der Zusammenarbeit mit Kollegen verschiedener akademischer, sozialer, ethnischer Herkunft und verschiedenen Geschlechts verstehen und gestaltenmit Geschäftspartnern und Kollegen situationsadäquat und zielgerichtet kommunizieren

Art und umfang der Modulprüfung

Praktikumsbericht (3–5 Seiten) und Präsentation (10 min)

Praktikum

Ein 21-wöchiges Praktikum in der Kreativwirtschaft, in dem die im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kompetenzen unter Marktbedingungen erprobt werden können. Alternativ zum Praktikum in der Kreativwirt-schaft ist es möglich, ein Auslandssemester einzulegen.

33 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

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AS AuSlANDSSEMESTER

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 4 oder 6

Dauer ein Semester

Art W

lP 30

workload gesamt 750

voraussetzung für die Teilnahme –

verwendbarkeit –

Prüfungsleistung Dokumentation, Präsentation

Art des leistungsnachweises unbenotet

Qualifikationsziele internationales, interdisziplinäres Erarbeiten von Projekten interdisziplinäres Austauschs- und DiskussionsvermögenFremdsprachenkompetenz

Art und umfang der Modulprüfung

Bericht (3–5 Seiten) und Präsentation (10 min)

Auslandssemester

Studiensemester in einem gestalterischen Studiengang an einer Hochschule im Ausland mit einem Workload von 750 Stunden. Zahlreiche internationale Kooperationen zu Gestaltungshochschulen sind etabliert und werden weiter ausgebaut. Die BTK nimmt am ERASMUS-Programm teil. Daher können Studienaufenthalte im europäischen Ausland gesondert gefördert werden. Bitte wenden sie Sich bei Interesse an das Interan-tional Office der BTK. Alternativ zum Auslandssemester kann ein Praktikum in der Kreativwirtschaft belegt werden.

34 MOTION DESIGN | Modulhandbuch

·

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MD.BA BAchElOR-ARBEIT

Modulverantwortlicher Prof. Christian Mahler (BLN) | Prof. Verena Krämer (HH)

Semester 7

häufigkeit des Angebotes jedes Semester

Dauer ein Semester

Art Pflicht

lP 30

workload in Stunden gesamt 740 500 BA-Projekt (+Dokumentation) / 245 BA-Thesis / 15 BA-Kolloquium

voraussetzung für die Teilnahme T3 (BA-Proposal), 180 LP

Prüfungsleistung Bachelor-Projekt, Präsentation, Bachelor-Thesis, Dokumentation

Art des leistungsnachweises benotet

Gewichtung der leistung 30 v.H.

Qualifikationsziele eigenständige analytische Durchdringung einer gestaltungsrelevanten Fragestellung, die das gestalterische Handeln herleitet und begründet

eigenständige Konzeption, Realisation, Reflexion, Dokumentation und Präsentation eines Projektes, das die im Studienverlauf erworbenen Kompetenzen und damit die Berufsbefähigung darlegt

Inhalte

Die Bachelor-Arbeit dient der Ausarbeitung einer gestalterischen Fragestellung, die für das Gestaltungs-

feld Motion Design relevant ist und aktuelle Diskurse des Fachs aufgreift. Die Bachelor-Arbeit soll zeigen, dass der Studierende die im Studienverlauf erworbenen Kompetenzen zur eigenständigen Konzeption und

Realisation eines Projektes anwenden kann und befähigt ist, einen Beruf im Gestaltungsfeld auszuüben und

eine eigene gestalterische Haltung einzunehmen. Die Bachelor-Arbeit soll ebenfalls sicherstellen, dass die

Studierenden in der Lage sind, ihr gestalterisches Thema analytisch zu durchdringen und mit wissenschaft-

lichen Methoden und Standards zu bearbeiten. Den Rahmen der zu prüfenden Kompetenzen bildet die

Ausarbeitung eines Bachelor-Projektes und einer Bachelor-Thesis, die sich auf das Projekt bezieht. Die Zulassung zum Modul erfolgt über die Anmeldung im Prüfungsamt auf Grundlage des Bachelor-Proposals. In den Richtlinien und Hinweisen zu den Modulprüfungen ist dezidiert aufgeführt, welche inhaltlichen und strukturellen Anforderungen an die Bachelor-Arbeit gestellt werden. Ergänzt werden die Hinweise duch das BA-Prüfungsprotokoll, das alle zu prüfenden Kompetenzen verzeichnet (Muster im Anhang). In Einzelkonsul-tationen mit dem Betreuer werden die Arbeitsschritte besprochen und der Stand der Ausarbeitung diskutiert. In der Ausarbeitungszeit gibt es ein kolloquium, um den jeweiligen Stand der Ausarbeitung zu diskutieren.

MD.BA1 BA-Projekt

Konzeption, Realisation, Dokumentation und Präsentation eines gestalterischen Projektes im Fachgebiet

Motion Design. Das Bachelor-Projekt ist in Art und Umfang so gestaltet, dass es im Bearbeitungszeitraum

von 14 Wochen realisiert werden kann. Zum Projekt gehört eine den Prozess und das Ergebniss reflektieren-

de Dokumentation (15.000 Zeichen) mit der Darlegung der sich aus der BA-Thesis ableitenden Gestaltungs-lösung von der Konzeption bis zur Umsetzung. Die Arbeitsergebnisse sind in einer hochschulöffentlichen

Präsentation (15 Minuten) zur Diskussion zu stellen.

MD.BA2 BA-Thesis

Analytische Durchdringung einer für das BA-Projekt gestalterisch relevanten Fragestellung mit wissenschaft-lichen Methoden in einem Zeitraum von 10 Wochen mit einem Zeichenumfang von 50.000 bis 100.000 Zeichen.

MD.BA3 BA-kolloquium

Kolloquium aller Studierenden des Studiengangs, die eine BA-Arbeit anfertigen, um den jeweiligen Stand der Ausarbeitung zu diskutieren.

35 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

RIchTlINIEN uND hINwEISEZu MODulPRÜFuNGENDie Richtlinien und Hinweise zu Modulprüfungen ergänzen das Modulhandbuch des Studien-gangs Motion Design. Die zu erbringenden Prüfungsleistungen variieren in den verschiedenen Modulgruppen. Das vorliegende Dokument definiert verbindliche Richtlinien bezüglich der Art und des Umfangs der jeweiligen Prüfungsleistungen. Inhaltliche und formelle Anforderungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Die Richtlinien werden durch Hinweise ergänzt, die zur Orientierung dienen, aber durchaus auch individuell gehandhabt werden können. Die Termine der Prüfungen werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben und sind verbindlich.

36 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

DATEIFORMATE uND DATEIBEZEIchNuNGEN

Bei jeder Abgabe von Dateien müssen gängige Dateiformate verwendet werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Wahl der Dateiformate zweckdienlich ist, beispielsweise Präsentationen als PDF und nicht als Quicktime-Movie eingereicht werden. Gleiches gilt für die Kodierung von Filmen: keine exotischen Codecs verwenden oder unkomprimiertes Material einreichen – wenn keine spezifischen Vorgaben gemacht werden, H264 verwenden. Ton wird nicht komprimiert.

Es werden nur Dateien angenommen, die folgender Namenskonvention entsprechen:

Modulindex_Semester_Nachnamen_Projektname_Formatcodec.Suffix

Beispiel:MGFX_WS1415_MuellerMeierSchulze_Utopia_1080pH264.movMGFX_WS1415_MuellerMeierSchulze_Utopia_MakingOf_1080pH264.movMGFX_WS1415_MuellerMeierSchulze_Dokumentation.pdfMGFX_WS1415_MuellerMeierSchulze_Plakat.pdf

Folgende Modulindizes sind zu verwenden:

G1 Konzept und Entwurf G2 Grundlagen Motion DesignG3 Generative Gestaltung

T1 VisualitätT2 MedialitätRPM Recht und ProjektmanagementT3 Philosophie

E1 Ergänzung 1E1 Ergänzung 2E3 Recht und Projektmanagement

FG Filmisch Gestalten A AnimationhyF Hybridfilm MGFX Motion GraphicsEXF ExperimentalfilmMR Medial erweiterter RaumIF Info-FilmAv AudioVisionFP Freies ProjektPR PraktikumAS AuslandsemesterBA Bachelor-Arbeit

Bei schriftlichen Arbeiten ist darauf zu achten, dass diese ein Deckblatt mit folgenden Angaben haben:

Semester (z.B. wS15/16)Titel des Modulsvorname NameStudiengangMatrikelnummerkontakt

37 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

MODulPRÜFuNGEN GRuNDlAGEN uND ERGäNZuNGEN

In den Grundlagen geht es um den Erwerb übergreifender methodischer und technologischer kompetenzen. Die Modulgruppe Ergänzungen fasst alle Lehrveranstaltungen, die nicht unmit-telbar zum Erreichen des Studienziels notwendig sind, aber einen Blick über den fachlichen Tellerrand ermöglichen. Hier werden interdisziplinäre Lehrveranstaltungen variablen Inhalts, Workshops mit nicht regulär in die Lehre eingebundenen Dozenten oder Exkursionen angeboten.

Die einzelnen Lehrveranstaltungen besitzen separate Studienleistungen, die erbracht werden müssen, um das erfolgreiche Bestehen des jeweiligen Moduls zu gewähren. In den einzelnen Seminaren werden die zu erbringenden Leistungen in Form von Präsentationen evaluiert. Nach Abschluss aller Lehrveranstaltungen eines Moduls (nach ein oder zwei Semestern) wird die Modularbeit angefertigt. Die Modularbeit ist eine schriftliche Dokumentation aller im Modul erbrachten Studienleistungen in einer reflektierenden Form, die den prozessualen Charakter der Gestaltungslösung deutlich macht. Es wird empfohlen, bereits während der Erbringung der ein-zelnen Studienleistungen an ihrer Dokumentation zu arbeiten (z.B. in Form eines tumblr o.ä.).

Die Dokumentationen sind im Format A4-hochformat anzufertigen und in digitaler Form als offenes PDF und verpacktes Indesign-Dokument (mit allen Links) beim Modulverantwortlichen einzureichen. Der Abgabetermin wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Der Umfang der schriftlichen Arbeit beträgt 5.000–10.000 Zeichen und gliedert sich wie folgt:

Deckblatt

Titel der lehrveranstaltung 1Name des Dozenten

Posterframe (Abbildung oder Still der ersten Übung) Übung 1 | Titel der ÜbungAufgabenstellung – schriftliche Darlegung der zu lösenden AufgabeErgebnis – Synopsis (max. 600 Zeichen), Screenshots vom Projekt, evtl. Links zu vimeo.com etc.Konzeption – z.B. Idee als Text, Moodboard, Styleboard, Storyboard usw.Umsetzung – z.B. Fotos, Skizzen, Screenshots, usw. Fazit im Bezug zur AufgabenstellungCredits – bei Gruppenarbeiten die Namen der Teammitglieder und wenn möglich deren Funktion

Posterframe (Abbildung oder Still der zweiten Übung) Übung 2 | Titel der Übung… usw.

Titel der lehrveranstaltung 2… usw.…Fazit – hier werden die erbrachten Studienleistungen kritisch im Bezug zu den Qualifikationszie-len des gesamten Moduls reflektiert.

Selbstständigkeitserklärung – Erklärung, dass die Studienleistungen eigenständig erbracht und in keinem anderen Modul als Studienleistung eingereicht wurden

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38 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

MODulPRÜFuNGEN PROJEkTE

In der Modulgruppe Projekte werden Projekte konzipiert und realisiert. Die Summe aller Pro-jekte bildet das Portfolio, das direkt nach Studienabschluss die Positionierung auf dem Arbeits-markt ermöglichen soll. In Vorbereitung der Projektarbeit werden in den Seminaren Übungen angefertigt, besprochen und evaluiert. Die Übungen sind zu dokumentieren. Prüfungsleistung ist die Konzeption und Realisation eines Projektes, das in einer Präsentation verteidigt und in einer Dokumentation reflektiert wird. Dabei ist nicht nur der prozessuale Charakter der Gestal-tungslösung deutlich zu machen, sondern die Methodik, mit der Gestaltungsentscheidungen herbeigeführt werden. Die Dokumentation sollte den Schwerpunkt auf die Inhalte legen und sich in der Gestaltung zurücknehmen. Der Informationsaufbau sollte auf klare und einfache Art und Weise erfolgen. Dokumentationen müssen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Dennoch ist nicht nur der die Projektarbeit reflektierenden Charakter, sondern auch der selbstreflektierende Charakter der Dokumentation wichtig. Im Gegensatz zu rein wissenschaftlichen Arbeiten können Meinungen und Behauptungen formuliert werden, die Eure Haltung zur Arbeit deutlich machen.

Umfang und Format der Projekte werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Die Abgabe von Filmen erfolgt, wenn nicht anders kommuniziert, als Quicktime 1080p, h264, Sound 48khz.

Zusätzlich zur Abgabe ist der Film auf einem eigenen vimeo-Account zu veröffentlichen und der Gruppe http://vimeo.com/groups/btkcinema hinzuzufügen (vorausgesetzt, alle Rechte an Bild und Ton liegen bei Euch).

Die Dokumentationen sind im Format A4-hochformat anzufertigen und in digitaler Form als offenes PDF und verpacktes Indesign-Dokument (mit allen Links) beim Modulverantwortlichen einzureichen. Der Abgabetermin wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Der Umfang des schriftlichen Teils beträgt 5.000–10.000 Zeichen und gliedert sich wie folgt:

Deckblatt

ÜbungenPosterframe (Abbildung der ersten Übung) Übung 1 | Titel der ÜbungAufgabenstellung – schriftliche Darlegung der zu lösenden AufgabeErgebnis – Synopsis max. (600 Zeichen), Screenshots vom Projekt, evtl. Links zu vimeo.com etc.Konzeption – z.B. Idee als Text, Moodboard, Styleboard, Storyboard usw.Umsetzung – z.B. Fotos, Skizzen, Screenshots, usw. Fazit im Bezug zur AufgabenstellungCredits – bei Gruppenarbeiten die Namen der Teammitglieder und wenn möglich deren Funktion

Projekt | Titel des ProjektesPosterframe (Abbildung der ersten Übung) Aufgabenstellung – schriftliche Darlegung der zu lösenden AufgabeErgebnis – Synopsis max. (600 Zeichen), Screenshots vom Projekt, evtl. Links zu vimeo.com etc.Konzeption – z.B. Idee als Text, Moodboard, Styleboard, Storyboard usw.Umsetzung – z.B. Fotos, Skizzen, Screenshots, usw. Fazit im Bezug zur AufgabenstellungCredits – bei Gruppenarbeiten die Namen der Teammitglieder und wenn möglich deren Funktion

Selbstständigkeitserklärung – Erklärung, dass die Studienleistungen eigenständig erbracht und in keinem anderen Modul als Studienleistung eingereicht wurden

Ergänzend zur Dokumentation ist ein Plakat im Format 70x100 cm anzufertigen, das als PDF und als verpacktes Indesign-Dokument einzureichen ist. Eine Indesign-vorlage wird zur Verfü-gung gestellt. Das Projekt kann ebenfalls unter http://exhibits.btk-fh.de gepostet werden.

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39 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

PRäSENTATIONEN

Im Rahmen der Modulprüfungen der projektorientierten Module werden die Ergebnisse der Pro-jektarbeit sowie ihre Konzeption und Umsetzung präsentiert. Die Präsentationen sollten inklusive der Verteidigung 15 Minuten nicht übersteigen. Der Vortrag ist durch eine visuell aussagekräftige mediale Präsentation zu ergänzen. Bitte verwendet hierfür ein gängiges Format (PDF, Keynote). Die Präsentation ist dem Präsentationsmedium anzupassen (Querformat in Bildschirmauflö-sung). Die Dokumentation ist nicht als Präsentation geeignet. Die Seiten müssen den Vortrag ergänzen und nicht spiegeln (kein Powerpoint-Karaoke).

Folgendes sollte Berücksichtigung finden:

Deckblatt mit Thema, Namen, Kontakt, Datumklare Struktur / klare und einfache BildspracheBilder im Fullscreen / keine Briefmarkensammlunggut lesbaren Screenfont verwendenwenig Informationen pro Folie / keine langen FließtexteZuhörer ansprechen / nicht zur Projektion redenim Stehen redenPausen lassen

Für die Dramaturgie der Präsentation empfiehlt es sich, mit dem finalen Projekt zu beginnen, dann die Konzeption und Umsetzung vorzustellen, dann gegebenenfalls das Projekt nochmals zu zeigen, um anschließend ein Fazit zu ziehen. Beginnt nicht mit den Dingen, die geplant waren, aber nicht realisiert wurden, beginnt nicht mit Entschuldigungen. Das Aufzählen von Anekdoten, Fehlern und Pannen gehört nicht in eine Präsentation.

Jede Präsentation im Rahmen einer Modulprüfung ist hochschulöffentlich. Zwei Prüfer sind an-wesend. Von einer hochschulöffentlichen Präsentation kann abgesehen werden, wenn aufgrund von Krankheit (durch ein ärztliches Attest zu bestätigen) am Präsentationstermin kein weiterer Termin im laufenden Semester realisiert werden kann oder wenn Ihr nachvollziehbar schriftlich darlegt, warum keine Zuhörer zur Präsentation zulassen werden sollen.

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40 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

STuDIENARBEIT 1 uND STuDIENARBEIT 2

In den geisteswissenschaftlichen Modulen wird eine Thesis in Form einer Studienarbeit ausge-führt. Das Modul Visualität schließt mit der Studienarbeit 1 und das Modul Medialität mit der Studienarbeit 2 ab. Die Studienarbeiten sollen Euch befähigen, geisteswissenschaftliche Metho-den des Erkenntnisgewinns und Standards des schriftlichen Wissenstransfers zu trainieren. Die Themen der Studienarbeiten werden in Absprache mit einem Dozenten der Module definiert. Die Studienarbeit 2 sollte idealerweise im direkten Bezug zu einem Projektmodul stehen, das bereits abgeschlossen wurde oder gerade in Arbeit ist. Im Seminar wissenschaftliches Arbeiten habt Ihr eine Einführung in Wissenschaftlichkeitsprinzipien, Wissenschaftsethik, Schreibkonventionen, Zitierweisen usw. bekommen. Formal werden für wissenschaftliche Arbeiten oft Standards for-muliert, die für alle gelten, die keine gestalterischen Kompetenzen besitzen. Wendet euer Wissen an, das Ihr im Seminar Typografie und Layout erworben habt. Oberstes Prinzip ist die Lesbarkeit des Textes. Verwendet daher eine lesefreundliche Schrift (evtl. mit Serifen) mit hinreichend Zei-lenabstand im Block- oder linksbündigen Flattersatz. Richtet evtl. eine Marginalspalte für Bild-unterschriften und Fußnoten ein. Alle Abbildungen dienen der Argumentation und sind daher in angemessener Größe zu integrieren und eindeutig zu bezeichnen. Die Arbeit muss durchlaufend paginiert sein. Der Umfang der Studienarbeiten variiert. Entsprechend des Layouts ergeben sich folgende Richtgrößen:

Studienarbeit 1 | 8–12 Seiten (bei 2400 Zeichen pro Seite)Studienarbeit 2 | 14–18 Seiten (bei 2400 Zeichen pro Seite)

Die Struktur der Arbeiten empfiehlt sich wie folgt:

Deckblatt (nicht in Zeichenzählung)Selbstständigkeitserklärung (eidesstattliche Versicherung und Unterschrift)Gliederung (Gliederungspunkte und Kapitel bzw. Unterkapitel numerisch (arabische [1., 2., 2.1, 2.1.1 usw.] oder lateinisch-arabisch [I., II., II.1, II.1.1 usw.] absetzen;Ausarbeitung des Themas entsprechend der GliederungQuellenverzeichnis (ggf. unterteilt nach Primär- und Sekundärliteratur sowie Abbildungsverzeich-nis usw.)

Die Studienarbeiten sind in digitaler Form (PDF, A4-Hochformat) beim Modulverantwortlichen einzureichen. Die Einreichfristen werden zu Semesterbeginn kommuniziert.

Im Folgenden sind alle wesentlichen Prinzipien wissenschaftlichen Schreibens zusammenge-fasst.

ZITIEREN

Grundsätzlich gilt, dass alle wörtlich aus fremden Texten übernommenen Formulierungen als Zitate durch Anführungszeichen („textextext“, „textextext“ oder »textextext«) kenntlich gemacht werden müssen. (Ansonsten muss die Modularbeit als Plagiat angesehen werden!)

Zitatnachweis erfolgt idealerweise in der Fuß- oder Endnote (möglich jedoch auch als Kurzanga-be direkt nach dem Zitat – siehe dazu unten Alternativen);

Zitate in Zitaten werden durch einfache Anführungszeichen (‚texttexttext‘, ‚texttexttext‘ oder ›texttexttext‹) kenntlich gemacht (auch bei abgesetzten Zitaten);

Auslassungen im Satz werden mit drei Punkten (als ein Sonderzeichen) in eckigen Klammern markiert; Bsp.: Für Stieglitz wird die Fotografie dadurch „zu einer großer Kunst, welche die Ma-lerei […] bei Weitem übertrifft“.1

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41 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

Auslassungen am Satzanfang können im Falle eines klein geschriebenen Wortes zu Beginn der zitierten Passage durch Kapitalisierung markiert werden. (Dabei keine Voranstellung „[…]“.)Bsp.: „[Z]u einer großen Kunst“ wird für Stieglitz dabei die Fotografie, „welche die Malerei […] bei Weitem übertrifft“.1

Auslassungen am Satzende werden (nur für den Fall, dass der Satz mit seinem originalen Anfang begonnen wurde) durch „[…]“, gefolgt vom Satzendzeichen markiert.

Grammatikalische umstellungen im Zitat werden ebenfalls in eckige Klammern gesetzt (bei Wegfall einer Endung werden die Klammern leer gesetzt). Bsp.: Für Stieglitz ist die Fotografie eine „große[] Kunst“.1

hinzufügungen im Text erfolgen wiederum in eckigen Klammern. Sind diese aus dem gleichen Satz im Originaltext genommen, dann ohne Zusatz. Falls aus einem anderen Satz, dann „sc.“ vor dem Zusatz in Klammern setzen. Handelt es sich um Erklärungen des Verfassers der Modu-larbeit, dann Initialen nach einem Semikolon in der Klammer hinzufügen. Bsp.: Die Fotografie „[übertrifft] die Malerei“ nach Stieglitz „bei Weitem“1. Die Fotografie „[übertrifft] die [sc. nach-ahmende] Malerei“ nach Stieglitz „bei Weitem“.1 Die Fotografie „[übertrifft] die [realistische; S.G.] Malerei“ nach Stieglitz „bei Weitem“.1

Gesperrt-Druck, kursivierungen und Fettdruck werden im Zitat einheitlich als Kursivierung wie-dergegeben.

Schließende Satzzeichen (./!/?) werden nur dann im Zitat beibehalten, wenn das Zitat in voller Länge gegeben wird (oder an den Restsatz ein weiterer Satz anschließt). Ansonsten wird das Satzzeichen nach den schließenden Anführungszeichen (vor der Fußnote) gesetzt.

Paraphrasierungen (die ohnehin kurz gehalten werden sollten und nicht allein Satzumstellungen sind – andernfalls wäre dies wieder ein Anhaltspunkt für ein Plagiat) sind im dazugehörigen Nachweis mit dem vorangestellten Zusatz „Vgl.“ anzugeben. (Siehe dazu auch unten Alterna-tiven.)

FORM DER lITERATuRANGABEN

Sekundärliteraturangaben im Text in den Fußnoten (in der folgenden Form nie im Fließtext ange-ben!); mehrere Autoren vor dem Titel mit ‚/‘ trennen, Herausgeber nach dem Titel bei zweiten mit "und" ab dreien die ersten durch Komma trennen:

* Monografien:Vorname(n) Nachname: Titel. Untertitel, Ort: Verlag Jahr.

* Herausgegeberschaften:Vorname(n) Nachname (Hg.): Titel. Untertitel, Ort: Verlag Jahr.

* Texte in Sammelbänden:Vorname(n) Nachname, „Titel. Untertitel“, in: Titel. Untertitel, hrsg. von Vorname Nachname, Ort: Verlag Jahr, S. #–#.

* Zeitschriftenartikel:Vorname(n) Nachname, „Titel. Untertitel“, in: Zeitschrift Heftnr./Jahrgangsnr. (Jahr), S. #–#.

(Verlage können auch weggelassen werden; Vornamen müssen nach Möglichkeit wie Nachnamen voll ausgeschrieben werden, können aber auf die Initialen verkürzt werden; Seitenzahlen (oben ‚#‘) können ohne die Abkürzung ‚S.‘ angegeben werden.)

42 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

* Internetquellen (bei Onlineveröffentlichungen von Zeitschriften oder Zeitungen entsprechend der oben genannten Form anpassen): Vorname(n) Nachname: Titel. Untertitel, Jahr, URL/URN (Datum des letzten Onlineaufrufs).

Alternativen: In den Fußnoten oder direkt im Fließtext nach dem Zitat in Klammern kann auch ein verkürzter Nachweise geben werden (lohnt sich v.a. bei viel Literatur) – in der Form: „Nach-name Jahr, Seitenzahle[n]“. Im Literaturverzeichnis müssen dann die Autoren/Herausgeber, auf die direkt verwiesen wurde, mit dem Nachnamen zuerst (dann nach einem Komma der/die Vorna-me[n]) und dann mit dem Jahr der Erscheinung in Klammern aufgelistet werden (bei mehreren Erscheinungen alphabetische Staffelung [1999a, 1999b usw.] im Verweis sowie in der Angabe):Name, Vorname (Jahr[a, b usw.]): Buchtitel/„Aufsatztitel“, [etc.] Ort: Verlag.Als weitere Option kann beim ersten Zitieren in der Fußnote der Nachweis (wie im Literaturver-zeichnis) vollständig angeben werden, worauf bei jedem weiteren Mal nur noch: „Nachname, Titel (verkürzt), a.a.O., S. #“ folgt.

Andere Zitationssysteme sind ebenso zulässig, solange sie in sich stimmig sind und mindestens die gleichen Informationen enthalten wie die hier vorgestellten.

Die eigene Meinung sollte in der Arbeit nicht in Form von Ich-Sätzen (dies mindert die Überzeu-gungsleistung in einer wissenschaftlichen Arbeit) oder außerhalb der Argumentation vorgetragen werden, sondern die Argumentation selbst ordnet das recherchierte Material im Sinne der vertre-tenen These – von der der Autor überzeugt sein kann oder auch sein sollte.

Der Anfang (Einleitung) sollte im Sinne eines Abstracts die (objektive) Relevanz des Themas herleiten – also nicht die Modularbeit oder ein Seminar selbst als Grund für die Beschäftigung mit dem Thema angeben – und den argumentativen Verlauf der gesamten Arbeit einschließlich des Ergebnisses zusammenfassend vorwegnehmen, damit sich die Leser orientieren können.

Der Schluss (Fazit) sollte nicht noch einmal die vorangegangenen Inhalte wiederholen (diese werden ja in der Einleitung vorweggenommen), sondern einen Ausblick geben auf das, was nun als Nächstes zu bearbeiten wäre oder wie an das erarbeitete Ergebnis angeschlossen werden kann. (Spätestens in der BA-Thesis ist das dann die eigene praktische Arbeit.)

Der umfang der Arbeit bemisst sich nach dem Inhalt bzw. der Inhalt ist entsprechend zu wählen! (Sprich: Je geringer die Seitenzahl, desto dichter muss die Argumentation sein.) Ratsam ist da-her die Vermeidung von zu großen oder unbeantwortbaren Fragen (wie „Was ist Kunst?“) und im Gegenzug die Auseinandersetzung mit einem Detail, an dem sich exemplarisch etwas für größere Fragen ableiten lässt.

Der Text muss ebenfalls eine Gliederung entsprechend dem Inhalt haben – ein durchgehender Fließtext eher den Charakter eines Essays (andere Textgattung als die wissenschaftliche Arbeit); eine zu starke Gliederung verhindert den Lesefluss oder verbleibt auf der Ebene einer unzusam-menhängenden Vorstellung von Quellen.

Inhaltsangaben eines behandelten Originaltextes sind auf ein Minimum zu reduzieren und mög-lichst früh in die Argumentation – jedoch an der geeigneten Stelle für diese – einzubringen.

Fußnoten sind nicht nur der Ort für Literaturangaben, sondern können auch längere Zitate aufnehmen, die im Text verkürzt wiedergegeben wurden. Darüber hinaus bietet sich hier die Gelegenheit, einen weiterführenden Kommentar, Hinweise und Randbemerkungen anzugeben, die den Fluß des Haupttextes unnötig unterbrechen würden.

Wichtig ist beim wissenschaftlichen Arbeiten auch die Einschätzung von Werken, aus denen zitiert wird. Beispielsweise sollte man nicht aus Gesamtdarstellungen wie "Philosophiegeschich-

43 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

te in 90 Minuten" zitieren (natürlich darf und sollte so etwas auch gelesen werden) und ebenfalls nicht aus Quellen obskurer Herkunft (im Falle von Printerzeugnissen: fehlende ISBN/ISSN; im Falle von Internetpublikationen zumeist Nichtfeststellbarkeit der Urheber).Internetquellen generell nur dann verwenden, wenn sichergestellt ist, dass derselbe Inhalt nicht auch anderweitig in einer Printpublikation vorliegt. (Gescannte Publikationen, die bei Google Books u.Ä. zu finden sind, werden wie Printpublikationen behandelt.)

hINwEISE

Wie die Vorarbeit zu einer Studienarbeit aussieht, hängt von dem Thema ab. Exzerpte, d.h. eige-ne Zusammenfassungen von Originaltexten bzw. deren Argumentationsstruktur, sind aber eine kaum zu ersetzende Methode.

Idealerweise sollte während des laufenden Semesters mit der Ausarbeitung begonnen werden, da man dann Ideen aus dem Seminar in die Arbeit einfließen lassen kann.

Nicht zögern, den alten Text – wenn man unzufrieden ist – aufzugeben und noch einmal neu anzufangen.

Texte müssen nicht fortlaufend geschrieben sein, d.h. man kann durchaus ein Kapitel nachträg-lich schreiben und voranstellen. (In diesem Fall aber auf die Einarbeitung und die Konsistenz achten.)

Das Thema einer Modularbeit muss nicht das Thema des Referats sein. Ideal ist es, eine im Se-minar auftauchende Problemstellung zu formulieren und zu behandeln, wobei die Formulierung alleine schon (bei komplexen Themen) die Leistung einer Studienarbeit ausmachen kann.

44 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

BAchElOR-PROPOSAl

Ausgangspunkt jeder Bachelor-Arbeit ist eine konkrete, für den Studiengang relevante Frage- bzw. Aufgabenstellung. Diese kann forschenden, künstlerischen, experimentellen oder auch ange-wandten Charakter haben und sollte so gewählt sein, dass sie im Zeitraum zu bearbeiten ist. Es empfiehlt sich, ein auf den ersten Blick eher »zu kleines« Thema zu wählen und dies dann in der Auseinandersetzung wachsen zu lassen. So besteht die Möglichkeit, die Gestaltung in Varia-tionen und Revisionen an ihre Grenzen zu führen. Ebenso empfehlenswert ist es, sich innerhalb abstrakter Themenkomplexe auf konkrete Teilaspekte/-fragen zu konzentrieren, damit die Arbeit zeitlich und inhaltlich zu bewältigen ist.

Ein Proposal (oder auch Exposé) ist die schriftliche Darlegung eines geplanten Gestaltungs- oder Forschungsvorhabens. Es hilft, eine eigene Frage-/Aufgaben-/Themenstellung zu entwickeln und entsprechend des Zeitrahmens in realisierbare Teilschritte zu gliedern. Das Bachelor-Proposal dient an der BTK der Darlegung einer aktuellen Fragestellung, die wissenschaftlich und gestal-terisch relevant ist und in Bezug zur eigenen gestalterischen Position und Haltung den Rahmen für die Abschlussarbeit entwirft. Zur Findung des Themas gibt es eine eigene Lehrveranstaltung. Darin enthalten sind Recherche, Planung der Zeiteinteilung, Ressourcen, Mittel und Methoden sowie die Aufstellung eines vorläufigen Literatur-und Medienverzeichnisses. Zur Findung des Bachelor-Themas studiert bitte auch ergänzend die Richtlinien zum Verfassen der Bachelor-Ar-beit in diesem Dokument.

Die Bachelor- Arbeit sollte einen Titel erhalten, der die Arbeit benennt (nicht beschreibt) und einen Untertitel, der auf das Thema, also auf die Frage-/ Aufgabenstellung verweist. Z.B: »GOING UNDERGROUND« – Möglichkeiten und Grenzen der Bewegtbildgestaltung im Berliner U-Bahn-TV. Der Titel sollte sich in jedem Fall dem Inhalt anpassen, nicht anders herum. Der Titel kann sich daher im Laufe des Projektes noch ändern, das Thema aber nicht. Es ist daher ratsam, den Untertitel einer Arbeit zwar konkret, aber nicht zu detailliert zu formulieren, damit diese sich auch im Laufe des Prozesses in einem gewissen Umfang inhaltlich verschieben kann, ohne dass der Untertitel dann unzutreffend wird.

Mitte des sechsten Semesters findet ein studiengangsinternes Kolloquium zum Proposal statt. Hier soll in einer kurzen (und visuell aussagekräftigen) Präsentation (ca. 5 Minuten) das avisierte Thema der Bachelor-Arbeit zur Diskussion gestellt werden. Der Termin ist mit einem Pitch zu vergleichen, bei dem es auch um die Findung eines geeigneten Betreuers für Eure BA-Arbeit geht. Danach finalisiert Ihr Eurer Proposal unter Rücksprache mit Eurem Betreuer, der mit seiner Unterschrift auf der Anmeldung zur Zulassung zum Bachelor bestätigt, dass Euer Vorhaben in Relevanz, Inhalt und Umfang den Anforderungen entspricht. Ihr könnt euch auch einen Zweit-gutachter wählen, der ebenfalls auf der Anmeldung zur Zulassung zum Bachelor unterschreibt. Das Proposal wird zusammen mit der Anmeldung zur Zulassung zum Bachelor im Prüfungsamt eingereicht. (Stichtag beachten)

Umfang des Proposals beträgt ca. 5.000–8.000 Zeichen (pro Gliederungspunkt eine Seite).

GlIEDERuNG DES PROPOSAlS

DeckblattAbstract (eine Zusammenfassung des Proposals in wenigen Sätzen)Herleitung des Themas (Warum ist es fachlich gesehen relevant?)Persönlicher Bezug zum Thema (Was interessiert mich an dem Thema und warum?)Zielstellung (gestalterisch und theoretisch)Methoden- und Ressourcenplanung (Wie gehe ich das Thema an, was benötige ich?)Zeitplan (Rückwärts vom Abgabetermin. Zeitrahmen 13 Wochen)Vorläufiges Literatur- / Medienverzeichnis (Quellenangaben und korrekte Zitation beachten)Anmeldung der Bachelor-Arbeit (mit Unterschriften der Prüfer auf dem Formblatt)

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45 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

BAchElOR-ARBEIT

voraussetzungen für die Zulassung zur Bachelor-ArbeitProposalUnterschriften der beiden Betreuer auf dem Formblatt 174 LP (6LP gibt es für das Proposal nach der Anmeldung)

Hinweis: Bitte rechtzeitig Kontakt mit dem Prüfungsamt aufnehmen und die Vollständigkeit des Transcript of Records prüfen. Wenn Prüfungsergebnisse des letzten Semesters noch ausstehen bzw. Prüfungsleistungen noch im siebten Semester erbracht werden müssen, kann die Zulas-sung zur BA-Arbeit auch mit Auflagen erfolgen. Als Richtmaß gilt jedoch, dass nicht weniger als 10 LP fehlen sollten. Alle relevanten Informationen sind auch den Modulhandbüchern und der Rahmenstudien- und -prüfungsordnung zu entnehmen.

Im Prüfungsamt gibt es ein Formblatt zur Anmeldung zum Bachelor, auf dem Ihr den Titel und das Thema der BA-Arbeit sowie die Unterschriften der Gutachter, die Ihr Euch gewählt habt, vorwei-sen müsst. Der Betreuer Eurer BA-Arbeit ist euer Erstgutachter. Mit ihm/ihr arbeitet Ihr Euer Proposal aus. Mit seiner Unterschrift auf der Anmeldung zum BA bestätigt er, dass Inhalt und geplanter Umfang des Themas den Anforderungen einer Bachelor-Arbeit entsprechen. Das einge-reichte Thema darf dann nicht mehr geändert werden und muss ausgearbeitet werden.

hINwEISE ZuR BAchElOR-ARBEIT

Die Bachelor-Arbeit soll zeigen, dass der Studierende die im Studienverlauf erworbenen Kom-petenzen zur eigenständigen Konzeption und Realisation eines Projektes anwenden kann und befähigt ist, einen Beruf im Gestaltungsfeld auszuüben. Die Bachelor-Arbeit besteht aus vier Teilen und gliedert sich wie folgt:

Bachelor-Thesis (theoretischer, schriftlicher Teil) Bachelor-Projekt (praktischer, gestalterischer Teil) Dokumentation (Dokumentation der Konzeption und Realisation im Hinblick auf die Zielstellung)Präsentation (öffentliches Screening / Ausstellung, Vortrag, Verteidigung)

Die Bachelor-Arbeit besteht aus einer theoretischen Auseinandersetzung (BA-Thesis), welche auf Grundlage einer analytischen Durchdringung der Aufgabenstellung die Gestaltungsentschei-dungen herleitet und nach wissenschaftlichen Maßstäben begründet, sowie einem praktischen, gestalterischen Werk (Bachelor-Projekt). In der Regel wird die theoretische Auseinandersetzung verschriftlicht und die gestalterische Arbeit prototypisch ausgeführt und dokumentiert. Die Bachelor-Arbeit soll eine das Studium abschließende Arbeit sein, die zeigt, dass die im Studium vermittelten methodischen, generischen und wissenschaftlichen Kompetenzen zur Lösung einer gestalterischen Aufgabe eigenständig angewendet werden können. Ihr sollt zeigen, dass Ihr im Sinne der Aufgabenstellung professionell, also begründet, handeln könnt.

Mit dem Start des Semesters beginnt die Bearbeitungszeit von 24 Wochen (10 Wochen Bache-lor-Thesis und 14 Wochen Bachelor-Projekt). Mit dem jeweils genannten Abgabeterminen endet die Bearbeitungszeit. Im Prüfungsamt sind drei gebundene Exemplare Eurer BA-Thesis abzuge-ben (eins pro Gutachter und eins für das Archiv des Prüfungsamtes).

Im gesamten Bearbeitungszeitraum ist ein enger Kontakt mit dem Betreuer der Arbeit zu halten. Wenngleich mit dem Bachelor-Projekt die Eigenständigkeit in der Auseinandersetzung mit dem Thema bewiesen werden soll, sollten alle relevanten Zwischenergebnisse mit dem Betreuer be-sprochen werden. Auf beiden Seiten soll damit sichergestellt werden, dass das Projekt sich in die richtige Richtung bewegt und es am Ende keine unerwarteten Ergebnisse bzw. Überraschungen gibt. Die Treffen mit dem Betreuer sollten immer gut vorbereitet werden. Dazu ist es hilfreich,

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46 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

die Fragen im Vorfeld schriftlich festzuhalten und gleich nach dem Treffen ein Ergebnisprotokoll anzufertigen. Bei jedem Treffen sollte alles relevante Material (Skizzen, Entwürfe, Text usw.) mitgebracht werden, um immer das gesamte Projekt betrachten zu können, wenngleich evtl. nur Detailfragen zu klären sind. Die Bachelor-Arbeit wird am Ende von beiden Prüfern bewertet. In einem Prüfungsprotokoll ist ersichtlich, wie die Bachelor-Note gebildet wird. Diese geht zu 30% in die Gesamtbenotung ein. Die anderen 70% werden aus dem arithmetischen Mittel aller rest-lichen Modulnoten gebildet. Ein Muster des Protokolls mit den Bewertungskriterien ist diesem Dokument angefügt, die Details sind in der Studien- und Prüfungsordnung geregelt.

Form und umfang der Bachelorarbeit

Die Bachelor-Thesis ist die schriftliche Ausarbeitung der im Proposal definierten Fragestellung. Sie muss hinsichtlich Textaufbau, Argumentation und Quellenbelegen den Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit genügen. Der Umfang sollte ca. 75.000 Zeichen betragen (50.000-100.000 Zeichen inklusive Leerzeichen). Das entspricht etwa 25 Seiten bei einem lesefreundlichen Satz. Die BA-Thesis sollte gestaltet sein (ca. A4 Hochformat, Layout, Schrift-, Papierwahl etc. beachten).

Das Bachelor-Projekt besteht aus einem Gestaltungskonzept, das prototypisch umgesetzt und dokumentiert wird. Es ist auch möglich, das Bachelor-Projekt ausschließlich konzeptionell zu erarbeiten, wenn die Ausführung den vorhandenen Zeit- oder Kostenrahmen überschreiten würde (z.B. bei Filmprojekten). In diesem Fall wäre eine detaillierte Ausführungsplanung (Konzeption, Entwurf, Methoden, Ressourcen) die erbrachte Leistung. Das gleiche gilt für eine Bachelor-Arbeit mit primär forschendem Schwerpunkt. Es können auch Gruppenarbeiten realisiert werden, wenn jedes Gruppenmitglied einen separat zu beurteilenden Part des Projektes übernimmt (z.B. Kame-ra, Editing). Zum Bachelor-Projekt gehört eine den Prozess und das Ergebniss reflektierendeDokumentation (15.000 Zeichen) mit der Darlegung der sich aus der Bachelor-Thesis ableiten-den Gestaltungslösung von der Konzeption bis zur Umsetzung. Alternativ kann die Dokumentati-on in einem anderen Medienformat (z.B. filmisch) erfolgen. Form und Umfang sind vor Projekt-beginn mit dem Betreuer abzusprechen.

Struktur und Zeitplanung

In den ersten zehn Wochen der Bearbeitungszeit wird die Bachelor-Thesis ausgearbeitet und entsprechend des bekanntgegebenen Stichtags in dreifacher gebunderner Ausführung im Prü-fungsamt abgegeben. Da die Ausarbeitung der Bachelor-Thesis im Hinblick auf die zu lösende Gestaltungsaufgabe des Bachelorprojektes erfolgt, werden Theorie und Praxis zusammenhängend gedacht. Bereits während der Ausarbeitung der Thesis sollte an der Konzeption des Projektes gearbeitet werden, um eine Wechselwirkung zu ermöglichen. Mit der Abgabe der in sich abge-schlossenen BA-Thesis beginnt die Ausarbeitung des BA-Projektes. Parralles zur Gestaltung sollte konsequent an der Dokumentation gearbeitet werden (Ideen notieren, Recherchematerial sammeln, Skizzen und Konzepte, Making-of-Material wie z.B. Screenshots und Atelierfotos). Ein täglicher Arbeitsbericht erleichtert die Ausarbeitung von Auswertung und Dokumentation. Hilfreich ist dabei auch ein Blog, z.B. ein tumblr. Ein »Runterschreiben« der Dokumentation erst am Ende der Bearbeitungszeit ist auf keinen Fall ratsam. Jedes Projekt hat seinen eigenen Rhythmus. Es ist hilfreich, vom Abgabedatum »rückwärts« zu planen und Pufferzeiten einzubauen. Recherche-, Lektüre- und Produktionszeiten dauern oftmals länger als geplant. Keine Produktions- und Abgabeplanung ohne Spielräume für Unerwartetes (technische Probleme usw.).

47 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

Recherche und Analyse

Um neue Gestaltungsansätze zu entwickeln, bedarf es einer intensiven Recherchephase, in der bestehende Gestaltungsansätze im Themen- bzw. Forschungsgebiet recherchiert und anschließend analysiert, verglichen und in Bezug gesetzt werden. In diesem Part überschneiden sich BA-The-sis und BA-Projekt. In Rahmen der Recherche sollten alle relevanten Quellen (Literatur und Related Works) ermittelt werden. Darüber hinaus können auch Experten interviews, Umfragen, visuelle Sammlungen oder Fallstudien erstellt werden (Fallstudien im Sinne der »Case Studies«, die auch ggf. eigene Testreihen und Experimente beinhalten). Es geht hier darum, eventuelle Muster und Tendenzen herauszuarbeiten und zu benennen.

Bachelor-Thesis

Die Bachelor-Thesis ist eine theoretische Ausarbeitung der mit den gestalterischen Zielstel-lungen verbundenen gestalterischen Fragen. Mit dem Verfassen der Bachelor-Thesis sollte das Projekt auch in einen das Gestaltungsfeld betreffenden historischen Kontext stellen und histo-rische Strömungen und aktuellen Tendenzen herausarbeiten. Form und Struktur der Bachelor-The-sis folgen den Richtlinien zur Anfertigung der Studienarbeiten.

Projektentwurf und Ausführungsplanung

Mit dem Verfassen der Bachelor-Thesis hat man anhand der reflektierten Theorien und erarbeiteten Fragen den inhaltlichen und strukturellen Rahmen für die formelle Entwurfskonzeption entwickelt. Am Ende der Entwurfsplanung folgt eine realistische Umsetzungsplanung, die die verfügbaren Zeit- und Kostenfaktoren berücksichtigt. Daher ist es wichtig, sich während der Methoden- und Ressourcenplanung der erreichbaren Ziele innerhalb der eigenen Grenzen bewusst zu werden.

umsetzung

In der Ausführungsplanung wurden alle inhaltlichen und gestalterischen Rahmenbedingungen gründlich reflektiert. Die Umsetzung ist daher ein Abarbeiten der Konzeption und Struktur. Dabei sollte jedoch die Poesie und Inspiration des Moments nicht verloren gehen. Die Umset-zung sollte in allen Bereichen der praktischen Arbeit aufeinander abgestimmt vorangehen. Gegen Ende steht eine abschließende Abstimmung der Ergebnisse an, welche die Einheit aller Teilschritte gewährleisten soll. Somit werden auch die Erkenntnisse berücksichtigt, die während des Arbeitsprozesses gewonnen wurden.

Dokumentation/Auswertung / Evaluation

Am Ende der Projektarbeit wird die gestalterische Arbeit im Bezug zur Aufgaben-/Fragestellung und den Erkenntnissen der BA-Thesis ausgewertet und Dokumentiert. Ist das gestellte Ziel erreicht worden? Was funktioniert, was nicht? Welche Schwierigkeiten waren zu meistern und wie wurden diese bewältigt? Wie ist die eigene Arbeit in den künstlerischen Kontext (Related Works) einzu-ordnen? Welcher neue Weg wurde beschritten und welches Potenzial entdeckt? Oder war der Weg eine Sackgasse und die Gestaltung ist missglückt? Woran hat es gelegen? Wo liegt Verbes-serungspotenzial? Die Dokumentation und das BA-Projekt sind entsprechend der mitgeteielten Fristen vor der Prüfung in digitaler Form im Prüfungsamt einzureichen.

48 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

Präsentation

Eure Bachelor-Arbeit wird zeitnah nach dem Ende der Bearbeitungszeit präsentiert. Die Präsen-tation gliedert sich in die Werkspräsentation und die Verteidigung, die zugleich die mündliche Abschlussprüfung darstellt. Die Werkspräsentation erfolgt in der Regel im Rahmen der BA-Aus-stellung. Filmische Arbeiten werden in einer Vorführung präsentiert, Installationen oder Kon-zepte entsprechend ihres notwendigen Rahmens. Die Verteidigung der Bachelor-Arbeit beinhaltet einen Vortrag und eine Diskussion des Projektes. Der Vortrag fasst alle Projektschritte zusammen und sollte 15 Minuten nicht übersteigen. Der Vortrag wird in der Regel von einer Beamer-Präsen-tation gestützt, die im Format und im Umfang an ihre Funktion angepasst wurde.

Schlussbemerkungen

Auch wenn die Bachelor-Arbeit den Höhepunkt Eures Studiums markiert, ist sie nur ein weiteres Projekt unter vielen. Ihr habt Euch im Laufe des Studiums ein gutes Methodengerüst angeeignet und könnt mit Euren Fähigkeiten alle Hürden meistern. Die Präsentation Eures Könnens steht im Mittelpunkt, die Thesis sowie das Bachelor-Projekt selbst sollten für andere vielschichtig und inspirierend sein. Für eine detaillierte Beratung stehen wir, die betreuenden Professorinnen und Professoren, bereit und werden euch nach Kräften unterstützen. Das Gelingen der Bachelor-Arbeit liegt jedoch bei Euch. Bei Fragen oder Unklarheiten könnt Ihr Euch an Euren Studiengangleiter oder an das Prüfungsamt wenden. Gutes Gelingen!

49 MOTION DESIGN | Richtlinien und hinweise zu ModulpRüfungen

ANlAGEN

Jede Modulprüfung wird in einem Prüfungsprotokoll dokumentiert. Damit ersichtlich wird, nach welchen Gesichtspunkten die erbrachten Leistungen bewertet werden, ist hier exemplarisch für jede Modulgruppe ein Prüfungsprotokoll angehängt. Unterschieden wird bei den Projektmodu-len in Präsentation, Dokumentation und Projekt. Für jeden Bereich werden Punkte vergeben, die entsprechend der Gewichtung der Leistungen in eine Gesamtpunktzahl mit einer Skala von 0-100 überführt werden. Entsprechend der erreichten Gesamtpunktzahl wird die Modulnote ge-bildet. Wichtig für das Verständnis des Prüfungsprotokolls ist, dass die Bewertung der einzelnen Kriterien nicht mathematisch in die Bildung der Punkte eingeht, sondern lediglich als Anhalts-punkt für die Qualität bzw. Vollständigkeit dient.

G_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 1 | 1  

Studierende/rProjekttitel

Prüfer Name Vorname

Semester WS 15/16Abgabedatum

+ übersteigt die Anforderungen

x entspricht den Anforderungen

– entspricht noch den Anforderungen

0 entspricht nicht den Anforderungen

f fehlt

Index Bewertungskriterien

einheitliche und richtige Verwendung von Fachbegriffen

Einhaltung von Rechtschreibung und Grammatik

Das Erfüllen der Bewertungskriterien wird entsprechend des vorangestellten Index beurteilt. Daraus errechnet sich nicht automatisch die Note. Das Protokoll soll den Prüfern helfen, die Beurteilung zu objektivieren und den Studierenden Tranzparenz in der Bewertung der Leistung gewähren. Die Prüfer müssen die Relevanz der Kriterien für die Festlegung der Punkte nach eigenem Ermessen wichten.

Gesamteindruck

NOTE ( 1.0 | 1.3 | 1.7 | 2.0 | 2.3 | 2.7 | 3.0 | 3.3 | 3.7 | 4.0 | – )

Dateiformate entsprechen den Vorgaben (PDF + verpacktes Indesign-Dokument)

Dateibezeichnungen entsprechen den Vorgaben

 Prüfungsprotokoll

Abstract (Umfang 400–600 Zeichen)

Umfang 5.000–10.000 Zeichen

Selbstständigkeitserklärung

Übungen (vollständig)

BTK-FH | Motion Design (B.A.)

Titel GrundlagenmodulName Nachname

Name Vorname

Bewertungskriterien

Titel

Layout / Gestaltung entspricht den Anforderungen

Umsetzung (Making of)

Fazit / Reflexion (im Bezug zum Modul / der eigenen Leistung)

Zielstellung / Konzept (Beschreibung und Herleitung der Gestaltungsidee)

Deckblatt (vollständig)

technische Umsetzung der Übungen entspricht dem Fachsemester

sinnvolle Gliederung der Dokumentation / Klarheit in der Gedankenführung

P_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 1 | 3  

Studierende/rProjekttitel

Prüfer Name Nachname

Semester WS 15/16

+ übersteigt die Anforderungenx entspricht den Anforderungen– entspricht noch den Anforderungen0 entspricht nicht den Anforderungenf fehlt

Vorstellung des Projektes, der Idee und der Zielstellung

Beschreibung des Arbeitsprozesses von der Konzeption bis zur Endfertigung

 Prüfungsprotokoll

Datum der Präsentation:

10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 0

1.0 | 1.3 | 1.7 | 2.0 | 2.3 | 2.7 | 3.0 | 3.3 | 3.7 | 4.0 | –

Um eine Gewichtung innerhalb der Prüfungsleistungen zu ermöglichen, werden für jeden Teilbereich 10 Punkte vergeben, die entsprechend folgender Tabelle umgerechnet werden.

PRÄSENTATION____________________________________________________________________

Index Bewertungskriterien

Name Nachname

Name Nachname

Diskussion und Verteidigung

Titel

Das Erfüllen der Bewertungskriterien wird entsprechend des vorangestellten Index beurteilt. Daraus errechnet sich nicht automatisch die Note. Das Protokoll soll den Prüfern helfen, die Beurteilung zu objektivieren und den Studierenden Tranzparenz in der Bewertung der Leistung gewähren. Die Prüfer müssen die Relevanz der Kriterien für die Festlegung der Punkte nach eigenem Ermessen wichten.

BTK-FH | Motion Design (B.A.)

Titel Projektmodul

Rhetorik und Interaktion mit Zuhörer

erreichte Punktzahl von maximal 10

Layout Präsentation und Anschaulichkeit

Umgang Präsentationstechnik (Fullscreen, Sound, etc.)

sinnvolle Gliederung | Dramaturgie | Fokussierung/Gewichtung nach Relevanz

Umfang ist dem zeitlichen Rahmen angepasst (10 min)

Punktevergabe

Bewertungskriterien

P_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 2 | 3  

erreichte Punktzahl von maximal 10

Relevanz des Projektes im Bezug zur Aufgabenstellung / Konzept

Gesamteindruck

Bewertungskriterien

Format/Kodierung (Vorgaben erfüllt bzw. zweckmäßig)

Vollständigkeit des Projektes (Titel/Abspann/Logo)

Umfang / Komplexität der Arbeit

Abgabedatum:

Ausführungsplanung (Beschreibung der Methoden und Ressourcenplanung)

PROJEKT__________________________________________________________________________

einheitliche und richtige Verwendung von Fachbegriffen

Einhaltung von Rechtschreibung und Grammatik

Umsetzung (Making of)

Fazit / Reflexion (im Bezug zum Modul / der eigenen Leistung)

Plakat (PDF + offenes Indesign-Dokument)

technische Umsetzung entspricht dem Fachsemester

Eigenständigkeit in der Ideenfindung / Themenfindung

Eigenständigkeit in der Ausarbeitung

Zielstellung / Konzept (Beschreibung des angestrebten Ergebnisses, was? / wie?)

Projektmanagement (z.B. Zeitplanung)

Layout entspricht wissenschaftlichen und gestalterischen Ansprüchen

Dateiformate entsprechen den Vorgaben (PDF + verpacktes Indesign-Dokument)

Dateibezeichnungen entsprechen den Vorgaben

vimeo-Upload (wenn Rechte bei Studenten)

bewusster Einsatz von Gestaltungsmitteln

Innovation / Forschung (wenn gegeben)

Übungen (vollständig)

Abstract (Umfang 400-600 Zeichen / auch für Plakat)

Umfang 5.000–10.000 Zeichen

Abgabedatum:

Bewertungskriterien

Deckblatt (vollständig)

erreichte Punktzahl von maximal 10

DOKUMENTATION_________________________________________________________________

sinnvolle Gliederung der Dokumenation / Klarheit in der Gedankenführung

P_Pruefungsprotokoll_Name_Vorname.xlsx 3 | 3  

Punktzahl

Multiplikator

Gesamtpunkte

0 1 0

0 3 0

0 6 0

erreichte Punktzahl Dokumentation

erreichte Punktzahl Projekt

Gesamtpunktzahl 0

erreichte Punktzahl Präsentation

Zur Bildung der Modulnote werden die Punkte der Studienleistungen entsprechend ihrer Gewichtung multipliziert und addiert und in eine Gesamtnote überführt. Jede Studienleistung muss mindestens einen Punkt bekommen, um das Modul zu bestehen.

– 4.0 3.7 3.3 3.0 2.7 2.3 2.0 1.7 1.3 1.0

ANMERKUNGEN___________________________________________________________________

GESAMTPUNKTZAHL UND NOTENBILDUNG__________________________________________

Gesamtnote Abschlussarbeit

0–5 | 6–15 | 16–25 | 26–35 | 36–45 | 46–55 | 56–65 | 66–75 | 76–85 | 86–95 | 96–100

1 | 4

Studierende/rMatrikelnr.Projekttitel/

Thema

Semester SS 15Prüfungsdatum

Erstprüfer Name Vorname

Zweitprüfer

ja neinDie Erklärung, dass er/sie sich geistig und körperlich bei Kräften fühlt, wurde abgegeben. ja nein

ja nein

+ übertrifft die Anforderungenx entspricht den Anforderungen– entspricht noch den Anforderungen0 entspricht nicht den Anforderungenf fehlt

Unzutreffendes  streichen    

Der/die Student/in hat die Prüfung gemäß geltender Prüfungsordnung abgelegt.

Zuhörer wurden zugelassen.

Prüfungsprotokoll

10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 0

1.0 | 1.3 | 1.7 | 2.0 | 2.3 | 2.7 | 3.0 | 3.3 | 3.7 | 4.0 | –

Um eine Gewichtung innerhalb der Studienleistungen zu ermöglichen, werden für jeden Teilbereich 10 Punkte vergeben, die entsprechend folgender Tabelle umgerechnet werden.

Index Bewertungskriterien

BTK-FH | Motion Design B.A.

Bachelor-Arbeit

Punktevergabe

Name Vorname

Name Vorname

FHBSG150000000Titel der Bachelor-ArbeitThema der Bachelor-Arbeit

Das Erfüllen der Bewertungskriterien wird entsprechend des vorangestellten Index beurteilt. Daraus errechnet sich nicht automatisch die Note. Das Protokoll soll den Prüfern helfen, die Beurteilung zu objektivieren und den Studierenden Tranzparenz in der Bewertung der Leistung gewähren. Die Prüfer müssen die Relevanz der Kriterien für die Festlegung der Punkte nach eigenem Ermessen wichten.

2 | 4

Erstprüfer

|

Erstprüfer

|

Layout Präsentation und Anschaulichkeit

Umgang Präsentationstechnik (Fullscreen, Sound etc.)

Bewertungskriterien Struktur, Umfang, Gestaltung, Vollständigkeit

sinnvolle Gliederung | Dramaturgie | Fokussierung/Gewichtung nach Relevanz

Umfang ist dem zeitlichen Rahmen angepasst (15 min)

THESIS_______________________________________________________________________

Quellenverzeichnisse

Bewertungskriterien

Bewertungskriterien Inhalt und Gedankenführung

Abstract (Umfang 400–600 Zeichen)

Analysen (Fallstudien, Umfragen etc.)

Fazit und kritische Reflexion (im Hinblick auf die Zielstellung)

Recherche (Umfang ist dem Thema angemessen)

Herleitung des Themas / des Projektes (im Bezug zum Kontext – wofür?)

sinnvolle Gliederung / Klarheit in der Gedankenführung

erreichte Punktzahl von maximal 10

Dateibezeichnungen entsprechen den Vorgaben

Dateiformate entsprechen den Vorgaben (PDF + verpacktes Indesign-Dokument)

PRÄSENTATION____________________________________________________________________Zweitprüfer

Vorstellung des Projektes, der Idee und der Zielstellung

Beschreibung des Arbeitsprozesses von der Konzeption bis zur Endfertigung

erreichte Punktzahl von maximal 10

Gesamtumfang ca. 75.000 Zeichen

eidesstattliche Erklärung

Layout entspricht wissenschaftlichen und gestalterischen Ansprüchen

einheitliche und richtige Verwendung von Fachbegriffen

Einhaltung von Rechtschreibung und Grammatik

Teilnahme an Premiere / Ausstellung

Diskussion und Verteidigung (15 min)

Rhetorik und Interaktion mit Zuhörer

Schlussfolgerungen (im Hinblick auf die Relevanz für das Projekt)

Deckblatt (vollständig)

Zweitprüfer

Zielstellung / Konzept (Beschreibung des angestrebten Ergebnisses – was? / wie?)

Reflexion des aktuellen Stands der fachlichen Diskussion

3 | 4

Erstprüfer

|

 

Erstprüfer

|

Layout entspricht wissenschaftlichen und gestalterischen Ansprüchen

Dateiformate entsprechen den Vorgaben (PDF + verpacktes Indesign-Dokument)

Plakat (PDF + offenes Indesign-Dokument)

Zweitprüfer

erreichte Punktzahl von maximal 10

Bewertungskriterien

Konzeption des Projektes (im Bezug zur Schlussfolgerung der Thesis)

Methoden- und Ressourcenplanung (Beschreibung und Dokumentation)

Umsetzung (Beschreibung und Dokumentation)

Methodik in Planung und Umsetzung

technische Umsetzung entspricht dem Fachsemester

Eigenständigkeit in der Ideenfindung / Themenfindung

Eigenständigkeit in der Ausarbeitung

DOKUMENTATION_____________________________________________________________

kritische Reflexion des Projektes (im Hinblick auf die Zielstellung und Thesis)

Bewertungskriterien Struktur, Umfang, Gestaltung, Vollständigkeit

erreichte Punktzahl von maximal 10

Gesamteindruck

Bewertungskriterien

Vollständigkeit des Projektes (Titel/Abspann/Logo)

Deckblatt (vollständig)

Abstract (Umfang 400–600 Zeichen / auch für Plakat)

sinnvolle Gliederung / Klarheit in der Gedankenführung

Quellenverzeichnisse

eidesstattliche Erklärung

Gesamtumfang ca. 15.000 Zeichen

einheitliche und richtige Verwendung von Fachbegriffen

Einhaltung von Rechtschreibung und Grammatik

Format/Kodierung (Vorgaben erfüllt bzw. zweckmäßig)

Innovation / Forschung (wenn gegeben)

Umfang / Komplexität der Arbeit

PROJEKT__________________________________________________________________________

bewuster Einsatz von Gestaltungsmitteln

Projektmanagement (z.B. Zeitplanung)

Zweitprüfer

4 | 4

Erstprüfer Zweitprüfer

Multiplikator

Gesamtpunkte

erreichte Punktzahl Präsentation 0 0 0,50 0

erreichte Punktzahl Thesis 0 0 2,00 0

erreichte Punktzahl Projekt 0 0 6,5 0

erreichte Punktzahl Dokumentation 0 0 1,00 0

Gesamtpunktzahl

Note

GESAMTPUNKTZAHL UND NOTENBILDUNG__________________________________________

– 4.0 3.7 3.3 3.0 2.7 2.3 2.0 1.7 1.3 1.0

ANMERKUNGEN___________________________________________________________________

0-5 | 6–15 | 16–25 | 26–35 | 36–45 | 46–55 | 56–65 | 66–75 | 76–85 | 86–95 | 96–100

Zur Bildung der Modulnote werden die Punkte der Studienleistungen entsprechend ihrer Gewichtung multipliziert und addiert und anschließend in eine Gesamtnote überführt. Jede Studienleistung muss mindestens einen Punkt bekommen, um das Modul zu bestehen.

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