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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 Bachelor Maschinenbau Pflichtmodule (96 LP) 01. Mathematische Grundlagen (22 LP) Analysis I für Ingenieure - Seite 1 Analysis II für Ingenieure - Seite 3 Lineare Algebra für Ingenieure - Seite 5 02. Technisch-Methodische Grundlagen (34 LP) Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 7 Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 9 Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 11 Fertigungstechnik - Seite 13 Konstruktion I - Seite 15 Konstruktion II A - Seite 17 Praktisches Programmieren und Rechneraufbau: Grundlagen - Seite 19 Werkstoffkunde (WK) - Seite 21 03. Naturwissenschaftliche Grundlagen (40 LP) Grundlagen der Elektrotechnik (Service) - Seite 23 Grundlagen der Strömungslehre - Seite 25 Kinematik und Dynamik - Seite 27 Messtechnik, Datenanalyse und Problemlösung - Seite 29 Statik und elementare Festigkeitslehre - Seite 31 04. Wahlpflichtmodule (18 LP aus a-c) 04. a) Mathematische Grundlagen Differentialgleichungen für Ingenieure - Seite 33 Numerische Mathematik I für Ingenieure - Seite 35 04. b) Technisch-Methodische Grundlagen Grundlagen der Automatisierungstechnik - Seite 37 Mechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik - Seite 39 Strömungslehre-Technik und Beispiele - Seite 41 04. c) Naturwissenschaftliche Grundlagen Allgemeine und Anorganische Chemie - Seite 43 Einführung in die klassische Physik für Ingenieure (VL, UE) - Seite 45 Einführung in die Moderne Physik für Ingenieure (VL, UE) - Seite 47 Energiemethoden der Mechanik - Seite 49 Kontinuumsmechanik - Seite 51 Thermodynamik I - Seite 53 05. Schwerpunktmodule (18 LP aus f+g): f) Methodenorientierung (mind. 6 LP) Humanwissenschaftliche Technikgestaltung Arbeitsschutz - Seite 55 Ergonomische Produktgestaltung - Seite 57 Grundlagen der Arbeitswissenschaft - Seite 59 Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme - Seite 61 Human-Factors-Engineering - Seite 63 Informationst. und rechnerunterst. Modellierung Arbeitsplatzanalyse - Seite 65 Grundlagen und Anwendungen der Mehrkörpersimulation - Seite 67 Modellierung und Simulation in Mensch-Maschine-Systemen - Seite 69 Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung I - Seite 71 Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung II - Seite 73 Simulation von Werkzeugmaschinen und Produktionsanlagen - Seite 75 Konstruktion und Gestaltung Beanspruchungsgerechtes Konstruieren - Seite 77 Füge- und beschichtungsgerechte Konstruktion - Seite 79 Füge- und beschichtungsgerechte Konstruktion - Vertiefung - Seite 81 Kinematische Grundlagen von Maschinensystemen - Seite 83 Konstruieren mit Kunststoffen I - Seite 85 Methodisches Konstruieren - Seite 87 Rechnergestützte Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffprodukten - Seite 89 Reverse Engineering - Seite 91 Produktion und Organisation Arbeitssystem- und Prozessentwicklung - Seite 93

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008

Bachelor Maschinenbau

Pflichtmodule (96 LP) 01. Mathematische Grundlagen (22 LP)

Analysis I für Ingenieure - Seite 1 Analysis II für Ingenieure - Seite 3 Lineare Algebra für Ingenieure - Seite 5

02. Technisch-Methodische Grundlagen (34 LP) Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 7 Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 9 Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 11 Fertigungstechnik - Seite 13 Konstruktion I - Seite 15 Konstruktion II A - Seite 17 Praktisches Programmieren und Rechneraufbau: Grundlagen - Seite 19 Werkstoffkunde (WK) - Seite 21

03. Naturwissenschaftliche Grundlagen (40 LP) Grundlagen der Elektrotechnik (Service) - Seite 23 Grundlagen der Strömungslehre - Seite 25 Kinematik und Dynamik - Seite 27 Messtechnik, Datenanalyse und Problemlösung - Seite 29 Statik und elementare Festigkeitslehre - Seite 31

04. Wahlpflichtmodule (18 LP aus a-c) 04. a) Mathematische Grundlagen

Differentialgleichungen für Ingenieure - Seite 33 Numerische Mathematik I für Ingenieure - Seite 35

04. b) Technisch-Methodische Grundlagen Grundlagen der Automatisierungstechnik - Seite 37 Mechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik - Seite 39 Strömungslehre-Technik und Beispiele - Seite 41

04. c) Naturwissenschaftliche Grundlagen Allgemeine und Anorganische Chemie - Seite 43 Einführung in die klassische Physik für Ingenieure (VL, UE) - Seite 45 Einführung in die Moderne Physik für Ingenieure (VL, UE) - Seite 47 Energiemethoden der Mechanik - Seite 49 Kontinuumsmechanik - Seite 51 Thermodynamik I - Seite 53

05. Schwerpunktmodule (18 LP aus f+g): f) Methodenorientierung (mind. 6 LP) Humanwissenschaftliche Technikgestaltung

Arbeitsschutz - Seite 55 Ergonomische Produktgestaltung - Seite 57 Grundlagen der Arbeitswissenschaft - Seite 59 Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme - Seite 61 Human-Factors-Engineering - Seite 63

Informationst. und rechnerunterst. Modellierung Arbeitsplatzanalyse - Seite 65 Grundlagen und Anwendungen der Mehrkörpersimulation - Seite 67 Modellierung und Simulation in Mensch-Maschine-Systemen - Seite 69 Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung I - Seite 71 Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung II - Seite 73 Simulation von Werkzeugmaschinen und Produktionsanlagen - Seite 75

Konstruktion und Gestaltung Beanspruchungsgerechtes Konstruieren - Seite 77 Füge- und beschichtungsgerechte Konstruktion - Seite 79 Füge- und beschichtungsgerechte Konstruktion - Vertiefung - Seite 81 Kinematische Grundlagen von Maschinensystemen - Seite 83 Konstruieren mit Kunststoffen I - Seite 85 Methodisches Konstruieren - Seite 87 Rechnergestützte Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffprodukten - Seite 89 Reverse Engineering - Seite 91

Produktion und Organisation Arbeitssystem- und Prozessentwicklung - Seite 93

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 II

Grundlagen des Fabrikbetriebs - Seite 95 Qualitätsmanagement (Grundlagen) - Seite 97

Werkstoffauswahl und Verarbeitung Kunststoffverarbeitung I - Seite 99 Werkstoffauswahl (WSA) - Seite 101 Werkstoffe der Füge- und Beschichtungstechnik - Seite 103 Werkstoffe der Füge- und Beschichtungstechnik -Vertiefung - Seite 105 Werkstoffe I (Nebenfach) - Seite 107

05. Schwerpunktmodule (18 LP aus f+g): g) Produktorientierung (mind. 6LP) Fahrzeugtechnik

Einführung in die Fahrzeugdynamik / Schienenfahrzeugdynamik - Seite 109 Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik - Seite 111 Fahrzeugantriebe -Einführung - Seite 113 Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik - Seite 115 Grundlagen des Entwurfes maritimer Systeme - Seite 117 Grundlagen des Schienenverkehrs - Seite 119 Grundlagen Mobiler Arbeitsmaschinen - Seite 121 Konstruktion mobiler Arbeitsmaschinen - Seite 123 Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeuge - Seite 125

Fluidenergiemaschinen Fluidsystemdynamik I + II - Seite 127 Konstruktion Hydraulischer Strömungsmaschinen I + II - Seite 129 Mess- und Automatisierungstechnik strömungstechnischer Anlagen I + II - Seite 131 Projekt Windkraftanlagen II - Seite 133 Verbrennungskraftmaschinen - Seite 135 Windkraftanlagen I - Seite 137

Maschinen- und Anlagentechnik Antriebstechnik - Seite 139 Einführung in die Meerestechnik - Seite 141 Ölhydraulische Antriebe und Steuerungssysteme - Seite 143

Medizintechnik Angewandte Medizinelektronik - Seite 145 Biomaterialien - Seite 147 Grundlagen der Medizinelektronik - Seite 149 Grundlagen der Medizintechnik - Seite 151 Grundlagen der Rehabilitationstechnik - Seite 153

Mikrotechnik Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik - Seite 155 Fertigungsverfahren der Mikrotechnik - Seite 157 Geräteelektronik - Seite 159 MC-Programmierung - Seite 161 Messverfahren der Mikrotechnik - Seite 163 Mikro-und Feinwerktechnik - Seite 165 Werkstoffe der Feinwerk- und Mikrotechnik - Seite 167

Produktionstechnik Einführung in die Produktionstechnik - Seite 169 Grundlagen der Montagetechnik - Seite 171 LASER-Materialbearbeitung - Seite 173 Produktionsmittel im Überblick - Seite 175 Produktionssysteme, Werkzeuge und Prozesse der Mikroproduktionstechnik - Seite 177 Verfahren der Füge- und Beschichtungstechnik - Seite 179 Verfahren der Füge- und Beschichtungstechnik -Vertiefung - Seite 181

06. Projekt (6 LP) Fertigungstechnisches Labor - Seite 183 Konstruktion III oder"Konstruktionsprojekt" - Seite 185 Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb - Seite 187 Strömungsmechanisches Projekt - Seite 189 Strömungstechnisches Projekt - Seite 191

07. Freie Wahlmodule (18 LP) 08. Praktikum (12 LP) 09. Bachelorarbeit (12 LP) Summe: 180 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 III

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 1

Titel des Moduls: Analysis I für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 8

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung der Differential- und Integralrechung für Funktionen einer reellen Variablen als Voraussetzung für den Umgang mit mathematischen Modelle der Ingenieurwissenschaften. Ein wesentliches Ziel ist die Homogenisierung der schulischen Vorkenntnisse.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 2. Inhalte Mengen und Abbildungen, Vollständige Induktion, Zahldarstellungen, Reelle Zahlen, Komplexe Zahlen, Zahlenfolgen, Konvergenz, Unendliche Reihen, Potenzreihen, Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen, Elementare rationale und transzendente Funktionen, Differentiation, Extremwerte, Mittelwertsatz und Konsequenzen, Höhere Ableitungen, Taylorpolynom und -reihe, Anwendungen der Differentiation; Bestimmtes und unbestimmtes Integral, Integration rationaler und komplexer Funktionen, Uneigentliche Integrale, Fourierreihen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAnalysis I für Ingenieure VL 6 4 P Jedes Analysis I für Ingenieure UE 2 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme b) wünschenswert: Intensive Beschäftigung mit der Mathematik bis zum Abitur, Teilnahme am dreiwöchigen Einführungskurs (vor dem Wintersemester)

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 6x15h = 90h Hausarbeit: 8x15h = 120h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 240h 8 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Die schriftliche Prüfung kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Dieses Angebot erleichtert es den Studierenden insbesondere, der Häufung von Klausuren zum Semesterende zu begegnen.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 2

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren im MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 1, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 3

Titel des Moduls: Analysis II für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 8

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung der Differential- und Integralrechung für Funktionen mehrerer reellen Variablen als Voraussetzung für den Umgang mit mathematischen Modelle der Ingenieurwissenschaften.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 2. Inhalte Mengen und Konvergenz im n-dimensionalen Raum, Funktionen mehrerer Variabler, Stetigkeit, lineare Abbildungen, Diffrentiation, partielle Ableitungen, Koordinatensysteme, Fehlerschranken und Approximation, höhere Ableitungen, Extremwerte, klassische Differentialoperatoren, Kurvenintegrale; mehrdimensionale Integration, Koordinatentransformation, Integration auf Flächen, Integralsätze von Gauss und Stokes

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAnalysis II für Ingenieure VL 6 4 P Jedes Analysis II für Ingenieure UE 2 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Analysis I für Ingenieure, Lineare Algebra für Ingenieure

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 6x15h = 90h Hausarbeit: 8x15h = 120h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 240h 8 LPt

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Die schriftliche Prüfung kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Dieses Angebot erleichtert es den Studierenden insbesondere, der Häufung von Klausuren zum Semesterende zu begegnen.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 4

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 5

Titel des Moduls: Lineare Algebra für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung linearer Strukturen als Grundlage für die ingenieurwissenschaftliche Modellbildung. Eingeschlossen sind darin die Vektor- und Matrizenrechnung ebenso wie die Grundlagen der Theorie linearer Differentialgleichungen. Es finden erste Kontakte mit der Verwendung mathematischer Software statt.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 2. Inhalte Gaussalgorithmus, Matrizen und lineare Gleichungssysteme, lineare Differentialgleichungen, Vektoren und lineare Abbildungen, Dimension und lineare Unabhängigkeit, Matrixalgebra, Vektorgeometrie, Determinanten, Eigenwerte; Lineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterLineare Algebra für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Lineare Algebra für Ingenieure UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: Intensive Beschäftigung mit der Mathematik bis zum Abitur, Teilnahme am dreiwöchigen Einführungskurs (vor dem Wintersemester)

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 6x15h = 90h Prüfungsvorbereitung: 30 h Gesamt: 180 h 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Die schriftliche Prüfung kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. (Dieses Angebot erleichtert es den Studierenden insbesondere, der Häufung von Klausuren zum Semesterende zu begegnen).

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 6

11. Anmeldeformalitäten www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Literatur: Meyberg/Vachenauer:Höhere Mathematik 1 und 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 7

Titel des Moduls: Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Michael Karow

Sekreteriat: MA 4-5

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Grundverständnis des Rechners, Erlernung einer der Programmiersprachen FORTRAN95 oder C. Strukturiertes Programmieren. Grundkenntnisse in UNIX, MATLAB, LATEX, Messdatenverarbeitung

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Rechneraufbau, Netzwerke, Zahlendarstellung, email, Internet, Betriebssystem UNIX. Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen) MATLAB Messdatenaufnahme mit dem Rechner Ergebnisvisualisierung Textverarbeitung mit LATEX

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterInformationstechnik für Ingenieure IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Lösung von Programmieraufgaben in 2er-Gruppen. Einführungsvorträge zu den Lehreinheiten. Lernen direkt am Rechner anhand von Skripten, dabei intensive Betreuung durch Tutoren. Wöchentlich 2x4 Stunden betreute Rechnerzeit.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit Ingenieur-und naturwissenschaftliche Studienänge, die eine einsemestrige praktische Einführung in die Informationstechnik wünschen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 8x 15 h = 120 h Vor-und Nachbereitung: 2x 15 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: 20 h Gesamt: 170 h 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Termingerechte und vollständige Lösung aller Programmieraufgeben

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl 110

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der Informationsveranstaltung in der ersten Semesterwoche oder via WWW unter www.math.tu-berlin.de/ppm

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 8

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: kostenlos Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.math.tu-berlin.de/ppm Literatur: Kerningham/Ritchie, Programmieren in C, 2. Auflage RRZN/ZRZ, Die Programmiersprache C, Nachschlagewerk RRZN/ZRZ, FORTRAN95, Nachschlagewerk Skripte der PPM unter www.math.tu-berlin.de/ppm Folien zu den Kurzvorträgen unter www.math.tu-berlin.de/ppm

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 9

Titel des Moduls: Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Dipl.-Inf. Ulrike Völlinger

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation - Verständnis des Systems Rechner und von Rechnernetzen (Aufbau, Funktion und Anwendung, eher im Überblick) - Praktischer Umgang mit dem Rechner - Erlernen der Programmiersprache C++, objektorientiertes Programmieren - Einführung in den Umgang mit der Entwicklungsumgebung MS Visual C++ - Kenntnisse über die Anwendbarkeit für Ingenieuraufgaben

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte - Rechnerinterne Informationsdarstellung; Rechner; Peripherie; Betriebssysteme, Programmiersprachen; Software Engineering; Rechnernetze; Datensicherheit; Computergrafik; Virtual Reality; - Grundlagen der objektorientierten Programmierung; Ausdrücke, Anweisungen, Coding Standards, Klassen, Vererbung, Überladen von Operatoren

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Informationstechnik für Ingenieure

VL 2 2 P Jedes

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure

UE 4 2 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Frontalunterricht vor allen Teilnehmern Übung: in Gruppen zu 20 Teilnehmern, praktische Beispiele aus dem Vorlesungsinhalt und im Anschluß betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine Voraussetzungen

6. Verwendbarkeit Das Modul ist geeignet für Bachelor-Studierende der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: Präsenz Vorlesung: 15 x 2h = 30h Nachbereitung: 15 x 2h = 30h ---------------------------------------------------------------------- Gesamt-VL: 60h -> 2 ECTS Übungen: Präsenz Übungen 15 x 4h = 60h (betr. Rechnerzeit) Vor- und Nacharbeitung der Aufgaben 30h Prüfungsvorbereitungen 30h ----------------------------------------------------------------------- Gesamt-Übung 120h ->4 ECTS

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 10

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung: erfolgreiche Teilnahme an den Übungen und Bestehen der schriftlichen Prüfung (50% Vorlesungsstoff, 50% Programmierung)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung am ersten Veranstaltungstermin im Semester.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iwf.tu-berlin.de/fachgebiete/iit/lehre/einfindinf/Vorlesung Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 11

Titel des Moduls: Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Thiele

Sekreteriat: MB 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation - Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise eines Rechners - Umgang mit dem PC und dem Betriebssystem Linux - Tiefergehendes Verständnis vom Entwurf und der Implementierung strukturierter, modularer Programme - Solide Kentnisse der Programmiersprache Fortran95 bzw. ANSI-C - Einführung in die Texterstellung und -formatierung mit dem Textverabeitungswerkzeug LaTeX

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 50% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte - Betriebssystem Linux/Unix, Rechneraufbau und Netzwerke - Methodischer Programmentwurf, Entwurfsmodelle, Struktogramme - Programmiersprachen Fortran95 oder ANSI-C, Compiler, make und Makefile - Rechnerinterne Zeichen- und Zahlendarstellung - Visualisierung, GnuPlot - Textverarbeitung, LaTeX

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Informationstechnik für Ingenieure (EDV I)

VL 2 2 P Jedes

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure (EDV I)

UE 2 2 P Jedes

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure (EDV I)

TUT 2 2 WP Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL) : Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff Übung (UE): Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, Darstellung/Lösungsansätze für die Hausaufgaben Tutorium (TU): Praktisches Arbeiten am Rechner, Lösen der Hausaufgaben unter Anleitung und Betreuung eines Tutors

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine Voraussetzungen für die Teilnahme

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 2 Stunden Vorlesung VL 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Übung UE 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Tutorium TU 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden freies Arbeiten am Rechner 30 Stunden Vor- und Nachbearbeitung, Hausaufgaben, Klausurvorbereitung 60 Stunden Summe 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Erfolgreiche Bearbeitung aller Übungsaufgaben

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 12

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl: Übung max. 40, Tutorium max. 15

11. Anmeldeformalitäten Online-Anmeldung in der ersten Semesterwoche unter http://edv1.cfd.tu-berlin.de/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://edv1.cfd.tu-berlin.de/ Literatur: Kerningham/Ritchie, Programmieren in C, 2. Auflage RRZN / ZRZ, Die Programmiersprache C, Nachschlagewerk RRZN / ZRZ, Fortran 95, Nachschlagewerk Folien der Vorlesung und Übung als Download W. Baumann/T. Schmidt, Fortran95-Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 13

Titel des Moduls: Fertigungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ-1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel ist die Vermittlung von physikalisch-technischem Wissen zu den grundlegenden Verfahren der Fertigungstechnik unter Einbeziehung technischer und organisatorischer Methoden. Neben einem Überblick über die wichtigsten Fertigungsverfahren sollen die verschiedenen mechanischen, thermischen und chemischen Wirkprinzipien zur Herstellung technischer Produkte vermittelt werden. Im Ergebnis der LV sollen die Studenten befähigt sein, die Wirkungsweise von Fertigungsverfahren zu kennen und entsprechend verschiedener Produktanforderungen anwenden zu können. Hierzu zählen auch die organisatorischen und methodischen Fähigkeiten, Fertigungsverfahren zu Produktionspozessketten zu kombinieren, Arbeitspläne zu erstellen, Arbeitsabläufe zu steuern sowie fertigungstechnische Abläufe in das System Fabrikbetrieb einordnen zu können.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Fachliche Basis für die Vermittlung fertigungstechnischen Wissens stellt die DIN 8580 dar. Es werden die Fertigungsverfahren der DIN-Hauptgruppen Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten und Stoffeigenschaftsändern behandelt. Zu den jeweiligen Fertigungsverfahren und ihren Wirkprinzipien werden die entsprechenden Fertigungssysteme vorgestellt. Es erfolgt eine Einführung in die Methodik der Messung der Fertigungsgenauigkeit sowie der verfahrensspezifischen Einflussfaktoren. Außerdem werden einführend fertigungsorganisatorische Aspekte wie Produktionsprozessketten, Arbeitsplanung, Fertigungssteuerung und Automatisierung der Fertigungssysteme behandelt. Zusätzlich zur Vorlesung wird die praxisorientierte Übung Fertigungstechnik angeboten. Durch die Übung wird der Stoff der Vorlesung anschaulich an praxisnahen Beispielen vertieft. Fertigungstechnische Verfahren sowie Maschinensysteme werden vorgestellt und tragen zu einem besseren Verständnis des Lernstoffs bei.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFertigungstechnik VL 3 2 P Jedes Fertigungstechnik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesung wird mit interaktiver Beteiligung der Studierenden im Sinne der Erarbeitung und Präsentation themenspezifischer Fachreferate angeboten. Der Besuch der Übung Fertigungstechnik ist obligatorisch. Die Übungen finden als Blockveranstaltungen statt, deren Inhalte in Testaten abgefragt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine besonderen Voraussetzungen erforderlich b) wünschenswert: Grundkenntnisse in Physik, Mechanik, Werkstofftechnik

6. Verwendbarkeit Pflichtmodul im Studiengang BSc Maschinenbau sowie Wahlpflichtmodul im BSc Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Studienrichtung Maschinenbau/Verkehrswesen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 60 h Prüfungsvorbereitung : 60 h, Summe: 180 h = 6 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 14

8. Prüfung und Benotung des Moduls äquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 25 % aus dem Mittelwert der Übungstestate und zu 75 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle ist zweistündig und fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Übungsteil der LV ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Vorlesungsassistenten Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: siehe Skript (z.B. Spur/Stöferle: "Handbuch der Fertigungstechnik")

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 15

Titel des Moduls: Konstruktion I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. L. Blessing, Prof. Dr.-Ing. H. Meyer, Prof. Dr.-Ing. R. Liebich

Sekreteriat: H10; W1; H66

E-Mail: [email protected]; [email protected];[email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über allgemeine Methoden und Arbeitstechniken der Konstruktion. Im Besonderen ist dies Grundlagenwissen über die mechanische Konstruktion, über das beanspruchungs-, fertigungs- und werkstoffgerechte Gestalten und Dimensionieren einfacher Bauteile und Maschinenelemente. Die Studierenden sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, technische Zeichnungen zu verstehen und selbständig von Hand zu erstellen, als auch einfache dreidimensionale CAD-Modelle zu erzeugen, zu manipulieren und zu visualisieren sowie daraus technische Zeichnungen zu generieren. Ein weiteres Ziel ist es, durch das Arbeiten und Problemlösen in Gruppen erste Erfahrungen in der industriellen Projektarbeit zu sammeln.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 15% 2. Inhalte 1. Einordnung der Konstruktion in den Produktentstehungsprozess 2. Einführung in die Konstruktionsmethodik (im Besonderen Konstruktionsablauf, Produktmodularisierung) 3. Grundlagen des Technischen Zeichnens als Informationsmittel für Konstruktion und Fertigung 4. Darstellung und Bemaßung von Bauteilen 5. Einführung in die dreidimensionale computergestützte Konstruktion 6. Grundlagen zum beanspruchungs- und werkstoffgerechten Gestalten und Dimensionieren 7. Funktions- und fertigungsgerechtes Gestalten 8. Qualitäten, Toleranzen, Passungen, Oberflächen 9. Festigkeitsnachweise (Dauerfestigkeit, Statische Festigkeit) 10. Verbindungstechnik 11. Lagerungen 12 Konstruktionsaufgaben u.a. aus dem Vorrichtungsbau, Neu- und Anpassungskonstruktionen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterCAD-Kurs (3 D) UE 2 1 P Jedes Konstruktion I VL 2 2 P Jedes Übung Konstruktion I UE 2 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 1. Übungen in Kleingruppen, zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes in Konstruktions- und Rechenaufgaben und Hausaufgaben. 2. Schulung in Kleingruppen (jeder Studierende an einem Rechner) auf einem gängigen 3-D-CAD-System.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Belegung des Moduls "Statik und elementare Festigkeitslehre" oder "Mechanik E" mindestens im selben Semester b) wünschenswert: Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb, Grundlegende Kenntnisse der Werkstofftechnologie und Fertigungslehre

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 16

6. Verwendbarkeit Verwendbar sowohl in den (metall-)technischen Studiengängen wie Maschinenbau, Verkehrswesen und Informationstechnik im Maschinenwesen als auch in technikorientierten Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Werkstoffwissenschaften und Lehramtsstudiengänge für technische Fachrichtungen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h = 30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 1 SWS Ü 3D-CAD (Präsenz) 15 x 1 h =15 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h = 15 h Hausaufgaben sowie Konstruktionsaufgaben per Hand und in 3D-CAD = 60 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je nach verfügbarem Personal

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (1.10. bzw. 1.4.) über das MOSES-System.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekr. H66 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.kl.tu-berlin.de Literatur: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag

13. Sonstiges Hinweis: Diese Veranstaltung beruht auf den "alten" Veranstaltungen KL I und Teilen von KL II, bzw. auf ME I.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 17

Titel des Moduls: Konstruktion II A

Leistungspunkte nach ECTS: 10

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. L. Blessing; Prof. Dr.-Ing. H. Meyer; Prof. Dr.-Ing. R. Liebich

Sekreteriat: H10; W1; H66

E-Mail: [email protected]; [email protected]; [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen ein tiefes Grundlagenwissen über den Aufbau und die Funktion der Grundkomponenten von Maschinen erwerben. Weiterhin soll das erworbene Fachwissen bei der Konstruktion und Dimensionierung von komplexeren Baugruppen und Maschinenelementen angewendet werden. Die Vielfältigkeit der Wechselwirkungen zwischen einzelnen Konstruktionselementen in einer Gesamtkonstruktion wird erkannt und beachtet. Ein weiteres Ziel ist es, durch das Arbeiten und Problemlösen in Gruppen die bereits vorhandenen Erfahrungen in der industriellen Projektarbeit zu vertiefen.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 15% 2. Inhalte 1. Schraubenverbindungen 2. Welle-Nabe-Verbindungen 3. Lagerungen (Wälz- und Gleitlagerungen) 4. Übersicht über Elemente der Antriebstechnik; 5. Kupplungen, Bremsen und Federn - Zahnradgetriebe; Zugmittelgetriebe; Hydrogetriebe - Kurbeltrieb - Aufwändige Konstruktions- und Rechenaufgaben

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruktion II A VL 5 4 P Jedes Konstruktion II A UE 5 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: Übungen in Kleingruppen, zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes in Konstruktions- und Rechenaufgaben und Hausaufgaben.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss des Moduls I. b) wünschenswert: Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb, Kenntnisse in Werkstofftechnologie und Fertigungslehre.

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen (metall-)technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften. (Für die technikorientierten Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Werkstoffwissenschaften und Lehramtsstudiengänge für technische Fachrichtungen ist die Veranstaltung K II B vorgesehen (halber Umfang von K II A).)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 18

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h =60 h 4 SWS Ü (Präsenz) 15 x 4 h =60 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h Hausaufgaben sowie Konstruktionsaufgaben per Hand und in 3D-CAD =120 h Prüfungsvorbereitung = 30 h S 300 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 300 Stunden. Dieser entspricht 10 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je nach verfügbarem Personal.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (1.10. bzw. 1.4.) über das MOSES-System.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekr. H66 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://ktem.prz.tu-berlin.de/FGKTEM/ Literatur: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag

13. Sonstiges Hinweis: Diese Veranstaltung beruht auf der "alten" Veranstaltung KL III und Teilen von KL II.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 19

Titel des Moduls: Praktisches Programmieren und Rechneraufbau: Grundlagen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Klaus Obermayer

Sekreteriat: FR 2-1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Verständnis des Systems Rechner (Hardware, Betriebssystem, Netze) und Erlernen des praktischen Umgangs mit dem Rechner. Erlernen des praktischen Umgangs mit der UNIX-Shell und einer Programmiersprache (wahlweise Java oder C) Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein: mit dem Rechner und seinen "Werkzeugen" umzugehen - einfache Programme zu schreiben-- die grundlegenden Sprachkonzepte korrekt zu verwenden

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Darstellung von Information im Rechner (bits und bytes, binaeres Zahlensystem, Darstellung von Zeichen und Zahlen im Rechner) logische Schaltungen (logische Funktionen, logische Gatter, Flip-Flop, Addier- und Multiplizierwerke, Multiplexer) Rechneraufbau (Teile des Rechners, CPU, Hauptspeicher, Assembler, periphere Geraete) UNIX-Betriebssystem (Aufbau, Dateisystem, Prozesssteuerung, UNIX-Shells) Einfuehrung in das World-Wide-Web, Email, einige UNIX-Tools und Programme (Editor, Compiler, Debugger, ...) und dann wahlweise: C (Überblick und strukturiertes Programmieren, skalare Datentypen, Operatoren und Ausdruecke, Kontrollfluss, Praeprozessor, Arrays und Pointer, Speicherklassen, Strukturen, Funktionen,I/O, Visualisierung von Ergebnissen) oder Java (Überblick und strukturiertes Programmieren, elementare Datentypen, Kontrollfluss, objektorientierte Programmierung, Klassen, Konstruktoren, Variablen, Methoden, Verkappung, Interface, Vererbung, Visualisierung von Ergebnissen)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterPraktisches Programmieren und Rechneraufbau-Grundlagen

IV 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Frontalunterricht vor allen Teilnehmern zur Vermittlung von Hintergrundwissen und der wesentlichen Konzepte der Programmiersprachen Tutorien: in Gruppen zu 20-30 Teilnehmern, Vermittlung der praxisrelevanten Details, Vor- und Nachbereitung der Uebungsaufgaben Übungen: praktische Aufgaben am Rechner und kleine Programmieraufgaben. Die Aufgaben werden z.T. in Praesenz waehrend der betreuten Rechnerzeiten (s.u.) als auch als Hausaufgaben in Kleingruppen (3 Studierende) bearbeitet. betreute Rechnerzeit: Zeiten fuer die Praesenzuebungen und fuer die Unterstuetzung der Teilnehmer bei der Loesung der Uebungsblaetter durch einen im Rechnerraum anwesenden Tutor

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Praesenz Vorlesung: 15 x 2h = 30h eigene Nachbereitung: 15 x 1h = 15h Präsenz Tutorien 15 x 2h = 30h Lösen der Übungsaufgaben 90h Klausurvorbereitung: 15h Gesamt: 180h --> 6 ECTS

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 20

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Pruefung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen: Uebungsaufgaben werden korrigiert und bewertet, Bewertung fliesst mit 40% in die Gesamtnote ein, Klausur am Ende der Veranstaltung, Bewertung fliesst mit 60% in die Gesamtnote ein

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in ...1...... Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Tutorien können bei mangelnden Ressourcen Beschränkungen haben

11. Anmeldeformalitäten elektronische Anmeldung bzw. Anmeldung in der ersten Veranstaltung, nur für Übungen und Projektaufgabe.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://ni.cs.tu-berlin.de/lehre/PPR/ Literatur: Skripte fuer einzelne Teile der Vorlesung sind im WWW oder im Sekretariat NI erhaeltlich. Skripte, umfangreiche Vorlesungsunterlagen und Empfehlungen fuer die weiterfuehrende Literatur findet man ueber die Internetseite

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 21

Titel des Moduls: Werkstoffkunde (WK)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck

Sekreteriat: EB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Modul "Werkstoffkunde" soll dem in allen Bereichen der Technik tätigen Ingenieur ein elementares Verständnis über den Zusammenhang von Werkstoffstruktur, Beanspruchung und Werkstoffverhalten überwiegend am Beispiel von metallischen Werkstoffen vermittelt werden. Er soll hierdurch befähigt werden, bei der Auslegung von Bauteilen unter Berücksichtigung der Beanspruchungssituation im Dialog mit einem Werkstoffspezialisten grundlegende Entscheidungen zur Auswahl und Anwendung von Werkstoffen zu treffen.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte I Einführung: Zielsetzung, atomare Struktur und Bindung, Festkörperstruktur, Werkstoffgruppen. II Metallische Werkstoffe: Struktureller Aufbau: Gitterstrukturen, Gitterfehler. Legierungssysteme im Gleichgewicht: Komponente / Phase / Gefüge, Zweistoffsysteme, Zustandsdiagramme, Phasenregel, Hebelgesetz. Systeme im Ungleichgewicht: Zeit-Temperatur-Umwandlung-Schaubilder, Erholung und Rekristallisation. Legierungssystem Fe-C (metastabil): Phasen, Werkstoffe, Umwandlungsvorgänge, Gefüge, Wärmebehandlung, Einfluss wichtiger Legierungselemente. Wichtige Stähle. Bezeichnung. Legierungssystem Fe-C (stabil): Phasen, Gefüge. Wichtige Gusseisen. Bezeichnung NE-Legierungen: Wärmebehandlung und Aushärten. Wichtige Al-Legierungen. Bezeichnung. III Mechanische Eigenschaften: Verformung: Elastizität, Plastizität, Verformungsmechanismen, Verfestigungsmechanismen, Ver- / Entfestigungsvorgänge. Bruchverhalten: Duktil-, Sprödbruch, Ermüdungsbruch. Prüfverfahren: Zugversuch, Härteprüfung, Kerbschlagbiegeversuch, Ermüdungsversuch, Zeitstandversuch. Mechanische Konstruktionskennwerte. IV Werkstofftechnische Probleme bei der Verarbeitung: Gießen, Pulvermetallurgie, Schweißen. V Korrosion der Metalle: Grundvorgänge: Elektrolytische Lösung, Korrosionselement, Passivierung. Erscheinungsformen: gleichmäßige / lokalisierte Korrosion. Korrosionsschutz: Prinzip, Beispiele. VI Polymerwerkstoffe: Strukturaufbau: Monomere - Polymere. Thermoplastische, duroplastische und elastomere Kunststoffe. Konstitution, Konformation, Konfiguration. Mechanische Eigenschaften: Verformungsverhalten, Kennwerte, Temperatureinfluss. Wichtige Polymerwerkstoffe. VII Keramische Werkstoffe: Strukturaufbau. Herstellverfahren (Sintern). Mechanische Eigenschaften: Verformungsverhalten, Kennwerte. Wichtige keramische Werkstoffe. VIII Verbundwerkstoffe: Strukturaufbau. Mechanische Eigenschaften: Steifigkeit, Festigkeit, Versagensverhalten, Pseudoduktilität, Rissfortschritt. Wichtige Verbundwerkstoffsysteme

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWerkstoffkunde I VL 2 2 P Sommer Werkstoffkunde II VL 2 2 P Winter Praktikum Werkstoffkunde I PR 1 1 P Sommer Praktikum Werkstoffkunde II PR 1 1 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt primär in den Vorlesungen. Das Praktikum besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil und dient der Vertiefung wichtiger thematischer Schwerpunkte anhand praktischer Beispiele und mit Hilfe von Demonstrationsversuchen. Es wird dementsprechend bis auf drei Saalübungen in Kleingruppen durchgeführt. Im Theorieteil sollen Studierenden in Saalübungen ausgewählte Aufgabenstellungen unter Anleitung selbst bearbeiten. Im praktischen Teil sollen die Versuche so weit wie möglich unter Anleitung selbst durchgeführt werden. Zu Beginn eines Versuchs wird von einer Gruppe von Studierenden der Stoff des letzten Termins in Form eines Kurzreferats zusammengefasst. Ziel ist, jeden Studierenden mindestens einmal im Semester kurz vortragen zu lassen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 22

5. Voraussetzungen für die Teilnahme c) Für die Teilnahme am Praktikum ist der Stoff der Vorlesung Voraussetzung.

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen, inhaltlich jedoch in erster Linie auf die Bedürfnisse der Ingenieurwissenschaften ausgerichtet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: 15 x 6 SWS = 90 h Vor-/Nachbereitungszeit: 15 x 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung = 45 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Anwesenheitstestat aus dem Praktikum. Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, d.h. ausreichende Vorbereitung auf die einzelnen Versuche und aktive Mitarbeit. Schriftliche Prüfung (Modulklausur) zum Abschluss des Moduls (WiSe) in der letzten Woche der vorlesungsfreien Zeit. Nachklausur im entsprechenden Zeitraum des nachfolgenden Semesters (SoSe). Zulassungsvoraussetzung zur Klausur ist das Anwesenheitstestat.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung zu den Vorlesungen, für das Praktikum besteht Teilnahmebeschränkung.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zum Praktikum in der 1. Vorlesungswoche des SoSe im Internet; Termin und Anmeldeformalitäten werden durch Aushang am Raum EB 133c bekannt gegeben - bitte unbedingt beachten! Verbindlicher Anmeldeschluss zur Modulklausur eine Woche vor dem Klausurtermin.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Verkauf vor der ersten VL im SoSe/WiSe oder im Sekretariat des FG Werkstofftechnik (EB 132) Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http:// www.tu-berlin.de/fak3/iwt/pub/download Literatur: Literatur: Bergmann, W.: "Werkstofftechnik", Carl Hanser Verlag München Teil I: Grundlagen 5. Auflage, 2003, Teil II: Anwendung 3. Auflage, 2002 Bargel, H.-J., Schulze, G. (Hrsg.): "Werkstoffkunde", Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999 Shackelford, J.F. "Introduction to Materials Science for Engineers", Pearson Education Inc. Pearson Prentice Hall, New Jersey, USA, 6th Edition 2005 Macherauch, E.: "Praktikum in Werkstoffkunde", Vieweg & Sohn, Braunschweig

13. Sonstiges Hinweis: Vorlesungsskript in Papierform; Praktikumsskript in elektronischer Form

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 23

Titel des Moduls: Grundlagen der Elektrotechnik (Service)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. U. Schäfer

Sekreteriat: EM 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Da die elektrische Energie und deren Anwendung zur Energiewandlung und Signalverarbeitung in den verschiedenen Bereichen des Ingenieurwesens eine bedeutende Rolle spielt, wird in den beiden Modulteilen Fach- und Methodenkompetenz zu diesem Thema vermittelt. Es werden sowohl Methoden zur Behandlung elektrotechnischer Fragestellungen als auch wichtigste Anwendungen der Elektrotechnik behandelt.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Begriffe und Grundgrößen der Elektrotechnik; elektrische Gleichstrom-Netzwerke; Wechselstrom; Transformator; Schwingkreise; Drehstrom; Dioden, Bipolar- und Feldeffekttransistoren; Verstärker; Operationsverstärker; parallele Logik-Schaltungen; elektrische Maschinen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Elektrotechnik VL 3 2 P Winter Grundlagen der Elektrotechnik IV 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der Vorlesung werden die theoretischen Grundlagen vermittelt. In der integrierten Veranstaltung wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Physikalisches Grundwissen (Grundkurs Oberstufe), Kenntnisse der Differential- und Integralrechnung (Leistungskurs Oberstufe)

6. Verwendbarkeit Für Studierende des Ingenieurwesens: Betrieb und Anwendung einfacher elektrotechnischer Geräte; Voraussetzung zum Besuch ausgewählter Vertiefungsveranstaltungen aus der Elektrotechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL u. IV Grundl. der Elektrotechnik: 4 SWS = 60 h Vor- und Nachbereitung: 90 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Inhalte der beiden Veranstaltungen werden in Form einer Klausur gemeinsam abgeprüft. Pro Jahr werden zwei Klausurtermine angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl zur Zeit keine Begrenzung

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 24

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt jedoch das Fachgebiet eine persönliche Anmeldung im Sekretariat EM4.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iee.tu-berlin.de Literatur: Literatur: Hinweise sind im Skript zu finden.

13. Sonstiges Ab dem Wintersemester 2007/08 findet das Modul im WiSe statt.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 25

Titel des Moduls: Grundlagen der Strömungslehre

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Grundlagen der Strömungslehe" vermittelt die klassischen Grundlagen der Strömungslehre. Die vermittelten strömungstechnischen Kenntnisse bilden die Basis für viele ingenieurwissenschaftliche Arbeitsgebiete.Die Anwendung mathematischer Methoden auf strömungstechnische Phänomene vertieft die schon erlernten Grundlagen während des Studiums. Die Studierenden sind nach erfolgreichem Besuch dieser Veranstaltung in der Lage, strömungstechnische Probleme einzuordnen und einer speziellen Lösung zuzuführen.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Hydrostatik, Kinematik, Stromfadentheorie, Impulssatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung, Potentialtheorie, Wirbelströmungen, Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen, Durch- und Umströmung von Körpern.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Srömungslehre VL 3 2 P Jedes Grundlagen der Strömungslehre UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen als Frontalunterricht mit unterstützenden Experimenten und Videopräsentationen. Praxisbezogene Rechenübungen vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Aufgabenstellungen werden teilweise im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Aufgaben mit Lösungen stehen zudem als Internetseite zur Verfügung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Lineare Algebra, Analysis I/II b) wünschenswert: Statik und elementare Festigkeitslehre, Kinematik und Dynamik;

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Physikalische Ingenieurwissenschaft, ITM, Geo Ing, Verfahrenstechnik, etc.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 3 Stunden Präsenzzeit: 45 Stunden 15 Wochen x 3Stunden Vor- und Nachbereitung 45 Stunden Übungsaufgaben 30 Stunden Selbststudium 30 Stunden Vorbereitung auf die Abschlussklausur 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Modulprüfung

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 26

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der Abschlussklausur ist nach einer Anmeldung im Prüfungsamt möglich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Vorlesungsmitschrift Siekmann: Strömungslehre -Grundlagen, Springer Verlag L. Prandtl, K. Oswatitsch, K Wieghardt, Führer durch die Strömungslehre, Vieweg, Braunschweig Bruno Eck, Technische Strömungslehre, Springer Verlag, Berlin Heidelberg NewYork

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 27

Titel des Moduls: Kinematik und Dynamik

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Folgende Fähigkeiten sollen bei den Studierenden der Mechanik herausgebildet werden: Herausbildung eines Basiswissens in Mechanik, welches den Besuch weiterführender Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium erleichtert und fördert. Das in den Grundlagen zu vermittelnde Basiswissen in Mechanik soll die Berufsfähigkeit sichern, um Weiter- und Neubildung während des gesamten Berufsleben zu ermöglichen. Die Fertigkeiten der Studierenden sollen sich aber nicht nur auf das theoretische Durchdringen von Problemen der Mechanik beschränken, sondern es wird auch die Fähigkeit zum Durchrechnen und Lösen konkreter und praxisnaher Ingenieurprobleme gefördert. Die Fähigkeit, eigene Ergebnisse zu überprüfen und die Anwendungsgrenzen der verwendeten Modelle klar zu erkennen, ist als Basis für die fachliche Zuverlässigkeit der auszubildenden Ingenieure zu erreichen. Hierzu muss ein tieferes Verständnis des notwendigen Basisstoffes der Mechanik erreicht werden. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Modellbildung eingeführt. Das Basiswissen in Mechanik ermöglicht den Studierenden Analogien zu anderen Fachgebieten zu erkennen und dieses Wissen auch dort anzuwenden.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Erste Hälfte des Semesters: Grundlagen der Kinematik die Begriffe Kraft, Drehmoment, Arbeit, Leistung, Energie, Impuls, Drehimpuls; Schwerpunktsatz und Drallsatz elastische und nichtelastische Stöße Zweite Hälfte des Semesters: die Bewegung des starren Körpers (Winkelgeschwindigkeit, Trägheitstensor, Grundbegriffe der Kreiseltheorie) Theorie der Schwingungen (freie und erzwungene Schwingungen, Dämpfung, Resonanz) Schwingungen von Systemen mit zwei Freiheitsgraden dynamische Stabilität

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKinematik und Dynamik VL 6 4 P Jedes Kinematik und Dynamik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Kleingruppenübungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Frische oder aufgefrischte Abiturmathematikkenntnisse werden vorausgesetzt (beim Auffrischen hilft der Mathematik-Vorbereitungskurs). b) wünschenswert: Kenntnisse der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung sind sehr wünschenswert, werden aber in den Mechanik-Vorlesungen auch kurz eingeführt. Entsprechende Fertigkeiten soll man sich im Laufe des Semesters aneignen.

6. Verwendbarkeit

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 28

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h ==> 60 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 8 h ==> 120 h Prüfungsvorbereitung (2 Klausuren) ==> 60 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 270 Stunden. Dieser entspricht 9 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es werden 2 semesterbegleitende Prüfungsklausuren mit Theoriefragen (Dauer der Klausuren: jeweils 2 h 30 min) durchgeführt. Bei Nichtbestehen einer der Klausuren wird eine Nachklausur zum gesamten Vorlesungsstoff angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Mechanik-Fachgebiete http://mechanik.tu-berlin.de/ Literatur: Hauger, Schnell, Gross: Technische Mechanik 3.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 29

Titel des Moduls: Messtechnik, Datenanalyse und Problemlösung

Leistungspunkte nach ECTS: 10

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Herrmann, Prof. Dr. H. Lehr

Sekreteriat: PTZ 3, PN 1-1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer dieses Moduls werden befähigt, in einem technischen Arbeitsumfeld Datenerhebungen unter Beachtung statistischer Grundlagen zu planen, durchzuführen sowie die erhobenen Daten auszuwerten. Da zum Erhalt von Daten bzw. Messwerten häufig Messtechnik zum Einsatz kommen muss, beinhaltet dieses Modul messtechnische Grundlagen. Die Teilnehmer lernen, bei konkreten Messaufgaben aus der Vielzahl möglicher Lösungen eine Auswahl zu treffen und diese praktisch umzusetzen. Aufbauend auf der Datenerhebung und -analyse werden in der betrieblichen Praxis anwendbare Schlüsselmethoden zur Problemerkennung und nachhaltigen Lösung vermittelt. Die Übungen sind derart ausgestaltet, dass die Teilnehmer praxisnah in Teams arbeiten und ihre Sozialkompetenz dabei weiterentwickeln können.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Themenblock I: Messtechnik Messsysteme: physikalische Grundlagen, integrierte Messaufnehmer (Sensoren), Signalaufbereitung anhand elektronischer Schaltungen, rechnergestützte Messwertverarbeitung; Aufnahme statischer und dynamischer Kennfunktionen, Übertragungsverhalten, analoge und digitale Schaltungen; Messung elektrischer Größen: Gleichstrom- und Wechselstrommesstechnik, elektromagnetische Messumformer; Messung nichtelektrischer Größen: Länge, Kraft, Druck, Durchfluss, Drehzahl, Geschwindigkeit, Temperatur; Messverfahren: optisch, Ultraschall, Resonatoren, Messwertverarbeitung, automatisiertes Messen Themenblock II: Angewandte Statistik, insbesondere: Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechung und Statistik, Datenerhebungsplanung, Datenaufnahme und Stichprobentechnik im Produktionsbetrieb, Datenstrukturierung, Deskriptive Statistik, Regressionsund Korrelationsanalyse, wichtige Verteilungen und Verteilungsfunktionen, Test- und Schätzverfahren, Varianzanalyse (ANOVA), Fehlerfortpflanzungsrechnung, Anwendungsmöglichkeiten statistischer Software, Lebensdauer- und Zuverlässigkeitsanalysen Themenblock III: Six-Sigma-basierte Problemlösung und -prävention, insbesondere: Qualitätsbegriff, Fehlerbegriff, Einführung in Six-Sigma und Problemlösung, Six-Sigma-Kenngrößen, Prozess- und Messmittelfähigkeitsanalyse, Statistische Versuchsmethodik, Robustes Design, Statistische Prozessregelung, Six-Sigma für Entwicklungsprozesse

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Messtechnik VL 2 2 P Winter Übungen Messtechnik UE 3 2 P Winter Datenerhebung,-analyse und Problemlösung VL 2 2 P Sommer Datenerhebung,-analyse und Problemlösung UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Begleitung der Vorlesungen erfolgt durch Übungen mit Anwesenheitspflicht. In den Übungen findet eine praxisnahe Vertiefung der Inhalte anhand von Experimenten, Rechenaufgaben oder Fallbeispielen statt. Die Ergebnisse werden in Kleingruppen, teilweise unter Einsatz von Gruppenarbeitstechniken, erarbeitet und soweit sinnvoll anhand moderner Präsentationsmedien vorgestellt. Die Studierenden dieses Moduls sind gehalten, sich gewissenhaft auf die jeweiligen Vorlesungs- und Übungsthemen unter Zuhilfenahme von Referenzliteratur vorzubereiten. Im Rahmen der Messtechnikübungen müssen Übungsprotokolle erstellt werden. Die Präsenzzeiten werden somit verstärkt zur Vermittlung erklärungsbedürftiger Inhalte, zur Versuchsdurchführung sowie zur Diskussion von Praxisbeispielen und Fragen genutzt.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 30

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundkenntnisse der Mathematik (2 Semester) und Physik, Grundkenntnisse Elektrotechnik Für die Übungen sind die verbindliche Anmeldung sowie eine lückenlose Teilnahme erforderlich. Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (teilweise Gruppenarbeit).

6. Verwendbarkeit Das Modul bildet einen Grundbaustein für jedes Ingenieurstudium. Die erlernten Grundlagen können insbesondere zum Lösen von Problemen in Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Feldeinsatz genutzt werden. Die erlernten Methoden sind auf viele Problemstellungen und Anwendungsgebiete sozio-technischer und naturwissenschaftlicher Arbeitsumfelder/Master-Studiengänge übertragbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 100 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 75 h Vor- und Nachbereitung VL und Ü = 125 h Summe = 300 h = 10 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Gewichtung zwischen Vorlesungs- und Übungsbestandteilen beträgt 50:50, d.h. die beiden Übungsnoten gehen mit jeweils 25% in die Prüfungsnote ein, die beiden Vorlesungsnoten ebenfalls. Die Prüfungen für die Vorlesungsbestandteile des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Die Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils zu Beginn und/oder am Ende der Übung in Form eines Übungsprotokolls, einer schriftlichen Prüfung und/oder Gruppenarbeit mit anschließender benoteter Vorstellung der Ergebnisse erbracht. In den Übungen besteht die Pflicht zur aktiven Teilnahme.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl in den Vorlesungen ist unbegrenzt. In den Übungen wird pro Übungsveranstaltung die Teilnehmerzahl auf max. 30 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Für die Teilnahme an den Übungen ist eine Anmeldung erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: während der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: J. Niebuhr, G. Lindner, Physikalische Messtechnik mit Sensoren, Oldenbourg Verlag, ISBN 3-486-21948-0 J. Hoffmann, Messen nichtelektrischer Größen, VDI Verlag, ISBN 3-18-401562-9 H.-R. Tränkler, Taschenbuch der Messtechnik, Oldenbourg Verlag, ISBN 3-486-21609-0

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 31

Titel des Moduls: Statik und elementare Festigkeitslehre

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Folgende Fähigkeiten sollen bei den Studierenden der Mechanik herausgebildet werden: Herausbildung eines Basiswissens in Mechanik, welches den Besuch weiterführender Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium erleichtert und fördert. Das im Grundstudium zu vermittelnde Basiswissen in Mechanik soll die Berufsfähigkeit sichern, um Weiter- und Neubildung während des gesamten Berufslebens zu ermöglichen. Die Fertigkeiten der Studierenden sollen sich aber nicht nur auf das theoretische Durchdringen von Problemen der Mechanik beschränken, sondern es wird auch die Fähigkeit zum Durchrechnen und Lösen konkreter und praxisnaher Ingenieurprobleme gefördert. Die Fähigkeit, eigene Ergebnisse zu überprüfen und die Anwendungsgrenzen der verwendeten Modelle klar zu erkennen, ist als Basis für die fachliche Zuverlässigkeit der auszubildenden Ingenieure zu erreichen. Hierzu muss ein tieferes Verständnis des notwendigen Basisstoffes der Mechanik erreicht werden. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Modellbildung eingeführt. Das Basiswissen in Mechanik ermöglicht den Studierenden Analogien zu anderen Fachgebieten zu erkennen und dieses Wissen auch dort anzuwenden.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Die Begriffe Kraft und Kraftmoment Gleichgewichtbedingungen, die Statik starrer Körper, Schwerpunkt Statisch bestimmte Tragwerke, Fachwerke Grundlagen der Elastostatik: Schnittlasten und Spannungen, Verschiebungen, Verzerrungen, das Hookesche Gesetz - in der ersten Hälfte des Semesters Flächenträgheitsmoment, Biegung und Torsion von Stäben Statische Stabilität elastischer Systeme Reibung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStatik und elementare Festigkeitslehre VL 6 4 P Jedes Statik und elementare Festigkeitslehre UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen, wahlweise Große Übung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Frische oder aufgefrischte Abiturmathematikkenntnisse werden vorausgesetzt (beim Auffrischen hilft der Mathematik-Vorbereitungskurs). b) wünschenswert: Kenntnisse der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung sind sehr wünschenswert, werden aber in den Mechanik Vorlesungen auch kurz eingeführt. Entsprechende Fertigkeiten soll man sich im Laufe des Semesters aneignen.

6. Verwendbarkeit

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 32

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h ==> 60 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 8 h ==> 120 h Prüfungsvorbereitung (2 Klausuren) ==> 60 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 270 Stunden. Dieser entspricht 9 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es werden 2 semesterbegleitende Prüfungsklausuren mit Theoriefragen (Dauer der Klausuren: jeweils 2 h 30 min) durchgeführt. Bei Nichtbestehen einer der Klausuren wird eine Nachklausur zum gesamten Vorlesungsstoff angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Mechanik-Fachgebiete http://mechanik.tu-berlin.de/ Literatur: Gross, Hauger, Schnell: Technische Mechanik 1. Schnell, Gross, Hauger: Technische Mechanik 2.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 33

Titel des Moduls: Differentialgleichungen für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung der elementaren Theorie der Differentialgleichungen als wesentliches Mittel zur Modellierung ingenieurwissenschaftlicher Probleme. Die Teilnehmer sollen unter Einbeziehung mathematischer Software Lösungsansätze für gewöhnliche und partielle DGL sowie Grundlagen einer qualitativen Theorie kennenlernen.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 2. Inhalte Systeme linearer Differentialgleichungen, Stabilität; Lineare Partielle Differentialgleichungen, Separationslösungen, Ebene-Wellen-Lösungen, Besselgleichung, Rand-Eigenwert-Probleme; Laplacetransformation.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterDifferentialgleichungen für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Differentialgleichungen für Ingenieure UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Analysis I und II für Ingenieure, Lineare Algebra für Ingenieure

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 6x15h = 90h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 180 h 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Die schriftliche Prüfung kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Dieses Angebot erleichtert es den Studierenden insbesondere, der Häufung von Klausuren zum Semesterende zu begegnen.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 34

11. Anmeldeformalitäten Hinweise unter www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 35

Titel des Moduls: Numerische Mathematik I für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung der grundlegenden Techniken der numerischen Mathematik, der Anwendung, Analyse und kritischen Bewertung von numerischen Methoden. Im Projekt auch physikalische und mathematische Modellbildung anhand einer selbstgewählten Projektaufgabe.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 2. Inhalte Numerische Integration, Numerische Lösung von Gleichungssystemen und Eigenwertproblemen, Numerische Lösung von gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen, Fehleranalyse. Im Projekt auch Modellbildung mit Bilanzgleichungen und Energieprinzipien, Visualisierung der Ergebnisse.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterNumerische Mathematik I für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Numerische Mathematik I für Ingenieure UE 3 2 WP Jedes Numerische Mathematik I für Ingenieure PJ 3 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren. Projekte in Kleingruppen mit wöchentlichen Sprechstunden, Blockkursen, Programmberatung und Vorlesung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Analysis I und II für Ingenieure, Lineare Algebra für Ingenieure, Differentialgleichungen für Ingenieure, Programmiersprache

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung mit Übungen: Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 7x15h = 105h Prüfungsvorbereitung: 30 h Gesamt: 195h Vorlesung mit Projekt: Präsenz: 2x15h+ 15h = 45h Hausarbeit: 9x15h = 135h Prüfungsvorbereitung: 15 h Gesamt: 195 h 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zu den Übungen: Klausur, Zulassungsvoraussetzung Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Zum Projekt: Lauffähiges Programm mit Dokumentation und Bericht, Präsentation.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 36

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen. Im Projekt Kleingruppen mit 3 oder 4 Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen.

11. Anmeldeformalitäten Hinweise unter www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ oder www.math.tu-berlin.de/ppm

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik und www.math.tu-berlin.ppm Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 37

Titel des Moduls: Grundlagen der Automatisierungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Lehrveranstaltung soll den interdisziplinären Charakter der Automatisierungstechnik verdeutlichen. Ein Überblick über Grundlagen wichtiger Teilgebiete wird gegeben. Dabei wird eine Einordnung von Antriebs-, Regelungs- und Sensortechnik sowie Steuerungssystemen auf der Basis von SPS- und NCTechnologie in das übergeordnete Gebiet der Automatisierungstechnik vorgenommen und die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Teilgebieten aufgezeigt. Eine Gruppenübung ergänzt die Lehrveranstaltung mit praxisnahen Rechenbeispielen und Vorführungen am Rechner.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Zahlensysteme und Grundlagen logischer Verknüpfungen, Boolsche Algebra, Realisierung logischer Verknüpfungen, Laplace-Transformation, Betrachtung von LZI-Systemen im Zeit- und Bildbereich, Regelung linearer Systeme, Stabilität, Grundlagen der Gleichstrom-, Synchron-, Asynchron-antriebe, Lage und Drehzahlregelung an Werkzeugmaschinen. Sensoren zur Weg- und Winkelmessung, Umsetzung von Steuerungen in SPS- und NC-Technologie.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Automatisierungstechnik IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen werden durch Matlab-Präsentationen unterstützt. Hörsaalübungen zu ausgewählten Themen vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Betreute Rechenübungen ermöglichen den Studenten die Vertiefung des Verständnisses der Theorie.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: -- b) wünschenswert: --

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 20 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 100 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Prüfungsform ist eine "mündliche Prüfung". Die Note ergibt sich aus einer mündlichen Prüfung über den Inhalte der Vorlesung sowie der Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 38

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Es ist keine Anmeldung notwendig

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Der Umdruck wird in LV-begleitend verteilt Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: • M. Weck, Werkzeugmaschinen – Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von Maschinen<BR>und Anlagen<BR>• Busch, Nickolay, Adam, Sensoren für die Produktionstechnik<BR>• Hans B. Kief, NC/CNC Handbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 39

Titel des Moduls: Mechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. von Wagner

Sekreteriat: MS 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Auf den Vorlesungen zur Dynamik im Grundstudium aufbauende einführende Veranstaltung in die mechanischen Schwingungen

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Klassifizierung von Schwingungen, Lösen von Differentialgleichungen, Schwinger mit einem Freiheitsgrad, Schwinger mit endlich vielen Freiheitsgraden, Dynamik von Kontinua.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik

IV 6 4 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung mit integrierten Beispielen und Übungen in denen der Vorlesungsstoff vertieft wird. Anhand von Vorlesungs- und Übungsbeispielen werden entsprechende rechnergestützte Anwendungen mit Standardprogrammen wie MATLAB oder Mathematica vorgeführt, die zu eigener Vertiefung anregen sollen. Die Beherrschung oder Besitz dieser Programme ist aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundvorlesungen der Mechanik und Mathematik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Studiengang Physikalische Ingenieurwissenschaft sowie zur Vertiefung im Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen. Es ist Grundlage für weitere vertiefende Module der Mechanischen Schwingungslehre, nämlich "Nichtlineare und Chaotische Schwingungen" und "Schwingungsbeeinflussung und Schwingungsisolation in Maschinensystemen".

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium und Hausaufgaben: 70 h Prüfungsvorbereitung: 50 h Summe 180 h entsprechend 6 LP nach ECTS

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in ...1...... Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 40

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: - H. Dresig, F. Holzweißig: Maschinendynamik. Springer 2004. - P. Hagedorn, S. Otterbein: Technische Schwingungslehre Band 1. Springer 1987.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 41

Titel des Moduls: Strömungslehre-Technik und Beispiele

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul " Strömungslehre-Technik und Beipiele" baut auf dem Modul "Strömungslehre-Grundlagen" auf und vertieft die dort angesprochenen Aspekte anhand von Beispielen vorwiegend aus dem Maschinenbau. Das Modul soll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage versetzen, in weiterführenden Lehrveranstaltungen und auch in der Praxis die Wirkungsweisen von verschiedenen Strömungsphänomenen in Maschinen und Anlagen zu verstehen und zu beurteilen.

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Hydrostatik, Kinematik der instationären Strömung, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Anwendungen des Impulssatzes, Bewegung kompressibler Fluide, Anwendungen der Navier-Stokes- Bewegungsgleichung, Potentialströmung inkompressibler Fluide, Wirbelinduzierte Geschwindigkeitsfelder, Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen inkompressibler Fluide, Strömungen inkompressibler Fluide in Rohrleitungen, Umströmung und Durchströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre, Numerische Strömungsberechnung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStrömungslehre - Technik und Beispiele VL 3 2 P Jedes Strömungslehre - Technik und Beispiele UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen als Frontalunterricht mit unterstützenden Experimenten und Videopräsentationen. Praxisbezogene Rechenübungen und Versuche vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Aufgabenstellungen werden zusätzlich im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Aufgaben mit Lösungen stehen zudem als Internetseite zur Verfügung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Strömungslehre-Grundlagen, b) wünschenswert: Analysis III, Differentialgleichungen, Thermodynamik I

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Physikalische Ingenieurwissenschaft, ITM, Geo Ing, Verfahrenstechnik, etc.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 3 Stunden Präsenz : 45 Stunden 15 Wochen x 3 Stunden Vor- und Nachbereitung: 45 Stunden Übungsaufgaben: 30 Stunden Selbststudium: 30 Stunden Vorbereitung auf die Abschlussklausur: 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Modulprüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 42

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der Abschlussklausur ist nach der Anmeldung im Prüfungsamt möglich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Vorlesungsmitschrift Siekmann: Strömungslehre für den Maschinenbau -Technik und Beispiele, Springer Verlag L. Prandtl, K. Oswatitsch, K. Wieghardt, Führer durch die Strömungslehre, Vieweg, Braunschweig Bruno Eck, Technische Strömungslehre, Springer Verlag, Berlin Heidelberg New York J. Spurk, Strömungslehre, Springer, Berlin.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Allgemeine und Anorganische Chemie

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. A. Grohmann

Sekreteriat: C 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Grundkenntnisse der Anorganischen Chemie: Atom und Molekül, wichtige Reaktionstypen, stoffchemische Grundlagen, präparatives Arbeiten im Labor.

Fachkompetenz: 80% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Periodisches System der Elemente, Atombau, ionische Bindung, kovalente Bindung, Metallbindung, Stöchiometrie, Chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Kinetik, Säuren und Basen, Pufferlösungen, Redoxreaktionen, Elektrochemie, Spannungsreihe, wichtige Gebrauchsmetalle, Komplexverbindungen, Wasserstoff, Wasser, Halogene, Halogen-Sauerstoff-Verbindungen, Chalkogene, Stickstoff und seine Verbindungen, Phosphor und seine Verbindungen, Kohlenstoffmodifikationen, Kohlenstoffoxide, Silicium und seine Verbindungen, Metalle: Kugelpackungen, Herstellung, Legierungen, Edelmetalle, Raffination. Praktische Versuche zur Gravimetrie, Acidimetrie, Komplexometrie, Ionentausch, Qualitativen Analyse, Synthese eines Präparates.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die allgemeine und anorganische Chemie

VL 2 2 P Winter

Einführung in die allgemeine und anorganische Chemie

SE 1 1 P Winter

Einführung in die allgemeine und anorganische Chemie

PR 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul besteht aus einer Vorlesung (2 SWS), einem Seminar (1 SWS) und einem Praktikum (2 SWS)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit Nebenfachausbildung in Anorganischer Chemie für die Studiengänge (Grundstudium): Werkstoffwissenschaften, Technischer Umweltschutz, Lebensmittel- und Biotechnologie, Energie- und Verfahrenstechnik, Gebäudetechnik, TWLAK, Maschinenbau, Geoingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Präsenzzeiten SE: 1 SWS* 15 Wochen = 15 h Präsenzzeiten PR: = 30 h Nachbearbeitungszeit VL: 15 Wochen* 1 h = 15 h Nachbearbeitungszeit SE: 15 Wochen* 2 h = 30 h Nachbearbeitungszeit PR: = 30 h Klausurvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h = 6 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 44

8. Prüfung und Benotung des Moduls Erfolgreicher Abschluss des Praktikums (nachgewiesen durch unbenotete Testate sämtlicher Praktikumspräparate) ist Voraussetzung für die Zulassung zur Modul- Abschlussprüfung. Diese besteht aus einer Schriftlichen Prüfung (Klausur). Die Klausurnote ist Abschlussnote des Moduls.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt durch die Anzahl der Laborplätze im Praktikum und die Anzahl der zur Verfügung stehenden Betreuer(innen).

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Schriftlichen Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt im Rahmen der Vorlesung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: E. Riedel, Allgemeine und Anorganische Chemie, W. de Gruyter, Berlin 1999 (7. Aufl.), ISBN 3-11- 016415-9

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Einführung in die klassische Physik für Ingenieure (VL, UE)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Thomsen

Sekreteriat: PN 5-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erkennen physikalischer Zusammenhänge; Umsetzung der Erkenntnis in physikalische Gleichungen; Abschätzung von Größenordnungen; physikalische Modellbildung; Erwerbung von Fachkenntnis in der Physik; Erlernen des Umgangs mit Multimediaelementen

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Mechanik, Relativitätstheorie, Elektrizitätslehre, Optik, Thermodynamische Grundlagen (hierauf wird in anderen Veranstaltungen aufgebaut)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die klassische Physik für Ingenieure VL 3 2 P Winter Einführung in die klassische Physik für Ingenieure UE 3 2 WP Winter Einführung in die klassische Physik für ingenieure UE 3 2 WP Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung und Übung benutzen moderne Medien (elektronische Kreide, elektronische Mitschrift auf dem Internet, W-LAN, Foren) und beinhalten Experimente. Bei der Übungen (incl. einer Multimedia Aufgaben) ist die Eigenbeteiligung der Studenten bei der betreuten Problemumsetzung vorausgesetzt. In den Tutorien wird in Kleingruppen experimentiert, Verständnis vertieft, Beispiele vorgerechnet. Nach Möglichkeit werden auch fremdsprachliche Tutorien angeboten, z.B. Englisch, Französisch oder Spanisch, nach Wunsch auch Frauentutorien. In diesem Modul sind die Vorlesung und entweder Übung oder Tutorium Pflicht.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand umfasst: VL Präsenzzeit: 15 x 2 = 30 Std Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std Übung Präsenzzeit: : 15 x 2 = 30 Std (WP) Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std (WP) Tutorium Präsenzzeit: : 15 x 2 = 30 Std (WP) Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std (WP) Gesamt 180 Std : 30 = 6 LP Die Prüfungsvorbereitungszeit verteilt sich auf die Vor- und Nachbereitungszeit der einzelnen Veranstaltungen. Obligatorisch sind 6 LP.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Klausur, zweimal im Jahr angeboten. Die verbindliche Anmeldung zur Klausur erfolgt über das Internet: www.moses.tu-berlin.de/Konto/ . Weitere Bestimmungen werden in den Prüfungsordnungen geregelt.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 46

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Tutorien sind Kleingruppen (ca. 25 Studierende)

11. Anmeldeformalitäten http://www.physik.tu-berlin.de/institute/IFFP/thomsen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: erh. im Buchhandel� Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Lehrbuch: Ein Jahr für die Physik: Newton, Feynmann und andere C. Thomsen und H.-E. Gumlich, Übungsbuch: Ein Jahr für die Physik: Aufgabensammlung,

13. Sonstiges Einteilung in die Tutorien, Anmeldung zur Klausur und Klausurnoten über das Internet: http://www.moses.tu-berlin.de/Konto/ Informationen zur Lehrveranstaltung (allgemeine Informationen, Übungszettel, eKreide Daten...) über das Internet: http://www.isis.tu-berlin.de

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Titel des Moduls: Einführung in die Moderne Physik für Ingenieure (VL, UE)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Thomsen

Sekreteriat: PN 5-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erkennen physikalischer Zusammenhänge; Umsetzung der Erkenntnis in physikalische Gleichungen; Abschätzung von Größenordnungen; physikalische Modellbildung; Erwerbung von Fachkenntnis in der Physik; Erlernen des Umgangs mit Multimediaelementen

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Atomphysik, Kernphysik, Elementarteilchenphysik, Festkörperphysik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die moderne Physik für Ingenieure VL 3 2 P Sommer Einführung in die moderne Physik für Ingenieure UE 3 2 WP Sommer Einführung in die moderne Physik für Ingenieure UE 3 2 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung und Übung benutzen moderne Medien (elektronische Kreide, elektronische Mitschrift auf dem Internet, W-LAN, Foren) und beinhalten Experimente. Bei der Übungen (incl. einer Multimedia Aufgaben) ist die Eigenbeteiligung der Studenten bei der betreuten Problemumsetzung vorausgesetzt. In den Tutorien wird in Kleingruppen experimentiert, Verständnis vertieft, Beispiele vorgerechnet. Nach Möglichkeit werden auch fremdsprachliche Tutorien angeboten, z.B. Englisch, Französisch oder Spanisch, nach Wunsch auch Frauentutorien. In diesem Modul sind die Vorlesung und entweder Übung oder Tutorium Pflicht.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Modul Klassische Physik (PhysIngKlassA oder PhysIngKlassB)

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand umfasst: VL Präsenzzeit: 15 x 2 = 30 Std Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std Übung Präsenzzeit: : 15 x 2 = 30 Std (WP) Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std (WP) Tutorium Präsenzzeit: : 15 x 2 = 30 Std (WP) Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std (WP) Gesamt 180 Std : 30 = 6 LP Die Prüfungsvorbereitungszeit verteilt sich auf die Vor- und Nachbereitungszeit der einzelnen Veranstaltungen. Obligatorisch sind 6 LP.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Klausur, zweimal im Jahr angeboten. Die verbindliche Anmeldung zur Klausur erfolgt über das Internet http://www.moses.tu-berlin.de/Konto Weitere Bestimmungen werden in den Prüfungsordnungen geregelt.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 48

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Tutorien sind Kleingruppen (ca. 25 Studierende)

11. Anmeldeformalitäten http://www.physik.tu-berlin.de/institute/IFFP/thomsen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Wird in der VL bekanntgegeben Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Ein Jahr für die Physik: Newton, Feynmann und andere C. Thomsen und H.-E. Gumlich, Übungsbuch: Ein Jahr für die Physik: Aufgabensammlung, erh. im Buchhandel

13. Sonstiges Einteilung in die Tutorien, Anmeldung zur Klausur und Klausurnoten über das Internet: http://www.moses.tu-berlin.de/Konto/ Informationen zur Lehrveranstaltung (allgemeine Informationen, Übungszettel, eKreide Daten...) über das Internet: http://www.isis.tu-berlin.de

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Titel des Moduls: Energiemethoden der Mechanik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Als Voraussetzung für das vertiefte Studium im Hauptstudium wird auf der Basis der Variations-prinzipien der Mechanik ein Zugang zur Modellaufstellung und zu den modernen numerischen Methoden geschaffen. Der Student wird befähigt, mit effizienten Berechnungsmethoden komplizierte mechanische Systeme zu analysieren.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Das Prinzip der virtuellen Arbeit, d´Alembertsches Prinzip in Lagrangescher Fassung Die Lagrangeschen Gleichungen 1. und 2. Art Das Prinzip der kleinsten Wirkung Das Verfahren von Rayleigh-Ritz, das Verfahren von Castigliano Die Hamiltonschen Bewegungsgleichungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEnergiemethoden der Mechanik VL 3 2 P Jedes Energiemethoden der Mechanik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluß der Mechanik-Module "Statik und elementare Festigkeitslehre" und "Kinematik und Dynamik"

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h ==> 30 h 1 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 3 h ==> 60 h Prüfungsvorbereitung ==> 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dies ergibt 6 ECTS-credits bzw. 6 Leistungspunkte.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es wird eine semesterbegleitende Prüfungsklausur mit Theoriefragen (Dauer der Klausur: 2 h 30 min) nach Ablauf des Semesters durchgeführt. Bei Nichtbestehen der Klausur wird eine Nachklausur zum Stoff der nichtbestandenen Klausur angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 50

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://mechanik.tu-berlin.de/popov/mechanik3_ws0405/skript Literatur: Literatur: Schnell, Gross, Hauger: Technische Mechanik 2. Hauger, Schnell, Gross: Technische Mechanik 3. G.-P. Ostermeyer: Mechanik III

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 51

Titel des Moduls: Kontinuumsmechanik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Verstehen der wesentlichen Grundlagen der Kontinuumsmechanik im Sinne der Festkörper- und Strömungsmechanik, das ein tieferes Eindringen in die einzelnen Fachdisziplinen erleichtert. Der Student wird in die Lage versetzt, das Schwingungsverhalten von Konstruktionselementen zu berechnen sowie hydrodynamische und hydraulische Systeme zu bewerten.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte - Bewegungsgleichungen von Kontinua - Wellengleichung, Lösungsansätze von d'Alembert und Bernoulli - Kontinuumsschwingungen (Saiten, Balken, Platten, Membranen) - Grundlagen der Hydromechanik: Hydrostatik, Stromfadenthoerie einer idealen Flüssigkeit, Bernoullische Gleichung, Impulssatz, einfache viskose Strömungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKontinuumsmechanik VL 3 2 P Jedes Kontinuumsmechanik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss der Mechanik-Module "Statik und elementare Festigkeitslehre" und "Kinematik und Dynamik"

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h ==> 30 h 1 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 3 h ==> 60 h Prüfungsvorbereitung ==> 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dies ergibt 6 ECTS-credits bzw. 6 Leistungspunkte.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es wird eine semesterbegleitende Prüfungsklausur mit Theoriefragen (Dauer der Klausur: 2 h 30 min) nach Ablauf des Semesters durchgeführt. Bei Nichtbestehen der Klausur wird eine Nachklausur zum Stoff der nichtbestandenen Klausur angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 52

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Gross, Hauger, Schnell, Wriggers: Technische Mechanik 4.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 53

Titel des Moduls: Thermodynamik I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. G. Tsatsaronis, Prof. Dr. S. Enders

Sekreteriat: KT1, TK7

E-Mail: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel des Moduls Thermodynamik I ist es, die Grundlagen der Thermodynamik zu vermitteln. Die vermittelten thermodynamischen Kenntnisse bilden die theoretische Grundlage diverser ingenieurwissenschaftlicher Arbeitsgebiete. Das erlernte abstrakte Denken in Modellen ist allgemein anwendbar. Die vermittelten Methoden zur Beurteilung der Energieeffizienz von Prozessen dienen unter anderem der Grundausbildung von Ingenieur/innen/en.

Fachkompetenz: 35% Methodenkompetenz: 35% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Allgemeine Grundlagen, Energie und der erste Hauptsatz der Thermodynamik, Entropie und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, thermodynamische Eigenschaften von Gasen und Flüssigkeiten, reale Stoffe, Quasistatische Zustandsänderungen und technische Prozesse, Exergie, Gasgemische, Verbrennung, Feuchte Luft

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundzüge der Thermodynamik I VL 4 3 P Jedes Grundzüge der Thermodynamik I UE 2 2 P Jedes Grundzüge der Thermodynamik I TUT 0 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen im Frontalunterricht. In der analytischen Übung wird der Vorlesungsinhalt anhand praxisbezogener Aufgaben vertieft. Es werden Tutorien angeboten , in denen das in VL und UE vermittelte Wissen im Rahmen betreuter Kleingruppen von den Studierenden selbständig angewendet und weiter vertieft werden kann.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Besuch der Module Analysis I und Lineare Algebra; sowie Grundkenntnisse Physik

6. Verwendbarkeit Für den Studiengänge Gebäudetechnik, Energie- und Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Verkehrswesen, Informationstechnik, Maschinenbau, sowie für andere interessierte Studiengänge

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL: 3 SWS* 14 Wochen = 42 h Vor- und Nachbereitung VL: 14 Wochen* 1 h = 14 h; Präsenzzeit Anal. Übung: 2 SWS* 14 Wochen = 28h; Präsenzzeit Tutorium: 2 SWS* 14 Wochen = 28 h; Vor- und Nachbereitung UE + Tut.: 14 Wochen* 2 h = 28h Vorbereitung Prüfung: = 60 h Summe= 200 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Prüfung zur Vorlesung "Thermodynamik I" wird in schriftlicher Form am Ende der Vorlesungszeit abgehalten. Bei Nichtbestehen kann in einem folgenden Semester die schriftliche Prüfung wiederholt werden. Die zweite Wiederholungsprüfung erfolgt in mündlicher Form.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 54

9. Dauer des Moduls Das Modul mit der VL "Thermodynamik I" kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die maximale Teilnehmer(innen)zahl: Vorlesung und Übung unbeschränkt.

11. Anmeldeformalitäten VL und UE: keine Anmeldung erforderlich Die Anmeldung zu Tutorien und für die einzelnen Prüfungen erfolgt im Internet. Zusätzlich sind die üblichen Anmeldeformalitäten für die schriftliche Prüfung notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: KT-1, Übungsaufgaben und Kurzlösungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Bekanntgabe in der Vorlesung Literatur: Vorlesungs- und Aufgabenskript mit Kurzlösungen sind in Papierform vorhanden und können in der 1. Vorlesung bzw. Sekretariat KT 1 gekauft werden. Literatur (Signaturen beziehen sich auf die Lehrbuchsammlung): Baehr,H.D.: Thermodynamik; LB 5Lh30 Bonjakovic, F.; Knoche, K.F.: Technische Thermodynamik - Teil 1 LB 5Lo18 Elsner,N: Grundlagen der techn. Thermodynamik; LB 5Lh228 Moran, M. J.; Shapiro, H. N.: Fundamentals of engineering thermodynamics; 4Bb3859 Stephan,K.; Mayinger,F.: Thermodynamik Bd. 1; LB 5Lo15

13. Sonstiges Zur Förderung von Studentinnen der Ingenieurwissenschaften können auf Wunsch der Teilnehmerinnen Frauentutorien angeboten werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 55

Titel des Moduls: Arbeitsschutz

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Friesdorf

Sekreteriat: KWT1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Arbeitsschutz" vermittelt Grundlagen zum betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz und ermöglicht den Studierenden aktiv in der Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren mitzuwirken.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Rechtliche Grundlagen zum Arbeitsschutz in Europa und der BRD, Aufgabe und Organisation der Unfallversicherung, Berufskrankheiten, Systematik der Arbeitssicherheit, arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Prävention, Gefährdungsanalyse, Arbeitsumgebungsfaktoren (Beleuchtung, Lärm, Klima, Gefahrstoffe), individuelle Leistungsvoraussetzungen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterArbeitsschutz und Gesundgerechte Arbeitsgestaltung

VL 3 2 P Sommer

Übung zu Arbeitsschutz und Gesundgerechte Arbeitsgestaltung

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungsanteile, Übungen In den Übungen werden Lösungen von den Studierenden in Kleingruppen über die Dauer des gesamten Semesters selbständig erarbeitet und im Plenum präsentiert und diskutiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

6. Verwendbarkeit Bachelor Maschinenbau: Wahlpflichtmodul Master of Biomedizintechnik: Wahlmodul Master of Production Engineering: Wahlmodul Master Engineering Systems Design: Wahlmodul Diplomstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h, dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden) Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (Ausarbeitung zur Übung, Prüfungsvorbereitung)

8. Prüfung und Benotung des Moduls In der Vorlesung werden die Leistungen in Form einer mündlichen Rücksprache abgeprüft. (50%) In der Übung wird ein Semesterprojekt bearbeitet, das am Ende des Semesters vorgestellt und im Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert wird. (50%)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. (nur SoSe)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 56

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de abzurufen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Im Sekretariat KWT1 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de (Zugang nur für teilnehmende Studierende des aktuellen Semesters) Literatur: s. www.awb.tu-berlin.de

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 57

Titel des Moduls: Ergonomische Produktgestaltung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Friesdorf

Sekreteriat: KWT1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Ergonomische Produktgestaltung" versucht gleichermaßen theoretische Grundlagen und praktische Handlungskompetenz zu vermitteln. Es werden Kenntnisse der empathischen und ergonomischen Produktgestaltung vermittelt. Außerdem sollen die Teilnehmer die Fähigkeit erwerben, im interdisziplinären Team komplexe Aufgabenstellungen zu analysieren, zu bewerten und zu gestalten, sowie die Ergebnisse überzeugend zu präsentieren.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Kenntnisse über die Methode der systemergonomischen Produktentwicklung: Dies umfasst u.a. die Aspekte - emphatische Produktentwicklung - Ideengenerierung - Mensch-Produkt-Interaktion (menschliche Ressourcen bzw. Produktanforderungen auf der physisch/anatomischen, kognitiven und emotionalen Ebene) - anthropometrische Grundlagen - Handhabungssicherheit - Technische Dokumentation - Markteinführung und Werbung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProduktergonomie VL 3 2 P Sommer Übung zu Produktergonomie UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen und Übungen zum Einsatz. In den Übungen werden Lösungen von den Studierenden in Kleingruppen über die Dauer des gesamten Semesters selbständig erarbeitet und im Plenum präsentiert und diskutiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

6. Verwendbarkeit Bachelor Maschinenbau: Wahlpflichtmodul Master of Human Factors: Wahlpflichtmodul Master of Biomedizintechnik: Wahlpflichtmodul Master of Production Engineering: Wahlmodul Master Engineering Systems Design: Wahlmodul Diplomstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h, dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden) Kontaktzeiten: 45 h Selbststudium: 135 h (Ausarbeitung zur Übung, Prüfungsvorbereitung)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 58

8. Prüfung und Benotung des Moduls In der Vorlesung werden die Leistungen a) in Form von Vorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht. (1/6) b) die Vorlesungsinhalte in Form einer Klausur abgeprüft. (1/2) In der Übung wird ein Semesterprojekt bearbeitet, das am Ende des Semesters vorgestellt und im Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert wird. (1/3)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. (nur Sommersemester)

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de abzurufen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Im Sekretariat KWT1 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de Literatur: Literatur:s. www.awb.tu-berlin.de

13. Sonstiges 1 Die Veranstaltung heißt aktuell Arbeitswissenschaft II, die Bezeichnung sollte aber angepasst werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 59

Titel des Moduls: Grundlagen der Arbeitswissenschaft

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Friesdorf

Sekreteriat: KWT1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Grundlagen der Arbeitswissenschaft" versucht gleichermaßen theoretische Grundlagen und praktische Handlungskompetenz zu vermitteln. Es werden Kenntnisse der systemergonomischen Arbeitsgestaltung vermittelt. Außerdem sollen die Teilnehmer die Fähigkeit erwerben, im interdisziplinären Team komplexe Sachverhalte (Arbeitssysteme) zu analysieren, zu bewerten und zu gestalten, sowie die Ergebnisse überzeugend zu präsentieren.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Anthropometrische und arbeitsphysiologische Grundlagen Arbeitsumgebungsbedingungen (Beleuchtung, Lärm, Klima) Grundlagen des Systems-Engineering und des Komplexitätsmanagements Arbeitswissenschaftliche und arbeitspsychologische Arbeitsanalyseverfahren Motivationstheorien

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Arbeitswissenschaft VL 3 2 P Winter Übung zu Grundlagen der Arbeitswissenschaft UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen und Übungen zum Einsatz. In den Übungen werden Lösungen von den Studierenden in Kleingruppen über die Dauer des gesamten Semesters selbständig erarbeitet und im Plenum präsentiert und diskutiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch:keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Bachelor Maschinenbau: Wahlpflichtmodul Master of Human Factors: Pflichtmodul Master of Biomedizintechnik: Wahlpflichtmodul (?) Master of Production Engineering: Wahlmodul (?) Master Engineering Systems Design: Wahlmodul (?) Diplomstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h, dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen In den Vorlesungen werden die Leistungen a) in Form von Vorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht. (1/6) b) die Vorlesungsinhalte in Form einer Klausur abgeprüft. (1/2) In der Übung wird ein Semesterprojekt bearbeitet, das am Ende des Semesters vorgestellt und im Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert wird. (1/3)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 60

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. (nur Wintersemester)

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de abzurufen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Im Sekretariat KWT1 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de (nur für Studierende des aktuellen Semesters) Literatur: s. www.awb.tu-berlin.de

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 61

Titel des Moduls: Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Matthias Rötting

Sekreteriat: FR 2-7/1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme" richtet sich an Studierende, die noch keine Vorkenntnisse im Bereich Mensch-Maschine-Systeme besitzen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die interdisziplinären Probleme und Ergebnisse beim Entwerfen, Analysieren und Bewerten von Mensch-Maschine-Systemen. Aufbauend auf einem ganzheitlichen Menschenbild wird sowohl Handlungs- als auch Faktenwissen vermittelt.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte - Das Mensch-Maschine-System als interdisziplinärer Gegenstand - Grundlagen der Informationsverarbeitung des Menschen - Anthropometrische Gestaltung - Belastung und Beanspruchung - Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion - Methoden der Analyse, Bewertung und Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen - Historische Entwicklung und Perspektiven der Mensch-Maschine-Systemtechnik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Mensch-Maschine-Systeme VL 2 2 P Sommer Experimentelle Übung Mensch-Maschine-Systeme

UE 4 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme wird durch die Vorlesung strukturiert. Wo möglich, werden experimentelle Übungen zur Vertiefung und eigenen Erarbeitung der Lehrinhalte angeboten. Die Themenstellungen für die gegen Ende des Semesters zu bearbeitende Projektarbeit (in Kleingruppen) erfordert von den Studierenden die Anwendung eines Großteil des vermittelten Wissens.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - b) wünschenswert: -

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Teil des Bachelorstudienganges WiIng. Es kann auch in anderen Studiengängen eingesetzt werden, in denen Grundkenntnisse im Bereich der Analyse, Bewertung und Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen vermittelt werden sollen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 h (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist eine "Prüfungsäquivalente Studienleistung", die durch benotete Testate und Protokolle der experimentellen Übung erbracht wird.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 62

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 63

Titel des Moduls: Human-Factors-Engineering

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Dietrich Manzey

Sekreteriat: F 7

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation In diesem Modul soll ein erstes Verständnis für die Bedeutung des Faktors Mensch in technischen Systemen und für die daraus resultierenden Implikationen für die Technik- und Systemgestaltung vermittelt werden. Dazu sollen die Studierenden Grundkenntnisse in wichtigen Schnittfeldern zwischen Psychologie und Ingenieurwissenschaften erwerben und in die Lage versetzt werden, diese Grundkenntnisse bei der Konzeption und Bewertung technischer Systeme einzusetzen. Um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten sollen relevante Problemfelder anhand von Fallbeispielen, Übungen oder in Teamarbeit selbst erarbeitet werden.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Informationsverarbeitungsmodell, ausgewählte psychologische Konzepte (u.a. Vigilanz, Signaldetektion, mentale Beanspruchung); Konzepte der Funktionsallokation in Mensch-Maschine Systemen, psychologische Aspekte der Schnittstellengestaltung, Grundlagen der Softwareergonomie (usability); psychologische Aspekte der Automation, Sicherheit und Zuverlässigkeit, Teamarbeit in Mensch-Maschine Systemen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in das Human-Factors-Engineering VL 3 2 P Winter Übung zur Einführung in das Human-Factors-Engineering

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesung und Übung zum Einsatz. In der Übung werden einzelne Themen aus der Vorlesung anhand von Literaturbearbeitung vertieft und durch Fallbeispiele oder Aufgaben, die von den Studierenden in Gruppen- oder Einzelarbeit selbst erarbeitet bzw. durchgeführt werden, in die Praxis umgesetzt

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: gute englische Sprachkenntnisse, Vorlesung "Psychologie für Ingenieure"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist als Wahlmodul ist prinzipiell für alle ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge sowie den Studiengang Informatik geeignet

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 64

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 65

Titel des Moduls: Arbeitsplatzanalyse

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: Sekr. PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Lehrmodul vermittelt Methoden zur Analyse und Bewertung von Wertschöpfungsprozessen. Dabei wird gezielt auf den manuellen und automatisierten Arbeitsplatz eingegangen. Studenten werden befähigt, Modellierungs- und Simulationstechniken effizient anzuwenden, indem die Komplexität durch die Analyse und Bewertung der nur relevanten Entscheidungskriterien gehandhabt wird.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Modellierungstechniken; Analyse, Bewertung und Verbesserung von Wertschöpfungsprozessen; Theorie der diskreten ereignisorientierten Simulation; Vor- und Nachteile der Simulation; Erlernen des Simulationspaketes eM-Engineer (eM-Workplace, eM-Human, eM-PLC), Vorgehensweise bei Simulationsstudien und -projekten, Klassifizierung von Simulationswerkzeugen, Modellanalysen, neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Simulation.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterArbeitsraumanalyse IV 4 4 P Winter Modellierung und Simulation IV 2 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen von APA sind integrierte Veranstaltungen (IV). Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet. Es müssen beide Pflichtmodule gewählt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Mathematik b) wünschenswert: Informatik, Grundlagen Fabrikbetrieb, Grundlagen Montagetechnik, Fabrikbetrieb und Industrielle Informationstechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für die Bachelorstudiengänge Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Informatik.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 20 h Vor- und Nachbereitungszeit: 40 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsrelevante Studienleistungen in Form von: - Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen (30%), - individuellen Hausarbeiten (20%), - mündlicher Rücksprache (50%).

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 66

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 16 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung erfolgt am 1. Vorlesungstermin.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 67

Titel des Moduls: Grundlagen und Anwendungen der Mehrkörpersimulation

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: W 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel des Moduls ist die Vermittlung von fundierten Fachkenntnissen über die Grundlagen von Getriebe- und Mehrkörpersimulationssystemen. An Hand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus und der Fahrzeugtechnik sollen den Studierenden die Möglichkeiten solcher Systeme aufgezeigt werden. Weiterhin sollen die Studierenden mit Hilfe von Rechnerübungen eigenständige Erfahrungen mit dem Umgang entsprechender Werkzeuge sammeln.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte 1. Grundlagen der Simulation kinematischer Systeme 2. Einführung in die Mehrkörpersimulation 3. Anwendung von Mehrkörpersimulationssystemen für Getriebeanalyseaufgaben 4. Anwendung von Mehrkörpersimulationssystemen für Getriebesyntheseaufgaben

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen und Anwendungen der Mehrkörpersimulation

VL 3 2 P Winter

Grundlagen und Anwendungen der Mehrkörpersimulation (GA-MKS)

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: 1 Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 2 Übungen und praktische Experimente zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes 3 Rechnerübungen mit verschiedenen Simulationsprogrammen für kinematische Systeme und der Mehrkörpersysteme (SAM; DADS, SIMPACK)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: KGM

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften und Verkehrswesen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Rechnerübungen zu den Übungen mit Hausaufgaben = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 30 x 2 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 68

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 69

Titel des Moduls: Modellierung und Simulation in Mensch-Maschine-Systemen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Matthias Rötting / Prof. Dr. Manfred Thüring

Sekreteriat: FR 2-7/1, FR 2-6

E-Mail: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Über das Modul soll vertieftes Wissen über Möglichkeiten und Grenzen der Modellierung und Simulation menschlicher Informationsverarbeitung bei Tätigkeiten in dynamischen Mensch-Maschine-Systemen vermittelt werden. Hierzu werden Theorien der menschlichen Informationsverarbeitung sowie ihre Umsetzung und Anwendung in Simulationsmodellen untersucht. Neben den hierfür notwendigen kognitionswissenschaftlichen Grundlagen erlangen die Studierenden vertiefte Kentnisse über verschiedene Modellierungsansätze und aktuelle Forschungsthemen in dem Gebiet der Nachbildung menschlicher kognitiver Leistungen im Computer. Integrierte Modellierungsprojekte fördern den unmittelbaren Transfer des Gelernten in die Modellierungspraxis. Die Studierenden werden somit zu einer Bewertung von Modellierungsansätzen befähigt und in die Lage versetzt, selbst Modelle zu konzipieren und zu bewerten. D

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Grundlagen: Modelle der menschlichen Informationsverarbeitung, Ressourcenmodelle, Entwicklung berechenbarer Modelle, formale Beschreibungssysteme (Neuronale Netze, Zustandsübergangsmaschinen, Produktionssysteme), Plausibilisierung von Simulationsmodellen und -ergebnissen. Modellierungsansätze: formale Methoden der Ingenieurwissenschaften (Mensch als Regler), formale Methoden der Mensch-Computer-Interaktionsforschung (Aufgabenanalysemethoden, Task Networks, Warteschlangenmodelle), formale Methoden der Kognitionswissenschaften (kognitive Architekturen) Aktuelle Forschungsthemen: Multitasking, Verarbeitung von zeitlichen Informationen, individuelle Unterschiede, integrative Modellierungsansätze und Architekturen. Modellierungsprojekte: Ausgewählte Teilaspekte der Informationsverarbeitung bei der Interaktion mit Mikrowelten.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterModellierung und Simulation in Mensch-Maschine-Systemen

IV 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In dem als integrierte Veranstaltung konzipierten Modul werden kognitionswissenschaftliche Grundlagen über Vorlesungen vermittelt, weitergehende Fragestellungen über die gemeinsame Lektüre zentraler Forschungsarbeiten vertieft. Vertiefungsthemen werden in Studierendenreferate erarbeitet. Der Transfer der Theorie in die Anwendung wird durch kleinere, in Gruppen durchzuführende Modellierungsprojekte unterstützt, in der die Studierenden ausgewählte Aspekte selbst modellieren und simulieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: für Studierende mit BSc-Ing. Modul "Psychologie für Ingenieure"; für Studierende mit BSc-Psych. Modul "Ingenieurwissenschaften für Psychologen" b) wünschenswert: Modul "Kognitive Ergonomie und Usability Engineering"

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Bereich grundlagenorientierte Vertiefungen des Masterstudiengangs "Human Factors".

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 70

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 h (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen" (Referat + Dokumentation Modellierungsprojekt)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges Das Modul wird in jedem Semester angeboten, im Wintersemester durch das Fachgebiet Allgemeine Psychologie und Kognitionspsychologie, im Sommersemester durch das Fachgebiet Mensch-Maschine-Systeme.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 71

Titel des Moduls: Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: F.-L. Krause

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Der Begriff Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung bezeichnet die Anwendung von Methoden der Informatik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen in der industriellen Konstruktion und Fertigung. Anwendungsspezifische IT-Lösungen werden dabei insbesondere für die Bereiche Konstruktion und Arbeitsplanung, Fertigungssteuerung, Fertigung und Montage aber auch für den Bereich der Qualitätssicherung erarbeitet.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte In Einführungen zu Beginn der Semester werden jeweils die Abläufe und Inhalte der Vorlesungen dargestellt und die Thematik kurz beschrieben. Das erste Semester beginnt mit einer Beschreibung der Hardwarestrukturen von Rechnern und Peripheriegeräten, die im Rahmen der Produktentwicklung eingesetzt werden. Anschließend werden Komponenten und Merkmale der Software für CAD- und CAP-Systeme beschrieben. Hierbei bilden die rechnerinterne Darstellung und die Geometrieverarbeitung im 2D- und 3D-Bereich Schwerpunkte. In den folgenden Vorlesungen werden Informationssysteme, Arten und Anwendungen von Datenbanken sowie Potentiale von Produktmodellen beschrieben. Im nächsten Vorlesungsblock wird auf Schnittstellen im weitesten Sinne eingegangen. Hierunter werden neben Schnittstellen zwischen verschiedenen Hard- und Softwaresystemen auch die Mensch-Maschine- Kommunikation verstanden. Ebenso zählen zu diesem Block Vorlesungen zur grafischen Datenverarbeitung sowie zur automatischen Zeichnungsumwandlung. Ein Ausblick schließt jedes Semester mit einer kurzen Wiederholung und einigen vertiefenden Highlights der Vorlesung ab. Parallel zu den Vorlesungen werden Übungen angeboten, in denen jeweils ein Programmsystem vorgestellt wird, um den Vorlesungsstoff zu vertiefen. Die Studenten nutzen diese Systeme, um einfache Beispielaufgaben zu lösen. Weiterhin können zu Themen der "Rechnerunterstützten Konstruktion und Arbeitsplanung" Diplom- und Studienarbeiten angefertigt sowie konstruktive Übungen durchgeführt werden.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterRechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung I

VL 3 2 P Winter

Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung I

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: (VL) Übung (UE) Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 20 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen!

6. Verwendbarkeit

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 72

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: Präsenz Vorlesung: 15 x 2h = 30h Nachbereitung: 15 x 2h = 30h ---------------------------------------------------------------------- Gesamt-VL: 60h .. 2 ECTS Übungen: Präsenz Übungen 15 x 2h = 30h (betr. Rechnerzeit) Vor- und Nacharbeitung der Aufgaben 30h ----------------------------------------------------------------------- Gesamt-Übung 60h .. 2 ECTS

8. Prüfung und Benotung des Moduls Techn. Fach III: Es sind alle VL sowie alle UE zu besuchen. Hauptprüfung: Blockprüfung mündlich. Das Fach umfasst Lehrveranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden. Die Prüfung ist mündlich bzw. wird bei einem Prüfungsfach, dem Lehrveranstaltungen aus einem anderen Studiengang zu Grunde liegen, in der Form durchgeführt, die laut Prüfungsordnung dieses Studiengangs gilt. Eine mündliche Prüfung kann durch schriftliche Aufgaben ergänzt werden, wenn dadurch der Charakter der mündlichen Prüfung nicht verloren geht. Ergebnis: 6 ECTS, unabhängig von der Prüfungsnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 20 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL : keine Für den Besuch der UE : Anmeldung in der ersten VL Für die Prüfung : 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen : Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Das virtuelle Produkt : Management der CAD-Technik / Günter Spur; Frank-Lothar Krause. - München; Wien : Hanser-Verlag, 1997 (ISBN 3-446-19176-3) Vorlesungs- und Übungsskripte in Papierform

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 73

Titel des Moduls: Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: F.-L. Krause

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Der Begriff Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung bezeichnet die Anwendung von Methoden der Informatik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen in der industriellen Konstruktion und Fertigung. Anwendungsspezifische IT-Lösungen werden dabei insbesondere für die Bereiche Konstruktion und Arbeitsplanung, Fertigungssteuerung, Fertigung und Montage aber auch für den Bereich der Qualitätssicherung erarbeitet.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte In Einführungen zu Beginn der Semester werden jeweils die Abläufe und Inhalte der Vorlesungen dargestellt und die Thematik kurz beschrieben. Im zweiten Semester werden zu Beginn rechnerunterstützte Konstruktionsmethodiken vorgestellt. Hierauf aufbauend erfolgt die Darstellung von Systemen, mit denen Konstruktionsaufgaben unterstützt werden. Dabei werden Eigenschaften und Anwendungsfälle sowohl von Experten- und Konstruktionssystemen als auch von Systemen zur Durchführung von Berechnungen beschrieben. Anschließend werden rechnerunterstützte Arbeitsplanungsmethodiken und Systeme zur rechnerunterstützten Arbeitsplanung vorgestellt. Auch hierzu werden aufgabenorientierte Anwendungen wie NC-Programmiersysteme und Montageplanung beschrieben. In zwei weiteren Vorlesungen werden Integrationsaspekte von Konstruktion und Arbeitsplanung behandelt. Abschließend wird die Auswahl und Einführung von CAD-Systemen dargestellt. Ein Ausblick schließt jedes Semester mit einer kurzen Wiederholung und einigen vertiefenden Highlights der Vorlesung ab. Parallel zu den Vorlesungen werden Übungen angeboten, in denen jeweils ein Programmsystem vorgestellt wird, um den Vorlesungsstoff zu vertiefen. Die Studenten nutzen diese Systeme, um einfache Beispielaufgaben zu lösen. Weiterhin können zu Themen der "Rechnerunterstützten Konstruktion und Arbeitsplanung"Diplom- und Studienarbeiten angefertigt sowie konstruktive Übungen durchgeführt werden.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterRechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung II

VL 3 2 P Sommer

Rechnerunterstützte Konstruktion und Arbeitsplanung II

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: (VL) Übung (UE) Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 20 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen.

6. Verwendbarkeit

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 74

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: Präsenz Vorlesung: 15 x 2h = 30h Nachbereitung: 15 x 2h = 30h ---------------------------------------------------------------------- Gesamt-VL: 60h .. 2 ECTS Übungen: Präsenz Übungen 15 x 2h = 30h (betr. Rechnerzeit) Vor- und Nacharbeitung der Aufgaben 30h ----------------------------------------------------------------------- Gesamt-Übung 60h .. 2 ECTS

8. Prüfung und Benotung des Moduls Techn. Fach III: Es sind alle VL sowie alle UE zu besuchen. Hauptprüfung: Blockprüfung mündlich. Das Fach umfasst Lehrveranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden. Die Prüfung ist mündlich bzw. wird bei einem Prüfungsfach, dem Lehrveranstaltungen aus einem anderen Studiengang zu Grunde liegen, in der Form durchgeführt, die laut Prüfungsordnung dieses Studiengangs gilt. Eine mündliche Prüfung kann durch schriftliche Aufgaben ergänzt werden, wenn dadurch der Charakter der mündlichen Prüfung nicht verloren geht. Ergebnis: 6 ECTS, unabhängig von der Prüfungsnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 20 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL : keine Für den Besuch der UE : Anmeldung in der ersten VL Für die Prüfung : 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen : Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Das virtuelle Produkt : Management der CAD-Technik / Günter Spur; Frank-Lothar Krause. - München; Wien : Hanser-Verlag, 1997 (ISBN 3-446-19176-3) Vorlesungs- und Übungsskripte in Papierform

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 75

Titel des Moduls: Simulation von Werkzeugmaschinen und Produktionsanlagen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ-1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel ist die Vermittlung von physikalisch-mathematischem Wissen über die Finite-Elemente-Methode und Mehrkörpersimulation und deren praktische Anwendung zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses von Werkzeugmaschinen. Außer einer allgemeinen Einführung in die Finite-Elemente- Methode und Mehrkörpersimulation werden vertiefend Methoden und Verfahren zur Analyse und Optimierung des statischen, dynamischen und thermischen Werkzeugmaschinenverhaltens vermittelt. Die LV soll den Studenten befähigen, Werkzeugmaschinen mit Hilfe der Finiten-Elemente-Analyse und der Mehrkörpersimulation untersuchen, beurteilen und optimieren zu können. Dafür werden Grundkenntnisse über die auf Werkzeugmaschinen wirkenden Störgrößen und deren Modellierungsmöglichkeiten im Finiten-Elemente-System vermittelt. Außerdem sollen den Studenten Methoden und Vorgehensweisen aufgezeigt werden, wie der Komplexitätsgrad von Werkzeugmaschinen und deren Baugruppen vereinfacht werden kann, um Maschinensysteme und Produktionsanalgen ganzheitlich simulieren zu können.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 5% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt in der Simulation, Analyse und Optimierung von Werkzeugmaschinen und deren Baugruppen durch die Finite-Elemente-Methode und Mehrkörpersimulationssystemen. Einen Schwerpunkt bildet die Simulation und Analyse von Führungen und Lagerungen, welche die Arbeitsgenauigkeit von Werkzeugmaschinen wesentlich beeinflussen. Das zur Durchführung der Übungsbeispiele notwendige theoretische Wissen über die Finite-Elemente-Methode und der Mehrkörpersimulation wird zu Beginn vermittelt. Dieses Wissen wird im Verlauf der Lehrveranstaltung im Bereich der statischen, thermischen und dynamischen Simulation, Analyse und Optimierung von Werkzeugmaschinen vertieft. Außerdem werden Herangehensweisen und Methoden zur gezielten Optimierung des Werkzeugmaschinenverhaltens behandelt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterSimulation von Werkzeugmaschinen und Produktionsanlagen

IV 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrveranstaltung besteht aus Vorlesung und Übung. Während des Vorlesungsteils besteht eine interaktive Beteiligung der Studenten durch die Erarbeitung und Präsentation von themenspezifischen Fachreferaten. Im Übungsteil lösen die Studenten in Gruppenarbeit komplexe Übungsaufgaben unter Zuhilfenahme eines Finite-Elemente- und Mehrkörpersimulationssystems. Um die Übungsaufgaben bearbeiten zu können, müssen sich die Studenten unter Anleitung in die entsprechende Software einarbeiten und selbständig damit umgehen können.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine besonderen Voraussetzungen erforderlich b) wünschenswert: Grundkenntnisse in Produktionsmitteln, Mechanik, Mathematik

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Methodenorientierung im BSc Studiengang Maschinenbau.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 76

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 80 h Prüfungsvorbereitung : 40 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 70 % aus den Übungsleistungen wie Mitarbeit und Aufgabenlösung und zu 30 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle ist zweistündig und fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 15 Studierende pro Kurs.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Veranstaltung ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise werden in der Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 77

Titel des Moduls: Beanspruchungsgerechtes Konstruieren

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Liebich

Sekreteriat: H66

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sind in der Lage, die Lebensdauer und Festigkeit statisch und dynamisch hochbeanspruchter Konstruktionen nach dem Stand der Technik zu berechnen und zu bewerten und daraus Gestaltungsempfehlungen für alle Phasen des Konstruktionsprozesses abzuleiten. Die Bewertung umfaßt sowohl analytische als auch Finite-Elemente-Berechnungen, auch aus unterschiedlichen Werkstoffen.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Berechnungen und Bewertungen im Konstruktionsprozess, ABC-Konzept Gestaltung und Beanspruchungsermittlung - Gestaltung hochbeanspruchter Bauteile - Leichtbau, Volumennutzungsgrad - Berechnungsmethoden für den Entwurf (analytische Methoden) - Berechnungsmethoden zur Feingestaltung (FEM) - Krafteinleitungsprobleme anhand von Beispielen aus dem allgemeinen Maschinenbau, dem Leichtbau mit Kleben und Nieten, der Prothetik u.a. Bewertung - Festigkeitshypothesen für glatte und gekerbte Bauteile unter Berücksichtigung von Mehrachsigkeit, Plastizität, Spannungsversprödung, Stützwirkungen - Gängige Zeit-, Dauer- und Betriebsfestigkeitsnachweise normalgekerbter Bauteile (Nenn-, Struktur- und Kerbgrund-Spannungskonzepte, LCF, HCF, Kriechen) - Linear-Elastische Bruchmechanik mit praktischer Anwendung - Normen und Standards

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBeanspruchungsgerechtes Konstruieren VL 3 2 P Sommer Beanspruchungsgerechtes Konstruieren UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Der in der Vorlesung vorgestellte Stoff wird in der Übung im Rahmen von Beispielaufgaben angewendet und vertieft. In Rechenhausaufgaben werden die erlernten Kenntnisse von den Studierenden selbst angewendet und die Berechnung und Bewertung geübt. Die Lösung jeder Hausaufgabe wird umlaufend von Studierenden in Form eines Kurzvortrages präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: BSc Maschinenbau bzw. Modul Konstruktion I, Modul Statik und elementare Festigkeitslehre b) wünschenswert: Modul Konstruktion II

6. Verwendbarkeit Dieses Modul wendet sich insbesondere an die Studierenden aus dem Maschinenbau (MSc Konstruktion und Entwicklung, Biomedizintechnik, Fluidenergiemaschinen, Produktionstechnikk) und an die konstruktiv interessierten Master-Studierenden aus dem Verkehrswesen (MSc Luft- und Raumfahrttechnik, Fahrzeugtechnik, Schiffs- und Meerestechnik) und der Physikalischen Ingenieurwissenschaft.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 78

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h = 30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h Hausaufgaben = 40 h Prüfungsvorbereitung und Prüfung = 50 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten *Hierbei wurde von durchschnittlich 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls erfolgt als prüfungsäquivalente Studienleistung: Benotete Übungsleistungen (20% Anteil an der Gesamtnote) Rücksprache bestehend aus schriftlichem (40%) und mündlichem Teil (40%). Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl: je nach verfügbarem Personal, wird jeweils im Internet angegeben.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (01.10.) unter www.kl.tu-berlin.de bzw. www.kup.tu-berlin.de

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekr. H66, Raum H2026 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.kup.tu-berlin.de Literatur: Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau, Berlin: Springer 2005 darin: Kapitel C Lackmann, Mertens: Festigkeitslehre Kapitel E Berger, Burr et. al.: Werkstofftechnik Kapitel G Deters, Dietz, Mertens et. al.: Mechanische Konstruktionselemente Issler, Ruoß, Häfele: Festigkeitslehre - Grundlagen. Berlin: Springer 2003 Wellinger, Dietmann: Festigkeitsberechnung. Stuttgart: Kröner 1976 FKM-Richtlinie: Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile. Frankfurt: VDMA-Verlag 1998 Schlottmann: Konstruktionslehre - Grundlagen. Berlin: VEB Verlag Technik 1979

13. Sonstiges Hinweis: Dieses Modul resultiert aus einer Umgruppierung der Diplom-Vorlesungen und Übungen zu "Beanspruchungsgerechtes Konstruieren I und II" in zwei getrennt prüffähige Module. Zur Weiterführung wird auf das Modul "Festigkeit und Lebensdauer" verwiesen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 79

Titel des Moduls: Füge- und beschichtungsgerechte Konstruktion

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Lutz Dorn

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Gefügte und beschichtete Bauteile sind infolge flexibler Werkstoffkombinationen und Gestaltungsfreiheit durch hohe Belastbakreit, geringes Gewicht, Ressourcenschonung und wirtschaftliche Herstellung gekennzeichnet. Mit diesem schnellen Wandel hat die Konstrukteurausbildung nicht durchgreifend Schritt gehalten, was sich in häufigen Schadensfällen infolge unzureichender füge- und beschichtungstechnischer Kenntnisse niederschlägt. Vorrangiges Ziel ist es daher, die fachlichen Kompetenzen zur Gestaltung und Auslegung zu vermitteln, die zur Steigerung der Betriebssicherheit und Senkung der Herstellkosten gefügter und beschichteter Bauteile notwendig sind. Durch das komplexe Zusammenwirken von konstruktiver Gestaltung, Werkstoff und Fertigungstechnik im Hinblick auf die Bauteilqualität wird dabei die Methoden- und Systemkompetenz gefördert.

Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Abgrenzung Schweißen/Löten/Kleben Die Schweißnaht als Konstruktionselemente Grundlagen der Spannungsermittlung in Schweißkonstruktionen Schweißnahtfestigkeit bei unterschiedlichen Belastungsarten Darstellung von Schweißverbindungen Gestaltungsgrundsätze

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFüge-und beschichtungsgerechte Konstruktion Teil I

VL 3 2 P Winter

Füge-und beschichtungsgerechte Konstruktion UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt vorwiegend in der Vorlesung. Die konstruktive Übung dient der individuellen Konstruktion und Auslegung (FEM-Berechnung) eines Fügebauteils.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Keine b) wünschenswert: Keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: Vorlesung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Übung: = 10 h Selbststudium:Vorlesung: Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Übung: Hausaufgabe = 50 h Prüfungsvorbereitung: 3 Wochen x 20 h = 60 h Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Prüfungsgespräche, schriftliche Ausarbeitungen (konstruktiver Entwurf), Referate

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 80

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Übungsanmeldung bei betreuendem wiss. Mitarbeiter oder Professor. Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim zuständigen wiss. Mitarbeiter Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben im Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 81

Titel des Moduls: Füge- und beschichtungsgerechte Konstruktion - Vertiefung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Lutz Dorn

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Gefügte und beschichtete Bauteile sind infolge flexibler Werkstoffkombinationen und Gestaltungsfreiheit durch hohe Belastbakreit, geringes Gewicht, Ressourcenschonung und wirtschaftliche Herstellung gekennzeichnet. Mit diesem schnellen Wandel hat die Konstrukteurausbildung nicht durchgreifend Schritt gehalten, was sich in häufigen Schadensfällen infolge unzureichender füge- und beschichtungstechnischer Kenntnisse niederschlägt. Vorrangiges Ziel ist es daher, die fachlichen Kompetenzen zur Gestaltung und Auslegung zu vermitteln, die zur Steigerung der Betriebssicherheit und Senkung der Herstellkosten gefügter und beschichteter Bauteile notwendig sind. Durch das komplexe Zusammenwirken von konstruktiver Gestaltung, Werkstoff und Fertigungstechnik im Hinblick auf die Bauteilqualität wird dabei die Methoden- und Systemkompetenz gefördert.

Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Gestaltung und Berechnung von Schweißkonstruktionen für Stahl- und Leichtmetallbau, Maschinen-und Fahrzeug-, Behälter- und Apparatebau, Gestaltung und Berechnung von Löt- und Klebverbindungen - beschichtungsgerechte Gestaltung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFüge-und beschichtungsgerechte Konstruktion Teil II

VL 3 2 P Winter

Füge- und beschichtungsgerechte Konstruktion UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt vorwiegend in der Vorlesung. Die konstruktive Übung dient der individuellen Konstruktion und Auslegung (FEM-Berechnung) eines Fügebauteils.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Keine b) wünschenswert: Keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: Vorlesung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Übung: = 10 h Selbststudium: Vorlesung: Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Übung: Hausaufgabe = 50 h Prüfungsvorbereitung: 3 Wochen x 20 h = 60 h Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Prüfungsgespräche, schriftliche Ausarbeitungen (konstruktiver Entwurf), Referate

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 82

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Übungsanmeldung bei betreuendem wiss. Mitarbeiter oder Professor. Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim zuständigen wiss. Mitarbeitern Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben im Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 83

Titel des Moduls: Kinematische Grundlagen von Maschinensystemen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: W 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel des Moduls ist die Vermittlung von fundierten Fachkenntnissen, Analyse und Synthesemethoden von ungleichförmig übersetzenden Getrieben, wie sie in Werkzeugmaschinen, Fahrzeugen und Maschinensystemen zum Einsatz kommen. Weiterhin sollen den Studierenden moderne Rechnermethoden der Simulation kinematischer Systeme, wie der Mehrkörpersimulation, vorgestellt werden. Dabei sollen die Studierenden mit Hilfe von Rechnerübungen eigenständige Erfahrungen mit dem Umgang entsprechender Werkzeuge sammeln. Der Schwerpunkt des Moduls liegt bei der Getriebeanalyse.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte 1. Einführung in gleichförmig und ungleichförmig übersetzende Getriebe 2. Freiheitsgrade von kinematischen Ketten 3. Pole, Polbahnen und ihre Anwendungen 4. Semigrafische Methoden und Rechnermethoden zur Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmung 5. Polwechselgeschwindigkeit 6. Numerische Getriebeanalyse 7. Kräfte in Getrieben 8. Anwendung von Mehrkörpersimulationssystemen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKinematische Grundlagen von Maschinensystemen(KGM)

VL 3 2 P Winter

Kinematische Grundlagen von Maschinensystemen

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: 1. Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 2. Übungen und praktische Experimente zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes 3. Rechnerübungen mit verschiedenen Simulationsprogrammen für kinematische Systeme und der Mehrkörpersysteme (SAM; DADS, SIMPACK)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften und Verkehrswesen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 84

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15 x 2 h =30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h =30 h Rechnerübungen = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 30 x 2 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 30 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 85

Titel des Moduls: Konstruieren mit Kunststoffen I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. M. H. Wagner Dipl.-Ing. Marco Müller Dipl.-Ing. Angelo Polese

Sekreteriat: WF-PTK

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Modul Konstruieren mit Kunststoffen I werden die Materialeigenschaften von Kunststoffen vermittelt. Dies ermöglicht es dem Konstruktionsingenieur, beim Einsatz von Kunststoffen als Werkstoff die richtige Materialauswahl zu treffen und unter Beachtung der kunststoffspezifischen Besonderheiten kunststoffgerecht zu konstruieren.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Konstruieren mit Kunststoffen Teil I (eigenschaftsbezogen) - Konstruieren und Gestalten mit Kunststoffen unter Berücksichtigung der Materialauswahl, des Recyclings und spezifischer Kunststoffeigenschaften zur Erreichung optimaler Produktlösungen mit Beispielen aus dem Maschinenbau, Verkehrs- und Bauwesen - Beispiele aus dem Gebiet der homogenen Kunststoffbauteile, der flächenhaften Gebilde, der Schaumkunststoffe, der verstärkten Kunststoffe und der Verbundwerkstoffe - Optimierte recycling- und umweltgerechte Anwendung von Kunststoffeigenschaften in unterschiedlichen Produktgruppen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruieren mit Kunststoffen Teil I (eigenschaftsbezogen)

IV 6 4 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen und Übungen zum Einsatz. In den Übungen werden Lösungen sowohl von den Lehrenden, als auch von den Studierenden vorgestellt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme b) wünschenswert: Einhaltung der Reihenfolge der Lehrveranstaltungen (Konstruieren mit Kunststoffen II (verarbeitungsbezogen) baut auf der LV KmK I auf)

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist insbesondere geeignet für die Studiengänge Werkstoffwissenschaften und Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen wie Gebäudetechnik und Bauingenieurwesen. Es kann z.B. als Grundlage für das weiterführende Modul Kunststoffverarbeitung oder für die rechnergestützte Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffprodukten dienen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt für das Modul insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1 LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 70 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 110 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Abgeschlossen wird mit einer schriftlichen Prüfung. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 86

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 24

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der schriftlichen Prüfung wird beim Prüfenden spätestens 1 Woche vor Prüfungsbeginn gemeldet.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.lms.tu-berlin.de/ Literatur: Kunststoffe und ihre Eigenschaften .. Otto Schwarz; Kunststoffkunde; Vogel Fachbuch .. Wolf Bergmann; Werkstofftechnik Teil 1: Grundlagen; Hanser Verlag .. Wolf Bergmann; Werkstofftechnik Teil 2: Anwendung; Hanser Verlag .. G. Menges, Walter Michaeli, E. Haberstroh, E. Schmachtenberg; Werkstoffkunde der Kunststoffe; Hanser Fachbuch .. H. Käufer; Arbeiten mit Kunststoffen Band 1: Aufbau und Eigenschaften; Springer Verlag .. H. Käufer; Arbeiten mit Kunststoffen Band 2: Verarbeitung; Springer Verlag Konstruieren mit Kunststoffen .. G. Erhard; Konstruieren mit Kunststoffen; Hanser Verlag .. Ehrenstein; Mit Kunststoffen konstruieren. Eine Einführung; Hanser Verlag .. Michaeli, Brinkmann, Lessenich-Henkys; Kunststoffbauteile werkstoffgerecht konstruieren; Hanser Verlag .. G. Schreyer; Konstruieren mit Kunststoffen; Hanser Verlag

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 87

Titel des Moduls: Methodisches Konstruieren

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Lucienne Blessing

Sekreteriat: H10

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Zielsetzung des Moduls besteht in der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten zum Methodeneinsatz in den frühen Phasen des Konstruktionsprozesses. Das Kennen, das Verstehen und das Benutzen der Methodologien erfolgt mit Fokussierung auf methodische System- und Produktentwicklung und Design Thinking. Durch die Befähigung der Studenten die Unterschiedlichkeit von präskriptiven Modellen und industrieller Vorgehensweisen zu erkennen, wird ein breites Verständnis erzeugt und eine gesamtheitliche Sichtweise auf den Produktentstehungsprozess ausgeprägt.

Fachkompetenz: 10% Methodenkompetenz: 50% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte - Einführung in die Konstruktionsmethodik der frühen Phasen - Produktplanung - Aufgabenklärung - Anforderungsmanagement - Konzeptgenerierung und -evaluation - Baureihen - Modulare Produktstrukturen - Fehlererkennungsmethoden - Berechnung der Kosten in den frühen Phasen / Kostenmodelle.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMethodisches Konstruieren IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: - Vermittlung der Lehrinhalte - Kurzvorträge und Diskussionen über aktuelle Literaturinhalte Workshops / case studies: - Ausarbeiten und Finalisieren der Übungsinhalte Hausarbeiten: - Studieren und Vorbereiten der ausgehändigten Literatur

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: -- b) wünschenswert: --

6. Verwendbarkeit Die Betrachtung und der Einsatz generischer Methoden macht das Modul für alle technischen Studiengänge, wie Maschinenbau, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Informationstechnik im Maschinenwesen und Verkehrwesen interessant.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS IV (Präsenz) 15 x 4 h =60 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h =30 h Hausarbeiten =50 h Prüfungsvorbereitung =40 h Summe: 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand (bei durchschnittlich 15 Semesterwochen) pro Semester von 180 Stunden, dies entspricht 6 Leistungspunkten.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 88

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Hausaufgaben (40% Anteil an der Modulbenotung) Schriftliche Prüfung (60% Anteil an der Modulbenotung)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung der Teilnehmeranzahl

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Veranstaltung: ab Semesterbeginn vorerst über das Sekretariat H 10. Prüfungsanmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.ktem.de Literatur: Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung - Methoden für Prozessorganisation, Produkterstellung und Konstruktion. Hanser Verlag, München, 1995, 686 S. [Signatur 8 D 1584] Ehrlenspiel, K.; Kiewert, A.; Lindemann, U.: Kostengünstig entwickeln und konstruieren - Kostenmanagement bei der integrierten Produktentwicklung. 2.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1998, 503 S. [Signatur 8 D 7097] Hubka, V.; Eder, W.E.: Design science - introduction to the needs, scope and organization of engineering design knowledge. Springer Verlag, London, Berlin, 1996, 251 S. [Signatur 8 D 2818] Koller, R.: Konstruktionslehre für den Maschinenbau - Grundlagen zur Neu- und Weiterentwicklung technischer Produkte. 4.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1998, 692 S. [Signatur 8 D 7121] Lewis, W.P.; Samuel, A.E.: Fundamentals of Engineering Design. Prentice Hall, New York, London, 1989, 256 S. [Signatur 8 Ae 1218] Pahl, G.; Beitz, W.: Konstruktionslehre – Methoden und Anwendungen. 4.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1997 [Signatur 5 Lo 161] Rodenacker, W.G.: Methodisches Konstruieren - Grundlagen, Methodik, praktische Beispiele. 3.Aufl., Springer Verlag, Berlin, 1984, 330 S. [Signatur 5 Lo 156] Roth, K.: Konstruieren mit Konstruktionskatalogen - Konstruktionslehre (Bd.1, 2, 3). 3.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 2000.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 89

Titel des Moduls: Rechnergestützte Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffprodukten

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. M. H. Wagner Dipl.-Ing. Marco Müller Dr. Klaus Bolst

Sekreteriat: WF-PTK

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Modul Rechnergestützte Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffprodukten erfolgt eine Einführung in den Umgang mit CAD-Systemen, wie z.B. SolidWorks, am Beispiel der Erstellung von Kunststoffprodukten unter Beachtung kunststoffspezifischer Besonderheiten. Dies ermöglicht dem Konstruktionsingenieur beim Einsatz von Kunststoffen als Werkstoff, die richtige Materialauswahl zu treffen und das Produktdesign den Kunststoffen entsprechend anzupassen.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: 50% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Rechnergestützte Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffprodukten - Einführung in die Grundlagen des rechnergestützten Konstruierens und Entwickelns mit Hilfe von CAD-Systemen (SolidWorks) - Einführung in 2D- und 3D-CAD-Systeme und exemplarische Konstruktion diverser Bauteile aus Kunststoffen - Konstruieren und Gestalten mit Kunststoffen unter Berücksichtigung der Materialauswahl, der Verarbeitung, des Recyclings und spezieller Kunststoffeigenschaften zur Erreichung optimaler Produktlösungen - Aufstellen von Produktanforderungen - Einsatz von wissensbasierten Systemen und Expertensystemen für die Produktentwicklung mit Kunststoffen (Werkstoffauswahl aus Datenbanken)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterRechnergestützte Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffprodukten

IV 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen und Übungen zum Einsatz. In den Übungen werden Lösungen am Computer sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden vorgestellt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Teilnahme an einem der Module Konstruieren mit Kunststoffen oder Kunststoffverarbeitung, damit Grundlagenwissen bezüglich der Eigenschaften von Kunststoffen vorhanden ist

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist insbesondere geeignet für die Studiengänge Werkstoffwissenschaften und Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen wie Gebäudetechnik und Bauingenieurwesen. Es kann z.B. auch als Grundlage für das weiterführende Modul Konstruieren mit Kunststoffen dienen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt für das Modul insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1 LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120 h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 90

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 8 Teilnehmer(innen) aufgrund der begrenzten Anzahl der zur Verfügung stehenden Computer

11. Anmeldeformalitäten Erste Vorlesung im Semester.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.lms.tu-berlin.de/ Literatur: Kunststoffe und ihre Eigenschaften .. Otto Schwarz; Kunststoffkunde; Vogel Fachbuch .. G. Menges, Walter Michaeli, E. Haberstroh, E. Schmachtenberg; Werkstoffkunde der Kunststoffe; Hanser Fachbuch Konstruieren mit Kunststoffen .. G. Erhard; Konstruieren mit Kunststoffen; Hanser Verlag .. Ehrenstein; Mit Kunststoffen konstruieren. Eine Einführung; Hanser Verlag .. Michaeli, Brinkmann, Lessenich-Henkys; Kunststoffbauteile werkstoffgerecht konstruieren; Hanser Verlag .. G. Schreyer; Konstruieren mit Kunststoffen; Hanser Verlag

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 91

Titel des Moduls: Reverse Engineering

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Dr.-Ing. M. Schmidt-Kretschmer

Sekreteriat: H10

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Gesamtzielsetzung des Moduls besteht in der Vermittlung einer ganzheitlichen Sichtweise zur Produktentwicklung unter besonderer Berücksichtigung eines starken Praxisbezugs. Den Studierenden werden das Wissen und die Fähigkeiten vermittelt, die erforderlich sind, um nach der Vorgehensweise des Reverse Engineerings existierende technische Produkte gezielt zu verbessern. Die Studierenden werden befähigt die erforderlichen Analyse- und Synthesemethoden eigenständig anzuwenden und direkt an ausgewählten Produkten (Konsumgüter, Massenprodukte) zu erproben.

Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte - Grundlagen des Projektmanagements - Imitation vs. Innovation - Patentumgehungsstrategien - Ableiten von Kundenanforderungen und technische Anforderungen - Funktionen bestimmen und strukturieren - Erkennen der Aufgaben der Subsysteme und Komponenten - Dokumentierte Produktdemontage - Definieren der Subsysteme und des funktionalen Zusammenhangs - Ausarbeiten von physikalischen und mathematischen Modellen - Systematische Materialauswahl nach den Anforderungen des Produktionsprozesses - Erarbeiten von Konstruktiven Alternativen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterReverse Engineering IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: - Vermittlung der Lehrinhalte - Kurzvorträge und Diskussionen über aktuelle Literaturinhalte Übungen: - Übungen (ggf. unter Anleitung) in Kleingruppen zu 4-5 Studierenden Hausarbeiten: - Ausarbeiten und Finalisieren der Übungsinhalte

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - Modul Konstruktion I + II b) wünschenswert: - Modul Methodisches Konstruieren I

6. Verwendbarkeit Die ganzheitliche Sichtweise auf den Produktentstehungsprozesses und der starke Praxisbezug macht das Modul für alle technischen Studiengänge, wie Maschinenbau, physikalische Ingenieurwissenschaften, Informationstechnik im Maschinenwesen und Verkehrwesen interessant.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS IV (Präsenz) 15 x 4 h =60 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 30 x 2 h =60 h Hausaufgaben =30 h Prüfungsvorbereitung =30 h Summe 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand (bei durchschnittlich 15 Semesterwochen) pro Semester von 180 Stunden, dies entspricht 6 Leistungspunkten.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 92

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Schriftliche Ausarbeitungen (60% Anteil an der Modulbenotung) Mündliche Rücksprache (40% Anteil an der Modulbenotung)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl: abhängig von den verfügbaren Ressourcen -jeweiliger Stand wird im Netz veröffentlicht; Wunschgröße 20 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Veranstaltung: ab Semesterbeginn vorerst über das Sekretariat H 10. Prüfungsanmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.ktem.de Literatur: Pahl, G.; Beitz, W.: Konstruktionslehre Methoden und Anwendungen. 4.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1997 [Signatur 5 Lo 161] Otto, K.; Wood, K.: Product Design -Techniques in Reverse Engineering and New Product Development, Prentice Hall, 2001. Ulrich, K.; Eppinger, S.: Product design and development, McGraw-Hill 2000. Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau, Berlin: Springer 2005. Pannenbäcker, T.: Methodisches Erfinden im Unternehmen, Gabler, 2001.

13. Sonstiges Skripte sind noch in Vorbereitung!

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 93

Titel des Moduls: Arbeitssystem- und Prozessentwicklung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul gibt eine Einführung in das Vorgehen zur Bewertung und Weiterentwicklung von vorhandenen sowie zur Entwicklung neuer Arbeitssysteme und Fertigungsprozesse. Der Fokus liegt dabei auf der Vermittelung von Methoden zur Analyse, Beschreibung und Konzeption. Als Analysiermethode für Arbeitssysteme und Prozesse, die durch manuelle Tätigkeiten geprägt sind, werden verschiedene Bausteine des Methods-Time-Measurement (MTM-Bausteine) vermittelt. Durch das eigenständige Bearbeiten von praxisnahen Aufgabenstellungen in Arbeitsgruppen werden die vermittelten Inhalte gefestigt und vertieft sowie den Studierenden die Möglichkeit geboten ihre Fähigkeiten zur Teamarbeit zu verbessern.

Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 45% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 15% 2. Inhalte - universelle Analysemethoden: z. B. FMEA, Fehlerbaumanalyse und MTM-Bausteine (MTM-1 und UAS), - Methoden zum Visualisieren von Zusammenhängen und Ergebnissen: z. B. Vorranggraphen und Ablaufgraphen, - Konzeptionsmethoden und Kreativstechniken: z. B. Intuitive Methoden sowie - Prozessgrößen und ihre messtechnische Erfassbarkeit

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMethods Time Measurements - 1 IV 2 2 P Jedes Universelles Anlysiersystem IV 2 2 P Jedes Methods Time Measurements - 1 Vertiefung IV 2 2 WP Jedes Universelles Analysiersystem - Vertiefung IV 2 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform ist jeweils eine Integrierte Lehrveranstaltung. Im Übungsteil der Lehrveranstaltungen MTM-1 und UAS werden die im Vorlesungsteil vermittelten Inhalte von den Studierenden in realitätsnahen Beispielen in selbstständiger und in Gruppenarbeit aktiv angewendet. In den Veranstaltungen zur Vertiefung werden Fertigungssysteme in Gruppenarbeit analysiert, Verbesserungspotentiale identifiziert und geeignete Maßnahmen konkret ausgearbeitet. Bei der Veranstaltung zur Vertiefung von MTM-1 ein Massenfertigungssystem betrachtet und bei der Vertiefung von UAS ein Serienfertigungssystem. In der Veranstaltung zur Vertiefung wird eine hohe eigeninitiative der Studierenden gefordert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Konstruktionslehre oder vergleichbare Veranstaltung . b) wünschenswert: Montagetechnik, Fabrikbetrieb, Fertigungslehre, Grundlagen der Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Bachelor des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 94

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeit: 90 h Hausaufgaben: 10h Übungsaufgaben: 60 h Vor- und Nachbereitungszeit: 10 h Prüfungsvorbereitung: 10 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung in Form von: Hausaufgaben (25 %), Dokumentation und Präsentation (20%), Schriftliche Tests (35%) und Tafelarbeit (20%). Zum Abschließen des Moduls sind die Pflichtmodule und eines der Wahlpflichtmodule zu besuchen. Die Endnote wird aus den Teilnoten aller besuchten Module berechnet.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 16

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung erfolgt bei dem ersten Vorlesungstermin der Pflichtlehrveranstaltung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 95

Titel des Moduls: Grundlagen des Fabrikbetriebs

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: Sekr. PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Durch fallbasierte Anwendung der erlernten Methoden und des vermittelten Fachwissen sollen die Studierenden befähigt werden, Aufgabenstellung aus der Praxis des Fabrikbetriebes durch systematisches Handeln selbstständig lösen zu können.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Technik in der Wertschöpfung, Arbeitsteilung und Organisation, Produktionsphilosophien, Arbeit und Qualifikation, Funktionen und Prozesse der Fabrik, Materialfluss- und Layoutplanung, Beschreibungsmittel, Produktionsplanung und -steuerung, Zuverlässigkeit, Wartung und Instandhaltung, Produktivität und Flexibilität, Life Cycle Engineering.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung Fabrikbetrieb IV 2 2 P Winter Methoden des Fabrikbetriebs 1 IV 2 2 WP Winter Fallbeispiel des Fabrikbetriebs 1 IV 2 2 WP Winter Grundlagen Methods Time Measurements 1 IV 2 2 WP Winter Fallbeispiel Methods Time Measurements 1 IV 2 2 WP Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen von BFM sind integrierte Veranstaltungen (IV). Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet. Es muss das Pflichtmodul sowie folgende Kombinationen der Wahlpflichtmodule gewählt werden: Methoden und Fallbeispiel des Fabrikbetriebs 1 oder Grundlagen und Fallbeispiel MTM 1.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Mathematik b) wünschenswert: Informatik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für den Bachelorstudiengang Maschinenbau.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 40 h Vor- und Nachbereitungszeit: 20 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsrelevante Studienleistungen in Form von: - Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen (30%), - individuellen Hausarbeiten (20%), - mündlicher Rücksprache (50%).

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 96

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 16 Teilnehmer bei der Veranstaltung Einführung MTM 1 und Fallbeispiel MTM 1. Unbegrenzte Teilnehmerzahl bei den anderen Veranstaltungen.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Wahlpflichtmodulen erfolgt am 1. Vorlesungstermin des Pflichtmoduls.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iwf.tu-berlin.de Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 97

Titel des Moduls: Qualitätsmanagement (Grundlagen)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Herrmann

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Entsprechende Forschungsergebnisse belegen die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die sich an den Grundsätzen des modernen Qualitsmanagements ausrichten. Wesentliches Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung dieser Grundsätze. Die Teilnehmer lernen insbesondere, kunden- und prozessorientiert zu denken, komplexe Ursache- Wirkungszusammenhänge in Systemen bzw. Organisationen zur erkennen und unter den Zielsetzungen des Qualitätsmanagements nutzbar zu machen. Die Studierenden werden mit den wesentlichen Aufgaben eines Qualitätsbauftragten im Unternehmen vertraut gemacht und erlangen grundlegende Befähigungen zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von wirksamen Qualitätsmanagementsystemen. Dieses Modul gibt zudem einen Überblick über die vielen Facetten dieser Managementdisziplin und schafft somit die Grundlage zur vertiefenden Auseinandersetzung mit besthehenden Ansätzen des mondernen Qualitätsmanagements, wie z. B. Excelllence (Total Quality Management) oder Six Sigma.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Definition des Qualitätsbegriffs, Aufgaben und Organisation des Qualitätswesens, Einführung in das Qualitätsmanagement (QM), Geschichte des QM, Qualitätspolitik, Qualitätsanforderungen an Produkte, Grundlagen des Prozessmanagements, Qualitätsanforderungen an Prozesse, (QM-)Systeme nach DIN EN ISO 9000ff., Integrierte Managementsysteme, Spezialnormen der Automobilindustrie, Audits als Managementinstrument, Einführung in das Produkthaftungsrecht, Qualität und Wirtschaftlichkeit, Qualitätscontrolling, Grundzüge moderner QMAnsätze im Überblick (Kaizen, Total Quality Management (Excellence), Six Sigma, Total Productive Maintenance), klassische Qualitätstechniken (Q7und M7)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterQualitätsmanagement VL 3 2 P Sommer Qualitätsmanagement UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In den Übungen werden die in der Vorlesung behandelten Themen auszugsweise anhand von praxisnahen Aufgaben, Praxisbeispielen oder Planspielenvertieft. Die Ergebnisse werden in Arbeitsgruppen (jeweils 4-6 Studierende) unter Einsatz von Gruppenarbeitstechniken erarbeitet. Daneben wird anhand von modernen Präsentationsmedien erlernt, die Ergebnisse darzustellen. Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Für die Übungen sind die verbindliche Anmeldung sowie eine lückenlose Teilnahme erforderlich. b) wünschenswert: Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit).

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 98

6. Verwendbarkeit Qualitätsmanagement ist in seinen Schwerpunkten und Ausprägungen ein praxisorientiertes und interdisziplinär ausgerichtetes Fach. Es vermittelt umfassendes Fach- und Methodenwissen für Führungskräfte in allen Bereichen. Eine Einschränkung auf bestimmte Branchen oder Unternehmensformen gibt es nicht, den öffentlichen Sektor bzw. Dienstleistungsbetriebe eingeschlossen. Das Modul wird daher nach Möglichkeit Studierenden aller Fachgebiete zugänglich gemacht werden, insbesondere auch, um eine interdisziplinäre Teilnehmerstruktur zu erhalten. Weiterführende Module im Master-Studiengang Production Engineering sind "Total Quality Management (Excellence)" und "Six-Sigma-Problemlösung". Sofern noch nicht im Rahmen des Bachelor-Studiums erfolgt, bildet das Modul "Changemanagement" eine weitere sinnvolle Ergänzung.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h Vorbereitung VL und Ü = 60 h Summe = 180 h = 6 LP03

8. Prüfung und Benotung des Moduls Sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 2-stündigen Klausur erbracht. Zu Beginn des nachfolgenden Semesters wird ein Nachschreibetermin angeboten. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht. Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert zwei Zeitstunden. Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung und kann jeden zweiten Montag im Monat abgelegt werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.he

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl in den Vorlesungen und Übungen ist unbegrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 25 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldungsmodalitäten für die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen können dem jeweiligen Semesteraushang bzw. der Homepage des Fachgebiets Qualitätswissenschaft entnommen werden. Für die Teilnahme an den Übungsscheinklausuren ist eine Anmeldung in den Übungen erforderlich. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 99

Titel des Moduls: Kunststoffverarbeitung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. M. H. Wagner Dr.-Ing. Lutz Rautenberg

Sekreteriat: WF-PTK

E-Mail: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul Kunststoffverarbeitung I gibt eine einführende Darstellung in die wichtigsten Ur- und Umformverfahren (Extrusion, Spritzguss) der Kunststoffverarbeitung. Dieses Modul enthält einen großen praktischen Anteil.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Kunststoffverarbeitung I - Einführung in die Kunststoffverarbeitung - Grundlagen der Extrusion - Grundlagen des Spritzgießens

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKunststoffverarbeitung I IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die integrierte Veranstaltung besteht aus Vorlesungen und ausgedehnten Praktika.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme b) wünschenswert: Integrierte Veranstaltung "Herstellung, Eigenschaften und Anwendung der Polymere (HEA Polymere)"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist insbesondere geeignet für die Studiengänge Werkstoffwissenschaften und Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen wie Physikingenieur, Wirtschaftsingenieur, Gebäudetechnik und Bauingenieur

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt für das Modul insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1 LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 4 SWS*15=60h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 40

11. Anmeldeformalitäten Erste Vorlesung im Semester.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 100

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Skripte in elektronischer Form sind auf CD vorhanden Literatur: Saechtling: Kunststoff-Taschenbuch, K. Oberbach, Hanser Verlag Einführung in die Kunststoffverarbeitung, W. Michaeli, Hanser Verlag Kunststoff-Kompendium, A. Franck, Vogel Verlag

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 101

Titel des Moduls: Werkstoffauswahl (WSA)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck

Sekreteriat: EB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Modul "Werkstoffauswahl" soll dem in allen Bereichen der Technik tätigen Ingenieur ein weitergehendes Verständnis über den Zusammenhang von Werkstoffstruktur, Beanspruchung und Werkstoffverhalten vermittelt werden, so dass er befähigt ist, für unterschiedlichste Beanspruchungsfälle bei der Auslegung und Konstruktion von Maschinen und Anlagen grundlegende Entscheidungen zur Auswahl und Anwendung von Werkstoffen zu treffen. Anhand ausgewählter Anwendungsbeispiele werden Methoden zur Werkstoffauswahl und geeignete Werkstoffgruppen, Legierungssysteme und Wärmebehandlungen vorgestellt. Ergänzend werden ausgewählte Schadensbeispiele besprochen.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Werkstoffauswahl: Systemtechnische Begriffe und Abläufe. Werkstoffauswahlsysteme, z.B. Werkstoffauswahlkarten nach Ashby. Zielgrößen, Zielfindung. Werkstoffinformationssysteme. Charakterisierung von Gefüge und Eigenschaften: Gefügebeurteilung: Metallographie, Licht- und Elektronenmikroskopie, analytische Methoden. Prüfverfahren. Verhalten bei unterschiedlichen Beanspruchungen: Festigkeitsverhalten (quasistatische und zyklische Beanspruchung; rissfreier und rissbehafteter Zustand: Wechselverformungsverhalten; Lebensdauerabschätzung; Bruchmechanik; Tief- und Hochtemperaturverhalten). Verschleißverhalten (Verschleißmechanismen und -abläufe). Korrosionsverhalten (elektrochemische Grundlagen; Passivität; Korrosionsarten; Korrosionsschutz). Werkstoffoptimierung für ausgewählte Anwendungsbereiche: Leichtbau: Leichtbauarten; Leichtbauwerkstoffe (Aluminium-, Titan-, Magnesiumlegierungen, hochfeste Stähle, Verbundwerkstoffe mit Polymer- und Metallmatrix). Hochtemperaturanwendungen: Anforderungen (Stabilität von Gefüge und Eigenschaften; Oxidationsbeständigkeit); Legierungsgruppen (warmfeste und hochwarmfeste Stähle, Nickelbasislegierungen, Kobaltbasislegierungen, Titanlegierungen). Korrosionsbeständigkeit: Korrosionsbeständige Legierungen (Titanlegierungen, austenitische Stähle). III Ausgewählte Schadensfälle

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWerkstoffauswahl (WSA) VL 3 3 P Sommer Praktikum zu WSA PR 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt primär in der Vorlesung. Im Praktikum werden ausgewählte Zustände der angesprochenen Legierungen metallographisch charakterisiert und die Gefügeentstehung diskutiert. Am Beispiel eines unlegierten Stahls wird eine Vergütungsbehandlung durchgeführt. Die verschiedenen Zustände werden mechanisch und hinsichtlich ihres Gefüges charakterisiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Werkstoffkunde b) wünschenswert: --- c) Für die Teilnahme am Praktikum ist der Stoff der Vorlesung Voraussetzung

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 102

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit Vorlesungen: 15 x 3 SWS = 45 h Präsenzzeit Praktikum: 15 x 2 SWS = 30 h Vor-/Nachbereitungszeit: 15 x 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 45 h Summe: = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Abhängig von der Teilnehmerzahl schriftliche (Klausur) oder mündliche Prüfung zum Abschluss des Moduls. Bei Klausur Wiederholungsmöglichkeit am Ende der Semesterferien des nachfolgenden Semesters, bei mündlicher Prüfung nach Vereinbarung. Als Zulassungsvoraussetzung wird unbenoteter Schein aus dem Praktikum verwendet (Bericht zu den Praktikumsversuchen).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung zu den Vorlesungen, für das Praktikum besteht Teilnahmebeschränkung.

11. Anmeldeformalitäten Persönliche Anmeldung für das Praktikum. Termin und Anmeldeformalitäten werden in der Vorlesung und durch Aushang am Raum EB 133c bekannt gegeben - bitte unbedingt beachten!

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http:// www.tu-berlin.de/fak3/iwt/pub/download Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 103

Titel des Moduls: Werkstoffe der Füge- und Beschichtungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Lutz Dorn

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Fügen und Beschichten von Werkstoffen umfasst nahezu alle Werkstoffgruppen von Metallen über Kunststoffe bis zu keramischen Werkstoffen. Um die Anforderungen an die Verbindungen und Deckschichten zu erfüllen, müssen neben geeigneter Bauteilgestaltung und Fertigungstechnologie die Werkstoffeigenschaften der Grund-, Zusatz- und Hilfsstoffe besondere Berücksichtigung finden. Vorrangiges Ziel ist daher die Vermittlung der werkstofflichen Kenntnisse und Methoden, die zur Lösung von Füge- und Beschichtungsaufgaben unter besonderer Berücksichtigung neuer Werkstoffe notwendig sind. Die zur Lösung praktischer Beispiele aufgezeigte komplexe Verknüpfung von Werkstoff, Konstruktion und Fertigung tragen neben dem Erwerb von Fachkompetenz auch von Systemkompetenz maßgeblich bei.

Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Grundlagen der Metallkunde - Wärmevorgänge und thermische Reaktionen beim Lichtbogenschweißen - Festigkeit, Gefügeausbildung, Schweißzusätze, Schweißfehler und ihre Vermeidung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWerkstoffe der Füge- und Beschichtungstechnik I VL 3 2 P Sommer Werkstoffe der Füge- und Beschichtungstechnik I UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt vorrangig in der Vorlesung. Die analytische Übung dient der Verständnisvertiefung und der Anwendung des Wissens anhand praktischer Beispiele.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: Vorlesung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Übung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Selbststudium: Vor- und Nachbereitung: Vorlesung: 15 Wochen x 2 h = 30 h Übung: 15 Wochen x 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: 3 Wochen x 20 h = 60 h Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen (Mündliche Prüfungsgespräche, schriftliche Ausarbeitungen, Referate)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 104

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Übungsanmeldung im Sekretariat PTZ 6. Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim zuständigen wiss. Mitarbeitern Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben im Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 105

Titel des Moduls: Werkstoffe der Füge- und Beschichtungstechnik -Vertiefung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Lutz Dorn

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Fügen und Beschichten von Werkstoffen umfasst nahezu alle Werkstoffgruppen von Metallen über Kunststoffe bis zu keramischen Werkstoffen. Um die Anforderungen an die Verbindungen und Deckschichten zu erfüllen, müssen neben geeigneter Bauteilgestaltung und Fertigungstechnologie die Werkstoffeigenschaften der Grund-, Zusatz- und Hilfsstoffe besondere Berücksichtigung finden. Vorrangiges Ziel ist daher die Vermittlung der werkstofflichen Kenntnisse und Methoden, die zur Lösung von Füge- und Beschichtungsaufgaben unter besonderer Berücksichtigung neuer Werkstoffe notwendig sind. Die zur Lösung praktischer Beispiele aufgezeigte komplexe Verknüpfung von Werkstoff, Konstruktion und Fertigung tragen neben dem Erwerb von Fachkompetenz auch von Systemkompetenz maßgeblich bei.

Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Schweißeignung von niedrig- und hochlegierten Stählen, Nickel-, Kupfer-, Aluminium- und Sonderwerkstoffen Werkstoffvorgänge beim Strahl- und Widerstandsschweißen Lötbarkeit der Metalle und Lotauswahl Klebstoffauswahl und Oberflächenvorbehandlung beim Metall- und Kunststoffkleben Auswahl von Beschichtungssystemen für unterschiedliche Anforderungen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWerkstoffe der Füge-und Beschichtungstechnik Teil II

VL 3 2 P Winter

Werkstoffe der Füge-und Beschichtungstechnik Teil II

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt vorrangig in der Vorlesung. Die analytische Übung dient derVerständnisvertiefung und der Anwendung des Wissens anhand praktischer Beispiele.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: Vorlesung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Übung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Selbststudium: Vor- und Nachbereitung: Vorlesung: 15 Wochen x 2 h = 30 h Übung: 15 Wochen x 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: 3 Wochen x 20 h = 60 h Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 106

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen (Mündliche Prüfungsgespräche, schriftliche Ausarbeitungen, Referate)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Übungsanmeldung im Sekretariat PTZ 6. Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim zuständigen wiss. Mitarbeiter Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben im Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 107

Titel des Moduls: Werkstoffe I (Nebenfach)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. M. Wagner

Sekreteriat: WF-PTK

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation In diesem Modul werden der Aufbau und die Eigenschaften der wesentlichen Werkstoffklassen Metalle, Polymere, Glas und Keramik dargestellt. Die Studierenden sollen die grundsätzlichen Werkstofftypen, ihre charakteristischen Prozesse, ihren Aufbau und ihre Anwendung in Systemmärkten erlernen.

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Herstellungsprozesse, Verarbeitung, Anwendung und Eigenschaften von Werkstoffen. Schwerpunkt sind die Werkstoffklassen: Metalle: Spannung-Dehnung-Kurve (Einkristall, Vielkristall), Mechanismen zur Festigkeitssteigerung (plastische Verformung, Hall-Petch, Mischkristall, Dispersion, Ausscheidung, Textur, Phasentransformation), thermische Effekte (Diffusion, Erholung, Rekristallisation, Kornvergröberung, Phasenübergänge, Keimbildung, spinodale Entmischung), dynamische Beanspruchung, Bruch, metallische Werkstoffklassen Polymere: Monomere, Polymere, Polyreaktionen, Polymerisationsverfahren, Molmasse, Molmassenverteilung, Konstitution, Konfiguration, Konformation, Kristallisation, Polymerwerkstoffe (Eigenschaften, Klassifikation, Einsatzgebiete), Polymere und Umwelt. Glaswerkstoffe: Glassysteme, physikalische und chemische Grundlagen der Herstellung, Verarbeitung und spezielle Eigenschaften nichtmetallischer und metallischer Gläser Keramik: Pulvertechnik, Formgebung (Pressen, Giessen, Spritzen, Extrudieren), Sintern (auch druckunterstützt), Grün- und Hartbearbeitung, Anwendung in Silikatischer Keramik, Feuerfest, Ingenieurkeramik, Funktionskeramik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMetalle IV 3 3 WP Sommer Polymere IV 3 3 WP Sommer Glaswerkstoffe VL 3 3 WP Sommer Keramiken IV 3 3 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vortragende: Schubert, Reimers, Hoffmann, Wagner Polymere, Metalle und Keramiken: integrierte Veranstaltungen mit praktischem und Übungsteil Glaswerkstoffe: klassische Vorlesung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Werkstoffkunde b) wünschenswert: --- c) Für die Teilnahme an den Übungen und am Praktikum ist der Stoff der jeweiligen Vorlesung Voraussetzung.

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für Studierende aller Studiengänge und Fakultäten offen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 108

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Es sind zwei Lehrveranstaltungen aus Polymere, Metalle, Glaswerkstoffe, Keramik zu wählen. Präsenzzeit: IV / V 2* 3 SWS* 15 Wochen = 90 h Vor-/Nachbereitung: IV / V 2* 15 Wochen* 1 h = 30 h Vorbereitung der prüfungsäquivalenten Studienleistung (Protokolle, Referate, Übungsaufgaben): IV / V 2* 30 h = 60 h ------------------ Summe= 180h /30h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Keine

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: laut Literaturliste (Ausgabe in den Lehrveranstaltungen)

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 109

Titel des Moduls: Einführung in die Fahrzeugdynamik / Schienenfahrzeugdynamik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation - Fähigkeit zur Modellbildung von Fahrzeugen und deren dynamischer Analyse mit dem Schwerpunkt Schienenfahrzeugdynamik. - Fähigkeit, die Bewegungsgleichungen für einfache Modelle aufzustellen und für verschiedene dynamische Anregungen zu lösen und zu bewerten. - Fähigkeit, die lineare Stabilität dieser Modelle zu bewerten.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Modellbildung für Kraftfahrzeuge: Vertikaldynamik, Längsdynamik, Querdynamik Modellbildung für Schienenfahrzeuge: Fahrzeugdynamik, Gleisdynamik, Fahrzeug-Fahrweg-Wechselwirkungen Ersatzmodelle für Systemkomponenten: Rad und Reifen, Stoßdämpfer, Antrieb, Bremsanlagen, Aktive Stellglieder, Modelle der Sensorik Schwingungen in Fahrzeugen: Ungeregelte und aktiv geregelte Schwingungen, Beschreibung zufälliger Störungen Stabilitätsfragen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Fahrzeugdynamik IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Integrierte Veranstaltung, bestehend aus Vorlesung und Übungen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluß des Mechanik-Modules "Kinematik und Dynamik"

6. Verwendbarkeit Diese Vorlesung liefert die theoretische Grundlagen, die für das Verständnis von Mehrkörpersimulationsverfahren und dynamischen Berechnungen von Fahrzeugen aller Art, insbesondere Schienenfahrzeugen, relevant sind. Dabei wird auch Wert auf analytische Verfahren und Abschätzungen gelegt, um die Studenten / Studentinnen in die Lage zu verstetzen, numerische Ergebnisse qualitativ einzuordnen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h ==> 60 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 4 h ==> 60 h Prüfungsvorbereitung 15 x 4 h ==> 60 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls mündliche Prüfung

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 110

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: 30

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung ist bis zum Tag der Prüfung möglich

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: 1. K. Knothe, S. Stichel. Schienenfahrzeugdynamik 2. Mitschke. Dynamik der Kraftfahrzeuge 3. W. Kortüm, P. Lugner: Systemdynamik und Regelung von Fahrzeugen

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 111

Titel des Moduls: Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht

Sekreteriat: SG 14

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik gibt einen Einblick in den Aufbau und Funktion von Schienenfahrzeugen. Grundlage bilden die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Fahrzeuge im System Eisenbahn, aus denen die Anforderungen an Konstruktion und Gestaltung abgeleitet werden.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: 40% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Es werden beispielhaft Fahrzeuggattungen für unterschiedliche Einsatzbedingungen, wie z.B. Hochgeschwindigkeits- und Nahverkehr, betrachtet. Dabei werden die folgenden Punkte besprochen: Fahrdyamik, Zugkonzept/ Innenraumgestaltung, Antriebskonzepte, Fahrwerksarten, Steuerung/ Regelung/ Wartung, Bremstechnik.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Schienenfahrzeugtechnik VL 3 2 P Winter Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte der Vorlesungen werden durch Exkursionen ergänzt. Gastdozenten aus der Industrie zu einzelnen Spezialthemen verstärken denn Praxisbezug. In den Übungen werden in Kleingruppen Projektaufgaben bearbeitet..

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Mechanik, Konstruktionslehre

6. Verwendbarkeit Dieses Modul bildet das Einstiegsfach für die Schienenfahrzeugtechnik und eine fahrzeugspezifische Vertiefung für den Studiengang Planung und Betrieb.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung):120h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen mit folgender Zusammensetzung: 50% Projektaufgaben aus der Übung 20% Exkursionsbericht bzw. Referate 30% Rücksprache nach Beendigung der Vorlesungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Gemäß Prüfungsordnung

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 112

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: In der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 113

Titel des Moduls: Fahrzeugantriebe -Einführung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. H. Pucher

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul soll einen Überblick über die möglichen Fahrzeugantriebe geben. Es wird dabei sowohl auf thermische Energiewandler (Verbrennungsmotoren, Gasturbinen), wie auch auf elektrische Antriebe eingegangen. Die Studierenden werden befähigt, die Funktionsweise von Komponenten verschiedener Antriebsysteme sowie deren Bedeutung für das Gesamtsystem zu verstehen. Die Vorlesung soll in ersterlinie ein Überblickwissen vermitteln und so den Studierenden Orientierungshilfe bei der späteren Fächerwahl zu geben, aber auch ein Grundverständnis für die unterschiedlichen Antriebssysteme vermitteln.

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 2. Inhalte - Überblick über existierende mobile Antriebssysteme - Funktionsweise von Verbrennungsmotoren (Otto-/Dieselmotoren) - Funktionsweise von Gasturbinen (Verdichterstufen, Brennkammer, Turbine) - Funktionsweise von elektrischen Antrieben (Elektromotoren, Energiespeicher/-wandler, Hybridantriebe)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Antriebssysteme VL 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Vermittlung von physikalisch - technischem Wissen zu mobilen Antrieben, deren Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit Ressourcen; Lehrform: Vorlesung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist geeignet für die Studierenden der Studiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen ab dem 3. Semester.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: VL Einführung in die Antriebssystem: 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: VL Einführung in die Antriebssystem: 15 Wochen * 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung: 1.5 Wochen = 60 h Summe = 180 h, d. h. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls MP Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 114

11. Anmeldeformalitäten Prüfungsanmeldung entsprechend jeweiliger Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de Literatur: Literatur: siehe Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 115

Titel des Moduls: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Vorlesung ermöglicht den grundlegenden Überblick über die Kraftfahrzeugtechnik. Der Absolvent ist in die Lage versetzt, Einzelkomponenten im Gesamtfahrzeug einzuordnen und deren Entwicklung, Konstruktion und Produktion durch einen Zulieferer oder OEM nachzuvollziehen. Durch den Übungsbesuch wird der Wissenstransfer von mechanischen Grundkenntnissen in die Fahrzeugtechnik sichergestellt.

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Antrieb, Elektrik/Elektronik und Ausstattung) des Fahrzeugs vorgestellt und deren Funktion erklärt. Im SS werden dann die Gesamtfahrzeugaspekte (Fahrdynamik, Emissionen und Verbrauch, passive Sicherheit u.a.) behandelt. Exkursionen und die praktische Übung dienen der Vertiefung des vermittelten Lehrstoffes. Dabei greift die UE einen Teil der VL zur vertiefenden Behandlung heraus. Die Aufgaben der UE werden in kleinen Arbeitsgruppen gelöst. Die UE setzt sich aus einem theoretischen Teil (Referat, schriftl. Ausarbeitung) und einer praktischen Übung zusammen. Ziel der gesamten LV ist die Vermittlung der grundsätzlichen Funktionsweise und des Zusammenspiels der Hauptelemente des Kraftfahrzeugs unter Berücksichtigung der Zwänge der Großserienproduktion.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I VL 6 4 P Winter Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II VL 3 2 P Sommer Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesung, Gruppendiskussionen, und Gruppenübungen zum Einsatz

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Gute Beherrschung der deutschen Sprache, Fähigkeit zur Abstraktion in technischen Zusammenhängen, grundlegende Kenntnisse der Physik (Mechanik, Elektrizitätslehre, Thermodynamik, Optik), Mathematik (Gleichungen mit mehreren Unbekannten, einfache Differentialgleichungen und Integrationen usw.), der Technischen Mechanik. Desweiteren rudimentäre Kenntnisse der Werkstofftechnik (mechanische und andere Kenngrößen, Grundlagen der Verarbeitungs- und Fügeverfahren, Eigenschaften von Metallen, Kunststoffen, verstärkten Materialien), Chemie (chemische Elemente, einfache Moleküle, einfache Reaktionen) und Computertechnik (Hard- und Software). b) wünschenswert: Grundwissen in Kfz-Technik, Umgang mit Messinstrumenten, Auswertung und Darstellung von wissenschaftlichen Ergebnissen Die 3 LV können sinnvoll nur als Gesamtes absolviert werden. Es wird sehr empfohlen, die Reihenfolge zu beachten.

6. Verwendbarkeit Die Absolventen erhalten einen Überblick über alle relevanten technischen Funktionen eines Pkw und über das Fahrzeug als System mit Hinweisen auf humanwissenschaftliche, soziale, wirtschaftliche, politische, geschichtliche Zusammenhänge; Nfz, Motorräder und Sonderfahrzeuge werden nur kurz gestreift. Angesichts der Breite kann keine besondere Tiefe erreicht werden. Vertiefungen erfolgen durch die Vorlesungen zu Spezialgebieten der Kfz-Technik wie Fahrzeugdynamik, Biomechanik und Passive Sicherheit, Fahrzeugführung, Fahrzeugtelematik usw. Die Veranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung "Entwicklungsprozesse und -methoden in der Automobilindustrie" und aller anderen Veranstaltungen, in denen Wissen und Fähigkeiten zu speziellen Fragestellung der Kfz-Technik (Fahrzeugdynamik, Fahrzeugführung, Passive Sicherheit, :..) und zum Entwicklungsprozess in der Automobilindustrie vermittelt werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 116

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 12 LP entspricht insgesamt 360 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 28 Veranstaltungswochen a 2 Terminen = 112 Std. Vorlesung und Übung, 168 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung zu Hause, 80 Std. Prüfungsvorbereitung

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es erfolgt eine schriftliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann und soll in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Wir behalten uns eine Teilnehmerbeschränkung für die Übung vor.

11. Anmeldeformalitäten studiengangspezifisch für Verkehrswesen: die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der Klausur

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat TIB 13 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: u.a. Braess/Seifert: "Handbuch der Kraftfahrzeugtechnik", Vieweg-Verlag "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch", BOSCH und weitere Fachzeitschriften und Spezialliteratur Die Skripte in Papier- und elektronischer Form für die Kraftfahrzeugtechnik sind im Sekretariat TIB 13 erhältlich

13. Sonstiges Der Turnus beginnt im WS mit der VL Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I. Im SS folgt der zweite Teil der VL und die Übung.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 117

Titel des Moduls: Grundlagen des Entwurfes maritimer Systeme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Gerd Holbach

Sekreteriat: SG 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die vielfältigen Komponenten maritimer Systeme und deren gegenseitigen Wechselwirkungen sollen vermittelt werden. Die Entwicklung von Fertigkeiten zur Planung und Umsetzung von Entwurfsprojekten wird duch Übungen und kleine Projektarbeiten unterstützt.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte System Schiff, Teilsysteme Zielvorgaben, Randbedingungen, Bewertungskriterien Entwurfsmethodik, Projektplanung Arbeitstechniken Aspekte des Entwurfes verschiedener schiffs- und meerestechnischer Systeme

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen des Entwurfs maritimer Systeme IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt in Form einer Vorlesung. Übungsaufgaben dienen der Aufarbeitung des aktuellen Vorlesungsinhaltes, deren Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer Übungsveranstaltung. Die Bearbeitung der Aufgaben erfolgt überwiegend als Gruppenarbeit. Am Ende steht ein "kleiner" Entwurf.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Modul "Einführung in die Schiffstechnik"; Modul "Schwimmfähigkeit und Stabilität" b) wünschenswert: Modul maritime Verbrennungskraftanlagen"

6. Verwendbarkeit Das Grundlagenmodul Entwurf maritimer Systeme wird in einem mehr auf konkrete Projekte bezogenen Entwurfsmodul fortgesetzt. Es liefert aber auch Anwendungshintergrund für spezielle Module der maritimen Technik wie Hydrodynamik, Konstruktion, Fertigung etc.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h bzw. 6 LP Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (Zeit für die Vertiefung des Lernstoffes, zur Bearbeitung von Übungsaufgaben und zur Prüfungsvorbereitung

8. Prüfung und Benotung des Moduls PS, Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Anfertigung von Hausaufgaben (25%) Mündliche Rücksprache (75%)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 118

11. Anmeldeformalitäten Vereinbarung eines Termins für die mündliche Prüfung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.marsys.tu-berlin.de/lehre.php Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 119

Titel des Moduls: Grundlagen des Schienenverkehrs

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. habil. J. Siegmann

Sekreteriat: SG 18

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation In diesem Modul werden die Grundlagen für das Verständnis des Systems Bahn vermittelt. Das Fach bildet die Basis für die meisten Lehrangebote des Fachgebietes.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 2. Inhalte Systemmerkmale, historische Entwicklung (Anfänge, Bahnreform, Regionalisierung, aktuelle europäische Entwicklung), Grundlagen der Planung (Mobilität, Konkurrenz mit anderen Verkehrsträgern, Planungsablauf, Bundesverkehrswegeplanung, wichtige Schienenprojekte), des Bahnbetriebs (Bremsen, Fahrdynamik, Sicherungsphilosophie, Sicherungstechnik), der Fahrwegkonstruktion (Rad-Schiene-System, Schotteroberbau, Feste Fahrbahn, Weichen) und des Entwurfs (Trassierungselemente, Bahnhöfe).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen des Schienenverkehrs IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der integrierten Veranstaltung wird einerseits das notwendige Fachwissen vermittelt, andererseits werden die Studierenden in Kleingruppen Referate zu speziellen Themen anfertigen und präsentieren. In der Veranstaltungen werden einige Übungsaufgaben bearbeitet

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Einführung in das Verkehrswesen (Anfertigung von Referaten) b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist insbesondere für die Studienrichtungen Planung und Betrieb im Verkehrswesen und Fahrzeugtechnik (Richtung Schienenverkehr) geeignet. Das Modul bildet die Grundlage für die meisten Veranstaltungen des Fachgebietes Schienenfahrwege und Bahnbetrieb.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60h Selbststudium: 10h Referat: 60h Klausurvorbereitung: 50h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 120

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Fiedler: Eisenbahnwesen.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 121

Titel des Moduls: Grundlagen Mobiler Arbeitsmaschinen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: W 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel des Moduls ist es, den studierenden fundierte Kenntnisse über die Konstruktion mobiler Arbeitsmaschinen zu vermitteln. Hierzu zählen im besonderen die fahrmechanischen und fahrdynamischen Grundlagen von Off-Road-Fahrzeugen, Nutzfahrzeugen und der Grundaufbau von mobilen Arbeitsmaschinen. Weiterhin sollen die in der Praxis verwendeten Konstruktionsprinzipien und Komponenten in Nutzfahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen behandelt werden.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte 1. Grundaufbau und -komponenten mobiler Arbeitsmaschinen 2. Fahrmechanische Grundlagen mobiler Arbeitsmaschinen 3. Belastungen an mobilen Arbeitsmaschinen 4. Aufbau und Funktionsweise von Traktoren, Bau- und Landmaschinen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen Mobiler Arbeitsmaschinen VL 3 2 P Winter Grundlagen Mobiler Arbeitsmaschinen UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: 1. Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 2. Übungen und praktische Experimente zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes 3. Besuch von Herstellern mobiler Arbeitsmaschinen und fachrelevanten Forschungsinstitutionen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Verkehrswesen oder Wirtschaftsingenieurwesen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL MA (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 2 SWS VL UE (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 30 x 2 h = 60 h Laborübungen und Experimente = 30 h Exkursion = 10 h Prüfungsvorbereitung = 20 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 122

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 123

Titel des Moduls: Konstruktion mobiler Arbeitsmaschinen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: JCR 7

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel des Moduls ist es, den Studierenden fundierte Kenntnisse über die Konstruktion mobiler Arbeitsmaschinen zu vermitteln. Es werden in dem Modul die in der Praxis verwendeten Konstruktionsprinzipien zur Integration der mit der jeweiligen Arbeitsmaschine gekoppelten Verfahrenstechnik an Beispielen erläutert. Dazu werden die Konstruktionen ausgewählter Land-, Forst- und Baumaschinen behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf elektronische Systeme in mobilen Anwendungen gelegt.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Aufbau und Systemumfeld spezieller mobiler Arbeitsmaschinen: - Traktoren - Agrartechnik - Baumaschinen - Straßenbaumaschinen - Nutzfahrzeugen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruktion mobiler Arbeitsmaschinen VL 3 2 P Sommer Konstruktion mobiler Arbeitsmaschinen UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: 1. Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 2. Übungen und praktische Experimente zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: Grundlagen mobiler Arbeitsmaschinen

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau und Verkehrswesen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 2 SWS UE (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 30 x 2 h = 60 h Labor = 30 h Exkursion = 10 h Prüfungsvorbereitung = 20 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 124

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 125

Titel des Moduls: Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeuge

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht

Sekreteriat: Sekr.:SG 14

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation In den Konstruktionsgrundlagen von Schienenfahrzeuge wird beschrieben, wie und unter welchen Einflussfaktoren ein Fahrzeug entwickelt wird. Dazu werden auch die derzeit angewendeten Simulationswerkzeuge und Prüfstände in die Betrachtungen einbezogen.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 2. Inhalte Folgende Themen werden behandelt: Grundaufbau der Fahrzeuge: Lokomotiven, Triebköpfe, Triebwagen, Personen-, Güterwagen, Straßenbahnen, Modultechnik; Vorgehen Konstruktionssystematik, Konstruktion als iterativer Prozess; Berechnungswerkzeuge: CAD, FEM, MKS; Sicherheits- und Zuverlässigkeitsengineering, Lebenszykluskosten, Wartung, Verschleiß; Prüfstände: Festigkeit, Dynamik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruktionsgrundlagen Schienenfahzeugtechnik

VL 3 2 P Sommer

Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeugtechnik

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte werden durch Vorlesungen und Übungen vermittelt. In den Übungen werden die Themen der Vorlesung vertieft.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: Mechanik, Konstruktionslehre, Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul stellt ein Grundlagenfach der Studienrichtung Fahrzeugtechnik dar. Für die Studiengang Maschinenbau kann das Fach als Anwendung der theoretischen Konstruktionssystematik gewählt werden

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung):120h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt�

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 126

11. Anmeldeformalitäten Kurzfristige Anmeldung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: In der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 127

Titel des Moduls: Fluidsystemdynamik I + II

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul Fluidsystemdynamik in Maschinen und Anlagen I + II vermittelt die klassischen Grundlagen der Strömungsmaschinen und strömungstechnischen Anlagen in Theorie und Praxis, insbesondere auch das Zusammenwirken Maschine und Anlage unter besonderer Berücksichtigung der Anwendungen in Maschinenbau, Verkehrswesen, Energie- und Verfahrenstechnik und weiteren technischen Studienrichtungen. Absolventen der Lehrveranstaltung können strömungstechnische Aufgabenstellungen im genannten Umfeld einschätzen und Lösungen zielgerecht umsetzen. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Anforderungen des Marktes bzw. des Kundennutzens gelegt.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Maschinen und Anlagen vermittelt, d.h. die speziellen Größen zur Beschreibung und Bewertung einer derartigen Maschine oder Anlage: hydraulische Leistung, innere Leistung, spezifische Stutzenarbeit, Verluste, Wirkungsgraddefinitionen, Hauptgleichung nach Euler, Minderleistungsansatz nach Pfleiderer, spezifische Drehzahl, Reaktionsgrad, Lieferzahl, Druckzahl, etc.. In der Lehrveranstaltung II werden weitergehende Kenntnisse insbesondere zum Betriebsverhalten von Strömungsmaschinen vermittelt, u. a. Kennlinien, Regelungsarten, An- und Abfahrvorgang, Druckstoß, Parallel- und Reihenschaltung und Netzbetrieb. Auch werden besondere Anforderungen bei Förderung von gashaltigen, zähen und feststoffhaltigen Flüssigkeiten angesprochen. Erwähnt werden soll die Darstellung der Möglichkeiten zur Anpassung von Kreiselpumpen, um geforderte Betriebsdaten zu erreichen, nachdem die Maschine schon gefertigt wurde. Ergänzt werden o. g. Lehrinhalte durch Themen aus dem allgemeinen Umfeld, wie z. B. Kostenanalyse über Lebenszykluskosten, Zustandsorientierte Instandhaltung, Vertriebs- und Marketingkonzepte.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFluidsystemdynamik I VL 3 2 P Winter Fluidsystemdynamik I UE 3 2 P Winter Fluidsystemdynamik II VL 3 2 P Sommer Fluidsystemdynamik II UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesung als Frontalunterricht vermittelt die theoretischen Grundlagen und geht auf zahlreiche Beispiele aus der Praxis ein. In den begleitenden analytischen Übungen wird durch praxisbezogene Rechenübungen und praktische Übungen in der Versuchshalle vertieft, hierzu werden u. a. auch Messungen an den verfügbaren Versuchsständen durchgeführt. Die Messtechnische Übung ist integrativer Bestandteil der Lehrveranstaltung. Aufgabenstellungen werden teilweise im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Ergänzend finden Exkursionen zu einem Hersteller oder Anwender von hydraulischen Strömungsmaschinen statt. Inhalte der Lehrveranstaltung können als Projekt zusätzlich vertieft werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Strömungslehre - Grundlagen, Strömungslehre - Anwendung in Maschinenbau b) wünschenswert: Analysis III, Differentialgleichungen, Thermodynamik I

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Energie- und Verfahrenstechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaften, ITM, u.a.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 128

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Je Vorlesungseinheit: 15 Wochen x 2 Stunden Präsenz in der Vorlesung: 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Präsenz in den Übungen: 30 Stunden Vorbereitung auf die Prüfung: 1,5 Wochen = 60 Stunden Summe: Fluidsystemdynamik I+II = 2 x 180 Stunden = 12 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung nach FSD I (6LP) und oder FDS II (6LP) bzw. FSD (I+II) (12 LP)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Für die Teilnahme an der mündlichen Prüfung ist die vorherige Anmeldung im Prüfungsamt erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Fachgebiet Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: s. VL-Skript

13. Sonstiges Vorlesung: FSD I: WiSe FSD II: SoSe Übung: UE FSD I: WiSe UE FSD II: SoSe

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 129

Titel des Moduls: Konstruktion Hydraulischer Strömungsmaschinen I + II

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.- Ing. P.U. Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul Konstruktion Hydraulischer Strömungsmaschinen I + II vermittelt die Grundlagen der Auslegung und Konstruktion von Strömungsmaschinen und strömungstechnischen Anlagen mit Schwerpunkt auf hydraulische Strömungsmaschinen, insbesondere Kreiselpumpen in ihren verschiedenen Anwendungsbereichen im Maschinenbau, Verkehrswesen, Energie- und Verfahrenstechnik und andere mehr. Erwähnt werden soll die Darstellung der Herausforderungen der organisatorischen Einbindung der Konstruktion zwischen Vertrieb und Fertigung. Dabei stehen insbesondere die Kundenorientierung und Marktanforderungen als Basis für den geschäftlichen Erfolg im Vordergrund. Absolventen der Lehrveranstaltung können strömungstechnische Aufgabenstellungen konstruktiv umsetzen und Anforderungen an Strömungsmaschinen und deren Anlagen einschätzen und bewerten.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Die klassischen Methoden zur Auslegung und Konstruktion von Strömungsmaschinen, insbesondere die Ansätze zur Auslegung der strömungsführenden Teile einer Strömungsmaschine stehen im Vordergrund der Lehrveranstaltung I (Hauptabmessungen, Methoden des Schaufelentwurfs, Leiteinrichtungen, Modellgesetze, Kennzahlen, Werkstoffauswahl, Fertigungsverfahren, etc.). In der weiteren Lehrveranstaltung II werden die Besonderheiten verschiedener Bauarten von Strömungsmaschinen vertieft, wie z.B. wellendichtungslose Kreiselpumpen, Unterwassermotorpumpen, Pumpspeicherwerksmaschinen, Ventilatoren, Gebläse, Verdichter, hydrodynamische Kupplungen und Wandler, Turbinen, etc. Beide Lehrveranstaltungsteile werden ergänzt mit Themen aus dem Bereich der organisatorischen Einbindung der Konstruktion im Unternehmen, wobei insbesondere die Kundenorientierung und Marktanforderungen im Vordergrund stehen. Hierzu gehören u. a. Innovationsmanagement, Produktklinik, Produktmanagement, Technische Regelwerke, Patente und Schutzrechte.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruktion hydraulischer Strömungsmaschinen I

VL 3 2 P Winter

Konstruktion hydraulischer Strömungsmaschinen I

UE 3 2 P Winter

Konstruktion hydraulischer Strömungsmaschinen II

VL 3 2 P Sommer

Konstruktion hydraulischer Strömungsmaschinen II

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesung als Frontalunterricht vermittelt die theoretischen Grundlagen und geht auf zahlreiche Beispiele aus der Praxis ein. In den begleitenden analytischen Übungen wird durch praxisbezogene Rechenübungen und praktische Übungen in der Versuchshalle vertieft, hierzu werden u. a. auch eine Demontage und Montage einer Kreiselpumpe sowie Messungen an den verfügbaren Versuchsständen durchgeführt. Die Messtechnische Übung ist integrativer Bestandteil der Lehrveranstaltung. Aufgabenstellungen werden teilweise im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Ergänzend finden Exkursionen zu einem Hersteller oder Anwender von hydraulischen Strömungsmaschinen statt. Inhalte der Lehrveranstaltung können als Projekt zusätzlich vertieft werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 130

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Strömungslehre - Grundlagen, Strömungslehre - Anwendung in Maschinenbau b) wünschenswert: Grundlagen Konstruktionslehre, Analysis III, Differentialgleichungen, Thermodynamik I

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Energie- und Verfahrenstechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaft, ITM, u.a.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Je Vorlesungseinheit: 15 Wochen x 2 Stunden Präsenz in der Vorlesung: 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Präsenz in den Übungen: 30 Stunden Vorbereitung auf die Prüfung: 1,5 Wochen = 60 Stunden Summe: Fluidsystemdynamik I+II = 2 x 180 Stunden = 12 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung nach KHS I (6LP) und oder KHS II (6LP) bzw. KHS (I+II) (12 LP)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Für die Teilnahme an der mündlichen Prüfung ist die vorherige Anmeldung im Prüfungsamt erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Fachgebiet Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Gülich, Pfleiderer, Troskolanski,etc.

13. Sonstiges Einstieg ist jedes Semester möglich.

Page 134: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 131

Titel des Moduls: Mess- und Automatisierungstechnik strömungstechnischer Anlagen I + II

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen, Dr. T. Lederer

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul Mess- und Automatisierungstechnik strömungstechnischer Anlagen I + II vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Einen grundlegende messtechnische Kenntnisse von im Bereich der Strömungstechnik zur Anwendung kommender Sensorik und Messsysteme. Zum Anderen wird auf die Funktionsweise regelungstechnischer Systeme zur Automatisierung von strömungstechnischen Anlagen und deren Komponenten eingegangen. Unterstützt werden die Inhalte anhand von Beispielen aus der Praxis, die die konkrete Anwendung solcher Mess- und Automatisierungssysteme vorgestellen.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Allgemeine Grundlagen der Messdatenerfassung und statistischer Behandlung und Ermittlung von Messunsicherheiten. Methoden der Aufnahme, Umformung, Übertragung und Weiterverarbeitung von Messsignalen. Vorstellung von Messverfahren und Sensorik aus dem Bereich der Strömungstechnik, zur Ermittlung von Volumenstrom, Massenstrom, Druck, Temperatur, Dichte, Viskosität, Leitfähigkeit und pH-Wert. Spezielle Laseroptische Verfahren zur Strömungsgeschwindigkeitsmessung (LDV, PIV). Automatisierung regelungstechnischer Prozesse, digitale Regelungstechnik und adaptive Regelungssysteme.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMess- und Automatisierungstechnik strömungstechnischer Anlagen I

VL 3 2 P Winter

Mess- und Automatisierungstechnik strömungstechnischer Anlagen I

UE 3 2 P Winter

Mess- und Automatisierungstechnik strömungstechnischer Anlagen II

VL 3 2 P Sommer

Mess- und Automatisierungstechnik strömungstechnischer Anlagen II

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen werden im Wesentlichen als Frontalunterricht durchgeführt. Die Übungen werden an Versuchsanlagen des Fachgebiets FSD und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) durchgeführt, an denen die Studenten die Kenntnisse der VL eigenständig anhand von praktischen Übungen anwenden können. Die Studenten halten am Ende des Semesters einen 20minütigen Vortrag zu einem vorgegebenen Thema. Ergänzend werden Fachexkursionen zu verschiedenen Prüfanlagen der PTB und zu Betreibern von Strömungstechnischen Anlagen innerhalb den Berliner Raums durchgeführt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundkenntnisse der Mathematik und Physik, Grundlagen der Strömungslehre b) wünschenswert: Grundkenntnisse Elektrotechnik

6. Verwendbarkeit Geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Verfahrenstechnik u.a.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 132

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Je Vorlesungseinheit: 15 Wochen x 2 Stunden Präsenz in der Vorlesung: 30 Stunden 15 Wochen x 1 Stunden Vor- und Nachbereitung: 15 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Präsenz in den Übungen: 30 Stunden Vorbereitung auf Leistungsnachweis: 15 Stunden Summe: 2 x 90 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung, Referat

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Für die Teilnahme an der mündlichen Prüfung ist die vorherige Anmeldung im Prüfungsamt notwendig

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Fachgebiet Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges Vorlesung: MASA I: WiSe MASA II: SoSe Übung: MASA I: WiSe MASA II: SoSe

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 133

Titel des Moduls: Projekt Windkraftanlagen II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Thamsen /Lehrbeauftragter Dipl.- Ing. J. Liersch

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Windkraftanlagen II " baut auf dem Modul "Windkraftanlagen I" auf. Die dort vermittelten Fach-, Methoden- und Systemkompetenzen werden vertieft und sollen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Kleingruppen (3-6 Personen) in einem praxisnahen Projekt zu aktuellen Themen, wie z.B. Windparkplanung, Offshore- Projekte, Repowering oder Windpumpensysteme, relativ selbständig angewendet werden. Durch die eigenständige gruppeninterne Aufteilung der Teilaufgaben ist die praxisnahe Gruppenarbeit erforderlich, in der jeder seine speziellen Kenntnisse anwendet und neue erwirbt. Zwischen- und Abschlusspräsentation sowie ein Projektbericht bieten Übungsraum für die in der Praxis gewünschte nachvollziehbare und ansprechende Darstellung der eigenen Arbeitsergebnisse. Die Vorlesung vertieft benötigtes Wissen aus den Bereichen der Anlagenauslegung und Wirtschaftlichkeit und hat themenbezogene Schwerpunkte. Gastvorträge aus der Industrie und ggf. Exkursionen runden die Veranstaltung ab.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Projektvorstellung / Standort und Rahmenbedingungen, Projektziel Standortbeurteilung Rotor-Kennfeldberechnung unter Berücksichtigung von Verlusten und dynamischen Vorgängen Vertiefung Regelungstechnische Konzepte Vertiefung Statik und Dynamik Auslegung von Komponenten und/oder Auswahl von Zulieferkomponenten Vertiefung Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Methodisches zur erfolgreichen Gruppenarbeit Zwischen- und Abschlusspräsentationen mit inhaltlichem und rhetorischem Feedback Gastvorträge, Rücksprache zum abgegebenen Projektbericht

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWindkraftanlagen II IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vertiefung der Theorie von "Windenergieanlagen I", projektbezogene Praxisbeispielen, kontinuierliche begleitende Betreuung der Kleingruppen mit Diskussion der Arbeitspakete und Meilensteine, selbständige Gruppenarbeit inkl. Literaturbeschaffung und Kontaktaufnahme zu Firmen / Ingenieurbüros, projektbezogene Präsentationen der Kleingruppen, Gastvorträge, ggf. Exkursion.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Die Teilnahme an Windkraftanlagen II setzt die erfolgreiche Teilnahme an Windkraftanlagen I voraus. Wichtige Voraussetzungen: Mathematik, Mechanik, Energie-, Impuls- und Stofftransport oder Strömungslehre wünschenswert: Konstruktionslehre, Physik

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Energietechnik, Verfahrenstechnik, Technischer Umweltschutz, Wirtschaftsingenieurwesen, u.a.

Page 137: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 134

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 3 Stunden Präsenzzeit Vorlesung 45 Stunden 15 Wochen x 1 Stunde Präsenzzeit Gruppenbetreuung 15 Stunden Selbständige Gruppenarbeit 60 Stunden Vorbereitung der Präsentationen 30 Stunden Erstellung Projektbericht 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung mit schriftlichem Theorie- und Rechenteil.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl 25 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der Prüfung ist nur bei erfolgreicher Teilnahme an Windkraftanlagen I möglich, zuvor ist außerdem eine Anmeldung im Prüfungsamt erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Im Fachgebiet Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.tu-berlin.de/~fsd/lehre/wkaI.html Literatur: siehe VL-Skript

13. Sonstiges

Page 138: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 135

Titel des Moduls: Verbrennungskraftmaschinen

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. H. Pucher

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Otto- und Dieselmotoren und Verbrennungskraftmaschinen generell werden noch über Jahrzehnte die wesentlichen Antriebsaggregate für Straßenfahrzeuge darstellen. Die Studierenden erwerben das Wissen über die grundlegenden Zusammenhänge und Teilprozesse bei der Energiewandlung in Verbrennungskraftmaschinen, von der im Kraftstoff chemisch gebundenen Energie bis hin zu Abgabe der mechanischen (Nutz-)Energie an der Kupplung. Dabei werden die vielen Gemeinsamkeiten von Otto- und Dieselmotoren betont, aber auch deren spezifische Unterschiede verdeutlicht. Es soll das Verständnis geweckt werden für die Begrifflichkeit des Wirkungsgrads und dass Optimieren immer ein Aufsuchen eines optimalen Kompromisses aus zum Teil einander widersprechenden Anforderungen bedeutet. Dies kann insbesondere an der Wechselwirkung und vielfach Gegenläufigkeit von Wirkungsgrad und Abgasqualität verdeutlicht werden. In der Übung sollen der Zweck und die Methoden der experimentellen Untersuchung und Bewertung von Verbrennungsmotoren auf dem Motorprüfstand vermittelt werden. Über die individuelle Anfertigung des Versuchsprotokolls soll den Studierenden insbesondere die wechselseitige Abhängigkeit der Motorbetriebsparameter vor Augen geführt werden.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 15% 2. Inhalte Vorlesung - Thermodynamische Grundlagen und Theoretische Vergleichsprozesse - Ladungswechsel und Steuerorgane - Gemischbildung und Verbrennung - Motorische Brennverfahren und Einspritzsysteme - Motorische Kenngrößen und Kennfelder - Kraftstoffe (konventionelle und alternative) - Abgasemission - Abgasvorschriften und Schadstoff-Minderungsmaßnahmen Übung - Durchführung von Motorprüfstandsversuchen mit Aufnahme der Standard-Messgrößen hinsichtlich Motorbetriebswerte (Drücke, Temperaturen, Durchsätze, Drehzahl, Drehmoment) und Abgasanalyse (NOx, CO, HC, Schwärzung, Partikel) - Dokumentation der Versuchsergebnisse in Betriebskennlinien und deren Bewertung (Versuchsprotokoll)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Verbrennungskraftmaschinen VL 6 4 P Sommer Experimentelle Übungen an Verbrennungskraftmaschinen

UE 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Vermittlung von physikalisch - technischem Wissen zu Verbrennungskraftmaschinen, deren Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit Ressourcen; Möglichkeiten des Umweltschutzes Übung: Festigung , Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffs durch praxisnahe Motorversuche, Gruppen- und Einzelarbeit.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Kenntnisse in Thermodynamik

6. Verwendbarkeit MSc Fluidenergiemaschinen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 136

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: VL Grundlagen der Verbrennungskraftmaschinen: 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Experimentelle UE: 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: VL Grundlagen der Verbrennungskraftmaschinen: 15 Wochen * 4 h = 60 h Experimentelle UE: 15 Wochen * 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung: 3 Wochen = 120 h Summe = 360 h, d. h. 12 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 30% schriftliche Ausarbeitungen (Versuchsprotokoll) und 70% mündliche Rücksprachen. Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbegrenzt UE: max. 20

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Übung: im Sekretariat des FG Verbrennungskraftmaschinen (Sekr. CAR-B1) Prüfungsanmeldung entsprechend jeweiliger Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de Literatur: Literatur: VL-Skript enthält umfangreiche Literaturangabe

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 137

Titel des Moduls: Windkraftanlagen I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Thamsen / Lehrbeauftragter Dipl.- Ing. J. Liersch

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul " Windkraftanlagen I " soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Grundlagen des Aufbaus und der Auslegung von Windkraftanlagen vermitteln. Das komplexe System Windkraftanlage wird in seinen Komponenten und deren Besonderheiten sowie Betriebsbedingungen erläutert. Die Windkraftbranche und ihre Einbindung in die globale stromerzeugende Wirtschaft sowie die besonderen An- und Herausforderungen aus technisch-ingenieurwissenschaftlicher Sicht werden erläutert.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Meteorologie des Windes und Standortbeurteilung mit Ertragsabschätzung, Historischer Überblick, Auslegung von Windkraftanlagen, Typologie und konstruktiver Aufbau von Windkraftanlagen, Kennlinien und Kennfelder, Flügelbau, Windgeschwindigkeitsdreiecke, Kräfte am Flügelprofil, Windkanal-Versuche in Kleingruppen zur experimentellen Untersuchung verschiedener Rotoren, Windpumpsysteme, Windkraftanlagen zur Stromerzeugung, Generatorkonzepte und Netzanschluss Ähnlichkeitstheorie, Statik und Dynamik, Regelungstechnische Konzepte, Besonderheiten von Offshore-Windparks, Wirtschaftlichkeit

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWindkraftanlagen I IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung über die theoretischen Aspekte mit exemplarischen Rechenübungen, Vertiefung durch Übungsrechnungen, Hausaufgaben und experimentellen Teil im Windkanal sowie medienunterstützte Veranschaulichung (z.B.Videos).

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wichtige Voraussetzungen: Mathematik, Mechanik, Energie-, Impuls- und Stofftransport oder Strömungslehre wünschenswert: Konstruktionslehre, Physik Erläuterung: Die benötigten Grundlagen zu den Themengebieten (z.B. Meteorologie, Elektrotechnik, Mechanik, ...) werden jeweils wiederholt.

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Energietechnik, Verfahrenstechnik, Technischer Umweltschutz, Wirtschaftsingenieurwesen, u.a.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 4 Stunden Präsenzzeit: 60 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung 30 Stunden Hausaufgaben und Bericht zur Modelluntersuchung im Windkanal 60 Stunden Vorbereitung auf die Prüfung 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung mit schriftlichem Theorie- und Rechenteil.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 138

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl 30 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der Prüfung ist nur bei erfolgreicher Bearbeitung der Hausaufgaben und Teilnahme am Windkanalversuch möglich, zuvor ist außerdem eine Anmeldung im Prüfungsamt erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Im Fachgebiet Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.tu-berlin.de/~fsd/lehre/wkaI.html Literatur: siehe VL-Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 139

Titel des Moduls: Antriebstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Liebich (Dr. Kaufhold)

Sekreteriat: H66

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden kennen Lösungen zu Antriebsproblemen, die durch das Zusammenwirken von Kraft und Arbeitsmaschinen unter Berücksichtigung der verschiedenen Antriebselemente bei stationärem und instationärem Betrieb entstehen und sind in der Lage, durch geeignete Modellbildung Antriebe zu entwickeln und zu optimieren.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte - Überblick zu Kraft- und Arbeitsmaschinen - Antriebselemente und deren Verhalten - Antriebsprobleme - Energiefluss, Wirkungsgrad - Schwingungsverhalten, Geräusche, Raumbedarf - Entwurfsberechnungen von Antriebssträngen für stationären und instationären Betrieb mit -Stufenlos einstellbaren Getrieben (CVT) -Umlaufgetrieben - Kupplungen, Bremsen, Tilgern - Dämpfern - Grundlagen der Antriebssimulation mit Modellbildung - Praxisbeispiele

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAntriebstechnik VL 3 2 P Winter Antriebstechnik UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Der in der Vorlesung vorgestellte Stoff wird in der Übung im Rahmen von Beispielaufgaben angewendet und vertieft. In Rechenhausaufgaben werden die erlernten Kenntnisse von den Studierenden selbst angewendet und die Berechnung und Bewertung geübt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Modul Konstruktionslehre I und II (neu) b) wünschenswert: Modul Konstruktionslehre III (Projekt), Modul Maschinendynamik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul wendet sich insbesondere an die Studierenden aus dem BSc Maschinenbau und an die an Antriebsproblemen interessierten Studierenden aus dem Verkehrswesen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h = 30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h Hausaufgaben = 40 h Prüfungsvorbereitung und Prüfung = 50 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich 15 Wochen im Semester ausgegangen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 140

8. Prüfung und Benotung des Moduls erfolgt als prüfungsäquivalente Studienleistung: Benotete Übungsleistungen (20% Anteil an der Gesamtnote) Rücksprache bestehend aus schriftlichem (40%) und mündlichem Teil (40%). Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl: je nach verfügbarem Personal, wird jeweils im Internet angegeben.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (01.10.) unter www.kl.tu-berlin.de bzw. www.kup.tu-berlin.de

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekr. H66, Raum H2026 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.kup.tu-berlin.de Literatur: Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau, Berlin: Springer 2005 darin: Kapitel B Lackmann: Mechanik Kapitel G Deters, Dietz, Mertens et. al.: Mechanische Konstruktionselemente Kapitel H Röper, Feldmann: Fluidische Antriebe Kapitel I Gevatter, Grünhaupt, Lehr: Mechatronische Systeme Kapitel O Gold, Nordmann: Maschinendynamik Kapitel P Hölz, Mollenhauer, Tschöke: Kolbenmaschinen Kapitel Q Hecht, Keilig, Krause et. al.: Fahrzeugtechnik Kapitel R Busse, Dibelius, Krämer et. al.: Strömungsmaschinen Kapitel V Hofmann, Stiebler: Elektrotechnik Kapitel X Reinhardt: Regelungstechnik Bosch - Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 25. Auflage, Wiesbaden: Vieweg 2004 zur Vertiefung: Vogel: Elektrische Antriebstechnik. Heidelberg: Hüthig 1989 (Lehrbuchsammlung) Mass, Klier: Kräfte, Momente und deren Ausgleich in der Verbrennungskraftmaschine. (Die Verbrennungskraftmaschine Band 2). Wien: Springer 1981 Mass, Klier: Theorie der Triebwerksschwingungen der Verbrennungskraftmaschine. (Die Verbrennungskraftmaschine Band 3). Wien: Springer 1984

13. Sonstiges Hinweis: Dieses Modul resultiert aus einer Umgruppierung der Diplom-Vorlesungen und Übungen zu "Antriebstechnik I und II" in zwei getrennt prüffähige Module. Zur Weiterführung wird auf das Modul "CAE in der Antriebstechnik" verwiesen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 141

Titel des Moduls: Einführung in die Meerestechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Clauss

Sekreteriat: SG17

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation - Erwerb eines grundlegenden Überblicks über den Stand der Entwicklung von Offshore-Anlagen und Meerestechnik im Allgemeinen. - Erwerb der Fähigkeit selbständig eine geeignete Systemauswahl zu treffen. - Erwerb von Grundlagenkenntnissen in der Meerestechnik

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 2. Inhalte - Überblick über feste, frei schwimmende und hybride Plattformentypen - Kriterien der Systemauswahl - Hydrostatik von Offshore-Konstruktionen - schwingende Systeme im Seegang - Einführung in die Thematik der Übertragungsfunktionen - Einführung in die lineare Wellentheorie

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Meerestechnik IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl: - Vorlesung (Frontalunterricht), - Arbeitsgruppen mit Leittexten, Lehrgespräch, Impulsreferate, moderierte Plenumsdiskussion; - je ca. 4-6 Hausaufgaben werden in Übungen vor- und nachbereitet

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - Mechanik (Statik /Dynamik), lineare Algebra b) wünschenswert: Differentialgleichungen, Strömungslehre

6. Verwendbarkeit Grundlage für die Module "Offshore-Technik", "Hydromechanik meerestechnischer Konstruktionen" und "Stochastische Analyse meerestechnischer Systeme", die auch in den Studiengängen Techno- Mathematik, Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen als Vertiefung wählbar sind.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1 LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium (einschließlich Protokollanfertigung, Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 142

11. Anmeldeformalitäten Für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist keine besondere Anmeldung erforderlich. In der ersten VL werden die Studenten erfasst und sind damit angemeldet. Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung sollte mindestens eine Woche vor der Prüfung im zuständigen Prüfungsamt erfolgen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Wird ausgeteilt. Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: G. Clauss, E. Lehmann, C. Östergaard. Offshore Structures Volume I: Conceptual Design and Hydrodynamics. Springer Verlag Berlin, 1992

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 143

Titel des Moduls: Ölhydraulische Antriebe und Steuerungssysteme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: W 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel dieser Vorlesung ist es, Anwendungen fluidtechnischer Systeme in mechatronischen Systemen zu beschreiben. Die Studierenden sollen weiterhin grundlegende Kenntnisse über fluidtechnische Systeme erwerben, die bei Planung, Projektierung und Auslegung benötigt werden. Es sollen darüber hinaus analytische und numerische Methoden zur Ermittlung der dynamischen Eigenschaften hydraulischer und pneumatischer Systeme vermittelt werden.Erkärt werden die System am Beispiel von Anwendungen aus der Fahrzeugtechnik und Maschinenbau. In Rechnerübungen sollen weiterhin diese Methoden zusätzlich angewendet werden.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte 1 Grundlagen der Hydrostatik, Hydrodynamik und Pneumatik 2. Druckflüssigkeiten 3. Grundkomponenten hydraulischer Systeme, wie Pumpen, Motoren, Ventile usw. 4. Steuerung und Regelung fluidtechnischer Antriebe 5. Planung und Betrieb hydrostatischer Anlagen als Beispiel für fluidtechnische Systeme 6. Anwendungsbeispiele aus der Fahrzeugtechnik und dem Maschinenbau 7. Modellierung und Simulation fluidtechnischer Komponenten und Systeme mit Matlab/Simulink

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterÖlhydraulische Antriebe und Steuerungssysteme VL 3 2 P Sommer Ölhydraulische Antriebe und Steuerungssysteme UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: 1. Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 2. Übungen und Rechnerübungen zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes 3. Referat über ein fachrelevantes Thema

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 2 SWS UE (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h Rechnerübungen zur Modellierung und Simulation = 15 h Hausaufgaben zu den Rechnerübungen = 15 h Referat = 30 h Prüfungsvorbereitung = 30 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 144

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur: Literatur: 1. Karl Theodor Renius, Hans Jürgen Matthies: Einführung in die Ölhydraulik. 5., bearb. Auflage. Teubner B.G. GmbH, August 2006 2. Findeisen, Dietmar: Ölhydraulik. Handbuch für die hydrostatische Leistungsübertragung in der Fluidtechnik. 5. Auflage, Springer Verlag. Berlin. 2006 3. Murrenhoff, H.: Grundlagen der Fluidtechnik Teil 1: Hydraulik. 3. Aufl. Shaker Verlag, Aachen. 2001 4. Murrenhoff, H.: Grundlagen der Fluidtechnik Teil 2: Pneumatik. 1. Aufl. Shaker Verlag, Aachen, 1999

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 145

Titel des Moduls: Angewandte Medizinelektronik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Dr. W. Roßdeutscher

Sekreteriat: SG 11

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation An ausgewählten Beispielen werden die Schaltungstechnik und Sicherheitskonzepte medizinischer Geräte vermittelt. Im Vordergrund steht die reale Schaltungstechnik. Die praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte erfolgt im Rahmen einer Gruppenübung.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Biotelemetrie, Funktionelle Elektrostimulation (Herzschrittmacher, Defibrillator, Funktionelle Elektrostimulation, Transkutane Elektrische Nervenstimulation, HF-Therapie Vertiefung in Gruppenübungen: Biotelemetrie, Herzschrittmacher, Transkutane Elektrische Nervenstimulation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAngewandte Medizinelektronik VL 3 2 P Sommer Übung zu Angewandte Medizinelektronik (AME) UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen mit unterstützenden Demonstrationen von elektromedizinischen Geräten und Videopräsentationen werden durch studentische Arbeiten ergänzt. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Praxisbezogene Gruppenübungen zu ausgewählten Vorlesungsthemen vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. In den Arbeitsgruppen sind schriftliche Protokolle zu erstellen. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden gemeinsam präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Modul "Medizinische Grundlagen für Ingenieure" und "Grundlagen der Medizinelektronik"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang "Biomedizinische Technik" und Wahlmodul in weiteren Masterstudiengängen. Das Modul kann darüber hinaus als Wahlmodul in den Bachelor-Studiengängen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik gewählt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 80 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Leistungen werden in Form von Kurzvorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht (Anteil von 20% an der Gesamtnote). In der Gruppenübung müssen Protokolle abgegeben (Anteil von 30% an der Gesamtnote). Eine Rücksprache oder Modulprüfung geht zu einem Anteil von 50% in die Bewertung ein, muss jedoch bestanden werden, um das Modul erfolgreich abzuschließen.

Page 149: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 146

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 15 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe des Skriptes in der Veranstaltung bzw. im Sekr. SG 11, Dovestraße 6 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: (weitere thematisch zugeordnete Quellen sind in den Skripten benannt) Eichmeyer, J., Medizinische Elektronik, 2. Aufl., Berlin usw.: Springer, 1991 Hutten, H., Biomedizinische Technik, Springer Verlag; Berlin, 1992 Stuttgart, New York: Schattauer, UTB, 1975 + Tietze, U., Schenk, C., Halbleiter-Schaltungstechnik, Berlin, Springer Datenbücher und Applikationsschriften

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 147

Titel des Moduls: Biomaterialien

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing Claudia Fleck

Sekreteriat: EB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Modul Biomaterialien soll Studierenden ein Überblick über die wichtigsten in der Medizin eingesetzten Materialien und die entsprechenden Empfängergewebe gegeben werden. Bei den Studierenden soll hierdurch ein Bewusstsein für die auftretenden Problemstellungen geschaffen werden. Hierdurch sollen sie befähigt werden, Lösungsansätze hinsichtlich der Auswahl geeigneter Werkstoffe für medizintechnische Geräte und Implantate erarbeiten und bewerten zu können.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte I Einführung: Biomaterialien - Biowerkstoffe. Biokompatibilität. Anwendungsbeispiele. Anforderungen. Problemfelder. Versagensbeispiele. II Natürliche Materialien: Weichgewebe: Haut, Muskeln, Sehnen, Bänder. Hartgewebe: Knochen, Knorpel, Blut. Eigenschaften: Hart- und Weichgewebe - Elastizität, erformungsverhalten, Tribologie, Ermüdungsverhalten. Blut - Fließeigenschaften, Schädigung durch Kavitation. III Biowerkstoffe: Metalle: Austenitische Stähle. Titanlegierungen. Kobaltbasislegierungen. Dentallegierungen. Eigenschaften - Elastizität, Verschleißverhalten, Ermüdungsverhalten, Oberflächeneigenschaften, Korrosionsverhalten, Kavitation, Gießverhalten, Umformbarkeit. Polymere: Polyethylen, PMMA, degradierbare Polymere (Polylactat) Blutersatzwerkstoffe (Plasmavolumenersatz).... Gläser und Keramiken: Hybride Werkstoffe. Oberflächenbeschichtungen. IV Anwendungsfelder: Lasttragende Implantate im Knochenkontakt: Permanent- und Temporärimplantate (Endoprothesen, Frakturversorgung). Dentalmedizin: Zahnimplantate, Füllungsmaterialien, restaurative Zahnmedizin (Kronen, Brücken). Implantate im Blutkontakt: künstliche Gefäße, Stents. Konzepte zur Weiterentwicklung weicher Implantate. Drug Delivery Systeme.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBiomaterialien VL 4 4 P Winter Biomaterialien Praktikum PR 2 1 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt primär in der Vorlesung. Im Praktikum werden wichtige thematische Schwerpunkte anhand praktischer Beispiele und mit Hilfe von Demonstrationsversuchen vertieft. Die Studierenden sollen die Versuche so weit wie möglich unter Anleitung selbst durchführen. In einem Bericht sind die wichtigsten Grundlagen zum Versuch und die ermittelten Ergebnisse zusammenzufassen und zu diskutieren. Die Veranstaltung schließt mit einem Seminar, in dem die Studierenden ausgewählte, in der Lehrveranstaltung angesprochene Themen vorstellen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Werkstoffkunde Für die Teilnahme an den Übungen und am Praktikum ist der Stoff der Vorlesung Voraussetzung.

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen. Inhaltlich ist das Modul in erster Linie für Studierende im Masterstudiengang Biomedizinische Technik konzipiert.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 148

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: 15 x 5 SWS = 75 h Vor-/Nachbereitungszeit: 15 x 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe: = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung, bei der die Note aus der Bewertung der schrifltichen Praktikumsberichte und der mündlichen Präsentation im Abschlussseminar der Vorlesung ermittelt wird.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung zu den Vorlesungen, für das Praktikum besteht Teilnahmebeschränkung.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zum Praktikum in der 1. Vorlesung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http:// www.tu-berlin.de/fak3/iwt/pub/download Literatur: E. Wintermantel, S.-W. Ha: Biokompatible Werkstoffe und Bauweisen. Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York 1998 weitere Literaturangaben in der Vorlesung

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 149

Titel des Moduls: Grundlagen der Medizinelektronik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Dr. W. Roßdeutscher

Sekreteriat: SG 11

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation An ausgewählten Beispielen werden die Grundlagen der Verstärkung und Verarbeitung biologischer Signale sowie Aspekte der Qualitätssicherung und Sicherheitskonzepte vermittelt. Im Vordergrund steht die reale Schaltungstechnik medizinischer Geräte. Die praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte erfolgt im Rahmen einer Gruppenübung.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Sicherheitsaspekte in der medizinischen Elektronik, Eigenschaften und Ableitung bioelektrischer Signale, Verstärkertechnik, Störeinflüsse und Gegenmaßnahmen, Aspekte der Qualitätssicherung. Vertiefung in Gruppenübungen: Verstärkerdesign, Risikoanalyse, Ausfallrate/MTBF

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Medizinelektronik VL 4 3 P Sommer Übungen zu Grundlagen der Medizinelektronik UE 2 1 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen mit unterstützenden Demonstrationen von elektromedizinischen Geräten und Videopräsentationen werden durch studentische Arbeiten ergänzt. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Praxisbezogene Gruppenübungen zu ausgewählten Vorlesungsthemen vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. In den Arbeitsgruppen sind schriftliche Protokolle zu erstellen. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden gemeinsam präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Modul "Medizinische Grundlagen für Ingenieure"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist Wahlpflichtfach im Masterstudiengang "Biomedizinische Technik" und Wahlfach in weiteren Masterstudiengängen. Das Modul kann als Wahlfach im Bachelor-Studiengang Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik gewählt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 80 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Die Leistungen werden in Form von Kurzvorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht (Anteil von 20% an der Gesamtnote). In der Gruppenübung müssen Protokolle abgegeben (Anteil von 20% an der Gesamtnote). Eine Rücksprache oder Modulprüfung geht zu einem Anteil von 60% in die Bewertung ein, muß jedoch bestanden werden, um das Modul erfolgreich abzuschließen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 150

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 15 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe des Skriptes in der Veranstaltung bzw. im Sekr. SG 11, Dovestraße 6 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: (weitere thematisch zugeordnete Quellen sind in den Skripten benannt) - Eichmeyer, J., Medizinische Elektronik, 2. Aufl., Berlin usw.: Springer, 1991 - Hutten, H., Biomedizinische Technik, Springer Verlag; Berlin, 1992 - Meyer-Waarden, K., Bioelektrische Signale und ihre Ableitverfahren, Stuttgart, New York: Schattauer, 1985 - Meyer-Waarden, K., Einführung in die biologische und medizinische Meßtechnik - Stuttgart, New York: Schattauer, UTB, 1975 + - Tietze, U., Schenk, C., Halbleiter-Schaltungstechnik, Berlin, Springer • Datenbücher und Applikationsschriften

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 151

Titel des Moduls: Grundlagen der Medizintechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. M. Kraft

Sekreteriat: SG 11

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation An ausgewählten Beispielen werden die Grundlagen der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes medizintechnischer Geräte und Instrumente für Diagnose, Theraphie und Rehabilitation vermittelt. Neben den physikalischen Wirkprinzipien steht deren gerätetechnische Umsetzung unter Beachtung der besonderen Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper im Vordergrund. Eine praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte sowie das Erlernen bestimmter Arbeits- und Managementtechniken erfolgt in einer Gruppenübung.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Zulassung und Entwicklung von Medizinprodukten (Überblick), Klinische Bewertung von Medizinprodukten, Elektrophysiologie und Elektrodiagnostik, Funktionelle Elektrostimulation, Gelenkimplantate, Hilfsmittel zur Rehabilitation (Überblick), Hochfrequenz-Chirurgie, Infusionstechnik, Lungenfunktionsdiagnostik, Beatmungs-/ Narkosegeräte, Blutdruckmesstechnik, Ultraschalldiagnostik, Radiologische Bildgebung, Kernspintomographie Vertiefung in Gruppenübungen: Qualitäts- und Risikomanagement in einem Medizintechnik-Unternehmen, Sicherheitsprüfung medizinischer Geräte, Medizinische Statistik, Recherchetechniken

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Medizintechnik VL 4 3 P Sommer Übungen zu Grundlagen der Medizintechnik UE 2 1 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen mit unterstützenden Videopräsentationen werden durch studentische Arbeiten ergänzt. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Praxisbezogene Gruppenübungen zu ausgewählten Arbeits- und Managementtechniken vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Ein Teil der Veranstaltungen findet extern bei Medizintechnikunternehmen bzw. in Klinken statt. In den Arbeitsgruppen sind schriftliche Protokolle zu erstellen. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden gemeinsam präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Wahlpflichtmodule "Medizinische Grundlagen für Ingenieure" und "Chemie"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist Pflichtfach im Masterstudiengang "Biomedizinische Technik" und Wahlfach in weiteren Masterstudiengängen. Es bildet die Grundlage für die weiterführenden Master-Module "Medizintechnik Anwendungen I","Medizintechnik Anwendungen II" und "Vertiefung Medizintechnik". Das Modul kann als Wahlfach im Bachelor-Studiengang Maschinenbau gewählt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 80 h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 152

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Leistungen werden in Form von Kurzvorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht (Anteil von 15% an der Gesamtnote). In der Gruppenübung müssen Protokolle abgegeben (Anteil von 20% an der Gesamtnote) und eine Abschlußpräsentation durchgeführt werden (Anteil von 15% an der Gesamtnote). Eine mündliche Rücksprache oder schriftliche Modulprüfung geht zu einem Anteil von 50% in die Bewertung ein, muß jedoch bestanden werden, um das Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 30 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe des Skriptes in der Veranstaltung bzw. im Sekr. SG 11, Dovestraße 6 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: (weitere thematisch zugeordnete Quellen sind in den Skripten benannt) - H. Hutten: Biomedizinische Technik, 4 Bände, Springer-Verlag/ Verlag TÜV Rheinland Köln;1992 - R. Kramme: Medizintechnik, Verfahren, Systeme, Informationsverarbeitung, 2. Auflage; Springer-Verlag 2002 - H. J. Trampisch, J. Windeler: Medizinische Statistik, Springer, Berlin, 1997 - DIN EN ISO 14155, Klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen - S. Silbernagl, A. Despopoulos: Taschenatlas der Physiologie; Thieme Verlag; Stuttgart; 1991 - W. Jenrich: Grundlagen der Elektrotherapie; Urban & Fischer, München, 2000 - F.-P. Bossert, K. Vogedes: Elektrotherapie, Licht- und Strahlentherapie, Urban & Fischer, München, 2003 - H. Kresse: Kompendium Elektromedizin, 3. Auflage, Siemens AG, Erlangen, 1982 - H. Edel: Fibel der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie, 6. Auflage, Verlag Gesundheit GmbH, Berlin, 1991 - E.W. Morscher Endoprothetik. Springer, Berlin Heidelberg, New York Tokio, 1995 - Wintermantel E, Suk-Woo Ha (1998) Biokompatible Werkstoffe und Bauweisen, Implantate für Medizin und Umwelt, 2. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokio - Motzkus, B.: Infusionsapparate: Testergebnisse, Medizintechnik im Krankenhaus und Praxis, de Gruyter, Berlin, 1984. - Lauterbach, G.: Handbuch der Kardiotechnik 4. Auflage, Urban & Fischer Verlag, 2002 - Dössel, O.: Bildgebende Verfahren in der Medizin; Springer-Verlag, 2000 - Morneburg, H.: Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik; Publicis MCD Verlag, 3. Auflage 1995

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 153

Titel des Moduls: Grundlagen der Rehabilitationstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. M. Kraft

Sekreteriat: SG 11

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation An ausgewählten Beispielen werden die Grundlagen der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes von Hilfsmitteln zur Rehabilitation vermittelt. Neben der exemplarischen Vorstellung verschiedener, sehr verbreitet eingesetzter Hilfsmittel stehen die zu ihrem Einsatz erforderlichen Kenntnisse im Vordergrund. Eine praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte sowie das Erlernen des Umgangs mit Behinderten im Rahmen einer Analyse ihrer Versorgung mit technischen Hilfsmitteln erfolgt in einer Gruppenübung.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 30% 2. Inhalte Hilfsmittelbegriff, Gesetzgebung, Hilfsmittelverzeichnis, Anforderungen an Hilfsmittel, Sicherheit von Hilfsmitteln, Menschlicher Stütz- und Bewegungsapparat, Biomechanik der Wirbelsäule, der oberen und unteren Extremitäten, Medizinische Aspekte der Behinderung und Rehabilitation nach Amputation, Bewegungs- und Ganganalytik, Historie und Zukunftstrends der Exoprothetik, Ausgewählte Beispiele aus den Themen: Exoprothetik der unteren und der oberen Extremität, Krankenfahrzeuge, Orthesen Vertiefung in Gruppenübungen: Ganganalyse, Exoprothetik, Patientenbeobachtung, Hilfsmittelanalyse, soziale Komponente der Behinderung und Rehablitation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Rehabilitationstechnik VL 4 3 P Sommer Übungen zu Grundlagen der Rehabilitationstechnik

UE 2 1 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen mit unterstützenden Demostrationen von Hilfsmitteln und Videopräsentationen werden durch studentische Arbeiten ergänzt. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Praxisbezogene Gruppenübungen zu ausgewählten Vorlesungsthemen und zur Analyse der Versorgung Behinderter mit technischen Hilfsmitteln vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Ein Teil der Veranstaltungen findet mit Behinderten statt. In den Arbeitsgruppen sind schriftliche Protokolle zu erstellen. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden gemeinsam präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Modul "Medizinische Grundlagen für Ingenieure"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist Wahlpflichtfach im Masterstudiengang "Biomedizinische Technik" und Wahlfach in weiteren Masterstudiengängen. Es bildet die Grundlage für die weiterführenden Master-Module "Mechanische Hilfsmittel zur Rehabilitation" und "Elektronische Hilfsmittel zur Rehabilitation". Das Modul kann als Wahlfach im Bachelor-Studiengang Maschinenbau gewählt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 80 h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 154

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Die Leistungen werden in Form von Kurzvorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht (Anteil von 15% an der Gesamtnote). In der Gruppenübung müssen Protokolle abgegeben (Anteil von 20% an der Gesamtnote) und eine Abschlußpräsentation durchgeführt werden (Anteil von 15% an der Gesamtnote). Eine mündliche Rücksprache oder schriftliche Modulprüfung geht zu einem Anteil von 50% in die Bewertung ein, muß jedoch bestanden werden, um das Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 15 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe des Skriptes in der Veranstaltung bzw. im Sekr. SG 11, Dovestraße 6 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: (weitere thematisch zugeordnete Quellen sind in den Skripten benannt) - Hilfsmittelverzeichnis der Spitzenverbände der Krankenkassen - IKK-Bundesverband: Verfahrenshandbuch Strukturgegebenheiten und Prozessabläufe im Hilfsmittel- und Pflegehilfsmittelbereich - Brinckmann, P.: Orthopädische Biomechanik, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 2000 - Rene Baumgartner und Pierre Botta: Amputation und Prothesenversorgung der unteren Extremität, 2. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart, 1995 - Rene Baumgartner und Pierre Botta: Amputation und Prothesenversorgung der oberen Extremität, Enke Verlag, Stuttgart, 1997 - Gertrude Mensch und Wieland Kaphingst: Physiotherapie und Prothetik nach Amputation der unteren Extremität, Springer Verlag, Berlin; Heidelberg, 1999 - J. Perry: Ganganalyse, Norm und Pathologie des Gehens, 1. Auflage, Urban & Fischer Verlag, München, Jena, 2003 - M. Näder und H. G. Näder: Otto Bock, Prothesen-Kompendien, Prothesen für die obere und untere Extremität, Schiele & Schön, Berlin - S. Heim und W. Kaphingst: Prothetik für Auszubildende der Orthopädietechnik, Bundesfachschule für Orthopädie-Technik, BIV/Verlag für Orthopädietechnik, 1991 - Publikationen diverser Hersteller technischer Hilfsmittel für Behinderte

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 155

Titel des Moduls: Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: PN 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erwerb der Grundlagen und Funktionsweisen moderner Fertigungsverfahren und -anlagen der Feinwerktechnik, Beurteilungsvermögen der Einsatzsmöglichkeiten und der erreichbaren Resultate, Vermittlung von praktischen Anwendungen einzelner Fertigungsverfahren in den Übungen.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Vorstellung der wichtigsten Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik, die in Folge zunehmender Präzision der Maschinen und Anlagen die Mikrostrukturierung erlauben und daher von großer Bedeutung im Produktionsprozess von mikrotechnischen Bauteilen und Systemen sind: Ultra-Präzisionszerspanung, funkenerosive Verfahren, Laserbearbeitung, Feinstschneiden, Ätzverfahren, Galvanotechniken, Spritzgießen und Heißprägen, Fügetechniken, Mikromontage. In den Übungen werden ausgewählte Verfahren wie die Präzisionszerspanung inkl. CAD/CAM und das Heißprägen durchgeführt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFertigungsverfahren der Feinwerktechnik VL 3 2 P Sommer Experimentelle Übungen zu den Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Trennung in Vorlesung und experimentelle Übungen. Die Grundlagen werden in der Vorlesung vorgestellt, ausgewählte Verfahren werden in Blockübungen in terminlicher Abstimmung mit den Studierenden durchgeführt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

6. Verwendbarkeit BSc, geeignet für Maschinenbau, PI, Verkehrswesen, Wirtschaftingenieure

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: VL 15 x 2 = 30 Std Präsenzzeit UE 15 x 2 = 30 Std Vor- / Nachbereitungszeit UE 15 x 4 = 60 Std Prüfungsvorbereitung 30 Std Summe 180 Std

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Rücksprache zu den Vorlesungsinhalten, Übungsprotokolle und schriftlicher Fragebogen mit kleinen Aufgaben über die Übungen, Zusammenfassung zu einer Gesamtnote

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 156

10. Teilnehmer(innen)zahl für UE max. 20 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten UE: Werden in der ersten VL-Stunde organisiert.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: s. Vorlesung

13. Sonstiges

Page 160: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 157

Titel des Moduls: Fertigungsverfahren der Mikrotechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: PN 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erwerb der Grundlagen und Funktionsweisen der Fertigungsverfahren und -Anlagen, die im wesentlichen aus der Halbleitertechnologie in die Mikrotechnik eingeführt worden sind, Beurteilungsvermögen der Einsatzsmöglichkeiten und der erreichbaren Resultate, Vermittlung von praktischen Erfahrungen ausgewählter Fertigungsverfahren in den Übungen.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Die Vorlesung konzentriert sich auf moderne mikrotechnische Fertigungsverfahren und -anlagen, wobei die Funktionen und die Einsatzgebiete der folgender Geräte und Fertigungsabläufe diskutiert werden: Reinraumtechnik, Photo- und Elektronenstrahllithographie, LIGA-Technik, Oberflächen- und Beschichtungstechniken, Trockenätzverfahren, Siliziummikromechanik, Aufbau- und Verbindungstechniken. In den Übungen werden Aufgaben aus den Bereichen Photlithographie, Beschichtungstechnik und Ätzverfahren durchgeführt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFertigungsverfahren der Mikrotechnik VL 3 2 P Winter Experimentelle Übungen zu den Fertigungsverfahren der Mikrotechnik

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Trennung in Vorlesung und Übung. Die Grundlagen werden in der Vorlesung vorgestellt, ausgewählte Verfahren werden in Blockübungen in terminlicher Abstimmung mit den Studierenden durchgeführt (je nach Einzelaufwand 3 - 4 Blocks)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit BSc geeignet für Maschinenbau, PI, Verkehrswesen, Wirtschaftsingenieure

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: VL 15 x 2 = 30 Std Präsenzzeit UE 15 x 2 = 30 Std Vor- / Nachbereitungszeit UE 15 x 4 = 60 Std Prüfungsvorbereitung 30 Std Summe 180 Std

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Rücksprache zu den Vorlesungsinhalten, Übungsprotokolle und schriftlicher Fragebogen mit kleinen Aufgaben über die Übungen Zusammenfassung zu einer Gesamtnote

Page 161: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 158

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl für UE max. 20 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten UE: werden in der ersten VL-Stunde organisiert

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: s. Vorlesung

13. Sonstiges

Page 162: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 159

Titel des Moduls: Geräteelektronik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Heinz Lehr

Sekreteriat: J 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Vermittlung von Kenntnissen über den Aufbau, die Funktion sowie typische Einsatzgebiete elektronischer Baugruppen in praktischen Beispielen. Erwerb von Grundkenntnissen des Aufbaus sowie der Funktion von Mikroprozessoren.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Verstärkerschaltungen mit Transistoren, Aufbau und Einsatz von Feldeffekt-Transistoren, Pulsweitenmodulation, Ansteuerschaltungen für Elektromotoren, spezielle Schaltungen mit Operationsverstärkern, insbesondere für die Messtechnik, Minimierung binärer Schaltnetze, Flip-Flop Schaltungen, Zählerschaltungen, Interfacebausteine, digitale Rechenschaltungen, arithmetisch logische Einheit, Aufbau und Funktion von Mikroprozessoren

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGeräteelektronik VL 3 2 P Sommer Geräteelektronik UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung zur Vermittlung der Lehrinhalte, experimentelle Übung zur Vertiefung des Lehrstoffs und zum Erwerb praktischer Fähigkeiten

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundlagen Elektrotechnik und Elektronik b) wünschenswert: Messtechnik

6. Verwendbarkeit Liefert Kenntnisse über die Einsatzgebiete elektronischer Baugruppen in der Mess-, Regelungs-, Automatisierungstechnik. Vermittelt Grundkenntnisse zur Anwendung von Mikroprozessoren und Mikrocontrollern sowie deren Einsatz in mechatronischen Systemen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 2 SWS Präsenz VL Geräteelektronik 15 x 2 h 30 h 2 SWS Präsenz UE Geräteelektronik 15 x 2 h 30 h Selbststudium: 2 SWS Nachbearbeitung VL 15 x 2 h 30 h 2 SWS Vor- und Nachbearbeitung UE 15 x 2 h 30 h Prüfungsvorbereitung 60 h --------- Summe 180 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dem entsprechen 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen : Im Verlauf der Übung weisen die Studierenden Kenntnisse anhand von drei kurzen Übungsklausuren nach. Ergänzt durch eine mündliche Schlussbefragung ergibt sich hieraus die Übungsnote. Kenntnisse aus Vorlesung und Übung werden in einer Gesamtbefragung (mündlich, bei mehr als 30 Teilnehmern schriftlich) belegt. Aus der Übungsnote und der Gesamtbefragung ergibt sich dann gleich gewichtet die Abschlussnote

Page 163: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 160

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Übung ist eine Aufteilung in Gruppen erforderlich. Maximale Gruppengrösse: z. Zt. 20

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung für Übungen erforderlich Gruppenprüfung, Anmeldung per e-mail: [email protected]

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Wird in der ersten Vorlesung angeboten Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: Bauer, Wagener, Bauelemente und Grundschaltungen der Elektronik, Carl Hanser, ISBN 3-446-15243-1 Beuth, Bauelemente der Elektronik, Vogel-Verlag, ISBN 3-8023-0529-9 Lichtberger, Praktische Digitaltechnik, ISBN 3-7785-2547-6 Tietze, Schenk, Halbleiter-Schaltungstechnik, Springer, ISBN 3-540-56184-6 8 8., 9. oder 10. Auflage

13. Sonstiges

Page 164: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 161

Titel des Moduls: MC-Programmierung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Heinz Lehr

Sekreteriat: J 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Vermittlung von Kenntnissen über den Aufbau und die Funktion von Mikroprozessoren, Einführung in die Assemblerprogrammierung. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, Assemblerroutinen problemangepasst zu entwickeln und zu testen.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Aufbau und Funktion von Mikroprozessoren, Grundlagen der Assemblerprogrammierung, Erarbeitung einfacher Assemblerprogramme an PC-Arbeitsplätzen, Interfacetechnik, Nutzung von Programmbibliotheken, Ausarbeitung von Programmieraufgaben: z. B. Auslese und Auswertung von Matrixwerten, Sensorauslese, Ansteuerung und Regelung von Linear- und Drehantrieben

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMC-Programmierung VL 3 2 P Sommer MC-Programmierung UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung zur Vermittlung der Lehrinhalte, experimentelle Übungen zur Vertiefung des Lehrstoffs und zum Erwerb praktischer Fähigkeiten

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundlagen Elektrotechnik und Elektronik, Geräteelektronik b) wünschenswert: Messtechnik

6. Verwendbarkeit Einsetzbar in allen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 2 SWS Präsenz VL MC-Programmierung 15 x 2 h 30 h 2 SWS Präsenz UE MC-Programmierung 15 x 2 h 30 h Selbststudium: 2 SWS Nachbearbeitung VL 15 x 2 h 30 h 2 SWS Vor- und Nachbearbeitung UE 15 x 2 h 30 h Prüfungsvorbereitung 60 h --------- Summe 180 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dem entsprechen 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Im Verlauf der Übung weisen die Studierenden Kenntnisse anhand von drei kurzen Übungsklausuren nach. Ergänzt durch eine mündliche Schlussbefragung ergibt sich hieraus die Übungsnote. Kenntnisse aus Vorlesung und Übung werden in einer Gesamtbefragung (mündlich, bei mehr als 30 Teilnehmern schriftlich) belegt. Aus der Übungsnote und der Gesamtbefragung ergibt sich dann gleich gewichtet die Abschlussnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 162

10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Übung ist eine Aufteilung in Gruppen erforderlich. Maximale Gruppengrösse: z. Zt. 20

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung für Übungen erforderlich Gruppenprüfung, Anmeldung per e-mail: [email protected]

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Wird in der Vorlesung angeboten Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: R. Scholze, Einführung in die Mikrocomputertechnik, Teubner (1990) ISBN 3-519-20104-6

13. Sonstiges

Page 166: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 163

Titel des Moduls: Messverfahren der Mikrotechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: PN 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erwerb der messtechnischen und physikalischen Grundlagen der mikrotechnischen Messverfahren, Fähigkeit zur Auswahl geeigneter Messverfahren für definierte Anforderungen in der Entwicklung und Produktion von Mikrosytsemen, Beurteilung des Potenzials der Messverfahren in Bezug auf Auflösungsvermögen und Fehlergrenzen

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Mit zunehmendem Miniaturisierungsgrad technischer Geräte und Produkte sind stark verfeinerte und neue Messverfahren in Entwicklung und Produktion von Mikrosystemen notwendig: Taktile und optische Messverfahren zur Erfassung der geometrischen Größen und der Topographie der Oberflächen u. a. Interferometer, Ellipsometrie, Lichtmikroskopie, Kraftmikroskopie; Elektronenmikroskopie, Messung von Materialeigenschaften, In den Übungen werden ausgewählte Messverfahren ausführlich vorgestellt und ausgeführt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMessverfahren der Mikrotechnik VL 3 2 P Sommer Experimentelle Übungen der Messverfahren der Mikrotechnik

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Trennung in Vorlesung und Übung. Theoretische Grundlagen werden in der Vorlesung vorgestellt, ausgewählte Verfahren werden in Blockübungen durchgeführt (je nach Einzelaufwand 3 - 4 Blocks)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Messtechnik b) wünschenswert: gute physikalische Vorbildung

6. Verwendbarkeit BSc geeignet für die Studiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, PI

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: VL 15 x 2 = 30 Std Präsenzzeit UE 15 x 2 = 30 Std Vor- / Nachbereitungszeit UE 15 x 4 = 60 Std Prüfungsvorbereitung 30 Std Summe 180 Std

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Prüfung der Vorlesungsinhalte Übungsprotokolle und schriftlicher Fragebogen mit kleinen Aufgaben über die Übungen Zusammenfassung zu einer Gesamtnote

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 164

10. Teilnehmer(innen)zahl für UE max. 16 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Erste VL im Semester

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: s. Vorlesung

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 165

Titel des Moduls: Mikro-und Feinwerktechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Heinz Lehr

Sekreteriat: J 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erwerb grundlegender Kenntnisse über die Funktion und den Aufbau miniaturisierter Bauelemente mit mechanischen und elektromechanischen Funktionen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, gemäß Aufgabenstellung optimale Bauelemente auszuwählen, um eigenständig Baugruppen und Systeme zu entwickeln.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Mikrosystem- und Nanotechnik, Mechatronik, Elektrische Felder, elektrostatische Sensoren und Aktoren, Piezosensoren und Aktoren, ferromagnetische Kreise, Energie und Kraft im Magnetfeld, Abstandssensoren, Linearaktoren, Gleichstrom-, Schritt-, Synchronmotor, Generatoren. Anwendungsbeispiele aus Medizin-, Automatisierungs-, Verfahrens und Automobiltechnik.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMikro-und Feinwerktechnik I VL 3 2 P Winter Mikro-und Feinwerktechnik I UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung zur Vermittlung der Lehrinhalte, experimentelle Übung zur Vertiefung des Lehrstoffs und zum Erwerb praktischer Fähigkeiten

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundlagen Elektrotechnik und Elektronik, Messtechnik b) wünschenswert: Klassische Physik

6. Verwendbarkeit Erworbenes Know-how einsetzbar in allen ingenieurtechnischen Disziplinen, insbesondere in Mikro- und Feinwerktechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Mess- und Automatisierungstechnik, Automobiltechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 2 SWS Präsenz VL MFT 15 x 2 h 30 h 2 SWS Präsenz UE MFT 15 x 2 h 30 h Selbststudium: 2 SWS Nachbearbeitung VL 15 x 2 h 30 h 2 SWS Vor- und Nachbearbeitung UE 15 x 2 h 30 h Prüfungsvorbereitung 60 h --------- Summe 180 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dem entsprechen 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Im Verlauf der Übung weisen die Studierenden Kenntnisse anhand von drei kurzen Übungsklausuren nach. Ergänzt durch eine mündliche Schlussbefragung ergibt sich hieraus die Übungsnote. Kenntnisse aus Vorlesung und Übung werden in einer Gesamtbefragung (mündlich, bei mehr als 30 Teilnehmern schriftlich) belegt. Aus der Übungsnote und der Gesamtbefragung ergibt sich dann gleich gewichtet die Abschlussnote.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 166

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Übung ist eine Aufteilung in Gruppen erforderlich. Maximale Gruppengrösse: z. Zt. 10

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung für Übungen erforderlich Mündliche Prüfung, Anmeldung per e-mail: [email protected]

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Wird in der Vorlesung verteilt Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: Werner Krause, Konstruktionselemente der Feinmechanik, Carl Hanser Verlag ISBN Nr. 3-446-16530-4 Hans-Dieter Stölting, Eberhard Kallenbach, Handbuch Elektrische Kleinantriebe, Carl Hanser Verlag, ISBN - Nr. 3-446-21985-4 Wolfgang Menz, Jürgen Mohr, Mikrosystemtechnik für Ingenieure, 2. Aufl. VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim 1997, ISBN - Nr.: 3-527-29405-8 Gb. Werner Roddeck, Einführung in die Mechatronik, B. G. Teubner, Stuttgart 1997ISBN - Nr.: 3-519-06357-3

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 167

Titel des Moduls: Werkstoffe der Feinwerk- und Mikrotechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: PN 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erwerb umfassender Kenntnisse über die werkstoffwissenschaftlichen Grundlagen der wichtigsten Materialien der Feinwerk- und Mikrotechniken, Kenntnisse der entscheidenden Einflüsse der Werkstoffeigenschaften in Abhängigkeit der Zusammensetzung und Herstellung , Beurteilungsvermögen des richtigen Werkstoffeinsatzes in Mikrosystemen unter Beachtung der spezifischen Belastungen

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Spezifische Eigenschaften und Anwendungen von Konstruktionswerkstoffen der Mikrotechnik: ausgewählte Metalle (magnetische Eigenschaften, Kontaktwerkstoffe, Lötwerkstoffe), mikrostrukturierbare Keramiken, Gläser insbesondere für mikrooptische Anwendungen, einkristalline Werkstoffe wie Silizium, Diamant, Quarz, mikrostrukturierbare Kunststoffe z. B. mit Anwendungen in Mikrooptik und --fluidik, Kunststoffe der Klebetechnik, Verbundwerkstoffe wie dünne Schichten zur Einstellung von Oberflächeneigenschaften. Grundlagen und Anwendungen der Funktionswerkstoffe wie piezoelektrische Werkstoffe, magnetostriktive Materialien, Formgedächtnislegierungen, Thermobimetalle, Elektro- und magnetorheologische Flüssigkeiten, In den Übungen werden die wichtigsten Eigenschaften ausgewählter Funktionswerkstoffe charakterisiert und vermessen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWerkstoffe der Feinwerk-und Mikrotechnik VL 3 2 P Winter Experimentelle Übungen zu Werkstoffe der Feinwerk-und Mikrotechnik

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung und experimentelle Übungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: Kenntnisse der Werkstoffgrundlagen

6. Verwendbarkeit BSc geeignet für die Studiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, PI sowie Mikrosystemtechnik der Fak. IV

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: VL 15 x 2 = 30 Std Präsenzzeit UE 15 x 2 = 30 Std Vor- / Nachbereitungszeit UE 15 x 4 = 60 Std Prüfungsvorbereitung 30 Std Summe 180 Std

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 168

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Rücksprache über die Vorlesungsinhalte Übungsprotokolle und schriftlicher Fragebogen mit kleinen Aufgaben über die Übungen Zusammenfasung zu einer Gesamtnote

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Erste VL im Semester

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: s. Vorlesung

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 169

Titel des Moduls: Einführung in die Produktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Einführung in die Produktionstechnik" dient der Darstellung der Grundlagen der modernen Produktionstechnik. Es werden die Grundkenntnisse zur Entwicklung, Planung, Ausführung und Steuerung von Produktionseinrichtungen und zur Leitung von Produktionsbetrieben vermittelt. Die Fabriksysteme müssen geplant und instandgehalten und die Fertigungssysteme so entwickelt und betrieben werden, dass die Kosten- und Qualitätsmerkmale der gefertigten Produkte im internationalen Wettbewerb bestehen können. In einer übergeordneten Betrachtungsweise trägt die Logistik mit der Optimierung des Material- und Erzeugungsflusses dazu bei, die Durchlaufzeiten und damit die Kosten in den Unternehmen zu senken. Wesentlich für die Ausbildung in der Produktionstechnik ist eine enge Verzahnung von technischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Inhalten. Die Lehrinhalte sind als Basiswissen für Ingenieure in allen Bereichen des technischen Managements anzusehen. Es wird zur Vertiefung der durch den Professor vermittelten Kenntnisse die Möglichkeit von Kurzpräsentationen zu von den Studierenden selbst gewählten Themen angeboten. Die Studierenden sollen befähigt werden: - die Bestandteile des Fabrikbetriebs und deren Interaktionen zu beschreiben - Produktplanung und -konstruktion zu beschreiben, - Produktions- und Fabrikplanung zu beschreiben, - Arbeitsplanung und -steuerung zu beschreiben, - Maßnahmen der Qualitätssicherung zu beschreiben, - die Arbeitsweise des Systems Fabrik darzustellen, - eine Produktionsplanung schematisch im Grob-Lay-Out durchzuführen, - Fertigungsmittel und -verfahren zu beschreiben und diese in das System Fabrik zu integrieren sowie - Kenntnisse anhand praktischer Beispiele in einer Kurzpräsentation umsetzen zu können.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Den Rahmen für die Vorlesung Produktionstechnik bildet der Fabrikbetrieb. Innerhalb der Vorlesung wird sowohl auf technologische als auch auf organisatorische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen eingegangen. Weitere Inhalte sind die Vermittlung von Grundlagen der Produkt-, Produktions- und Fabrikplanung, Arbeitsplanung und -steuerung, Qualitäts- und Technologiemanagement. Den Studierenden soll neben fachspezifischem Wissen die Fähigkeit zur systematischen Lösungsfindung vermittelt werden. Zusätzlich zur Vorlesung wird die werkstattnahe Übung Einführung in die Produktionstechnik angeboten. Ergänzend zum Stoff der Vorlesung werden den Studierenden die produktionstechnischen Maschinensysteme und Fertigungsverfahren vorgestellt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Produktionstechnik VL 3 2 P Sommer Einführung in die Produktionstechnik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesung wird mit interaktiver Beteiligung der Studierenden im Sinne der Erarbeitung und Präsentation themenspezifischer Fachreferate angeboten. Der Besuch der Übung Einführung in die Produktionstechnik ist obligatorisch. Die Übungen finden als Blockveranstaltung statt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 170

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Produktorientierung/Produktionstechnik im Studiengang BSc Maschinenbau.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 80 h Prüfungsvorbereitung : 40 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung Die Teilnahme an der Übung ist obligatorisch und zur Prüfung durch eine entsprechende Bescheinigung nachzuweisen. Die Benotung des Moduls besteht nur aus der schriftlichen Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesung: unbegrenzt Übung: 30

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Übungsteil der LV ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Vorlesungsassistenten Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Als CD-Rom beim Vorlesungsassistenten Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 171

Titel des Moduls: Grundlagen der Montagetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: Sekr. PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, ist es notwendig marktgerechte und hochwertige Produkte kostengünstig mit hoher und gleichbleibender Qualität herzustellen. Die zunehmende Varianten- und Produktvielfalt von Produkten führt zu einem verstärkten Einsatz flexibler und schnell umrüstbarer Montagesysteme. Die Demontage gewinnt in der industriellen Praxis verstärkt an Bedeutung, weil insbesondere hochwertige Produkte nach dem Gebrauch recycelt werden. Recycling beinhaltet die Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Komponenten sowie Energie- und Materialrückgewinnung. Für ein effizientes Recycling sind hochflexible Demontageprozesse und ggf. Test-, Anpassungs- und Remontageprozesse notwendig. Das Modul GMT soll zur eigenstänigen Anwendung von Methoden und Werkzeugen der Montagetechnik befähigen und einen Überblick über Produkte, Prozesse und Technologien geben, die für die Montagetechnik relevant sind.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte In der Lehrveranstaltung werden Themen aus der Montagetechnik sowie aus der Demontagetechnik behandelt. Das Modul GMT vermittelt in seiner Wechselwirkung mit der Produktgestaltung die vielfältigen Fügeverfahren als technologische Kernprozesse der Montagetechnik. Handhabung, Transport, Magazinierung sowie Prüf- und Messtechnik werden in ihrer Unterstützungsfunktion für die Montage beschrieben. Weitere Inhalte liegen in Lebenszyklusbetrachtungen für ökologisch und ökonomisch sinnvolle Produkt- und Materialkreisläufe in De- und Remontageprozessen. Die Auslegung von Montageprozessen in Abhängigkeit von dynamischen Marktanforderungen ergänzen die grundlegenden technologischen Betrachtungen. In einzelnen Themen werden die Einordnung von Montage und Demontage in Produktionsprozesse und Produktlebenszyklen, Verbindungstechnik und Fügeverfahren, Werkzeuge, Spannmittel, Greifer, Handhabung, Transport, Lager, Prüf- und Messzeuge, manuelle und automatisierte Montagezellen, Produktivität und Flexibilität von Montageanlagen, Verrichtungsstrukturen und Kapazitätsteilung, Demontage und Recycling und Fallbeispiele integrierter Montage behandelt..

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Montagetechnik IV 2 2 P Winter Arbeitsraumanalyse IV 4 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform ist jeweils eine integrierte Veranstaltung (IV). Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet. Die Studierenden arbeiten in jedem Semester eine Hausarbeit zu einem Thema aus und tragen die Ergebnisse in der Lehrveranstaltung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) wünschenswert: Fabrikbtrieb und Industrielle Informationstechnik oder Grundlagen des Fabrikbetriebs

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Bachelor des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 172

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 20 h Vor- und Nachbereitungszeit: 40 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsrelevante Studienleistungen in Form von: - Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen (30%), - individuellen Hausarbeiten (20%), - mündlicher Rücksprache (50%)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 16

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung ist am ersten Vorlesungstermin erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 173

Titel des Moduls: LASER-Materialbearbeitung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c L. Dorn

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Vermittlung von Fachkenntnissen und methodischen Aufgabenlösungen zur LASERMaterilabearbeitung. Durch Verknüpfung der physikalischen Grundlagen (Optik, Werkstoffprozesse) mit den Fertigungs- und Konstruktionsaspekten und der Laseranwendung werden neben Fach- und Methodenkompetenz systematische Denkweisen gefördert.

Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Einführung, Laserprinzip, Strahleigenschaften, Laserarten, Linsen, Spiegel- und Lichtleitfasern, Prozesseingangs- und -ausgangsgrößen. Punkt- und Nahtschweißen: Prozessparameter, Schweißeignung der Werkstoffe, konstruktive Gestaltung, Mikroschweißen. Laserlöten. Brenn-, Schmelz- und Sublimierschneiden: Prozessparameter, Qualitätsbewertung. Materialabtrag: Bohren, Beschriften, Ritzen. Oberflächenbearbeitung: Härten, Umschmelzen, Beschichten. Sonstige Bearbeitungsprozesse: Umformen, Entgraten, Sintern. Fertigungsintegration, Automatisierung, Wirtschaftlichkeit, Arbeitssicherheit, Zukunftsaspekte.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterLASER-Materialbearbeitung IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrveranstaltung wird als integrierte Lehrveranstaltung durchgeführt. Die Vermittlung von Vorlesungsstoff wird durch analytische Übungselemente zur Veranschaulichung und Analyse von Laseranlagen, Laserfertigungslinien und Laseranwendungen im Rahmen von Besichtigungen und Kooperationen mit Instituten und Unternehmen im Raum Berlin-Brandenburg ergänzt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: Vorlesung 15 x 4 SWS = 60 h Selbststudium: Vor-/Nachbereitungszeit 15 x 4 SWS = 60 h Übungsausarbeitung 30 h Prüfungsvorbereitung 30 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Analytische Übungsausarbeitung mit Benotung und mündliche Prüfung zum Abschluss des Moduls (Ende der Semesterferien)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 174

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Eintragung in Liste bei Lehrveranstaltungsbeginn

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim zuständigen wiss. Mitarbeiter Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben im Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 175

Titel des Moduls: Produktionsmittel im Überblick

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Produktionsmittel im Überblick" dient der Einführung der Studierenden in die fertigungsmittelorientierten Grundlagen der modernen Produktionstechnik. Im Vordergrund steht die Darstellung der zur Fertigung von Bauteilen notwendigen Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, und Vorrichtungen. Die Vermittlung des Lehrinhalts ist an der Systematik der Fertigungsverfahren nach DIN 8580 orientiert. In Anlehnung an die wichtigsten Fertigungsverfahren werden Charakteristika, Auswahl - und Auslegungskriterien von Fertigungsmitteln erarbeitet. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, für definierte Bearbeitungsaufgaben die erforderlichen Produktionsmittel begründet beschreiben, auswählen oder beurteilen können. Das vermittelte Wissen ist für den Anwender von Fertigungsmitteln gedacht, für den Konstrukteur, den Fertigungsingenieur sowie den Produktionsmanager. Es wird zur Vertiefung der durch den Professor vermittelten Kenntnisse die Möglichkeit von Kurzpräsentationen zu von den Studierenden selbst gewählten Themen angeboten. Die Studierenden sollen befähigt werden: - Produktionsmittel zu klassifizieren und zu benennen, - Produktionsmittel zu beschreiben und auszuwählen, - Produktionsmittel fertigungsbezogen zu beurteilen, - eine Produktionsmittelplanung durchzuführen, - produktbezogene Qualitätsmerkmale zur Funktionalität von Produktionsmitteln anzuwenden sowie - Kenntnisse anhand praktischer Beispiele in einer Kurzpräsentation umzusetzen.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Klassifizierung der Produktionsmittel entsprechend den Merkmalen der zu fertigenden Bauteile und Fertigungsverfahren, Charakteristika und Anwendungsgebiete, Grundlagen des Aufbaus und der technischen Merkmale von Produktionsmitteln, Werkzeug- und Werkzeugmaschinenauslegung entsprechend der DIN 8580, Grundlagen der Fertigungsoptimierung. Zusätzlich zur Vorlesung wird die werkstattnahe Übung Produktionsmittel im Überblick angeboten. Ergänzend zum Stoff der Vorlesung werden den Studierenden die Produktionsmittel wie Maschinen und Vorrichtungen vorgestellt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProduktionsmittel im Überblick VL 3 2 P Winter Produktionsmittel im Überblick UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt zu über 90 % der Vorlesungszeit in Form von Präsentationen des Professors; ca. 10 % der Vorlesungszeit werden für Kurzpräsentationen der Studierenden sowie Rückfragen und Diskussionen verwendet. Der Besuch der Übung Produktionsmittel im Überblick ist obligatorisch. Die Übungen finden als Blockveranstaltungen statt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Besuch des Moduls Fertigungstechnik.

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Studiengang BSc Maschinenbau und Serviceveranstaltung für andere Studiengänge.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 176

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 60 h Prüfungsvorbereitung : 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 25 % aus dem Mittelwert der Übungstestate und zu 75 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle ist zweistündig und fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Übungsteil der LV ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Vorlesungsassistenten Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: siehe Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 177

Titel des Moduls: Produktionssysteme, Werkzeuge und Prozesse der Mikroproduktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul soll die Zusammenhänge zwischen Produktfunktion, Prozessen der Mikroproduktionstechnik und Produktionsergebnis vermitteln. Praxisnah sollen die eingesetzten Produktionssysteme und Werkzeuge sowie deren sinnvolle Verknüpfung zu Produktionsprozessen vermittelt werden. Auf die Darstellung von Technologien der Halbleitertechnik wird verzichtet. In Projekten und Übungen werden die vermittelten theoretischen Kenntnisse demonstriert und vertieft.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Produktionssysteme der Mikroproduktionstechnik: - Einteilung der Produktionssysteme, - Spezielle Komponenten (Maschinenbetten, Achskonzepte, Schlittenaufbauten, Führungen, Antriebskonzepte, integrierte Messsysteme, Steuerungen), - Positionier- und Spannsysteme sowie - Montage- und Handhabungssysteme. Werkzeuge der Mikroproduktionstechnik: - Zerspanwerkzeuge (Hartmetall- und Diamantwerkzeuge, Beschichtungen, alternative Schneidstoffe, Schneidengeometrie, Schneidkantenpräparation usw.), - Werkzeuge zum Abtragen (Laser, Elektronenstrahl, Ionenstrahl, Erodierelektroden usw.) sowie - Abformwerkzeuge (Genauigkeitsanforderungen, Werkstoffe, Abformverhalten usw.). Prozesse der Mikroproduktionstechnik: - Verknüpfung von Prozessmodulen, - Schnittstellen zwischen Prozessschritten, - funktionsabhängige Übergabepunkte sowie - Prozessumgebung, Visualisierung, Logistik.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProduktionssysteme, Werkzeuge und Prozesse der Mikroproduktionstechnik

IV 6 4 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrveranstaltung besteht aus Vorlesung und Übung. Während des Vorlesungsteils besteht eine interaktive Beteiligung der Studierenden durch Erarbeitung und Präsentation von themenspezifischen Fachreferaten. Im Übungsteil werden die vermittelten Kenntnisse vertieft. Dabei werden Aufgabenstellungen von Lehrenden und Studierenden gemeinsam erarbeitet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Modul Fertigungstechnik, Modul Produktionsmittelim Überblick b) wünschenswert: Kenntnisse aus den Bereichen Messtechnik, Steuerungstechnik, Arbeitsplanung

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Produktorientierung im Studiengang BSc Maschinenbau.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 178

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE: 60 h Vor- und Nachbereitung: 80 h Prüfungsvorbereitung: 40 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 70 % aus den Übungsleistungen wie Mitarbeit und Aufgabenlösung und zu 30 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)-zahl ist auf 12 Personen begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Veranstaltung ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 179

Titel des Moduls: Verfahren der Füge- und Beschichtungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Lutz Dorn

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Fügetechnik umfasst insbesondere die stoffschlüssigen Fügeverfahren Schweißen, Löten und Kleben, die aufgrund hoher Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Beschichtungstechnik dient der Schaffung funktioneller Oberflächen, insbesondere zum Verschleiß- und Korrosionsschutz. Vorrangiges Ziel ist daher die Vermittlung der prozesstechnischenKenntnisse, die zur Anwendung und Weiterentwicklung von Füge- und Beschichtungsverfahren, notwendig sind. Durch die auf den physikalischen Grundlagen aufbauende Fachkompetenz soll die Befähigung zu methodischer Fertigungsprozessauswahl und -optimierung vermittelt werden. Durch die zusätzliche Abhängigkeit der Füge- und Beschichtungsqualität von werkstofflichen und konstruktiven Voraussetzungen wird das systemtechnische Denken gefördert.

Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte Einführung in die Füge- und Beschichtungstechnik, Gasschmelzschweißen, Flammspritzen - Brennschneiden, Lichtbogenhandschweißen, Unterpulver-Schweißen, Metall-Schutzgas-Schweißen, Wolfram-Inertgas-Schweißen, Plasma-Schweißen, -schneiden und -spritzen, Roboterschweißen, Arbeitsschutz

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterVerfahren der Füge-und Beschichtungstechnik Teil I

VL 3 2 P Sommer

Verfahren der Füge-und Beschichtungstechnik Teil I

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt vorwiegend in der Vorlesung. Die experimentelle Übung dient dem praktischen Wissenstransfer im Hinblick auf Arbeitsweise, Ausführung und Anwendung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Keine b) wünschenswert: Keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: Vorlesung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Übung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Selbststudium: Vor- und Nachbereitung: Vorlesung: 15 Wochen x 2 h = 30 h Übung: 15 Wochen x 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: 3 Wochen x 20 h = 60 h Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen (Mündliche Prüfungsgespräche, schriftliche Ausarbeitungen, Referat)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 180

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Übungsanmeldung im Sekretariat PTZ 6. Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim zuständigen wiss. Mitarbeiter Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben im Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 181

Titel des Moduls: Verfahren der Füge- und Beschichtungstechnik -Vertiefung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Lutz Dorn

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: Email: Lutz.Dorn@tu-berlin.

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Fügetechnik umfasst insbesondere die stoffschlüssigen Fügeverfahren Schweißen, Löten und Kleben, die aufgrund hoher Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Beschichtungstechnik dient der Schaffung funktioneller Oberflächen, insbesondere zum Verschleiß- und Korrosionsschutz. Vorrangiges Ziel ist daher die Vermittlung der prozesstechnischen Kenntnisse, die zur Anwendung und Weiterentwicklung von Füge- und Beschichtungsverfahren, notwendig sind. Durch die auf den physikalischen Grundlagen aufbauende Fachkompetenz soll die Befähigung zu methodischer Fertigungsprozessauswahl und -optimierung vermittelt werden. Durch die zusätzliche Abhängigkeit der Füge- und Beschichtungsqualität von werkstofflichen und konstruktiven Voraussetzungen wird das systemtechnische Denken gefördert.

Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5% 2. Inhalte 2. Inhalte Elektronen- und Laserstrahlschweißen, Punkt-, Buckel-, Rollennaht- und Stumpfschweißen, Ultraschall-, Reib- und Diffusionsschweißen, Mikroschweißen, Weich- und Hartlöten, Schutzgas und Vakuumlöten, Kleben von Metallen und Kunststoffen, Kunststoffschweißen, mechanische Fügeverfahren, Beschichten

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterVerfahren der Füge- und Beschichtungstechnik Teil II

VL 3 2 P Winter

Verfahren der Füge-und Beschichtungstechnik Teil II

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt vorwiegend in der Vorlesung. Die experimentelle Übung dient dem praktischen Wissenstransfer im Hinblick auf Arbeitsweise, Ausführung und Anwendung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: Vorlesung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Übung: 15 Wochen x 2 SWS = 30 h Selbststudium: Vor- und Nachbereitung: Vorlesung: 15 Wochen x 2 h = 30 h Übung: 15 Wochen x 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: 3 Wochen x 20 h = 60 h Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 182

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen (Mündliche Prüfungsgespräche, schriftliche Ausarbeitungen, Referate)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Übungsanmeldung im Sekretariat PTZ 6. Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim zuständigen wiss. Mitarbeiter Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben im Skript

13. Sonstiges

Page 186: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 183

Titel des Moduls: Fertigungstechnisches Labor

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Fertigungstechnisches Labor" dient der praktischen Umsetzung der Inhalte der Vorlesung "Fertigungstechnik". Die Struktur des Projekts besteht aus einer praxisnahen Vermittlung theoretischer Kenntnisse und der Umsetzung dieser Kenntnisse in die notwendigen Produktionsschritte zur Fertigung des Produkts. Das organisatorische und inhaltliche Vorgehen der Fertigung des Produkts wird in Teamentscheidungen strukturiert, wobei eine Aufteilung in kleinere Teams vorgesehen ist. Die Studenten sollen befähigt werden: - eine Produktplanung und -konstruktion durchzuführen, - werkstückbezogene Qualitätsmerkmale zur Funktionsgenauigkeit des Produkts zu verwenden, - eine Arbeitsplanung durchzuführen, - Fertigungspläne zu erstellen, - Fertigungskosten auszurechnen und zu optimieren, - Qualitätssicherung nach ISO 9000-9004 wiederzugeben, - CNC-orientierte Fertigungsaufgaben auszuführen, - die Fertigungs- und Montagequalität subjektiv und maßlich zu überprüfen sowie - Fehlerquellen zu minimieren und die Fertigung zu optimieren.

Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 25% 2. Inhalte 1. Theorievermittlung Fertigungsverfahren, deren Charakteristika und Anwendungsgebiete, Grundlagen des Konstruierens, Erstellung technischer Skizzen, Umsetzung in CAD-Zeichnungen, Übertragung von CAD-Datensätzen in NC-Programme, Arbeits- und Montageplanung, Grundlagen des Qualitätsmanagements, Fertigungsoptimierung 2. Fertigung eines zusammengesetzten Produkts Teamstrukturierte Umsetzung individueller Erfahrungen und Studienwissens in Planung, Fertigung, Montage, Qualitätskontrolle und Fertigungsoptimierung eines beispielhaft definierten Produkts

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFertigungstechnisches Labor PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt zu ca. 30 % der Projektzeit in Form von Präsentationen der Seminarleiter; ca. 20 % der Projektzeit werden für interaktiv gestaltete Seminareinheiten sowie für moderierte Teamdiskussionen verwendet; in der übrigen Zeit planen, fertigen, montieren und prüfen die Teilnehmer in eigenverantwortlichen Teams das zusammengesetzte Produkt; Anleitung / Hilfestellung wird situationsbezogen gewährt

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Abschluss des Moduls Fertigungstechnik b) wünschenswert: Praktikumserfahrungen

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul in den Grundlagen im Studiengang BSc Maschinenbau (Projekt).

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten: 60 h Vor- und Nachbereitung: 120 h Summe: 180 h = 6 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 184

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 80 % aus der Beurteilung der Mitarbeit und Teamfähigkeit während der Veranstaltungen sowie zu 20 % aus der Qualitäts- und Funktionsprüfung des zusammengesetzten Produkts. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Bis zu 15 Personen

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Veranstaltung ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: siehe Skript

13. Sonstiges

Page 188: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - tu-berlin.de · Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen)

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 185

Titel des Moduls: Konstruktion III oder"Konstruktionsprojekt"

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. L. Blessing; Prof. Dr.-Ing. H. Meyer; Prof. Dr.-Ing. R. Liebich

Sekreteriat: H10; W1; H66

E-Mail: [email protected]; [email protected]; [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen das erlernte Fach- und Methodenwissen der ersten zwei Konstruktionsmodule KL I und KL II in großem Maße selbstverantwortlich und eigenständig anhand eines bereits sehr komplexen Konstruktionsprojektes anwenden und vertiefen. Dabei zeigt sowohl die Aufgabe als auch die Arbeit der Studierenden deutliche Züge von industrieller Ingenieur-Projektarbeit. Sie erleben und erkennen Nutzen und Notwendigkeit ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse ebenso wie ihre eigenen Grenzen. In der Gruppenarbeit mit ihren Kommilitonen erleben sie intensiv Vorzüge und Nachteile dieser Arbeitsform und setzen sich damit kritisch auseinander. Sie schauen über den Tellerrand ihrer eigenen Aufgabe innerhalb des Projektes und sehen die Wechselwirkungen und Schnittstellen zu den anderen Systemelementen.

Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 25% 2. Inhalte Je nach gestellter, praxisnaher Projektaufgabe. In der Regel sollen in dem Projekt folgende Komponenten entworfen werden: 1. komplexer Antriebsstrang, bestehend mindestens aus den Komponenten 2. Elektrische Maschine, 3. Kupplungen, Bremsen, 4. (Umlauf-)Getriebe - sowie den nachgeordneten Maschinenelementen (Dichtungen, Lager, Gehäuse, Achsen, Wellen, Federn, ...) - Konstruktions- und Projektmanagement, Literaturrecherche, Teamwork - 2 Präsentationen, Umfassende Dokumentation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruktion III UE 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Projektübung: Jeweils 6 Studierende bearbeiten in einer Projektgruppen ein Semester lang eine komplexe Entwicklungsaufgabe weitgehend selbständig. Die Projektarbeit wird durch wöchentliche Projektbesprechungen mit Assistent und Tutor begleitet und durch Sprechstunden unterstützt. Zentrale Themenkomplexe werden in 4 großen Übungen durch Assistenten allen Projektgruppen gemeinsam nahegebracht. Die Entwicklungsergebnisse sind zu zwei Meilensteinen vor großem Auditorium zupräsentieren und in einem technischen Abschlußbericht "TÜV-fähig" zu dokumentieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss der Module K I und K II B. b) wünschenswert: K II a; Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb.

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen (metall-)technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau und Verkehrswesen. Informationstechnik im Maschinenwesen und Physikalische Ingenieurswissenschaften als Wahlfach.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 186

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Große Übungen (Präsenz) 4 x 2 h = 8 h Projektbesprechungen mit Assistent und Tutor (Präsenz) 15*) x 1 h = 15 h Projektbesprechungen ohne Assistent und Tutor 15 x 1 h = 15 h individuell: Vor- u. Nachbereitung der Besprechungen, Sprechstunden 15 x 1 h = 15 h Projektbearbeitung 127 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Teilnehmer(innen)zahl pro Projektgruppe: 6 Studierende pro Gruppe. Maximale Gesamtteilnehmer(innen)zahl: Je nach verfügbarem Personal.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (1.10. bzw. 1.4.) über das MOSES-System.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.kl.tu-berlin.de Literatur: Je nach Aufgabenstellung. z.B.: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag

13. Sonstiges Hinweis: Diese Veranstaltung beruht auf der "alten" Veranstaltung KL IV.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 187

Titel des Moduls: Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Bei den Projekten Montagetechnik und Fabrikbetrieb erfolgt die integrierte systematische Vermittlung von Sozial-, Methoden- und Handlungskompetenzen sowie die Stärkung persönlicher Kompetenzen bei gleichzeitiger Anwendung von technischem und methodischem Wissen in praxisorientierten Projekten. Die Studierenden sollen zum Ergreifen von Initiative, Fällen von Entscheidungen sowie der Fähigkeit zur Projekt- und Produktdokumentation und interdisziplinärem Denken für die Gruppen- und Projektarbeit befähigt werden, indem sie in Teamarbeit einen neuen Prozess oder ein neues Produkt konzipieren oder realisieren.

Fachkompetenz: 15% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 25% 2. Inhalte In den Projekten Montagetechnik und Fabrikbetrieb wird überwiegend das in produkt- und methodenorientierten Modulen des Bachelor erworbene Grundlagen- und Fachwissen in praxisnahen Projekten gefestigt sowie die Fähigkeit von Ingenieuren zur selbstständigen Erkennung und Lösung von technischen Problemstellungen vermittelt. Im Projekt Montagetechnik werden insbesondere fachliche und methodische Inhalte aus der Montage- und Demontagetechnik, Konstruktionstechnik, Automatisierungstechnik und der Produktionstechnik, bzgl. Produkt, Prozess, Technologie und Management an einer konkreten Aufgabenstellung aus der Forschung oder der Industrie angewendet. Im Projekt Fabrikbetrieb wird vor allem fachliche und methodische Inhalte aus der Produktions- und Fabrikplanung, wie z.B. Standort- und Layoutplanung oder Optimierung des Materialflusses, an einer konkreten Aufgabenstellung aus der Forschung oder der Industrie angewendet.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProjekt Montagetechnik IV 6 4 P Jedes Projekt Fabrikbetrieb IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform ist jeweils eine integrierte Veranstaltung (IV). Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Die Arbeit erfolgt in kleinen Projektteams, die sich aus Studierenden mit sich ergänzenden Kompetenzen zusammensetzen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Messtechnik, Datenanalyse und Problemlösung, Statik und elementare Festigkeitslehre, Kinematik und Dynamik, Konstruktion I und IIA b) wünschenswert: Grundlagen Montagetechnik, Grundlagen Fabrikbetrieb oder Fabrikbetrieb und industrielle Informationstechnik, Arbeitssystem- und Prozessentwicklung,

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Bachelor des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Projektarbeit: 100 h Prüfungsvorbereitung: 20 h Summe: 180 h = 6 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 188

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsrelevante Studienleistungen in Form von: - Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen (50%), - mündliche Rücksprachen (50%).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Max. 16 Studierende

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung ist im Sekretariat PTZ Raum 303 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 189

Titel des Moduls: Strömungsmechanisches Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Paschereit / Thiele

Sekreteriat: HF 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Praxisnahes Erlernen und Anwenden grundlegender Methoden der Strömungstechnik: Ziel ist es, praktische Erfahrung bei der experimentellen und numerischen Untersuchung von strömungsmechanischen Fragestellungen an ausgewählten Konfigurationen zu bekommen. Die in der Strömungslehre erarbeiteten Kenntnisse sollen im Projekt vertieft und am Beispiel von bestimmen Phänomenen umgesetzt werden. Die Kombination von Experiment und Strömungssimulation ermöglicht darüber hinaus einen Vergleich hinsichtlich der Anforderungen an die Güte der verwendeten Methoden.

Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Anwendung von Hitzdrahttechnik, LDA, PIV, Druckmessungen etc. Die Einsatzbereiche werden an Beispielen erläutert. Die wesentlichen Aspekte für die experimentelle Simulation in Wasser- und Windkanälen sowie vereinfachten Geometrien werden erarbeitet. Für die numerischen Untersuchungen werden kommerzielle Tools eingesetzt, wie sie auch in der Industrie verwendet werden. In Abhängigkeit der zu untersuchenden Strömungskonfigurationen wird gezeigt, welche Turbulenzmodelle geeignet sind, wie die Randbedingungen zu wählen sind und welche anderen Optionen das Ergebnis verbessern.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStrömungsmechanisches Projekt PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Durchführung beispielhafter experimenteller und numerischer Versuche unter Anleitung im Sinne eines Projekts. Anfertigung von Protokollen und Präsentation der Ergebnisse.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundlagen der Strömungslehre b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Physikalische Ingenieurwissenschaft, Maschinenbau, Verkehrswesen, Energie- und Verfahrenstechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8 Wo. x 4 Stunden Präsenzzeit (Vorlesungsartig) 32 Stunden 3 Wo. x 6 Stunden experimentelles Praktikum 18 Stunden 3 Wo. x 6 Stunden numerisches Praktikum 18 Stunden 15 Wo. x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung 30 Stunden 6 Hausaufgaben (Protokoll) x 10 Stunden 60 Stunden Abschlusspräsentation 22 Stunden Summe 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls 3 x 2 Übungen mit Protokoll Erfolgreiche Abschlusspräsentation

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 190

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: 40

11. Anmeldeformalitäten Online-Anmeldung in der ersten Semesterwoche

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.cfd.tu-berlin.de .. Lehre Literatur: Emfohlene Literatur: Skripte zur Strömungsmesstechnik und zur Numerischen Strömungsmechanik

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 191

Titel des Moduls: Strömungstechnisches Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Rahmen von Projektarbeit werden die erarbeiteten Kenntnisse der Module Grundlagen der Strömungslehre und Strömungslehre Technik und Beispiele an ausgewählten Problemstellungen der Strömungsmaschinen und strömungstechnischen Anlagen vertieft und praktisch angewendet. Die grundlegenden Kombinationen aus analytischen Berechnungen, Experimenten oder konstruktiven Schwerpunkten kann nach Problemstellung sowie Ausbildungsschwerpunkt der Studenten angepasst werden. Die Studierenden sollen erlernen, wie abstraktes theoretisches Grundlagenwissen auf reale Aufgabenstellungen angewandt wird.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 20% 2. Inhalte Experimentelle Methoden: Messtechnische Fragestellung an Strömungsmaschinen oder strömungstechnischen Anlagen mit Hilfe von Particle Image Velocimetry (PIV), Druckmessungen; Kavitationsuntersuchungen, Leistungsmessungen, Schwingungsmessungen Konstruktive Methoden: Auslegung einer kompletten Strömungsmaschine oder strömungstechnischen Anlage von der Auslegungsrechnung bis hin zu fertigungsgerechten Zeichnungssätzen. Analytische Methoden: Fragen der Modellbildung, Vereinfachung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStrömungstechnisches Projekt PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Durchführung beispielhafter experimenteller Versuche oder Anfertigung konstruktiver Auslegungen in Kleingruppen unter Anleitung im Sinne eines Projekts. Anfertigung eines Projektberichts und Präsentation der Ergebnisse.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundlagen der Strömungslehre, Fluidsystemdynamik b) wünschenswert: Strömungslehre -Technik und Beispiele

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, Physikalische Ingenieurwissenschaft, ITM, Geo Ing, Verfahrenstechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8 Wochen x 4 Stunden Präsenzzeit (vorlesungsartig): 32 Stunden 3 Wochen x 6 Stunden experimentelle Untersuchungen: 18 Stunden 3 Wochen x 6 Stunden numerische Untersuchungen: 18 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden Projektbericht: 60 Stunden Vorbereitung der Abschlusspräsentation: 22 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Das Modul wird in Form einer prüfungsäquivalenten Studienleistung benotet. In die Endnote gehen ein: - Projektbericht ( 70%) - Abschlusspräsentation (30%)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau für das Wintersemester 2007 / 2008 192

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkungen

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung am Fachgebiet: Fluidsystemdynamik - Strömungstechnik in Maschinen und Anlagen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Wird während der Veranstaltung bekanntgegeben.

13. Sonstiges