Modulkatalog Master Produktionstechnik - TU Berlin...Projekt Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik...

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Modulkatalog Master Produktionstechnik I Master Produktionstechnik 1. Kernmodule (30 LP) Automatisierungstechnik - Seite 1 Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II - Seite 3 Fabrikbetrieb - Seite 5 Produktionstechnik - Seite 7 Qualitätsmanagement (Grundlagen) - Seite 9 2. Werkstofftechnik (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Fügetechnik - Seite 11 Lasermaterialbearbeitung - Seite 13 Tribologie - Seite 15 3. Informationstechnik (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Grundlagen der Industriellen Informationstechnik - Seite 17 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 19 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 22 4. Profilmodule (30 LP) - (es sind 30 LP aus einem Profil zu wählen) 4.1 Produktionstechnologie Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess - Seite 24 Beschichtungstechnik - Seite 26 Datenanalyse und Problemlösung - Seite 28 Global Engineering - Seite 30 Innovative Füge- und Beschichtungstechnologien - Seite 32 Innovative Füge- und Beschichtungstechnologien - Seite 34 Lasermaterialbearbeitung - Seite 36 Montagetechnik - Seite 38 Presswerktechnik im Produktionsbetrieb - Seite 41 Sicherheit gefügter Bauteile - Seite 43 Technologiemanagement - Seite 45 Tribologie - Seite 47 4.2 Automatisierungs- und Informationstechnik Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess - Seite 49 Angewandte Mess- und Regelungstechnik - Seite 51 Angewandte Steuerungstechnik - Seite 53 Anwendungen der Industriellen Informationstechnik - Seite 55 Bildgestützte Automatisierung I - Seite 57 Bildgestützte Automatisierung II - Seite 59 Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme - Seite 61 Fabrikanalyse - Seite 63 Grundlagen der Industriellen Informationstechnik - Seite 65 Industrielle Robotik - Seite 67 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 70 Technologien der Virtuellen Produktentstehung II - Seite 73 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 75 4.3 Produktionsmanagement Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse - Seite 77 Fabrikanalyse - Seite 79 Global Engineering - Seite 81 Globale Produktionswirtschaft - Seite 83 Projektmanagement - Seite 85 Six-Sigma-Problemlösung - Seite 88 Technologieintegration und -bewertung - Seite 90 Technologiemanagement - Seite 92 Total Quality Management (Excellence) - Seite 94 Unternehmens- und Fabrikplanung (UF) - Seite 96 Unternehmens- und Fabrikplanung II (UF II) - Seite 98 5. Projekt (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Automatisierungstechnisches Projekt - Seite 100 Produktionstechnisches Projekt - Seite 102 Projekt Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik - Seite 104 6. Wahlbereich (18 LP)

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Modulkatalog Master Produktionstechnik I

Master Produktionstechnik

1. Kernmodule (30 LP) Automatisierungstechnik - Seite 1 Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II - Seite 3 Fabrikbetrieb - Seite 5 Produktionstechnik - Seite 7 Qualitätsmanagement (Grundlagen) - Seite 9

2. Werkstofftechnik (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Fügetechnik - Seite 11 Lasermaterialbearbeitung - Seite 13 Tribologie - Seite 15

3. Informationstechnik (6 LP) - (es ist ein Modul a us der Liste zu wählen) Grundlagen der Industriellen Informationstechnik - Seite 17 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 19 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 22

4. Profilmodule (30 LP) - (es sind 30 LP aus einem Profil zu wählen) 4.1 Produktionstechnologie

Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess - Seite 24 Beschichtungstechnik - Seite 26 Datenanalyse und Problemlösung - Seite 28 Global Engineering - Seite 30 Innovative Füge- und Beschichtungstechnologien - Seite 32 Innovative Füge- und Beschichtungstechnologien - Seite 34 Lasermaterialbearbeitung - Seite 36 Montagetechnik - Seite 38 Presswerktechnik im Produktionsbetrieb - Seite 41 Sicherheit gefügter Bauteile - Seite 43 Technologiemanagement - Seite 45 Tribologie - Seite 47

4.2 Automatisierungs- und Informationstechnik Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess - Seite 49 Angewandte Mess- und Regelungstechnik - Seite 51 Angewandte Steuerungstechnik - Seite 53 Anwendungen der Industriellen Informationstechnik - Seite 55 Bildgestützte Automatisierung I - Seite 57 Bildgestützte Automatisierung II - Seite 59 Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme - Seite 61 Fabrikanalyse - Seite 63 Grundlagen der Industriellen Informationstechnik - Seite 65 Industrielle Robotik - Seite 67 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 70 Technologien der Virtuellen Produktentstehung II - Seite 73 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 75

4.3 Produktionsmanagement Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse - Seite 77 Fabrikanalyse - Seite 79 Global Engineering - Seite 81 Globale Produktionswirtschaft - Seite 83 Projektmanagement - Seite 85 Six-Sigma-Problemlösung - Seite 88 Technologieintegration und -bewertung - Seite 90 Technologiemanagement - Seite 92 Total Quality Management (Excellence) - Seite 94 Unternehmens- und Fabrikplanung (UF) - Seite 96 Unternehmens- und Fabrikplanung II (UF II) - Seite 98

5. Projekt (6 LP) - (es ist ein Modul aus der List e zu wählen) Automatisierungstechnisches Projekt - Seite 100 Produktionstechnisches Projekt - Seite 102 Projekt Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik - Seite 104

6. Wahlbereich (18 LP)

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Modulkatalog Master Produktionstechnik II

7. Praktikum (6 LP) Berufspraktikum Masterstudiengang Produktionstechnik - Seite 106

8. Masterarbeit (18 LP) Masterarbeit - Produktionstechnik - Seite 108

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 1

Titel des Moduls: Automatisierungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Nach erfolgreichem Bestehen des Moduls verfügen die Studierenden über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der industriellen Automatisierungstechnik, dazu gehören die Teilgebiete: - Aktorik - Sensorik - Steuerungstechnik - Kommunikation - Informationstechnik - Sicherheitstechnik Aufbauend auf dem erworbenen Wissen werden Methoden- und Systemkompetenzen vermittelt : - Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung von einzelnen automatisierungstechnischen Komponenten und Verfahren (Antiebe, Sensoren, Steuerungen...) - Integration einzelner Komponenten in automatisierte Systeme - Konzeption und Durchführung von Aufgaben aus dem Bereich der Steuerungs- und Regelungstechnik - Nutzen standartisierter Schnittstellen zur informationstechnischen Systemintegration - Berücksichtigung von Sicherheits- und Kommunikationsaspekten Der Studierende erlangt Kompetenzen zum ganzheitlichen Entwurf und zur Realisierungen von automatisierungstechnischen Systemen. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 35% �Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Das Modul setzt sich aus den Veranstaltungen Automatisierungstechnik I und Automatisierungstechnik II zusammen. In diesem Modul sollen weiterführende Themen aus den Bereichen Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Sensorik und Kommunikationstechnik in der Automatisierung vermittelt werden. AUT I: - Handhabung, Materialfluss - Sicherheit automatisierter Anlagen - Antriebe zur Lageeinstellung (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch) - verteilte Steuerungssysteme (Bussysteme, Kommunikation) - Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) AUT II: - Eigenschaften von Übertragungsgliedern und Aufbau geschlossener Regelkreise - Stabilität geschlossener Regelkreise - Reglerentwurf speziell an Fertigungsmaschinen i. d. Praxis - Industrielle Roboterkinematik - Steuerungsentwurf (Petrinetze) und deren Umsetzung in Logik - Softwarepakete zum Steuerungsentwurf - Prozessüberwachung - Prozessvisualisierung - visuelle Sensorsysteme

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Automatisierungstechnik I VL 3 2 P Winter Automatisierungstechnik II VL 3 2 P Sommer

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es finden verschiedene Präsentationsformen Verwendung, z.B. PP-Präsentation, Vorrechnung/Herleitungen auf Tafel/Overheadprojektor, Matlab-Vorführungen, etc. Der Praxisbezug wird durch entsprechende Rechenbeispiele und den Einsatz gängiger Tools, wie Matlab/Simulink hergestellt. Zusätzlich werden ausgewählte Themenbereiche durch Studenten erarbeitet und präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) Erforderlich BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) Wünschenswert: LV Grundlagen der Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Elektrotechnik - Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von Maschinen und Anlagen, Springer Lehrbuch H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion, Springer Lehrbuch Busch, Nikolay , Adam; Sensoren für die Produktionstechnik King, Systemtechnische Grunglagen der Mess- und Regelungstechnik

13. Sonstiges Mehr Informationen unter http://www.iat.tu-berlin.de

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 3

Titel des Moduls: Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Anhand der vertiefenden Betrachtung der "Werkzeugmaschinen" zur Bearbeitung von technischen Erzeugnissen sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, ganzheitliche Zusammenhänge zwischen maschinenbaulichen Grundlagen und dem Produktionsprozeß zu analysieren und zu bewerten. Die Entwicklung beinhaltet auch die Optimierung, wofür die Kenntnis entsprechender Störkomplexe notwendig ist. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 15% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Analyse und Bewertung der Störkomplexe: - Statisches, dynamisches und thermisches Verhalten - Geräuschverhalten - Verschleiß

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II VL 3 2 P Sommer Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II UE 3 2 WP Sommer Übungen im Versuchsfeld für Werkzeugmaschinen

UE 3 2 WP Jedes

Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine VL 3 2 WP Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Basisveranstaltung ist eine Vorlesung mit 2 SWS, die im Sommersemester stattfindet. Diese Veranstaltung muss je nach Voraussetzung der Studierenden mit 2 SWS aus den folgenden Wahlpflichtveranstaltungen ergänzt werden: 1. Übung "Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II": Regelwahlpflichtveranstaltung, in der anhand von Vorträgen aktuelle Themen und Fragestellungen aus dem Bereich der Werkzeugmaschinenentwicklung diskutiert werden. 2. "Übungen im Versuchsfeld für Werkzeugmaschinen", in denen der Vorlesungsstoff anhand von praktischen Beispielen vertieft wird. 3. Vorlesung "Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine I", in der grundlegende Kenntnisse über die Aufgaben und Funktionen von allgemeinen Baugruppen und Elementen von Werkzeugmaschinen vermittelt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Pflicht: keine Wunsch: grundlegende Kenntnisse der Fertigungstechnik sowie über den Aufbau von Werkzeugmaschinen.

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Kernmodul für die Studierenden der Masterstudiengänge Produktionstechnik und Maschinenbau sowie Bestandteil des Masterstudienganges Informationstechnik im Maschinenwesen. Das Modul steht allen anderen Studierenden offen.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten Pflicht VL : 30 h Präsenzzeiten Wahlpflicht VL oder UE: 30 h Vor- und Nachbereitung : 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilungen der Vorlesungen finden am Ende des Semesters schriftlich statt. Die Leistungsbeurteilungen der Übungsveranstaltungen finden im Semester durch Testate bzw. die Benotung von Referaten statt. Die einzelnen Modulprüfungen bilden jeweils 50 % der Modulnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 50

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Übungen vor Semesterbeginn im Studienbüro PTZ 103.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in den Veranstaltungen

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studiereden sind fähig die erlernten Methoden und des vertiefende Fachwissen aus dem Bereich des Fabrikbetriebs fallbasiert anzuwenden. Sie können Aufgabenstellung aus der Praxis des Fabrikbetriebes durch systematisches Handeln selbstständig lösen. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 25% �Systemkompetenz: 25% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vermittelt werden die unterschiedlichen Aspekte in der Fabrik, wie das Gestaltung von Wertschöpfungsnetze, Arbeit und Qualifikation von Mitarbeitern, Entwicklungen in der Produktionstechnik, mathematische Werkzeuge in der Produktionstechnik, die Planung des Materialflusses und Layouts, Methoden der Modellierung, Produktionsplanung und -steuerung, Produktionsprogrammplanung, Modellierung von Produktionsabläufen, Strategien zur Zuverlässigkeitssteigerung, Wandlungsfähigkeit der Fabrikelementen, Komplexitätsmanagement und Life Cycle Engineering.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Fabrikbetrieb VL 2 2 P Sommer Gestaltung von Wertschöpfungsketten UE 4 4 WP Jedes Methoden des Fabrikbetriebs 2b UE 4 2 WP Sommer Simulation von Produktionssystemen UE 4 4 WP Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen von Fabrikbetrieb sind Vorlesungen (VL) als Pflichtteil und Übungen (UE) als Wahlpflichtteil. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die Pflichtveranstaltung Fabrikbetrieb mit 2 LP und einem Wahlpflichtteil UE mit 4 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet. Es muss das Pflichtmodul sowie folgende Kombinationen der Wahlpflichtmodule gewählt werden: Methoden des Fabrikbetriebs 2B oder Materialflussanalyse oder Gestaltung von Wertschöpfungsketten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor oder abgeschlossenes Grundstudium b) wünschenswert: Kenntnisse der Produktionstechnik, Montagetechnik sowie Grundlagen des Fabrikbetrieb

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 60 h (Präsenszeit) Übungen: jeweils 120 h (Hausaufgaben/Projektdurchführung/Vortragsvorbereitung)

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Prüfungen zur VL Fabrikbetrieb. Teilleistung 2 (50% der Modulnote) Einzel- und Gruppenarbeitsergebnisse zur gewählten UE Methoden des Fabrikbetriebs 2B, Gestaltung von Wertschöpfungsnetzen oder Materialflussanalyse. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt bei den Wahlpflichtmodulen auf 20 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Wahlpflichtlehrveranstaltungen erfolgt am 1. Vorlesungstermin der Pflichtlehrveranstaltung. Für die Übungen ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen sind über ISIS möglich, der Link ist unter www.mf.tu-berlin.de zu finden. Für die Vorlesung wird dort ebenfalls um Anmeldung gebeten.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 7

Titel des Moduls: Produktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse der Produktionstechnologien im Wertschöpfungssystem Produktionsbetrieb. Ziel ist es, unterschiedliche Fertigungsverfahren hinsichtlich ihrer Bedeutung in Prozessketten analysieren und planen zu können. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 15% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im Fokus der Veranstaltung liegen sowohl technologische als auch organisatorische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Spezielle Inhalte sind: - Ur- und Umformende Verfahren - Trennende Verfahren - Wärmebehandlungsverfahren - Montageverfahren, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Produktionstechnik VL 3 2 P Sommer Produktionstechnik UE 3 2 WP Sommer Übungen im Versuchsfeld für Fertigungstechnik UE 3 2 WP Jedes Fertigungstechnik VL 3 2 WP Jedes Einführung in die Produktionstechnik VL 3 2 WP Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Basisveranstaltung ist eine Vorlesung mit 2 SWS, die im Sommersemester stattfindet. Diese Veranstaltung muss je nach Voraussetzung der Studierenden mit 2 SWS aus den folgenden Wahlpflichtveranstaltungen ergänzt werden:<BR>1. Übung "Produktionstechnik": Regelwahlpflichtveranstaltung, in der anhand von Vorträgen aktuelle Themen und Fragestellungen aus dem Bereich der Produktionstechnik diskutiert werden.<BR>2. "Übungen im Versuchsfeld für Fertigungstechnik", in denen der Vorlesungsstoff anhand von praktischen Beispielen vertieft wird.<BR>3. Vorlesung "Fertigungstechnik", in der grundlegende Kenntnisse zur Fertigungstechnik vermittelt werden.<BR>4. Vorlesung "Einführung in die Produktionstechnik", in der grundlegende Kenntnisse zur Produktionstechnik vermittelt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Pflicht: keine Wunsch: grundlegende Kenntnisse der Fertigungstechnik und der Produktionstechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Kernmodul für die Studierenden der Masterstudiengänge Produktionstechnik und Maschinenbau sowie Bestandteil des Masterstudienganges Informationstechnik im Maschinenwesen. Das Modul steht allen anderen Studierenden offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten Pflicht VL: 30 h Präsenzzeiten Wahlpflicht VL oder UE: 30 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 8

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilungen der Vorlesungen finden am Ende des Semesters schriftlich statt. Die Leistungsbeurteilungen der Übungsveranstaltungen finden im Semester durch Testate bzw. die Benotung von Referaten statt. Die einzelnen Modulteilprüfungen bilden jeweils 50 % der Modulnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 50

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zum Modul vor Semesterbeginn im Studienbüro PTZ 103.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in den Veranstaltungen

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Qualitätsmanagement (Grundlagen)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Herrmann

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Entsprechende Forschungsergebnisse belegen die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die sich an den Grundsätzen des modernen Qualitsmanagements ausrichten. Wesentliches Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung dieser Grundsätze. Die Teilnehmer lernen insbesondere, kunden- und prozessorientiert zu denken, komplexe Ursache- Wirkungszusammenhänge in Systemen bzw. Organisationen zur erkennen und unter den Zielsetzungen des Qualitätsmanagements nutzbar zu machen. Die Studierenden werden mit den wesentlichen Aufgaben eines Qualitätsbauftragten im Unternehmen vertraut gemacht und erlangen grundlegende Befähigungen zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von wirksamen Qualitätsmanagementsystemen. Dieses Modul gibt zudem einen Überblick über die vielen Facetten dieser Managementdisziplin und schafft somit die Grundlage zur vertiefenden Auseinandersetzung mit besthehenden Ansätzen des mondernen Qualitätsmanagements, wie z. B. Excelllence (Total Quality Management) oder Six Sigma. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Definition des Qualitätsbegriffs, Aufgaben und Organisation des Qualitätswesens, Einführung in das Qualitätsmanagement (QM), Geschichte des QM, Qualitätspolitik, Qualitätsanforderungen an Produkte, Grundlagen des Prozessmanagements, Qualitätsanforderungen an Prozesse, (QM-)Systeme nach DIN EN ISO 9000ff., Integrierte Managementsysteme, Spezialnormen der Automobilindustrie, Audits als Managementinstrument, Qualitätscontrolling, klassische Qualitätstechniken ( M7).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Qualitätsmanagement (Grundlagen) VL 3 2 P Winter Qualitätsmanagement (Grundlagen) UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In den Übungen werden die in der Vorlesung behandelten Themen auszugsweise anhand von praxisnahen Aufgaben, Praxisbeispielen oder Planspielenvertieft. Die Ergebnisse werden in Arbeitsgruppen (jeweils 4-6 Studierende) unter Einsatz von Gruppenarbeitstechniken erarbeitet. Daneben wird anhand von modernen Präsentationsmedien erlernt, die Ergebnisse darzustellen. Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Für die Übungen sind die verbindliche Anmeldung sowie eine lückenlose Teilnahme erforderlich. b) wünschenswert: Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit).

6. Verwendbarkeit Qualitätsmanagement ist in seinen Schwerpunkten und Ausprägungen ein praxisorientiertes und interdisziplinär ausgerichtetes Fach. Es vermittelt umfassendes Fach- und Methodenwissen für Führungskräfte in allen Bereichen. Eine Einschränkung auf bestimmte Branchen oder Unternehmensformen gibt es nicht, den öffentlichen Sektor bzw. Dienstleistungsbetriebe eingeschlossen. Das Modul wird daher nach Möglichkeit Studierenden aller Fachgebiete zugänglich gemacht werden, insbesondere auch, um eine interdisziplinäre Teilnehmerstruktur zu erhalten. Weiterführende Module im Master-Studiengang Production Engineering sind "Total Quality Management (Excellence)" und "Six-Sigma-Problemlösung". Sofern noch nicht im Rahmen des Bachelor-Studiums erfolgt, bildet das Modul "Changemanagement" eine weitere sinnvolle Ergänzung.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 10

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h Vorbereitung VL und Ü = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 2-stündigen Klausur erbracht. Zu Beginn des nachfolgenden Semesters wird ein Nachschreibetermin angeboten. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht. Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert zwei Zeitstunden. Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung und kann jeden zweiten Montag im Monat abgelegt werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.he

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl in den Vorlesungen und Übungen ist unbegrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 25 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldungsmodalitäten für die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen können dem jeweiligen Semesteraushang bzw. der Homepage des Fachgebiets Qualitätswissenschaft entnommen werden. Für die Teilnahme an den Übungsscheinklausuren ist eine Anmeldung in den Übungen erforderlich. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Zollondz, Hans-Dieter: Grundlagen Qualitätsmanagement, 2. Aufl., R. Oldenbourg Verlag, München 2006, ISBN 3-486-57964-9 Linß, Gerhard: Qualitätsmanagement für Ingenieure, Carl Hanser Verlag, München 2002, ISBN 3-446-21763-0

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 11

Titel des Moduls: Fügetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Johannes Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- Funktionsprinzipien der behandelten Prozesse<BR>- Interaktion der Prozesse mit den zu fügenden Werkstoffen sowie Zusatzwerkstoffen <BR>- Eigenschaften der Fügeverbindungen<BR>Fertigkeiten:<BR>- Auslegung von Fügeverbindungen<BR>- Fügen von Einzelteilen zu Baugruppen mit verschiedenen Verfahren<BR>Kompetenzen:<BR>- Prinzipielle Befähigung zur Auswahl und Auslegung von Fügeverfahren entsprechend jeweiliger Anforderungen<BR>- Beurteilung der Qualität von Fügeverbindungen<BR> �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: <BR>- Einteilung der Fügeverfahren <BR>- Fügen durch Schweißen und Löten, Pressen und Umformen sowie Kleben<BR>- Einfluss der Fügewerkstoffe <BR>- Verbindungseigenschaften<BR>Praktikum: <BR>- Praktischer Einsatz von ausgewählten Fügeverfahren<BR>- eigenständige Realisierung von Fügeverbindungen <BR>- Prüfung und Bewertung von Fügeverbindungen<BR>Übung: <BR>- Praktische Anwendung des vermittelten Wissens <BR>- Auswahl von Fügeverfahren/Werkstoffe im Bezug auf Konstruktion und Anforderungen<BR>

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Fügetechnik VL 2 2 P Sommer Praktikum Fügetechnik PR 2 2 P Sommer Übung Fügetechnik UE 2 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. <BR>Vorlesungen:<BR>Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>Übungen: <BR>Präsentation fügetechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. <BR>Praktikum: <BR>Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: ---- b) wünschenswert: ----

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Masterstudiengang Produktionstechnik sowie für die Studiengänge der Fakultät Verkehrs- und Maschinensysteme als Wahl- oder Wahlpflichtmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsensstudium: <BR>Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Selbststudium: <BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 12

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Prüfungsäquivalente Studienleistung:<BR>Vorlesung: mündliche Prüfung. <BR>Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht.<BR>Praktikum: schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur: Spur, G.; Stöferle, Th.: Handbuch der Fertigungstechnik, Band 5, Fügen, Handhaben und Montieren. Carl-Hanser-Verlag München/Wien 1987<BR>Ruge, J.: Handbuch der Schweißtechnik, Band I: Springer Verlag, Berlin 1980<BR>Warnecke, H.-J., Westkämpfer, E.: Einführung in die Fertigungstechnik, Teubner-Verlag, Stuttgart, 1998;<BR>Dilthey, V.: Schweißtechnische Fertigungsverfahren, Band 1 und 2, Düsseldorf, VDI-Verlag 1994<BR>Matthes, K-J.; Richter, E.: Schweißtechnik, Fachbuchverlag Leipzig, 2002<BR>Wilden, J. u.a.: Lichtbogenfügeprozesse, DVS-Verlag, 2008<BR>Dorn, L. u.a.: Hartlöten und Hochtemperaturlöten: Grundlagen und Anwendung, Expert-Verlag,2007.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 13

Titel des Moduls: Lasermaterialbearbeitung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Johannes Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- theoretischen Grundlagen zur Laserstrahlerzeugung sowie Strahlführung <BR>- Absorption/ Reflektion der Strahlung auf Bauteilen<BR>- werkstoffkundliche Aspekte bei der Lasermaterialbearbeitung <BR>- Anwendung und Weiterentwicklung von Verfahren zur Lasermaterialbearbeitung<BR>- Funktionsprinzipien der behandelten Prozesse<BR>- Interaktion der Prozesse mit den zu bearbeitenden Werkstoffen <BR>- Eigenschaften der mittels Laser bearbeiteten Materialien<BR>Fertigkeiten:<BR>- Auslegung zur Lasermaterialbearbeitung<BR>- Bearbeitung von Bauteilen mit verschiedenen Verfahren<BR>Kompetenzen:<BR>- Prinzipielle Befähigung zur methodischen Prozessauswahl und -optimierung der Lasermaterialbearbeitung entsprechend jeweiliger Anforderungen <BR>- Systemtechnische Denken durch die Abhängigkeit der Lasermaterialbearbeitung von werkstofflichen und konstruktiven Voraussetzungen<BR>- Beurteilung der Qualität der Lasermaterialbearbeitung<BR> �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Vorlesung: <BR>- Einteilung der Fertigungsverfahren<BR>- Bearbeiten durch Urformen, Umformen, Fügen, Trennen, Beschichten<BR>- Einfluss der zu bearbeitenden Fügewerkstoffe <BR>- Bearbeitungseigenschaften<BR>Beispielen aus der industriellen Umsetzung<BR>Praktikum: <BR>- Praktischer Einsatz von ausgewählten Fertigungsverfahren <BR>- Prüfung und Bewertung von Lasermaterialbearbeitungen<BR>Übung: <BR>- Praktische Anwendung des vermittelten Wissens <BR>- Auswahl von Fertigungsverfahren/Werkstoffen im Bezug auf Konstruktion und Anforderungen<BR><BR>

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Lasermaterialbearbeitung VL 2 2 P Sommer Lasermaterialbearbeitung PR 2 2 P Sommer Lasermaterialbearbeitung UE 2 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. <BR>Vorlesungen:<BR>Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>Übungen: <BR>Präsentation fügetechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. <BR>Praktikum: <BR>Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine<BR>b) wünschenswert: Grundlagen der Fügetechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsensstudium: <BR>Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Selbststudium: <BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR><BR>

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 14

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen:<BR>- In der ersten Übung bzw. im ersten Praktikum<BR>Anmeldung zur mündlichen Prüfung: <BR>- bis vier Wochen nach Beginn des Moduls im Prüfungsamt<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur: Nationale und internationale Literatur wird in Abhängigkeit von den gewählten Themen Zusammengestellt und den Studierenden zur Verfügung gestellt

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 15

Titel des Moduls: Tribologie

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen in der Lage sein, tribologische Systeme aus dem gesamten Bereich der Produktionstechnik zu gestalten. Hierzu gehört nicht nur die vertiefte Fachkenntnis der Kontaktmechanik, der Schmierstoffe, der Werkstoffe für Tribosysteme sondern auch die ganzheitliche Betrachtung von Produkten im Sinne der Nachhaltigkeit (Effizienz, Ressourcen, Gesundheit). �Fachkompetenz: 50% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte 1. Definition Systembegriff, Reibung, Verschleiß und Schmierung 2. Reibungszustände Ölschmierung, Elastohydrodynamische Schmierung 3. Verschleißmechanismen 4. Systemanalyse von Tribosystemen, Funktionen, Beanspruchungskollektive, Kenngrößen 5. Eigenschaften von Schmierstoffen, Einteilung 6. Prüftechniken, Ermittlung von Kenngrößen 7. Einsatz in produktionstechnischen Systemen 8. Grundlagen der Auslegung tribologischer Systeme

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Tribologie I VL 3 2 P Winter Tribologie II VL 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Vorlesung angelegt. In direkter Interaktion werden mit den Studierenden die Inhalte der Vorlesung erarbeitet. Hierbei ist es denkbar, dass Studierende kurze Fachreferate vorstellen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme obligatorisch: keine wünscheswert: Grundlegende technische Kenntnisse aus einem Bachelorstudium Maschinenbau o.ä.

6. Verwendbarkeit Verwendbar als werkstofftechnisches Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Produktionstechnik. Steht als Wahlmodul auch anderen Studiengängen der TUB zur Verfügung.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL I+II: 60 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung am Ende des zweiten Vorlesungssemesters

9. Dauer des Moduls 2 Semester

10. Teilnehmer(innen)zahl Anspruchsvolles Arbeiten ist mit bis zu 30 Teilnehmern möglich.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 16

11. Anmeldeformalitäten keine

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in den Vorlesungen.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 17

Titel des Moduls: Grundlagen der Industriellen Informationstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen im industriellen Umfeld einzuschätzen und die Lösungen zielorientiert zu nutzen. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende Kenntnisse: - Informationstechnische Unterstützung von Produktentwicklungsprozessen - Informationstechnische Unterstützung der Produktionssteuerung - Kooperation in der Entwicklungszusammenarbeit - Zusammenspiel der Systemlandschaft in Produktentwicklungsprozessen Fertigkeiten: - Anwendung spezifischer Einsatzmöglichkeiten grundlegender Informationstechnik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen - Umsetzung von Methoden zur unternehmensweiten Integration von informationstechnischen Systemen entlang der Wertschöpfungskette Kompetenzen: - Befähigung zur Auswahl und Beurteilung verschiedener informationstechnischer Systeme in Produktentwicklungsprozessen - Beurteilung der Effizienz der einzelnen Systeme und deren Zusammenspiel in der Systemlandschaft von Unternehmen - Verständnis und Fähigkeit, Informationsmodelle für einen Anwendungsbereich zu entwickeln �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 15% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesungen: - Projektmanagement und Entwicklungsmethodik - CAx-Techniken und Produktdatenmanagement - Enterprise Resource Planning (ERP) - Netzwerke und Enterprise Application Integration (EAI) - Kommunikationstechnik und Wissensmanagement Übungen: - Projekt- und Prozesspläne, Systemlandschaft in Entwicklungsprozessen - Grundfunktionen von CAD-Systemen, Konstruktion von Einzelteilen und Baugruppen - Grundfunktionen und Anwendung eines Produktdatenmanagent-Systems - Organisation von Beschaffungsvorgängen in einem ERP-System

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundlagen der Industriellen Informationstechnik VL 3 2 P Sommer Grundlagen der Industriellen Informationstechnik UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen der Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in praxisnahen Übungen. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Live-Demonstrationen von Systemen). Übungen: Nach einer kurzen theoretischen Einführung lernen die Studierenden verschiedene Systeme zu den vermittelten Themenkomplexen aus der Vorlesung praxisnah kennen. Aufgaben werden während der Übung in teils in Einzelarbeit und teils in Gruppen gelöst.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 18

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Kenntnisse über Systemlandschaft von Produktentstehungsprozessen in Unternehmen

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Physikalische Ingeieurswissenschaft Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung Übung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung Summe der Leisptungspunkte: 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlicht statt: Studierende mit Studienziel Bachelor nehmen an einer Klausur teil, Studierende mit Studienziel Master werden mündlich geprüft. Übung: Studierende müssen in der Übung Aufgaben lösen; es besteht Anwesenheispflicht. Die Leistungsbeurteilung der Übung findet am Ende des Semesters anhand einer Klausur statt. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je Übungstermin sind maximal 20 Teilnehmer/innen möglich. Es werden bis zu acht Übungstermine nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Tutoren/innen eingeplant.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung): ISIS der TU Berlin (www.isis.tu-berlin.de), Einteilung der Übungsgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche. Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de und im ISIS Literatur: Günter Spur; Frank-Lothar Krause: Das virtuelle Produkt: Management der CAD-Technik. Hanser-Verlag; München, Wien; 1997 (ISBN 3-446-19176-3) Angaben zu weiterführender Literatur erfolgt in der Vorlesung.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 19

Titel des Moduls: Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, Methoden und Werkzeuge der Digitalen Fabrik einzuschätzen und zielorientiert einzusetzen. Folgende Kenntnisse werden den Studierenden vermittelt: - Informationstechnische Unterstützung der Arbeitsplanung - Einsatzgebiete, Anwendungen und Funktionsweise von Werkzeugen der Digitalen Fabrik - Methoden und Vorgehensweisen der digitalen Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation zur Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten Folgende Fertigkeiten werden den Studierenden vermittelt: Studierende werden befähigt, digitale Werkzeuge der Arbeitsplanung zu verstehen und anzuwenden, u.a. aus den Bereichen - Digitale Montageplanung und -simulation, - NC-Planung und -simulation, - Roboterplanung und -simulation, - Logistikplanung und -simulation, - Fabrikstrukturplanung und - Qualitätsmanagement. - Weiterhin werden sie zum Umgang mit Produktdatenmanagement-Systemen befähigt. Folgende Kompetenzen werden den Studierenden vermittelt: - Befähigung zur Analyse und Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten - Einschätzung und Bewertung von Ergebnissen der Fertigungsprozesssimulation �Fachkompetenz: 55% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Vorlesungen: - Einführung in den digitalen Fabrikbetrieb - Informationsmanagement in der Digitalen Fabrik - Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation - Montageplanung, NC-Planung, Roboterplanung, - Virtuelle Inbetriebnahme - IT-Lösungen für den produktiven Fabrikbetrieb - Kopplung digitaler Fertigungsprozessentwicklung mit der digitalen Produktentwicklung Übungen: - Einführung in das Informationsmanagement der Digitalen Fabrik - NC-Planung - Roboterplanung - Virtuelle Mensch-Modelle und Planung manueller Montagevorgänge - Modellierung von Fabrikstrukturen - Materialflusssimulation - Toleranzkettensimulation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester IT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb VL 3 2 P Sommer IT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb UE 3 2 P Sommer

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 20

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen einer Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einer praxisnahen Übung. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Screencasts von IT-Systemen oder Videos aus der realen Produktion). Übungen: In den Übungen werden die Studierenden an die Systeme herangeführt, um ihre Fertigkeiten anhand von kleinen Planungsprojekten in Kleingruppen oder in Einzelarbeit auszubauen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: - Kenntnisse über "Technologien der Virtuellen Produktentstehung" oder "Grundlagen/Anwendungen der Industriellen Informationstechnik" - Kenntnisse der Produktionstechnik und Arbeitsplanung

6. Verwendbarkeit Informationstechnisches Wahlpflichtmodul der Studiengänge: - Master Maschinenbau, - Master Produktionstechnik, - Master Informationstechnik im Maschinenwesen, - Master Wirtschaftsingenieurwesen Informations- und Kommunikationssysteme - Master Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL + UE: 60 h Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters mündlich statt. Die Leistungsbeurteilung der Übungen findet im Semester anhand von Testaten, Rücksprachen, Hausaufgaben oder Referaten statt.<BR>Benotung: 50% Vorlesung, 50% Übung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt UE: Mehrere Übungstermine mit jeweils maximal 10 Teilnehmern. Übung kann nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter Beschränkungen haben.

11. Anmeldeformalitäten Das Modul ist vor Semesterbeginn im Sekretariat PTZ 4 anzumelden. In der ersten VL wird der Schlüssel zur Anmeldung über das ISIS-Tool bekanntgegeben Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 21

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iit.tu-berlin.de Literatur: - Grundig, Claus-Gerold (2000): Fabrikplanung. Planungssystematik, Methoden, Anwendungen. München: Hanser. - Kühn, Wolfgang (2006): Digitale Fabrik. Fabriksimulation für Produktionsplaner. München: Hanser. - Haun, Matthias (2007): Handbuch Robotik. Programmieren und Einsatz intelligenter Roboter. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg (VDI-Buch). - Lotter, Bruno; Wiendahl, Hans-Peter (2006): Montage in der industriellen Produktion. Ein Handbuch für die Praxis. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg. - Eversheim, Walter; Schuh, Günther (2005): Integrierte Produkt- und Prozessgestaltung. Berlin: Springer (VDI).

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 22

Titel des Moduls: Technologien der Virtuellen Produktentstehung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen für die Entwicklung und Simulation von komplexen Produkten im industriellen Umfeld einzuschätzen und diese zielorientiert benutzen zu können. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden vertiefende Kenntnisse zu den Themen Geometrieverarbeitung, Methodisches Konstruieren, Anforderungsmanagement, Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Engineering (CAE) und Knowledge Based Engineering (KBE) vermittelt. Darüber hinaus werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement und Virtueller Realität (VR) näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Technologien der Virtuellen Produktentstehung I VL 3 2 P Winter Technologien der Virtuellen Produktentstehung I UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL): - Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis. - Fachvorträge aus der Industrie. Übung (UE): - Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, - Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Vorkenntnisse in CAD-Modellierung.

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Fahrzeugtechnik - Luft- und Raumfahrttechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung UE: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h selbsständig zu lösende Aufgaben und deren Dokumentation Summe: 180h = 6 ECTS

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 23

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlich statt. In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl kann die Leistungsbeurteilung auch mündlich erfolgen. Übung: Studierende lösen in der Übung Aufgaben unter Betreuung, es besteht Anwesenheitspflicht. Die Leistungsbeurteilung erflogt über zusätzliche, selbstständig zu lösende Ausgaben und der Dokumentation des Lösungsweges. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 10 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL: keine Für den Besuch der UE: Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen! Für die Prüfung: 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen: Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 24

Titel des Moduls: Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ-1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel ist die Vermittlung von physikalisch-mathematischem Wissen über die Finite-Elemente-Methode und Mehrkörpersimulation und deren praktische Anwendung zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses von Werkzeugmaschinen und Prozessen. Außer einer allgemeinen Einführung in die Finite-Elemente-Methode und Mehrkörpersimulation werden vertiefend Methoden und Verfahren zur messtechnischen Analyse und Optimierung des statischen, dynamischen und thermischen Werkzeugmaschinenverhaltens vermittelt. Die LV soll den Studenten befähigen, Werkzeugmaschinen und Prozesse mit Hilfe der Finiten-Elemente-Analyse und der Mehrkörpersimulation untersuchen, beurteilen und optimieren zu können. Dafür werden Grundkenntnisse über die auf Werkzeugmaschinen wirkenden Störgrößen und deren Modellierungsmöglichkeiten im Finiten-Elemente-System vermittelt. Außerdem sollen den Studenten Methoden und Vorgehensweisen aufgezeigt werden, wie der Komplexitätsgrad von Werkzeugmaschinen und deren Baugruppen vereinfacht werden kann, um Maschinensysteme und Produktionsanlagen ganzheitlich simulieren zu können. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 25% �Systemkompetenz: 5% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt in der messtechnischen Analyse, Simulation und Optimierung von Werkzeugmaschinen und deren Baugruppen durch die Finite-Elemente-Methode und Mehrkörpersimulationssystemen. Einen Schwerpunkt bildet die Simulation und Analyse von Führungen und Lagerungen, welche die Arbeitsgenauigkeit von Werkzeugmaschinen wesentlich beeinflussen. Das zur Durchführung der Übungsbeispiele notwendige theoretische Wissen über die Finite-Elemente-Methode und der Mehrkörpersimulation wird zu Beginn vermittelt. Dieses Wissen wird im Verlauf der Lehrveranstaltung im Bereich der statischen, thermischen und dynamischen Simulation, Analyse und Optimierung von Werkzeugmaschinen und Prozessen vertieft. Außerdem werden Herangehensweisen und Methoden zur gezielten Optimierung des Werkzeugmaschinenverhaltens behandelt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess

VL 3 2 P Jedes

Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess

UE 3 2 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrveranstaltung besteht aus einer integrierten Vorlesung und Übung. Während des Vorlesungsteils besteht eine interaktive Beteiligung der Studenten durch die Erarbeitung und Präsentation von themenspezifischen Fachreferaten. Im Übungsteil lösen die Studenten in Gruppenarbeit komplexe Übungsaufgaben unter Zuhilfenahme eines Finite-Elemente- und Mehrkörpersimulationssystems. Um die Übungsaufgaben bearbeiten zu können, müssen sich die Studenten unter Anleitung in die entsprechende Software einarbeiten und selbständig damit umgehen können.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine besonderen Voraussetzungen erforderlich b) wünschenswert: Grundkenntnisse in Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen, Mechanik, Mathematik

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 25

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Profilmodul für die Studierenden des Masterstudienganges Maschinenbau/Produktionstechnik - Vertiefung Produktionstechnologie oder Automatisierungs- und Informationstechnik. Das Modul findet sich auch in den Modullisten weiterer Masterstudiengänge wieder.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 80 h Prüfungsvorbereitung : 40 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 70 % aus den Übungsleistungen wie Mitarbeit und Aufgabenlösung und zu 30 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle ist zweistündig und fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 10 Studierende pro Kurs.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Veranstaltung ist vor Semesterbeginn im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise werden in der Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 26

Titel des Moduls: Beschichtungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Johannes Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- Funktionsprinzipien der behandelten Prozesse<BR>- Zusammenhänge zwischen Werkstoff und Beschichtungsverfahren <BR>- Eigenschaften der Beschichtungen<BR>Fertigkeiten:<BR>- Auslegung von Beschichtungslösungen<BR>- Beschichten von Einzelteilen mit verschiedenen Verfahren<BR>Kompetenzen:<BR>- Prinzipielle Befähigung zur Auswahl und Auslegung von Beschichtungsverfahren entsprechend jeweiliger Anforderungen<BR>- Beurteilung der Qualität von Beschichtungen<BR> �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: <BR>- Einteilung der Beschichtungsverfahren <BR>- Beschichten durch Auftragschweißen und -löten, Thermisches Spritzen, CVD, PVD und Galvanik <BR>- Einfluss der Substrate und Beschichtungswerkstoffe <BR>- Schichteigenschaften und Schichtanforderungen<BR>Praktikum: <BR>- Praktischer Einsatz von ausgewählten Beschichtungsverfahren<BR>- eigenständige Aufbringung von Beschichtungen <BR>- Prüfung und Bewertung von Beschichtungen<BR>Übung: <BR>- Praktische Anwendung des vermittelten Wissens <BR>- Auswahl von Beschichtungsverfahren und -werkstoffen im Bezug auf <BR> Konstruktion und Anforderungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Beschichtungstechnik VL 2 2 P Sommer Praktikum Beschichtungstechnik PR 2 2 P Sommer Übung Beschichtungstechnik UE 2 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. <BR>Vorlesungen:<BR>Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>Übungen: <BR>Präsentation beschichtungstechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. <BR>Praktikum: <BR>Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: ----<BR><BR>b) wünschenswert: ----<BR>

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Masterstudiengang Produktionstechnik sowie für die Studiengänge der Fakultät Maschinenbau und Verkehrswesen als Wahlmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Arbeitsaufwand insgesamt beträgt 180 h (entspricht 6 LP bei 30 h je LP)<BR>Präsensstudium: <BR>Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Selbststudium: <BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 27

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung:< Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: Schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen:<BR>- In der ersten Übung bzw. im ersten Praktikum<BR>Anmeldung zur mündlichen Prüfung: <BR>- bis vier Wochen nach Beginn des Moduls im Prüfungsamt <BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur: Steffen, H.D.: Moderne Besichtungsverfahren, DGM-Verlag, Oberursel, 1996<BR>Spur, G.; Stöferle, Th.: Handbuch der Fertigungstechnik, Band 4, Abtragen, Beschichten und Wärmebehandeln, Carl-Hanser-Verlag München / Wien 1987<BR>Heaefer, R.A.; Oberflächen- und Dünnschicht-Technologie, Teil I+II; Springer Verlag 1987<BR>Simon, H.; Thoma, M.: Angewandte Oberflächentechnik für metallische Werkstoffe; Carl Hanser Verlag München, Wien, 1985<BR>Westkämper, E.: Einführung in die Fertigungstechnik; Teubner Verlag, 4. Auflage,2001<BR>

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Datenanalyse und Problemlösung

Leistungspunkte nach ECTS: 5

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N. (FG Qualitätswissenschaft)

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer des Moduls werden befähigt, in einem technischen Arbeitsumfeld Datenerhebungen unter Beachtung statistischer Grundlagen zu planen, durchzuführen sowie die erhobenen Daten auszuwerten. Aufbauend auf der Datenerhebung und -analyse werden in der betrieblichen Praxis anwendbare Schlüsselmethoden zur Problemerkennung und nachhaltigen Lösung vermittelt. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Themenblock I: Angewandte Statistik -Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechung und Statistik -Datenerhebungsplanung und Deskriptive Statistik, -Regressions- und Korrelationsanalyse -Diskrete und stetige Verteilungen / Verteilungsfunktionen, -Hypothesentests und Konfidenzintervalle -Varianzanalyse (ANOVA), Fehlerfortpflanzungsrechnung Themenblock II: Six-Sigma-basierte Problemlösung -Qualitäts- und Fehlerbegriff -Einführung in Six-Sigma und Problemlösung, Six-Sigma-Kenngrößen -Prozess- und Prüfmittelfähigkeitsanalyse -Failure Mode and Effect Analysis (FMEA) -Statistische Versuchsplanung (Design of Experiments) -Statistische Prozessregelung (SPC)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Datenanalyse und Problemlösung VL 2 2 P Sommer Datenanalyse und Problemlösung UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen sowie selbstständige Gruppenarbeit zum Einsatz. Vorlesungen: -Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis, z.T. in englischer Sprache Übungen: -Präsentation der Anwendung statistischer Methoden auf Probleme aus der Praxis unter Nutzung der Statistiksoftware R -Einführung in die Statistiksoftware R -Einführung in die Problemstellung der Hausaufgaben Gruppenarbeit: -Durchführung von praxisnahen Hausaufgaben in kleinen Teams unter Nutzung der Statistiksoftware R

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende Kenntnisse zur Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung (jeweils Abiturwissen)

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 29

6. Verwendbarkeit Das Modul bildet einen Grundbaustein für jedes Ingenieurstudium. Die erlernten Grundlagen können insbesondere zum Lösen von Problemen in Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Feldeinsatz genutzt werden. Die erlernten Methoden sind auf viele Problemstellungen und Anwendungsgebiete soziotechnischer und naturwissenschaftlicher Arbeitsumfelder/Master Studiengänge übertragbar. Pflichtmodul für die Bachelorstudiengänge Physikalische Ingenieurwissenschaft und Maschinenbau.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 27 Wochen x 2 Stunden: 54 Stunden Übung: 3 Wochen x 2 Stunden: 6 Stunden Eigenstudium: Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x2 Stunden: 30 Stunden Hausaufgaben: 3x10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 150 Stunden Leistungspunkte: 5LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen - Schriftlicher Test und benotete Hausaufgaben

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Prinzipiell unbegrenzt / nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - in der ersten Vorlesungswoche Einteilung in Arbeitsgruppen für die Hausaufgaben: - In den ersten 6 Wochen nach Semesterbeginn Anmeldung zur Prüfung: - Online (QISPOS) - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.isis.tu-berlin.de Literatur: Montgomery, Runger: Applied Statistics and Probability for Engineers, Wiley 2006 ISBN 0-471-73556-6 Crawley: Statistics - An Introduction using R, Wiley 2008 ISBN 0470-02297-3 Breyfogle, Cupello, Meadows: Managing Six Sigma, Wiley 2001 ISBN 0-471-39673-7

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Global Engineering

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Vor dem Hintergrund globaler Produktions- und Absatzmärkte, kurzer Innovationszyklen, prozessorientierter Arbeitsweise und weltweit verteilter Produktentwicklung stellen sich dem Ingenieur heute neuartige Kompetenzanforderungen. Es besteht ein steigender Bedarf an Kompetenzen, die den Ingenieur befähigen, weltweit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen in einer allen verständlichen Sprache erfolgsorientiert in Gruppen zusammen zu arbeiten. Ziel von GE ist die Steigerung der Kompetenz von Studierenden zur Arbeit in interkulturellen Ingenieurteams und die Fähigkeit zur zielgerichteten Nutzung moderner Kommunikationswerkzeuge und -methoden. Weiteres Ziel ist die Aktivierung des Innovations- und Unternehmergeistes der Studierenden. �Fachkompetenz: 10% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 40%

2. Inhalte Umgang mit unterschiedlichen Arbeits- und Kommunikationsweisen in internationalen Ingenieurteams mit dem Schwerpunkt auf: Teambuilding, Konfliktmanagement, Zeitmanagement, Globale Kommunikationswerkzeuge und Methoden, Kompetenzmanagement für Ingenieurprojekte. Werkzeuge und Methoden des Global Engineering: Szenariomanagement, Theorien des erfinderischen Problemlösens (TRIZ), Beschreibungsmittel für das Projektmanagement.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Global Engineering IV 2 2 P Sommer Interkulturelle Projektkompetenz IV 2 2 P Sommer Projektmanagement IV 2 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform ist jeweils eine integrierte Veranstaltung (IV). Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP für das Modul Global Engineering muss durch die drei Pflichtveranstaltungen IV mit jeweils 2 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt. Die Studierenden arbeiten in jedem Semester eine Hausarbeit zu einem Thema aus und tragen die Ergebnisse in der Lehrveranstaltung vor.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: abgeschlossener Bachelorstudiengang (Ingenieurwissenschaften) b) wünschenswert: Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Haus-/Projektarbeit: 50 h Vor- und Nachbereitungszeit: 40 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Prüfung zu den drei integrierten Veranstaltung. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen. Teilleistung 3 (20% der Modulnote) Individuelle schriftliche Hausaufgabe. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung ist am ersten Vorlesungstermin erforderlich

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Innovative Füge- und Beschichtungstechnologien

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Johannes Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- Füge- und Beschichtungsprozessen, an denen aktuell geforscht wird, bzw. die vor kurzem auf den Industriemaßstab übertragen wurden und bisher nicht in der Standardliteratur enthalten sind.<BR>- Funktionsprinzipien der behandelten Prozesse<BR>- Interaktion Werkstoff und Prozess <BR>- Eigenschaften der Verbindungen bzw. Beschichtungen<BR>Fertigkeiten:<BR>- Auslegung von mittels innovativer Verfahren zu erzielenden Fügeverbindungen bzw. Beschichtungen <BR>- Fügen bzw. Beschichten von Bauteilen mit verschiedenen innovativen Verfahren<BR>Kompetenzen:<BR>- Prinzipielle Befähigung zur Prozessauswahl und -optimierung innovativer Füge- bzw. Beschichtungsverfahren entsprechend jeweiliger Anforderungen <BR>- Beurteilung der Qualität von innovativen Fügeverbindungen bzw. Beschichtungen<BR> �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: <BR>- Einteilung der Fügeverfahren <BR>- Nanotechnologie-basierte Fügeverfahren<BR>- Schaltbare Klebstoffe<BR>- 3-Kathoden/Anoden-Technologie des Plasmabeschichtens<BR>- Kontrollierte Kurzlichtbogen-Verfahren zum Fügen und Beschichten<BR>- Reibrührschweißen<BR>- Elektronenstrahlschweißen<BR>- Einfluss der Füge- und Beschichtungswerkstoffe <BR>- Verbindungseigenschaften<BR>Praktikum: <BR>- Praktischer Einsatz von ausgewählten Füge- und Beschichtungsverfahren<BR>- eigenständige Realisierung von Fügeverbindungen und Beschichtungen <BR>- Prüfung und Bewertung von Fügeverbindungen und Beschichtungen<BR>Übung: <BR>- Praktische Anwendung des vermittelten Wissens <BR>- Auswahl von Fügeverfahren/Werkstoffe im Bezug auf Konstruktion und Anforderungen<BR>

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Innovative Füge- und Beschichtungstechnik VL 2 2 P Winter Praktikum Innovative Füge- und Beschichtungstechnik

PR 2 2 P Winter

Übung Innovative Füge- und Beschichtungstechnik

UE 2 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. <BR>Vorlesungen:<BR>Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>Übungen: <BR>Präsentation fügetechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. <BR>Praktikum: <BR>Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - - - b) wünschenswert: Grundlagen der Fügetechnik<BR>

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Masterstudiengang Produktionstechnik sowie für die Studiengänge der Fakultät Maschinenbau und Verkehrswesen als Wahl- oder Wahlpflichtmodul

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsensstudium: <BR>Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Selbststudium: <BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen:<BR>- In der ersten Übung bzw. im ersten Praktikum<BR>Anmeldung zur mündlichen Prüfung: <BR>- bis vier Wochen nach Beginn des Moduls im Prüfungsamt<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur: Aktuelle internationale Veröffentlichungen spezifisch zu den Veranstaltungsinhalten werden in der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Innovative Füge- und Beschichtungstechnologien

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Johannes Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- Füge- und Beschichtungsprozessen, an denen aktuell geforscht wird, bzw. die vor kurzem auf den Industriemaßstab übertragen wurden und bisher nicht in der Standardliteratur enthalten sind.<BR>- Funktionsprinzipien der behandelten Prozesse<BR>- Interaktion Werkstoff und Prozess <BR>- Eigenschaften der Verbindungen bzw. Beschichtungen<BR>Fertigkeiten:<BR>- Auslegung von mittels innovativer Verfahren zu erzielenden Fügeverbindungen bzw. Beschichtungen <BR>- Fügen bzw. Beschichten von Bauteilen mit verschiedenen innovativen Verfahren<BR>Kompetenzen:<BR>- Prinzipielle Befähigung zur Prozessauswahl und -optimierung innovativer Füge- bzw. Beschichtungsverfahren entsprechend jeweiliger Anforderungen <BR>- Beurteilung der Qualität von innovativen Fügeverbindungen bzw. Beschichtungen<BR> �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: <BR>- Einteilung der Fügeverfahren <BR>- Nanotechnologie-basierte Fügeverfahren<BR>- Schaltbare Klebstoffe<BR>- 3-Kathoden/Anoden-Technologie des Plasmabeschichtens<BR>- Kontrollierte Kurzlichtbogen-Verfahren zum Fügen und Beschichten<BR>- Reibrührschweißen<BR>- Elektronenstrahlschweißen<BR>- Einfluss der Füge- und Beschichtungswerkstoffe <BR>- Verbindungseigenschaften<BR>Praktikum: <BR>- Praktischer Einsatz von ausgewählten Füge- und Beschichtungsverfahren<BR>- eigenständige Realisierung von Fügeverbindungen und Beschichtungen <BR>- Prüfung und Bewertung von Fügeverbindungen und Beschichtungen<BR>Übung: <BR>- Praktische Anwendung des vermittelten Wissens <BR>- Auswahl von Fügeverfahren/Werkstoffe im Bezug auf Konstruktion und Anforderungen<BR>

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Innovative Füge- und Beschichtungstechnik VL 2 2 P Winter Praktikum Innovative Füge- und Beschichtungstechnik

PR 2 2 P Winter

Übung Innovative Füge- und Beschichtungstechnik

UE 2 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. <BR>Vorlesungen:<BR>Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>Übungen: <BR>Präsentation fügetechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. <BR>Praktikum: <BR>Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - - - b) wünschenswert: Grundlagen der Fügetechnik<BR>

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Masterstudiengang Produktionstechnik sowie für die Studiengänge der Fakultät Maschinenbau und Verkehrswesen als Wahl- oder Wahlpflichtmodul

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 35

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsensstudium: <BR>Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Selbststudium: <BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen:<BR>- In der ersten Übung bzw. im ersten Praktikum<BR>Anmeldung zur mündlichen Prüfung: <BR>- bis vier Wochen nach Beginn des Moduls im Prüfungsamt<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur: Aktuelle internationale Veröffentlichungen spezifisch zu den Veranstaltungsinhalten werden in der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Lasermaterialbearbeitung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Johannes Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- theoretischen Grundlagen zur Laserstrahlerzeugung sowie Strahlführung <BR>- Absorption/ Reflektion der Strahlung auf Bauteilen<BR>- werkstoffkundliche Aspekte bei der Lasermaterialbearbeitung <BR>- Anwendung und Weiterentwicklung von Verfahren zur Lasermaterialbearbeitung<BR>- Funktionsprinzipien der behandelten Prozesse<BR>- Interaktion der Prozesse mit den zu bearbeitenden Werkstoffen <BR>- Eigenschaften der mittels Laser bearbeiteten Materialien<BR>Fertigkeiten:<BR>- Auslegung zur Lasermaterialbearbeitung<BR>- Bearbeitung von Bauteilen mit verschiedenen Verfahren<BR>Kompetenzen:<BR>- Prinzipielle Befähigung zur methodischen Prozessauswahl und -optimierung der Lasermaterialbearbeitung entsprechend jeweiliger Anforderungen <BR>- Systemtechnische Denken durch die Abhängigkeit der Lasermaterialbearbeitung von werkstofflichen und konstruktiven Voraussetzungen<BR>- Beurteilung der Qualität der Lasermaterialbearbeitung<BR> �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Vorlesung: <BR>- Einteilung der Fertigungsverfahren<BR>- Bearbeiten durch Urformen, Umformen, Fügen, Trennen, Beschichten<BR>- Einfluss der zu bearbeitenden Fügewerkstoffe <BR>- Bearbeitungseigenschaften<BR>Beispielen aus der industriellen Umsetzung<BR>Praktikum: <BR>- Praktischer Einsatz von ausgewählten Fertigungsverfahren <BR>- Prüfung und Bewertung von Lasermaterialbearbeitungen<BR>Übung: <BR>- Praktische Anwendung des vermittelten Wissens <BR>- Auswahl von Fertigungsverfahren/Werkstoffen im Bezug auf Konstruktion und Anforderungen<BR><BR>

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Lasermaterialbearbeitung VL 2 2 P Sommer Lasermaterialbearbeitung PR 2 2 P Sommer Lasermaterialbearbeitung UE 2 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. <BR>Vorlesungen:<BR>Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>Übungen: <BR>Präsentation fügetechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. <BR>Praktikum: <BR>Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine<BR>b) wünschenswert: Grundlagen der Fügetechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsensstudium: <BR>Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Selbststudium: <BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR><BR>

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 37

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen:<BR>- In der ersten Übung bzw. im ersten Praktikum<BR>Anmeldung zur mündlichen Prüfung: <BR>- bis vier Wochen nach Beginn des Moduls im Prüfungsamt<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur: Nationale und internationale Literatur wird in Abhängigkeit von den gewählten Themen Zusammengestellt und den Studierenden zur Verfügung gestellt

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 38

Titel des Moduls: Montagetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden kennen zunehmende Anforderungen durch Wettbewerb und Zusammenarbeit im globalen Umfeld, welche kostengünstige und nachhaltige Produktion marktgerechter und qualitativ hochwertiger Erzeugnisse erforderlich machen. Sie wissen, dass steigende Produkt- und Variantenvielfalt zudem den verstärkten Einsatz flexibler Montagesysteme erfordern, wobei Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit zu gewährleisten sind. Die Studierenden kennen informationstechnische Systeme für die Planung und den Betrieb von Montagesystemen. Die Studierenden kennen die Bedeutung der De- und Remontage bei der Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Komponenten. Die Studierenden besitzen die Fertigkeit, bei der Entwicklung von Montagesystemen die Aspekte Produkt, Prozess, Betriebsmittel, Organisation und Mensch gemeinsam zu betrachten. Sie können Montagesysteme planen und ihren Betrieb gewährleisten, Aufgaben im Gesamtkontext betrachten und in Teilaufgaben unterteilen. Die Studierenden sind in der Lage, Handlungsoptionen in Planung und Betrieb nach unterschiedlichen Kriterien, unter anderem der Nachhaltigkeit, zu bewerten. Durch fallbasierte Anwendung der erlernten Methoden und des vermittelten Fachwissens können die Studierenden Aufgabenstellungen aus Praxis und Forschung durch systematisches Handeln selbstständig und in Zusammenarbeit lösen. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 25% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Wesentliche Themen der Montagetechnik werden mit den Schwerpunkten Prozess (u. a. Fügen, Handhaben), Produkt (u. a. montagegerechte und demontagegerechte Produktgestaltung), Betriebsmittel (u. a. Roboter, Greif- und Spannsysteme, Fördersysteme, Handhabungssysteme, Sensorik), Organisation und Mensch vertieft vermittelt. Es werden die manuelle, mechanisierte, automatisierte und hybride Montage betrachtet. Weitere Themen sind Prozessführung und -überwachung (Messen, Steuern, Regeln), Prozessaufrechterhaltung (Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Wartungs- und Instandhaltungskonzepte), Verrichtungsstrukturen und Kapazitätsteilung, Primär- und Sekundäranalyse, Lean-Techniken, Qualitätssicherung, Qualifizierung sowie Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität von Montageanlagen. Für ausgewählte Produkte (beispielsweise biegeschlaffe Bauteile, elektronische Bauteile, Solartechnik) wird übergreifend betrachtet, welche speziellen Anforderungen sich ergeben. Mit dem Fokus nachhaltiger Produktion erfolgt die Betrachtung des Lebenszyklus von Produkten mit Bezugnahme auf Materialkreisläufe, Montage, Demontage und Remontage. Methoden und Werkzeuge für die Planung und den Betrieb von Montagesystemen werden vorgestellt und ihre Anwendung anhand von Fallbeispielen vertieft. Schwerpunkte bilden Verfahren der Analyse montagetechnischer Problemstellungen und der Bewertung von Alternativen zur Lösung.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Montagesysteme VL 2 2 P Sommer Gestaltung von Montagesystemen UE 4 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Es werden wesentliche Themen der Montagetechnik unter Betrachtung der Aspekte Produkt, Prozess, Betriebsmittel, Organisation und Mensch vermittelt. Die Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen dient dem tieferen Verständnis. Übung: Nach einem Einführungsteil in Methoden und Werkzeuge der Planung und des Betriebs von Montagesystemen werden diese in Fallbeispielen angewendet. Es werden die Einordnung in den übergeordneten Kontext, das Unterteilen in Teilaufgaben, das Gestalten von Aufgabenstellungen sowie die Dokumentation und Präsentation von Ergebnissen in Einzel- und Gruppenarbeit geübt. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP für das Modul Montagetechnik muss durch die Pflichtveranstaltung VL und UE erbracht werden.

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5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor b) wünschenswert: Kenntnisse der Produktionstechnik; Grundkenntnisse der Konstruktion in einer CAD-Software werden empfohlen

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Master der Produktionstechnik, des Maschinenbaus, des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstiger technischer Studiengänge.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 65 h Vor-/Nachbereitung: 30 h Hausaufgaben/Projektdurchführung/Vortragsvorbereitung: 85 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (34% der Modulnote, 2 LP) Schriftliche Prüfung in Form einer Klausur (Umfang 75 min) oder mündliche Prüfung (Umfang ca. 30 min) als Leistungsnachweis für die Pflichtveranstaltungen (VL) "Montagetechnik". Die Entscheidung über die schriftliche oder mündliche Form des Leistungsnachweises wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben. Teilleistung 2 (66% der Modulnote, 4 LP) Veranstaltungsabhängige Leistungsnachweise für die Wahlpflichtveranstaltungen (UE) "Gestaltung von Montaganlagen". Die Form des Leistungsnachweises kann eine mündliche Rücksprache, Hausaufgabe oder andere Formen des Leistungsnachweises umfassen, die vor Beginn der Veranstaltungen auf den Informationswebseiten der Fachgebiete oder bei den Einführungsveranstaltungen bekannt gegeben werden. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 16 in der Übung

11. Anmeldeformalitäten Für die Übung "Gestaltung von Montageanlagen" ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen sind über ISIS möglich, der Link ist unter www.mf.tu-berlin.de zu finden. Für die Vorlesung wird dort ebenfalls um Anmeldung gebeten.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 40

13. Sonstiges Das Modul findet nur im Sommersemester statt. Weitere Hinweise siehe www.mf.tu-berlin.de.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 41

Titel des Moduls: Presswerktechnik im Produktionsbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. B. Viehweger / AR Dr.-Ing. J. Bold

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das zweisemestrige Modul "Presswerktechnik im Produktionsbetrieb" vermittelt einen Überblick über das Produktionssystem Presse. Basierend auf den Grundlagen der Blechumformung können Kenntnisse zur Werkzeuggestaltung, zur Prozeßplanung und -umsetzung sowie zum nachhaltigen wirtschaftlichen Betrieb von Presswerken erlangt werden. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 15% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Das Modul vermittelt Kenntnisse in den folgenden Bereichen: - Theoretische Grundlagen zur Blechumformung - Entwicklung von Vorwerkzeugen - System Werkzeug-Schmierung - Pressen - Aufbau, Funktion, Baugruppen, Steuerung - Presswerkplanung u.a. unter Beachtung des Materialflusses

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Presswerktechnik im Produktionsbetrieb - Teil 1 VL 3 2 P Sommer Presswerktechnik im Produktionsbetrieb - Teil 2 VL 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das zweisemestrige Modul findet zwei Mal pro Semester als Blockveranstaltung an drei Tagen statt. In einer sehr persönlichen Atmosphäre können die Studierenden in einen engen wissenschaftlichen Kontakt mit dem Dozenten treten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Pflicht: keine Wunsch: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul kann im Wahlpflichtbereich von Studierenden des Masterstudienganges Maschinenbau - Vertiefung Produktionstechnologie besucht werden. Das Modul steht auch allen anderen Studierenden offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL: 60 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 20

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 42

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zum Modul bitte vor Semesterbeginn im Studienbüro PTZ 103.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben in der VL

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 43

Titel des Moduls: Sicherheit gefügter Bauteile

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Michael Rethmeier

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- Sicherheit und Zuverlässigkeit gefügter Konstruktionen und Bauteile im Betrieb<BR>- Beständigkeit gefügter Konstruktionen und Bauteile im Betrieb in entsprechender Umgebung<BR>- Interaktionen zwischen Konstruktion und Werkstoff<BR>- Numerische Berechnungsverfahren<BR>Fertigkeiten:<BR>- Konzeption und Anwendung technologischer fügetechnischer Prüfverfahren<BR>- Transfer von numerischen Berechnungsverfahren auf Bauteile<BR>Kompetenzen:<BR>- Ganzheitliche Betrachtung der Fügbarkeit sowie des Betriebsverhaltens unter Berücksichtigung<BR>- Ganzheitliche bauteilbezogene Prüfung<BR> �Fachkompetenz: 55% �Methodenkompetenz: 25% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Vorlesungen:<BR>- Einleitung und Begriffe <BR>- Spannungen und Verformungen<BR>- Thermomechanik<BR>- Schrumpfbehinderung<BR>- Wärmebehandlung<BR>- Statische Festigkeit <BR>- Schwingfestigkeit<BR>- Statische Prüfverfahren <BR>- Dynamische Prüfverfahren<BR>- Technologische Prüfverfahren<BR>- Rissbildung, insbesondere Heiß- und Kaltrissbildung und ihre Vermeidung beim Fügen von Bauteilen<BR>- Joint Mechanics<BR>- Berechnungen und Simulationen der Spannungen und des Verzuges während des Fügens von Bauteilen<BR>- Auswirkungen der Schrumpfbehinderung und Genaufertigung auf das Spannungs- und Dehnungsverhalten beim Fügen von Bauteilen<BR>- Konstruktionsbedingte Wirkungen auf Füge- und/oder Beschichtungsprozesse u.u.<BR>- Auswahl von Werkstoff und Verfahren<BR>- Entwicklung realistischer und auf Bauteile übertragbarer Prüfverfahren<BR>- Aufstellung schlüssiger Prüfketten<BR>- Übersicht zu Normen und Regelwerken<BR>- Aspekte zur technischen Sicherheit<BR>- Reparatur- und Ertüchtigungsmaßnahmen für gefügte Bauteile<BR>- Online Monitoring und in-situ Prüfung gefügter Bauteile im Betrieb.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Sicherheit gefügter Bauteile 1 IV 3 2 WP Sommer Sicherheit gefügter Bauteile 2 IV 3 2 WP Winter Sicherheit gefügter Bauteile 3 IV 3 2 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt in der Vorlesung, teilweise mit praktischen Vorführungen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine<BR>b) wünschenswert: Gute Kenntnisse der werkstofftechnischen Grundlagen, Fügetechnik, Beschichtungstechnik

6. Verwendbarkeit Masterstudiengang: Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 30 Wochen x 2 SWS = 60 h<BR>Selbststudium (Vor- und Nachbereitung, Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung) = 120 h<BR>Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 44

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Hompage IWF Literatur: Ruge: Handbuch der Schweißtechnik I: Werkstoff<BR> II: Verfahren und Fertigung<BR> III: Konstruktive Gestaltung der Bauteile<BR>Radaj, Diltey et al: Laserschweißgerechtes Konstruieren<BR>Rieberer: Schweißgerechtes Konstruieren im MB - Berechnungs- und Bestaltungsbeispiele<BR>Lange: Technische Schadensfälle

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 45

Titel des Moduls: Technologiemanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger

Sekreteriat: PTZ-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen zukunftsträchtige Technologiefelder wie neue Werkstoffe und Produktionsverfahren, Informations- und Kommunikationswerkzeuge, Medizin- und Biotechnik, Energie und Umwelt, Transport und Verkehr im Allgemeinen. Sie kennen ausgewählte Beispiele und ihre Wechselwirkungen für unternehmerische Innovation. Die Studierenden sind zur Analyse, Bewertung, und Auswahl von Initiativfeldern unter den wesentlichen Rahmenbedingungen fähig. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: 50% �Systemkompetenz: 50% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Gründungsmanagement, Technologieportfolio, Innovationsmanagement, Wachstums- und Produktivitätsmanagement, Nachhaltigkeit in der Produktionstechnik, Technologiefolgeabschätzung, Wissensmanagement, strategische Unternehemensplanung, Qualitätsmanagement, Total Quality Management, Kooperationsmanagement für Netzwerke In mehreren Veranstaltungen gibt es zudem einen Praxisteil, in dem die Studenten das neu erworbene Wissen zur Lösung konkreter Problemstellungen anwenden. In der letzten Veranstaltung gibt es eine Führung durch das Versuchsfeld des Produktionstechnischen Zentrums der TU Berlin.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Technologiemanagement (Ringvorlesung) VL 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung aufgebaut. Professoren verschiedener Fachrichtungen halten Vorlesungen. Der notwendige Leistungsumfang von 3 LP muss durch die Pflichtveranstaltung Technologiemanagment erbracht werden. Parallel zur Veranstaltung sollen die Studenten eine Fallstudie durchführen, in der sie zwei oder drei behandelte Themen der Ringvorlesung zu einer ausgewählten Technologie analysieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Die Veranstaltung ist insbesondere für Studierende wirtschaftwissenschaftlicher, ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge geeignet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden Fallstudie: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 90 Stunden Leistungspunkte: 3 LPLeistungspunkte: 3 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausaufgabe, die zu Beginn des Semesters bekannt gegeben wird. Die Modulnote entspricht zu 100% der Leistungsbeurteilung der mündlichen Prüfung / schriftlichen Hausaufgabe.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 46

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbeschränkt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Anmeldung zur Prüfung: - via QISPOS oder im Fall technischer Probleme im Prüfungsamt - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: Bullinger, H.-J. (Hrsg.): Einführung in das Technologiemanagement, Teubner Verlag, Stuttgart, 1994, ISBN: 978-3519063674. Spur, G.: Technologie und Management, Hanser, München, Wien, 1998, ISBN-13: 978-3446210332. Hinweise zu weiterführender Literatur der einzelnen Themen werden in der Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 47

Titel des Moduls: Tribologie

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen in der Lage sein, tribologische Systeme aus dem gesamten Bereich der Produktionstechnik zu gestalten. Hierzu gehört nicht nur die vertiefte Fachkenntnis der Kontaktmechanik, der Schmierstoffe, der Werkstoffe für Tribosysteme sondern auch die ganzheitliche Betrachtung von Produkten im Sinne der Nachhaltigkeit (Effizienz, Ressourcen, Gesundheit). �Fachkompetenz: 50% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte 1. Definition Systembegriff, Reibung, Verschleiß und Schmierung 2. Reibungszustände Ölschmierung, Elastohydrodynamische Schmierung 3. Verschleißmechanismen 4. Systemanalyse von Tribosystemen, Funktionen, Beanspruchungskollektive, Kenngrößen 5. Eigenschaften von Schmierstoffen, Einteilung 6. Prüftechniken, Ermittlung von Kenngrößen 7. Einsatz in produktionstechnischen Systemen 8. Grundlagen der Auslegung tribologischer Systeme

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Tribologie I VL 3 2 P Winter Tribologie II VL 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Vorlesung angelegt. In direkter Interaktion werden mit den Studierenden die Inhalte der Vorlesung erarbeitet. Hierbei ist es denkbar, dass Studierende kurze Fachreferate vorstellen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme obligatorisch: keine wünscheswert: Grundlegende technische Kenntnisse aus einem Bachelorstudium Maschinenbau o.ä.

6. Verwendbarkeit Verwendbar als werkstofftechnisches Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Produktionstechnik. Steht als Wahlmodul auch anderen Studiengängen der TUB zur Verfügung.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL I+II: 60 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung am Ende des zweiten Vorlesungssemesters

9. Dauer des Moduls 2 Semester

10. Teilnehmer(innen)zahl Anspruchsvolles Arbeiten ist mit bis zu 30 Teilnehmern möglich.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 48

11. Anmeldeformalitäten keine

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in den Vorlesungen.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 49

Titel des Moduls: Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ-1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel ist die Vermittlung von physikalisch-mathematischem Wissen über die Finite-Elemente-Methode und Mehrkörpersimulation und deren praktische Anwendung zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses von Werkzeugmaschinen und Prozessen. Außer einer allgemeinen Einführung in die Finite-Elemente-Methode und Mehrkörpersimulation werden vertiefend Methoden und Verfahren zur messtechnischen Analyse und Optimierung des statischen, dynamischen und thermischen Werkzeugmaschinenverhaltens vermittelt. Die LV soll den Studenten befähigen, Werkzeugmaschinen und Prozesse mit Hilfe der Finiten-Elemente-Analyse und der Mehrkörpersimulation untersuchen, beurteilen und optimieren zu können. Dafür werden Grundkenntnisse über die auf Werkzeugmaschinen wirkenden Störgrößen und deren Modellierungsmöglichkeiten im Finiten-Elemente-System vermittelt. Außerdem sollen den Studenten Methoden und Vorgehensweisen aufgezeigt werden, wie der Komplexitätsgrad von Werkzeugmaschinen und deren Baugruppen vereinfacht werden kann, um Maschinensysteme und Produktionsanlagen ganzheitlich simulieren zu können. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 25% �Systemkompetenz: 5% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt in der messtechnischen Analyse, Simulation und Optimierung von Werkzeugmaschinen und deren Baugruppen durch die Finite-Elemente-Methode und Mehrkörpersimulationssystemen. Einen Schwerpunkt bildet die Simulation und Analyse von Führungen und Lagerungen, welche die Arbeitsgenauigkeit von Werkzeugmaschinen wesentlich beeinflussen. Das zur Durchführung der Übungsbeispiele notwendige theoretische Wissen über die Finite-Elemente-Methode und der Mehrkörpersimulation wird zu Beginn vermittelt. Dieses Wissen wird im Verlauf der Lehrveranstaltung im Bereich der statischen, thermischen und dynamischen Simulation, Analyse und Optimierung von Werkzeugmaschinen und Prozessen vertieft. Außerdem werden Herangehensweisen und Methoden zur gezielten Optimierung des Werkzeugmaschinenverhaltens behandelt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess

VL 3 2 P Jedes

Analyse und Simulation von Werkzeugmaschine und Prozess

UE 3 2 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrveranstaltung besteht aus einer integrierten Vorlesung und Übung. Während des Vorlesungsteils besteht eine interaktive Beteiligung der Studenten durch die Erarbeitung und Präsentation von themenspezifischen Fachreferaten. Im Übungsteil lösen die Studenten in Gruppenarbeit komplexe Übungsaufgaben unter Zuhilfenahme eines Finite-Elemente- und Mehrkörpersimulationssystems. Um die Übungsaufgaben bearbeiten zu können, müssen sich die Studenten unter Anleitung in die entsprechende Software einarbeiten und selbständig damit umgehen können.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine besonderen Voraussetzungen erforderlich b) wünschenswert: Grundkenntnisse in Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen, Mechanik, Mathematik

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 50

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Profilmodul für die Studierenden des Masterstudienganges Maschinenbau/Produktionstechnik - Vertiefung Produktionstechnologie oder Automatisierungs- und Informationstechnik. Das Modul findet sich auch in den Modullisten weiterer Masterstudiengänge wieder.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 80 h Prüfungsvorbereitung : 40 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 70 % aus den Übungsleistungen wie Mitarbeit und Aufgabenlösung und zu 30 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle ist zweistündig und fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 10 Studierende pro Kurs.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Veranstaltung ist vor Semesterbeginn im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise werden in der Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 51

Titel des Moduls: Angewandte Mess- und Regelungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen anderer Lehrveranstaltungen und Kurzvorträgen in der Veranstaltung, über Fertigkeiten in: - Erstellen von messtechnischen Aufbauten und Auswertungen - Simulation und Realisierung von Regelkreisen - Sicherer Umgang mit der Software MATLAB/Simulink und LabVIEW - Simulation und Ansteuerung von mechatronischen Systemen (Roboter) Die Studierenden erlangen Fachkompetenz in der praktischen Entwicklung, Simulation und Umsetzung elektronischer und mechatronischer Systeme. Die Erarbeitung von Vorträgen und die konsequente Arbeit im Team fördern die Sozialkompetenzen. �Fachkompetenz: 20% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte o Elektronik (analoge Baugruppen) o PID-Regler aus analogen Bauelementen o Drehzahlregelung, Lageregelung eines Gleichstromantriebs mit LABVIEW o Simulation und Reglerentwurf unter MATLAB/Simulink o Simulation von Roboterkinematik unter MATLAB o Ansteuerung eines 6-Achs-Roboters

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Angewandte Mess- und Regelungstechnik IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Experimentelle und analytische Gruppenübungen zu ausgewählten Themen vertiefen erworbenes theoretisches Wissen und Stellen einen Praxisbezug her. Die Versuche werden in der Gruppe vorbereitet und durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen werden im Vorfeld durch die Studierenden erabeitet und in Form von Kurzreferaten präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) Erforderlich: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) Wünschenswert: Vorlesung im Bereich der Industriellen Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Elektrotechnik - Technische Informatik

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 52

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Semesterbegleitend werden 4 Tests geschrieben, zudem werden Vorträge abgehalten. Die Gesamtnote bildet sich aus den Noten der Tests und den benoteten Vorträgen. Die Termine der Tests werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 24 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt. Bei hohen Anmeldezahlen können nur die ersten 24 Anmeldungen im ISIS-System berücksichtigt werden. Die Anmeldung zur Prüfung muss vor dem ersten Tests über das QISPOS-System erfolgen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von Maschinen und Anlagen H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion Busch, Nikolay , Adam; Sensoren für die Produktionstechnik King, Systemtechnische Grunglagen der Mess- und Regelungstechnik

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 53

Titel des Moduls: Angewandte Steuerungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen anderer Lehrveranstaltungen und Kurzvorträgen in der Veranstaltung, über Fertigkeiten in: - Programmierung von Mikrocontrollern und SPS-Steuerungen unter Einhaltung vorgegebner Spezifikationen - Sicherer Umgang mit den Komponenten einer SPS - Simulation und Erprobung von SPS-Programmen - Entwurf und Implementierung von Steuerungsprogrammen Die Studierenden erlangen Fachkompetenz in der praktischen Entwicklung, Simulation und Umsetzung von Steuerungssystemen. Die Erarbeitung von Vorträgen in kleinen Gruppen und die konsequente Arbeit im Team fördern die Sozialkompetenzen. �Fachkompetenz: 20% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte - SPS-Programmierung (I/O-Programmierung, Merker, Antriebsregelung) - Implementierung von Ablaufsteuerungen auf SPS Systemen - Implementierung einer Antriebsregelung auf einer SPS - Simulation von SPS und Robotik in der digitalen Fabrik - Feldbussysteme - Mikrocontroller-Programmierung in Assembler - Sensordatenauswertung über Mikrocontroller - zyklische und interruptbasierte Informationsverarbeitung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Angewandte Steuerungstechnik IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Experimentelle und analytische Gruppenübungen zu ausgewählten Themen vertiefen erworbenes theoretisches Wissen und Stellen einen Praxisbezug her. Die Versuche werden in der Gruppe vorbereitet und durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen werden im Vorfeld durch die Studierenden erabeitet und in Form von Kurzreferaten präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) wünschenswert: Vorlesung im Bereich der Industriellen Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Elektrotechnik - Technische Informatik

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 54

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 80 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Semesterbegleitend werden 4 Tests geschrieben, zudem werden Vorträge abgehalten. Die Gesamtnote bildet sich aus den Noten der Tests und der Note des Vortrags. Die Termine der Tests werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 24 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt. Bei hohen Anmeldezahlen können nur die ersten 24 Anmeldungen im ISIS-System berücksichtigt werden. Die Anmeldung zur Prüfung muss vor dem ersten Tests über das QISPOS-System erfolgen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von Maschinen und Anlagen H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion Busch, Nikolay , Adam; Sensoren für die Produktionstechnik King, Systemtechnische Grunglagen der Mess- und Regelungstechnik Hans B. Kief, NC/CNC Handbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 55

Titel des Moduls: Anwendungen der Industriellen Informationstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Techniken informationstechnischer Lösungen im industriellen Umfeld zielorientiert benutzen zu können. Dazu zeigt die Lehrveranstaltung vertiefend anwendungsspezifische Einsatzmöglichkeiten der Informationstechnik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen auf und vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse zur unternehmensweiten Integration von Prozessen entlang der Wertschöpfungskette. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Zur Anwendung der Informationstechnik im industriellen Umfeld vermittelt die Lehrveranstaltung zum einen Kenntnisse zu den Themen Produktentstehungsprozesse und Prozessmanagement, Systems Engineering und E-Business. Zum anderen werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement (mit Variantenmanagement, Komplexitätsmanagement und Change Management) und zur rechnerunterstützten Konstruktion mit CAD-Systemen (Computer Aided Design) näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Anwendungen der Industriellen Informationstechnik

VL 3 2 P Winter

Anwendungen der Industriellen Informationstechnik

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen der Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einem praxisorientierten Projekt (Übung).<BR><BR>Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Live-Demonstrationen von Systemen). <BR>Übungen: Studierenden wenden ihre in den Vorlesungen erworbenen Kenntnisse in einem praxisorientierten Projekt an (Gruppenarbeit).

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Grundlagen der Industriellen Informationstechnik

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge:<BR>- Maschinenbau und Produktionstechnik<BR>- Informationstechnik im Maschinenwesen<BR>- Wirtschaftsingenieurwesen<BR><BR>Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung<BR>Übung: 30h Präsenz, 60h Vor- und Nachbereitung<BR><BR>Summe der Leisptungspunkte : 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlicht statt: Studierende mit Studienziel Bachelor nehmen an einer Klausur teil, Studierende mit Studienziel Master werden mündlich geprüft.<BR>Übung: Studierende bearbeiten in Kleingruppen eine Projektaufgabe. Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand von Zwischen- und Abschlusspräsentationen sowie durch eine schriftliche Dokumentation der Projektergebnisse. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 56

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Mindestens 24 Studierende - die Übung kann Beschränkungen aufgrund der Betreuungsintensität der Projektgruppen haben.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung): ISIS der TU Berlin (www.isis.tu-berlin.de), Einteilung der Projektgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche.<BR>Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de und im ISIS Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 57

Titel des Moduls: Bildgestützte Automatisierung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ-5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Absolventen des Moduls verfügen über: - Kenntnisse in typischen Anforderungen und praktischen Lösungen von Bildverarbeitungssystemen zur Steuerung und Regelung in der Produktionstechnik und Qualitätskontrolle - Fertigkeiten im Umgang mit Optiken, Kameras, Beleuchtungen, Rechnern sowie Softwaretools - Kompetenzen in: * Auswahl und Integration von Komponenten industrieller Bildverarbeitungssysteme * Optik (Abbildungsgesetze, Farbspektrum, Sensorprinzipien) * Bedienung mehrerer industrieller Bildverarbeitungssoftware * Auswahl und Berechnung anwendungsfallbezogen relevanter Merkmale aus Bilddaten * grundlegenden Methoden von Bildverarbeitungsoperatoren * Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden zur Anfertigung von Protokollen der Experimente �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Die Vorlesung Bildgestützte Automatisierung vermittelt anhand unterschiedlicher Praxisbeispiele (z.B. optische Fehlerprüfung von Glasrohr, optische Vermessung von Radsätzen, Zeichen- und Objekterkennung) das breite Anwendungsspektrum der Bildverarbeitung zur Automatisierung industrieller Prozesse. Dabei werden die Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung vermittelt: Visuelle Wahrnehmung, Farbräume, Bilderfassung (Optiken, Beleuchtung, bildgebende Sensoren, Kalibrierung), Bildverarbeitung (Kantenfilter, Rauschunterdrückung), Grundlagen der Mustererkennung. In der Übung Bildgestützte Automatisierung werden überwiegend Problemstellungen aus der industriellen Bildverarbeitung aufgegriffen. Dazu werden beispielsweise anhand eines Zeilenkameraaufbaus Webfehler in Textilien erkannt, mit einer industriellen Flächenkamera die Positionierung von Chips auf einer Platine überprüft oder mit einer intelligenten Kamera Signale an eine SPS ausgegeben. Die Auswahl und Kalibrierung von Objektiven und Beleuchtung wird durchgeführt. Unterschiedliche Verfahren zur Rauschunterdrückung und Mustererkennung werden anwendungsbezogen genutzt. Es werden grafische Entwicklungsumgebungen professioneller industrieller Bildverarbeitungssoftwarehersteller eingeführt und angewendet.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Bildgestützte Automatisierung I VL 3 2 P Winter Bildgestützte Automatisierung I UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der Vorlesung finden verschiedene didaktische Mittel Anwendung, die eine Unterstützung der Lehre und des Lernens bieten, wie u.a. Mindmap und Metaplan. Experimentelle und analytische Gruppenübungen lehren den praktischen Einsatz von Versuchaufbauten, die den gegenwärtigen Stand der Technik industrieller Maschinensysteme repräsentieren. Die Übungen beinhalten darauf aufbauend mündliche Diskussionsrunden, die eine gezielte Förderung der Studenten ermöglicht.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) wünschenswert: -

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 58

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist unter anderem geeignet für die Masterstudiengänge: - Produktionstechnik - Konstruktion und Fertigung - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Elektrotechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 6 LP Kontaktzeit: 90 h - (6 SWS x 15 W.) Selbststudium: 90 h - (Vor- Nachbearbeitung, Prüfungsvorbereitung, Prüfung)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Die Gesamtbenotung ergibt sich aus einer mündliche Rücksprache (Anteil an der Gesamtnote 60%) und den Übungsabnahmen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl für die Übung ist auf max. 12 Personen beschränkt.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung für die Übung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: C. Demant, Industrielle Bildverarbeitung B. Jähne, Digitale Bildverarbeitung H. Bässmann, J. Kreyss; Bildverarbeitung Ad Oculos (für den Optik Teil) C.-E.Liedtke, M. Ender; Wissensbasierte Bildverarbeitung G. Bradski, A. Kaehler; Learning OpenCV - Computer Vision with the OpenCV Library

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 59

Titel des Moduls: Bildgestützte Automatisierung II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ-5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Absolventen des Moduls verfügen über: - Kenntnisse in typischen Anforderungen und praktischen Lösungen von Bildverarbeitungssystemen zur Steuerung und Regelung in der Produktionstechnik und Qualitätskontrolle - Fertigkeiten im Umgang mit Optiken, Kameras, Beleuchtungen, Rechnern sowie Softwaretools - Kompetenzen in: * Auswahl und Integration von Bildverarbeitungskomponenten komplexer industrieller Systeme * Anwendung von Methoden der kamerabasierten Robotersteuerung (Visual Servoing) * Bedienung mehrerer industrieller Bildverarbeitungssoftware * Auslegung industriell standardisierter Schnittstellen von Bildverarbeitungssystemen * Auswahl und Berechnung grundlegender Methoden des maschinellen Lernens zur Mustererkennung mit Merkmalen aus Bilddaten * Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden zur Anfertigung von Protokollen der Experimente �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Die Vorlesung setzt das Modul 'Bildgestützte Automatisierung I' fort und behandelt die Inhalte ebenfalls anhand unterschiedlicher Praxisbeispiele (z.B. Zeichenerkennung, Bewegungsanalyse, Montagekontrolle, Tiefenkameras, Visual Servoing, Musterkennung, Bildverarbeitungs-Tools, etc.), die das breite Anwendungsspektrum der Bildverarbeitung in der Automatisierung industrieller Prozesse darstellen. In der Übung 'Bildgestützte Automatisierung II' werden wie in der Übung 'Bildgestützte Automatisierung I' überwiegend Problemstellungen aus der industriellen Bildverarbeitung aufgegriffen. Dazu werden beispielsweise anhand eines Zeilenkameraaufbaus Barcodes ausgelesen, die Beschriftung von Chips auf einer Platine gelesen, geregelte Rauschunterdrückung, Lageregelung oder Mustererkennung angewendet. Auch wird an einer bestehenden Visual Servo Lösung (aus dem Modul Automatisierungstechnisches Projekt) Bildverarbeitung praktisch angewendet. Es werden grafische Entwicklungsumgebungen professioneller industrieller Bildverarbeitungssoftwarehersteller eingeführt und bedient.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Bildgestützte Automatisierung II VL 3 2 P Sommer Bildgestützte Automatisierung II UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der Vorlesung finden verschiedene didaktische Mittel Anwendung, die eine Unterstützung von Lehre und des Lernens bieten, wie u.a. Mindmap, Metaplan, etc.. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Experimentelle und analytische Gruppenübungen zu ausgewählten Themen vertiefen das in der VL vermittelte Wissen. Die Übungen beinhalten darauf aufbauend mündliche Diskussionsrunden, die eine gezielte Förderung der Studenten ermöglicht.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) wünschenswert: Bildgestützte Automatisierung I

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 60

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist unter anderem geeignet für die Masterstudiengänge: Produktionstechnik, Konstruktion und Fertigung, Elektrotechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Informationstechnik im Maschinenwesen, Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 6 LP Kontaktzeit: 90 h - (6 SWS x 15 W.) Selbststudium: 90 h - (Vor- Nachbearbeitung, Prüfungsvorbereitung, Prüfung)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Gesamtbenotung ergibt sich aus einer mündliche Rücksprache (Anteil an der Gesamtnote 60%) und den Übungsabnahmen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl für die Übung ist auf max. 12 Personen beschränkt.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung für die Übung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: C. Demant, Industrielle Bildverarbeitung B. Jähne, Digitale Bildverarbeitung H. Bässmann, J. Kreyss; Bildverarbeitung Ad Oculos (für den Optik Teil) C.-E.Liedtke, M. Ender; Wissensbasierte Bildverarbeitung G. Bradski, A. Kaehler; Learning OpenCV - Computer Vision with the OpenCV Library

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 61

Titel des Moduls: Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ-5

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme" soll den Teilnehmern das systematische Vorgehen bei Entwurf und Umsetzung von mechatronischen Systemen vermitteln. Hierbei spielen sowohl Entwurfsmethoden, systematische Komponentenauswahl und Teamarbeit eine wichtige Rolle. �Fachkompetenz: 10% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 40% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte In den Vorlesungsblöcken werden relevante Grundlagen für den Entwurf und die Auswahl mechatronischer Komponenten sowie das Vorgehen beim Systementwurf in kompakter Form vermittelt. Das erlernte Wissen wird dann in den praktischen Übungsteilen direkt umgesetzt und die Ergebnisse mit den anderen Gruppen diskutiert. Zwischenergebnisse werden untereinander präsentiert. Die Übungen basieren auf der Software MATLAB/SIMULINK.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme IV 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul wird als Blockveranstaltung angeboten. Kurze Vorlesungsteile vermitteln die Grundlagen zur durchführung umfangreicher Rechnerübungen, in denen der Entwurf eines mechatronischen Systems auf der Basis einer Matlab/Simulink Simulation durchgeführt wird. Ergänzt werden diese Teile durch Gruppenarbeit, deren Zwischen- und Endergebnisse präsentiert werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Bachelor (Pflichtmodule des BSc im Maschinenbau)

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Elektrotechnik - Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 90 h; dies entspricht 3 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 50 h.

8. Prüfung und Benotung des Moduls prüfungsäquivalente Studienleistung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 12 Teilnehmer

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 62

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über die Internetseite des Fachgebietes "Industrielle Automatisierungstechnik" statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iat.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 63

Titel des Moduls: Fabrikanalyse

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen Methoden zur Analyse und Bewertung von Wertschöpfungsprozessen in der Fabrik. Die Studierenden haben vertiefende Kenntnisse des Materialflusses und der Fabrikorganisation und können Fabrikplanungs-, Modellierungs- und Simulationstechniken effizient anzuwenden. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte FS: - Beschreibungsmittel für Materialflüsse; - Materialflusssysteme; Materialflussplanung; - Wartesysteme und Simulationstechniken; - Simulationsstudien und -projekte; - Methoden der Datenerhebung; - Verifikation und Validierung in der Simulation. SP: - Aufbau und Grundelemente von Simulationswerkzeugen; - Funktion von Simulationswerkzeugen; - Umsetzung von Simulationsmodellen am Beispiel; -Beispielhafte Durchführung von Simulationsprojekten.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Modellierung und Simulation IV 2 2 P Sommer Materialflussanalyse IV 2 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Fabrikanalyse sind integrierte Veranstaltung(IV) und Übungen(UE). Beide Lehrveranstaltungen sind Pflichtteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die beiden Pflichtveranstaltungen IV und UE mit jeweils 3 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor b) wünschenswert: Fabrikbetrieb und Industrielle Informationstechnik, Grundlagen Fabrikbetrieb, Fabrikbetrieb

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Produktionstechnik, und Informatik.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 40 h (der UE SP zugeordnet ) Vor- und Nachbereitungszeit: 20 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 64

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: 1.Teilleistung (40% der Modulnote) Schriftliche Prüfungen zur IV Fabrikplanung und Simulation. 2.Teilleistung (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen zur UE Simulation von Produktionssystemen. 3.Teilleistung (30% der Modulnote) Schriftliche Hausarbeit zur UE Simulation von Produktionssystemen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 21 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Modulprüfung erfolgt über das elektronische Prüfungsverwaltungsprotal QISPOS oder über das jeweils zuständige Prüfungsamt. Die Anmeldung zur Modulprüfung ist jeweils lediglich in den ersten 8 Wochen nach Semesterbeginn möglich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: - R. Jünemann, T. Schmidt: Materialflusssysteme. Berlin; Springer 1999 - D. Arnold, K. Furmans: Materialfluss in Logistiksystemen. Berlin: Springer 2005 - M. Rabe, B. Hellingrath: Handlungsanleitung für die Simulation in Produktion und Logistik. Erlangen: SCSInternational, 2001. - S. Wenzel u.a.: Qualitätskriterien für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2007 - M. Rabe, S. Spieckermann, S. Wenzel: Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2008.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 65

Titel des Moduls: Grundlagen der Industriellen Informationstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen im industriellen Umfeld einzuschätzen und die Lösungen zielorientiert zu nutzen. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende Kenntnisse: - Informationstechnische Unterstützung von Produktentwicklungsprozessen - Informationstechnische Unterstützung der Produktionssteuerung - Kooperation in der Entwicklungszusammenarbeit - Zusammenspiel der Systemlandschaft in Produktentwicklungsprozessen Fertigkeiten: - Anwendung spezifischer Einsatzmöglichkeiten grundlegender Informationstechnik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen - Umsetzung von Methoden zur unternehmensweiten Integration von informationstechnischen Systemen entlang der Wertschöpfungskette Kompetenzen: - Befähigung zur Auswahl und Beurteilung verschiedener informationstechnischer Systeme in Produktentwicklungsprozessen - Beurteilung der Effizienz der einzelnen Systeme und deren Zusammenspiel in der Systemlandschaft von Unternehmen - Verständnis und Fähigkeit, Informationsmodelle für einen Anwendungsbereich zu entwickeln �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 15% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesungen: - Projektmanagement und Entwicklungsmethodik - CAx-Techniken und Produktdatenmanagement - Enterprise Resource Planning (ERP) - Netzwerke und Enterprise Application Integration (EAI) - Kommunikationstechnik und Wissensmanagement Übungen: - Projekt- und Prozesspläne, Systemlandschaft in Entwicklungsprozessen - Grundfunktionen von CAD-Systemen, Konstruktion von Einzelteilen und Baugruppen - Grundfunktionen und Anwendung eines Produktdatenmanagent-Systems - Organisation von Beschaffungsvorgängen in einem ERP-System

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundlagen der Industriellen Informationstechnik VL 3 2 P Sommer Grundlagen der Industriellen Informationstechnik UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen der Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in praxisnahen Übungen. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Live-Demonstrationen von Systemen). Übungen: Nach einer kurzen theoretischen Einführung lernen die Studierenden verschiedene Systeme zu den vermittelten Themenkomplexen aus der Vorlesung praxisnah kennen. Aufgaben werden während der Übung in teils in Einzelarbeit und teils in Gruppen gelöst.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 66

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Kenntnisse über Systemlandschaft von Produktentstehungsprozessen in Unternehmen

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Physikalische Ingeieurswissenschaft Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung Übung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung Summe der Leisptungspunkte: 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlicht statt: Studierende mit Studienziel Bachelor nehmen an einer Klausur teil, Studierende mit Studienziel Master werden mündlich geprüft. Übung: Studierende müssen in der Übung Aufgaben lösen; es besteht Anwesenheispflicht. Die Leistungsbeurteilung der Übung findet am Ende des Semesters anhand einer Klausur statt. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je Übungstermin sind maximal 20 Teilnehmer/innen möglich. Es werden bis zu acht Übungstermine nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Tutoren/innen eingeplant.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung): ISIS der TU Berlin (www.isis.tu-berlin.de), Einteilung der Übungsgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche. Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de und im ISIS Literatur: Günter Spur; Frank-Lothar Krause: Das virtuelle Produkt: Management der CAD-Technik. Hanser-Verlag; München, Wien; 1997 (ISBN 3-446-19176-3) Angaben zu weiterführender Literatur erfolgt in der Vorlesung.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 67

Titel des Moduls: Industrielle Robotik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen der Lehrveranstalungen über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der industriellen Robotertechnik. Kenntnisse im Einzelnen: - Grundlagen und Fachbegriffe - Unterscheidung von Kinematiken und deren Eigenschaften - Komponenten und Aufbau von Roboterzellen - Steuerung und Regelung von Industrierobotern - Sicherheitstechnik der Robotik - moderne Trends der industriellen Robotik Die Studierenden haben Fertigkeiten in: - Anwendung von industrieller Robotik im Fabrikbetrieb - Wahl eines Robotermodells nach Anwendungsfall - Konzeption von Roboterzellen und Roboterarbeitsplätzen - Durchführung von Simulationen und simulationsgestützter Bahnplanung - Online und Offline-Programmierung von Industrierobotern Durch intensive Gruppenübungen verfügen die Studentem über folgende Kompetenzen: - Prinzipielle Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung von Robotern und deren Arbeitsplätzen - Sichere Befähigung zur Online-Programmierung (Teachen) moderner Industrieroboter - Beurteilungsfähigkeit von robotergestützten Automatisierungslösungen �Fachkompetenz: 20% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Vorlesung: - Grundlagen - Kinematiken und Transformationen - Industrielle Anwendungsbereiche der Robotik - Steuerung, Regelung und Programmierung - Genauigkeiten und Kenngrößen - Bahnplanung - Programmiermethoden der industriellen Robotik - Simulation von Roboterzellen - Visual Servoing - Roboter und Sicherheit - Roboter - Mensch-Interaktion Übungen: - Konzeption von Roboterzellen - Simulatiuon von Robotern in der digitalen Fabrik - Online-Teachen eines 6-Achs-Knickarmroboters für einen Handhabungsvorgang - Kinematikmodellierung und Simualtion in Matlab/Simulink

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Industrielle Robotik IV 6 4 P Winter

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 68

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul wird als Blockveranstaltung angeboten. Kurze Vorlesungsteile vermitteln die theoretischen Grundlagen zur Durchführung umfangreicher Übungen zur Konzeption und Simulation von Roboterzellen. Zudem wird an Praxisbeispielen aus dem Fabrikbetrieb die Roboterprogrammierung vermittelt. Der Vorlesungsteil dient der Vermittlung von Theoriewissen und wechselt sich ab mit den Gruppenübungen zu ausgewählten Themen. Derart wird das erworbene theoretische Wissen vertieft und der Praxisbezug zum industriellen Einsatz der Robotik im Fabrikbetrieb wird hergestellt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) Wünschenswert: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) Wünschenswert: Vorlesung im Bereich der Industriellen Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Profilmodul-> Maschinenbau (Master) - Profilmodul -> Produktionstechnik (Master) - Profilmodul -> Informationstechnik im Maschinenwesen (Master) und für alle Studiengänge als Freie-Wahl-Modul/ Studium Generale

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung Die Gesamtnote bildet sich aus folgenden Teilnoten: 50% Mündliche Prüfung/Diskussion 50% Projektarbeit

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 24 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet beim IAT über das ISIS-System statt. Bitte vollziehen Sie die Anmeldung beim Prüfungsamt gemäß Ihrer Studienordnung.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 69

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: G. Stark; Robotik mit Matlab W. Weber; Indusrieroboter: Methoden der Steuerung und Regelung M. Husty, A. Karger H. Sachs; Kinematik und Robotik: Maschinenbau Forschung und Entwicklung H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion King, Systemtechnische Grunglagen der Mess- und Regelungstechnik

13. Sonstiges Weitere Informationen unter http://www.iat.tu-berlin.de

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 70

Titel des Moduls: Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, Methoden und Werkzeuge der Digitalen Fabrik einzuschätzen und zielorientiert einzusetzen. Folgende Kenntnisse werden den Studierenden vermittelt: - Informationstechnische Unterstützung der Arbeitsplanung - Einsatzgebiete, Anwendungen und Funktionsweise von Werkzeugen der Digitalen Fabrik - Methoden und Vorgehensweisen der digitalen Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation zur Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten Folgende Fertigkeiten werden den Studierenden vermittelt: Studierende werden befähigt, digitale Werkzeuge der Arbeitsplanung zu verstehen und anzuwenden, u.a. aus den Bereichen - Digitale Montageplanung und -simulation, - NC-Planung und -simulation, - Roboterplanung und -simulation, - Logistikplanung und -simulation, - Fabrikstrukturplanung und - Qualitätsmanagement. - Weiterhin werden sie zum Umgang mit Produktdatenmanagement-Systemen befähigt. Folgende Kompetenzen werden den Studierenden vermittelt: - Befähigung zur Analyse und Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten - Einschätzung und Bewertung von Ergebnissen der Fertigungsprozesssimulation �Fachkompetenz: 55% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Vorlesungen: - Einführung in den digitalen Fabrikbetrieb - Informationsmanagement in der Digitalen Fabrik - Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation - Montageplanung, NC-Planung, Roboterplanung, - Virtuelle Inbetriebnahme - IT-Lösungen für den produktiven Fabrikbetrieb - Kopplung digitaler Fertigungsprozessentwicklung mit der digitalen Produktentwicklung Übungen: - Einführung in das Informationsmanagement der Digitalen Fabrik - NC-Planung - Roboterplanung - Virtuelle Mensch-Modelle und Planung manueller Montagevorgänge - Modellierung von Fabrikstrukturen - Materialflusssimulation - Toleranzkettensimulation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester IT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb VL 3 2 P Sommer IT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb UE 3 2 P Sommer

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 71

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen einer Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einer praxisnahen Übung. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Screencasts von IT-Systemen oder Videos aus der realen Produktion). Übungen: In den Übungen werden die Studierenden an die Systeme herangeführt, um ihre Fertigkeiten anhand von kleinen Planungsprojekten in Kleingruppen oder in Einzelarbeit auszubauen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: - Kenntnisse über "Technologien der Virtuellen Produktentstehung" oder "Grundlagen/Anwendungen der Industriellen Informationstechnik" - Kenntnisse der Produktionstechnik und Arbeitsplanung

6. Verwendbarkeit Informationstechnisches Wahlpflichtmodul der Studiengänge: - Master Maschinenbau, - Master Produktionstechnik, - Master Informationstechnik im Maschinenwesen, - Master Wirtschaftsingenieurwesen Informations- und Kommunikationssysteme - Master Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL + UE: 60 h Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters mündlich statt. Die Leistungsbeurteilung der Übungen findet im Semester anhand von Testaten, Rücksprachen, Hausaufgaben oder Referaten statt.<BR>Benotung: 50% Vorlesung, 50% Übung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt UE: Mehrere Übungstermine mit jeweils maximal 10 Teilnehmern. Übung kann nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter Beschränkungen haben.

11. Anmeldeformalitäten Das Modul ist vor Semesterbeginn im Sekretariat PTZ 4 anzumelden. In der ersten VL wird der Schlüssel zur Anmeldung über das ISIS-Tool bekanntgegeben Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 72

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iit.tu-berlin.de Literatur: - Grundig, Claus-Gerold (2000): Fabrikplanung. Planungssystematik, Methoden, Anwendungen. München: Hanser. - Kühn, Wolfgang (2006): Digitale Fabrik. Fabriksimulation für Produktionsplaner. München: Hanser. - Haun, Matthias (2007): Handbuch Robotik. Programmieren und Einsatz intelligenter Roboter. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg (VDI-Buch). - Lotter, Bruno; Wiendahl, Hans-Peter (2006): Montage in der industriellen Produktion. Ein Handbuch für die Praxis. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg. - Eversheim, Walter; Schuh, Günther (2005): Integrierte Produkt- und Prozessgestaltung. Berlin: Springer (VDI).

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 73

Titel des Moduls: Technologien der Virtuellen Produktentstehung II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen für die Entwicklung und Simulation von komplexen Produkten im industriellen Umfeld einzuschätzen und diese zielorientiert benutzen zu können. Dabei spielt besonders die Erkenntnis über die Durchgängigkeit von informationstechnischen Lösungen entlang des Produktentstehungsprozesses eine wichtige Rolle. Die Medienkompetente Auswahl geeigneter informationstechnischen Werkzeuge zur Lösung ingenieurstechnischer Problemstellungen wird vermittelt. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung werden vertiefende Kenntnisse zu den Themen Produktdatenmanagement (PDM), Computer Aided Engineering (CAE), Digital Mock-Up (DMU), Virtual Prototyping, Arbeitsplanungsmethodik, CAM und Digitale Fabrik vermittelt. Darüber hinaus werden den Studierenden Methoden und Verfahren des Systems Engineering sowie Rapid Prototyping näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Technologien der Virtuellen Produktentstehung II VL 3 2 P Sommer Technologien der Virtuellen Produktentstehung II UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: (VL) Übung (UE) Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Besuch des Moduls "Technologien der Virtuellen Produktentstehung I"; Vorkenntnisse in CAD-Modellierung.

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Fahrzeugtechnik - Luft- und Raumfahrttechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung UE: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h selbsständig zu lösende Aufgaben und deren Dokumentation Summe: 180h = 6 ECTS

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 74

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlich statt. In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl kann die Leistungsbeurteilung auch mündlich erfolgen. Übung: Studierende lösen in der Übung Aufgaben unter Betreuung, es besteht Anwesenheitspflicht. Die Leistungsbeurteilung erflogt über zusätzliche, selbstständig zu lösende Ausgaben und der Dokumentation des Lösungsweges. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 10 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL: keine Für den Besuch der UE: Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen! Für die Prüfung: 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen: Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 75

Titel des Moduls: Technologien der Virtuellen Produktentstehung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen für die Entwicklung und Simulation von komplexen Produkten im industriellen Umfeld einzuschätzen und diese zielorientiert benutzen zu können. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden vertiefende Kenntnisse zu den Themen Geometrieverarbeitung, Methodisches Konstruieren, Anforderungsmanagement, Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Engineering (CAE) und Knowledge Based Engineering (KBE) vermittelt. Darüber hinaus werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement und Virtueller Realität (VR) näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Technologien der Virtuellen Produktentstehung I VL 3 2 P Winter Technologien der Virtuellen Produktentstehung I UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL): - Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis. - Fachvorträge aus der Industrie. Übung (UE): - Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, - Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Vorkenntnisse in CAD-Modellierung.

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Fahrzeugtechnik - Luft- und Raumfahrttechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung UE: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h selbsständig zu lösende Aufgaben und deren Dokumentation Summe: 180h = 6 ECTS

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 76

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlich statt. In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl kann die Leistungsbeurteilung auch mündlich erfolgen. Übung: Studierende lösen in der Übung Aufgaben unter Betreuung, es besteht Anwesenheitspflicht. Die Leistungsbeurteilung erflogt über zusätzliche, selbstständig zu lösende Ausgaben und der Dokumentation des Lösungsweges. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 10 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL: keine Für den Besuch der UE: Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen! Für die Prüfung: 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen: Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 77

Titel des Moduls: Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation In der Vorlesung werden Kenntnisse über <BR>- die Einbettung der digitalen Produktentstehungsprozesse in die unternehmensweite Prozesslandschaft,<BR>- die Lösungskonzeptionen "Product Lifecycle Management" (PLM), "Enterprise Resource Planning" (ERP) und daraus abgeleitete digitale Disziplinen,<BR>- die Analyse von Kernprozessen der digitalen Produktentstehung, wie Konzeption, Entwicklung, Konstruktion, virtuelle Absicherung, Produktions- und Fabrikplanung,<BR>- die Gestaltung und das Management von digitalen Produktentstehungsprozessen und<BR>- die Simulation und Erprobung von neuen oder verbesserten digitalen Produktentstehungsprozessen vermittelt. �Fachkompetenz: 50% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Die Lehrveranstaltung ist auf eine ganzheitliche Betrachtung von Prozessen zur Produktentwicklung, Produktabsicherung, Produktions- und Fabrikplanung in industriellen Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung informationstechnischer Anwendungen ausgerichtet und umfasst folgende Inhalte: Einordnung digitaler Produktentstehungsprozesse (PEP) in die unternehmensweite Prozesslandschaft, Kernprozesse der digitalen Produktentstehung und ihre Logiken, Produktdefinition, und -varianten, Produktdatenmanagement, Freigabe und Change Management, Prozessmanagement (Entwicklung, Reengineering), Informationstechnische Hilfsmittel zur Beschreibung von Prozessen und Abläufen, Business Process Management (BPM) Systeme und Potentiale von Service Oriented Architectures (SOA).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse

VL 3 2 P Winter

Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen der Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einem praxisorientierten Projekt (Übung).<BR><BR>Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Live-Demonstrationen von Systemen). <BR>Übungen: Studierenden wenden ihre in den Vorlesungen erworbenen Kenntnisse in einem praxisorientierten Projekt an (Gruppenarbeit).

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Kenntnisse über die Systemlandschaft von Produktentstehungsprozessen in Unternehmen

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge:<BR>- Maschinenbau und Produktionstechnik<BR>- Informationstechnik im Maschinenwesen<BR>- Wirtschaftsingenieurwesen<BR><BR>Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung<BR>Übung: 30h Präsenz, 60h Vor- und Nachbereitung<BR><BR>Summe der Leisptungspunkte : 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 78

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlicht statt: Studierende mit Studienziel Bachelor nehmen an einer Klausur teil, Studierende mit Studienziel Master werden mündlich geprüft.<BR>Übung: Studierende bearbeiten in Kleingruppen eine Projektaufgabe. Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand von Zwischen- und Abschlusspräsentationen sowie durch eine schriftliche Dokumentation der Projektergebnisse.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Mindestens 20 Studierende - die Übung kann Beschränkungen aufgrund der Betreuungsintensität der Projektgruppen haben.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung): ISIS der TU Berlin (www.isis.tu-berlin.de), Einteilung der Übungsgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche.<BR>Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de und im ISIS Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 79

Titel des Moduls: Fabrikanalyse

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen Methoden zur Analyse und Bewertung von Wertschöpfungsprozessen in der Fabrik. Die Studierenden haben vertiefende Kenntnisse des Materialflusses und der Fabrikorganisation und können Fabrikplanungs-, Modellierungs- und Simulationstechniken effizient anzuwenden. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte FS: - Beschreibungsmittel für Materialflüsse; - Materialflusssysteme; Materialflussplanung; - Wartesysteme und Simulationstechniken; - Simulationsstudien und -projekte; - Methoden der Datenerhebung; - Verifikation und Validierung in der Simulation. SP: - Aufbau und Grundelemente von Simulationswerkzeugen; - Funktion von Simulationswerkzeugen; - Umsetzung von Simulationsmodellen am Beispiel; -Beispielhafte Durchführung von Simulationsprojekten.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Modellierung und Simulation IV 2 2 P Sommer Materialflussanalyse IV 2 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Fabrikanalyse sind integrierte Veranstaltung(IV) und Übungen(UE). Beide Lehrveranstaltungen sind Pflichtteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die beiden Pflichtveranstaltungen IV und UE mit jeweils 3 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor b) wünschenswert: Fabrikbetrieb und Industrielle Informationstechnik, Grundlagen Fabrikbetrieb, Fabrikbetrieb

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Produktionstechnik, und Informatik.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 40 h (der UE SP zugeordnet ) Vor- und Nachbereitungszeit: 20 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 80

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: 1.Teilleistung (40% der Modulnote) Schriftliche Prüfungen zur IV Fabrikplanung und Simulation. 2.Teilleistung (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen zur UE Simulation von Produktionssystemen. 3.Teilleistung (30% der Modulnote) Schriftliche Hausarbeit zur UE Simulation von Produktionssystemen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 21 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Modulprüfung erfolgt über das elektronische Prüfungsverwaltungsprotal QISPOS oder über das jeweils zuständige Prüfungsamt. Die Anmeldung zur Modulprüfung ist jeweils lediglich in den ersten 8 Wochen nach Semesterbeginn möglich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: - R. Jünemann, T. Schmidt: Materialflusssysteme. Berlin; Springer 1999 - D. Arnold, K. Furmans: Materialfluss in Logistiksystemen. Berlin: Springer 2005 - M. Rabe, B. Hellingrath: Handlungsanleitung für die Simulation in Produktion und Logistik. Erlangen: SCSInternational, 2001. - S. Wenzel u.a.: Qualitätskriterien für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2007 - M. Rabe, S. Spieckermann, S. Wenzel: Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2008.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 81

Titel des Moduls: Global Engineering

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Vor dem Hintergrund globaler Produktions- und Absatzmärkte, kurzer Innovationszyklen, prozessorientierter Arbeitsweise und weltweit verteilter Produktentwicklung stellen sich dem Ingenieur heute neuartige Kompetenzanforderungen. Es besteht ein steigender Bedarf an Kompetenzen, die den Ingenieur befähigen, weltweit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen in einer allen verständlichen Sprache erfolgsorientiert in Gruppen zusammen zu arbeiten. Ziel von GE ist die Steigerung der Kompetenz von Studierenden zur Arbeit in interkulturellen Ingenieurteams und die Fähigkeit zur zielgerichteten Nutzung moderner Kommunikationswerkzeuge und -methoden. Weiteres Ziel ist die Aktivierung des Innovations- und Unternehmergeistes der Studierenden. �Fachkompetenz: 10% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 40%

2. Inhalte Umgang mit unterschiedlichen Arbeits- und Kommunikationsweisen in internationalen Ingenieurteams mit dem Schwerpunkt auf: Teambuilding, Konfliktmanagement, Zeitmanagement, Globale Kommunikationswerkzeuge und Methoden, Kompetenzmanagement für Ingenieurprojekte. Werkzeuge und Methoden des Global Engineering: Szenariomanagement, Theorien des erfinderischen Problemlösens (TRIZ), Beschreibungsmittel für das Projektmanagement.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Global Engineering IV 2 2 P Sommer Interkulturelle Projektkompetenz IV 2 2 P Sommer Projektmanagement IV 2 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform ist jeweils eine integrierte Veranstaltung (IV). Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP für das Modul Global Engineering muss durch die drei Pflichtveranstaltungen IV mit jeweils 2 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt. Die Studierenden arbeiten in jedem Semester eine Hausarbeit zu einem Thema aus und tragen die Ergebnisse in der Lehrveranstaltung vor.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: abgeschlossener Bachelorstudiengang (Ingenieurwissenschaften) b) wünschenswert: Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Haus-/Projektarbeit: 50 h Vor- und Nachbereitungszeit: 40 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 82

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Prüfung zu den drei integrierten Veranstaltung. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen. Teilleistung 3 (20% der Modulnote) Individuelle schriftliche Hausaufgabe. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung ist am ersten Vorlesungstermin erforderlich

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 83

Titel des Moduls: Globale Produktionswirtschaft

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins

Sekreteriat: PTZ-UM

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse über integrierte produktionswirtschaftliche Aufgaben wie die Planung, Organisation und Analyse von produktionsrelevanten Geschäftsprozessen und Anlagen in der globalisierten Wirtschaft. Die Studenten werden selbstständig makro- und mikroökonomische Problemstellungen in globalem Kontext bearbeiten. Sie Können ingenieurmäßig, unter Anwendung von wissenschaftlichen Methoden des Unternehmensmanagements und unterstützt von umfassenden Kenntnissen über globale und wirtschaftspolitische Zusammenhänge, strategische Entscheidungen treffen und Produktionen planen und leiten. �Fachkompetenz: 25% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 25% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Organisationen und Institutionen des Welthandels; Europäische Union und Globalisierung; Handelsbarrieren, Unternehmensformen, Strategien globaler Produktion, Beschaffungswesen, Globale Logistik, Just-in-time Produktion; Lean Management, Reengineering; Unternehmensplanung; Simulation; Standortplanung; Benchmarking; Wissensmanagement; Managementmethoden; Fertigungssteuerung; Zulieferermanagement; Globale Forschung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Globale Produktionswirtschaft I VL 3 2 P Winter Globale Produktionswirtschaft I UE 1 1 P Winter Methoden der Globalen Produktionswirtschaft I IV 2 1 P Winter Globale Produktionswirtschaft II VL 3 2 P Sommer Globale Produktionswirtschaft II UE 1 1 P Sommer Methoden der Globalen Produktionswirtschaft II IV 2 1 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen sind die Vorlesungen GPW, die mit Beispielaufgaben ergänzten, integrierten Veranstaltungen (IV) Methoden der Globalen Produktionswirtschaft und die begleitende Übung. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet. Die Teilnahme an allen Lehrveranstaltungen ist Vorrausetzung zum erfolgreichen Abschluss des Moduls.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Keine b) wünschenswert: Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 120 Haus-/Projektarbeit: 60 h Vor- und Nachbereitungszeit: 120 h Prüfungsvorbereitung: 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung für das gesamte Modul nach zwei Semestern.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 84

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung erfolgt am 1. Vorlesungstermin.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe bei Beginn der Veranstaltungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: o Kai Mertins, Peter Heisig, Jens Vorbeck: Knowledge Management. Berlin: Springer 2003. o Kai Mertins, Roland Jochem: Quality-Oriented Design of Business Processes. Dordrecht: Kluwer 1999. o Kai Mertins, Holger Seidel (Hrsg.): Wissensmanagement im Mittelstand. Springer Verlag, Berlin 2009 (in German) o Kai Mertins, Markus Will: Strategic Relevance of Intellectual Capital in European SMEs and Sectoral Differences (Proceedings of the 9th European Conference on Knowledge Management, Southampton 04.September 2008 (Download unter: www.akwissensbilanz.org) o Information about the ICS EU-Project "InCaS" (http://www.psych.lse.ac.uk/incas/index.html) o Kai Mertins, Holger Kohl (Hrsg.): Benchmarking - Leitfaden für den Vergleich mit den Besten (2. Auflage). Symposium Verlag, Düsseldorf 2009 Weitere Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 85

Titel des Moduls: Projektmanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Herrmann

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Zahlreiche Innovations- und Änderungsvorhaben werden in Form von Projekten realisiert. Das ist notwendig, um die Herausforderung heutiger Unternehmen erfolgreich zu bewältigen. Der gewünschte Projekterfolg wird jedoch nur dann erreicht, wenn Projekte auf einer systematischen und methodischen Führung und Durchführung basieren. Das in dem Modul gelehrte Projektmanagement beruht auf einem umfassenden Managementsystem, das neben der richtigen Integration aus der optimalen Interaktion der einzelnen System-Elemente besteht. So wird mit Hilfe der klassischen Projektabwicklung eine funktionale Veränderung erreicht, während ein zudem qualifiziert eingesetztes Changemanagement auch den psychologischen Veränderungsprozess, welchen alle Betroffenen durchlaufen müssen, auf eine professionelle Weise unterstützt. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 25%

2. Inhalte Verständnis des Projektmanagementbegriffs, Funktionen und Aufgaben des Projektmanagements, Aufgaben der Projektleitung, Projektaufbau und -ablauf, Projektorganisation, Methoden und Werkzeuge der Planung von Projekten, Projekt-Controlling (Bezug auf die Projektabwicklung), Grundlagen der Teamarbeit (Kommunikation im Team, Konflikte in der Projektarbeit, Hochleistungsteams).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Projektmanagement IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der IV findet ein ständiger Wechsel von aktiven und passiven Lehrformen statt; nach theoretisch behandelten Themen werden diese auszugsweise anhand von praxisnahen Aufgaben, Praxisbeispielen oder Fallstudien vertieft. Die Ergebnisse werden in Arbeitsgruppen (jeweils 4-6 Studierende) unter Einsatz von Gruppenarbeitstechniken, teilweise in Form einer Hausarbeit, erarbeitet. Daneben wird anhand von modernen Präsentationsmedien erlernt, die Ergebnisse darzustellen. Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln. Dieses entspricht so einem natürlichen Lernverhalten: Erleben, Reflektieren und Ausprobieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Für die IV ist die verbindliche Anmeldung erforderlich. b) wünschenswert: Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit).

6. Verwendbarkeit Projektmanagement ist eine praxisorientierte und interdisziplinär ausgerichtete Disziplin. Sie vermittelt umfassendes Fach- und Methodenwissen. Eine Einschränkung auf bestimmte Branchen oder Unternehmensformen gibt es nicht, den öffentlichen Sektor bzw. Dienstleistungsbetriebe eingeschlossen. Das Modul wird daher nach Möglichkeit Studierenden aller Fachgebiete zugänglich gemacht werden, insbesondere auch, um eine interdisziplinäre Teilnehmerstruktur zu erhalten.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz IV = 60 h Prüfungsvorbereitung IV = 60 h Vorbereitung IV = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Leistungsnachweise werden während der Veranstaltung - durch die Bewertung der Gruppenarbeiten (20% Gewichtung) - und jeweils am Ende des Semesters in Form einer Präsentation (50% Gewichtung) und eines schriftlichen Tests (30% Gewichtung) erbracht. In der IV besteht zudem Teilnahmepflicht.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl In der IV wird pro Veranstaltung die Teilnehmerzahl auf max. 25 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldungsmodalitäten können dem jeweiligen Semesteraushang bzw. der Homepage des Fachgebiets Qualitätswissenschaft entnommen werden. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen.

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12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden. Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Antons, K. [1996]: Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. 6. Aufl., Göttingen u. a.: Hogrefe. Becker, H.; Langosch, I. [1990]: Produktivität und Menschlichkeit. Organisationsentwicklung und ihre Anwendung. 3., unveränd. Aufl. Stuttgart: Enke. Haberfellner, R.; Daenzer, W.F. (Hrsg.) 1997 : Systems Engineering: Methodik und Praxis. 9. Aufl., Zürich: Industrielle Organisation. Kellner, H. [1995]: Konferenzen, Sitzungen, Workshops effizient gestalten: nicht nur zusammensitzen. München u. a.: Hanser. Kellner, H. [1996]: Projekte konfliktfrei führen: wie Sie ein erfolgreiches Team aufbauen. München u. a.: Hanser. Klebert, K.; Schrader, E.; Straub, W. G. [1987]: KurzModeration. Anwendung der ModerationsMethode in Betrieb, Schule und Hochschule, Kirche und Politik, Sozialbereich und Familie bei Besprechungen und Präsentationen. 2. Aufl., Hamburg: Windmühle. Klebert, K.; Schrader, E.; Straub, W. G. [1996]: Moderationsmethode: Gestaltung der Meinungs- und Willensbildung in Gruppen, die miteinander lernen und leben, arbeiten und spielen. 7. Aufl., Hamburg: Windmühle. Kostka, C. [1998]: Coaching-Techniken. In: Kamiske, G. F. (Hrsg.): Pocket Power. München u. a.: Springer. Litke, H.-D.; Kunow, I. 1998 : Projektmanagement. Planegg: STS-TaschenGuide. Malorny, Ch.; Langner, M. A. [1997]: Moderationstechniken: Werkzeuge für die Teamarbeit. In: Kamiske, G. F. (Hrsg.): Pocket Power. München u. a.: Springer. Mayrshofer, D. 1999 : Prozeßkompetenz in der Projektarbeit, 1. Aufl., Hamburg: Windmühle Rosenstiel, L. v.; Regent, E.; Domsch, M. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern: Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement. Stuttgart: Schäffer. Seifert, J. W. [1994]: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. 6., erw. und aktualisierte Aufl., Bremen: GABAL.Gabler Wirtschaftslexikon Seite3115 O-R

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Six-Sigma-Problemlösung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Herrmann

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziele: Das Lösen von Problemen in Produktions- und Dienstleistungsbetrieben ist eine der Kernkompetenzen des modernen Qualitätsmanagements. Insbesondere für die Aufgabengebiete Qualitätslenkung und -verbesserung wurden in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche sogenannte Qualitätstechniken entwickelt, um eine systematische Problemlösung und -prävention wirkungsvoll zu unterstützen. Die Managementmethode Six Sigma zielt auf die Erfüllung und Verbesserung der geforderten Qualität von Sachgütern und Dienstleistungen sowie in diesem Zusammenhang auf die Optimierung qualitätsrelevanter Prozesse im Unternehmen. Da es dabei im Wesentlichen um das Lösen und Vermeiden von Problemen geht, benutzt Six Sigma zum großen Teil moderne Qualitätstechiken, welche in diesem Modul vermittelt und zur strukturierten Problemlösung und- vermeidung eingesetzt werden. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Entlang der Phasen des DMAIC-Problemlösungsmodells, welches innerhalb der Six-Sigma-Methode Anwendung findet, werden phasenbezogen wesentliche Six-Sigma-Techniken zur Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität gelehrt. Dazu gehören bspw. SIPOC-Diagramm, Voice-of-Customer- Analysis, Quality Function Deployment, Critical-to-Quality-Baum, Kosten-Nutzen-Analyse, Six-Sigma-Kenngrößen, F-Test, Sigma-Wert-Analyse, Prozessfähigkeit, Prüfmittelfähigkeit, FMEA, Poka Yoke, Benchmarking, Design of Experiments sowie Prozessregelung mit Qualitätsregelkarten. Die Veranstaltung orientiert sich größtenteils an produzierenden Unternehmen, jedoch wird ein Themenkomplex speziellen Qualitätstechniken für Dienstleistungen gewidmet. Hierbei werden u. a. das Gap-Modell, IP-Analysen und Blueprinting behandelt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Six-Sigma-Problemlösung VL 3 2 P Winter Six-Sigma-Problemlösung UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen werden durch Übungen begleitet. In den Übungen werden die Six-Sigma-Techniken anhand von praxisnahen Beispielen vertieft. Die Ergebnisse werden in Arbeitsgruppen (jeweils 4-6 Studierende) unter Einsatz von Gruppenarbeitstechniken erarbeitet. Daneben wird anhand von modernen Präsentationsmedien erlernt, die Ergebnisse darzustellen. Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Bedingung für die Teilnahme im Rahmen des Master-Studiengangs Production Engineering ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul "Qualitätsmanagement". b) wünschenswert: Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit). Grundkenntnisse der Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung, insbes. zu den Themen Deskriptive Statistik, Regressions- und Korrelationsanalyse sowie Intervalschätzung und Hypothesentests für Normal-, Binomial- und Poissonverteilung sind sehr wünschenswert. Diese Kenntnisse werden im Bachelor-Studiengang Maschinenbau durch das Modul "Messtechnik, Datenanalyse und Problemlösung" abgedeckt.

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6. Verwendbarkeit Das erworbene Wissen und die erlernten Methoden sind auf viele Problemstellungen und Anwendungsgebiete übertragbar. Die erlernten Grundlagen können insbesondere zum Lösen von betrieblichen Problemen in Produktplanung, Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Feldeinsatz genutzt werden. Zielgruppen sind daher insbesondere Studierende der verschiedenen Ingenieursrichtungen oder Managementdisziplinen. Interessenten aus anderen Studiengängen sind ausdrücklich willkommen. Eine sinnvolle Ergänzung im Master-Studiengang Production Engineering bildet das Modul 2Total Quality Management (Excellence)2.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h Vorbereitung VL und Ü = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 2-stündigen Klausur erbracht. Zu Beginn des nachfolgenden Semesters wird ein Nachschreibetermin angeboten. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht. Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert zwei Zeitstunden. Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung und kann jeden zweiten Montag im Monat abgelegt werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl in den Vorlesungen und Übungen ist unbegrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 25 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldungsmodalitäten für die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen können dem jeweiligen Semesteraushang bzw. der Homepage des Fachgebiets Qualitätswissenschaft entnommen werden. Für die Teilnahme an den Übungsscheinklausuren ist eine Anmeldung in den Übungen erforderlich. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden. Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Breyfogle III, Forrest u.a.: Managing Six Sigma, John Wiley & Sons, New York 2001, ISBN 0-471-39673-7 Pyzdek, Thomas: The Six Sigma Handbook, McGraw-Hill, New York 2001, ISBN 0-07-137233-4

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Technologieintegration und -bewertung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger

Sekreteriat: PTZ-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul vermittelt Studierenden Methoden wertorientierter Unternehmensführung nach technologischen Kriterien. Die Studierenden sollen anhand technologischer und betriebswirtschaftlicher Kennzahlen Unternehmen analysieren, Werthaltigkeitskriterien für das Technologiemanagement anlegen, Entwicklungs- und Integrationspotentiale unterschiedlicher Technologien für Innovationsprozesse erschließen und unternehmerische Führungsprozesse im Spannungsfeld von Ökonomie und Technologie beurteilen lernen. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Dem Kursteilnehmer werden Grundlagen der internen und externen (US-GAAP, IFRS, HGB) Rech-nungslegung vermittelt. Es werden Share- und Stakeholderstrategien mit besonderem Bezug zur Technologieentwicklung in der Wettbewerbsarena vorgestellt. Anhand von deutsch- und englischspra-chiger Publikationen werden beispielhaft technologiestrategische Entscheidungen analysiert. Gleichzei-tig erfolgt eine Analyse von Umweltberichten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeitsbewertung nach den Richtlinien der General Reporting Initiative (GRI).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Technologieintegration und -bewertung IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Modulinhalte werden in einer integrierten Veranstaltung (IV) aus Vorlesung und Übung vermittelt. Im Übungsteil werden die im Vorlesungsteil vermittelten Inhalte von den Studierenden an realen Beispielen in selbstständiger und Gruppenarbeit aktiv angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Produktionstechnik, Fabrikbetrieb b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für ingenieurwissenschaftliche Masterstudiengänge

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Haus- / Projektarbeit: 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Projektarbeit (70%) Hausaufgaben (30%)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 91

10. Teilnehmer(innen)zahl Max. Teilnehmerzahl: 30

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung erfolgt am 1. Vorlesungstermin.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 92

Titel des Moduls: Technologiemanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger

Sekreteriat: PTZ-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen zukunftsträchtige Technologiefelder wie neue Werkstoffe und Produktionsverfahren, Informations- und Kommunikationswerkzeuge, Medizin- und Biotechnik, Energie und Umwelt, Transport und Verkehr im Allgemeinen. Sie kennen ausgewählte Beispiele und ihre Wechselwirkungen für unternehmerische Innovation. Die Studierenden sind zur Analyse, Bewertung, und Auswahl von Initiativfeldern unter den wesentlichen Rahmenbedingungen fähig. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: 50% �Systemkompetenz: 50% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Gründungsmanagement, Technologieportfolio, Innovationsmanagement, Wachstums- und Produktivitätsmanagement, Nachhaltigkeit in der Produktionstechnik, Technologiefolgeabschätzung, Wissensmanagement, strategische Unternehemensplanung, Qualitätsmanagement, Total Quality Management, Kooperationsmanagement für Netzwerke In mehreren Veranstaltungen gibt es zudem einen Praxisteil, in dem die Studenten das neu erworbene Wissen zur Lösung konkreter Problemstellungen anwenden. In der letzten Veranstaltung gibt es eine Führung durch das Versuchsfeld des Produktionstechnischen Zentrums der TU Berlin.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Technologiemanagement (Ringvorlesung) VL 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung aufgebaut. Professoren verschiedener Fachrichtungen halten Vorlesungen. Der notwendige Leistungsumfang von 3 LP muss durch die Pflichtveranstaltung Technologiemanagment erbracht werden. Parallel zur Veranstaltung sollen die Studenten eine Fallstudie durchführen, in der sie zwei oder drei behandelte Themen der Ringvorlesung zu einer ausgewählten Technologie analysieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Die Veranstaltung ist insbesondere für Studierende wirtschaftwissenschaftlicher, ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge geeignet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden Fallstudie: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 90 Stunden Leistungspunkte: 3 LPLeistungspunkte: 3 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausaufgabe, die zu Beginn des Semesters bekannt gegeben wird. Die Modulnote entspricht zu 100% der Leistungsbeurteilung der mündlichen Prüfung / schriftlichen Hausaufgabe.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 93

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbeschränkt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Anmeldung zur Prüfung: - via QISPOS oder im Fall technischer Probleme im Prüfungsamt - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: Bullinger, H.-J. (Hrsg.): Einführung in das Technologiemanagement, Teubner Verlag, Stuttgart, 1994, ISBN: 978-3519063674. Spur, G.: Technologie und Management, Hanser, München, Wien, 1998, ISBN-13: 978-3446210332. Hinweise zu weiterführender Literatur der einzelnen Themen werden in der Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 94

Titel des Moduls: Total Quality Management (Excellence)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Herrmann

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Philosophie des Total-Quality-Management (TQM) beinhaltet das derzeit modernste Managementparadigma. Managementsysteme, die dieser Philosophie entsprechen, werden als "ganzheitlich" bezeichnet. Die Zielsetzung dieses Moduls besteht darin, die Teilnehmer zu befähigen, ein ganzheitlichesManagementssystem innerhalb einer Organisation aufzubauen und weiterzuentwickeln. Vermittelt werden die Prinzipien des TQM sowie Konzepte und Vorgehensweisen, welche zur TQMUmsetzung unter Berücksichtigung aller Interessengruppen einer Organisation beitragen können. Die European Foundation for Quality Management (EFQM) hat aus dem TQM-Ansatz Handlungsgrundsätze zur Unternehmensführung und das "EFQM-Modell für Excellence" abgeleitet. Das komplexe Modell bildet einen TQM-Umsetzungsrahmen. In Verbindung mit der Methodik der Selbstbewertung ermöglicht das Modell eine organisationsspezifische Bewertung des Umsetzungsfortschrittes und der Effektivität des Ganzheitlichen Managementsystems. Wesentliches Lernziel ist die Befähigung der Studierenden zur Interpretation und Anwendung dieses Modells. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Verständnis des TQM-Begriffs und Abgrenzung zur ISO 9000, Qualitätspreise und deren Bewertungsmodelle, EFQM-Grundsätze, EFQM-Modell für Excellence, TQM-Selbstbewertung, Konzepte und Methoden zur Umsetzung des Excellence-Gedankens, gegliedert nach den Hauptkriterien des EFQM-Modells für Excellence.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Total Quality Management (Excellence) VL 3 2 P Sommer Total Quality Management UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In den Übungen werden die in der Vorlesung behandelten Themen auszugsweise anhand von praxisnahen Aufgaben, Praxisbeispielen oder Fallstudien vertieft. Die Ergebnisse werden in Arbeitsgruppen (jeweils 4-6 Studierende) unter Einsatz von Gruppenarbeitstechniken, teilweise in Form einer Hausarbeit, erarbeitet. Daneben wird anhand von modernen Präsentationsmedien erlernt, die Ergebnisse darzustellen. Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Für die Übungen sind die verbindliche Anmeldung sowie eine lückenlose Teilnahme erforderlich. Bedingung für die Teilnahme im Rahmen des Master-Studiengangs Production Engineering ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul "Qualitätsmanagement". b) wünschenswert: Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit).

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 95

6. Verwendbarkeit Total Quality Management ist die zur Zeit umfassendste Managementmethode. Es vermittelt umfassendes Fach- und Methodenwissen für Führungskräfte in allen Bereichen. Es kann in allen Organisations- und Unternehmensformen eingesetzt werden, den öffentlichen Sektor bzw. Dienstleistungsbetriebe eingeschlossen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h Vorbereitung VL und Ü = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 2-stündigen Klausur und ggf. durch benotete Hausarbeiten erbracht. Zu Beginn des nachfolgenden Semesters wird ein Nachschreibetermin für die Übungsklausur angeboten. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht. Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert zwei Zeitstunden. Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung und kann jeden zweiten Montag im Monat abgelegt werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl in den Vorlesungen und Übungen ist unbegrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 25 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldungsmodalitäten für die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen können dem jeweiligen Semesteraushang bzw. der Homepage des Fachgebiets Qualitätswissenschaft entnommen werden. Für die Teilnahme an den Übungsscheinklausuren ist eine Anmeldung in den Übungen erforderlich. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Zink, Klaus (Hsg.): Business Excellence durch TQM, Carl Hanser Verlag, München 1993 Kamiske, Gerd (Hsg.): Unternehmenserfolg durch Excellence, Carl Hanser Verlag, München 2000, ISBN 3-446-21358-9 Gembrys, Sven und Joachim Herrmann: Qualitätsmanagement, 2. Aufl., Rudolf Haufe Verlag, München 2008, ISBN 978-3-448-09125-0

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 96

Titel des Moduls: Unternehmens- und Fabrikplanung (UF)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins

Sekreteriat: PTZ-UM

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Den Studierenden werden Kenntnisse in den Bereichen Geschäftsprozess-Management (GPM), Wissensmanagement (WM), Benchmarking (BM) sowie Fabrikplanung und Simulation (FS) vermittelt und mit Fallbeispielen unterlegt. Aufbauend auf Methoden des GPM sollen die Studierenden befähigt werden, Planungs- und Leitungsaufgaben in den benannten Feldern selbständig zu lösen. �Fachkompetenz: 25% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 25% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte GPM: Geschäftsprozess-Modellierung, Methoden und Werkzeuge des Reengineering, Beschreibungsmittel für Modelle, Modellbildungsprozesse BW: Benchmarking-Methoden, Phasen des Benchmarking-Prozesses, Partnerauswahl, Prozessorientiertes Benchmarking, Formen des Wissens, Wissen und Daten, Wissensbasierte Dienste und Produkte, Intellektuelles Kapital, Methoden des Wissensmanagements, FS: Beschreibungsmittel für Materialflüsse, Materialflusssysteme; Materialflussplanung, Wartesysteme und Simulationstechniken, Simulationsstudien und -projekte, Methoden der Datenerhebung, Verifikation und Validierung in der Simulation.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Geschäftsprozess-Management (GPM) IV 3 2 P Winter Benchmarking und Wissensmanagement (BW) IV 3 2 WP Jedes Fabrikplanung und Simulation (FS) IV 3 2 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen von UF sind durch Beispielaufgaben ergänzte integrierte Veranstaltungen (IV). Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Grundlagen des Fabrikbetriebes

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h (2 VL) Vor- und Nachbereitungszeit: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 97

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Wahlpflichtlehrveranstaltungen erfolgt am 1. Vorlesungstermin der Pflichtlehrveranstaltung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe bei Beginn der Veranstaltungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: o Kai Mertins, Peter Heisig, Jens Vorbeck: Knowledge Management. Berlin: Springer 2003. o Kai Mertins, Roland Jochem: Quality-Oriented Design of Business Processes. Dordrecht: Kluwer 1999. o Kai Mertins, Holger Seidel (Hrsg.): Wissensmanagement im Mittelstand. Springer Verlag, Berlin 2009 (in German) o Kai Mertins, Markus Will: Strategic Relevance of Intellectual Capital in European SMEs and Sectoral Differences (Proceedings of the 9th European Conference on Knowledge Management, Southampton 04.September 2008 (Download unter: www.akwissensbilanz.org) o Information about the ICS EU-Project "InCaS" (http://www.psych.lse.ac.uk/incas/index.html) o Kai Mertins, Holger Kohl (Hrsg.): Benchmarking - Leitfaden für den Vergleich mit den Besten (2. Auflage). Symposium Verlag, Düsseldorf 2009 o R. Jünemann, T. Schmidt: Materialflusssysteme. Berlin; Springer 1999 o D. Arnold, K. Furmans: Materialfluss in Logistiksystemen. Berlin: Springer 2005 o M. Rabe, B. Hellingrath: Handlungsanleitung für die Simulation in Produktion und Logistik. Erlangen: SCSInternational, 2001. o S. Wenzel u.a.: Qualitätskriterien für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2007 o M. Rabe, S. Spieckermann, S. Wenzel: Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2008. Weitere Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltungen gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 98

Titel des Moduls: Unternehmens- und Fabrikplanung II (UF II)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins

Sekreteriat: PTZ-UM

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Den Studierenden werden Kenntnisse in den Wissensmanagement (WM) und Benchmarking (BM) vermittelt und mit Fallbeispielen unterlegt. Aufbauend auf Methoden des GPM sollen die Studenten befähigt werden, Planungs- und Leitungsaufgaben in den benannten Feldern selbständig zu lösen.<BR>Diese Modul baut wesentlich auf die im Modul UF I vermittelten Kenntnisse auf.<BR> �Fachkompetenz: 25% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 25% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte BM: Benchmarking-Methoden, Phasen des Benchmarking-Prozesses, Partnerauswahl, Prozessorientiertes Benchmarking,<BR>WM: Formen des Wissens, Wissen und Daten, Wissensbasierte Dienste und Produkte, Intellektuelles Kapital, Methoden des Wissensmanagements, <BR>FS: Fabriklayouts, Materialflusssysteme, Ereignisdiskrete Simulation, Qualität von Simulationsprojekten, Verifikation und Validierung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Benchmarking und Wissensmanagement (BW) IV 3 2 WP Jedes Wissensmanagement (WM) IV 3 2 WP Winter Fabrikplanung und Simulation (FS) IV 3 2 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen von UF II sind durch Beispielaufgaben ergänzte integrierte Veranstaltungen (IV). Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Erforderlich: erfolgreiche Teilnahme an Modul UF I

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h (2 VL)<BR>Haus-/Projektarbeit: 30 h<BR>Vor- und Nachbereitungszeit: 30 h<BR>Prüfungsvorbereitung: 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 oder 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Wahlpflichtlehrveranstaltungen erfolgt in der ersten Vorlesungsveranstaltung.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 99

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe bei Beginn der Veranstaltungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: o Paul Schönsleben: Integral Logistics Management. Planning and Control of Comprehensive Business Processes. Boca Raton (FL): CRC Press LLC 2000.<BR>o Kai Mertins, Peter Heisig, Jens Vorbeck: Knowledge Management. Berlin: Springer 2003.<BR>o Kai Mertins, Roland Jochem: Quality-Oriented Design of Business Processes. Dordrecht: Kluwer 1999.<BR>o Peter Bernus, Kai Mertins, Günter Schmidt (Eds.): Handbook on Architectures of Information Systems second edition. Berlin: Springer 2005.<BR>o Kai Mertins (Hrsg.): Benchmarking. Symposion Verlag, Düsseldorf 2004.<BR>Weitere Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.<BR>

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 100

Titel des Moduls: Automatisierungstechnisches Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Absolventen des Moduls verfügen über Kenntnisse in: - Anwendungsfällen industrieller Automatisierungstechnik - Programmieren - Roboterkinematik - Bildverarbeitung und Mustererkennung Fertigkeiten in: - Anwendungen ingenieurwissenschaftlicher Methoden auf ein konkretes System der Automatisierungstechnik - Steuerungen, Sensorik und Messdatenerfassung im Bereich der industriellen Robotik - Planung , Implementierung, Integration und Erprobung eines komplexen industriellen Automatisierungssystems Kompetenzen in: - selbständiger Erarbeitung eines Lösungswegs für eine interdisziplinäre Aufgabenstellung - kamerabasierter Steuerung von Robotern - kooperativer Projektarbeit in Form von Projektplanung , Strukturierung und Management von Aufgabenpaketen - ingenieurtechnisch-wissenschaftlicher Dokumentation �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Das Projekt hat wechselnde Inhalte, die sich aus aktuellen Forschungsthemen des Fachgebietes und damit schwerpunktmäßig aus Themen der Automatisierungstechnik ergeben. Ein Thema des Projektes befasst sich mit den Anwendungsmöglichkeiten der bildgestützten Steuerung von Industrierobotern (Visual Servoing). Ziel ist es dabei, ein System zur Objektverfolgung mit Hilfe eines bestehenden Aufbaus zu realisieren, bei dem die Studierenden sich anhand eines über eine Kamera gesteuerten Experimentalroboters in Gruppenarbeit die Grundlagen zur Verbindung von Kamerasystem, Bildverarbeitung, Objekterkennung und Robotersteuerung erarbeiten. Die Basis hierfür bildet eine vorhandene Software, die im Rahmen des Projekts verstanden und erweitert werden soll. Weitere mögliche Themen beinhalten Roboter- und SPS-Programmierung und deren Simulation. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, anhand eines praxisorientierten Projekts die Grundlagen der C- und C++ - Programmierung zu erlernen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Automatisierungstechnisches Projekt PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Projekt besteht aus - einer Einführungsveranstaltung - der Projektplanung und Bearbeitung in Projektteams mit flexibel einteilbaren Präsenzzeiten - Zwischenpräsentationen (Arbeitsplan und Meilensteine) - einer Abschlusspräsentation - der Anfertigen eines Projektberichtes

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 101

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Interesse und Engagement. Das Projekt richtet sich an Bachelorstudenten im letzten Semester oder Masterstudenten.

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Elektrotechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt gesamt 180h, entsprechend 6 LP. Zusammensetzung: 100 Stunden direkte Arbeiten am Thema 20 Stunden Projektbericht 40 Stunden Literaturrecherche, Vorbereitung 20 Stunden Prüfungsvorbereitung

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Mündliche Prüfung in Kombination mit Präsentationen und Projektbericht.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Nach Absprache

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion G. Bradski, A. Kaehler; Learning OpenCV - Computer Vision with the OpenCV Library

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 102

Titel des Moduls: Produktionstechnisches Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer haben Sozial-, Methoden- und Handlungskompetenzen. Sie können ihre persönlichen Kompetenzen und ihr technisches und methodisches Wissen in praxisorientierten Projekten gleichzeitig anwenden. Die Studierenden sind fähig typische Problemstellungen der Projektarbeit zu erkennen und zu bewerten, die Initiative zu ergreifen und situationsdifferenzierende Entscheidungen zu treffen. Die Teilnehmer besitzen ein interdisziplinäres Verständnis für die Gruppen- und Projektarbeit, können in Teamarbeit neue Prozesse oder neue Produkt konzipieren oder realisieren und besitzen Routine beim Erstellen von Projekt- und Produktdokumentationen. �Fachkompetenz: 15% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 25%

2. Inhalte Im Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb wird überwiegend das in produkt- und methodenorientierten Modulen des Bachelor und Master erworbene Grundlagen- und Fachwissen in industrienahen Projekten gefestigt sowie die Fähigkeit von Ingenieuren zur selbstständigen Erkennung und Lösung von technischen Problemstellungen vermittelt. Die Veranstaltung Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb wird vorzugsweise in Kooperation mit Industriepartnern durchgeführt. Es werden insbesondere fachliche und methodische Inhalte aus der Montage- und Demontagetechnik, aber auch aus der Produktionstechnik, Produktions- und Fabrikplanung, Konstruktionstechnik und Automatisierungstechnik bzgl. Produkt, Prozess, Technologie und Management behandelt. Je nach Projekt werden z.B. Entwicklungsengineering, Standort- und Layoutplanung oder Optimierung des Produktionsprozesses durchgeführt. Die Lehrveranstaltungen Global Research for Industrial Development in Sustainability (GRIDS) und Global Engineering Teams (GET) verfolgen zwei komplementäre Ansätze. In Global Research for Industrial Development in Sustainability entwickeln KursteilnehmerInnen innovative, auf Nachhaltigkeit ausgelegte Produkt, Prozesse und Produktionssysteme mit hohem Marktpotential. In Global Engineering Teams lösen KursteilnehmerInnen technische Aufgabenstellungen industrieller Partner. Dabei sammeln die Studierenden sowohl Erfahrungen in der wissenschaftlichen Forschung als auch der industriellen Praxis.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb II (PMF II)

IV 6 4 WP Jedes

Global Enginieering Teams (GET) IV 6 6 WP Winter Global Research for Industrial Development in Sustainability (GRIDS)

IV 6 6 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Produktionstechnisches Projekt sind Projekte und integrierte Veranstalltungen (IV). Alle Lehrveranstaltungen sind Wahlpflichteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch eine der Wahlpflichtveranstaltungen Projekt oder IV mit jeweils 6 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Die Arbeit in den projektbasierten Lehrveranstaltungen erfolgt in kleinen Projektteams, die sich aus Studierenden mit sich ergänzenden Kompetenzen zusammensetzen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor für die Teilnahme, für die Teilnahme an GET/GRIDS ist zudem die Teilnahme an der Lehrveranstaltung Global Engineering (LV-Nr.: L 253) erforderlich b) wünschenswert: Montagetechnik, Fabrikbetrieb oder Fabrikbetrieb und virtuelle Produktentwicklung, Produktions- und Automatisierungstechnik, Arbeitssystem- und Prozessentwicklung

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6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Master des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h (bei GRIDS und GET), 60 h (bei PMF) Haus-/Projektarbeit: 20 h (bei GRIDS und GET), 50 h (bei PMF) Vor- und Nachbereitungszeit: 40 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Rücksprache. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen. Teilleistung 3 (20% der Modulnote) Individuelle schriftliche Hausarbeiten. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl PMF: Maximal 16 GRIDS: Maximal 16 GET: Maximal 16

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Details sind dem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Projekt Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel des Moduls ist es, dass Studierende individuell oder in kleinen Gruppen ausgewählte Themen aus dem Bereich der Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik bearbeiten und Erfahrungen in der Projektbearbeitung erwerben. Die typischen Phasen eines Projektes werden im Team durchlaufen, um berufsbefähigende Kompetenzen zu vermitteln. Aktuelle Entwicklungen und Forschungsprojekte des Fachgebietes werden in der Regel einbezogen, um mittels wissenschaftlichen Arbeitens (unter Anleitung) die Problemlösungskompetenz weiter auszuformen. Neben der Bearbeitung größerer theoretischer, konstruktiver und/oder experimenteller Aufgaben soll auch die Recherche aktueller Publikationen zum übergeordneten Projektthema und die gegenseitige Vermittlung der inhaltlichen Grundlagen Gegenstand des Projektes sein. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte 1. Projektplanung 2. Literaturrecherche 3. Anforderungsermittlung 4. Lösungssuche 5. Lösungsausarbeitung und Dokumentation 6. Präsentation der Projekte

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Projekt Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

PJ 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Innerhalb eines ersten Projekttreffens wird den Studierenden ein allgemeiner Überblick über das Fachgebiet vermittelt und spezifische Aufgabenstellungen erarbeitet. Hierbei können Themen vorgegeben werden oder aber gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf erfolgt die Betreuung an 10 zu vereinbarenden Terminen. Zur Mitte und zum Ende des Moduls finden Meilensteintreffen des gesamten Kurses statt, auf denen Zwischen- bzw. Abschlusspräsentationen durchgeführt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Fachkenntnisse, die zum Beispiel in höheren Fachsemestern des Bachelorstudiums Maschinenbau erlangt wurden. Aufgrund der individuellen Projektaufgaben können verschiedene Eingangsvoraussetzungen der Studierenden berücksichtigt werden.

6. Verwendbarkeit Geeignet für alle Bachelor- und Master-Studiengänge, die eine Vertiefung in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik beinhalten.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Einführung und Meilensteine: 3 x 10 h = 30 h Projettreffen: 10 x 2 h = 20 h Projektausarbeitung und Projektdokumentation: 130 h Gesamt: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung

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9. Dauer des Moduls kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 15 Personen

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung im Studiensekretariat PTZ 1

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 106

Titel des Moduls: Berufspraktikum Masterstudiengang Produktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Vorsitzender des Prüfungsausschusses

Sekreteriat: H 04

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Durch das Praktikum werden die Studierenden über die wesentlichen Arbeitsvorgänge in ihrem Fachgebiet unterrichtet. Darüber hinaus macht das Praktikum die Studierenden mit ihrer zukünftigen Berufssituation sowie mit den technischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen von Betrieben vertraut. Die Studierenden lernen während des Praktikums Denken und Verhaltensweisen sowie Strukturen in einem Industriebetrieb bzw. Ingenieurbüro kennen. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Im Fachpraktikum stehen ingenieurtechnische und ingenieurwissenschaftliche Tätigkeiten im Vordergrund, bei denen die Studierenden komplexere Abläufe und Prozesse der späteren Ingenieurtätigkeit kennen lernen sollen. Empfohlen wird die ganzheitliche Bearbeitung eines Projektes bzw. die Mitarbeit an einem Projekt. Das Fachpraktikum soll der Studentin oder dem Studenten einen Einblick in ihre bzw. seine zukünftige Arbeit als Ingenieurin bzw. Ingenieur vermitteln. Die Tätigkeit soll nach Möglichkeit der einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs entsprechen und weitgehend selbständig erfolgen. Inhaltlich soll das Praktikum in engem Zusammenhang mit den gewählten Studienschwerpunkten stehen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Berufspraktikum 6 0 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Berufspraktische Tätigkeit; Mitarbeit in in einem Industriebetrieb, einem Ingenieurbüro oder in einem Forschungsinstitut außerhalb der Technischen Universität Berlin.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme --

6. Verwendbarkeit Masterstudiengang Produktionstechnik (Pflicht)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berufspraktikum Das Praktikum wird wochenweise anerkannt. Pro Arbeitswoche mit max. 35 Arbeitsstunden wird 1 Leistungspunkt vergeben. Insgesamt sind 6 Wochen, d.h. 6 LP zu erbringen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Studierenden weisen ihr Praktikum durch Bescheinigungen über die ausgeübten Tätigkeiten sowie in der Regel durch ihre zusammenfassenden Arbeitsberichte nach. Die zusammenfassenden Arbeitsberichte, die vom Ausbildungsbetrieb abzuzeichnen sind, sind im Verlauf des Praktikums über die einzelnen Tätigkeitsabschnitte anzufertigen. Haben die Praktikanten den geforderten Umfang ihres Praktikums nachgewiesen, so erhalten sie darüber vom Praktikumsobmann einen entsprechenden Anrechnungsvermerk.

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9. Dauer des Moduls 6 Wochen

10. Teilnehmer(innen)zahl --

11. Anmeldeformalitäten Die Studierenden bewerben sich grundsätzlich selbst um eine Praktikumsstelle. Die zuständige Industrie- und Handelskammer weist ggf. geeignete und anerkannte Ausbildungsbetriebe für Praktikanten nach; Hilfestellung leisten auch die Institute.Eine Liste mit Firmenadressen stellt der Praktikumsobmann im Internet zur Verfügung unter http://www.vm.tu-berlin.de/maschinenbau/informationsmaterial/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: --

13. Sonstiges Praktikumsobmann für die Studiengänge im Maschinenbau Dipl.-Ing. Arsalan Khoshnevis

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Titel des Moduls: Masterarbeit - Produktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 18

Verantwortliche/-r des Moduls: Alle Modulverantwortlichen

Sekreteriat: --

E-Mail: --

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Mit der Abschlussarbeit (Masterarbeit) hat die Absolventin/ der Absolvent gezeigt, dass sie/ er in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Studiengang selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. In der Arbeit sind im Studium erworbene Kompetenzen der Absolventin/ des Absolventen erkennbar angewendet worden. Dabei handelt es sich insbesondere um Fach-, Methoden-, Forschungs- und Entwicklungskompetenzen sowie die Befähigung zur wissenschaftlichen Dokumentation. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Die konkreten Inhalte der Masterarbeit hängen von der jeweiligen Aufgabenstellung durch den Betreuer / die Betreuerin ab Das Thema soll in einem sachlichen Zusammenhang zu einem gewählten Kern- oder Profilmodule stehen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Masterarbeit 18 0 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Abschlussarbeit des Masterstudiengangs ist eine selbständig zu erstellende schriftliche Arbeit. Sie kann nach Entscheidung durch den Prüfungsausschuss auch in Form einer Gruppenarbeit durchgeführt werden. Die Präsentation der Ergebnisse der Masterarbeit im Rahmen eines Kolloquiums können Bestandteil der Arbeit sein, die Vorbereitungszeit für den Vortrag ist in diesem Fall bei der Bemessung der Workload für den schriftlichen Teil der Arbeit zu berücksichtigen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Zulassung zur Masterprüfung

6. Verwendbarkeit Abschluss des Masterstudiengangs

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Bearbeitung der Masterarbeit, ggf. einschließlich der Vorbereitung eines Vortrags über die Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. 540 Stunden

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Benotung der Masterarbeit erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie die Bewertung von Modulprüfungen, vgl. §11 der Ordnung zur Regelung des allgemeinen Prüfungsverfahrens in Bachelor- und Masterstudiengängen (AllgPO)

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden; die Bearbeitungsfrist für die Masterarbeit beträgt vier Monate.

10. Teilnehmer(innen)zahl --

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Modulkatalog Master Produktionstechnik 109

11. Anmeldeformalitäten Die Abschlussarbeit ist beim Referat Prüfungen zu beantragen. Nach Rücksprache mit der Kandidatin/ dem Kandidaten schickt der Betreuer / die Betreuerin die Aufgabenstellung an das Referat Prüfungen, das das Thema ausgibt und das Abgabedatum aktenkundig macht.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: --

13. Sonstiges