Modulkatalog MSc Brauerei- und Getränketechnologie · Das Modul gliedert sich in zwei Vorlesungen,...
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Stand: 30.07.2012 Wintersemester 2012
Modulkatalog MSc Brauerei- und Getränketechnologie
Modulcode Modul / Modulliste LP P/WP Seite
Pflichtmodule M_BGT_AdvBrewTec_WS2012 Advanced Brewing Technology 10 P 2 M_BGT_PrBrewTec_WS2012 Project Work Brewing Technology 5 P 4
M_BGT_AnlagProz_WS2012 Anlagentechnik und Prozesssteuerung in der Brau- und Getränkeindustrie 7 P 6
M_BGT_GetränTec_WS2012 Getränketechnologie 5 P 8 M_BGT_TechIndMibi_WS2012 Technische und industrielle Mikrobiologie 3 P 11 M_BGT_SpezAna_WS2012 Spezialanalytik in der Brauerei 7 P 13
M_BGT_BVTBrau_WS2012 Bioverfahrenstechnik I für Brauerei- und Getränketechnologie 10 P 15
Fachübergreifende Wahlpflicht (18 LP)
M_BGT_BWLuManagm_WS2012 Betriebswirtschaftslehre und Management - Grundlagen 6 WP 17
M_BGT_MaschLe_WS2012 Maschinenlehre 6 WP 19 B_EPT_WP-PT-II-n_WS2012 Kältetechnik 6 WP 21 BM_FK3_WP_Energieseminar_WS2012 Energieseminar 6 WP 23
M_BGT_MPGl1_WS2012 Algorithmische und funktionale Lösung diskreter Probleme 9 WP 25
M_BGT_GL-ProdAutech_WS2012 Produktions- und Automatisierungstechnik, Grundlagen 6 WP 27
B_EPTPEESE_RegTech_WS2012 Regelungstechnik - Grundlagen 9 WP 29 B_LMT_LMVT_WS2012_ Lebensmittelverfahrenstechnik 6 WP 31 B_TUS_WP-Statist_WS2012 Statistik für Prozesswissenschaften 6 WP 33 M_BT_ LiA_BA3_WS_2012 Advanced Bioanalytics Praktikum - NMR 6 WP 35 M_BT_ LiA_BA4_WS_2012 Advanced Bioanalytics Praktikum – MS 6 WP 37 M_BT_ LiAB_BA2_WS_2012 Advanced Bioanalytics 6 WP 39 M_BT_ LiAB_BA5_WS_2012 Modern Mass Spectrometry for Proteins 5 WP 41 M_BT_ LiA_BVT9_WS_2012 Industrielle Biotechnologie 5 WP 43 M_BGT_ArbOrgPsych_WS2012 Arbeits- und Organisationspsychologie 6 WP 45
M_BGT_WP-GAW_WS2012 Grundlagen der Arbeitswissenschaft (Introduction to Ergonomics) 6 WP 47
Freie Wahl (15 LP)
1
Stand: 16.08.2012 M_BGT_AdvBrewTec_WS2012
Titel des Moduls: Advanced Brewing Technology
LP (nach ECTS): 10
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. F.-J. Methner
Sekr.: GG 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Mit Abschluss des Moduls Advanced Brewing Technology für den Master beherrschen die Studierenden folgende Kenntnisse: Anspruchsvolle, ingenieurtechnische Problemstellungen aus dem Bereich der Brauindustrie
bewerten und lösen Zusammenhänge bestimmter Inhaltsstoffe des Malzes, der Würze und des Bieres, deren
biochemische Funktionalität und Beeinflussungsmöglichkeiten im Mälzungs- und Brauprozess erkennen und begreifen
Vertiefte Kenntnisse über stoffwechselphysiologische Vorgänge während der Gärung und deren technologische Beeinflussung kennen und verstehen
Faktoren, die die sensorische und olfaktorische Veränderung des Bieres während der Lagerung beeinflussen, bewerten und Optimierungsansätze entwickeln können
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40%, Methodenkompetenz 30%, Systemkompetenz 25%, Sozialkompetenz 5%
2. Inhalte Ausgewählte Problemstellungen in der Brautechnologie Technologische Beeinflussung von Pro- und Antioxidantien während der Malz- und
Bierbereitung. Detailwissen Stoffwechselphysiologie der Hefe und deren technologische Beeinflussung Spezielle Filtrationsverfahren in der Brau- und Getränkeindustrie. Aktuelle Themenkomplexe der Brauerei- und Getränkeindustrie. Fermentation mit ausgewählten Mikroorganismen zur Herstellung von speziellen Getränken. Möglichkeiten der Optimierung des Brauprozesses mittels Methoden, die nicht dem Deutschen
Reinheitsgebot entsprechen. Internationale angewandte Verfahren, die eine ökonomischere Herstellung des Bieres erlauben. Anwendung von technischen Enzymen sowie speziellen Hopfenprodukten und Klärmitteln im
Brauprozess.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Advanced Brewing Technology I VL 2
10
P WiSe
Advanced Brewing Technology II VL 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen folgen einem festgelegten und den Studierenden vorher bekannt gegebenen thematischen Aufbau, der bei Bedarf unterbrochen wird, um theoretische Grundlagen mittels elektronischer Hilfsmittel vorzustellen und zu diskutieren.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Bachelor in Brau- und Getränkeindustrie, Biotechnologie oder verwandten Fachrichtungen
6. Verwendbarkeit
2
Stand: 16.08.2012 M_BGT_AdvBrewTec_WS2012
Das Modul ist ein Pflichtfach im Masterstudiengang Brauerei- und Getränketechnologie.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL Advanced Brewing Techn. I 2 SWS* 14 Wochen = 28 h Präsenzzeit VL Advanced Brewing Techn. II 6 SWS* 16 Wochen = 96 h Vor- und Nachbereitung VL 30 Wochen* 4 h = 120 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe= 304 h = 10 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltungen.
9. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Vorlesung gibt es keine Begrenzung der Teilnehmerzahl.
11. Anmeldeformalitäten Eintragen in die zu Vorlesungsbeginn aushängenden Listen bzw. ersten LV (Sekr. GG 4).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein x
Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x nein Wenn ja Internetseite angeben: (Wird in der Vorlesung bekannt gegeben) Literatur: Literaturstellen werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
13. Sonstiges
3
Stand: 08.02.2012 M_BGT_PrBrewTec_WS2012
Titel des Moduls: Project Work Brewing Technology
LP (nach ECTS): 5
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. F.-J. Methner
Sekr.: GG 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Die Studierenden sind mit Abschluss des Moduls Project Work Brewing Technology fähig: Im Team und in leitender Position eine brau- oder getränketechnologische Problemstellung
eigenständig bearbeiten zu können Das Präsentieren von Ergebnissen zu beherrschen Wissenschaftliches Schreiben in Form und Art einer Publikation zu beherrschen Die Fähigkeit zur Literaturrecherche und zur wissenschaftlichen Diskussion (ggf. auch in
englischer Sprache) zu besitzen Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 20%, Methodenkompetenz 30 %, Systemkompetenz 20%, Sozialkompetenz 30%
2. Inhalte Die Studierenden bearbeiten weitestgehend selbstständig in Kleingruppen Problemstellungen mit
brau- oder getränketechnologischem Hintergrund. Theoretische Ausarbeitung, technologische Umsetzung und analytische Validierung der
Umsetzung. Zeitlich abgestimmte Treffen und Vorstellen des Fortgangs der Projektarbeit in Form von
Präsentationen. Abschlusspräsentation und Rücksprache. Schriftliches Protokoll, in der die Ergebnisse der Projektarbeit vorgestellt werden.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Project Work Brewing Technology PR 2 3 P WiSe
Project Work Brewing Technology SE 2 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Praktikum, welches durch Vorträge von Studierenden ergänzt wird. Zusätzlich sind Protokolle der Versuche anzufertigen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Bachelor in Brau- und Getränkeindustrie, Biotechnologie oder verwandten Fachrichtungen
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist ein Pflichtfach.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit PR 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung PR 15 Wochen * 1 h = 30 h Präsenzzeit SE 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung SE 15 Wochen * 1 h = 30 h Vorbereitung für die Rücksprache/Protokoll erstellen = 30 h Summe = 150 h = 5 LP
4
Stand: 08.02.2012 M_BGT_PrBrewTec_WS2012
8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen in Form einer Abschlusspräsentation mit Rücksprache und eines schriftlichen Protokolls bei erfolgreichem Abschluss der Projektarbeit. Das Protokoll geht mit 75 % und die Abschlusspräsentation mit 25 % in die Wertung ein.
9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 20 Teilnehmer/innen.
11. Anmeldeformalitäten Eintragen in die zu Vorlesungsbeginn aushängenden Listen bzw. ersten LV (Sekr. GG 4).
12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein x
Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein x Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: Geeignete Literatur wird im Rahmen des Moduls bekannt gegeben.
13. Sonstiges
5
Stand: 05.12.2011 M_BGT_AnlagProz_WS2012
Titel des Moduls: Anlagentechnik und Prozesssteuerung in der Brau- und Getränkeindustrie
LP (nach ECTS): 7
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. F.-J. Methner
Sekr.: GG 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Mit Abschluss des Moduls Anlagentechnik und Prozesssteuerung in der Brauerei- und Getränkeindustrie für den Master beherrschen die Studierenden folgende Kenntnisse: Funktionsweisen für den Betrieb der Produktionsanlagen Erfolgreiches und verantwortliches Leiten von Produktionseinheiten Leistungskennzahlen von Brauereianlagen Planung: Kenntnisse der Planung mittels morphologischen Systemen nach Zwicky, Gant-
Diagramm und vergleichbaren Fähigkeit der Auslegung und Berechnung von Anlagengrößen und deren Zusammenhänge Erkennen logischer Zusammenhänge der einzelnen Planungsschritte Kenntnisse über die theoretischen Grundlagen der Prozessautomatisierung
Fähigkeit der Konfiguration von Prozessmodulen und deren Programmierung
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40%, Methodenkompetenz 30%, Systemkompetenz 20%, Sozialkompetenz 10%
2. Inhalte Das Modul gliedert sich in drei Lehrveranstaltungen. In der Vorlesung „Maschinen und Apparate in der Brauerei“ werden folgende Inhalte vermittelt: Leistungskennzahlen: Ermittlung z.B. anhand von DIN Papieren… Verbrauchswerte: (Energie, Wasser, Verbrauchsmaterialien), Benchmarks, Optimierung Instandhaltung: Theorie und Konzepte Spezialwissen in Anlagendetails und Bereichen wie Werkstoffauswahl und Packaging Überblick über inhaltsbezogene Forschungsprojekte und Forschungsströmungen Die Veranstaltung „Auslegung von Brauereianlagen“ umfasst folgende Inhalte: Grundlagen der Planung Berechnungen der spezifischen Gerätegrößen und deren logischer Zusammenhang Praktische Anwendung eines Excel-Tools zur Berechnung Eigenständige Bewertung der Systemplanung Das Praktikum Prozessautomatisierung in der Brauerei umfasst folgende Inhalte: Theoretische Grundlagen der Automatisierungstechnik Installieren und Konfiguration der Hardwarekomponenten Praktische Anwendung spezifischer Automatisierungstechnik anhand von Steuermodulen bzw. in
der Praxis Eigenständiges Programmieren an Simulationsmodulen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Anlagentechnik in der Brau- und Getränkeindustrie
VL 2
7
P WiSe
Auslegung von Brauereianlagen VL 2 P SoSe/WiSe
Prozessautomatisierung von Brauereianlagen PR 2 P SoSe
6
Stand: 05.12.2011 M_BGT_AnlagProz_WS2012
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul gliedert sich in zwei Vorlesungen, in der theoretische Grundlagen der Anlagentechnik und die Auslegung von Brauereianlagen mittels elektronischer Hilfsmittel vermittelt werden. Gewonnen Erkenntnisse werden während der Vorlesungen diskutiert. In dem Praktikum „Prozessautomatisierung von Brauereianlagen“ werden theoretische Grundlagen der Prozessautomatisierung vorgestellt und anschließend die gewonnenen Erkenntnisse an Prozessmodulen und Steuereinheiten in einem Praktikum umgesetzt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Bachelor in Brau- und Getränkeindustrie, Biotechnologie oder verwandten Fachrichtungen
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist ein Pflichtfach im Masterstudiengang Brauerei- und Getränketechnologie.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Präsenzzeit PR 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung VL, PR 4 h * 15 Wochen = 60 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe = 210 h = 7 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesungen unbegrenzt. Praktikum: Maximal 20 Teilnehmer/innen.
11. Anmeldeformalitäten
Eintragen in die zu Vorlesungsbeginn aushängenden Listen bzw. ersten LV (Sekr. GG 4).
12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein x Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Kostenfrei Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x nein Wenn ja Internetseite angeben: (Wird in den Vorlesungen bekannt gegeben) Literatur: Literaturhinweise werden in den Veranstaltungen bekannt gegeben.
13. Sonstiges
7
Stand: 08.02.2012 M_BGT_GetränkTec_WS2012
Titel des Moduls: Getränketechnologie
LP (nach ECTS): 5
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. F.-J. Methner
Sekr.: GG 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden beherrschen mit Abschluss des Moduls:
Theoretische Grundlagen und Kenntnisse auf dem Gebiet der Herstellung und Verarbeitung von Weinen, Spirituosen, Likören und alkoholfreien Getränken (Erfrischungsgetränke, Säfte, Nektare, Wässer)
die Funktionsweise der Anlagen und Apparate im Bereich Getränketechnologie
Kenntnisse des rechtlichen Hintergrundes der diversen Getränkearten (MTVO, Fruchtsaft-VO, Leitsätze der Erfrischungsgetränke, Wein-VO, Spirituosen-VO etc.)
Kenntnisse von Inhaltsstoffen und wichtigen getränkespezifischen chemischen Zusammenhängen
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40%, Methodenkompetenz 30%, Systemkompetenz 25%, Sozialkompetenz 5%
2. Inhalte
2.1 Vorlesung Alkoholfreie Getränke: Klassifizierung von AfG in Haupt-/ Untergruppen Mineral-, Heil-, Quell- und Tafelwasser), Charakteristische Eigenschaften, Problemstoffe (Arsen,
Uran, Abbauprodukte von Pestizide u.a.) Marktentwicklung der letzten Jahre, Newcomer auf dem Getränkemarkt Getränkeinhaltssoffe bei der AfG-Produktion (Wasser, Zucker, Aromastoffe, Grundstoffe,
Fruchtsäuren, „Kellerhilfsstoffe“: Gelatine, beta-Carotin, Ascorbinsäure, DMDC usw.) Prinzipien der Herstellung: Saftgewinnung, Konzentratherstellung, Konservierungsmaßnahmen,
Lagerung, Stabilisierung, Schönung von Säften Rechtlicher Hintergrund: MTVO, Fruchtsaft-VO, Leitsätze für Erfrischungsgetränke, EU-Claims-
VO, usw. Prinzipien der Ausmischtechnik (volumetrische und gravimetrische Verfahren) Kontrolle der Erfrischungsgetränke (optisch erkennbare Fehler, sensorische Mängel,
mikrobiologische und chemisch/physikalische Schäden) 2.2 Vorlesung Getränketechnologie I: Anbau, Ernte und Zerkleinerung der Früchte bzw. der Getreidearten und Saft- bzw.
Würze/Maischegewinnung mit oder ohne Enzymeinsatz, Maischebehandlung (Rotweinherstellung unter Nutzung der verschiedenen Verfahren der Farbgewinnung), Inhaltsstoffe des Weines, Keltern, Anstellen des Mostes, der Maische bzw. der Würze, 1. und 2. Abstich, Schönung
Ausbau des Weines in der Flasche und im Fass bzw. Reifung und Lagerung von Spirituosen Sekt- und Perlweinherstellung Mazeration, Digestion und Perkolation zur Aromagewinnung theoretischen Grundlagen der Destillationen und der Reifungsmethoden bzw. chemische
Vorgänge Qualitätskontrolle und gesetzlichen Regelungen der einzelnen Getränke und Getränkearten Herstellung von Fruchtweinen und die Alkoholgewinnung aus stärke- und inulinhaltigen Früchten die Vielfalt der Spirituosen, deren Zutaten und deren verschiedenen Herstellungsprozesse
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Alkoholfreie Getränke VL 2 5 P WiSe Getränketechnologie I VL 2 P WiSe
8
Stand: 08.02.2012 M_BGT_GetränkTec_WS2012
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesungen folgen einem festgelegten und den Teilnehmern vorher bekannt gegebenen thematischen Aufbau, der bei Bedarf unterbrochen wird, um theoretische Grundlagen vorzustellen und zu diskutieren. Zusätzlich wird ein Praktikum zur Vorlesung Getränketechnologie I angeboten, das nicht in das Modul integriert ist.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Bachelor in Brau- und Getränkeindustrie, Biotechnologie oder verwandten Fachrichtungen
6. Verwendbarkeit
Die Lehrveranstaltungen bilden die Grundlage für die Absolvierung des MSc Brauerei-/Getränketechnologie. Sie werden zusätzlich als Wahlfach für Diplom-Studiengänge Brauwesen und Lebensmitteltechnologie angeboten.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenszeit VL Alkoholfreie Getränke VL Getränketechnologie I Vor- und Nachbereitung VL Alkoholfreie Getränke VL Getränketechnologie I Vorbereitung der Prüfungsleistung VL Alkoholfreie Getränke VL Getränketechnologie I
2 SWS*13 Wochen 2 SWS*15 Wochen 13 Wochen *1 h 15 Wochen *1 h Summe insgesamt
= 26 h = 30 h
= 13 h = 15 h
= 25 h = 30 h
= 139 h = 5 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen werden in Form von einer mündliche Prüfung im Fach Getränketechnologie I und einer schriftliche Prüfung im Fach Alkoholfreie Getränke nachgewiesen. Die jeweiligen Prüfungen finden immer am Ende des Semesters statt. Benotung erfolgt mit der Gewichtung: Getränketechnologie I 60%, Alkoholfreie Getränke 40%
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Für die Vorlesungen besteht keine Begrenzung.
11. Anmeldeformalitäten
Es ist keine Anmeldung für die Vorlesungen (bzw. das Praktikum Getränketechnologie 1 nötig. Praktikumsplätze werden in der ersten Semesterwoche vergeben!) Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Prüfungsamt.
12. Literaturhinweise, Skripte
VL Alkoholfreie Getränke: Skript in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja (pdf-Dateien) Vorlesung Getränketechnologie I: Skript in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja (pdf-Dateien) Literatur:
Lexikon der Önologie, Dr. Ludwig Jakob, 1995, Verlag Meininger Technologie des Weines – Handbuch der Getränketechnologie, Gerhard Troost, 1980,
9
Stand: 08.02.2012 M_BGT_GetränkTec_WS2012
Verlag Eugen Ulmer Wein – Die neue große Schule, Jens Priewe, 2001, Verlag Zabert Sandmann Trinkbranntweine und Liköre, H. Wüstenfeld, G. Haeseler Spirituosentechnologie, E. Kolb Alkoholfreie Getränke, Dr. Gunther Schumann Frucht- und Gemüsesäfte, Ulrich Schobinger Handbuch der Erfrischungsgetränke, Südzucker
13. Sonstiges
10
Stand: 05.12.2011 M_BGT_TechIndMibi_WS2012
Titel des Moduls: Technische und Industrielle Mikrobiologie
LP (nach ECTS): 3
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Vera Meyer
Sekr.: TIB 4/4-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen: Grundlagen des mikrobiellen Stoffwechsels und der Energiegewinnung beherrschen und dieses Wis-
sen in die Auslegung industrieller Prozesse einordnen können. die Rolle der Mikroorganismen für eine Vielzahl von biotechnologischen Produktionsprozessen ken-
nen. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen & Verstehen 10% Analyse & Methodik 30 % Entwicklung & Design 20 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte
Metabolism and product profiles under (an)aerobic conditions: citrate production, ethanol production, lactic acid production; Production of antibiotics, proteins and enzymes, amino acids, vitamins and fatty acids, biopolymers and bio-plastics; Biotransformation Microbial biodegradation (leaching, waste water management) 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Technische und Industrielle Mikrobiologie VL 2 3 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung, wobei Querverweise zwischen den Kapiteln zu einem vertieften Verständnis der Lehrinhalte führen. Durch ausgewählte Führungen durch Firmen der biotechnologischen Branche werden die Lehrinhalte vertieft und plastisch verdeutlicht.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorkenntnisse in Mikrobiologie und Biochemie
6. Verwendbarkeit
Masterstudiengang Brauerei- und Getränketechnologie 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit 2 SWS x 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung 2 SWS x 15 Wochen = 30 h Vorbereitung der Prüfungsleistung 30 h Summe insgesamt: = 90 h d.h. 3 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung
11
Stand: 05.12.2011 M_BGT_TechIndMibi_WS2012
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt 11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung für das Modul erfolgt zu Beginn des Semesters entweder während der ersten Vorle-sungswoche im TIB4/4-1 oder Online. Näheres wird per Aushang rechtzeitig bekanntgegeben. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skript in Papierform vorhanden: nein 13. Sonstiges
12
Stand: 02.02.2012 M_BGT_SpezAna_WS2012
Titel des Moduls: Spezialanalytik in der Brauerei
LP (nach ECTS): 7
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Leif- A. Garbe
Sekr.: GG 6
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen: ● die theoretischen Grundlagen chromatographischer, elektrophoretischer, spektroskopischer und
massenspektrometrischer Methoden beherrschen ● die verschiedenen analytischen Techniken bzw. Messmethoden auf brauerei-relevante
Problemstellungen anwenden und Ergebnisse wissenschaftlich beurteilen können, ● die Fähigkeit besitzen, konventionelle Problemlösungen kritisch zu hinterfragen und zu
verbessern. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: 40% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 40% Anwendung & Praxis 2. Inhalte
Einführung in die moderne Massenspektrometrie (MS) von Biomolekülen, Kopplung GC-MS und LC-MS,MSn, Isotopenverdünnungsanalyse. Grundlagen der Kernresonanzspektroskopie (NMR), eindi-mensionale 1H- und 13C – NMR; Einführung in die chirale Analyse. Behandelte Substanzklassen: Kohlenhydrate: Chem. Reaktivität, qualitative und quantitative Analyse, Derivatisierungsreagenzien, chromatographische Trennung, Analyse von Glykosylierungsstellen, Auf-klärung der absoluten Konfiguration; Aminosäuren und Peptide: Chem. Reaktivität, Derivatisierungs-reagenzien, Analyse, Schutzgruppen, chem. und enzym. Synthese, Peptidsequenzierung (klassisch und massenspektrometrisch), Enantiomerentrennung; Nukleinsäuren: Synthese und Reaktivität, Se-quenzierung; Lipide: Einteilung der Lipidklassen, Biosynthese, Epoxidierung, Hydroxylierung, Lipo-xygenierung. Praktikum: Instrumentelle Analyse von ausgewählten Rohstoffen und Zwischenprodukten der Bierher-stellung, sowie des abgefüllten Produkts (Bier, Biermischgetränke). 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Spezialanalytik in der Brauerei VL 2
7
P WiSe
Spezialanalytik in der Brauerei SE 1 P SoSe
Spezialanalytik in der Brauerei PR 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Neben der Vorlesung wird ein Praktikum unter Eigenbeteiligung der Studierenden angeboten. Die Praktika werden in Kleingruppen in Laborarbeit und an Geräten durchgeführt. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschendwert: BSc Brauerei- und Getränketechnologie oder vergleichbare Abschlüsse
6. Verwendbarkeit
Pflichtmodul für den Masterstudiengang Brauerei- und Getränketechnologie
13
Stand: 02.02.2012 M_BGT_SpezAna_WS2012
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Präsenzzeit PR 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Präsenzzeit SE 1 SWS* 15 Wochen = 15 h Vor- und Nachbereitung VL 15 Wochen* 2 h = 15 h Vor- und Nachbereitung PR 15 Wochen* 2 h = 30 h Vor- und Nachbereitung SE 15 Wochen* 3 h = 30 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe= 210 h= 7 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximal 20 (Praktikum) 11. Anmeldeformalitäten
Eintragen in die zu Vorlesungsbeginn aushängenden Listen (Sekr. GG 6). 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript bezogen werden? Sekr. GG 6 13. Sonstiges
14
Stand: 02.02.2012 M_BGT_BVTBrau_WS2012
Titel des Moduls: Bioverfahrenstechnik I für Brauerei- und Getränke-technologie
LP (nach ECTS): 10
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. P. Neubauer
Sekr.: ACK 24
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sind mit Abschluss des Moduls fähig:
die Bedeutung von Bioprozessen und ihre prinzipiellen Ausführung in der biotechnologischen Industrie zu kennen,
die physikalischen Vorgänge in Bioreaktoren auf der Grundlage von Energie- Stoff- und Impulstransport und entsprechender Bilanzen sowie Reaktortypen und ihrer Betriebsparameter zu kennen,
den Umgang mit einfachen Ansätzen zur Beschreibung von biologischer Stoffwandlung zu beherrschen,
die Werkzeuge zur Beschreibung von komplexen biologischen Reaktionsnetzwerken im Metabolismus der Zelle beherrschen und diese zielgerichtet für die Analyse und Planung von Problemlösungen anwenden zu können,
den Aufbau und die Wirkungsweise von Bioreaktoren zu kennen,
und Kenntnisse zu den Grundverfahren der Bioprozeßtechnologie und des Scale-up zu haben. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: 40% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 20% Entwicklung & Design 20% Anwendung & Praxis 2. Inhalte
Das Modul enthält die Vorlesungen Biovervahrenstechnik I (BVT I-VL, Wintersemester) und das Bioverfahrenstechnik I Praktikum (BVT I-PR (Sommersemester). Die Vorlesung wird durch Seminare begleitet. BVT I-VL: Nährmedien, Bioreaktordesign und Instrumentation, metabolische Basis der Produktbil-dung, Kinetische Modelle, Massentransport in Bioreaktoren, biotechnologische Verfahren (Batch, Fed-batch, Kontinuierliche Kultur), Maßstabsvergrößerung, Sterilisation, Downstream processing. BVT I-P: Zellwachstum im Bioreaktor, Bilanzierung, Modellierung einfacher Prozesse, Kla-Wert/Sauerstoffübergang, Verweilzeit 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Bioverfahrenstechnik I VL 4 10 P WiSe Bioverfahrenstechnik I PR 4 P SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Klassische Vorlesung unterstützt durch multimediale Präsentationen (Video), mathematische Übun-gen, Seminare, Studium aktueller Literatur Praktikum in Gruppen zu ca. 7 Studierenden, teilweise semesterbegleitend.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine 6. Verwendbarkeit
Master Brau- und Getränketechnologie
15
Stand: 02.02.2012 M_BGT_BVTBrau_WS2012
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenz VL: 4 SWS* 15 h = 60 h Präsenz PR 4 SWS* 15 h = 60 h Vor- und Nachbereitung VL 15 Wochen* 4 h = 60 h Protokollerstellung PR 5 Versuche * 6 h = 30 h Vorbereitungsseminare PR 5 Versuche* 4 h = 20 h Vor- und Nachbereitung Seminar PR 5 Versuche* 6 h = 30 h Prüfungsvorbereitung = 40 h Summe= 300 h= 10 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Benotung erfolgt mit Wichtung VL BVT I 60%, PR BVT I 40% 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Vorlesung: Unbegrenzt Praktikum: Entsprechend der Kapazität
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Teilnahme am Praktikum erfolgt zum Ende des Wintersemesters. Die Anmeldung zum Modul erfolgt im Prüfungsamt bzw. ggf über die online-Prüfungsanmeldung
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in ISIS Literatur: Enfors, S.O. & Häggström, L. (1994). Bioprocess Technology. Stockholm, Sweden. 13. Sonstiges
16
Stand: 08.02.2012 M_BGT_BWLuManagm_WS2012
Titel des Moduls: Betriebswirtschaftslehre & Management – Grundlagen
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß
Sekr.: H 92
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Das Ziel des Moduls „Betriebswirtschaftslehre und Management – Grundlagen“ besteht darin, die Studierenden mit Grundlagen der Bereiche Marketing, Controlling, Finanzierung & Investition und Personalmanagement & Führung und deren Relevanz für den beruflichen Alltag vertraut zu machen. Selbstverständlich können wir Ihnen in einem einzigen Kurs nicht die gesamte Betriebswirtschafts- und Managementlehre beibringen, jedoch gehen wir auf die wichtigsten Felder ein, die auch die meisten Verknüpfungen zu Ihren späteren Tätigkeitsbereichen aufweisen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50%, Methodenkompetenz 20%, Systemkompetenz 20%, Sozialkompetenz 10%
2. Inhalte Jeweils in drei Doppelstunden werden die Inhalte der einzelnen Teildisziplinen erarbeitet und vertieft, darunter die Grundlagen des Strategischen und Operativen Marketings, die Führungsunterstützungs-funktion des Controllings, die Grundzüge des Personalmanagement und der Finanzierung und Investition.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Betriebswirtschaftslehre und Management – Grundlagen
VL 2 3 P WiSe/SoSe
Übung zu Betriebswirtschaftslehre und Management – Grundlagen
UE 2 3 P WiSe/SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltungen wird in Form einer Ringvorlesung abgehalten. In der Übung wird den Studierenden der Inhalt der Vorlesungsreihe noch einmal praxisnah erläutert.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme k. A.
6. Verwendbarkeit Pflichtmodul für Bachelorstudiengänge Informatik, Verkehrswesen, Energie- und Prozesstechnik, Technischer Umweltschutz, Werkstoffwissenschaften, Elektrotechnik, Diplomstudiengang Biotechnologie. Wahlpflichtmodul für Bachelorstudiengänge Geotechnologie, Biotechnologie, Brau- und Getränketechnologie, Lebensmitteltechnologie, Masterstudiengänge Schiffs- und Meerestechnik, Fahrzeugtechnik, Bildungswissenschaft – Organisation und Beratung, Bildungsmanagement, Diplomstudiengänge Gebäudetechnik, Geoingenieurwissenschaften, Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen, Verkehrswesen.
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Stand: 08.02.2012 M_BGT_BWLuManagm_WS2012
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Die Lektüre zur Vorbereitung auf die einzelnen Veranstaltungen dürfte jeweils ca. 2-3 Zeitstunden in Anspruch nehmen. Darüber sollen sich die Studierenden auch auf die Übung vorbereiten; im Durchschnitt wird das (einschließlich der Lektüre) ca. 12 Stunden in Anspruch nehmen.
8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung
9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten Das Modul ist prüfungsrechtlich anzumelden. Die Form der Anmeldung (QISPOS, MOSES, im Prüfungsamt) wird auf der zugehörigen Website für jeden Studiengang erläutert. Zusätzlich ist für jede Veranstaltung eine interne Anmeldung erforderlich, welche über ISIS und eine weitere internetbasierte Eingabemaske auf der FÜS Homepage zu erfolgen hat.
12. Literaturhinweise, Skripte Hutzschenreuter: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen mit zahlreichen Praxisbeispielen, 3. Auflage.
13. Sonstiges
Zu Beginn jedes Semesters wird eine allgemeine Informationsveranstaltung angeboten, auf der die Inhalte und Formalien der Lehrveranstaltung vorgestellt werden. Termin und Ort werden auf der FÜS Homepage veröffentlicht. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung wird dringend empfohlen. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden
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Stand: 12.12.2011 M_BGT_MaschLe_WS2012
Titel des Moduls: Maschinenlehre
LP (nach ECTS): 6-12
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Felix Ziegler
Sekr.: KT 2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Befähigung, ingenieurtechnische Aufgaben aus der Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik zu lösen, maschinentechnische Zusammenhänge zu erkennen, zu modellieren und zu berechnen, technische Produkte der Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik zu bewerten und zu entwickeln; Fähigkeit zur Innovation. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 5%
2. Inhalte
Strömungen; Strömungsmaschinen; Wärmeübertragung; Verdichter und Pumpen; Dampfturbinen, Gasturbinen, Wasserturbinen, Windkraftanlagen; ORC; Kraftwerkstechnik mit Verbrennung und Rückkühlwerk; Verbrennungsmotoren; Stirling-Motor; hydrodynamische, hydraulische und pneumatische Energiewandler. In den Vertiefungen kann aus speziellen Themen gewählt werden: Brennstoffzellen; Energiespeicher; Regenerative Energien (Solarkollektoren, Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft…); Kältetechnik; Sorptionskälteanlagen.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Maschinenlehre I VL 2 2 P SoSe Maschinenlehre II VL 2 2 P WiSe ML Vertiefung VL 2 2 WP SoSe Labor- und Rechenübung zu ML I
IV 2 3 WP SoSe
Labor- und Rechenübung zu ML II
IV 2 3 WP WiSe
Entwurf und Planung IV 4 6 WP WiSe Seminar Energietechnik IV 2 3 WP WiSe/SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die VL ist eine klassische Vorlesung. Die Übungen integrieren praktische Laborarbeit an energietechnischen Anlagen und das Berechnen von beispielhaften Komponenten als Präsenzveranstaltung und in Form von Hausarbeiten. Entwurf und Planung vertieft Inhalte der Vorlesung anhand eines realen Projektes mit Planungs- und Entwurfsaufgaben zu energieeffizienten Bauvorhaben. Das Seminar Energietechnik vertieft einzelne Inhalte unter Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
obligatorisch: Technische Wärmelehre oder Thermodynamik
6. Verwendbarkeit
Wirtschaftsingenieurwesen Master: Wahlpflichtmodul in SR Maschinenbau, Energie- und Ressourcenmanagement, Chemie und Verfahrenstechnik Master Brauerei- und Getränketechnologie Energie- und Verfahrenstechnik Master, Regenerative Energiesysteme Master: Verwendung als freie Wahl
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Stand: 12.12.2011 M_BGT_MaschLe_WS2012 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Die Arbeitsbelastung in den Vorlesungen mit Prüfungsvorbereitung entspricht jeweils 60 Stunden (2 ECTS). Die Arbeitsbelastung in den Übungen beträgt mit Hausaufgaben, Protokollen etc. jeweils 90 Stunden (3 ECTS). Für das Modul ergeben sich insgesamt 6 bis max. 12 ECTS; dies entspricht einer Belastung von 180 bis 360 Stunden.
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Das Modul wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen. In den IV sind Testate als Prüfungsvorleistung zu erwerben.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Bei den Laborübungen ca. 4 Teilnehmer je Gruppe und 12 Teilnehmer je Versuch. In den Rechenübungen ca. 20-30 Teilnehmer.
11. Anmeldeformalitäten
Anmeldung beim Prüfungsamt gemäß der Prüfungsordnung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript in Papierform vorhanden: ja X nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden:
Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja X nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Wird in der LV bekanntgegeben; Materialien werden ausgeteilt.
13. Sonstiges
Es ist möglich, die verschiedenen Modulbestandteile so zu kombinieren, dass 6 bis 12 Leistungspunkte erreicht werden können. Genaueres wird in der LV bekannt gegeben.
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Stand: 17.03.2010 B_EPT_WP-PT-II-n_WS2012
Titel des Moduls : Kältetechnik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Felix Ziegler
Sekr.: KT 2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen: ingenieurtechnische Aufgaben aus der Kälte- und Klimatechnik lösen und bewerten können, Zusammenhänge in Energietechnik und Kältetechnik erkennen, begreifen, modellieren und
berechnen können, im Team und in leitender Position mit Ingenieuren und Ökonomen auf dem kälte- und
klimatechnischen Gebiet oder bei der Planung und Erstellung von Kälteversorgungssystemen zusammenarbeiten,
ökonomische und ökologische Randbedingungen kennen und berücksichtigen, die Fähigkeit zur Literaturrecherche und zur wissenschaftlichen Diskussion weiter verstärken (ggf.
auch in englischer Sprache). Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: 20 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 20 % Entwicklung & Design, 40 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte
Technik von Kompressions- und Absorptionskälteanlagen Arbeitsmittel und Konstruktionsprinzipien Anwendung: Klimakälte, Tiefkälte. Kälte aus Abwärme, Solares Kühlen, Kraft-Wärme-Kälte-
Kopplung Wärmepumpe Mehrstufige Prozesse, kombinierte Prozesse 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Kältetechnik I VL 2 2 P WiSe Kältetechnik II (Thermally driven cooling) VL 2 2 P SoSe
Arbeitsmaschinen und Kälte-anlagen PR 2 2 aus 4 WP SoSe/ WiSe
Exercises to Thermally Driv-en Cooling UE 2 2 aus 4 WP SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die VL ist eine klassische Vorlesung. Das Laborpraktikum beinhaltet das Betreiben von Anlagen. Die Übung beinhaltet Berechnungen, Simulationen und Experimente zu Teil II. Praktikum oder Übung müssen nur zur Hälfte durchgeführt werden, um 2 LP zu erhalten oder können auch kombiniert werden (Wahlmöglichkeiten). 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Besuch des Moduls Thermodynamik I oder vergleichbar 6. Verwendbarkeit
Bachelor Energie- und Prozesstechnik (Prozesstechnik II), Wirtschaftsingenieurwesen, Master Rege-nerative Energiesysteme (Bestandteil der Modulliste EVT-Vertiefung)
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Stand: 17.03.2010 B_EPT_WP-PT-II-n_WS2012
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 6 SWS* 15 Wochen = 90 h Vor- und Nachbereitung = 60 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Zur Zulassung ist das Testat des Praktikums notwendig. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
UE: ca. 5 Studierende je Gruppe bei den praktischen Übungen
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggfs. über die online-Prüfungsanmeldung. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden: Arbeitsblätter im Sekretariat BH 10 oder Austeilung in der VL Literatur: wird jeweils in der Vorlesung angegeben
13. Sonstiges
Sowohl das Praktikum als auch die Übung haben normalerweise einen größeren Umfang, werden aber innerhalb des Moduls Kältetechnik auf der Wahlpflichtliste Prozesstechnik II (Bachelor Energie- und Prozesstechnik) sowie Vertiefung EVT (Master Regenerative Energiesysteme) mit reduziertem Umfang angeboten. Teil II wird in englischer Sprache abgehalten (mit Übersetzungen bei Schwierigkeiten). Die Modalitäten zu Übungen und Praktikum werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Stand: 06.12.2011 BM_FK3_WP_Energiemseminar_WS2012
Titel des Moduls: Energieseminar
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. F. Ziegler
Sekr.: KT 2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen: teamorientierte Lösungsmethoden ingenieurwissenschaftlicher Probleme kennen, in selbstverantwortlicher und teamorientierter Gruppenarbeit praxis- und wissenschaftsorientierte
orientierte Themen aus der Energiepolitik, speziell der erneuerbaren Energien, im ökologischen und gesellschaftlichen Kontex bearbeiten können,
planerisches Denken aufweisen und Einblicke in verschiedene Energietechniken und in deren Wechselwirkung mit gesellschaftlichen Kontexten haben,
technische und gesellschaftliche Aspekte anhand von Energiekonzepten, Nutzungsanalysen und Simulationen
Die Veranstaltung vermittelt: 20 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 20 % Rechere & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Sozialkompetenz 2. Inhalte
Der Schwerpunkt liegt in der teamorientierten Bearbeitung der technischen, gesellschaftlichen und ökologischen Aspekte verschiedener praxis- und wissenschaftsorientierter Themen. Themen in die-sem Spektrum können beispielsweise sein: Untersuchung einzelner Technologien aus dem Bereich regenerativer Energiesysteme, Erstellung von Energiekonzepten für eine Region, Aspekte der dezent-ralen Energieversorgung, Erneuerbare Energien im lokalen Kontext, Anforderungen an neue Arbeits-felder im Energiebereich. 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Energieseminar IV 4 6 P WiSe und SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die detaillierte Struktur und der Verlauf des Projektes wird gemeinsam mit den Studierenden erarbei-tet. Auch die konkretisierte Fragestellung wird anhand der Interessen der Teilnehmerinnen und Teil-nehmer gemeinschaftlich entwickelt. Die Studierenden arbeiten sich selbständig und mit Unterstüt-zung durch Tutorinnen und Tutoren in grundlegende Themen ein und präsentieren dies in Form von Referaten. Zum Ende des Semesters wird sowohl der Projektverlauf als auch das Ergebnis schriftlich - in Form einer gemeinsamen Dokumentation - und mündlich - durch eine gemeinsame Abschluss-präsentation – vorgestellt. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine 6. Verwendbarkeit
Energie- und Prozesstechnik (und andere, siehe 13) 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Vorbereitung des Referats und einzelner Sitzungen = 30 h Schriftliche Ausarbeitung des Referats: = 20 h Feldforschung oder Konzeptentwicklung = 50 h Dokumentation und Abschlusspräsentation = 20 h Summe: = 180 h = 6 LP
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Stand: 06.12.2011 BM_FK3_WP_Energiemseminar_WS2012
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Ein bis zwei Projekte je Semester à 20 Studierende. 11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Weitere Hinweise des Fachgebietes zu den Projekten und Anmeldeformalitäten können am Fach-gebiet unter http://www.tu-berlin.de/fb6/energieseminar eingesehen werden. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung gemeinsam geklärt 13. Sonstiges Im Rahmen dieses Moduls werden verschiedene Methodiken der interdisziplinären Verständigung eingesetzt, da Studierende verschiedenster Studiengänge (Energie- und Prozesstechnik, Land-schafts- und Regionalplanung, Technischer Umweltschutz, Erziehungswissenschaften, Soziologie) teilnehmen.
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Stand: 12.12.2011 M_BGT_MPGI1_WS2012
Titel des Moduls: Algorithmische und funktionale Lösung diskreter Probleme
LP (nach ECTS): 9
Verantwortlicher für das Modul: Glesner (Jähnichen, Pepper)
Sekr.: FR 5-6 FR 5-13 FR 5-6
Email: [email protected] [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Sicherer Umgang mit Programmierumgebungen auf Arbeitsplatzrechnern; Beherrschung der Technik und Methodik der Funktionalen Programmierung; Verständnis grundlegender Datentypen sowie der Verfahren von Aufwandsabschätzungen und Korrektheitsbeweise ; Fertigkeit in Argumentation und formaler Darstellung von Lösungen ausgewählter Probleme Fachkompetenz: 45% Methodenkompetenz: 45%
Systemkompetenz: 0% Sozialkompetenz: 10%
2. Inhalte
Funktionales Programmieren und Werkzeuggebrauch Konzepte und Aufbau der verwendeten funktionalen Programmiersprache Elemente funktionaler Programmierung (Parameter, Auswahl, Rekursion, Modularisierung, ... ) Funktionsdefinition, Rekursion und höhere Ordnungen Syntax, Semantik, Pragmatik, lexikalische und syntaktische Analyse (nur in Grundzügen) Typisierung, Basistypen, Typkonstruktionsmechanismen, Generizität Wertorientierung versus Zustandorientierung Spezifikation und Dokumentation Grundlegende Datentypen und darauf definierte Algorithmen Funktionale Lösung ausgewählter Probleme Algorithmische Lösungen mit Aufwandsabschätzung Terminationsbedingungen für funktionale Programme Datentypen: Zahlen, Wörter, Listen und Bäume Probleme: Arithmetik, Suchen, Sortieren und Traversieren
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
MPGI1: Algorithmische und funktionale Lösung diskreter Probleme
VL+UE 4 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul wird in Form von Vorlesungen, Übungen in Kleingruppen (Tutorien) und betreuter Rechnerzeit abgehalten. Die zu vermittelnden Inhalte werden anhand einer funktionalen Programmiersprache konzeptuell und praktisch vermittelt. Zusätzlich werden Lösungen in Kleingruppen selbstständig erarbeitet.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Pflichtmodul in Bachelor Informatik und Technische Informatik.
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Stand: 12.12.2011 M_BGT_MPGI1_WS2012
Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Berechnung Stunden Präsenz 15*6 90 Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung
15*4 60
Übungsblätter / Programmieraufgabe 90 90 Vorbereitung Prüfung und Vortrag 30 30 Summe 270 = 9 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsform: Schriftliche Prüfung
Prüfungsvoraussetzung: unbenoteter Übungsschein
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine.
11. Anmeldeformalitäten
Siehe http://swt.cs.tu-berlin.de
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript in Papierform vorhanden: ja X nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden:
Skripte in elektronischer Form vorhanden: Xja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://swt.cs.tu-berlin.de Literatur: Pepper, P.: Funktionale Programmierung in OPAL, ML, HASKELL und GOFER, zweite Auflage, 2003. Pepper, P.: Grundlagen der Informatik, Oldenburg, 1992. Abelson, H., Sussmann, G.J.: Struktur und Interpretation von Computerprogrammen, dritte Auflage, 1998. Bird, R., Wadler, P.: Einführung in die funktionale Programmierung, Carl Hanser Verlag, 1992. Cormen, Th.H.; Leiserson, Ch. E.; Rivest, R.L.; Stein, C.: Introduction to Algorithms, 2nd ed., MIT Press/McGraw-Hill, 2001
13. Sonstiges
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Stand: 12.12.2011 M_BGT_GL-ProdAutech_WS2012
Titel des Moduls : Produktions- und Automatisierungstechnik, Grundlagen
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann / Prof. Dr.-Ing. J. Krüger
Sekr.: PTZ 1
Email: [email protected] / [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Das Modul "Produktions- und Automatisierungstechnik, Grundlagen" dient der Darstellung der Grund-lagen der modernen Produktionstechnik. Innerhalb der hybriden Vorlesung werden einerseits die organisatorischen Grundkenntnisse zur Entwicklung, Planung, Ausführung und Steuerung von Produktionseinrichtungen und zur Leitung von Produktionsbetrieben vermittelt und andererseits die technologischen Grundkenntnisse der Fabrikautomation. Die eingesetzte Automatisierungstechnik bestimmt in hohem Maße die Kosten und die Qualität der Produktionsabläufe. Den Studierenden soll neben fachspezifischem Wissen die Fähigkeit zur systematischen Lösungsfindung vermittelt werden. Die Fabriksysteme müssen geplant und instand gehalten und die Fertigungssysteme so entwickelt und betrieben werden, dass die Kosten- und Qualitätsmerkmale der gefertigten Produkte im internationalen Wettbewerb bestehen können. In einer übergeordneten Betrachtungsweise trägt die Logistik mit der Optimierung des Material- und Erzeugungsflusses dazu bei, die Durchlaufzeiten und damit die Kosten in den Unternehmen zu senken. Wesentlich für die Ausbildung in der Produktionstechnik ist eine enge Verzahnung von technischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Inhalten. Die Lehrinhalte sind als Basiswissen für Ingenieure in allen Bereichen des technischen Managements anzusehen. Es wird zur Vertiefung der durch die Professoren vermittelten Kenntnisse die Möglichkeit von Kurzpräsen-tationen zu von den Studierenden selbst gewählten Themen angeboten. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend Fachkompetenz 60% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%
2. Inhalte
Den Rahmen für die Vorlesung Produktions- und Automatisierungstechnik, Grundlagen, bildet der Fabrikbetrieb. Innerhalb der Vorlesung wird sowohl auf technologische als auch auf organisatorische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen eingegangen. Weitere Inhalte sind die Vermittlung von Grundlagen der Produkt-, Produktions- und Fabrikplanung, Arbeitsplanung und -steuerung, Qualitäts- und Technologiemanagement. Zur Fabrikautomation werden Grundlagen vermittelt in den Gebieten Regelungstechnik, elektrische/elektronische Funktionsgruppen, Meßgeber und Antriebssysteme, Sen-sorik, Speicherprogrammierbare Steuerungen, CNC und industrielle Kommunikationssysteme.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Grundlagen der Arbeitswissenschaft VL 3 2 WP WiSe
Übung zu Grundlagen der Arbeitswissenschaft VL 4 2 WP WiSe/SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesung wird an zwei Terminen pro Woche (4 SWS) durchgeführt. Eine interaktive Beteiligung der Studierenden ist erwünscht. Fragen aus dem Bereich der Produktions- und Automatisierungstech-nik werden ausführlich diskutiert.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
wünschenswert: technisches Allgemeinverständnis
6. Verwendbarkeit
Pflichtmodul im BSc Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Studienrichtung Maschinenbau/Verkehrswesen.
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Stand: 12.12.2011 M_BGT_GL-ProdAutech_WS2012
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeiten: 60 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung Am Ende des Semesters findet eine 2-stündige Abschlussklausur zu den Inhalten der Vorlesung statt.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
https://www.isis.tu-berlin.de/
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden Ja Ist erhältlich bei: In den Vorlesungen Skripte in elektronischer Form vorhanden Nein Erhältlich auf: - Literatur: siehe Skript
13. Sonstiges
http://www.iat.tu-berlin.de/
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Stand: 01.07.2011 B_EPTPEESE_RegTech_WS2012
Titel des Moduls: Regelungstechnik – Grundlagen
LP (nach ECTS): 9
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. R. King
Sekr.: P 2-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen: befähigt sein, Regelungen für bekannte Aufgabenstellungen und für ein vollkommen neues Pro-
dukt oder eine neue, bisher nicht betrachtete Anlagenvariante aufzustellen,
bestehende Systeme oder bereits implementierte Regelkreise unter Ausnutzung interdisziplinären Wissens analysieren und optimieren können,
die Fähigkeit in ”Systemen zu denken” beherrschen,
Kenntnisse über messtechnische Grundprinzipien haben und mit diesem Wissen nicht behandelte Messverfahren verstehen und ihre Verwendbarkeit, z. B. bezüglich Genauigkeit, Sensitivität, etc., beurteilen können,
mittels intensiver und eigener Beschäftigung mit dem Arbeitsfeld der Regelungstechnik Aufgaben lösen und aktuelle Fragestellungen aus den Anwendungsgebieten kritisch hinterfragen und ver-bessern können.
Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Wissen & Verstehen, 40 % Analyse & Methodik, 20 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte
Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik: Math. Modellierung von Systemen aus unterschied-lichen Fachdisziplinen; Darstellung im Zustandsraum und Bildbereich; Analyse der Regelstrecke und des geschlossenen Regelkreises, Synthese von linearen Reglern mit unterschiedlich leistungsfähigen Verfahren (Auslegungsregeln für PID, direkte Vorgabe, Frequenzkennlinienverfahren, usw.); Einfüh-rung mehrschleifige Regelkreise; Ausblick auf gehobene Verfahren; praktische Umsetzung der gefun-denen Regler. Grundlegende Strukturen, Einheitensystem, ausgewählte Prinzipien, Fehlerbetrach-tung, Bussysteme, Grundmessgrößen (Druck, Temperatur, Füllstand, Durchfluss, etc.) 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik VL 4
9
P WiSe
Analytische Übungen zur VL Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik
UE 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen Vorlesungen und analytische Übungen zum Einsatz. In den analytischen Übungen wer-den die Aufgaben mit Unterstützung des Lehrenden gelöst. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Besuch der mathematischen Module, insbesondere das Modul Differentialgleichun-gen für Ingenieure.
6. Verwendbarkeit
Bachelor Energie- und Prozesstechnik, Maschinenbau, ITM, Master PEESE
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Stand: 01.07.2011 B_EPTPEESE_RegTech_WS2012
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit VL: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung VL: 15 Wochen* 4 h = 60 h Präsenzzeit Anal. UE: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung Anal. UE: 15 Wochen* 4 h = 60 h Vorbereitung Klausur: 1,5 Wochen = 60 h Summe = 270 h = 9 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung (üblicherweise Anfang März und Ende September). Voraussetzung für die Teil-nahme ist ein mit Erfolg bestandener Übungsschein zur zugehörigen analytischen Übung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung 11. Anmeldeformalitäten
Für die VL und UE sind keine Anmeldungen erforderlich. Die Anmeldung zur Modulprüfung erfolgt online. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja Das Skript kann im Sekretariat P 2-1 gekauft werden. Skripte in elektronischer Form vorhanden teilweise http://MRT.TU-Berlin.de http://LMS.FAKIII.TU-Berlin.de Literatur: siehe VL-Skript 13. Sonstiges
PEESE-Studierende, die dieses oder ein ähnliches Modul bereits im Bachelor absolviert haben, kön-nen stattdessen das Modul „Mehrgrößenregelung im Zeitbereich“ belegen.
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Stand: 25.01.2012 B_LMT_LMVT_WS2012
Titel des Moduls: Lebensmittelverfahrenstechnik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Eckhard Flöter
Sekr.: KL-H3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
spezifischer Kenntnisse im Bereich der Prozessberechnung, Prozessführung sowie der Verfahrens- und Anlagengestaltung besitzen,
Problemstellungen selbständig analysieren und Methoden und Lösungskonzepte entwickeln können,
die Fähigkeit besitzen, Prozesse derart zu gestalten, dass sie einer qualitätsgerechten, ressourcenschonenden und effektiven Herstellung sowie Lagerung von Lebensmitteln im industriellen Maßstab gerecht werden,
zur Umsetzung von verfahrenstechnischen Konzepten unter besonderer Betonung der sich bedingenden lebensmittelverfahrenstechnischen, anlagentechnischen, energieökonomischen, ökologischen und rechtlichen Aspekte befähigt sein.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 20% Entwicklung & Design 20% Anwendung & Praxis 2. Inhalte
Gegenstand und Arbeitsweise der Lebensmittelverfahrenstechnik, Struktur und Systematik technischer Mikro- und Makroprozesse, Besonderheiten technischer Makroprozesse in der Lebensmitteltechnologie; Prozessgrundlagen und Prozesstechnik beim Verdampfen fluid-disperser Lebensmittelsysteme, Trocknung fest-disperser Lebensmittel und Trocknungstechnik in der Lebensmitteltechnologie, Kälteerzeugung und Kälteeinsatz: Kühlen, Kühllagerung, Gefrieren und Gefrierlagerung von Lebensmitteln, Extraktion fest-flüssig und flüssig-flüssig als Verfahrensstufe in der Lebensmitteltechnologie. 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS
LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Lebensmittelverfahrenstechnik VL 2 6
P SoSe
Lebensmittelverfahrenstechnik UE 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt in Form einer Vorlesung und einer Übung. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: biowissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundkenntnisse. 6. Verwendbarkeit
Bachelor Lebensmitteltechnologie
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Stand: 25.01.2012 B_LMT_LMVT_WS2012
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL UE
2 SWS* 15 Wochen 2 SWS* 15 Wochen
= 30h = 30h
Vor- und Nachbereitung: VL UE
15 Wochen* 2h 15 Wochen* 3h
= 30h = 45h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen:
= 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahl der Vorlesung ist unbegrenzt. 11. Anmeldeformalitäten
Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer Schriftlichen Prüfung durch Teilnahme. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Internetseite: http://www2.tu-berlin.de/~foodtech/Lehrveranstaltungen.htm Literatur: Toledo, R. T. Verfahrenstechnische Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Hamburg: Behr‘s Verlag 2004 Kessler, H.G. Lebensmittel und Bioverfahrenstechnik. München: A. Kessler Verlag 1996 13. Sonstiges
32
Stand: 29.06.2011 B_TUS_WP-Statist_WS2012
Titel des Moduls: STATISTIK für Prozesswissenschaftler (6 LP)
LP (nach ECTS):
6
Verantwortliche für das Modul: Dr. U. Römisch
Sekr.: ACK 3-2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden besitzen ein Verständnis von der Analyse experimentell gewonnener und damit zufallsbehafteter
Daten und können damit umgehen, kennen statistische Methoden, um Versuche effektiv zu planen, statistische Modelle für Prozess-
zusammenhänge aufzustellen und Daten nach den verschiedensten Gesichtspunkten (Beschreiben von Daten, Erkennen von Strukturen zwischen Daten, Vergleichen von Daten in Gruppen u.a.) analytisch und grafisch auszuwerten,
besitzen die Fähigkeit, typische Fragestellungen aus den Prozesswissenschaften sachkundig mit statistischen Methoden zu modellieren, durch die Anwendung statistischer Softwareprogramme zu analysieren und fachgerecht zu interpretieren.
sind in der Lage, eine Aufgabe aus ihrem Fachgebiet selbständig mit statistischen Methoden zu bearbeiten.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Analyse und Methodik, 10% Entwicklung und Design, 30% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
Beschreibende Statistik: Klassifizierung von Merkmalen und ihren Häufigkeitsverteilungen, Grundgesamtheit und Stichprobe, Ermittlung stat. Maßzahlen, zuf. und system. Fehler, Mehrdim. Merkmale und ihre Zusammenhangsmaße, Kontingenztafeln, Korrelation und einf. lin.Regression
Wahrscheinlichkeitsrechnung: Berechnung von Wahrscheinlichkeiten zufälliger Ereignisse, diskrete und stetige Zufallsgrößen und typische Verteilungen, wie Binomial-, Hypergeom.,- Poisson- , Normal- und Prüfverteilungen, Grenzwertsätze
Schließende Statistik: Schätz- und Testmethoden des Schließens von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit, Mittelwert- und Varianzvergleiche bei 1-und 2- Stichprobenproblemen, Varianz- und Regressionsanalyse, einschließlich Residualanalyse
Übungen: am PC in Gruppen wird das Zusammenwirken von beschreibenden und schließenden Methoden geübt. Es werden Übungsaufgaben analytisch besprochen und mit Hilfe eines einfachen Statistikprogramms gelöst und statistisch und fachlich interpretiert.
Projektpraktikum: Von den Studierenden wird eine Aufgabe aus ihrem FG vorgestellt, dazu werden Lösungsvorschläge diskutiert und die Aufgabe wird dann mittels eines Statistikprogramms gelöst.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe / SoSe)
Statistik für Prozesswissenschaftler VL 2 2 P WiSe+SoSe Statistik für Prozesswissenschaftler UE 2 2 P WiSe+SoSe Statistik für Prozesswissenschaftler PJ 1 2 P WiSe+SoSe
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Stand: 29.06.2011 B_TUS_WP-Statist_WS2012
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Grundvorlesung Statistik wird durch Übungen am PC in Gruppen vertieft. In der Vorlesung werden Übungsaufgaben ausgegeben, die von den Studenten zu lösen sind und in der Übung dann diskutiert und mit Hilfe eines Statistikprogramms neben weiteren Aufgaben behandelt werden. Im Projektpraktikum wird eine Aufgabe aus dem jeweiligen Fachgebiet der Studierenden bearbeitet und die Ergebnisse werden dann in einem Vortrag präsentiert.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse Mathematik
6. Verwendbarkeit
Alle Bachelor- oder Masterstudiengänge der Fak. Prozesswissenschaften
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL 2 SWS * 15 Wochen = 30h UE 2 SWS * 15 Wochen = 30h PR 1 SWS * 15 Wochen = 15h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen * 1h = 15h UE 15 Wochen * 1h = 15h PR 15 Wochen * 2h = 30h Klausurvorbereitung: = 30h Vortrag: = 15h 180h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Sie bestehen aus einem Test und einem Vortrag, die dann zu 60% und 40% in die Note eingehen.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 1- 2 Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
max. 30 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online- Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Literaturhinweise und Folien zur VL: vorhanden Webseite: http://www.lmtc.tu-berlin.de/angewandte_statistik_und_consulting
13. Sonstiges
An der Lehrveranstaltung „Statistik für Prozesswissenschaftler“ (6LP) können Studierende aller Studienrichtungen der Fakultät Prozesswissenschaften teilnehmen.
34
Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BA3_WS2012
Titel des Moduls: Advanced Bioanalytics Praktikum - NMR
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Leif-A. Garbe
Sekr.: GG 6
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studenten sollen:
Kenntnisse über moderne Analysemethoden, die in den “life science”- Wissen-schaften eingesetzt werden, aufweisen,
eigenständig geeignete Trennungs- und Analysemethoden von Biomolekülen auswählen können, um Verbindungen aus komplexen Matrizen zu charakterisieren.
Die Veranstaltung vermittelt: 10% Wissen & Verstehen 20% Analytik & Methodik 20% Entwicklung & Design 10% Recherche & Bewertung 25% Anwendung & Praxis 15% Sozialkompetenz
2. Inhalte
Strukturanalyse von wichtigen Biomolekülen (z.B. Aminosäuren, Peptide, Proteine, Glycoside, Lipide, Steroide und Sekundärmetabolite) insbesondere durch moderne Kernresonanzspektroskopie (NMR).
Einführung in die 2D-NMR, COSY, HETCOR, NOESY
Chirale Analyse: chirale GC- und chirale HPLC-Phasen, Derivatisierungs- und chirale Shift Reagenzien in der NMR
HPLC-NMR Kopplung – Naturstoffanalyse
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb
des Moduls
Semester
(WiSe / SoSe)
Advanced Bioanalytics Praktikum - NMR
PR 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Blockpraktikum unter Eigenbeteiligung der Studierenden.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Teilnahme am Modul „Advanced Bioanalytics“ (VL+SE)
6. Verwendbarkeit
Wahlpflichtmodul für den Masterstudiengang 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit PR 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung PR 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe = 180 h = 6 LP
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Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BA3_WS2012 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Der Abschluss des Moduls wird in Form einer schriftlichen Prüfung (benotet) erbracht. Die Prüfung wird am Ende der Lehrveranstaltung durchgeführt.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximal 20 Teilnehmer(innen)
11. Anmeldeformalitäten
Eintragen in die zu Vorlesungsbeginn aushängenden Listen bzw. in der ersten LV (Sekr. GG 6).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja
Wenn ja, wo kann das Skript bezogen werden? GG 6
13. Sonstiges
36
Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BA4_WS2012
Titel des Moduls: Advanced Bioanalytics Praktikum - MS
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Leif-A. Garbe
Sekr.: GG 6
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
Kenntnisse über moderne Analysemethoden, die in den “life science”- Wissen-schaften eingesetzt werden, aufweisen,
eigenständig geeignete Trennungs- und Analysemethoden von Biomolekülen auswählen können, um Verbindungen aus komplexen Matrizen zu charakterisieren.
Die Veranstaltung vermittelt: 10% Wissen & Verstehen 20% Analytik & Methodik 20% Entwicklung & Design 10% Recherche & Bewertung 25% Anwendung & Praxis 15% Sozialkompetenz
2. Inhalte
Aromaaktive Verbindungen: Differenzierung von natürlichen und synthetischen Aromastoffen mittels MS, NMR und chiraler GC-Phasen; biosynthetische Bildungswege von aromaaktiven Verbindungen in Pflanzen und Mikroorganismen
Analyse von enzymatisch und chemisch modifizierten Peptiden und Proteinen mittels HPLC-ESI-MS, MALDI-ToF-MS und micro- und nano-HPLC-MSn
Analyse von Spurenverbindungen in komplexen Mischungen mit Isotopen-verdünnungsanalyse und GC-MS
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester
(WiSe / SoSe)
Advanced Bioanalytics Praktikum - MS
PR 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Blockpraktikum unter Eigenbeteiligung der Studierenden.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Teilnahme am Modul „Advanced Bioanalytics“ (VL+SE)
6. Verwendbarkeit
Wahlpflichtmodul für den Masterstudiengang 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit PR 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung PR 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe = 180 h = 6 LP
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Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BA4_WS2012 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Der Abschluss des Moduls wird in Form einer schriftlichen Prüfung (benotet) erbracht. Die Prüfung wird am Ende der Lehrveranstaltung durchgeführt.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximal 20 Teilnehmer(innen)
11. Anmeldeformalitäten
Eintragen in die zu Vorlesungsbeginn aushängenden Listen bzw. in der ersten LV (Sekr. GG 6).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja
Wenn ja, wo kann das Skript bezogen werden? GG 6
13. Sonstiges
38
Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BA2_WS2012
Titel des Moduls: Advanced Bioanalytics
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Leif-A. Garbe
Sekr.: GG 6
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studenten sollen:
Kenntnisse über moderne Analysemethoden, die in den “life science”- Wissenschaften eingesetzt werden, besitzen
eigenständig geeignete Trennungs- und Analysemethoden von Biomolekülen auswählen können, um Verbindungen aus komplexen Matrices zu charakterisieren.
Die Veranstaltung vermittelt: 25% Wissen & Verstehen 20% Analytik & Methodik 10% Entwicklung & Design 10% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis 15% Sozialkompetenz
2. Inhalte
Strukturanalyse von wichtigen Biomolekülen (z.B. Aminosäuren, Peptide, Proteine, Glycoside, Lipide, Steroide und Sekundärmetabolite) durch Anwendung von Elektrosprayionisation-Massenspektrometrie (ESI-MS), matrixunterstützte Laser Desorption/Ionisation-Massenspektrometrie (MALDI-MS) und Kernresonanz-spektroskopie (NMR)
Einführung in die 2D-NMR, COSY, HETCOR, NOESY
Analyse von enzymatisch und chemisch modifizierten Peptiden und Proteinen mittels HPLC-ESI-MS, MALDI-ToF-MS und micro-HPLC-MSn
Chirale Analyse: chirale GC und chirale HPLC, Derivatisierungs- und chirale Shift Reagenzien in der NMR, chirooptische Methoden
Fluoreszenzmikroskopie
Next generation Sequencing
Aromaaktive Verbindungen: Differenzierung von natürlichen und synthetischen Aromastoffen mittels MS, NMR und chiraler GC; biosynthetische Bildungswege von aromaaktiven Verbindungen in Pflanzen und Mikroorganismen
Analyse von Spurenverbindungen in komplexen Mischungen mit Isotopen-verdünnungsanalyse und GC-MS
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester
(WiSe / SoSe)
Advanced Bioanalytics VL 2 6
P SoSe
Advanced Bioanalytics SE 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Neben der Vorlesung wird ein Seminar unter Eigenbeteiligung der Studierenden angeboten. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kenntnisse in Biochemie und Bioanalytik
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Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BA2_WS2012 6. Verwendbarkeit
Wahlpflichtmodul für den Masterstudiengang Biotechnologie
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung VL 15 Wochen* 2 h = 30 h Präsenzzeit SE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung SE 15 Wochen* 4 h = 60 h (inklusive Klausurvorbereitung) Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Der Abschluss des Moduls wird in Form einer schriftlichen Prüfung (benotet) erbracht. Die Prüfung wird am Ende der Lehrveranstaltung durchgeführt.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eintragen in die zu Vorlesungsbeginn aushängenden Listen bzw. in der ersten LV (Sekr. GG 6).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja
Wenn ja, wo kann das Skript bezogen werden? GG 6
13. Sonstiges
40
Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BA5_WS2012
Titel des Moduls: Modern Mass Spectrometry for Proteins
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Juri Rappsilber
Sekr.: GG 6
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
Kenntnisse über moderne Anwendungen der Massenspektrometrie besitzen,
Analysemethoden von Biomolekülen aus komplexen Matrizen kennen.
Die Veranstaltung vermittelt:
25% Wissen & Verstehen 25% Analytik & Methodik 15% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis 15% Sozialkompetenz
2. Inhalte
Moderne Kopplungstechniken wie Elektronensprayionisation-Massenspektrometrie (ESI-MS) und ESI Quellen
Einsatz der MS, Proteomics, Datenauswertung
Vor- und Nachteile, Möglichkeiten und Grenzen
Anwendungen zur 3D-Strukturaufklärung von Proteinen und zur Charakterisierung komplexer Strukturen wie zum Beispiel Chromatin
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester
(WiSe / SoSe) Modern Mass Spectrometry for Proteins
VL 2
6
P SoSe
Modern Mass Spectrometry for Proteins
SE 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Seminar, SE unter Eigenbeteiligung der Studierenden
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Kenntnisse in Biochemie und Bioanalytik
6. Verwendbarkeit
Wahlpflichtmodul für den Masterstudiengang Biotechnologie
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung VL 15 Wochen* 2 h = 30 h Präsenzzeit SE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung SE 15 Wochen* 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe = 180 h = 6 LP
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Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BA5_WS2012 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Der Abschluss des Moduls wird in Form einer schriftlichen Prüfung (benotet) erbracht. Die Prüfung wird am Ende der Lehrveranstaltung durchgeführt.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Eintragen in die zu Vorlesungsbeginn aushängenden Listen bzw. in der ersten LV (Sekr. GG 6).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden? ja
Wenn ja, wo kann das Skript bezogen werden? GG 6
13. Sonstiges
42
Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BVT9_WS2012
Titel des Moduls: Industrielle Biotechnologie
LP (nach ECTS): 5
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.rer.nat. Peter Neubauer
Sekr.: ACK24
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
Kenntnisse auf dem Gebiet der Bioverfahrenstechnik, speziell in Hinsicht auf die Aktivitäten in Unternehmen der biotechnologischen Industrie, besitzen.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: 20% Wissen & Verstehen 15% Analytik & Methodik 20% Entwicklung & Design 15% Recherche & Bewertung 15% Anwendung & Praxis 15% Sozialkompetenz
2. Inhalte
Präsentationen und Seminare von Mitarbeitern biotechnologischer Firmen und führender nichtuniversitärer Forschungseinrichtungen im Gebiet der Bioverfahrenstechnik. Die Studenten nehmen an mindestens zwei Seminaren teil, auf die sie sich gründlich vorbereiten und ihre Kompetenz in der Diskussion dokumentieren.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester
(WiSe / SoSe)
Industrielle Biotechnologie IV 3 5 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesungen und Seminare sowie Vorbereitung anhand einschlägiger Fachliteratur.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Wahlpflichtmodul für die Masterstudiengänge Biotechnologie und Brauerei- und Getränketechnologie
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit VL/ SE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Prüfungsrelevante SE = 30 h Vor- und Nachbereitung = 60 h (persönliche Ausarbeitung) Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 150 h = 5 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung (unbenotet)
43
Stand: 05.12.2011 M_BT_LiA_BVT9_WS2012
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Siehe entsprechende Hinweise auf der Homepage des Lehrstuhls für Bioverfahrenstechnik (www.bioprocess.tu-berlin.de).
12. Literaturhinweise, Skripte
Material wird über ISIS oder direkt über die Homepage des Lehrstuhls für Bio-verfahrenstechnik in elektronischer Form bereit gestellt.
13. Sonstiges
44
Stand: 12.12.2011 M_ArbOrgPsych_WS2012
Titel des Moduls: Arbeits- und Organisationspsychologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Manzey
Sekr.: F 7
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Das Modul vermittelt Kenntnisse über die wichtigsten Theorien, Befunde und Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie. Das Ziel ist es, die Studierenden auf der Grundlage eines soziotechnischen Systemverständnisses mit den wichtigsten psychologischen Aspekten einer menschengerechten Gestaltung von Arbeitssystemen vertraut zu machen. Dabei erwerben sie insbesondere auch Kenntnisse, die sie in die Lage versetzen, die spezifischen Anforderungen der Arbeit in komplexen Mensch-Maschine-Systemen im Hinblick auf einen sicheren und verlässlichen Betrieb dieser Systeme analysieren und bewerten zu können sowie begründete Vorschläge für eine Veränderung der Gestaltung derartiger Systeme zu machen. Ein zweites übergeordnetes Qualifikationsziel besteht darin, den Studierenden grundlegende Kenntnisse über Organisationen und insbesondere das Verhalten und Führen von Menschen in Organisationen sowie methodische Ansätze der Personalauswahl und des Personaltrainings zu vermitteln. Damit erwerben sie fachliche und methodische Kompetenzen, die eine wichtige Grundlage für die Arbeit mit und in Organisationen sowie die Übernahme von Managementaufgaben mit Personalführung bilden. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 35% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 15%
2. Inhalte
Geschichte und theoretische Grundlagen der Arbeits- und Organisationspsychologie
Teilbereich Arbeitspsychologie: Konzepte persönlichkeits- und motivationsförderlicher Arbeitsgestaltung, Konzepte und Methoden der Arbeitsanalyse und -bewertung, neue Formen der Arbeitsgestaltung (Gruppenarbeit, Telearbeit), Arbeitszeitgestaltung (Schichtarbeit), Arbeit in Mensch-Maschine-Systemen (z.B. Funktionsallokation, Rolle des Menschen in automatisierten Systemen, Konzepte menschzentrierter Systemgestaltung), spezifische Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz (z.B. Lärm, Hitze), Arbeit und Gesundheit
Teilbereich Organisationspsychologie: Aufbau und Struktur von Organisationen, Organisationsklima und -kultur, Organisationsentwicklung, Führungskonzepte und -theorien, Konzepte und Methoden der Personalauswahl, Konzepte und Methoden der Personalentwicklung, organisationale Aspekte der Arbeits- und Systemsicherheit
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester
(WiSe / SoSe)
Arbeits-und Organisationspsychologie VL 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung mit ca. 20% Diskussions- und interaktiven Anteilen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist als Pflichtmodul für den Masterstudiengang "Human Factors" konzipiert. Darüber hinaus ist es aber auch für interessierte Studierende anderer Studiengänge geeignet.
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Stand: 12.12.2011 M_ArbOrgPsych_WS2012 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120h
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsform ist Schriftliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
12. Literaturhinweise, Skripte
Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden:
Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Folien und Materialien zum Download unter www.aio.tuberlin.de Literatur: Chmiel, N. (2000). Introduction to Work and organizational psychology. A European perspective. Malden: Blackwell. Nerdinger, F.W., Blickle, G. & Schaper, N. (2008). Arbeits- und Organisationspsychologie. Heidelberg: Springer.
13. Sonstiges
46
Stand: 12.12.2011 M_BGT_GAW_WS2012
Titel des Moduls : Grundlagen der Arbeitswissenschaft (Introduction to Ergonomics)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Friesdorf
Sekr.: KWT1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Das Modul „Grundlagen der Arbeitswissenschaft“ vermittelt gleichermaßen theoretische Grundlagen und praktische Handlungskompetenz in der systemergonomischen Arbeitsgestaltung. Außerdem sollen die Teilnehmer die Fähigkeit erwerben, im interdisziplinären Team komplexe Sachverhalte (Arbeitssysteme) zu analysieren, zu bewerten und zu gestalten, sowie die Ergebnisse überzeugend zu präsentieren. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 20% Sozialkompetenz 20%
2. Inhalte
Anthropometrische und arbeitsphysiologische Grundlagen Arbeitsumgebungsbedingungen (Beleuchtung, Lärm, Klima) Grundlagen des Systems-Engineering und des Komplexitätsmanagements Arbeitswissenschaftliche und arbeitspsychologische Arbeitsanalyseverfahren Motivationstheorien 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Grundlagen der Arbeitswissenschaft VL 2 3 WP WiSe
Übung zu Grundlagen der Arbeitswissenschaft UE 2 3 WP WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Anleitung zu weitgehend selbständiger und selbstorganisierter Arbeit im interdisziplinären Team: Sammeln, Strukturieren und Präsentieren von Wissen zur Arbeitswissenschaft im Rahmen der VL sowie Umsetzen des Wissens im Rahmen der UE. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine 6. Verwendbarkeit
Bachelor Maschinenbau: Wahlpflichtmodul Master of Human Factors: Pflichtmodul Master of Biomedizintechnik: Wahlpflichtmodul Master of Production Engineering: Wahlmodul Master Engineering Systems Design: Wahlmodul Diplomstudiengang und Bachelorstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul
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Stand: 12.12.2011 M_BGT_GAW_WS2012
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h, dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden) Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (Ausarbeitung zur Übung, Prüfungsvorbereitung) 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Zur Zulassung ist das Testat des Praktikums notwendig. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden. (nur Wintersemester) 10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de abzurufen. Weitere Informationen erteilt das Sekretariat unter [email protected]. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein x
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de (Zugang nur für teilnehmende Studierende des aktuellen Semesters) Literatur: s. www.awb.tu-berlin.de 13. Sonstiges
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