MÜNCHEN - wochenanzeiger.de€¦ · Opa Milan Babic, München/Waldfriedhof Oma Christine Vocht,...

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Wir sind MÜNCHEN Eine Aktion von Max Wagner, Berg am Laim Opa Bernhard Krämer, München/Johanneskirchen Oma Renate Schönebaum, Unterhaching Oma Dragica und Opa Milan Babic, München/Waldfriedhof Oma Christine Vocht, Feldmoching Oma Doris Ebert, Ismaning Opa Alois Lang, Moosach Oma Sigrid Brauer, Lerchenau/Harthof München · Es ist beeindruckend und sehr erfreulich, wie viele tolle Omas und Opas es in München offensichtlich gibt! Wir wurden von ansprechenden und anrührenden Vor- schlägen geradezu überflutet. Nachdem unsere Jury eine Vor- auswahl getroffen hat, ließ sie unter den besten Einsendungen das Los entscheiden, denn es war schlicht unmöglich, hier noch eine Entscheidung zu treffen. Dafür haben wir die Gewinne noch um einen zweiten und einen dritten Preis aufgestockt. Zu- sätzlich zum 1. Preis, dem 500-Euro-Gutschein von HIT, wird als 2. Preis noch ein Hotelgutschein vergeben und als 3. Preis eine Einladung ins GOP-Theater für vier Personen. Wir danken allen Einsendern und gratulieren den Gewinnern! red Stadt mit den B E S T E N O M A S U N D O P A S MÜNCHEN 1. Platz Erwin und Roswitha Breitschädel, Lerchenau 2. Platz Gusti Faltermeier, Aubing 3. Platz UNSERE NÄCHSTE -AKTION IN DEN MÜNCHNER WOCHENANZEIGERN: Wir sind MÜNCHEN Wir suchen Münchens STRAMMSTE WADLN Mit freundlicher Unterstützung von Mit freundlicher Unterstützung von Mein Opi sagt immer, er hat das schönste Hobby – MICH. Er ist leider noch berufstätig, aber wenn ich ihn brauche, dann ist er da und hat Zeit für mich, auch nachts wenn Mama und Papa mal was vor ha- ben. Spielen ist mit ihm einfach schön! Er hat soviel Fantasie, erklärt mir alle Dinge, aber manchmal ma- chen wir auch viel Quatsch miteinander und wir können viel lachen. Am liebsten tue ich mit ihm handwerkern, denn ICH bin der große Handwerker. Mein Krümel-Opi ist der »BESTE OPI«! eingesandt von Daniel Wagner Die Besten Als ich noch war ein kleiner Bär, hatte ich es niemals schwer. Oma und Opa waren immer da, das war einfach wunderbar. Ob Spielplatz, wandern, Radl fahren auch im Wildpark, wo wir waren, hatten wir ‘nen Rießenspaß, so dass ich gleich danach sank in einen tiefen Schlaf. Und noch bis heute ist es gleich, wenn wir spielen einen Streich, sie grinsen, lachen, freuen sich, dass sie haben meine Schwester und mich. Uns ergeht es ebenso, dass wir sie haben, macht uns froh. Wie froh kann ich gar nicht sagen. Zum Schluss bleibt nur noch eins zu fragen: Wie drückt man aus, was man empfindet? Man denkt an Oma und Opa und findet: Es sind die Besten, die keiner kann ersetzen! eingesandt von Lisa Bär Münchens beste Oma ist eindeutig meine Oma! Nur um das deutlich zu machen, genügen die zwei Zeilen im Münchner Samstagsblatt bei weitem nicht. Schon in der Grundschule gab es immer ei- nen Oma-Tag, an dem ich gleich nach der Schule zu ihr und meinem Opa ging. Wir aßen zu Mittag, anschließend setzte ich mich in die Küche und machte Hausaufgaben, während sie abspülte. Dann setzte ich mich oft zu meinem Opa ins Wohn- zimmer, um ein bisschen zu ratschen, später gab es noch Kaffee und Kuchen, und dann ging ich nach Hause, eine Straße weiter. Als ich zwölf war, trennten sich meine Eltern, was sie uns im Famili- enurlaub mitteilten, den wir immer mit Oma, Opa und Onkel in Italien verbrachten. Auch da war meine Oma für mich da, tröstete mich, wir weinten gemeinsam, versuchten, uns gegenseitig aufzubau- en. Als mein Vater dann, ein Jahr später beschloss, nach Österreich zu ziehen, war auch wieder sie es, die für mich da war, und am besten verstehen konnte, wie mir zumute war. In der darauffolgen- den Zeit gab es oft Streit mit meiner Mutter. Auch dann konnte ich zu meiner Oma und auch dort übernachten. Seit einigen Jahren ist auch noch die Demenz von meinem Opa hinzugekommen. Meine Oma hat es wirklich nicht leicht, den Haushalt und die Krankheit von meinem Opa unter einen Hut zu bekommen, da sie ja zusätzlich auch noch für mich und meine Schwester da sein will, obwohl wir bereits 17 und 20 Jahre alt sind. Nicht zu vergessen sind allerdings auch ihre Kochkünste: Niemand kann so tollen Apfelstrudel und so leckeren Schweinebraten wie meine Oma! Und gekaufte Marme- lade? Die kommt bei ihr sowieso nicht ins Haus! Meine Oma ist die besten Oma Münchens, da sie ihr Le- ben meistert, wie keine andere. Sie schafft es, trotz allen Schwierig- keiten, immer ein offenes Ohr für meine Probleme, aber auch für meine freudigen Erlebnisse zu haben. Und dafür liebe ich sie sehr. eingesandt von K. Faltermeier Oma Ilse Niedermaier-Haas und Oma Anna Novakova, Denning/Johanneskirchen Oma Maria Schmid, Haidhausen Oma Resi, München

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Wir sind

MÜNCHEN

Eine Aktion von

Max Wagner, Berg am Laim

Opa Bernhard Krämer, München/Johanneskirchen

Oma Renate Schönebaum,Unterhaching

Oma Dragica und Opa Milan Babic,

München/Waldfriedhof

Oma Christine Vocht, Feldmoching

Oma Doris Ebert, Ismaning

Opa Alois Lang, Moosach

Oma Sigrid Brauer, Lerchenau/Harthof

�München · Es ist beeindruckend und sehr erfreulich, wieviele tolle Omas und Opas es in München offensichtlich

gibt! Wir wurden von ansprechenden und anrührenden Vor-schlägen geradezu überflutet. Nachdem unsere Jury eine Vor-auswahl getroffen hat, ließ sie unter den besten Einsendungendas Los entscheiden, denn es war schlicht unmöglich, hier noch

eine Entscheidung zu treffen. Dafür haben wir die Gewinnenoch um einen zweiten und einen dritten Preis aufgestockt. Zu-sätzlich zum 1. Preis, dem 500-Euro-Gutschein von HIT, wird als2. Preis noch ein Hotelgutschein vergeben und als 3. Preis eineEinladung ins GOP-Theater für vier Personen. Wir danken allenEinsendern und gratulieren den Gewinnern! red

Stadt mit den BESTEN OMAS UND OPASMÜNCHEN

1. Platz

Erwin und Roswitha Breitschädel, Lerchenau

2. Platz

Gusti Faltermeier, Aubing

3. Platz

UNSERE NÄCHSTE -AKTION IN DEN MÜNCHNER WOCHENANZEIGERN:Wir sind

MÜNCHEN

Wir suchen Münchens STRAMMSTE WADLN

Mit freundlicher Unterstützung von

Mit freundlicher Unterstützung von

Mein Opi sagt immer, er hat das schönste Hobby –MICH. Er ist leider noch berufstätig, aber wenn ichihn brauche, dann ist er da und hat Zeit für mich,auch nachts wenn Mama und Papa mal was vor ha-ben. Spielen ist mit ihm einfach schön! Er hat sovielFantasie, erklärt mir alle Dinge, aber manchmal ma-chen wir auch viel Quatsch miteinander und wirkönnen viel lachen. Am liebsten tue ich mit ihmhandwerkern, denn ICH bin der große Handwerker.Mein Krümel-Opi ist der »BESTE OPI«! eingesandt von Daniel Wagner

Die Besten Als ich noch war ein kleiner Bär, hatte ich es niemals schwer. Oma und Opa waren immer da, das war einfach wunderbar.Ob Spielplatz, wandern, Radl fahren auch im Wildpark, wo wir waren, hatten wir ‘nen Rießenspaß, so dass ich gleich danach sank in einen tiefen Schlaf. Und noch bis heute ist es gleich, wenn wir spielen einen Streich, sie grinsen, lachen, freuen sich, dass sie haben meine Schwester und mich. Uns ergeht es ebenso,dass wir sie haben, macht uns froh. Wie froh kann ich gar nicht sagen. Zum Schluss bleibt nur noch eins zu fragen: Wie drückt man aus, was man empfindet? Man denkt an Oma und Opa und findet: Es sind die Besten, die keiner kann ersetzen! eingesandt von Lisa Bär

Münchens beste Oma ist eindeutig meine Oma!Nur um das deutlich zu machen, genügen die zweiZeilen im Münchner Samstagsblatt bei weitemnicht. Schon in der Grundschule gab es immer ei-nen Oma-Tag, an dem ich gleich nach der Schulezu ihr und meinem Opa ging. Wir aßen zu Mittag,anschließend setzte ich mich in die Küche undmachte Hausaufgaben, während sie abspülte.Dann setzte ich mich oft zu meinem Opa ins Wohn-zimmer, um ein bisschen zu ratschen, später gabes noch Kaffee und Kuchen, und dann ging ichnach Hause, eine Straße weiter. Als ich zwölf war,trennten sich meine Eltern, was sie uns im Famili-enurlaub mitteilten, den wir immer mit Oma, Opaund Onkel in Italien verbrachten. Auch da warmeine Oma für mich da, tröstete mich, wir weintengemeinsam, versuchten, uns gegenseitig aufzubau-en. Als mein Vater dann, ein Jahr später beschloss,nach Österreich zu ziehen, war auch wieder sie es,die für mich da war, und am besten verstehenkonnte, wie mir zumute war. In der darauffolgen-den Zeit gab es oft Streit mit meiner Mutter. Auchdann konnte ich zu meiner Oma und auch dortübernachten. Seit einigen Jahren ist auch noch dieDemenz von meinem Opa hinzugekommen. MeineOma hat es wirklich nicht leicht, den Haushalt unddie Krankheit von meinem Opa unter einen Hutzu bekommen, da sie ja zusätzlich auch noch für

mich und meine Schwester da seinwill, obwohl wir bereits 17 und 20Jahre alt sind. Nicht zu vergessensind allerdings auch ihre Kochkünste:Niemand kann so tollen Apfelstrudelund so leckeren Schweinebraten wiemeine Oma! Und gekaufte Marme-lade? Die kommt bei ihr sowiesonicht ins Haus! Meine Oma ist diebesten Oma Münchens, da sie ihr Le-ben meistert, wie keine andere. Sie

schafft es, trotz allen Schwierig-keiten, immer ein offenes Ohrfür meine Probleme, aber auchfür meine freudigen Erlebnissezu haben. Und dafür liebe ichsie sehr. eingesandt von K. Faltermeier

Oma Ilse Niedermaier-Haas und Oma Anna Novakova,

Denning/JohanneskirchenOma Maria Schmid,

Haidhausen

Oma Resi, München