MONATLICHE NACHRICHT - admadonbosco.org · Oktober 2017 ihr siebtes Provinztreffen im Kolleg Laura...

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MONATLICHE NACHRICHT n. 1 — 2018 Turin - Valdocco 24 Januar MARIA LÄDT UNS EIN, DIE ERHALTENEN GNADENGESCHENKE ZU BEZEUGEN Mit dieser Ausgabe des Monats Januar 2018 wollen wir unsere besten Wünsche für dieses Gnadenjahr erbitten, in dem wir den 150. Jahrestag der Konsekration der Mariahilf-Basilika in Turin feiern und zugleich einen Vorbereitungsweg zum VIII. Internationalen Kongress Mariahilf (Argeninien, November 2019) und den 150. Jahrestag der Gründung von Adma begehen. Diese Widerkehr ist nicht bloß eine historische Erinnerung, sondern ein Anlass des Dankes und des Lobes an Jesus und Maria für die vielen Wundertaten, mit denen die Errichtung des Marienheiligtums durch Don Bosco begleitet wurde wie auch die Gründung der Vereinigung der Verehrer von Maria Ausiliatrice. Der Artikel unseres Regolamento vereinigt beide Aspekte: Don Bosco begann, da er im Traum entsprechende Anweisungen erhalten hatte, mit dem Bau der Mariahilf-Kirche (Turin Valdocco 1868) und gründete ein Jahr später in der Basilika ‚die Vereinigung der Verehrer von Mariahilfe der Christen‘ (1869), um in der ganzen Welt die Verehrung der Jungfrau unter diesem Titel zu verbreiten. Unter den vielen Charakteristika der Person und des Heiligen Johannes Bosco ragt die des Gründers besonders hervor, der in der Kirche eine Schule der Heiligkeit und der apostolischen Aktion ins Leben gerufen hat, die ihn unter den heiligen Gründern auszeichnet. In seiner Antwort auf die Gnadengaben und auch auf die vielen Träume, die ihm von oben geschenkt wurden, und in seinem Wunsch, seinen Werken Beständigkeit und Kontinuität zum Wohl der Jugend zu geben, hörte er auf den Ruf Gottes und nahm neue Initiativen in Angriff. Zweck von ADMA ist es, die Marienverehrung unter dem Titel „Helferin der Christen“ zu verbreiten. Verehrung bedeutet nach dem Herzen Don Boscos: Vertrauen, Nachahmung, leidenschaftliche apostolische und pädagogische Aktion. „Ausstrahlung“ bedeutet „Licht der Welt“ (Mt 5,14) zu sein, „Feuer auf die Erde zu schleudern“ (Lk 12,49) und Teilhabe an der Sendung Jesu für das Heil der Menschen unter der mütterlichen Führung Mariens unter Beachtung der Eucharistie als Quelle und Höhepunkt des ganzen Lebens. Wir sind uns der erhaltenen Gaben und der Gnaden bewusst und wissen ihre Schönheit zu schätzen, darum bitten wir den Heiligen Geist, damit er uns die nötige Kraft verleihe, frohe Zeugen des Friedens und der Hoffnung zu sein. Wir wünschen allein einen gute Monat und ein frohes Fest unseres Vaters und Gründers Don Bosco. Renato Valera, Präsident Don Pierluigi Cameroni SDB, Geistlicher Animator

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MONATLICHE NACHRICHT n. 1 — 2018

Turin - Valdocco 24 Januar

MARIA LÄDT UNS EIN, DIE ERHALTENEN GNADENGESCHENKE ZU BEZEUGEN

Mit dieser Ausgabe des Monats Januar 2018 wollen wir unsere bes ten Wünsche für d ieses Gnadenjahr erbitten, in dem wir den 150. Jahrestag der Konsekration der Mariahilf-Basilika in Turin feiern und zugleich einen Vorbereitungsweg zum VIII. Internationalen Kongress Mariahilf (Argeninien, November 2019) und den 150. Jahrestag der Gründung von Adma begehen. Diese Widerkehr ist nicht bloß eine historische Erinnerung, sondern ein Anlass des Dankes und des Lobes an Jesus und Maria für die vielen Wundertaten, mit denen die

Errichtung des Marienheiligtums durch Don Bosco begleitet wurde wie auch die Gründung der Vereinigung der Verehrer von Maria Ausiliatrice. Der Artikel unseres Regolamento vereinigt beide Aspekte: Don Bosco begann, da er im Traum entsprechende Anweisungen erhalten hatte, mit dem Bau der Mariahilf-Kirche (Turin Valdocco 1868) und gründete ein Jahr später in der Basilika ‚die Vereinigung der Verehrer von Mariahilfe der Christen‘ (1869), um in der ganzen Welt die Verehrung der Jungfrau unter diesem Titel zu verbreiten. Unter den vielen Charakteristika der Person und des Heiligen Johannes Bosco ragt die des Gründers besonders hervor, der in der Kirche eine Schule der Heiligkeit und der apostolischen Aktion ins Leben gerufen hat, die ihn unter den heiligen Gründern auszeichnet. In seiner Antwort auf die Gnadengaben und auch auf die vielen Träume, die ihm von oben geschenkt wurden, und in seinem Wunsch, seinen Werken Beständigkeit und Kontinuität zum Wohl der Jugend zu geben, hörte er auf den Ruf Gottes und nahm neue Initiativen in Angriff. Zweck von ADMA ist es, die Marienverehrung unter dem Titel „Helferin der Christen“ zu verbreiten. Verehrung bedeutet nach dem Herzen Don Boscos: Vertrauen, Nachahmung, leidenschaftliche apostolische und pädagogische Aktion. „Ausstrahlung“ bedeutet „Licht der Welt“ (Mt 5,14) zu sein, „Feuer auf die Erde zu schleudern“ (Lk 12,49) und Teilhabe an der Sendung Jesu für das Heil der Menschen unter der mütterlichen Führung Mariens unter Beachtung der Eucharistie als Quelle und Höhepunkt des ganzen Lebens. Wir sind uns der erhaltenen Gaben und der Gnaden bewusst und wissen ihre Schönheit zu schätzen, darum bitten wir den Heiligen Geist, damit er uns die nötige Kraft verleihe, frohe Zeugen des Friedens und der Hoffnung zu sein. Wir wünschen allein einen gute Monat und ein frohes Fest unseres Vaters und Gründers Don Bosco.

Renato Valera, Präsident

Don Pierluigi Cameroni SDB, Geistlicher Animator

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FAMILIENCHRONIK

LEITGEDANKE 2018 Es sind viele und wichtige Aspekte, die der Generalobere Don Ángel Fernándes Artime in seinem Leitgedan-ken anspricht mit dem Thema: „HERR, GIB MIR DIESES WASSER! PFLEGEN WIR DIE KUNST DES ZUHÖRENS UND DER BEGLEITUNG.“ Hier sind 10 Punkte zum besseren Verständnis: Es gibt sehr viele Dürstende mit leeren Bechern und vertrockneten Weinreben, die wünschen, von diesem Wasser trin-ken zu dürfen. Gute Erde und guter Sa-me sollen „wiederbelebt“ werden von der unerschöpflichen Quelle, die Chris-tus heißt. Don Bosco, voll jenes lebendigen Wassers von Christus, ist wie ein „Tank“, der Wasser allen spendet, besonders den Jugendlichen, um ihnen Leben, Sinn und Hoffnung zu geben. Die samaritische Frau: fremd, abgewiesen, wirr, gepeinigt… Sie begegnet Jesus und alles ändert sich Jesus, Quelle lebendigen Wassers Maria Ausiliatrice, immer aufmerksam, erinnert mütterlich: „Tut, was Jesus euch sagt!“ Aus der Seitenwunde Jesu strömt unaufhörlich das Wasser der Liebe. Die Begegnung mit der Samarite-rin geschah um die sechste Stunde, zur selben Zeit, da Jesus am Kreuz hing und seine Seite durchbohrt wurde, aus der Blut und Wasser strömten. Es ist die Aufgabe der Erwachsenen, mitzuarbeiten, zu begleiten, zu pflegen Wasser, das den Durst löscht, das reinigt, lässt neuen Samen sprießen und verwandelt die Wüste in ei-nen Garten Es ist der Geist Gottes, der wirkt und dem Willen Kraft verleiht Unterschiedliche Lebensalter, verschiedene Hoffnungen, unterschiedliche Rassen, Sprachen, Kulturen, aber immer dieselbe Menschlichkeit, derselbe Durst, dieselbe Freude nach diesem lebendigen Wasser, das Jesus gibt.

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SAN PAULO (BRASILIEN) – ERSTER PROVINZRAT Mit großer Freude versammelten sich am 2. Juni 2017 die Vertreter der Salesianischen Familie und die Verantwortlichen der Lokalgruppen von ADMA der Provinz Nostra Signora Ausiliatrice in San Paulo im Herz-Jesu-Lizeum zur hl. Messe, während der der erste Provinzrat von ADMA vorgestellt wurde. Der Zelebration stand Provinzial P. Edson Castilho vor, Konzelebranten waren P. Narciso Fereira, geist-licher Leiter von ADMA, und P. Justo E. Piccinini, der neuernannte Provinzial von San Paulo. Anwesend waren die Gruppen von Guarujá, Pindamonhangaba, Campinas, Sao Paulo, Sorocaba, Sao José dos Campos. Der Rat beginnt mit salesianischer Begeisterung, auf die Fürsprache von Mariahilf und mit den Ideen von Don Bosco. Von P. Edson empfing die Gruppe den Auftrag, Tätigkeiten und Hilfe der Orientierung für Jugendliche zu entwickeln für eine beständige Begleitung von Berufungen zum Priester- und Ordens-beruf. Der Provinzrat, der auf der letzten Versammlung von ADMA in der Stadt Guarjuá gewählt wurde, um die Aufgaben der Vereinigung in den kommenden 4 Jahren zu übernehmebn, setzt sich wie folgt zusammen: Tania M Costa Esteves de Campos – ADMA SJ dos Campos – Provinzkoordinatorin Marli Cesario Israel – ADMA Pindamonhangaba – Sekretariat Dinéia Custódio Santos da Silva – ADMA Itaquera – Ausbildung Valderez Gonzales – ADMA Guarjuá – Kommunikation Lucia Helena Natto Chahin – ADMA SP-Santa Terezinha – Kassierin MEXIKO (FMA) – SIEBTES PROVINZTREFFEN Die Zentren von ADMA in der Provinz Nostra Signora di Guadalupe in Mexiko Süd, begleitet von den FMA, haben am 21. Oktober 2017 ihr siebtes Provinztreffen im Kolleg Laura Vicuna in Coacalco abge-halten. Die 64 Teilnehmer kamen aus den Regionen Michoacán, Puebla, Mexiko und Mexiko Stadt. In einer Atmosphäre der Geschwisterlichkeit haben wir das Dokument „Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungspastoral“ vertieft mit Hilfe von Sr. Maria Guadalupe Villicana, FMA. Nach der Kenntnisnahme dieses wunderschönen Dokumentes von Papst Franziskus konkretisierten wir es auf unser Leben und auf unsere Familien, um unseren Kindern und anderen Jugendlichen, mit denen wir in Kontakt stehen, die Gewissheit einer Berufung von Gott zu klären und ihnen das Glück aufzuzeigen, das im Dienst an den Mitmenschen mit einem oratorischen Herzen im Stile Don Boscos und Madre Ma-zzarellos geschenkt wird. Die Heiligkeit kann man leben und ADMA vertrauen wir in unserer Provinz der Helferin der Christen an, Morena von Tepeyac, damit sie uns weiterhin begleite mit ihrer mütterlichen Liebe, damit sie uns im Kampf für das Leben vor und nach der Geburt bestärke, damit wir mit der Liebe unserer Söhne und Töchter ihre Verehrung verbreiten und die Verehrung Jesu in der Eucharistie, Quelle und Stütze aller salesianischer Berufung. Ein Dank gilt allen, die dieses Treffen ermöglicht haben. Beten wir, dass wir solche Begegnungen jedes

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Jahr veranstalten können, die uns Gelegenheit geben des gegenseitigen Austausches lebendiger Erfah-rungen, die unsere Arbeiten bereichern und jedes Zentrum beflügeln zur Verbreitung der Verehrung von Mariahilf. (Sarai Patricia Otero Munoz, Mitglied von ADMA des Zentrums Laura Vicuna, Coacal-co).

ITALIEN – REGIONALTREFFEN DER DELEGIERTEN DER SALESIANISCHEN FAMILIE Vom 9. bis 12. November fand in Genzano (Rom) das Regionaltreffen der Delegierten der Salesiani-schen Familie (SF) statt, an dem 26 Salesianer azs Italien, Portugal und Spanien teilgenommen haben, zusammen mit den Mitgliedern des Sekretariates der SF. Eingeladen wurden die Provinzdelegierten für die SF und einige Salesianer, die mit einigen Gruppen der SF arbeiten. Don Eusebio Munoz, der Dele-gierte des Ge-neralobern für die SF leitete die Begegnung und gab einen Überblick über die SF in der Welt, stellte seine Aufgabe als Delegierter vor, der die Arbeit der SF in den Regio-nen und Pro-vinzen unter-stützt.

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KONGO – GEBET FÜR DEN FRIEDEN Am 24. November 2017 beteten die Mitglieder von ADMA in der Mariahilf-Kapelle der provinz für den Frieden im Kongo und besonders im Süd-Kongo. Sie baten die Muttergottes um hre Hilfe mit Rosen-kranz, Anbetung und Eucharistie Wir haben auch für den neuen Rat von ADMA in Turin Primaria gebe-tet. Ermutigen wir auch die Jugendlichen, die mit dem neuen Delegierten von ADMA, Pater Aurelién, gekommen sind. Die Messe wurde von Provinzial P. Albert Kabuke zelebriert.

MORNESE Am Christkönigssonntag, den 26. November 2017, fand ein Treffen von ADMA im Heiligtum der hl. Maria Mazzarello in Mornese unter Leitung vom Weltdelegierten, Don Pierluigi Cameroni, statt. Wäh-ren der hl. Messe legten zwei Personen ihr Versprechen ab, die sich ein ganzes Jahr darauf vorbereitet hatten. Sie übernahmen damit den Auftrag, die Verehrung von Mariahilf und die Verehrung der Eucha-

ristie zu verbreiten. Es folgte ein Vor-trag von Don Pierluigi und das Ro-senkranzgebet, bei dem der ganzen salesianischen Familie, des General-obern und der Kranken gedacht wurde. Und schließlich…gab es noch ein gemeinsames Essen im Haus. Wir danken dir, Herr, für die GNADE, die Du auf jeden einzelnen Teilneh-men herabfließen ließest an diesem Tag… Bis zum nächsten Jahr, mit dem Auftrag, im HÖREN AUF DEN HEILI-GEN GEIST zu wachsen… (Sr. Luigina Silvestrin, FMA, Geistliche Leiterin).

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MADRID – INTERNATIONALER KONGRESS FÜR JUGENDPASTORAL UND FAMILIE Im Umfeld des Kongresses, der sich mit Jugendpastoral und Familie beschäftigte, konnten wir unsere Erfahrungen austauschen und Gute Praktiken vorstellen. Unter diesen Guten Praktiken (20 in der ganzen Welt) haben Herr Tullio Lucca und seine Frau Simonetta ihre kostbaren Erfahrungen der Fa-milienpastoral, die sie für Jugendliche öffneten, vorgestellt. Ausgangspunkt war die charismatische

Identität der zwei Säulen (Eucharistie und Mariahilf-Verehrung), denn die Verei-nigung sieht heute in der Fa-milie und in den Jugendli-chen privilegierte Adressa-ten. Sie ist eine pädagogi-sche Allianz der einzelnen Stände (Ordensleute, Pries-ter, Laien) für die Familien. Heute kann keine Familie allein, für sich, sein und Don Bosco zeigt uns die Wege, die zum Wohl der jungen Menschen führt.