Monatsbrief -...

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der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Münstereifel Monatsbrief 57. Jahrgang September 2017 Tipps für den Monat September Samstag 2. September Kulturtage - 4 Veranstaltungen in der Ev. Kirche von 16 - 19 Uhr . Sonntag 3. September 10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt in der Ev. Kirche . 4. - 8. September Verschiedene Projekte zum Thema 500 Jahre Reformation am Bauwagen in der Werther Straße . 8. / 22. / 28. September Vortragsreihe zur Reformation im Gemeindesaal der Ev. Kirche bzw. Hürten Museum . Samstag 23. September 15 - 18 Uhr Familienkirche in der Ev. Kirche . Sonntag 24. September 17 Uhr Chor und kl. Orchester- konzert in der Ev. Kirche Das Gemeindebüro Bad Münstereifel Langenhecke 33 ist geöffnet: Montag 8 — 16 Uhr Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 — 12 Uhr Donnerstag geschlossen 02253 / 6146 „Der ist das Letzte“, sagt Tom Kevin. Sein Sportlehrer hat ihn seiner Meinung nach in der Schule ganz und gar falsch beurteilt und jetzt ist er sauer. Wenn wir etwas oder jemanden als „das Letzte“ bezeichnen, so meinen wir das immer negativ. Diese Sprüche kennt jeder: „Den Letz- ten beißen die Hunde“. Oder: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ Diese Sprüche warnen: Hüte Dich da- vor, der Letzte zu sein. Denn in einer Gesellschaft, in der es auf Leistung und Schnelligkeit ankommt, wird derjenige, der nicht mithalten kann, zu einer Ne- gativfigur. Im Schulsportunterricht an Tom Kevins Schule ist es üblich, dass bei Mannschaftsspielen zu Beginn die bei- den vermeintlich besten Spieler nach und nach im Wechsel Mitschüler von der Sporthallenbank für ihre jeweilige Mannschaft auswählen. Wer gleich ge- wählt wird, kann sich glücklich schät- zen. Der steht im Ansehen ganz oben und darf sicher mitspielen. Wer zum Schluss noch auf der Bank ist, gilt als „Ausschussware“. Der bleibt meist für den Rest der Stunde auf der Bank, als sogenannter Ersatzspieler, der nie eingetauscht wird, weil die an- deren meinen, ohne ihn eher zu gewin- nen. Wer einmal Letzter war, der bleibt es auch. Seltsam: wer in dem jeweiligen Mannschaftsspiel noch nichts kann, muss auf der Bank sitzen bleiben und lernt so auch nie etwas dazu. Wer viel kann, wird weiter trainiert, um noch besser zu werden. Die Ersten bleiben so die Ersten und die Letzten bleiben die Letzten. Das ärgert Tom Kevin, denn er hält sich nicht für den Letzten und das Letzte schon gar nicht. Das ist jetzt für ihn der Sportlehrer. Ob Tom Kevin sich wohl vom Lo- sungsspruch für diesen Monat getrös- tet fühlen würde? Der Spruch steht im Lukasevangelium (13,30) und stellt al- les auf den Kopf, denn dort heißt es: Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die wer- den die Letzten sein.“ - So geht es in Gottes Reich zu, sagt Jesus in dem Text. Also nichts für jetzt? Oder doch? Zumindest sagt der Text, dass nicht immer alles so bleibt, wie es ist. Der Satz Jesu ist Teil eines Ge- sprächs mit einem Mann, der Jesus fragt: „Werden nur wenige gerettet?“ Die Menschen zu Jesu Zeit machten sich viele Gedanken darüber, wer zu Gott gehört, wenn sein Reich anbricht. Manche bezogen die Frage auch auf die Zeit nach dem irdischen Leben. Wer kommt in den Himmel und wer nicht? Keiner wollte auf der Bank vorm Him- melstor sitzenbleiben. Der Mann, der da Jesus fragt, gehört den Israeliten, dem auserwählten Volk Gottes, an. Das ver- bucht er schon mal als einen Pluspunkt für sich. Außerdem begegnet er ja ge- rade Jesus höchst persönlich. Der kennt ihn also, zumindest flüchtig. Ein weiterer Pluspunkt! Seine Art zu fra- gen, verrät seinen Charakter: „Es wer- den doch sicher nur wenige gerettet, nicht wahr, Jesus?“ Dahinter steckt die unausgesprochene Fortsetzung des Satzes: „.. und ich gehöre ja wohl doch zu den Geretteten dazu, nicht wahr?“ Doch Jesu Antwort bestätigt dem Mann keinen exklusiven Vorteil. Denn bei Jesus gibt es gar keinen Letzten. Denn Jesus bezeichnet sich selbst als „der Erste UND der Letz- te“(Offenb.22,13). Er selbst macht den Anfang und den Schluss: Er geht vorne- weg, um uns im Leben die Bahn zu eb- nen und er geht hinterher, um alle auf- zusammeln, damit keiner verloren geht, damit keiner der Letzte ist. Also auch weder Tom Kevin, noch sein Sportleh- rer. Unsere Welt wird besser, wenn wir keinen zum Letzten machen. Statt ent- mutigen sollten wir lieber ermutigen. Denn für Jesus ist der, den wir zum Letzten machen, garantiert nicht der Letzte. Tom Kevin hat mit dem Sport- lehrer geredet. Und der hat das entmu- tigende Wahlsystem im Sportunterricht abgeschafft. Können wir so etwas in unserem Umfeld auch? Bestimmt. Ihr Pfarrer Raschke Der Allerletzte

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der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Münstereifel

Monatsbrief

57. Jahrgang September 2017

Tipps für den Monat

September Samstag 2. September

Kulturtage - 4 Veranstaltungen in der Ev. Kirche von 16 - 19 Uhr

.

Sonntag 3. September 10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt

in der Ev. Kirche .

4. - 8. September Verschiedene Projekte zum Thema

500 Jahre Reformation am Bauwagen in der Werther Straße

. 8. / 22. / 28. September

Vortragsreihe zur Reformation im Gemeindesaal der Ev. Kirche bzw.

Hürten Museum

. Samstag 23. September

15 - 18 Uhr Familienkirche in der Ev. Kirche

.

Sonntag 24. September 17 Uhr Chor und kl. Orchester-

konzert in der Ev. Kirche

Das Gemeindebüro Bad Münstereifel Langenhecke 33

ist geöffnet: Montag 8 — 16 Uhr

Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 — 12 Uhr Donnerstag geschlossen

02253 / 6146

„Der ist das Letzte“, sagt Tom Kevin. Sein Sportlehrer hat ihn seiner Meinung nach in der Schule ganz und gar falsch beurteilt und jetzt ist er sauer. Wenn wir etwas oder jemanden als „das Letzte“ bezeichnen, so meinen wir das immer negativ. Diese Sprüche kennt jeder: „Den Letz-ten beißen die Hunde“. Oder: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ Diese Sprüche warnen: Hüte Dich da-vor, der Letzte zu sein. Denn in einer Gesellschaft, in der es auf Leistung und Schnelligkeit ankommt, wird derjenige, der nicht mithalten kann, zu einer Ne-gativfigur. Im Schulsportunterricht an Tom Kevins Schule ist es üblich, dass bei Mannschaftsspielen zu Beginn die bei-den vermeintlich besten Spieler nach und nach im Wechsel Mitschüler von der Sporthallenbank für ihre jeweilige Mannschaft auswählen. Wer gleich ge-wählt wird, kann sich glücklich schät-zen. Der steht im Ansehen ganz oben und darf sicher mitspielen. Wer zum Schluss noch auf der Bank ist, gilt als „Ausschussware“. Der bleibt meist für den Rest der Stunde auf der Bank, als sogenannter Ersatzspieler, der nie eingetauscht wird, weil die an-deren meinen, ohne ihn eher zu gewin-nen. Wer einmal Letzter war, der bleibt es auch. Seltsam: wer in dem jeweiligen Mannschaftsspiel noch nichts kann, muss auf der Bank sitzen bleiben und lernt so auch nie etwas dazu. Wer viel kann, wird weiter trainiert, um noch besser zu werden. Die Ersten bleiben so die Ersten und die Letzten bleiben die Letzten. Das ärgert Tom Kevin, denn er hält sich nicht für den Letzten und das Letzte schon gar nicht. Das ist jetzt für ihn der Sportlehrer. Ob Tom Kevin sich wohl vom Lo-sungsspruch für diesen Monat getrös-tet fühlen würde? Der Spruch steht im Lukasevangelium (13,30) und stellt al-les auf den Kopf, denn dort heißt es: „Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die wer-den die Letzten sein.“ - So geht es in

Gottes Reich zu, sagt Jesus in dem Text. Also nichts für jetzt? Oder doch? Zumindest sagt der Text, dass nicht immer alles so bleibt, wie es ist. Der Satz Jesu ist Teil eines Ge-sprächs mit einem Mann, der Jesus fragt: „Werden nur wenige gerettet?“ Die Menschen zu Jesu Zeit machten sich viele Gedanken darüber, wer zu Gott gehört, wenn sein Reich anbricht. Manche bezogen die Frage auch auf die Zeit nach dem irdischen Leben. Wer kommt in den Himmel und wer nicht? Keiner wollte auf der Bank vorm Him-melstor sitzenbleiben. Der Mann, der da Jesus fragt, gehört den Israeliten, dem auserwählten Volk Gottes, an. Das ver-bucht er schon mal als einen Pluspunkt für sich. Außerdem begegnet er ja ge-rade Jesus höchst persönlich. Der kennt ihn also, zumindest flüchtig. Ein weiterer Pluspunkt! Seine Art zu fra-gen, verrät seinen Charakter: „Es wer-den doch sicher nur wenige gerettet, nicht wahr, Jesus?“ Dahinter steckt die unausgesprochene Fortsetzung des Satzes: „.. und ich gehöre ja wohl doch zu den Geretteten dazu, nicht wahr?“ Doch Jesu Antwort bestätigt dem Mann keinen exklusiven Vorteil. Denn bei Jesus gibt es gar keinen Letzten. Denn Jesus bezeichnet sich selbst als „der Erste UND der Letz-te“(Offenb.22,13). Er selbst macht den Anfang und den Schluss: Er geht vorne-weg, um uns im Leben die Bahn zu eb-nen und er geht hinterher, um alle auf-zusammeln, damit keiner verloren geht, damit keiner der Letzte ist. Also auch weder Tom Kevin, noch sein Sportleh-rer. Unsere Welt wird besser, wenn wir keinen zum Letzten machen. Statt ent-mutigen sollten wir lieber ermutigen. Denn für Jesus ist der, den wir zum Letzten machen, garantiert nicht der Letzte. Tom Kevin hat mit dem Sport-lehrer geredet. Und der hat das entmu-tigende Wahlsystem im Sportunterricht abgeschafft. Können wir so etwas in unserem Umfeld auch? Bestimmt.

Ihr Pfarrer Raschke

Der Allerletzte

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Ein herzliches Grüß Gott und Tach auch!

Heute möchte ich mich Ihnen vorstellen: Ich bin der Neue in der Gemeinde. Mein Name ist Rainer Grabowski, bin 47 Jahre alt, geboren und aufge-wachsen in einer Kleinstadt in Niederbayern. In Bayern absolvierte ich auch meine Schulaus-bildung und Studium der Theologie. Arbeitete nach meinem zweiten Examen als Lehrer, wie auch zu-letzt als Gemeindepädagoge für Kinder und Ju-gendliche in einer Hamburger Kirchengemeinde. Und für genau diesen Bereich möchte ich nun bei Ihnen die Verantwortung übernehmen. Nach NRW habe ich persönliche Beziehungen und Wurzeln. Meine Familie kommt mütterlicher-seits aus dem Pott, ich selbst arbeitete als Lehrer am Niederrhein. Und nun bin ich gespannt auf Sie! Mit Menschen zusammen verschiedenste Dinge zu probieren, zu erarbeiten und aufzubauen ist etwas Wundervolles. Und so möchte ich das Meine bei-tragen und versuchen, dass Gemeinde für mög-lichst viele Menschen aller Altersgruppen ein Ort von Zuhause sein kann. Von Krabbelkindern und ihren Eltern bis hin zu jungen Erwachsenen. Gemeinde als Ort der Begegnung, des Begeg-nens und Austauschens, aber auch der Tiefe und Ruhe. Ein Platz zum Daheimsein. Und so kann ich ehrlich sagen: Ich freue mich auf Sie und auf die neue Heimat! Mit herzlichen Grüßen Rainer Grabowski

Die Reformation in Bad Münstereifel

Hallo neue Konfirmanden! Am Mittwoch, dem 6. September, startet der neue Konfirmandenkurs um 14.30 Uhr pünktlich im Saal unter der Evangelischen Kirche in der Langenhe-cke 33. Ab dann trifft sich dort jeden Mittwoch die neue Konfirmandengruppe. Herzlich willkommen! Von Freitag, den 15., bis Sonntag, den 17. September, sind unsere Konfirmanden in der Jugendbildungs-stätte unseres Kirchenkreises in Merzbach auf einem Kennenlernwochenende.

Im September gibt es eine kleine spannende Vortragsreihe, die sich mit der Reformation sowie Kunst und Kirche beschäftigt. Es rentiert sich im Reforma-tionsjubiläumsjahr einen Blick auf unsere regionale und große Geschichte zu werfen. - Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei, Anmeldung nicht erforderlich.

Freitag, 8. September 2017, 19.30 Uhr ORT: Gemeindesaal Ev. Kirchengemeinde, Langenhecke 33 Franz Josef Küpper Martin Luther vor Kaiser und Reich. Der Reichstag zu Worms 1521 und die “Luthersache“ Martin Luther blieb vor „Kaiser und Reich“ auf dem Wormser Reichstag im April 1521 standhaft. Der ihm abverlangte Widerruf seiner Schriften kam für ihn nicht in Frage, es sei denn, er werde „durch die Schrift“ widerlegt. Seine Haltung und die Reaktion seiner Gegner hatten für alle Beteiligten unabsehbare Folgen. Sie sind in vielfältiger Weise spür- und erfahrbar bis heute. 500 Jahre Reformationsgedanken 2017 lenken unseren Blick zwangsläufig auf das damalige Geschehen. Der Autor und Journalist Florian Ditges wird die überlieferten Texte im Zusammenhang mit Luthers Widerrufsverweigerung vortra-gen. - Dieser Vortrag ist auch Auftaktveranstaltung für den Tag des offenen Denkmals am folgendem Sonntag, dem 10.September.

Freitag, 22. September 2017, 19.30 Uhr ORT: Gemeindesaal Ev. Kirchengemeinde, Langenhecke 33 Inge Baecker, MA Kunst und Kirche

Kunst und Religion hängen eng zusammen. Nicht nur, weil in vergangener Zeit bildende Kunst in erster Linie im Dienste der Kirchen und Klöster stand, sondern auch weil die Kunst teilweise kämpferische Auseinandersetzungen in Byzanz, aber auch Deutschland auslöste, wie z.B. den sogenannten Bilderstreit. Die prominente Galeristin Inge Baecker vermittelt in ihrem Vortrag neue Zugehens – und Verstehensweisen der Kunst von damals bis heute. - Dieser Vortrag steht in Zusammenhang mit den Kulturtagen in Bad M´eifel.

Donnerstag, 28. September, 19.30 Uhr ORT: Romanisches Haus/ - Hürten Museum, Langenhecke 6 Siegfried Formanski Zur Geschichte der Reformation in unserer Gegend

Gab es auch in unserer Gegend reformatorische Persönlichkeiten, die nicht nur kurz zu Gast waren wie Martin Bucer in Buschhoven, sondern die unsere Gegend durch ihr Wir-ken beeinflusst haben? Eine außergewöhnliche Spurensuche mit Siegfried Formanski, ehemals Archivar des Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel. Dieser Vortrag legt seinen Schwerpunkt auf die regionale Geschichte in und um Bad Münstereifel.

In Memoriam Gisela Krumbein Am 4. Juli ist sie im Alter von 77 Jah-ren von uns gegangen: unsere ehema-lige Küsterin Frau Gisela Krumbein aus Iversheim. Auf einer Urlaubsreise in Bad Wildungen erlag sie einer dop-pelten Lungenembolie. Wir sind sehr erschrocken, denn alles geschah so schnell und unerwar-tet. Frau Krumbein war von 1979 bis 2001 für unsere Kirchengemeinde tätig. Die meisten dieser Jahre war sie unsere beliebte Küsterin. Aber auch schon davor und ganz besonders auch nach dieser Zeit im Dienste der Kirche, war uns Frau Krumbein mit ihrer Fami-lie ein treues Gemeindeglied, ehren-amtlich engagiert und immer hilfsbe-reit. Wir haben ihr viel zu verdanken. Sie gehörte einfach zur Evangelischen

Kirchengemeinde Bad Münstereifel dazu. Und nun ist sie gegangen, ganz schnell, mitten aus dem aktiven Leben, so wie sie es sich gewünscht hatte: ohne lange Leidenszeit. Das ist ein kleiner Trost. Der große Trost ist, dass Frau Krumbein und auch wir nicht verloren gehen, wenn unser irdischer Leib stirbt. Wir kehren heim zu Gott in die absolute Geborgenheit. Wir wer-den Frau Krumbein vermissen und ihr Andenken in Ehren halten. Wir trauern mit ihrer Familie. Pfr. Frank Raschke für das Presbyteri-um und so viele andere, die Frau Krumbein geschätzt haben.

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Jubiläums - Konfirmation

Die Familienkirche öffnet wieder ihre Tore Liebe Familien! Vor der letzten Familienkirche erreichten uns viele nette Mails, in denen es hieß: ,,Kurz vor den Ferien haben wir leider keine Zeit: Sportfest, Familienfeier, Sommerkonzert!" Ja, das kennen wir auch in unserem Famili-enkirchen-Team. Aber es heißt doch: Aufge-schoben ist nicht aufgehoben! Die Familienkirche öffnet wieder ihre Tore: Wir treffen uns am 23.9.2017 von 15-18 Uhr in der Kirche. Kennst Du das Gefühl, wenn man Streit hat mit den Eltern oder Deine beste Freundin nicht da ist und Du Dich alleine fühlst? Wäre es nicht toll, jemanden zu haben, der immer da ist? Eine Freundschaft, die nie in die Brü-che geht?

...wir haben da einen Tipp: Eine Urkunde mit Wasserzeichen wird eine Rolle spielenl' Wir hören eine Geschichte, reden und spie-len, essen und trinken und freuen uns auf bekannte und neue Gesichter in der Famili-enkirche. Jeder darf kommen, denn es ist keiner zu jung oder zu alt um zur Familie zu gehören. Mit vielen Grüßen vom gesamten Team, Pfarrerin Judith Weichsel PS: Wir laden alle Familien herzlich ein: Am Sonntag, 3. September, starten wir nach den Sommerferien mit einem Gottesdienst für Jung und Alt. Alle Kinder sind dann zum Abendmahl eingeladen.

Am 17. September 2017 möchten wir alle Menschen einladen, die in diesem Jahr ein eisernes, goldenes, silbernes oder diamantenes Konfirmationsjubiläum feiern können. Wenn Sie 1992 (Silberne Konfirmation) 1967 (Goldene Konfirmation) 1957 (Diamantene Konfirmation) 1952 (Eiserne Konfirmation) konfirmiert wurden, fühlen Sie sich jetzt schon herzlich eingeladen. Ob Sie in Bad Münstereifel oder irgendwo anders konfirmiert wurden – Sie können an diesem Jubi-läumstag teilnehmen. Der Jubiläumsgottesdienst mit Abendmahl soll am 17. Sept. 2017 um 10.00 Uhr in der Evangelischen Kirche zu Bad Münstereifel gefeiert werden. Nach dem Gottes-dienst laden wir Sie zu einem geselligen Gespräch in den Gemeindesaal ein. Dort haben Sie Gelegenheit das Wiedersehen zu feiern und sich mit Ihren Mitkonfirman-den auszutauschen. Um uns die Vorbereitung zu erleichtern, bitten wir um möglichst baldige Anmeldung. Gerne können Sie im Gemeindebüro anrufen Tel. 02253-6146 (mit Anrufbeant-worter).

Herzliche Einladung zu einem beson-deren Projekt unserer Gemeinde!

Wir feiern das 500 jährige Jubiläum der Reformation und erinnern an die Menschen der Zeit. Denen ist da-mals klar geworden: Die Kirche braucht immer wieder Reformation, Renovierung und Veränderungen. Sie halten fest: Die Kirche ist immer eine Baustelle! Vom 4.-8. September 2017 geht die evangelische Kir-chengemeinde auf die Straße. Ein Bauwagen zum The-ma Reformation steht dann in der Wertherstraße am Aufgang zur Burg. Montag, 4. 9., 14-17 Uhr Kirche heute (mit der ev. Jugend) Dienstag, 5. 9., 14-17 Uhr Schlag Deine Thesen an! Mittwoch, 6.9., 18-21 Uhr Luther Latenight – Für Kopf und Bauch Donnerstag 7.9.: 14-17 Uhr Reformatorinnen – die weibliche Seite der Reformation Während der Öffnungszeiten gibt es eine kleine Ausstel-lung zu sehen und die Möglichkeit zu einem Gespräch. Kommen Sie vorbei, bauen und renovieren Sie mit!

Kinder, Kinder! - Oder: Was läuft denn bei uns? Liebe Kinder, liebe Familien, vor den Ferien haben wir Christiane Müller verabschiedet und ab Herbst werden wir einen neuen Mitarbeiter für die Kinder- und Jugendarbeit begrüßen. Und dazwischen? Wüste? Leere? Langeweile? Nein, natürlich nicht! Am 3. September feiern wir Gottesdienst für Jung und Alt. Wir wollen dann zusammen Abendmahl feiern. Am 10./17./24. September findet der Kinder-gottesdienst um 10 Uhr statt. Pfrn. Weichsel, Fr. Bornemann und Pfr. Raschke feiern mit Euch.

Am 23. September findet die Familienkir-che statt! Zwischen 15-18 Uhr geht es um einen unverbrüchlichen Bund, bei dem ein Wasserzeichen eine große Rolle spielt. Am 1. Oktober feiern wir dann bunt und fröhlich das Erntedankfest in einem Familien-gottesdienst. Jeden Montag ab 16 Uhr trifft sich die Ju-gendgruppe im Roten Haus. (Eine Terminän-derung ist angedacht, wir werden berich-ten). Wir laden Euch ganz herzlich ein und freu-en uns auf viele bekannte und neue Gesich-ter!

Herzliche Einladung zu Chor– und kleinem Orchesterkonzert Der Evangelische Kirchenchor Bad Münstereifel unter der Leitung von Christa Zimmermann lädt zu seinem Jahreskon-zert ein: Am „Wahl-Sonntag“, dem 24. Sep-tember um 17 Uhr werden der Chor und ein kleines Orchester geistliche Werke in der evangelischen Kirche Bad Münsterei-fel musizieren. Die Besonderheit in diesem Konzert ist die Mitwirkung der Konzertharfe, die von Helene Schütz aus Bonn gespielt wird. Zu Beginn ist das berühmte Händel’sche Orgelkonzert B-Dur in der Fassung für Harfe und Streicher zu hören. Es schließen sich fünf verschiedene Vater-Unser-Kompositionen aus fünf Jahrhunderten

und Ländern an, wobei neben „Notre père“ von Maurice Duruflé das afrikanische „Baba Yetu“ in Suaheli ein besonderers eindrückliches „Vater Unser“ ist. Von Antonin Dvořák folgen drei Biblische Lieder für Chor und Streicher, von John Rutter zwei Lob- und Preisgesänge und von Gabriel Fauré ist das berühmte Gebet „Cantique de Jean Racine“ für Harfe, Strei-cher und Chor zu hören. Die Streicher-gruppe setzt sich – wie schon seit vielen Jahren in bewährter Weise aus Mitgliedern des Akademischen Orchesters Bonn zu-sammen. Am Klavier begleitet Antonia Wiskirchen. Der Eintritt ist frei(willig).

Herzliche Einladung zum Erntedankfest mit Gemeindefrüh-stück und Familiengottesdienst am Sonntag, den 1. Oktober

Wie jedes Jahr möchten wir am Ern-tedankfest Gott danken für die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Am 1. Oktober beginnen wir diesen Tag um 9.00 Uhr mit einem Frühstück im Gemeindesaal. Anschließend findet um 10.00 Uhr der Familiengottesdienst statt.

Wie jedes Jahr bitten wir Sie wieder um Erntedank-Gaben für die Bedürfti-gen in unserer Gemeinde. Bringen Sie die Lebensmittel an diesem Sonntag direkt mit und stellen diese am Altar auf. Durch Ihre Gaben können alle Menschen unserer Gemeinde das Ern-tedankfest feiern.

Kulturtage in Bad Münstereifel - auch in unserer Kirche

Am Samstag, dem 2. September, findet unter dem Titel "Kulturleuchten zwo-neun-siebzehn" in ganz Bad Müns-tereifel ein wunderbarer Kulturmarathon statt. Auch in unserer Evangelischen Kirche wird es eine Menge Se-hens- und Hörenswertes geben. Hier nur die Veranstaltungen in unserer Evangelischen Kirche am 2. September: 16.00 Vernissage "Volllichtgold" Bilder der Künstlerin Rosa M Hessling 17.00 Soul, Jazz Konzert mit Udo Schild 18.00 Acoustic Groove, Konzert mit Belzz & Heuser 19.00 Gedichte, RAP & Live Musik "Fließende Worte" mit Phil & Ojas Bei allen Veranstaltungen: Eintritt frei, Spenden er-wünscht, Voranmeldung nicht nötig.

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Gottesdienste jeweils um 10 Uhr Ev. Kirche

So. 03.09. Familien-Abendmahlsgottesdienst mit Gemeindefrühstück um 9.00 Uhr im Gemeindesaal ( Pfrn. Weichsel )

So. 10.09. Gottesdienst (Pfr. Raschke)

mit Taufe

So. 17.09. Gottesdienst (Pfrn. Weichsel) Goldkonfirmation So. 24.09. Männergottesdienst ( Hr. Reichert ) Der Kindergottesdienst findet jeden Sonntag um 10 Uhr statt.

Wir holen Sie gerne zum Gottesdienst ab! Bitte bis spätes-tens Freitag 11.00 Uhr im Gemeindebüro 6146 anmelden! Kinder – Familie

Gemeindehaus Arloff, Blumenweg 17 Fr. 9.15 Uhr Spielstube für Eltern mit kleinen Kindern

Kreise und Veranstaltungen

Sa. 02.09. ab 16.00 Uhr in der Kirche >Kulturtage<

Mo. 04.09. um 20.00 Uhr im Kigo-Raum >Vorbereitung Familienkirche<

Mi. 06.09. um 10.15 Uhr im Bauwagen >Grundschulgottesdienst<

Fr. 08.09. um 19.30 Uhr im Gemeindesaal >Luthervortag< Di. 12.09. u. 26.09. um 15.15 Uhr im Gemeindesaal >Frauenstunde< Do. 07.09. um 8.30 Uhr in der Kirche >Realschulgottesdienst< Do. 14.09. um 9.00 Uhr im Gemeindesaal >Offener Frühstückstreff< Fr. 15.09. um 18.00 Uhr im Gemeindesaal > Spanische Konversation< Do. 21.09. um 20.00 Uhr im Gemeindesaal >Presbyteriumssitzung< Fr. 22.09. um 19.30 Uhr im Gemeindesaal >Vortrag Kunst und Kirche<

So. 24.09. um 17.00 Uhr in der Kirche >Chorkonzert< Di. 26.09. um 9.00 Uhr im Gemeindesaal >Monatsbriefkreis< Fr. 29.09. um 17.00 Uhr im Gemeindesaal >ÖKK Kochkreis<

Jugend

Rotes Haus – Langenhecke 33

Jeden Montag um 16 Uhr „Jugendtreff“

Gemeindesaal – Langenhecke 33

Konfirmandenunterricht:

Mittwoch der 06. September um 14.30 Uhr findet der erste Konfirmandenunterricht statt

Ökumenisches Friedensgebet

Mittwoch 20.09. um 19.30 Uhr

in der Kirche

Ökumenischer

Bibelkreis

Dienstag 19.09. um 19.00 Uhr

im Roten Haus

Telefonnummern und Adressen:

Ev. Kirche, Langenhecke 33, Bad Münstereifel Gemeindehaus Arloff, Blumenweg 17, Arloff

Website: badmuenstereifel.ekir.de Gemeindebüro: Claudia Zwingmann

Mo. von 8.00 bis 16.00 Uhr Di. Mi. Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr, Do. geschlossen Bad Münstereifel, Langenhecke 33 Tel. 02253/6146, Fax 02253/8094, E-Mail: [email protected]

Pfarrer Frank G. Raschke: Tel. 02253/6146

Pfarrerin Judith Weichsel: Tel. 02251/7761521

Jugendleiter: Marvin Jordans: Tel. 01786093362

Küsterin: Giovanna Krumbein: Tel. 02253/2478

Organist: Michael Nikodemus

Kirchenchor Ltg: Christa Zimmermann 02251/64311 Krisenberatung und Klinikseelsorge im Marienhospital Euskirchen: Pfrn. Ursula Koch-Traeger: Tel. 02253/544447

Telefonseelsorge: 0800/1110111

Diakonisches Werk Euskirchen: Tel. 02251/4448 (Herr Steinberger) Verwaltung, Seniorenerholung Tel. 02251/9290-0 (Frau Kuschel/Frau Hylla) Ehe– und Lebensberatung: Tel. 02251/929024 Hilfen im Alltag: Tel. 02251/929012 (Frau Görgens-Bork) Familienunterstützender Dienst: Tel. 02251/929015 Schuldnerberatung Eusk.: Tel. 02251/941811 Suchtberatung Bonn: Tel. 0228/217812 Suchtberatung Caritas Eusk.: Tel. 02251/65035-0

Konto-Nr. der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Euskirchen IBAN DE98 3825 0110 0001 3074 61 BIC WELADED1EUS

Impressum: Herausgeber, v.i.S.d.P.: Evangelische Kirchenge-meinde Bad Münstereifel; Redaktion: Walter Leucht, Frank Rasch-ke; Claudia Zwingmann. Druck: Ev. Gemeindebüro BAM

Geburtstagsgrüße im September 01.09. Gisela Großmann 01.09. Gerta Mandler 02.09. Hilde Meeß 02.09. Agate Krause 03.09. Wolfgang Lehmann 04.09. Ute Marquardt 05.09. Rosemarie Brandi 05.09. Horst Dürholt 06.09. Erika Guthmann 07.09. Artur Hörth 08.09. Heidi Stoll 09.09. Ursula Schaub 14.09. Eugenie Mouritz 14.09. Erika Kischelewski 14.09. Joachim Vietzke 15.09. Rosemarie Fechner 15.09. Willibald Kolvenbach 15.09. Gisela Rinsche 16.09. Heidrun Baum 16.09. Hika Rohloff

16.09. Ingrid Becker 16.09. Dr. Jürgen Radbruch 18.09. Ingeborg Weber 19.09. Erika Zahn 19.09. Siegfried Berg 19.09. Siegfried Gleisner 24.09. Barbara Bertram 25.09. Hans Hadameck 25.09. Ulrich Hörchner 25.09. Margareta Strang 28.09. Renate Harrenkamp 29.09. Hildegard Krauss 29.09. Wilfried Vollbert 29.09. Heidi Haan 29.09. Wolfgang Wolf

Mitteilungen verstorben sind:

Herrn Lothar Berger † 28.05.2017 mit 78 Jahren Frau Brigitte Ganzer † 20.06.2017 mit 78 Jahren Frau Gisela Krumbein † 04.07.2017 mit 77 Jahren Frau Friedel Kiefer † 05.08.2017 mit 76 Jahren

Gottesdienste – Termine – Informationen – September 2017

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