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Stand 03/2013

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Trend BWAÖlbrennwertgerät

für schwefelarmes Heizöl

Montage- und Bedienungsanleitung

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

1 Einleitung 41.1 Verwendete Symbole 41.2 Haftung 41.3 Sachmängelhaftung 4

2 Produktbeschreibung 52.1 Produktbeschreibung 52.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 52.3 Geräteaufbau Trend BWA einstufig 62.4 Geräteaufbau Trend BWA zweistufig 7

3 Vorschriften, Richtlinien, Sicherheit 83.1 Vorschriften und Richtlinien 83.2 Sicherheitshinweise 83.2.1 Pflichten des Betreibers einer Öl-Heizungsanlage 83.2.2 Anzeigepflicht 83.2.3 Wärmeleistung und Betriebsweise 83.2.4 Vergiftungsgefahr 83.2.5 Frostgefahr 83.2.6 Sicherheitsventil 93.2.7 Automatischer Entlüfter 93.2.8 Druckausdehnungsgefäß 93.2.9 Mindestwasserumlaufmenge 103.2.10 Sicherheitstemperaturbegrenzer 103.2.11 Anforderungen an den Aufstellraum 113.2.12 Maßnahmen bei Gefahr 11

4 Montage und Installation 124.1 Montage und Installation 124.1.1 Montagemaße 124.1.2 Anschluss an die Ölversorgung im Einstrangsystem 134.1.2.1 TocDuo 134.1.2.2 TocDuo-N 134.1.2.3 Vorteile und Eigenschaften dieser Filtersysteme 134.1.3 Kondensat und Kondensatabfluss 144.1.4 Schlammabscheider 144.1.5 Anschluss in Kombination mit einem externen Speicher 154.1.6 Allgemeine Hinweise elektrischer Anschluss 154.1.7 Elektrischer Anschluss 164.1.8 Anschlussbelegung Integra Schaltfeld 174.1.8.1 Spannungsseitig 174.1.8.2 Fühlerseitig 19

5 Bedienung der Regelung 205.1 Beschreibung der Regelung 205.1.1 Bediensperre 215.1.2 Uhrzeit Einstellen 215.1.3 Datum Einstellen 225.1.4 Heizkurve Anpassen 22

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

5.1.5 Programme Einstellen 235.1.6 Übersicht der Standardprogramme 255.1.6.1 Programm Wohnhaus Normal - P1 255.1.6.2 Programm Wohnhaus Werktag - P2 255.1.6.3 Programm Gewerbe- und Industriegebäude - P3 25

6 Wartung 266.1 Allgemeine Hinweise zur Wartung 266.2 Reinigung des Brennraums 266.3 Die Mischpatrone 286.4 Der Düsenwechsel 286.4.1 Zündelektroden kontrollieren 296.4.2 Spaltmaß der Rezirkulation Einstellen 306.5 Der Flammenwächter 306.6 Der Feuerungsautomat DKO992 Mod. 20 316.6.1 Programmablauf des DKO992 316.6.2 Der angezeigte Programmablauf 326.6.3 Grundsätzlicher Ablauf einer Störmeldung 326.6.4 Fehlerdiagnose 326.7 Öl- und Gebläsedruck einstufig 336.7.1 Die Ölpumpe 336.7.2 Das Gebläse 336.7.2.1 Einstellungen Gebläse- und Ölpumpendruck einstufig 336.8 Öl- und Gebläsedruck: zweistufige Brennerausführung 346.8.1 Die Ölpumpe 346.8.2 Die Gebläsedrehzahleinstellung 346.8.2.1 Einstellungen Gebläse- und Ölpumpendruck zweistufig 34

7 Störungen und Fehler 357.1 Störungstabelle 35

8 Technische Daten 378.1 Stromlaufplan Trend BWA einstufig 378.2 Stromlaufplan Trend BWA zweistufig 388.3 Technische Daten 39

9 Konformitätserklärung 4010 Wartungsnachweise 4311 Inbetriebnahmeprotokoll 44

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EinleitungEinleitung

1 Einleitung

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

wir beglückwünschen Sie zu Ihrer Entscheidung das Ölbrennwertgerät Trend BWA für schwefelarmes Heizöl einzusetzen. Mit dem Erwerb des Trend BWA haben Sie sich den zur Zeit innovativsten Stand in der Ölbrennwerttechnik gesichert.

Für Fragen und Informationen stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.

Wir Danken für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Ölbrennwertgerät Trend BWA.

Gebr. BRUNS GmbH,

Ihr Partner in Sachen Heiztechnik

1.1 Verwendete Symbole

Bei Nichtbeachtung der mit diesem Symbol gekennzeichneten Anweisungen besteht Gefahr für Leib und Leben, ein Defekt am Gerät ist nicht auszuschließen.

Diese Symbol kennzeichnet wichtige Hinweise und Informationen.

Auszuführende Tätigkeiten werden mit diesem Symbol gekennzeichnet.

1.2 Haftung

Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Montage- und Bedienungsanleitung entstehen, übernimmt die Firma Gebr. Bruns GmbH keine Haftung!

1.3 Sachmängelhaftung

Dem Eigentümer des Gerätes räumen wir eine Sachmängelhaftung zu den jeweils aktuellen Bedingungen und Fristen der allgemeinen Geschäftsbedingungen der Firma Gebr. Bruns GmbH ein. Die Sachmängelhaftung erstreckt sich nicht auf Schäden die infolge von natürlicher Abnutzung, unzureichender Wasserqualität, aggressiver Dämpfe oder starkem Staubanfall enstehen.

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ProduktbeschreibungProduktbeschreibung

2 Produktbeschreibung

2.1 Produktbeschreibung

Das Ölbrennwertgerät Trend BWA ist ein wandhängender Ölbrennwertheizkessel mit integriertem 1-oder 2-stufigem Ölgebläsebrenner für schwefelarmes Heizöl. Die Be­dienung und Steuerung des Trend BWA erfolgt über die witterungsgeführter Rege­lung vom Typ INTEGRA. Er besitzt einen Aluminium-Silizium-Wärmetauscher für eine optimale Wärmeübertragung.

Eine Neutralisation des Kondensates ist nicht erforderlich. Der Trend BWA zeichnet sich durch seine Wirtschaftlichkeit, Leistung, einfache Montage und Wartungsfreundlichkeit aus. Es ist möglich den Trend BWA sowohl raumluftabhängig als auch raumluftunabhängig zu betreiben.

Abb. 1: Trend BWA

2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Trend BWA ist ein Ölbrennwertheizkessel und dient ausschließlich als Wärmeerzeuger in Heizungsanlagen. Jede missbräuchliche Verwendung ist untersagt!

Das Ölbrennwertgerät Trend BWA wird mit schwefelarmen Heizöl nach DIN 51603-1 betrieben.

Bei der Umstellung auf Schwefelarmes Heizöl ist vor der Betankung die

Tankanlage von einem Fachbetrieb zu reinigen!

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ProduktbeschreibungProduktbeschreibung

2.3 Geräteaufbau Trend BWA einstufig

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Flammenüberwachung

IRD

ÖlvorwärmerZündtrafo

Autom. Entlüfter

Fühlerhülse STBund Kesselfühler

Radialgebläse

1-stufig

Luftdruckwächter

Feuerungsautomat

Ölpumpe

1- stufig

Luftsammeltopf

Umwälzpumpe

Abgastemperatur-

begrenzer

Rücklauffühleroptional

Strömungswächter(Mindestwasserumlauf)

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ProduktbeschreibungProduktbeschreibung

2.4 Geräteaufbau Trend BWA zweistufig

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Flammenüberwachung

IRD

Zündtrafo

Autom. Entlüfter

Radialgebläse

2-stufig

Sicherheitstemperatur-begrenzer und Kesselfühler

Luftdruckwächter

Gebäse-Steuerung

2-stufig

Feuerungsautomat

Ölpumpe

2-stufig

Abgastemperatur-

begrenzer

Rücklauffühler(Optional)

Strömungswächter(Mindestwasserumlauf)

Luftsammeltopf

Umwälzpumpe

Ölvorwärmer

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Vorschriften / RichtlinienVorschriften / Richtlinien

3 Vorschriften, Richtlinien, Sicherheit

3.1 Vorschriften und Richtlinien

Für die Montage und das Betreiben des Trend BWA- Heizkessels gelten die nationalen und internationalen Verordnungen, Normen, Regeln und Bestimmungen in jeweils gültiger Fassung. Die zugelassenen Fachbetriebe geben Ihnen gerne Auskunft über die anerkannten Regeln der Technik.

Die Installation, Wartung und Reparatur darf nur von Fachbetrieben durchgeführt werden!

3.2 Sicherheitshinweise

Bei Schäden an der Anlage darf diese nicht weiter betrieben werden Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden Eigenmächtige Veränderungen und Umbauten sind nicht gestattet,

da diese zu Gefahr für Leib und Leben und Schäden am Gerät führen können.

3.2.1 Pflichten des Betreibers einer Öl-Heizungsanlage

Heizöl gehört zu den wassergefährdenden Stoffen. Der Betreiber einer Öl-Heizungsanlage ist gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG) verpflichtet, bestimmte Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Die Installation, Wartung und Instandhaltung darf nur von geprüften und zugelassenen Fachbetrieben durchgeführt werden! Heizöl darf nicht in das Grundwasser gelangen. Bei Leckagen sind sofort die Absperrventile zu schließen und der Fachbetrieb zu verständigen.

3.2.2 Anzeigepflicht

Bei der Aufstellung des Wärmeerzeugers der Gruppe II im gewerblichen Bereich besteht Anzeigepflicht nach § 12 Absatz 4 der Dampfkesselverordnung. Bei der Aufstellung im nicht gewerblichen Bereich gelten die landesrechtlichen Baubestimmungen (Landesbauordnung).

3.2.3 Wärmeleistung und Betriebsweise

Die Wärmeleistung der Heizanlage ist gemäß Energieeinsparungsverordnung einzustellen. Die Kessel werden als Brennwert-Kessel mit gleitender Kesseltemperatur von 20°C - 80°C betrieben. Für eine Heizkreis- Regelung ist der werksseitig festgelegte witterungsgeführte Zeitprogramm-Regler einzusetzen.

Beim Anschluss von Wärmeerzeugern an Fußbodenheizungen mit Kunststoffrohren, die nicht sauerstoffdicht sind, ist eine Systemtrennung vorzunehmen.

3.2.4 Vergiftungsgefahr

Verwenden Sie Wasser aus der Heizanlage niemals als Trinkwasser! Es ist durch Ablagerungen verunreinigt.

3.2.5 Frostgefahr

Bei Gefahr des Einfrierens darf die Heizungsanlage nicht abgeschaltet, sondern ist mit geöffneten Heizkörperventilen mindestens im Sparbetrieb weiter zu betreiben . Wenn bei Frost nicht geheizt werden kann, muss die Anlage abgeschaltet und Kessel, Warmwasserspeicher und Heizkörper entleert werden. Bei entleerter Anlage ist der Kessel gegen Wiedereinschalten zu sichern!

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Vorschriften / RichtlinienVorschriften / Richtlinien

3.2.6 Sicherheitsventil

Bauseits ist ein 2,5 bar Sicherheitsventil einzubauen. Die Ausmündung des federbelasteten Sicherheitsventils muss im frostsicheren Bereich liegen, sowie frei zugänglich sein. Die Abblasleitung muss so ausgeführt werden, dass keine Drucksteigerung beim Ansprechen des Sicherheitsventils möglich ist.

Die Funktion ist jährlich von einem Fachkundigen zu überprüfen!

Abb. 2 Sicherheitsventil

3.2.7 Automatischer Entlüfter

Um eine wasserseitige Entlüftung des Kessels zu gewährleisten, muss die Entlüfterkappe des automatischen Entlüfters um zwei Umdrehungen nach links geöffnet werden.

3.2.8 Druckausdehnungsgefäß

Bauseits ist ein Membran-Druckausdehnungsgefäß für geschlossene Heizungsanlagen zwingend erforderlich. Dieses Ausdehnungsgefäß ist großzügig zu wählen und extern zu installieren.(VDI 2035 Bl.1 und Bl.2 beachten)

Abb. 3 Heizung Druckausdehnungsgefäß

Die Einstellung des Vordruckes auf die jeweilige statische Höhe ist zwingend erforderlich und darf nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.

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Vorschriften / RichtlinienVorschriften / Richtlinien

3.2.9 Mindestwasserumlaufmenge

Das Gerät ist mit einem Strömungswächter ausgerüstet. Fällt die Mindestumlaufmenge unter 480 l/h wird der Ölgebläsebrenner automatisch abgeschaltet. Wird die Mindesumlaufmenge wieder erreicht , schaltet sich der Brenner wieder automatisch ein.

Feinsicherung

Grüne Betriebsleuchte EIN = Wasserumlauf vorhanden

Grüne Betriebsleuchte AUS = kein Wasserumlauf

Sicherheits-Temperatur-Begrenzer

Abgassicherheits-Temperatur-Begrenzer

Auch bei angezeigtem Brennersymbol wird bei fehlender Umlaufmenge KEIN Brennerlauf erfolgen

3.2.10 Sicherheitstemperaturbegrenzer

Im Kesselschaltfeld befindet sich der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) . Bei einer Temperatur über 94 °C löst dieser aus und unterbricht den weiteren Heizvorgang. Das Gerät verriegelt selbstständig und kann nur über die manuelle STB Entriegelung (siehe Kap.5.1) wieder in Betrieb genommen werden.

Bei einer STB- Auslösung liegt eine Störung im Kesselbetrieb vor. Lassen Sie beim Auslösen des STB den Kessel und die Anlagenhydraulik unbedingt von einem Heizungsfachmann kontrollieren!

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Vorschriften / RichtlinienVorschriften / Richtlinien

3.2.11 Anforderungen an den Aufstellraum Der Aufstellraum muss trocken und frostfrei (2°C bis 45°C) sein. Der Aufstellraum muss gegen das Eindringen von Kleintieren und Schädlingen

gesichert werden. Bei raumluftabhängiger Betriebsweise der Feuerstätte muss der Aufstellraum

eine funktionstüchtige Be- und Entlüftung haben. Mindestquerschnitt 150cm²! Die Lagerung von brennbarem Material im Aufstellraum ist verboten.

Brandschutz beachten! Die Verbrennungsluft muss frei von korrosiven Bestandteilen sein –

insbesondere von fluor- und chloridhaltigen Dämpfen, die z.B. in Lösungs- und Reinigungsmitteln, Treibgasen usw. enthalten sind.

Die Stromzuführung muss vom Fachpersonal nach den gültigen VDE-Bestimmungen sowie den Vorschriften des örtlichen Stromversorgers erstellt werden. Auf phasenrichtigen Anschluss ist zu achten!

Zur Ableitung des anfallenden Kondensates und des Heizungswassers aus der Abblaseleitung des Sicherheitsventils, ist ein Abfluss oder Hebeanlage erforderlich.

3.2.12 Maßnahmen bei Gefahr Notschalter ( Heizraumschalter) ausschalten Ölabsperrventile schließen Bei Brand nur Sand- oder Trockenlöscher verwenden. Bei Hochwassergefahr Sicherung herausnehmen, Ölabsperrventile schließen

und Gerät abbauen.

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Montage / InstallationMontage / Installation

4 Montage und Installation

4.1 Montage und Installation Vergewissern sie sich vor den Bohrarbeiten, dass keine spannungsführenden Kabel, Wasser- und/oder Gasleitungen in der Montagewand vorhanden sind die beschädigt werden könnten.Zur optimalen Montage und Wartung empfehlen wir Wandabstände von seitlich 200mm und von oben 400mm.Wenn die örtlichen Gegebenheiten es zwingend erfordern ist eine Verringerung der Wandabstände bis auf 50mm zulässig.

4.1.1 Montagemaße

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Kesselgewicht: 56 kg

460

52

498

550

810

75

125

530

70

7085120

Luft-Abgasanschluß DN 80/25

415

400

VL RLKondensatablauf

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Montage / InstallationMontage / Installation

4.1.2 Anschluss an die Ölversorgung im Einstrangsystem

Für den Betrieb des Ölbrenners ist zur Aufrechterhaltung des Gewährleistungsanspruches die Verwendung eines Ölfilters mit einem automatischen Entlüfter und Feinstfiltereinsatz zwingend vorgeschrieben.

4.1.2.1 TocDuo

Ölfilter mit Feinstfilterpatrone Opticlean, Filtertasse und automatischem Entlüfter. Filterfeinheit: 5-20 μm.

4.1.2.2 TocDuo-N

Ölfilter mit Feinstfilterpatrone, automati­schem Entlüfter und Filterpatrone Filterfeinheit: 12-30 μm.

4.1.2.3 Vorteile und Eigenschaften dieser Filtersysteme

Geringerer Verschleiß der Ölpumpe Weniger Wartungsaufwand und Verringerung

der Ausfallzeit Pulsationsfreie Flamme und damit bessere Ver­

brennung Besseres Startverhalten durch entlüftetes Öl Längere Standzeiten der Filtereinsätze Verringerung der Düsenverschmutzung Erhöhte Lagerstabilität des Heizöles Abb. 4 Montagebeispiel

Automatische Entlüfter sind grundsätzlich über dem Niveau der Ölpumpe zu montieren. Min. 50% der Schlauchlänge sollten steigend verlegt werden.

Vor- und Rücklauf nicht vertauschen!

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Montage / InstallationMontage / Installation

4.1.3 Kondensat und Kondensatabfluss

Eine Neutralisation des Kondensates gemäß ATV-Merkblatt ist nicht erforderlich. Die vorgeschriebenen Grenzwerte werden deutlich unterschritten.

Dem Rücklauf ist ein Schlammabscheider vorzuschalten!

Der Siphon ist vor der Inbetriebnahme mit Wasser zu füllen! Die Wasserfüllung bildet die abgasseitige Dichtheit

Der Auslauf des Siphons muss frei beobachtbar sein!

4.1.4 Schlammabscheider

Schlammabscheider mit geringen Abmessungen für Heizungsanlagen. In den Größen 1" (DN25) und 1¼" (DN32) erhältlich.

● Hält die ungelösten Schlammrückstände mit PALL-Ringen im Gefäß zurück

● Vermeidet das Absetzen von Schlamm in den Leitungen und verbessert somit den thermischen Wirkungsgrad

● Einfache Wartung durch Öffnung des Ablasshahn (mit Möglichkeit eines Anschlusses an eine Wasserleitung).

● Der Schlammabscheider ist in den Rücklauf vor dem Kesseleintritt zu montieren.

TypMaße in mm

A B C Ød E F(SW)

Schlammabscheider 1“ 215,5 183,5 155,5 DN 25 100 45

Schlammabscheider 1¼“ 236,5 176,5 198,5 DN 32 114 55

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Montage / InstallationMontage / Installation

4.1.5 Anschluss in Kombination mit einem externen Speicher

Der Anschluss kann mit einem Dreiwegeventil oder einer Ladepumpe erfolgen. Ausschlaggebend sind die Anlagenhydrauliken.

Abb. 5 Dreiwege-Umlenk-Ventil

Die Anschlüsse des Dreiwege-Umlenkventil sind wie folgt:

AB = Kesselvorlauf Trend BWA

A = Anschluss Speicher

B = Anschluss Heizkreis

Die Anschlüsse dürfen auf keinen Fall vertauscht werden!

Abb. 6 Elektrischer Anschluss Dreiwege-Umlenk-Ventil

Der elektrische Anschluss des Dreiwege-Umlenk-Ventil ist wie folgt:

7 = schwarzN = blauL1 = braun

Parameter 5 – 7 der Regelung auf „ON“

Die Anschlüsse dürfen auf keinen Fall vertauscht werden!

4.1.6 Allgemeine Hinweise elektrischer Anschluss● Nur durch elektrotechnische Fachkraft!● Vergewissern Sie sich vor Beginn der Arbeiten dass das Gerät

spannungslos geschaltet ist! Sonst Lebensgefahr!

● Bei der Installation sind in Deutschland die VDE- und örtlichen Bestimmungen, in allen anderen Ländern die einschlägigen Vorschriften zu beachten.

● Der Ölbrennwertkessel kann über einen Heizungsnotschalter abschaltbar sein.( Empfehlung)

● Alle angeschlossenen Komponenten müssen gemäß VDE ausgeführt sein.

● Achtung! Lebensgefahr! Der Anschluss an die Netzspannung (230V-50Hz) ist erst nach vollständiger Verdrahtung der restlichen Regelungskomponenten durchzuführen!

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Montage / InstallationMontage / Installation

4.1.7 Elektrischer Anschluss

Öffnen Sie die Schaltfeldabdeckung, wie in der Abbildung gezeigt.

Entfernen Sie den Frontdeckel vom Gerät. Dazu lösen Sie die beiden Schrauben vorne an der Unterseite des Gerätes. Fassen Sie den Frontdeckel unten an und ziehen Sie ihn nach vorne. Dann lässt sich der Frontdeckel nach oben hin herausnehmen.

Abb. 7 Schaltfeldabdeckung öffnen

Schrauben

Abb. 8 Frontdeckelschrauben lösen

Lösen Sie die oberen Schrauben.

Entfernen Sie den Frontdeckel vom Gerät. Fassen Sie den Frontdeckel seitlich und heben Sie diesen etwas an. Dann lässt sich der Frontdeckel nach vorne hin herausnehmen.

Abb. 9 Frontdeckel abnehmen

Schrauben

Abb. 10 Schaltfeldschrauben lösen

Durch lösen der vier Schrauben lässt sich das Schaltfeld nach vorne hin herausnehmen.

Elektrische Leitungen und zusätzliche Fühlerleitungen können Sie an der Unterseite des Gerätes ins innere des Gehäuses führen.

Abb. 11 Anschlüsse Unterseite

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2

1

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Montage / InstallationMontage / Installation

4.1.8 Anschlussbelegung Integra Schaltfeld

4.1.8.1 Spannungsseitig

Abb. 12 Anschlussbelegung Spannungsseitig

Symbol/Nr. Bezeichnung

L Netzanschluss 230 V-50 Hz

Schutzleiter

N Neutralleiter

1Sicherheitskette Wärmeerzeuger

23 Betriebsmeldung Stufe 1

4 Störmeldung Brenner

5Wärmeerzeuger Stufe 1

6N Neutralleiter Brenner

Schutzleiter Brenner

L1 Netzspannung Brenner

N Neutralleiter Warmwasserfunktion

Schutzleiter Warmwasserfunktion

7 Phase Warmwasserfunktion

N Neutralleiter Pumpe Wärmeerzeuger 1

Schutzleiter Pumpe Wärmeerzeuger 1

8 Phase Pumpe Wärmeerzeuger 1

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L2324

1 2 3 4 5 6 L1 7 8 9 10 11 12N N N N N N 13

14 15 1617 18 19N N N20 21 N 22

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Montage / InstallationMontage / Installation

Symbol/Nr. Bezeichnung

N Neutralleiter Heizkreispumpe Heizkreis 1 (Grün)

Schutzleiter Heizkreispumpe Heizkreis 1 (Grün)

9 Phase Heizkreispumpe Heizkreis1 (Grün)

10 Sicherheitstemperaturbegrenzer Heizkreis1

Schutzleiter

11 Sicherheitstemperaturbegrenzer Heizkreis1

12 Mischer Heizkreis 1 ZU

N Neutralleiter Mischer

Schutzleiter Mischer

13 Mischer Heizkreis 1 AUF

14 Betriebsmeldung Stufe 2

15 Modulation AUF

16 Modulation

17 Modulation ZU

18 Phase Zirkulationspumpe

Schutzleiter Zirkulationspumpe

N Neutralleiter Zirkulationspumpe

19 Phase Solarpumpe

Schutzleiter Solarpumpe

N Neutralleiter Solarpumpe

20 Phase Heizkreispumpe Heizpreis 2

Schutzleiter Heizkreispumpe Heizpreis 2

N Neutralleiter Heizkreispumpe Heizpreis 2

21 Mischer Heizkreis 2 ZU

Schutzleiter Mischer Heizkreis 2

N Neutralleiter Mischer Heizkreis 2

22 Mischer Heizkreis 1 AUF

23Heizungsnotschalter, potenzialfrei

24

Zusatz Schutzleiter

*Werksseitig mit Drahtbrücke versehen

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Montage / InstallationMontage / Installation

4.1.8.2 Fühlerseitig

Abb. 13 Anschlussbelegung Fühlerseitig

Symbol/Nr. Bezeichnung

BUS40

eBUS

41Fühler Wärmeerzeuger 1

42Fühler Warmwasser

43Aussenfühler

44Vorlauffühler Heizkreis 1

45Eingang Sollwert analog, 0V-10V (0°-100°C)

46 Fühler Kollektor (Solaranwendung)Fühler Speicher unten (Solaranwendung über eBUS)

47Pufferfühler mitte

48Speicher/Puffer unten (Solaranwendung)

49Puffer oben

50Rücklauffühler Heizkreis 1

51 Fühler Wärmeerzeuger 252 Vorlauffühler Heizkreis 2

⊥ = Masse

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52 5150 49 48 47 46

45 44 43 42 41 40BUS

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Bedienung der RegelungBedienung der Regelung

5 Bedienung der Regelung

5.1 Beschreibung der Regelung

Die witterungsgeführte Regelung Integra ist ein System Heizungsregler mit Anlagen­schalter, Gerätesicherung und Sicherheitstemperaturbegrenzer. Es können bis zu zwei Heizkreise (rot / grün) und ein Warmwasserkreis mit Zirkulationspumpensteue­rung geregelt werden. Über eBUS sind bis zu sieben Folgeregler anschließbar. Zudem ist eine Solarfunktion für die Steuerung einer Solaranlage integriert.

Abb. 14 Schaltfeld Integra

Nr. Bezeichnung1 Sicherung (Feinsicherung 6,3 A)

2 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB)

3 Hauptschalter

4 Schornsteinfeger-/Bediensperr-/Partyfunktiontaste

5 Wahlknopf A

6 Wahlknopf B

7 Umschalttaste Heizkreise (grün/rot)

8 Display

9 Frontklappe (geschlossen)

Abb. 15 Display geschlossene Frontklappe

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1

2

3 5 6

7

4

8

9

Wochentage

Heizstatus

Uhrzeit

Cursor

AktuelleTemperatur

AktiveKomponente

Ein / Ferien / Aus

Programm 1

Programm 2

Programm 3

Heizbetrieb

Absenkbetrieb

Sommerbetrieb

Handbetrieb

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Bedienung der RegelungBedienung der Regelung

Abb. 16 Display geöffnete Frontklappe

5.1.1 Bediensperre

Um ein unbeabsichtigtes verstellen der Einstellung zu verhindern, solten Sie die Bediensperre aktivieren. Gesperrt werden beide Heizkreise und alle Funktionen mit Ausnahme der Schornsteinfegerfunktion.

Aktivieren:Bediensperrtaste 5 sek. Gedrückt halten bis „NO“ im Display angezeigt wird.

Deaktivieren:Bediensperrtaste 5 sek. Gedrückt halten bis „YES“ im Display angezeigt wird.

5.1.2 Uhrzeit Einstellen

Frontklappe Display öffnen. Mit Wahlknopf A linken Cursor auf

Uhrzeit bewegen. Mit Wahlknopf B Uhrzeit einstellen.

Umstellung Sommer-/Winterzeit erfolgt automatisch.

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Uhrzeit

Raumtemperatur Normalbetrieb

Warmwasser-tem­peratur

Maximale Vorlauf­temperatur

Informationen

Programm WW P1

Ferienprogramm

codierte Service-

ebene

Datum

Raumtemperatur Absenkbetrieb

Heizkurve

Heiztemperatur-grenze

ProgrammHeizen P1 - P3

Programm Zirkula­tion

Serviceebene

A B

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Bedienung der RegelungBedienung der Regelung

5.1.3 Datum Einstellen

Frontklappe Display öffnen. Mit Wahlknopf A linken Cursor auf

Datum bewegen. Mit Wahlknopf B Datum einstellen.

5.1.4 Heizkurve Anpassen

Frontklappe Display öffnen. Wenn nötig mit Wahlknopf D

Heizkreis wählen Mit Wahlknopf A linken Cursor auf

Heizkurve bewegen. Mit Wahlknopf B Heizkurve einstellen.

Aussentemperatur am Tag

Raumtemperatur

zu kalt zu warm

5°C bis 15°C Steilheit 0.2 kleiner, Behaglichkeit +1

Steilheit 0.2 höher, Behaglichkeit -1

- 20°C bis 5°C Steilheit 0.2 höher Steilheit 0.2 kleiner

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A B

Tag

Monat

Jahr

A B

D

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Bedienung der RegelungBedienung der Regelung

5.1.5 Programme Einstellen

Frontklappe Display öffnen. Wenn nötig mit Wahlknopf D

Heizkreis wählen Mit Wahlknopf A linken Cursor auf

Programm Heizen bewegen. Im Display wird „off“ Angezeigt.

Mit Wahlknopf B rechten Cursor auf entsprechendes Programm bewegen.

Im Display wird das gewählte Programm (hier als Beispiel P2 für Programm 2) Angezeigt.

Wahlknopf A eine Rasterstellung im Uhrzeigersinn drehen. Ein zweiter linker Cursor blinkt auf dem Symbol Information (i).

Im Display wird die Einschaltzeit der ersten Heizperiode Angezeigt.

Um das Programm zu ändern mit Wahlknopf A den zweiten blinkenden Cursor auf das Symbol Uhrzeit bewegen.

Mit Wahlknopf B gewünschten Tagesblock oder Tag auswählen.

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D

A B

A B

A B

A B

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Bedienung der RegelungBedienung der Regelung

Um die Startzeit zu bestimmen mit Wahlknopf A den zweiten blinkenden Cursor auf das Symbol Mond bewegen.

Mit Wahlknopf B die gewünschte Zeit Einstellen.

Um einen Zeitraum für die Heizperiode einzustellen mit Wahlknopf A den zweiten blinkenden Cursor auf das Symbol Sonne bewegen.

Mit Wahlknopf B gewünschten Zeitraum der Heizperiode einstellen.

Um die Startzeit zu bestimmen mit Wahlknopf A den zweiten blinkenden Cursor auf das Symbol Mond bewegen.

Mit Wahlknopf B die gewünschte Zeit Einstellen.

Um die Warmwasserbereitung für ein Programm zu aktivieren mit Wahlknopf A den zweiten blinkenden Cursor auf das Symbol Wasserhahn bewegen.

Mit Wahlknopf B Warmwasserberei­tung aktivieren „on“ bzw. deaktivieren „off“

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B

Heizperioden

BA

BA

A

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Bedienung der RegelungBedienung der Regelung

5.1.6 Übersicht der Standardprogramme

5.1.6.1 Programm Wohnhaus Normal - P1

Tagesblöcke Raumheizung Warmwasser

Wochentag Tag Ein Abgesenkt Ein Aus

Mo. – Fr. 1 – 5 06:00 Uhr 22:00 Uhr 05:00 Uhr 22:00 Uhr

Sa. – So. 6 – 7 07:00 Uhr 23:00 Uhr 06:00 Uhr 23:00 Uhr

5.1.6.2 Programm Wohnhaus Werktag - P2

Tagesblöcke Raumheizung Warmwasser

Wochentag Tag Ein Abgesenkt Ein Aus

Mo. – Do. 1 – 406:00 Uhr 08:00 Uhr 05:00 Uhr 08:00 Uhr

15:30 Uhr 22:00 Uhr 14:30 Uhr 22:00 Uhr

Fr. 506:00 Uhr 08:00 Uhr 05:00 Uhr 23:00 Uhr

15:30 Uhr 23:00 Uhr 14:30 Uhr 23:00 Uhr

Sa. 6 07:00 Uhr 23:00 Uhr 06:00 Uhr 23:00 Uhr

So. 7 07:00 Uhr 22:00 Uhr 06:00 Uhr 22:00 Uhr

5.1.6.3 Programm Gewerbe- und Industriegebäude - P3

Tagesblöcke Raumheizung Warmwasser

Wochentag Tag Ein Abgesenkt Ein Aus

Mo. – Fr. 1 – 5 06:00 Uhr 19:00 Uhr 05:00 Uhr 19:00 Uhr

Sa. – So. 6 – 7 Aus Aus Aus Aus

Weitere Funktionen, Einstellungen und die zu beachtenden Sicherheitsvorschriften entnehmen Sie bitte der beigefügten Bedienungsanleitung des Schaltfeldes „Integra“.

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WartungWartung

6 Wartung

6.1 Allgemeine Hinweise zur Wartung

Die Anlage muss mindestens einmal jährlich gewartet werden. Wir empfeh­len den Abschluss eines Wartungsvertrages.

Die Reinigung und Wartung des Gerätes ist von qualifiziertem Fachpersonal durchzuführen.

Das Gerät ist vor Beginn der Arbeiten Spannungslos zu schalten.

6.2 Reinigung des Brennraums

Der Brennraum ist mindestens einmal jährlich zu kontrollieren und von den Verbrennungsrückständen zu Reinigen!

1. Ziehen Sie die Zündkabel vom Zündtrafo ab.2. Entfernen Sie den Stecker vom Flammwächter.3. Ziehen Sie den Stecker für die Ölvorwärmung ab.4. Schlauch des Luftdruckwächters abziehen.5. Demontieren Sie den Wellschlauch.6. Trennen Sie die Ölleitung durch lösen der Schnell-Kupplung.7. Lösen und entfernen Sie den Verschlussbügel.

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2

45

7

1

36

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WartungWartung

Heben Sie vorsichtig die Brennerplatte heraus.

Ziehen Sie die Edelstahlbrennkammer gerade nach oben heraus.

Der Wärmetauscher ist jetzt zur Reinigung zugänglich.

Lose Verbrennungsrückstände können vorsichtig abgesaugt werden. Reinigen Sie die Wärmetauscherflächen des Brennraums mit einer Nylonbürste. Benutzen Sie keine Drahtbürste, Scheuermittel, Spitze Gegenstände oder ähnliches!

Ölige Rückstände können mit Sotin 221S entfernt werden. Danach mit klarem Wasser gut abspülen.

Bauen Sie alle entfernten Komponenten in umgekehrter Reihenfolge wieder ein. Achten Sie darauf dass alle gelösten Verbindungen wieder fest verschraubt bzw. gesteckt sind.

Nach erfolgter Wartung Gerät wieder in Betrieb setzen. Ölbrenner ordnungsgemäß einmessen.

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WartungWartung

6.3 Die Mischpatrone

6.4 Der Düsenwechsel

Schrauben

Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Patronendeckels mit ein bis zwei Umdrehungen.

Drehen Sie den Patronendeckel etwas entgegen dem Uhrzeigersinn und heben Sie den Patronendeckel vorsichtig her­aus.

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Zündkabel

Flammenwächter IRD

Patronendeckel IRD-Sichtröhrchen mit Glas

NO-Dosierring

Zündelektroden

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WartungWartung

Lösen Sie die Befestigungsschraube vom Mischkopf und ziehen Sie diesen ab.

Die Düse ist für den Wechsel jetzt frei zugänglich.

Brenner 8 – 15 kW :Düsengröße: 0,30 gph / 80° DOF

Brenner 13 – 21 kW :Düsengröße: 0,35 gph / 60° SF

Die Öldüse ist grundsätzlich mit einem Ringschlüssel anzuziehen, dabei mit einem Gabelschlüssel gegen halten!!

Nach dem Düsenwechsel stecken Sie den Mischkopf wieder auf. Die Luftdüse ist mit der Öldüse bündig zu setzen.

6.4.1 Zündelektroden kontrollieren

Elektrodenabstand 4 mm

Setzen Sie danach die Mischpatrone wieder in die Brennerplatte ein und befestigen Sie diese wieder.

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WartungWartung

6.4.2 Spaltmaß der Rezirkulation Einstellen

Einstellschraube für das Spaltmaß der Rezirkulation .

Messstutzen für Gebläsedruck

Das Spaltmaß der Rezirkulation ist auf Null zu setzen.

6.5 Der Flammenwächter

Die Überwachung der Flamme bei Brennerstart im Betrieb erfolgt mit einem Infrarot-Flackerlicht-Detektor (IRD). Dieser verfügt über eine automatische Selbsteinstellung und muss nicht nachjustiert werden.

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WartungWartung

6.6 Der Feuerungsautomat DKO992 Mod. 20

Die elektrische Einheit Verfügt über einen speziellen Feuerungsautomaten (digitaler Feuerungsautomat DKO992, dessen Programmablauf auf den Trend BWA abgestimmt ist.

Der Feuerungsautomat darf in keinem Fall gegen ein Standardgerät ausgetauscht werden.

Ein Öffnen des Gerätes führt zur Zerstörung und ist nicht erlaubt.

6.6.1 Programmablauf des DKO992

Anschlussbelegung des Feuerungsautomaten

Der Brenner startet immer in Stufe 2HS HauptschalterST SicherheitsthermostatRT RegelthermostatEV Externe VerriegelungF Flammenfühler IRD 1010Z ZündungM BrennermotorV1 Magnetventil 1. StufeV2 Magnetventil 2. StufeSA Externe Störanzeigetv1 Vorspül- und Vorzündzeittf Fremdlichtüberwachungts Sicherheitszeittn Nachzündzeittv2 Verzögerung Ventil 2tnb Nachbelüftung

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Vorbelüftung, mind. 10 s Sicherheitszeit max. 10 s Betriebsstellung Gebläsenachlauf 120 s

Kesselthermostataus

Kesselthermostat einStart

Nachzündzeit

Flamme-AUS-Test

Brennstoffventil auf

Vorzündzeit

Flammenüberwachung aktiv

Gebläse und Pumpenmotor an (aktiv)

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WartungWartung

6.6.2 Der angezeigte Programmablauf

Der Endstörknopf des Feuerungsautomaten ist mit einer LED ausgestattet, welche die Verfolgung des Programmablaufes und eine Diagnose erleichtert.

Meldung Blink-Code

Warten auf RT

Vorzündzeit (tv1)

Sicherheits- und Nachzündzeit (ts u. tn)

Verzögerungszeit 2. Stufe (tv2)

Betrieb

Nachbelüftung

Netzunterspannung

Leiterbahnsicherung defekt > Gerät defekt

Bedeutung der Symbole= kurzer Puls = langer Puls

= kurze Pause

= lange Pause

6.6.3 Grundsätzlicher Ablauf einer Störmeldung

6.6.4 FehlerdiagnoseFehlermeldung Blink-Code Fehlerursache

Störabschaltung Innerhalb der Sicherheitszeit keine Flammenerkennung

Fremdlichtstörung in Vorbelüftung Fremdlicht während überwachter Phase defekter Fühler

Flamme-Aus-Test Flammensignal am Ende der Nachbelüftung

Manuelle/Externe Störabschaltung

Im Fehlerfall leuchtet die LED permanent. Alle 10 Sek. wird dieses Leuchten unterbrochen und ein Blink-Code, der Auskunft über die Störursache gibt, ausgestrahlt. Daraus ergibt sich nebenstehende Sequenz, die solange wiederholt wird, bis der Fehler quittiert, d.h. das Gerät durch das Drücken des Endstörknopfes entstört wird.

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Leuchtphase Dunkelphase DunkelphaseBlink-Code

während 10 sec während 1,2 secwährend 0,6 sec

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WartungWartung

6.7 Öl- und Gebläsedruck einstufig

6.7.1 Die Ölpumpe

Ölpumpe einstufig BFP 21 L3 Ölpumpe einstufig AS 47 D

6.7.2 Das Gebläse

Gebläseeinstellung einstufig RG130 Gebläseeinstellung einstufig RG148

Die Radialgebläse sind wartungsfrei und müssen nicht geöffnet werden.

6.7.2.1 Einstellungen Gebläse- und Ölpumpendruck einstufig

(Voreinstellungen) Die Luftdüsen bilden mit den Drallgittern eine Einheit. Luftdüse I = 15,7/24; Luftdüse II = 17,5/31

kWÖldurchsatz

kg/h l/hÖldüse Pumpen-

druck barGebläse-

druck mbar Luftdüse

12 1,01 1,17 0,30 / 80° DOF 12,0 11,0 I

13 1,10 1,27 0,30 / 80° DOF 13,5 12,5 I

14 1,18 1,37 0,30 / 80° DOF 17,0 14,5 I

15 1,26 1,47 0,35 / 60° SF 11,5 9,0 II

16 1,35 1,56 0,35 / 60° SF 12,5 10,0 II

17 1,43 1,70 0,35 / 60° SF 14,0 12,0 II

18 1,15 1,76 0,35 / 60° SF 16,0 13,0 II

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Druckverstellung Druckverstellung

Steckschlüssel

Druckverstellung

Druckverstellung Steckschlüssel

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WartungWartung

kWÖldurchsatz

kg/h l/hÖldüse Pumpen-

druck barGebläse-

druck mbar Luftdüse

19 1,60 1,86 0,35 / 60° SF 18,0 14 II

20* 1,69 1,96 0,35 / 60° SF 19,0 17,0 II

21* 1,77 2,06 0,35 / 60° SF 20,0 19,0 IIEntscheidend für die Einstellung ist ein CO2-Gehalt von 13,0 – 13,5 Vol.% und NOX >40

*Nur mit Radialgebläse Typ RG148

6.8 Öl- und Gebläsedruck: zweistufige Brennerausführung

6.8.1 Die Ölpumpe

Ölpumpe zweistufig BFP 52 L3 Ölpumpe zweistufig AT2 45 D

6.8.2 Die Gebläsedrehzahleinstellung

Gebläseeinstellung zweistufig

Die Drehzahlen der zweistufigen Radialgebläse für zweistufige Brenner werden auf der Steuerungsplatine eingestellt.

6.8.2.1 Einstellungen Gebläse- und Ölpumpendruck zweistufig

8 – 14 kW 13 – 19 kW 13 – 21 kW*Lufthülse Ø 15,7 mm / 24° Ø 17,5 mm / 31° Ø 17,5 mm / 31°Öldüse 0,30 / 80° DOF 0,35 / 60° SF 0,35 / 60° SF

Pumpendruck Stufe 1 7 bar 7 bar 7 barGebläsedruck Stufe 1 8 mbar 8,5 mbar 8,5 mbarPumpendruck Stufe 2 17 bar 16 bar 20 barGebläsedruck Stufe 2 14,5 mbar 14 mbar 21 mbar

Entscheidend für die Einstellung ist ein CO2-Gehalt von 13,0 – 13,5 Vol.% *Nur mit Radialgebläse Typ RG148

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Druckverstellung Stufe 1

DruckverstellungStufe 2

Druckverstellung Stufe 2

Druckverstellung Stufe 1

DruckverstellungStufe 2

Druckverstellung Stufe 1

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Störungen und FehlerStörungen und Fehler

7 Störungen und Fehler

7.1 Störungstabelle

Störung Ursache Abhilfe

Brenner läuft nicht an. Stromzuführung unterbrochen. Stromzuführung prüfen.

Sicherung M 6.3 A defekt. Sicherung erneuern.

Sicherheitsthermostat hat ausgelöst.

Thermostat richtig einstellen.Entriege­lungsknopf drücken.

Ölvorwärmer schaltet nicht durch.

Ölvorwärmer austauschen.

Brenner geht während der Vorbelüftung auf Störung.

Fremdlicht signal, IRD zu empfindlich eingestellt.

IRD im Skalenwert kleiner stellen.

Zündkabel beeinflusst Fühlerleitung.

Zündung korrigieren Fühlerleitung anders verlegen.

Brenner läuft, jedoch keine Flammenbildung.

Normaler Funktionsablauf, keine Zündung.

Düse defekt – austauschen, Zündan­lage überprüfen, ggf. defekte Teile er­neuern.

Magnetventil öffnet nicht. Magnetspule oder komplettes Magnetventil austauschen, Schlauchanschluss kontrollieren.

Luftwächter schaltet nicht, Luftdruckwächter defekt keine Gebläsefunktion, Pumpenkupplung abgeschert.

Anschluss kontrollieren ggf.austauschen, Kupplung erneuern.

Keine Ölzufuhr, Ölpumpe defekt, Automatischer Entlüfter defekt.

Ölventile öffnen, Ölstand im Tank prüfen, Filter austauschen, Ölpumpe austauschen.

Brenner startet, Flam­me erlischt jedoch nach Abschalten der Zündung.

NOX zu weit abgesenkt. Spaltmaß Rezirkulation mittels Stell­schraube etwas öffnen.

Gebläsedrehzahl zu hoch (CO2 unter 11%).

Gebläsedrehzahl zurücknehmen, Brenner neu einstellen, Plantinenrandstecker aufstecken.

Brennerplatte dichtet nicht ab. Dichtung der Brennerplatte prüfen und ggf. erneuern.

Brenner geht trotz stabiler Flamme auf Störung bzw. nach Ablauf der Sicherheitszeit auf Störung.

Flammenüberwachung defekt bzw. verschmutzt..

Flammenüberwachung auf richtigen Einbau bzw. Einstellung überprüfen.

Feuerungsautomat übernimmt nicht.

Flammenüberwachung säubern bzw. austauschen.

Skalenwert von IRD zu niedrig eingestellt, NOX zu weit abgesenkt, Flamme zu glasig.

Einstellung erhöhen Spaltmaß der Rezirkulation mit Hilfe der Stellschraube verringern.

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Störungen und FehlerStörungen und Fehler

Störung Ursache Abhilfe

Gemessene CO-Werte zu hoch.Anmerkung:Nach Erstinbetriebnahme sind bei der CO-Messung erhöhte Werte durch Aus­dünstungen möglich.

Düse verunreinigt, Düse spritzt schief.

Düse erneuern.

Luft in der Brennstoffversorgung, Flamme pulsiert, Düse setzt zu viel Öl durch.

Brennstoffversorgung kontrollieren, für blasenfreies und sauberes Öl sorgen, Düsengröße gem. Einstelltabelle Düse kontrollieren ggf. austauschen.

Pumpendruck zu hoch, Gebläsedrehzahl zu niedrig.

Pumpendruck überprüfen, Drehzahl erhöhen, Brenner einstellen.

Mechanische Ge­räusche.

Luft in der Ölpumpe, Lagerscha­den eines Motors.

Ölleitung und Filter überprüfen und ggf. abdichten bzw. erneuern, Motor oder Lager erneuern.

Brenner geht in unre­gelmäßigen Abständen auf Störung.

Kupplung defekt, Ölpumpe oder Motor läuft schwer.

Kupplung austauschen, Ölpumpe oder Motor auf Druckpunkt überprüfen und ggf. defekte Teile austauschen.

Brenner startet nicht oder geht auf Störung.

Zündtrafo setzt aus, IRD übernimmt nicht immer.

Zündtrafo erneuern, Einstellung überprüfen, IRD austauschen.

NOX zu weit abgesenkt, Schwierigkeiten beim Kaltstart.

Spaltmaß Rezirkulation mit Hilfe der Stellschraube verringern, IRD-Einstellung überprüfen.

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Technische DatenTechnische Daten

8 Technische Daten

8.1 Stromlaufplan Trend BWA einstufig

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Technische DatenTechnische Daten

8.2 Stromlaufplan Trend BWA zweistufig

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Technische DatenTechnische Daten

8.3 Technische Daten

Trend BWAeinstufig zweistufig

I 12 I 22 II 14 II 21

Höhe mm 810 810 810 810Breite mm 550 550 550 550Tiefe mm 530 530 530 530Gewicht kg 56 56 56 56Nennwärmeleistungsbereich kW 12 22 8 – 14 13 – 21Feuerrauminhalt l 20,6 20,6 20,6 20,6Abgasanschluss mm 80/125 80/125 80/125 80/125Abgasmaterial PPs PPs PPs PPsAbgasausgang oben oben oben obenRestförderdruck Pa 100 100 100 100zul. Betriebstemperatur °C 90 90 90 90zul. Betriebsdruck bar 2,5 2,5 2,5 2,5Anschluss VL / RL AG ¾“ flachdichtendElektroanschluss V/Hz 230/50Geräteart C13x, C33x, C43x, C63x

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460

52

498

550

75

125

530

70

7085120

810

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KonformitätserklärungKonformitätserklärung

9 Konformitätserklärung

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NotizenNotizen

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WartungsnachweiseWartungsnachweise

10 Wartungsnachweise

Wartungen jährlich

Datum Name / Stempel des Fachbetriebs Name und Unterschrift Techniker

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InbetriebnahmeprotokollInbetriebnahmeprotokoll

11 Inbetriebnahmeprotokoll

Inbetriebnahmeprotokoll / ChecklisteGerätetyp (Leistungsbereich): KW

Typ der Öldüse:

Stufe 1 Stufe 2

Pumpendrücke:

Gebläsedrücke:

Messwertebei Kesseltemperatur 55°C - 60°C

Kontrolle nach ca. 1 Woche:bei Kesseltemperatur 55°C - 60°C

Stufe 1 Stufe 2 Stufe 1 Stufe 2

CO2 (Vol%):

CO (ppm):

Nox (ppm):

Abgastemperatur (°C):

Ja NeinElektrischer Anschluss

Phasenlage und allgemeine Bestimmungen beachtet:

Anlagenhydraulik

Anschlüsse nach dem ersten Aufheizen auf Dichtheit kontrolliert (ggf. Nachziehen):

Schlammabscheider im Rücklauf montiert:

Erforderliche Fühler korrekt positioniert und mit Kesselschaltfeld verbunden:

Kessel über Rücklauf befüllt:

Umwälzpumpe(n) wurde(n) bei Betrieb entlüftet:

Luft-Abgas-System

Dichtringe vor der Montage auf richtigen Sitz kontrolliert (Keine Silikon-Dichtringe)

Abströmdüse montiert (Kein ansaugen von Abgas möglich)

Neutralisation

Neutralisationsbox vor dem ersten Brennerstart mit Wasser gefüllt

Ablauf des Kondensats gewährleistet

Ölversorgung

Feinstfilter mit automatischem Entlüfter montiert

Entlüfter bei Brennerbetrieb schaumfrei

Vor- und Rücklauf am TOC DUO auf Dichtheit kontrolliert

Regelung

Parametrierung kontrolliert

Sonstiges

Sicherheitstechnische Hinweise gut Sichtbar ausgehängt

Einweisung de Betreibers durchgeführt

Datum Name / Stempel des Fachbetriebs Name und Unterschrift Techniker

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