Montage- und Serviceanleitung VIESMANN · 2017-08-25 · 4. 3. 2. 4. Abb. 3 Hinweis zu...
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Montage- und Serviceanleitungfür die Fachkraft
VIESMANN
Vitodens 200-WTyp B2HA, 49 und 60 kWGas-Brennwert-WandgerätErdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 200-W
5696 698 DE 11/2016 Bitte aufbewahren!
2
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweisegenau, um Gefahren und Schäden für Men-schen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
GefahrDieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
! AchtungDieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt-schäden.
HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor-mationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autori-sierte Fachkräfte.
■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Instal-lateuren durchgeführt werden, die vom zuständigenGasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind.
■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräftendurchgeführt werden.
■ Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Erstel-ler der Anlage oder einen von ihm benannten Fach-kundigen zu erfolgen.
Zu beachtende Vorschriften
■ Nationale Installationsvorschriften■ Gesetzliche Vorschriften zur Unfallverhütung■ Gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz■ Berufsgenossenschaftliche Bestimmungen■ Einschlägige Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN,
DVGW, TRGI, TRF und VDEa ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas, ÖVGW-TRF und
ÖVEc SEV, SUVA, SVGW, SVTI, SWKI, VKF und
EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2
Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage
Arbeiten an der Anlage
■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließenund gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
■ Anlage spannungsfrei schalten, z. B. an der separa-ten Sicherung oder einem Hauptschalter, und aufSpannungsfreiheit prüfen.
■ Anlage gegen Wiedereinschalten sichern.■ Bei allen Arbeiten geeignete persönliche Schutzaus-
rüstung tragen.
GefahrHeiße Oberflächen können Verbrennungen zurFolge haben.■ Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus-
schalten und abkühlen lassen.■ Heiße Oberflächen an Heizkessel, Brenner,
Abgassystem und Verrohrung nicht berühren.
! AchtungDurch elektrostatische Entladung können elekt-ronische Baugruppen beschädigt werden.Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren,z. B. Heizungs- oder Wasserrohre, um die sta-tische Aufladung abzuleiten.
Instandsetzungsarbeiten
! AchtungDie Instandsetzung von Bauteilen mit sicher-heitstechnischer Funktion gefährdet den siche-ren Betrieb der Anlage.Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori-ginalteile ersetzt werden.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
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DE
3
Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile
! AchtungErsatz- und Verschleißteile, die nicht mit derAnlage geprüft wurden, können die Funktionbeeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassenerKomponenten sowie nicht genehmigte Änderun-gen und Umbauten können die Sicherheit beein-trächtigen und die Gewährleistung einschrän-ken.Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi-nalteile oder von Viessmann freigegebeneErsatzteile verwenden.
Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage
Verhalten bei Gasgeruch
GefahrAustretendes Gas kann zu Explosionen führen,die schwerste Verletzungen zur Folge haben.■ Nicht rauchen! Offenes Feuer und Funkenbil-
dung verhindern. Niemals Schalter von Lichtund Elektrogeräten betätigen.
■ Gasabsperrhahn schließen.■ Fenster und Türen öffnen.■ Personen aus der Gefahrenzone entfernen.■ Gas- und Elektroversorgungsunternehmen
von außerhalb des Gebäudes benachrichti-gen.
■ Stromversorgung zum Gebäude von sichererStelle (außerhalb des Gebäudes) unterbre-chen lassen.
Verhalten bei Abgasgeruch
GefahrAbgase können zu lebensbedrohenden Vergif-tungen führen.■ Heizungsanlage außer Betrieb nehmen.■ Aufstellort belüften.■ Türen zu Wohnräumen schließen, um eine
Verbreitung der Abgase zu vermeiden.
Verhalten bei Wasseraustritt aus dem Gerät
GefahrBei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht dieGefahr eines Stromschlags.Heizungsanlage an der externen Trennvorrich-tung ausschalten (z. B. Sicherungskasten,Hausstromverteilung).
GefahrBei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht dieGefahr von Verbrühungen.Heißes Heizwasser nicht berühren.
Kondenswasser
GefahrDer Kontakt mit Kondenswasser kann gesund-heitliche Schäden verursachen.Kondenswasser nicht mit Haut und Augen inBerührung bringen und nicht verschlucken.
Abgasanlagen und Verbrennungsluft
Sicherstellen, dass Abgasanlagen frei sind und nichtverschlossen werden können, z. B. durch Kondens-wasser-Ansammlungen oder äußere Einflüsse. Ausrei-chende Versorgung mit Verbrennungsluft gewährleis-ten.Anlagenbetreiber einweisen, dass nachträgliche Ände-rungen an den baulichen Gegebenheiten nicht zuläs-sig sind (z. B. Leitungsverlegung, Verkleidungen oderTrennwände).
GefahrUndichte oder verstopfte Abgasanlagen oderunzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver-ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durchKohlenmonoxid im Abgas.Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlagesicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu-fuhr dürfen nicht verschließbar sein.
Abluftgeräte
Bei Betrieb von Geräten mit Abluftführung ins Freie(Dunstabzugshauben, Abluftgeräte, Klimageräte) kanndurch die Absaugung ein Unterdruck entstehen. Beigleichzeitigem Betrieb des Heizkessels kann es zumRückstrom von Abgasen kommen.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
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DE
4
GefahrGleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä-ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück-strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif-tungen zur Folge haben.Verriegelungsschaltung einbauen oder durchgeeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhrvon Verbrennungsluft sorgen.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
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DE
5
1. Information Entsorgung der Verpackung .................................................................. 7Symbole ................................................................................................. 7Bestimmungsgemäße Verwendung ....................................................... 7Produktinformation ................................................................................. 8■ Vitodens 200-W, Typ B2HA ................................................................ 8
2. Montagevorbereitung ................................................................................................................ 9
3. Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren ................................... 11■ Wandhalterung anbauen .................................................................... 11■ Heizkessel an Wandhalterung hängen und ausrichten ...................... 12Heizwasserseitiger Anschluss ............................................................... 13Abgasanschluss ..................................................................................... 13Kondenswasseranschluss ..................................................................... 14Gasanschluss ........................................................................................ 14Regelungsgehäuse öffnen ..................................................................... 14Elektrische Anschlüsse .......................................................................... 16■ Umwälzpumpe an Stecker sÖ ............................................................ 17■ Umwälzpumpe an Stecker sA ............................................................ 19■ Externe Anforderung über Schaltkontakt ............................................ 19■ Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang ...................................... 20■ Externes Sperren über Schaltkontakt ................................................. 20■ Außentemperatursensor ! ................................................................ 21■ Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~) ............................... 21■ Netzanschluss fÖ ............................................................................... 22■ Anschlussleitungen verlegen .............................................................. 24Regelungsgehäuse schließen und Bedieneinheit einsetzen ................. 25
4. Erstinbetriebnahme,Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung .............. 26
5. Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen ......................................................................... 49Allgemein/Gruppe „1“ ............................................................................. 49Kessel/Gruppe „2“ .................................................................................. 51Warmwasser/Gruppe „3“ ....................................................................... 52Solar/Gruppe „4“ .................................................................................... 52Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ ................................... 53
6. Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen ......................................................................... 59Allgemein/Gruppe „1“ ............................................................................. 59Kessel/Gruppe „2“ .................................................................................. 65Warmwasser/Gruppe „3“ ....................................................................... 66Solar/Gruppe „4“ .................................................................................... 68Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ ................................... 70
7. Diagnose und Serviceab-fragen
Service-Ebene ....................................................................................... 76Diagnose ................................................................................................ 77■ Betriebsdaten ..................................................................................... 77■ Kurzabfrage ........................................................................................ 77Ausgänge prüfen (Relaistest) ................................................................ 80■ Regelung für witterungsgeführten Betrieb .......................................... 80■ Regelung für angehobenen Betrieb .................................................... 81
8. Störungsbehebung Störungsanzeige .................................................................................... 82■ Regelung für witterungsgeführten Betrieb .......................................... 82■ Regelung für angehobenen Betrieb .................................................... 82Störungscodes ....................................................................................... 83
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis56
96 6
98 D
E
6
Instandsetzung ...................................................................................... 92■ Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten
Betrieb) ............................................................................................... 92■ Kesseltemperatursensoren, Speichertemperatursensor oder Vorlauf-
temperatursensor für hydr. Weiche prüfen ......................................... 93■ Abgastemperatursensor prüfen .......................................................... 94■ Sicherung prüfen ................................................................................ 95■ Erweiterungssatz Mischer .................................................................. 95■ Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) ...................................................... 96
9. Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen ..................................................................... 97Baugruppe Gehäuse .............................................................................. 98Baugruppe Wärmezelle ......................................................................... 100Baugruppe Brenner ............................................................................... 102Baugruppe Hydraulik ............................................................................. 104Baugruppe Regelung .............................................................................106Baugruppe Sonstige .............................................................................. 108
10. Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb ....................................................... 110■ Heizbetrieb ......................................................................................... 110■ Warmwasserbereitung ........................................................................ 110Regelung für witterungsgeführten Betrieb ............................................. 110■ Heizbetrieb ......................................................................................... 111■ Warmwasserbereitung ........................................................................ 111■ Zusatzaufheizung Trinkwasser ........................................................... 111Interne Erweiterungen (Zubehör) ...........................................................112■ Interne Erweiterung H1 ....................................................................... 112■ Interne Erweiterung H2 ....................................................................... 113Externe Erweiterungen (Zubehör) ......................................................... 114■ Erweiterung AM1 ................................................................................ 114■ Erweiterung EA1 ................................................................................. 115Regelungsfunktionen ............................................................................. 116■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung .......................................... 116■ Externes Sperren ................................................................................ 117■ Externes Anfordern ............................................................................. 117■ Entlüftungsprogramm ......................................................................... 118■ Estrichtrocknung ................................................................................. 118■ Anhebung der reduzierten Raumtemperatur ...................................... 120■ Verkürzung der Aufheizzeit .................................................................120Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung ................................. 121Elektronische Verbrennungsregelung ....................................................122
11. Anschluss- und Verdrah-tungsschema
Interne Anschlüsse ................................................................................ 123Externe Anschlüsse ............................................................................... 124
12. Protokolle ................................................................................................................125
13. Technische Daten ................................................................................................................126
14. Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung .................................. 127
15. Bescheinigungen Konformitätserklärung ............................................................................128■ Herstellererklärung ............................................................................. 128Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV ........................................ 128
16. Stichwortverzeichnis ................................................................................................................129
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
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698
DE
7
Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle-gungen der Verwertung zuführen.
DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent-sorgungssystem.
AT: Nutzen Sie das gesetzliche EntsorgungssystemARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum-mer 5766).
CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Symbole
Symbol BedeutungVerweis auf anderes Dokument mit weiter-führenden Informationen
1. Arbeitsschritt in Abbildungen:Die Nummerierung entspricht der Reihen-folge des Arbeitsablaufs.
Warnung vor Sach- und Umweltschäden Spannungsführender Bereich Besonders beachten. ■ Bauteil muss hörbar einrasten.
oder■ Akustisches Signal■ Neues Bauteil einsetzen.
oder■ In Verbindung mit einem Werkzeug:
Oberfläche reinigen.Bauteil fachgerecht entsorgen. Bauteil in geeigneten Sammelstellen abge-ben. Bauteil nicht im Hausmüll entsorgen.
Die Arbeitsabläufe für die Erstinbetriebnahme, Inspek-tion und Wartung sind im Abschnitt „Erstinbetrieb-nahme, Inspektion und Wartung“ zusammengefasstund folgendermaßen gekennzeichnet:
Symbol BedeutungBei der Erstinbetriebnahme erforderlicheArbeitsabläufeNicht erforderlich bei der Erstinbetrieb-nahmeBei der Inspektion erforderliche Arbeitsab-läufeNicht erforderlich bei der Inspektion
Bei der Wartung erforderliche Arbeitsab-läufeNicht erforderlich bei der Wartung
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlosse-nen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unterBerücksichtigung der zugehörigen Montage-, Service-und Bedienungsanleitungen installiert und betriebenwerden. Es ist ausschließlich für die Erwärmung vonHeizwasser in Trinkwasserqualität vorgesehen.
Die bestimmungsgemäße Verwendung setzt voraus,dass eine ortsfeste Installation in Verbindung mit anla-genspezifisch zugelassenen Komponenten vorgenom-men wurde.
Information
Entsorgung der Verpackung56
96 6
98 D
E
Info
rmat
ion
8
Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zueinem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oderTrinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge-mäß.
Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel-ler fallweise freizugeben.
Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie-nung (z. B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla-genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus-schluss. Fehlgebrauch liegt auch vor, wenn Kompo-nenten des Heizungssystems in ihrer bestimmungsge-mäßen Funktion verändert werden (z. B. durch Ver-schließen der Abgas- und Zuluftwege).
Produktinformation
Vitodens 200-W, Typ B2HA
Vorgerichtet für den Betrieb mit Erdgas E und ErdgasLL. Umstellung auf Flüssiggas P (ohne Umstellsatz) siehe„Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung“.
Der Vitodens 200-W darf grundsätzlich nur in die Län-der geliefert werden, die auf dem Typenschild angege-ben sind. Für die Lieferung in davon abweichendeLänder muss ein zugelassener Fachbetrieb in Eigen-initiative eine Einzelzulassung nach dem jeweiligenLandesrecht erwirken.
MehrkesselanlageZur Montage einer Mehrkesselanlage die Montagean-leitung Zubehör Mehrkesselanlage beachten.
Information
Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung)
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698
DE
Info
rmat
ion
9
! AchtungUm Geräteschäden zu vermeiden,alle Rohrleitungen last- und momentfreianschließen.
40
100160 160
752
1975
1690
850
380
480
875
160
EA
L
M
O
CB D F
H
PK
N
200
G
Abb. 1
A Ausdehnungsgefäß G1B SicherheitsventilC Heizungsvorlauf G1½D Speichervorlauf G1½E Gasanschluss R ¾F Speicherrücklauf G1½G Heizungsrücklauf G1½H Bereich zur Einführung der elektrischen Leitungen
an der Rückseite
K Zubehör (Anschluss-Sets)L Ohne Anschluss-Sets (Zubehör)M Mit Anschluss-Sets (Zubehör)N Empfohlenes Maß (Einkesselanlage)O Empfohlenes Maß (Mehrkesselanlage)P Kondenswasserablauf
HinweisDer Heizkessel (Schutzart IP X4) ist für den Einbau inNassräume im Schutzbereich 1 gemäß DIN VDE 0100zugelassen, falls das Auftreten von Strahlwasser aus-geschlossen ist.Die Forderungen der DIN VDE 0100 sind zu berück-sichtigen.
1. Wasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungs-anlage gründlich spülen.
2. Gasanschluss nach TRGI oder TRF vorbereiten.
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung56
96 6
98 D
E
Mon
tage
10
3. Elektrische Anschlüsse vorbereiten.■ Netzanschlussleitung: Flexible Leitung
3 x 1,5 mm2. Den PE-Leiter länger ausführen alsdie aktiven Leiter L1 und N.Absicherung max.16 A, 230 V~.
■ Leitungen für Zubehör: Flexible PVC-Leitungmin. 0,75 mm2 mit jeweils benötigter Aderzahl fürexterne Anschlüsse.
■ Alle Leitungen im Bereich „H“ 1200 mm aus derWand ragend.
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
11
Wandhalterung anbauen
HinweisDie beigefügten Schrauben und Dübel sind nur fürBeton geeignet. Bei anderen Baustoffen ist Befesti-gungsmaterial für 100 kg Tragkraft zu verwenden.
422
480
1975
Ø 10
1.
2.
A
D
CB
Abb. 2
A Bezugspunkt Oberkante HeizkesselB Montageschablone (liegt dem Heizkessel bei)
C Oberkante FertigfußbodenD Empfehlung
Montageablauf
Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren56
96 6
98 D
E
Mon
tage
12
Heizkessel an Wandhalterung hängen und ausrichten
1.
2x
2x
4.
3.
2.
4.
Abb. 3
Hinweis zu Arbeitsschritt 4Heizkessel mit Hilfe einer Wasserwaage an den Stell-schrauben senkrecht ausrichten.
Montageablauf
Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
13
A
CB D E F
Abb. 4
A AusdehnungsgefäßB SicherheitsventilC Heizungsvorlauf D SpeichervorlaufE Speicherrücklauf F Heizungsrücklauf
Heizkessel an bauseitige Rohrleitungen anschließen.
HinweisAnschluss-Situation dargestellt mit den als Zubehörlieferbaren Anschluss-Sets.Bei Anschluss mit bauseitigen Armaturen die erforder-lichen Anschlüsse vorsehen.
Abgasanschluss
HinweisAufkleber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa.Skoberne GmbH“ nur in Verbindung mit demViessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen-den.
Abgas-Zuluftleitung anschließen.
Montageanleitung Abgassystem
Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgendeBedingungen erfüllt sind:■ Freier Durchgang der Abgaswege.■ Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht.■ Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver-
brennungsluft sind offen und nicht verschließbar aus-geführt.
■ Gültige Vorschriften zur Errichtung und Inbetrieb-nahme von Abgasanlagen sind eingehalten.
GefahrUndichte oder verstopfte Abgasanlagen oderunzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver-ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durchKohlenmonoxid im Abgas.Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlagesicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu-fuhr dürfen nicht verschließbar sein.
Montageablauf
Heizwasserseitiger Anschluss56
96 6
98 D
E
Mon
tage
14
Abb. 5
1. Kondenswasserschlauch so weit herausziehen,dass innerhalb des Heizkessels keine unnötigenBögen entstehen. Auf festen Anschluss am Siphonachten.
2. Kondenswasserschlauch mit stetigem Gefälle undRohrbelüftung an das Abwassernetz oder eineNeutralisationseinrichtung anschließen.
Gasanschluss
A
Abb. 6
Hinweis zum Betrieb mit FlüssiggasWir empfehlen beim Einbau des Heizkessels in Räu-men unter Erdgleiche den Einbau des externen Sicher-heitsmagnetventils.
1. Gasabsperrhahn A am Gasanschluss eindichten.
2. Dichtheit des Gasanschlusses prüfen.
HinweisZur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelas-sene Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte ver-wenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhalts-stoffen (z. B. Nitride, Sulfide) können zu Material-schäden führen.Lecksuchmittel-Rückstände nach der Prüfung ent-fernen.
! AchtungÜberhöhter Prüfdruck führt zu Schäden anHeizkessel und Gaskombiregler. Max. Prüfüberdruck 150 mbar (15 kPa). Beihöherem Druck für Lecksuche den Heizkes-sel und Gaskombiregler von der Hauptlei-tung trennen (Verschraubung lösen).
3. Gasleitung entlüften.
Umstellung auf andere Gasart: Serviceanleitung
Regelungsgehäuse öffnen
! AchtungDurch elektrostatische Entladung können elekt-ronische Baugruppen beschädigt werden.Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei-zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta-tische Aufladung abzuleiten.
Montageablauf
Kondenswasseranschluss
5696
698
DE
Mon
tage
15
2x
4x4.
3.
5.
2.
1.
Abb. 7
Montageablauf
Regelungsgehäuse öffnen (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
16
LN
230V
~23
0V~
5
9640
4096
2035
100
1 LN
X42
1
2
1
321
54 X3
LN
21
M 1~
X19
X14
A
B
21
20
L1
C
D
145 14
5
LN
Abb. 8
A FunkuhrempfängerB Heizkreispumpe oder KesselkreispumpeC Vitotrol 100, Typ UTDB (nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)Bei Anschluss Brücke zwischen „1“ und „L“ entfer-nen.
D Vitotrol 100, Typ UTA (nur bei Regelung für ange-hobenen Betrieb)oderFunkempfänger Vitotrol 100, Typ UTDB-RFBei Anschluss Brücke zwischen „1“ und „L“ entfer-nen.
Anschlüsse an Stecker 230 V~sÖ Kesselkreispumpe oder Heizkreispumpe
■ drehzahlgeregelt mit 0 - 10 V AnschlusssA Umwälzpumpe, wahlweise anschließbar:
■ Zirkulationspumpe■ Externe Heizkreispumpe■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
fÖ NetzanschlusslH ■ Netzanschluss Zubehör
■ Externe Anforderung/Sperren■ Vitotrol 100 UTA■ Vitotrol 100 UTDB■ Vitotrol 100, Typ UTDB-RF
Anschlüsse an Kleinspannungsstecker! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche
(Zubehör)
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse
5696
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DE
Mon
tage
17
% Speichertemperatursensor (liegt dem Anschluss-Set des Speicher-Wassererwärmers bei)
aVG KM-BUS-Teilnehmer (Zubehör)■ Fernbedienung Vitotrol 200-A oder 300-A■ Vitocom 100 GSM■ Erweiterungssatz Mischer■ Solarregelungsmodul, Typ SM1■ Vitosolic■ Erweiterung AM1■ Erweiterung EA1■ Funk-Basis
Hinweis zum Anschluss von ZubehörteilenFür den Anschluss die den Zubehörteilen beilie-genden separaten Montageanleitungen beach-ten.
Umwälzpumpe an Stecker sÖ
A 1~M
sÖL N?
aVF
Abb. 9
A Hocheffizienz-Umwälzpumpe, drehzahlgeregeltüber 0 - 10-V-Ansteuerung
Stecker aVF (0 - 10-V-Anschluss) an X4 einstecken.
Nennstrom 2(1) A~Nennspannung 230 V ~
Funktion der Umwälzpumpe anpassen
Hydraulischer Anschluss/Anschlussbedin-gungen
Einstellung an der RegelungCodieradresse/Gruppe
Einstellung an der Um-wälzpumpe
Einkesselanlage mit:■ Heizkreis ohne Mischer■ Anschluss ohne hydraulische Weiche und oh-
ne Heizwasser-Pufferspeicher
■ Max. Pumpendrehzahl:E6: ... /Heizkreis
■ Min. Pumpendrehzahl:E7: ... /Heizkreis
Weitere Angaben siehe folgen-des Diagramm und Kapitel„Heizkreis ...“ in Codierung 2.
Ext. InExt. In
2
6
1212
2
6
Einkesselanlage mit Anschluss der Heizkreisemit hydraulischer Weiche oder mit Heizwasser-Pufferspeicher
30:0/Kessel/2 Ext. In2
6
1212
2
6
Empfehlung bei Δt = 15 K■ 49 kW: = 2 ≙ 2,80 m3/h■ 60 kW: = 3 ≙ 3,44 m3/h
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
18
Hydraulischer Anschluss/Anschlussbedin-gungen
Einstellung an der RegelungCodieradresse/Gruppe
Einstellung an der Um-wälzpumpe
Mehrkesselanlage 30:0/Kessel/2 Ext. In2
6
1212
2
6
Empfehlung bei Δt = 15 K■ 49 kW: = 2 ≙ 2,80 m3/h■ 60 kW: = 3 ≙ 3,44 m3/h
Stufige Umwälzpumpe (bauseits) 30:0/Kessel/2
Umwälzpumpe VI Para 25/1-11Nennspannung V~ 230Leistungsauf-nahme
W max. 140
min. 8
Restförderhöhe der Umwälzpumpe (Codieradresse E6 und E7)
Bei Anschluss eines Heizkreises ohne Mischer undohne hydraulische Weiche oder Heizwasser-Puffer-speicher wird die Umwälzpumpe außentemperaturab-hängig gesteuert. Die min. und max. Drehzahl derUmwälzpumpe wird durch die Einstellung der Codier-adressen E6 und E7 begrenzt.
100
00 1000Volumenstrom in Liter/h
200
600
800
1000
300400500
700
900
2000 3000 4000
10
0
20
60
80
100
304050
70
90
kPa
1100 1101200 120
A
B
C
D
E
F
G
Res
tförd
erhö
hem
bar
Abb. 10
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
19
Einstellung Codieradresse E6, E7Kennlinie Wert Codier-
adresseFörderleistung Um-wälzpumpe
A 40 40 %B 50 50 %C 60 60 %D 70 70 %E 80 80 %F 90 90 %G 100 100 %
Umwälzpumpe an Stecker sA
A1~M
sAL N?
Abb. 11
A Umwälzpumpe
HinweisTrinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigenFunktionen direkt an 230 V ∼ anschließen.
Nennstrom 2(1) A~Nennspannung 230 V ~
Funktion des angeschlossenen Bauteils in Codier-adresse „39“ einstellenFunktion CodierungTrinkwasserzirkulationspumpe 39:0Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mi-scher A1
39:1
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung(Auslieferungszustand)
39:2
Externe Anforderung über Schaltkontakt
Anschlussmöglichkeiten:■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage-
anleitung)■ Stecker lH
Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner lastab-hängig betrieben. Das Kesselwasser wird auf den inCodieradresse „9b“ in Gruppe „Allgemein“/1 einge-stellten Sollwert aufgeheizt. Die Begrenzung der Kes-selwassertemperatur erfolgt durch diesen Sollwert unddie elektronische Maximalbegrenzung (Codieradresse„06“ in Gruppe „Kessel“/2).
! AchtungNicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz-oder Phasenschluss.Der externe Anschluss muss potenzialfrei seinund die Anforderungen der Schutzklasse II erfül-len.
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
20
Stecker lH Erweiterung EA1
A
lHN?1 L
A Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi-schen L und 1 entfernen)
B[{SDE [{DDE[{ADE
A
A Potenzialfreier KontaktB Erweiterung EA1
Codierungen■ „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1■ Wirkung der Funktion auf die jeweilige Heizkreis-
pumpe:Codieradresse „d7“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb)
■ Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung:Codieradresse „5F“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Codierungen■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 2 stellen
in Gruppe „Allgemein“/1■ Wirkung der Funktion auf die jeweilige Heizkreis-
pumpe:Codieradresse „d7“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb)
■ Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung:Codieradresse „5F“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang
Anschluss an Eingang 0 – 10 V an der ErweiterungEA1.Zwischen Schutzleiter und Minuspol der bauseitigenSpannungsquelle muss eine galvanische Trennungsichergestellt sein.
U
+
L N LN
fÖ
S P
aBJ
Ö
[{{]0-10V f-]A
+ -
Abb. 12
0 bis 1 V Keine Vorgabe für Kesselwassertem-peratur-Sollwert
1 V Sollwert 10 °C10 V Sollwert 100 °C
Externes Sperren über Schaltkontakt
Anschlussmöglichkeiten:■ Stecker lH■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage-
anleitung)
Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner ausge-schaltet. Die Heizkreispumpe und (falls vorhanden) dieUmwälzpumpe zur Speicherbeheizung werden ent-sprechend der eingestellten Codierung (siehe folgendeTabelle „Codierungen“) geschaltet.
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
21
! AchtungNicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz-oder Phasenschluss.Der externe Anschluss muss potenzialfrei seinund die Anforderungen der Schutzklasse II erfül-len.
Stecker lH Erweiterung EA1
A
lHN?1 L
A Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi-schen L und 1 entfernen)
B[{SDE [{DDE[{ADE
A
A Potenzialfreier KontaktB Erweiterung EA1
Codierungen■ „4b:2“ in Gruppe „Allgemein“/1■ Wirkung der Funktion auf die Heizkreispumpe:
Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb)
■ Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung:Codieradresse „5E“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Codierungen■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 3 oder 4
stellen in Gruppe „Allgemein“/1■ Wirkung der Funktion auf die Heizkreispumpe:
Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb)
■ Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung:Codieradresse „5E“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Außentemperatursensor !
Anbau Außentemperatursensor RF (Funk-Zubehör):
Funk-Basis
Anbauort für Außentemperatursensor
■ Nord-oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über demBoden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der obe-ren Hälfte des 2. Geschosses
■ Nicht über Fenster, Türen und Luftabzügen
■ Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne■ Nicht einputzen
Anschluss Außentemperatursensor
2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiter-querschnitt von 1,5 mm2
Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~)
■ Aufstellung des Heizkessels außerhalb von Nassräu-men:Zubehöre netzseitig an der Regelung des Heizkes-sels anschließen. Dieser Anschluss wird direkt mitdem Netzschalter der Regelung geschaltet.
■ Aufstellung des Heizkessels in einem Nassraum:Zubehöre außerhalb des Nassbereichs nicht netz-seitig an der Regelung des Heizkessels anschließen.
Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eineoder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalterdirekt an das Stromnetz anschließen (siehe folgendesKapitel).
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
22
Netzanschluss und KM-BUS-Anschluss von Zubehören
Netzanschluss aller Zubehöre an Regelung des Wärmeerzeugers
fÖ
fÖ
B C
aVG
fÖ
lH
A D
E
aVG
aVG
f-]A
aVG
aVG
f-]A
fÖ
aVG
aVG
f-]A
Abb. 13
Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss
B CA D
E
fÖ
fÖ
aVG
fÖ
lH
aVG
aVG
f-]A
aVG
aVG
f-]A
fÖ
aVG
aVG
f-]A
Abb. 14
A Regelung des WärmeerzeugersB Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M2C Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M3D Erweiterung AM1, Erweiterung EA1 und/oder
Solarregelungsmodul, Typ SM1
E NetzschalterfÖ NetzeingangfÖA NetzausganglH Netzausgang an der RegelungaVG KM-BUS-Anschluss
Fließt zu den angeschlossenen Aktoren (z. B. Umwälz-pumpen) ein größerer Strom, als der Sicherungswertdes jeweiligen Zubehörs beträgt: Den betroffenen Aus-gang nur zur Ansteuerung eines bauseitigen Relaisnutzen.
Zubehör Geräteinterne Absi-cherung
Erweiterungssatz für Heizkreismit Mischer
2 A
Erweiterung AM1 4 AErweiterung EA1 2 ASolarregelungsmodul, TypSM1
2 A
Netzanschluss fÖ
GefahrUnsachgemäß ausgeführte Elektroinstallationenkönnen zu Verletzungen durch elektrischenStrom und zu Geräteschäden führen.
Netzanschluss und Schutzmaßnahmen (z. B. FI-Schaltung) gemäß folgenden Vorschriften aus-führen:■ IEC 60364-4-41■ VDE-Vorschriften■ Anschlussbedingungen des örtlichen Energie-
versorgungsunternehmens (EVU)
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
23
■ Vorhandene Einzeladern entfernen.GefahrFalsche Adernzuordnung kann zu schwerenVerletzungen und Schäden am Gerät führen.Adern „L1“ und „N“ nicht vertauschen.
■ In der Netzanschlussleitung ist eine Trennvorrich-tung vorzusehen, die alle aktiven Leiter allpolig vomNetz trennt und der Überspannungskategorie III(3 mm) für volle Trennung entspricht. Diese Trenn-vorrichtung muss gemäß den Errichtungsbestimmun-gen in der festverlegten elektrischen Installation ein-gebaut werden.Zusätzlich empfehlen wir die Installation einer all-stromsensitiven Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI-Klasse B ) für Gleich(fehler)ströme, die durchenergieeffiziente Betriebsmittel entstehen können.
■ Absicherung max. 16 AGefahrFehlende Erdung von Komponenten derAnlage kann bei einem elektrischen Defekt zugefährlichen Verletzungen durch elektrischenStrom führen.Gerät und Rohrleitungen müssen mit demPotenzialausgleich des Hauses verbundensein.
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
24
Anschlussleitungen verlegen
! AchtungFalls Anschlussleitungen an heißen Bauteilenanliegen, werden sie beschädigt.Anschlussleitungen bauseitig so verlegen undbefestigen, dass die maximal zulässigen Tempe-raturen der Leitungen nicht überschritten wer-den.
5
Abb. 15
A KleinspannungsanschlüsseB 230 V-AnschlüsseC Interne ErweiterungD Grundleiterplatte
E KommunikationsmodulF Leitungsdichtung für Netzanschlussleitung% Stecker für Anschluss Speichertemperatursensor
am Leitungsbaum
Bei größeren Leitungsquerschnitten (bis 7 14 mm)vorhandene Leitungsdurchführung entfernen. Leitungmit der am Gehäuseunterteil aufgesteckten Leitungs-dichtung F (schwarz) befestigen.
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Mon
tage
25
1.
3. 2x2.
4.
4.
6.
Abb. 16
Bedieneinheit (separat verpackt) in den Regelungsträ-ger einsetzen.
HinweisDie Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontage-sockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels einge-setzt werden.
Montageanleitung Wandmontagesockel
Montageablauf
Regelungsgehäuse schließen und Bedieneinheit einsetzen56
96 6
98 D
E
Mon
tage
26
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
• • 1. Heizkessel öffnen............................................................................................................... 28• 2. Heizungsanlage füllen....................................................................................................... 28• 3. Heizkessel entlüften durch Spülen................................................................................... 29• 4. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb................................................................................................................................. 30• • 5. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb............................................................................................. 30• 6. Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgastemperatursensors............................ 31• 7. Heizungsanlage entlüften.................................................................................................. 31• 8. Siphon mit Wasser füllen................................................................................................... 31• • • 9. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen • 10. Elektrischen Netzanschluss prüfen • 11. Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb............... 32• • 12. Gasart prüfen...................................................................................................................... 32• 13. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)......................................................... 33• 14. Funktionsablauf und mögliche Störungen...................................................................... 33• • • 15. Ruhedruck und Anschlussdruck messen........................................................................ 34• 16. Max. Heizleistung einstellen.............................................................................................. 36• 17. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)....................................................... 36
• • 18. Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen............................................................ 37• • 19. Flammkörper prüfen, falls erforderlich, austauschen.................................................... 38• • 20. Rückströmsicherung prüfen............................................................................................. 39• • 21. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen.................................................. 39• • 22. Heizflächen reinigen.......................................................................................................... 40• • 23. Brenner einbauen............................................................................................................... 40• • 24. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen....................................................... 40• • 25. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden)• • 26. Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen.............................. 41
• • • 27. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen • • • 28. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen • • • 29. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen ........................................... 41• • • 30. Verbrennungsqualität prüfen............................................................................................ 42• • • 31. Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen• • • 32. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden)• 33. Regelung an die Heizungsanlage anpassen ................................................................... 43• 34. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)........... 43• 35. Regelung in LON einbinden.............................................................................................. 45
• 36. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen............................................................. 46• • • 37. Vorderblech anbauen......................................................................................................... 47
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
5696
698
DE
27
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
• 38. Einweisung des Anlagenbetreibers.................................................................................. 48
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung)
5696
698
DE
28
2x
1.
2.
3.
4.
Abb. 17
Heizungsanlage füllen
Füllwasser
Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an dasFüll- und Heizwasser gemäß:■ Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver-
meidung von Betriebsstörungen und Schäden durchSteinbildung in Warmwasserheizungsanlagen“
■ VDI 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwas-ser-Heizungsanlagen“
Gemäß DIN EN 1717 mit DIN 1988-100 muss dasHeizwasser als Wärmeträgermedium zur Trinkwasser-erwärmung die Flüssigkeitskategorie ≤ 3 erfüllen. Wirdals Heizwasser Wasser in Trinkwasserqualität benutzt,ist diese Anforderung erfüllt. Zum Beispiel beim Ein-satz von Additiven ist die Kategorie des behandeltenHeizwassers vom Hersteller der Additive anzugeben.
! AchtungUngeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungenund Korrosionsbildung und kann zu Schädenam Gerät führen.■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü-
len.■ Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität
einfüllen.■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei-
zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittelbeigefügt werden. Die Eignung ist durch denHersteller des Frostschutzmittels nachzuwei-sen.
■ Füll- und Ergänzungswasser mit einer Was-serhärte über den folgenden Werten mussenthärtet werden, z. B. mit einer Kleinenthär-tungsanlage für Heizwasser.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizkessel öffnen
5696
698
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29
Zulässige Gesamthärte des Füll- und ErgänzungswassersGesamt-Wärmeleistung Spezifisches AnlagenvolumenkW < 20 l/kW ≥ 20 l/kW bis < 50 l/kW ≥ 50 l/kW≤ 50 ≤ 3,0 mol/m3 (16,8 °dH) ≤ 2,0 mol/m3 (11,2 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)> 50 bis ≤ 200 ≤ 2,0 mol/m3 (11,2 °dH) ≤ 1,5 mol/m3 (8,4 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)> 200 bis ≤ 600 ≤ 1,5 mol/m3 (8,4 °dH) ≤ 0,02 mol/m3 (0,11 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)> 600 < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)
A
Abb. 18
1. Vordruck des Membran-Druckausdehnungsgefä-ßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizungsanlage füllen:■ Einkesselanlage: Hahn A■ Mehrkesselanlage: Hahn F (siehe Seite 30)
Anlagendruck > 1,0 bar (0,1 MPa).
4. Kesselfüll- und Entleerungshahn A oder Fschließen.
Heizkessel entlüften durch Spülen
Einkesselanlage
A
B
Abb. 19
1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen.
2. Ablaufschlauch am Kesselfüll- und Entleerungs-hahn B anschließen.
3. Hähne A und B öffnen. Mit Netzdruck so langeentlüften, bis keine Luftgeräusche mehr hörbarsind.
4. Hähne A und B schließen, heizwasserseitigeAbsperrventile öffnen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizungsanlage füllen (Fortsetzung)
5696
698
DE
30
Mehrkesselanlage
A
BC
FAbb. 20
1. Heizwasserseitiges Absperrventil A schließen.
HinweisAbsperrventil B bleibt geöffnet.
2. Ablaufschlauch am Kesselfüll- und Entleerungs-hahn C anschließen.
3. Hähne C und F öffnen. Mit Netzdruck so langeentlüften, bis keine Luftgeräusche mehr hörbarsind.
4. Hähne C und F schließen.
5. Heizwasserseitiges Absperrventil A wieder öff-nen.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb
Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe indeutsch (Auslieferungszustand).
Erweitertes Menü:1. å
2. „Einstellungen“3. „Sprache“4. Mit / gewünschte Sprache einstellen.
Sprache
DanskCeskyBulgarskiDeutsch
Wählen mit
ê
ê
çDEBGCZDK
ê
ê
(
Abb. 21
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb
Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand-zeit (ca. 18 Tage) müssen Uhrzeit und Datum neu ein-gestellt werden.
Erweitertes Menü:1. å
2. „Einstellungen“
3. „Uhrzeit / Datum“4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizkessel entlüften durch Spülen (Fortsetzung)
5696
698
DE
31
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebSobald Uhrzeit und Datum eingestellt sind, prüft dieRegelung selbsttätig die Funktion des Abgastempera-tursensors.Im Display erscheint: „Prüfung Abgastemperatursen-sor“ und „Aktiv“
HinweisFalls der Abgastemperatursensor nicht korrekt positio-niert ist, wird die Inbetriebnahme abgebrochen und dieStörungsmeldung A3 angezeigt (siehe Seite 94).
Direkt nach dem Einschalten, prüft die Regelung selbst-tätig die Funktion des Abgastemperatursensors.Im Display erscheint: „A“.
HinweisFalls der Abgastemperatursensor nicht korrekt positio-niert ist, wird die Inbetriebnahme abgebrochen und dieStörungsmeldung A3 angezeigt (siehe Seite 94).
Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen und Regelung ein-schalten.
2. Entlüftungsprogramm aktivieren (siehe folgendeArbeitsschritte).
HinweisFunktion und Ablauf des Entlüftungsprogrammssiehe Seite 118.
3. Anlagendruck prüfen.
Entlüftungsfunktion aktivieren
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebService-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Servicefunktionen“3. „Entlüftung“
Entlüftungsfunktion ist aktiviert.4. Entlüftungsfunktion beenden:
OK oder ä drücken.
Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. Mit Ú „5“ auswählen und mit OK bestätigen.
„on“ blinkt.3. Entlüftungsfunktion mit OK aktivieren.
„EL on“ erscheint statisch.4. Entlüftungsfunktion beenden:
ä drücken.
Siphon mit Wasser füllen
Mehrkesselanlage:Siphon der Abgassammelleitung ebenfalls mit Wasserfüllen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgastemperatursensors56
96 6
98 D
E
32
B CAAbb. 22
1. Halteklammer A abziehen und Einsatz B heraus-ziehen.
2. Siphon C mit Wasser füllen und wieder zusam-menbauen.
HinweisZulaufschlauch beim Zusammenbauen nicht ver-drehen. Ablaufschlauch ohne Bögen und mit steti-gem Gefälle verlegen.
Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen
Elektrischen Netzanschluss prüfen
Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Im Auslieferungszustand sind die Heizkreise mit „Heiz-kreis 1“, „Heizkreis 2“ und „Heizkreis 3“ (falls vorhan-den) bezeichnet.Die Heizkreise können zum besseren Verständnis fürden Anlagenbetreiber anlagenspezifisch bezeichnetwerden.
Namen für Heizkreise eingeben:
Bedienungsanleitung
Gasart prüfen
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren-nungsregelung ausgestattet, die den Brenner entspre-chend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eineoptimale Verbrennung einreguliert.■ Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten
Wobbeindexbereich keine Umstellung erforderlich.Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 9,5bis 15,2 kWh/m3 (34,2 bis 54,7 MJ/m3) betriebenwerden.
■ Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umge-stellt werden (siehe „Gasart umstellen“ aufSeite 33).
1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsun-ternehmen oder Flüssiggaslieferanten erfragen.
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner umstellen(siehe Seite 33).
3. Gasart in Protokoll auf Seite 125 aufnehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Siphon mit Wasser füllen (Fortsetzung)
5696
698
DE
33
A
1
2
Abb. 23
1. Stellschraube A am Gaskombiregler auf „2“ stel-len.
2. Netzschalter „8“ einschalten.
3. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen:■ Codierung 2 aufrufen■ „Allgemein“ (Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)oderGruppe „1“ (Regelung für angehobenen Betrieb)aufrufen
■ In Codieradresse „11“ Wert „9“ einstellen■ In Codieradresse „82“ Wert „1“ (Betrieb mit Flüs-
siggas) einstellen■ Codierung „11“ Wert ≠ „9“ einstellen.■ Servicefunktionen beenden.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
5. Aufkleber „G 31“ gut sichtbar in der Nähe des Gas-kombireglers auf das Kapselblech kleben.Der Aufkleber liegt bei den technischen Unterla-gen.
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforderung durch
Regelung nein Sollwert erhöhen, für Wär-
meabnahme sorgen
ja
Gebläse läuft an nein Nach ca. 51 s Störung F9 Gebläse, Verbindungsleitun-gen zum Gebläse, Span-nungsversorgung am Geblä-se und Gebläseansteuerungprüfen
ja
Zündung nein Störung EE Zündbaustein prüfen (An-steuerung 230 V zwischenStecker „X2.1“ und „X2.2“).Gasversorgung prüfen.
ja
Gaskombiregler öffnet nein Störung EE Gaskombiregler prüfen (An-steuerung 230 V∼), Gasan-schlussdruck prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)56
96 6
98 D
E
34
ja
Ionisationsstrom baut sichauf Symbol A
nein Störung EE Einstellung Ionisationselekt-rode prüfen.Gasleitung entlüften.
ja
Brenner in Betrieb nein Schaltet unterhalb des ein-gestellten Kesselwassertem-peratur-Sollwertes aus undstartet unmittelbar neu
Dichtheit der Abgasanlageprüfen (Abgasrezirkulation),Gasfließdruck prüfen.
ja
Selbsttätiges Kalibrierender Verbrennungsrege-lung nein
Störung E3 Für ausreichende Wärmeab-nahme sorgen. Entriege-lungstaste R betätigen.
Störung Eb Abstand der Ionisationselekt-rode zum Flammkörper prü-fen.Zuordnung der Gasart prüfen(Codieradresse 82, Einstel-lung Gaskombiregler).Abgassystem prüfen, ggf.Abgasrezirkulation beseiti-gen.Entriegelungstaste R betäti-gen.
Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 82.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
GefahrCO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel-lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr-dungen nach sich ziehen.Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten den CO-Gehalt messen.
Betrieb mit FlüssiggasFlüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austauschzweimal spülen. Tank und Gas-Anschlussleitung nachdem Spülen gründlich entlüften.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung)
5696
698
DE
35
A
Abb. 24
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube A im Mess-Stutzen „PE“ am Gaskombi-regler lösen, nicht herausdrehen. Manometeranschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll aufSeite 125 aufnehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar (5,75 kPa).
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
HinweisBei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Stö-rung gehen, weil sich Luft in der Gasleitung befin-det. Nach ca. 5 s Taste R zur Entriegelung desBrenners drücken.
6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen. Sollwerte:■ Erdgas 20 mbar (2 kPa)■ Flüssiggas 50 mbar (5 kPa)
HinweisZur Messung des Anschlussdrucks geeigneteMessgeräte mit einer Auflösung von min. 0,1 mbar(0,01 kPa) verwenden.
7. Messwert in Protokoll aufnehmen.Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelletreffen.
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen. Gasabsperr-hahn schließen und Manometer abnehmen. Mess-Stutzen A mit Schraube verschließen.
9. GefahrGasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explo-sionsgefahr.Gasdichtheit prüfen.
Gasabsperrhahn öffnen. Gerät in Betrieb nehmenund Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen.
Anschlussdruck (Fließ-druck) bei Erdgas
Anschlussdruck (Fließ-druck) bei Flüssiggas
Maßnahmen
unter 17,4 mbar (1,74 kPa) unter 42,5 mbar(4,25 kPa)
Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversor-gungsunternehmen (GVU) oder Flüssiggaslieferantenbenachrichtigen.
17,4 bis 25 mbar (1,74 bis2,5 kPa)
42,5 bis 57,5 mbar (4,25bis 5,75 kPa)
Heizkessel in Betrieb nehmen.
über 25 mbar (2,5 kPa) über 57,5 mbar (5,75 kPa) Separaten Gasdruckregler der Anlage vorschalten, undVordruck auf 20 mbar (2 kPa) bei Erdgas oder 50 mbar(5 kPa) bei Flüssiggas einstellen. Gasversorgungsun-ternehmen (GVU) oder Flüssiggaslieferanten benach-richtigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung)
5696
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DE
36
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistungbegrenzt werden. Die Begrenzung wird über denModulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbareHeizleistung ist durch den Codierstecker nach obenbegrenzt.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebService-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Servicefunktionen“3. „Maximale Heizleistung“4. „Ändern?“ „Ja“ auswählen.
Im Display erscheint ein Wert (z. B. „85“). Im Auslie-ferungszustand entspricht dieser Wert 100 % derNenn-Wärmeleistung.
5. Gewünschten Wert einstellen.
Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. Mit Ú „3“ auswählen und mit OK bestätigen.
Im Display erscheint „FL“ und „on“ blinkt.3. Mit OK bestätigen und für ausreichenden Volumen-
strom sorgen.Während die Erfassung des Volumenstroms aktiv ist,blinkt im Display „FL“ und „on“ erscheint.
4. Wenn der erforderliche Volumenstrom erreicht ist,blinkt im Display die eingestellte Heizleistung (z. B.„85“) und „A“ erscheint. Im Auslieferungszustandentspricht dieser Wert 100 % der Nenn-Wärmeleis-tung.
5. Gewünschten Wert einstellen und mit OK bestätigen.
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
A
Abb. 25
A Verbrennungsluftöffnung
Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüftenAbgas-/Zuluftsysteme entfällt die Dichtheitsprüfung(Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfe-germeister bei der Inbetriebnahme.In diesem Fall empfehlen wir, dass der Heizungsfach-betrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine verein-fachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es aus-reichend, die CO2- oder die O2-Konzentration in derVerbrennungsluft im Ringspalt der AZ-Leitung zu mes-sen.Falls die CO2-Konzentration kleiner als 0,2 % oder dieO2-Konzentration größer als 20,6 % ist, gilt die Abgas-leitung als ausreichend dicht.Falls größere CO2- oder kleinere O2-Werte gemessenwerden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung beieinem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Max. Heizleistung einstellen
5696
698
DE
37
L
K
G
F
D
H
E
C
B
A
Abb. 26
1. Netzschalter an der Regelung und Netzspannungausschalten.
2. Gasabsperrhahn schließen und sichern.
3. Regelung A nach vorn klappen.
4. Abdeckblech B abbauen.
5. Elektrische Leitungen von folgenden Bauteilenabziehen:■ Gebläsemotor C■ Gaskombiregler D■ Zündeinheit E■ Erdung F■ Ionisationselektrode G
6. Verschraubung des Gasanschlussrohrs H lösen.
7. 6 Schrauben K lösen und Brenner abnehmen.
! AchtungUm Beschädigungen zu vermeiden,Gewebe des Flammkörpers nicht berühren.
8. Brennerdichtung L auf Beschädigungen prüfen,falls erforderlich, austauschen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen56
96 6
98 D
E
38
C B3xEF D4x
A
Abb. 27
1. Elektroden A ausbauen.
2. 3 Halteklammern B am Wärmedämmring Clösen und Wärmedämmring C abnehmen.
3. 4 Torxschrauben D lösen und Flammkörper Eabnehmen.
4. Alte Flammkörperdichtung F abnehmen.
5. Neuen Flammkörper mit neuer Dichtung einsetzenund mit 4 Torxschrauben befestigen.
HinweisAnzugsdrehmoment: 4,5 Nm
6. Wärmedämmring C und Elektroden A wiederanbauen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Flammkörper prüfen, falls erforderlich, austauschen
5696
698
DE
39
A
B
Abb. 28
1. 3 Schrauben lösen und Gebläse A ausbauen.
2. Rückströmsicherung B abnehmen.
3. Klappe und Dichtung auf Verschmutzung undBeschädigungen prüfen, ggf. austauschen.
4. Rückströmsicherung B wieder einbauen.
5. Gebläse A wieder anbauen und mit 3 Schraubenbefestigen.Anzugsdrehmoment: 3,0 Nm
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
14±1
6+20 4+0
,5 0
A A B
5+30
Abb. 29
A ZündelektrodenB Ionisationselektrode
1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü-fen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste (keine Drahtbürste)oder Schleifpapier reinigen.
! AchtungDrahtgewebenicht beschädigen!
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Rückströmsicherung prüfen56
96 6
98 D
E
40
3. Abstände prüfen. Falls die Abstände nicht in Ord-nung oder die Elektroden beschädigt sind, Elektro-den mit Dichtung austauschen und ausrichten.Schrauben der Elektroden festziehen. Anzugsdreh-moment: 2,0 Nm
Heizflächen reinigen
! AchtungKratzer an der heizgasberührten Oberfläche desWärmetauschers können zu Korrosionsschädenführen.Heizflächen nicht ausbürsten.
! AchtungDurch Ausbürsten können sich vorhandeneAblagerungen in den Wendelspalten festsetzen.Heizflächen nicht ausbürsten.
HinweisVerfärbungen an der Oberfläche des Wärmetauscherssind normale Betriebsspuren. Sie haben keinen Ein-fluss auf Funktion und Lebensdauer des Wärmetau-schers.Der Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln istnicht erforderlich.
A
Abb. 30
1. Verbrennungsrückstände von der Heizfläche Ades Wärmetauschers absaugen.
2. Heizfläche A mit Wasser spülen.
3. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen.Siehe folgendes Kapitel.
4. Heizfläche nochmals mit Wasser spülen. Dadurchwird auch der Siphon mit Wasser gefüllt.
Brenner einbauen
1. Brenner einsetzen und Schrauben über Kreuzanziehen. Anzugsdrehmoment: 8,5 Nm
2. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauenund Verschraubung anziehen. Anzugsdrehmo-ment: 15 Nm
3. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse prüfen.
GefahrGasaustritt führt zu Explosionsgefahr.Gasdichtheit der Verschraubung prüfen.
4. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bau-teile stecken.
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
Mehrkesselanlage:Siphon der Abgassammelleitung ebenfalls reinigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und… (Fortsetzung)
5696
698
DE
41
B CAAbb. 31
1. Halteklammer A abziehen und Einsatz B heraus-ziehen.
2. Siphon C reinigen und ungehinderten Abfluss desKondenswassers prüfen.
3. Siphon C mit Wasser füllen und wieder zusam-menbauen.
HinweisZulaufschlauch beim Zusammenbauen nicht ver-drehen. Ablaufschlauch ohne Bögen und mit steti-gem Gefälle verlegen.
Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden)
Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
HinweisMembran-Druckausdehnungsgefäß bei kalter Anlageprüfen.
1. Anlage so weit entleeren oder Kappenventil amMembran-Druckausdehnungsgefäß schließen undDruck abbauen, bis Manometer „0“ anzeigt.
2. Falls der Vordruck des Membran-Druckausdeh-nungsgefäßes niedriger ist als der statische Druckder Anlage: Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher als der sta-tische Druck ist.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage derFülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher istals der Vordruck des Membran-Druckausdeh-nungsgefäßes. Zul. Betriebsdruck: 4 bar (0,4 MPa)
Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
GefahrGasaustritt führt zu Explosionsgefahr.Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen.
HinweisZur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelasseneLecksuchmittel (EN 14291) und Geräte verwenden.Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z. B.Nitride, Sulfide) können zu Materialschäden führen.Lecksuchmittel-Rückstände nach der Prüfung entfer-nen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung)
5696
698
DE
42
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt auto-matisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Beider Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolleder Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO-Gehalt und CO2- oder O2-Gehalt messen. Funktions-beschreibung der elektronischen Verbrennungsrege-lung siehe Seite 122.
HinweisUm Betriebsstörungen und Schäden zu vermeiden,Gerät mit unbelasteter Verbrennungsluft betreiben.
CO-Gehalt■ Der CO-Gehalt muss bei allen Gasarten < 1000 ppm
betragen.
CO2 oder O2-Gehalt■ Der CO2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wär-
meleistung jeweils in den folgenden Bereichen lie-gen:– 7,5 bis 9,5 % bei Erdgas E und LL– 8,8 bis 11,1 % bei Flüssiggas P
■ Der O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereichvon 4,0 bis 7,6 % liegen.
Falls der gemessene CO2- oder O2-Wert außerhalbdes entsprechenden Bereichs liegt, Dichtheit des AZ-Systems prüfen, siehe Seite 36.
HinweisDie Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahmeeine selbsttätige Kalibrierung durch. Emissionswerteerst ca. 30 s nach Brennerstart messen.
A
Abb. 32
1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas A am Kes-selanschluss-Stück anschließen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb neh-men und Wärmeanforderung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen (sieheSeite 43).
4. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als1 % von den vorgenannten Bereichen abweicht,Maßnahmen von Seite 42 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
6. Obere Wärmeleistung einstellen (siehe Seite 43).
7. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als1 % von den vorgenannten Bereichen abweicht,Maßnahmen von Seite 42 durchführen.
8. Nach der Prüfung OK drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Verbrennungsqualität prüfen
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698
DE
43
Obere/untere Wärmeleistung auswählen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebService-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Aktorentest“3. Untere Wärmeleistung auswählen:
„Grundlast Aus“ anwählen. Danach erscheint„Grundlast Ein“ und der Brenner läuft mit untererWärmeleistung.
4. Obere Wärmeleistung auswählen:„Volllast Aus“ anwählen. Danach erscheint „Voll-last Ein“ und der Brenner läuft mit oberer Wärme-leistung.
5. Leistungsauswahl beenden:ä drücken.
Service-Menü1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. Mit Ú „ “ auswählen und mit OK bestätigen.
Im Display erscheint „I“ und „on“ blinkt.3. Untere Wärmeleistung auswählen:
OK drücken, „on“ erscheint statisch.4. Obere Wärmeleistung auswählen:
ä drücken.5. Mit Ú „2“ auswählen, „on“ blinkt.6. OK drücken, „on“ erscheint statisch.7. Leistungsauswahl beenden:
ä drücken.
Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen
Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden)
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
Die Regelung muss an die Ausstattung der Anlageangepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponen-ten werden von der Regelung automatisch erkannt unddie Codierung automatisch eingestellt.
Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 49.
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb)
Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwi-schen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vor-lauftemperatur dar.Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, destohöher die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur.Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wie-derum die Raumtemperatur abhängig.
Im Auslieferungszustand eingestellt:■ Neigung = 1,4■ Niveau = 0
HinweisFalls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischervorhanden sind, ist die Vorlauftemperatur für den Heiz-kreis ohne Mischer um eine eingestellte Differenz(Auslieferungszustand 8 K) höher als die Vorlauftem-peratur für die Heizkreise mit Mischer.Die Differenztemperatur ist über Codieradresse „9F“ inGruppe „Allgemein“ einstellbar.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung)
5696
698
DE
44
0,2
Außentemperatur in °C
Kess
elw
asse
r- bz
w.
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°CNeigung
2,4
2,6
2,8
3,0
3,2
3,4
90
80
70
60
50
40
30
0 -5 -10 -15 -205102,
0
2,2
Raum-Solltemperatur in °C
3530
2520
1510
5
0,4
0,6
0,8
1,0
1,2
1,4
-30-25
1,8
1,6
Abb. 33
Einstellbereiche Neigung:■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6
Raumtemperatur-Sollwert einstellen
Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar.Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltempera-tur-Achse verschoben. Sie bewirkt bei aktiver Heiz-kreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Ein- undAusschaltverhalten der Heizkreispumpe.
Normaler Raumtemperatur-Sollwert
90
-2026 + 20
A
C
D E
B
Abb. 34 Beispiel 1: Änderung des normalen Raum-temperatur-Sollwerts von 20 auf 26 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in°C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts
Bedienungsanleitung
Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert
+20 14 5
90
-20
D E
A
C
B
Abb. 35 Beispiel 2: Änderung des reduzierten Raum-temperatur-Sollwerts von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in°C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts
Bedienungsanleitung
Neigung und Niveau ändern
Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für… (Fortsetzung)
5696
698
DE
45
A
B
Kess
elw
asse
r- bz
w.
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°C90
+20 -20Außentemperatur in °C
3,5
1,4
0,2
Abb. 36
A Neigung ändernB Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der
Heizkennlinie)
Erweitertes Menü:1. å
2. „Heizung“3. Heizkreis auswählen.4. „Heizkennlinie“5. „Neigung“ oder „Niveau“6. Heizkennlinie entsprechend den Erfordernissen der
Anlage einstellen.
Regelung in LON einbinden
Das Kommunikationsmodul LON muss eingestecktsein.
HinweisDie Datenübertragung über LON kann einige Minutendauern.
Beispiel: Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H undVitocom 200
LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionenüber Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle).
HinweisInnerhalb des LON darf die gleiche Teilnehmernummernicht zweimal vergeben werden.Nur eine Vitotronic darf als Fehlermanager codiertwerden.
Alle in der Tabelle angegebenen Codieradressen sind in Gruppe „Allgemein“ aufgeführt.Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom
LON LON LON
Teilnehmer-Nr. 1,Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 10,Codierung „77:10“
Teilnehmer-Nr. 11,Codierung „77:11“ einstel-len.
Teilnehmer-Nr. 99
Regelung ist Fehlermanager,Codierung „79:1“
Regelung ist nicht Fehlerma-nager,Codierung „79:0“
Regelung ist nicht Fehlerma-nager,Codierung „79:0“
Gerät ist Fehlerma-nager.
Regelung sendet Uhrzeit,Codierung „7b:1“
Regelung empfängt Uhrzeit,Codierung „81:3“ einstellen.
Regelung empfängt Uhrzeit,Codierung „81:3“ einstellen.
Gerät empfängtUhrzeit.
Regelung sendet Außentem-peratur,Codierung „97:2“ einstellen.
Regelung empfängt Außen-temperatur,Codierung „97:1“ einstellen.
Regelung empfängt Außen-temperatur,Codierung „97:1“ einstellen.
—
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für… (Fortsetzung)
5696
698
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46
Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H VitocomViessmann Anlagennummer,Codierung „98:1“
Viessmann Anlagennummer,Codierung „98:1“
Viessmann Anlagennummer,Codierung „98:1“
—
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“
—
LON-Teilnehmer-Check durchführen
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikationder am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einerAnlage geprüft.
Voraussetzungen:■ Regelung muss als Fehlermanager codiert sein
(Codierung „79:1“ in Gruppe „Allgemein“).■ In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr.
codiert sein.■ LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell
sein.
Service-Menü:1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Servicefunktionen“
3. „Teilnehmer-Check“4. Teilnehmer wählen (z. B. Teilnehmer 10).5. Mit „OK“ Teilnehmer-Check starten.
■ Erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit „OK“gekennzeichnet.
■ Nicht erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit„Nicht OK“ gekennzeichnet.HinweisFür einen erneuten Teilnehmer-Check:Mit „Liste löschen?“ eine neue Teilnehmerlisteerstellen (Teilnehmerliste wird aktualisiert).
HinweisIm Display des jeweiligen Teilnehmers wird währenddes Teilnehmer-Checks für ca. 1 min die Teilnehmer-Nr. und „Wink“ angezeigt.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem die in Codieradresse „21“ und „23“ vorgege-benen Grenzwerte erreicht sind, blinkt die rote Stö-rungsanzeige. (Codieradresse in Gruppe „Kessel“(Regelung für witterungsgeführten Betrieb) oderGruppe 2 (Regelung für angehobenen Betrieb.)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebAnzeige„Wartung“ und „¸“ Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorge-
gebene Zeitintervall mit Kalender-Symbol „ý“ (je nachEinstellung) und „¸“
Wartung quittierenOK drücken.Wartung durchführen.
HinweisEine quittierte Wartungsmeldung, die nicht zurückge-setzt wurde, erscheint erneut am folgenden Montag.
OK drücken.Wartung durchführen.
HinweisEine quittierte Wartungsmeldung, die nicht zurückge-setzt wurde, erscheint erneut nach 7 Tagen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Regelung in LON einbinden (Fortsetzung)
5696
698
DE
47
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebNach durchgeführter Wartung: Codierung zurücksetzenService-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Servicefunktionen“3. „Wartung Reset“
HinweisDie eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstun-den und Zeitintervall beginnen wieder bei „0“.
Codierung „24:1“ in Gruppe 2 auf „24:0“ zurücksetzen.
HinweisDie eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstun-den und Zeitintervall beginnen wieder bei „0“.
Vorderblech anbauen
2.
1.
2x
2.
Abb. 37
HinweisSicherungsschrauben zum Betrieb unbedingt ein-schrauben.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung)
5696
698
DE
48
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlagedie Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in dieBedienung einzuweisen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Einweisung des Anlagenbetreibers
5696
698
DE
49
■ Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werdendie Codierungen im Klartext angezeigt.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus-stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande-rer Codierungen keine Funktion haben.
■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischerund einem oder zwei Heizkreisen mit Mischer:Der Heizkreis ohne Mischer wird im Folgenden mit„Heizkreis 1“ und die Heizkreise mit Mischer wer-den mit „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ bezeich-net.Falls die Heizkreise individuell bezeichnet wurden,erscheint stattdessen die gewählte Bezeichnung und„HK1“, „HK2“ oder „HK3“.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebDie Codierungen sind in Gruppen eingeteilt■ „Allgemein“■ „Kessel“■ „Warmwasser“■ „Solar“■ „Heizkreis 1/2/3“■ „Alle Cod. Grundgerät“
In dieser Gruppe werden alle Codieradressen derCodierebene 1 (außer den Codieradressen der Grup-pe „Solar“) in aufsteigender Reihenfolge angezeigt.
■ „Grundeinstellung“
1: „Allgemein“2: „Kessel“3: „Warmwasser“4: „Solar“5: „Heizkreis 1“6: „Alle Codierungen Grundgerät“
In dieser Gruppe werden alle Codieradressen in auf-steigender Reihenfolge angezeigt.
7: „Grundeinstellung“
Codierung 1 aufrufenService-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Codierebene 1“3. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswählen.4. Codieradresse auswählen.5. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstellen
und mit OK bestätigen.
Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. Mit Ú „1“ auswählen für Codierebene 1 und mit OK
bestätigen.3. Im Display blinkt „I“ für die Codieradressen der
Gruppe 1.4. Mit V/v Gruppe der gewünschten Codieradresse
auswählen und mit OK bestätigen.5. Mit V/v Codieradresse auswählen.6. Wert entsprechend der folgenden Tabellen mit V/v
einstellen und mit OK bestätigen.Alle Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen„Grundeinstellung“ wählen.
HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 2 werden wie-der zurückgesetzt.
Mit Ú „7“ auswählen und mit OK bestätigen.Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen.
HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 2 werden wie-der zurückgesetzt.
Allgemein/Gruppe „1“
„Allgemein“ bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb auswählen (siehe Seite 49).
„1“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 49).
Codierung 1
Codierebene 1 aufrufen56
96 6
98 D
E
Cod
ieru
ngen
50
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00:1 Anlagenausführung 1:
Ein Heizkreis ohne Mischer A1(Heizkreis 1), ohne Trinkwasser-erwärmung
00:2bis00:10
Anlagenschemen siehe folgende Ta-belle:
Wert Ad-resse 00: ...
Anlagenaus-führung
Beschreibung
2 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), mit Trinkwassererwärmung (Codie-rung stellt sich automatisch ein)
3 2,3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung4 2,3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung5 2,3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer M2
(Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)6 2,3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer M2
(Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)7 4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3
(Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung8 4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3
(Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung9 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-
kreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwär-mung (Codierung stellt sich automatisch ein)
10 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwär-mung (Codierung stellt sich automatisch ein)
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFunktion interne Umwälzpumpe51:0 Anlage mit hydraulischer Weiche:
Interne Umwälzpumpe wird beiWärmeanforderung immer einge-schaltet
51:1 Anlage mit hydraulischer Weiche: Interne Umwälzpumpe wird bei Wär-meanforderung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft.Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeitausgeschaltet.
51:2 Anlage mit Heizwasser-Pufferspei-cher: Interne Umwälzpumpe wird bei Wär-meanforderung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft.
Codierung 1
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
5696
698
DE
Cod
ieru
ngen
51
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungTeilnehmer-Nr.77:1 LON-Teilnehmernummer (nur bei
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb)
77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummer einstellbarvon 1 bis 99:1 - 4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 97 = Vitotronic 200-H98 = Vitogate99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nur einmal ver-geben werden.
Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus7F:1 Einfamilienhaus (nur bei Regelung
für witterungsgeführten Betrieb)7F:0 Mehrfamilienhaus
Separate Einstellung von Ferienpro-gramm und Zeitprogramm für dieTrinkwassererwärmung möglich.
Bedienung sperren8F:0 Bedienung im Basis-Menü und im
erweiterten Menü freigegeben.
HinweisDie jeweilige Codierung wird erstaktiviert, wenn das Service-Menüverlassen wird.
8F:1 Bedienung im Basis-Menü und imerweiterten Menü gesperrt.Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti-vierbar.
8F:2 Bedienung im Basis-Menü freigege-ben, im erweiterten Menü gesperrt.Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti-vierbar.
Vorlauftemperatur Sollwert bei externer Anforderung9b:70 Vorlauftemperatur-Sollwert bei ex-
terner Anforderung 70 °C9b:0bis9b:127
Vorlauftemperatur-Sollwert bei exter-ner Anforderung einstellbar von 0bis 127 °C (begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
Kessel/Gruppe „2“
„Kessel“ bei Regelung für witterungsgeführten Betriebauswählen (siehe Seite 49).
„2“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 49).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungEin-/Mehrkesselanlage01:1 Einkesselanlage (nur bei Regelung
für angehobenen Betrieb)01:2 Mehrkesselanlage mit Vitotronic
300-KKesselnummer07:1 Kesselnummer bei Mehrkesselan-
lage (nur bei Regelung für angeho-benen Betrieb)
07:2bis07:4
Kesselnummer 2 bis 4 bei Mehrkes-selanlage
Codierung 1
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
5696
698
DE
Cod
ieru
ngen
52
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWartung Brenner Betriebsstunden in 10021:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs-
stunden) eingestellt21:1bis21:100
Anzahl der Brennerbetriebsstundenbis zur nächsten Wartung einstellbarvon 100 bis 10 000 hEin Einstellschritt ≙ 100 h
Wartung Zeitintervall in Monaten23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwar-
tung23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbar von 1 bis24 Monate
Status Wartung24:0 Keine Anzeige „Wartung“ im Dis-
play24:1 Anzeige „Wartung“ im Display. Ad-
resse wird automatisch gesetzt,muss manuell nach Wartung zurück-gesetzt werden.
Befüllung/Entlüftung2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungs-
programm nicht aktiv2F:1 Entlüftungsprogramm aktiv2F:2 Befüllungsprogramm aktiv
Warmwasser/Gruppe „3“
„Warmwasser“ bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb auswählen (siehe Seite 49).
„3“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 49).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWarmwassertemp. Soll Nachheizunterdrückung67:40 Bei solarer Trinkwassererwär-
mung: Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 °C. Oberhalb des ein-gestellten Sollwerts ist die Nach-heizunterdrückung aktiv: Heizkes-sel wird nur unterstützend zuge-schaltet, falls der Anstieg derTrinkwassertemperatur zu geringist.Nicht einstellbar bei Gas-Brenn-wertkombigerät
67:0bis67:95
Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 0 bis 95 °C (begrenztdurch kesselspezifische Parameter)
Freigabe Zirkulationspumpe73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:
„EIN“ nach Zeitprogramm (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
73:1bis73:6
Während des Zeitprogramms 1mal/h für 5 min „EIN“ bis 6 mal/h für5 min „EIN“
73:7 Dauernd „EIN“
Solar/Gruppe „4“
„Solar“ bei Regelung für witterungsgeführten Betriebauswählen (siehe Seite 49).„4“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 49).
HinweisDie Gruppe Solar wird nur angezeigt, falls ein Solarre-gelungsmodul, Typ SM1 angeschlossen ist.
Codierung 1
Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung)
5696
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Cod
ieru
ngen
53
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungDrehzahlsteuerung Solarkreispumpe02:... Angabe abhängig vom Software-
stand des SolarregelungsmodulsSM1
02:0 Solarkreispumpe nicht drehzahlge-steuert
02:1 Mit Funktion WellenpaketsteuerungNicht einstellen!
02:2 Solarkreispumpe drehzahlgesteuertmit PWM-Ansteuerung
Speichermaximaltemperatur08:60 Trinkwassertemperatur-Sollwert
(Speichermaximaltemperatur)60 °C.
08:10bis08:90
Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 10 bis 90 °C.
Stagnationszeit-Reduzierung0A:5 Temperaturdifferenz für Stagnati-
onszeit-Reduzierung (Reduzierungder Drehzahl der Solarkreispumpezum Schutz von Anlagenkompo-nenten und Wärmeträgermedium)5 K.
0A:0 Stagnationszeit-Reduzierung nichtaktiv.
0A:1bis0A:40
Temperaturdifferenz einstellbar von1 bis 40 K.
Volumenstrom Solarkreis0F:70 Volumenstrom des Solarkreises
bei max. Pumpendrehzahl 7 l/min.0F:1bis0F:255
Volumenstrom einstellbar von 0,1bis 25,5 l/min,1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min.
Erweiterte Solarregelungsfunktionen20:0 Keine erweiterte Regelungsfunkti-
on aktiv20:1 Zusatzfunktion für Trinkwasser-
erwärmung20:2 2. Differenztemperaturregelung.20:3 2. Differenztemperaturregelung und
Zusatzfunktion.20:4 2. Differenztemperaturregelung zur
Heizungsunterstützung.20:5 Thermostatfunktion20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunk-
tion20:7 Solare Beheizung über externen
Wärmetauscher ohne zusätzlichenTemperatursensor
20:8 Solare Beheizung über externenWärmetauscher mit zusätzlichemTemperatursensor
20:9 Solare Beheizung von 2 Speicher-Wassererwärmern
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“
„Heizkreis ...“ bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb auswählen (siehe Seite 49).
„5“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 49).
Codierung 1
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
5696
698
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Cod
ieru
ngen
54
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungVorrang TrinkwassererwärmungA2:2 Speichervorrang auf Heizkreis-
pumpe und MischerA2:0 Ohne Speichervorrang auf Heiz-
kreispumpe und MischerA2:1 Speichervorrang nur auf MischerA2:3bisA2:15
Reduzierter Vorrang auf Mischer:Dem Heizkreis wird eine reduzierteWärmemenge zugeführt.
Sparfunktion AußentemperaturA5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion
(Sparschaltung): Heizkreispumpe„AUS“, falls Außentemperatur (AT)1 K größer ist als Raumtempera-tur-Sollwert (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nur bei Regelungfür witterungsgeführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti-on
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „AUS“ siehe folgen-de Tabelle
Parameter Adresse A5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „AUS“1 AT > RTSoll + 5 K
2 AT > RTSoll + 4 K
3 AT > RTSoll + 3 K
4 AT > RTSoll + 2 K
5 AT > RTSoll + 1 K
6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll - 1 K
15 AT > RTSoll - 9 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErweiterte Sparfunktion gedämpfte AußentemperaturA6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak-
tiv (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltung aktiv: Beieinem variabel einstellbaren Wertvon 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C wer-den Brenner und Heizkreispumpeausgeschaltet und der Mischer wirdzugefahren. Grundlage ist die ge-dämpfte Außentemperatur. Diesesetzt sich zusammen aus tatsächli-cher Außentemperatur und einerZeitkonstanten, die das Auskühleneines durchschnittlichen Gebäudesberücksichtigt.
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErweiterte Sparfunktion MischerA7:0 Ohne Sparfunktion Mischer.
Nur bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb und Heizkreis mitMischer.
A7:1 Mit Sparfunktion Mischer (erweiterteHeizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „AUS“:■ Falls der Mischer länger als
20 min zugefahren wurde.Heizpumpe „EIN“:■ Falls der Mischer in Regelfunktion
geht■ Bei Frostgefahr
Pumpenstillstandszeit Übergang reduziert. BetriebA9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heiz-
kreispumpe „AUS“ bei Sollwertän-derung durch Wechsel derBetriebsart oder Änderungen desRaumtemperatur-Sollwerts (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
A9:0 Ohne PumpenstillstandzeitA9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbarvon 1 bis 15. Je höher der Wert, um-so länger die Pumpenstillstandzeit.
Witterungsgeführt/Raumtemperatur-Aufschaltungb0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/
reduzierter Betrieb: Witterungsge-führt (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb). Codie-rung nur verändern für den Heiz-kreis mit Mischer.
b0:1 Heizbetrieb: WitterungsgeführtReduzierter Betrieb: Mit Raumtem-peratur-Aufschaltung
b0:2 Heizbetrieb: Mit Raumtemperatur-AufschaltungReduzierter Betrieb: Witterungsge-führt
b0:3 Heizbetrieb/reduzierter Betrieb: MitRaumtemperatur-Aufschaltung
Sparfunktion Raumtemperaturb5:0 Mit Fernbedienung: Keine raum-
temperaturgeführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Be-trieb). Codierung nur verändern fürden Heizkreis mit Mischer.
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion sie-he folgende Tabelle:
Parameter Adresseb5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „AUS“ Heizkreispumpe „EIN“
1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K
2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K
3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K
4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K
5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll
6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll - 1 K
7 RTIst > RTSoll - 1 K RTIst < RTSoll - 2 K
8 RTIst > RTSoll - 2 K RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMin. Vorlauftemperatur HeizkreisC5:20 Elektronische Minimalbegrenzung
der Vorlauftemperatur 20 °C (nurbei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1bis 127 °C (begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
Max. Vorlauftemperatur HeizkreisC6:74 Elektronische Maximalbegrenzung
der Vorlauftemperatur auf 74 °C(nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von10 bis 127 °C (begrenzt durch kes-selspezifische Parameter)
Betriebsprogramm-Umschaltungd5:0 Externe Betriebsprogramm-Um-
schaltung schaltet Betriebspro-gramm auf „Dauernd Betrieb mitreduzierter Raumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ um (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
d5:1 Externe Betriebsprogramm-Um-schaltung schaltet auf „Dauernd Be-trieb mit normaler Raumtemperatur“um (abhängig von Codieradresse3A, 3b und 3C)
Ext.Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreisd8:0 Keine Betriebsprogramm-Um-
schaltung über Erweiterung EA1d8:1 Betriebsprogramm-Umschaltung
über Eingang DE1 an der Erweite-rung EA1
d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE2 an der Erweite-rung EA1
d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE3 an der Erweite-rung EA1
Max. Pumpendrehzahl im NormalbetriebE6:... Maximale Drehzahl der drehzahl-
geregelten Heizkreispumpe in %der max. Drehzahl im Normalbe-trieb. Wert ist vorgegeben durchkesselspezifische Parameter (nurbei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb).
E6:0bisE6:100
Maximale Drehzahl einstellbar von 0bis 100 %
Min. PumpendrehzahlE7:30 Minimale Drehzahl der drehzahlge-
regelten Heizkreispumpe: 30 %der max. Drehzahl (nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Be-trieb)
E7:0bisE7:100
Minimale Drehzahl einstellbar von 0bis 100 % der max. Drehzahl
EstrichfunktionF1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv (nur
bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb).
F1:1bisF1:6
Estrichtrocknung nach 6 wählbarenTemperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 118)
F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungPartybetrieb ZeitbegrenzungF2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe-
trieb oder Externe Betriebspro-grammumstellung mit Taster: 8 h(nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)*1
F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybe-trieb*1
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung einstellbar von1 bis 12 h*1
Pumpenschaltung bei “Nur Warmwasser”F6:25 Umwälzpumpe im Anschluss-Set
Heizkreis ist in Betriebsart „NurWarmwasser“ dauernd eingeschal-tet (nur bei Regelung für angeho-benen Betrieb)
F6:0 Umwälzpumpe im Anschluss-SetHeizkreis ist in Betriebsart „NurWarmwasser“ dauernd ausgeschal-tet
F6:1bisF6:24
Umwälzpumpe im Anschluss-SetHeizkreis ist in Betriebsart „NurWarmwasser“ 1 bis 24 mal pro Tagfür jeweils 10 min eingeschaltet.
Pumpenschaltung bei “Abschaltbetrieb”F7:25 Umwälzpumpe im Anschluss-Set
Heizkreis ist in Betriebsart„Abschaltbetrieb“ dauernd einge-schaltet (nur bei Regelung für an-gehobenen Betrieb)
F7:0 Umwälzpumpe im Anschluss-SetHeizkreis in Betriebsart „Abschaltbe-trieb“ dauernd ausgeschaltet
F7:1bisF7:24
Umwälzpumpe im Anschluss-SetHeizkreis in Betriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal pro Tag für jeweils10 min eingeschaltet.
Beginn TemperaturanhebungF8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebung
des reduzierten Betriebs -5 °C,siehe Beispiel auf Seite 120.Einstellung Codieradresse „A3“ be-achten. (nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Betrieb)
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze einstellbar von +10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
Ende TemperaturanhebungF9:-14 Temperaturgrenze für Anhebung
des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts -14 ºC, siehe Beispiel aufSeite 120. (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb)
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze für Anhebung desRaumtemperatur-Sollwerts auf denWert im Normalbetrieb einstellbarvon+10 bis -60 °C
Erhöhung Vorlauftemperatur SollwertFA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur-Sollwerts beimÜbergang von Betrieb mit reduzier-ter Raumtemperatur in den Betriebmit normaler Raumtemperatur um20 %. Siehe Beispiel auf Sei-te 120 (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung einstellbar von0 bis 50 %
*1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur.
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungZeitdauer Erhöhung Vorlauftemperatur-SollwertFb:60 Zeitdauer für die Erhöhung des
Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwerts (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min. Siehe Bei-spiel auf Seite 120 (nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Be-trieb).
Fb:0bisFb:240
Zeitdauer einstellbar von 0 bis240 min
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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■ In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich-bar.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus-stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande-rer Codierungen keine Funktion haben.
■ Der Heizkreis ohne Mischer wird im Folgenden mit„Heizkreis 1“ und die Heizkreise mit Mischer wer-den mit „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ bezeich-net.Falls die Heizkreise individuell bezeichnet wurden,erscheint stattdessen die gewählte Bezeichnung und„HK1“, „HK2“ oder „HK3“.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebDie Codierungen sind in Gruppen eingeteilt■ „Allgemein“■ „Kessel“■ „Warmwasser“■ „Solar“■ „Heizkreis 1/2/3“■ „Alle Cod. Grundgerät“
In dieser Gruppe werden alle Codieradressen (außerden Codieradressen der Gruppe „Solar“) in aufsteig-ender Reihenfolge angezeigt.
■ „Grundeinstellung“
1: „Allgemein“2: „Kessel“3: „Warmwasser“4: „Solar“5: „Heizkreis 1“6: „Alle Codierungen Grundgerät“
In dieser Gruppe werden alle Codieradressen in auf-steigender Reihenfolge angezeigt.
7: „Grundeinstellung“
Codierung 2 aufrufenService-Menü:1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.3. „Codierebene 2“4. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswählen.5. Codieradresse auswählen.6. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstellen
und mit OK bestätigen.
Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. OK und ä gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.3. Mit Ú „2“ auswählen für Codierebene 2 und mit OK
bestätigen.4. Im Display blinkt „I“ für die Codieradressen der
Gruppe 1.5. Mit V/v Gruppe der gewünschten Codieradresse
auswählen und mit OK bestätigen.6. Mit V/v Codieradresse auswählen.7. Wert entsprechend der folgenden Tabellen mit V/v
einstellen und mit OK bestätigen.Alle Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen„Grundeinstellung“ wählen.
HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 1 werden wie-der zurückgesetzt.
Mit Ú „7“ auswählen und mit OK bestätigen.Wenn „ “ blinkt mit OK bestätigen.
HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 1 werden wie-der zurückgesetzt.
Allgemein/Gruppe „1“
„Allgemein“ bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb auswählen (siehe Seite 59).
„1“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 59).
Codierung 2
Codierebene 2 aufrufen56
96 6
98 D
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Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:1 Anlagenausführung 1:
Ein Heizkreis ohne Mischer A1(Heizkreis 1), ohne Trinkwasser-erwärmung
00:2bis00:10
Anlagenschemen siehe folgende Ta-belle:
Wert Ad-resse 00: ...
Anlagenaus-führung
Beschreibung
2 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), mit Trinkwassererwärmung (Codie-rung stellt sich automatisch ein)
3 2,3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung4 2,3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung5 2,3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer M2
(Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)6 2,3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer M2
(Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)7 4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3
(Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung8 4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3
(Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung9 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-
kreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwär-mung (Codierung stellt sich automatisch ein)
10 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heiz-kreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwär-mung (Codierung stellt sich automatisch ein)
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung11:≠9 Kein Zugang zu den Codieradres-
sen für die Parameter der Verbren-nungsregelung
11:9 Zugang zu den Codieradressen fürdie Parameter der Verbrennungsre-gelung offen
25:0 Ohne Außentemperatursensor (beiRegelung für angehobenen Be-trieb)
25:1 Mit Außentemperatursensor (wirdautomatisch erkannt)
2A:0 Ohne Funk-Außentemperatursen-sor
2A:1 Mit Funk-Außentemperatursensor(wird automatisch erkannt)
2A:2 Funk-Außentemperatursensor wirdnicht verwendet
2d:0 Nicht verstellen 32:0 Ohne Erweiterung AM1 32:1 Mit Erweiterung AM1 (wird automa-
tisch erkannt)33:1 Funktion Ausgang A1 an Erweite-
rung AM1: Heizkreispumpe33:0 Funktion Ausgang A1: Trinkwasser-
zirkulationspumpe33:2 Funktion Ausgang A1: Umwälzpum-
pe zur Speicherbeheizung34:0 Funktion Ausgang A2 an Erweite-
rung AM1: Trinkwasserzirkula-tionspumpe
34:1 Funktion Ausgang A2: Heizkreis-pumpe
34:2 Funktion Ausgang A2: Umwälzpum-pe zur Speicherbeheizung
35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wird automa-tisch erkannt)
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung36:0 Funktion Ausgang aBJ an Erweite-
rung EA1: Störungsmeldung36:1 Funktion Ausgang aBJ: Zubringer-
pumpe
HinweisFunktion nur möglich in Verbindungmit einer über LON angeschlosse-nen Heizkreisregelung.
36:2 Funktion Ausgang aBJ: Trinkwasser-zirkulationspumpe
39:2 Funktion Ausgang sA: Umwälz-pumpe zur Speicherbeheizung
39:0 Funktion Ausgang sA: Trinkwasser-zirkulationspumpe
39:1 Funktion Ausgang sA: Heizkreis-pumpe
3A:0 Funktion Eingang DE1 an Erweite-rung EA1: Keine Funktion
3A:1 Funktion Eingang DE1: Betriebspro-gramm-Umschaltung
3A:2 Funktion Eingang DE1: Externe An-forderung mit Vorlauftemperatur-SollwertEinstellung Sollwert Vorlauftempera-tur: Codieradresse 9bFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3F
3A:3 Funktion Eingang DE1: ExternesSperrenFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3E
3A:4 Funktion Eingang DE1: ExternesSperren mit StörmeldeeingangFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3E
3A:5 Funktion Eingang DE1: Störmelde-eingang
3A:6 Funktion Eingang DE1: Kurzzeitbe-trieb Trinkwasserzirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir-kulationspumpe: Codieradresse 3d
3b:0 Funktion Eingang DE2 an Erweite-rung EA1: Keine Funktion
3b:1 Funktion Eingang DE2: Betriebspro-gramm-Umschaltung
3b:2 Funktion Eingang DE2: Externe An-forderung mit Vorlauftemperatur-SollwertEinstellung Sollwert Vorlauftempera-tur: Codieradresse 9bFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3F
3b:3 Funktion Eingang DE2: ExternesSperrenFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3E
3b:4 Funktion Eingang DE2: ExternesSperren mit Störmeldeeingang
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3E
3b:5 Funktion Eingang DE2: Störmelde-eingang
3b:6 Funktion Eingang DE2: Kurzzeitbe-trieb Trinkwasserzirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir-kulationspumpe: Codieradresse 3d
3C:0 Funktion Eingang DE3 an Erweite-rung EA1: Keine Funktion
3C:1 Funktion Eingang DE3: Betriebspro-gramm-Umschaltung
3C:2 Funktion Eingang DE3: Externe An-forderung mit Vorlauftemperatur-SollwertEinstellung Sollwert Vorlauftempera-tur: Codieradresse 9bFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3F
3C:3 Funktion Eingang DE3: ExternesSperrenFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3E
3C:4 Funktion Eingang DE3: ExternesSperren mit StörmeldeeingangFunktion interne Umwälzpumpe:Codieradresse 3E
3C:5 Funktion Eingang DE3: Störmelde-eingang
3C:6 Funktion Eingang DE3: Kurzzeitbe-trieb Trinkwasserzirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir-kulationspumpe: Codieradresse 3d
3d:5 Laufzeit Trinkwasserzirkulations-pumpe bei Kurzzeitbetrieb: 5 min
3d:1bis3d:60
Laufzeit Trinkwasserzirkulations-pumpe einstellbar von 1 bis 60 min
3E:0 Kesselkreispumpe bleibt bei Signal„Extern Sperren“ im Regelbetrieb
3E:1 Kesselkreispumpe wird bei Signal„Extern Sperren“ ausgeschaltet
3E:2 Kesselkreispumpe wird bei Signal„Extern Sperren“ eingeschaltet
3F:0 Kesselkreispumpe bleibt bei Signal„Extern Anfordern“ im Regelbetrieb
3F:1 Kesselkreispumpe wird bei Signal„Extern Anfordern“ ausgeschaltet
3F:2 Kesselkreispumpe wird bei Signal„Extern Anfordern“ eingeschaltet
4b:0 Funktion Eingang lH: Raumtempe-raturregler (Vitotrol 100, nur beiRegelung für angehobenen Be-trieb)
4b:1 Externe Anforderung4b:2 Externes Sperren
51:0 Anlage mit hydraulischer Weiche: Kesselkreispumpe wird bei Wär-meanforderung immer eingeschal-tet
51:1 Anlage mit hydraulischer Weiche: Kesselkreispumpe wird bei Wärme-anforderung nur eingeschaltet, wennder Brenner läuft.Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeitausgeschaltet.
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung51:2 Anlage mit Heizwasser-Pufferspei-
cher: Kesselkreispumpe wird bei Wärme-anforderung nur eingeschaltet, wennder Brenner läuft.
52:0 Ohne Vorlauftemperatursensor fürhydraulische Weiche
52:1 Mit Vorlauftemperatursensor für hyd-raulische Weiche (wird automatischerkannt)
53:1 Funktion Anschluss sK der inter-nen Erweiterung: Zirkulations-pumpe
53:0 Funktion Anschluss sK: Sammelstö-rung
53:2 Funktion Anschluss sK: ExterneHeizkreispumpe (Heizkreis 1)
53:3 Funktion Anschluss sK: Externe Um-wälzpumpe oder Umschaltventil zurSpeicherbeheizung
54:0 Ohne Solaranlage 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird automatischerkannt)
54:2 Mit Vitosolic 200 (wird automatischerkannt)
54:4 Mit Solarregelungsmodul SM1 mitZusatzfunktion, z. B. Heizungsunter-stützung (wird automatisch erkannt)
6E:50 Keine Korrektur der gemessenenAußentemperatur
6E:0bis6E:100
Korrektur der Außentemperatur in0,1-K-Schritten0 bis 49 = -5 K bis -0,1 K51 bis 100 = 0,1 K bis 5 K
76:0 Ohne Kommunikationsmodul 76:1 Mit Kommunikationsmodul LON(wird automatisch erkannt). Nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb.
76:2 Mit Kommunikationsmodul Kaskade(wird automatisch erkannt). Nur beiRegelung für angehobenen Betrieb.
77:1 LON-Teilnehmernummer (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummer einstellbarvon 1 bis 99:1 - 4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 97 = Vitotronic 200-H98 = Vitogate99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nur einmal ver-geben werden.
79:1 Mit Kommunikationsmodul LON:Regelung ist Fehlermanager (nurbei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb).
79:0 Regelung ist nicht Fehlermanager
7b:1 Mit Kommunikationsmodul LON:Regelung sendet Uhrzeit (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb).
7b:0 Uhrzeit nicht senden
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung7F:1 Einfamilienhaus (nur bei Regelung
für witterungsgeführten Betrieb)7F:0 Mehrfamilienhaus
Separate Einstellung von Ferienpro-gramm und Zeitprogramm für dieTrinkwassererwärmung möglich.
80:6 Störungsmeldung erfolgt, wennStörung min. 30 s ansteht
80:0 Störungsmeldung sofort80:2bis80:199
Mindestdauer der Störung, bis Stö-rungsmeldung erfolgt, einstellbarvon 10 s bis 995 s1 Einstellschritt ≙ 5 s
81:1 Automatische Sommer-/Winterzeit-umstellung
81:0 Manuelle Sommer-/Winterzeitum-stellung
81:2 Einsatz des Funkuhrempfängers(wird automatisch erkannt)
81:3 Mit Kommunikationsmodul LON:Regelung empfängt Uhrzeit
82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas (nur einstell-bar, falls Codieradresse 11:9 einge-stellt ist)
88:0 Temperaturanzeige in °C (Celsius) 88:1 Temperaturanzeige in °F (Fahren-heit)
8A:175 Nicht verstellen! 8F:0 Bedienung im Basis-Menü und im
erweiterten Menü freigegeben.
HinweisDie jeweilige Codierung wird erstaktiviert, wenn das Service-Menüverlassen wird.
8F:1 Bedienung im Basis-Menü und imerweiterten Menü gesperrtSchornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti-vierbar.
8F:2 Bedienung im Basis-Menü freigege-ben, im erweiterten Menü gesperrtSchornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti-vierbar.
90:128 Zeitkonstante für die Berechnungder geänderten Außentemperatur21,3 h
90:1bis90:199
Entsprechend des eingestelltenWerts schnelle (niedrigere Werte)oder langsame (höhere Werte) An-passung der Vorlauftemperatur beiÄnderung der Außentemperatur1 Einstellschritt ≙ 10 min
94:0 Ohne Erweiterung Open Therm 94:1 Mit Erweiterung Open Therm (wirdautomatisch erkannt)
95:0 Ohne Kommunikations-Schnittstel-le Vitocom 100, Typ GSM
95:1 Mit Kommunikations-SchnittstelleVitocom 100, Typ GSM (wird auto-matisch erkannt)
97:0 Mit Kommunikationsmodul LON:Außentemperatur des an derRegelung angeschlossenen Sen-sors wird intern verwendet (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
97:1 Regelung empfängt Außentempera-tur
97:2 Regelung sendet Außentemperaturan Vitotronic 200-H
98:1 Viessmann Anlagennummer In Verbindung mit Überwachungmehrerer Anlagen überVitocom 300
98:1bis98:5
Anlagennummer einstellbar von 1bis 5
99:0 Nicht verstellen 9A:0 Nicht verstellen
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung9b:70 Vorlauftemperatur-Sollwert bei ex-
terner Anforderung 70 °C9b:0bis9b:127
Vorlauftemperatur-Sollwert bei exter-ner Anforderung einstellbar von 0bis 127 °C (begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
9C:20 Überwachung LON-TeilnehmerFalls ein Teilnehmer nicht antwor-tet, werden nach 20 min rege-lungsintern vorgegebene Werteverwendet. Erst dann erfolgt eineStörungsmeldung. (nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Be-trieb)
9C:0 Keine Überwachung9C:5bis9C:60
Zeit einstellbar von 5 bis 60 min
9F:8 Differenztemperatur 8 KNur in Verbindung mit Heizkreismit Mischer (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb)
9F:0bis9F:40
Differenztemperatur einstellbar von0 bis 40 K
Kessel/Gruppe „2“
„Kessel“ bei Regelung für witterungsgeführten Betriebauswählen (siehe Seite 59).
„2“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 59).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung01:1 Einkesselanlage (nur bei Regelung
für angehobenen Betrieb)01:2 Mehrkesselanlage mit Vitotronic
300-K04:1 Brenner-Mindestpausenzeit ab-
hängig von der Belastung desHeizkessels (vorgegeben durchCodierstecker)
04:0 Brenner-Mindestpausenzeit fest ein-gestellt (vorgegeben durch Codier-stecker)
06:... Maximalbegrenzung der Kessel-wassertemperatur, vorgegebendurch Codierstecker in °C
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung der Kesselwas-sertemperatur innerhalb der vomHeizkessel vorgegebenen Bereiche
07:1 Kesselnummer bei Mehrkesselan-lage (nur bei Regelung für angeho-benen Betrieb)
07:2bis07:4
Kesselnummer 2 bis 4 bei Mehrkes-selanlage
08:... Maximale Wärmeleistung desBrenners in kW bei Mehrkesselan-lage
08:0bis08:199
Maximale Wärmeleistung des Bren-ners einstellbar in 1 kW-Schrittenvon 0 bis 199 kW (begrenzt durchkesselspezifische Parameter)
0d:0 Nicht verstellen 0E:0 Nicht verstellen 13:1 Nicht verstellen 14:1 Nicht verstellen 15:1 Nicht verstellen 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs-
stunden) eingestellt21:1bis21:100
Anzahl der Brennerbetriebsstundenbis zur nächsten Wartung einstellbarvon 100 bis 10 000 hEin Einstellschritt ≙ 100 h
23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwar-tung
23:1bis
Zeitintervall einstellbar von 1 bis 24Monate
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung23:24
24:0 Keine Anzeige „Wartung“ im Dis-play
24:1 Anzeige „Wartung“ im Display Adresse wird automatisch gesetzt,muss manuell nach Wartung zurück-gesetzt werden.
28:0 Keine Intervallzündung des Bren-ners
28:1bis28:24
Zeitintervall von 1 h bis 24 h einstell-bar. Brenner wird jeweils für 30 szwangseingeschaltet (nur bei Be-trieb mit Flüssiggas).
2E:0 Nicht verstellen 2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungs-
programm nicht aktiv2F:1 Entlüftungsprogramm aktiv2F:2 Befüllungsprogramm aktiv
30:3 Kesselkreispumpe drehzahlgere-gelt über 0 - 10-V-Schnittstelle
30:0 ■ Anschluss stufige Kesselkreis-pumpe
■ Betrieb mit hydraulischer Weiche(Einzelkessel oder Mehrkesselan-lage)
30:1 Kesselkreispumpe drehzahlgeregelt30:2 Kesselkreispumpe drehzahlgeregelt
mit Volumenstrom31:... Solldrehzahl der internen Umwälz-
pumpe bei Betrieb als Kesselkreis-pumpe in %, vorgegeben durchCodierstecker
31:0 bis31:100
Solldrehzahl einstellbar von 0 bis100 %
38:0 Status Brennersteuergerät: Betrieb(kein Fehler)
38:≠0 Status Brennersteuergerät: Fehler
Warmwasser/Gruppe „3“
„Warmwasser“ bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb auswählen (siehe Seite 59).
„3“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 59).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung56:0 Trinkwassertemperatur-Sollwert
einstellbar von 10 bis 60 °C56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-
stellbar von 10 bis über 60 °C
HinweisMax.-Wert abhängig vom Codierste-ckerMax. zulässige Trinkwassertempera-tur beachten.
58:0 Ohne Zusatzfunktion für Trinkwas-sererwärmung
58:10bis58:60
Eingabe eines 2. Trinkwassertempe-ratur-SollwertsEinstellbar von 10 bis 60 °C (Codier-adresse „56“ und „63“ beachten)
59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt -2,5 KAusschaltpunkt +2,5 K
59:1bis59:10
Einschaltpunkt einstellbar von 1 bis10 K unter Sollwert
Codierung 2
Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung5b:0 Speicher-Wassererwärmer direkt
am Heizkessel angeschlossen 5b:1 Speicher-Wassererwärmer hinter
der hydraulischen Weiche ange-schlossen
5E:0 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung bleibt bei Signal „externSperren“ im Regelbetrieb
5E:1 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung wird bei Signal „extern Sper-ren“ ausgeschaltet
5E:2 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung wird bei Signal „extern Sper-ren“ eingeschaltet
5F:0 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung bleibt bei Signal „Extern An-fordern“ im Regelbetrieb
5F:1 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung wird bei Signal „Extern Anfor-dern“ ausgeschaltet
5F:2 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung wird bei Signal „Extern Anfor-dern“ eingeschaltet
60:20 Während der Trinkwassererwär-mung ist die Kesselwassertempe-ratur um max. 20 K höher als derTrinkwassertemperatur-Sollwert
60:5bis60:25
Differenz Kesselwassertemperaturzum Trinkwassertemperatur-Sollwerteinstellbar von 5 bis 25 K
62:2 Umwälzpumpe mit 2 min Nachlaufnach Speicherbeheizung
62:0 Umwälzpumpe ohne Nachlauf62:1bis62:15
Nachlaufzeit einstellbar von 1 bis15 min
63:0 Ohne Zusatzfunktion für Trinkwas-sererwärmung (nur bei Regelungfür angehobenen Betrieb)
63:1 Zusatzfunktion: 1 x täglich63:2bis63:14
Alle 2 Tage bis alle 14 Tage
63:15 2 x täglich65:0 Nicht verstellen! 67:40 Bei solarer Trinkwassererwär-
mung: Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 °C. Oberhalb des ein-gestellten Sollwerts ist die Nach-heizunterdrückung aktiv: Heizkes-sel wird nur unterstützend zuge-schaltet, falls der Anstieg derTrinkwassertemperatur zu geringist.
67:0bis67:95
Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 0 bis 95 °C (begrenztdurch kesselspezifische Parameter)
6F:... Max. Wärmeleistung bei Trinkwas-sererwärmung in %, vorgegebendurch Codierstecker
6F:0bis6F:100
Max. Wärmeleistung bei Trinkwas-sererwärmung einstellbar von min.Wärmeleistung bis 100 %
71:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:„EIN“ nach Zeitprogramm (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
71:1 „AUS“ während der Trinkwasser-erwärmung auf den 1. Sollwert
71:2 „EIN“ während der Trinkwasser-erwärmung auf den 1. Sollwert
72:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:„EIN“ nach Zeitprogramm (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
72:1 „AUS“ während der Trinkwasser-erwärmung auf den 2. Sollwert
72:2 „EIN“ während der Trinkwasser-erwärmung auf den 2. Sollwert
73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:„EIN“ nach Zeitprogramm (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
73:1bis73:6
Während des Zeitprogramms 1mal/h für 5 min „EIN“ bis 6 mal/h für5 min „EIN“
73:7 Dauernd „EIN“
Codierung 2
Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung)
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„Solar“ bei Regelung für witterungsgeführten Betriebauswählen (siehe Seite 59).„4“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 59).
HinweisDie Gruppe Solar wird nur angezeigt, falls ein Solarre-gelungsmodul, Typ SM1 angeschlossen ist.
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:8 Einschalttemperaturdifferenz für
Solarkreispumpe 8 K 00:2bis00:30
Einschalttemperaturdifferenz ein-stellbar von 2 bis 30 K
01:4 Ausschalttemperaturdifferenz fürSolarkreispumpe 4 K
01:1bis01:29
Ausschalttemperaturdifferenz ein-stellbar von 1 bis 29 K
02:0 Solarkreispumpe nicht drehzahlge-steuert
02:1 Solarkreispumpe drehzahlgesteuertmit Wellenpaketsteuerung
02:2 Solarkreispumpe drehzahlgesteuertmit PWM-Ansteuerung
03:10 Temperaturdifferenz für den Startder Drehzahlregelung 10 K
03:5bis03:20
Temperaturdifferenz einstellbar von5 bis 20 K
04:4 Reglerverstärkung der Drehzahlre-gelung 4 %/K
04:1bis04:10
Reglerverstärkung einstellbar von 1bis 10 %/K
05:10 Min. Drehzahl der Solarkreis-pumpe 10 % der max. Drehzahl
05:2bis05:100
Min. Drehzahl der Solarkreispumpeist einstellbar von 2 bis 100 %
06:75 Max. Drehzahl der Solarkreis-pumpe 75 % der max. möglichenDrehzahl
06:1bis06:100
Max. Drehzahl der Solarkreispumpeist einstellbar von 1 bis 100 %
07:0 Intervallfunktion der Solarkreis-pumpe ausgeschaltet
07:1 Intervallfunktion der Solarkreis-pumpe eingeschaltetZur genaueren Erfassung der Kol-lektortemperatur wird die Solarkreis-pumpe zyklisch kurzzeitig einge-schaltet.
08:60 Trinkwassertemperatur-Sollwert(Speichermaximaltemperatur)60 °C
08:10bis08:90
Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 10 bis 90 °C
09:130 Kollektormaximaltemperatur (zumSchutz der Anlagenkomponenten)130 °C
09:20bis09:200
Temperatur einstellbar von 20 bis200 °C
0A:5 Temperaturdifferenz für Stagnati-onszeit-Reduzierung 5 KReduzierung der Drehzahl derSolarkreispumpe zum Schutz vonAnlagenkomponenten und Wärme-trägermedium.
0A:0 Stagnationszeit-Reduzierung nichtaktiv
0A:1bis0A:40
Temperaturdifferenz einstellbar von1 bis 40 K
0b:0 Frostschutzfunktion für Solarkreisausgeschaltet
0b:1 Frostschutzfunktion für Solarkreiseingeschaltet (nicht erforderlich beiViessmann Wärmeträgermedium).
0C:1 Delta-T-Überwachung eingeschal-tetZu geringer oder kein Volumen-strom im Solarkreis wird erfasst.
0C:0 Delta-T-Überwachung ausgeschaltet
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung0d:1 Nachtzirkulations-Überwachung
eingeschaltetUngewollter Volumenstrom imSolarkreis (z. B. nachts) wirderfasst.
0d:0 Nachtzirkulations-Überwachungausgeschaltet
0E:1 Wärmebilanzierung in Verbindungmit Viessmann Wärmeträgerme-dium
0E:2 Nicht einstellen!0E:0 Keine Wärmebilanzierung
0F:70 Volumenstrom des Solarkreisesbei max. Pumpendrehzahl 7 l/min
0F:1bis0F:255
Volumenstrom einstellbar von 0,1bis 25,5 l/min1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min
10:0 Zieltemperaturregelung ausge-schaltet (siehe Codieradresse„11“).
10:1 Zieltemperaturregelung eingeschal-tet
11:50 Trinkwassertemperatur-Sollwertsolar 50 °C.■ Zieltemperaturregelung einge-
schaltet (Codierung „10:1“):Temperatur, mit der das solar er-wärmte Wasser in den Speicher-Wassererwärmer eingeschichtetwerden soll.
■ Codierung „20:9“ (Beheizungvon zwei Speicher-Wassererwär-mern) ist eingestellt:Bei Erreichen des Trinkwasser-temperatur-Sollwerts eines Spei-cher-Wassererwärmers wird derzweite Speicher-Wassererwär-mer beheizt.
11:10bis11:90
Trinkwassertemperatur-Sollwert so-lar ist einstellbar von 10 bis 90 °C.
12:10 Kollektorminimaltemperatur (Min-desteinschalttemperatur für dieSolarkreispumpe) 10 °C.
12:0 Keine Minimalbegrenzung aktiv12:1bis12:90
Kollektorminimaltemperatur einstell-bar von 1 bis 90 °C
20:0 Keine erweiterte Regelungsfunkti-on aktiv
20:1 Zusatzfunktion für Trinkwasser-erwärmung
20:2 2. Differenztemperaturregelung20:3 2. Differenztemperaturregelung und
Zusatzfunktion20:4 2. Differenztemperaturregelung zur
Heizungsunterstützung20:5 Thermostatfunktion20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunk-
tion20:7 Solare Beheizung über externen
Wärmetauscher ohne zusätzlichenTemperatursensor
20:8 Solare Beheizung über externenWärmetauscher mit zusätzlichemTemperatursensor
20:9 Solare Beheizung von 2 Speicher-Wassererwärmern
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung22:8 Einschalttemperaturdifferenz bei
Heizungsunterstützung 8 K (Codie-rung „20:4“ muss eingestellt sein)
22:2bis22:30
Einschalttemperaturdifferenz ein-stellbar von 2 bis 30 K
23:4 Ausschalttemperaturdifferenz beiHeizungsunterstützung 4 K (Codie-rung „20:4“ muss eingestellt sein)
23:2bis23:30
Ausschalttemperaturdifferenz ein-stellbar von 1 bis 29 K
24:40 Einschalttemperatur für Thermos-tatfunktion 40 °C (Codierung „20:5“oder „20:6“ muss eingestellt sein)
24:0bis24:100
Einschalttemperatur für Thermostat-funktion einstellbar von 0 bis 100 K
25:50 Ausschalttemperatur für Thermos-tatfunktion 50 °C (Codierung „20:5“oder „20:6“ muss eingestellt sein)
25:0bis25:100
Ausschalttemperatur für Thermostat-funktion einstellbar von 0 bis 100 K
26:1 Vorrang für Speicher-Wasser-erwärmer 1, mit Pendelbeheizung(Codierung „20:9“ muss eingestelltsein)
26:0 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 1, ohne Pendelbeheizung
26:2 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 2, ohne Pendelbeheizung
26:3 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 2, mit Pendelbeheizung
26:4 Pendelbeheizung ohne Vorrang füreinen der Speicher-Wassererwärmer
27:15 Pendelbeheizungszeit 15 min.Der Speicher-Wassererwärmer oh-ne Vorrang wird max. für die Dauerder eingestellten Pendelbehei-zungszeit beheizt, wenn der Spei-cher-Wassererwärmer mit Vorrangaufgeheizt ist.
27:5bis27:60
Pendelbeheizungszeit ist einstellbarvon 5 bis 60 min
28:3 Pendelpausenzeit 3 min.Nach Ablauf der eingestellten Pen-delbeheizungszeit für den Spei-cher-Wassererwärmer ohne Vor-rang wird während der Pendelpau-senzeit der Anstieg der Kollektor-temperatur erfasst.
28:1bis28:60
Pendelpausenzeit ist einstellbar von1 bis 60 min
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“
„Heizkreis ...“ bei Regelung für witterungsgeführtenBetrieb auswählen (siehe Seite 59).
„5“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen(siehe Seite 59).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200-A/200-RF (wird auto-
matisch erkannt)A0:2 Mit Vitotrol 300-A/300-RF oder
Vitocomfort 200 (wird automatischerkannt)
A1:0 Alle an der Fernbedienung mögli-chen Einstellungen können vorge-nommen werden
A1:1 An der Fernbedienung kann nurPartybetrieb eingestellt werden (nurbei Vitotrol 200-A/200-RF)
Codierung 2
Solar/Gruppe „4“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA2:2 Speichervorrang auf Heizkreis-
pumpe und MischerA2:0 Ohne Speichervorrang auf Heiz-
kreispumpe und MischerA2:1 Speichervorrang nur auf MischerA2:3bisA2:15
Reduzierter Vorrang auf Mischer Dem Heizkreis wird eine reduzierteWärmemenge zugeführt
A3:2 Außentemperatur unter 1 °C: Heiz-kreispumpe „EIN“Außentemperatur über 3 °C: Heiz-kreispumpe „AUS“
A3:-9bisA3:15
Heizkreispumpe „EIN/AUS“ (siehefolgende Tabelle)
! AchtungBei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung desHauses einfrieren.Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z. B. im Urlaub.
Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „EIN“ „AUS“-9 -10 °C -8 °C-8 -9 °C -7 °C-7 -8 °C -6 °C-6 -7 °C -5 °C-5 -6 °C -4 °C-4 -5 °C -3 °C-3 -4 °C -2 °C-2 -3 °C -1 °C-1 -2 °C 0 °C0 -1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis
1 °Cbis
3 °Cbis
15 14 °C 16 °C
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA4:0 Mit Frostschutz (nur bei Regelung
für witterungsgeführten Betrieb)A4:1 Kein Frostschutz, Einstellung nur
möglich, wenn Codierung „A3:-9“eingestellt ist.
Hinweis„Achtung“ bei Codierung „A3“ be-achten.
A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion(Sparschaltung): Heizkreispumpe„AUS“, falls Außentemperatur (AT)1 K größer ist als Raumtempera-tur-Sollwert (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Be-trieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti-on
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „AUS“ siehe folgen-de Tabelle
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Parameter Adresse A5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „AUS“1 AT > RTSoll + 5 K
2 AT > RTSoll + 4 K
3 AT > RTSoll + 3 K
4 AT > RTSoll + 2 K
5 AT > RTSoll + 1 K
6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll - 1 K
15 AT > RTSoll - 9 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak-
tiv (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltung aktiv Bei einem variabel einstellbarenWert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °Cwerden Brenner und Heizkreis-pumpe ausgeschaltet und der Mi-scher wird zugefahren. Grundlageist die gedämpfte Außentemperatur.Diese setzt sich zusammen aus tat-sächlicher Außentemperatur und ei-ner Zeitkonstanten, die das Ausküh-len eines durchschnittlichen Gebäu-des berücksichtigt.
A7:0 Ohne Sparfunktion Mischer Nur bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb und Heizkreis mitMischer
A7:1 Mit Sparfunktion Mischer (erweiterteHeizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „AUS“:■ Falls der Mischer länger als
20 min zugefahren wurde.Heizpumpe „EIN“:■ Falls der Mischer in Regelfunktion
geht■ Bei Frostgefahr
A8:1 Heizkreis mit Mischer bewirkt An-forderung auf Kesselkreispumpe(nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
A8:0 Heizkreis mit Mischer bewirkt keineAnforderung auf Kesselkreispumpe
A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heiz-kreispumpe „AUS“ bei Sollwertän-derung durch Wechsel derBetriebsart oder Änderungen desRaumtemperatur-Sollwerts (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
A9:0 Ohne PumpenstillstandzeitA9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbarvon 1 bis 15. Je höher der Wert, um-so länger die Pumpenstillstandzeit.
b0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/reduzierter Betrieb: Witterungsge-führt (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb, Codierungnur verändern für den Heizkreismit Mischer)
b0:1 Heizbetrieb: WitterungsgeführtReduzierter Betrieb: mit Raumtem-peratur-Aufschaltung
b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtemperatur-AufschaltungReduzierter Betrieb: Witterungsge-führt
b0:3 Heizbetrieb/reduzierter Betrieb: MitRaumtemperatur-Aufschaltung
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellungb2:8 Mit Fernbedienung und für den
Heizkreis muss Betrieb mit Raum-temperatur-Aufschaltung codiertsein: Raumeinflussfaktor 8 (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb, Codierung nur verändernfür den Heizkreis mit Mischer)
b2:0 Ohne Raumeinflussb2:1bisb2:64
Raumeinflussfaktor einstellbar von 1bis 64. Je höher der Wert, umso grö-ßer der Raumeinfluss.
b5:0 Mit Fernbedienung: Keine raum-temperaturgeführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Be-trieb, Codierung nur verändern fürden Heizkreis mit Mischer)
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion sie-he folgende Tabelle:
Parameter Adresseb5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „AUS“ Heizkreispumpe „EIN“
1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K
2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K
3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K
4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K
5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll
6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll - 1 K
7 RTIst > RTSoll - 1 K RTIst < RTSoll - 2 K
8 RTIst > RTSoll - 2 K RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungC5:20 Elektronische Minimalbegrenzung
der Vorlauftemperatur 20 °C (nurbei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1bis 127 °C (begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
C6:74 Elektronische Maximalbegrenzungder Vorlauftemperatur auf 74 °C(nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von10 bis 127 °C (begrenzt durch kes-selspezifische Parameter)
d3:14 Neigung der Heizkennlinie = 1,4 d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennlinie einstell-bar von 0,2 bis 3,5 (siehe Seite 43)
d4:0 Niveau der Heizkennlinie = 0 d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinie einstellbarvon –13 bis 40 (siehe Seite 43)
d5:0 Externe Betriebsprogramm-Um-schaltung schaltet Betriebspro-gramm auf „Dauernd Betrieb mitreduzierter Raumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ um (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)
d5:1 Externe Betriebsprogramm-Um-schaltung schaltet auf „Dauernd Be-trieb mit normaler Raumtemperatur“um (abhängig von Codieradresse3A, 3b und 3C)
d6:0 Heizkreispumpe bleibt bei Signal„Extern Sperren“ im Regelbetrieb
d6:1 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex-tern Sperren“ ausgeschaltet (abhän-gig von Codieradresse 3A, 3b und3C)
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellungd6:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex-
tern Sperren“ eingeschaltet (abhän-gig von Codieradresse 3A, 3b und3C)
d7:0 Heizkreispumpe bleibt bei Signal„Extern Anfordern“ im Regelbetrieb
d7:1 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex-tern Anfordern“ ausgeschaltet (ab-hängig von Codieradresse 3A, 3bund 3C)
d7:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex-tern Anfordern“ eingeschaltet (ab-hängig von Codieradresse 3A, 3bund 3C)
d8:0 Keine Betriebsprogramm-Um-schaltung über Erweiterung EA1
d8:1 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE1 an der Erweite-rung EA1
d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE2 an der Erweite-rung EA1
d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE3 an der Erweite-rung EA1
E1:1 Nicht verstellen E2:50 Mit Fernbedienung: Keine Anzei-
gekorrektur Raumtemperatur-Ist-wert (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
E2:0bisE2:49
Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K
E2:51bisE2:99
Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K
E5:0 Nicht verstellen E6:... Maximale Drehzahl der drehzahl-
geregelten Heizkreispumpe in %der max. Drehzahl im Normalbe-trieb. Wert ist vorgegeben durchkesselspezifische Parameter (nurbei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb).
E6:0bisE6:100
Maximale Drehzahl einstellbar von 0bis 100 %
E7:30 Minimale Drehzahl der drehzahlge-regelten Heizkreispumpe: 30 %der max. Drehzahl (nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Be-trieb)
E7:0bisE7:100
Minimale Drehzahl einstellbar von 0bis 100 % der max. Drehzahl
F1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv (nurbei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb)
F1:1bisF1:6
Estrichtrocknung nach 6 wählbarenTemperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 118)
F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °CF2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe-
trieb oder Externe Betriebspro-grammumstellung mit Taster: 8 h(nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)*1
F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybe-trieb*1
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung einstellbar von1 bis 12 h*1
*1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur.
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungF5:12 Nachlaufzeit der Kesselkreis-
pumpe bei Heizbetrieb: 12 min(nur bei Regelung für angehobe-nen Betrieb)
F5:0 Keine Nachlaufzeit der Kesselkreis-pumpe
F5:1bisF5:20
Nachlaufzeit der Kesselkreispumpeeinstellbar von 1 bis 20 min
F6:25 Kesselkreispumpe ist in Betriebs-art „Nur Warmwasser“ dauerndeingeschaltet (nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
F6:0 Kesselkreispumpe ist in Betriebsart„Nur Warmwasser“ dauernd ausge-schaltet
F6:1bisF6:24
Kesselkreispumpe ist in Betriebsart„Nur Warmwasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 min eingeschaltet.
F7:25 Kesselkreispumpe ist in Betriebs-art „Abschaltbetrieb“ dauernd ein-geschaltet (nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
F7:0 Kesselkreispumpe in Betriebsart„Abschaltbetrieb“ dauernd ausge-schaltet
F7:1bisF7:24
Kesselkreispumpe in Betriebsart„Abschaltbetrieb“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 min eingeschaltet.
F8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebungdes reduzierten Betriebs -5 °C,siehe Beispiel auf Seite 120.Einstellung Codieradresse „A3“ be-achten. (nur bei Regelung für wit-terungsgeführten Betrieb)
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze einstellbar von +10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
F9:-14 Temperaturgrenze für Anhebungdes reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts -14 °C, siehe Beispielauf Seite 120. (nur bei Regelungfür witterungsgeführten Betrieb)
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze für Anhebung desRaumtemperatur-Sollwerts auf denWert im Normalbetrieb einstellbarvon+10 bis -60 °C
FA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw.Vorlauftemperatur-Sollwerts beimÜbergang von Betrieb mit reduzier-ter Raumtemperatur in den Betriebmit normaler Raumtemperatur um20 %. Siehe Beispiel auf Sei-te 120 (nur bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb).
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung einstellbar von0 bis 50 %
Fb:60 Zeitdauer für die Erhöhung desKesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwerts (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min. Siehe Bei-spiel auf Seite 120 (nur bei Rege-lung für witterungsgeführten Be-trieb).
Fb:0bisFb:240
Zeitdauer einstellbar von 0 bis240 min
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
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Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebService-Ebene aufrufenService-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. Gewünschtes Menü auswählen. Siehe folgende Ab-
bildung.
Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
Im Display blinkt „Ü“ .2. Gewünschte Funktion auswählen. Siehe folgende
Seiten.Service-Ebene verlassenService-Menü:1. „Service beenden?“ auswählen.2. „Ja“ auswählen.3. Mit OK bestätigen.
HinweisDie Service-Ebene wird nach 30 min automatisch ver-lassen.
Service-Menü:1. Mit Ú „Serv“ 7 auswählen.2. Mit OK bestätigen.
„OFF“ blinkt.3. Mit OK bestätigen.
HinweisDie Service-Ebene wird nach 30 min automatisch ver-lassen.
Übersicht Service-Menü für witterungsgeführten BetriebService
Diagnose
Aktorentest
Codierebene 1
Kurzabfrage
AllgemeinHeizkreis 1 HK1Heizkreis 2 HK2
WarmwasserSolar
Vitocom Pin-Code Eingabe
Teilnehmer-CheckService-Pin
Heizkreis 3 HK3
Codierebene 2
Fehlerhistorie
Servicefunktionen
Service beenden ?
Daten zurücksetzen
BefüllungEntlüftungMaximale Heizleistung
Wartung Reset
MehrkesselanlageAbb. 38
HinweisDen Menüpunkt „Mehrkesselanlage“ nicht einstel-len.Der Menüpunkt macht aus der Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb eine Regelung für angehobe-nen Betrieb.
Diagnose und Serviceabfragen
Service-Ebene
5696
698
DE
Dia
gnos
e
77
Betriebsdaten
Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen BetriebBetriebsdaten abfragen■ Betriebsdaten können in sechs Bereichen abgefragt
werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü.
■ Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer und Solarkönnen nur abgefragt werden, wenn die Komponen-ten in der Anlage vorhanden sind.
■ Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel„Kurzabfrage“.
■ Betriebsdaten können im Menü „i“ abgefragt werden.■ Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel
„Kurzabfrage“.
Betriebsdaten aufrufenService-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Diagnose“3. Gewünschte Gruppe auswählen, z. B. „Allgemein“.
HinweisFalls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“im Display.
Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. Mit / gewünschte Information auswählen.
HinweisFalls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“im Display.
Betriebsdaten zurücksetzenGespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden)können auf „0“ zurückgesetzt werden. Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den Ist-wert zurückgesetzt.
Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden)können auf „0“ zurückgesetzt werden.
Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Diagnose“3. „Daten zurücksetzen“4. Gewünschten Wert (z. B. „Brennerstarts“) oder
„Alle Daten“ auswählen.
Service-Menü:1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. Mit / gewünschte Information auswählen.3. Mit OK bestätigen, „ “ blinkt.4. Mit OK bestätigen, der Wert ist zurückgesetzt.
Kurzabfrage
In der Kurzabfrage können z. B. Temperaturen, Soft-warestände und angeschlossene Komponenten abge-fragt werden.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“
3. „Kurzabfrage“.
4. OK drücken. Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern.
Diagnose Kurzabfrage
2:1:
3:4:
Wählen mit Ø
0001 F
000 0
000 A
000 0
001 2
000
Abb. 39
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose56
96 6
98 D
E
Dia
gnos
e
78
Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe folgende Tabelle:Zeile (Kurzab-frage)
Feld
1 2 3 4 5 61: Anlagenschema 01 bis 10 Softwarestand
RegelungSoftwarestandBedieneinheit
2: 0 0 Revisionsstand Gerät Gerätekennung ZE-ID3: 0 Anzahl KM-BUS-Teilnehmer Softwarestand Solarregelungs-
modul SM14: Softwarestand
GasfeuerungsautomatTypGasfeuerungsautomat
Revisionsstand Gasfeuerungs-automat
5: Interne Angaben zur Kalibrierung 0 Software-stand Erwei-terung AM1
SoftwarestandErweiterungEA1
6: 0 0 0 SchaltzustandVolumen-stromsensor1: Volumen-strom zu kleinoder nicht vor-handen
0 0
7: LONSubnet-Adresse/Anlagen-Nummer
LONNode-Adresse
0
8: LONSBVT-Konfi-guration
LONSoftware-stand Kom-munikations-Coprozessor
LONSoftwarestand Neuron-Chip
Anzahl LON-Teilnehmer
9: Heizkreis A1 (ohne Mischer) Heizkreis M2 (mit Mischer) Heizkreis M3 (mit Mischer)Fernbedie-nung0: ohne1: Vitotrol200-A/200-RF2: Vitotrol300-A/300-RFoderVitocomfort
Software-stand Fernbe-dienung
Fernbedie-nung0: ohne1: Vitotrol200-A/200-RF2: Vitotrol300-A/300-RFoderVitocomfort
SoftwarestandFernbedie-nung
Fernbedie-nung0: ohne1: Vitotrol200-A/200-RF2: Vitotrol300-A/300-RFoderVitocomfort
SoftwarestandFernbedienung
10: 0 0 0 0 0 011: 0 0 Software-
standMischerer-weiterungHeizkreis M20: keineMischerer-weiterung
0 Software-standMischerer-weiterungHeizkreis M30: keineMischerer-weiterung
0
Regelung für angehobenen Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.Im Display blinkt „Ü“ .
2. Mit OK bestätigen.
3. Gewünschte Abfrage mit V/v auswählen. Z. B.„b“ für „Maximale Heizleistung“ (siehe folgendeTabelle):
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
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698
DE
Dia
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e
79
4. Ausgewählte Abfrage mit OK bestätigen.
Bedeutung der einzelnen Abfragen siehe folgende Tabelle:Kurzabfrage Displayanzeige
0 Anlagen-schema 1 bis 2
SoftwarestandRegelung
SoftwarestandBedieneinheit
1 Gedämpfte Außentemperatur3 Kesselwassertemperatur-Sollwert4 Gemeinsame Anforderungstemperatur5 Speichertemperatur-Sollwert6 Anzahl KM-BUS Teilnehmer Anzahl LON Teilnehmer7 SNVT-Konfigu-
ration0: Auto1: Tool
SoftwarestandKommunikations-Coprozessor
SoftwarestandKommunikationsmodul LON
8 Subnet-Adresse/Anlagennummer Node-Adresse9 Typ Feuerungsautomat GerätetypA Schaltzustand
Strömungswäch-ter1: Volumenstromzu klein odernicht vorhanden
Max. Heizleistung in %
b Codierstecker (hexadezimal)c Volumenstrom (Angabe in l/h)C Revisionsstand
GerätRevisionsstandGasfeuerungsautomat
d 0 0E1
SoftwarestandSolarregelungs-modul, Typ SM1
SoftwarestandGasfeuerungsautomat
SoftwarestandKommunikations-modul LON Kas-kade
F1
Einstellung Co-dierung 53
Interne Angaben zur Kalibrierung
Erweiterung AM1F2
Softwarestand KonfigurationAusgang A1(Wert entsprichtEinstellung Co-dierung 33)
SchaltzustandAusgang A10: aus1: ein
KonfigurationAusgang A2(Wert entsprichtEinstellung Co-dierung 34)
SchaltzustandAusgang A20: aus1: ein
Erweiterung EA1F3
KonfigurationAusgang 157(Wert entsprichtEinstellung Co-dierung 36 inGruppe 1 „All-gemein“)
SchaltzustandAusgang 1570: aus1: ein
SchaltzustandEingang DE10: offen1: geschlossen
SchaltzustandEingang DE20: offen1: geschlossen
SchaltzustandEingang DE30: offen1: geschlossen
F4
Softwarestand Externe Aufschaltung 0 - 10 VAnzeige in %
Solarregelungsmodul SM1
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
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698
DE
Dia
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e
80
Kurzabfrage Displayanzeige
F5
Stagnationszeit der Solaranlage in h
F6
Nachtzirkulation Solaranlage (Anzahl)
F7
Überwachung Differenztemperatur
F8
Solare Hei-zungsunterstüt-zung0: nicht aktiv1: aktiv
SchaltzustandAusgang 220: aus1: ein
Erweiterung Open Therm (falls vorhanden)F9
Softwarestand Status Trinkwas-sererwärmung
Externe Aufschaltung 0 - 10 VAnzeige in %
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. „Aktorentest“
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:Displayanzeige ErklärungAlle Aktoren Aus Alle Aktoren sind ausgeschaltetGrundlast Ein Brenner wird mit min. Leistung betrieben, Umwälzpumpe ist einge-
schaltetVolllast Ein Brenner wird mit max. Leistung betrieben, Umwälzpumpe ist einge-
schaltetAusgang Intern Ein Ausgang sÖ aktiv (Kesselkreispumpe)Ausgang 21/28 Ein Ausgang sA aktiv (Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung)Heizkreispumpe HK2 Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Mischer HK2 Auf Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Mischer HK2 Zu Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Heizkreispumpe HK3 Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Mischer HK3 Auf Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Mischer HK3 Zu Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Ausg. int. Erw. H1 Ein Ausgang an interner Erweiterung aktivAM1 Ausgang 1 Ein Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktivAM1 Ausgang 2 Ein Ausgang A2 an der Erweiterung AM1 aktivEA1 Ausgang 1 Ein Kontakt P - S an Stecker aBJ der Erweiterung EA1 geschlossenSolarpumpe Ein Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul SM1 aktivSolarpumpe Min. Ein Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf min.
Drehzahl geschaltetSolarpumpe Max. Ein Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf max.
Drehzahl geschaltetSM1 Ausgang 22 Ein Ausgang sS am Solarregelungsmodul SM1 aktiv
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
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698
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Dia
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81
Regelung für angehobenen Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.Im Display blinkt „Ü“ .
2. Mit Ú „ “ auswählen und mit OK bestätigen.
3. Gewünschten Aktor (Ausgang) mit V/v auswäh-len (siehe folgende Tabelle):
4. Ausgewählten Aktor mit OK bestätigen.Im Display erscheint die Ziffer für den aktiviertenAktor und „on“.
Folgende Aktoren (Relaisausgänge) können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:Displayanzeige Erklärung0 Alle Aktoren sind ausgeschaltet1 Brenner wird mit min. Leistung betrieben, Umwälzpumpe ist eingeschaltet2 Brenner wird mit max. Leistung betrieben, Umwälzpumpe ist eingeschaltet3 Ausgang sÖ aktiv (Kesselkreispumpe)10 Ausgang interne Erweiterung aktiv15 Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul SM1 aktiv16 Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf min. Drehzahl geschal-
tet17 Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf max. Drehzahl geschal-
tet18 Ausgang sS am Solarregelungsmodul SM1 aktiv19 Kontakt P - S an Stecker aBJ der Erweiterung EA1 geschlossen20 Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktiv21 Ausgang A2 an der Erweiterung AM1 aktiv22 Ausgang sA aktiv (Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung)
Diagnose und Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
82
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige A.Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt.
R
bar
A
Abb. 40
Mit OK wird der Störungscode angezeigt. Bedeutung des Störungscodes siehe folgende Seiten.Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch imKlartext angezeigt.
Störung quittieren
Anweisungen im Display folgen.
Hinweis■ Die Störungsmeldung wird in das Basis-Menü aufge-
nommen.■ Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtung
wird ausgeschaltet.■ Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird,
erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tagerneut und die Störmeldeeinrichtung wird wieder ein-geschaltet.
Quittierte Störungen aufrufen
Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste deranstehenden Störungen wird angezeigt.
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen(Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho-bene) werden gespeichert und können abgefragt wer-den.Die Störungen sind nach Aktualität geordnet.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Anzeigen?“
Fehlerhistorie löschen
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Löschen?“
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige A.Im Display der Bedieneinheit blinkt der 2-stellige Stör-ungscode und (je nach Art der Störung) „ “ oder „ “.
R
bar
A
Abb. 41
Mit / können weitere anliegende Störungen ange-zeigt werden. Bedeutung der Störungscodes siehe fol-gende Seiten.
1 5 0
ã
Abb. 42 Beispiel: Störungsmeldung „50“
Störung quittieren
OK drücken. Im Display erscheint wieder die Grundan-zeige.Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtungwird ausgeschaltet.Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird,erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tagerneut und die Störmeldeeinrichtung wird wieder ein-geschaltet.
Störungsbehebung
Störungsanzeige
5696
698
DE
Dia
gnos
e
83
Quittierte Störungen aufrufen
OK ca. 4 s lang drücken. Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho-bene) werden gespeichert und können abgefragt wer-den.
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen(Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho-bene) werden gespeichert und können abgefragt wer-den.
Die Störungen sind nach Aktualität geordnet.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „ã“ auswählen und mit OK Fehlerhistorie aktivie-ren.
3. Mit / Störungsmeldungen auswählen.
Fehlerhistorie löschen
Während der Anzeige der Liste die Taste OK drücken,bis blinkt. Mit Taste OK bestätigen.
Störungscodes
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
10 X X Regelt nach 0 °C Au-ßentemperatur
KurzschlussAußentemperatur-sensor
Außentemperatursensorprüfen (siehe Seite 92)
18 X X Regelt nach 0 °C Au-ßentemperatur
UnterbrechungAußentemperatur-sensor
Außentemperatursensorprüfen (siehe Seite 92)
19 X X Regelt nach 0 °C Au-ßentemperatur
UnterbrechungKommunikationAußentemperatur-sensor RF:Außentemperatur-sensor RF, KM-BUS zur Funk-Ba-sis, Funk-Basisoder Funk-Repea-ter fehlerhaft oderdefekt.
Funkverbindung prüfen: AußentemperatursensorRF und Funk-Repeater indie Nähe des Heizkesselslegen.KM-BUS zur Funk-Basisprüfen.Außentemperatursensorund Funk-Repeater ab-und wieder anmelden.
Funk-Basis
AußentemperatursensorRF austauschen.Funk-Repeater austau-schen.Funk-Basis austauschen.
20 X X Regelt ohne Vorlauf-temperatursensor(hydraulische Wei-che)
Kurzschluss Vor-lauftemperatursen-sor Anlage
Sensor hydraulische Wei-che prüfen (siehe Sei-te 93)
28 X X Regelt ohne Vorlauf-temperatursensor(hydraulische Wei-che)
UnterbrechungVorlauftemperatur-sensor Anlage
Sensor hydraulische Wei-che prüfen (siehe Sei-te 93)Falls kein Sensor hydrau-lische Weiche ange-schlossen ist, Codierung52:0 einstellen.
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
84
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
30 X X Brenner blockiert Kurzschluss Kes-seltemperatursen-sor
Kesseltemperatursenso-ren prüfen (siehe Sei-te 93)
38 X X Brenner blockiert UnterbrechungKesseltemperatur-sensor
Kesseltemperatursenso-ren prüfen (siehe Sei-te 93)
40 X Mischer wird zuge-fahren
Kurzschluss Vor-lauftemperatursen-sor Heizkreis 2 (mitMischer)
Vorlauftemperatursensorprüfen (siehe Seite 96)
44 X Mischer wird zuge-fahren
Kurzschluss Vor-lauftemperatursen-sor Heizkreis 3 (mitMischer)
Vorlauftemperatursensorprüfen (siehe Seite 96)
48 X Mischer wird zuge-fahren
UnterbrechungVorlauftemperatur-sensor Heizkreis 2(mit Mischer)
Vorlauftemperatursensorprüfen (siehe Seite 96)
4C X Mischer wird zuge-fahren
UnterbrechungVorlauftemperatur-sensor Heizkreis 3(mit Mischer)
Vorlauftemperatursensorprüfen (siehe Seite 96)
50 X X Keine Warmwasser-bereitung durch denHeizkessel
Kurzschluss Spei-chertemperatursen-sor
Speichertemperatursen-sor prüfen (siehe Sei-te 93)
58 X X Keine Warmwasser-bereitung durch denHeizkessel
UnterbrechungSpeichertempera-tursensor
Speichertemperatursen-sor prüfen (siehe Sei-te 93)
90 X X Regelbetrieb Kurzschluss Tem-peratursensor /
Sensor / am Solarrege-lungsmodul prüfen.
91 X X Regelbetrieb Kurzschluss Tem-peratursensor aÖ
Sensor aÖ am Solarrege-lungsmodul prüfen.
92 X X Keine solare Warm-wasserbereitung
Kurzschluss Kol-lektortemperatur-sensor
Temperatursensor & amSolarregelungsmoduloder Sensor an derVitosolic prüfen.
93 X X Regelbetrieb Kurzschluss Kol-lektor- Rücklauf-temperatursensor
Temperatursensor an An-schluss S3 an derVitosolic prüfen.
94 X X Keine solare Warm-wasserbereitung
Kurzschluss Spei-chertemperatursen-sor
Temperatursensor % amSolarregelungsmoduloder Sensor an derVitosolic prüfen.
98 X X Regelbetrieb UnterbrechungTemperatursen-sor /
Sensor / am Solarrege-lungsmodul prüfen.
99 X X Regelbetrieb UnterbrechungTemperatursensoraÖ
Sensor aÖ am Solarrege-lungsmodul prüfen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
85
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
9A X X Keine solare Warm-wasserbereitung
UnterbrechungKollektortempera-tursensor
Temperatursensor & amSolarregelungsmoduloder Sensor an derVitosolic prüfen.
9b X X Regelbetrieb UnterbrechungKollektor- Rück-lauftemperatursen-sor
Temperatursensor an An-schluss S3 an derVitosolic prüfen.
9C X X Keine solare Warm-wasserbereitung
UnterbrechungSpeichertempera-tursensor
Temperatursensor % amSolarregelungsmoduloder Sensor an derVitosolic prüfen.
9E X X Regelbetrieb Zu geringer oderkein Volumenstromim Solarkreis oderTemperaturwächterhat ausgelöst
Solarkreispumpe undSolarkreis prüfen. Fehler-meldung quittieren.
9F X X Regelbetrieb Fehler Solarrege-lungsmodul oderVitosolic
Solarregelungsmoduloder Vitosolic austau-schen
A3 X Brenner blockiert Abgastemperatur-sensor nicht richtigpositioniert
Abgastemperatursensorrichtig einbauen (sieheSeite 94).
A4 X Regelbetrieb Max. Anlagendrucküberschritten
Anlagendruck prüfen:max. 3 bar (0,3 MPa)Funktion und Dimensio-nierung des Membran-Druckausdehnungsgefä-ßes prüfen.Heizungsanlage entlüften.
A7 X Regelbetrieb gemäßAuslieferungszustand
Bedieneinheit de-fekt
Bedieneinheit austau-schen
b0 X X Brenner blockiert KurzschlussAbgastemperatur-sensor
Abgastemperatursensorprüfen
b1 X X Regelbetrieb gemäßAuslieferungszustand
Kommunikations-fehler Bedienein-heit
Anschlüsse prüfen, ggf.Bedieneinheit austau-schen
b5 X X Regelbetrieb gemäßAuslieferungszustand
Interner Fehler Regelung austauschen
b7 X X Brenner blockiert Fehler Codierste-cker
Codierstecker einsteckenoder, falls defekt, austau-schen
b8 X X Brenner blockiert UnterbrechungAbgastemperatur-sensor
Abgastemperatursensorprüfen
bA X Mischer regelt auf20 °C Vorlauftempe-ratur.
Kommunikations-fehler Erweite-rungssatz für Heiz-kreis 2 (mit Mi-scher)
Anschlüsse und Codie-rung Erweiterungssatzprüfen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
86
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
bb X Mischer regelt auf20 °C Vorlauftempe-ratur.
Kommunikations-fehler Erweite-rungssatz für Heiz-kreis 3 (mit Mi-scher)
Anschlüsse und Codie-rung Erweiterungssatzprüfen.
bC X Regelbetrieb ohneFernbedienung
Kommunikations-fehler Fernbedie-nung Vitotrol Heiz-kreis 1 (ohne Mi-scher)
Anschlüsse, Leitung,Codieradresse „A0“ inGruppe „Heizkreis“ undEinstellung der Fernbe-dienung prüfen (sieheSeite 121). Bei Funk-Fernbedienun-gen: Verbindungen Funk-strecke prüfen, Funk-Fernbedienung und Funk-Repeater in die Nähe desHeizkessels bringen. KM-BUS Verbindung zurFunk-Basis prüfen. Funk-komponenten austau-schen.
bd X Regelbetrieb ohneFernbedienung
Kommunikations-fehler Fernbedie-nung Vitotrol Heiz-kreis 2 (mit Mi-scher)
Anschlüsse, Leitung,Codieradresse „A0“ inGruppe „Heizkreis“ undEinstellung der Fernbe-dienung prüfen (sieheSeite 121).Bei Funk-Fernbedienun-gen: Verbindungen Funk-strecke prüfen, Funk-Fernbedienung und Funk-Repeater in die Nähe desHeizkessels bringen. KM-BUS Verbindung zurFunk-Basis prüfen. Funk-komponenten austau-schen.
bE X Regelbetrieb ohneFernbedienung
Kommunikations-fehler Fernbedie-nung Vitotrol Heiz-kreis 3 (mit Mi-scher)
Anschlüsse, Leitung,Codieradresse „A0“ inGruppe „Heizkreis“ undEinstellung der Fernbe-dienung prüfen (sieheSeite 121).Bei Funk-Fernbedienun-gen: Verbindungen Funk-strecke prüfen, Funk-Fernbedienung und Funk-Repeater in die Nähe desHeizkessels bringen. KM-BUS Verbindung zurFunk-Basis prüfen. Funk-komponenten austau-schen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
87
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
bF X Regelbetrieb Falsches Kommu-nikationsmodulLON
KommunikationsmodulLON austauschen
C1 X X Regelbetrieb Kommunikations-fehler ErweiterungEA1
Anschlüsse prüfen
C2 X X Regelbetrieb Kommunikations-fehler Solarrege-lungsmodul oderVitosolic
Solarregelungsmoduloder Vitosolic prüfen
C3 X X Regelbetrieb Kommunikations-fehler ErweiterungAM1
Anschlüsse prüfen
C4 X X Regelbetrieb Kommunikations-fehler ErweiterungOpen Therm
Erweiterung Open Thermprüfen
Cd X X Regelbetrieb Kommunikations-fehler Vitocom 100,Typ GSM
Anschlüsse, Vitocom 100und Codieradresse „95“ inGruppe „Allgemein“/1prüfen
CF X Regelbetrieb Kommunikations-fehler Kommunika-tionsmodul LON
KommunikationsmodulLON austauschen
d6 X X Regelbetrieb Eingang DE1 anErweiterung EA1meldet eine Stö-rung
Fehler am betroffenenGerät beseitigen
d7 X X Regelbetrieb Eingang DE2 anErweiterung EA1meldet eine Stö-rung
Fehler am betroffenenGerät beseitigen
d8 X X Regelbetrieb Eingang DE3 anErweiterung EA1meldet eine Stö-rung
Fehler am betroffenenGerät beseitigen
dA X Regelbetrieb ohneRaumeinfluss
Kurzschluss Raum-temperatursensorHeizkreis 1 (ohneMischer)
RaumtemperatursensorHeizkreis 1 prüfen
db X Regelbetrieb ohneRaumeinfluss
Kurzschluss Raum-temperatursensorHeizkreis 2 (mit Mi-scher)
RaumtemperatursensorHeizkreis 2 prüfen
dC X Regelbetrieb ohneRaumeinfluss
Kurzschluss Raum-temperatursensorHeizkreis 3 (mit Mi-scher)
RaumtemperatursensorHeizkreis 3 prüfen
dd X Regelbetrieb ohneRaumeinfluss
UnterbrechungRaumtemperatur-sensor Heizkreis 1(ohne Mischer)
RaumtemperatursensorHeizkreis 1 und Einstel-lung der Fernbedienungprüfen (siehe Seite 121)
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
88
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
dE X Regelbetrieb ohneRaumeinfluss
UnterbrechungRaumtemperatur-sensor Heizkreis 2(mit Mischer)
RaumtemperatursensorHeizkreis 2 und Einstel-lung der Fernbedienungprüfen (siehe Seite 121)
dF X Regelbetrieb ohneRaumeinfluss
UnterbrechungRaumtemperatur-sensor Heizkreis 3(mit Mischer)
RaumtemperatursensorHeizkreis 3 und Einstel-lung der Fernbedienungprüfen (siehe Seite 121)
E0 X Regelbetrieb Fehler externerLON-Teilnehmer
Anschlüsse und LON-Teil-nehmer prüfen
E1 X X Brenner auf Störung Ionisationsstromwährend der Kalib-rierung zu hoch
Abstand der Ionisationse-lektrode zum Flammkör-per prüfen (siehe Sei-te 39).Bei raumluftabhängigemBetrieb hohe Staubbelas-tung in der Verbrennungs-luft vermeiden.Entriegelungstaste R be-tätigen.
E2 X X Brenner auf Störung Heizwasserströ-mung während derKalibrierung zu ge-ring. Strömungs-wächter hat ausge-schaltet.
Für ausreichende Um-wälzmenge sorgen.Strömungswächter prü-fen. Verkalkung, Verstopfun-gen beseitigen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
E3 X X Brenner auf Störung Zu geringe Wärme-abnahme währendder KalibrierungTemperaturwächterhat ausgeschaltet.
Für ausreichende Wärme-abnahme sorgen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
E4 X X Brenner blockiert Fehler Versor-gungsspannung24 V
Regelung austauschen.
E5 X X Brenner blockiert Fehler Flammen-verstärker
Regelung austauschen.
E6 X X Brenner blockiert Anlagendruck zuniedrig
Wasser nachfüllen.
E7 X X Brenner auf Störung Ionisationsstromwährend der Kalib-rierung zu gering
Ionisationselektrode prü-fen:■ Abstand zum Flamm-
körper (siehe Seite 39)■ Verschmutzung der
Elektrode■ Verbindungsleitung und
Steckverbindungen
Abgassystem prüfen, ggf.Abgasrezirkulation besei-tigen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
89
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
E8 X X Brenner auf Störung Ionisationsstromnicht im gültigenBereich
Gasversorgung (Gas-druck und Gasströmungs-wächter) prüfen, Gaskom-biregler und Verbindungs-leitung prüfen.Zuordnung der Gasartprüfen (siehe Seite 33).
Ionisationselektrode prü-fen:■ Abstand zum Flamm-
körper (siehe Seite 39)■ Verschmutzung der
Elektrode
Entriegelungstaste R be-tätigen.
EA X X Brenner auf Störung Ionisationsstromwährend der Kalib-rierung nicht imgültigen Bereich(zu große Abwei-chung gegenüberdem Vorgänger-wert)
Abgassystem prüfen, ggf.Abgasrezirkulation besei-tigen.Bei raumluftabhängigemBetrieb hohe Staubbelas-tung in der Verbrennungs-luft vermeiden.Entriegelungstaste R be-tätigen.Nach mehreren erfolglo-sen Entriegelungsversu-chen Codierstecker aus-tauschen und Entriege-lungstaste R betätigen.
Eb X X Brenner auf Störung Wiederholter Flam-menverlust wäh-rend der Kalibrie-rung
Abstand der Ionisationse-lektrode zum Flammkör-per prüfen (siehe Sei-te 39).Zuordnung der Gasartprüfen (siehe Seite 33).Abgassystem prüfen, ggf.Abgasrezirkulation besei-tigen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
EC X X Brenner auf Störung Parameterfehlerwährend der Kalib-rierung
Entriegelungstaste R be-tätigenoder Codierstecker austau-schen und dann Entriege-lungstaste R betätigen.
Ed X X Brenner auf Störung Interner Fehler Regelung austauschen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
90
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
EE X X Brenner auf Störung Flammensignal istbei Brennerstartnicht vorhandenoder zu gering.
Gasversorgung (Gas-druck und Gasströmungs-wächter) prüfen, Gaskombiregler prüfen.Ionisationselektrode undVerbindungsleitung prü-fen.
Zündung prüfen:■ Verbindungsleitungen
Zündbaustein undZündelektrode
■ Zündelektrode Abstandund Verschmutzung(siehe Seite 39).
Kondenswasserablaufprüfen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
EF X X Brenner auf Störung Flammenverlust di-rekt nach Flam-menbildung (wäh-rend der Sicher-heitszeit).
Gasversorgung (Gas-druck und Gasströmungs-wächter) prüfen.Abgas-/Zuluftanlage aufAbgasrezirkulation prüfen.
Ionisationselektrode prü-fen (falls erforderlich, aus-tauschen):■ Abstand zum Flamm-
körper (siehe Seite 39)■ Verschmutzung der
Elektrode
Entriegelungstaste R be-tätigen.
F0 X X Brenner blockiert Interner Fehler Regelung austauschen.F1 X X Brenner auf Störung Abgastemperatur
hat den Grenzwertüberschritten.
Füllstand der Heizungs-anlage prüfen. Anlageentlüften. Entriegelungstaste Rnach Abkühlen derAbgasanlage betätigen.
F2 X X Brenner auf Störung Kesseltemperatur-sensor hat ausge-löst.
Füllstand der Heizungs-anlage prüfen. Umwälz-pumpe prüfen. Anlageentlüften. Kesseltempera-tursensor und Verbin-dungsleitungen prüfen. Entriegelungstaste R be-tätigen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
91
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
F3 X X Brenner auf Störung Flammensignal istbeim Brennerstartbereits vorhanden.
Ionisationselektrode undVerbindungsleitung prü-fen. Entriegelungstaste R be-tätigen.
F6 X X Brenner auf Störung Temperaturwerteder Kesseltempe-ratursensoren wei-chen zu weit vonei-nander ab.
Kesseltemperatursenso-ren austauschen
F8 X X Brenner auf Störung Brennstoffventilschließt verspätet.
Gaskombiregler prüfen.Beide Ansteuerwege prü-fen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
F9 X X Brenner auf Störung Gebläsedrehzahlbeim Brennerstartzu niedrig
Gebläse prüfen, Verbin-dungsleitungen zum Ge-bläse prüfen, Spannungs-versorgung am Gebläseprüfen, Gebläseansteue-rung prüfen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
FA X X Brenner auf Störung Gebläsestillstandnicht erreicht
Gebläse prüfen, Verbin-dungsleitungen zum Ge-bläse prüfen, Gebläsean-steuerung prüfen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
FC X X Brenner auf Störung Gaskombireglerdefekt oder fehler-hafte AnsteuerungModulationsventiloder Abgaswegversperrt
Gaskombiregler prüfen.Abgasanlage prüfen.Entriegelungstaste R be-tätigen.
Fd X X Brenner auf Störungund weiterer Fehlerb7 wird angezeigt
Codierstecker fehlt Codierstecker einstecken.Entriegelungstaste R be-tätigen.Falls Störung nicht beho-ben, Regelung austau-schen.
Fd X X Brenner auf Störung Fehler Feuerungs-automat
Zündelektroden und Ver-bindungsleitungen prüfen.Prüfen, ob starkes Stör-feld (EMV) in der Nähedes Geräts ist. Entriegelungstaste R be-tätigen.Falls Störung nicht beho-ben, Regelung austau-schen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
92
Störungs-code imDisplay
Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla-ge
Störungsursache Maßnahme
FE X X Brenner blockiertoder auf Störung
Codierstecker oderGrundleiterplattedefekt oder fal-scher Codierste-cker
Entriegelungstaste R be-tätigen. Falls Störungnicht behoben, Codierste-cker prüfen, Codierste-cker oder Regelung aus-tauschen.
FF X X Brenner blockiertoder auf Störung
Interner Fehleroder Entriege-lungstaste R blo-ckiert
Gerät neu einschalten.Falls Gerät nicht wieder inBetrieb geht, Regelungaustauschen.
Störungen ohne StörungsanzeigeStörung Störungsursache MaßnahmeBrenner blockiert und inCodierung 38 wird 3 an-gezeigt.
Kein ausreichender Volumenstrom vorhan-denUmwälzpumpe oder Strömungswächter de-fektWärmetauscher verstopft
Umwälzpumpe und Strömungswächterprüfen und ggf. austauschenWärmetauscher spülen und reinigen.
Instandsetzung
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
X3
Abb. 43
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
93
100
10
-20 -10 0 10 20 30Temperatur in °C
68
20
406080
200
Wid
erst
and
in k
Ω
Abb. 44 Sensortyp: NTC 10 kΩ
1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen.
2. Widerstand des Außentemperatursensors zwi-schen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Steckermessen und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adernam Sensor abklemmen und Messung direkt amSensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung oder Außentempe-ratursensor austauschen.
Kesseltemperatursensoren, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydr.Weiche prüfen
X3
%
§
§
A
Abb. 45
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
94
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,40,60,8
2
468
20
Wid
erst
and
in k
Ω
Abb. 46 Sensortyp: NTC 10 kΩ
1. ■ Kesseltemperatursensor 1Leitungen am Kesseltemperatursensor § abzie-hen und Widerstand messen.
■ Kesseltemperatursensor 2Leitungen am Kesseltemperatursensor §Aabziehen und Widerstand messen.
■ SpeichertemperatursensorStecker % von Leitungsbaum an der Regelungabziehen und Widerstand messen.
■ VorlauftemperatursensorStecker „X3“ an der Regelung abziehen undWiderstand zwischen „X3.4“ und „X3.5“ messen.
2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennli-nie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
GefahrKesseltemperatursensor sitzt direkt im Heiz-wasser (Verbrühungsgefahr).Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperaturverriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Ver-riegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betä-tigen der Entriegelungstaste R aufheben.
A
Abb. 47
1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abzie-hen.
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,40,60,8
2
468
20
Wid
erst
and
in k
Ω
Abb. 48 Sensortyp: NTC 10 kΩ
2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinievergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
95
Störung bei Erstinbetriebnahme (Fehler A3)
Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor-rekte Platzierung des Abgastemperatursensors. Fallsdie Inbetriebnahme abgebrochen wird und Fehlermel-dung A3 angezeigt wird:
1. Prüfen, ob der Abgastemperatursensor richtig ein-gesteckt ist. Siehe vorhergehende Abbildung.
2. Falls erforderlich, Lage des Abgastemperatursen-sors korrigieren oder defekten Abgastemperatur-sensor austauschen.
3. Entriegelungstaste R betätigen und Inbetrieb-nahme wiederholen.Die Prüfung wird solange wiederholt, bis sie erfolg-reich abgeschlossen ist.
Sicherung prüfen
F1A
Abb. 49
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung abklap-pen.
3. Abdeckung A abbauen.
4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver-drahtungsschema).
Erweiterungssatz Mischer
Einstellung Drehschalter S1 prüfen
Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweite-rungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligenHeizkreis.
Heizkreis Einstellung Dreh-schalter S1
Heizkreis mit Mischer M2(Heizkreis 2)
2 2 3 45
6
109 87
Heizkreis mit Mischer M3(Heizkreis 3)
4 42 3
56
109 87
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen
Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Eigentestdurch. Dabei wird der Mischer auf- und wieder zuge-fahren.
HinweisDer Mischer-Motor kann auch über den Aktorentest inBewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgängeprüfen“).
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
96
Während des Eigentests die Drehrichtung desMischer-Motors beobachten.Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ brin-gen.Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhereTemperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, istentweder die Drehrichtung des Motors falsch oder derMischereinsatz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
gS
BU|
~
Abb. 50
1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssat-zes abbauen.
GefahrEin Stromschlag kann lebensbedrohendsein.Vor Öffnen des Geräts Netzspannung aus-schalten, z. B. an der Sicherung oder einemHauptschalter.
2. An Stecker gS die Adern an den Klemmen „|“und „~“ tauschen.
3. Gehäuseabdeckung wieder anbauen.
Vorlauftemperatursensor prüfen
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,4
0,60,8
2
4
68
20
Wid
erst
and
in k
Ω
Abb. 51 Sensortyp: NTC 10 kΩ
1. Stecker ? (Vorlauftemperatursensor) abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinievergleichen.Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
Die Vitotronic 200-H ist über das LON mit der Rege-lung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilneh-mer-Check an der Regelung des Heizkessels durch-führen (siehe Seite 46).
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5696
698
DE
Dia
gnos
e
97
Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgendeAngaben erforderlich:■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A)■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste)■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau-
gruppe (aus dieser Einzelteilliste)
B C
A
D
E
FAbb. 52
A TypenschildB Baugruppe GehäuseC Baugruppe Wärmezelle
mit Brenner
D Baugruppe RegelungE Baugruppe HydraulikF Sonstige
Einzelteillisten
Übersicht der Baugruppen56
96 6
98 D
E
Einz
elte
ile
98
0008
0003
0001
0002 0005 0007
0006
0004
00090008
0008
0008
00080008
00010002
Abb. 53
Einzelteillisten
Baugruppe Gehäuse
5696
698
DE
Einz
elte
ile
99
Pos. Einzelteil0001 Befestigungsclip (2 Stück)0002 Schriftzug0003 Wandhalterung0004 Kapselblech0005 Vorderblech0006 Regelungsträger0007 Zugriffschutz0008 Tüllen (Satz)0009 Stellfuß M 8 x 80
Einzelteillisten
Baugruppe Gehäuse (Fortsetzung)
5696
698
DE
Einz
elte
ile
100
0007
0017
00100014
001200150016
0015
0002
0015
0008
00040003
0005
0017
0001
00140009
0014
0014
0011
0006
0005
0004
0003
0010
0018
0016
0012
0013
Abb. 54
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmezelle
5696
698
DE
Einz
elte
ile
101
Pos. Einzelteil0001 Brenner0002 Kondenswasserschlauch0003 Abgasdichtung 7 800004 Zuluftdichtung DN 1250005 Verschluss-Stopfen Kesselanschluss-Stück0006 Abgastemperatursensor0007 Wärmetauscher0008 Kondensatschlauch0009 Gasrohr0010 Abgasdichtung0011 Kesselanschluss-Stück 80/1250012 O-Ring 35,4 x 3,59 (5 Stück)0013 Siphon0014 Dichtung A 16 x 24 x 2 (5 Stück)0015 Schlauchklemme 7 34 - 37,40016 Sicherungsfeder Kondensatablauf0017 Wärmedämmblock0018 Durchführungstülle
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmezelle (Fortsetzung)
5696
698
DE
Einz
elte
ile
102
00020009
00030016
0013
0010
0010
0014
0012
0001
0008
00110005
0015
0007
0006
0003
0005
0006
0006000500030002
0004
Abb. 55
Einzelteillisten
Baugruppe Brenner
5696
698
DE
Einz
elte
ile
103
Pos. Einzelteil0001 Gaskombiregler CES0002 Brennerdichtung 7 2980003 Flammkörperdichtung0004 Brennertür0005 Dichtung Zündelektrode (5 Stück)0006 Dichtung Ionisationselektrode (5 Stück)0007 Zündgerät0008 Venturiverlängerung0009 Wärmedämmring0010 Rückströmsicherung0011 Zündelektrodenblock0012 Gasdüse 10 weiß0013 Zylinderflammkörper0014 Radiallüfter RG148 E 230VAC0015 Ionisationselektrode0016 Gemischblende
Einzelteillisten
Baugruppe Brenner (Fortsetzung)
5696
698
DE
Einz
elte
ile
104
00110010
0012
0010
0008
0015
0014
0011000600050002
00150010
0015
0015
0004
0006
00050007
0005
0006
00100013
0001
00020003
00020010
0005
0009
0005
0011
0011
Abb. 56
Einzelteillisten
Baugruppe Hydraulik
5696
698
DE
Einz
elte
ile
105
Pos. Einzelteil0001 Schnellentlüfter G 3/80002 O-Ring 17,86 x 2,62 (5 Stück)0003 Strömungskontrollschalter0004 Anschlussrohr HR0005 Clip 7 8 (5 Stück)0006 Runddichtring 8 x 2 (5 Stück)0007 Manometer 0-6 bar 0008 Anschlussrohr HV0009 Temperatursensor (2 Stück)0010 Dichtung 1 1/4 (5 Stück)0011 O-Ring 34,59 x 2,62 (5 Stück)0012 Anschlussrohr HR oben0013 Entlüftungsbehälter0014 Gas-Durchgangshahn 3/4 mit TAE0015 Dichtung 1 1/2 (5 Stück)
Einzelteillisten
Baugruppe Hydraulik (Fortsetzung)
5696
698
DE
Einz
elte
ile
106
0002
0008
0009
00030020
0005
0004
0015
0001
0015
0006
0010 0011
0017
0018
0014
000400050015
0009
0013
0007
Abb. 57
Einzelteillisten
Baugruppe Regelung
5696
698
DE
Einz
elte
ile
107
Pos. Einzelteil0001 Regelung VBC135-A10.0010002 Gehäuserückwand0003 Codierstecker0004 Sicherung T 6,3A 250V (10 Stück)0005 Sicherungsgriff 6,3 AT0006 Vitotronic 200 HO1B Bedienteil0007 Vitotronic 100 HC1B Bedienteil0008 Kommunikationsmodul LON HO10009 Leiterplatte Adapter0010 Leitungsbaum X8/X9/Ionisation0011 Leitungsbaum 100/35/54/Erde0013 Gegenstecker0014 Leitungsfixierung (10 Stück)0015 Verriegelungsstücke links und rechts0017 Außentemperatursensor RF0018 Außentemperatursensor NTC0020 Interne Erweiterung H1
Einzelteillisten
Baugruppe Regelung (Fortsetzung)
5696
698
DE
Einz
elte
ile
108
0001
0003
0004
0002
0006
0005
Abb. 58
Einzelteillisten
Baugruppe Sonstige
5696
698
DE
Einz
elte
ile
109
Pos. Einzelteil0001 Bedienungsanleitung Vitotronic 200 HO1B0002 Bedienungsanleitung Vitotronic 100 HC1B0003 Montage- und Serviceanleitung0004 Sprühdosenlack weiß 150 ml0005 Lackstift weiß0006 Spezialschmierfett
Einzelteillisten
Baugruppe Sonstige (Fortsetzung)
5696
698
DE
Einz
elte
ile
110
48°C
s A
Abb. 59
Heizbetrieb
Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird imBetriebsprogramm Heizen und Warmwasser „G“ dieeingestellte Kesselwasser-Solltemperatur gehalten. Liegt keine Anforderung vor, wird die Kesselwasser-temperatur auf der vorgegebenen Frostschutztempera-tur gehalten.
Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron-ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerätbegrenzt.Einstellbereich der Vorlauftemperatur: 20 bis 74 °C.
Warmwasserbereitung
Wenn die Trinkwassertemperatur 2,5 K unter demTrinkwassertemperatur-Sollwert liegt, werden Brennerund Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung einge-schaltet.
Der Kesselwassertemperatur-Sollwert liegt im Auslie-ferungszustand 20 K über dem Trinkwassertempera-tur-Sollwert (einstellbar in Codieradresse „60“). Über-steigt der Trinkwassertemperatur-Istwert den Trinkwas-sertemperatur-Sollwert um 2,5 K, wird der Brennerausgeschaltet und der Nachlauf der Umwälzpumpeaktiv.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
48°CKesseltemperatur
HK1
14°C 21°C
Abb. 60
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb
5696
698
DE
Funk
tione
n
111
Heizbetrieb
Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem-peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe-ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum-temperaturgeführten Fernbedienung) und von Nei-gung/Niveau der Heizkennlinie. Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert wirdzum Brennersteuergerät übertragen. Das Brennersteu-ergerät ermittelt aus Kesselwassertemperatur-Soll-und -Istwert den Modulationsgrad und steuert dement-sprechend den Brenner.
Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron-ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerätbegrenzt.
Warmwasserbereitung
Wenn die Trinkwassertemperatur 2,5 K unter demTrinkwassertemperatur-Sollwert liegt, werden Brennerund Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung einge-schaltet.
Der Kesselwassertemperatur-Sollwert liegt im Auslie-ferungszustand 20 K über dem Trinkwassertempera-tur-Sollwert (einstellbar in Codieradresse „60“). Über-steigt der Trinkwassertemperatur-Istwert den Trinkwas-sertemperatur-Sollwert um 2,5 K, wird der Brennerausgeschaltet und der Nachlauf der Umwälzpumpeaktiv.
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Die Funktion wird aktiviert, indem über die Codier-adresse 58 in Gruppe „Warmwasser“ ein zweiterTrinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben und die 4.Warmwasser-Zeitphase für die Trinkwassererwärmungaktiviert wird.
Die Zusatzaufheizung erfolgt während der in dieserZeitphase eingestellten Zeiträume.
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
5696
698
DE
Funk
tione
n
112
Interne Erweiterung H1
Abb. 61
Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge-häuse eingebaut. An den Relaisausgang sK könnenfolgende Funktionen alternativ angeschlossen werden.Die Funktion wird über die Codieradresse „53“ inGruppe „Allgemein“ zugeordnet:■ Sammelstörmeldung (Codierung „53:0“)■ Trinkwasserzirkulationspumpe (Codierung „53:1“)
(nur bei witterungsgeführtem Betrieb)Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigenFunktionen direkt an 230 V ∼ anschließen
■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie-rung „53:2“)
■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung„53:3“)
An Anschluss gD kann ein externes Sicherheitsventilangeschlossen werden.
Funktionsbeschreibung
Interne Erweiterungen (Zubehör)
5696
698
DE
Funk
tione
n
113
Interne Erweiterung H2
Abb. 62
Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge-häuse eingebaut. An den Relaisausgang sK könnenfolgende Funktionen alternativ angeschlossen werden.Die Funktion wird über die Codieradresse „53“ inGruppe „Allgemein“ zugeordnet:■ Sammelstörmeldung (Codierung „53:0“)■ Trinkwasserzirkulationspumpe (Codierung „53:1“)
(nur bei witterungsgeführtem Betrieb)Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigenFunktionen direkt an 230 V ∼ anschließen
■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie-rung „53:2“)
■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung„53:3“)
Über Anschluss aBJ kann ein Abluftgerät ausgeschal-tet werden, wenn der Brenner startet.
Funktionsbeschreibung
Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
5696
698
DE
Funk
tione
n
114
Erweiterung AM1
Abb. 63
A1 UmwälzpumpeA2 UmwälzpumpefÖ Netzanschluss
fÖ A Netzanschluss für weiteres ZubehöraVG KM-BUS
Funktionen
An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgendenUmwälzpumpen angeschlossen werden:■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung■ Trinkwasserzirkulationspumpe (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigenFunktionen direkt an 230 V ∼ anschließen
Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen ander Regelung des Heizkessels gewählt.
FunktionszuordnungFunktion Codierung (Gruppe „Allgemein“) Ausgang A1 Ausgang A2Trinkwasserzirkulationspumpe sK 33:0 34:0 (Auslieferungszustand)Heizkreispumpe sÖ 33:1 (Auslieferungszustand) 34:1Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung sA 33:2 34:2
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör)
5696
698
DE
Funk
tione
n
115
Erweiterung EA1
Abb. 64
F1 SicherungDE1 Digitaler Eingang 1DE2 Digitaler Eingang 2DE3 Digitaler Eingang 30–10V 0 – 10-V-EingangfÖ NetzanschlussfÖ A Netzanschluss für weiteres Zubehör
aBJ Sammelstörmeldung/Zubringerpumpe/Trink-wasserzirkulationspumpe (potenzialfrei)Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenstän-digen Funktionen direkt an 230 V ∼ anschlie-ßen.
aVG KM-BUS
Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3
Folgende Funktionen können alternativ angeschlossenwerden:■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung für je einen
Heizkreis■ Externes Sperren■ Externes Sperren mit Störmeldeeingang■ Externe Anforderung mit Mindestkesselwassertem-
peratur■ Störmeldeeingang■ Kurzzeitbetrieb der Trinkwasserzirkulationspumpe
Externe Kontakte müssen potenzialfrei sein. BeimAnschluss die Anforderungen der Schutzklasse II ein-halten: 8,0 mm Luft- und Kriechstrecken bzw. 2,0 mmIsolationsdicke zu aktiven Teilen.
Funktionszuordnung der Eingänge
Die Funktion der Eingänge wird über Codierungen inGruppe „Allgemein“ an der Regelung des Heizkes-sels gewählt:■ DE1: Codieradresse 3A■ DE2: Codieradresse 3b■ DE3: Codieradresse 3C
Zuordnung Funktion Betriebsprogramm-Umschal-tung zu den Heizkreisen
Die Zuordnung der Funktion Betriebsprogramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird überCodieradresse d8 in Gruppe „Heizkreis“ an der Rege-lung des Heizkessels gewählt:■ Umschaltung über Eingang DE1: Codierung d8:1■ Umschaltung über Eingang DE2: Codierung d8:2■ Umschaltung über Eingang DE3: Codierung d8:3
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
5696
698
DE
Funk
tione
n
116
Die Wirkung der Betriebsprogramm-Umschaltung wirdüber Codieradresse d5 in Gruppe „Heizkreis“gewählt. Die Zeitdauer der Umschaltung wird über Codier-adresse F2 in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt.
Wirkung der Funktion externes Sperren auf diePumpen
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird inCodieradresse 3E in Gruppe „Allgemein“ gewählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird inCodieradresse d6 in Gruppe „Heizkreis“ gewählt.Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur Speicherbe-heizung wird in Codieradresse 5E in Gruppe „Warm-wasser“ gewählt.
Wirkung der Funktion externe Anforderung auf diePumpen
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird inCodieradresse 3F in Gruppe „Allgemein“ gewählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird inCodieradresse d7 in Gruppe „Heizkreis“ gewählt.Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur Speicherbe-heizung wird in Codieradresse 5F in Gruppe „Warm-wasser“ gewählt.
Laufzeit der Trinkwasserzirkulationspumpe beiKurzzeitbetrieb
Die Trinkwasserzirkulationspumpe wird durch Schlie-ßen des Kontakts an DE1 oder DE2 oder DE3 übereinen Taster eingeschaltet. Die Laufzeit wird überCodieradresse „3d“ in Gruppe „Allgemein“ eingestellt.
Analoger Eingang 0 – 10 V
Die 0 – 10 V-Aufschaltung bewirkt einen zusätzlichenKesselwassertemperatur-Sollwert:0 – 1 V wird als „keine Vorgabe für Kesselwassertem-
peratur-Sollwert“ gewertet.1 V ≙ Sollwert 10 °C10 V ≙ Sollwert 100 °CZwischen Schutzleiter und Minuspol der bauseitigenSpannungsquelle muss eine galvanische Trennungsichergestellt sein.
Ausgang aBJ
Folgende Funktionen können an Ausgang aBJ ange-schlossen werden:■ Zubringerpumpe zu Unterstation
oder■ Trinkwasserzirkulationspumpe
oder■ Störmeldeeinrichtung
Hinweis zu ZubringerpumpeFunktion nur möglich in Verbindung mit einer überLON angeschlossenen Heizkreisregelung.
Hinweis zu TrinkwasserzirkulationspumpenTrinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigenFunktionen direkt an 230 V ∼ anschließen.
Funktionszuordnung
Die Funktion des Ausgangs aBJ wird über Codier-adresse „36“ in Gruppe „Allgemein“ an der Regelungdes Heizkessels ausgewählt.
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschal-tung“ wird über die Erweiterung EA1 realisiert. An derErweiterung EA1 stehen 3 Eingänge (DE1 bis DE3)zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codieradressen inGruppe „Allgemein“ gewählt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungEingang DE1 3A:1Eingang DE2 3b:1Eingang DE3 3C:1
Die Zuordnung der Funktion Betriebsprogramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird überCodieradresse „d8“ in Gruppe „Heizkreis“ an derRegelung des Heizkessels gewählt:
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
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DE
Funk
tione
n
117
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung über Eingang DE1 d8:1Umschaltung über Eingang DE2 d8:2Umschaltung über Eingang DE3 d8:3
In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschal-tung erfolgt wird in Codieradresse „d5“ in Gruppe„Heizkreis“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (jenach eingestelltem Sollwert)
d5:0
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1
Die Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung wird inCodieradresse „F2“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungKeine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden F2:1 bis
F2:12
Die Betriebsprogramm-Umschaltung bleibt so langeaktiv, wie der Kontakt geschlossen ist, min. jedoch solange wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeit-vorgabe.
Externes Sperren
Die Funktionen „Externes Sperren“ und „ExternesSperren und Störmeldeeingang“ werden über dieErweiterung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1stehen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codieradressen inGruppe „Allgemein“ gewählt:
Externes Sperren CodierungEingang DE1 3A:3Eingang DE2 3b:3Eingang DE3 3C:3
Externes Sperren und Störmeldeeingang CodierungEingang DE1 3A:4Eingang DE2 3b:4Eingang DE3 3C:4
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird inCodieradresse „3E“ in Gruppe „Allgemein“ gewählt.
Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird inCodieradresse „d6“ in Gruppe „Heizkreis“ gewählt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“ wird über die Erwei-terung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codieradressen inGruppe „Allgemein“ gewählt:
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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Funk
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Externes Anfordern CodierungEingang DE1 3A:2Eingang DE2 3b:2Eingang DE3 3C:2
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird inCodieradresse „3F“ in Gruppe „Allgemein“ gewählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird inCodieradresse „d7“ in Gruppe „Heizkreis“ gewählt.
Der Mindestkesselwassertemperatur-Sollwert bei ext.Anforderung wird in Codieradresse „9b“ in Gruppe„Allgemein“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 min lang die Umwälz-pumpe je 30 s abwechselnd ein- und ausgeschaltet.Der Brenner ist während des Entlüftungsprogrammsausgeschaltet.
Entlüftungsprogramm aktivieren: Siehe „Heizungsan-lage entlüften“.
Estrichtrocknung
Bei der Aktivierung der Estrichtrocknung unbedingt dieAngaben des Estrich-Herstellers berücksichtigen.Bei aktivierter Estrichtrocknung wird die Heizkreis-pumpe des Heizkreises mit Mischer eingeschaltet unddie Vorlauftemperatur auf dem eingestellten Profilgehalten. Nach Beendigung (30 Tage) wird der Heiz-kreis mit Mischer automatisch mit den eingestelltenParametern geregelt.EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zuerstellende Protokoll muss folgende Angaben zumAufheizen enthalten:
■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen■ Erreichte max. Vorlauftemperatur■ Betriebszustand und Außentemperatur bei ÜbergabeVerschiedene Temperaturprofile sind über die Codier-adresse „F1“ in Gruppe „Heizkreis“ einstellbar.Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelungwird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn die Estrich-trocknung beendet ist oder die Codierung „F1:0“manuell eingestellt wird, wird „Heizen und Warmwas-ser“ eingeschaltet.
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Abb. 65
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Abb. 66
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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Funk
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Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Abb. 67
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Abb. 68
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Abb. 69
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
60
Abb. 70
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Abb. 71
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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Funk
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Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann derreduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeitvon der Außentemperatur automatisch angehobenwerden. Die Temperaturanhebung erfolgt gemäß dereingestellten Heizkennlinie und max. bis zum norma-len Raumtemperatur-Sollwert.
Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn undEnde der Temperaturanhebung sind in den Codier-adressen „F8“ und „F9“ in Gruppe „Heizkreis“ einstell-bar.
Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand
A
B
-20Außentemperatur in °C
Kess
elw
asse
rtem
pera
tur/
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°C
80
70
60
50
40
30
0 -5 -10 -15510
Raumtemperatur Sollwert in °C
3530
2520
1510
50
90
Abb. 72
A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem-peratur
B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem-peratur
Verkürzung der Aufheizzeit
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem-peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperaturwird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ent-sprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. DieErhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperaturkann automatisch gesteigert werden.
Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö-hung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Soll-werts wird in den Codieradressen „FA“ und „Fb“ inGruppe „Heizkreis“ eingestellt.
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand
10
0
20
3030
40
50
60
6 7 8 9
Kess
elw
asse
rtem
pera
tur-/
Vorla
ufte
mpe
ratu
r-Sol
lwer
t in
°C
Uhrzeit
A
B
C
D
Abb. 73
A Beginn des Betriebs mit normaler RaumtemperaturB Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert
entsprechend eingestellter HeizkennlinieC Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert
entsprechend Codieradresse „FA“:50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechendCodieradresse „Fb“:60 min
Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung
Bei Erstinbetriebnahme der Fernbedienungen mussdie Zuordnung der Heizkreise konfiguriert werden.
Fernbedienung wirkt auf folgenden Heizkreis KonfigurationVitotrol 200A Vitotrol 300A
Vitotrol 200 RF Vitotrol 300 RFHeizkreis ohne Mischer A1 H 1 Heizkreis 1Heizkreis mit Mischer M2 H 2 Heizkreis 2Heizkreis mit Mischer M3 H 3 Heizkreis 3
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
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HinweisDer Vitotrol 200A und 200 RF kann ein Heizkreis zuge-ordnet werden.Der Vitotrol 300A und 300 RF können bis zu drei Heiz-kreise zugeordnet werden.Es können max. 2 leitungsgebundene Fernbedienun-gen oder 3 Funk-Fernbedienungen an der Regelungangeschlossen werden.Falls die Zuordnung eines Heizkreises nachträglichwieder rückgängig gemacht wird, die Codieradresse„A0“ in Gruppe „Heizkreis“ für diesen Heizkreis wie-der auf den Wert 0 stellen (Störungsmeldung bC, bd,bE).
Elektronische Verbrennungsregelung
Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt denphysikalischen Zusammenhang zwischen der Höhedes Ionisationsstroms und der Luftzahl λ. Bei allenGasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximaleIonisationsstrom ein.Das Ionisationssignal wird von der Verbrennungsrege-lung ausgewertet und die Luftzahl wird auf einen Wertzwischen λ=1,24 bis 1,44 einreguliert. In diesemBereich ergibt sich eine optimale Verbrennungsquali-tät. Die elektronische Gasarmatur regelt danach jenach vorliegender Gasqualität die erforderliche Gas-menge.
Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO2-Gehalt oder der O2-Gehalt des Abgases gemessen.Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luft-zahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen CO2- oder O2-Gehalt und Luftzahl λ ist in der folgenden Tabelle dar-gestellt.
Luftzahl λ– CO2- /O2-GehaltLuftzahl λ O2-Gehalt (%) CO2-Gehalt (%) bei
Erdgas ECO2-Gehalt (%) bei
Erdgas LLCO2-Gehalt (%) bei
Flüssiggas P1,20 3,8 9,6 9,2 11,31,24 4,4 9,2 9,1 10,91,27 4,9 9,0 8,9 10,61,30 5,3 8,7 8,6 10,31,34 5,7 8,5 8,4 10,01,37 6,1 8,3 8,2 9,81,40 6,5 8,1 8,0 9,61,44 6,9 7,8 7,7 9,31,48 7,3 7,6 7,5 9,0
Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sichdas System zyklisch oder nach einer Spannungsunter-brechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wirddie Verbrennung kurzzeitig auf max. Ionisationsstromeinreguliert (entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätigeKalibrieren wird kurz nach dem Brennerstart durchge-führt und dauert ca. 5 s. Dabei können kurzzeitigerhöhte CO-Emissionen auftreten.
Funktionsbeschreibung
Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung (Fortsetzung)
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Abb. 74
A1 GrundleiterplatteX... Elektrische Schnittstellen§ Kesseltemperatursensor§A KesseltemperatursensoraA IonisationselektrodeaG Abgastemperatursensor
dD StrömungswächtergF Zündeinheita-Ö Gebläsemotora-Ö A Ansteuerung Gebläsemotora:Ö Modulationsspule
Anschluss- und Verdrahtungsschema
Interne Anschlüsse 56
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Anh
ang
124
Abb. 75
A1 GrundleiterplatteA2 SchaltnetzteilA3 OptolinkA4 FeuerungsautomatA5 BedieneinheitA6 CodiersteckerA7 AnschlussadapterA8 Kommunikationsmodul LON oder Kommunikati-
onsmodul KaskadeA9 Interne Erweiterung (Zubehör)S1 NetzschalterS2 EntriegelungstasteX... Elektrische Schnittstellen! Außentemperatursensor
? Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche% Speichertemperatursensor
(Stecker am Leitungsbaum)sÖ Heizkreispumpe oder KesselkreispumpesA Umwälzpumpe wahlweise:
■ Zirkulationspumpe■ Externe Heizkreispumpe■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
dG GasmagnetventilfÖ NetzanschlusslH Netzanschluss Zubehör und Vitotrol 100a-Ö GebläsemotoraYA GasdruckwächteraVG KM-BUS
Anschluss- und Verdrahtungsschema
Externe Anschlüsse
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Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb-nahme
Wartung/Service
Datum Untersch. Ruhedruck mbar
kPa≤ 57,5≤ 5,75
Anschlussdruck (Fließdruck) = bei Erdgas E mbar
kPa17-251,70-2,5
= bei Erdgas LL mbarkPa
17-251,70-2,5
= bei Flüssiggas mbarkPa
42,5-57,54,25-5,75
Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO2bei Erdgas
■ bei unterer Wärmeleistung Vol.-% 7,5-9,5 ■ bei oberer Wärmeleistung Vol.-% 7,5-9,5 bei Flüssiggas ■ bei unterer Wärmeleistung Vol.-% 8,8-11,1 ■ bei oberer Wärmeleistung Vol.-% 8,8-11,1 Sauerstoffgehalt O2 ■ bei unterer Wärmeleistung Vol.-% 4,0-7,6 ■ bei oberer Wärmeleistung Vol.-% 4,0-7,6 Kohlenmonoxidgehalt CO ■ bei unterer Wärmeleistung ppm < 1000 ■ bei oberer Wärmeleistung ppm < 1000
Protokolle56
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Gas-Heizkessel, Kategorie II 2N3P
Nenn-Wärmeleistungsbereich *2
TV/TR 50/30 °CkW 12 (17) - 49 12 (17) - 60
Nenn-Wärmebelastungsbereich kW 11,2 (16,1) - 45,7 11,2 (16,1) - 56,2Nennspannung V 230Nennfrequenz Hz 50Nennstrom A 6Vorsicherung (Netz) A 16Elektr. Leistungsaufnahme im Auslieferungszu-stand
W 66 122
Einstellung elektronischer Temperaturwächter(fest)
°C 82
Einstellung Temperaturbegrenzer (fest) °C 100Anschlusswerte bezogen auf die max. Belastung
mit Erdgas E m3/h 4,84 5,95Erdgas LL m3/h 5,62 6,91Flüssiggas kg/h 3,57 4,39Zulässige Umgebungstemperatur ■ bei Betrieb: °C 0 bis +40 °C■ bei Lagerung und Transport: °C -20 bis +65 °CSchutzklasse ISchutzart IP X 4 gemäß EN 60529Gewicht kg 65 65Produkt-ID-Nummer CE-0085CN0050
HinweisAnschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z. B. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischenErgänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichendvon diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15 °C, 1013 mbar (101,3 kPa).
*2 Werte in () bei Betrieb mit Flüssiggas P
Technische Daten
Technische Daten
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Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen-ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in denHausmüll.Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfreischalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen.Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer-den.DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte
Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe(z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom-munale Sammelstelle entsorgt werden. WeitereInformationen halten die Viessmann Niederlas-sungen bereit.
Entsorgung
Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung56
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Vitodens 200-W, Typ B2HA
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass dasbezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt:
92/42/EWG Wirkungsgradrichtlinie2009/142/EG Gasgeräterichtlinie2014/30/EU EMV-Richtlinie2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie2009/125/EG Ökodesign Rahmenrichtlinie2010/30/EU Energieverbrauchskennzeichnung Rahmenrichtlinie811/2013 EU-Verordnung „ Energieeffizienzlabel“813/2013 EU-Verordnung „Energieeffizienzanforderungen“
Angewandte Normen:EN 15502-1: 2012 + A1: 2015EN 15502-2-1: 2012EN 15502-2-2: 2014EN 55014-1: 2006 + A1: 2009 + A2: 2011EN 55014-2: 2015EN 60335-1: 2012 + AC: 2014EN 60335-2-102: 2006 + A1: 2010EN 61000-3-2: 2006 + A1: 2009 + A2: 2009 + 2014EN 61000-3-3: 2013EN 62233: 2008
Gemäß den Bestimmungen der genannten Richtlinien wird dieses Produkt mit gekennzeichnet.
Allendorf, den 1. Mai 2016 Viessmann Werke GmbH & Co. KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellererklärung
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für Brennwertkessel.
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 200-Wdie nach 1. BImSchV § 6 geforderten NOx -Grenzwerte einhält.
Allendorf, den 1. Mai 2016 Viessmann Werke GmbH & Co. KG
ppa. Manfred Sommer
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
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AAbgastemperatursensor.............................................94Anhebung der reduzierten Raumtemperatur............120Anlage füllen.............................................................. 28Anlagendruck............................................................. 28Anlagenschemen................................................. 43, 49Anschlussdruck.......................................................... 34Aufheizzeit................................................................120Ausblenden einer Störungsanzeige........................... 82Außentemperatursensor............................................ 92
BBetriebsdaten abfragen..............................................77Betriebsprogramm-Umschaltung..............................116Betriebszustände abfragen........................................ 77Brenner ausbauen......................................................37Brenner einbauen.......................................................40Brennkammer reinigen...............................................40
CCodierung 1– aufrufen...................................................................49Codierung 2– aufrufen...................................................................59Codierungen bei Inbetriebnahme...............................43
DDatum einstellen........................................................ 30Dichtheitsprüfung AZ-System.................................... 36Drehrichtung Mischer-Motor– ändern.....................................................................96– prüfen......................................................................95
EElektronische Verbrennungsregelung...................... 122Entlüften..................................................................... 29Entlüftungsprogramm............................................... 118Erstinbetriebnahme.................................................... 28Erweiterung– AM1....................................................................... 114– EA1........................................................................115– intern H1................................................................112– intern H2................................................................113Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer .............. 95Estrichfunktion..........................................................118Estrichtrocknung.......................................................118Externes Anfordern.................................................. 117Externes Sperren..................................................... 117
FFehlerhistorie............................................................. 82Fehlermanager...........................................................45Fernbedienung......................................................... 121Flammkörper.............................................................. 38Füllwasser.................................................................. 28Funktionen prüfen...................................................... 80Funktionsbeschreibungen........................................ 110
GGasanschlussdruck....................................................35Gasart........................................................................ 32Gasart umstellen........................................................ 33Gaskombiregler .........................................................35
HHeizkennlinie..............................................................43Heizkessel öffnen.......................................................28Heizkreise zuordnen................................................ 121Heizleistung einstellen............................................... 36Herstellerbescheinigung ..........................................128
IIonisationselektrode................................................... 39
KKesseltemperatursensor ........................................... 93Kommunikations-Modul LON..................................... 45Kondenswasserablauf................................................40Kurzabfragen..............................................................77
LLON............................................................................45– Fehlerüberwachung................................................ 46– Teilnehmer-Check................................................... 46– Teilnehmernummer einstellen................................. 45
MMembran-Ausdehnungsgefäß....................................41Mischer auf/zu............................................................95
NNeigung Heizkennlinie............................................... 44Niveau Heizkennlinie..................................................44Normaler Raumtemperatur-Sollwert.......................... 44
PProtokoll................................................................... 125
QQuittieren einer Störungsanzeige...............................82
RRaumtemperatur-Sollwert einstellen.......................... 44Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert.......................44Relaistest................................................................... 80Rückströmsicherung.................................................. 39Ruhedruck..................................................................35
SSchaltplan................................................................ 123Serviceebene aufrufen............................................... 76Service-Menü aufrufen...............................................76Sicherung................................................................... 95Siphon.................................................................. 31, 40Speichertemperatursensor ........................................93Sprachumstellung...................................................... 30Störungen...................................................................82Störungen ohne Störungsanzeige..............................92
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis56
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Störungscodes........................................................... 83Störungsmeldung aufrufen...................................82, 83Störungsspeicher................................................. 82, 83
TTechnische Daten ....................................................126
UUhrzeit einstellen........................................................30Umstellung Gasart..................................................... 33
VVerbrennungsregelung.............................................122Verkürzung der Aufheizzeit...................................... 120Verringerung der Aufheizleistung............................. 120Vitotronic 200-H......................................................... 96
ZZündelektroden.......................................................... 39Zündung..................................................................... 39Zusatzaufheizung Trinkwasser................................. 111
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
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DE
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Gültigkeitshinweis
Herstell-Nr.:7571048 7571049
Viessmann Werke GmbH & Co. KGD-35107 AllendorfTelefon: 0 64 52 70-0Telefax: 0 64 52 70-27 80www.viessmann.de 56
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ETe
chni
sche
Änd
erun
gen
vorb
ehal
ten!