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6301 0570 – 02/2001 DE Für das Fachhandwerk

Montage- und Wartungsanweisung

Gasheizeinsatz H104V/H204V

Bitte vor Montage und Wartung sorgfältig lesen

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Impressum

Das Gerät entspricht den grundlegenden Anforderungen der zutreffenden Normen und Richtlinien.

Die Konformität wurde nachgewiesen. Die entsprechenden Unterlagen und die Kon-formitätserklärung sind beim Hersteller hin-terlegt.

Technische Änderungen vorbehalten!

Durch stetige Weiterentwicklungen können Abbildun-gen, Funktionsschritte und technische Daten geringfü-gig abweichen.

Aktualisierung der Dokumentation

Haben Sie Vorschläge zur Verbesserung oder haben Sie Unregelmäßigkeiten festgestellt, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Herstelleranschrift

Buderus Heiztechnik GmbHD-35573 Wetzlarhttp://www.heiztechnik.buderus.deE-mail: [email protected]

Dokumenten-Nr.: 6301 0570

Ausgabedatum: 02/2001

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Inhaltsverzeichnis

1 Sicherheitshinweise und Richtlinien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

1.1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

1.2 Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

1.3 Brennstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

1.4 Größenwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

1.5 Ventilatorbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

1.6 Schornsteinförderdruck/Abgasanschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

1.7 Verbrennungsluft, Luftumwälzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

1.7.1 Verbrennungsluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81.7.2 Luftumwälzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

2 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

2.1 Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

2.2 Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2.3 Montage der Umlenkung für den Abgasanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

2.4 Montage von Vortür und Frontplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

2.4.1 Montage der Vortür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.4.2 Montage der Frontplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

2.5 Montage Nischenfront . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

2.6 Aufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

2.7 Ventilatorbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

3 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

4 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

4.1 Betriebsbereitstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

4.1.1 Dichtheitskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224.1.2 Entlüftung der Gasbrennerarmatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

4.2 Inbetriebnahmeprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

4.3 Inbetriebnahmearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

5 Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

5.1 Wartungsprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

5.2 Wartungsarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

6 Zusätzliche Montagearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

6.1 Gasanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

6.2 Abgassperrklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

6.2.1 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386.2.2 Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386.2.3 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

6.3 Umstellung auf eine andere Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

6.3.1 Erdgas E nach Erdgas LL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406.3.2 Flüssiggas B/P nach Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

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Inhaltsverzeichnis

7 Behebung von Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

8 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

9 Konformitätserklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

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Sicherheitshinweise und Richtlinien 1

1 Sicherheitshinweise und Richtlinien

1.1 Sicherheitshinweise

In anderen Gefahrenfällen sofort Gas-Hauptabsperrein-richtung schließen und Anlage stromlos machen, z. B. Heizungsnotschalter ausschalten.

1.2 Richtlinien

Die Buderus Gas-Heizeinsätze entsprechen in ihrer Konstruktion und in ihrem Betriebsverhalten den „Grundlegenden Anforderungen der Gasgeräterichtlinie 90/396/ EWG“ unter Berücksichtigung der DIN 3364 und EN 613.

Für den Anschluss und den Betrieb der Anlage sind ne-ben den örtlichen feuerpolizeilichen und baurechtlichen Vorschriften die nachstehenden Normen und Richtlinien (jeweils nach dem neuestem Stand) zu beachten:

– TRGI: Technische Regeln für Gasinstallation

– TRF: Technische Regeln für Flüssiggas

– DVGW-Arbeitsbl. G 260: Gasbeschaffenheit

Gemäß Abschnitt 1.2.1 der grundlegenden Anforderun-gen der Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG:

Dieses Gerät muss nach den geltenden Vorschriften an-geschlossen werden und darf nur in einem gut belüfte-ten Raum benutzt werden. Vor der Installation und der Benutzung des Gerätes sind die Anleitungen zu beach-ten!

Um Funktionsstörungen des Gerätes zu vermeiden, darf die Vortür nicht abgedeckt oder zugestellt werden.

Die Montage, der Gas- und Abgasanschluss, die Erstin-betriebnahme, der Stromanschluss sowie die Wartung und Instandhaltung dürfen nur von einer Fachfirma aus-geführt werden. Arbeiten an gasführenden Teilen sind von einer konzessionierten Fachfirma auszuführen.

Die Reinigung und Wartung ist einmal jährlich durchzu-führen. Dabei ist die Gesamtanlage auf ihre einwand-freie Funktion zu überprüfen. Aufgefundene Mängel sind umgehend zu beheben.

Bei längerer Betriebsunterbrechung (z. B. im Sommer) den bauseits erstellten Gasabsperrhahn vor dem Gas-heizeinsatz schließen und Anlage stromlos machen.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Explosion entzündlicher Gase.Bei Gasgeruch besteht Explosionsgefahr!

� Kein offenes Feuer! Nicht rauchen! Kein Feuerzeug benutzen!

� Funkenbildung vermeiden!Keine elektrischen Schalter betätigen, auch nicht Telefon, Stecker oder Klingel!

� Gas-Hauptabsperreinrichtung schlie-ßen!

� Fenster und Türen öffnen!

� Hausbewohner warnen, aber nicht klingeln!

� Gebäude verlassen!

� Gasversorgungsunternehmen und Heizungsfachfirma von außerhalb des Gebäudes anrufen!

� Eventuell Polizei oder Feuerwehr alamieren!

� Bei hörbarem Ausströmen sofort ge-fährdeten Bereich verlassen.

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Sicherheitshinweise und Richtlinien1

1.3 Brennstoffe

Folgende Brennstoffe sind für den Betrieb mit den Gas-heizeinsätzen H104/V und H204/V zugelassen:

– Erdgas E

– Erdgas LL

– Flüssiggas

ANWENDERHINWEIS

Bei der Erstinbetriebnahme trocknet die verwendete Schutzfarbe aus. Dabei kann eine Geruchsbelästigung durch austreten-de Gase entstehen.

� Sorgen Sie für eine gute Durchlüftung des Arbeitsraumes.

� Betreiben Sie den Heizeinsatz bei der Erstinbetriebnahme für ca. 2 Stunden mit Nennwärmeleistung. Dadurch ver-kürzt sich die Ausgasungsphase der Schutzfarbe.

� Lüften Sie während der Ausgasung den Aufstellungsraum bzw. bei Lufthei-zungen alle angeschlossenen Räume gut durch.

� Achten Sie darauf, dass sich keine Per-sonen in diesen Räumen aufhalten.

Gas-Kategorie: DE II2ELL3B/P 20; 50 mbar

AT II 2H3B/P 20; 50 mbar

Stromart: 230 V AC IP40

50 Hz

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Sicherheitshinweise und Richtlinien 1

1.4 Größenwahl

Die richtige Größenwahl des Gasheizeinsatzes unter Anpassung an die gegebenen Wärmebedarfsverhältnis-se ist wesentlich für die gute Funktion und den wirt-schaftlichen Betrieb der Heizanlage. Deshalb sollte vor der Aufstellung des Heizeinsatzes eine Wärmebedarfs-berechnung nach DIN 4701 vom Anlagenersteller durchgeführt werden.

Insbesondere ist bei bestehenden Anlagen zu prüfen, ob die in dieser Montageanweisung gestellten Anforde-rungen zum Betrieb des Gasheizeinsatzes erfüllt sind.

1.5 Ventilatorbetrieb

Grundsätzlich ist der Einsatz von Ventilatoren, die den Luftstrom über den Konvektionsraum des Heizeinsatzes beeinflussen, nicht zulässig.

Wird der Ventilatorbetrieb dennoch gewünscht (z. B. in bereits bestehenden Anlagen), so ist zunächst Rück-sprache mit Buderus zu halten.

1.6 Schornsteinförderdruck/Abgasanschlüsse

Neben den bestehenden Vorschriften müssen die Gas-heizeinsätze an einen Schornstein angeschlossen wer-den, dessen Förderdruck (Schornsteinförderdruck) zwischen 3 und 10 Pa liegt. Bei höherem Förderdruck (Schornsteinförderdruck) ist dieser auf die vorstehen-den Werte zu begrenzen, um die geforderten Werte des Energieeinsparungsgesetzes und der Bundesimmissi-onsschutzverordnung zu gewährleisten.

Der Schornstein ist auf seine Eignung zu prüfen, gege-benenfalls zu sanieren.

Die Verbindung zum Schornstein muss auf kürzestem Weg erfolgen. Abgasrohre sollten mit Steigung zum Schornstein verlegt werden.

Für die erforderlichen Messungen ist im Abgasverbin-dungsstück eine verschließbare Messöffnung im Ab-stand von 2 × Ø Abgasrohr hinter dem Gerät anzubringen.

Die Abgasanlage ist so auszuführen, dass die Abgase einwandfrei abgeführt werden. Sie muss betriebs- und brandsicher sein.

Sämtliche Anschlüsse und Verbindungen zwischen Heizeinsatz und Schornstein müssen aus Sicherheits-gründen dicht sein.

Weitere Vorschriften siehe DVGW-Arbeitsblatt G 600 (TRGI).

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch thermische Überhitzung bei Ausfall von Ventilatoren.

� Grundsätzlich ist nur der im Kapitel 2.7 „Ventilatorbetrieb“, Seite 17 beschrie-bene Einbau von Ventilatoren zuläs-sig. Abweichende Installationen können bei Ausfall des Ventilators durch Wärmestau Sicherheitseitsein-richtungen außer Betrieb setzen.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch Schornsteinversottung.

� Legen Sie den Schornstein nach DIN 4705 aus.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Explosion entzündlicher Gase.

Bei Undichtigkeiten kann sich austreten-des Gas in geeigneten Hohlräumen (z. B. Heizgaszügen) ansammeln.

� Der Einbau von Heizgaszügen und der Betrieb des Gasheizeinsatzes in bestehenden Anlagen mit eingebau-ten Heizgaszügen ist nicht zulässig.

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Sicherheitshinweise und Richtlinien1

1.7 Verbrennungsluft, Luftumwälzung

1.7.1 Verbrennungsluft

Bei der von Buderus mitgelieferten Vortür sorgen die Schlitze (Abb. 1, Pos. 2) für ausreichende Verbren-nungsluftzufuhr.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch unzureichende Frischluftzufuhr bei Feuerstätten die in Wohn- und Heizräu-men installiert werden und ihre Verbren-nungsluft aus dem Aufstellungsraum beziehen.

� Sorgen Sie in jedem Fall für eine aus-reichende Frischluftzufuhr.

� Führen Sie, falls erforderlich, eine Be-rechnung des Verbrennungsluftverbun-des durch.

� Installieren Sie eine gesonderte Vebrennungsluftzufuhr.

Abb. 1 Kachelofenanlage

Pos. 1: Zuluftöffnungen

Pos. 2: Vortür

Pos. 3: Umluftöffnungen

1

3

2

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch Einsatz unzulässiger Vortüren.

� Verwenden Sie keine geschlossenen Vortüren.

� Bei Verwendung von geschlossenen Vortüren erlischt die Garantie.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch zu geringe Verbrennungsluftzufuhr.

� Achten Sie darauf, dass die Eintrittsöff-nungen in der Vortür weder verstellt noch verschlossen werden.

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Sicherheitshinweise und Richtlinien 1

1.7.2 Luftumwälzung

Die Zuluftöffnungen (Abb. 1, Pos. 1 auf Seite 8) und Umluftöffnungen (Abb. 1, Pos. 3 auf Seite 8) müssen so bemessen sein, dass eine einwandfreie Erwärmung der zu beheizenden Räume sichergestellt ist. Bei Heizbe-trieb muss mindestens eine Zuluftöffnung geöffnet sein. Umluftgitter müssen in ihrem freien Querschnitt mindes-tens denen der Zuluftgitter entsprechen.

Bei Umstellung von Feuerstätten für feste oder flüssige Brennstoffe auf Gasfeuerung ist zu prüfen, ob die Größe der Zu- und Umluftöffnungen ausreicht.

Überschlägig kann die Summe der freien Querschnitte der Zu- und Umluftöffnungen etwa 1400 cm² (H104V) bzw. 1900 cm² (H204V) betragen.

Die unerwünschte Erwärmung von Wänden oder des Schornsteines innerhalb der Heizkammer kann durch geeignete lsolationsmaßnahmen verhindert werden.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch zu geringe freie Querschnitte der Zu- und Umluftöffnungen.

� Gitter für Umluft und Zuluft müssen jeweils mindestens 400 cm² beinhalten und dürfen nicht verschließbar sein.

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Montage2

2 Montage

2.1 Abmessungen

Abb. 2 Gasheizeinsatz H104 mit Frontplatte

500

542

780

460

895

775

385

374

80

Abb. 3 Gasheizeinsatz H204 mit Frontplatte

500

542

780

460

895

775

385

374

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Montage 2

2.2 Lieferumfang

Der Heizeinsatz wird zusammen mit den technischen Unterlagen auf Palette angeliefert. Das aufgeführte Zu-behör ist separat verpackt.

Zubehör

– Frontplatte A oder B

– Vortür (nur mit Frontplatte A oder B)

– Nischenrahmen

– Umstellsatz (auf eine andere Gasart)

– Umlenkung für Abgasanschluss

Zubehörteile können auf Wunsch geliefert werden.

Abb. 4 Gasheizeinsätze H104/H204 mit Nischenfront

500

624

780

80

445

845

385

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Montage2

2.3 Montage der Umlenkung für den Abgasanschluss

Buderus bietet bei schwierigen Abgasanschlussverhält-nissen eine Umlenkung für den Abgasanschluss an. Diese wird in den vorhandenen Abgasstutzen gesteckt (Abb. 5). Bei Verwendung der Abgasumlenkung, muss die weitere Abgasrohrführung mit NW80 erfolgen.

2.4 Montage von Vortür und Frontplatte

Vortür und Frontplatte müssen, wie im Folgenden be-schrieben, bauseits angebracht werden. Es ist ratsam, dies vor der Einbringung des Heizeinsatzes in die Heiz-kammer zu tun.

2.4.1 Montage der Vortür

Es ist zuerst die Vortür an der Frontplatte anzubringen und dann – Frontplatte mit Vortür – an dem Heizeinsatz zu befestigen.

Abb. 5 Seitenansicht

Pos. 1: Umlenkung

Pos. 2: Abgasstutzen

Pos. 3: Befestigungshalter

Pos. 4: Blende

Pos. 5: Frontplatte

��

12

3

4

5

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Montage 2

Die Vortür kann sowohl rechts- als auch linksseitig an-gebracht werden (siehe Abb. 7 – rechtsseitig).

� Haltebock mit Kerbstift (Abb. 6, Pos. 1) oben in die entsprechende Öffnung der Frontplatte einsetzen und mit Mutter von hinten anschrauben.

� Haltebock mit Kerbstift (Abb. 7, Pos. 3) unten einset-zen und lose anschrauben.

� Vortür zuerst oben, dann unten an den Kerbstiften einhängen (Abb. 7, Pos. 1 und 3) sowie (Abb. 8, Pos. 3).

� Haltebock (Abb. 7, Pos. 3) fest anziehen.

� Kugelbolzen (Abb. 7, Pos. 4) zum Verschließen der Vortür an der hierfür vorgesehenen Aussparung der Fronttür anbringen.

� Schließfeder (Abb. 7, Pos. 2) gegenüber an der In-nenseite der Vortür anschrauben.

Montage von Frontplatte mit Vortür, siehe Kapitel 2.4.2 „Montage der Frontplatte“.

Abb. 6 Frontplatte – Montage der Halteböcke

1

Abb. 7 Einhängen der Vortür

1

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3

4

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Montage2

2.4.2 Montage der Frontplatte

Die Frontplatte (mit Vortür falls gewünscht, siehe Kapitel 2.4.1 „Montage der Vortür“, Seite 12) wird an 4 Punkten angeschraubt.

� Im oberen Bereich an den Haltewinkeln (Abb. 8, Pos. 2) – vorher die 2 mitgelieferten Klemmen an die Haltewinkel stecken.

� Im unteren Bereich an den beiden Haltewinkeln auf der Grundplatte (Abb. 8, Pos. 1).

2.5 Montage Nischenfront

Der Nischenrahmen, der aus 4 Blechen zusammenge-setzt wird, ist ein Zubehörteil, welches auf Wunsch ge-liefert werden kann.

Es ist ratsam, die Montage des Nischenrahmens vor Einbringung des Heizeinsatzes in die Heizkammer vor-zunehmen.

� Die beiden kürzeren Bleche (Abb. 9, Pos. 6 und 3), für Ober- und Unterseite, werden mit jeweils 2 Blech-schrauben (Abb. 9, Pos. 1 und 5 und Abb. 10, Pos. 1 und 4) auf der Grundplatte bzw. auf der Strö-mungssicherung angeschraubt.

Abb. 8 Befestigen der Frontplatte

11

2 23

Abb. 9 Montage der Nischenfront

Pos. 1: Blechschraube

Pos. 2: Seitenblech

Pos. 3: Blech kurz

Pos. 4: Seitenblech

Pos. 5: Blechschraube

Pos. 6: Blech kurz

6

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Montage 2

� Die beiden Seitenbleche (Abb. 10, Pos. 2 ) werden mit den abgerundeten Schenkeln in den Zwischen-räumen des Unter- und Oberbleches eingeschoben und danach mit den Haken (Abb. 10, Pos. 3) in die Nuten eingedrückt.

2.6 Aufstellung

Der Einbau des Gasheizeinsatzes soll gemäß DVGW- Arbeitsblatt G 675 (Merkblatt für Gas-Kachelofen-Luft-heizung) erfolgen.

Wird bauseits eine Vortür vorgesehen, müssen deren freie Querschnitte mindestens 500 cm² betragen.

Abb. 10

Pos. 1: Blechschraube

Pos. 2: Seitenbleche

Pos. 3: Haken

Pos. 4: Blechschraube

4

1

2

3

Abb. 11 Heizkammer

1VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch unzureichende Luftversorgung.

� Wenn Sie bauseits eine Vortür vorse-hen, muss deren freie Querschnitte mindestens 500 cm2 betragen.

� Verwenden Sie bauseits bereits eine Vortür, darf die Buderus Vortür nicht noch zusätzlich verwendet werden.

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Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!

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Montage2

Die Heizkammer (Abb. 11 und Abb. 12) einschließlich des Bodenbelages muss aus nichtbrennbaren Baustof-fen bestehen (Richtlinien für Kachelöfen und Warmluft-zentralheizungen).

Zur Erleichterung der Einbringung des Heizeinsatzes in die Heizkammer befinden sich im hinteren Bereich des Heizeinsatzes Rollen (Abb. 11, Pos. 1 und Abb. 12, Pos. 1).

Abb. 12 Heizkammer, Rollen

11

16

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Montage 2

2.7 Ventilatorbetrieb

Grundsätzlich läuft die Anlage im Schwerkraftbetrieb (Abb. 13). Erwünschter zusätzlicher Ventilatorbetrieb ist nur in der Variante von Abb. 14 möglich. Andere Varianten sind nicht zulässig.

Abb. 13 Standardversion

Pos. 1: Umluft Eintritt

Pos. 2: Fronttüre–Vorne

Pos. 3: Gas-Heizeinsatz

Pos. 4: Lüftungsgitter/Jalousie Zuluft

Pos. 5: Heizkammer

1

2

3

4

5

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch zu geringe freie Querschnitte der Zu- und Umluftöffnungen.

� Gitter für Umluft und Zuluft müssen jeweils mindestens 400 cm2 beinhalten und dürfen nicht verschließbar sein.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch thermische Überlastung des Ventila-tors.

� Der Ventilator muss für höhere Tempe-raturen von mindestens 80 °C geeignet sein.

Abb. 14 Ventilatorbetrieb

Pos. 1: Umluft Eintritt

Pos. 2: Fronttüre–Vorne

Pos. 3: Gas-Heizeinsatz

Pos. 4: Ansaugrohr

Pos. 5: Ventilator

Pos. 6: Lüftungskanal, Zuluft

Pos. 7: Lüftungsgitter, Jalousie Zuluft

1

2

3

7

54

6

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Montage2

Die in den Abbildungen 9,12 und 13 eingetragenen Maße sind einzuhalten. Gegebenenfalls müssen diese durch entsprechende Maßnahmen auf die geforderten Werte gebracht werden.

Die unerwünschte Erwärmung der Anbauwände oder des Schornsteines innerhalb der Heizkammer wird durch Anbringung einer Isolierung nach den bestehen-den Vorschriften verhindert.

Hierfür dürfen keine wärmereflektierenden Materialien verwendet werden, damit eine Wärmerückstrahlung in den Heizeinsatz verhindert wird.

Bei Nichteinhaltung der bestehenden Richtlinien können die Forderungen der Bundesimmissionsschutzverord-nung nicht erfüllt werden.

Zu Abb. 16:

Pos. 1: Schornstein

Pos. 2: Abgas

Pos. 3: Isolierung

Pos. 4: Abgasrohr

Pos. 5: Frontplatte

Pos. 6: Zuluft

Pos. 7: Zuluftdurchlass (Jalousie)

Pos. 8: Heizkammer

Pos. 9: Heizeinsatz

Pos. 10: Umluft

Pos. 11: Bodenbelag

Pos. 12: Traglager für Heizeinsatz

Pos. 13: Heizkammer

Abb. 15 Gasheizeinsatz, Draufsicht

Pos. 1: Heizeinsatz

Pos. 2: Isolierung

Pos. 3: Abgasrohr

Pos. 4: Vortür (bauseits)

Pos. 5: Strömungssicherung

Pos. 6: Frontplatte

MA = Abstand 90 mm beim H104V 130 mm beim H204V

1

2

3 4 5 6

Abb. 16 Gasheizeinsatz, Seitenansicht

1

3 4 5

6

7

8

9

111213

2

10

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Elektrischer Anschluss 3

3 Elektrischer Anschluss

Die einschlägigen VDE-Bestimmungen sind zu beach-ten!

Das Kabel für den Netzanschluss wird an der linken Sei-tenwand und durch die Grundplatte (Abb. 17, Pos. 1) verlegt. Die Zugentlastung (Abb. 17, Pos. 2) wird an der Seitenwand mit den 2 mitgelieferten Schrauben und Muttern befestigt.

Für den elektrischen Anschluss sind erforderlich und bauseits zu erstellen:

– 1 „EIN-AUS“-Schalter (Notausschalter)

– 1 Verteilerdose

– zweistufiger Raumtemperaturregler(von Buderus zu beziehen, s. u.)

– Typ 4777.02.040

– Typ 4777.02.043–mit Nachtabsenkung, sowie alter-nativ mit Zeitschaltuhr

– Digitaler Raumregler BERT mit Standardwochenpro-gramm und einem freiprogrammierbaren Programm

Schalter und Verteilerdose sind außerhalb der Arma-turennische zu installieren. Die Verdrahtung erfolgt ge-mäß Schaltplan. Der Raumtemperaturregler sollte im Wohnraum, falls dieser als Führungsraum vorgesehen ist, an einer vor Wärme und Sonneneinstrahlung ge-schützten, zugfreien Stelle an einer Innenwand in etwa 1,4–1,6 m Höhe angebracht werden.

Abb. 17

Pos. 1: Grundplatte

Pos. 2: Zugentlastung

1

2

ANWENDERHINWEIS

Verwenden Sie nur die von Buderus ange-botenen Raumtemperaturregler.

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Elektrischer Anschluss3

Abb. 18

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Elektrischer Anschluss 3

Abb. 19

12

34

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Typ.4

777.

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Raum

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21

21

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Inbetriebnahme4

4 Inbetriebnahme

4.1 Betriebsbereitstellung

4.1.1 Dichtheitskontrolle

Vor der Erstinbetriebnahme Leitungsabschnitt zwischen Absperrstelle der TRGI-Vor- und TRGI-Hauptprüfung bis einschließlich der unmittelbaren Dichtstelle an der Gasbrennerarmatur auf äußere Dichtheit prüfen. Dabei darf der Prüfdruck am Eingang der Gasbrennerarmatur maximal 150 mbar betragen.

Wird bei dieser Druckprüfung eine Undichtheit festge-stellt, muss eine Lecksuche an allen Verbindungen mit einem schaumbildenden Mittel durchgeführt werden. Das Mittel muss die DVGW- Zulassung als Gas-Dicht-heitssprühmittel besitzen. Mittel nicht auf elektrische Leitungen bringen.

4.1.2 Entlüftung der Gasbrennerarmatur

� Verschlussschraube des Prüfnippels (Abb. 20, Pos. 1) lösen.

� Gasabsperrhahn langsam öffnen.

� Entlüften bis Gas ausströmt.

� Verschlussschraube wieder eindrehen.

Anlage in Betrieb nehmen.

� „EIN-AUS“- Schalter oder Heizungsnotschalter ein-schalten.

Abb. 20 Verschlussschraube Prüfnippel

1

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Inbetriebnahme 4

4.2 Inbetriebnahmeprotokoll

Bitte haken Sie die durchgeführten Inbetriebnahmearbeiten ab und tragen Sie die Messwerte ein. Beachten Sie dabei bitte unbedingt die Hinweise auf den folgenden Seiten.

1. Gaskennwerte notieren: Wobbeindex kWh/m³

Betriebsheizwert kWh/m³

2. Abgasanschluss, Zu- und Umluftöffnungen überprüfen

3. Dichtheitskontrolle

4. Überprüfung der Geräteausrüstung

5. Brenner in Betrieb nehmen

Kleinstellung Großstellung1)

6. Gasfließdruck überprüfen mbar

7. Düsendruck prüfen, evtl. einstellen mbar

8. Dichtheitskontrolle im Betriebszustand

9. Abgastemperatur brutto °C

10. Lufttemperatur °C

11. Abgastemperatur netto °C

12. Kohlendioxidgehalt CO2 %

13. Abgasverluste %

14. Kohlenmonoxidgehalt CO ppm

15. Schornsteinförderdruck mbar

16. Funktionsprüfung

17. Betreiber informieren, technische Unterlagen übergeben

18. Inbetriebnahme bestätigen

Datum, Firmenstempel, Unterschrift

1) Nennwärmeleistung

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Inbetriebnahme4

4.3 Inbetriebnahmearbeiten

Zu 1. Gaskennwerte notieren

Erfragen Sie die Gaskennwerte beim zuständigen Gas-versorgungsunternehmen (GVU).

Zu 2. Überprüfung der Zu- und Umluftöffnungen so-wie des Abgasanschlusses

� Überprüfen Sie, ob die Zu- und Umluftöffnungen den örtlichen Vorschriften bzw. den Gasinstallationsvor-schriften entsprechen.

� Überzeugen Sie sich, dass die Zu- und Umluftöffnun-gen funktionsfähig, d. h. nicht zugestellt oder ver-stopft sind.

Zu 3. Dichtheitskontrolle durchgeführt?

Bestätigen Sie hier die Durchführung der Dichtheitskon-trolle vor der Inbetriebnahme des Brenners (siehe Kapitel 4.1.1 „Dichtheitskontrolle“, Seite 22).

* Für Österreich/Schweiz gilt:

Lieferung in Erdgas H, umstellbar auf Flüssiggas B/P (Butan, Propan und deren Gemische).

In Österreich umstellbar auf Flüssiggas B/P (Butan, Propan und deren Gemische).

Gasart Werkseitige Einstellung*

Erdgas E (H) (G20)

Bei der Lieferung betriebsfertig einge-stellt. Brennereinstellung nicht not-wendig.

Wobbeindex für 15°C, 1013 mbar:Eingestellt auf 14,1kWh/m³

Einsetzbar von 11,4 (12,7) bis15,2 kWh/m³

Wobbeindex für 0°C, 1013 mbar:Eingestellt auf 14,9 kWh/m³

Einsetzbar von 12,0 (13,4) bis16,1kWh/m³

Erdgas LL (G25)

Nach Düsenwechsel (siehe Kapitel 6.3: „Umstellung auf eine andere Gas-art“) Brennereinstellung nicht notwen-dig.

Wobbeindex für 15°C, 1013 mbar:Eingestellt auf 11,5kWh/m³

Einsetzbar von 9,5 bis12,4 kWh/m³

Wobbeindex für 0°C, 1013 mbar:Eingestellt auf 12,2 kWh/m³

Einsetzbar von 10,0 bis13,1kWh/m³

Flüssiggas PPropan (G31)Flüssiggas B/P(G30)

Nach Umstellung (siehe Kapitel 6.3: „Umstellung auf eine andere Gasart“) geeignet für Propan.

Nur Österreich

Erdgas H

Nach Düsenwechsel voreingestellt auf Wobbeindex 14,1 kWh/m3

n (bezogen auf 15 °C, 1013 mbar), einsetzbar für den Wobbeindex-Bereich 12,7 bis 15,2 kWh/m³

n.

Tab. 1 Werkseitige Voreinstellung

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Vergiftung.Unzureichende Luftzufuhr kann zu ge-fährlichen Abgasaustritten führen.

� Achten Sie darauf, dass Zu- und Umluftöffnungen nicht verkleinert oder verschlossen sind (gemäß TRGI).

� Wenn Sie den Mangel nicht unverzüg-lich beheben, darf der Heizeinsatz nicht betrieben werden.

� Weisen Sie den Betreiber auf den Mangel und die Gefahr schriftlich hin.

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Inbetriebnahme 4

Überzeugen Sie sich, dass der Abgasanschluss folgende Bedingungen erfüllt:

– Der Querschnitt des Abgasrohres muss mindestens dem Durchmesser des Stutzens an der Strömungs-sicherung entsprechen.

– Der Abgasweg ist so kurz wie möglich zu wählen.

– Abgasrohre sind mit Steigung zum Schornstein zu verlegen.

Zu 4. Überprüfung der Geräteausrüstung

� Stellen Sie anhand der beim GVU erfragten Gas-kennwerte sowie der Angaben in Tab. 2 fest, welche Düsen zu Ihrem Versorgungsgas passen.

� Kontrollieren Sie, ob die Kennzeichnung der Düsen damit übereinstimmt.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch feuchtigkeitsempfindliche oder nicht druckdichte Abgasleitungen.

� Schließen Sie den Gasheizeinsatz nur an feuchtigkeitsunempfindliche Abgas-anlagen oder druckdichte und feuchtig-keitsunempfindliche Abgasleitungen an. Die Verbindungsleitung zwischen Gasheizeinsatz und Schornstein muss aus Sicherheitsgründen druckdicht sein.

� Sorgen Sie dafür, dass eventuelle Missstände umgehend beseitigt wer-den.

GerätetypHauptgasdüsen-Durchmesser

Kennzahl

Vollautomatik Erdgas E* Erdgas LLFlüssiggas B/P

H104 - 7 V 230 255 120

H 204 - 9,5 V 190 210 100

Tab. 2 Düsendurchmesser

* Erdgas H in Österreich

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Inbetriebnahme4

Zu 5. Brenner in Betrieb nehmen

� Siehe Kapitel 4.1 „Betriebsbereitstellung“, Seite 22.

Zu 6. Gasfließdruck überprüfen

� Lösen Sie die Verschlussschraube des Prüfnippels (Abb. 21, Pos. 1) für den Gasanschlussdruck (Fließ-druck).

� Stecken Sie den Messschlauch des U-Rohr-Mano-meters auf den Prüfnippel (Abb. 21, Pos. 1).

� Messen Sie den Gasanschlussdruck (Fließdruck) bei laufendem Brenner und notieren Sie den Wert im In-betriebnahmeprotokoll.

� Der Gasanschlussdruck muss folgende Werte ein-halten:

Erdgas E (H) (G20):min. 17 mbar, max. 25 mbar,Nennanschlussdruck 20 mbar,

Erdgas LL (G25):min. 18 mbar, max. 25 mbar,Nennanschlussdruck 20 mbar,

Flüssiggas B/P Butan/Propan (G30):min. 47,5 mbar, max. 57,5 mbar,Nennanschlussdruck 50 mbar.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Vergiftung bei zu hohen CO-Werten, aufgrund falscher Hauptgasdüsen.

� Prüfen Sie, ob die richtigen Hauptgas-düsen eingesetzt sind.

� Stellen Sie bei Bedarf die Gasart um (siehe Kapitel 6.3: „Umstellung auf eine andere Gasart“).

Abb. 21 Seitenansicht der Gasarmatur

1

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Inbetriebnahme 4

Ziehen Sie den Messschlauch nach Beendigung der Messung ab und schrauben Sie die Verschlussschrau-be des Prüfnippels sorgfältig fest. Achten Sie auf Dichtheit!

ANWENDERHINWEIS

Halten Sie Rücksprache mit dem zuständi-gen Gasversorgungsunternehmen, wenn der benötigte Gasanschlussdruck nicht vorhanden ist.

ANWENDERHINWEIS

Bei höherem Gasanschlussdruck muss ein zusätzlicher Gasdruckregler der Gas-brennerarmatur vorgeschaltet werden.

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28

Änd

Inbetriebnahme4

Zu 7. Düsendruck prüfen, eventuell einstellen

Der Gasbrenner ist nach der EE-Methode ausgelegt, d. h. der Düsendruck wird lediglich überprüft.

Nach einer Umstellung auf Flüssiggas ist der Gasdruck-regler blockiert und die Nennbelastung bei 50 mbar An-schlussdruck eingestellt.

� Schraube im Prüfnippel für Düsendruck ca. eine Um-drehung herausdrehen (Abb. 22, Pos. 1).

� U-Rohr-Manometer anschließen.

� Düsendruck bei laufendem Brenner messen und mit den Werten in Tab. 3 vergleichen.

� Informieren Sie den Buderus Kundendienst bei Ab-weichungen um mehr als 1 mbar.

� Messschlauch des U-Rohr-Manometers wieder ab-ziehen, Schraube sorgfältig festdrehen.Achten Sie auf Dichtheit!

Zu 8. Dichtheitskontrolle im Betriebszustand

� Überprüfen Sie bei laufendem Brenner alle Dicht-stellen im gesamten Gasweg des Brenners, z. B. Prüfnippel, Düsen, Verschraubungen usw. mit einem schaumbildenden Mittel. Das Mittel muss die DVGW-Zulassung als Gas-Dichtheitsprüfmittel besitzen.

Abb. 22

Pos. 1: Schraube mit Prüfnippel

Pos. 2: Entstörknopf rot

1

2

H104 – 7 V H204 – 9,5 V

GasartenGroß-

stellungKlein-

stellungGroß-

stellungKlein-

stellung

Erdgas E* 12,6 3,2 12,5 3,1

Erdgas LL 12,6 3,2 12,5 3,1

Flüssiggas B/P 46 – 56 ca. 18 46 – 56 ca. 18

Tab. 3 Düsendruck in mbar

* Erdgas H in Österreich

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Inbetriebnahme 4

Zu den Punkten 9–15 des Inbetriebnahmeprotokolls

� Die Messungen für die Punkte 9–15 des Inbetrieb-nahmeprotokolls werden an der hierfür vorgesehe-nen Öffnung am Abgasrohr durchgeführt.

� Es ist darauf zu achten, dass das Abgasrohr am Ab-gasstutzen abgedichtet ist.

� Die Messsonde ist bis in den Kernstrom des Abga-ses einzutauchen.

� Zur Messung der Groß- und Kleinstellung ist der Raumtemperaturregler auf den gewünschten Be-triebszustand–Handbetrieb zu stellen.

Hilfsmittel:

– CO2-Messgerät

– Abgasthermometer

– U-Rohr-Manometer

– Feindruckmessgerät für Schornsteinförderdruck

Abgastemperatur

Die Abgastemperaturmessung ist erst nach einer Bren-nerlaufzeit von mehr als 5 Minuten durchzuführen (Be-harrungszustand).

Kohlendioxidgehalt

Ist der Kohlendioxidgehalt kleiner als 3 Vol.%, so ist der Schornsteinförderdruck zu überprüfen.

Bei der Abgasverlustmessung können dadurch große Abweichungen auftreten.

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Inbetriebnahme4

Abgasverlust

Die Abgasverluste berechnen sich nach der folgenden Formel:

tA = Abgastemperatur in °C

tL = Lufttemperatur in °C

CO2 = Kohlendioxidgehalt in %

Kohlenmonoxydgehalt

Der Kohlenmonoxydgehalt ist nach folgender Formel auf den luftfreien Zustand umzurechnen und in das Pro-tokoll einzutragen.

CO -Werte in luftfreiem Zustand müssen unter 200 ppm bzw. 0,02 Vol% liegen. Werte um oder über 200 ppm weisen auf fehlerhafte Brennereinstellung oder auf De-fekte am Brenner hin.

Schornsteinförderdruck

Die Werte sollten zwischen 3 und 10 Pa liegen.

Höhere Schornsteinförderdrücke führen zu Fehlmes-sungen der Abgasverluste und zu vermeidbaren Wär-meverlusten mit der Folge höherer Heizkosten.

Bei Werten über 10 Pa empfiehlt es sich, mit dem Schornsteinfeger über die Möglichkeit des Einbaus ei-ner Nebenluftvorrichtung zu sprechen.

Die Ursache ist unbedingt festzustellen und zu beheben.

Gasarten Erdgas Flüssiggas B/P

A1 0,37 0,42

B 0,09 0,08

Tab. 4 Berechnungskonstante

Abgasverlust: qA tA tL–( ) A1CO2------------ B+

⋅=

Gasarten Erdgas Flüssiggas B/P

CO2max ca. 12% ca. 14%

Tab. 5 Maximaler Kohlendioxydgehalt von GasenCOluftfrei

CO2max

CO2gem

---------------------- COgem⋅=

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Inbetriebnahme 4

Die Geräte H104/V und H204/V sind mit einer Abgas-überwachung ausgestattet. Diese hat die Aufgabe den Brenner abzuschalten, wenn teilweise oder vollständig Abgas aus der Strömungssicherung austritt. In diesem Fall wird der Brenner außer Betrieb gesetzt und kann nur durch einen Druck auf den roten Entstörknopf (Abb. 22, Pos. 2 auf Seite 28) wieder in Betrieb genom-men werden. Tritt vermehrt eine Störabschaltung auf, so ist die Abgasanlage funktionstechnisch zu prüfen.

Zu 16. Funktionsprüfung

Ionisationsüberwachung überprüfen

� Anlage stromlos machen, z. B. Heizungsnotschalter vor dem Heizraum ausschalten.

� Berührungsschutz am Überwachungskabel (Abb. 23, Pos. 1) entfernen und Steckverbindung lö-sen.

� Anlage elektrisch wieder in Betrieb nehmen, z. B. Heizungsnotschalter einschalten.

Zu 17. Betreiber informieren, technische Unterlagen übergeben

Machen Sie den Betreiber mit der Bedienung des Heiz-einsatzes vertraut. Übergeben Sie ihm dabei die techni-schen Unterlagen.

Zu 18. Inbetriebnahme bestätigen

Unterschreiben Sie das lnbetriebnahmeprotokoll in die-ser Unterlage.

Abb. 23 Berührungsschutz am Überwachungskabel

1ANWENDERHINWEIS

Nach ca. 12 Sekunden öffnet sich das Ma-gnetventil, erkennbar durch ein leises Kli-cken. Ca. 20 Sekunden später muss der Brenner auf Störung schalten, d. h. die Signalleuchte am Regelgerät leuchtet auf.

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Wartung5

5 Wartung

5.1 Wartungsprotokoll

Bitte haken Sie die durchgeführten Wartungsarbeiten ab und tragen Sie die Messwerte ein. Beachten Sie dabei bitte unbedingt die Hinweise auf den folgenden Seiten.

Wartungsarbeiten

Datum Datum

1. Reinigung des Gasbrenners

2. Reinigung des Heizeinsatzes

3. Zu-und Umluftöffnungen, Verbrennungsluftöffnungen

4. Dichtheitskontrolle im Betriebszustand

5. Gasfließdruck überprüfen

Stufe Klein Groß1) Klein Groß1)

6. Düsendruck prüfen, evtl. einstellen mbar

7. Schornsteinförderdruck mbar

8. Kohlenmonoxidgehalt CO ppm

9. Abgastemperatur brutto °C

10. Lufttemperatur °C

11. Abgastemperatur netto °C

12. Kohlendioxidgehalt CO2 %

13. Abgasverluste

14. Funktionsprüfung Abgasüberwachung %

15. Reinigung des Heizeinsatzes

16. Fachgerechte Wartung bestätigen

Firmenstempel, Unterschrift Firmenstempel, Unterschrift 1) Nennwärmeleistung

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Wartung 5

Datum Datum Datum Datum Datum Datum

Klein Groß1) Klein Groß1) Klein Groß1) Klein Groß1) Klein Groß1) Klein Groß1)

Firmenstempel, Unterschr. Firmenstempel, Unterschr. Firmenstempel, Unterschr. Firmenstempel, Unterschr. Firmenstempel, Unterschr. Firmenstempel, Unterschr.

1) Nennwärmeleistung

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Wartung5

5.2 Wartungsarbeiten

Der Gasbrenner sowie die Armaturen sind einmal jähr-lich von einem zugelassenen Fachmann zu überprüfen.

Wir empfehlen deshalb den Abschluss eines Wartungs-vertrages.

Zu 1. Reinigung des Gasbrenners

� Anlage stromlos schalten.

� Gasabsperrhahn schließen.

� Vortür öffnen (falls vorhanden).

� Gasanschluss lösen.

� Gasbrenner ausbauen.

� Stecker lösen (Abb. 24, Pos. 4).

� Muttern der 4 Stiftschrauben lösen und Brenner her-unterziehen, dabei nicht verkanten (Abb. 24, Pos. 1).

� Die beiden Schrauben an der Zündelektrodenhalte-rung lösen und herausziehen (Abb. 24, Pos. 2).

Abb. 24 Brennerreinigung

Pos. 1: Stiftschrauben unten

Pos. 2: Schrauben der Zündelektrodenhalterung

Pos. 3: Gasdruckregler

Pos. 4: Stecker

1

2

3

4

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Wartung 5

Entfernen der Kühlstäbe und Reinigen des Gasbren-ners

� Sicherungsblech (Abb. 25, Pos. 2 und Abb. 26, Pos. 2) und von den hinteren Sattelblechen (Abb. 25, Pos. 5) nach oben abziehen.

� Kühlstäbe (Abb. 25, Pos. 3 und Abb. 26, Pos. 1) aus den Sattelblechen herausziehen. Die Sattelble-che werden nicht entfernt.

� Zündelektrode abschrauben (Abb. 24, Pos. 2).

� Brennstäbe in Wasser mit Reinigungsmittel tauchen und mit einer weichen Bürste reinigen (keine Draht-bürste).

� Brennstäbe mit einem Wasserstrahl abspülen. Gas-brenner dabei so halten, dass das Wasser in alle Brennschlitze eindringen und an den Venturi-Rohren wieder herauslaufen kann.

� Restwasser durch Schwenken der Brennstäbe ent-fernen.

� Brennerschlitze auf freien Durchgang überprüfen; eventuell vorhandenen Wasserfilm in den Schlitzen entfernen.

Montage der Kühlstäbe

� Kühlstäbe wieder in die Sattelbleche einschieben.

� Sicherungsbleche wieder aufstecken.

Zu 2. Reinigung des Heizeinsatzes

Die Oberfläche und der Feuerraum des Heizeinsatzes sind vor Beginn der Heizperiode gründlich von Staub- bzw. Rußablagerungen zu reinigen.

� Beim Einbau des Gasbrenners in umgekehrter Rei-henfolge vorgehen wie beim Ausbau.

Abb. 25 Ausbau der Kühlstäbe

Pos. 1: Mutter

Pos. 2: Sicherungsblech

Pos. 3: Kühlstab

Pos. 4: Sattelblechhalterung

Pos. 5: Sattelblech

1

2

3

4

5

Abb. 26 Einbau der Kühlstäbe

Pos. 1: Kühlstab

Pos. 2: Sicherungsblech

2

1

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Wartung5

Zu 3. Gasfließdruck überprüfen

� Siehe Kapitel 4.1 „Betriebsbereitstellung“, Seite 22 und siehe Kapitel 4.3 „Inbetriebnahmearbeiten“, Seite 24.

Zu 4. Dichtheitskontrolle im Betriebszustand

Zu 5.: Düsendruck prüfen

� Siehe Kapitel 4.3 „Inbetriebnahmearbeiten“, Seite 24.

Zu den Punkten 6–12:

� Siehe Kapitel 4.3 „Inbetriebnahmearbeiten“, Seite 24.

Zu 16.: Fachgerechte Wartung bestätigen

� Unterschreiben Sie das Wartungsprotokoll in dieser Unterlage.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Explosion entzündlicher Gase.Nach Wartungsarbeiten können Lecka-gen an Leitungen und Verschraubungen entstanden sein.

� Führen Sie eine korrekte Dichtheits-prüfung durch.

� Benutzen Sie zur Lecksuche nur zu-gelassene Lecksuchmittel.

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Zusätzliche Montagearbeiten 6

6 Zusätzliche Montagearbeiten

6.1 Gasanschluss

� Vortür (falls vorhanden) öffnen (Abb. 27, Pos. 2).

� Gasanschluss (Abb. 27, Pos. 3) (Rp 1/2 - DIN 2999) ist nachTRGI bzw.TRF durch die Bodenplatte (Abb. 27, Pos. 1) nach unten bzw. seitlich rechts vor-zunehmen.

� Vor der Gasbrennerarmatur ist ein Gasabsperrhahn mit Verschraubung zu installieren.

Der Gasanschluss kann nicht nur senkrecht nach unten durch das Bodenblech, sondern auch waagerecht nach rechts, durch die dort vorhandenen Öffnung vorgenom-men werden. Der Anschluss muss in der Weise ausge-führt sein, dass ein problemloser Aus- und Einbau des Brenners gewährleistet ist.

Die Lage des Prüfnippels „Anschlussdruck und Entlüf-tung“ beim H104/V und H204/V ändert sich ebenfalls (Abb. 28, Pos. 2).

Je nach Anschlussart wird das nachfolgend genannte Bauteil benötigt:

Senkrechter Anschluss

– Gerader Anschluss ½ – mit Verschraubung.

Waagerechter Anschluss

– Anschluss ist nur mit einer Winkelverschraubung ½ gemäß DIN 2950-100 möglich.

Abb. 27 Nische Heizeinsatz, Gasanschluss

1

2

3

Abb. 28 Gasanschluss – alternative Möglichkeiten

Pos. 1: Gasarmatur

Pos. 2: Prüfnippel

Pos. 3: Winkelverschraubung ½

Pos. 4: Waagerechter Anschluss (bauseitig) mit Winkelverschraubung ½ nach DIN 2950-100

Pos. 5: Senkrechter Anschluss (bauseitig) mit Verschraubung ½

1

2

3

4

5

HINWEIS!

Ab der Winkelverschraubung ½ (Abb. 28, Pos. 3) ist der weitere Anschluss bauseits zu erstellen.

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Zusätzliche Montagearbeiten6

6.2 Abgassperrklappe

6.2.1 Funktion

Die Abgassperrklappe ist im Normalbetrieb geschlossen und öffnet, wenn die Abgastemperatur 50°C überschrei-tet. Ebenso schließt die Abgassperrklappe wieder, wenn 50°C Abgastemperatur unterschritten werden.

6.2.2 Lieferumfang

– Abgassperrklappe HKS 100 (Abb. 29, Pos. 2)

– Adapter für Abgassperrklappe (Abb. 29, Pos. 5)

6.2.3 Montage

Die Abgassperrklappe muss senkrecht und so nah wie möglich am Abgasstutzen (Abb. 29, Pos. 1) eingebaut werden.

Im Regelfall ist die Abgasrohrführung nach der Abgas-sperrklappe mit NW 100 durchzuführen, d. h. dass auch der Schornsteinanschluss die NW 100 besitzen muss.

� Heizeinsatz außer Betrieb nehmen.

HINWEIS!

Die Abgassperrklappe HKS 100 ist in un-seren Niederlassungen als Zusatzausstat-tung erhältlich.

Abb. 29 Abgassperrklappe – Einbauposition

Pos. 1: Abgasstutzen

Pos. 2: Abgassperrklappe

Pos. 3: Abgasleitung

Pos. 4: Aufkleber

Pos. 5: Adapter

3

1

24

5VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch manuelles bewegen der Bimetall-Steuerkörper.

� Bewegen Sie die Bimetall-Steuerkör-per der Abgassperrklappe niemals von Hand.

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Zusätzliche Montagearbeiten 6

� Adapter in den Abgasstutzen einstecken.

� Abgassperrklappe in den Adapter einstecken. Dabei auf die richtige Einbaurichtung achten (siehe Aufkle-ber, Abb. 29, Pos. 4).

� Abgasleitung (NW 100) anbauen.

Besonderheit bei Gasheizeinsatz H204/V

Vor dem Einbau des Adapters ist die Blende im Abgas-stutzen herauszunehmen.

� Befestigungshalter (Abb. 30, Pos. 2) umbiegen.

� Blende aus dem Abgasstutzen (Abb. 30, Pos. 1) he-rausnehmen.

Abb. 30 Entfernen der Blende – nur H204/V

1

2

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch falsche Abgassperrklappen.

� Verwenden Sie nur die Abgassperr-klappe HKS 100.

� Die Abgassperrklappe HKS 100 erhal-ten Sie als Zusatzausstattung.

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Zusätzliche Montagearbeiten6

6.3 Umstellung auf eine andere Gasart

Der Heizeinsatz ist ab Werk auf Erdgas E oder Flüssig-gas eingestellt. Soll das Gerät auf andere Gasarten um-gestellt werden, so ist wie im Folgenden beschrieben zu verfahren.

� Aufkleber 1 (Abb. 31, Pos. 1) auf den Gasverteiler-balken aufkleben.

� Aufkleber 2 (Abb. 31, Pos. 2) auf die vorgesehene Stelle des Leistungsschildes aufkleben.

6.3.1 Erdgas E nach Erdgas LL

� Gasabsperrhahn schließen und Anlage stromlos schalten.

� Zündelektrodenhalterung ausbauen (Abb. 24, Pos. 2 auf Seite 34).

� Hauptgasdüse(n) und Dichtung(en) wechseln (Spe-zialschlüssel liegt bei).

Zur Ermittlung des Düsendurchmessers siehe Tab. 6 auf Seite 41.

� Zündelektrodenhalterung einbauen.

� Aufkleber für neue Gasart anbringen (alten Aufkleber überkleben).

� Alle in Kapitel 4.3 „Inbetriebnahmearbeiten“, Seite 24 beschriebenen Tätigkeiten ausführen.

Abb. 31 Aufkleber am Gasverteilerbalken

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1 2

ANWENDERHINWEIS

Bei Umstellung von Erdgas E auf Flüssig-gas muss der Brenner ins Werk zurückge-schickt werden.

WARNUNG!

ANLAGENSCHADEN

durch nicht angebrachte Aufkleber bei der Gasartumstellung.

� Bringen Sie nach jeder Gasartumstel-lung die beiliegenden Aufkleber an.

Abb. 32 Aufkleber am Leistungsschild

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Zusätzliche Montagearbeiten 6

6.3.2 Flüssiggas B/P nach Erdgas

� Gasabsperrhahn schließen und Anlage stromlos schalten.

Brenner ausbauen

� Gasanschluss lösen (Abb. 33, Pos. 5).

� Stecker lösen (Abb. 33, Pos. 4).

� Muttern der 4 Stiftschrauben lösen und den Brenner herunterziehen, dabei nicht verkanten (Abb. 33).

Hauptgasdüsen und Dichtungen wechseln (Spezialschlüssel liegt bei)

Düsendurchmesser siehe Tab. 6.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch falsche Hauptgasdüsen.

� Prüfen Sie, ob die richtigen Hauptgas-düsen eingesetzt sind.

� Stellen Sie bei Bedarf die Gasart um (siehe Kapitel 6.3 „Umstellung auf eine andere Gasart“, Seite 40).

Abb. 33 Brennerreinigung

Pos. 1: Stiftschrauben unten

Pos. 2: Zündelektrodenhalterung

Pos. 3: Gasdruckregler

Pos. 4: Stecker

1

2

3

4

5

GerätetypHauptgasdüsen-Durchmesser

Kennzahl

Vollautomatik Erdgas E* Erdgas LL

H104-7V 230 255

H204-9,5V 190 210

Tab. 6 Düsendurchmesser

*Erdgas H in Österreich

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Zusätzliche Montagearbeiten6

� Adapter enfernen (Abb. 34).

� Schutzkappe vom Adapter entfernen und anstelle des Adapters in die Gewindebohrung (Abb. 34, Pos. 2) eindrücken.

Gasdruckwechsler wechseln (Abb. 35 u. Abb. 36).

1. Schraube lösen (Abb. 35, Pos. 2 und Abb. 36, Pos. 1.

2. Stecker entfernen (Abb. 35, Pos. 1).

3. Schrauben lösen (Abb. 35, Pos. 3).

� Gasdruckregler für Erdgas einbauen, indem man die Tätigkeiten 1.) – 3.) im umgekehrten Sinne ausführt.

Arbeiten Sie dabei besonders sorgfältig und sauber.

Bewahren Sie den bisherigen Druckregler für einen eventuell späteren Gaswechsel auf.

Abb. 34 Schutzkappe

1 2

Abb. 35 Gasdruckregler

1

2

3

Abb. 36 Gasdruckregler

1

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Behebung von Störungen 7

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7 Behebung von Störungen

Störung Ursache Behebung

Heizeinsatz geht nicht in Betrieb

Keine Spannung.Stellung Heizungsnotschalter oder Stellung Schalter Betrieb „Ein-Aus“ und Sicherungen kon-trollieren.

Heizeinsatz läuft an und geht nach 10 Sekunden auf

Störung

Verdrahtung falsch. Phase und Null sind zu tauschen.

Kein Zündfunken.Keine Erdung vorhanden.Zündelektrode kontrollieren und nachstellen.

Zündeinrichtung defekt. Zündeinrichtung austauschen.

Zündkabel lose. Stecker befestigen.

Keramik von Zündelektrode gebrochen. Zündelektrode auswechseln.

Elektrode verbogen. Elektrodenabstand einstellen.

lonisationsstrom nicht vorhanden oder zu gering.

Zünd- und Überwachungselektrode wechseln.

Brenner rußt

Düsendruck zu hoch. Düsendruck einstellen.

Zu große Düsen (falsche Gasart). Düsen kontrollieren, evtl. austauschen.

Brennroste beschädigt. Brenner austauschen.

Öffnungen am Brenner verschmutzt. Brenner reinigen.

Brennstäbe von Innen verschmutzt. Brenner reinigen.

Verbrennungsluftöffnungen zu klein oder ver-schlossen.

Mängel beheben, oder Anlage dauerhaft außer Betrieb nehmen.

Heizeinsatz verschmutzt. Heizflächen reinigen.

Heizeinsatz läuft an und geht erst

nach 1 bis 5 Minuten auf Störung

Abgasaustritt am Messfühler der Abgasüber-wa-chung.

Abgasweg reinigen.Schornsteinförderdruck überprüfen.

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Technische Daten8

8 Technische Daten

Angaben nach DIN 3364 Prüfstandswerte. Geringfügige Abweichungen sind bei der ausgeführten Anlage mög-lich. Daten für die Schornsteinabmessungen nach DIN 4705 T1 – 3.

H104-7V H204-9,5V

Nennwärmeleistung kW 7,0 9,5

Feuerwärmeleistung kW 7,7 10,5

Teillast kW 3,5 4,8

Feuerwärmeleistung bei Teillast kW 3,8 5,3

Abgasmassenstrom*) g/s 7,5 10,3

Abgasmassenstrom (bei Teillast)**) g/s 4,2 7,2

Abgastemperatur*) °C 103 109

Abgastemperatur (bei Teillast) °C 97 97

Mindestförderdruck Pa 3 3

Gasanschlussgewinde DIN 2999 Zoll ½ Rp ½ Rp

CO2 % 4,0 3,9

CO2 bei Teillast % 3,4 2,8

Produkt-ID-Nr. der Gasheizeinsätze CE-0085 AQ 0629 CE-0085 AQ 0629

Tab. 7 Technische Daten

*) bei 10Pa Förderdruck

**) bei 1m Abgasrohr

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Notizen

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Notizen

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9 Konformitätserklärung

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