MonteSSori · Montessori – macht Schule Kindermund Diese Gedichte sind in der Schulprojektwoche...

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MONTESSORI-VEREIN CHEMNITZ ZeitSchrift für Kinder, Schüler, lehrer & eltern Ausgabe 2/2008 WEITERENT- wicKlung unSereS SchulKon- ZEPTES BolZplatZ JahreSrücK- BlicK MonteSSori leBen iM Mittelalter

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Montessori-VereinC h e m n i t z

ZeitSchrift für Kinder, Schüler, lehrer & eltern

Ausgabe 2/2008

Weiterent-wicKlung

unSereS SchulKon-

zeptes

BolZplatZJahreSrücK-

BlicK

MonteSSori

leBen iM Mittelalter

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Ausgabe 2/2008 für Kinder, Schüler, lehrer & eltern

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K i n d e r m u n d

Diese Gedichte sind in der Schulprojektwoche Ende Mai 2008 in der Projektgruppe „Wie Steine im Laufe der Zeit ihr Gesicht verändern“, entstanden.

SteineSteine sind schon ziemlich alt,darum sind sie auch so kalt.Steine haben schon viel gesehen,leider können sie nichts erzählen.Steine wissen mehr als wir,obwohl sie sind gar kein Getier.Steine könn‘ verschieden sein:groß und dick oder ganz klein.

Thomas Potzel, Klasse 3 Mein Elfchen

schönder Steinin meiner Handwie schön er istwundervoll

Bianca Oltmanns, Klasse 4

Der SteinEs war einmal ein Stein.Der war so winzig klein.Doch früher war er riesengroßund lag allein im Moos.Erst kam das Eis, dann kam der Wind -

der Stein wurd kleiner ganz geschwind.

Jetzt ist der Stein ganz winzig klein.Ich nehm ihn mit und steck ihn ein.

Julia Niezel, Klasse 4

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Ü b e r s i c h t

t h e m A

Weiterentwicklung unseres Schulkonzeptes – einführung der Gymnasialstufe in eine montessori-Gemeinschaftsschule

4–5

K i n d e r h A u s

Leben im Mittelalter – von burgen, rittern und edelfrauen

6

G r u n d - & W e i t e r f Ü h r e n d e s c h u l e

Projektwoche – Wie die Welt entstanden ist

Einweihung Bolzplatz – tOOOOOOr!!!

Zurück in die Vergangenheit – ehem. „monti“-schülerinnen berichten

Ein besonderes Schülerkonzert – rückblick

Bilderreise – Jugendherbergsfahrt

Schuljahresrückblick – in bildern

7–1�

V e r e i n & A l l G e m e i n e s

Kinderfest – auf der Küchwaldwiese

Gründung – schulförderverein gegründet

14-16

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Ausgabe 2/2008 für Kinder, Schüler, lehrer & eltern4

T h e m a

einführung der gymnasial-sTufe in eine monTessori-ge-meinschafTsschuledie weiterführende montessorischule stellt mit beginn des schuljahres 2009/2010 ihre pädagogische Arbeit um. Zeitgleich beginnt der erste durchgang der Gym-nasialstufe in chemnnitz.seit geraumer Zeit bereitet eine Arbeitsgruppe aus Vor-standsmitgliedern, Pädago-ginnen und eltern das neue schulkonzept vor. die Arbeitsgruppe hat zahlreiche schulen besucht, die bereits in unserem sinne erfolgreich arbeiten, um von ihnen zu lernen und sich ganz konkrete ideen zu holen. die entwürfe wurden mehr-fach mit den Pädagogen der beiden schul-teile beraten. Auch ein fachkundiger rechts-anwalt hat seine ratschläge gegeben.

alTersgemischTe gruppen si-chern eine hohe anregungs-vielfalTeine nach außen hin deutlich sichtbare Veränderung wird sein, dass wir nunmehr auch in der sekundarstufe die bewährten

jahrgangsübergreifenden lerngruppen bilden wer-den. dies beginnt bereits ab kommendem schuljahr in der Klassenstufe 5/6. für die anderen Jahrgän-

ge kommt die Altersmischung dann ein Jahr später. damit sichern wir uns die gleichen sozialen und erfahrungsbezogenen Anre-gungen, wie wir sie in unserem Grundschul-teil schätzen gelernt haben.

12 oberstufe (abi)

11 Werkstufe (gB)

10 real. haupt

9 mittelstufe

8

7

6 unterstufe

5

4 grundschulklassen

3

2

1

vielfälTige unTerrichTs-formen sichern selBsTsTän-digKeiT und leisTungsBezo-gene förderungder tagesablauf nach dem neuen Konzept teilt sich auf in offenen, gebunden und er-gänzenden unterricht, gemeinsames essen und bewegung.

Weiterentwicklung unseres

Schulkonzeptes

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t h e m A

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Während im ersten drittel des tages freiar-beit und Projekte in den gemischten lern-gruppen ein individuelles und kooperatives lernen ermöglichen, werden im zweiten teil leistungshomogene lerngruppen unter führung des fachlehrers die Kernbereiche der lehrpläne erarbeiten. da hier schüler gleicher talente zusammengebracht wer-den, können schüler und lehrer zielstrebig die kognitiven Kernbereiche des lehrplans zur Absicherung der zu erwartenden Zen-tralprüfungen aber auch der in eigenregie durchzuführenden Projekte erarbeiten. (sie-

he Tabelle)

das neue schulkonzept bringt aber auch weniger sichtbare Veränderungen mit sich: die schülerinnen müssen mehr Verantwor-tung für sich und ihre Arbeit übernehmen. sie sollen sich ihre Zeit einteilen, die vor ihnen stehenden Aufgaben planvoll erle-digen und ihre leistungen stärker selbst beziehungsweise gegenseitig kontrollieren. damit sie das auch wirklich können, werden sie mit Kompetenzrastern arbeiten. Kom-petenzraster sind tabellarisch angeordnete leistungskataloge, auf die die schülerinnen mit verschiedenfarbigen Aufklebern ihren derzeitigen leistungsstand markieren. so sehen sie auf einen blick, was ihnen noch zu einem bestimmten leistungsniveau fehlt. das alles bedeutet auch: Veränderungen für die lehrerinnen.

sie werden weniger belehren, müssen, dafür aber mehr die schülerinnen in ihren lernprozessen begleiten, sie herausfordern und fördern. das wird sich in individuellen lernplänen und regelmäßigen reflexions-gesprächen mit schülern und eltern nieder-schlagen.

Wie gehT es jeTzT ganz Kon-KreT WeiTer?um den pünktlichen beginn zum schuljahr 2009/10 nicht zu gefährden, haben wir ei-nen auf schulrecht spezialisierten rechtsan-walt beauftragt, der mit den schulbehörden die notwendigen Gespräche und Verhand-lungen führt und den erforderlichen An-trag stellt. Zudem beraten wir derzeit das finanzierungskonzept. dabei müssen Kin-derzahlen, Klassenstärken, Personalbedarf, bau- und Ausstattungskosten sowie die zu erwartende „Wartefrist“ berücksichtigt werden. die „Wartefrist“ ist die Zeit, in der wir vom ministerium keine Zuschüsse bekommen. Ausschreibungen für die zu besetzenden lehrerstellen sind bereits ver-öffentlicht. die ersten eingegangenen be-werbungen machen uns mut, dass wir für den weiteren Ausbau unserer montessori-sekundarstufe qualifizierte und engagierte lehrer finden. Uwe Thümmel

selbstständiges lernenfreiarbeit, Projektarbeitfrühstückspause (schüler entscheiden)

sport mit wahlobligatorischen Angeboten

08.00– 10.30 uhr

organisiertes lernentraining ma, en, d, 2. fremdsprachebewegungspause, block ma sprache block naWi soWi (themenspez.)

10.30– 12.30 uhr

interessengeleitetes lernen

Wahlobl: lit, sp, mu, Ku…Vesperpause (schüler entscheiden) fak. Kurse, Projekte, fö begabteteilfak. fö schwächere

13.30– 16.00 uhr

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K i n d e r h A u s

von Burgen, riTTern und edelfrauenAm 31. mai 2008 war es endlich soweit! die Kinder im Kinderhaus, die eltern und das team begaben sich auf eine „reise in das mittelalter“.Gemeinsam wurde un-ter der regie von sehr engagierten eltern die-ser höhepunkt anläss-lich des Kindertages vorbereitet.im Vorfeld haben wir alle viel über das leben in dieser Zeit gelernt bzw. unser Wissen aufgefrischt. Gemeinsam mit den Kindern lebten wir über etwa 3 mo-nate das Projekt „reise ins mittelalter“.Auch unterstützten die eltern unsere Arbeit sehr. nach jedem Wochenende konnten Kinder im morgenkreis über ihre besuche auf burgen, schlössern und ruinen berich-ten. das nötige Anschauungsmaterial für alle Kinder im haus wurde auch gleich mit-gebracht. eine richtige kleine Ausstellung entstand in den Gruppen. An Projektnach-mittagen unter der leitung von eltern wur-den die notwendigen utensilien für das fest gebastelt. erzieherinnen standen mit rat und tat zur seite.Vielfältige Aktivitäten hatten die eltern für ihre Kinder für das fest vorbereitet. so konnte man sich beim lanzenstechen, beim fischezielwurf oder beim handwerken mit nägeln und holz ausprobieren. Auch beim basteln von einfachen musikinstrumenten und von Ansteckwappen war stets Andrang. unser Klettergerüst hatte sich in eine ritter-burg mit geheimnisvollen tunneln verwan-delt.

ein mittelalterliches Programm mit Gaukelei, Jonglagen, Zauberei und feuer erhielt viel beifall von den Kindern, besonders dann, wenn die Kinder sich ausprobieren konnten. ich glaube, dass in Zusammenarbeit von el-tern und mitarbeiterinnen uns ein wirklicher höhepunkt für die Kinder gelungen ist. das team des Kinderhauses möchte sich auch auf diesem Weg bei den Organisa-toren und den fleißigen helfern sehr bedan-ken. Wir hoffen, dass die schönen stunden allen in guter erinnerung bleiben werden.Gabriele Düniß – Leiterin Kinderhaus

Leben im Mittelalter

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G r u n d - & W e i t e r f Ü h r e n d e s c h u l e

Wie die WelT enTsTanden isT Thema: „zeiT“in der Projektwoche hatten wir sieben ver-schiedene Gruppen. ich war in der Gruppe „Wie ist die Welt entstanden?“. Zusammen mit drei freundinnen habe ich ein leporel-lo gebastelt. Andere Kinder haben auf seide gemalt, mit ton gearbeitet, ein Plakat, eine Kulisse oder ein hör-spiel gemacht. Wir hatten ein tolles buch, das mir gefallen hat. in dem buch ging es darum, wie sich die Völker erzählen, wie die Welt entstand. darüber habe ich das leporello gebastelt. Wir bekamen auch Geschichten vorgele-sen. Auch die Kinder aus der ersten Klasse haben gut mitgearbeitet. mir hat die Woche sehr gut gefallen. ich gebe zu, ich bin gerne in die schule gegangen.Lara 3. Klasse Eiche

Thema: „geschichTen vom anfang der WelT“Wir waren in der Gruppe „Geschichten vom Anfang der Welt“. es gab viele bücher über die Weltentstehung, aus denen sich jeder seine lieblingsgeschichte heraussuchen soll-

te. Wir haben uns mit vielen materialien beschäftigt, mit denen wir dann unsere lieb-lingsgeschichte gestaltet haben. dazu konnten wir seide und ton benutzen,

ein leporello, ein Plakat oder einen Karton gestalten oder ein hörspiel aufnehmen.natürlich gab es auch andere Projektgrup-pen, wie. „Kinderzeit – früher und heute“, „Wer hat an der uhr gedreht?“, „steine“, „sonnensystem“ und „musik“. in der Pro-jektwoche gab es keinen sachunterricht. - das was das beste an der sache!Tabea & Nick

Projektwoche

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Ausgabe 2/2008 für Kinder, Schüler, lehrer & eltern

Toooooooooor!!!!!!!Anstoß zum ersten fußballturnier: nach langem Warten haben die Kinder am 29. Juni 2008 endlich ihren bolzplatz eingeweiht. bereits zum schulfest im vergangenen Jahr war klar – ein bOlZPlAtZ muss her. da-für liefen viele Jungen und mädchen beim spendenstundenlauf zahlreiche runden, um ihren sponsoren kräftig spenden-gelder zu entlocken. mancher ging dabei an seine leistungsgrenze und erstaunte so seine Geldgeber. Zusammen kamen circa 3.500 euro und der Grundstein für das ul-timative Projekt „bolzplatz“ wurde gelegt. den rest finanzierte der Verein.

v i e l e n , v i e l e n d a n k !

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen sponsoren, Vereinsmitgliedern, bauverant-wortlichen und natürlich auch bei der bau-firma bedanken. Wir versichern ihnen: die-ser bolzplatz macht unsere Kinder glücklich. man sieht es an ihren strahlenden Augen und der dynamik ihrer bewegungen, mit denen sie sich tag für tag auf dem bolzplatz bewegen.Die Kinder und das Team der Grundschule

G r u n d - & W e i t e r f Ü h r e n d e s c h u l e

Baustelle Bolzplatz ???????????????????????

BolzplaTz

Am Donnerstag, dem 29. Mai 2008, war die Eröffnung vom Bolzplatz. Da spielten die Klassen ein Eröffnungsturnier. Am Anfang losten wir aus, wer gegen wen spielt.

Und schon ging es los. Der Pfiff erklang. Der Ball flog hin und her. Es fiel ein Tor nach dem anderen. Am Ende ging die Kastanie als Sieger vom Platz. Doch gewonnen haben alle: Nämlich einen neuen Bolzplatz.

Armin, Klasse Kastanie

Einweihung Bolzplatz

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G r u n d - & W e i t e r f Ü h r e n d e s c h u l e

nach fünf Jahren auf dem Gymnasium beschlossen wir drei ehemaligen „monti“-schülerinnen sämtliche Winkelbeziehungen und Gedichtinterpretationen hinter uns zu lassen und wieder in unsere alte Grundschu-

le zurückzukehren.in der hoffnung auf zwei tolle Wochen, in denen wir die montessori-schule mal von einer an-deren seite kennen

lernen wollten, begannen wir unser schü-lerpraktikum.Wir hatten viel spaß und haben eine menge erlebt: die eröffnung des neuen bolzplatzes mit einem von uns organisierten fußballtur-nier, eine Projektwoche zum thema „Welt und leben“, viele nette schülerinnen und sogar einen stotternden Kopierer!Gleich am ersten tag merkten wir, dass wir älter geworden waren, denn wir sollten so-fort Verantwortung übernehmen. so hatten wir die Aufgabe, das gesamte fußballturnier zu planen – und das innerhalb von zwei ta-gen. dazu malten wir Plakate, bastelten ur-kunden, erstellten listen und spielten sogar selbst mit. das turnier war ein voller erfolg. Alle mannschaften gaben ihr bestes und spielten mit viel begeisterung mit. in einem spannenden finale gewann schließlich die Kastanie. in den Pausen, im unterricht und im hort haben die Kinder uns immer bean-sprucht, was wir als sehr spannend und un-terhaltsam empfanden. rückblickend kön-nen wir also sagen, dass wir viel spaß und ein sehr abwechslungsreiches Programm hatten und am liebsten noch länger bleiben würden. Anna, Hanna, Konstantin, Vincent

ein Besonderes schülerKonzerTein schülerkonzert der ganz besonderen Art erlebten zehn schüler der Klassenstufe 3 und 4 am 22. mai 2008. Gemeinsam mit musikern der robert-schumann-Philhar-monie und schülern aus marienberg und Zschopau spielten sie die Kindersinfonie von leopold mozart im Orchesterproben-raum des chemnitzer Opernhauses.die noten für die flöte erhielten sie etwa drei Wochen vorher. Am montag vor dem Konzert kam der dirigent, herr Gribow, per-sönlich in die Grundschule, um mit ihnen zu proben. sie waren die ersten, die beginnen durften. nach ihnen waren die anderen schüler an der reihe, die fast alle ein streichinstrument spielten. der Klang war voller. in der Klassenstufe 3 lernen die Kinder die instrumente eines Orchesters kennen. im unterricht vermitteln wir ihnen, wie die in-strumente aussehen und wie sie klingen. ein Orchester life zu erleben, den Zusammen-klang der instrumente zu hören, ganz nah am lieblingsinstrument zu sitzen oder in der Pause über die bühne zu ???? ist das Ziel beim besuch der Generalprobe eines sinfo-niekonzertes. Anett Thümmel

Zurück in die Vergan-

genheit

Schülerkonzert

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Ausgabe 2/2008 für Kinder, Schüler, lehrer & eltern

die fünfte Klasse der Weiterführenden montessorischule berichtet von ihrer fahrt in die Jugendherberge vom ??.?? bis ??.?? 2008 in bildern.

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Bilderreise

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Lese- und Rechtschreibstörungen - intensive und individuelle FörderungWenn Kinder unter Lese-Rechtschreibstörungen leiden, wissen Eltern häufig nicht mehr, wie sie mit der Situation am Besten umgehen können. Vor allem dann, wenn das Üben für Eltern und

Kinder nicht mehr möglich ist (weil es ständig in Konflikten, Aggressionen oder Weinen endet), sollte unbedingt professionelle Hilfe zu Rate gezogen werden. Das Institut für Bildung und Kommunikation (iBK) bietet mit speziellen Trainingsprogrammen Hilfen in diesem Bereich an. Das bedeutet, dass die konkreten Probleme beim Lesen und Rechtschreiben behandelt und Defizite im Arbeitsverhalten beseitigt werden. Das iBK erstellt für jedes Kind einen

persönlichen Förderplan, der an den jeweiligen Problemen des Kindes ansetzt. Wir arbeiten mit hochwertigen, sorgfältig ausgewählten Materialien und Methoden, die für das Kind anregend und motivierend wirken. So kann das Kind einen neuen Zugang zum Lesen und Rechtschreiben finden.

Rechenschwache Kinder benötigen individuelle Hilfe Das Rechnen stellt eine wichtige Etappe in der schulischen Ausbildung dar. Vielen Kindern fällt dieser Lernschritt jedoch schwer. Rechenschwächen sind nicht die Folge von Konzentrations- problemen oder geringem logischen Denkvermögen und sie sind kein Ergebnis von Unwilligkeit. Sie „wachsen" sich auch nicht „aus"! Das Institut für Bildung und Kommunikation (iBK) ist eine Fach- einrichtung für die Beratung bei Lernschwierigkeiten in Mathematik. Wir fördern rechenschwache Kinder und Jugendliche, wenn die schulischen und häuslichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Neben der fachlichen Beratung leisten wir Hilfe in den Bereichen der Prävention, der Förderdiagnose sowie der pädagogischen Therapie bei Lernstörungen im mathematischen Bereich.

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Schuljahres-rückblick

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Ausgabe 2/2008 für Kinder, Schüler, lehrer & eltern

KinderfesT auf der Küch-WaldWieseder montessori-Verein war auch in diesem Jahr wieder mit einem stand zum Kinderfest auf der Küchwaldwiese am 01. Juni 2008 präsent. die fleißigen „Aufbauhelfer“ waren ab 8.30 uhr vor Ort und bauten fünf bier-tischgarnituren und drei Pavillons auf. Wir hatten zwei info-tische, einen bastel-tisch und einen henna-tisch vorbereitet. der große renner waren die tattoos, aber auch zum basteln von ras-seln für die Kleineren haben sich immer wieder Kinder mit eltern eingefunden. dank der großen haushaltsrollenspen-de aus der Grundschule ist uns das bastelmaterial nicht ausgegangen. Am info-stand fanden sich immer wieder eltern ein, mit denen wir über unsere ein-richtungen und die Pädagogik von maria montessori sprachen. ein highlight des Kinderfestes war der Auf-tritt unserer trommelgruppe. Vielen dank an sylke richter, die trommelkinder und deren eltern. Alle mussten mit den schlim-

men Parkmöglichkeiten an der Küchwaldwiese kämpfen und schafften es, diverse trommeln, instrumente und hocker mitzu-bringen.ein ganz herzliches dankeschön

geht an Angelika stosius, Peter hemmann, Klaus meier, Kerstin lull, ute und uwe nie-zel und besonders an uli Wolf-landgraf, die fast sieben stunden ausschließlich henna-tattoos malte! Von den einnahmen konnten wir 85 euro als bauspende überweisen, so dass durch die spendenverdopplung der software-stiftung 170 euro zusammenge-kommen sind. Sylke Richter

neuBeseTzung

Öffentlichkeitsarbeit/Finanzen

Seit Mitte Juni ist Julia Wunsch für die Themen Öffentlichkeitsarbeit und Finanzen im Montessori-Verein verant-wortlich. Damit tritt sie die Nachfolge von Ulrike Wolf-Landgraf an, die Ende Mai aus dem Verein ausgetreten ist.

Korinna Heintze

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V e r e i n & A l l G e m e i n e s

Kinderfest

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Ausgabe 2/2008 für Kinder, Schüler, lehrer & eltern16

V e r e i n & A l l G e m e i n e s

impressum

herausgeber: montessori-Verein chemnitz e.V. ernst-enge-straße 21 · 09127 chemnitz tel. (03 71) 7 25 95 75

redaktion: Korinna heintze, ulrike Wolf-landgraf, michael fresz, cornelia Alscher, Antje todt

druck: druckerei billig ohG rochlitzer straße 60 · 09648 mittweida tel. (0 37 27) 62 44-0

bildnachweis: montessori-Verein chemnitz Grund- und mittelschule, Privat

nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des her-ausgebers. für den inhalt der Artikel sind die Autoren verantwort-lich. die redaktion behält sich allerdings vor, Artikel redaktionell zu bearbeiten und zu kürzen. für manuskripte und fotos wird keine haftung übernommen.

MonteSSori-Verein cheMnitZ e.V. Ernst-Enge-Straße 21 · 09127 Chemnitz Tel.: 03 71 / 7 25 95 75 · Fax: 03 71 / 7 25 95 76

MonteSSori-KinderhauS Platnerstraße 10 · 09117 Chemnitz Tel.: 03 71 / 90 07 59

freie integratiVe grundSchule Ernst-Enge-Straße 21 · 09127 Chemnitz Tel.: 03 71 / 7 15 89 · Fax: 03 71 / 70 08 18 89

freie integratiVe MittelSchule Fürstenstraße 147 · 09130 Chemnitz Tel./Fax: 03 71 / 2 80 42 28

www.montessoriverein-chemnitz.de [email protected]

schulförderverein gegründeTsieben freundinnen der montessori–Päda-gogik haben Anfang Juni 2008 den schulför-derverein „Verein der schüler, freunde und förderer der montessori-schule chemnitz“ gegründet. die Gründungsversammlung wählte mi-chael fresz zum 1. sybille Görner zur 2. Vorsitzenden und als drittes mitglied frank hofmann in den Vorstand. der Verein wird seine Arbeit aufnehmen, sobald er im Ver-einsregister eingetragen ist.Aufgabe des Vereins ist, die Arbeit unserer

schulen zu unterstüt-zen, indem er für die schulen finanzielle

mittel gewinnt und träger für Projekte an den schulen wird. der Verein will so die Ar-beit des montessori-Vereins ergänzen und diesen entlasten. die Zusammenarbeit soll aber auch für unsere schülerinnen Vorteile bringen, da zwei Vereine mit demselben Ziel zusammen arbeiten.

das Kinderhaus konnte in der satzung nicht berücksichtigt werden. da für verschiedene förderrichtlinien neben dem schulträger, in unserem fall der montessori-Verein chem-nitz, nur ein schulförderverein Anträge stel-len kann, musste ein reiner schulförderver-ein gegründet werden.

Gründung

das nächste heft erscheint voraussichtlich am 5. Juli 2008. Zuarbeiten, texte und fotos schicken sie bitte bis spätestens 31. mai 2008 an [email protected]. Vielen dank.

Die Gründungsmitglieder des „Vereins der

Schüler, Freunde und Förderer der Montessori-Schule

Chemnitz“: Katrin Hösel, Robby Görner, Sybille

Görner, Peter Seifert, Uwe Thümmel, Frank Hofmann,

Michael Fresz (v.r.n.l)