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LEK R MONTAGE- UND BEDIENUNGSANWEISUNGEN FIGHTER 315P MOS DE 0538-1 511339 FIGHTER 315P

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LEK

RMONTAGE- UND BEDIENUNGSANWEISUNGEN

FIGHTER 315PMOS DE 0538-1 511339FIGHTER 315P

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Fighter 310PFighter 310P

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Inhaltsverzeichnis 1

FIGHTER 315P

Allgemeines für den InstallateurTransport und Lagerung ...................................... 14Hebeband ............................................................ 14Hantierung ............................................................ 14Maximales Heizkessel- und Heizkörpervolumen 14Platzierung .......................................................... 14Installationskontrolle ............................................ 14Temperaturen im FIGHTER 315P ........................ 14

RohranschlussAllgemeines .......................................................... 15Dockung .............................................................. 15Wasserentnahme ..................................................15Pumpenkennliniendiagramm ................................ 15

LüftungsanschlussLuftvolumenströme .............................................. 16Küchenabzugkanal .............................................. 16Einjustierung ........................................................ 16Luftkanalverlegung .............................................. 16Erhöhte Lüftung .................................................... 16Ventilatorkennliniendiagramm .............................. 16

StromanschlussAnschließen ........................................................ 17Temperaturbegrenzer .......................................... 17Werkseitig geschaltete Leistung .......................... 17Maximale Stromaufnahme .................................. 17Einstellen der Ventilatorkapazität ........................ 17Blockierung des Heizpatronenbetriebes .............. 18Anschluss des Außen-temperaturfühlers ............ 18Fern-/Raumsteuerung .......................................... 19Äußere Kompressorspeisung .............................. 19Äußere Kompressorsteuerung ............................ 19Äußere Kompressor-/Heizpatronenspeisung ...... 20Rundsteuerung und Belastungswache ................ 21

Inbetriebnahme und EinstellungVorbereitungen .................................................... 22Füllen des Heizsystemes .................................... 22Entlüften des Heizsystemes ................................ 22Inbetriebnahme .................................................... 22

Einstellen der Lüftung .......................................... 23Nachjustieren ...................................................... 23Entleeren des Heizsystemes ................................ 23Füllen des Brauchwasserspeichers ......................23Entleeren des Warmwasserspeichers .................. 23Einstellung gemäß Diagramm .............................. 24Heizkurvenverschiebung ”-2” .............................. 24Heizkurvenverschiebung ”±0” .............................. 24Heizkurvenverschiebung ”+2” .............................. 24

ServiceHerunterklappen des Bedientableaus .................. 25Kältemittelsystem ................................................ 25Anodenwechsel .................................................... 25

Elektrischer SchaltplanElektrischer Schaltplan ........................................ 26

KanalbeschreibungKanalbeschreibung ................................................27

KomponentenplatzierungKomponentenplatzierung .................................... 28

KomponentenverzeichnisKomponentenverzeichnis .................................... 29

Technische DatenSpezifikationen .................................................... 30Maße und Anschlusskoordinaten ........................ 31Maßdeutungsprinzip ............................................ 31

Leistungsänderung (FIGHER 315P/E)9,0 kW auf 3,0 kW ................................................ 329,0 kW auf 6,0 kW ................................................ 329,0 kW auf 8,0 kW ................................................ 329,0 kW auf 10,5 kW .............................................. 329,0 kW auf 13,5 kW .............................................. 32Schützmarkierungen ............................................ 32

DockungDockung mit Gasbrennwertkessel ....................................33Dockung mit Pufferspeicher ................................................34

AllgemeinesKurze Produktbeschreibung .................................. 2Einstelldaten .......................................................... 2

SystembeschreibungFunktionsprinzip .................................................... 3Systemprinzip ........................................................ 4

BedientableauOberes Bedientableau (sichtbar) .......................... 5Unteres Bedientableau (verdeckt) .......................... 6

RaumtemperaturHeizautomatik ........................................................ 7Grundeinstellung .................................................... 7Änderung der Raumtemperatur ............................ 7Ausgangswerte der Heizautomatik ........................ 8

WartungsroutinenReinigen des Luftfilters .......................................... 9Abluftventile reinigen ............................................ 10

Kontrolle der Sicherheitsventile ............................ 10Fortlufttemperatur ................................................ 10Heizkesselmanometer .......................................... 10Anodentest .......................................................... 10

Maßnahmen bei BetriebsstörungenZu geringe Brauchwassertemperatur .................. 11Niedrige Raumtemperatur .................................... 11Hohe Brauchwassertemperatur ............................11Hohe Raumtemperatur ........................................ 11Zu geringe Lüftung .............................................. 11Anzeigen im Displayfenster .................................. 11Schaltstufe ” ” ................................................ 12Rückstellen der Automatsicherung ...................... 12Rückstellen des Temperaturbegrenzers .............. 12Rückstellen der Pressostaten .............................. 12Hohe Fortlufttemperatur ...................................... 13Lüftersäuberung .................................................. 13Starthilfe für Umwälzpumpe ................................ 13

Für den Hausbesitzer

Für den Installateur

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Installationsdatum

Allgemeines

FIGHTER 315P

Für den Hausbesitzer

2

Um die höchste Effizienz mit der WärmepumpeFIGHTER 315P zu erhalten, sollten Sie erst einmalden Abschnitt ”Für den Hausbesitzer” in dieserMontage- und Bedienungsanweisung genau durch-lesen.FIGHTER 315P ist eine sogenannte Abluftwärme-pumpe. Das bedeutet, dass sie die Energie der Ab-luft zur Erwärmung des Brauchwassers sowie desHauses nutzt. FIGHTER 315P arbeitet mit dem umweltfreundli-chen Kältemittel R290 (Propan).Ein eingebauter Mikroprozessor ermöglicht diestets effektivste Arbeitsweise der Wärmepumpe.FIGHTER 315P ist ein schwedisches Qualitätspro-dukt mit langer Lebensdauer und großer Betriebs-sicherheit.

Angabenprotokoll nach der Installation Ihrer Wärmepumpe

Installateure

Gewählte Heizpatronenleistung

Umwälzpumpeneinstellung

Ventilatorleistung

Gewählte Ventilatorkurve

Eingestellter Drosselklappenwinkel

Einstellung der ”Wahl, Heizkurve”

Einstellung der ”Verschiebung, Heizkurve”

Vordruck im Ausdehnungsgefäß (0,5 Bar ab Werk).

Datum ______________ Sign. _________________

Seriennummer (103), ist bei jeglichem Schriftwechsel mit NIBEanzugeben.

089_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

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Systembeschreibung

AbluftFortluft

HP

VD

K

V

MV

MAGSV

HWHW

KDKD

WWWW

UWP

3Für den Hausbesitzer

FIGHTER 315P

FIGHTER 315 ist eine Abluftwärmepumpe, bestehendaus einem Heizkessel mit email-liertem Wassererwär-mer und einer Wärmepumpe, die Energie aus derVentilationsluft zurückgewinnt. Die wiedergewonneneEnergie wird der Wärmepumpe zugeführt. Diesemuss in einem Ventilationssystem eingebaut sein, dasfür mechanische Abluft vorgesehen ist.Wenn die raumtemperierte Abluft am Verdampfer vor-beiströmt, gibt sie Wärme ans Kältemittel ab, das indem Augenblick auf Grund seines niedrigen Siede-punktes verdampft. Sodann kann das dampfförmige Kältemittel in einemKompressor verdichtet werden, wobei sich die Kälte-mitteltemperatur stark erhöht.Dieses stark erwärmte Kältemittel wird in den im Heiz-wasser platzierten Kondensator geleitet. Hier gibt dasKältemittel seine Wärme ans Heizwasser ab, wodurchdie Kältemitteltemperatur gesenkt wird und das Kälte-mittel vom gasförmigen auf flüssigen Zustand über-geht.Danach wird das Kältemittel über ein Feuchtefilterzum Ausdehnungsventil geleitet, wo Druck und Tem-peratur noch mehr gesenkt werden.Das Kältemittel hat nun erstmalig seinen Kreislaufbeendet und kann erneut in den Verdampfer eintreten.Die Leistung der Heizpatrone kann auf 13,5 kW um-gekoppelt werden. Ab Werk wird sie mit 9 kW Leistunggeliefert.

Funktionsprinzip

VD VerdampferV VentilatorK KompressorKD KondensatorWW BrauchwasserspeicherHW HeizkesselHP Heizpatrone SV SicherheitsventilMAG AusdehnungsgefäßMV Mischventil im WärmeverteilerkreisUWP Umwälzpumpe

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LEK

Systembeschreibung

FIGHTER 315P

Für den Hausbesitzer

4

CWenn die Abluft die Wärme-pumpe passiert hat, wirdsie ins Freie geleitet. DieTemperatur dieser Luftmen-ge ist dann stark gesunken,da die Wärmepumpe dieEnergie der Luft entzogenhat.

GWir empfehlen eine Dunst-Umlufthaube.

BWarme Raumluft wird zumFIGHTER 315P geleitet.

DFIGHTER 315P versorgt das ganzeHaus mit warmem Brauch- und Hei-zungswasser.

EAußenluft wird ins Haus gesogen.

AWarme Raumluft wirddurch Abluftventile insKanalsystem gesogen.

FLuft wird von Räumenmit Außenluftventilenin Räume mit Abluft-ventilen geleitet.

Systemprinzip

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Bedientableau 5Für den Hausbesitzer

FIGHTER 315P

Anzeigedisplay

2

1 bar 3

0 4

DreistufenschalterHeizkesselmanometer Leuchtdioden

Extra-BrauchwasserVentilatorsteuerung Heizkurvenverschiebung

Oberes Bedientableau (sichtbar)

A DCB

E F G

HeizkesselmanometerHier wird der Druck des Heizsystemes ange-zeigt. Die Manometergradierung geht von 0 - 4bar. Der normale Betriebsdruck liegt zwischen0,5 und 2,5 bar.

Dreistufenschaltermit drei Stufen 0 - 1- 0 Wärmepumpe außer Betrieb.1 Normalbetrieb, sämtliche Steuerfunktionen

sind eingeschaltet.Reservebetrieb, einzuschalten bei Inbetrieb-nahme und eventuellen Betriebsstörungen.

LeuchtdiodenObere DiodeLeuchtend Kompressor in Betrieb.Erloschen Kompressor nicht in Betrieb.Mittlere DiodeLeuchtend Enteisung, geschieht automatisch.Erloschen Normalbetrieb.Untere DiodeLeuchtend Zusatzwärme in Betrieb.Blinkend Teile der Heizpatrone durch äuße-

re Steuerung blockiert (Überla-stungsschutz, etc).

Erloschen Zusätzlich wärmende Heizpatronenicht in Betrieb.

AnzeigendisplayBei Normalbetrieb wird hier die Heizkesseltem-peratur angezeigt. Die zwei linken Zahlen ge-ben die ”Kanalnummer” an, während der Mes-swert oder die Einstellung des Kanales in denbeiden rechten angezeigt wird.Bei eventuellen Betriebsstörungen wird eine Feh-lermeldung mit wechselnden Angaben der jewei-ligen Kanalnummer und seines Wertes ange-zeigt. Siehe Abschnitt ”Maßnahmen bei Betriebs-störungen” - ”Anzeigen im Anzeigendisplay”.

Achtung! Beim Übergang von Reservestufeauf Normalstufe "1" kann das Anzeigen-

display bei hoher Heizkesseltemperatur für einekürzere Zeit erlöschen. Ebenso bei extremniedrigen Außentemperaturen.

VentilatorsteuerungWird die Taste für ”Ventilatiorsteuerung”- ge-drückt, erhöht sich während ca. 6 Stunden dieLüftung (”Party-Stufe”). In dieser Betriebsstufeblinkt die eingebaute Diode.Durch nochmaligen Druck wird die Lüftung aus-geschaltet und die eingebaute Diode hört aufzu blinken.Achtung! In dieser Stufe arbeitet der Kompres-sor nicht, somit gibt es auch keine Wärmerück-gewinnung.Nochmaliger Tastendruck schaltet die Lüftungwieder auf Normalbetrieb, welches durch kon-stantes Leuchten der eingebauten Diode ange-zeigt wird.

Extra-BrauchwasserNach Drücken der ”Extra-Brauchwasser”-Taste(18) steigt die Heizkesseltemperatur bis auf ca.60 °C. Damit erhält man für die Dauer von ca.24 Stunden eine Kapazitätserhöhung fürBrauchwasser. Konstantes Leuchten der Diodezeigt diese Betriebsstufe an.Während einer 24 Stunden-Periode wird durchnochmaligen Druck auf die "Extra-Brauchwas-ser"-Taste eine 6-stündige Erhöhung derBrauchwassertemperatur ermöglicht. In dieserBetriebsstufe blinkt die eingebaute Diode.Nochmaliger Tastendruck löscht obige Funktio-nen.

HeizkurvenverschiebungMit dem Drehschalter ”Verschiebung, Heizkur-ve” kann man die Verschiebung der Heizkurveverändern und somit die Raumtemperatur.

E

F

A

B

C

D

G

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Bedientableau

FIGHTER 315P

Für den Hausbesitzer

6

BetriebsstufenanzeigeDie zwei Dioden neben der Betriebsstufendruck-taste (25) zeigen die gewählte Betriebsstufe an.Diese darf nicht mit den Anzeigen der Leuchtdi-oden im Anzeigendisplay verwechselt werden.Obere Diode ”Heizpatrone”Leuchtend Bei Bedarf kann die zusätzlich wär-

mende Heizpatrone eingeschaltetwerden, d.h. wenn der Kompressorden Wärmebedarf allein nicht dek-ken kann.

Erloschen Zusätzlich wärmende Heizpatroneblockiert.

Untere Diode ”Umwälzpumpe”Leuchtend Umwälzpumpe in Betrieb.Erloschen Umwälzpumpe außer Betrieb.

Auf dieser Stufe ist auch dasMischventil geschlossen.

BetriebsstufeBei Inbetriebnahme der Wärmepumpe sindsämtliche Funktionen (Heizpatrone, Umwälz-pumpe und Heizautomatik) eingeschaltet.Drückt man die Taste ”Betriebsstufe” einmal, sowird die Heizpatrone blockiert. Mit nochmaligemTastendruck ist die Umwälzpumpe blockiert. Ein weiterer Tastendruck hat zur Folge, dassdie Heizpatrone und die Umwälzpumpe erneuteingeschaltet werden.

Anodentest

H

I

J

K

L

Wärmekurven-wahl

Betriebsstufe Kanalwahl

Unteres Bedientableau (verdeckt)

KanalwahlMit der Taste ”Kanalwahl” blättert man vorwärtsdurch die Kanäle des Anzeigendisplays, um ge-wünschten Wert oder gewählte Einstellung desKanales zu zeigen.Hier wird unter anderem angezeigt:

1 Heizkesseltemperatur2 Vorlauftemperatur3 Außentemperatur5 Fortlufttemperatur

Normalerweise zeigt das Anzeigendisplay im-mer Kanal 1. Hat man zwischen den Kanälengeblättert, so kehrt das Anzeigendisplay wiederauf Kanal 1 zurück.Kanal 9-21 sind für Servicezwecke geeignet.

WärmekurvenwahlDer Drehschalter ”Wahl, Heizkurve” wird be-nutzt, um die Heizautomatik einzustellen. SieheAbschnitt ”Raumtemperatur”.

AnodentestDer Zustand der Anode kann durch Drückender Anodentester-Taste ablesen werden.

ANODEN-TESTER

Kontrollknopf drücken

Rot:Anode austauschen

Betriebsstufenanzeige

H I J

L

K

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RaumtemperaturFür den Hausbesitzer

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FIGHTER 315P

ANODEN-TESTER

Kontrollknopf drücken

Rot:Anode austauschen

Die Innentemperatur ist von mehreren Faktoren ab-hängig. Während der warmen Jahreszeit sind Son-neneinstrahlung sowie Wärmeabgabe von Menschenund Haushaltsgeräten völlig ausreichend, um dasHaus zu erwärmen. Wenn es jedoch draußen kälterwird, muss man sein Heizsystem in Betrieb nehmen.Je kälter es draußen wird, desto wärmer müssen die

Heizkörper sein. Diese Anpassung geschieht automa-tisch, jedoch muss der Heizkessel erst seine richtigeGrundeinstellung bekommen haben. Siehe Abschnitt”Raumtemperatur” - ”Grundeinstellung”.

Über den Drehschalter ”Wahl, Heizkurve” sowie ”Ver-schiebung, Heizkurve” wird die Grundeinstellung vor-genommen.

Sind diese Einstellwerte unbekannt, können die Aus-gangswerte der Karte auf folgender Seite entnommenwerden.

Ist die gewünschte Raumtemperatur nicht erreichbar,kann ein Nachjustieren notwendig werden.

Achtung! Bevor mit dem Nachjustieren begonnenwird, sollten mindestens 24 Stunden verstreichen, da-mit die Temperaturen sich stabilisieren können.

Nachjustieren der Grundeinstellung

Bei kaltem WetterIst die Raumtemperatur zu niedrig, soll der Dreh-schalter ”Wahl, Heizkurve” einen Schritt im Uhrzei-gersinn weitergedreht werden.

Bei zu hoher Raumtemperatur den Drehschalter”Wahl, Heizkurve” einen Schritt gegen den Uhrzei-gersinn drehen.

Bei warmem WetterIst die Raumtemperatur zu niedrig, soll der Dreh-schalter ”Verschiebung, Heizkurve” einen Schritt imUhrzeigersinn weitergedreht werden .

Bei zu hoher Raumtemperatur den Drehschalter”Verschiebung, Heizkurve” einen Schritt gegen denUhrzeigersinn drehen.

Manuelle Veränderung der Raumtemperatur

Möchte man die Innentemperatur im Verhältnis zurbisher gewählten Temperatur kurzfristig oder dauer-haft ändern, wird der Drehschalter ”Verschiebung,Heizkurve” in bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn ge-dreht. Ein Teilstrich entspricht einer Raumtemperatur-veränderung von ca. einem Grad.

Achtung! Eine Erhöhung der Raumtemperatur kannvon den Thermostaten der Heizkörper bzw. der Fuß-bodenheizanlage ”gebremst” werden. Es empfiehltsich daher, die Thermostate dem-entsprechend zu öff-nen.

Grundeinstellung

Heizautomatik

Änderung der Raumtemperatur

Heizkurvenver-schiebung

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Raumtemperatur8

FIGHTER 315P

Berlin

HamburgLübeck

Rostock

Neubrandenburg

Flensburg

Emden

Bremen

Osnabrück

12 (6)11 (6)

10 (6)

Stendal

Kassel Leipzig

Dresden

Magdeburg

Uelzen

Hannover

Dortmund

KölnFulda

SchweinfurtFrankfurt a. M.

Erfurt

Freiburg

Stuttgart

Passau

München

Nürnberg

Wahlbeispiele von Ausgangswerten:

1. Haus mit Niedertemperatur*- Heizsystem

Berlin = Gebiet 11 (5). Den Drehschalter ”Wahl,Heizkurve” auf 11 und den Drehschalter ”Verschie-bung, Heizkurve” auf ”-2” stellen.

2. Haus mit Fußbodenheizung**

Berlin = Gebiet 11 (5). Den Drehschalter ”Wahl,Heizkurve auf 5 und den Drehschalter”Verschiebung, Heizkurve” auf ”-1” stellen.

* Als Niedertemperatur- Heizsystem ist jenes anzu-sehen, dessen Vorlauftemperatur am kältesten Ta-ge 55 °C sein muss.

** Fußbodenheizungen können sehr unterschiedlichdimensioniert sein. Im 2. Beispiel wird ein Systemberücksichtigt, bei dem am kältesten Tag die Vor-lauftemperatur 35 °C sein muss.

Die Kartenwerte gelten für das Einstellen des Dreh-schalters ”Wahl, Heizkurve”.

Der erstgenannte Wert bezieht sich auf Niedertempe-ratur*- Heizsysteme, bei denen ”Verschiebung, Heiz-kurve” auf ”- 2” gestellt wird.

Der Wert in der Klammer gilt für die Fußbodenheizsy-steme**. ”Verschiebung, Heizkurve” ist in einem sol-chen Fall auf ”-1” zu stellen.

Die Kartenwerte sind oftmals gute Grundwerte, diedarauf zielen, eine Raumtemperatur von 20 °C zu er-halten. Die Werte können bei Bedarf nachjustiert wer-den.

Beispiele:

Grundwerte der Heizautomatik

Für den Hausbesitzer

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WartungsroutinenFür den Hausbesitzer

9

Das Luftfilter (63) der Wärmepumpe muss regelmäßig(ca. viermal pro Jahr) geschehen, indem das Filterherausgenommen und vorsichtig sauber geschütteltwird.

■ Betriebswahlschalter (8) auf Stufe "0" stellen.

■ Die obere Frontluke wird geöffnet, indem man siean der Unterkante nach vorne zieht und dann an-hebt.

■ Filterkassette (78) herausziehen.

■ Filter herausnehmen und sauberschütteln. Kon-trollieren Sie, ob das Filter beschädigt ist. NeuesOriginalfilter müsste sonst bei NIBE bestellt wer-den.

■ Der Wiedereinbau erfolgt dann in umgekehrterReihenfolge.

Das Zeitintervall zwischen den Reinigungen variiertund ist vom Staubmengengehalt der Abluft abhängig.Jeden dritten Monat wird man ans Reinigen erinnert,indem der Fehlerkode "A-01" im Anzeigendisplay er-scheint. Bedenken Sie bitte, dass dieses Zeitintervallvon Neuem zu zählen beginnt, sobald der Betriebs-wahlschalter (8) auf "0" geschaltet wird.

FIGHTER 315P

Die Wärmepumpe und das dazugehörende Lüftungs-system fordern gewisse, regelmäßige Wartung, wobeifolgende Punkte zu beachten sind. Die Zahlen in

Klammern referieren zum Abschnitt ”Komponenten-platzierung”.

Reinigen des Luftfilters

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LEK

Für den Hausbesitzer

Wartungsroutinen10

LEK

LEK

Die Anode soll regelmäßig (etwa vier Mal pro Jahr)durch Drücken der Anodentestertaste kontrolliert wer-den.

Wandert der Zeiger ins rote Feld, muss die Anode so-fort ausgetauscht werden, denn sie ist verbraucht undihre Schutzfunktion nicht mehr gegeben.

Kontrollieren Sie bitte, ob die Fortlufttemperatur (Ka-nal 5) bei laufendem Kompressor bedeutend niedrigerist als die Raumtemperatur. Siehe auch Abschnitt”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” - ”Hohe Fortluft-temperatur”. Es ist völlig normal, dass die Fortlufttem-peratur variiert.

Das Manometer (42) soll einen Druck zwischen demVordruck des Ausdehnungsgefäßes (normalerweise0,5 Bar) und 1,5 Bar anzeigen. Siehe Abschnitt ”Inbe-triebnahme und Einstellung”.

FIGHTER 315P

Kontrolle der Sicherheitsventile

Die Abluftventile des Hauses müssen regelmäßig miteiner kleinen Bürste gereinigt werden, um eine kor-rekte Ventilation zu gewähren. Dabei darf die Einstel-lung der Ventile nicht verändert werden.

Achtung! Im Falle einer gleichzeitigen Demontage meh-rerer Ventile dürfen diese nicht verwechselt werden. Heizkesselmanometer

Anodentest

2

1 bar 3

0 452

47

Abluftventile reinigen

FIGHTER 315P ist in der Standardausführung mit zweiSicherheitsventilen versehen, das eine für das Heizsy-stem und das andere für den Brauchwasserspeicher.Das Sicherheitsventil (52) des Heizsystemes soll völ-lig dicht schließen, während das Sicherheitsventil (47)des Brauchwasserspeichers nach einer Wasserent-nahme hin und wieder Wasser ablässt. Dieser Ablassberuht auf der Tatsache, dass das in den Brauchwas-serspeicher nachströmende Kaltwasser bei seiner Er-wärmung expandiert und der dadurch entstehendeDruck das Sicherheitsventil öffnet.Das Sicherheitsventil (52) muss mindestens einmalpro Jahr kontrolliert werden; viermal jährlich das Si-cherheitsventil (47), ein jedes folgendermaßen fürsich:■ Ventil öffnen.■ Kontrollieren, ob Wasser durch das Ventil strömt.■ Ventil wieder schließen.

Fortlufttemperatur

ANODEN-TESTER

Kontrollknopf drücken

Rot:Anode austauschen

A N O D E N -T E S T E R

K o n tro llk n o p f d rüc k e n

R o t:A n o d e a u s ta u s c h e n

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Maßnahmen bei BetriebsstörungenFür den Hausbesitzer

11

FIGHTER 315P

■ Falsch eingestellte Heizautomatik.

Hohe Raumtemperatur■ Mischventil zu hoch eingestellt.

Hohe Brauchwassertemperatur

Bei fehlerhafter Funktion oder Betriebsstörung können als erste Maßnahme folgende Punkte kontrolliert werden:

■ Durchgebrannte Gruppen- und Hauptsicherung ■ Eventueller Erdschutzschalter hat ausgelöst.■ Automatische Sicherung (7) hat ausgelöst. Siehe

Abschnitt ”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” -”Rückstellen der Automatsicherung”.

■ Temperaturbegrenzer (6) hat ausgelöst ( Serviceanfordern).

■ Falsch eingestellte Werte an der Heizautomatik(40).

■ Umwälzpumpe (16) will nicht arbeiten. Siehe Ab-schnitt ”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” -”Starthilfe für Umwälzpumpe”.

■ Luft im Heizkessel oder im Heizsystem.■ Geschlossene Ventile (44) und (50) im Heizkreis-

lauf.■ Falscher Vordruck im Ausdehnungsgefäß wird als

stark variierender Druck auf dem Heizkesselmano-meter (42) indikiert. Installateur anrufen.

■ Ventilator, damit auch der Kompressor, hat ausge-schaltet.

■ Im Falle FIGHTER 315P externen Gasheizkesselkontrollieren.

■ Externe Steuerungen kontrollieren.

Fehlerkode A-01 ■ Indikation, dass das

Luftfilter gereinigt wer-den muss. (DieserFehlerkode wird jedendritten Monat ange-zeigt). Wenn der Filter gereinigt worden ist, wird derFehlerkode gelöscht, indem die Wärmepumpe aus-geschaltet und erneut eingeschaltet wird.

Fehlerkode A-03 Der Kältemittelkreislauf-Hochdruckpressostatoder Niederdruckpres-sostat hat ausgelöst, sie-he Abschnitt ”Rückstellen der Pressostaten”.■ Hochdruckpressostat: Zu hoch eingestellte Werte

auf den Drehschaltern ”Wahl, Heizkurve” und ”Ver-schiebung, Heizkurve” (kann auch auf Kanal ”6” und”7” im Anzeigendisplay abgelesen werden). SieheAbschnitt ”Raumtemperatur”.

■ Niederdruckpressostat: Zu geringer Luftvolumen-strom oder zu wenig Kältemittel.

Wenn die Fehlerursache behoben ist, wird der Fehler-kode im Anzeigendisplay durch Aus- und erneutes Ein-schalten der Wärmepumpe gelöscht.

Mittlere Diode leuchtet■ Enteisung. Bei zu

großer Vereisung desVerdampfers wird die-ser abgetaut. Danachstartet der Kompres-sor wieder automatisch, wenn Wärmebedarf vor-liegt. Wird jedoch in zu kurzen Intervallen abge-taut, so deutet dieses auf verstopfte Abluftventileoder schmutzigen Filter. Siehe Abschnitt ”War-tungsroutinen” – ”Reinigen der Luftfilter”.

Fehlerkode A-011Wenn Fehlerkode A-03und A-01 gleichzeitig aktivsind, wird obiger Kode an-gezeigt.

Sollte die Betriebsstörung mittels vorgenannter Maßnahmen nicht behoben werden können, mussder Wartungsdienst herangezogen werden. Bis zu dessen Eintreffen sollte der Dreistufenschalter

dann auf Stufe ” ” gestellt werden. (Handmischung ist erforderlich).

ACHTUNG! Nach Drücken der ”Extra-Brauchwasser”-Taste (18) erhält man für die Dauer von 24 Stundenerhöhte Brauchwasserkapazität.■ Große Brauchwasserentnahme.■ Betriebswahlschalter (25) steht auf verkehrter Stufe.■ Durchgebrannte Gruppen- oder Hauptsicherung.■ Eventueller Erdschutzschalter hat ausgelöst.■ Zu niedrig eingestelltes Mischventil (45). ■ Dreistufenschalter (8) steht auf Stufe ”0”.■ Automatsicherung (7) hat ausgelöst. Siehe Ab-

schnitt ”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” -”Rückstellen der Automatsicherung”.

■ Temperaturbegrenzer (6) hat ausgelöst (Wartungs-dienst anfordern).

■ Geschlossenes oder gedrosseltes Einfüllventil (46)des Warmwasserspeichers.

■ Ventilator, damit auch der Kompressor, hat ausge-schaltet.

■ Im Falle FIGHTER 315P externen Gasheizkesselkontrollieren.

■ Externe Steuerungen kontrollieren.

Zu geringe Brauchwassertemperatur ■ Enteisungstufe, ständig leuchtende Diode (31),

siehe Abschnitt ”Anzeigen im Anzeigendisplay”. ■ Filter (63) verstopft. (eventuell austauschen).■ Geschlossenes, verstopftes oder zu hart gedros-

seltes Abluftventil.■ Durchgebrannte Gruppen- oder Hauptsicherung.■ Eventueller Erdschutzschalter hat ausgelöst.■ Automatische Sicherung (7) hat ausgelöst. Siehe

Abschnitt ”Maßnahmen bei Betriebsstörungen” -”Rückstellen der Automatsicherung”.

■ Ventilator hat ausgeschaltet.

Anzeigen im Displayfenster

Zu geringe Lüftung

Niedrige Raumtemperatur

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LEKLEK

LEKLEK

Für den Hausbesitzer

Maßnahmen bei Betriebsstörungen12

In der Schaltstufe sind Kompressor und Mikropro-zessor außer Betrieb.Die Heizpatrone wird von einem separaten Thermosta-ten gesteuert und das Anzeigendisplay ist erloschen. Dadie Heizautomatik außer Betrieb ist, muss deshalb von”Hand gemischt” werden. Das geschieht, indem dieStellschraube auf das "Handzeichen" gedreht wird. Da-nach lässt sich der Handgriff des Mischventils in die ge-wünschte Stellung drehen.

Die Automatsicherung befindet sich hinter der oberen Frontlu-ke, links neben der Bedientableau. Bei Normalbetrieb stehtder Schalthebel der Automatsicherung nach oben auf ”1”.

FIGHTER 315P

Rückstellen der Automatsicherung

Schaltstufe

Rechts neben der Bedientableau befindet sich hinter der obe-ren Frontluke der Temperaturbegrenzer. Dieser ist nach ei-nem Auslösen durch hartes Knopfeindrücken wieder in Be-reitschaft zu stellen.

Ausgelöster Pressostat wird durch Eindrücken desKnopfes an der Oberseite (siehe Abbildung) wieder ak-tiviert. Beide Pressostaten sind durch die Filterlukenöff-nung erreichbar.

Rückstellen des Temperaturbegrenzers

Rückstellen der Pressostaten

Achtung!Beim Rückschalten auf Normalbetriebist nicht zu vergessen, die Stellschraube

auf "A" zurück zu stellen.

Achtung!Löst diese Automatsicherung

innerhalb kurzer Zeit wiederholt aus,muss die Fehlerursache vom

Wartungsdienst behoben werden.

Achtung!Wiederholt sich das Auslösen

innerhalb kurzer Zeit, muss dieFehlerursache vom Wartungsdienst

behoben werden.

Achtung!Wiederholt sich das Auslösen

innerhalb kurzer Zeit, muss dieFehlerursache vom Wartungsdienst

behoben werden.

A N O D E N -T E S T E

K o n tro llk n o p f d rüc k e n

R o t:A n o d e a u s ta u s c h e n

Hochdruckpressostat

Niederdruckpressostat

Dieser Pressostat hat au-tomatische Rückstellungund kann nicht von Handaktiviert werden.

Stellschraube

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Für den Hausbesitzer

Maßnahmen bei Betriebsstörungen 13

FIGHTER 315P

Sollte bei gleichzeitigem Kompressorbetrieb die Fort-lufttemperatur (Wert im Kanal ”5” ablesen) nur gering-fügig niedriger sein als die Raumtemperatur, lässt die-ses auf einen wahrscheinlichen Fehler im Kältemittel-kreis oder in dessen Steuerung schließen. Rufen Sieden Wartungsdienst an.

Wenn der Kompressor nicht in Betrieb ist, liegt dieFortlufttemperatur auf ungefähr gleichem Niveau wiedie Raumtemperatur.

Hohe FortlufttemperaturWerden Geräusche vom Lüfter vernommen, muss die-ser vielleicht gereinigt werden. Ziehen Sie Ihren Instal-lateur zu Rate.

Lüftersäuberung

■ FIGHTER 315P ausschalten, indem der Dreistu-fenschalter (8) auf Stufe ”0” geschaltet wird.

■ Entlüftungsschraube mit einem Schraubendreherlösen. Einen Wischlappen dabei um den Schrau-bendreherschaft legen, denn es kann jetzt eine ge-wisse Menge Wasser austreten, wenn die Entlüf-tungsschraube völlig entfernt wird.

■ Schraubendreher in die Öffnung stecken und denPumpenmotor drehen.

■ Entlüftungsschraube wieder einsetzen und festzie-hen.

■ FIGHTER 315P erneut starten und kontrollieren,ob die Umwälzpumpe läuft.

Oftmals kann es leichter sein, die Umwälzpumpe beiarbeitendem FIGHTER 315P zu starten – mit demDreistufenschalter (8) auf Stufe ”1”. Wenn die Um-wälzpumpe bei arbeitender Wärmepumpe Start-hilfebenötigt, sollte man darauf gefasst sein, dass derSchraubendreher reagiert, wenn die Pumpe startet.

Starthilfe für Umwälzpumpe

Luftningsskruv

16

LE

K

GR

UN

DFO

SType

UP

S25 -

60

130

P/N

:59526447

230V

-

HE

JS

AN

PC

;0017N

IBD

K50H

z

IP 44

TF

110

Cla

ss H

Max. 1

0bar

2.5

uF

45

0.2

065

0.3

090

0.4

0

1m(A

)P,

(W)

Entlüftungsschraube

Achtung! Bei Schriftwechsel mit NIBE muss

stets die Seriennummer des Produktesangegeben werden.

089_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

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Für den Installateur

Allgemeines für den Installateur14

Hinweis!Die Transportsicherung muss vor Inbetrieb-

nahme des Verdichters entfernt werden.

FIGHTER 315P

Gemäß geltenden Vorschriften soll die Heizanlage ei-ner Installationskontrolle unterzogen werden, bevor siein Gebrauch genommen wird. Diese Kontrolle kann nurvon hierfür kompetenter, befugter Person ausgeführtwerden, die diese Kontrolle auch dokumentiert. Vorge-nanntes gilt generell für Anlagen mit geschlossenemHeizkreis. Der Austausch einer Wärmepumpe oder ei-nes Expansionsgefäßes darf nicht ohne erneute Kon-trolle geschehen.

Die Wärmepumpe sollte am besten ca 10 mm von ei-ner Außenwand im Wirtschaftsteil des Hauses plat-ziert werden, um störendes Geräuschniveau zu mini-mieren. Falls dieses nicht möglich ist, sollten am Auf-stellungsort Zwischenwände von Schlafräumen sowieWände zu geräuschempfindliche Räume vermiedenwerden. Ungeachtet des Aufstellungsortes solltenWände geräuschempfindlicher Räume schallisoliertwerden. ACHTUNG! Der Abstand zu Wänden muss inallen Fällen mindestens 10 mm betragen.

Rohrleitungen sollten entlang Schlaf- und Wohnzim-merzwischenwänden ohne Halterung zu diesen Wän-den (Boden- oder Seitenhalterung) verlegtwerden.Geltende Baunormen sollten beachtet und be-folgt werden.

Die Wärmepumpe muss trocken und aufrechtstehendtransportiert und gelagert werden.

Das Kältemittel der Wärmepumpe istfeuergefährlich. Besondere Vorsicht istdaher geboten beim Hantieren, Installie-ren, Warten, Reinigen sowie letzlich beider Entsorgung, um Schäden am Kälte-mittelsystem zu vermeiden und somitdas Leckrisiko zu eliminieren.

Transport und Lagerung Platzierung

Hantierung

Installationskontrolle

Das Volumen des Ausdehnungs-gefäßes (85) beträgt 12 Liter undhat gewöhnlich einen Vordruckvon 0,5 bar (5 mWs). Dieser Vor-druck lässt eine Höhe ”H” vonmaximal 5 m zwischen Gefäßund höchstgelegenem Heizkör-per zu. Siehe Zeichnung.

Ist der Vordruck nicht ausrei-chend, kann dieser durch Nach-füllen von Luft durch das Boden-ventil des Ausdeh-nungsgefäßeserhöht werden. Den Vordruck des Ausdehnungsge-fäßes im Inbetriebnahmeprotokoll festhalten! Änderun-gen des Vordruckes beeinflussen die Kompensationder Wasserausdehnung.

Maximales Wasservolumen des Heizkreises - ohneHeizkesselvolumen - liegt bei obengenanntem Vor-druck bei 285 Litern.

Normale Temperaturniveaus im Heizkessel bzw. Brauchwasserspeicher.

Temperatur

Außentemperatur

Vorla

uftem

perat

ur

Unterer Grenzwert

2020 Sommer Winter DUT

60

°C

°C

Warmwasserspeichertemperatur "Normalbetrieb"

Heizkesseltemperatur

50

40

30

Warmwasserspeichertemperatur "Extra Warmwasser"

DUT: Norm-Temperatur

Die Temperatur des Brauchwassers im Brauchwas-serspeicher kann zwischen 50 – 65 °C variieren.

Durch Eindrücken der ”Extra-Brauchwasser”-Taste (18)auf dem Bedientableau kann man eine Erhöhung derBrauchwasserkapazität erhalten.

Temperaturen im FIGHTER 315P

Brauchwasserspeichertemperatur ”Extra-Brauchwasser”

Brauchwasserspeichertemperatur ”Normalbetrieb”

Heizkesseltemperatur

Maximales Heizkessel- undHeizkörpervolumen

H

Die Hebebänder an der Wärmepumpe müssen vorder Inbetriebnahme entfernt werden, da sie sonst da-zu beitragen können, Geräusche weiterzuleiten. Siemüssen abgeschnitten und dann entfernt werden.

Hebeband

Mora kniv

1 2

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RohranschlussFür den Installateur

15

Der Rohranschluss muss gemäß geltenden Vorschrif-ten vorgenommen werden.

Das System fordert Niedertemperaturdimensionie-rung des Heizkreises. Bei DUT ist die empfohleneHöchsttemperatur im Vorlauf 55 °C und im Rücklauf45 °C.

Wenn die Umwälzpumpe in Betrieb ist, darf der Heiz-kreisfluss nicht völlig unterbunden werden, d.h. derHeizkreisfluss darf im Radiatorsystem nicht auf Grundvon völlig geschlossenen Thermostatventilen auf-hören. Deshalb muss ein sogenanntes ”by-pass”-Ven-til eingebaut werden, um die Umwälzpumpe zu schüt-zen.

Das Gesamtvolumen beträgt 240 Liter, 170 Liter ver-teilen sich auf den Brauchwasserspeicher und 70 Literauf den Heizkessel.

Achtung! Abwasser von der Kondensatauffangwannedes Verdampfers und von den Sicherheitsventilen wirdvia ein Sammelrohr ohne Druck (unten im Gerät) inden Ablauf geleitet, damit Heisswasserspritzer keinePersonenschäden verursachen.

Gasheizkessel sowie Pufferspeicher mit tarifgesteuer-ten Heizpatronen können auf Wunsch mit dem FIGHTER 315P gedockt werden.

FIGHTER 315P

Allgemeines Dockung

Pumpenkennliniendiagramm

l/h

kPa Höchstmenge:1700 l/h

l/s0,50,40,30,20,10

Menge

Vor

hand

ener

Dru

ck, k

Pa

10

2000

0

20

400

30

600

40

800

50

1000

60

1200

70

1400 1600 1800 2000

ACHTUNG!Das Rohrsystem muss gründlich gespült

worden sein, bevor die Wärmepumpeangeschlossen wird, damit

Verunreinigungen Einbaukomponen-ten nicht beschädigen.

Åte r-le d n in gra d ia to re r.v.k.v.v

ahalb ahalB tanna hco smart

Åte r-le d n in gra d ia to re r

ahalb ahalB tanna hco smart LEK

Brauchwasser wird in Position (74) und Kaltwasser inPosition (73) angeschlossen. Wird ein Wirbelpool oderein ähnliches Gerät installiert, das Sturzentnahmenvon Brauchwasser voraussetzt, sollte die Wärme-pumpeninstallation durch einen trischen beheiztenWassererwärmer komplettiert werden.

Wasserentnahme

KV VV

WassererwärmerCOMPACT

WärmepumpeFIGHTER 315P

Kw Ww

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LüftungsanschlussFür den Installateur

16

FIGHTER 315P

FIGHTER 315P soll so angeschlossen werden, dassder gesamte Luftvolumenstrom - außer dem vomKüchenabzug - durch den Verdampfer (62) der Wär-mepumpe strömt. Gemäß geltender Norm ist der ge-ringste Luftvolumenstrom ein halber Luftwechsel proStunde. Damit die Wärmepumpe wirtschaftlich arbei-ten kann, sollte der Luftvolumenstrom keine 100 m3/hunterschreiten (28 l/s). FIGHTER 315P ist am Fuße des Gerätes mit einer in-ternen Ventilationsöffnung versehen, durch die vomAufstellungsraum 7 m3/h (1,9 l/s) direkt der Wärme-pumpe zugeführt werden.Die Umschaltung des Luftvolumenstromes wird im Ab-schnitt ”Stromanschluss” - ”Einstellen des Ventilatorvo-lumenstromes” beschrieben. Siehe ebenfalls Abschnitt”Elektrischer Schaltplan”. Die Kurvennumerierung ver-weist auf die Anschlussklemme des Ventilatortransfor-mators.

Um den erforderlichen Luftwechsel in allen Räumendes Hauses zu erhalten, ist die richtige Platzierungund Einstellung der Abluftventile äußerst wichtig. Einefehlerhafte Ventilationsinstallation kann nicht nur dieWirtschaftlichkeit der Wärmepumpe reduzieren, son-dern auch Schäden am Haus zur Folge haben.

Um die Funktion ”Erhöhte Lüftung” zu ermöglichen,muss die Taste ”Ventilatorsteuerung” gedrückt werden.Für die Dauer von ca. sechs Stunden ist eine erhöhteLüftung (Party-Stufe) möglich. In dieser Betriebsstufeblinkt die eingebaute Diode.Nochmaliger Druck schaltet die Lüftung aus, was durch die erloschene Diode angezeigt wird.

Achtung!Für die Fortluft darf kein Kanal in

gemauertem Schornstein verwendet werden.

Um zu vermeiden, dass Laufgeräusche der Ventilato-ren über die Abluftventile übertragen werden, kann esangebracht sein, Schalldämpfer in Kanäle einzubauen.Dieses gilt besonders, wenn Abluftventile im Schlafzim-mer installiert worden sind.Da die Wärmepumpe mit einem brennbaren Kältemittel(Propan R 290) arbeitet, muss das Luftkanalsystemden nationellen Vorschriften entsprechend geerdet wer-den. Damit dieses vorschriftsmäßig durchgeführt wer-den kann, sollten die mitgelieferten Erdkabel (2 St) anjeweils Ab- und Fortluftkanal angeschlossen werden.Diese Kabel sollten dazu an den Erdstiften auf demoberen Abdeckblech der Wärmepumpe befestigt wer-den. Die mitgelieferten Kabel ermöglichen eine Erdungzwischen Wärmepumpe und den Luftkanälen.Sämtliche Anschlussstutzen sind mit Gummidichtungenversehen. Der Anschluss der Luftkanäle sollte mittelsflexibler Schläuche vorgenommen werden, die leichtaustauschbar sind. Der Fortluftkanal muss in seinerganzen Länge diffusionsdicht isoliert werden. Die Mög-lichkeit der Kanalinspektion ist zu beachten, ebenso dieknickfreie Verlegung der Schläuche, bei der keineQuerschnittverengung auftreten darf. Auch scharfgebo-gene Biegungen sind zu vermeiden. Dieses würdenämlich verringerte Ventilationskapazität zur Folge ha-ben. Um Undichtigkeiten im Kanalnetz zu vermeiden,sollten Formteile mit doppelter Lippendichtung verwen-det werden.Das Kanalsystem muss mindestens Dichtheitsklasse Baufweisen können.

Folgendes Diagramm zeigtdie zugängliche Ventilatorka-pazität.

Ventilatorkennliniendiagramm

Luftvolumenströme Luftkanalverlegung

Einjustierung

Erhöhte Lüftung

Ein Dunstabzugkanal darf nicht an den FIGHTER 315Pangeschlossen werden.

Küchenabzugkanal

400

350

300

250

200

150

100

50

00 100 200 300 400

Luftflöde

Till

gän

glig

t st

atis

kt t

ryck

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

m3/h0 25 50 75 100 l/s

Pammvp

40

30

10

20

mmWs

Luftvolumenstrom

Pa

Vor

hand

ener

sta

tisch

er D

ruck

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StromanschlussFür den Installateur

17

Jegliche elektrische Ausrüstung - außer dem Außen-temperaturfühler - ist im Werk verdrahtet worden.

Vor dem Isolationstest des Gebäudes darf die Wärme-pumpe nicht angeschlossen sein.

Die Stromzufuhr zur Wärmepumpe geschieht über dieNetzanschlussklemme (9). Der Anschluss muss imBeisein eines befugten Elektroinstallateurs vorgenom-men werden. Die Kabeleinführung ist für Kabel mit 19mm Durchmesser dimensioniert.

FIGHTER 315P darf nicht ohne die ausdrückliche Ge-nehmigung des zuständigen Stromversorgers gesche-hen

Die Leistung wird über einen Schütz gesteuert, dervon einem Mikroprozessor manöveriert wird.

Mikroprozessor, Umwälzpumpe (16), Ventilator undKompressor sowie ihre Kabelführungen sind interndurch eine Automatsicherung (7) abgesichert.

Werkseitig sind die Heizpatronen (1) und (24) auf 9kW geschaltet.Ein Umkoppeln zwischen unterschiedlichen Leistun-gen kann nach Herunterklappen der Bedientableauvorgenommen werden, siehe Abschnitt ”Service” - ”Herunterklappen des Schaltkastenschutzbleches ”und ein Umstecken gewisser Kabel kann gemäß denAnweisungen im Abschnitt ”Elektrischer Schaltplan” -”Leistungsänderung” geschehen.

FIGHTER 315P

Anschließen Werkseitig geschaltete Leistung

Einstellen der Ventilator-kapazität

Maximale Stromaufnahme

ACHTUNG!Wenn noch kein Heizungswasser

eingefüllt worden ist, darf derDreistufenschalter (8) seine �0�-

Stellung nicht verlassen. Dieelektrischen Komponenten könnten

sonst beschädigt werden.

Leistung Maximal belastete Gruppensiche-(kW) Phase (A) rung (A)

3,0 7,9 106,0 12,4 16

8,0 13,0 169,0 16,7 20

10,5 18,9 2013,5 23,2 25

ACHTUNG! Elektroinstallation sowie eventuelleWartungen müssen unter Aufsicht

eines kompetenten Elektroinstallateu-res geschehen und sollen gemäß

geltenden Bestimmungen ausgeführtwerden.

Der Temperaturbegrenzer (6) unterbricht die Stromzu-fuhr zur Heizpatrone, wenn die Kesseltemperatur auf90-100 °C ansteigt und kann von Hand durch Ein-drücken des Temperaturbegrenzerknopfes ”zurückge-stellt” werden.

Temperaturbegrenzer

ACHTUNG!Der Temperaturbegrenzer kannwährend des Transportes durch

Vibration ausgelöst haben.

Die Wahl der Ventilatorkapazität geschieht durchAnschließen des schwarzen bzw. grauen Kabels andie gewünschte Position auf Klemme (22).

Schwarzes Kabel: Enspricht Ventilatorgeschwindigkeitauf Normalstufe.Graues Kabel: Enspricht Ventilatorgeschwindigkeit auf”Partystufe”.

Pos. Spannung (V)1 1002 1103 1254 1405 1556 1707 1858 2009 21510 230

22

5 6 7 8 9 103 41 2

grå

(par

tylä

ge)

svar

tsc

hwar

z

grau

(”P

arty

sufe

”)

Page 20: MOS DE FIGHTER 315P,  · PDF fileLEK Fighter 310P F LEK Figh 310P Fi 31 1 2 LEK Fighter 310P Fihte LEK Fighte 310P Fi 30P 3 4 5

LEK

Für den Installateur

Stromanschluss18

Außentemperaturfühler an schattigem Platz in nördli-cher oder nord-westlicher Lage am Haus befestigen,wo beispielsweise Morgensonne keinen Einfluss hat.Den Fühler (15) mit seinem zwei-poligen Kabel amAnschlussklemmstecker (14) für den Außentempera-turfühler in Position ”7” und ”8” anschließen.

Wird das Fühlerkabel in einem Kabelrohr verlegt, soll-te dieses zur Verhinderung von Kondens beidseitiggedichtet werden.

FIGHTER 315P

14

15

12

34

56

78

U-PU

MPE

PARA

LLEL

+–

––

AB

SC

HU

TZ

KL

EIN

SP

AN

NU

NG

S

ELV

FERN

STEU

ERUN

GRU

NDST

EUER

UNG

AUSS

ENFÜ

HLER

Normalerweise ist es möglich, dass die Heizpatrone inBetrieb ist, auch wenn der Kompressor auf Grund er-reichter Stopptemperatur ausgeschaltet hat. Voraus-setzung ist, dass die Heizpatrone über den Betriebs-stufenumschalter eingeschaltet ist und dass die Vor-lauftemperatur 65 °C sein darf.

Diese Funktionen können abgeklemmt werden, indemdie Brücke entsprechendend der Abbildung von Stift 1und 2 auf Stift 2 und 3 umgeklemmt werden.

Bei Inbetriebnahme erscheinen waagerechte Stricheim Anzeigendisplay, ansonsten vertikale.

Befindet sich die Brücke zwischen Stift 2 und 3, wirdes der Heizpatrone nur gestattet, wenn der Verdichterin Betrieb ist (Außer beim Abtauen). Außerdem wirddie Vorlauftemperatur auf maximale 60 °C begrenzt.

Blockierung des Heizpatronenbetriebes

Anschluss des Außen-temperaturfühlers

12

34

56

12

34

56

Heizpatronen-betrieb (Werksseitiggeschaltet)

Begrenzung desHeizpatronen-betriebes

Brücke zwischen Stift 1 und 2

Brücke zwischen Stift 2 und 3

34

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StromanschlussFür den Installateur

19

FIGHTER 315P

N NL L ........

12

BA

1 3 4 5 62

C

N NL L ........

N NL L ........

1 3 4 5 62

N NL L ........

12

BA C

14

12

34

56

78

U-PU

MPE

PARA

LLEL

+–

––

AB

SC

HU

TZ

KL

EIN

SP

AN

NU

NG

S

ELV

FERN

STEU

ERUN

GRU

NDST

EUER

UNG

AUSS

ENFÜ

HLER

ÄußererSchalter

Äußerer Schalter oder Raumfühler

In Position ”4” und ”6” auf der Anschlussklemme (14)kann eine Schaltuhr für Nachtabsenkung alternativ einRaumfühler angeklemmt werden (den Bügel zuerstentfernen). Die Schaltuhr bzw. der Raumfühler musseinen potentialfreien Kontakt haben und soll so kon-struiert sein, dass der Kreis geöffnet wird, wenn niedrigere Temperatur gewünscht wird.Der Mikroprozessor im FIGHTER 315P korrigiert so-dann von ursprünglich gewählter Einstellung der”Wärmekurvenverschiebung” drei Stufen nach unten.In Position ”4” und ”5” auf der Anschlussklemme (14)kann ein äußerer Schalter angeklemmt werden, der dieUmwälzpumpe ausschaltet (Bügel jedoch zuerst entfer-nen). Zum Beispiel kann ein Max-Thermostat einge-schaltet werden, der die Vorlauftemperatur fühlt und dieUmwälzpumpe ausschaltet, sollte die Vorlauftempera-tur zu hoch werden. Der Schalter oder der Thermostatmuss einen potentialfreien Kontakt haben und soll sokonstruiert sein, dass der Kreis geöffnet wird, wenn dieUmwälzpumpe ausgeschaltet werden soll.

Fern-/Raumsteuerung

Auf Wunsch kann der Kompressorder Wärmepumpe auch über einenAußenschalter gesteuert werden,in dem der Bügel ”C” auf der An-schlussklemme (12) mit einer po-tentialfreien Schalterfunktion ( 3A,230 V~, Motorbetrieb) ersetzt wird.Achtung! In dieser Lage stehengewisse Teile des Elektrosystemesunter Spannung, auch wenn derDreistufenschalter (8) auf ”0” steht.

Äußere Kompressorsteuerung

Auf Wunsch kann der Kompressorder Wärmepumpe auch von außengespeist werden, dazu müssen dieBügel ”A” und ”B” von der Klemlei-ste (12) entfernt werden. SeparateSpannung (230 V~, 3A, Motorbe-trieb) bei ”3” und ”4” anklemmen.Achtung! In dieser Lage stehengewisse Teile des Elektrosystemesunter Spannung, auch wenn derDreistufenschalter (8) auf ”0” steht.

Äußere Kompressorspeisung

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Stromanschluss

FIGHTER 315

Für den Installateur

20

Getrennte Speisung von Kompressor und Heizpatronebzw. Umwälzpumpe, Ventilator sowie Mikroprozessorist durch folgende Umkupplung möglich (siehe ”Elektri-scher Schaltplan, FIGHTER 315P”). Den Bügel zwi-schen Anschluss ”5” und ”6” von der Anschlussklem-me (12) entfernen, ebenso den Bügel zwischen An-schluss ”4” und ”5”.Folgende Umkupplungen sind jetzt auszuführen:- Kabel 9.L1-7 vom Anschluss ”L1” auf der Anschlus-sklemme (9) zum Anschluss ”6” auf den Anschlus-sklemme (12).- Kabel 11.6-12.2 vom Anschluss ”6” auf der Anschlus-sklemme (11) zum Anschluss ”L1” auf der Anschlus-sklemme (9).- Kabel 9.N-29.6 vom Anschluss ”N” auf der Anschlus-sklemme (9) zum Anschluss ”4” auf der Anschlus-sklemme (12).

- Kabel 12.6-29.9 vom Anschluss ”6” auf der Anschlus-sklemme (12) zum Anschluss ”4” auf der selben An-schlussklemme.Die Anschlüsse ”5” und ”6” auf der Anschlussklemme(12) speisen nun die Umwälzpumpe, den Ventilatorund den Mikroprozessor, während Anschlussklemme(9) den Kompressor und die Heizpatrone speist. In die-ser Alternative darf keine äußere Kompressorsteue-rung verwendet werden.Auf Grund der Vielzahl von elektrischen Anschlus-smöglichkeiten seitens der EVU sind hier nicht alleSchaltmöglichkeiten aufgeführt worden, die für FIGHTER 315P möglich sind.

Äußere Kompressor-/ Heizpatronenspeisung

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Stromanschluss 21Für den Installateur

FIGHTER 315

Die Leistungsstufe der Heizpatrone kann via Bela-stungswache bzw. Rundsteuerungsrelais ausgeschal-tet werden. Dieses kann entweder mit schließendenoder unterbrechenden Kontakten geschehen, die ander Anschlussklemme (14) angeschlossen sind. DieWahl der Kontaktfunktionen wird mit Hilfe eines Bügels(siehe folgende Abbildung) auf der Kreiskarte hinterdem Bedientableau vorgenommen.

Die Wärmepumpe wird mit Bügel zwischen Stift 5 und6 geliefert, was schließende Kontaktfunktion bedeutet.Offner externer Kontakt bedeutet auf dieser Stufe kei-ne Leistungsblockierung.

Um Brecherfunktion zu erhalten, muss die Brücke zwi-schen Stift 4 und 5 gelegt werden.

Die Leistungsblockierung geht aus folgender Tabellehervor:

Montierter AusgeschalteteExternkontakt Leistungsstufe

A Schütz 69(schwarze Gruppe)

B Schütz 67 und 69(weiße und schwarze Gruppe)

A+B Schütz 10, 67 und 69(braune, weiße und schwarze Gruppe)

Falls sowohl Belastungswache als auch Rundsteue-rung verwendet werden sollen, müssen die Kontakt-funktionen vom gleichen Typ sein (schließend oder un-terbrechend). Die Kontakte sollen bei schließenderKontaktfunktion parallelgeschaltet und bei unterbre-chender Funktion in Reihe geschaltet sein.

Rundsteuerung und Belastungswache

12

34

56

78

RAUM

FÜHL

ERRU

NDST

EUER

UNG

U-PU

MPE

PARA

LLEL

+–

––

AB

AUSS

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A

Rund

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g od

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Bela

stun

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che

14

Rund

steu

erun

g (R

S) u

ndBe

last

ungs

wach

e (B

V)

Schließende Kontaktfunktion(ohne Bügel auf der Kreiskarte)

RS

BV

RS

BV

SC

HU

TZ

KL

EIN

SP

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S

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B

B

A

Rund

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g od

er

Bela

stun

gswa

che

14Ru

ndst

euer

ung

(RS)

und

Bela

stun

gswa

che

(BV)

Unterbrechende Kontaktfunktion(mit Bügel auf der Kreiskarte)

RS BV

BVRS

12

34

56

78

RAUM

FÜHL

ERRU

NDST

EUER

UNG

U-PU

MPE

PARA

LLEL

+–

––

AB

AUSS

ENFÜ

HLER

SC

HU

TZ

KL

EIN

SP

AN

NU

NG

S

ELV

12

34

56

12

34

56

Schließende Funktion(werksseitig gekoppelt)

Unterbrechende Funktion

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Inbetriebnahme und EinstellungFür den Installateur

22

Åte r-le d n in gra d ia to re r.v.k.v.v

ahalb ahalB tanna hco smart

Åte r-le d n in gra d ia to re r

ahalb ahalB tanna hco smart

LEK

52

Kw.

74Ww.

16

46

19

44

73 47 5079 51 443580

98

99

24 *

104

■ Einen Schlauch zwischen einem Kaltwasserhahnund dem Füllventil (80) befestigen und dann denKaltwasserhahn aufdrehen.

■ Das Einfüllventil (51) öffnen, damit der Heizkesselder Wärmepumpe sowie das Radiatorsystem mitWasser gefüllt werden. (Der Brauchwasserspei-cher braucht zur Inbetriebnahme nicht mit Wassergefüllt zu sein).

■ Nach einer Weile kann man konstatieren, dass derDruck auf dem Manometer (42) ansteigt. Wenn derDruck 2,5 Bar (ca 25 mmWs) erreicht, müsste ausdem Sicherheitsventil (52) luftgemischtes Wasserentweichen. Dann ist das Einfüllventil (51) zuschließen.

Hinweis! Das im Doppelmantelrohr stehende Wassermuss erst entleert werden, bevor die Luft entweichenkann. Das bedeutet, dass das System nicht notwendi-germaßen luftleer sein muss, obwohl Wasser aus demSicherheitsventil (52) strömt, wenn es zum ersten Ma-le geöffnet wird.■ Die Wärmepumpe ist durch das Sicherheitsventil

(52) sowie die Entlüftungsschraube (104) zu entlüf-ten. Der Rest des Heizkreises ist an den Radiator-ventilen zu entlüften.

■ Das Füllen und Entlüften wird solange wiederholt,bis alle Luft entwichen ist und korrekte Druckver-hältnisse herrschen.

■ Dreistufenschalter (8) auf Stufe ” ” schalten. DieElektronik ist in dieser Stufe ausgeschaltet, wel-ches am erloschenen Anzeigendisplay deutlichwird. Auf dieser Schaltstufe unterbricht der Ther-mostat (3) bei 68 °C.

■ Das Dreiwegemischventil (19) von Hand einstellen(Das geschieht, indem die Stellschraube auf das"Handzeichen" gedreht wird).

■ Wenn die Raumtemperatur 16 °C übersteigt, sollder Dreistufenschalter (8) auf Stufe ”1” geschaltetwerden.ACHTUNG! Der Kompressor hat eine Startverzö-gerung von 20 Minuten.

■ Das Dreiwegemischventil (19) jetzt wieder vonHand zurückstellen (die Stellschraube auf "A"zurück zu stellen).

■ Die berechnete Kapazität (35) auf dem Drehstu-fenwahlschalter (16) der Umwälzpumpe einstellen.Siehe Abschnitt ”Rohranschluss” - ” Pumpenkenn-liniendiagramm”. Gut darauf achten, dass derDreistufenwahlschalter in keiner Zwischenstufe zustehen kommt.

Kontrollieren Sie, ob....... der Dreistufenschalter (8) auf Stufe ”0” steht.... die Ventile (44) und (50) völlig geöffnet sind.... der Temperaturbegrenzer (6) ausgelöst hat. Wennja, dann kräftig auf den Knopf drücken und ”zurück-stellen”. Um Gluckerlaute vom Kondenswasser zu vermeiden,st der Überlauftrichter (99) mit etwas Wasser zu füllen,damit ein Geruchverschluss entsteht.

FIGHTER 315P

Füllen des Heizsystemes

Entlüften des Heizsystemes

Inbetriebnahme

Vorbereitungen

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Inbetriebnahme und EinstellungFür den Installateur

23

Um den Warmwasserspeicher zu entleeren, bedarf esfolgender Momente:■ Das Überlaufrohr vom Ablaufanschluss (79) lösen

und mit einem Schlauch verbinden, der an einerAbsaugpumpe befestigt ist. Verfügt man über keineAbsaugpumpe, ist das Wasser direkt in den Über-lauftrichter (99) zu leiten.

■ Brauchwasserspeicher-Entleerungsventil (83) öff-nen.

■ Sorgen Sie für gute Belüftung, indem Sie einenBrauchwasserhahn öffnen. Sollte dieses nicht aus-reichend sein, muss die Rohrkupplung (74) auf derBrauchwasserseite gelöst und das Rohr herausge-zogen werden.

Das Füllen des Brauchwasserspeichers geschieht, in-dem man zuerst einen Brauchwasserhahn und danndas Einfüllventil (46) völlig öffnet. Dieses Ventil ver-bleibt während des Betriebes immer geöffnet. KommtWasser aus dem Brauchwasserhahn, so ist dieser zu schließen. (Der Brauchwasserspeicherbraucht bei Inbetriebnahme nicht mit Wasser gefüllt zusein).

Im Laufe der ersten Zeit wird nach der InbetriebnahmeLuft aus dem Heizungswasser frei und Systementlüf-tungen werden erforderlich. Vernimmt man weiterhinGurgellaute von der Wärmepumpe, sind weitere Ent-lüftungen des ganzen Systemes erforderlich.ACHTUNG! Das Sicherheitsventil (52) dient auch alsmanuelles Entlüftungsventil, das jedoch mit größterVorsicht bedient werden muss, da es schnell öffnet.Wenn sich das System stabilisiert hat (korrekter Druckund gut entlüftet), ist die Heizautomatik auf die ge-wünschten Werte einzustellen. Siehe Abschnitte”Raumtemperatur” - ”Einstellen der Heizautomatik”und ”Bedientableau”.

Das Heizungswasser kann mittels einer Schlauch-kopplung R 20 (3/4") durch das Entleerungsventil (51)abgelassen werden. Die Haube (80) auf dem Ventil(51) wird demontiert. Sodann die Schlauchkopplungaufschrauben und das Ventil (51) öffnen. Zur Belüf-tung des Systemes muss das Sicherheitsventil (52)geöffnet werden.

Entleeren des Heizsystemes

Füllen des Brauchwasserspeichers

Nachjustierung

Entleeren des Warmwasserspeichers

Volumenströme sowie Einstellung des Ventilatortrans-formators sind auf der Ventilationszeichnung vermerkt.■ Ventilatorkapazität kann durch Umstecken des Ab-

luftventilatoranschlusskabels auf Klemmleiste (22)geändert werden, falls erforderlich. Um ein so gerin-ges Geräuschniveau wie möglich zu erhalten, sollteder Ventilator auf geringste, erforderliche Kapazitäteingestellt werden.

■ Kontrollieren Sie, ob alle Außenventile gänzlichgeöffnet sind.

■ Korrekten Ventilationsfluss an den Abluftventilen imHause einstellen.

Einstellen der Lüftung

FIGHTER 315P

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Für den Installateur

Inbetriebnahme und Einstellung24

FIGHTER 315P

( )

30

40

50

60

70°C

FR

AM

LED

NIN

GS

TE

MP

ER

AT

UR

- 40 °C

UTETEMPERATUR

- 10010 - 20 - 30

15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

VÄRMEKURVA

- 5

+ 5

FÖRSKJUTNINGVÄRMEKURVA (0)

15 14 13 12 11 10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

- 40 °C

UTETEMPERATUR

- 10010

- 5

+ 5

30

40

50

60

70°C

FR

AM

LED

NIN

GS

TE

MP

ER

AT

UR

- 20 - 30

FÖRSKJUTNINGVÄRMEKURVA (-2)

VÄRMEKURVA

1514 13 12 11 108

7

6

5

4

3

2

1

- 40 °C

UTETEMPERATUR

- 10010

- 5

+ 5

30

40

50

60

70°C

FR

AM

LED

NIN

GS

TE

MP

ER

AT

UR

- 20 - 30

FÖRSKJUTNINGVÄRMEKURVA (+2)

9

VÄRMEKURVA

Heizkurvenverschiebung ”±0”

Heizkurvenverschiebung ”+2”

Heizkurve

Heizkurve

Heizkurve

Heizkurvenverschiebung

Heizkurvenverschiebung

Vorl

aufte

mpe

ratu

rVo

rlau

ftem

pera

tur

Vorl

aufte

mpe

ratu

r

Außentemperatur

Außentemperatur

AußentemperaturHeizkurvenverschiebung

Heizkurvenverschiebung ”-2”FIGHTER 315P arbetet mit witterungsgeführter Heiz-automatik. Das bedeutet, dass die Vorlauftemperaturim Verhältnis zu der aktuellen Außentemperatur gere-gelt wird.Das Verhältnis zwischen Außentemperatur und Vor-lauftemperatur wird mit Hilfe der Drehschalter ”Wahl,Heizkurve” und ”Verschiebung, Heizkurve” eingestellt.Im Diagramm geht man von der Norm-Außentempera-tur des Aufstellungsortes sowie der dimensionieren-den Vorlauftemperatur des Heizsystemes aus. Wosich diese zwei Werte im Diagramm schneiden, kanndie Kurvensteilheit der Heizautomatik abgelesen wer-den. Danach wird ”Verschiebung, Heizkurve” eingestellt.Ein passender Wert für Fußbodenheizung ist ”-1” undfür Heizkörpersysteme ”-2”.Siehe ebenfalls Abschnitt ”Raumtemperatur”.

Einstellung gemäß Diagramm

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Für den Installateur

Service 25

FIGHTER 315P

An höchster Stelle sitzt im Brauchwasserspeicher ander Innenseite des Inspektionsflansches (58) die An-ode. Falls notwendig, so kann diese folgendermaßenausgewechselt werden:■ Gruppensicherungen für die Wärmepumpe an der

Schaltzentrale losschrauben.■ Den Brauchwasserspeicher entleeren, siehe Ab-

schnitt ”Inbetriebnahme und Einstellung” –”Brauchwasserspeicherentleerung”.

■ Das Bedientableau gemäß Abbildung herunter-klappen.

■ Den Flansch (58) demontieren.■ Befindliche Anode auswechseln.■ In umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.

Der Anodenwechsel kann durch den Einbau einerGleichstromanode ( als Originalzubehör erhältlich) eli-miniert werden.

Anodenwechsel

LE

K

58

Achtung!Elektrische und elektronische Bauteile

gegen Feuchtigkeit schützen!

LE

K29

58

10

3

67

8

69

57

2

54

7

28

22

Erst nach dem Lösen von zwei Schrauben an der Be-dientableauoberkante kann diese zur waagerechtenLage gegen die beidseitigen Auflagestützen herunter-geklappt werden.

Herunterklappen des Bedientableaus

K

2

69

54

22

67

10

Eingriffe in das Kältemittelsystem dürfen -gemäß Kältemittelverordnung und den Forde-rungen für feuergefährliche Gase - nur von autorisierten Fachfirmen vorgenommen wer-den.

Kältemittelsystem

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Elektrischer Schaltplan

FIGHTER 315P

Für den Installateur

26

24

24

6,0 kW braun

19,0 kW 24

0 kW schwarz3,0 kW weiß

18,0 kW

1

6,0 kW braun2,0 kW weiß

16,0 kW

3 x 1 kW

Stufe R

7

1067 69

T6

8

3

54

41

M

1916

57

20

36

N L1 L2 L39

6,0 kW braun

253 4 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 26 27 28 29 30 31 32 33 341121

T

Stufe I

Stufe 0

26

27

28

15

14

5

13

41403938373635

Re1

Re2

Re3

Re4

Re5

Re6

Re7

29

~~–+

230 V 12 V

B1

+–

C1

34

brau

n

weiß

blau

schw

arz

VR

1

C2

C3

F3

F1

C4

L2

L1

52134

P3

P1

P2

123

41403938373635

12

34

56

78

113,5 kW

110,5 kW

24

24

24

1

Null-blech

Elementschlinge

C

R

S

3 x 2 kW

MB

C

D

E

F

GH

I

J

K

L

69A

1-14

1067 69

1067 69

1067 69

1067 69

10A

1-10

67A

1-12

A1A224614

13513

SchützmarkierungGilt für alle Schütze

4,5 kW schwarz3,0 kW weiß

6,0 kW braun 4,5 kW schwarz

0 kW schwarz

0 kW weiß

6,0 kW braun 0 kW schwarz0 kW weiß

13,0 kW

0 kW braun 0 kW schwarz3,0 kW weiß

1067 69

11

1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6

12 LL ........L NN NN

Re 8

Re 9

MAX 1,25 A

11.6 – 12.2 12.6 – 29.9

9.N – 29.6

9.L1 – 7

68

22

56

78

910

34

12

Schütz 10 steuert Stufe 1Schütz 67 steuert Stufe 2Schütz 69 steuert Stufe 3

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Kanalbeschreibung 27Für den Installateur

FIGHTER 315P

01 KesseltemperaturIst-Wert

02 VorlauftemperaturIst-Wert

03 AußentemperaturIst-Wert

04 VerdampfertemperaturIst-Wert

05 FortlufttemperaturIst-Wert

06 Kurvensteigung ("Wahl, Heizkurve")07 Verschiebung ("Verschiebung, Heizkurve")

08 Kompressorfühlertemperatur

Ist-Wert

09 ohne FunktionAnzeige – –

10 Berechneter VorlaufSoll-Wert

Servicekanäle

11 VorlaufabweichungSoll-Wert

12 ohne Funktion

13 ohne Funktion

14 Betriebsstufe01 = Umwälzpumpe in Betrieb. Kompressor

bzw. Heizpatrone wird bei Bedarf einge-schaltet.

02 = Umwälzpumpe in Betrieb. Bei Bedarfwird der Kompressor eingeschaltet. Heiz-patrone ist blockiert.

03 = Heizpatrone und Umwälzpumpe sindblockiert. Bei Bedarf wird der Kompressoreingeschaltet.

15 RaumfühlerSoll-Wert. Zeigt eingestellte Raumtemperaturan. Wenn kein Raumfühler angeschlossen ist,wird "--" angezeigt.

16 RaumfühlerIst-Wert. Zeigt die wirkliche Raumtemperaturan.Wenn kein Raumfühler angeschlossen ist,wird "--" angezeigt.

17– 21 ohne Funktion

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Für den Installateur

Komponentenplatzierung28

FIGHTER 315P

Åte r-le d n in gra d ia to re r.v.k.v.v

ahalb ahalB tanna hco smart

Åte r-le d n in gra d ia to re r

ahalb ahalB tanna hco smart

LEK

2

1 b a r 3

0 4

A N O D E N -T E S T E R

K o n tro llk n o p f d rüc k e n

R o t:A n o d e a u s ta u s c h e n

6

59

25

39

18

40

38

23

31 32

86

30

37

Heizkörper-rücklauf

Heizkörper-vorlauf

Kw.

74Ww.

11

9

12

78

27

36

22

33

16

43

46

19

44

89

177173 47 507976 51 441033580

85

98

95

1

92

99

93

7

52

96

97

14

55 56

24

88

94

84

8

62

48

63

87

65

41

42

70

104

58

Page 31: MOS DE FIGHTER 315P,  · PDF fileLEK Fighter 310P F LEK Figh 310P Fi 31 1 2 LEK Fighter 310P Fihte LEK Fighte 310P Fi 30P 3 4 5

Für den Installateur

Komponentenverzeichnis 29

FIGHTER 315P

1 Heizpatrone, 9 kW 2 Relaiskarte, Ventilationssteuerung3 Betriebsthermostat für Betriebswahlstufe ” ”6 Temperaturbegrenzer STB7 Automatsicherung, für Umwälzpumpe,

Heizautomatik und Kompressor8 Dreistufenschalter 0-1-9 Netzanschlussklemme

10 Schütz für Zusatzwärme – Stufe 111 Anschlussklemme für Dockung12 Schaltklemme für äußere Kompressorspeisung/

-steuerung13 Anschlussklemmstecker für Abluftventilator14 Anschlussklemmstecker für Außentemperaturfühler15 Außentemperaturfühler16 Umwälzpumpe17 Umwälzpumpen-Entlüftungsschraube 18 Drucktastenschalter für Extra-Brauchwasser19 Elektrischer Stellantrieb für Dreiwegemischventil mit

Handrad20 Elektrischer Anschluss für Abluftventilator22 Anklemmleiste “Ventilatorkapazität”23 Drucktastenschalter für regelbare

Ventilatorkapazität24 Heizpatrone 4,5 kW (25 Betriebswahlschalter mit Stufen 1-2-326 Kompressor-Motorschutzschalter27 Kompressor28 Kompressor-Betriebskondensator29 Schaltplatine (Relaiskarte) für Heizungschütze30 Leuchtdiode ”Kompressor”31 Leuchtdiode ”Enteisung”

32 Leuchtdiode ”Zusatzwärme”33 Hochdruckpressostat34 Mikroprozessorkarte mit Anzeigendisplay 35 Umwälzpumpen-Drehzahlwahlschalter36 Abluft-Ventilator 37 Heizkurvensteilheit-Drehschalter38 Heizkurvenverschiebung-Drehschalter39 Kanalwahldrucktaste40 Anzeigendisplay, dahinter verdeckt die Steuerkarte 41 Niederdruckpressostat42 Heizkesselmanometer43 Wechselventil44 Vorlaufsperrventil für Heizkreis und Umwälzpumpe45 Mischventil 46 Füllventil für Brauchwasserspeicher47 Sicherheitsventil für Warmwasserspeicher48 Ausdehnungsventil 50 Wärmeverteilerkreis Rücklaufsperrventil51 Heizkreis-Entleerungsventil52 Heizkreis-Sicherheitsventil 54 Ventilatortransformator 55 Leuchtdiode ”Zusatzwärme”56 Leuchtdiode ”Umwälzpumpe”57 Abluftventilator-Startkondensator 3µF58 Inspektionsflansch mit Anode59 Anodentester62 Verdampfer63 Luftfilter 65 Feuchtefilter mit Kondensatwanne67 Schütz, Stufe 2 69 Schütz , Stufe 3

Anschluss KoordinatenmaßeA B C

70 Heizkreis-Vorlaufanschluss ................................................... Klemmring Ø 22 mm ......... 100 ....... 465 ......... 9071 Heizkreis-Rücklaufanschluss ................................................ Klemmring Ø 22 mm ......... 130 ....... 465 ....... 19073 Kaltwasseranschluss.............................................................. Klemmring Ø 22 mm ......... 260 ....... 465 ....... 29074 Wasserentnahme vom Brauchwasserspeicher .................... Klemmring Ø 22 mm ......... 290 ....... 465 ....... 34576 Typenschild77 Abdeckung für seitliche Montageöffnung78 Abluftfilterklappe79 Brauchwasserspeicher-Entleerungs- und Überlaufanschluss80 Füll- und Entleerungsventil,heizkreisseitig R 20 Außengewinde83 Brauchwasserspeicher-Entleerung84 Lüftungsöffnung85 Ausdehnungsgefäß86 Temperaturfühler für Verdampfer87 Fortluft-Temperaturgeber (verdeckt)88 Temperaturgeber für Heizpatronenbetrieb89 Heizkreis-Vorlauf-Temperaturgeber90 Abluftanschluss ..................................................................... Ø 125 mm ....................... 2095 ....... 295 ....... 16091 Fortluftanschluss ................................................................... Ø 125 mm ....................... 2095 ....... 295 ....... 48592 Einbindung Vorlauf Zusatzheizung93 Einbindung Rücklauf Zusatzheizung94 Temperaturfühler für Heizkreis95 Speichersicherheitsventil-Überlaufleitung96 Heizkreissicherheitsventil-Überlaufleitung97 Kondenswasserablaufleitung im Ventilatorgehäuse98 Überlaufabflussleitung ........................................................... PVC-Rohr Ø 32 mm (Außendurchmesser)99 Überlauftrichter

103 Seriennummernschild104 Entlüftung des Heizkreises

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Technische Daten30Für den Installateur

FIGHTER 315P

Schutzklasse IP21

Breite 600 mm

Leergewicht 195 kg

Heizkesselvolumen 70 Liter

Nennspannung 400 V~ 3 - phasig + N

Heizpatronenleistung 13,5 kW (umschaltbar)

Nennleistung des Abluftventilators 170 W

Maximaler Druck im Heizkessel 0,25 MPa (2,5 bar)

Kompressoreinschalttemperatur 51 °C (Separate Fühlersteuerung)

Heizpatroneneinschalttemperatur 49 – 62 °C *(47 – 57)

Geräuschpegel** 46 – 50 dB(A)

Spezifikationen

Höhe 2 095 mm

Tiefe 615 mm

Gesamtvolumen 240 Liter

Brauchwasserspeichervolumen 170 Liter

Nennspannung 230 V~ 1 - phasig + N

Nennleistung der Umwälzpumpe 100 W

Nennleistung des Kompressors 550 W

Maximaler Druck im Brauchwasserspeicher 0,9 MPa (9 bar)

Kältemittelmenge 420 g

Kompressorausschalttemperatur 54 °C

Heizpatronenausschalttemperatur 52 – 65 °C *(50 – 60)

Geräuschpegel im Aufstellraum *** 42 – 46 dB(A)

Kältemitteltyp R290 (Propan)

Hochdruckpressostat-Unterbrechung 2,45 MPa (24,5 bar)Niederdruckpressostat-Unterbrechung 0,15 MPa (1,5 bar)

IP 21

* Siehe Abschnitt “Stromanschluss” - “Blockierung des Heizpatronenbetriebes”** A-gewogener Geräuschpegel (Lwa). Der Wert variiert mit Wahl der Lüfterkurve.*** A-gewogener Luftdruckpegel (Lpa). Der Wert variiert mit dem Dämpfungsvermögen des Raumes.

Diese Werte gelten bei einer Dämpfung von 4 dB(A).

Page 33: MOS DE FIGHTER 315P,  · PDF fileLEK Fighter 310P F LEK Figh 310P Fi 31 1 2 LEK Fighter 310P Fihte LEK Fighte 310P Fi 30P 3 4 5

Technische Daten 31Für den Installateur

FIGHTER 315P

Maße und Anschlusskoordinaten

Bei Rohrverlegungen im gestrichelten Bereichbitte beachten, dass die Möglichkeit einesAusdehnungsgefäßaustausches besteht.

Schutzkleinspannung Ø 16

AbluftstutzenØ 125

FortluftstutzenØ 125

ElektrischeSpeisung Ø 25

Dockung Ø 16

91 90

A15

*

Ste

llbar

15

– 40

250

45

Mindestwandabstand10 mm

Luken aufbeiden Seiten

Erforderlicher Platz zurDemontierung der oberen Frontluke

77

B615

115

C 355

600

2095

440115

295

70

35

40 20

35

Vor der Wärmepumpe wird ein Freiraum von 500 mm für eventuelle Wartung benötigt.

A,B, und C:siehe ”Anschluss” im ”Komponentenverzeichnis”.Innerhalb der punktmarkierten Flächekönnen keine vom Fußboden kommendenRohre angeschlossen werden.

70

MaßdeutungsprinzipKlämring Cu-rörKlemmring Kupferrohr

Page 34: MOS DE FIGHTER 315P,  · PDF fileLEK Fighter 310P F LEK Figh 310P Fi 31 1 2 LEK Fighter 310P Fihte LEK Fighte 310P Fi 30P 3 4 5

Leistungsänderung (FIGHTER 315P/E)32

FIGHTER 315P

Für den Installateur

Kabel ”67A1-12” von Position ”A1” am Schütz (67) zur freienPosition ”14” am selben Schütz umklemmen. Siehe Lei-stungslaternative ”6,0 kW”.

Das weiße Kabel ”1” (mit Hülsenmarkierung) zwischen Positi-on ”1” am Schütz (67) und Heizpatrone (1) entfernen. SieheLeistungsalternative ”8,0 kW”.

Kabel ”69A1-14” von Position ”A1” am Schütz (67) auf Positi-on ”A1” am Schütz (69) umklemmen. Siehe Leistungsalterna-tive ”10,5 kW”.

Kabel ”69A1-14”zwischen freier Position ”14” am selbenSchütz (69) und Position ”A1” klemmen. Siehe Leistungsalter-native ”13,5 kW”.

Kabel ”67A1-12” von Position ”A1” am Schütz (67) zur freienPosition ”14” am selben Schütz umklemmen. Kabel ”10A1-10”(zwei Stück) von Position ”A1” am Schütz (10) zur Position”A1” am Schütz (67) umklemmen. Siehe Leistungsalternative”3,0 kW”.

9,0 kW auf 3,0 kW

9,0 kW auf 6,0 kW

9,0 kW auf 8,0 kW

9,0 kW auf 10,5 kW

9,0 kW auf 13,5 kW

Schützmarkierungen

24

1067 69

67A

1-12

10A

1-10

13,0 kW

0 kW braun 0 kW schwarz3,0 kW weiß

14 A1A1

2416,0 kW

1067 69

67A

1-12

6,0 kW braun 0 kW schwarz0 kW weiß

A114

18,0 kW

1

6,0 kW braun2,0 kW weiß

24

0 kW schwarz5

1067 69

110,5 kW 24

1067 69

67A

1-12

6,0 kW braun 4,5 kW schwarz0 kW weiß

A1 A1

6,0 kW braun

113,5 kW 24

1067 69

69A

1-14

4,5 kW schwarz3,0 kW weiß

A114

A1A224614

13513

SchützmarkierungGilt für alle Schütze

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Dockung 33

FIGHTER 315P

Für den Installateur

Schaltplan

Dockungsanschluss, Eingang

Dockungsanschluss, Ausgang

ExterneSteuerung desGasbrennwert-kessels

Gasbrennwert-kessel

10

N L1 L2 L39

A1A224614

13513

Schützmarkierung

11 12LLL

1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6

NN NN

11.6 – 12.2 12.6 – 29.9

9.N – 29.6

9.L1 – 7

........MAX 1,25 A

FIGHTER 315P ist für eine Dockung mit einem Gas-brennwertkessel geeignet. Vor diesem wird die even-tuell notwendige Zusatzwärme zugeführt.

Die Leistung des Gasbrennwertkessels sollte nichtgrößer sein als die maximal zugelassene Leistung, diein der Wärmepumpe geschaltet werden kann, d.h.13,5 kW. Ein Gasbrennwertkessel mit Leistung bis zu8 kW kann mit Kupferrohr Ø 15/13 angeschlossenwerden. Für Kessel mit höherer Leistung nehme manKupferrohr Ø 22/20. Die Einbindung geschieht bei dendafür vorgesehenen Anschüssen (92) und (93).

Die Temperaturerhöhung des Wassers, das durch denGasbrennwertkessel strömt, muss 10-15 °C betragen,weshalb der Einbau eines Justierventiles im Ladekreiserforderlich wird. Der Durchlauf darf nämlich keine800l/h überschreiten.

Um Betriebsstörungen zu vermeiden, sollte die Was-sertemperatur vom Gasbrennwertkessel keine 60 °Cübersteigen.

Die elektrische Verbindung zwischen dem Gasbrenn-wertkessel und der Wärmepumpe geschieht über einzweipoliges Kabel. Wenn das Schützrelais der Wär-mepumpe schließt/anzieht, zündet der Gasbrennwert-kessel und die Umwälzpumpe beginnt zu arbeitenund wenn das Relais sich wieder öffnet, werden Gas-brennwertkessel und Umwälzpumpe ausgeschaltet.Das Kabel muss auf Klemme (11) angeklemmt wer-den. Siehe elektrischen Schaltplan.

Dockung mit Gasbrennwertkessel

Prinzipschema

Rohranschluss

R C

FIGHTER 315P

AbluftFortluftGasbrennwert-kessel

Åte r-le d n in gra d ia to re r.v.k.v.v

ahalb ahalB tanna hco smart

Åte r-le d n in gra d ia to re r

ahalb ahalB tanna hco smart LEK

92

93

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Dockung34Für den Installateur

FIGHTER 315P

Dockung mit Pufferspeicher

P-VS

MV

LGT 10

A

B

C

D

TV160 °C

SchaltkastenSK 11

LeistungssteuerungFIGHTER 315P

9293

42

41

PS 500FIGHTER 315P

LEK

20 100

40 8060°C

0 120TG

20 100

40 8060°C

0 120TG

LA

DD

OM

AT

Från Vä eprm ump

TillVä

eprm

um

p

FrånTa

ton

kp

p

bar

2

1 3

0 4TG

1 R

0

0Kesseldruck

R

0 Ausgeschaltet1 NormalbetriebR Reservebetrieb

Achtung!Kontrollieren Sie daß der

Kessel vor Inbetrieb-

nahme gefüllt ist.

Kompressor in Betrieb

Enteisung läuft

Zusatzwärme in Betrieb

Blinkende Dioden: Siehe Bedienungs-anweisungen

Kanal Wert

Verschiebungder Wärmekurwe

(Höhen/Senken derWärme)

Extra Warmwasser

VentilationAusNormalErhöht

Achtung!In Betriebsstufe Ventilation"Aus" hat man keine Wärme-rückgewinnung

(erloschen)(leuchtend)(blinkend)

+5-5

FunktionsbeschreibungNiedertarif- SchwachlastzeitWährend dieser Zeit sorgt der FIGHTER 315P – jetztfunktionsmäßig vom Speicherladesystem ge-trennt –allein für Lüftung, Heizung und Brauchwasser. SollteZusatzwärme erforderlich sein, so wird diese durchdie Heizpatrone im FIGHTER 315P zugeführt.Gleichzeitig wird/werden – unabhängig vom FIGHTER 315P – der/die Pufferspeicher geladen, bisdie gewünschte Temperatur im/in den Pufferspeicher(-n) erreicht ist.

Hochtarif- übrige ZeitDer Ventilator und der Kompressor des FIGHTER315P arbeiten wie zuvor.Tritt Bedarf an Zusatzwärme auf, so wird diese demPufferspeicher entnommen und sollte diese Zu-satzwärme bei kalter Witterung oder unnormal hohemBrauchwasserverbrauch nicht ausreichen, dannschaltet sich die Heizpatrone im FIGHTER 315P ein,um den Energiebedarf zu decken.

AusrüstungAußer einem FIGHTER 315P besteht das System auseinem oder mehreren Pufferspeichern PS 500, einemSchaltkasten SK 11, einem Ladegerät LGT 10 sowieeinem Dockungssatz PSP 11 (für einen Pufferspei-cher) oder PSP 21, wenn zwei Pufferspeicher instal-liert werden. Außer den Kopplungsteilen enthält derDockungssatz eine bzw. zwei Heizpatronen, sowie ei-nen Thermostaten, der oben auf einem der Puffer-speicher zu plazieren ist.

SystembeschreibungUm günstigen Sondertarif ausnutzen zu können, kannFIGHTER 315P/E mit Pufferspeichern (versehen mitHeizpatrone) gedockt werden, die während der Sperr-zeiten für eventuell erforderliche Zusatzwärme sor-gen. Zusatzwärme wird überführt, indem eine Um-wälzpumpe startet, um das extern erwärmte Wasserin den Heizungsteil der Wärmepumpe zu pumpen.Dieses geschieht solange, bis die gewünschte Tempe-ratur im FIGHTER erreicht ist.

Passendes Pufferspeichervolumen ist je nach Bedarfzu wählen.

ACHTUNG!SK 11 ist nur für 16A zugelassen, folglich

darf die totale Leistung der Pufferspeicher-Elektrozusätze insgesamt keine 11 kW

überschreiten.

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35

FIGHTER 315

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FIGHTER 315

36

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