MÄRZ · 1050 · ISSN 1437-3343 · 56. JAHRGANG ...Nach zwei Jahren intensi-ver Verhandlungen war es...
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SPORT S. 16
LandesmeisterschaftenBogen Halle
SPORT S. 8
Bundesligafinals LG, LP und Bogen
AUS DEM DSB S. 18+41
Kampagne „Ziel im Visier“
OFFIZIELLES MITTEILUNGSORGAN DES WESTFÄLISCHEN SCHÜTZENBUNDES
IM LANDESSPORTBUND NORDRHEIN-WESTFALEN
MÄRZ · 1050 · ISSN 1437-3343 · 56. JAHRGANG
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28. ISAS 2012
Nach zwei Jahren intensi-ver Verhandlungen war esso weit. Acht Mitgliedsver-bände des Deutschen Schützenbundes gründeten die IG Schützen. Ziel dieser Interessen-gemeinschaft ist es, ein breites Angebot an Artikeln des täglichen Schützenbedarfes zu de-finieren und diese Angebote durch Bündelung der Nachfrage günstigst einzukaufen.Weitere Ziele der IGS sind die Vereinfachung von Bestellabläufen, der Informationsaus-
tausch im Bereich der wirtschaftlichen Aktivitäten und die Verhand-lungsführung gegenüber der Industrie mit einer Stimme.Als Partner konnte die IG Schützen die Firma RIKA gewinnen und hier einbesonders günstiges Angebot für hochwertige Scheiben aushandeln. Un-sere Mitglieder können nun neben den bekannten Basic-Line- und High-Q-Line-Scheiben auch Scheiben der IG-Schützen in bekannter Edelmann-Qualität zu besonders günstigen Konditionen erwerben. Weitere Schei-ben aus der RIKA-Edelmann-Basic und High-Q-Line sind ebenfalls be-stellbar. Eine komplette Liste gibt es auf der WSB-Homepage im Shop.
BASIC LINE SCHEIBEN MIT IG-LOGO – ZUM IG-SCHÜTZEN-VORTEILSPREIS, gültig ab 01.05.2011Preis Karton-
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02 SPORTFÖRDERUNG schützenwarte 2.2012
Als Präsident des Westfälischen Schützenbundes
ist es mir persönlich eine große Freude, auch
in diesem Jahr die Weltelite des Schießsports
wieder in Dortmund begrüßen zu dürfen.
Der 28. Internationalen Saisonauftakt der Sport-
schützen ist allein schon durch sein großes Star-
terfeld mit über 1.000 Starts von Sportlern aus
über 25 Nationen ein herausragendes Ereignis im
Schießsport und erst recht im Kalender des West-
fälischen Schützenbundes. Wir freuen uns, dass
im Olympiajahr wieder eine stattliche Anzahl von
Olympiamedaillen-Gewinnern, Welt- und Europa-
meistern im Leistungszentrum an der Eberstraße
an den Start geht und dazu beiträgt, dass dieses
Sportereignis weit über die Grenzen des Ruhrge-
biets und Nordrhein-Westfalens Beachtung findet.
Besonders freuen wir uns auch auf und über den
Nachwuchs der National- und Verbandsmann-
schaften, der in Dortmund zum ersten Mal inter-
nationales Pflaster betritt und oft durch gute
Leistung einen bleibenden Eindruck hinterlassen
kann.
Sieben Tage ISAS 2012 in Dortmund bedeuten
vor allem für die Mitarbeiter, ob ehren- oder
hauptamtlich, eine enorme Belastung. Ich freue
mich, dass wir auch in diesem Jahr auf eine gro-
ße Schar an Freiwilligen zurückgreifen können,
denn gerade die Mitarbeiter machen den ISAS für
die Sportler zu dem, was er ist: Ein perfekt orga-
nisiertes Spitzensportereignis. Ich danke jetzt
schon allen Mitarbeitern und hoffe auf schöne
und spannende Stunden im LLZ Dortmund.
Einen weiteren Dank möchte ich an unsere Unter-
stützer aus der Wirtschaft richten, die mit ihren
Geld- und Sachspenden dafür sorgen, dass der
ISAS eine für unsere Mitglieder nahezu kosten-
neutrale Veranstaltung darstellt und trotz leerer
Kassen immer noch in gewohnter Weise durchge-
führt werden kann.
Um den Zuschauern neben den sicher spannen-
den Wettkämpfen einen weiteren Anreiz für eine
Reise nach Dortmund zu bieten, veranstalten wir
auch in diesem Jahr eine Messe mit namhaften
Herstellern und Ausrüstern rund um den Schieß-
sport im Messezelt vor dem LLZ. Kombinieren Sie
Ihren Besuch doch mit einem Check Ihres Sport-
gerätes oder schauen Sie sich die neuesten Ent-
wicklungen in der Waffentechnik an.
Den aktiven Sportschützen, Trainern, Betreuern
und den hoffentlich wieder zahlreichen Zuschau-
ern wünsche ich einen angenehmen Aufenthalt in
Dortmund und uns allen spannende und sportlich
faire Wettkämpfe
Ich hoffe, wir sehen uns beim 28. ISAS 2012 in
Dortmund.
Ihr und Euer
Klaus Stallmann, Präsident
AUS DEM WSB / EDITORIAL 03
Grußwort des Präsidenten des Westfälischen Schützenbundes zum 28. Internationalen Saisonauftakt der Sportschützen - ISAS 2012
� Bundesligafinale 2012:Gastgeber Hubertus Elsen
gewinnt mit dem Luftge-wehr seinen zweiten
Meistertitel.
Die Freiheit desMenschen liegt
nicht darin, dasser tun kann, waser will, sondern,
dass er nicht tunmuss, was er
nicht will.Jean-Jacques Rousseau,
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� Dick Boschman hatte beim Bundesligafinale LG in Paderborn allen Grund zur Freude.
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IN DIESEM HEFT 05
Spannende Wettkämpfe sahen die Zuschauer bei den Landesmeisterschaften Bogen Halle im LLZ Dortmund. 16
Der Schützenkreis Siegen feierte sein 75jähriges Bestehen mit Kommers und anschließender Ballveranstaltung in der Bismarckhalle in Weidenau. 47
Das Bundesligafinale LG in Paderborn wurde erst nach einem Stechen entschieden. Gastgeber Hubertus Elsen holt mit dem Luftgewehr seinen zweiten Meistertitel nach 2006. 8
SPORT28. ISAS 2012 06Bundesligafinale LG und LPin Paderborn 08 – 12EM Druckluft in Finnland 12 – 13Bundesligafinale Bogen 14Sportsplitter 15 + 21LM Bogen Halle 16 + 17DSB-Pokal in Hannover 19 + 20Verbandsligafinale 2012 22
AUS DEM WSBEditorial 0363. Westfälischer Schützentag in Stadtlohn 26 + 27Geschäftsstelle 28Grundkurse 28Umweltschutz im WSB 30 + 31Aus- und Fortbildungslehrgänge 2012 32 – 35Jugend-News 36 + 38WSB-Jugendcamp 2012 in Senden 36 + 37Kampagne zur Jugendförderung 39WSB-Mitarbeiterfeier in Brambauer 43Sportförderung 2, 25, 50
AUS DEN VERBÄNDENDSB-Kampagne „Ziel im Visier“ 18 + 41 Europäische Waffenrechts- undUmwelttagung 40
NAMEN&NACHRICHTENMarkus Bartsch stellvertretenderGeschäftsführer des WSB 28Trainerwechsel beim Bogenkader 28
VEREINS-INFORMATIONENVereins-Informationen 24 + 42
AUS BEZIRKEN UND KREISENMitteilungen Bezirke und Kreise 43 – 47
AUS DEN VEREINENStart-Gelegenheiten 52 – 53Berichte 48 – 54
TRADITIONChronik des WSB 23Dank für treue Mitgliedschaft 55
REISEWandern im Münsterland 56 – 61
AUS INDUSTRIE UND HANDEL 62 + 63
IM NÄCHSTEN HEFT 63
IMPRESSUM 63
ZUM TITELBILD28. Internationaler Saisonauftakt der Sportschützen – Das Motiv wurde wiederum vonMartina Günther, Höchstberg, gestaltet.
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28. ISAS 2012„Internationaler Saisonauftakt der Sportschützen“19. bis 25. März 2012 im LLZ Dortmund
ZeitplanMONTAG, 19. März 2012 ANREISETraining von 10.00 – 20.00 UhrMannschaftsführerbesprechung 18.00 Uhr im Schulungsraum des LLZ
DIENSTAG, 20. März 2012Große Halle07.30 – 09.30 Uhr 50 m Pistole Junioren/Männer09.45 – 18.30 Uhr 50 m Pistole Männer19.30 Uhr FINALE 50 m Pistole Männer20.00 Uhr Siegerehrung 50 m Pistole Männer/JuniorenPistolenstand08.00 – 10.15 Uhr 25 m Pistole Juniorinnen Präzision10.30 – 14.00 Uhr 25 m Pistole Frauen Präzision
MITTWOCH, 21. März 2012Große Halle07.00 – 14.00 Uhr 50 m Gewehr 3 Stellungen Junioren 14.20 – 19.10 Uhr 50 m Gewehr 3 Stellungen Juniorinnen19.50 Uhr Siegerehrung 50 m Gewehr 3 Stellungen
Junioren/Juniorinnen10-Meter-Halle08.00 – 10.15 Uhr 10 m Luftpistole Junioren10.30 – 18.15 Uhr 10 m Luftpistole Männer19.20 Uhr FINALE 10 m Luftpistole Männer 19.50 Uhr Siegerehrung 10 m Luftpistole
Männer/JuniorenPistolenstand08.00 – 10.15 Uhr 25 m Pistole Juniorinnen Duell10.30 – 14.00 Uhr 25 m Pistole Frauen Duell15.30 Uhr Finale 25 m Pistole Frauen19.50 Uhr Siegerehrung 25 m Pistole Frauen
DONNERSTAG, 22. März 2012Große Halle09.00 – 11.50 Uhr 50 m Gewehr liegend Juniorinnen
12.10 – 13.25 Uhr 50 m Gewehr liegend Junioren14.00 Uhr Siegerehrung 50 m Gewehr Juniorinnen/JuniorenGroße Halle13.50 – 18.40 Uhr 50 m Gewehr 3 Stellungen Frauen19.10 Uhr Finale 50 m Gewehr 3 Stellungen Frauen19.40 Uhr Siegerehrung 50 m Gewehr 3 Stellungen Frauen10-Meter-Halle10.15 – 11.30 Uhr 10 m Luftpistole Juniorinnen11.45 – 13.00 Uhr 10 m Luftpistole Juniorinnen/Frauen13.15 – 16.00 Uhr 10 m Luftpistole Frauen17.15 Uhr FINALE 10 m Luftpistole Frauen17.45 Uhr Siegerehrung 10 m Luftpistole
Frauen/JuniorinnenPistolenstandab 08.00 Uhr 25 m Schnellfeuerpistole Männer/Junioren 1. Taganschl. Training Standardpistole
FREITAG, 23. März 2012Große Halle07.00 – 17.40 Uhr 50 m Gewehr 3 Stellungen Männer18.30 Uhr Finale 50 m Gewehr 3 Stellungen Männer19.00 Uhr Siegerehrung 50 m Gewehr 3 Stellungen Männer10-Meter-Halle07.30 – 11.15 Uhr 10 m Luftgewehr Junioren 11.30 – 13.15 Uhr 10 m Luftgewehr Junioren/Juniorinnen13.30 – 17.45 Uhr 10 m Luftgewehr Juniorinnen 18.30 Uhr Siegerehrung 10 m Luftgewehr Junioren/JuniorinnenPistolenstandab 08.00 Uhr 25 m Schnellfeuerpistole Männer/Junioren 2. Tag19.00 Uhr Finale 25 m Schnellfeuerpistole Männer 19.30 Uhr Siegerehrung 25 m Schnellfeuerpistole Männer/Junioren20.00 Uhr WESTFÄLISCHER ABEND
SAMSTAG, 24. März 2012Große Halle08.00 – 10.45 Uhr 50 m Gewehr liegend Frauen 11.00 – 18.15 Uhr 50 m Gewehr liegend Männer19.15 Uhr FINALE 50 m Gewehr liegend Männer19.45 Uhr Siegerehrung 50 m Gewehr liegend Männer/FrauenPistolenstandab 09.00 Uhr 25 m Standard Pistole offene Klasse
SONNTAG, 25. März 2012Große Halle09.30 – 11.15 Uhr 10 m Luftgewehr Männer11.30 – 12.45 Uhr 10 m Luftgewehr Frauen13.15 Uhr FINALE 10 m Luftgewehr Männer14.15 Uhr FINALE 10 m Luftgewehr Frauen14.45 Uhr Siegerehrung 10 m Luftgewehr Männer/FrauenÄnderungen vorbehalten!
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Impressionen vom 27. ISAS 2011
AZE AzerbaijanBEL BelgienBRA BrasilienBUL BulgarienCAN CanadaCRO CroatienCZE Tschechien/ClubDEN DänemarkENG England National SquadFRA FrankreichGER DeutschlandGBR Great BritainGBR GB Police SquadHUN Ungarn
Teilnehmende Nationen und Verbände am 28. ISAS 2012IND IndienISR IsraelITA ItalienLUX LuxemburgNED NiederlandeNOR NorwegenPOL Polen ClubRUS RusslandRSA Süd AfrikaSCO Scottish Rifle AssociationSUI SchweizSVK SlovakeiSWE SchwedenUKR Ukaine
Teilnehmende Ausstelleram 28. ISAS 2012Firma AnschützFirma FeinwerkbauFirma Schießsportzubehör GentekFirma MECFirma WaltherFirma Optik MeierFirma MeytonFirma MoucheFirma Krüger DruckFirma PardiniFirma SauerFirma Stelljes
BD LV BadenBY LV BayernHS LV HessenLZ-BW LLZ Baden WürttembergND LV NorddeutschlandNS LV NiedersachsenNW LV NordwestOP LV OberpfalzRH LV RheinlandSA LV SaarSB LV SüdbadenST LV Sachsen-AnhaltWF LV Westfal
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08 SPORT schützenwarte 2.2012
Gastgeber Hubertus Elsen mit demLuftgewehr seinen zweiten Meis-tertitel nach 2006. Der Niederlän-der in Diensten der Westfalen sieg-te mit 10:9 in diesem Shoot-off, El-
sen damit 3:2 über Petersaurach.Das Match hatte während der ge-samten Laufzeit eine hohe Drama-tik. Der SV Petersaurach war bessergestartet, vielleicht war das Auf-
treten vor eigenem Publikum, daslautstark seine Schützen anfeuerte,zu Beginn des Finales für die Schüt-zen aus Elsen hemmend.Vor allem auf den Positionen zweibis vier waren die Bayern zunächstauf der Anzeigetafel im Vorteil. Ste-phanie Obermoser (Petersaurach)an Position drei war die schnellsteSchützin des Feldes. Die Österrei-cherin schloss ihren Wettkampf mit390 Ringen ab und ihre Gegnerin,Eva Schmitz, musste hinterher-schießen. Die Taktik von StephanieObermoser ging jedoch auf, dennsie siegte mit 390:386 Ringen. Auch
Spannender hätte das Bundes-ligafinale in Paderborn nicht
enden können: Erst nach einem Ste-chen zwischen Dick Boschman (El-sen) und Julia Ziegler gewinnt
� Bundesligafinale LG2012 in Paderborn-
Elsen: SSV St. Hubertus Elsen e.V. zum
zweiten Mal DeutscherMannschaftsmeister
Bundesligafinale LG
Elsen zum zweiten MalDeutscher Mannschaftsmeister
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Miriam Markart (Petersaurach) anPosition vier lag lange Zeit beruhi-gend vorn, dann aber zeigte DanielButterweck seine Qualitäten, er-zielte in der dritten Serie optimale100 Ringe und hatte die Differenzwieder ausgeglichen. Eine Acht im36. Schuss beendete jedoch dieHoffnungen und auch dieser Punktging mit 389:387 nach Petersau-rach. Ganz vorne zeigte Julian Jus-tus eine starke Leistung gegen Ma-ren Prediger. Nach mit 98 Ringenausgeglichenem erstem Durchgangzog die Nummer eins des Finalaus-richters mit 100 Ringen davon undkonnte seinen Vorsprung beim395:392-Sieg bis ins Ziel retten.Auch Nadine Schüller (Elsen) an Po-sition fünf hatte gegen NicolasSchallenberger (Petersaurach) mit390:389 die Oberhand behaltenund damit den Ausgleich geschafft.
Fotos: jj undHermann Lücking (www.shootingfan.com)
Schützin vom SV Petersaurach ließsich davon nicht beeindrucken.Als Dick Boschman seinen Wett-kampf abschloss, benötigte JuliaZiegler noch fünf Zehner zum Sieg,einen Neuner durfte sie sich für einStechen leisten. Nach einer Zehn im
Nachdem seine Gegnerin bereitsden Wettkampf beendet hatte,konnte sich der junge Bayer in derletzten Serie sich nur eine Neun er-lauben, was letztendlich nicht ge-lang.
Also musste die Entscheidung aufPosition zwei fallen, wo sich DickBoschman und Julia Ziegler einenhochdramatischen Kampf lieferten.Der Niederländer lag während derzweiten Wettkampfhälfte stets mitseinen Schüssen vorn, aber die
36. Schuss leuchtete im 37. Versuchder gelbe Punkt an der Anzeigeta-fel, das Symbol einer Neun. Der Auf-schrei beim Elsener Anhang warverständlich. Doch das Warten aufeinen weiteren Ausrutscher derjungen Schützin war vergebens. Ge-konnt versenkte sie drei weitereSchüsse in der Zehn und es kamzum Stechen.Dick Boschman legte unter dem Ju-bel der Zuschauer eine Zehn vor, dieJulia Ziegler nur mit einer Neunkontern konnte. Damit hatte Hu-bertus Elsen nach 2006 zum zwei-ten Mal den Meisterspiegel desDeutschen Schützenbundes gewon-nen.Im Wettkampf um Platz drei unter-lag die SG Hamm dem Titelvertei-diger „Der Bund“ München mit 1:4.Den Ehrenpunkt für die Westfalenholte der Franzose Pierre-EdmondPiasecki an Position eins gegenBarbara Engleder.DSB-ÖA/jj
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Bundesligafinale LuftgewehrViertelfinaleDer Bund München : Tus Hilgert 5 : 0SSVG Brigachtal : SG Hamm I 2 : 3 SV Petersaurach : SGi 1920 Mengshausen 3 : 2 HSG München : ST Hubertus Elsen 2 : 3HalbfinaleDer Bund München : SV Petersaurach 2 : 3SG Hamm I : ST Hubertus Elsen 2 : 3 FinaleDer Bund München : SG Hamm I 4 : 1SV Petersaurach : ST Hubertus Elsen 2 : 3
Bundesligafinale LP
SGI Waldenburggelingt Titel-Hattrick
Die Schützengilde Waldenburgist durch einen 3:2-Erfolg ge-
gen den SV Kriftel zum dritten Malhintereinander Deutscher Mann-schaftsmeister mit der Luftpistolegeworden. Damit haben die Schüt-zen aus Baden-Württemberg denMeisterspiegel des DeutschenSchützenbundes in der Geschichteder Bundesliga zum sechsten Mal
gewonnen und sindnun alleiniger Rekord-meister.Zu Beginn gab es einStändchen der Besu-cher zum 52. Geburts-tag von Kriftels Trai-ner Detlef Glenz, dersich als Geburtstagsgeschenk na-türlich einen Sieg über den Titel-verteidiger wünschte.Wie immer in den bisherigen Be-gegnungen startete Christian Reitzganz schnell in den Wettbewerbund verließ den Stand bereits nach30 Minuten mit einem sehr gutenErgebnis von 385 Ringen. Sein Kon-trahent, Joao Costa, benötigte eine
optimale Serie von 100 Ringen zumSieg, zumindest aber 99 Zähler zueinem Stechen. Eine nahezu uner-füllbare Aufgabe, so ging diese Par-tie mit 385:380 schließlich anChristian Reitz.Auf den Positionen drei bis fünf er-kämpften sich die WaldenburgerSchützen nach und nach kleineVorteile. Wenig spektakulär für die
Zuschauer, aber ungeheuer effektiv.Michael Heise (Waldenburg) war injedem Durchgang rund drei Ringebesser als Dirk Heinen und gewannam Ende sicher mit 383:370. AuchWolfgang Renner (Waldenburg),nach der ersten Serie noch mit94:95 im Rückstand, holte gegenThomas van der Burg nicht nur die-sen Rückstand auf, sondern zog
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nach dem zweiten Durchgang vor-bei und beendete seinen Wett-kampf mit 381:372.Andreas Heise (Waldenburg) muss-te an Position fünf zunächst hartkämpfen, um Thomas Rink in dieSchranken zu verweisen. Dies ge-lang dem jungen Schützen aus Wal-denburg und damit waren nach sei-nem 377:371-Erfolg drei Punkte fürden amtierenden Deutschen Meis-ter sichergestellt.Kurios lief die Begegnung zwischenAbdullah Ustaoglu (Waldenburg)und Dominik Sänger. Mit vier Rin-
gen Vorsprung ging Ustaoglu in dieletzte Serie. Eigentlich eine sichereFührung im Rücken, unterliefenihm drei Achter, die ihn zurückwar-fen. Dominik Sänger hatte seinenWettkampf zu diesem Zeitpunkt be-reits beendet, somit konnte er si-cherlich erstaunt zusehen, wie seinGegner seinen Vorsprung vergabund ihm selbst zu einem nicht mehrerwarteten 379:377-Erfolg verhalf.Ein Siegpunkt, der für den SV Krif-tel aber nicht mehr zum Gesamtsiegreichte.DSB-ÖA
Bundesligafinale LuftpistoleViertelfinaleSGi Waldenburg : SSGi Bremen-Bassum I 3 : 2TSV Ötlingen - SpSchAbtl.: SV 1935 Kriftel 1 : 4SV Kelheim-Gmünd : PSV Olympia Berlin 4 : 0SGi Ludwigsburg : SB Broistedt 1 : 4HalbfinaleSGi Waldenburg : SV Kelheim-Gmünd 3 : 2SV 1935 Kriftel : SB Broistedt 3 : 2FinaleSV Kelheim-Gmünd : SB Broistedt 3 : 2SGi Waldenburg : SV 1935 Kriftel 3 : 2
Europameisterschaften Druckluftin Vierumäki (Finnland)2 x Gold und Silber fürJuniorenteams
Michael Janker (Hofstetten/Foto)hat die Goldmedaille im Wettbe-werb Luftgewehr der Junioren ge-wonnen. Darüber hinaus siegtendas Juniorenteam Luftgewehr unddie Mannschaft der Juniorinnen mitder Luftpistole holte sich die Sil-bermedaille. Das Luftgewehr-Ju-niorenteam erzielte bei seinem EM-Titel gleichzeitig mit 1777 Ringeneinen neuen Welt- und Europare-kord.Das Juniorinnenteam des Deut-schen Schützenbundes hatte in derBesetzung Michelle Skeries (Foto),
Julia Weißenfeld (beide Frank-furt/Oder) und Alexandra Bitter(Hetzles) mit 1126 Ringen und derSilbermedaille im Mannschafts-wettbewerb mit der Luftpistole daserste Edelmetall für den DeutschenSchützenbund gewonnen.Das deutsche Trio musste nur Polenden Vortritt lassen. Dritter wurdeFrankreich mit 1122 Ringen.Joanna Tomala (Polen) siegte mit479,1 Ringen (Vorkampf 381/Fina-le 98,1) vor Nadzeya Leanavets(Weißrussland), die mit 478,3 Zäh-lern (Vorkampf 383/Finale 95,3)Zweite wurde. Dritte wurde Valen-tina Pereglin (Kroatien) mit 477,4Ringen (Vorkampf 380/Finale 97,4).
Sonja Pfeilschifterund Deutsche Luftgewehr-DamenEuropameisterSonja Pfeilschifter (Großhöhen-rain/Foto links) und die deutschenDamen als Mannschaft haben mitdem Luftgewehr die Goldmedaillegewonnen. Mit 1190 Ringen siegtenSonja Pfeilschifter, Barbara Engle-der (Triftern/Foto rechts) und Bea-te Gauß (Ammer-buch/Foto Mitte)mit zwei RingenVorsprung vorSerbien undFrankreich, diebeide auf 1188Ringe kamen.Im achten Durch-gang des Finalesfiel die Vorent-scheidung, alsKaterina Em-
mons eine 10,0 erzielte, SonjaPfeilschifter jedoch mit einer 10,7dagegen hielt. Diesen Vorsprungließ sich die Bayerin nicht mehr ab-nehmen und siegte am Ende mit502,8 Ringen (Vorkampf 398/Fina-le 104,8) vor ihrer tschechischenRivalin, die mit 502,2 Zählern (Vor-kampf 398/Finale 104,2) Silber ge-wann. Dritte wurde Andrea Arsovic(Serbien) mit 501,4 Ringen (Vor-kampf 397/Finale 104,4).Die deutschen Herren zielten mit
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der Luftpistole weit am Finale vor-bei. Mit 574 Ringen war Hans-JörgMeyer (Wolfenbüttel) auf Rang 30bester Teilnehmer des DSB in die-sem Wettbewerb.Pablo Carrera (Spanien) heißt derneue Europameister (Vorkampf584/Finale 103,1). Zweiter wurdeYusuf Dikec (Türkei, Vorkampf584/Finale 101,7) vor Leonid Eki-mow (Russland, Vorkampf 586/Fi-nale 98,5).Russland (1746 Ringe) gewann dieMannschaftswertung vor der Türkei(1741 Ringe) und Weißrussland(1735 Ringe). Deutschland wurdeNeunter mit 1720 Ringen.
Claudia Verdicchio-Krause gewinnt 17. olympischen QuotenplatzClaudia Verdicchio-Krause (Buch-heim/Foto) hat den 17. Quotenplatzfür den Deutschen Schützenbundgewonnen. Durch ihren fünftenPlatz mit 384 Ringen nach dem Vor-kampf mit der Luftpistole hat siedem Verband ein weiteres Olym-
piaticket für die Spiele in London(Großbritannien) gesichert.BobanaVelickovic (Serbien) gewann denWettbewerb mit 487,1 Ringen (Vor-kampf 388/Finale 99,1) vor OlenaKostevych (Ukraine), die mit 486,7Zählern (Vorkampf 386/Finale100,7) die Silbermedaille erkämpf-te. Dritte wurde Ljubow Jaskje-witsch (Russland) mit 483,9 Ringen(Vorkampf 384/Finale 99,9).In der Mannschaftswertung ver-passte das Damen-Trio die Medail-len nur um einen Ring. Mit 1141Zählern wurde Deutschland Vierter.Es siegte Russland (1148 Ringe) vorUngarn (1146 Ringe) und Serbien(1142 Ringe).Die Herren hatten heute mit demLuftgewehr sicherlich nicht ihrenbesten Tag. Julian Justus (Hom-
berg/Ohm/Foto) und Stefan Reich-huber (München) hatten die Mög-lichkeit, durch eine gute Platzierungnoch einen Quotenplatz für Londonzu gewinnen, während Tino Mo-haupt (Suhl/Foto) im vergangenen
Jahr beim Weltcup in München die-ses Soll bereits erfüllt hatte.Tino Mohaupt war mit 593 Ringennoch bester Teilnehmer des Deut-schen Schützenbundes in diesemWettbewerb. Der Thüringer erziel-
te 97 Ringe zu Beginn, steigerte sichdann mit drei Serien a 99 Ringen,bevor er mit einer 100er- und einerweiteren 99er-Serie ausschoss. AmEnde bedeutete dies Platz 26.Die Mannschaftswertung gewannItalien mit 1789 Ringen vor Frank-reich und Russland, die beide auf1784 Zähler kamen. Das bessere In-nenzehnerverhältnis sprach mit147:141 für die Franzosen, die da-mit Silber gewannen.DSB-ÖA
Bundesligafinale Bogen in Neumarkt
SV Querum zum ersten Mal Deutscher Meister Bogenschießen
15Jahre hat es gedauert –jetzt hat es der SV Querum
zum ersten Mal geschafft. DieSchützen aus dem Vorort vonBraunschweig haben in der Beset-zung Michael Frankenberg (Fotooben links), Jens Pieper (Foto obenMitte), Florian Floto (Foto obenrechts) und Ersatzschütze ThomasZeh (Foto rechts) durch einen 5:1-Erfolg über den BSC BB-Berlin denTitel in der höchsten deutschenMannschaftsklasse des Bogen-sports gewonnen.Spannend war das Finale gegen dieAuswahl aus der Hauptstadt alle-mal, denn mit 58:58 gingen die bei-den Finalisten in den zweiten Satz,der ganz knapp mit 59:58 an den SVQuerum ging. Durch diesen 3:1-Zwi-schenstand wurde das Selbstbe-wusstsein wieder stärker, denn inder Gruppenphase hatte es für dieNiedersachsen wenige Stundenvorher eine klare 1:7-Niederlagegegen Karina Winter, Lisa Unruhund Eric Skoeries gegeben.Michael Frankenberg eröffnete dendritten Satz mit einer Zehn, der
Jens Pieper eine Neun folgen ließ.Damit hatte sich Querum einen RingVorsprung herausgearbeitet, dennKarina Winter begann mit einerAcht und einer Zehn.Eine weitere Zehn von Florian Flo-to und eine Neun von MichaelFrankenberg – die Querumer wech-selten nach jedem Schuss – brach-te einen Vorsprung von drei Ringen,da Eric Skoeris mit einer Acht undeiner Neun diesmal nicht zufriedenwar. Zwei weitere Zehner von JensPieper und Florian Floto ergabenden 58:54-Endstand in diesem Satz,den Gesamtsiegund brachtendem Sieger derGruppe Nordden Meister-spiegel desDeutschenSchützenbun-des.Adolf Kemper(Foto oben, un-ten rechts), seit15 JahrenTeamleiter und
„Vater der Mannschaft“, war nachdem Finale gerührt: „Von Anfang anbin ich nun dabei. Immer haben wirdas Pech gehabt, gut gekämpft,aber nie ganz oben gewesen zusein. Diesmal waren wir in derGruppenphase so souverän, das ichmir gedacht habe, wenn die Jungsnicht die Ruhe verlieren, müsste esendlich einmal klappen. Sie habengekämpft und sie haben es nun red-lich verdient, Deutscher Mann-schaftsmeister zu sein. Für mich istes eine große Freude, die ich im Au-genblick in Worten noch gar nicht
ausdrücken kann.“ „Die Berlinerin-nen haben wir schon oft genug ge-schlagen, das machen wir jetztauch“, sagte Querums Trainerin Pe-tra Kastellan (Foto unten links) ih-rem Siegerteam vor dem Finale,„daran haben sie sich Gott sei Dankgehalten. Es wurde zwar eng, aberam Ende waren wir die Glücklichen.Das neue Satzsystem kam uns ge-legen, man musste heute konstantauf hohem Niveau schießen, um dasgroße Ziel zu erreichen.“Im kleinen Finale musste ein Ste-chen um Platz drei und vier ent-scheiden, denn nach vier Sätzenstand es zwischen der FSG Tacher-ting und dem zu diesem Zeitpunktnoch amtierenden Deutschen Meis-ter Sherwood BSC Herne 4:4-Remis.Zwei Zehner von Daniel Hartmann(Foto unten) und Lukas Maier sowieeine Neun von Armin Garnreiter
14 SPORT schützenwarte 2.2012
Endstand Bundes-ligafinale BogenPlatz /Verein LV1 . SV Querum NS2 . BSC BB-Berlin BL3 . FSG Tacherting BY4 . Sherwood BSC Herne WF5 . GS Boxdorf BY6 . SGI Welzheim WT7 . BS Neumarkt BY8 . MASA Mülheim RH
brachten den 29:28-Erfolg für dieBayern, die damit die Bronzeme-daille gewannen.Zum ersten Stechen überhaupt kames im Halbfinale zwischen dem SVQuerum und Sherwood BSC Herne.Nach vier Sätzen stand es auch hier4:4, das nötige Shoot-off gewannder SV Querum mit 30:29 und zogin das Finale ein. Im zweiten Semi-finale standen sich Berlin und Ta-cherting gegenüber. Die BerlinerMannschaft gewann mit 5:1.
DSB-ÖA
schützenwarte 2.2012
Lisa Unruh Dritte beim Hallenwelt-cupfinale in Las VegasNach ihrem Sieg beim Hallenweltcup in Nimes (Frankreich) vor weni-gen Wochen hat Lisa Unruh (Berlin) nun auch beim Hallenweltcupfina-le mit dem dritten Rang in Las Vegas (USA) eine herausragende Plat-zierung erzielt. Nach einem Freilos in der Auftaktrunde stand die Ber-linerin im Achtelfinale Celine Schobinger (Schweiz) gegenüber, die beim7:3-Erfolg aber eine harte Gegenwehr leistete. Drei Mal stand es am En-de eines Satzes 29:28 für die Teilnehmerin des Deutschen Schützen-bundes, dazu kam ein 29:29-Remis im zweiten Satz sowie ein 30:27 fürdie Schweizerin, die daraus allerdings kein Kapital schlagen konnte. ImSemifinale musste sich Lisa Unruh diesmal Naomi Folkard (Großbri-tannien) mit 4:6 beugen, bevor sie im Finale um Platz drei beim 6:2 ge-gen Louise Laursen (Dänemark) wieder das bessere Ende für sich hat-te und den Bronzeplatz belegte.Elena Richter, die zweite deutsche Starterin in diesem Wettbewerb, sieg-te zunächst gegen Samantha Meadows (Großbritannien) mit 7:3, bevorsie gegen Louise Laursen nach 5:5-Gleichstand erst im mit 9:10 verlo-renen Stechen der Dänin 5:6 unterlag. Elena Richter belegte jedoch auf-grund ihres Resultats den fünften Platz in der Gesamtwertung.Bei den Herren kam Sebastian Rohrberg (Langwedel) durch einen 7:1-Erfolg gegen Olivier Tavernier (Frankreich) ins Achtelfinale, wo er je-doch Jake Kaminski (USA) nach einem 4:6 den Eintritt in das Viertelfi-nale nicht verwehren konnte. Camilo Mayr (Stuttgart) scheiterte in derersten Runde an Thomes Aubert (Frankreich) mit 4:6.DSB-ÖA
Isabel Viehmeier gelangt in dasWM-ViertelfinaleJuniorin Isabel Viehmeier (Bad Wildungen) hat als beste Teilnehmerindes Deutschen Schützenbundes bei den Hallenweltmeisterschaften derBogenschützen in Las Vegas (USA) in das Viertelfinale erreicht. Als Qualifikationsbeste hatte die 19-jährige Schülerin zunächst ein Frei-los, das sie automatisch ins Achtelfinale gelangen ließ. Dort war DanielaNolazco Duron (Mexiko) keine große Hürde, denn mit einem klaren 6:0kam die deutsche Teilnehmerin an den 1. Olympischen Jugendspielen2010 in Singapur eine Runde weiter. Mit Anastasia Pawlowa (Ukraine)lieferte sich die junge Hessin, die in der Bundesliga für Hubertus Sieg-burg an den Start geht, im Viertelfinale ein hochspannendes Duell, dasnach fünf Sätzen ausgeglichen 5:5 stand. Ein Stechen musste diese Par-tie entscheiden. Die junge Ukrainerin hatte diesmal etwas mehr Glückund gewann knapp mit 10:9 zum Gesamtstand von 6:5.Bei den Herren kam der Hallenweltmeister von 2007 in Izmir, Sebasti-an Rohrberg (Langwedel), in das Achtelfinale. Er bezwang in seinem Auf-taktmatch Massimiliano Mandia (Italien) mit einem souveränen 6:0,musste sich dann aber dem Weltmeister im Freien von 2003 in NewYork (USA), Michele Frangilli (Italien) mit 3:7 geschlagen geben. Gegenden amtierenden Olympiasieger von 2008, Viktor Ruban (Ukraine),schlug sich Rafael Poppenborg (Berlin) ausgezeichnet. Auch in dieserBegegnung musste ein Stechen die Entscheidung bringen, denn der jun-ge Deutsche hatte dem erfahrenen Ukriner ein 5:5 abgetrotzt. Wie Isa-bel Viehmeier unterlag Rafael Poppenborg in diesem Shoot-off mit ei-nem Ring. 9:8 hieß es am Ende für den Goldmedaillengewinner von Pe-king.Bei den Damen unterlag die Hallenweltmeisterin von 2009 in Rzeszow(Polen), Karina Winter (Berlin), gegen Naomi Folkard (Großbritannien)in Runde eins knapp mit 4:6.DSB-ÖA
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16 SPORT schützenwarte 2.2012
RecurveSchützenklasse
1. Sherwood BSC Herne 17292. Sherwood BSC Herne 2 16573. BSF Attendorn 16344. TuS Barop 16165. BBC Bocholt 16096. DJK Stadtlohn 15957. SV Kamen 15808. SV BW Oberbauerschaft 15599. NDSB 1557
Einzelwertung1 . Poppenborg, R., Sherwood BSC Herne 5822 . Ginzel, J.-C. Sherwood BSC Herne 5743. Grossmann, T., Sherwood BSC Herne 5734. Claus, M., HSC 08 Bogensport 5735. Bengfort, Th., Stadtlohn DJK 5726. Neyer, M., Sherwood BSC Herne 5657. Winkelmeyer L., BSF Attendorn 5658. Baumann, Chr., BSC Iserlohn 5639. Schmidt, D., HSC 08 Bogensport 561
10. Thorwesten B., SuS Boke 55711. Knorr, C., TuS Barop 55712. Balmosan A., BG Paderborn 55413. Ravdan S., BG Paderborn 55214. Pfaff, I., Sherwood BSC Herne 55115. Maschewski, R., SV Kamen 54816. Ebert, B.-G., Ibbenbüren BSC 54717. Teworte, H., Bocholt BBC 54718. Köhler, U., Münster BS 54619. Nottebaum, D., BSF Ahlen 54520. Ehlert, M., TuS Barop 541
Damenklasse1. BS Schwerte 1301
Einzelwertung1. Disse, A., NDSB 5582. Schmidt, V., HSC 08 Bogensport 5533. Denninghaus, K., BS Schwerte 5384. Ehlert, I., TuS Barop 5345. Gläß P., SV BW Oberbauerschaft 5296. Heptin E., BSC Sennestadt 5157. Hens, St., Warendorf BSV 5148. Sabel, S., SV Wengern 1969 5109. Siebert, A., Sherwood BSC Herne 504
10. Tacke, J., BSF Ahlen 45311. Rößler, Cl., Mesum TV 360
Schülerklasse A1. BSG Mettingen 14822. VSG Versmold 14623. SV Hagen Unterberg 14394. NDSB 14345. CfB Soest 12716. BSC Iserlohn 1191
Einzelwertung1. Borgelt D., Mettingen BSG 5372. Schwertmann N., VSG Versmold 5333. Otte, J., BW Dedinghausen 5304. Meier, F., SV Hagen-Unterberg 5155. Schnermann, T., SV Hagen-Unterberg 5156. Horstmann, N., BSC Bergkamen 5147. Hoppe T., TV 1890 Brakel 5118. Stucke, T., W Dedinghausen 5119. Weide, L., BS Schwerte 506
10. Bohland, F., Bocholt BBC 50411. Möllmeier, J., BSV Verl 49912. Reimer, A., CfB Soest 49813. Giele, N., NDSB 49714. Lipkin, St., NDSB 49515. Pötter, J., Mettingen BSG 49016. Lowack, N., BSC Iserlohn 48517. Linsner, F., SGi Habinghorst 48218. Geiskämper, R., Diana Oelde 48019. Biermann, N., BSC Bergkamen 48020. Metker, J., Warendorf SV H.d.drei BR. 479
weibl. Schülerklasse A1. Giesen, R., BSV Hemer 5322. Krasenbrink, D., Bocholt BBC 5113. Finke El., SV BW Oberbauerschaft 5104. Hellinge, E., Warendorf BSV 4855. Schmittenberg, W., NDSB 4426. Weyers, M., TuS Barop 3977. Grobe, J., SV Hagen-Unterberg 3418. Wahlers, A., BC Gelsenkirchen 249
Schülerklasse B1. BSC Iserlohn 1180
Einzelwertung1. Rudnig, N., KKSV Geseke 4862. Olschewski, V., Reken SVB 4853. Holz, N., BSC Iserlohn 4664. Pisarski, J., TuS Barop 4545. Heymann, T.-V., Bocholt BBC 4356. Herrmann, Chr., TuS Barop 4337. Wycik, K., TV Hasperbach 4298. Ludwig, M., BW Dedinghausen 3989. Hermani, J., CfB Soest 313
10. Silder, B., Mesum TV 2 22111. Flecht T. L., BSC Kreuztal 209
12. Klatt J., BSC Kreuztal 200weibl. Schülerklasse B
1. Kupfer, M., BSC Bergkamen 4872. Sterzel M., BSC Kreuztal 3663. Willinzig, V., Ibbenbüren BSC 3464. Tarner I., VSG Versmold 215
Schülerklasse C1. Lowack, M., BSC Iserlohn 4972. Eiting, J., Bocholt BBC 4573. Konstaty S., VSG Versmold 4324. Bergfeld, T., Ibbenbüren BSC 4315. Willmes, J., BW Dedinghausen 4056. Kischkat, J., BSC Sprockhövel 3647. Kramer, M., SV Holzen 348
weibl. Schülerklasse C1. Schneider A.K., BSC Kreuztal 4702. Hötte, M., BW Dedinghausen 411
Jugendklasse1. BBC Bocholt 1482
2 BSG Mettingen 1432Einzelwertung
1. Knüver, L., Mesum TV 5492. Märten, J., Warendorf BSV 5413. Hülsmann, D., SV Stockum 5314. Knobloch A., BS Marmecke 5265. Buthmann, F., Bocholt BBC 5266. Erdmann, N., SV Hagen-Unterberg 5187. Haseke, P., RSV Detmold Klüt 5178. Köpenick, L., Rheine TV Jahn 5169. Benteler, J., BW Dedinghausen 505
10. Fischer, J., NDSB 49511. Langelage, M., Mettingen BSG 48112. Wessel, M., Mettingen BSG 430
weibl. Jugendklasse1. Heitmann, I., CfB Soest 5292. Pötter, L., Mettingen BSG 5213. Besten, S., Bocholt BBC 5204. Scharf, L., SV Hagen-Unterberg 488
Landesmeisterschaften Bogen Halle
5. Naeve, J., TV Hasperbach 4566. Osterhaus, C., BSV Hemer 4437. Haleit, J., Bocholt BBC 436
Juniorenklasse1. Sherwood BSC Herne 16422. CfB Soest 15873. HSC 08 Bogensport 1540
Einzelwertung1. Schlierkamp, K., Sherwood BSC Herne 5632. Bathe, M., CfB Soest 5623. Spenner, Chr., SV Holzen 5614. Plückebaum M., TV 1890 Brakel 5565. Kaminski, K.-U., Sherwood BSC Herne 5466. Hülpert, K., Sherwood BSC Herne 5417. Sprenger, K., HSC 08 Bogensport 5388. Müller, M., CfB Soest 5379. Gründken, S., SV Stockum 537
10. Vogt, M., Sherwood BSC Herne 53311. Hoffmann, L.-D., HSC 08 Bogensport 532
schützenwarte 2.2012
12. Ahlfeld, M., BSC Bergkamen 52413. Mazajka, R., TuS Barop 52314. Laby, Ph., HSC 08 Bogensport 470
weibl. Juniorenklasse1. Gesing, J., Stadtlohn DJK 4932. Mewes, M., CfB Soest 4883. Lyding, Ch., CfB Soest 4854. Fischer, R., NDSB 336
Altersklasse1. BS Schwerte 15872. RSV Detmold-Klüt 15503. BSV Hamm 15374. BSC Sennestadt 15305. BSV Hemer 1469
Einzelwertung1. Lott, J., BS Schwerte 5592. Mehring, H., BS Schwerte 5553. Sibom, U., Mesum TV 5544. Lobbenmeier A., SuS Boke 5485. Schmidt W., BSV Werste 5406. Böhne F., BS Minden 5377. Eggert, R., SV Brambauer 5378. Schwertmann, M., VSG Versmold 5329. Feldhoff, M., Rheine TV Jahn 531
10. Franz, W., BSC Sennestadt 53011. Haseke, H., RSV Detmold Klüt 52812. Sell, Th., NDSB 52613. Schoof, C., BSV Hemer 52514. Ossovski, R., BSC Bergkamen 52315. Langen, G., HSC 08 Bogensport 52216. Steldern, A., BC Gelsenkirchen 51917. Moritz, H., SV Hagen-Unterberg 51918. Groke R., SG Halle 51719. Fischer, R., NDSB 51620. Brink, R., BSG Bochum Langendreer 516
Damen Altersklasse1. Langen, J., HSC 08 Bogensport 5202. Schulte, M., BS Schwerte 5123. Weyers, E., TuS Barop 5114. Palm Chr., BoW Löhne 4355. Hotz-Mittmann, G., SV Stockum 4316. Wiegand, A., BS Schwerte 251
Seniorenklasse1. Dannowski, M., SV Werdohl 5402. Balzer, W., BSG Bo. Langendreer 5243. Fuchs, P., BSV Hamm 5174. Glashagel, K.-H., NDSB 5165. Tünnermann K., RSV Detmold Klüt 5156. Klement, M., HSC 08 Bogensport 5107. Fischer, S., BSV Hamm 5098. Janetzko, R., SV Holzen 5079. Brünen, K., Rheine TV Jahn 506
10. Rolka, G., Diana Oelde 50411. Dähne, A., NDSB 49512. Beuchel, B., BS Schwerte 49513. Boecker, E., BS Schwerte 49114. Buhl R., BSC Siegen 48415. Hoppe, H.-E., SV Kamen 47716. Aust H.-J., SV Pavenstädt 47217. Hergemöller, N., Ibbenbüren BSC 46518. Zange Andreas BSC Kreuztal 434
Seniorenklasse II1. Höhl, H.-P., BSV Hemer 5192. Herzberg, R., Dülmen BSC 5113. Kloß, H., BSV Hamm 5114. Leimkühler, R., RSV Detmold Klüt 5075. Haberhausen, J., TV 1890 Brakel 4916. Becker, H., BW Dedinghausen 4807. Krafzik, H., BC Gelsenkirchen 4698. Buchsein, J., SV Wengern 4569. Roschewski, H., SV Wengern 454
10. Malz, F., BSV Hemer 425
CompoundSchützenklasse
1. HSC 08 Bogensport 1 17452. Sherwood BSC Herne 3 17303. Sherwood BSC Herne 4 17164. Rovers Hiltrup BS 17145. HSC 08 Bogensport 2 17146. HSC 08 Bogensport 4 17057. HSC 08 Bogensport 3 17058. BBC Bocholt 16809. BSV Verl 1679
10. Sherwood BSC Herne 1 167811. Sherwood BSC Herne 2 165912. BSC Sennestadt 1601
Einzelwertung1. Hesse, R., HSC 08 Bogensport 5832. Scriba, J., HSC 08 Bogensport 5823. Titscher, P., HSC 08 Bogensport 580
Angerer, F., Hiltrup Rovers BS 5805. Spura, Chr., Sherwood BSC Herne 5786. Grawinkel, A., Sherwood BSC Herne 5777. Plaßmann, M., Bocholt BBC 576
Lüpkemann, H., Sherwood BSC Herne 576
9. Hesse, Chr., HSC 08 Bogensport 57510. 2Krampe, St., HSC 08 Bogensport 574
Tautz, S., HSC 08 Bogensport 57412. Jöcker, P., HSC 08 Bogensport 57113. Langweige, A., Sherwood BSC Herne 56914. Pepperl, R., Sherwood BSC Herne 56915. Kollmeyer, Chr., HSC 08 Bogensport 56616. Kleine-Kalmer, W., HSC 08 Bogensport 56617. Stange S., BSV Verl 566
Borgelt R., Mettingen BSG 56619. Lojak, Chr., Hiltrup Rovers BS 56420. Renner, W., HSC 08 Bogenspor 564
Damenklasse1. Sherwood BSC Herne 16842 BBC Bocholt 1678
Damenklasse1. Hötteke, S., Sherwood BSC Herne 5712. Lührmann, S., Hiltrup Rovers BS 5703. Plaßmann, B., Bocholt BBC 5664. Moschner D., BSV Verl 1994 5625. Wiese, U., Sherwood BSC Herne 5626. Gronau, D., BSF Ahlen 5597. Bleker, M., Bocholt BBC 557
Moschner E., BSV Verl 5579. Urbahn, P., Bocholt BBC 555
10. Vogel, L., Bocholt BBC 55511. Granitza, K., CfB Soest 55412. Pütter, M., BS Schwerte 55313. Ginzel, A. K., Sherwood BSC Herne 55114. Emmerich, J., HSC 08 Bogensport 55015. Turzinski, U., NDSB 55016. Herzberg, R., Dülmen BSC 54817. Glashagel, K., NDSB 54518. Raschke, T., Dorsten BSC 507
Jugendklasse1. Rot-Weiß Hamm 1652
Einzelwertung1. Wielens, S., BC Gelsenkirchen 5682. Hein, F. L., CfB Soest 5663. Sabel, T., SV Wengern 5634. Wedderhoff, N., Mettingen BSG 562
Langen, D., HSC 08 Bogensport 5626. Meckelburg, L., HSC 08 Bogensport 5587. Wiemann, A., Münster BS 5568. Südholt, D., Stadtlohn DJK 5539. Moschner R., BSV Verl 551
10. Schweppe K., RSV Detmold Klüt 54511. Ebbing, L., Reken SVB 54212. Bosse, St., Emsdetten TV 541
Juniorenklasse1. Jöcker, T., HSC 08 Bogensport 5732. Jöcker, R., HSC 08 Bogensport 5653. Funke, T., CfB Soest 5634. Grothe C., TV 1890 Brakel 5635. Feldhans R., BSC Sennestadt 5616. Kaup, R., TuS Barop 5607. Gausling, A., Gronau BS 5598. Bengfort, Chr., Stadtlohn DJK 5539. Belting, D., Bocholt BBC 551
10. Schröer S.-L., BSC Sennestadt 54211. Kaltschmidt, B., BSC Sennestadt 498
Altersklasse1. Rübbelke, H., Sherwood BSC Herne 5772. Siggemann, M., HSC 08 Bogensport 5713. Luidolt, H., Hiltrup Rovers BS 5704. Beuter B., SSV Girkhausen 5685. Pütter, F., BS Schwerte 5686. Muth, K.-D., Sherwood BSC Herne 5677. Südholt, H., Stadtlohn DJK 5658. Voß, B., Warendorf SV H.d.drei Br. 5649. Borggrewe, U., BSV Hemer 562
10. Feiler, U., Sherwood BSC Herne 56011. Oppermann, I., SchGi Habinghorst 56012. Wiemann, N., Münster BS 560
. 22B Bolz, G., Sherwood BSC Herne 56014. Krasenbrink, P., Bocholt BBC 55715. Jung, R., Warendorf BSV 55516. Hanke, F., Dülmen BSC 55417. Neuhaus, Chr., Sherwood BSC Herne 55218. 21D Stange Thorsten BSV Verl 55219. 23B Röttgen, Achim KKSV Geseke 55020. 20C Mannke, Hartmut BSF Ahlen550
BlankbogenSchützenklasse
1. Karpa, Peter SV BW Oberbauerschaft 5212. Baltusis, Erich Hiltrup Rovers BS 5153. Leweringhaus, Dirk BSC Sprockhövel 5144. Ross, Manfred Münster BS 5145. Kumpmann, Bernd SV Wengern 5006. Gausling, Richard Gronau BS 4897. Struhkamp, Reinhard HSC 08 Bogensport 4838. Greine Alfred BG Paderborn 4839. Bonacker, Axel BSC Sprockhövel 480
10. Weller Lothar SG Wunderthausen 48011. Sabel, Volker SV Wengern 479
SPORT 17
12. Hempelmann Bernd BoW Löhne 47313. Althoff, Frederik Sherwood BSC Herne 46614. Gronau, Oliver BSF Ahlen 46615. Porschmann, Lothar Dorsten BSC 465
Damenklasse1. Beuter M., SSV Girkhausen 5182. Siebenlist R., Sherwood BSC Herne 5073. Boscher, M., Münster BS 5044. Schneider Dr., G., Münster BS 4795. Jöcker, B., HSC 08 Bogensport 4486. Nitschke, S., BSC Iserlohn 4147. Wegner, E., BSC Sprockhövel 3988. Janwleke R., SV Offelten 3839. Holtmann-Gesing, M., Stadtlohn DJK 331
Jugendklasse1. Tödtmann, T., SV BW Oberbauerschaft 4772. Vinke, E., SV BW Oberbauerschaft 4763. Mols, H., Hiltrup Rovers BS 4534. Jenk, Th., SV Offelten 4255. Bekemeier, P., SV Offelten 3966. Schulte, J., SV Kamen 3537. Faber, J., BSC Sprockhövel 2868. Thiemann, S., Hiltrup Rovers BS 2649. Sturm, F., BSC Sprockhövel 262
10. Weihmann, A., CfB Soest 25711. Follrichs, M., BSC Sprockhövel 23512. Bonacker, N., BSC Sprockhövel 225
Fotos: jj
schützenwarte 2.2012 SPORT 19
RWS Franken und HSG München DSB-Pokalsieger2012
Die Rot-Weiß-Schützen Fran-ken um Bundesligaschützin
Maren Prediger (Foto oben) mitdem Luftgewehr und die HSG Mün-chen mit der Luftpistole sind diediesjährigen Sieger des DSB-Pokals.Bei der Endrunde im Bundesstütz-punkt Hannover setzten sich diebeiden Teams am Wochenende ge-gen die Konkurrenz durch.22 Vereine hatten sich im Wettbe-werb Luftgewehr und 14 Clubs imWettbewerb Luftpistole für das Po-kalfinale 2012 in der niedersächsi-schen Landeshauptstadt qualifi-ziert. Jeweils acht Schützinnen undSchützen standen in den Luftge-wehrmannschaften, sechs Sportle-rinnen und Sportler kämpften mitder Luftpistole für ihre Teams.Das Team aus Franken, im vergan-genen Jahr noch Zweiter, erzielte
mit 3105 Ringen die beste Leistungdes Tages und gewann den Titel vorder SSG Kevelaer, die mit 3101 Zäh-lern auf den zweiten Platz kam.Knapp mit nur einem Ring auf denBronzeplatz verwiesen, wurde DerBund München mit 3100 RingenDritter.Die Zwillinge Andreas und MichaelHeise (Foto) waren mit der Luftpis-tole für die HSG München mit je-weils 378 Ringen die besten Schüt-zen. Sie trugen entscheidend zumTitelgewinn bei, der mit insgesamt2248 Ringen an das Team aus derbayerischen Metropole ging.Wie bereits 2011 kam die SGIFrankfurt/Oder mit 2220 Ringenauf den zweiten Platz vor demBrühler SC, der mit 2198 RingenDritter wurde.DSB-ÖA
DSB-Pokalfinale 2012 aus westfälischer Sicht –Rike Furmanek gewinnt die Jugendklasse –Schießgesellschaft Hamm kommt auf Rangneun ins Ziel – SSV Hubertus Elsen Platz 18 –SpSch Raesfeld Platz 4 LPBeim 39. DSB-Pokalfinale auf demBundesstützpunkt in Hannover-Wülfel, gab es vom Luftgewehrka-der der Schießgesellschaft Hammdiesmal viel Licht und Schatten zusehen. Mit 3077 Ringen hatte diejunge Mannschaft von Sportleiter
Helge Bockholt von Anfang annichts mit dem Ausgang des End-kampfes zu tun. Im Feld der 23 zu-gelassenen Vereinsteams rangiertedie SGH während des gesamtenWettkampfverlaufs immer zwi-schen den Plätzen acht und elf im
� Siegerehrung – Rike Furmanek von der SG Hammerringt bei Ihrem Finaldebüt den Sieg in der Jugend-klasse.
20 SPORT schützenwarte 2.2012
15-jähriger Carlo Schmitz schießtWR mit 592 Ringen auf Spots Der 15-jährige Carlo Schmitz (Foto) vom TUS Grün-Weiß Holten knack-te beim internationalen Hallenturnier in Soest in der Schützenklasse Re-curve mit 592 Ringen (298 und 294 Ringe) auf 18 Meter den Weltrekordder internationalen Kadettenklasse, der nur einen Monat zuvor vom Nie-derländer Sjef van den Berg auf 590 Ringe hochgesetzt worden war. Derneue Rekord von Carlo Schmitz muss nun von der World Archery Fede-ration anerkannt werden. 591 Ringe legte Carlo Schmitz bereits einenTag zuvor in der Jugendklasse im Rahmen der Bezirksmeisterschaft imRheinischen Schützenbund hin.DSB-ÖA
vorderen Mittelfeld. In den ver-schiedenen Einzelklassen konntensich in der Endabrechnung Marei-ke Ostkamp mit 394 Ringen bei denDamen, hinter dem Siegertrio mitder neuen Europameisterin SonjaPfeilschifter (HSG München) mit397 Ringen, Isabella Straub (HSGMünchen) mit 396 Ringen und Fio-la Gianna (SV Schopp) mit 396 Rin-gen, auf Rang sechs einreihen.Christian Osthoff wurde bei den Al-tersschützen mit 378 Ringen eben-falls sechster. Die Medaillen gingenan Bernd Schott (392 Ringe) undNorbert Gau (392 Ringe) vom BundMünchen sowie an Gabi Dirnhofervon der SSV Neumarkt mit 386 Rin-gen. In der Endscheidung bei denJunioren siegten Jasmin Gebhardvon RWS Franken mit der Turnier-bestleistung von 398 Ringen vorSören Meissner vom SV Etzhornund Johannes Früh vom SSV Hes-selberg mit jeweils 393 Ringe. Her-vorragender achter wurde JanBrodda mit 390 Ringen von derSchießgesellschaft Hamm. Die Kol-legen Moritz Brunnenberg beleg-ten mit 385 Ringen Rang 26. undAnna Steinhoff mit 382 RingenPlatz 34. In der Herrenschützen-klasse siegte souverän Nils Schu-macher von der SSG Kevelaer mit396 Ringen vor Michael Wolf (HSGMünchen) mit 394 Ringen und An-dre Knop vom BundesligasiegerSSV St. Hubertus Elsen mit 393 Rin-gen. SGH-Akteur AlexanderKlitzsch erzielte 377 Ringe. Dengrößten Triumph der Schießgesell-schaft heimste eine der jüngstenTeilnehmerinnen ein. Bei ihrem Fi-naldebüt konnte Rike Furmaneksich mit 389 Ringen frühzeitig andie Spitze der Jugendkonkurrenzsetzen und den Erfolg bis zum En-
de vor Hanna Bühlmeyer (SSV Hes-selberg) mit 387 Ringen und JuliaHauck (SV Schopp) mit 385 Ringensowie Teamkollegin Julia Buddemit 382 Ringen auf Platz vier ver-teidigen. In der Mannschaftsentscheidungkonnte sich nach der sechsten Run-de, mit dem dramatischen Absturzdes bis dahin immer führendenTeams von Titelverteidiger HSGMünchen, am Ende Rot-Weiß-Schützen Franken I mit 3105 Rin-gen vor der SSG Kevelaer mit 3101Ringen und FSG Bund München I mit3100 Ringen durchsetzen. Der Ti-telverteidiger fiel mit 3091 Ringenauf Rang sieben knapp vor der SGHamm (Platz neun) zurück. Der SSVHub. Elsen wurde 18.Den Endkampf mit der Luftpistolekonnte souverän der Bundesliga-aufsteigen HSG München mit 2248
� Das DSB-Pokalteam der Schießgesellschaft Hamm
� Siegerehrung – Luftgewehr-Schützenklasse Rangdrei für Andre Knop, SSV St. Hubertus Elsen
Ringen vor der SGi Frankfurt / Odermit 2220 Ringen und dem BrühlerSC mit 2198 Ringen gewinnen. DieSpSch Raesfeld belegten einen gu-ten Platz 4, Sven Brückner (SpSchRaefeld) errang den 3. Platz in derJuniorenklasse.Guido Gentek
Ergebnisse DSB-Pokalfinale 2012 Luftgewehr
01. Rot-Weiß-Schützen Franken I 310502. SSG Kevelaer 310103. FSG Der Bund München I 310004. Rot-Weiß-Schützen Franken II 309805. SSG Jura-Altmühl II 309606. SV Schopp 309607. HSG München 1406 I 309108. SSV Neumarkt 308709. SG Hamm 1848 307710. SSV Hesselberg 307611. SSG Jura-Altmühl II 307112. SV buch 1925 306813. SV Etzhorn 305414. SSV 1926 Kronau 305015. Soonwald 1969 Mengerschied 305016. SV Leuchtenburg 304617. KKSV Heitersheim 304018. SSV St. Hubertus Elsen 303119. HSG München 1406 II 302620. Pankratius SpSch. Inden/Altdorf 301521. SSG BooKuRiTra 299422. FSG Der Bund München II 297523. St. Seb. SV Düsseldorf-Bilk zurückgezogen
Einzelwertung – Schützenklasse1. Nils Schumacher, SSG Kevelaer 3962. Michael Wolf, HSG München 1406 3943. Andre Knop, SSV St. Hubertus Elsen 393
Damenklasse1. Sonja Pfeilschifter, HSG München 3972. Isabella Straub, HSG München 3963. Gianna Fiola, SV Schopp 396
Altersklasse1. Bernd Schott, FSG Der Bund München 3922. Norbert Gau, FSG Der Bund München 3923. Gabi Dirnhofer, SSV Neumarkt 386
Juniorenklasse1. Jasmin Gebhard, RWS Franken 3982. Sören Meissner, SV Etzhorn 3933. Johannes Früh, SSV Hesselberg 393
Jugendklasse1. Rike Furmanek, SG Hamm 1848 3892. Hanna Bühlmeyer, SSV Hesselberg 3873. Julia Hauck, SV Schopp 385
Luftpistole 01. HSG München 1406 I 224802. SGi Frankfurt/Oder 222003. Brühler SC 70 219804. SpSch Raesfeld 219005. SV Bassum 1848 218006. HSG München 1406 II 217007. FSG Diessen 1420 216708. Isar Ilmtaler Sportschützen 214809. SpSch. St. Seb. Pier 2000 214510. SSV Hesselberg 213711. SSV Pfaffenwinkel 213512. SSG Röwekamp 213113. FSG Der Bund München I 209914. SKam Aalen Neßlau 1462
Einzelwertung – Schützenklasse1. Andreas Heise, HSG München 1406 3782. Michael Heise, HSG München 1406 3783. Manfred Ley, Brühler SC 70 378
Damenklasse1. Birgit Urbanek, SGi Frankfurt/Oder 3742. Stefanie Böhm, FSG Diessen 1420 3673. Ingrid Sommer, SSG Röwekamp 363
Altersklasse 1. Friedrich Eigner, FSG Diessen 1420 3772. Harald Hack, HSG München1406 3733. Erwin Singvogel, Skam Aalen-Neßlau 373
Juniorenklasse 1. Benjamin Munkhart, HSG München 3762. Josefine Eder, SGi Frankfurt/Oder 3693. Sven Brückner, SpSch Raesfeld 365
schützenwarte 2.2012
In der neuesten Rangliste der Euro-päischen Schützenkonföderation(ESK), die nun publiziert wurde,steht Sonja Pfeilschifter (Großhö-henrain) sowohl mit dem Luft- alsauch mit dem Sportgewehr auf demSpitzenplatz. Die 41-jährige vielfache Welt- undEuropameisterin führt in der Rang-liste Luftgewehr vor SnjezanaPejcic (Kroatien) und Petra Zubla-sing (Italien). Mit dem Sportgewehrliegt sie vor ihrer Nationalmann-schaftskollegin und amtierendenWeltmeisterin in dieser Disziplin,Barbara Engleder (Triftern), undAnnik Marguet (Schweiz). Unterden Top Ten mit dem Luftgewehrauch Beate Gauß (Ammerbuch) alsSechste und Jessica Mager (Solin-gen) auf dem neunten Rang. Mitdem Sportgewehr schaffte es EvaFriedel (Münstertal) auf Rang fünf.An führender Position liegen auchChristine Wenzel (Ibbenbüren) im
Skeetschießen und Doppeltrap-schütze Andreas Löw (Weinberg).Die dreimalige Weltmeisterin plat-zierte sich vor Danka Bartekova(Slowakei) und Cigdem Ozyaman(Türkei). Der WM-Zweite von Bel-grad 2011 ließ Witali Fokejew(Russland) und Peter Robert RussellWilson (Großbritannien) hinter sich.Die weiteren Platzierungen derdeutschen Schützen unter den bes-ten Zehn Europas: mit der Schnell-feuerpistole kamen Christian Reitz(Raunheim) und Ralf Schumann(Stockheim) auf die Plätze zwei undacht, Henri Junghänel (Breuberg)belegte im Liegendschießen mitdem Kleinkalibergewehr Rang vier,Katrin Quooß (Kyritz) und SonjaScheibl (Itzstedt) wurden im Trap-wettbewerb auf den Rängen fünfund neun notiert und Tino Wenzel(Ibbenbüren) erzielte im Skeet-schießen der Herren Platz sechs.DSB-ÖA
Die Internationale Schießsportver-band (ISSF) hat die Wahl zur Schüt-zin und zum Schützen des Jahres2011 bekannt gegeben. Die Titelgewannen bei den Damen OlenaKostevych (Ukraine), während beiden Herren Qinan Zhu (China) vonden Schießsportjournalisten undden Mitgliedern der Athleten- undTrainerkommissionen der ISSF ge-wählt wurden. Die 26-jährige Olympiasiegerin mitder Luftpistole von Athen 2004, die
Sonja Pfeilschifter zweifache Spitzenreiterin in ESK-Rangliste
Olena Kostevych und Qinan ZhuSchützen des Jahres der ISSF
in der Bundesliga für die SSGI Bre-men-Bassum an den Start geht,wurde zum zweiten Mal in ihrerKarriere mit diesem Titel bedacht.Hinter Olena Kostevych kamen Jes-sica Rossi (Italien) und KimberlyRhode (USA) auf die Plätze zweiund drei. Die dreimalige Weltmeis-terin im Skeetschießen, ChristineWenzel (Ibbenbüren, Foto), wurdeFünfte.Der 27-jährige Qinan Zhu be-herrschte über Jahre die Luft-druckkonkurrenz der Herren. DerGoldmedaillengewinner von Athen2004 und Silbermedaillengewinnervon Peking 2008 kam in seiner Kar-riere auf 20 Weltcuptitel über dieZehn-Meter-Distanz und kündigtean, dass er bei den OlympischenSpielen in London auch ein gewich-tiges Wort im KK-Bereich mitspre-chen will. Hinter dem Chinesen folg-ten Sergei Martinow (Weißruss-land) und der Bronzemedaillenge-winner von Peking mit der Schnell-feuerpistole, Christian Reitz (Raun-heim), auf den Plätzen.DSB-ÖA
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schützenwarte 2.201222 SPORT
Verbandsligafinale 2012Auf der Schießsportanlage des SV Kamen fand das Finale der Verbandsliga LG 2012 statt. Sieger und somit direk-ter Aufsteiger in die Westfalenliga wurde der SV Kamen. Auf den 2. Platz kam der BSV Buer Bülse, gefolgt von denSpSch aus Hünsborn. Die Relegation zur Verbandsliga Luftgewehr findet am 15. 4. 2012 im LLZ Dortmund statt.mb
Foto Christian Langhorst
Sonja Pfeilschifter„Schützin desJahres 2011“der DSZSonja Pfeilschifter (Großhöhen-rain) hat die alljährliche Ab-stimmung der Deutschen Schüt-zenZeitung zum Schützen oderSchützin des Jahres gewonnen.Die vielfache Welt- und Europa-meisterin mit Luft- oder Sport-gewehr siegte mit 91 Stimmenvor Paralympicssiegerin Ma-nuela Schmermund (Niederau-la), die auf 84 Voten kam undder dreimaligen Weltmeisterinim Skeetschießen, ChristineWenzel (Ibbenbüren), die 50Stimmen auf sich vereinigenkonnte.Bereits zum fünften Mal gewanndie 41-jährige Berufssoldatindiesen Titel, der seit 1998 aus-geschrieben wird. „Das ist derWahnsinn, das freut mich un-glaublich,“ war die erste Reakti-on der Siegerin nach Bekannt-gabe des Auszählungsergebnis-ses.DSB-ÖA
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150 Jahre Westfälischer Schützenbund 1861 – 2011Über das Schützenwesen in Westfalen ist eine kaumüberschaubare Anzahl von‘Publikationen erschienen. Inzwischen sind aber wiedereinige Jahrzehnte mit großenVeränderungen vergangen.Das Ziel dieser in acht Kapitelgegliederten Darstellung istes, die Entwicklung des West-fälischen Schützenbundes vonseiner Gründung im Jahre1861 bis heute nachzuzeich-nen. Dabei geht es um verän-derte Ziele, um Verän-derun-gen und politische Maß-nahmen, strukturelle und regionale Verände-rungen.Auf die Brüche und Umbrü-che im Laufe von 150 Jahrenwird eingegangen.Diese Chronik soll nicht nurden Vereinsmitgliedern undAkteuren, sondern auch jedem an diesem Betätigungs-feld Interessierten einenÜberblick über Strukturenund Abläufe geben. Die Be-sonderheiten des Traditions-schützenwesens und desSchießens als sportliche Diszi-plin werden vorgestellt. DerSchwerpunkt liegt jedoch ein-deutig in der Darstellung derEntwicklung des Sportschie-ßens nach Wiedergründungdes Westfälischen Schützen-bundes nach dem ZweitenWeltkrieg. Den Landesmei-sterschaften wird dabei einedominierende Stellung zuteil.Die Chronik enthält zahlrei-che Fotos und graphische Dar-stellungen. Viele Entwicklun-gen sind in Zeitreihendargestellt, regionale Vertei-lungen in thematischen Kar-ten verdeutlicht.
24 VEREINS-INFORMATIONEN schützenwarte 2.2012
§§Zulässigkeit einer virtuellenMitgliederversammlungErstmals äußert sich ein Oberlan-desgericht zur Frage einer virtuel-len Mitgliederversammlung in Ver-einen. Es bestätigt die in der Lite-ratur vertretene Rechtsauffassungund setzt nur mäßige Hürden.
Das Vereinsregister hatte die Sat-zungsänderung eines Vereins zu-rückgewiesen, die eine Einladungzur Mitgliederversammlung per E-Mail einführte und die Durchfüh-rung von Online-Mitgliederver-sammlungen vorsah. Es hatte ins-besondere Bedenken gegen dievorgesehene Form der "Onlinever-sammlung". Auch wenn ein speziel-ler Chat-Raum verwendet werde,bestehe die Gefahr, dass sich einefremde Person Zugang verschafftund sich als Mitglied ausgibt.Diese Bedenken wies das Oberlan-desgericht (OLG) Hamm zurück undtraf folgende Klarstellungen:Grundsätzlich sind auch virtuelleMitgliederversammlung zulässig.Eine Versammlung erfordert nichtzwingend eine räumliche Zusam-menkunft der Mitglieder. Den Ein-wand, dass hier nicht hinreichendgeprüft werden kann, ob nur Mit-glieder teilnehmen und diese auchgeschäftsfähig sind, ließ das OLGnicht gelten. Auch bei einer "echten"Mitgliederversammlung ist es nichterforderlich, dass diese Vorausset-zungen vor jeder Versammlung er-neut geprüft wird. Auch im Falle ei-ner schriftlichen Beschlussfassung,die § 32 Abs. 2 BGB erlaubt, hat derVersammlungsleiter keinen per-sönlichen Eindruck vom Vereins-mitglied.Nur in einem Fall ist eine physischeZusammenkunft der Mitglieder er-forderlich: Bei einem Beschlussüber eine Verschmelzung oder Ab-spaltung nach Umwandlungsgesetz.Die Sicherstellung, dass nur Mit-glieder teilnehmen, ist durch ein in-ternetübliches Authentifizierungs-verfahren ausreichend gewährt. Imkonkreten Fall sah die Satzung vor,dass die Mitgliederversammlung ineinem nur für Mitglieder mit ihrenLegitimationsdaten und einem ge-sonderten Zugang zugänglichenChat-Raum durchgeführt werden.Das nur für die aktuelle Versamm-lung gültige Zugangswort wird erst
mit einer gesonderten E-Mail un-mittelbar vor der Versammlung be-kannt gegeben. Allen Mitgliedernwird die Verpflichtung auf erledigt,ihre Legitimationsdaten und dasZugangswort keinem Dritten zu-gänglich zu machen und unterstrengem Verschluss halten.Es handelt sich hier also um einStandardverfahren. EntsprechendeChatrooms sind im Internet verfüg-bar oder können mit überschauba-rem Aufwand auf dem Server desVereins eingerichtet werden.Durch diese Zugangsbeschränkun-gen mittels Passwort wird nachAuffassung des OLG ausreichendgewährleistet, dass nur Vereinsmit-glieder an der Versammlung teil-nehmen.Es liegt auch keine unangemesseneBenachteiligung der Vereinsmit-glieder vor, die über keinen eigenenComputer verfügen. Ein Vereinmuss nicht einem beliebigen Per-sonenkreis offen stehen. Er mussdaher auch nicht Kommunikationauf jede erdenkliche Weise anbie-ten. Darüber hinaus gibt es auch öf-fentliche Internetzugänge, auf diedie Vereinsmitglieder zumutbar zu-rückgreifen können.Auch dass alternativ eine reale odereine virtuelle Mitgliederversamm-lung vorgesehen wird, ist unbe-denklich. Selbst wenn die Mitglie-derversammlungen im Regelfallvirtuell stattfinden, kann es im Ein-zelfall sinnvoll oder sogar notwen-dig sein, auf einer physische Prä-senz bei der Versammlung oder Ab-stimmung zu bestehen. Erforderlichist lediglich, dass die Vereinsmit-glieder rechtzeitig über den Modusder Versammlung informiert wer-den, was im vorliegenden Fall mitder Einladung erfolgt.Hinweis: Die genannten Verfahrenzur virtuellen Mitgliederversamm-lung und Einladung per E-Mail set-zen aber eine klare Satzungsrege-lung voraus. Für die Einladung perE-Mail dürfte regelmäßig die Ein-zelzustimmung des Mitglieds genü-gen, eine Satzungsregelung ist hiernicht zwingend erforderlich.Oberlandesgericht Hamm, Urteilvom 27.09.2011, I-27 W 106/11
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Firmierungs- und Impressums-pflichten bei VereinenFür gewerbliche Unternehmenexistieren klare Vorgaben zu denPflichtangaben auf Geschäftsbrie-fen, im Internet usf. Vereine sindhier oft nachlässig – und riskierenteure Abmahnungen.
FirmierungspflichtGesetzlich geregelt sind die Anga-ben auf Geschäftsbriefen, ge-schäftlichen E-Mails usf. nur für Un-ternehmen die im Handelsregister,Genossenschaftsregister und Part-nerschaftsregister eingetragensind. Nach dem Gesetz gegen denunlauteren Wettbewerb (UWG) kön-nen aber unzureichenden Angabeneine "irreführende geschäftlicheHandlungen" nach § 5 UWG sein.Das betrifft z. B. auch Vereine, dieim Rahmen ihres Zweckbetriebeswirtschaftlich tätig sindEs empfiehlt sich deshalb, auch fürVereine, die kompletten Angaben indie geschäftliche Kommunikationaufzunehmen. Das sind der vollständigen Vereinsname, sowie er im Vereinsregister eingetra-gen istSitz des Vereins (anzugeben ist dersatzungsmäßige "Hauptsitz"), d. h.die vollständige Adressedas Vereinsregister (Amtsgericht)und RegisternummerDie Namen von Vorstandsmitglie-dern müssen nicht angegeben wer-den.Es empfiehlt sich, diese Angaben di-rekt in die übliche E-Mail-Signaturaufzunehmen.Rechtliche Sanktionen bei Verstö-ßen gegen die Firmierungspflichtensind gesetzlich nicht vorgesehen.Bei fehlerhaften oder fehlendenAngaben in Verträgen kann aberder Vertrag insgesamt nichtig sein,weil Angaben zum Vertragspartnerfehlen. Unter Umständen kann derfür den Verein Handelnde auch per-sönlich haften, wenn der Verein alseigentlicher Vertragspartner nichterscheint.
ImpressumspflichtGemäß § 5 TeleMedienGesetz (TMG)haben Diensteanbieter für ge-schäftsmäßig angebotene Teleme-dien eine Kennzeichnungspflicht.Nicht hinreichend geklärt ist, wieweit das auch Vereine betrifft. Vor-sorglich sollte aber ein Impressumauf der Internetpräsenz des Vereinsangegeben werden, mit folgendenInhalt:– Name und postalische Anschrift
des Vereins. Es muss eine sog. la-dungsfähige Adresse angegebenwerden. Ein Postfach reicht somitnicht aus.
– Angabe der Rechtsform (”einge-tragener Verein“/e. V.)
– Angaben, die eine schnelle elek-tronische Kommunikation er-möglichen (E-Mail-Adresse, Kon-taktformular)
– einen Vertretungsberechtigten –in der Regel ein Vorstandsmit-glied – mit Vorname und Nach-name, elektronischer Kontakt-adresse (E-Mail) und Telefon-nummer.
– Vereinsregister (Amtsgericht)und Registernummer
– die Umsatzsteueridentifikations-nummer (nicht die Steuernum-mer), falls vorhanden.
Bei Verstößen gegen die Impres-sumspflicht kann ein Bußgeld vonbis zu 50.000 EUR verhängt wer-den. Außerdem kann - aber nur vonbestimmten anspruchsberechtigtenStellen - ein Unterlassungsanspruchgegen den Verein geltend gemachtwerden.
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sw 2.2012
Leitlinien1.Die Sportförderstiftung WSB21 sieht einen we-
sentlichen Sinn ihrer Tätigkeit darin, in einer leis-tungsorientierten Gesellschaft Eliten zu fördern undsportliche Höchstleistungen zu ermöglichen.
2.Die Sportförderstiftung WSB21 ist gleichzeitigdavon überzeugt, dass – über die sportliche Kar-
riere hinaus – Leistungssportler nur dann zu beständi-gen Persönlichkeiten reifen und zudem Leitbilder derGesellschaft werden können, wenn sie in Training,Wettkampf und im Umgang mit anderen Menschen be-wusst und konsequent die Ideale und Prinzipien desSports zu achten und zu verteidigen lernen.
3.Die Sportförderstiftung WSB21 sieht den Sportauf allen Leistungsebenen als eine Lebensschule
an, in der sich Toleranz, soziales Miteinander und Aus-einandersetzung in Respekt vor den Regeln trainierenlässt.
4.Die Sportförderstiftung WSB21 entnimmt diesenÜberzeugungen Legitimation für ihre eigene Ar-
beit. Sie anerkennt die positive Ausstrahlung von Eli-ten auf die Gesellschaft, sieht aber auch in den sozia-len und gemeinschaftsbildenden Eigenschaften desSports eine wesentliche Rechtfertigung für das von ihrerbetene Engagement von Wirtschaft und Politik imSport.
5.Die Sportförderstiftung WSB21 weist in einerZeit des Wertewandels die von ihr geförderten
Athleten eindringlich darauf hin, dass sie auf ihremvon der Sportförderstiftung WSB21 geförderten Wegzu Spitzenleistungen die ideellen Werte des Sports zuachten und zu verteidigen haben.
6.Die Sportförderstiftung WSB21 erwartet von je-dem geförderten Athleten, dass er – unabhängig
von legitimen finanziellen Entschädigungen – als Bot-schafter einer Idee auftritt, die ihre Stärke, ihre Exis-tenzberechtigung, ihre Förderungswürdigkeit und ihremenschenverbindende Kraft nur aus ihren tatsächlichpraktizierten Idealen schöpfen kann.
7.Die Annahme einer Förderung durch die Sport-förderstiftung WSB21 bedeutet deswegen nicht
nur materielle Unterstützung. Sie beinhaltet auch aus-drücklich die Verpflichtung, ein fairer Sportler zu sein,die Regeln zu achten, Kameradschaft und Solidarität zuüben, in Anstand zu verlieren, in Bescheidenheit zu ge-winnen und der Versuchung zu widerstehen, den Geg-ner zu betrügen oder den Schiedsrichter zu täuschen.
8.In Mitverantwortung für den Schutz der ideellenWerte im Sport wird die Sportförderstiftung
WSB21 alle mit ihr verbundenen Athleten auf diesesLeitbild verpflichten. Sie wird bei Verstößen einesSportlers gegen diese Grundsätze diesen gemeinsammit dem zuständigen Fachverband auf seine eingegan-gene Verpflichtung hinweisen, ihn anhören und ihn beigroben oder wiederholten Verstößen ganz oder teil-weise von der Förderung ausschließen.
SPORTFÖRDERUNG 25schützenwarte 2.2012
26 AUS DEM WSB schützenwarte 2.2012
63. Westfälischer Schützentag 2012 in Stadtlohn 12. bis 13. Oktober 2012
Weitere Informationenzu Programm, Anfahrt,Übernachtung und vieles mehr finden Sie unter:www.schuetzentag2012.de,www.facebook.com/schuetzentag2012und www.st-georgius.de
Markus Becker
Bettina Stark
original bayrische Showkapelle
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
der Schützenkreis Ahaus, die Stadt Stadt-lohn und der Bürgerschützenverein Stadt-lohn 1482 e.V. – St. Georgius Schützengilde,laden Sie herzlich zum 63. WestfälischenSchützentag am 12. und 13. Oktober 2012
nach Stadtlohn ein.Wir möchten Sie, liebe Schützen, Gäste undZuschauer aus Nah und Fern bereits heutesehr herzlich Willkommen heißen und freuenuns darüber, diese traditionsreiche Großver-anstaltung im westlichen Münsterland aus-
richten zu dürfen.In der Stadt Stadtlohn wird die Traditiondes Schützenwesens von 10 Schützenverei-nen hochgehalten, und auch das sportliche
Schießen nimmt in den drei Schieß-sportgruppen und einer Bogenschüt-zengruppe einen hohen Stellenwert ein.
Der 63. Westfälische Schützentag ruftalle Schützen aus dem Westfalenland zu
einem gemeinsamen Treffen zusammen.Höhepunkte dieser zwei Tage werden der
„Große Zapfenstreich" auf dem Rathausplatz, der große Festumzug mit ca. 250 Schützenvereinen und zahlreichen Musikkapellen sowie der„Blau-weiße Abend", das 3. Stadtlohner City-Oktoberfest, sein.Allen, die dazu beitragen werden, den 63. Westfälischen Schützentag vor-zubereiten, gilt unser Dank, besonders unseren Sponsoren, die die Reali-sierung dieses Großereignisses erst möglich machen.Wir wünschen allen Gästen eine entspannte Anreise und ein paar kurz-weilige Stunden in unserer schönen Stadt Stadtlohn sowie den Veranstal-tungen einen guten Verlauf.Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Landesjugend- und Landeskö-nigsschießens wünschen wir eine ruhige Hand, ein zielsicheres Auge und„Gut Schuss".Wir freuen uns auf den 63. Westfälischen Schützentag!Mit Schützengruß
Hermann Terbrack (Schützenkreis Ahaus)Helmut Könning (Bürgermeister der Stadt Stadtlohn)Thomas Lüfkens (St. Georgius-Schützengilde)
Festprogramm63. Westfälischer SchützentagFreitag, 12. Oktober 201210.00 Uhr Empfang des Bürgermeisters der Stadt Stadtlohn im Rathaus,
anschließend Baumpflanzung vor der Stadthalle12.00 Uhr Kleiner Imbiss für geladene Gäste im Rathaus16.00 Uhr Hauptausschusssitzung des Westfälischen Schützenbundes
(WSB) im hülsta-Marketing-Center20.00 Uhr Großer Zapfenstreich mit allen Stadtlohner Schützenvereinen
auf dem historischen Rathausplatz21.00 Uhr Stadtlohner Schützenabend (freier Eintritt) mit Blasmusik in
der Stadthalle
Samstag, 13. Oktober 201208.00 Uhr Beginn Landesjugend und Landeskönigsschießen in der
Sporthalle an der Burgstraße09.00 Uhr Ausgabe der Stimmkarten und Einlass zur Delegiertenver-
sammlung im Festzelt am Berkelstadion10.00 Uhr Eröffnung und Fahneneinzug zur Feierstunde des WSB,
Ehrungen, anschließend Delegiertenversammlung des WSBim Festzelt am BerkelstadionBeginn des Partnerprogramms in der Stadthalle; Westfälischer Frühschoppen u.a. mit Bettina Stark, Michl, denKirmesmusikanten und der Stadtlohner Husarenkapelle.
15.00 Uhr Antreten der Schützen im Losbergpark zum Festumzug (ca. 250 Schützenvereine und zahlreiche Musikkapellen),Bannerübergabe und Proklamation des Landesjugend-schützenkönigs und des Landeskönigs
16.00 Uhr Festumzug durch die Stadt Stadtlohn, Vorbeimarsch an denEhrengästen und dem Präsidium auf dem Marktplatz
17.00 Uhr Auflösung des Festumzugs und Dämmerschoppen im Losbergpark
19.00 Uhr Einlass zum „Blau-weißen Abend“ (3. Stadtlohner City-Oktoberfest)
20.00 Uhr „Blau-weißer Abend“ (3. Stadtlohner City-Oktoberfest) im Festzelt in der Berkelarena
Schirmherr: Bruder Paulus Terwitte, Kapuziner und Priester, Frankfurtwww.bruderpaulus.de
schützenwarte 2.2012 AUS DEM WSB 27
63. Westfälischer Schützentag am 12. und 13. Oktober 2012 in Stadtlohn
www.schuetzentag2012.de
Bestellschein Festabzeichen / Eintrittskarten
Stück Festabzeichen im Set je 7,50 €
Stück großes Festabzeichen am Bande je 5,00 €
Stück Anstecker (Pin) je 2,50 €
Stück Eintrittskarte „Partnerprogramm“ je 8,00 €
Stück Eintrittskarte„Blau-weißer Abend“(3. STADTLOHNER CITY OKTOBERFEST) je 16,90 €
Bitte vergessen Sie nicht, Porto- und Versandkosten in Höhe von 4,90 € Ihrer Bankanweisung hinzuzurechnen.
Der Versand erfolgt zeitnah nach Gutschrift auf das
Konto: 12070 bei der Sparkasse Westmünsterland BLZ 40154702
Ihre Bestellung richten Sie bitte an:
Alexander Wullers Kalter Weg 11 48703 Stadtlohn
e-mail: [email protected] Fax: 02563/97126
Absender:
Ort, Datum:
Unterschrift:
63. Westfälischer Schützentag am 12. und 13. Oktober 2012 in Stadtlohn
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Teilnahmeanmeldung Festumzug
Anmeldung bitte senden an:
Uwe Stapper Schmitterfeld 23 48703 Stadtlohn e-mail: [email protected] Fax: 02563/207267
Meldender Verein:
Verein:
Name:
Straße:
PLZ/Ort:
e-mail:
nimmt am Festumzug des 63. Westfälischen Schützentages am 13.10.2012 in Stadtlohn teil.
Wir kommen mit
Teilnehmern
Fahnen
Spielmannzügen/Fanfarenzügen
Musikkapellen
Kaiser- / Königspaaren
Wir reisen mit Omnibus/sen PKW an
Ort, Datum:
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Festabzeichen Bestellschein
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/ Eintrittskarten
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Fax:e-m487
erein:r VVe
02563/207267ail: festumzug@schuetz03 Stadtlohn
zentag2012.de
Z 40154702LBbei der Sparkasse
onto: 12070K
folgt zeitnersand erer VVeD
€ Ihrer Bankanvon 4,90Bitte vergessen Sie nicht,
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nweisung hinzuzurechnenersandkosten in Porto- und VVe
€je 16,90T)ES
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rt:OZ/LP
Straße:
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Fax: 02563/9712: bestellune-mail
48703 Stadtlohneg 11alter WWeK
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Unterschrift:
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Markus Bartsch stellv. GeschäftsführerMit Wirkung zum 1.Januar 2012 wur-de Markus Bartschzum stellvertreten-den Geschäftsfüh-rer des Westfäli-schen Schützen-bundes ernannt.Seine Aufgabenge-biete innerhalb derVerwaltung blei-ben im Wesentli-chen unverändert.Nach dem Aus-scheiden von Se-bastian Löw fun-giert MarkusBartsch zusätzlichals Ansprechpart-ner bei Fragen zu unserer elektronischen Geschäftsstelle e-wsb. jj
28 AUS DEM WSB schützenwarte 2.2012
Ziele und Inhalte: Die Ausbildung soll eine praxisnahe Handlungskompe-tenz als Standaufsicht vermitteln. Sie beinhaltet die Prüfung nach § 7 WaffG.Darüber hinaus ist sie Teil 1 der Schießsportleiterausbildung und Vorausset-zung zur Teilnahme an einer Lizenzausbildung des WSB und des DSB.
Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen mindestens ein halbes Jahr im Be-sitz eines Sportpasses sein.Anmeldung dezentral an die Ausbildungsbeauftragten der Bezirke:
� 1000 MÜNSTERLANDAnmeldung: Harald Hoffmann, Dietrich-Bonhöffer-Str. 36,
48429 Rheine, Tel. 05971/7556 oderEmail [email protected]
� 2000 INDUSTRIEGEBIETAnmeldung: Michael Aden, Stockumer Str. 125, 44892 Bochum,
Tel. 0234/9271130, Fax 9271131, [email protected]
� 3000 OSTWESTFALENAnmeldung: Dietmar Lütgert, Rhedaer Str. 47, 33334 Gütersloh,
E-Mail: [email protected]
� 4000 MARKAnmeldung: Bernd Rudolph, Am Berge 3, 58119 Hagen
Tel. 02334/954746, Fax. 02334/954745Email [email protected] · www.bezirkmark.de
� 5000 HELLWEGTermine: 20. und 21. 10.2012, Prüfung 29.10.2012.
Weitere Lehrgänge ggfs. auf Anfrage. Anmeldung: Theo Lohmann, Starenschleife 134, 59071 Hamm,
Tel. 02381/84383
� 6000 WESTFALEN-SÜDAnmeldung: Stephan Sack, Dirlenbacher Weg 14, 57250 Netphen
Tel.: 02733 /128595
� 7000 SÜD-OST-WESTFALENTermin/Ort: Lehrgang 01/2012: 05./06./11.05.
in Warstein und Heinrichsthal Termin/Ort: Lehrgang 02/2012: 27./28.10./02.11.
in Warstein und Heinrichsthal Weitere Termine ggfs. nach Bedarf
Anmeldung: Klaus Tacke, Friedrichstr. 7, 59581 Warstein,Tel. (0 29 02) 7 67 68 oder (0 29 31) 82 32 56,[email protected]
Grundkurseinkl. Sachkundeausbildung
GeschäftsstelleWestfälischer Schützenbund e. V.Eberstraße 30, 44145 DortmundTelefon 02 31 / 86 10 60-0Telefax 02 31 / 86 10 60-18Internet www.wsb-home.deE-Mail [email protected]
Kern-/Öffnungszeiten Arbeitszeit Montag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrDienstag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrMittwoch 10.00 bis 19.00 Uhr 08.00 bis 20.00 Uhr
telefonisch erreichbar ab 08.00 UhrDonnerstag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrFreitag keine Öffnungszeiten 08.00 bis 15.00 Uhr
Trainerwechsel beim WSB-BogenkaderSeine beruflichenAufgaben wurdenimmer größer undso sah sich LudgerDortmund nichtmehr in der Lage,seine Tätigkeit alsLandestrainer Bo-gen weiter auszu-üben. Bei dieser fürden WSB und be-sonders für denBogenkaderschlechten Nach-richt blieb es leidernicht. Denn auchsein TrainerpartnerKlaus Calovinimusste aus berufli-chen und privaten Gründen seinAmt zur Verfügung stellen. Leiderwerden berufliche Anforderungenimmer größer und für ehrenamtli-che Tätigkeiten neben der Familiebleibt dann kaum noch Raum. Nach dem Rücktritt der beiden kamsofort die Frage: „Was nun?“ Es warsehr erfreulich, dass diese Fragebald beantwortet werden konnte,denn mit Carsten Knorr (Foto r.) alsneuem Landestrainer und den Co-Trainern Nils Winkelmeyer, DennisFürstenberg und Jan ChristopherGinzel konnte ein neues Trainer-team gefunden werden, welches dieerfolgreiche Arbeit von Ludger
Dortmund und Klaus Calovini fort-setzen wird.Ludger Dortmund (Foto l.) wurdebei der Landesmeisterschaft BogenHalle auf eigenen Wunsch durchSportleiter Fritz-Eckhard Potthastoffiziell von seiner Aufgabe als Lan-destrainer Bogen entbunden. Pott-hast bedankte sich im Namen desWSB bei Ludger Dortmund für sei-ne siebenjährige erfolgreiche eh-renamtliche Tätigkeit mit einemPräsent. Die gleiche Ehrung und einherzliches Dankeschön gilt auchKlaus Calovini, der sich wegen einerErkrankung entschuldigen musste.Fritz-Eckhard Potthast
Namen&Nachrichten
� WSB-Präsident Klaus Stallmann(links) wünscht Markus Bartsch vielErfolg in seiner neuen Position.
� Ehemaliger und neuer Landestrai-ner Bogen: Ludger Dortmund (links)und Carsten Knorr
schützenwarte 2.2012 AUS DEM WSB 29
Damals in der„Schützenwarte“Vor 10 Jahren:� Der indische Ausnahmeschütze Abhinav Bindra gibt sein Debut in
der Luftgewehr-Bundesliga für den SV Deiringsen.� Nach der Verabschiedung von Walter Ungemach und Friedel Hogrefe
stehen Karl-Heinz van Eisern und Klaus Stallmann der FachschaftSportschießen vor.
� NRW-Sportminister Dr. Michael Vesper übernimmt die Schirmherr-schaft über den 18. ISAS 2002.
� Der Kreisvorsitzende des Schützenkreises Siegen, Karl-Heinz Groos,stirbt im Alter von 54 Jahren.
� Nach 23 Jahren als Jugendsekretär des WSB wird Jürgen Renner inden Ruhestand verabschiedet.
� WSB-Sportlerehrung im Veranstaltungssaal der Dortmunder Actien-Brauerei ein voller Erfolg.
Vor 20 Jahren:� Der KKSV Meinerzhagen gewinnt den Senioren-Endkampf im LLZ
Dortmund.� Gute Resultate bei der 1. Afholderbacher Schießsportwoche.� Feiern statt Arbeiten – Jahresabschlusstreffen der ehrenamtlichen
Wettkampfhelfer im LLZ.� Die Mitgliederversammlung der Sporthilfe e. V. wählt Lothar Hein-
richsmeyer in den Vorstand und Karl-Heinz Ressel zum Kassenprüfer. Vor 30 Jahren:� Schießstanderöffnung bei der SG 53 Herne-Horsthausen.� Der Schützenkreis Dortmund-Schwerte gewinnt den Endkampf des
Kreisvergleichsschießens.� Franz Falke aus Senden gewinnt das Internationale Armbrustturnier
in St. Gallen/Schweiz.� Heinz Wächter vom Schützenkreis Gelsenkirchen/Gladbeck/Wester-
holt wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.Vor 40 Jahren:� Ernst Kubzig, nach dem zweiten Weltkrieg 17 Jahre WSB-Geschäfts-
führer, ist verstorben.� Heinrich Terwei vom ABSV Hofstedde-Riemke wird mit der Präsiden-
tenplakette in Silber ausgezeichnet.� Die SG Bad Salzuflen vermeldet über 100 neue Mitglieder und
schießt erstmalig den gestifteten Offizierswanderpokal aus.� Die Jugendauswahl des Schützenkreises Lünen gewinnt einen Ver-
gleichswettkampf gegen den Kreis Recklinghausen.� Die westfälische Auswahl gewinnt beim Junioren-Endkampf in Wies-
baden Silber mit der Luftpistole und Bronze mit der Sportpistole.� Eugen Drückow wird neuer Jugendleiter des BSV Lüdenscheid.Vor 50 Jahren:� Richtkranz über modernster Schießanlage bei der Bürgerschützengil-
de Westerholt.� 112. Winterfest der Schwelmer Schützen ein voller Erfolg.� Neuer KK-Stand beim SV Westerbauer geplant.Vor 60 Jahren:� Ab Januar 1952 erscheint die „Schützenwarte“ wegen der Auswei-
tung des Erscheinungsgebiets unter dem Titel „Deutsche Schützen-warte“.
� Die drei hohen Kommissare erlassen das Amnestiegesetz für den Be-sitz von Sportwaffen und eröffnen damit im Rahmen der Olympiavor-bereitung die breite Suche nach Naturtalenten.
� Bezirksschützenmeister Ferdinand Grah aus Dortmund feiert seinen60. Geburtstag.
� Anton Schmidt wird zum Kreisvorsitzenden des neu gebildetenSchützenkreises Dortmund gewählt. gk/jj
BestellscheinWir bestellen verbindlich zur Lieferung auf Rechnung:
Nadeln VEREINSMEISTER 2012Stück vergoldet à 2,60 €
Stück versilbert à 2,60 €
Stück bronze à 2,60 €
Anschrift: Vereins-Nr.:
Datum, Stempel und Unterschrift
Inkl. MwSt., die Zusendung erfolgt auf Rechnung (Versand-kostenpauschale 2,60 €)
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28. ISAS 2012„Internationaler Saisonauftakt der Sportschützen“19. bis 25. März 2012 im LLZ Dortmund
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schützenwarte 2.2012 AUS DEM WSB 31
RIKA Simulator
UVP 540,– €WSB-Preis515,– €
KomplettpaketRIKA Hometrainer + Simulator
Für WSB-Mitglieder 1.425,– €
UVP 1007,40 €WSB-Preis950,– €
RIKA Home-Trainer
Weitere Informationenfinden Sie unter www.rika1.comBestellungen bitte an die WSB-Geschäftsstelle
Westfälischer Schützenbund 1861 e.V., Eberstraße 30, 44145 Dortmund, Telefon: (02 31) 86 10 60-0, Telefax: (02 31) 86 10 60-18
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ISBN 978-3-00-033102-2
Umweltschutz im WSBGeänderte Trinkwasserverordnung (TrinkwVO)
Eine große Anzahl Schützen-vereine sind Besitzer von Im-
mobilien wie z.B. Schießanlagen,Schützenhäuser, Schützenhallenund Gaststätten. Viele dieser Im-mobilien sind mit Trinkwasseranla-gen ausgestattet. Für derartige An-lagen gilt seit dem 1. Nov. 2011 ei-nen verschärfte Novelle der Trink-wasserverordnung zum Schutz vorLegionellen. Diese Krankheitserre-ger verursachen jährlich in der BRD20.000 - 30.000 Fälle ambulant er-worbener Lungenentzündung undetwa 300.000 - 400.000 Fälle vonsogenanntem Pontiac- Fieber. Ca.2.000 Menschen sterben jährlich andiesen Erkrankungen. Legionellen entwickeln sich in Was-serversorgungsanlagen bei Tempe-raturen von 25 – 55°C, wenn dasWasser in den Leitungen tagelangstagniert. Dies ist z. B. bei Warm-wasseranlagen für Duschen derFall.Da häufig schon aus technischenund witterungsbedingten Gründendie Trinkwasseranlagen diese Tem-peraturen haben und in den Immo-bilien nur sporadisch Wasser ver-braucht wird, ist dieses Problemauch für die Schützenvereine aktu-ell.
Die neue TrinkwV schreibt für Un-ternehmer und sonstige Inhabervon Trinkwasser- Installationen un-ter folgenden Bedingungen regel-mäßige Kontrollen und bei Bedarfentspr. „technische Maßnahmen“vor:
– Betreiben einer „Großanlagezur Trinkwassererwärmung“mit mehr als 400 l Wasservolu-men
– Abgabe von Trinkwasser imRahmen einer gewerblichenoder öffentlichen Tätigkeit
– Vorhalten von Duschen oderähnlichen Einrichtungen mitder Nutzung von Trinkwasser
Hierunter fallen z. B. Duscheinrich-tungen in Schießanlagen bei entspr.Größenordnung, Trinkwasseranla-gen in Schützenhallen und Schüt-zenhäusern bei Vermietung, usw. Die Anlagen müssen ohne Auffor-derung durch die Behörden bei Vor-liegen der o. g. Bedingungen vomBetreiber dem Gesundheitsamt zurÜberprüfung gemeldet werden.Werden die Grenzwerte (100 kolo-niebildende Legionellen/100 mlWasser) erreicht oder überschrittenmüssen entspr. Maßnahmen einge-leitet werden.
Die Anmeldung ist für den Betrei-ber verpflichtend (§ 14 TrinkwV),bei Auffälligkeiten der Untersu-chungsergebnisse besteht eine Mel-depflicht gegenüber den Gesund-heitsamt (§16 TrinkwV). Verstößegegen die Verordnung sind Ord-nungswidrigkeiten gemäß § 25TrinkwV.Allgemeine Informationen findetman in der Broschüre „Umwelt undGesundheit“unter www.umwelt-bundesamt.de/uba-info-medien/4082.html S. 474, detaillierte Informationen und For-mularvordrucke findet man unterwww.dvgw.de/wasser/trinkwas-ser-und gesundheit/legionellen/
Arnold Kottenstedde,Umweltbeauftragter
Förderung derÜbungsarbeit
Die Antragsfrist
für die Förderung
der Übungsarbeit
in Sportvereinen
für das Jahr 2012
beginnt am 1. März
und endet am
31. Mai!
Antragstellung
online unter
www.lsb-nrw.de
32 AUS DEM WSB schützenwarte 2.2012
Aus- und Fortbildung 2012Fit für die JugendJugend-Basis-LizenzQualifikation nach § 27 Abs. 3 des WaffGZiele und Inhalte: Mit diesem Lehrgang sollen die Grundlagen als verant-wortungsvolle Aufsichtsperson im Kinder- und Jugendtraining gelegt wer-den. Die Grundlagen zum Kinder- und Jugendtraining, sowie Fragen zurHaftung-/Sorgfalts- und Aufsichtspflicht gehören ebenso wie notwendigepädagogische Grundkenntnisse zu den Lehrgangsinhalten.Voraussetzungen: • Waffensachkunde
• Gültige Erste-Hilfe-Bescheinigung (mind. 8 Doppel-stunden)
Lehrgangs-Nr.: JU-201217 JU-201220Ort: Oppenwehe DortmundTermin: 22./23.09.2012 24./25.11.2012Referenten: K. Lindner/M. Hädrich K. Lindner/M. HädrichKosten: 150,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung)
inkl. Mittagessen + Übernachtung
Schüler-Osterferienspaß 2012Idealer Einstieg von Anfängern in das LeistungstrainingZielgruppe: Jugendliche in den Jahrgängen 1997 - 2000 Achtung: Jugendliche unter 12 Jahren brauchen eine Ausnahmegenehmi-gung der Kreispolizeibehörde für das Schießen mit Druckluftwaffen.Ziele und Inhalte: Wir bieten eine Woche mit erlebnisreichen, spannendenund kreativen Situationen. Es gilt, vieles auszuprobieren, zu beschnuppernund sportliche wie außersportliche Aktivitäten kennenzulernen. Nebeneiner Einführung in das Schießen mit Luftgewehr und Luftpistole wird es ein abwechslungsreiches Angebot im
Freizeitbereich geben. Entspannungsübungen, Rollen-spiele und Gesellige Spiele dienen der Selbsterfahrung.
Lehrgangs-Nr.: JU-201213Ort: MeinerzhagenTermin: 10.-13. April 2012 (Osterferien)Referent: K. Lindner/M. HädrichKosten: 60,- € (zugelassen werden nur WSB-Mitglieder)inkl. Be-
treuung, Übernachtung, Verpflegung und Materialko-sten (Befreiung von der Teilnehmergebühr möglich)
Selbstmanagement & Entspannung für SportschützenTu Dir mal was Gutes!Zielgruppe: Jugendleiter, F-Übungsleiter, Trainer-C, Interessierte aus Ver-einen, Kreisen und BezirkenZiele und Inhalte: Körperliches Wohlbefinden und die Sensibilisierung derSinne gewinnt für Sportschützen jeden Alters immer mehr an Bedeutung.Als besonders leistungsfördernd haben sich bewährt: Entspannungsübun-gen, Sauna, Massage, Mentales Training, Walking, Übungen zur Koordinationund Sensibilisierung. Das praktische Erlebnis steht im Mittelpunkt des Se-minars.Zur Verlängerung der TC-Lizenz werden 8 LE angerechnet!Lehrgangs-Nr.: JU-201214Ort: RadevormwaldTermin: 08.-10. Juni 2012Referenten: J. Braun/K. LindnerKosten: 60,- € (zugelassen werden nur WSB-Mitglieder) inkl.
Übernachtung, Verpflegung und Materialkosten
JugendsprecherPLUS„Ich werde Jugendassistent“Zielgruppe: Engagierte Jugendliche der Vereine, Kreise u. Bezirke oderjunge Menschen die Interesse daran haben die Vereinsarbeit mit zu ge-stalten.Ziele und Inhalte: Jugendliche haben viele Möglichkeiten, in ihrem Umfeldaktiv zu werden. Dies wollen wir im Lehrgang ausloten und versuchen mit
attraktiven Aufgaben und Gruppenarbeiten praxisnah umzusetzen. Natür-lich gehört die Planung & Organisation eines Jugend gerechten Vereinsan-gebotes genauso dazu wie der notwendige Freiraum zum Chillen.Lehrgangs-Nr.: JU-201215Ort: SendenTermin: 14.-17.06.2012Referent: K. LindnerKosten: 75,- € (zugelassen werden nur WSB-Mitglieder)inkl. Be-
treuung, Übernachtung, Verpflegung und Materialko-sten (Befreiung von Teilnehmergebühr möglich)
Projektwoche in Giethoorn/NiederlandeZielgruppe: Mitglieder des WSB-Jugendforum, Kreis- und Bezirksjugend-sprecher und diejenigen die es noch werden wollen (oder könnten!).Ziele und Inhalte: Im Rahmen der Projektwoche kommt es zu folgendenArbeitsschwerpunkten:• Organisation WSB Jugendcamp 2013• Netzwerk Westfälische SchützenjugendDa Giethoorn als „kleines Venedig“ nur über Wasserstraßen zu erreichen ist,werden wir im Freizeitbereich eine Kanu- und Paddelausbildung anbieten.Darüber hinaus steht die eigene Verpflegung der Gruppe als weitere „Her-ausforderung“ im Mittelpunkt.Lehrgangs-Nr.: JU-201218Ort: Giethoorn/NLTermin: 08.- 14.10.2012 (Herbstferien!)Referent: K. LindnerKosten: 60,- € (zugelassen werden nur WSB-Mitglieder)inkl.
Fahrtkosten, Unterkunft und Verpflegung
Lizenzausbildungen
Schießsportleiter-AusbildungDauer: 1 Wochenende = 15 LEZiele und Inhalte: Der Schießsportleiter soll in die Lage versetzt werden,den Schützen im Verein als „erster Ansprechpartner“ zur Verfügung zu ste-hen. Ihm obliegen in erster Linie die organisatorischen Arbeiten im Sport-betrieb. Daher sind die Ausbildungsinhalte stark praxis- und basisorientiertausgerichtet. Ferner soll der SL erlernen, Aufgaben zu delegieren und Mit-arbeiter entsprechend einzusetzen.Voraussetzungen: • Schieß- und Standaufsicht WSB
• Gültige Erste-Hilfe-Bescheinigung (mind. 8 Doppel-stunden)
Lehrgangs-Nr.: SL-1232 SL-1225Ort: Gelsenkirchen DortmundTermin: 21./22.04.2012 27./28-10-2012Referenten: K. Lindner/J. Braun J. Braun/n.n.Kosten: 180,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung)
inkl. Mittagessen
Trainer C Basis Breitensport-AusbildungGewehr/Pistole Dauer: 6 Wochenenden = 120 LEZiele und Inhalte: Als Trainer C muss man in der Lage sein, den Übungsbe-trieb in seinem Verein zu organisieren. Erste Trainingsschritte mit dem Luft-gewehr und der Luftpistole oder Bogen, werden erlernt und in die Praxisumgesetzt. Die Bildung eines funktionierenden Teams sowie planerischeGrundlagen gehören ebenso zur Ausbildung, wie die Wettkampforganisa-tion und ein abwechslungsreiches Trainings- und Vereinsangebot. Die Aus-bildungsinhalte sind sehr Vereinsorientiert und werden soweit möglich inpraktische Einheiten umgesetzt. Ein Ausbildungsschwerpunkt liegt auf demTraining mit Kindern und Jugendlichen.
Die Anmeldung ist auch online möglich, siehe
www.wsb1861.de/Bildung
schützenwarte 2.2012 AUS DEM WSB 33
Voraussetzung: Schießsportleiter LizenzLehrgangs-Nr.: TC-1224Ort/Datum: Folge 1: 13.-15.04.2012/ Radevormwald
Folge 2: 18.-20.05.2012/ RadevormwaldFolge 3: 09./10.06.2012/ GelsenkirchenFolge 4: 23./24.06.2012/ GelsenkirchenFolge 5: 06.-08.07.2012/ RadevormwaldFolge 6: 17.-19.08.2012/ Radevormwald
Kosten: 350,- € (zugelassen werden nur WSB-Mitglieder) inkl.Unterkunft/Verpflegung, Gebühren, Referenten & Lehr-material
Trainer C Leistungssport Gewehr/Pistole(Lizenzausbildung und Möglichkeit für „Wiedereinsteiger“ mit abgelaufe-ner dsb Lizenz)Dauer: 4 Wochenenden = 60 LEZiele und Inhalte: Aufbauend auf die Trainer C Basis Ausbildung, soll derTrainer in seinem Wirkungskreis die Grundlage des leistungsorientiertenTrainings bilden. Der überwiegende Teil der Ausbildung umfaßt die prakti-sche Ausbildung am und mit dem Sportgerät. Im Rahmen des Lehrgangs er-folgt eine spezielle fachliche Ausbildung nach der jeweiligen Disziplin. ImMittelpunkt der Ausbildung steht das kind- und jugendgerechte Trainingebenso wie der schonende Umgang mit der Umwelt.Im Verlauf des Lehrgangs werden die TN immer mehr in die Rolle des Leh-renden versetzt und so auf ihr zukünftiges Wirken vorbereitet.Die Ausbildung teilt sich in zwei Schwerpunkte:A. Überfachliche AusbildungKondition, Ausgleichssport, Mentale Trainingsformen, Trainingslehre, Trai-ningsplanungB. Fachbezogene Ausbildung entspr. der DisziplinVoraussetzung: Trainer C Basis Lehrgangs-Nr.: TC-1228/Gewehr TC-1229/PistoleOrt: DortmundDatum: Folge 1: 27./28.10.2012 Folge 2: 17./18.11.2012
Folge 3: 15./16.12.2012 Folge 4: 05./06.01.2013Referenten: A. Veelmann/W.Ecker H.Bohne/F.HoffmannKosten: 280,- € Mittagessen, Gebühren, Referenten und Lehr-
material
Trainer C Leistungssport Bogen(Lizenzausbildung und Möglichkeit für „Wiedereinsteiger“ mit abgelaufe-ner dsb Lizenz)Dauer: Wochenlehrgang = 60 LEZiele und Inhalte: Aufbauend auf die Trainer C Basis Ausbildung, soll derTrainer in seinem Wirkungskreis die Grundlage des leistungsorientiertenTrainings bilden. Der überwiegende Teil der Ausbildung umfaßt die prakti-sche Ausbildung am und mit dem Sportgerät. Im Mittelpunkt der Ausbil-dung steht das kind- und jugendgerechte Training ebenso wie derschonende Umgang mit der Umwelt.Im Verlauf des Lehrgangs werden die TN immer mehr in die Rolle des Leh-renden versetzt und so auf ihr zukünftiges Wirken vorbereitet.Die Ausbildung teilt sich in zwei Schwerpunkte:A. Überfachliche AusbildungKondition, Ausgleichssport, Mentale Trainingsformen, Trainingslehre, Trai-ningsplanungB. Fachbezogene Ausbildung entspr. der olympischen BogendisziplinVoraussetzung: Trainer C Basis
Lehrgangs-Nr.: TC-1230/BogenOrt: DortmundDatum: 10.– 15.. Dezember 2012Referent: Bundestrainer Oliver HaidnKosten: 280,- € Mittagessen, Gebühren, Referenten und Lehr-
material
Offene Tageslehrgänge … Auch als Fortbildung für Trainer/ÜL/JL
… für JedermannKindgerechtes Training LG + LP– 8 LE zur Lizenzverlängerung –Ziele und Inhalte: Der richtige Aufbau einer Trainingsstunde für Kinder-und Jugendliche steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Neben dem WIEwerden wir uns auch darum kümmern WARUM es denn anders ist. Es wer-den viele Stationen der kindlichen Entwicklung und ihre Auswirkungen aufdas Training angesprochen. Kreativität und Ideen zu spielerischen Lern-formen sind gefragt.
Lehrgangs-Nr.: FL-1252Ort: DortmundTermin: 08.12.2012Referenten: B. Schindler/M. HädrichKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
Spielend trainieren– 8 LE zur Lizenzverlängerung –Ziele und Inhalte: Jeden Schießtag ein 20 Schuss Programm für Schülerund 40-Schuss Programm für Jugendliche. Wer kennt das nicht. Die Ab-wechslung im „Training“ ist gleich NULL. Das hat zur Folge, dass sich Ju-gendliche und vor allem Kinder schnell einen interessanteren Sport suchen.Dies ist aber gar nicht nötig. Bei diesem Seminar wird euch gezeigt, wieeine Trainingsstunde interessanter gestaltet werden kann und trotzdem einLerneffekt erzielt wird. Kreativität und Ideen zu spielerischen Lernformensind gefragt.Lehrgangs-Nr.: FL-1254Ort: DortmundTermin: 09.12.2012Referent: B. Schindler/M. HädrichKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
Sicher im Umgang mit der SportordnungZiele und Inhalte: Häufig kommt es zu Missverständnissen in der Ausle-gung der Sportordnung. In diesem Seminar soll der einfache Umgang unddie unmissverständliche Anwendung der SpO zur Sprache kommen. Selbst-verständlich gehören Neuerungen ebenso zum Themenkomplex, wie dieeigenen Erfahrungen aus Wettkampfsituationen.
Lehrgangs-Nr.: FL-1250Ort: DortmundTermin: 08.12.2012Referent: Peter KlateckiKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
… für GewehrschützenTraining mit dem LG-Aufgelegt– 8 LE zur Lizenzverlängerung –Ziele und Inhalte: Immer mehr Schützinnen und Schützen schießen ausbreitensportlichen Interessen. So nimmt die Zahl der aufgelegt schießendenAltersschützen deutlich zu. Dieser Entwicklung wollen wir Rechnung tragenund Trainingstipps für das Aufgelegt-Schießen anbieten. Das entsprechendeRegelwerk gehört ebenso wie die technische Ausrüstung zum Themen-komplex dieses Seminars.
Lehrgangs-Nr.: FL-1245 FL-1253Ort: Dortmund DortmundTermin: 29.09.2012 09.12.2012Referenten: B. Schindler/n.n M. FeinhalsKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
schützenwarte 2.2012
Grundanschläge KK-Gewehr8 LE zur Lizenzverlängerung –Ziele und Inhalte: Die technische Ausführung des Kniend- bzw. Liegendan-schlags soll hier vermittelt werden. Der Themenschwerpunkt wird mit denTeilnehmern festgelegt. Der theoretische Aufbau, sowie die praktische Aus-führung stehen im Vordergrund.Lehrgangs-Nr.: FL-1241Ort: OppenweheTermin: 22.09.2012Referent: M. FeinhalsKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
LG-Grundlagentraining– 8 LE zur Lizenzverlängerung –Ziele und Inhalte: Die technische Ausführung des stehend Anschlags sollhier vermittelt werden. Der theoretische Aufbau, sowie die praktische Aus-führung stehen ebenso wie Überprüfungsmöglichkeiten im Vordergrund.Lehrgangs-Nr.: FL-1246 FL-1242 Ort: Dortmund OppenweheTermin: 30.09.2012 23.09.2012 Referent: n.n. M. FeinhalsKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
… für PistolenschützenLP Anfängertraining8 LE zur Lizenzverlängerung –Ziele und Inhalte: Auf der Grundlage des LP Technikleitbildes des Deut-schen Schützenbundes bilden Anschlag und Bewegungsabläufe den Mittel-punkt des Seminars. Die praktischen Inhalte in Form von Vermittlungsmethoden für Neuein-steiger, wie auch den Einsatz von Lernhilfen, bilden eine ideale Grundlageauch für das eigene Training.Voraussetzung für den Folgelehrgang „Wettkampftraining – LP“!Lehrgangs-Nr.: FL-1244 FL-1251Ort: Dortmund DortmundTermin: 29.09.2012 09.12.2012Referent: H. Bohne H. BohneKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
Individuelles Aufbautraining Luftpistole– 8 LE zur Lizenzverlängerung –Ziele und Inhalte: Im inhaltlichen Tagesablauf geht es um die individuellenVerbesserungen am vorhandenen Anschlag, die Überprüfung von Griff undAusrüstung sowie Wettkampfnahe Schießspiele für Fortgeschrittene. Die-ser Lehrgang soll die Möglichkeit bieten, die Trainingsinhalte den Erfor-dernissen fortgeschrittener Schützen anzupassen.Teilnahme nur möglich wenn vorherige Teilnahme am Lehrgang „Grund-lagentraining LP“ erfolgte!Lehrgangs-Nr.: FL-1247 FL-1255Ort: Dortmund DortmundTermin: 30.09.2012 09.12.2012Referent: H. Bohne H. BohneKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
34 AUS DEM WSB
Anmeldung – LehrgängeLehrgang-Nr.: – Lehrgang:
Beginn am: in:
Der Verein:
meldet zu dem angegebenen Lehrgang folgendes Mitglied:
Name: Sportpass-Nr.
Vorname: Geb.-Datum:
PLZ/Ort: Geb.-Ort:
Straße: Haus-Nr.:
Tel.-Nr: Mobil-Nr.
E-Mail Adresse: Beruf:
Meine Haupt-Schießdisziplin: (bitte nur einen Bereich markieren)
� Gewehr ________Ringe � Pistole ________Ringe � Bogen ___________Ringe
� Trap ___________Scheiben � Skeet __________Scheiben � Armbrust ________Ringe
� Vorderlader________Ringe � Sommerbiathlon ________Ringe
Im Besitz folgender Lizenzen:
� JuBaLi � Schießsportleiter � Übungsleiter-F � TC-Basis
� TC-Leistungssport � Jugendleiter � Trainer B/A � Kampfrichter
Mit der Veröffentlichung meiner Daten auf Teilnehmerlisten bin ich einverstanden!
Ort, Datum:
Unterschrift des Teilnehmers/in Stempel & Unterschrift des Vereins
Westfälischer Schützenbund e.V., Eberstraße 30, 44145 DortmundTelefon 0231/861060-13, Fax 0231/86106038Mail: [email protected]
Wichtig! Die Zulassung zu einerSchießsportleiter- oder Jugend-Basis-Lizenz-Ausbildung erfolgtnur, wenn der Anmeldung eine gültige Erste-Hilfe-Bescheinigung(mind. 8 Doppelstunden) sowie derNachweis der WSB-„Grundausbil-dung für Schieß- und Standauf-sichten“ in Kopie beigefügt wird.Ein Lehrgang über Sofortmaßnah-men am Unfallort reicht nicht aus.
sw 2.2012
�
WSB … WeilSchießsportBegeistert
VOR- UND NACHNAME
DATUM UNTERSCHRIFT
Den Betrag für meine Bestellung (zzgl. Versandkosten*) bezahle ich:
� Per Nachnahme (zzgl. Nachnahmegebühr von 6,00 €,nur möglich bei Versand in Deutschland)
� Per Bankeinzug (nur möglich bei Versand in Deutschland)
Konto-Nr.
BLZ
Geldinstitut
� Per Vorkasse (für Bestellungen aus dem Ausland, SWIFT/BIC GENODEM1MOM, IBAN DE68 4586 1617 1519 1444 00)
* Ab einem Bestellwert von 35,- Euro berechnen wir im Inland (D) keine Versandkosten! Für alle Lieferungen im In-land mit weniger als 35,- Euro Bestellwert berechnen wir einen Versandkostenanteil von 2,95 Euro. Für Lieferungenins Ausland beträgt der Versandkostenanteil je nach Zielland, Art und Gewicht zwischen 5,- und 15,- Euro. DerMehrwertsteuernachweis wird bei der Bestellung und in der Rechnung angezeigt. Bei Bestellungen innerhalb derEU haben Sie für Ihre Bestellung ein gesetzliches Widerrufsrecht.
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sw 02_2012
schützenwarte 2.2012
SpoPi Präzision & DuellTraining in Theorie und Praxis– 8 LE zur Lizenzverlängerung –Ziele und Inhalte: Endlich bleibt einmal Zeit, die Methoden des SpoPi-Trai-nings zu vertiefen und die Unterschiede zum Luftdruckbereich aufzuzei-gen. Der perfekte Griff, sowie die Unterschiede im Bewegungsablauf Duellzur Präzision sind weitere Themen des Lehrgangs. Der theoretische Auf-bau sowie die praktische Ausführung stehen hierbei im Mittelpunkt.
Lehrgangs-Nr.: FL-1243 FL-1249Ort: Dortmund DortmundTermin: 29./30.09.2012 08./09.12.2012Referent: F. Hoffmann F. HoffmannKosten: 180,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung)
inkl. Mittagessen
… für BogenschützenTrainer C Ausbildung siehe „Lizenzausbildungen“!
BogensachkundeZiele und Inhalte: Die Teilnehmer sollen einen umfassenden Überblick überdas Bogenschießen erhalten. Selbstverständlich gehört der richtige Um-gang mit dem Bogen genauso dazu, wie ein Überblick über das Zubehör.Diese Ausbildung ist für Bogenschützen die Voraussetzung zu einer weite-ren Lizenzausbildung!
Lehrgangs-Nr.: BS-1226Ort: DortmundTermin: 27.10.2012Referenten: Frank Drees/Karl von KleinsorgenKosten: 90,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung) inkl.
Mittagessen
Bogensportleiter – AusbildungZiele und Inhalte: Der Sportleiter dient im Verein als erster Ansprechpart-ner. Ihm obliegen sowohl organisatorische Aufgaben wie auch das Anfän-gertraining. Daher sind die Ausbildungsinhalte stark praxis- undbasisorientiert ausgerichtet. Ferner wird erlernt, Aufgaben zu delegierenund Mitarbeiter entsprechend einzusetzen.Voraussetzungen: • Bogensachkunde
• Gültige Erste-Hilfe-Bescheinigung (mind. 8 Doppel-stunden)
Lehrgangs-Nr.: SL-1231Ort: DortmundTermin: 10./11.11.2012Referenten: Frank Drees/Karl von KleinsorgenKosten: 180,- € (WSB-Mitglieder erhalten 50 % Ermäßigung)
inkl. Mittagessen
Die Anmeldung ist auch online möglich, siehe
www.wsb1861.de/Bildung
www.schuetzenwarte.deDownload der
Schützenwarte-Ausgabenseit März 2000 als PDF-Datei!
AUSGABE 19
36 JUGEND-NEWS schützenwarte 2.2012
Hallo, liebe Leserinnen und Leser!
Es ist mal wieder soweit. Die neue Winny-Weiß-Was-Ausgabe erscheint. Wir, das Redaktionsteam, haben uns über-
legt dass wir mal eine mehrteilige Serie zum Thema Web2.0 veröffentlichen wollen. Wir wünschen Euch viel Spaß
beim Lesen und Stöbern.
Falls Ihr auch einmal einen Bericht veröffentlicht haben wollt, schickt einfach eine Mail an [email protected].
Für die anstehenden Meisterschaften wünschen wir Euch „Gut Schuss“ und ein ruhiges Händchen.
Liebe Grüße
Euer Redaktionsteam
Intershoot2012Vom 1. – 4. 2. fand in Den Haag, Holland die Intershootstatt. Dabei waren vier Starter aus dem WSB am Start.Nina Koop, Jan-Hendrik Topmöller, Kai Dembeck undJamie Wagner gaben an drei Wettkampftagen ihr Bes-tes, und Nina, Jan-Hendrik und Jamie qualifizierten sichan allen drei Tagen zum Finale.Bei der Anreise haben alle zusammen erst mal die Woh-nung eingerichtet und sind dann zusammen zur Schieß-anlage gefahren. Dort mussten sie erst mal zur Waffen-kontrolle und Anmeldung. Danach haben sie noch zu-sammen trainiert, um den Stand kennenzulernen undsich an die Sichtverhältnisse zu gewöhnen.Am ersten Wettkampftag war die Anspannung für dieSchützen besonders groß, da man noch nicht wusste, aufwas man sich einstellen musste. Der Trainer Erwin Dei-mann gab den Schützen dabei Hilfestellungen, und allevier errangen gute Ergebnisse. Der zweite Wettkampftag hingegen war schon ent-spannter, obwohl die Frauen ihren Start um 8 Uhr hat-ten. Für die Schützen bedeutete das, dass sie um 5 Uhrfrüh aufstehen mussten, damit der Kreislauf in Schwungkommt. Ebenfalls auch an diesem Tag waren die Ergeb-nisse zufriedenstellend und man hat die Fehler, die manbeim ersten Wettkampftag hatte, überwunden.Der letzte Tag war für die Schützen nochmals wichtig,da man dort die letzte Chance hatte, seine Technik zuverbessern. Dies taten die Schützen auch mehr als zu-friedenstellend.Somit kann man die Intershoot als eine gelungenenWettkampf für alle Schützen ansehen, da sie einerseitsviel gelernt und Erfahrung gesammelt haben und an-dererseits dadurch mit guten Ergebnissen und Platzie-rungen nach Hause fahren konnten.Jamie Wagner
WEB 2.0Was ist das ???Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe Ele-mente des Internets verwendet wird. Hierbei liestder Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt selbst In-halt zur Verfügung. Die Verwendung des Begriffsnimmt jedoch zugunsten des Begriffs Social Mediaab.
Aus praktischer Sicht werden einige Internet-An-wendungen direkt zum Begriff Web 2.0 zugeordnet:
� Wiki: eine Ansammlung von Webseiten, die vonBenutzern frei erstellt und überarbeitet werdenkönnen
� Weblog: Wird oftmals als Tagebuch im Internetbezeichnet. Ein festgelegter Autorenkreis ver-fasst Einträge, die in chronologisch umgekehr-ter Reihenfolge aufgelistet werden. Der Leserkann Kommentare zu den Einträgen verfassen.
� Podcast: bezeichnet das Veröffentlichen von Au-dio- und Videodateien im Internet
� soziale Netzwerke: stellen soziale Beziehungenim Internet dar. Sie ermöglichen es dem Nutzerein Profil zu erstellen und Kontakte zu verwal-ten. Meist können sich die Mitglieder in Gruppenoder Communities untereinander austauschen.
� virtuelle Welt: dreidimensionale Plattform imInternet
� Media-Sharing-Plattformen: Interessierten Be-nutzern bieten die Plattformen die Möglichkeitein Profil anzulegen, Mediendaten wie Fotos undVideos zu speichern und Inhalte anderer Nutzerzu konsumieren sowie zu bewerten
WSB-Jugendcamp 2012
Vorläufiger Programmablauf
Freitag, 15. Juni 2012ab 16.00 Uhr Anreise der Teilnehmer,
gemeinsamer Aufbau der Zelte, freies Sportangebot
ab 17.00 Uhr Jugendausschußsitzung(Landesjugendausschuss)
ab 18.00 Uhr Abendessenab 18.30 Uhr Betreuerbesprechung /
Jugendsprechermeeting20.00 Uhr Eröffnungsveranstaltung
„Schweigen schützt die Falschen“ab 21.30 Uhr „It’s Party time“
Samstag, 16. Juni 201208.00 Uhr Frühstück
ab 10.00 Uhr Aktions- und Schnupperangebote ganztägig
• Karate Workshop (Voranmeldung)• Spielangebote
10.00 Uhr „Cabrio– Wasserspiele“,Spaß ohne Grenzen im Wasser
12.30 Uhr Mittagessen13.00 Uhr Kreisjugendleitertagung
13.30 Uhr Indiaca-Turnier – Gruppen-spiele und Finalrunden
13.30 Uhr „Tatsch Mal’ all(es)“ – Erleb-nisparcour – der besonderen Art
ab 18.00 Uhr Abendessenab 20.00 Uhr Camp-Party
Sonntag, 17. Juni 201208.00 Uhr Frühstück,
freies Sportangebot10.00 Uhr Delegiertentag der Westfäli-
schen Schützenjugend unter Beteiligung aller Vereine
12.30 Uhr Mittagessen und gemeinsa-mes Aufräumen, danach Abreise
JUGEND-NEWS 37schützenwarte 2.2012
38 JUGEND-NEWS schützenwarte 2.2012
Radevormwald Zwei Jugendliche haben ihre Chance ge-nutzt, sich in ihrem Verein, dem HSC08einzubringen, um dessen Jugendalltagzu verbessern.Vom 31. Oktober bis zum 4. Novemberdiesen Jahres haben Philip van Kempen(15) und Lars-Derek Hoffmann (16) inRadevormwald an der Jugensprecher-Plus Ausbildung des WestfälischenSchützenbundes teilgenommen um Ver-fahren zu lernen, den Kindern und Ju-gendlichen des HSC08 den Alltag im Ver-ein interessanter zu gestalten.Die beiden waren mit sieben weiterenTeilnehmern aus ganz NRW im Sport-und Seminarcenter in Radevormwald,wo die Ausbildung abgehalten wurde.Die Fachkraft für Jugend und Bildungdes WSB, Klaus Lindner, hat die neun Ju-gendlichen zusammen mit drei Betreu-ern in die Welt des Jugendassistenteneingeführt.Begonnen hat das Ganze um 12 Uhr miteinem Mittagessen, um danach voll loszu starten und ihre eigenen Halloween-party zu planen, organisieren und amAbend auch durchzuführen. Die ge-mischte Truppe aus Gewehr-, Pistolen-,und Bogenschützen hat schnell zuein-ander gefunden; nach kürzester Zeit wa-ren alle eingespielt und hatten ihrenSpaß an der Planung.Während dieser Woche hat die Gruppesich von der Organisation, über die Kom-munikation und der Öffentlichkeitsar-beit bis zum Gesetz durchgearbeitet. DieBetreuer haben die Jugendlichen dieganze Zeit über gefordert. Alles was dieTeilnehmer lernten, wurde direkt in diePraxis umgesetzt und in Sport- und Ge-meinschaftsspiele etabliert. Das Ge-meinschaftsgefühl kam bei diesem Lehr-gang nicht zu kurz, da so gut wie alle Ak-tionen in Gruppen durchgeführt wurden.So musste eine Gruppe unter anderemeinen Erlebnisparcour in der Sporthal-le aufbauen, der seinen Namen auch ver-dienen sollte und schlussendlich tat erdas auch. Rundum war es eine gelungene Wochein Radevormwald, und die beiden Ham-mer Jugendlichen haben sich vorge-nommen, ihr Wissen in ihrem Verein ein-zubinden, um so Veränderungen in denAlltag der jugendlichen Bogenschützenzu bringen.Lars-Derek Hoffmann
KarnevalAm 11. 2. 2012 hatte der Altenvoerder Schützenverein seine Karnevalsfeier, an der viele
Jugendliche teil genommen haben. Alle haben sich sehr viel Mühe gegeben mit ihren Kostü-men. Deswegen haben wir auch einen Wettbewerb der Kostüme veranstaltet. Jeder musste
auf einen Zettel schreiben, welches Kostüm er am besten fand. Dann wurden die Zettel eingesammelt und ausgewertet.
Wir haben den ersten und den zweiten Platz geehrt. Der erste war eine Möhre und der
zweite eine Polizistin.Zur späteren Stunde gab es
Berliner Ballen, die sehr schnell weg gingen.
Zur Karnevalsmusikhaben wir gelacht,
geschunkelt und einePolonaise gebildet.
So hatten wir einschönes Fest und
freuen uns auf das nächste Jahr.
Jacqueline Schulz und Jessica Conrad
Leistungsnadeln im Altenvoerder SVBei uns Altenvoerder Schützen sind die Leistungsnadeln sehr gut angekommen. Viele von unserenJugendlichen und Erwachsenen sind den Leistungsnadeln sehr ehrgeizig hinterher und versuchen,das geforderte Ergebnis zu erzielen. Dadurch bekommen sie mehr Spaß am Schießen, da sie sehen,dass ihre Schießergebnisse durch das ständige Trainieren besser werden.Zugleich war es auch für den einen oder anderen ein Motivationsantrieb, da es nicht wie einfachesTraining ist, sondern man eine bestimmte Leistung erbringen muss.Ein paar von unseren Schützen haben schon die gezielten Ergebnisse des öfteren geschossen undsich sehr darüber gefreut, es geschafft zu haben.Wir möchten die Leistungsnadeln bei unserer Jahreshauptversammlung überreichen. Bis dahin hof-fen wir, dass noch mehr unserer Schützen sich dazu motivieren, das Leistungsabzeichen zu schießen. Wir können es nur jeden anderen Verein weiterempfehlen. Jacqueline Schulz und Jessica Conrad
JUGEND-NEWS 39schützenwarte 2.2012
Folgendes Material stellt der WSB seinen Vereinen für die Durchführung
zur Verfügung:
Organisationshilfe in Form einer Broschüre
Mit allen wichtigen Informationen zu den Organisationsabläufen der Ver-
anstaltung wie z.B.:
� Mitarbeitereinsatz
� Materialsammlung
� Musteranträge für Genehmigungen
� Vorschlag eines Stationsparcours koordinativer Übungen plus einer
Station mit elektronischer Schießsimulation (Scatt, RIKA, Lichtgewehr
etc.)
� Laufzettel für den Parcour
� Übungsauswahl für den Parcour aus der 5 Stationen frei ausgewählt
werden können
Plakate zur Veranstaltungswerbung
20 bis 30 farbige Plakate im DIN-A 3 Format, mit einem Freifeld, in das je-
der Verein seine individuellen Veranstaltungsdaten eintragen kann)
Werbeflyer
200 bis 300 Werbeflyer die am Veranstaltungstag an die Besucher verteilt
werden, mit jugendgerechten plakativen Aussagen und der Einladung zu
einem »Schnuppertraining« im Verein. Auf die entsprechende Freifläche
können die Vereine ihre Trainingszeiten und Ansprechpartner eintragen.
Wir hoffen, dass viele Vereine innerhalb unseres Landesverbandes die Ge-
legenheit nutzen, bei Ortsfesten, Sport- und Spielaktionen der Kreis- und
Stadtsportbünde, in Fußgängerzonen oder wo sonst ganz viele Menschen
zusammen kommen, unsere Aktion „Sch(l)uss mit Lustig“ durchführen.
Materialabruf und weitere Informationen in der Geschäftsstelle des West-
fälischen Schützenbundes.
Ausgehend von der Tatsache, dass viele Vereine gerne etwas zur Mitglie-
dergewinnung tun würden, ihnen aber in vielen Fällen die Ideen dazu feh-
len, soll mit dieser landesweiten Kampagne ein »Komplett-Angebot« ge-
schaffen werden, um eine Veranstaltung zur Mitgliederwerbung durchzu-
führen.
Warum eine solche Veranstaltung?
Es ist uns wichtig, die Öffentlichkeit zum Einen mit den Besonderheiten
unseres Schießsports vertraut zu machen und zum Anderen offensiv zu
zeigen, wie vielfältig und abwechslungsreich die Ausübung des Schieß-
sports sein kann. Darüber hinaus möchten wir zeigen, wie verantwor-
tungsbewusst mit den uns anvertrauten jungen Menschen umgegangen
wird.
Als einzige Sportart in der Bundesrepubik Deutschland unterliegt das Ju-
gendtraining im Sportschießen gesetzlichen Bestimmungen. Neben der im
§ 27 des Waffengesetzes festgelegten Altersbeschränkung wird sogar in §
27 Abs.3 von den Betreuern eine Qualifikation im Umgang mit jungen
Menschen gefordert.
Diese Tatsache birgt für uns die Chance, nach außen deutlich zu machen,
dass junge Menschen durch den Schießsport nicht nur eine Werteerzie-
hung in Richtung Verantwortungsbewusstsein, Rücksicht und gegenseiti-
gem Respekt erfahren, sondern darüber hinaus eine für den ganzen Le-
bensweg notwendige Schulung der Konzentrations- und Koordinationsfä-
higkeit erhalten.
Mit der Aktion »Sch(l)uss mit Lustig« möchten wir gerade auf öffentlichen
Veranstaltungen ein »Schießsporterlebnis schaffen«, um so die Vielseitig-
keit unseres Sportes erleben zu lassen. Durch die Kombination von koor-
dinativen Übungen aus den Bereichen Rhythmik, Gleichgewicht, Kopp-
lungsfähigkeit und Reaktion, verbunden mit einer Zielsportaktion (Licht-
gewehr oder PC-gesteuerte Zielsportgeräte wie z.B. Scatt, RIKA etc.), sollen
in einem erlebnisorientierten Stationsparcour positive Eindrücke vermit-
telt werden, die allesamt ganz eng mit dem Sportschießen verbunden sind.
Kampagne zur Mitgliederwerbung im Jugendbereich
schützenwarte 2.201240 AUS DEM DSB
Vom 25. bis 27. November2011 konnte der Deutsche
Schützenbund im Rahmen einerEuropäischen Waffenrechts- undUmwelttagung 20 Teilnehmer auszehn nationalen Schießsportver-bänden in der Bundesgeschäfts-stelle Wiesbaden begrüßen.
Neben hochrangigen Vertretern ausItalien, Frankreich, der Schweiz, so-wie England kamen auch die zu-ständigen Repräsentanten allerskandinavischen Verbände nachWiesbaden, um sich gemeinsamden Herausforderungen europäi-scher Waffen- und Umweltrechts-sprechung zu stellen und neue Zu-kunftsperspektiven zu entwickeln.Eine besondere Bereicherung wardie kurzfristig möglich gewordeneTeilnahme von Wataru Fujii, demzuständigen Fachmann für Waffen-recht im Präsidium des japanischenSchießsportverbandes.Zum Auftakt der Veranstaltung amvergangenen Freitag war es demVizepräsidenten des DeutschenSchützenbundes, Jürgen Kohlheim,gelungen, gleich zwei ausgewiese-ne und langjährige Experten aufdem Gebiet des europäischen Waf-fenrechtes für umfassende Refera-te zum aktuellen Stand der Gesetz-gebung zu gewinnen. So beleuchte-te der Italiener Vito Genco, Exeku-tivsekretär des Weltschießsportfo-rums WFSA, eingangs in einem et-wa einstündigen Fachvortrag allerelevanten Details zur Umsetzungdes Artikels 10 des UN-Feuerwaf-fenprotokolls, seiner Entwicklungund seiner Bedeutung für die na-tionalen Schießsportverbände. Joa-chim Streitberger, Generalsekretärdes europäischen Zusammen-schlusses ESFAM sowie Geschäfts-führer des BundesverbandesSchießstätten, schloss sich diesenAusführungen mit einem kenntnis-reichen Vortrag zum Thema „Quovadis, firearms law?“ an und ver-band dabei in herausragender Wei-se juristische, psychologische sowiesoziologische Erkenntnisse. Die ab-schließende Diskussionsrunde ließ
erkennen, dass beide Vorträge eingroßer Gewinn für die tägliche Ar-beit in den nationalen Schießsport-verbänden darstellen und die zu-nehmende Europäisierung des Waf-fenrechts auch zukünftig erheblicheHerausforderungen auf nationalerEbene mit sich bringen wird, die nurmit einer weiteren Vernetzung undAbstimmung der nationalen Fach-verbände gemeistert werden kön-nen.Der Samstag dieses Kongressesstand im Zeichen der konkretenwaffenrechtlichen Grundlagen aufnationaler Ebene: So eröffnete DSB-Vizepräsident Jürgen Kohlheim die-sen Tag mit einer umfassenden Dar-stellung des deutschen Waffen-rechtes, seiner Besonderheiten undder Aktivitäten des DeutschenSchützenbundes zur sicheren Auf-bewahrung von Sportwaffen undMunition. Besonderen Anklang beiden europäischen Gästen fandendie von Kohlheim erläuterten, um-fangreichen Informationen zumWaffenrecht auf der Verbandsho-mepage sowie das verständlichePoster zur korrekten Waffen- undMunitionsaufbewahrung, das anüber 15.000 Vereine in ganzDeutschland versandt wurde. Demschloss sich die Analyse von zehnnationalen Waffengesetzen inEuropa an, die teilweise in intensi-ver Workshoparbeit unter Leitungder Fachreferenten erledigt und imPlenum präsentiert wurde. WataruFujii steuerte einen umfassendenVergleich zwischen europäischenund asiatischen Rechtsgrundlagenbei. Jürgen Kohlheim unterstrich inseinem Fazit: „Ein praxistauglichesWaffenrecht, das die Belange desSchießsports und der Sicherheit an-gemessen in Einklang bringt, ist inallen europäischen Staaten uner-lässlich. Zugleich sehen wir sehrdeutlich, dass die gesellschaftlicheRelevanz des Schützenwesens einwichtiger Faktor ist.“Am Nachmittag dieses Tages folgtemit dem Umweltrecht aus schieß-sportlicher Perspektive ein weite-res bedeutendes Themenfeld: Hier-
zu eröffnete Ian Brittain, Senior Re-search Assistant an der englischenCoventry University mit kenntnis-reichen Ausführungen über das In-ternationale Olympische Komiteeund seiner Umweltstrategie im Lau-fe der zurückliegenden Jahrzehnte.Zugleich richtete er den Blick derTeilnehmenden auf die kommendenOlympischen Spiele in London undbot aus erster Hand einen exklusi-ven Einblick in die Architektur- undUmweltstrategie der schieß- undbogensportlichen Wettbewerbe ander Themse. Als weiterer Referentder Veranstaltung trat der emeri-tierte Neurobiologe Professor Kaa-re Nicolaysen aus Oslo auf. Als lang-jähriger Vorsitzender des Umwelt-komitees der Europäischen Schüt-zenkonföderation bot er einen wis-senschaftlichen Überblick über denEinsatz von Blei im Schießsport so-wie möglicher Alternativen. Wiebereits am Vortag leiteten die Re-ferenten anschließend verschiede-ne Arbeitsgruppen, die sich kon-kreten umweltrechtlichen Frage-stellungen widmeten.Jürgen Kohlheim sowie DSB-Bun-desgeschäftsführer Jörg Brokamphatten schließlich für Sonntag zweiMitarbeiter des Lehrstuhls um Pro-fessor Harald Lange von der Uni-
versität Würzburg nach Wiesbadeneingeladen, um ein gemeinsam mitdem Deutschen Schützenbund ini-tiiertes Forschungsprojekt vorzu-stellen und dieses erstmals in eu-ropäischer Perspektive eingehendzu diskutieren. DiplompsychologinVerena Oberst konnte erste Er-kenntnisse ihrer Arbeit zur sozio-demografischen Evaluation desDeutschen Schützenbundes undseiner Jugendarbeit präsentieren.Von besonderer Relevanz für dieAnwesenden war die Frage nachden sozialen Auswirkungen desSchießsports auf Jugendliche, sodass weiterführende Befragungenin anderen nationalen Fachverbän-den in Europa verabredet wurden.Jürgen Kohlheim dankte abschlie-ßend den Teilnehmern für ihr Kom-men sowie das gezeigte Engage-ment und richtete seinen Danknicht zuletzt auch an das Bundes-ministerium des Innern, das dieseFachtagung durch eine Förderungmöglich gemacht hatte. Im Namenaller Beteiligten äußerte Vito Gen-co den Wunsch, eine derartige Kon-ferenz zukünftig regelmäßig abzu-halten, um die Abstimmungsarbeitauf europäischer Ebene kontinu-ierlich voranzutreiben.DSB-ÖA
Europäischer Waffen- und Umwelt-rechtskongress zieht erfolgreiches Fazit
Waffensteuer Thema bei Live-Übertragung im NordwestradioAm 1. März 2012 fand im Schützenhaus der Borgfelder Schützengildeeine engagierte und kontrovers geführte Diskussion statt, bei der esteilweise hoch her ging. Etwa 100 Zuschauer und Zuschauerinnen,überwiegend aus den Reihen der Schützen und einige Jäger, füllten denRaum bis auf den letzten Platz. Eingeladen hatte das Nordwestradio,das die knapp einstündige Diskussion live übertrug.Gesprächsteilnehmer waren: Björn Tschöpe, SPD-Fraktionschef in Bre-men, Rechtsanwalt und Rettungsassistent, Wilhelm Hinners, Innenpoli-tischer Sprecher der CDU-Fraktion, Kriminalhauptkommissar, RomanGrafe, Sprecher der Initiative „Keine Mordwaffen als Sportwaffen“,Dietmar Heubrock, Direktor des Institutes für Rechtspsychologie ander Universität Bremen, Jäger, Jürgen Kohlheim, Vizepräsident desDeutschen Schützenbundes, Verwaltungsrichter a. D.Der neue Waffenrechts-Newsletter des Deutschen Schützenbundesbrachte hierzu bereits eine Vorankündigung.
Ziel im Visier: Landesverbands-beauftragte hoch motiviertAm ersten Februar-Wochenende trafen sich die zuständigen Landes-
beauftragten in Wiesbaden, um die weiteren Planungen zur Umset-zung des Projekts Mitgliederentwicklung abzustimmen. Das Vorhaben stehtunter dem Motto „Ziel im Visier – Zukunft Schützenverein“ und sieht unteranderem ein bundesweites „Wochenende der Schützenvereine“ vor, um In-teressierten die vielfältigen Schieß- und Bogensportdisziplinen vorzustel-len.Jonny Otten, der verantwortliche DSB-Vizepräsident für die Kampagne „Zielim Visier“, zeigte sich erfreut über die rege Beteiligung der Landesverbän-de und ihrer Vertreter. Wörtlich sagte er: „Diese Tagung hat eindrucksvollgezeigt, wie viel Engagement und Motivation im Deutschen Schützenbundund seinen 20 Landesverbänden steckt. Das erklärte Ziel, 2018 wieder 1,5Millionen Mitglieder in den Vereinen des Deutschen Schützenbundes zu ha-ben, kann schließlich nur gelingen, wenn wir uns alle – der Bundesverband,die Landesverbände und die Vereine an derBasis – für dieses wichtige Thema engagie-ren. Ziel der Infoveranstaltung war es daher,den Funken der Begeisterung auch in die Lan-desverbänden zu tragen und nun gemeinsamund motiviert die Herausforderungen desProjektes anzugehen.“Zunächst erläuterte Veronika Rücker von derFührungs-Akademie des Deutschen Olympi-schen Sportbundes (DOSB) die Hintergründesowie die verschiedenen Analysen und Kon-zepte, die die AG Mitgliederentwicklung in Zu-sammenarbeit mit der DOSB-Führungs-Akademie seit April 2008 erarbeitet hatten.Danach wurden die Entwürfe der eigens fürdas Projekt initiierten Homepage www.ziel-im-visier.de, die ab Mitte März online geht,vorgestellt und deren Struktur erläutert. Auf dieser Internetseite sind nichtnur eine Fülle wichtiger Informationen und Organisationshilfen für die täg-liche Vereinsarbeit vor Ort gespeichert. Auch die teilnehmenden Vereinekönnen sich über diese Homepage mit wenigen Klicks zum „Wochenendeder Schützenvereine“ am 6. und 7.Oktober 2012 registrieren. Darüber hi-naus wurden die Detailplanungen zu diesem besonderen bundesweiten Er-eignis präsentiert und diskutiert. Unter anderem wird den teilnehmendenSchützenvereinen ein umfangreiches, kostenloses Mitmach-Paket zur Ver-fügung gestellt, um das „Wochenende der Schützenvereine“ vor Ort zu ei-nem Erfolg werden zu lassen. Selbst ein eigener Radio-Beitrag steht dannzum Download bereit, um die Öffentlichkeit neugierig auf das sportlicheund gesellschaftliche Angebot der Sport- und Bogenschützen in Deutsch-land zu machen. Nicht zuletzt wird Trimmy, der Symphatieträger des deut-schen Sports, die Mitgliederkampagne des Deutschen Schützenbundes undseiner 20 Landesverbände begleiten. Mit gestrecktem Daumen und ver-schmitztem Lächeln zeigt auch er, dass der Schieß- und Bogensport in Zu-kunft eine Menge zu bieten hat.Die Teilnehmer waren von den Informationen und dem Planungsstand be-eindruckt. Gabriela Kemena, Vizepräsidentin des Westfälischen Schützen-bundes, sah sich nach diesem arbeitsreichen Tag in ihrem Tun bestätigt. „ImWSB werden wir in den nächsten Wochen unsere Bezirks- und Kreisver-treter intensiv über die laufenden Aktivitäten informieren und alle unsereVereine ermutigen, am ‚Wochenende der Schützenvereine‘ im Herbst die-ses Jahres teilzunehmen, um damit selbst aktiv Mitgliederbindung und -gewinnung zu betreiben.“
Die Tagesveranstaltung war für sie ein großerMotivationsschub – so wird schon bald auch aufder Homepage des WSB das Ziel-im-Visier-Logo sowie ein Link auf www.ziel-im-visier.de erscheinen, wo ab Mitte März auch eine ausführli-che Präsentation zum Thema Mitgliedergewinnung als Down-load verfüg-bar ist. „Mit der neuen Homepage ziel-im-visier.de, dem Mit-Mach-Paket fürdas ‚Wochenende der Schützenvereine‘ und dem umfassenden Vereinsser-vice haben wir nun all das, was für die Bezirke und Vereine für die Mit-gliedergewinnung und -bindung besonders wichtig ist.“Die Vertreter der Landesverbände und des Bundesverbandes werden An-fang Juni erneut zusammenkommen, um weitere Einzelheiten und Aktio-nen im Blick auf das „Wochenende der Schützenvereine“ abzustimmen underste Erfahrungen auszutauschen.DSB-ÖA/jj
schützenwarte 2.2012 AUS DEM DSB 41
Gabriela Kemena,Ansprechpartnerinfür den Bereich desWestfälischenSchützenbundes
42 VEREINS-INFORMATIONEN
§§Schaden des Monats: Den Durchblick verloren Mit sattem Geräusch ließ Leo die Autotür ins Schloss fallen und strich stolzmit der Hand über den makellosen Lack seines neuen Vans. Die erste gro-ße Fahrt sollte in den Süden zum Tischtennisturnier gehen. Die Mann-schaftskameraden hatten natürlich als Fahrer den Mann mit dem schöns-ten Auto ausgesucht. Nun standen sie mit ihrem Gepäck um den Wagen he-rum, bewunderten die Extras und freuten sich auf den „Männerausflug“. Zwei Stunden und 180 km später war es bereits dunkel geworden und dieSicht hatte sich durch aufkommenden Nebel stark verschlechtert. Leo kann-te alle guten Ratschläge und Verhaltensmaßregeln bei solch schlechten Sicht-verhältnissen: kein Fernlicht, Nebelschlussleuchte erst bei dichtem Nebeleinschalten, für saubere Scheiben sorgen… Vor ihm war der Verkehr dichter geworden, er bremste leicht ab, um denSicherheitsabstand einzuhalten. Plötzlich tauchte vor ihm eine Nebelwandauf, die Sicht reichte nicht einmal mehr bis zum Ende seiner Motorhaubeund da knallte es auch schon einmal, zweimal, dreimal. Glücklicherweise war Niemandem etwas passiert. Aber sein schönes, neu-es Auto war sicher nicht mehr zu reparieren. Zwei Wagen vor ihm, der neueVan und auch das hinter ihm fahrende Fahrzeug hatten sich total ineinan-der verkeilt. Zu allem Überfluss aber hatte Leo für das neue Auto bei der Anmeldungbisher nur eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen und damit kei-ne Deckung für eigene Schäden. Die Entscheidung über eine teure Vollkas-koversicherung hatte er erst am Wochenende treffen wollen – zu spät. Einer der Mitfahrer hatte die rettende Idee. Er selbst hatte damals beimVereinsvorsitzenden angeregt, eine Kfz-Zusatzversicherung bei der ARAG-Sportversicherung abzuschließen. Die war doch extra für solche Fälle aus-gelegt. Richtig – die ARAG übernahm den Schaden problemlos und regulierte un-bürokratisch. Was für ein Glück im Unglück! Vereinsinformationdienst - Quelle: aragvid-arag 12/11
Die Verpachtung wirtschaftlicher GeschäftsbetriebeEine Verpachtung steuerpflichti-ger wirtschaftlicher Geschäftsbe-triebe ist gegenüber der Auslage-rung in eine Tochter-GmbH meistdie praktikablere Lösung. Erfah-rungsgemäß ist die Ausgründungin eine GmbH erst bei einem er-heblichen Geschäftsumfang sinn-voll.
Die Verpachtung steuerpflichtigerwirtschaftlicher Geschäftsbetriebeist für den Verein in doppelter Hin-sicht interessant:es führt zu einer organisatorischenVereinfachung, weil die Verant-wortlichkeit für den Betrieb auf ei-nen eigenständigen Pächter über-tragen wird. In vielen Fällen werden die Ein-nahmen aus der Verpachtung derVermögensverwaltung zugeordnetund nicht mehr, wie bei einem Be-treiben in Eigenregie, dem wirt-schaftlichen Geschäftsbetrieb.Steuerlich sinnvoll ist eine Ver-pachtung in der Regel nur, wenn mitdem wirtschaftlichen Geschäftsbe-trieb (eventuell zusammen mit denEinnahmen aus anderen Betrieben)die Umsatzfreigrenze von 35.000 €überschritten wird. Auch die Ge-fährdung der Gemeinnützigkeitdurch eine zu großen Anteil eigen-wirtschaftlicher Betätigung kannaber bei der Verpachtung ein Kri-terium sein.Verpachtet werden können:
– das Werbegeschäft bei Banden-und Lautsprecherwerbung
– das Anzeigengeschäft in Ver-einszeitschriften, Programmhef-ten u.ä.
– Fahrzeugwerbung– Vereinsgaststätten und Bewirt-
schaftungsrechte– andere wirtschaftlichen Ge-
schäftsbetrieben etwa Fanshops,das Merchandising oder Muse-umshops
Bei der Zuordnung der Einnahmenzur Vermögensverwaltung kommtes auf den Umfang an, in dem sichder Verein an der Verwertung be-tätigt. Der Unterschied zwischenVermögensverwaltung und wirt-schaftlichem Geschäftsbetrieb be-steht darin, dass die Einnahmen derVermögensverwaltung im Wesent-
lichen aus dem Vermögen (das auchin Rechten bestehen kann) ent-springen, ohne dass der Vereinselbst nennenswert wirtschaftlichaktiv wird. Zur bloßen Überlas-sungsleistung dürfen also keinewesentlichen Sonderleistungen hin-zu kommen.Eine Zuordnung der Einnahmenaus der Verpachtung eines Nut-zungsrechtes zur Vermögensver-waltung kommt deswegen nur inzwei Fällen in Frage:Der Verein verpachtet die Nut-zungsrechte an einen eigenständi-gen Unternehmer, der sich um dieVerwertung kümmert. An der Ab-wicklung des Geschäftes darf derVerein dann keinen nennenswertenAnteil mehr haben.Einer Sonderfall gibt es bei derÜberlassung von Namen und Logo.Gestattet der Verein einem Sponsordie Nutzung von Namen und Logo,liegt ebenfalls eine Vermögensver-waltung vor. Die werbliche Ver-wertung geschieht dann durch denSponsor selbst (AEAO, Nummer 9Absatz 1 zu § 64).Steuerlich nicht als Vermögensver-waltung begünstigt ist die Ver-pachtung von wirtschaftlichen Ge-schäftsbetrieben, bei denen derVerein einen wesentlich Eigenanteilbei der Erbringung der Leistung hat.Das gilt insbesondere für– die Trikotwerbung,– die Werbung auf Sportgeräten
und– Übertragungsrechte
Ohne den aktiven Einsatz derSportler ist hier nämlich keine Ver-wertung möglich. Hat die gemeinnützige Organisati-on den wirtschaftlichen Geschäfts-betrieb, den sie verpachten will,bisher in Eigenregie geführt, musssie zunächst die Betriebsaufgabeerklären, damit sie künftig die Ein-nahmen der Vermögensverwaltungzuordnen kann. Der Gewinn aus derAufgabe ist nur körperschaft-steuer-, nicht gewerbesteuerpflich-tig. Ohne Betriebsaufgabe liegtauch weiterhin ein wirtschaftlicherGeschäftsbetrieb vor.
Wer kann Pächter sein?Die Wahl des Pächters unterliegtgrundsätzlich keinen Einschrän-
kungen. Es muss sich hier nicht umeinen fremden Dritten handeln.Auch Vereinsmitglieder oder Be-wirtungsgemeinschaften aus Ver-einsmitgliedern sind als Pächtermöglich. In diesem Fall ist aber be-sonders auf klare vertragliche Re-gelungen zu achten, damit nicht derVerdacht einer Begünstigung derPächter aufkommen kann. Sowohldie vertraglichen Regelungen alsauch die tatsächliche Umsetzungmüssen deshalb der Verpachtungan einen vereinsfremdem Drittenvergleichbar sein (Fremdvergleich).Durch die Regelung, dass dem Päch-ter ein angemessener Reingewinnverbleiben muss, wird ein Gestal-tungsmissbrauch, bei dem der Ver-ein nur pro forma verpachtet undalle Gewinne zurückgeführt wer-den, ausgeschlossen.
Angemessener ReingewinnEine Verpachtung wird nur als Ver-mögensverwaltung anerkannt,wenn dem Pächter ein angemesse-ner Gewinn (von mindestens 10%der Einnahmen) bleibt. Dazu, wieder angemessene Reingewinnnachgewiesen werden muss, habendie Finanzbehörden bisher keineVorgaben gemacht. Grundsätzlichliegt die Gewinnermittlung desPächters natürlich außerhalb desEinflussbereiches des Vereins undder Gewinn ist eine in verschiede-ner Hinsicht gestaltbare Größe. EinProblem wird also wohl nur dannbestehen, wenn der Pachtzins sohoch ist, dass der Pächter bei derVerwertung der Rechte kaum nocheinen Überschuss erzielen kann.Enthält der Pachtvertrag eine (teil-weise) umsatzbezogene Vergütung,muss diese unter Berücksichtigungder üblichen sonstigen Kosten, dieder Pächter hat, angesetzt werden.
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schützenwarte 2.2012
AUS BEZIRKEN UND KREISEN 43schützenwarte 2.2012
Aus Bezirken und Kreisen
Liebe Schützenschwestern, liebeSchützenbrüder,hiermit laden wir am Samstag, den5. 5. 2012 auf den Schießstand inElsen „Am Mühlenteich“ 10a,33106 Paderborn, zum diesjähri-gen Bezirksdelegiertentag alle zumWSB gehörenden Mitglieder des Be-zirks 7 herzlich ein.Wir beginnen um 13.00 Uhr mit derBezirksjugenddelegiertenver-sammlung.Parallel findet ein Mannschafts-preisschießen in den Disziplinen LGund LGA, LP und LPA statt. EineMannschaft besteht aus 3 Schützen,egal welcher Altersklasse (die Aus-schreibung folgt mit der schriftli-chen Einladung). Die Bezirksdelegiertenversamm-lung beginnt um 17.00 UhrIm Rahmen dieser Veranstaltungfinden die Siegerehrungen anläss-lich der Bezirksmeisterschaft undder Bezirksrundenwettkämpfe unddie Siegerehrung des Preisschießenstatt.
Tagesordnungzur Bezirksjugendversammlungam 5. 5. 2012.um 13:00 Uhr1. Eröffnung und Begrüßung2. Antrag auf Genehmigung des
Bezirksjugenddelegiertenta-ges
3. Grußworte4. Berichte
a) Bezirksjugendleiterb) Kreisjugendleiter Kreis7100 Paderbornc) Kreisjugendleiter Kreis7200 Warburg-Höxterd) Kreisjugendleiter Kreis7300 Arnsberge) Kreisjugendleiter Kreis7400 Meschede
5. Feststellung der anwesendenStimmberechtigten
6. Wahlena. des 2. Bezirksjugendlei-ter/inb. Jugendsprecher
7. Anträge8. Verschiedenes
Tagesordnungzur Bezirksdelegiertenversamm-lung am 5. 5. 2012 um 17:00 Uhr1. Begrüßung durch die Vorsit-
zende Frau Maria Jonen 2. Grußworte3. Totenehrung4. Feststellung der Anzahl der
vertretenden Stimmen undWahl von zwei Stimmzählern
5. Genehmigung der Nieder-schrift vom Bezirksdelegier-tentag 2011
6. Berichte:a) Kassenbericht, Peter Sell-mann b) Sportbericht, Henning Neu-mannc) Bericht d. Bezirksstütz-punkt, Reinhold Braukmannd) Rundenwettkampfbericht,Markus Langer e) Jugendbericht, Thomas Brö-ckerf) Geschäftsbericht, Maria Joneng) Kassenprüfer
7. Aussprache über die Berichte8. Entlastung des Vorstandes 9. Wahlen:
a) 1. Vorsitzenderb) 2. Sportleiterc) Kassenprüferd) Bestätigung des 2. Jugend-leiters
� 7000 SÜD-OST-WESTFALEN
Einladung zum Bezirksdelegiertentag 2012 in Elsen
Außerordentliche WahlenStellvertretender Vorsitzender
10. Anträge der Vereine sindschriftlich und begründet biszum 20. 4. 2012 an die Vorsit-zende, Frau Maria Jonen, Josef-Pütter-Str. 16, 58802 Balve zurichten.
11. Festlegung des Delegiertenta-ges 2013.
12. Verschiedenes13. Siegerehrung14. SchlusswortDer Bezirksvorstand freut sich übereine rege Beteiligung und wünschtallen eine gute Anreise.BezirksvorsitzendeMaria Jonen
Mitarbeiterfeier in BrambauerMit einer gemütlichen Jahresabschlussfeier im Bürgerhaus in Lünen-Brambauer bedankte sich die Landessport-leitung bei den ehrenamtlichen Wettkampfhelfern für ihren unermüdlichen Einsatz in einem arbeitsreichenJahr. jj
schützenwarte 2.201244 AUS BEZIRKEN UND KREISEN
� 3500 MINDEN
Neujahrsempfang des Schützenkreises mit Ehrung der DM-FahrerErstmalig richtete der Schützen-kreis Minden einen Neujahrsemp-fang aus. Ca. 200 Schützen/innenund Ehrengäste, unter ihnen auchder Kreisehrenvorsitzende GünterSiekmann (Dankersen), sowie vie-le Ehrenmitglieder waren der Ein-ladung des Vorstandes des Schüt-zenkreises Minden in den VIP-Raum der Mindener Kampa-Hallegefolgt. Der Empfang diente aus-schließlich den teilnehmendenSchützen/innen an den DeutschenMeisterschaften in München, Dort-mund und Hannover, der Kommu-nikation untereinander, sowie derDarstellung des Schützenwesens inder Öffentlichkeit. „Wir Schützen leben in dem Zwie-spalt, einerseits in der Traditionund in der bestimmten Wortausle-gung des ‚Schützen‘ in unserer Ar-beit dem Gemeinwohl zu dienen,soziale Fehler des täglichen Lebenszu beackern und bestimmt einenicht unerhebliche verantwor-tungsvolle Sozial- und Lebens-struktur darzustellen, – aber auchdem uns ureigenen Sport, demSchießen mit Waffen nachzukom-men,“ so der erste Kreisvorsitzen-
de Rüdiger Eichhorn (SandtriftHahler Str.) in seinen Begrüßungs-worten zum ersten Neujahresemp-fang des Schützenkreises Minden.Umrahmt wurde die Veranstaltungvom Musikzug der freiwilligen Feu-erwehrkapelle aus Todtenhausenunter der Leitung von Udo Hor-mann. Ganz herzliche Grüße ließSteffen Kampeter (MdB) ausrich-ten, der leider nicht an der Veran-staltung teilnehmen konnte. Aberseines Erachtens ist dieser Aus-tausch untereinander sehr wichtigund er hofft, im nächsten Jahr teil-nehmen zu können.Willkommen hieß der erste Kreis-vorsitzende Inge Howe (MdL NRW,als Abgeordnete des Mühlenkreisesund Mitglied im Sportausschussdes Landtages), sowie Kai Abruszat(MdL NRW) und wünschte sich vonbeiden ein gedeihliches Miteinan-der über die Parteigrenzen hinausfür unseren Mühlenkreis. Weiterhinbegrüßt wurden der Landrat desKreises Minden-Lübbecke, Dr. RalfNiermann, der stellvertretendeBürgermeister und Träger derKreisehrenmedaille der Stadt Min-den, Harald Steinmetz, sowie den
Bürgermeister der Stadt Petersha-gen, Dieter Blume. Vertreterin derStadt Bad Oeynhausen war GieselaKaase als stellvertretende Bürger-meisterin. Erstmalig nahm auch derPräsident des KreissportbundesMinden-Lübbecke, Prof. Dr. JensGrote an einer Veranstaltung desSchützenkreises teil.Aus dem Schützenwesen waren dieVizepräsidentin des WestfälischenSchützenbundes, Gabriela Kemena(Todtenhausen), aus dem Bezirk IIIOstwestfalen/Lippe die stellvertre-tende Vorsitzende Edith Taake(Versmold), die 2. Damenbeauf-tragte Brigitte Groß-Kaimann (Riet-berg) und BezirkssportleiterinSigrid Busche (Verl) angereist. Derbefreundete Kreis-Schützenver-band Schaumburg war durch denstellvertretenden PräsidentenEwald Stemme und Verbandsda-menleiterin Christa Schmoe ver-treten. Als Majestäten wurdenKreiskönigin Sabrina Hinz (Frille),und Kreisschülerkönig Finn LucaZell begrüßt. „Der Deutsche Schützenbund mitseinen 1,4 Mio. Mitgliedern stelltsich den vielen Falschdarstellungenin den Medien und vorgefasstenVorurteilen und versucht mit Sach-argumenten alles Mögliche, denolympischen und nichtolympischenSchießsport in seinen vielen Facet-ten ehrlich und offen darzustellen“,
so Eichhorn weiter, „Sachorientie-rung und Verantwortungsbewusst-sein im Umgang mit Waffen wird je-dem Traditions- und Sportschützenbei seiner Aufnahme in eine Ver-einsgemeinschaft sofort bewusstgemacht.“Der Schützenkreis Minden reprä-sentiert in 68 Vereinen über 6000Mitglieder. Aus dieser großen An-zahl hatten sich im vergangenenJahr 30 Frauen und Männer, Schü-ler und Jugendliche über den Qua-lifikationsweg Vereins-, Kreis-, Be-zirks- und Landesmeisterschaft biszur deutschen Meisterschaft 2011mit ihren Leistungen durchgesetzt.Besonders zu erwähnen sind diePistolenjungschützen der Schüt-zengilde Sandtrift Hahler-Str., JanEhreke, Timo Kannegießer (zumvierten Mal) und Maximilian Eich-horn, denen es gelungen ist, sich alseinzige aus dem Kreis und OWL fürdie DM zu qualifizieren.Diese Sportler zu ehren und ihnenAnerkennung auszudrücken galtder zweite Teil der Zusammenkunftnach einer musikalischen Pause.Die Ehrungen nahmen die dreiKreisvorsitzenden Rüdiger Eich-horn, Burkhard Kemena (Todten-hausen) und Stefan Schlappe (Quet-zen) vor.
Text: Heinrich TraueFoto: Hans-Dieter Kahrmann
� Die Vizepräsidentin des Westfälischen Schützenbundes, Gabriela Kemena (rechts), mit den ausgezeichnetenSchützen und Schützinnen.
AUS BEZIRKEN UND KREISEN 45schützenwarte 2.2012
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Auftakt mit BezirksdamenpokalschießenAusrichter der schießsportlichenWettkämpfe des Bezirkes Ostwest-falen/Lippe ist in diesem Jahr derSchützenkreis Minden. Abschlusswird das Bezirkskönigschießen undder Bezirksdelegiertentag am 15.und 16. September 2012 im Bür-gerzentrum Nord in Stemmer sein.Den Auftakt machten jetzt dieSchützendamen mit dem Bezirks-damenpokalschießen, welches sichzum 20. Mal jährte. Unter der Fe-derführung der BezirkssportleiterinSigrid Busche mit ihrem Ehemannund „Sekretär“ Werner (Verl), derBezirksdamenbeauftragten undstellvertretenden Bezirksvorsit-zenden Edith Taake (Versmold) derstellvertretenden Damenbeauf-tragten Brigitte Groß-Kaimann(Rietberg), und KreisdamenleiterinAnette Lorenz („Zentrum“ Stem-mer) waren 36 Luftgewehr- und 13Kleinkaliberteams, sowie 195 Ein-zelschützinnen zu diesen Wett-kämpfen angetreten.Abwechselnd finden diese schieß-
sportlichen Veranstaltungen, an de-nen ausschließlich Damen teilneh-men, die zwar Mitglied in einem desWSB gemeldeten Vereins sind, abernicht unbedingt einen Sportpassbrauchen, in den sechs Kreisen desBezirkes Ostwestfalen/Lippe, Min-den, Herford, Lippe, Gütersloh, Bie-lefeld und Lübbecke statt. Ausrich-ter im nächsten Jahr ist der Schüt-zenkreis Lübbecke.Geschossen wurden in den Diszip-linen Luftgewehr Freihand und Auf-lage, sowie Kleinkaliber Aufgelegtjeweils dreißig Schuss, die in denverschiedenen Altersklassen nachTeam- und Einzelleistung gewertetwurden.Eingangs begrüßt wurden von EdithTaake neben den vielen Schützin-nen auch die Vizepräsidentin desWestfälischen Schützenbundes, Ga-briela Kemena (Todtenhausen), dererste Kreisvorsitzende RüdigerEichhorn (SG Sandtrift Hahler-Str.)der zweite Kreisvorsitzende Burk-hard Kemena (Todtenhausen) so-
� Die ausgezeichneten Schützinnen des Bezirkes Ostwestfalen/Lippe mit der Be-zirksdamenbeauftragen Edith Taake (sitzend 2. v. r.), der Vizepräsidentin des WSBGabrela Kemena (stehend 1. v. r.), dem 1. Kreisvorsitzenden des SchützenkreisesMinden, Rüdiger Eichhorn (hinten 2. v. r.) und der stellvertretenden Dezirksdamen-beauftragten Brigitte Groß-Kaimann (hinten links)
wie der Pressewart des Schützen-kreises Minden, Heinrich Traue(Stemmer).Ein besonderer Dank galt Anni Rat-hert und ihrem Team für Herrich-tung des Sportlerheims in Todten-
hausen und der zweitägigen her-vorragenden Bewirtung.Anlässlich des 20jährigen Jubilä-ums gab es für jede teilnehmendeSchützin eine Anstecknadel, und beieinem Gewinnspiel musste erratenwerden, wie viele Nudeln sich eineinem ca. 30 cm. hohen Glas befin-den. Der Erlös aus diesem Schätz-spiel kommt der Bezirksjugend zuGute.In seinem Grußwort freute sich dererste Kreisvorsitzende, dass es soviele Damen aus Ostwestfalen ge-schafft haben, in den nördlichstenTeil des Bezirkes zu kommen, um andiesen Wettkämpfen teilzunehmen.Die anschließende Siegerehrungnahmen die Bezirksdamenbeauf-tragte Edith Taake, Kreisdamenlei-terin Anette Lorenz, die Vizepräsi-dentin des WSB Gabriela Kemenaund Rüdiger Eichhorn vor.Text und Foto: Heinrich Traue
46 AUS BEZIRKEN UND KREISEN schützenwarte 2.2012
� 5700SOEST-LIPPSTADT
Kreisdelegierten-tagung 2012Am Donnerstag, 26. März 2012 um19.30 Uhr beim SSC Soest-Süd, AmSilberg 20 in 59494 Soest.Tagesordnung1) Eröffnung und Begrüßung2) Totenehrung3) Genehmigung der Tagesord-
nung4) Wahl von zwei Stimmzählern5) Genehmigung des Protokolls
der Delegiertenversammlung2011
� 4100 HAGEN
16 Hagener Sportschützen für Teilnahme an deutschen Seniorenmeisterschaften ausgezeichnetIm Rahmen der Delegiertentagungdes Schützenkreises Hagen wurden14 Sportschützinnen und -schützengeehrt, die Hagen bei den deut-schen Seniorenmeisterschaftenvertreten haben. Für die erstmali-ge Teilnahme gab es wie in jedemJahr die Ehrenuhr des Schützen-kreises, für die mehrmalige Teil-nahme eine Zehn-Euro-Silbermünze. Der scheidende Kreis-sportleiter Uwe Arnswald und dieebenfalls scheidende stellv. Kreis-vorsitzende Doris Appelbaumzeichneten aus: Petra Kundt, Hans-Joachim Bickert, Hans-Werner Wil-helms, Margarete und ReinholdRode, Dieter Wölki, alle SV Hagen-Holthausen. Vom SV Lennetal Det-lef Wahn, Georg Appelbaum undHeinz Hecker. Die WehringhauserSG war vertreten mit Ellen Schewe,Gunhild Gruber und Bodo Pitannund der Tückinger SV mit Renate
Opitz. Die SpSch Mittelstadt mitUschi Happ und Sigrid Garthe, so-wie der SV Westerbauer mit IngridLangenbruch und Elfriede Lobertvom SV Emst-Bissingheim-Oberstadt. Für 20 Jahre Kreissportkommissi-on wurde Wendelin Picht geehrt,für 15 Jahre Christoph Menczyk.Die Goldene Verdienstnadel desWestfälischen Schützenbundes er-hielten Matthias und Markus Ap-pelbaum, Christian Fisseler, EdithThiel und Heino Winter. Die Ehren-nadel des WSB in Gold bekamenHans-Werner Wilhelms und Mar-kus Kittel. Die Ehrung nahm derKreisvorsitzende Rüdiger Schmit-hüsen vor. Die Bezirksvorsitzendedes Bezirkes Mark, Susanne Zappe,zeichnete dann noch Uwe Arnswaldmit der Bezirksverdienstnadel inSilber aus. Text & Foto: Rüdiger Schmithüsen
� Alle geehrten Hagener Sportschützinnen undSchützen.
Schießsportzentrum Wehringhausen nahezufertig erweitert
� Die Mitglieder des Kreisvorstandes, re. sitzendKreisvorsitzender Rüdiger Schmithüsen
Bei der Delegiertentagung desSchützenkreises Hagen im Vereins-heim des SV Lennetal standen ne-ben Berichten, Ehrungen und Vor-standswahlen auch die Fortschritteder Erweiterung des Schießsport-zentrums Wehringhausen auf demProgramm. Im Beisein einer Abord-nung des Bezirksvorstandes, ander Spitze Bezirksvorsitzende Su-sanne Zappe, des Kreis-Ehrenvor-sitzenden Emil Gens, der Ehrenmit-glieder Manfred Mierke und UdoLeibelt, sowie des Kreiskönigs Fe-lix Maraite eröffnete der Kreisvor-sitzende Rüdiger Schmithüsen dieTagung. Bevor es an die Wahlenging, konnte der noch amtierendeKreissportleiter Uwe Arnswald ver-melden: Die 20 vollelektronischenLuftdruckstände sind paralell zumKK-Stand komplett eingebaut. „Bis
leiterin Doris Appelbaum standnicht mehr zur Verfügung, ebensowie der Kreissportleiter Uwe Arns-wald, dessen Lebensmittelpunktjetzt in Gerolstein liegt. Währendhier der bisherige StellvertreterWolfgang Luczak einstimmig neu-er Kreissportleiter wurde, konntendie beiden anderen Vorstandsposi-tionen leider nicht neu besetztwerden. Die Jugendleitung wirdkommissarisch von der Kreissport-leitung übernommen. Ansonstengab es keine Veränderungen beimVorstand des Schützenkreises. Vonden insgesamt 23 Hagener Schüt-zenvereinen waren 21 durch ihreDelegierten vertreten, die ca. 2.000Sportschützinnen und Schützen re-präsentieren.Rüdiger Schmithüsen Bild: Elke Luczak
auf einen Teil sind alle Anlagen fer-tig gestellt,“ freute sich dann auchder Kreisvorsitzende RüdigerSchmithüsen und lobte die gute Zu-sammenarbeit mit dem Sachver-ständigen und der PolizeibehördeHagen, die die Erweiterung von An-fang an begleitet haben. Eine offi-zielle Eröffnung ist für April diesesJahres geplant. Die ersten Planun-gen für diese Erweiterung sind imJahre 2008 getroffen worden.Die folgenden Berichte warendurchweg positiv. Bei den anste-henden Vorstandswahlen mussteder Schützenkreis Hagen den be-rühmten „Wermutstropfen“, bei al-lem Stolz über die neue Anlageschlucken: Die langjährige stellv.Kreisvorsitzende und Kreisjugend-
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AUS BEZIRKEN UND KREISEN 47schützenwarte 2.2012
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Siegerländer Schützenkreis wird 75 Jahre –Bewegte Jahrzehnte
Die Siegerländer Schützen begingendas 75jährige Bestehen ihres Schüt-zenkreises festlich. Am Samstag,den 28.Januar 2012, war zum Kom-mers und anschließende Ballveran-staltung in die Bismarckhalle inWeidenau geladen. Die Gratulanten,Vizepräsident des WSB Dieter Reh-berg, Landrat Heinz-Georg Grebe,Bürgermeister der Stadt SiegenSteffen Mues, BezirksvorsitzenderMarc Seelbach sowie Vertreter auszwanzig Vereinen hielten sich andie Vorgabe „Kurze Reden – langeFeier“. Zur festlichen Umrahmungtrug auch eine Musical-Galashowbei. Aufgrund zunehmender Organisati-on in den Vereinen wurde derSchützenkreis 1937 aus demSchützengau Sieg-Dill-Lahn ausge-gliedert und fasste die Vereine inSiegen, Olpe und Wittgenstein zu-sammen. Nach den Kriegsjahrenlebte der Schützenkreis wieder auf.Der erste Kreisdelegiertentag fandim Jahre 1950 in Siegen statt.Durch neue Vereine organisiertensich die Wittgensteiner Schützen imJahre 1954 in einem eigenen Schüt-zenkreis, später taten dies auch dieKameraden aus Olpe. Die dreiSchützenkreise, die als Unterabtei-lungen dem Westfälischen Schüt-zenbund von 1861 zugehörig sind,wurden im Jahre 1970 durch dender neugründete SchützenbezirkWestfalen-Süd zusammengefasst. Im Laufe der Jahrzehnte hat der
Schützenkreisdrei Westfäli-sche Schützen-tage ausgerich-tet. Im Jahre1967 fand der16. DeutscheSchützentag inSiegen statt. Der Schützen-kreis Siegenbesteht zurzeitaus 48 Verei-nen mit knapp5.000 Mitglie-dern. Seit 2001
wird der Schützenkreis von demWeidenauer Peter Fischer geführt,er ist der sechste Vorsitzende in der75jährigen Geschichte. Der Schwer-
� Blick in die ausverkaufte Bismarckhalle
punkt und die Struktur der Vereineliegt in der sportlichen Ausrichtung,der Anteil der Sportpassinhaberliegt mit rd. 36% deutlich über dem„Landesdurchschnitt“. Bei denKreismeisterschaften in allen Dis-ziplinen nimmt der SchützenkreisSiegen mit rd. 1 200 Startern unterden 34 westfälischen Kreisen eineSpitzenstellung ein. Die sportlicheAusrichtung zeigt sich auch im Ju-gendbereich: Nach 2010 konnteauch im Jahre 2011 der Sieg in derWSB-Talentrunde ins Siegerland ge-holt werden. Über die Kreisgrenzenhinaus vertreten die SportschützenHengsbach u. Almer mit der Luft-pistole in der zweiten Bundesligadas Siegerland.Die Siegerländer Schützen freuensich nun auf das 11. Kreiskönigs-schießen als weiteren Höhepunktim Jubiläumsjahr.Peter Fischer
� WSB-Vizepräsident Dieter Rehbergüberreicht eine Ehrengabe an den Kreis-vorsitzenden Peter Fischer.
6) Berichtea. Kreisvorsitzenderb. Sportleiterc. Rundenwettkampfleiterd. Frauenbeauftragtee. Jugendleiterf. Ligaleiterg. Kassenbericht 2011 – Haushaltsplan 2012h. Kassenprüfer
7) Aussprache über die Berichte(Reihenfolge a-h)
8) Antrag und Entlastung desVorstandes
9) Ehrung verdienter Mitgliederund DM-Teilnehmer / Sieger-ehrung Kreisliga
10) Neuwahlena. 2. Vorsitzenderb. 2. Kassenwartc. 1. Sportleiterd. 1. Rundenwettkampfleietere. 1. Jugendleiter (Bestätigung) f. Ligaleiter (Bestätigung)g. 3. Kassenprüfer
11) Anträge(Falls eine Woche vorherschriftlich vorliegend beiKlaus Neise, Brücken-straße 1b, 59494 Soest)
12) Freie Aussprache
Klaus Neise, Kreisvorsitzender
deutschland stammen, stellte er imLaufe des Abends mit einer originellvorgetragenen Hymne auf seineneue Heimat in allerbester Bütten-rednermanier unter Beweis. Es richtig krachen zu lassen nah-men einige der Teilnehmer danndoch zu wörtlich. Nach einer Rund-fahrt im Rettungswagen und ärztli-
cher Behandlungkonnte die Partyaber auch mit einemGipsarm weiterge-hen. Höhepunkt desAbends war die gro-ße Tombola, derenAuslosung zu vorge-rückter Stunde mitSpannung erwartetwurde. Viele speku-lierten auf den 2.Preis (ein Strand-korb!) und überleg-ten, ob er wohl in
den Bus passen würde. Am Endestand jedoch fest, dass neben einpaar „Trostpreisen“ nur ein Prä-sentkorb für die Rückfahrt verstautwerden musste. Nach einem aus-
48 AUS DEN VEREINEN schützenwarte 2.2012
Skateathlon feierte Premiere auf der StattAlm in AhausBiathlon auf Schlittschuhen ist dieneue Trendsportart, die am 19. Ja-nuar 2012 auf der StattAlm inAhaus stattfand.Der Skateathlon wurde als Staffel-wettbewerb mit 16 Teams in vierGruppen ausgetragen. Los ging esmit einer Gruppenphase. Jeweilszwei Teams mit je 4 Läufern star-teten immer gegeneinander. Dabeiging zunächst der erste Läufer aufdie Strecke und musste am Endedes Parcours an den Schießstand.Sobald er seine zwei Ziele getroffenhatte, die durch ein Lichtsignal unddurch einen Tonsignal angezeigtwurden, durfte der zweite Läuferseines Teams auf die Strecke. Dieersten beiden Läufer mussten dieScheiben im stehenden Anschlagtreffen und die anderen beiden imliegenden Anschlag. Gewonnen hat-
te am Ende das Team, das als ers-tes durch war.Geschossen wurde mit Laser-Ge-wehren, die auch die Original Trai-ningsgewehre der deutschen Bi-athleten sind.Die Gruppenersten qualifiziertensich für das Halbfinale. Hier muss-te jeder Läufer im stehenden undim liegenden Anschlag schießen.Am Ende gewann der Schützenver-ein Ammeln gegen die Süd-Crasher.Die Zuschauer sahen spannendeWettkämpfe und feuerten ihreMannschaften frenetisch an.Fazit aller Teilnehmer war, dass eseine gelungene Premiere des Ska-teathlon war, die nach einer Neu-auflage in der nächsten StattAlm-Saison schreit.
Torsten Isferding
Aus den Vereinen
Alter Schützenverein 1788 Westenfeld e. V. undSevinghausener Gänsereiter auf nach GrömitzAm 14. 1. 2012 war es wieder so-weit. Traditionell startete das nochamtierende Königspaar des altenWestenfelder Schützenvereins von1788 e.V., Dieter und Iris die I., aufihre letzte „Dienstreise“ in den ho-hen Norden, um dem Grömitzer Kö-nigspaar zum diesjährigen Winter-ball die Ehre zu erweisen. Gefolgtvon einer großen Abordnung Schüt-
zen und begleitet vom Vorsitzen-den der Sevinghausener Gänserei-ter mit König Andreas der II., ge-nannt „Locke“, startete der Tross gutgelaunt am frühen Samstagmorgen.Feucht fröhlich vergingen dieknapp 500 Kilometer wie im Flug.Bei schönstem Frühlingswetterempfing Schützenbruder ManfredEvers und seine Familie die Freun-
de aus Wattenscheid im HotelWindspiel. Gut vom Buffet gestärktging es am Abend in die festlich ge-schmückte Gildehalle. Nach dem Einzug der Königspaare,begleitet vom Feuerwehr Musikzugder Gemeinde Grömitz, erwartetealle Besucher ein buntes Festpro-gramm. Nach der offiziellen Begrü-
ßung konnte Wehrführer JörgSchemmer auch stolz die Ankunftder langersehnten Drehleiter fürEnde des Monats verkünden. Dassseine Wurzeln nicht aus Nord-
� Rosi von Truczinski und ManfredEvers
schützenwarte 2.2012 AUS DEN VEREINEN 49
Karl Friederich Rüggeberg und Paul Görke Ehrenmitglieder des Voerder SchützenvereinsNach der Begrüßung des 1. Vorsit-zenden Manfred Cramer standennatürlich auch auf der diesjährigenJahreshauptversammlung des Vo-erder Schützenvereins Ehrungenauf der Tagesordnung. Als erstesstellten der 1. Vorsitzende ManfredCramer den Antrag, Karl FriederichRüggeberg und Paul Görke zu Eh-renmitgliedern zu ernennen. Siewaren durch ihre langjährige Mit-gliedschaft, Vorstandsarbeit undUnterstützung immer für den Ver-ein da. Alle Mitglieder stimmten mitja ab.Danach ehrten der 1. Geschäfts-führer Franz-Helmut Hirsch undder 2. Vorsitzende Nikolaus Schnei-der weitere Mitglieder.Für 10-jährige Vereinsmitglied-schaft wurden: Helmut Duwe,Franz-Helmut Hirsch, Dirk Hü-
ckinghaus, Marc Kretschmann,Wolfgang Lindner, Manfred Mi-chalko, Annemarie Rahner, KurtRahner, Matthias Schallnas, Edel-gard Schwertfechter, Werner Veh-
ling und Wolfgang Voss mit einerUrkunde, der Vereins- und WSB-Na-del in Bronze ausgezeichnet.Die Vereins-, WSB-, DSB-Nadel inSilber und Urkunde bekamen für25-jährige Mitgliedschaft: BerndAlexius, Hans-Jürgen Braselmann,Ferdi Ischebeck jun., Thorsten Köt-ter, Andre Mayr, Rüdiger Nowackund Rudolf Tabbert.Der Verein konnte aber auch eineVereins-, WSB- und DSB-Nadel inGold mit Urkunde für 40-jährigeMitgliedschaft an Michael Eck-hardt, für 50-jährige Mitgliedschaftan Bruno Bischewski und Karl Ru-
dolf Mankel und für 60-jährige Mit-gliedschaft an Paul Görke und Pe-ter Spannagel verleihen.Außerdem wurde Karin Heinrichfür 12-jährige Vorstandsarbeit mitder bronzenen Vorstandsnadel undeiner Urkunde ausgezeichnet.Franz-Helmut Hirsch und NikolausSchneider bedankten sich bei allenfür die Treue zum Verein.Nach den Jahresberichten standenVorstandswahlen an. Als 1. Vorsit-zender wurde Manfred Cramer ein-stimmig wiedergewählt. Er leitetenun die weiteren Wahlen. 1. Schatz-meisterin wurde Heidi Cramer. 2.Schatzmeisterin Caroline Munns, 1.Seniorensportleiter Franz-HelmutHirsch, 1. Pressewartin Karin Hein-rich, 1. Beisitzer Michael Eckhardt,Leiterin des Festauschusses Ingelo-re Prünte und Leiter des Wirt-schaftsbetriebs Walter Schwert-fechter. Alle wurden einstimmig ge-wählt. Neuer Kassenprüfer wurdeRainer Herberg. Das Schlusswort hatte der 2. Vor-sitzende Nikolaus Schneider. Er be-dankte sich bei allen Anwesendenund wünschte eine gute Heimfahrt.
Karin Heinrich
giebigen Frühstück mussten leiderbereits am Sonntagmorgen der Kö-nig der Sevinghausener Gänsereiterund ein Großteil seines Gefolges dieHeimreise antreten. Für die Verbliebenen stand einFrühschoppen bei den Kameradender Freiwilligen Feuerwehr auf demProgramm. Dass der Besuch am 2.Januarwochenende schon Traditionist, war jedem bekannt. Nur weni-ge wussten, dass diese Reise nachGrömitz eine ganz besondere wer-den sollte. Am Sonntagabend ludenSchützenbruder Manfred Evers undseine Familie traditionell alle Teil-nehmer und Gäste der Feuerwehrzum Abendessen in das Restaurant„Klabauterstube“ ein. Die Vorsit-zende Rosi von Truczinski hatte imVorfeld schon lange recherchiert,dass der diesjährige Aufenthalt be-reits der 30. in Folge sein sollte. An-lässlich dieses Jubiläums über-reichte sie zum Zeichen des Dankesund Verbundenheit eine gravierteGlastrophäe zur Erinnerung.In seiner Dankesrede blickte Schüt-zenbruder Manfred Evers noch ein-mal auf den Beginn der Freund-schaft und die „überwältigende
Hilfsbereitschaft“ seiner damali-gen Kameraden bei der Organisati-on für diesen nun 30jährigen Sonn-tagabend, zurück. Als musikali-schen Höhepunkt erwartete dieAnwesenden die „Jensen Riemann– Westernhagen Show“. Dass Jen-sen Riemann Deutschlands bestesSolo Double des großen Marius ist,stellte er in seiner über 2stündigenShow eindrucksvoll unter Beweis.Beim Klassiker „Sexy“ tobte dieMenge und tanzte sogar auf denBänken. So rockten auch nach zahl-reichen Zugaben, in denen aus denverbliebenen Gänsereitern undSchützen, liebevoll „Gänseschießer“wurden, die verbliebenen Gäste bisin den frühen Morgen. Nach einerkurzen Nacht und reichhaltigerStärkung am Frühstücksbuffet, hießes schweren Herzens Abschied neh-men und die Heimreise anzutreten. Aber allen Beteiligten war klar:„Nach der Party – ist vor der Par-ty“ – und beim nächsten Besuchwird der Grundstein für die nächs-ten 30 Jahre gelegt!
Text: Martin EversFoto: Karl Heinz Lehnertz
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AUS DEN VEREINEN 51schützenwarte 2.2012
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Der Schützenkamerad
Johannes Brauckhoffverstarb am 30. April 2011 im Alter von 74 Jahren. Unser Hennes war über 50 Jahre dem Bürger-Schützen-Verein eng ver-bunden.
Der Schützenkamerad
Friedhelm Leiseverstarb am 14. 12. 2011 im Alter von 73 Jahren.Friedhelm war über 45 Jahre Mitglied des Vereins.
Das älteste Mitglied unseres Vereins
Helene Roßdeutscherverstarb am 31. 1. 2012 im Alter von 97 Jahren.Lenchen war über 30 Jahre unserem Schützenverein eng verbunden.
Wir werden unseren Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken be-wahren.
Bürger-Schützen-Verein Mengede von 1546 e. V.Der Vorstand
Am 1. 2. 2012 verstarb
Gerhard (Gerd) Hildebrandim Alter von 83 Jahren. Gerhard Hil-debrand war seit 1974 Mitglied imSchützenverein Schweicheln-Berm-beck e.V. Bereits 1978 übernahm erdas Amt des stellvertretendenSchriftführers im Vorstand des Ver-eins. Während die Vorsitzendenwechselnden, blieb Gerd Hildebrandbis Ende 2005 im Amt. Von Gerd Hil-debrand kann man sagen, dass er fürden Verein lebte, ohne aber ein „Ver-einsmeier“ zu sein. Gerade im Hin-blick auf seine Wege zur Verwaltung
oder zur Presse war Gerd Hildebrand unermüdlich. Der „Amtmann“, wieman ihn im Verein nannte, war stets voller Pflichtbewusstsein und umdas Wohl des Schützenwesens besorgt. Im Jahr 2006 wurde er für seinEngagement mit dem Westfalenstern in Gold ausgezeichnet. Bei densonntäglichen Treffen im Schützenhaus hatte er seinen Stammplatz. Inden letzten beiden Jahren war es ruhig um Gerd Hildebrand geworden.Seine Krankheit ließ es nicht mehr zu, den kurzen Weg von zu Hause biszum Schützenhaus zu laufen. Die Mitglieder des Schützenvereins Schweicheln-Bermbeck werden GerdHildebrand stets in Erinnerung behalten.
Schützenverein Schweicheln-Bermbeck e.V.Der Vorstand
Vereinsmeisterschaften des BSV BrackelMeisterschaften beim Bürgerschüt-zenverein Brackel sind – zumindestin einer Klasse – immer von Ehrgeizund Kampf geprägt.Bei den Vereinsmeisterschaften aufder Anlage „In den Westkämpen“gab es zum einen wieder die er-warteten Favoritensiege durchBritta Martischius (56-65 Jahre,Luftgewehr aufgelegt) und PeterKlose (72-99 Jahre, Luftgewehraufgelegt), doch in der Kampfklas-se Senioren 66-71 Jahre revan-chierte sich Kaiser Jürgen Hoff-mann durch einen klaren Sieg fürdie Niederlage bei der Pokalmeis-terschaft gegen Harry Schulz. Erverwies Vereinsboss Siegfried Bet-
zer und Schulz auf die Plätze. EineÜberraschung war der Sieg von Ka-rin Schlegel in der Klasse 72-99Jahre, Luftgewehr aufgelegt.Die weiteren Ergebnisse: Herren,Gewehr freihändig – 1. WolfgangBerner. Herren Pistole: 1. PeterKlose, 2. Siegfried Betzer. Damen,Gewehr freihändig: 1. Susanne Klo-se-Riedel. Damen 56-65 Jahre Ge-wehr aufgelegt: 2. Marita Lintner,3. Mara Reichert. Damen 66-71Jahre, Gewehr aufgelegt: 1. Brigit-te Stendel. Damen 72-99 Jahre, Ge-wehr aufgelegt: 2. Irmgard Tünne-mann.
Harry Schulz
Start-Gelegenheiten„Drei Finken“-Pokalschießen der SG Overbergevom 26. 3. – 5. 4.2012 auf 12Meyton-Anlagenin der Schiller-schule Bergka-men, Bamberg-straße 79, 59192 Bergkamen, Tel.02307/68196.Startzeiten: Wochentags 17-21 Uhr.Sa. nur nach Vereinbarung. So. 10-12.30 Uhr.Disziplinen: Luftgewehr, LG-Aufla-ge, Luftpistole, LP-Auflage (40Schuss, Schüler 20 Schuss). Dreier-mannschaften.Schüler, Jugend, Junioren A+ B, Da-men, Schützen, Alt, Seniorinnen, Senioren, Körperbe-hinderte.Mannschaft und Einzel. Bei LG-Auf-lage ab 46 Jahre Sen, A,B,C und Se-niorinnen, A,B,C Mannschaft undEinzel.Komination LG/LP. Einzelwertungohne Unterteilung.Auszeichnungen: Siegermann-schaften erhalten Besitzpokale,Plätze 2+3 Urkunden. Die drei be-sten SchützInnen aller Klassen er-halten Besitzpokale. Startgeld: Schüler 3,00 €, Ju-gend+Junioren 4,00 €, alle anderen5,00 €.Info & Anmeldung: Markus Bartsch,Tel. 0176/24872029 oder Email [email protected]
17. Heinz-Tilgner-Pokalschießen 2012vom 11. – 22. 4.2012 auf dem 8-Bahnen-Schieß-stand des SVScharnhorst, Tie-fe Straße 50,44145 Dortmund.Termine: Mo.-Fr. 16-21 Uhr, Sa.+So.12-17 Uhr. Weitere Termine nachAbsprache.Für alle dem DSB angeschlossenenSchützen und Vereine wird in fol-genden Disziplinen geschossen:
Luftpistole: Einzelwertung Schüler(1998-2000), Jugend (1996-97),Junioren (1992-95), Damen (1967-91), Damen-Alt (1966 u. älter),Schützen (1967-91), Schützen-Alt(1957-66), Senioren (1956 u. älter).Mannschaftswertung Schüler, Ju-gend, Junioren, Damen, Schützen,Schützen-Alt.LP-Auflage: Einzelwertung Senio-rinnen A, Seniorinnen B+C, Senio-ren A, Senioren B+C. Mannschafts-wertung Senior(inn)en A+B+C ge-meinsam.Luftgewehr: Einzelwertung Schüler,Jugend, Junioren, Damen, Damen-Alt, Schützen, Schützen-Alt.Mannschaftswertung Schüler, Ju-gend, Junioren, Damen, Damen-Alt,Schützen, Schützen-Alt.LG-Auflage: Einzelwertung Schüler(1998-2000), Altersdamen (1957-66), Seniorinnen A (1947-56), Se-niorinnen B (1941-46), SeniorinnenC (1940 u. älter), Altersherren, Se-nioren A, Senioren B, Senioren C.Mannschaftswertung Schüler, Al-tersklasse, Senioren A, Senioren B,Senioren C.LG-Federbock: Einzelwertung offe-ne Klasse, keine Mannschaftswer-tung.Durchführung: Eine Mannschaft be-steht aus 3 Schützen. Schüler 20Schuss, Senioren LP- und LG-Aufla-ge 30 Schuss (nur bei Ringgleichheitauf den Plätzen 1-3 mit 10-tel Wer-tung), alle anderen Klassen 40SchussStartgeld: Schüler 3,00 € (inkl. Teil-nahmeurkunde), Jugend und Ju-nioren 4,00 €, alle anderen Klassen5,00 € (inkl. Waffenaufkleber).Preise: Pokale für die besten 3Schützen bzw. 3 Mannschaften je-der Klasse, bei mind. 5 Startern. Eingroßer Wanderpokal für den Vereinmit den meisten Teilnehmern. Zu-sätzlich kann jede(r) Teilnehmer(in)wieder an einer großen Tombolamit sofortiger Gewinnausgabe teil-nehmen.Info & Anmeldung: Ulla Rindhage,Eichhoffstraße 24, 44229 Dort-mund, Tel.: 0231/373948 oderEmail [email protected], wei-tere Infos wie die aktuelle Stand-belegung unter www.svscharn-horst.de
Pokalschießen „50Jahre SSC Höingen“vom 16. 4. – 20.4. und 23. 4. –27. 4. 2012 je-weils 18-21 Uhrbei den Sport-schützen Höin-gen, Schützenstr. 70, 59469 Ense-Höingen, Tel. 02938/4584.Luftgewehr: Schüler M/E 20 Schuss,Jugend M/E, Junioren M/E, Damenoffene Klasse M/E, Schützen A Landu. Bezirk M/E, Schützen B Kreis M/E,Alters M/E jeweils 40 Schuss.LG- Auflage: Schüler M/E 20 Schuss,Alters M/E (m/w), Senioren M/E(m/w) jeweils 30 Schuss.Luftpistole: Jugend M/E, JuniorenM/E, Damen offene Klasse M/E,Schützen M/E, Alters M/E, SeniorenM/E jeweils 40 Schuss.Startgeld: Schüler, Jugend, Junio-ren 3,00 €, alle anderen Klassen5,00 €Info & Anmeldung: Bernd Richter,Tel. 02938/2673 oder 0173/5678058, eMail [email protected]
13. Ohligser Schieß-sportwoche 2012vom 21. 4. – 6. 5.2012 bei der Oh-ligser SGem 75/03e. V. in Solingen,Tel. 0212/70716.Startzeiten: Mo.-Fr.18-22 Uhr,Sa.+So.+Feiertag 10-19 Uhr.Disziplinen: Luftgewehr (20/40Schuss), LG-Auflage (20/30 Schuss),Zimmerstutzen (30 Schuss), ZS-Auf-lage (30 Schuss), KK-100m (30Schuss), KK 100m-Auflage (30Schuss), KK-Stehend-Auflage (30Schuss), KK-Zielfernrohr-Auflage(30 Schuss), KK-Liegend (60Schuss), Luftpistole (20/40 Schuss),LP-Auflage (30 Schuss), Freie Pi-stole (30 Schuss), Sportpistole .22(30 Schuss) und Armbrust 10m (40Schuss).Startgeld: Jugend/Junioren 4,00 €,Schüler 2,50 €, alle anderen 5,50 €.Auszeichnungen: Pokale für diedrei erstplatzierten Mannschaftenund Einzelschützen.
Info & Anmeldung: Katja Blos, Dun-kelnberger Str. 19, 42697 Solingen,Telefon 0212/72198 oder0172/2428338, Telefax0212/77372, eMail: [email protected] Informationen im Internetunter www.Ohligser-SG.de
16. Almer Schieß-sportwochevom 23. – 28. 4. 2012 als letzterTest vor der Landesmeisterschaftauf der Schieß-sportanlage inder Flußbergstr.64 in Siegen-Hengsbach.Startzeiten: Mo.-Fr. 17.30-21.15 Uhr, Samstag 10-14Uhr.LG-Auflage: MannschaftswertungOffene Klasse (1967 u. jünger), Se-nioren 1 (1966 u. älter), Senioren 2(1956 u. älter), Senioren 3 (1946 u.älter). Einzelwertung Offene Klasseund Damen (jew. 1967 u. jünger),Seniorinnen 1 und Senioren 1 (je-weils 1966-57), Seniorinnen 2 undSenioren 2 (jew. 1956-47), Senio-rinnen 3 und Senioren 3 (jew. 1946u. älter). Wertung in 1/10 Ringen.Luftgewehr & Luftpistole: Mann-schafts- und Einzelwertung Nach-wuchsklasse & Offene Klasse. Nach-wuchsklasse (1992 u. jünger) undOffene Klasse (1991 u. älter).Teilerschießen:1. Platz mindestens € 100,00 oder25 % vom Umsatz2. Platz mindestens € 75,00 oder15 % vom Umsatz3. Platz mindestens € 50,00 oder10 % vom Umsatzje nach Beteiligung bis Platz 20Sachpreise. 10 Schuss 4,00 €, 30Schuss in Verbindung mit den Wett-kampfserien 9,00 €.Preise: Mannschafts- u. Einzelwer-tung Platz 1 – 3 jeweils Sachpreise.Startgeld: 5,00 € (Nachwuchsklas-se 3,50 €) 30 Schuss in 55 Minuten,Auflage in 45 Minuten.Info & Anmeldung: FriedhelmKrombach, Hundsbergstr. 74,57080 Siegen; Tel.+Fax: 0271/356239 oder 0175/2449423, Fax03222/1501167, Email [email protected], Di.+Fr. ab 19.30Uhr im Schützenhaus unter Tel.0271/315729; www.hengsbach-al-mer.de
52 AUS DEN VEREINEN / STARTGELEGENHEITEN schützenwarte 2.2012
Maipokal des SSC Werlvom 30. 4. – 13.5. 2012 im Ver-einsheim ZumSalzbach amSportpark,59457 Werl, Tel. 02922/85877.Startzeiten: So. 10-14 Uhr, Sa. 12-18 Uhr, Mo.+Di.+Do. 17-20 Uhr,Mi.+Fr. 17-21 Uhr. Am 1.5.2012 kei-ne Startzeiten.Luftgewehr: Schützen, Damen, Al-ters, Junioren, Jugend, Schüler.LG-Auflage: Altersherren, SeniorenI u. II, Altersdamen, Seniorinnen,Schüler.Luftpistole: alle Klassen, Schüler.KK-Spopi: Junioren, Schützen, Da-men, Alters, Senioren I, Seniorinnen(alle Klassen 15 Duell u. 15 Präzi.). NEU! KK-Auflage: Altersherren, Al-tersdamen, Senioren.In diesem Jahr bieten wir einen MixKombi LG-Auflage und KK-Auflagean für die Klassen Altersherren +Altersdamen und Senioren + Senio-rinnen.
Startgeld: alle Klassen 5,00 €, Ju-nioren/Jugend 4,00 €, Schüler (20Schuss) 2,00 €, KK-Spopi und KK-Gewehr 5,00 €. Mix-Kombi (zusätz-lich) 1,00 €.Preise: Pokale für die besten 3Schützen bzw. besten 3 Mann-schaften jeder Klasse, bei mind. 5Startern. Wanderpokal für den Ver-ein mit den meisten Teilnehmern..Info & Anmeldung: Manuela Wit-tenbrink, Conrad-von-Soest-Str. 13,59457 Werl, Tel. 02922/84995oder Email [email protected].
15. Schnee-Ender Pokalschießen vom 3. – 6. und10. – 13. 5.2012 auf elek-tronische SIUS-Anlagen imSchützenheimVereinigterSchnee-Ende e.V., Weg zum Po-ethen 215, 58313 Herdecke.Schießzeiten: Do.-Fr. 17-20 Uhr,Sa.+So. 11-16 Uhr.
AUS DEN VEREINEN / STARTGELEGENHEITEN 53schützenwarte 2.2012
WSB …WeilSchießsportBegeistert
LuftgewehrEinzel- und Mannschaftswertung:Schüler, Jugend, Junioren, Schüt-zen, Altersklasse. Einzelwertung:Damen, Damen-Alt.LuftpistoleEinzel- und Mannschaftswertung:Jugend, Junioren, Schützen, Al-tersklasse. Einzelwertung: Damen,Damen-Alt.NEU! LP-AuflageOffene Mannschaftswertung. Ein-zelwertung: Seniorinnen, Senioren(56 Jahre u. älter).LG-AuflageEinzel- und Mannschaftswertung:Schüler, Senior(inn)en,Senior(inn)en A-C.Einzelwertung: Senioren, Seniorin-nen, Senioren A, Seniorinnen A,Senioren B, Seniorinnen B, Senio-ren C, Seniorinnen C, Bürgerklasse.Durchführung: Bei RinggleichheitLG-Auflage wird die letzte Serieauf 10tel ausgewertet.Senior(inn)en 46-55 Jahre, Se-nior(inn)en A 56-65 Jahre, Se-nior(inn)en B 66-71 Jahre, Se-
nior(inn)en C 72 Jahre und älter.Eine Mannschaft besteht aus dreiSchützen.Schusszahl: Schüler/Bürgerklasse20 Schuss, Senior(inn)en 30Schuss, alle anderen Klassen 40Schuss. Preise: Die drei besten Schützenbzw. Mannschaften erhalten einenPokal. Weiterhin erhält der Vereinmit den meisten Startern einenWanderpokal.Startgeld: Schüler, Jugend 3,00 €,Junioren 4,00 €, alle anderen Klas-sen 5,00 €, jeweils inklusive Waf-fenaufkleber.Info & Anmeldung: ab 1.4. bei IlseSchülter, Wilhelm-Huck-Str. 18,58313 Herdecke, Tel. 02330/8159oder während der SchießzeitenTel. 02330/74694. Weitere Infosunter www.svschnee-ende.de
54 AUS DEN VEREINEN schützenwarte 2.2012
„Schützenhilfe“Unter dieser Rubrik berichten wir über den uneigennützigen Einsatz
unserer Mitglieder im gesellschaftlichen Bereich, denn wir wissen,
dass sich viele Schützinnen und Schützen ihrer Verantwortung für
unsere Gesellschaft nicht entziehen und durch Veranstaltungen oder
Sammlungen für karitative oder sonstige soziale Zwecke aktiv
Schützenhilfe für ihre Mitmenschen oder für den Schutz der Umwelt
leisten.
Nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ wollen wir alle Ver-
eine und Untergliederungen ermutigen und auffordern, unter dieser
Rubrik über ihre Aktivitäten in diesen Bereichen zu berichten und
damit eine Vorbildfunktion einzunehmen. Wir meinen, jeder sollte
mit Stolz eine breite Öffentlichkeit über seine Sozialinitiativen in-
formieren!
Um das Engagement der Helferinnen und Helfer vor Ort zu honorie-
ren, werden drei Aktionen ausgewählt und beim Westfälischen
Schützentag mit einer Urkunde und einer Geldprämie ausgezeich-
net.
Über Ihren Beitrag freut sich die
Der Deutsche Schützenbund hat diese Rubrik sehr positiv aufge-
nommen. Er veröffentlicht und prämiert in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Schützenzeitung seit 2010 ebenfalls in jeder Ausgabe
der DSZ eine „Schützenhilfe“-Aktion. Dadurch haben die westfäli-
schen Vereine durch eine Einsendung ihrer Berichte an den WSB und
den DSB doppelte Chancen, prämiert zu werden.
25. Kreisdamenkaffeetrinken beim SC BodelschwinghDie Damen des Schieß-Club Bodel-schwingh hatten eingeladen und eskamen fast alle. Im Jubiläumsjahr(50 Jahre), welch ein Zufall, trafensich am Samstag, den 11. 2. 2012ca. 120 Damen aus dem Schützen-kreis Dortmund Nord-West/CastropRauxel zum 25. Mal zum gemeinsa-men Kaffee trinken. Damals vonden Damen des SC in Abstimmungmit der Kreisdamenwartin Angeli-ka Rudoff ins Leben gerufen, ginges reihum mit den Einladungen.Es war nicht nur das fünfundzwan-zigste Mal Kaffee trinken, es sindauch 25 Jahre, die Angelika Rudoffdas Amt der Kreisdamenwartin in-ne hat. Aus diesem Anlass wurde ihrzu Beginn der Veranstaltung einPräsent überreicht. Dann gab esKaffee und Kuchen. Die Männer des
Schieß-Club waren an diesem Taggefordert, sie bedienten die Gästeund sorgten sich um das Wohl derDamen.Da es sich um das Jubiläumsjahrdes SC handelt, wartete dieser miteiner Überraschung auf. Nach demKaffee trinken wurde Bingo ge-spielt. Die glücklichen Gewinnerin-nen trugen wertvolle Preise heim.Zum Abschluss des Tages wurdenoch auf den bevorstehenden Tagder offenen Tür, am 17. Juni, anlässlich des 50-jährigenJubiläum hingewiesen. Am Endewaren sich alle Damen einig, dieMänner hatten sich wacker ge-schlagen, das wollten sich die Da-men gerne wiederholt gefallen las-sen.Heinz-Willi Hirsch
Die Hagener Bürgerschützen unterstützen diegoldene EhrenamtskarteDer 1. Vorsitzen-de Elmar Göbelund der Ge-schäftsführer Jo-chen Letzing ge-hören zu den ers-ten 111 Ehren-amtlichen, die An-fang des Jahres inHagen mit derneuen Ehren-amtskarte NRWfür besonderes Engagement ausge-zeichnet wurden. Mit dieser Kartestehen den Ausgezeichneten ver-günstigte Konditionen mehrerer lo-kaler Anbieter zu.„Eine Idee, die wir für sinnvoll er-achten und die auch wir gerne un-terstützen. So haben wir beschlos-sen, selber den Besitzern der Eh-renamtskarten, aber auch den Mit-gliedern und Mitarbeitern der an-deren Anbieter besondere Ver-
günstigungen für den Schießsportin unserem Verein anzubieten,“ soJochen Letzing. „Eine entsprechen-de Vereinbarung wurde zwischen-zeitlich mit der Freiwilligenzentra-le Hagen geschlossen und wir freu-en uns auf eine gute Zusammenar-beit.“ Mehr zum Thema Ehren-amtskarte Hagen unter www.fzha-gen.de.
Jochen Letzing
25 Jahre Bogensportanlage des NDSBLiebe Schützenschwestern undSchützenbrüder, sehr geehrte Da-men und Herren,wenn eine Gruppe wie die Bogen-schützen im Nördlichen Dort-munder Schützenbund e.V.auf 25 Jahre ihres Wir-kens zurückblickenkann, ist dies einGrund, in der uns an-gemessenen Weise zufeiern. Mit angemessenmeinen wir: vor allem imZeichen der Dankbarkeit, aberauch eines gewissen, verhaltenenStolzes. Das Jubiläum der Bogensportanla-ge ist überdies ein willkommenerAnlass, wieder einmal Rückschau zuhalten und sich des Werdegangs derBogensportanlage zu erinnern. Ge-
schriebene Geschichte kann sehrlehrreich sein für Gegenwart sowiefür die Zukunft. Vor allem kann sieAnsporn sein für die gegenwärtige
und für spätere Generationen.Die Kenntnis der Geschich-
te fördert auch das Iden-titätsbewusstsein de-rer, die sich zur Aufga-be gemacht haben undnoch machen werden,
für den NDSB Gutes zutun.
Ein Verein lebt aus der Vergan-genheit und ist ein Hort der Konti-nuität. Aus diesem Grund laden wirSie zum Jubiläum der Bogensport-anlage des Nördlichen DortmunderSchützenbund e.V. am Donnerstag,den 17. Mai 2012 ganz herzlich ein.Pascal Schober
SV Die Pluggendorfer50 JahreGünter Westphal
BSV Herbede 185045 JahreManfred Richter40 JahreMarianne HornMichael SoukupGabriele Wenk35 JahreHorst BöhmGerd HerrmannHelmuth MirberthThomas WiesmannMarc Wischmann30 JahreBrigitte Schröer
SV Westerbauer40 JahreGeorg Scholz50 JahreManfred Nieland
Voerder SV 160760 JahrePaul GörkePeter Spannagel50 JahreBruno BischewskiKarl Rudolf Mankel40 JahreMichael Eckhardt
SV Hohenlimburg 183460 JahreFranz-Ludwig SchuchtRudolf Möller45 JahreBernhard Arens35 JahreWinfried Törnig
SSV Erwitte35 JahreJürgen Klauke30 JahreDieter Scholz
PSV Dortmund, Sportschießen30 JahreGünter Lischek
SG Bad Meinberg60 JahreHerbert Kerkhof
Gerhard HingstHeinrich ZiesenisAdolf TölleHeinz NoltingErich DohmReinhold HinderGeorg LämmermannFriedel SpiekerFriedrich VorndammeErich Schlingmann50 JahreHeinz Silbermann40 JahreJürgen KochHeinz SchlingmannJürgen KöllerEdwin PoppeLothar KrauseManfred HannesHans-Jürgen GrafHartwig Krüger
SV Minderheide50 JahreWilfried Kiel40 JahreIrmgard ThielkingWilfried Lücking35 JahreElfriede BleidornEberhard Taeschner
SSK Bossendorf30 JahreSieglinde Hahn
BSG Augustdorf 190150 JahreManfred Schulz45 JahreFriedrich QuentmeierWilli RehmHelmut StückeGerhard BurmeierJohny ErmelHorst Müller40 JahreHorst WulffJoachim Nitsche35 JahreKarl-Heinz Schäfer
SV Barntrup 166460 JahreWolfgang Holstein
50 JahreLudwig Dieckmann40 JahreWilfried BrunsWerner EikmeierReinhard Feine
Hasper SG60 JahreAlbert Steinke
ABSG Recklinghausen 138760 JahreGünter Tomczak
SV Höchsten60 JahreRudolf KrimpmannWerner Steinkühler40 JahreJochen Dick
SV Almena von 188550 JahreWolfgang Wachsmann40 JahreHerbert HetmeierHans Schulte
Joachim EggersFrank Dißmeier
Hellerthalter SG 184050 JahreKarl SchreckGünter Zollitsch40 JahreGerd KretzerHelmut Sander30 JahreRenate Schmidt
Gevelsberger SV 186360 JahreFriedrich-Wilhelm OlschewskiManfred Bischof50 JahreKarl-Heinz Schneider
SV Nordengerland 192550 JahreHartmut Wittland40 JahreUlf SudhölterMarlies TengelerOtto HenseGerhard Dirker
Schützenschwestern und Schützenbrüder, die sich durch langjährige
Mitgliedschaft (ab 30 Jahre) in einem Mitgliedsverein des
Westfälischen Schützenbundes um das Schützenwesen verdient
gemacht haben, wollen wir durch diese Veröffentlichung in der
„schützenwarte“ besonders herausstellen.
Dank für treue Mitgliedschaft
schützenwarte 2.2012 TRADITION 55
schützenwarte 2.201256 REISE
N o r d r h e i n -W e s t f a l e n
Wandern
Wo man über Pättkes tippelt
Das platte Münsterland ist eher für Wasserschlösser bekannt als für Ber-
ge. Doch neben den Wirtschaftswegen, Pättkes genannt, liegt im Höhenzug
zwischen Havixbeck, Nottuln und Billerbeck der Stoff, aus dem so viele
der Adelssitze, Kirchen und Bauernhäuser sind: Baumberger Sandstein.
Text und Fotos: Beate Wand
Münsterländer Marmor
REISE 57schützenwarte 2.2012
Münsterland
Reizvolles Wechselspiel: Weite Blicke über Wiesen, von Wallhecken und Waldfl eckchen wieder gebremst – typisch Müns-terländer Parklandschaft. Im Hintergrund leuchtet der Sandstein von Haus Steverburg.
58 REISE schützenwarte 2.2012
Wandern
D as Laub an den Bäumen rauscht, Äste ächzen
und biegen sich. Die Geräuschkulisse lässt die Wan-
derer auf dem Pättken, wie die asphaltierten Wirt-
schaftswege im Münsterland heißen, deutlich schneller tippeln.
Ungebremst braust der Wind von Südwesten übers platte Land.
Vom Nottulner Kirchturm die sanfte Hangwelle hinauf, um dann
mit voller Wucht auf die Wälder des Höhenzugs Baumberge zwi-
schen Coesfeld und Münster zu prallen. Aber es sind eher Hügel,
die sich in der Westfälischen Bucht erheben. Mit 187 Metern ist
der Westerberg die höchste Erhebung – in den Baumbergen und
im gesamten Münsterland. Seine Spitze krönt der Longinusturm
und erhöht den Berg seit über einem Jahrhundert um weitere
32 Meter. Aus der Ferne betrachtet, entstellen eine Beton-Aus-
sichtsplattform aus den 1950ern, Antennen und Sendemasten
den schlichten Sandstein-Quader. Die Anmut des hellen, zwischen
lichtem Grau und warmem Gelb changierenden Baumaterials
offen bart sich dem Betrachter erst aus der Nähe: Der Stein fasst
sich weich und geschmeidig an, ein Fries aus Ornamenten ziert
das Wahr zeichen der Baumberge aus echtem „Baumberger“, wie
der mergelige Kalksandstein aus den Brüchen hier genannt wird.
Die Natur erobert alles zurückUnzählige Kuhlen durchlöchern die Baumberge zwischen Ha-
vixbeck, Nottuln und Billerbeck. In den meisten ist inzwischen
wieder Gras über den nackten Stein gewachsen – die Natur hat
sich die Relikte aus der Blütezeit des Steinhauens in den Baum-
bergen längst zurückgeholt. Manche gibt es schon seit mehr als
1.000 Jahren. Ein Dickicht aus Sträuchern und Bäumen überwu-
chert die Domkuhlen unweit des Longinusturms. Wo noch offe-
ne Steinwände klaffen, räkelt sich das Wurzelwerk der obenauf
thronenden Bäume kunstvoll an der Abbruchkante entlang. Doch
an vielen Stellen ist schon Erdreich nachgerutscht – endlich ein
Nährboden für die Rückeroberung der Pflanzen. In den Domkuh-
len soll angeblich der Stein für den Münsteraner Dom gebrochen
schützenwarte 2.2012 REISE 59
Ausblick: die Bruder-Klaus-Kapelle nahe der Tilbecker Landwehr (links). Von der Bank davor (unten) blickt man weit übers platte Münsterland: bei guter Sicht bis zum Teuto-burger Wald und zu den Bettentürmen des Universitätsklinikums Münster.
In den Klüften des Gesteins lebten kleine
Erdgeister, die Teitekerlken. Sie konnten
Steine spalten. Fiel ein Steinblock kleiner
aus als geplant oder wurde er durch einen
Riss unbrauchbar, schoben die Steinhauer
die Schuld auf die Teitekerlken. Mit Schnaps
stimmte man die Kobolde gnädig. Ihre Na-
mensherkunft ist nicht eindeutig, möglicher-
weise leitet er sich vom niederländischen
„teiteren“ ab, was „plagen, quälen“ bedeutet.
Mittelalterliche Grenz-befestigung: Zwei parallele
Wälle ziehen sich durch die Baumberge. Sie bilden die
Tilbecker Landwehr.
Baumberger Quälgeister: die Teitekerlken
Münsterland
worden sein. Doch Joachim Eichler legt seine Hand nur dafür ins
Feuer, dass der Baustoff für das dortige Schloss gewonnen wurde.
„Die Lieferanten haben nämlich da gewohnt“, weiß der Leiter des
Sandsteinmuseums in Havixbeck.
Ein neuer Beruf wurde geschaffenDas Museum vermittelt Führungen in die aktiven Steinbrüche
und zu den stillgelegten Kuhlen. Zwei Steinbrüche sind heu-
te noch übrig geblieben von den rund 30, die sich Mitte des 19.
Jahrhunderts in den Baumberg fraßen –Beton hat Naturstein als
Baumaterial weitgehend abgelöst. Der Dom zu Münster läutete
die Ära des Bauens mit Naturstein in der Region um das Jahr 900
ein – vorher waren die Bauten aus Holz. Bis dahin gab es in der
Gegend nur Zimmerleute, keine Steinmetze.
Durch wandernde Handwerker verbreitete sich der gute Ruf
des Baumbergers schnell: Etwa 160 Jahre später war unter Bild-
hauern bekannt, dass sich der weiche, feinkörnige Stein aus dem
Münsterland sehr gut für filigrane Arbeiten eignet. So machte der
„Westfälische Marmor“ Karriere: In Form von Sakramentshäusern,
Taufsteinen und Skulpturen findet man ihn sowohl im nördlichen
Hessen als auch an der natursteinarmen Nordseeküste. Über Was-
serwege gelangte er sogar bis nach Mittelschweden und Riga. Das
älteste Stück im Kölner Dom ist ein auf das Jahr 1266 datierter
schützenwarte 2.201260 REISE
Romantische Wasserburg: In Burg Hülshoff, Geburtsstätte der Dichterin Annette von Droste zu Hülshoff, wurde auch „Münster-länder Marmor“ verarbeitet.
Wandern
Baum berger Sandstein. In den Abbau-Kuhlen schlugen einfache
Bauern aus den Baumbergen die Blöcke aus der Werksteinbank.
Mit der Zeit entstanden innerhalb der Steinbrüche Werkstät-
ten. Aus den Steinbrechern wurden hochqualifizierte und gut
bezahlte Fachleute, die mit Werkzeugen wie Fläche, Kröndel,
Knüpfel und Scharriereisen das Material vor Ort bearbeiteten.
Sie belieferten die Baustellen
mit Fertigteilen wie Treppen-
stufen, Fenstergewänden, ein-
fachen Säulen und Kapitellen.
Teile großer Maßwerkfenster
für den Dom von Utrecht oder
das Rathaus von Nijmegen
wurden über weite Strecken
transportiert. Die Steinhauer
in den Baumbergen vereinten
also die Fähigkeiten von Stein-
brechern und Steinmetzen.
Im Münsterland hat der
Baumberger nicht nur an
Wasser schlössern, Rathäusern
und Kirchen seine Spuren
hinterlassen: Helle Fenster-
und Türeinfassungen heben
sich an vielen Häusern gegen
die roten Ziegel ab. Eine Kombination, mit der schon der fürst-
bischöfliche Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun dem
Erbdrostenhof und dem Schloss in Münster Eleganz einhauchte.
Wohl habende Landleute – oft auch die Steinmetze – leisteten sich
ganze Bauernhäuser aus Sandstein, die bei dunklen Wolken am
Himmel kräftig leuchten, wenn ein Sonnenstrahl sie trifft.
Überall begegnen einem Bildstöcke, Heiligenfiguren und Hof-
kreuze aus dem filigran zu bearbeitenden Baumberger Sandstein.
Sie sollen Böses fernhalten, Maria danken oder verstorbenen
Angehörigen gedenken. Besonders exquisite Arbeiten aus den
Werkstätten Gröninger oder Rendeles konnte sich nicht jeder
leisten. Das behauptet zumindest Johann Rendeles. Besser gesagt,
seine Stimme. Er selbst ist 1714 verstorben. Seine Stimme jedoch
führt im Kopfhörer durch das Sandsteinmuseum und verrät da-
bei einiges aus dem harten Alltag der westfälischen Steinhauer.
Schließlich hat der Havixbecker schon mit zwölf Jahren seine
Stein hauer-Lehre begonnen. Die figürliche Kunst der Bildhauerei
lernte der Steinmetz aber erst viel später.
Schnaps gegen SteinstaubEr erzählt, dass die Männer von fünf Uhr in der Früh bis sieben
Uhr abends in den Brüchen schufteten. Nach langen Regenperi-
oden – und es regnet nicht wenig im Münsterland – standen sie
vor der Bruchwand oft knietief im Matsch. Um einem Schnupfen
vorzubeugen (oder auch um das Ganze erträglicher zu machen),
Eine der bedeutendsten deutschen
Dichterinnen ist untrennbar mit
dem Münsterland verbunden:
Annette von Droste zu Hülshoff
wurde 1797 auf Burg Hülshoff in
Havixbeck geboren. Nach dem Tod
ihres Vaters zog die Autorin der
Novelle „Die Judenbuche“ und der
Ballade „Der Knabe im Moor“ auf
den Witwensitz Haus Rüschhaus
im münsterschen Stadtteil Nien-
berge. www.burg-huelshoff.de
Berühmte Westfälin
REISE 61schützenwarte 2.2012
tranken die Kerle Schnaps, und manche
nicht zu knapp. Ein einfacher, aus Getreide
gebrannter Korn gehörte quasi in die Butter-
brotsdose eines Steinhauers.
Außerdem galt der Hochprozentige als
bestes Mittel gegen Steinstaub. Der fügte den
Lungen der Steinhandwerker üblicherweise
nach fünf Jahren erste Schäden zu, so dass
sie im Schnitt nur 29 Jahre alt wurden. Nicht
aber in den Baumbergen! Dort sind die meis-
ten gesund geblieben und hatten mit 61 Jah-
ren eine deutlich höhere Lebenserwartung.
Das weiß der Bildhauer Rendeles aus eige-
ner Erfahrung – wurde er doch immerhin 48
Jahre alt! Das hatten die Baumberger Stein-
hauer allerdings vermutlich weniger dem
Schnaps als vielmehr dem hohen Kalkanteil
im Sandstein zu verdanken. Sein Staub ent-
hält deutlich weniger der für die Atemwege
gefährlichen Quarzpartikel als in anderen
Regionen. Außerdem bestellten die Steinhauer hier zusätzlich
noch ihre eigenen Felder – phasenweise arbeiteten sie also ganz
ohne Steinstaub, und ihre Lungen konnten sich erholen.
Wie andere Sandsteine gefärbt sind und wie sie sich anfüh-
len, lässt sich auf dem Westfälischen Sandsteinpfad im Garten
hinter dem Café des Museums ertasten. Sie
stammen aus der Grafschaft Bentheim, vom
Teutoburger Wald, aus Obernkirchen, von
der Weser und von der Ruhr. Der Baumber-
ger entwickelte sich aus dem Tiefseebecken
eines Meeres, das zur Kreidezeit das Müns-
terland überspülte. Bei einem Erdbeben
rollten unterseeische Schlammlawinen her-
an, die am Meeresboden lebende Tiere und
Pflanzen mitriss. Später modellierten Wind,
Wetter und die Eiszeiten die Baumberge aus
den überlagernden Schichten heraus.
Die inzwischen versteinerte Mischung
aus Meeressand, Mineralien und Kleinstfos-
silien kam dann als Baumberger Sandstein
wieder ans Tageslicht. Durch den hohen
Gehalt an wasserlöslichem Kalk ist dieser
Stein allerdings verwitterungsanfällig. Doch
das Weiche, Feinkörnige macht ihn zu einem
Schnitzmaterial, wie es der Steinmetz liebt,
schwärmt Johann Rendeles den Museumsbesuchern ins Ohr. „Da
kann kein anderer Sandstein im weiten Umkreis mithalten“, zeigt
der Kunsthandwerker aus längst vergangener Zeit überzeugt,
bevor er sich auf Ur-Münsterländer-Art mit einem platt-
deutschen „Guat Goahn!“ verabschiedet.
Die Baumberger Sandsteinroute
Eine etwa 160 Kilometer lange Route
verbindet 80 unterschiedliche Sehens-
würdigkeiten aus Sandstein. Das Spiral-
heft „Die Baumberger Sandsteinroute“
der Touristischen Arbeitsgemeinschaft
Baumberge beschreibt die vielen Adels-
sitze, Kirchen und Profanbauten, aber
auch Steinbrüche, Mühlen, Wegkreuze
und Bildstöcke aus dem „West fälischen
Marmor“. Sie startet wahlweise am
Baumberger Sandsteinmuseum in
Havixbeck, in Billerbeck, Nottuln,
Coesfeld oder Rosendahl.
www.baumberge.com
Wandern
Mehr sanfte Kuppe als spektakulärer
Gipfel: Der 187 Meter hohe Westerberg mit
dem Longinusturm ist die höchste Erhebung
im Münsterland.
62 AUS INDUSTRIE UND HANDEL
Aus Industrie und Handel
schützenwarte 2.2012
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Vorschau� 28. ISAS 2012
� DM Bogen Halle
�Westfälischer Schützentag in Stadtlohn
� Jugend-News
Die nächste Schützenwarte erscheint am 20. April 2012
AUS INDUSTRIE UND HANDEL / VORSCHAU / IMPRESSUM 63
www.waffenschraenke.deWeb-Adressen für Schützen
schützenwarte 2.2012
Foto
: sl
Offizielles Mitteilungsorgan des Westfälischen SchützenbundesISSN 1437-3343Herausgeber: Westfälischer Schützenbund 1861 e.V.Präsident Klaus StallmannEberstraße 30, 44145 DortmundTelefon: +49 (0)2 31 86 10 60-0Telefax: +49 (0)2 31 86 10 60-18
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Chefredakteur: Jörg Jagener (jj)
Redaktion: Markus Bartsch (mb), Lutz Krampitz (lk), Klaus Lindner (kl), Gabriela Kemena (gk), Sven Kleisa (sk), Friedrich Kulke (fk)
Alle Manuskripte und Adressenänderungen NUR an die Geschäftsstelledes WSB, Eberstraße 30, 44145 Dortmund
Namentlich nicht gekennzeichnete Manuskripte werden nicht grundsätz-lich veröffentlicht.
Redaktionsschluss: 2. April 2012
Die Redaktion behält sich die Nichtveröffentlichung bzw. Kürzung einge-sandter Manuskripte vor. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotoskönnen nicht zurückgesandt werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträ-ge geben nicht unbedingt die Meinung des WSB wieder. Sie stellen die per-sönliche Meinung des Verfassers dar. Nachdruck nur mit schriftlicher Ge-nehmigung des Herausgebers.
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Z.Z. ist die Anzeigenpreisliste Nr. 22/2012 gültig.
Impressum
Neuer Standort in der Nordheide: Frankonia eröffnet Filiale in Buchholz
Deutschlands Marktführer im Be-reich Jagd und Sportschießen istweiter auf Expansionskurs: DasHandelsunternehmen Frankonia er-öffnet Mitte März eine neue Filialein Buchholz bei Hamburg.Auf den über 580 qm finden Jägerund Schützen eine riesiges Angebot.Neben dem breiten Jagd- undSportwaffensortiment gibt es eineneigenen Optikbereich, eine Textil-abteilung für Jagd- und Outdoor-Kleidung, eine große Schuhabtei-lung sowie einen Medienbereichmit einer umfangreichen Auswahlan Fachbüchern und DVDs. Umfas-senden Service bietet die hausei-gene Büchsenmacherwerkstatt:Dort werden alle anfallenden Ar-beiten an Waffe und Optik zuver-lässig, kompetent und schnell aus-geführt. Luftdruckwaffen könnendirekt auf dem eigenen Schießstandeingeschossen werden. Der Stand-ort liegt verkehrsgünstig unweitder A1 und bietet Parkplätze direktvor der Tür.
Attraktive Sonderangebote, gro-ßes Gewinnspiel und lukrative Bo-nus-AktionDie Eröffnungstage vom 15. – 17.März feiert Frankonia mit Sonder-angeboten und einem großen Ge-winnspiel. Als Hauptpreis wird ei-ne Merkel Repetierbüchse RX Helixim Wert von über 2.500 Euro ver-lost. Am neuen Standort an der In-nungsstraße 1 gibt es an diesen Ta-gen ausgewählte Waffen, ZubehörMunition, Optik und Funktionsbe-kleidung zu äußerst attraktivenPreisen.Wer hierbei doppelt sparen möch-te, kann während der Eröffnungs-tage von besonderen Konditionender Frankonia Card Gebrauch ma-chen: Jeder Karteninhaber be-kommt 15% des Einkaufswertes alsBonuspunkte gutgeschrieben. Weralso z. B. ein Fernglas für 1000 Euroerwirbt, erhält einen Bonus von150 Euro, den er bei einem seinernächsten Einkäufe einlösen kann.sa
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