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Als ProjektkoordinatorIn brauchen Sie … mindestens 2 Jahre Erfahrung in einer vergleichbaren Leitungsposition in einem internationalen Kontext der humanitären Nothilfe oder Entwicklungszusammen- arbeit (z.B. bei einer NGO) Erfahrungen mit Budgetverantwortung, im Sicherheits- management und in der Kontextanalyse sind von Vorteil. gute Organisations-, Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten Erfahrung im Management und in der Supervision von MitarbeiterInnen, idealerweise in interdisziplinären Teams Sensibilität im Umgang mit Menschen unter- schiedlicher Kulturen die Bereitschaſt, in instabilen Regionen zu arbeiten Englisch (fließend); Kenntnisse in Französisch, Arabisch und/oder Russisch von Vorteil je nach Projekt mindestens 12 bis 24 Monate Zeit für Ihren Auslandseinsatz Arbeiten mit ärzte ohne grenzen fordert heraus Im Projekt erleben Sie ungewohnte Arbeitssituationen und Lebensbedingungen, die Sie mit dem Team und den Men- schen im Land verbinden. Sie arbeiten mit einfachsten Mit- teln, finden sich in fremden Situationen zurecht und teilen mit Ihren KollegInnen Computer, Kühlschrank und Dusche. Sie können – und müssen – improvisieren und eigenständig sein und sollten dabei gelassen und teamfähig bleiben. Denn vor Ort arbeiten Sie in einem internationalen, multidiszipli- nären Team und eng mit Ihren lokalen KollegInnen zusam- men. Sie werden viel lernen: über die Menschen in Ihrem Projekt und über sich selbst. Als Projekt-KoordinatorIn sind Sie verantwortlich für die Leitung eines medizinischen Projektes von ärzte ohne Grenzen. Sie managen bis zu 600 internationale und nationale MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Berufen und Kulturen und vertreten die Interessen von ärzte ohne Grenzen gegenüber Behörden, Medien und der Bevölkerung. Zudem sind Sie für das Sicherheitsmanagement und das Projektbudget verantwortlich. Projekt- Koordinator/in © Louise Annaud/msf msf_HR-berufsgruppen_CO-ORDINATORS_de_RZ20171024_03.indd 1 24.10.17 17:51

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Page 1: msf HR-berufsgruppen CO-ORDINATORS de RZ20171024 03 · personal@berlin.msf.org Stand: September 2017 „Seit zwei Monaten leite ich das Projekt für Kinder mit HIV in Kulob in Tadschikistan.

Als ProjektkoordinatorIn brauchen Sie …

• mindestens 2 Jahre Erfahrung in einer vergleichbaren Leitungsposition in einem internationalen Kontext der humanitären Nothilfe oder Entwicklungszusammen-arbeit (z.B. bei einer NGO)

• Erfahrungen mit Budgetverantwortung, im Sicherheits-management und in der Kontextanalyse sind von Vorteil.

• gute Organisations-, Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten

• Erfahrung im Management und in der Supervision von MitarbeiterInnen, idealerweise in interdisziplinären Teams

• Sensibilität im Umgang mit Menschen unter-schiedlicher Kulturen

• die Bereitscha� , in instabilen Regionen zu arbeiten

• Englisch (� ießend); Kenntnisse in Französisch, Arabisch und/oder Russisch von Vorteil

• je nach Projekt mindestens 12 bis 24 Monate Zeit für Ihren Auslandseinsatz

Arbeiten mit ärzte ohne grenzen fordert herausIm Projekt erleben Sie ungewohnte Arbeitssituationen und Lebensbedingungen, die Sie mit dem Team und den Men-schen im Land verbinden. Sie arbeiten mit einfachsten Mit-teln, � nden sich in fremden Situationen zurecht und teilen mit Ihren KollegInnen Computer, Kühlschrank und Dusche. Sie können – und müssen – improvisieren und eigenständig sein und sollten dabei gelassen und teamfähig bleiben. Denn vor Ort arbeiten Sie in einem internationalen, multidiszipli-nären Team und eng mit Ihren lokalen KollegInnen zusam-men. Sie werden viel lernen: über die Menschen in Ihrem Projekt und über sich selbst.

Als Projekt-KoordinatorIn sind Sie verantwortlich für die Leitung eines medizinischen Projektes von ärzte ohne Grenzen. Sie managen bis zu 600 internationale und nationale MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Berufen und Kulturen und vertreten die Interessen von ärzte ohne Grenzen gegenüber Behörden, Medien und der Bevölkerung. Zudem sind Sie für das Sicherheitsmanagement und das Projektbudget verantwortlich.

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„Seit zwei Monaten leite ich das Projekt für Kinder mit HIV in Kulob in Tadschikistan. ärzte ohne Grenzen ist sehr gut organisiert, was Computer-Programme, Projekt-planungs- und Management-Instrumente angeht. Dies hat meine Arbeit hier sehr erleichtert. Innerhalb kurzer Zeit haben wir eine gute Dynamik und eine hohe Qualität im Projekt erreicht. In Kulob ist die Behandlung von HIV ein höchst sensibles Thema. Fehlendes Wissen, Armut und die Stigmatisierung von HIV-positiven Menschen sind die größten Herausforderungen unserer täglichen Arbeit. Doch dies macht den Einsatz für mich nur umso wertvoller.“ Omar Gamdullaev / Tadschikistan

„Für ärzte ohne Grenzen habe ich bereits als Projektkoordinatorin in Nigeria und Papua Neuguinea gearbeitet, jetzt leite ich ein Projekt in Myanmar. Diese Arbeit ist sehr vielschichtig. Als Krankenschwester kann ich mir schnell einen Überblick über die medizinischen Programme verscha� en. Für die logistischen und administrativen Aufgaben sowie die Unterstützung aller MitarbeiterInnen bin ich ebenso verant-wortlich. Meine größte Aufgabe besteht jedoch darin, die Sicherheitslage im Blick zu behalten. Diese hängt in hohem Maße davon ab, wie wir in der Bevölkerung wahrgenommen werden. In Kon� iktsituationen ist daher viel Fingerspitzengefühl gefragt. Ich glaube daran, dass Mut, Herzenswärme, Ehrlichkeit und eine Prise Humor die Welt ein klein wenig besser macht.Ich möchte den Menschen in Not sagen: 'Ihr seid nicht vergessen.'” Isabel Weese / Myanmar

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Die Projektarbeit eröffnet viel Neues: fachlich, aber auch menschlich.

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