Museumsbesuch und AdventsvorbereitungenWochenrückblick vom 23.11. bis 27.11.2015

Wir starteten die Woche mit einer Geburtstagsfeier, bei der wir ein neues Bewegungsspiel zum Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ ausprobierten. Hierzu mussten die Riesen erst einige Spielregeln neu kennenlernen, bevor sie diese im Spiel erproben konnten.Bewegungserfahrungen sind auch für die kognitive und soziale Entwicklung sehr wichtig. So werden Konzentration, Fantasie und Kreativität durch das Ausprobieren neuer Bewegungsideen gefördert, sowie Teamgeist und Kooperation bei gemeinsamen Bewegungsaufgaben ausgebaut.

Endlich klappte es auch mit unserem Besuch im Naturwissenschaft-lichen Museum im Schönborner Hof. Dort konnten wir uns viele Wald-tiere, die wir bei einem Besuch im Waldnie zu Gesicht bekommen können. So konnten die Kinder einen sehrrealistischen Eindruck von diesen Tieren erhalten, die sie nicht selten nur aus Büchern kennen.Solche Ausflüge regen die Kinder sehr stark an, sich über ihre Entdeckungen und Wahrnehmungen miteinander auszutauschen und von diesen zu Erzählen. So werden Sprechfreude und Dialog-fähigkeit nachhaltig angeregt und weiter ausgebildet.

Da die Adventszeit unaufhörlichnäher rückt, wurde es langsam Zeitsich an notwendige Vorbereit-ungen zu machen. Auch in diesem Jahr wünschen sich die Riesen ihr „Adventsviertelstündchen“ mit Lieder, Geschichte und Advents-kalender. Und so wurden die Kin-der wieder kreativ und gestaltetenNamenskarten mit Tiermotiven fürden Adventskalender.

Gemeinsame Absprachenund Beteiligungen stärkendas Gemeinschaftsgefühl underhöhen die Motivation sichpersönlich einzubringen. Durch derart gestaltete Mitbestimmung können Kinder ein Grundverständnis darüber erwerben, dass anstehende Aufgaben und Entscheidungen gemeinsam getroffen und gelöst werden können.

Eine weitere Märchenerzählung zu unserm Tierprojekt hattensich die Riesen gewünscht. „Der Wolf und die sieben Geißlein“wurde erzählt und die Inhalte des Märchen von den Riesensehr ausgiebig diskutiert.Das Bedürfnis und die Fähigkeit die eigenen Gefühle, Erlebnisse und Gedanken sprachlich mitzuteilen, das Interesse an den Äußerungen der anderen und die Fähigkeit zuzuhören wird in solchen Situationen gefördert. Dies trägt zur Entwicklung von Werten und Orientierungs-kompetenz bei und begünstigt die Sprachbildung.