Musikfest fuer Menschen mit Behinderung v3

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Musikfestfür Menschen mit Behinderung19. Oktober 2013, Künzelsau-Gaisbach

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10:15 – 10:45 Uhr Foyer die handicaps – Lebenshilfe für geistig Behinderte, Ortsvereinigung Buchen

(Odenwald) und Umgebung e. V.

10:55 – 11:15 Uhr Bühne I Wild Chicken – Jagsttalschule Westhausen

11:00 – 11:30 Uhr Alma-Würth-Saal Fachvortrag Univ.-Prof. Dr. med. Renée Lampe (Details siehe Seite 4)

11:30 – 11:50 Uhr Bühne II AWAKE – Sonnenhof e. V. (Schwäbisch-Hall)

12:00 – 12:20 Uhr Bühne I Die Sternschnuppen – Evangelische Stiftung Lichtenstern (Löwenstein)

12:30 – 12:50 Uhr Bühne II Trommelgruppe – Hermann-Herzog-Schule Heilbronn

12:50 – 14:00 Uhr Mittagessen

13:00 – 13:20 Uhr Bühne I Kaywald Kids – Kaywaldschule Lauffen (Lauffen am Neckar)

13:20 – 13:40 Uhr Museumseingang Das Baschet-Instrumentarium zum Ausprobieren (Details siehe Seite 5)

13:45 – 14:05 Uhr Bühne II Die ELEFANTIS, die Rhythmusguggen – Freundeskreis für Menschen mit

Behinderung Winnenden e. V.

Tagesablauf

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14:10 – 14:20 Uhr Bühne II Ansprache durch Carmen Würth

14:30 – 15:00 Uhr Alma-Würth-Saal Fachvortrag Markus Rummel (Details siehe Seite 5)

14:30 – 14:50 Uhr Bühne I ALARMSTUFE 8 – Schule im Taubertal (Lauda-Königshofen)

14:45 – 15:45 Uhr Kaffee und Kuchen

15:00 – 15:20 Uhr Bühne II Brückenhausen-Band – Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler e. V.

(Kirchberg/Jagst)

15:30 – 16:00 Uhr Museumseingang Das Baschet-Instrumentarium zum Ausprobieren (Details siehe Seite 5)

16:10 – 16:40 Uhr Alma-Würth-Saal Die Musikgruppe der Caritas-Werkstätte Alois Eckert

des Caritasverbandes im Tauberkreis e. V. (Lauda-Gerlachsheim)

16:50 – 17:20 Uhr Alma-Würth-Saal Anne-Sophie-Chor – Hotel-Restaurant Anne-Sophie (Künzelsau)

17:30 – 18:00 Uhr Alma-Würth-Saal The Braillers – Blindeninstitutsstiftung Würzburg

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Fachvortrag Univ.-Prof. Dr. med. Renée Lampe

(Alma-Würth-Saal)

11:00 – 11:30 Uhr

„Wie Klavierspielen bei Kindern mit Behinderung das Gehirn

und die Handfunktion beeinfl usst“

Renée Lampe, geboren 1963, studierte in München, Köln, Heidelberg und

Mannheim. Nach ihrer Facharztausbildung für Orthopädie/Kinderortho-

pädie an der LMU München, war sie an der orthopädischen Klinik am

Klinikum rechts der Isar Stipendiatin der TUM-Frauenförderung und ist

seit 2001 als Oberärztin an der TUM tätig. 2004 hat sie ihre Habilitation

an der Technischen Universität München erfolgreich abgeschlossen. 2007

erhielt sie die Professur für Cerebralparese und Kinderneuroorthopädie

an der Technischen Universität München, die durch die Buhl-Strohmaier-

Stiftung der Landeshauptstadt München gefördert wurde. Seit August

2012 hat sie die Markus Würth Stiftungsprofessur für Cerebralparese und

Kinderneuroorthopädie inne. 2012 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz

als Anerkennung für ihre Arbeit und ihre Forschung für Menschen mit

Behinderungen.

In ihrer Arbeit ist es ihr stets eine Herzensangelegenheit, dass Kinder,

Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung bestmöglich gefördert und

ärztlich beraten werden. Ihre Forschung möchte jederzeit dazu beitragen,

dass für Kinder und Jugendliche der Alltag erleichtert und Herzen geöff-

net werden. Ihre Forschungsprojekte sollen die Kinder begeistern und

vor allem Freude bereiten, wie z. B. das Klavierspielen als Therapie zur

Verbesserung der Handbewegung und Aufmerksamkeit. Letztlich ist ihre

Arbeit und Forschung aber nur erfolgreich, weil diese mit dem Lächeln

und der Fröhlichkeit der ihr anvertrauten Menschen erwidert wird und

weil die Zuwendung, die Liebe sowie die Achtung für Menschen mit

Behinderung für sie das Wertvollste sind.

Fachvorträge

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Fachvortrag Markus Rummel

(Alma-Würth-Saal)

14:30 – 15:00 Uhr

„Praxis der Musiktherapie:

Musik machen – Musik hören – Musik fühlen“

Markus Rummel, selbst blind, arbeitet seit über 28 Jahren als Dipl.-Musik-

therapeut (FH) im Blindeninstitut Würzburg. Über den spielerischen Um-

gang mit Musik, Instrumenten, der Stimme und Lauten, über klangliche

und vibratorische Eindrücke, möchte er Kontakt zu den Kindern, Jugend-

lichen und Erwachsenen aufbauen und eine Kommunikation über individu-

elle Ausdrucksformen anbahnen. Da jede aktive Klangerzeugung auch mit

Bewegung verbunden ist, werden darüber hinaus die sensomotorischen

Fähigkeiten und Wahrnehmungsfertigkeiten der Menschen mit Sehbehin-

derung und Blindheit erprobt und erweitert. In der Musiktherapie können

die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen an Einzel- oder Gruppenthe-

rapien und an musikalischen Freizeitangeboten teilnehmen. Aus einem

der Angebote ging die Band des Blindeninstituts Würzburg, The Braillers,

hervor, die Markus Rummel voller Freude und Enthusiasmus leitet.

Das Baschet-Instrumentarium

„Wir haben herausgefunden, wie sehr unsere Zeitgenossen

den Sinn und zweifellos das Bedürfnis bewahrt haben, ihre

eigenen Klänge, ihre eigenen Rhythmen zu schaffen. Der

Spieltrieb ist in uns allen noch vorhanden“ (François Baschet)

Die klingenden Baschet-Strukturen, die ursprünglich für die musikali-

sche Früherziehung entwickelt wurden, sind ein Instrumentarium aus 14

Klangskulpturen. Gefertigt aus Metall, Glas, Platten, Stäben, Saiten, Spira-

len und bunten Trichtern können die Instrumente durch Schlagen, Zupfen

oder Reiben zum Klingen gebracht werden. Im Zusammentreffen sehr

unterschiedlicher Klangfarben entsteht eine Mischung origineller Töne.

Zwischen 13:20 Uhr – 13:40 Uhr und zwischen 15:30 Uhr – 16:00 Uhr

sind alle herzlich dazu eingeladen, das Musizieren auf den futuristischen

Gebilden auszuprobieren. Vorgestellt wird das Baschet-Instrumentarium

beim Musikfest für Menschen mit Behinderung in Künzelsau von Frau

Gabriele Dittmann.

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„die handicaps“ der Lebenshilfe Buchen für geistig Behinderte, Orts-

vereinigung Buchen (Odenwald) und Umgebung e. V.

Uns gibt es bereits seit Oktober 2005. In dem integrativen Projekt spie-

len 18 von der Lebenshilfe betreute Jugendliche und Erwachsene mit

Behinderung unterstützt von 10 Angehörigen und Freunden populäre

und volkstümliche Unterhaltungsmusik. Hier erklingen neben Flöten, Key-

boards, Klarinetten und Akkordeons auch selbst umgebaute Jagdhörner

und zwei spanische Dudelsäcke. Die Rhythmusgruppe wird geprägt durch

mehrere Cajones, die zum Teil von behinderten Bandmitgliedern selbst

hergestellt wurden.

Die „Wild Chicken“ der Jagsttalschule Westhausen

„Am Schönsten ist es, wenn es voll fetzt“ hat ein Bandmitglied von uns

nach einer Probe gesagt und es damit auf den Punkt gebracht. Gemein-

sam mit ihren Lehrern singen und musizieren die „Wild Chicken“ seit

nunmehr 10 Jahren. Dabei orientieren wir uns an aktuellen Titeln aus

der Welt des Rock, Pop und des Schlagers. Gemeinsam entwickeln die

Schülerinnen und Schüler der Schule für Menschen mit geistiger Behin-

derung eigene Texte zu bekannten Musiktiteln oder covern sie auf ihre

besondere Art und Weise.

„AWAKE“ des Sonnenhofs e.V. Schwäbisch-Hall

Die Schulband „Awake“ ist ein freiwilliges wöchentliches Angebot für

unsere Schüler, das im Rahmen eines AG-Nachmittags stattfi ndet. Die

Musiker unserer Band sind zwischen 12 und 18 Jahren alt und spielen in

einer klassischen Rockbesetzung mit Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug

und Gesang. Alle Songs sind Eigenkompositionen und wurden mit den

Schülern zusammen erarbeitet. Die Songs sind musikalisch so gehalten,

dass unsere Musiker diese absolut selbstständig, also ohne die Hilfe eines

Lehrers, vortragen können. Um dies umsetzen zu können, spielen die

Musiker nicht nach Noten, sondern nach einem von uns entwickeltem

Farbpunktesystem.

Die Musikgruppen

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„Die Sternschnuppen“ der Evangelischen Stiftung Lichtenstern

Wir, die Sternschnuppen, sind eine Rhythmusband mit 16 Musikern.

Unter den Mitgliedern sind auch 10 Sänger/innen, ein angehender Trom-

peter und eine Flötistin. Die Band besteht nun schon 45 Jahre zur Unter-

haltung der Gäste unserer Jahresfeste und für andere kleine Auftritte.

Wir treffen uns regelmäßig am Freitag, um gemeinsam zum Wochenab-

schluss zu musizieren. Am Liebsten singen wir deutsche Schlager, aber

auch Volkslieder und Gospels, sowie neue und ältere kirchliche Lieder.

Die Trommelgruppe der Hermann-Herzog-Schule Heilbronn

Die Trommelgruppe der Hermann-Herzog-Schule besteht derzeit aus

9 Schülern/innen der Klassen 5 – 9. Die Gruppe hat ihren Ursprung in

einem Projekt zum 25-jährigen Schuljubiläum im Jahr 2004. Der Leiter

der Gruppe ist seit ihrem Bestehen Aly Kalissa aus Guinea. Wir arbei-

ten mit ihm alle 14 Tage zusammen. Unser Repertoire beinhaltet alte,

traditionelle Tanzrhythmen aus Westafrika. In regelmäßigen Abständen

haben wir auch öffentliche Auftritte. Die Schüler spielen auf ihren Djem-

ben zweistimmige Rhythmen, dazu kommt noch der Einsatz von ein bis

zwei Basstrommeln. Das Trommeln wird im Sinne des «Stärkekonzepts»

unserer Schule dazu eingesetzt, die Schüler in ihrem Selbstwertgefühl

zu stärken.

„Die Kaywald Kids“ der Kaywaldschule Lauffen

Wir, Die Kaywald Kids, bestehen seit mehr als 11 Jahren als AG. Unsere

Schüler können je nach Neigung und Voraussetzung eine solche AG für

das neue Schuljahr wählen. Drei Lehrer spielen in der Band mit und bilden

das Grundgerüst für das Funktionieren der Band. Die Liedauswahl treffen

die Schüler und Lehrer meist gemeinsam.

Zusammen Musik zu machen in der Band macht allen sehr viel Spaß – dies

ist auch das Geheimnis unseres langen Bestehens.

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„Die ELEFANTIS, die Rhythmusguggen“ des Freundeskreises für

Menschen mit Behinderung Winnenden e. V.

Wir machen schon seit 20 Jahren Guggenmusik und nennen uns „Die

ELEFANTIS, die Rythmusguggen“. Unser Geburtstag ist der 13. Oktober.

Im Vereinslogo unseres Freundeskreises für Menschen mit Behinderung

Winnenden e.V. ist ein Elefant zu erkennen, allerdings dargestellt mit drei

Beinen, die sinnbildlich für eine Behinderung stehen. Außerdem ist der

Elefant ein starkes, ruhiges und dickhäutiges Tier. So sind wir auf unseren

Gruppenname „Die ELEFANTIS“ gekommen.

„ALARMSTUFE 8“ der Schule im Taubertal

Wir sind die ALARMSTUFE 8 und bestehen aus Schülern und Schülerin-

nen im Alter von 13 bis 18 Jahren. Unsere beiden Lehrkräfte, Frau Ries

und Herr Mayer, proben jede Woche mit uns. Musik machen wir aber

ganz allein.

Unsere Lieder sind einfach aber selbstgemacht. Das ist das besondere an

uns. Wir machen ein bisschen Hip Hop mit Sprechgesang und manchmal

auch Rockmusik. Wir haben viele Auftritte in der Schule und auch bei

anderen Festen, Veranstaltungen und Festivals.

Die „Brückenhausen-Band“ der Sozialtherapeutischen Gemeinschaf-

ten Weckelweiler e. V.

Seit November 2007 gibt es die „Brückenhausen-Band“, in der Menschen

aus den Kirchberger Wohngruppen der Sozialtherapeutischen Gemein-

schaften Weckelweiler Musik verschiedener Genres von jazzigem Funk

über Rockklassiker bis Heavy Metal spielen. Die beiden Bandbetreuer,

zwei pädagogische Mitarbeiter der Einrichtung, bemühen sich, die musi-

kalischen Fähigkeiten, Wünsche und spontanen Improvisationen ihrer

Musiker zu berücksichtigen und zu fördern. Immer wieder tritt dabei,

stilistisch ungebunden, das eine oder andere ungeahnte Talent zu Tage.

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Die Musikgruppe der Caritas-Werkstätte Alois Eckert

des Caritasverbandes im Tauberkreis e. V. (Lauda-Gerlachsheim)

Wir sind eine Gruppe bestehend aus 28 Menschen mit Behinderung, die

Spaß und Freude am Musizieren haben. Wir proben einmal pro Woche

in der Werkstatt. Ein wichtiger Bestandteil dieser Gruppe ist es, in der

Öffentlichkeit die Gottesdienste in vielen Gemeinden im Main-Tauber-

Kreis zu gestalten. Neben den kirchlichen Auftritten musiziert unsere

Gruppe auf Weihnachtsmärkten, bei Sommerfesten in Altenheimen, oder

bei Vernissagen. Unser Leitfaden ist es, den Zuhörern durch unsere Musik

Freude zu bereiten.

Der „Anne-Sophie-Chor“ des Hotel-Restaurants Anne-Sophie

Künzelsau

„[…] wir sind stark, weil wir mit dem Herzen seh‘n, wir sind stark!“,

… so klingt es im Künzelsauer Hotel-Restaurant Anne-Sophie, wenn

wir gemeinsam mit unserem Chorleiter Uli Dachtler proben. Wir sind

der Anne-Sophie-Chor – ein besonderer Chor, denn wir bestehen aus

Menschen mit und ohne Handicap. Seit 2005 üben wir jeden Montag

herzerfrischende, fröhliche und auch mal nachdenkliche Lieder. Ganz

besonders freuen wir uns, dass auch die Initiatorin unseres Hotels und

des Chors – Carmen Würth – sich jedes Mal Zeit nimmt, uns mit ihrer

großartigen Stimme zu unterstützen! Stolz sind wir auch auf die beiden

CDs, die wir in den letzten Jahren ganz professionell produziert haben

und nun in unserem Ladengeschäft „lindele“ zum Kauf anbieten.

„The Braillers“ der Blindeninstitutsstiftung Würzburg

Wir sind „The Braillers“ – die Band des Blindeninstituts Würzburg. Seit

unserer Gründung als Schülerband vor 10 Jahren treffen wir uns regel-

mäßig zum Musizieren – dass wir alle stark sehbehindert oder blind sind,

spielt dabei keine Rolle. Egal ob Schlager, Rock‘n‘Roll-Medley oder die

neuen Hits aus dem Radio: Wir spielen, was uns Spaß macht!

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Der Mensch mit Hammer und Geige

Ich sehe den Menschen, dem Gott in die eine Hand eine Geige gelegt hat. Er lebt sehr glücklich, er sieht: Mit dem Hammer kann er seine materiellen

Bedürfnisse befriedigen, und er fühlt, dass ihm die Geige eine Welt jenseits der Sprache, jenseits der Logik erschließt, eine Welt, wohin er mit dem

Hammer nicht kommen kann – die Geige erst macht ihn zum Menschen.

Es gibt aber einen Teufel, der heißt Materialismus, der hasst die Geige; leicht lässt sich der Mensch verführen, der Hammer baut ihm Bequemlichkeit,

Luxus, Ordnungssysteme.

Er verlernt zu spielen und zu geigen, er vergisst das Gottesgeschenk der Kunst ... und am Ende sitzt er zwischen seinen Computern, weiß wie es auf

dem Mars und im Inneren eines Atoms aussieht – aber er ist kein Mensch mehr, ohne Geige.

Worte von

Nikolaus Harnoncourt (*1929)

Dirigent, Cellist, Musikschriftsteller

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Leben mit Herz

Ein Herz braucht große Augen

dann sieht es auch die kleinen Schritte

Dann weiß es, der kann taugen,

und nimmt ihn auf in unsrer Mitte

Und wieder nur ein kleines Stück

ist es für uns das große Glück.

Ein Herz braucht große Ohren

dann hört es auch die Stillen singen

Dann gibt es nichts verloren

spürt, jeder kann uns weiter bringen

Und wieder nur ein kleines Stück

ist es für uns das große Glück.

Refrain

Deinem Herzen Raum geben

und deinen großen Traum leben

und das Licht am Horizont sehen

und dafür jeden Weg gehen

Ein Herz braucht große Hände

dann kann es auch den Starken halten

Dann will es ohne Ende

wo fast nichts ist, erst recht gestalten

Und wieder nur ein kleines Stück

ist es für uns das große Glück.

Refrain

Deinem Herzen Raum geben

und deinen großen Traum leben

und das Licht am Horizont sehen

und dafür jeden Weg gehen

Text: Bärbel Henle

Musik / Arrangement: Uli Dachtler

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Die Stiftung Würth wurde im Jahr 1987 von Reinhold und Carmen Würth

gegründet. Sie fördert eine Vielzahl an Projekten aus Kunst und Kultur,

Forschung, Wissenschaft sowie Bildung und Erziehung. Das Stiftungskapi-

tal beträgt derzeit sieben Millionen Euro. Neben ihren eigenen Aktivitäten

unterstützt die Stiftung Würth auch Projekte anderer Veranstalter mit

Schwerpunkt auf der Region Hohenlohe.

2005 wurde das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung

Baden-Württemberg unter dem Dach der Stiftung eingerichtet, dessen

Ziel es ist, Schulen näher an Wirtschaftsthemen heranzuführen. Das Kom-

petenzzentrum vergibt jährlich den Würth Bildungspreis.

Des Weiteren liegt die Freie Schule Anne-Sophie mit Standorten in

Berlin und Künzelsau in der Trägerschaft der Stiftung Würth und wird

von der Würth-Gruppe, insbesondere von der Adolf Würth GmbH &

Co. KG, gefördert. Sie ist eine Privatschule mit Ganztagsbetreuung für alle

Bildungsgänge – von der Grundschule bis zum Abitur. Die Schule arbeitet

nach einem eigenen pädagogischen Konzept.

Die von der Stiftung Würth verwaltete Stiftung zur Förderung der

Reinhold-Würth-Hochschule der Hochschule Heilbronn in Künzelsau

widmet sich der Förderung von Forschung und Lehre an dieser Hoch-

schule. Ihr wurden aus der Würth-Gruppe zehn Millionen Euro als Stif-

tungskapital zur Verfügung gestellt.

Besonders bedeutsame Projekte anderer Veranstalter, die bisher eine

regelmäßige Förderung erfahren haben, sind der Hohenloher Kultur-

sommer sowie der in diesem Rahmen alle zwei Jahre stattfi ndende Inter-

nationale Violinwettbewerb der Kulturstiftung Hohenlohe, die Junge

Oper Schloss Weikersheim und die Arbeit des Historischen Vereins

Württemberg-Franken.

Stiftung Würth

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Derzeit vergibt die Stiftung Würth folgende Preise:

• Würth Preis der Jeunesses Musicales Deutschland

• Robert Jacobsen-Preis

• Würth Bildungspreis

Stiftung Würth

Reinhold-Würth-Straße 11

74653 Künzelsau

T 07940 15-1025

[email protected]

www.stiftung-wuerth.de

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Veranstaltungsteam

Carmen Würth

Franz Zipperle

Prof. Dr. Renée Lampe

Prof. Elisabeth Braun

Sabine Arnegger (Organisation)

Impressum:

Stiftung Würth

Reinhold-Würth-Straße 11

74653 Künzelsau

MWK-SC-ZPPD-1‘-10/13

Alle Musikgruppen freuen sich, auch bei Ihrer Veranstaltung aufzutreten.

Sollten Sie Fragen haben, helfen wir gerne mit Kontaktdaten.

[email protected]

T 07940 15-2025

Verantwortlich für den Inhalt: Sabine Arnegger

Redaktion: Sabine Arnegger

Schlussredaktion: Markus Hable

Grafi sche Umsetzung: Scanner GmbH, Künzelsau

Logo: Vinzent Weinbeer, Susanne Mangold

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N

Dieselstraße

Goethestraße

Reinhold-Würth-Straße

Unterhoferstraße

B

B

B

Eingang/EmpfangFirmenzentrale

Eingang MuseumAlma-Würth-Saal

Verwaltung A

Abfahrt

(GaisbachNord)

Würth

Veranstaltungsort

Verwaltungsgebäude A

der Adolf Würth GmbH & Co. KG

Reinhold-Würth-Straße 12 – 17

74653 Künzelsau-Gaisbach