Musterlösung Regionale Fortbildung © Zentrale Planungsgruppe Netze am Kultusministerium...

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Musterlösun g Regionale Fortbildung © Zentrale Planungsgruppe Netze am Kultusministerium Baden-Württemberg Server-Sicherung mit dem Storage Manager von: Autor: Th. Geiger Stand: Feb. 2007 Hinweis: Für diese Fortbildung wird am Standort der „klassische Inselbetrieb“ empfohlen! Version 3.36

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Musterlösung

Regionale Fortbildung

© Zentrale Planungsgruppe Netze am Kultusministerium Baden-Württemberg

Server-Sicherung mit dem Storage Manager von:

Autor: Th. GeigerStand: Feb. 2007

Hinweis: Für diese Fortbildung wird am Standort der „klassische Inselbetrieb“ empfohlen!

Version 3.36

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Überblick - Programmpaket

• Das Paket Portlock Storage Manager (PSM) kostetfür einen Server ca. 350,- € (Update- und Support-Berechtigung für 1 Jahr)

• Informationen unter: www.portlock.com • Wird von Novell ausdrücklich empfohlen• Auch der Novell-Spezialist Stefan Braunstein (

www.braunstein.de) empfiehlt den PSM • Der PSM beherrrscht das sog.

„Bare-Metal Desaster Recovery“(Rücksicherung auf eine fabrikneue Platte)

• Viele weitere Funktionen zum Umgang mit Netware-Partitionen usw...

• Testversion, Handbücher und (einfache) Videoclips („imagetodisk.wmf“ und „restorefromdisk.wmf“)zum Backup / Restore unter o. g. URL!

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Inhalt dieser Präsentation

• Installation von PSM auf dem Novell-Server• Installation und Konfiguration eines ftp-Servers

auf einem Windows-Client• Komplettsicherung des Servers auf einer Festplatte

(USB- oder Einschubplatte) am Windows-Client• Komplettsicherung des Servers auf einer Festplatte

(externe oder Einschubplatte) im Server• Erstellen einer bootfähigen CD mit integrierter

Lizenz-Datei (für „Desaster Recovery“)• Restore der Sicherung auf einen (neuen) Server

Bemerkung: Für diese Aufgabe werden gute Kenntnisse der Musterlösung und ein sicherer Umgang mit Windows bzw. Netware vorausgesetzt! Englisch-Kenntnisse sind dringend erforderlich!

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Installation auf dem Server (1)

• Neuste Version von www.portlock.com downloaden (Juli 2006: V3.36, V3.37 bzw. V4.0 im Beta-Stadium)

• Die vorgegebenen Datei- und Verzeichnisnamen wie unten vorgeschlagen übernehmen!

Variante 1: (einfach und schnell)• Auf einer lokalen Platte in ein temporäres

Verzeichnis entpacken• Auf dem Server in SYS: ein Verzeichnis „stormgr“

anlegen• Die entpackten Dateien aus dem Ordner „netware“

nach SYS:\stormgr kopieren (nicht nach SYS:\netware\stormgr !)

• Die Lizenz-Datei „stormgr.lic“ in das Verzeichnis kopieren

• Damit ist die Installation abgeschlossen!

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Komplettsicherung des Servers - Überblick

Prinzip: Der Novell-Server wird mit Hilfe eines ftp-Servers auf einem Windows-Client gesichert!Notwendige Schritte:

• Server-Platten aufräumen, purgen, Pools prüfen lassen• Auf dem Windows-Admin-PC einen ftp-Server installieren• Einschub- oder externe Festplatte anschließen • Den ftp-Server starten und konfigurieren• Ip-Adresse des Admin-PC‘s notieren• Auf dem Server PSM starten• Im Main Menu „Image“ auswählen• Zu sichernde Pools auswählen• Sicherung starten und Verbindungsdaten zum

ftp-Server eingeben• Wenn alles OK ist, läuft die Sicherung an!• Die Volumes werden automatisch dis- und nach der

Sicherung wieder ge-mountet!

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Vorbereitung des Servers (empfohlen)

• Unnötige Server-Verzeichnisse und Dateien löschen (am WXP-Client)

• Server-Volumes purgen (an der Server-Konsole mit dem ML2-Tool „NWPURGE.NCF“)(Bitte testen, ob das Tool auch wirklich „aufräumt“!)

• Cache löschen (Server-Konsole)unload proxy, load proxy - cc

• Dsrepair durchführen (Server-Konsole)• Pools prüfen (PSM)• Evtl. ein Verify / Rebuild der Pools

(SYS und DATEN) durchführen (PSM)• Tipp: Schauen Sie sich VOR der Sicherung den

Videoclip imagetodisk.wmf an (ca. 4 min) !

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Vorbereitung des Admin – PC‘s

• USB-Platte anschließen, Backup-Verzeichnis anlegen (z.B. „serverbackup01“), Laufwerksbuchstaben notieren

• Mit „ipconfig“ die ip-Adresse ermitteln und notieren(evtl. kann diese fest eingestellt werden, kein DHCP)

• ftp-Server installieren (z. B. „PFTP“ von Michael Roth, Freeware, extrem einfach zu konfigurieren, http://www.michael-roth-software.de/tonline/1.htm)(oder natürlich auch „FileZilla“ Server-Version, oder jeden anderen ftp-Server, keinen ftp-Client!)

• ftp-Server konfigurieren (hier PFTP)Einzige Einstellung: User admin mit pw 12345 einrichten, Verzeichnis festlegen (z. B: E:\serverbackup01) und das Recht „a“ geben (alles)

• Beim ftp – Server sind keine weiteren Einstellungen nötig!

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ftp – Server - Einstellungen

• Hier wird auf eine externe USB-Platte E: in das vorher erstellte Verzeichnis „serverbackup01“ gesichert!

• Das Recht „a“ beinhaltet „Lesen“, „Schreiben“, „Löschen“

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Beginn der Sicherung - Überblick

• Der ftp – Server auf dem Admin-PC muss laufen• Ip - Adresse des Admin-PC‘s muss bekannt sein• Starten Sie an der Server-Konsole (bzw. über

„Adrem Free Remote“) den PSM mit: load sys:/stormgr/stormgr

• Bestätigen Sie die Lizenzvereinbarungen usw...• Wählen Sie im Main Menu „Image“• Wählen Sie die Pools aus, die Sie sichern wollen • Wählen Sie „Write Image to an FTP-Server“• Geben Sie dann die Daten ein:

ip – Adresse: z. B. 10.1.10.7 Name: gserver02.imgBenutzer: adminPasswort: 12345

• Wenn alles OK ist, geht’s los!

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Sicherung – Verlauf

• Zu Beginn der Sicherung werden die Volumes dis-mountet

• Es wird zum Entladen einiger Dienste aufgefordert(conlog, cron, java) (Lt. Handbuch sollte man die Dienste, vor allem „cron“ auf jeden Fall entladen!)

• Nach Abschluss der Sicherung werden die Volumes automatisch wieder ge-mountet

• Die o.g. Dienste werden NICHT wieder automatisch gestartet; dies muss von Hand gemacht werden: load conlog, load java, load cron

• Danach empfiehlt sich ein Server-NeustartWichtiger Hinweis:

In manchen Umgebungen kann die Sicherung aus dem laufenden System heraus Probleme machen !Dann empfiehlt sich die Sicherung mit der Linux-Boot-CD, wie es beim Restore (ab Folie 16) beschrieben ist!

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Sicherung – Screenshot (1) - Poolcheck

• Main Menu – Pool Commands – Check Pool

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Sicherung – Screenshots (2) – Image Start

• Main Menu – Image Commands – Image entire system

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Sicherung – Screenshot (3) – FTP-Server

• Write Image to an FTP-Server

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Sicherung – Screenshot (4) – Verlauf

• Anzeige während der Sicherung

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Sicherung – Screenshot (5) – Ende

• „Erfolgsmeldung“ des ftp-Servers:(Funktionstest auf einer Testumgebung)

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Restore der Sicherung - Überblick

Prinzip: Der Server wird über eine Linux-Boot-CD (s. weitere Folie!) mit integriertem PSM gebootet und das Image vom ftp-Server zurückgespieltNotwendige Schritte:

• Admin-PC mit ftp-Server läuft, ip-Adresse ist bekannt(diese muss fest eingestellt werden, da der DHCP-Server auf dem Netware-Server ja nicht verfügbar ist!Empfehlung: 192.168.1.100, Voreinstellung von PSM)

• Server mit der Linux-CD booten, Main Menu erscheint• Über „Configure TCP/IP“ der Netzwerkkarte „eth0“ eine

ip-Adresse vergeben, Empfehlung: 192.168.1.5)• PSM starten, dann Restore wählen, Verbindungsdaten

zum ftp-Server eingeben (wie bei der Sicherung)

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Restore der Sicherung - Beachten

Beachten Sie folgende Punkte:• Das Restore verläuft NICHT vollautomatisch!• Pool- und Volume-Namen exakt so übernehmen, wie es

vorgeschlagen wird (nicht verändern, obwohl PSM dazu auffordert!)

• Das Anlegen der Pools / Volumes muss bestätigt werden(Dabei könnten die Poolgrößen verändert werden, Stichwort „Umzug auf eine größere Platte“!)

• Beim Rücksichern der drei Cache-Volumes zunächst für Cache1 eine neue Netware-Partition erstellen lassen

• Cache2 und Cache3 dann in eine existierende Netware-Partition zurückspielen (die zuvor angelegte)

• Am Ende wird für alle Volumes „SUCCESS“ angezeigt• Tipp: Schauen Sie sich VOR dem Restore den

Videoclip restorefromdisk.wmf an (ca. 4 min) !

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Erstellen einer Linux – Boot - CD

• ISO-Image von www.portlock.com downloaden (160 MB)• Lizenz-Datei „stormgr.lic“ einpflegen:

- Anleitung auf der Portlock-Homepage- Das Programm „Ultraiso“ oder „Magiciso“ wird benötigt (beide sind als Testversion erhältlich)

• ACHTUNG: Die „stormgr.lic“ befindet sich in mehreren Ordnern! Am besten ersetzt man alle, vorher suchen!

• ISO-Image auf eine CD brennen (z.B. mit Nero)• Der Server kann auch ohne integrierte Lizenz-Datei

gebootet werden; PSM möchte dann die Lizenz von einer Diskette einlesen (funktioniert problemlos, und allzuoft braucht man das „Desaster Recovery“ ja hoffentlich nicht!

• Hinweis: Testen Sie nach dem ersten Backup, ob die Linux-Boot-CD den Raid-Controller Ihres Servers erkennt!

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Linux – Boot – CD mit Knoppix

Problem: Die PSM-Linux-Boot-CD erkennt evtl. einen speziellen Raid-Controller nicht

Abhilfe: Mit der (modifizierten) Knoppix-CD booten• CD von: http://www.knopper.net/knoppix downloaden• Lizenz-Datei „stormgr.lic“ und „stormgr“ in das Root-

Verzeichnis einpflegen (Vollversion von Ultraiso nötig!)

• ISO-Image auf eine CD brennen (z.B. mit Nero)• Mit der Knoppix-CD booten• Terminal-Sitzung öffnen• sudo –s eingeben• init 3 eingeben• /mnt/cdrom/stormgr eingeben• Oder: /mnt/floppy/stormgr (falls Knoppix-CD nicht

modifiziert wurde und die Dateien auf Diskette vorliegen)

• Weiteres Vorgehen wie besprochen!

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Backup/Restore – Erfahrungsbericht

• Sicherung wurde auf einem P3/800 mit IDE-Ausstattung aus der laufenden Netware erstellt (40 GB-Platte, ca. 25 GB belegt)

• Sicherung erfolgte über ftp-Server auf eine 250 GB-USB-Platte (wie oben beschrieben)

• Dauer der Sicherung ca. 60 min (Übertragungsrate ca. 25 GB/h)

• Restore erfolgte auf einen anderen PC (Ausstattung etwa wie Ursprungs-PC)

• Die Zielfestplatte wurde vorher komplett gelöscht• Restore-Dauer ca. 1:30 h

(Übertragungsrate ca. 17 GB/h)

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Storage Manager - Zusammenfassung

• Kostengünstige Desaster-Recovery--Lösung• (Momentan) speziell für Netware optimiert;

aber auch Windows-PC‘s können geclont werden

• Nicht nur Backup / Restore, sondern viele weitere Optionen für Netware-Volumes

• Bei Verwendung von Einschub-Platten (IDE, SATA) sehr schnelles Backup / Restore

• Insgesamt gesehen sehr einfaches Handling• Ab Netware 6.5 könnten Images im laufenden

Betrieb auch online erstellt werden

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Anhang – Performance-Betrachtungen

Quell-System

Ziel-System

Netz-Verbindun

g

Transfer-Rate

(GByte/h)

P3 / 800IDE-Platte

P4 / 2GHzIDE-USB

100 MBit 25

P3 / 800IDE-Platte

P4 / 2GHzIDE-intern

1 GBit (Kupfer)

42

Xeon / 3GHzSCSI-Raid

P4 / 1,6GHzIDE-USB

100 MBit 25

Xeon / 3GHzSCSI-Raid

P4 / 1,6GHzIDE-USB

1 GBit (LWL)

40

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Anhang – USB-Platte unter Linux

1. USB-Platte unter Linux formatierenPSM starten -> Drive Commands -> InitializePartition Commands -> Create -> Create Windows Partition, FAT32 LBA (Nichts anderes!)

2. Laufwerk mounten (unter Linux, nicht PSM)mkdir /mnt/usbhddfdisk –l (zeigt die Laufwerksdaten)mount –t vfat/dev/scsi/host2/bus0/target0/lun0/part1 /mnt/usbhdd

3. PSM wieder starten,Server mit dem Image-Kommando sichern auf:/mnt/usbhdd/gserver02.img

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Anhang – Skriptgesteuerte Sicherung

Prinzip:• ftp-Server und USB-Platte sind verfügbar und

richtig konfiguriert (ip-Adresse!)• Die Sicherung wird per „psmstart1.ncf“

gestartet(an der Serverkonsole,per Remote-Manager oder zeitgesteuert in SYS:/etc/crontab)

• Verzeichnis für die Datei: SYS:/nwmuster• In dieser (Netware-Batch-) Datei werden einige

Serverdienste entladen• PSM wird mit Skript-Parametern aufgerufen

und sichert alles auf den ftp-Server• Anschließend werden alle Volumes

automatisch gemountet• Die Dienste müssen von Hand wieder gestartet

werden (oder gleich den Server neu starten!)

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Skriptgesteuerte Sicherung – psmstart1.ncf

Inhalt der ncf-Datei:#psmstart1.ncf für vollautomatische Sicherung

#unload cron.nlm MUSS sein!unload cron.nlmsys:/stormgr/stormgr.nlm -script -imageall -imageftp=10.1.10.4,admin1,12345,gs1.img

Hinweise:• Die Skript-Befehle sind im Handbuch „stormgr.pdf“ im

Anhang erläutert.• „psmstart1.ncf“ für Sicherung 1, „psmstart2.ncf“ für

Sicherung 2 in unterschiedliche ftp-Server-Verzeichnisse verwenden!

• Die skriptgesteuerte Sicherung funktioniert natürlich nur dann, wenn die Sicherung aus dem laufenden System funktioniert! End

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