Mutter Teresa Von Melanie Leszijnski, Harald König & Sandra Paland.
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Mutter Teresa
Von Melanie Leszijnski, Harald König & Sandra Paland
Inhalt
Biografie Missionarinnen
der Nächstenliebe Kritik
a
Biografie
* 27.08.1910 als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Skopje
† 5. September 1997 in Kalkutta, Indien
Bittet 1928 um Aufnahme in den Loreto-Orden in Bengalen/Italien
Muss dafür nach Irland, verlässt dies wieder um in Darjeeling ihr Novizat zu beginnen
Biografie Nimmt Namen Teresa an
Wurde in Kalkuttazur Lehrerin ausgebildet und unterrichtete in der St. Mary's School, war später als Direktorin tätig
Verspürte am 10. September 1946 die göttliche Berufung
Erhielt zwei Jahre später die Erlaubnis die Loretoschwestern zu verlassen -> wurde exklaustriert
Biografie
• Lebt daraufhin im Slumviertel
• Wurde von vielen Frauen unterstützt die unentgeltlich ihre Hilfe anboten
• Nahm 1948 die indische Staatsbürgerschaft an
• gründete 1950 den Orden „Missionarinnen der Nächstenliebe“
-> wurde vom Pabst anerkannt
• Erhält zahlreiche Preise z.B den Friedensnobelpreis 1979
Biografie
• Sie starb am 5. September 1997
• Wurde am 13. September 1997 in Kalkutta mit einem Staatsbegräbnis beerdigt
• Selig- und Heiligsprechungsprozess begann im Juni 1999
• Eigentlich geschieht dies frühestens fünf Jahre nach dem Tod eines Menschen
• Seligsprechung geschah am 19. Oktober 2003
Missionarinnen der Nächstenliebe
a
Anfänge der Gemeinschaft
• gründete 1950 den Orden „Missionarinnen der Nächstenliebe“
• verpflichten der Mitglieder auf die Evangelischen Räte der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams
• Kümmern um Sterbende, Waisen und Kranke
• Spezielles Engagement - Betreuung der Leprakranken
Ausbildung
• Beispiel: Mahlzeit 5 „Chapattis“
• Pflichtsprache : Englisch
• Ausbildung nebenher weiterführen/beenden
• Teilweise medizinische Ausbildung gefordert
• Ständiger Erniedrigung ausgesetzt leben
Gebetsleben
• Heilige Abendmahl als herausragendes Gebet (weil Christus als Speise dargestellt ist)
• Beten beim Anziehen
• Tagsüber : Arbeit und Gebet verschmelzen
• Abendgebet kniend vor dem Bett
• Fortbewegen nicht ohne Rosenkranz
Tagesablauf
• 4.40 Uhr (Sonntags 4.15 Uhr) Aufstehen
• 5.15 – 6.45 Uhr Morgengebet / Meditation
• 7.45 Uhr Arbeit
• Mittagsmahlzeit
• Hausarbeit
• ½ h Ruhepause + ½ h geistliche Lesung
• Arbeit
• 18.00 Uhr Gebet im Mutterhaus
• Abendessen
Kleidung
• Der Sari
• 5- 9 Meter langes ungenähtes,rechteckiges Tuch
• In drei Zonen unterteilt:
- den Paluv (auch Pallu), das Schulterstück
- das Korpus des Saris
- die abschließende Schmuckborte am fußläufigen Saum.
Besitztümer einer Missionarin
• Baumwollsari
• Grobe Unterwäsche
• Ein Paar Sandalen
• Kruzifix an der linken Schulter angebracht
• Einen Rosenkranz
• Regenschirm
• Metalleimer zum Waschen
• Strohmatte als Bett
Häuser und Einrichtungen
• Kliniken für TBC-Erkrankte
• Geburtskliniken
• Allgemeine Pflegestationen
• Mobile Leprakliniken
• Nacht-bzw. Obdachlosenasyle
• Kinderheime
• Sterbehäuser
Häuser und Einrichtungen
• Kindergärten und Grundschulen
• Hochschulen und Handelsschulen
• Ernährungsprogramme
• Lepradörfer
• Ausbildungsstätten
Der Orden im Jahr 21.Jahrhundert
• über 3.000 Ordensschwestern und über 500 Ordensbrüder in 710 Häusern in 133 Ländern der Erde
Kritik an der Arbeit Mutter Teresas
Leicht heilbare Patienten wurden vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen
Sterbehaus in äußerste Schlichtheit und Armut umgestaltet
Die Vergabe von Schmerzmitteln
wurde untersagt
Kritik an der Arbeit Mutter Teresas
entschiedene Ablehnung der Abtreibung & künstlicher Verhütung
fehlende Transparenz
Sterbende wurden oft unfreiwillig bzw. ohne deren Einverständnis katholisch getauft
medizinische Laien übernehmen Aufgaben, die eigentlich nur von ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden sollten
→ Video http://www.youtube.com/watch?v=YsxV3mD7myU