N Projektwettbewerb Neubau Doppelkindergarten Rüti, · PDF fileAussenwand Ost/West...
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NProjektwettbewerb Neubau Doppelkindergarten Rti, Winkel sanfona
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Erdgeschoss 1/200Situation 1/500
Situation
Der Kindergarten besteht aus einem eingeschossigen Pavillon in Holzelementbauweise mit verschiedenenBetonkernen.
Der Neubau ist hnlich organisiert wie die bestehenden Schulbauten. Die Zimmer sind gegen Sdenangeordnet und werden durch eine Raumschicht mit dem Korridor von Norden erschlossen.
Analog zu den bestehenden Schulbauten entsteht ein lngsgerichteter Baukrper, der sich selbstverstndlichin die bestehende parkhnliche Anlage integriert.
Durch diese Setzung wird das Schulareal gegen die neu gebaute Wohnsiedlung im Sden abgeschlossenund fr den Kindergarten ein gut gefasster Aussenraum definiert.
Zusammen mit dem geplanten Annexbau der heilpdagogischen Schule entsteht ein hofartiger Pausenplatzmit einer fr den Betrieb des Kindergartens angemessenen Intimitt.
Gleichzeitig bietet die Hanglage des Grundstcks eine attraktive Aussicht gegen Westen und verhindert,dass die Spielwiese eingeschlossen wirkt.
Gliederung
Die beiden Kindergrten und der Hort gliedern den langen Baukrper in drei Trakte. Diese sind vertikal um80 cm versetzt und knnen dadurch exakt die Hanglage des bestehenden Terrains aufnehmen.
Das pavillonartige Gebude passt sich dadurch sehr gut in die Umgebung ein und ermglicht einenoptimalen Bezug zum Aussenraum.
Ebenfalls wird durch diese vertikale Staffelung des Gebudes der Aussenraum sehr diskret gegliedert und esentstehen fr die beiden Kindergrten und den Hort verschiedene Nutzungsbereiche.
Im Gebude werden die drei Niveaus ber zwei flache Rampen miteinander verbunden. Dadurch entstehenin der nordseitigen Korridorschicht fr die Kinder interessante Raumbezge.
Die Kinder nehmen ihr Schulzimmer, welches sich mit eigenem Eingangsbereich und Garderobe auf je einerEbene befindet, als intime Einheit war.
Gleichzeitig knnen die Kinder durch die verschiedenen Durchsichten auch die anderen Nutzer und dasrelativ grosse Gebude als Ganzes erfahren.
Diese doppelte Massstblichkeit charakterisiert den Kindergarten als Vermittler zwischen Stube undSchulhaus.
Zwischenraum
Das Gebude bietet verschiedene Zwischenrume, die begehbar sind oder Nischen, die als Mbelrumegenutzt werden knnen.
Der Kindergarten ist nicht nur ein Gefss fr die Schulrume, sondern ein Objekt, das die Kinder erkundenknnen, indem sie es durchschreiten oder mit ihrem Blick aus ganz unterschiedlichen Perspektivenerforschen.
So bildet die Gebudefassade mit der vertikalen Tragstruktur eine 60 cm tiefe, nutzbare oder begehbareRaumschicht, die in den Kindergartenrumen gegen innen fr Arbeitsnischen und an der Eingangsfassadegegen aussen fr Sitznischen genutzt werden kann.
Zwischen Korridor und Zimmer sind die Nebenrume in Betonkernen untergebracht. Die Kerne gliedern denGrundriss und erzeugen verschiedene Nischen und geschtzte Eingangsbereiche fr die Schulzimmer.
Die Kerne haben eine minimale Hhe und bilden unter der Decke einen offenen Zwischenraum, welcher gutgenutzt werden kann, um Bastelarbeiten der Kinder auszustellen.Gleichzeitig entstehen reizvolle Licht- und Sichtbezge zwischen den Zimmern und dem Korridor.
Lernlandschaft
Die transparente Gebudestruktur erzeugt eine offene Lernlandschaft und widerspiegelt den zeitgemssenSchulbetrieb.Die ganz unterschiedlichen und der Perspektive der Kinder angepassten ffnungen inszenieren denKindergarten zum Pausenplatz hin, machen ihn fr die Kinder interessant.
HaltemglichkeitZulieferung1 Parkplatz IV
Zugang
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Kindergarten
Zugang Spielbereich
Kindergarten
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Aussenwand Ost/West v.i.n.a:
3 Schicht-Platte 20 mmInstallationskreuzrost 2x30x60 mmOSB Platte luftdicht 15 mmStnder ausgedmmt 60x240 mmHolzfaserdmmplatte 16 mmHinterlftung Kreuzrost 2x30x60 mmGeschlossene Schalung 20 mm
Aussenwand Nord v.i.n.a:
Geschlossenes Element zwischen denPfosten mit SichtschlitzFestverglasung auf Augenhhe der Kinder
3 Schicht-Platte 20 mmWindpapierStnder ausgedmmt 60x180 mmHolzfaserdmmplatte 16 mmHinterlftung Kreuzrost 2x30x60 mmGeschlossene Schalung 20 mm
Aussenwand Nord v.i.n.a:
Verglastes Element
Pfosten Tragstruktur 600 x 180 mm
3-fach VerglasungHolzrahmen innen angeschlagen
raumhaltige Fassade mitSitzbank aussen
Aussenwand Sd v.i.n.a:
Verglastes Element
Pfosten Tragstruktur 600 x 180 mm
raumhaltige Fassade mitArbeitsflche innen
3-fach VerglasungHolzrahmen aussen angeschlagenAbdeckung mit Fhrungsschine fr Markise
Sonnenschutz Markise
Aussenwand Nord v.i.n.a:
Geschlossenes Element zwischen denPfosten unterhalb der Arbeitsflche
3 Schicht-Platte 20 mmWindpapierStnder ausgedmmt 60x180 mmHolzfaserdmmplatte 16 mmHinterlftung Kreuzrost 2x30x60 mmGeschlossene Schalung 20 mm
Dachaufbau v.i.n.a:
3 Schicht-Platte 20 mmInstallationskreuzrost 2x30x60 mmDampfbremse3 Schicht-Platte 27 mmRippe ausgedmmt 80x280 mm3 Schicht-Platte 27 mmUnterdachbahnKonterlattung Hinterl. 60-160x60 mmHhe variabel, DachentwsserungGeschlossene Schalung 20 mmBlechdachevtl. PV-Anlage
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Technikraum
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Raumhhen Kindergarten: 2.90m bis 4.00m
Raumhhen Kindergarten: 2.90m bis 4.00m
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Eingangshalle
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Erschliessung Rampe Erschliessung Rampe
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Ansicht Sd
Schnitt 1/50 Fassade SdSchnitt 1/50 Fassade Nord
Ansicht 1/50 Fassade Nord
Grundriss 1/50 Fassade Nord
Ansicht 1/50 Fassade Sd
Grundriss 1/50 Fassade Sd
Haustechnik
Die Kerne in Ortbeton bilden als massive Raumschicht das Rckgrat fr die Haustechnik und gleichzeitigSpeichermasse fr Wrme und Khlung. Die Leitungen fr Strom, Wasser und die Heizung werden ineinem Kanal unter der Bodenplatte aus dem Technikraum von Betonkern zu Betonkern gefhrt.
In den Beton eingelegte Heizregister aus Multiflex Verbundrohren heizen oder khlen die Betonkerne und dieSpielgalerien.In den Schulrumen wird das Heizsystem zustzlich durch Radiatoren entlang der Fassade untersttzt. DieLeitungen fr die Radiatoren werden sichtbar aus den beheizten Betonkernen gefhrt.
Die Kinder knnen das einfache Prinzip nachvollziehen indem sie beobachten:Betonkerne > warme Oberflchen > Leitungen > Radiatoren
Energie
Die Minergieanforderungen lassen sich primr durch den kompakten Baukrper, eine gut gedmmteGebudehlle und die strikte Trennung von beheizt zu unbeheizt erfllen.
Auf den nach Sd-Westen geneigten Dachflchen kann eine Fotovoltaik-Anlage bis ca. 30 kWp eingebautwerden.Mit der durchschnittlichen Energieleistung von ca. 20000 kWh/Jahr und einer zustzlichen Luft/Wasser-Wrmepumpe kann der Energieeigenbedarf gut abgedeckt werden.
Zustzlich kann das Warmwasser durch eine thermische Aufdach-Solaranlage erzeugt werden.
Fluchtweg
Die Zimmer werden direkt nach aussen entfluchtet.Dadurch k