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Jetzt wird's ernst: Die Umsetzung der Registrier- kassenpflicht wird in den Betrieben kontrolliert. Tipps für eine Kontrolle der Finanzpolizei: S eit heuer gilt die Registrierkassen- pflicht. Anfangs war die Aufre- gung groß, mittlerweile ist es ruhiger geworden: Die Unternehmer haben sich an ihre neuen Kassen gewöhnt. Seit Sommer steigt die Spannung aber wieder an, denn die Finanzpolizei hat mit der Kassennachschau begonnen. Beamte der Finanzpolizei kommen in die Betriebe, um die Registrierkassen zu kontrollieren. Was harmlos klingt, kann durchaus zu einer Herausforde- rung werden. Was Sie wissen sollten: Die Prüfer kommen unangekün- digt und oft in Zivil. Sie kontrollie- ren, ob alle Umsätze erfasst werden und die Registrierkasse richtig verwendet wird. Unternehmer haben laut Registrierkassenverordnung „dafür zu sorgen, dass die Kontrollen mit seiner Unterstützung oder der seiner Mitarbeiter durchgeführt werden können“. Es reicht also nicht, den Beamten die Registrier- kasse zu zeigen, es müssen auch Fragen beantwortet werden. Eine wichtige Rolle spielt das „Formblatt KN 1c“. Es besteht aus fünf Seiten mit lauter Fragen zum Unternehmen. Zum Beispiel wollen die Prüfer wissen, wer im Betrieb für die tägliche Losungsermittlung zuständig ist. Auch Fragen zur Belegerteilungspflicht oder technische Details zur Registrier- kasse werden gestellt. Tipp: Das Formblatt können Sie online unter wko.at/ktn/tourismus herunterladen – und die Antworten im Idealfall gemeinsam mit Ihrem Steuerberater vorbereiten. Überprüft wird auch, ob vierteljährlich ein Datenerfas- sungsprotokoll auf einem externen elektronischen Medium gesichert wurde. Tipp: Wenn Sie das bisher noch nicht gemacht haben, erledigen Sie es gleich! Außerdem sollten Sie einen USB-Stick zur Hand haben: Als Unternehmer müssen Sie den Finanzbeamten einen Datenträger DIE GASTRONOMIE DIE HOTELLERIE • Registrierkassen-Verordnung aktuell • So wird geprüft • Kassen-Registrierung 1. 4. 2017 • Tipps und Tricks • Im Ernstfall fichtesieben.at Dienstag, 11. Oktober 2016 Gasthof Kuchlerhof, Tschwarzen 9, 9560 Feldkirchen Mittwoch, 12. Oktober 2016 Schluga´s Wirtshaus, Obervellach 15, 9620 Hermagor Montag, 17. Oktober 2016 Hotel Marko, Seenweg 41, 9122 St. Kanzian Dienstag, 18.Oktober 2016 GH Bacher, Vassacher Str. 58, 9500 Villach Mittwoch, 19. Oktober 2016 GH Postwirt, Hauptstr. 64-66, 9871 Seeboden Donnerstag, 20. Oktober 2016 GH Lutschounigg, St. Georgener Str. 16, 9020 Klgft. Nähere Infos & Annmeldung: Tel. 05 90 90 4 - 611 G a s t W i r t D i e Z e i t s c h r i f t f ü r d a s K ä r n t n e r G a s t g e w e r b e N r. 3 / 1 1 Nr. 3 /16 AKM-Aktion bis Juni 2017 Die gastgewerblichen Fachgruppen über- nehmen die AKM-Gebühren für bis zu sechs Live-Auftritte in Hotellerie- und Gastronomie- betrieben (Voraussetzungen: kein Eintritt, maximal 150 Gäste, bis 656 Euro Honorar). Das Angebot gilt für bis zu sechs Veranstal- tungen. Zeitraum: 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017, ausgenommen Silvester. Infos: wko.at/ktn/akm, Telefon 05 90 90 4 DW 611. für den Datenexport bei der Prüfung bereitstellen. Eine Kassennachschau kann auch in Abwesenheit des Unter- nehmers erfolgen! Tipp: Sagen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie im Fall einer Kontrolle sofort informiert werden wollen. Achtung: Das Formblatt nicht auszufüllen oder Fragen der Prüfer nicht zu beantworten, bringt nichts. Im Gegenteil! Das kann als unterlassene Mitwirkung bei einer Amtshandlung beurteilt werden. Mehr Infos: Mag. Guntram Jilka, Telefon 05 90 90 4 DW 610, online unter wko.at/ktn/tourismus sowie bei unseren Stammtischen mit Steuerexperte Lothar de Pauli (Termine siehe unten). KASSEN-KONTROLLE Achtung! Foto: BMF/KK

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Jetzt wird's ernst: DieUmsetzung der Registrier-kassenpfl icht wird in den Betrieben kontrolliert. Tipps für eine Kontrolle der Finanzpolizei:

Seit heuer gilt die Registrierkassen-pfl icht. Anfangs war die Aufre -

gung groß, mittlerweile ist es ruhiger geworden: Die Unternehmer haben sich an ihre neuen Kassen gewöhnt. Seit Sommer steigt die Spannung aber wieder an, denn die Finanz polizei hat mit der Kassennachschau begonnen. Beamte der Finanzpolizei kommen in die Betriebe, um die Registrierkassen zu kontrollieren. Was harmlos klingt, kann durchaus zu einer Herausforde-rung werden.

Was Sie wissen sollten:

Die Prüfer kommen unangekün-digt und oft in Zivil. Sie kontrollie-ren, ob alle Umsätze erfasst werden und die Registrierkasse richtig verwendet wird.

Unternehmer haben laut Registrierkassenverordnung „dafür zu sorgen, dass die Kontrollen mit seiner Unterstützung oder der seiner Mitarbeiter durchgeführt werden können“. Es reicht also nicht, den Beamten die Registrier-kasse zu zeigen, es müssen auch Fragen beantwortet werden.

Eine wichtige Rolle spielt das „Formblatt KN 1c“. Es besteht aus fünf Seiten mit lauter Fragen zum Unternehmen. Zum Beispiel wollen die Prüfer wissen, wer im Betrieb

für die tägliche Losungsermittlung zuständig ist. Auch Fragen zur Belegerteilungspfl icht oder technische Details zur Registrier-kasse werden gestellt. Tipp: Das Formblatt können Sie online unter wko.at/ktn/tourismus herunter laden – und die Antworten im Idealfall gemeinsam mit Ihrem Steuerberater vorbereiten.

Überprüft wird auch, ob vierteljährlich ein Datenerfas-sungsprotokoll auf einem externen elektronischen Medium gesichert wurde. Tipp: Wenn Sie das bisher noch nicht gemacht haben, erledigen Sie es gleich!

Außerdem sollten Sie einen USB-Stick zur Hand haben: Als Unternehmer müssen Sie den Finanzbeamten einen Datenträger

DIE GASTRONOMIEDIE HOTELLERIE• Registrierkassen-Verordnung aktuell

• So wird geprüft• Kassen-Registrierung 1. 4. 2017

• Tipps und Tricks• Im Ernstfall

Gastro- & Hotellerie STAMMTISCH

• Tipps und Tricks• Im Ernstfall• Tipps und Tricks

• So wird geprüft• Kassen-Registrierung 1. 4. 2017

• Tipps und Tricks• Im Ernstfall

Gastro- & Hotellerie

ficht

esie

ben.

at

Dienstag, 11. Oktober 2016

Gasthof Kuchlerhof, Tschwarzen 9, 9560 Feldkirchen

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Schluga´s Wirtshaus, Obervellach 15, 9620 Hermagor

Montag, 17. Oktober 2016

Hotel Marko, Seenweg 41, 9122 St. Kanzian

Dienstag, 18.Oktober 2016

GH Bacher, Vassacher Str. 58, 9500 Villach

Mittwoch, 19. Oktober 2016

GH Postwirt, Hauptstr. 64-66, 9871 Seeboden

Donnerstag, 20. Oktober 2016

GH Lutschounigg, St. Georgener Str. 16, 9020 Klgft.Nähere Infos & Annmeldung:

Tel. 05 90 90 4 - 611

GastWirtD i e Z e i t s c h r i f t f ü r d a s K ä r n t n e r G a s t g e w e r b e N r . 1 / 0 7N r . 3 / 0 9

Veränderung durch Krise?Hat die Krise den deutschen Gast verändert? Klar, keine Frage. Doch wie reagieren Sie richtigdarauf? Merken Sie sich heute schon den 12. Jänner 2010 für den Spartentag Tourismus vor! Vortragender zum Thema: Der deutsche Universi-tätsprofessor Karl Born. Außerdem dabei: ChristianKresse, designierter Chef der Kärnten Werbung.Termin: 12. Jänner 2010, 19 Uhr, Casineum Velden

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● Schwerpunkte in dieser Ausgabe

N r . 3 / 1 6

✔ Stelleninserate: Angaben des Mindestentgelts verpfl ichtend

✔ Kalkulation als Kerndisziplin✔ SuperSmoker als Alternative✔ Qualität schlägt den Preis

AKM-Aktion bis Juni 2017Die gastgewerblichen Fachgruppen über-nehmen die AKM-Gebühren für bis zu sechs Live-Auftritte in Hotellerie- und Gastronomie-betrieben (Voraussetzungen: kein Eintritt, maximal 150 Gäste, bis 656 Euro Honorar). Das Angebot gilt für bis zu sechs Veranstal-tungen. Zeitraum: 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017, ausgenommen Silvester. Infos: wko.at/ktn/akm, Telefon 05 90 90 4 DW 611.

für den Datenexport bei der Prüfung bereitstellen.

Eine Kassennachschau kann auch in Abwesenheit des Unter-nehmers erfolgen! Tipp: Sagen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie im Fall einer Kontrolle sofort informiert werden wollen.

Achtung: Das Formblatt nicht auszufüllen oder Fragen der Prüfer nicht zu beantworten, bringt nichts. Im Gegenteil! Das kann als unterlassene Mitwirkung bei einer Amtshandlung beurteilt werden.

Mehr Infos: Mag. Guntram Jilka, Telefon 05 90 90 4 DW 610, online unter wko.at/ktn/tourismus sowie bei unseren Stammtischen mit Steuerexperte Lothar de Pauli (Termine siehe unten).

KASSEN-KONTROLLE

Achtung!

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F/KK

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Brauchen wirWerbung in China?

Es ist eine Frage, die für hitzige Diskussionen sorgt: Auf welchen Märkten sollen wir für den Kärntner Tourismus werben? Natürlich dort, wo unsere Gäste sind: in Deutschland, Holland, der Schweiz, in den Benelux-Ländern und generell in Mittel- und Osteuropa.

Aber es schadet auch nicht, neue Märkte im Auge zu behalten. Darum hat die Kärnten Werbung heuer ein vergleichsweise geringes Budget für die Bearbeitung des chinesischen Marktes bereitgestellt. Millionen Chinesen haben die Reiselust für sich entdeckt – und es zieht sie ins Ausland. Allein 2014 gaben die Chinesen 124 Milliarden Euro für Auslands-reisen aus. Europa ist dabei eines ihrer beliebtesten Reiseziele: In den vergange-nen Jahren wuchs die Zahl der chinesischen Gäste in Europa um 7,5 Prozent pro Jahr. Daraus ergeben sich natürlich auch Chancen für Kärnten. Einen so großen Markt nicht zu erkunden, wäre fahrlässig. Für einen Teil unserer Betriebe könnte China ein Zukunftsmarkt sein, wenn auch nicht für alle. Wir sollten aber nichts unversucht lassen, wenn es darum geht, neue Gäste für Kärnten zu begeistern!

Trotzdem bleibt unser Hauptaugenmerk auf dem deutschsprachigen Raum. Hier sind Gäste zuhause, die seit Jahrzehnten zu uns kommen, die uns wichtig sind und die wir nicht vernachlässigen dürfen.

IhrSigismund E. Moerisch

Obmann derKärntner Hotellerie

Wie machen das die Südtiroler? Einen Blick hinter die Kulissen erfolgreicher Betriebe werfen Kärntens Hoteli-ers bei ihrer Studienreise im November.

Von starken Nebensaisonen bis zur erfolgreichen Spezialisierung: Bei

der Studienreise der Fachgruppe Hotellerie (7. bis 9. November 2016) werden „Südtiroler Erfolgsrezepte“ näher beleuchtet. Ausgewählte Leitbetriebe, die sich vor allem auf die Themen Wellness und Familien-urlaub spezialisiert haben, werden dabei einen Blick hinter die Kulissen gewähren. Von ihren Investitionen und Schwer-punkten werden Unternehmer und Geschäftsführer persönlich erzählen. Bei den Be sichtigungstouren können sich die Kärntner Hoteliers dann selbst ein Bild von folgenden Betrieben machen:– Gourmet- und Boutiquehotel Tanzer

in Issing/Pfalzen– Wellnesshotel Seeleiten in Kaltern

am See, wo wir auch nächtigen werden

– Wanderhotel Cyprianerhof in Tiers am Rosengarten

– Romantik Hotel Turm in Völsam Schlern

– Alpin & Spa ResortSchwarzenstein in Luttach

– Alpenschlössl & Linderhofin Ahrntal

Durch einen Zuschuss der Fachgruppe Hotellerie ist der Preis für diese exklusive Studienreise besonders interessant:– 695 Euro brutto pro Person

bei Doppelbelegung in der Junior Suite

– 804 Euro brutto bei Einzelbelegung in der Junior Suite

Mehr Infos und Anmeldung bis spätestens 30. September 2016: Mag. Angelika PlöschT 05 90 90 4 DW 620E [email protected]

Auf nach Südtirol!

urlaub spezialisiert haben, werden

punkten werden Unternehmer und

Durch einen Zuschuss der Fachgruppe

WanderhotelCyprianerhof ****S

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Hotel Turm ****S

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Aktiv barrierefreiSeit 1. Jänner dieses Jahres müssen nach dem Gesetz endgültig alle Betriebe barrierefrei sein. Und zwar umfassend. Aus vielen Gesprächen mit Unternehmer-kollegen weiß ich, dass das Thema Barrierefreiheit bei den Betrieben „angekommen“ ist und auch konkrete Maßnah-men gesetzt wurden. Eine hundertprozentige Barriere-freiheit wird es aber nie geben können. An dieser Stelle möchte ich den Behinderten-verbänden und ihren Mitglie-dern dafür danken, dass sie die Bemühungen vieler Betriebe honorieren und Augenmaß für das Machbare bewahrt haben. Die befürch-tete Klagsfl ut ist aus-geblieben.

Ich glaube auch nicht, dass man mit Strafdrohungen die persönliche Einstellung eines Menschen ändern kann. Da gefällt mir der unterneh-merische Ansatz der Villacher Werbeexpertin Agnes Fojan viel besser: Auf ihrer neuen Internetplattform www.holidaysonwheels.at bringt sie Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Unterneh-mer mit barrierefreien Angeboten zusammen. Eine echte Win-win-Situation also, mit der Fojan letztes Jahr „Austria’s next Top Start up“ gewonnen hat.

Mir gefällt die Idee, weil sie ein hochaktuelles Thema ohne erhobenen Zeigefi nger aufgreift, schaut, was wirklich gebraucht wird und konkrete Problemlösungen bringt. Mehr von solchen Initiativen würde ich mirauch in anderen Bereichen wünschen!

Ihr Helmut HinterleitnerSpartenobmann

„Powerbus“ fürdeutsche Busgruppen

Mit dem Projekt „Powerbus“ der Sales Austria Incoming Tourismus GmbH wird Kärntens Hotellerie-betrieben für 2018 die Möglich-keit geboten, neue Geschäfte mit Busunternehmern in Baden Württemberg und Bayern, even tuell noch im Großraum Chemnitz, Halle, Leipzig, Dresden und der Schweiz aufzubauen.

Belebt werden sollen dadurch vor allem die Vor- und Nachsaison so-wie auslastungsschwache Zeiten. Die Ausschreibung wird Anfang Oktober erfolgen.

Mehr Infos: Mag. Angelika Plösch, T 05 90 90 4 DW 620,E [email protected]

Energieabgabe: Rückver-gütung jetzt beantragen!

Im Jahre 2010 hat der Gesetzgeber die Energieabgabenrückver gütung für Dienstleistungsbetriebe – also auch für Hotels und Hallen-bäder – abgeschafft. Und dabei einen Formalfehler begangen, sagt der Europäische Gerichtshof jetzt. Damit ist allerdings die alte Rechtslage nicht automatisch wiederhergestellt.

Ob es für Tourismusbetriebe tatsächlich eine Rückvergütung geben wird, entscheidet sich erst in den nächsten Monaten. Um aber im Falle einer positiven Ent-scheidung den vollen Anspruch „mitzunehmen“, müssen Anträge bis Ende 2016 gestellt werden. Bei vom Kalenderjahr abweichen-dem Wirtschaftsjahr wird sogar umgehende Geltendmachung empfohlen!

Allerdings hat der Gesetzgeber bei der Vergütung gleich mehrere Selbstbehalte eingezogen. Sinn-voll ist ein derartiger Antrag daher nur für wirklich energieintensive Betriebe wie Wellnesshotels oder Hallenbäder.

Mehr Infos: Dr. Wolfgang Dörfl erT 05 90 90 4 DW 600E wolfgang.doerfl [email protected]

Bäder-Piktogrammeauch für Hoteliers

Auf den neuen Piktogramme-Tafeln werden die wichtigsten Punkte der Badeordnung – ganz ohne Text – illustriert. Es handelt sich dabei um spezielle wasserdichte und UV-beständige Tafeln. Bestellt werden können die Tafeln nicht nur von den Kärntner Bäderbetreibern, sondern auch von Hoteliers oder ande-ren Tourismusunternehmern: zum Produktionspreis von je zehn Euro pro Tafel zuzüglich Versandkosten von fünf Euro.

Mehr Infos: Mag. Guntram Jilka,T 05 90 90 4 DW 610,E [email protected]

Machen Sie mehr aus Ihrem Kaffee!

Termine:MO 26. September 2016 WK Völkermarkt

DO 29. September 2016 WK Spittal

MO/DI 3. + 4. Oktober 2016 WK Villach

MO/DI 17. + 18. Oktober 2016 WK Kärnten

AnMelDung:T 05 90 90 4 – 611 e [email protected]

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Foto: WKO

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D i e s e Z e i t s c h r i f t i s t r e s e r v i e r t f ü r . . .

Gast&Wirt – Top-Info.Herausgeber und Medieninhaber:Wirtschaftskammer Kärnten,9020 Klagenfurt, Europaplatz 1,Telefon 05 90 90 4 – 605, E-Mail: [email protected] 3, September 2016Erscheinungsort und Verlagspostamt: 9020 KlagenfurtP.b.b. 14Z039896 M. • Satz & Druck, Klagenfurt

Gemeinsam fürLand und Wirte

Umfragen zeigen: Unsere Gäste wollen Kärnten schmecken. Hochwertige Produkte aus der Region werden geschätzt – und nachgefragt. Auch wir als Fachgruppe wollen das Regionale noch stärker in den Fokus rücken und setzen auf eine neue Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer: Bei kostenlosen Verkostungen haben Wirte künftig die Möglichkeit, Kärntner Produkte zu erleben – und die Landwirte näher kennen-zulernen, die dahinter stehen. Außerdem arbeiten wir aktiv an der Initiierung eines Förderprogramms für Koopera-tionen zwischen Kärntner Produzenten und Gastrono-men. Hier wird auch die Unterstützung der Politik gefragt sein. Deshalb mein Appell: Wir brauchen jetzt endlich Taten statt Worte! Keine Ankündigungspolitik mehr, sondern konkrete Projekte, die umgesetzt werden.Denn unsere Branche steht mit dem Rücken zur Wand: Trotz einer guten Sommer-saison sind die Ertragszahlen noch immer rückläufi g. Um das zu ändern, müssen wir alle gemeinsam anpacken!

IhrStefan Sternad

Obmann derKärntner GastronomieT 0676/600 52 88

Das Lehrverhältnis endet im Normalfall mit dem im Lehrvertrag vereinbar-ten letzten Lehrtag. Der Lehrling hat am Ende der Lehrzeit die Möglichkeit, die Lehrabschlussprüfung abzulegen.

W ird die Lehrabschlussprü-fung vor dem im Lehrvertrag

vereinbarten Ende der Lehrzeit abgelegt und bestanden, so endet die Lehrzeit bereits mit Ablauf jener Woche, in der die Prüfung absolviert wurde. Wird die Lehrabschlussprüfung beispiels-weise an einem Dienstag absol-viert, endet die Lehrzeit mit Sonntag derselben Woche, ab darauffolgendem Montag beginnt dann die so genannte Behalte- oder Weiterverwendungszeit.Während der Behaltezeit nach

Beendigung der Lehrzeit muss der ausgelernte Lehrling noch drei Monate in seinem erlernten Beruf im Unternehmen weiter beschäftigt werden. Diese Weiterverwendungs-pfl icht beinhaltet nicht nur die Verpfl ichtung zur Bezahlung ent- sprechend der kollektivvertraglichen Einstufung für facheinschlägig ausgebildete Arbeitnehmer, sondern auch das Recht des ausgelernten Lehrlings auf Verwendung im erlernten Beruf. Wenn der Lehrling in Ihrem Unternehmen nur die Hälfte oder weniger als die Hälfte der festgesetzten Lehrzeit absolviert hat, dann sind Sie nur zur Weiter-verwendung im halben Ausmaß verpfl ichtet.

Berechnung der Sonderzahlung bei Übergang vom Lehrverhält-

nis ins Arbeitsverhältnis: Der Kollektivvertrag enthält für den Fall des Übergangs vom Lehrverhältnis ins Arbeitsverhältnis keine

ausdrückliche Regelung zur Berechnung der Sonderzahlung. Nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofes ist in einem solchen Fall eine Misch - berechnung auf Basis der Lehrlingsentschädigung und des Arbeiterlohnes für die jeweiligen Zeiten vorzunehmen.

Mehr Informationen:Mag. Angelika PlöschT 05 90 90 4 DW 620E [email protected]

Rechtstipp: Wenn die Lehre endet

Da steckt Tourismus drin!

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#tourismusdrin | #Tdrin | www.tourismusdrin.atfacebook.com/tourismusdrin

Die Kärntner Tourismusbetriebe schaffen Arbeits-plätze vor Ort, investieren in die Zukunft der Region und generieren Wertschöpfung im Land.

An dieser Aktion kam man im Sommer fast nicht vorbei: auf

27 Movingboards in ganz Kärnten, mit Aufstellern an über 30 der beliebtesten Ausfl ugszielen und Inseraten gab es Tourismuswerbung einmal anders. Adressaten waren ausnahmsweise nicht unsere Gäste, sondern die 550.000 Kärntnerinnen

und Kärntner. Ihnen wollten wir den Tourismus in Kärnten mit all seiner Vielfalt in Erinnerung rufen und vor Augen führen, was jede Kärntnerin und jeder Kärntner vom Tourismus hat. So richtig ab ging die Post aber in den sozialen Medien: Unglaubliche 2.550.700 Impressio-nen auf Facebook konnten wir

verzeichnen, es wurde auf Teufel komm raus geliked und geteilt. Die Aktion entwickelte eine richtige Eigen dynamik: Viele Betriebe nutzten die Aktion, um sich und ihre aktuellen Aktivitäten so richtig in Szene zu setzen und allen zu zeigen, wie viel Tourismus in ihnen steckt.