nachhaltige Lösung in der Transportbranche. Der Preis wird ... · Ansteuerung von Kompressor,...

8
www.cargobull.com Nr. 43 PRODUKT. Ähnlich wie bei der komplett hauseigenen Schmitz Car- gobull-Achse im ROTOS ® -Fahrwerk, von der bis heute über 400.000 Ein- heiten produziert und verbaut wurden, wird auch mit der neuen Transportkäl- temaschine T.KM ONE eine Komplett- lösung offeriert, die den Transport von temperierter Fracht sicher und zuver- lässig sowie kosteneffizient ermög licht. Nach einer letzten Erprobungs- phase mit namhaften Kunden, bei denen sich das Zusammenspiel von Fahrzeug, Transportkältemaschine und Trailer-Telematik im rauen Alltag äußerst positiv bewährt hat, wird das Gesamtpaket jetzt in die Serienferti- gung übernommen. Die Produktion startet im Werk Vreden mit täglich zwei bis drei Transportkältemaschinen. Alles aus einer Hand. Das effiziente Komplettangebot: Bei der Vermarktung geht Schmitz Cargobull einen neuen Weg und kom- biniert die auf den Namen T.KM ONE getaufte Transportkältemaschine zum Gesamtpaket „S.KO COOL EXECU- TIVE“. Nach wie vor kann der Kunde den S.KO Tiefkühlsattelauflieger der COOL-Baureihe aus dem aktuellen Lieferprogramm von Schmitz Car- gobull frei konfigurieren. Werksseitig und serienmäßig erhält er in diesem Gesamtpaket die T.KM ONE Kälte- maschine mit Full Service-Vertrag von Schmitz Cargobull Parts & Services und die bereits über 20.000mal ein- gesetzte Trailer-Telematik TrailerCon- nect ® mit Temperaturschreiber von Schmitz Cargobull Telematics. Abge- rundet wird das S.KO COOL EXECU- TIVE-Gesamtpaket durch einen pro- aktiven Service. Mit diesem System erhält der Kunde also alles aus einer Hand mit nur einem Ansprechpartner. Die einfache und schnelle Konfigurati- on von Fahrzeug, Kältemaschine, Trai- ler-Telematik und Full Service-Paket spart Zeit und bietet eine eindeutige Zuordnung bei eventuell auftretenden Störfällen. Das reduziert im Vorfeld die Kosten und schafft Transparenz. Im Vergleich zu vielen frei konfigu- rierten Trailer-, Aggregat- und Telema- tiklösungen glänzt das S.KO COOL EXECUTIVE-Paket durch präziseste Temperaturführung, exzellente Wirt- schaftlichkeit, hohe Leistung in allen Betriebszuständen sowie Robust- heit, Betriebssicherheit und langen Wartungsintervall. Da die T.KM ONE- Transportkältemaschine ausschließ- lich für den S.KO COOL lieferbar ist, konnten die Entwickler sich ganz auf die Erfordernisse der FERROPLAST ® - Paneele einlassen und so eine opti- male Kombination aus Tiefkühlaufbau und Kühlaggregat entwerfen. Kundenerprobt: Die T.KM ONE Die T.KM ONE-Kältemaschine gehört zu den leistungsstärksten Kühlaggregaten auf dem Markt. Ein exklusiv entwickeltes Verdampferde- sign reduziert die Abtauzyklen um bis zu 50 Prozent. Eine extrem hohe Heizleistung sorgt für kurze Abtau- zeiten. Der robuste Industriemotor mit elektronischer Drehzahlregelung sowie ein Kompressor mit Zylin- derabschaltung ermöglichen einen niedrigen Kraftstoffverbrauch. Durch eine großzügige Dimensionierung der Verschleißteile kann Schmitz Cargo- bull lange Wartungsintervalle mit bis zu 3.000 Betriebsstunden pro Jahr realisieren. Die gute Zugänglichkeit der technischen Komponenten sowie der modulare Aufbau minimieren den Aufwand bei eventuell anfallenden Reparaturen. Bei der Konzeption der T.KM ONE werden hochwertige Komponen- ten namhafter Hersteller eingesetzt, die den hohen Anforderungen von Schmitz Cargobull gerecht wurden. Diese werden mit einer eigens entwi- ckelten Software zur intelligenten Re- gelung des Kühlaggregates gesteuert. Das Resultat ist eine bedarfsgesteu- erte Optimierung der Temperaturfüh- rung in äußerst engen Toleranzen. Die feinfühlige, elektronische Steuerung gewährleistet eine gleichmäßige Tem- peratur im gesamten Innenraum und spart dadurch im Dauerbetrieb viele Liter Diesel durch eine stufenlose An- passung der Drehzahl. Diese Rege- lung ist ähnlich effektiv wie der Start- Stopp-Betrieb, bietet jedoch noch mehr Sicherheit beim Transport sen- sibler Waren. Dies ist besonders bei hohen Außentemperaturen und dem Transport sensibler Waren besonders wichtig. Die getrennte elektronische Ansteuerung von Kompressor, Hei- zung und Lüftung erlaubt die autarke Luftumwälzung unabhängig von Kühl-, Heiz- oder Abtaubetrieb. Die neue Transportkältemaschine T.KM ONE bietet Schmitz Cargobull ab sofort im Executive-Paket an. Fortsetzung auf SEITE 2 Südwesteuropa nimmt Fahrt auf Die Marktschwäche und sinkender Transportbedarf infolge der europäischen Finanzkrise haben die Nutzfahrzeugin- dustrie insbesondere in Süd- und Südwesteuropa ausge- bremst. Trotz dieser Flaute verzeichnete Schmitz Cargobull ein gutes Jahr und verteidigte seine dominierende Position auf dem Trailermarkt. Ulrich Schöpker, Vorstand Vertrieb Westeuropa, und Christian Le Page, General Manager Sales South West Europe, sehen sich in ihrer Strategie bestätigt, in der Krise gezielt zu investieren. Wie hat sich die Krise auf Süd- westeuropa ausgewirkt? Ulrich Schöpker: In Portugal, Spanien und Italien gab es zu- letzt sinkende Absatzzahlen. Die Binnennachfrage brach ein, die Wirtschaft schrumpfte und die In- vestitionen gingen deutlich zurück. Generell sind in Südeuropa immer noch viele mittlere und kleine Her- steller aktiv. Trotzdem hat sich Schmitz Cargobull gut behauptet und ist nach wie vor die Nummer eins auf dem Trailermarkt. In Ita- lien stieg beispielsweise sogar der Absatz von Kühlfahrzeugen. Wir rechnen für 2014 mit einer deut- lichen Marktbelebung in Südwest- europa. Worauf führen Sie den Erfolg von Schmitz Cargobull zurück? Ulrich Schöpker: Schmitz Cargobull hat in den vergange- nen Jahren trotz der Krise die Fahrzeuge weiterentwickelt, neue Technologien eingeführt sowie das Engagement für noch mehr Kundenservice ausgebaut. Bei den Spediteuren steigt zurzeit der Reinvestitionsdruck – die zwi- schenzeitliche Zurückhaltung bewirkt Nachholeffekte. Auch die europawei- te Homologation der modular aufge- bauten Trailer von Schmitz Cargobull zeigt zunehmend Wirkung und löst marktbelebende Effekte aus. In die- ser Situation profitieren die Kunden von landesspezifischen Trailerlö- sungen und flexiblen europaweiten innovativen Serviceleistungen. Welche Strategie verfolgen Sie? Christian Le Page: Schmitz Cargobull hat in den vier Ländern Trotz schwacher Märkte, vor allem in Südwesteuropa, kann sich Schmitz Cargobull durch gezielte Investitionen behaupten. Komplettpaket Executive Upgrade your business: Transportkältemaschine T.KM ONE, Full-Service, Trailer-Telematik und Tiefkühlsattelauflieger S.KO COOL. Fortsetzung auf SEITE 2 Ulrich Schöpker, Vorstand Schmitz Cargobull, leitet bereits frühzeitig die europaweite Homologation aller Trailer ein und setzt auf europäisches Wachstum. And the winner is: TrailerConnect ® Der „Transportpreis für Nachhaltigkeit“ wurde bereits zum zweiten Mal an die Schmitz Cargobull AG verliehen. Die Trailer-Telematik „TrailerConnect ® “ von Schmitz Cargobull Telematics überzeugte die Jury durch ihre zukunftsweisende nachhaltige Lösung in der Transportbranche. Der Preis wird jährlich vom Huss Verlag mit der Zeitschrift Transport verliehen. Vorteile der T.KM ONE-Kältemaschine auf einen Blick: • Präzise Temperaturführung über den gesamten Innenraum mit geringer Schwankungsbreite. • Exzellente Wirtschaftlichkeit bei hoher Kühlleistung durch effizientes Motorenmanagement. • Hohe Kälteleistung zum schnellen Herunterkühlen des Frachtraums. • Beste Heizleistung im direkten Wettbewerbsumfeld, für kürzeste Unterbrechungen der Warenkühlung beim Abtauen. • 50 % weniger Abtauzyklen dank vereisungshemmenden Verdampfer-Designs. • Robuster Industriemotor mit intelligenter Teillastregelung (stufenlose Drehzahlregelung und Kompressor mit Zylinderabschaltung) für geringen Kraftstoffverbrauch. • Größere Betriebssicherheit und Regelbarkeit durch elektronische Steuerung. • Verlängerte Wartungszyklen durch großzügige Dimensionierung der Verschleißteile. 2014 Telematik Schmitz Cargobull TrailerConnect

Transcript of nachhaltige Lösung in der Transportbranche. Der Preis wird ... · Ansteuerung von Kompressor,...

www.cargobull.com

Nr.

43

PRODUKT. Ähnlich wie bei der komplett hauseigenen Schmitz Car-gobull-Achse im ROTOS®-Fahrwerk, von der bis heute über 400.000 Ein-heiten produziert und verbaut wurden, wird auch mit der neuen Transportkäl-temaschine T.KM ONE eine Komplett-lösung offeriert, die den Transport von temperierter Fracht sicher und zuver-lässig sowie kosteneffizient ermög­licht. Nach einer letzten Erprobungs-phase mit namhaften Kunden, bei denen sich das Zusammenspiel von Fahrzeug, Transportkältemaschine und Trailer-Telematik im rauen Alltag äußerst positiv bewährt hat, wird das Gesamtpaket jetzt in die Serienferti-gung übernommen. Die Produktion startet im Werk Vreden mit täglich zwei bis drei Transportkältemaschinen.

Alles aus einer Hand. Das effiziente Komplettangebot:

Bei der Vermarktung geht Schmitz Cargobull einen neuen Weg und kom-biniert die auf den Namen T.KM ONE getaufte Transportkältemaschine zum Gesamtpaket „S.KO COOL EXECU-TIVE“. Nach wie vor kann der Kunde den S.KO Tiefkühlsattelauflieger der COOL-Baureihe aus dem aktuellen Lieferprogramm von Schmitz Car-gobull frei konfigurieren. Werksseitig und serienmäßig erhält er in diesem Gesamtpaket die T.KM ONE Kälte-maschine mit Full Service-Vertrag von Schmitz Cargobull Parts & Services und die bereits über 20.000mal ein-gesetzte Trailer-Telematik TrailerCon-nect® mit Temperaturschreiber von Schmitz Cargobull Telematics. Abge-rundet wird das S.KO COOL EXECU-TIVE-Gesamtpaket durch einen pro-aktiven Service. Mit diesem System erhält der Kunde also alles aus einer Hand mit nur einem Ansprechpartner. Die einfache und schnelle Konfigurati-on von Fahrzeug, Kältemaschine, Trai-ler-Telematik und Full Service-Paket spart Zeit und bietet eine eindeutige

Zuordnung bei eventuell auftretenden Störfällen. Das reduziert im Vorfeld die Kosten und schafft Transparenz.

Im Vergleich zu vielen frei konfigu-rierten Trailer-, Aggregat- und Telema-tiklösungen glänzt das S.KO COOL EXECUTIVE-Paket durch präziseste Temperaturführung, exzellente Wirt-schaftlichkeit, hohe Leistung in allen Betriebszuständen sowie Robust-heit, Betriebssicherheit und langen Wartungsintervall. Da die T.KM ONE-Transportkältemaschine ausschließ-lich für den S.KO COOL lieferbar ist, konnten die Entwickler sich ganz auf die Erfordernisse der FERROPLAST®-Paneele einlassen und so eine opti-male Kombination aus Tiefkühlaufbau und Kühlaggregat entwerfen.

Kundenerprobt: Die T.KM ONE

Die T.KM ONE-Kältemaschine gehört zu den leistungsstärksten Kühlaggregaten auf dem Markt. Ein exklusiv entwickeltes Verdampferde-

sign reduziert die Abtauzyklen um bis zu 50 Prozent. Eine extrem hohe Heizleistung sorgt für kurze Abtau-zeiten. Der robuste Industriemotor mit elektronischer Drehzahlregelung sowie ein Kompressor mit Zylin-derabschaltung ermöglichen einen niedrigen Kraftstoffverbrauch. Durch eine großzügige Dimensionierung der Verschleißteile kann Schmitz Cargo-bull lange Wartungsintervalle mit bis zu 3.000 Betriebsstunden pro Jahr realisieren. Die gute Zugänglichkeit der technischen Komponenten sowie der modulare Aufbau minimieren den Aufwand bei eventuell anfallenden Reparaturen.

Bei der Konzeption der T.KM ONE werden hochwertige Komponen-ten namhafter Hersteller eingesetzt, die den hohen Anforderungen von Schmitz Cargobull gerecht wurden. Diese werden mit einer eigens entwi-ckelten Software zur intelligenten Re-gelung des Kühlaggregates gesteuert. Das Resultat ist eine bedarfsgesteu-erte Optimierung der Temperaturfüh-rung in äußerst engen Toleranzen. Die feinfühlige, elektronische Steuerung gewährleis tet eine gleichmäßige Tem-peratur im gesamten Innenraum und spart dadurch im Dauerbetrieb viele Liter Diesel durch eine stufenlose An-passung der Drehzahl. Diese Rege-lung ist ähnlich effektiv wie der Start-Stopp-Betrieb, bietet jedoch noch mehr Sicherheit beim Transport sen-sibler Waren. Dies ist besonders bei hohen Außentemperaturen und dem Transport sensibler Waren besonders wichtig. Die getrennte elektronische Ansteuerung von Kompressor, Hei-zung und Lüftung erlaubt die autarke Luftumwälzung unabhängig von Kühl-, Heiz- oder Abtaubetrieb.

Die neue Transportkältemaschine T.KM ONE bietet Schmitz Cargobull ab sofort im Executive-Paket an.

Fortsetzung auf SEITE 2

Südwesteuropa nimmt Fahrt aufDie Marktschwäche und sinkender Transportbedarf infolge der europäischen Finanzkrise haben die Nutzfahrzeugin-dustrie insbesondere in Süd- und Südwesteuropa ausge-bremst. Trotz dieser Flaute verzeichnete Schmitz Cargobull ein gutes Jahr und verteidigte seine dominierende Position auf dem Trailermarkt. Ulrich Schöpker, Vorstand Vertrieb Westeuropa, und Christian Le Page, General Manager Sales South West Europe, sehen sich in ihrer Strategie bestätigt, in der Krise gezielt zu investieren.

Wie hat sich die Krise auf Süd-westeuropa ausgewirkt?

Ulrich Schöpker: In Portugal, Spanien und Italien gab es zu-letzt sinkende Absatzzahlen. Die Binnennachfrage brach ein, die Wirtschaft schrumpfte und die In-vestitionen gingen deutlich zurück. Generell sind in Südeuropa immer noch viele mittlere und kleine Her-steller aktiv. Trotzdem hat sich Schmitz Cargobull gut behauptet und ist nach wie vor die Nummer eins auf dem Trailermarkt. In Ita-lien stieg beispielsweise sogar der Absatz von Kühlfahrzeugen. Wir rechnen für 2014 mit einer deut-lichen Marktbelebung in Südwest-europa.

Worauf führen Sie den Erfolg von Schmitz Cargobull zurück?

Ulrich Schöpker: Schmitz Cargobull hat in den vergange-nen Jahren trotz der Krise die Fahrzeuge weiterentwickelt, neue Technologien eingeführt sowie das Engagement für noch mehr Kundenservice ausgebaut. Bei den Spediteuren steigt zurzeit der Reinvestitionsdruck – die zwi-schenzeitliche Zurückhaltung bewirkt Nachholeffekte. Auch die europawei-te Homologation der modular aufge-bauten Trailer von Schmitz Cargobull zeigt zunehmend Wirkung und löst

marktbelebende Effekte aus. In die-ser Situation profitieren die Kunden von landesspezifischen Trailerlö-sungen und flexiblen europaweiten innovativen Serviceleis tungen.

Welche Strategie verfolgen Sie?Christian Le Page: Schmitz

Cargobull hat in den vier Ländern

Trotz schwacher Märkte, vor allem in Südwesteuropa, kann sich Schmitz Cargobull durch gezielte Investitionen behaupten.

Komplettpaket Executive Upgrade your business: Transportkältemaschine T.KM ONE, Full-Service, Trailer-Telematik und Tiefkühl sattelauflieger S.KO COOL.

Fortsetzung auf SEITE 2

Ulrich Schöpker, Vorstand Schmitz Cargobull, leitet bereits frühzeitig die europaweite Homologation aller Trailer ein und setzt auf europäisches Wachstum.

And the winner is: TrailerConnect®

Der „Transportpreis für Nachhaltigkeit“ wurde bereits zum zweiten Mal an die Schmitz Cargobull AG verliehen. Die Trailer-Telematik „TrailerConnect®“ von Schmitz Cargobull Telematics überzeugte die Jury durch ihre zukunftsweisende nachhaltige Lösung in der Transportbranche. Der Preis wird jährlich vom Huss Verlag mit der Zeitschrift Transport verliehen.

Vorteile der T.KM ONE-Kältemaschine auf einen Blick:

• Präzise Temperaturführung über den gesamten Innenraum mit geringer Schwankungsbreite.

• Exzellente Wirtschaftlichkeit bei hoher Kühlleistung durch effizientes Motorenmanagement.

• Hohe Kälteleistung zum schnellen Herunterkühlen des Frachtraums.• Beste Heizleistung im direkten Wettbewerbsumfeld, für kürzeste

Unterbrechungen der Warenkühlung beim Abtauen.• 50 % weniger Abtauzyklen dank vereisungshemmenden

Verdampfer-Designs.• Robuster Industriemotor mit intelligenter Teillastregelung

(stufenlose Drehzahlregelung und Kompressor mit Zylinderabschaltung) für geringen Kraftstoffverbrauch.

• Größere Betriebssicherheit und Regelbarkeit durch elektronische Steuerung.

• Verlängerte Wartungszyklen durch großzügige Dimensionierung der Verschleißteile.

2014

Telematik

Schmitz Cargobull TrailerConnect

T h e Tr a i l e r C o m p a n y.Cargobull News · Nr. 432

www.cargobull.com

Integrierte Trailer-Telematik „TrailerConnect®“

Serienmäßig ist der S.KO COOL EXECUTIVE mit dem TrailerConnect®-Steuergerät und dem digitalen, zer-tifizierten Temperaturschreiber TCI (TrailerConnect®-Interface) ausge-stattet.

TrailerConnect® dokumentiert die Daten für den proaktiven Service. Durch diese Überwachung mit inte-grierter Warnmeldung an den Fahrer/Fahrzeughalter lassen sich unplan-mäßige Ausfall- und Stillstandzeiten vermeiden.

Durch das integrierte TCI (zertifi-ziert nach DIN EN 12830) erhält der Nutzer einen einfachen, übersicht-lichen und direkten Zugriff auf die Temperaturdaten. Mit dieser Funktion kann der Nutzer unter anderem eine lückenlose Kühlkette nachweisen und hat den permanenten Onlinezugriff auf die Temperaturdaten von Trailer und Aggregat.

Nachhaltiges Service-Konzept

Der erfolgreiche Einsatz einer Käl-temaschine steht und fällt mit seiner Zuverlässigkeit. Schmitz Cargobull verfügt über ein breites Service-Netz mit über 1.200 autorisierten Service-

Partnern in ganz Europa. Vor Beginn der Serienfertigung wurden bereits die Service-Partner in Deutschland, Niederlande, Dänemark, Polen, Spa-nien, Portugal sowie Belgien für die entsprechende Kältetechnologie ge-schult und qualifiziert. Alle weiteren Länder Europas folgen bis spätestens zum Jahresende. Die serienmäßigen Telematikfunktionen helfen sowohl dabei, Ursachen für Störungen am Aggregat schnell zu finden und ab-zustellen, als auch bei der vorbeu-genden Wartung effektiv handeln zu können. Die Ersatzteilversorgung der T.KM ONE wird in das Schmitz Cargobull Ersatzteilprogramm EPOS eingebunden. Damit vereinfacht sich die Identifikation von Teilen, ebenso

wie sich die Lieferzeit auf eine extrem kurze Zeitspanne reduzieren lässt. Gängige Ersatzteile sind ohnehin bei allen Service-Partnern vorrätig.

Der Tiefkühlsattelauflieger S.KO COOL

Die S.KO COOL Tiefkühlsat-telauflieger als Basis für die Aus-stattung mit den T.KM ONE-Kühlag-gregaten, sind seit Jahren Europas meistgekaufte Kühlauflieger. In der aktuellen Generation hat Schmitz Car-gobull noch einmal Wirtschaftlichkeit und Werthaltigkeit optimiert. Grund dafür ist unter anderem eine weitere Verbesserung der Isolationswirkung der bekannten FERROPLAST®-Paneele. Zudem wurde der Aufbau noch besser gegen Beschädigungen geschützt. Die optionale aerodyna-mische Vollverkleidung hilft Kraftstoff zu sparen. Bekannte Optionen, wie das Doppelstock-Beladesystem, las-sen sich selbstverständlich kombinie-ren. Der S.KO COOL mit EXECUTIVE-Paket erfüllt alle gängigen Kriterien aktueller Transportzertifikate: Zulas-sung nach HACCP, ATP­Klassifizie-rung, Cemafroid sowie Pharmaserv-Siegel.

(ab)

Das Interface der T.KM ONE erlaubt eine einfache Bedienung und sorgt für eine lückenlose Kühlkette.

TrailerDer Sattelkoffer S.KO COOL ist Europas führender Tief­kühlauflieger mit allen Zertifikaten für die höchsten Ansprüche im temperierten Transport.

KühlgerätDie T.KM ONE ist die perfekt auf den Sattelkoffer S.KO abge­stimmte Premium­Transport­kältemaschine mit optimierter, konstanter Temperaturführung.

TelematikTrailerConnect®, die Trailer­Telematik, verschafft Ihnen und Ihren Kunden Sicher­heit und Transparenz durch permanente Kontrolle aller Parameter.

Full ServiceMit dem Full Service­Vertrag bekommen Sie ein proaktives Management der Wartungsintervalle.

ServicenetzDie auditierten Service­Partner von Schmitz Cargobull bieten flächendeckend schnelle Hilfe und vollen Support für alle technischen Komponenten.

Südwesteuropas strategisch in-vestiert. Italien und Frankreich verfügen jetzt über eine noch lei-stungsfähigere Ersatzteilversor-gung. In Frankreich ist ein neues Cargobull Trailer Center entstan-den und im spanischen Zaragoza haben wir das bewährte Monta-gewerk aufgerüstet. Zudem er-wies sich unsere Strategie, das Kernleistungsspektrum Fahrzeug-bau um Dienstleistungen „alles rund um den Trailer“ zu erweitern, als erfolgreich. Die kompletten Services kommen bei uns aus einer Hand und werden ständig weiterentwickelt. Mit Finanzie-rungs- und Full-Service-Verträgen beispielsweise treiben wir die Marktdurchdringung voran und gewinnen neue Kundengruppen. Mit den Schmitz Cargobull Trai-ler Stores versorgen wir zudem die Kunden in Portugal, Spanien, Italien und Frankreich flächen­deckend mit qualitativ hochwer-tigen Gebrauchtfahrzeugen.

Welche Highlights werden Sie auf der Messe Solutrans präsentie-ren?

Christian Le Page: Wir zei-gen unseren Kunden Lösungen, um ihre Betriebskosten weiter zu optimieren und so die un-ternehmerischen Ziele besser zu erreichen. Dazu zählen bei-spielsweise unsere Tiefkühlkoffer S.KO COOL EXECUTIVE mit dem

umfangreichsten Leistungspaket, welches je ein Sattelkofferher-steller aus einer Hand angeboten hat sowie die neueste Generation leistungsstarker und robuster Sat-telkipper.

Ganz besonders möchte ich auf unsere innovative Telematik-Lösung hinweisen. Diese bietet Transparenz über die gesamte Fahrzeugflotte, erleichtert das Fuhrparkmanagement und trägt wesentlich zur Sicherheit in der Transportkette bei.

(gro)

Christian Le Page, General Manager Sales South West Europe, unterstützt die Kunden durch Fahrzeuge mit niedrigen Betriebskosten.

Hoch belastbar – Verstärkter 9,5t BodenBesonders in Frankreich und Belgien wird die Beladung von Curtainsidern häufig heckseitig an Laderampen durchgeführt. Hier kommen oft schwere Gabelstapler zum Einsatz, die das Fahrzeug befahren. Das bedeutet eine zusätzliche Beanspruchung des Aufliegerbodens.

PRODUKT. Schmitz Cargobull Curtainsider lassen sich mit einer optionalen Lösung ausrüsten. Der nach EN 283 getestete, verstärkte Boden mit einer Tragfähigkeit von 9,5t Staplerachslast ist für die ho-hen Belastungen hervorragend ge-eignet.

Er bietet den Kunden ein großes Plus an zusätzlicher Staplerachs-last und einen sicheren Trans-port der Ware. Basis für diesen Boden bilden zusätzliche längs-laufende Bodenunterstützungen sowie seitliche Konsolen. Zudem wird der Boden auf der Untersei-te mit einem hochfesten, aus den FERROPLAST® Paneelen be-kannten, CoilCoating Blech ver-klebt. Diese effiziente Lösung ist langlebig und bietet einen hohen Werterhalt.

(sh) Der verstärkte Boden des Trailers ist auf die hohe Staplerachslast von 9,5t optimiert.

Fortsetzung von SEITE 1

Komplettpaket ExecutiveFortsetzung von SEITE 1

Südwesteuropa nimmt Fahrt auf

Pole Position in KroatienSchmitz Cargobull d.o.o. feiert 10-jähriges Jubiläum

VERTRIEB. Die Schmitz Cargo-bull d.o.o., die kroatische Tochter-gesellschaft der Schmitz Cargobull AG mit Sitz in Sesvete/ Zagreb, fei-erte am 20. September diesen Jah-res ihr 10-jähriges Jubiläum. „Mit diesem großen Fest, möchten wir uns bei unseren treuen Kunden und Partnern für die jahrelange gute Zu-sammenarbeit bedanken“, so Gor-dana Eres, Geschäftsführerin der Schmitz Cargobull d.o.o. Vor Grün-dung der eigenen Tochtergesell-schaft, wurde die Marke Schmitz

Cargobull durch einen Händler in Kroatien vertrieben.

Seit jeher zählen die Schmitz Cargobull­Auflieger zu den meist-gefragtesten auf dem Markt und das macht Schmitz Cargobull d.o.o. zum langjährigen Marktfüh-rer. Insgesamt sieben Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Kunden – vom Neu- und Ge-brauchtfahrzeuggeschäft über Ser-vicedienstleistungen bis hin zur Er-satzteilversorgung und After Sales.

(ab)

Sind stolz auf ihren Erfolg (v.l): Andreja Mesic (Innendienst), Silvio Eres (Außendienst), Ilija Maric (Servicebeauftragter), Gordana Eres (Geschäftsführerin), Davor Podvalej (Außen-dienst), Mario Colig (Außendienst Gebrauchtfahrzeuge) und Andrija Simic (Ersatzteile)

T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 43 3

www.cargobull.com

Cradle to Cradle ®-Zertifizierung für Voigt & Schweitzer duroZINQ® als weltweit erstes und einziges Oberflächen-korrosionsschutzsystem ausgezeichnet.

PRODUKT. Voigt & Schweitzer ist das weltweit erste und einzige Unter-nehmen im Bereich der Oberflächen-technik, das kürzlich für sein Produkt duroZINQ® die begehrte Cradle to Cradle®­Zertifizierung vom Cradle to Cradle Products Innovation Institute in San Francisco erhalten hat.

„Cradle to Cradle“ (C2C) oder „von der Wiege bis zur Wiege“ beschreibt eine Form zyklischer Ressourcennutzung, in dem Pro-duktionsweisen am Werterhalt und an der Wiederverwendbarkeit von Materialien ausgerichtet sind. Ana-log dem Nährstoffzyklus der Natur, in dem „Abfälle“ eines Organismus von einem anderen genutzt werden, wird hier von Anfang an in kom-pletten Produktkreisläufen gedacht. Umweltbelastender Müll entsteht dadurch erst gar nicht, da in der Produktion Materialströme so ge-plant werden, dass Abfälle sowie eine ineffiziente Nutzung von Ener-gie vermieden werden.

Die Untersuchung und Bewer-tung aller im duroZINQ®-Feuer-verzinkungsprozess eingesetzten

Stoffe und der feuerverzinkten Ober-fläche selbst bei Voigt & Schweitzer erfolgte über zwei Jahre durch die Environmental Protection Encoura-gement Agency (EPEA). Durch die Verzinkung werden Stahlprodukte während ihrer Nutzungsphase dau-erhaft vor Korrosion geschützt. Am Lebensende liegt ein vollständig recyclingfähiges Produkt vor, aus dem in den geschlossenen Stoff-kreisläufen der Metallwirtschaft die eingesetzten Ressourcen wiederge-wonnen werden können. Damit trägt Voigt & Schweitzer durch effektive Oberflächentechnik dazu bei, jedes Stahlprodukt nachhaltiger werden zu lassen.

Voigt & Schweizer veredelt mit dem Produkt duroZINQ® auch die Oberflächen der Lang­ und Querträ-ger von Schmitz Cargobull Fahrzeu-gen und ist mit seinem Partnerunter-nehmen SENiT, langjähriger Kunde der Schmitz Cargobull AG. Das be-deutet, dass durch dieses Verfahren Schmitz Cargobull Fahrzeuge eine weitere qualitative und ökologische Aufwertung erfahren. (sh)

„Eisbomben“ rechtzeitig vorbeugenMit dem RoofSafetyAirBag (RSAB) bietet Schmitz Cargobull seit Jahren eine bewährte und erprobte Werks- und Nachrüstlösung, die kritischer Eisplattenbildung und damit möglichen Gefahren vorbeugt. Zudem wird die Dachplane geschont und deren Lebens-dauer verlängert.

PRODUKT. Er kommt schnel-ler als man denkt: Der Winter. Während dieser kalten Jahreszeit können Regen und Schnee zu ge-fährlicher Eisplattenbildung auf Dachplanen von Sattelaufliegern und Anhängern führen. Verliert das Fahrzeug während der Fahrt das auf dem Dach gebildete Eis, können diese herunterfallenden „Bomben“ gefährliche Unfälle verursachen.

Der Fahrer, der vor Fahrtan-tritt für die Beseitigung des Eises verantwortlich ist, muss im Scha-densfall mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 5 Jahren rechnen.

Mit dem RSAB können die gefährlichen Dachlasten schnell, einfach und sicher mittels im Trailer vorhandener Druckluft ver-mieden werden. Per Knopfdruck wird mit einem Luftschlauch unter der Dachplane die Plane mittig angehoben. Durch diese „Dach-wölbung“ können sich Wasser, Schnee und Eis nicht halten.

Neben dieser wichtigen Vor-beugungsmaßnahme bietet der RSAB noch weitere Vorteile: Schwere Arbeitsunfälle des Fah-rers, verursacht durch das Besei-tigen der Eisplatten vom Verdeck des Trailers, können vermieden werden. Der Kunde spart nicht

nur Zeit, da er das Fahrzeugdach nicht enteisen muss, sondern auch Kraftstoffkosten, da das Zusatzgewicht von Wasser und Eis entfällt. Zudem minimiert sich der Verschleiß der Dachplane um 20% und auch das in Waschanla-gen entstehende Schleppwasser wird vermieden.

Schmitz Cargobull bietet den RSAB als Werks- oder Nachrüst-

lösung an. Als Nachrüst-Set kann das System in rund zwei bis drei Stunden von einem der autorisier-ten Service-Partner von Schmitz Cargobull eingebaut werden. Darüber hinaus können Interes-senten den RSAB unter der Arti-kelnummer 1043039 bei Schmitz Cargobull Parts & Services be-stellen (+49 2558 81-2999).

(ab)

Per Knopfdruck wird mit einem Luft-schlauch unter der Dachplane die Plane mittig angehoben. Einfacher kann man der Eisplattenbildung nicht zuvorkommen.

Die Chassis von Schmitz Cargobull sind mit duroZINQ® optimal vor Korrosion ge-schützt.

Preisverleihung in BelgienDer blaue Elefant wird erneut für seine Trailer ausgezeichnet

AwARD. Den Preis für den „Best Selling Trailer“ in Belgien nahm Peter van Holm, Managing Di-rector der Schmitz Cargobull Belgium BVBA, entgegen. Der Preis „Best of Transport“ wird all-jährlich von der Transportmedia Gruppe in verschiedenen Kate-gorien vergeben. Verliehen wurde die begehrte Auszeichnung an Schmitz Cargobull für die mei-

sten in Belgien verkauften gezo-genen Einheiten im Jahr 2012. „Uns freut dieser Preis natürlich besonders, zeigt er doch durch die steigenden Verkaufszahlen auch die Akzeptanz und das Qualitätsbewusstsein der bel-gischen Kunden“, so Peter van Holm nach der Verleihung.

(sh)

We declare

SCHMITZ CARGOBULL

the winner of

Kristof Winckelmans,Editor in Chief.

Philippe Quatennens,CEO. Christophe Duckers,Managing Director.

Certificaat 2013_CERTIFICAAT 2004 10/06/13 17:42 Page13

Peter van Holm nahm die Urkunde für das Team entgegen.

Fünf Fragen an… Jean-Luis DefaitVertriebsleiter Schmitz Cargobull France Sarl

INTERVIEw. Wie beurteilen Sie die ersten Monate des Jahres 2013 auf dem französischen Markt?

Jean-Luis Defait: Die Verkaufs-zahlen von Schmitz Cargobull stei-gen weiter, obwohl der Markt leicht rückläufig ist. Die Schwierigkeiten, mit denen unsere Kunden zu kämp-fen haben, verlangsamen die notwen-digen Flottenerneuerungen. Nur der Kipperfahrzeugmarkt hat durch den 44-Tonner einen Aufschwung erfah-ren. Unsere Umsatzsteigerung stützt sich auf unser umfangreiches Ange-bot an Serviceleistungen und unsere Innovationskraft.

Wie blicken Sie ins kommende Jahr?Defait: Die Umstellung auf die

Abgasnorm Euro 6 lenkt die verfüg-baren Finanzmittel in Richtung der Zugfahrzeuge; die Anschaffung von Trailern erfolgt sicherlich nicht in dem Umfang, wie es für ein optimales Flot-tenmanagement nötig wäre. Die Lage dürfte sich im Jahr 2014 entspannen und die Nachfrage sollte wieder stei-gen.

Wie entwickelten sich die Pro-duktlinien?

Defait: Der Curtainsider-Markt verzeichnet einen starken Rückgang. In diesem schwierigen Umfeld hat Schmitz Cargobull die führende Po-sition auf dem französischen Markt weiter ausgebaut. Der Markt schätzt insbesondere unsere gebolzten und verzinkten Chassis, da die Böden der Fahrzeuge mit einer Staplerachslast von 8t einen der höchsten Widerstän-de auf dem Markt bieten. Optional kann dieser für besonders schwere Transporte, wie z. B. von Papierrol-len, auf 9,5t erhöht werden. Unsere Fahrzeuge erfüllen selbstverständlich von Hause aus die Norm 12642XL.

Diese Norm trägt zur Verkehrssi-cherheit ohne zusätzliche Kosten für Schmitz Cargobull bei und erfüllt die Nachfrage von immer mehr Verla-dern. Unsere intelligenten Lösungen für die Ladungssicherung entspre-chen voll und ganz den Anforderun-gen des Marktes. Daneben ist unsere VARIOS-TopTechnology seit Jahren in Frankreich ein großer Erfolg.

Der Kühlfahrzeugmarkt ist stabil. Unsere FERROPLAST-ThermoTech-nologie bietet den Kunden eine hoch-wertige Isolation, problemlose Hygie-ne und lange Lebensdauer. Nachdem sie schon im übrigen Europa hohe Anerkennung findet, setzt sie sich auch langsam in Frankreich durch und hat uns auf den 3. Platz auf dem französischen Markt gebracht.

Der Sattelkippermarkt hat sich in den letzten 12 Monaten sehr dyna-misch entwickelt. Wir waren hier sehr erfolgreich und belegen in diesem Segment 2. Platz. Auch hier ist die Innovation der Schlüssel zum Erfolg. Neue Hydraulik-Pendelklappen, be-queme Überwachung über Smart-phone (Alarm für die Kippstabilität, Ausrichtung von Zugmaschine und Trailer, Fernsteuerung einer seitlichen Entladung…)

Auf der Solutrans werden wir eine ganze Reihe von Produkten und Dienstleistungen zeigen, die die Ef-fizienz und die Kosten unserer Kun-den, der Transportunternehmen, wei-ter optimieren.

Zum Beispiel der neue Sattelauflie-ger S.KO COOL EXECUTIVE, der das leistungsstärkste Komplettpaket im Kühlsektor bietet.

Was sind Ihre nächsten Schritte am französischen Markt?

Defait: Wir sind hier schon gut ver-ankert und werden unser Wachstum

fortsetzen. Vor kurzem haben wir ein Gebrauchtwagenzentrum in Rennes er-öffnet und außerdem verstärken wir un-sere Vertriebs- und Kundendienstteams.

Wir setzen auf ein langfristiges En-gagement mit optimalen Fahrzeugen und einem umfassenden Angebot an Serviceleistungen, damit unsere Kun-den im Transportmarkt noch wettbe-werbsfähiger werden.

Welche langfristige Strategie ver-folgen Sie?

Defait: Wir sind davon überzeugt, dass die Trailer und der Service von Schmitz Cargobull eine entschei-dende Rolle bei der Wettbewerbsfä-higkeit unserer Kunden spielen, die sich jeden Tag auf einem hart um-kämpften Markt behaupten müssen. Aus diesem Grund tätigen wir langfri-stige Investitionen, um unsere Kunden bei ihrer Entwicklung zu begleiten.

(ab)

Jean-Luis Defait rechnet 2014 mit einer steigenden Nachfrage nach Trailern.

T h e Tr a i l e r C o m p a n y.Cargobull News · Nr. 434

www.cargobull.com

Vorhang auf – Bühne freiEWT Truck & Trailer Polska, Schmitz Cargobull-Händler in Polen, gestaltet einen S.KO EXPRESS Faltwandkoffer zum ultimativen Promotion-Auflieger um. Statt einer extrem teuren Einzelanfertigung verwirklichte EWT viele gute Ideen auf Basis serienmäßiger Trailer-Komponenten.

PROMOTION. Show-Trailer gibt es einige auf dem Markt. Häufig sind es individuelle und vor allem teure Son-deranfertigungen. Das muss auch an-ders gehen, dachten sich die Verant-wortlichen von EWT Polska. So stand schnell fest, den Promotion-Trailer auf Basis eines serienmäßigen S.KO EX-PRESS mit Faltwand zu bauen. Das Ergebnis ist ein Trailer, der durch die Verwendung von Serienkomponenten gleichermaßen die Qualität und Viel-seitigkeit der Schmitz Cargobull Pro-dukte präsentiert. Andererseits dient das Fahrzeug als gemütliche Location und Bewirtungsarea auf Messen oder anderen Events. Das Resultat: Ein äußerst ansprechendes und einla-dendes Hightech-Promotion-Fahr-zeug, in dem Kunden herzlich will-kommen sind.

Der Aufbau des Trailers dauerte nur zwei Monate. Da sich kein externer Dienstleister in der Lage sah, das Pro-jekt in so kurzer Zeit zu verwirklichen, entschloss sich das Team von EWT alles in Eigenregie zu realisieren. Nur beim Interieur versicherte man sich bei Elektronik- und Lichtkomponenten

der Hilfe einiger Profis für IT, Media und Lichttechnik. Das Fahrzeug lässt keine Wünsche offen: Im vorderen Teil befindet sich der Empfangsbereich mit großer Info-Theke und angeschlos-sener Garderobe sowie einem Media-Center mit modernster Soundanlage. Insgesamt vier Großbildschirme, da-von zwei für den Innen- und zwei für den Außenbereich, erlauben Präsen-tationen und Filmvorführungen. Für ein gemütliches Ambiente sorgen zwei große, rote Ledersofas im hinteren Bereich mit Bar, Barhockern sowie einem ausgeklügelten Beleuchtungs-system. Auch an den Außenbereich wurde gedacht. Bei gutem Wetter können die Gespräche in gastlicher „Gartenatmosphäre“ unter einer groß-en Markise geführt werden. Für eine autarke Bewirtung sorgt eine komplett eingerichtete „Bord küche“ im vorde-ren Fahrzeugteil sowie ein 8 Kilowatt Stromaggregat.

Die Investition hat sich für EWT schon jetzt gelohnt. Der neue Show-Trailer ist bereits auf mehreren Events in diesem Jahr als Präsentationsplatt-form eingesetzt worden. (ab)

Von 0 auf 100Nicht nur für einen Menschen ist der 80. Geburtstag etwas ganz besonderes. Kürzlich feierte Gustke Logistik aus Rostock das runde Jubiläum. Auch in DDR-Zeiten war das Unternehmen stets in Privatbesitz und verfügt aktuell über einen Fuhrpark von 100 Fahrzeugen.

REPORTAgE. Stephan Gustke, Ge-schäftsführer von Gustke Logistik, liebt das Besondere – aber immer im bodenständigen Sinne. Zeichen dafür sind ein exzellenter Webauftritt mit einem informativem Imagefilm und einer umfangreichen Firmenbro-schüre in moderner Aufmachung. Zu den Besonderheiten gehörte da-her eine etwas „andere“ Geburts-tagsfeier zum achtzigsten Jubiläum.

Selbstverständlich waren Kunden, Lieferanten und Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft geladen und zahlreich erschienen. Wer aber eine Flut trockener Reden erwartete, wur-de überrascht. Gustke hatte sich als „Moderatorin“ eine ganz besondere Person ausgesucht: Hertha Ottilie van Amsterdam. Kennen Sie nicht? Dann googeln Sie mal! Hertha ist die wortgewandte Frontfigur des Theater

Liebreiz aus Rostock, die mit Lokal-kolorit, Witz und Humor durch das Speditionsjubiläum führte.

Anlässlich der Feier gaben sich gleich drei Generationen Gustke die Ehre: Manfred Gustke, der das Unter-nehmen in zweiter Generation führte und noch heute mit an Bord ist, Ste-phan Gustke sowie sein Sohn Hein-rich Gustke, der allerdings noch zu jung an Jahren ist, um aktiv an den Unternehmensgeschicken beteiligt

zu sein. Innovativ wie die Rostocker sind, wählten sie für den großen Auf-tritt den eigenen Hybrid-LKW, um bei den Gästen vorzufahren.

Seit der deutschen Wiederverei-nigung hat sich das Unternehmen vom Einmann-Fuhrunternehmen zum Logistik-Dienstleister mit aktuell rund 100 Fahrzeugkombinationen und über 200 Mitarbeitern entwickelt. Zur Feier des Tages hatte Stephan Gustke zwei Ideen, bei deren Verwirklichung

die Gäste ihm gerne behilflich waren: Statt Geschenken bat er um Spenden für die Kinderkrebs-Hilfe in Rostock und stockte die veritable Summe auf einen runden Betrag auf. Zudem bat er alle Gäste sich auf der Rückwand des Schmitz Cargobull Trailers mit ihrer Unterschrift zu verewigen. Also, falls der Trailer mal vor Ihnen fährt, wundern Sie sich also nicht über die vielen „Autogramme“.

(tt)

Wortgewandt: Hertha Ottilie van Amsterdam (li.) moderierte drei Generationen Gustke auf der Speditionsbühne.

Alle Gäste verewigten sich auf der S.CS-Rückwand und tragen so die Glückwün-sche in die Welt.

Steckbrief Gustke Logistik • gegründet: 1933• Mitarbeiter: 210• Fuhrpark: 100 Kombinationen• Branchen: Automotive, Baustoffe,

Chemie, Lebensmittel, Maschinen-bau, Papier

• Leistungen: Stückgutverkehre, Beschaffungslogistik, Ladungs-/ Expressverkehre, Lagerung, Ent-sorgung

• Standorte: Rostock, Güstrow, Bad Segeberg, Schwerin

• Equipment: Umschlaghalle 3.250 m2; Logistikhallen 14.500 m2; Freilagerflächen 23.000 m2

• Webadresse: www.gustke-logistik.com

Zukunftsorientierte Partnerschaft!KLVrent ist ein Begriff, wenn es um Nutzfahrzeugmiete geht. Im oft volatilen Markt überzeugt das Trostberger Unternehmen seit inzwischen 40 Jahren durch Kontinuität. Verlässlich ist auch die Partnerschaft zwischen KLVrent und Schmitz Cargobull. Die Trailerflotte von KLVrent besteht überwiegend aus Produkten des Hauses Schmitz Cargobull und ist eine der mo-dernsten auf dem Mietmarkt.

PARTNERSCHAFT. Die LKW-Ver-mieter ist vergleichbar mit dem Wo-gen des Meeres – es geht auf und ab. Und manchmal ertrinkt auch ei-ner. Seit vier Dekaden schwimmt der Vermietungs-Spezialist KLVrent stets oben. Das Unternehmen mit Haupt-sitz im bayerischen Trostberg und Niederlassungen in Dortmund, Gera, Kassel, Nürnberg sowie Stuttgart, hat in den vergangenen Monaten über 20 Mio. Euro in die Verjüngung und Mo-dernisierung der Flotte investiert. Der Gründer, Stefan Kaltenhauser hat sich per 31.12.2012 aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Seit 1. Ja-nuar 2013 leitet Bernd Kaindlsdorfer die gesamte KLVrent Gruppe. Seit vie-len Jahren leitet Kaindlsdorfer die Ge-schicke der österreichischen KLVrent.

Seit Beginn des Mietgeschäftes setzt KLVrent auf eine Partnerschaft mit Schmitz Cargobull. Sehr viele Kofferfahrzeuge sowie die Sattel-

curtainsider, Kühlfahrzeuge und Kippauflieger tragen den blauen Ele-fanten. Im Laufe der Zeit summiert sich das auf eine stolze Zahl von bislang mehr als 1.630 Trailern, die KLVrent aus den Werken Altenberge, Vreden und Gotha bezog. „Unsere Kunden stellen stetig wachsende An-forderungen an Qualität, Zuverlässig-keit und niedrige Betriebskosten an uns“, beschreibt Bernd Kaindlsdor-fer, „und mit den Trailern von Schmitz Cargobull können wir diese Anforde-rung erfüllen“.

Aktuell stehen weitere Fahrzeug-bestellungen bevor. „Mit unserem modernen und vielseitigen Fuhrpark passen wir uns den Bedürfnissen unserer Kunden an. Zudem suchen wir stets den Dialog zu unseren Ge-schäftspartnern – Kunden wie Liefe-ranten – um mit ihnen für jede Trans-portaufgabe die optimale Lösung

zu entwickeln“, beschreibt Kaindls-dorfer die KLVrent-Philosophie. Die Vermietungsprofis bieten für Trailer und Zugmaschinen neben flexiblen Mietlösungen auch Kaufoptionen und Fuhrparkmanagement. „In Ko-operation mit Schmitz Cargobull of-ferieren wir stets aktuellste Technik, sei es Telematik, optimierte Ladungs-sicherung, Nutzlastoptimierung oder intelligentes Temperaturmanagement im Tiefkühlkoffer“, erläutert Bernd Kaindsdorfer.

„Die intelligente Konstruktion der Trailer erleichtert uns außer-dem, den Kunden günstige Tarife anzubieten, in denen unter an-derem der Reifenverschleiß, alle gesetzlichen Untersuchungen so-wie die turnusgemäßen Kunden-dienste enthalten sind.“ Weitere Infos unter: www.klvrent.de

(tt)

Im Lauf der langjährigen Partnerschaft hat KLV über 1.600 Trailer mit dem blauen Elefanten übernommen.

Bernd Kaindlsdorfer, Leiter der KLVrent-Gruppe, passt die Vermietflotte perma-nent den Bedürfnissen seiner Kunden an.

EWT baute den Schmitz Cargobull Faltwandkoffer zu einem einzigartigen Show-Trailer aus.

T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 43 5

www.cargobull.com

INTERVIEw. CN: Herr Nilsson, was ist das Erfolgsgeheimnis Ihres Unternehmens?

Lars-Göran Nilsson: Zuverläs-sigkeit wegen des guten Equip-ments (lacht!). Nein, im Ernst. Zuverlässige Partner und gutes Material sind das A und O. Anfangs denken viele unserer Kunden, dass wir zu teuer sind. Am Ende des Ta-ges kommen sie jedoch zu uns, weil sie feststellen, dass wir z. B. um 7.00 Uhr da sind, wenn wir sagen, dass es 7.00 Uhr wird – denn Pünkt-lichkeit zählt.

CN: Was sind Ihre Schwerpunkte und wie groß ist Ihr Fuhrpark?

Nilsson: Wir beschäftigen uns ausschließlich mit Containertrans-porten auf der Straße und der Schie-ne. Unser Fuhrpark umfasst insge-samt rund 400 Chassis, darunter 25 Seitenlader, einige ausziehbare Fahrgestelle sowie Kippchassis für Container. Wir haben allerdings kei-ne eigene Zugmaschine, sondern arbeiten ausschließlich mit 130 „Trucking-Companies“, die sich im Laufe der Zeit als zuverlässige Part-ner herauskristallisiert haben.

CN: Sie betreiben also auch Kom-binierten Verkehr in Schweden?

Nilsson: Ja, wir haben sogar vier eigene Bahnlinien, die täglich von Göteborg nach Jönköping, Hallsberg, Eskilstuna und Gävle fa-hren. Überall dort verfügen wir über Chassis und Partner, die den Stra-ßentransport erledigen.

CN: Wie viele Transporte führt SCT täglich durch?

Nilsson: Wir transportieren täg-lich rund 500 Container, davon etwa 60 Prozent auf der Straße. Wir ver-zeichnen einen Trend zur Bahnver-ladung, weil die Distanzen zwischen den Hubs doch recht groß sind und sich auch bei uns ein gewisser Fah-rermangel bemerkbar macht.

CN: Sie sagten, dass Sie aus-schließlich auf Trucking-Unter-nehmen setzen und keine eige-nen Zugmaschinen haben?

Nilsson: Ja, die Situation in Schweden ist ähnlich wie in den USA. Meist hat ein Fahrer einen Truck als so genannter Owner-Dri-ver. Die Fahrer wiederum sind or-ganisiert und rechnen nach festen

Margen ab. Für uns ist das eine komfortable Situation – man muss eben nur die zuverlässigen Anbieter herausfiltern.

CN: Sie sind gerade im Werk Gotha und übernehmen neue Chassis. Für was haben Sie sich aktuell entschieden?

Nilsson: Wir übernehmen ei-nige speziellere S.CF G 9000 mit Gooseneck und neun Meter Rad-stand sowie zahlreiche S.CF 18/20 als Standardvarianten. Grund für das „G 9000“ sind die 4,5 Meter Höhe, mit denen wir in Schwe-den teilweise fahren. Durch das Gooseneck können wir High-Cube-Container mit niedrigerem Schwer-punkt fahren. Das kommt dem Fahrverhalten und damit der Ver-kehrssicherheit entgegen.

Mit dreiachsigen Zugmaschinen erreichen wir ferner 34 Tonnen Zu-ladung bei optimaler Gewichtsver-teilung und ohne die Achslasten zu überschreiten. Mit dem S.CF G 9000 können wir wahlweise zwei 20‘, einen 40‘, einen 45‘ oder einen 20‘ Con-tainer mittig transportieren. Letztlich also ein sehr universelles Chassis.

CN: Wie lange arbeiten Sie schon mit Schmitz Cargobull und wie kam’s dazu?

Nilsson: Wir arbeiten noch nicht so lange mit Schmitz Cargobull zusammen, weil wir bis 2009 aus-schließlich Mietchassis von PNO gefahren haben. Letztlich aber hat-ten wir eine Idee, wie das für uns beste Chassis aussehen muss. Und von allen, mit denen wir gesprochen haben, war Schmitz Cargobull der Hersteller, der das am besten um-gesetzt hat.

Wir sprechen hier direkt mit den Verantwortlichen und letztendlich hat uns auch eine Besichtigung der Produktion vom hohen Qualitäts-standard überzeugt.

CN: Was gefällt Ihnen an den S.CF besonders?

Nilsson: Unsere Chassis sol-len 15 Jahre im Einsatz bleiben. Deshalb legen wir großen Wert auf Qualität. Wir wollten deshalb auch verzinkte Chassis, weil die in unserer salzhaltigen Luft bes-ser bestehen. Wir warten in der eigenen Werkstatt, wo alle Chas-sis regelmäßig alle sechs Mo-nate geprüft werden. Standardi-sierung ist uns ebenfalls wichtig, weshalb wir generell ROTOS®-Scheibenbremsaggregate verbau-en lassen. Damit haben wir beste Erfahrungen gemacht. Die sind leicht instandzusetzen und halten locker eine Million Kilometer – lei-der gibt es die Achse nicht bei an-deren Herstellern.

Auf der Elektronik-Seite setzen wir generell auf Wabco und nutzen die Möglichkeit der gespeicherten Daten für die vorausschauende Wartung. Zudem bauen wir auf eine Elektronik ohne Verbindungs-elemente mit zwei Verteilerstellen ohne Sicherungen sowie Einkam-mer-Rückleuchten. Unser Fuhrpark läuft unter dem generellen Firmen-motto „Keep it simple“!

CN: Nutzen Sie auch andere Dienstleistungen von Schmitz Cargobull?

Nilsson: Ja klar, das ist ja das Schöne, dass wir alles aus einer Hand bekommen. Wir regeln die Fi-nanzierung über Cargobull Finance. Die kennen das Business besser als jede Bank und wissen, was ein

Chassis auch nach mehreren Jah-ren noch wert ist. Insofern sind auch die Konditionen besser. Zu-dem verbauen wir an allen Chassis Telematik, um zu wissen wo es ge-rade steht oder im Einsatz ist.

CN: Vielen Dank für das Gespräch (tt)

Lars-Göran Nilsson (Mitte) überzeugte sich im Werk Gotha von der hohen Fertigungsqualität.

SCT hat mit dem S.CF G 9000 das ideale Chassis gefunden.

ganz nach unserem geschmackSCT aus Göteborg ist einer der größten Container-Transporteure Europas. Der Erfolg basiert auf einem zuverlässigen und robusten Equipment sowie einer Partnerschaft von verlässlichen Trucking-Unternehmen. Cargobull News sprach mit Mehrheitseigner Lars-Göran Nilsson.

Steckbrief SCT• Gegründet:

1986 (ehemals als SFT in Koope-ration mit einem Partner, inzwi-schen ist Lars-Göran Nilsson alleiniger Besitzer)

• Hauptsitz: Göteborg• Hauptausrichtung:

Nationale Containerlogistik

• Mitarbeiter: 30• Chassis: ca. 400• Besonderheiten: Vier eigene

Bahn linien (von Göteborg nach Jönköpping, Hallsberg, Eskulstu-na und Gäule); eigene Werkstatt mit acht Mechanikern;

Website: www.scttransport.se

IMPRESSUM

Cargobull News Nr. 43Kundenmagazin der Schmitz Cargobull AGHerausgeberSchmitz Cargobull AGPostfach 109 · D-48609 HorstmarVerantwortlich für den HerausgeberGerd Rohrsenwww.cargobull.comRedaktion Cargobull NewsA. Beckonert (ab) (ChR), G. Rohrsen (gro), S. Hesener (sh), A. Nort (an), Redaktionsbüro traffic talk (tt)Telefon 02558/81-1321

Realisation/DruckStünings Medien GmbH, KrefeldHinweisFachkommentare geben die Meinung des Verfassers wieder. Die Redaktion behält sich vor Texte zu kürzen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronische Verarbeitung sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Herausgebers möglich. Technische Änderungen vorbehalten.

Scharf gerechnet – Cargobull FinanceInternational agierender Finanzpartner mit individuellen Lösungen für den Kundenerfolg

SERVICE. Wer heute erfolgreich ein Transportunternehmen betreiben will, muss regelmäßige Investitionen in einen modernen Fuhrpark betrei-ben, um mit innovativen und zuver-lässigen Fahrzeugausstattungen aufzuwarten. Über brauchbare Kenntnisse aus der Transportbran-che verfügen nur wenige Geldinsti-tute. Gerade in den letzten Jahren wurden die Bonitätsvorgaben ver-schärft und die Risikoaufschläge – in Form von höheren Zinsen – lassen manch dringende Investition in die Zukunft scheitern.

Als Branchenkenner bietet die Schmitz Cargobull Finance eine alternative Finanzierungsform in Form von Mietkauf- und Leasing-angeboten. Die Finanztochter ist ein Joint Venture zwischen Schmitz Cargobull und dem niederlän-dischen Leasingunternehmen De Lage Landen. Die Schmitz Cargobull Finance bietet dem Kunden die per-fekte Kombination aus technischem Wissen, Marktkenntnis und Finanz-Know-how. Mit nur einem An-sprechpartner (One-Stop-Shopping) erhält der Kunde ein komplettes Dienstleis tungsspektrum: Das exakt auf die Bedürfnisse abgestimmte Fahrzeug mit einem Service-Paket von Mietkauf, Leasing und späterer Rücknahme des Fahrzeugs bis hin zu Full Service-Verträgen und Tele-matik-Dienstleistungen.

Die pas-senden Mo-dule können der individu-ellen Situa-tion im Un-t e r n e h m e n angepasst werden. Bis heute bietet Schmitz Cargobull Finance in 16 europäischen Ländern branchen-gerechte Finanzdienstleistungen an. Mehr als 85.000 Trailer werden derzeit finanziert oder verleast. Ein Team von über 45 Mitarbeitern aus dem Finanzbereich kümmert sich, in enger Zusammenarbeit mit dem Trailer-Vertriebsteam, um die indi-viduellen Lösungen für die Kunden.

(sh)

Schmitz Cargobull Finance passt die Dienstleistung dank Branchenkenntnis an die Bedürfnisse der Kunden an.

T h e Tr a i l e r C o m p a n y.Cargobull News · Nr. 436

www.cargobull.com

Das A & O: Pflege und SchulungSeit sechs Dekaden gilt das unterfränkische Familienunternehmen Pabst Transport als vertrauenswürdiger Partner in der Beschaffungs- und Distributionslogistik. Merkmale für die Qualität sind ein moderner und top gepflegter Fuhrpark sowie bestens geschulte Mitarbeiter.

REPORTAGE. Wir liefern Bestlei-stung! Mit diesem hohen Anspruch behauptet sich die Pabst Transport GmbH & Co. KG seit über 60 Jahren erfolgreich im Logistikmarkt. Das Lei-stungsspektrum des in Familienhand befindlichen Unternehmens deckt alle Bereiche der Logistikkette ab – von der Beschaffungs- über die Distri-butionslogistik bis hin zur Lagerung. Zum Kundenstamm gehören zahl-reiche namhafte Unternehmen aus Industrie und Handel.

1953 durch Hans Pabst (sen.) ge-gründet, erfolgte ab 1958 der kon-tinuierliche Ausbau des Betriebes und Fuhrparks – zunächst im Be-reich Schüttguttransporte. 1962, mit der Übernahme der Geschäfts-leitung durch Werner Pabst, folgt der Neubau einer eigenen Werkstatt in Obereuerheim. Nach Errichtung eines Kühllagers und neuer Büro-gebäude spezialisiert sich Pabst ab 1985 auf Wechselbrückenverkehre. Lagerkapazitäten und Bürogebäude wurden kontinuierlich erweitert. Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft erfolgt 1998, als im Zuge der ersten Direkt- und Großkundengeschäfte Pabst als eines der ersten Logistik-Unternehmen ein Qualitätsmanage-ment-System einführt. 2003 folgt ein Umweltmanagementsystem und die Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001. Bestleistungen erzielt Pabst

auch regelmäßig im „Best Azubi“ Wettbewerb der Münchener Fach-zeitschrift VerkehrsRundschau, in dem die Auszubildenden des Un-ternehmens stets unter den Top 20 rangieren. Zudem wurde das Un-ternehmen vom Bayerischen Wirt-schaftsministerium als „Bayern's Best 50“ ausgezeichnet.

Heute umfasst der Fuhrpark rund 250 ziehende sowie 330 gezogene Einheiten, das Team 450 Mitarbeiter. Ein großer Teil der gezogenen Ein-heiten trägt den blauen Elefanten, wobei die Kofferfahrzeuge nahezu ausschließlich von Schmitz Cargo-bull stammen. Rund 40 S.KO COOL mit Mehrtemperaturaufbau hat Pabst

für den Auftraggeber Deutsche See im Einsatz. Mit mehr als 100 Tro-ckenfrachtkoffern S.KO EXPRESS erbringt das unterfränkische Unter-nehmen Logistikdienstleistungen für namhafte KEP-Unternehmen, wie etwa TNT. „Bei unserem Fuhrpark legen wir großen Wert auf Zuverläs-sigkeit und technisch einwandfreie

Ausführung – aber auch hohe Flexi-bilität“, erklärt der Technische Leiter Alfred Ulbrich. „Als unser Aushänge-schild nach draußen müssen unsere Fahrzeuge stets top gepflegt und sauber sein. Da wir in der eigenen Werkstatt reparieren, legen wir au-ßerdem Wert auf durchdachte tech-nische Details, Langlebigkeit, ein-fache Reparaturverfahren und hohe Teileverfügbarkeit. Ein Grund, wa-rum wir vorwiegend Fahrzeuge von Schmitz Cargobull fahren.“

Ein relativ neuer Zweig für das Gochsheimer Unternehmen ist die Pharma-Logistik, in der Pabst augen-blicklich die so genannten Hauptläufe bedient und Komplettladungen abwi-ckelt. „Die Anforderungen in diesem Bereich sind hoch“, erläutert Alfred Ulbrich. „Vor allem im Bereich Hygie-ne hilft uns die langjährige Erfahrung von Schmitz Cargobull bei der Kon-zeption der Fahrzeuge, um die Vor-gaben zu erfüllen.“ Die unbedingte Sauberkeit – innen wie außen – ist letztlich ein Spiegelbild der Philoso-phie von Pabst. „Und zudem verhilft sie uns zu einer sehr guten Reputati-on bei unseren Kunden“, wie Ulbrich abschließend feststellt.

(tt)

Steckbrief PabstGründung: 1953Mitarbeiter: 450Fuhrpark: 250 FahrzeugeHauptgeschäft: Transportlogistik /Komplett­ und Teilladungen, System­,

Linien- und Expressverkehre, Projektgeschäfte im Di-rekt- und Großkundenbereich, Beschaffungslogistik und Gebietsspedition, Jumboverkehre und Gefahrguttrans-porte

Infrastruktur: Werkstatt (mit 24­Stunden­Service), Waschanlage (be-trieben mit biologisch aufbereitetem Regen-/Wasch-wasser), Tankstelle

Website: www.pabst-transport.de; www.facebook.de/pabst.transport

Intermodal Experten unter sich 60 Fachbesucher kamen zur ersten Sattelcontainer-Experten.Runde.Anfang September 2013 trafen sich über 60 Fachleute zum Branchenexperten-Treffen bei Schmitz Cargobull. Dort informierten sie sich über die Perspektiven des weltweiten Containertransports und die Auswirkungen auf die europäi-schen Häfen inklusive der Hinterlandverteilung.

SYMPOSIUM. „Es gibt immer mehr Containerschiffe mit über 10.000 TEU*, da entscheidet sich im Wettbewerb der Häfen viel im leistungsstarken Hinter-landverkehr.“ Mit dieser These stimmte Eurogate-Experte Benjamin Brügelmann die Speditions- und Logistikmanager beim ersten Intermodal-Symposium in Altenberge ein. Denn den eher defensi-

ven Konjunkturprognosen der jüngsten Zeit zum Trotz wird der Containerum-schlag in den deutschen Seehäfen nach Expertenmeinung bis 2030 jährlich um 4,3 Prozent wachsen. „Im effizienten Mix der Verkehrsträger liegt die Chance für unsere Kunden“, sagte Frank Rep-penhagen, Vertriebsleiter Deutschland/Westeuropa der Schmitz Cargobull AG.

Hochflexible Fahrzeuge für den Container-Transport sind also gefragt. Schmitz Cargobull hat dabei tech-nische Lösungen für alle gängigen Containergrößen von 20 bis 45 Fuß im Programm. Schnelles Verladen zwi-schen den Verkehrsträgern, optimale Gewichtsverteilung und robuste Tech-nik sind damit gefordert.

In der anschließenden Experten-runde standen Fachleute der Schmitz Cargobull AG, wie Stefan Winter (Pro-duktmanager Containerfahrgestelle) und Siegfried Volz (Leiter der Pro-duktentwicklung), den Symposium-Teilnehmern unter anderem zu Fragen rund um das neue Container-Fahrge-stell „S.CF Sliding Bogie 40-Fuß“ Rede und Antwort.

Schmitz Cargobull veranstaltet seit Jahren Fachsymposien, um mit Exper-

ten aus Wissenschaft und Praxis über die jeweiligen Branchentrends zu dis-kutieren, und sich frühzeitig auf neue Anforderungen einzustellen.

*TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) ist eine international standardisierte Einheit zur Zählung von ISO-Contai-nern verschiedener Größen und Be-schreibung der Ladekapazität von Schiffen und des Umschlags von Terminals beim Containertransport.

Ein TEU entspricht einem 20-Fuß-ISO-Container

(sh)

Die Experten waren sich einig: Mit den größer werdenden Schiffen steigen auch die Containertransporte.

Stefan Winter, Produktmanager, erläuterte die Vorteile des S.CF mit Sliding Bogie.

Tochtergesellschaft in der Ukraine gegründetSchmitz Cargobull gründete im Juli 2013 eine Tochterge-sellschaft in Kiew. Die offizielle Eröffnungfeier fand am 20. September statt. Mit der „OOO Schmitz Cargobull Ukraine“ schafft der europäische Marktführer eine solide Basis für sein Geschäft in der Ukraine und kann seinen Kunden vor Ort noch mehr Leistung bieten.

ERöFFNUNg. Die Schmitz Car-gobull AG stärkt ihre Marktpräsenz in der Ukraine. Die neu gegründete Tochtergesellschaft „OOO Schmitz Cargobull Ukraine“ wird das Trailer-geschäft im Land ausbauen und das Serviceangebot für die Kunden beträchtlich erweitern. Direktor der ukrainischen Tochter ist Michail Terelja, der über langjährige Erfah-rung in der Transport- und Logistik-branche verfügt.

Die Schmitz Cargobull AG ist in der Ukraine bereits seit 2002 mit einer Repräsentanz in Kiew vertre-ten. Mit der OOO Schmitz Cargo-bull Ukraine kann der europäische Marktführer nun in vollem Umfang kommerziell tätig werden und bes-ser auf die Bedürfnisse der ukra-inischen Transportunternehmen reagieren. Einer der größten Vorzü-ge für den Kunden ist der erhöhte Zahlungskomfort. Aufgrund der neugegründeten Gesellschaft kön-nen die Fahrzeuge nun in der Lan-deswährung Griwna bezahlt und

direkt vor Ort bestellt und ausge-liefert werden. Weiter profitieren die ukrainischen Kunden von der er-höhten Service-Qualität. Eigens für die Versorgung mit Ersatzteilen im Land, wurde ein neues Ersatzteilla-ger vor Ort gebaut. Zudem wird das Service-Partner-Netz kontinuierlich erweitert. Mehr Flexibilität erhält der Kunde durch neue Service-Ange-bote, welche speziell auf die Anfor-derungen der ukrainischen Kunden zugeschnitten sind.

Osteuropa und die Ukraine ge-hören zu den Märkten mit einem enormen Wachstums-Potenzial im gesamten Transportsektor. Mittel- und langfristig ist von einem wei-ter steigenden Frachtaufkommen insbesondere auf der Straße aus-zugehen. Mit dem neuen Tochter-unternehmen in der Ukraine ist die Schmitz Cargobull AG bestens für die aktuellen und zukünftigen He-rausforderungen des Marktes im zweitgrößten Flächenstaat Europas gerüstet. (ab)

v.l.: Konstantin Chabounine (General Manager Eastern Europe bei Schmitz Cargo-bull), Michail Terelja (Direktor der OOO Schmitz Cargobull Ukraine), Oksana Bilyk (Leiterin der Repräsentanz in der Ukraine) und Andreas Schmitz (Vorstand Schmitz Cargobull AG) bei der feierlichen Eröffnungsfeier am 20. September in Kiew.

Der Fuhrpark von Pabst überzeugt durch hohen technischen Standard und ein äußerst gepflegtes Erscheinungsbild.

T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 43 7

www.cargobull.com

SERVICE. Schmitz Cargobull Parts & Services hat wieder die Gewin-ner ihres jährlichen Wettbewerbs „Service-Partner of the Year“ be-nannt. Der Sieger in Deutschland ist die Firma Truck Center Vreden in Vreden nahe der holländischen Grenze. Den begehrten Titel ver-gibt die 100-prozentige Tochter-gesellschaft der Schmitz Cargo-bull AG jedes Jahr an ihre besten Werkstätten im europaweiten Ser-vicenetz. Den Preis für Deutsch-land überreichte Hans-Christian Lamade, Marketing/Controlling, Cargobull Parts & Services GmbH, an Geschäftsführer Günter Mulder vom Truck Center Vreden.

„Der Titel ‚Service-Partner des Jahres‘, der in diesem Jahr schon zum 10. Mal ermittelt wird, ist eine große Ehre und immer wieder ein enormer Ansporn für die autorisier-ten Werkstätten aus dem gesamt-en europäischen Service-Netzwerk von Schmitz Cargobull. Da diese Auszeichnung derzeit noch nie an einen Betrieb zum zweiten Mal

vergeben worden ist, sind die Anstren-gungen bei vielen Se rv ice -Pa r tne r n immer wieder groß, diesen Titel noch-mals zu gewinnen,“ beschreibt Lama-de die ehrgeizigen Herausforderun-gen unter den Werkstätten des Schmitz Cargo-bull Service-Netz-werkes.

Dabei müssen die Betriebe in rund einem Dutzend Kategorien punkten und viele Kriterien erfül-len. Dazu zählen unter anderem eine hohe Zuverlässigkeit, eine erstklassige Servicequalität, eine Top-Ausstattung der Werkstatt, schnelle Hilfe im Pannenfall und lange Werkstattöffnungszeiten. Zu-sätzlich haben die Abwicklung der Full Service-Verträge, die Unter-stützung bei der Weiterentwicklung

von Service-komponenten sowie Werkstatt-Softwareprogrammen, die Um-satzsteigerung im Ersatzteilbereich zum Vorjahr und die regelmäßige Teilnahme an Trainings- und Schu-lungsmaßnahmen großen Einfluss auf die Bewertung. Das Feedback von Kunden aus internen und ex-ternen Befragungen zeigte die überdurchschnittliche Service-freundlichkeit von Günter Mulder und seinem Team. Das Truck Cen-ter Vreden hat sich auch durch eine besonders vertrauensvolle Zusam-menarbeit mit dem S.KO Produkti-onswerk von Schmitz Cargobull in Vreden hervorgetan.

Der Preis „Service-Partner of the Year 2013“ wurde von Cargo-bull Parts & Services in diesem Jahr auf europäischer Ebene an insgesamt 11 autorisierte Service-Partner in Europa vergeben. Denn die Endkunden von Schmitz Car-gobull sollen sich darauf verlassen können, dass die Service-Qualität über ganz Europa hinweg gewähr-leistet ist.

(ab)

Elf Service-Partner auf der SiegertreppeSchmitz Cargobull Parts & Services benennt die europäischen Sieger unter den Vertragspartnern

Pannenhelfer „Breakdown Cover“ mit großer Nachfrage

SERVICE. Seit 2010 bietet Schmitz Cargobull Parts & Services (CPS) das europaweite Pannenschutzpa-ket „Breakdown Cover“ an. Seitdem steigt die Nachfrage stetig an, so-dass sich auch dieser Baustein zu einem festen Bestandteil im Ange-bot der Value Added Services von Schmitz Cargobull entwickelt hat.

„Die genauen Pannenkosten kann kaum jemand für den Einzel-fall richtig kalkulieren“, so Dr.-Ing. Peter-Hendrik Kes, Geschäftsführer der Schmitz Cargobull Parts & Ser-vices. „Wir, als erfahrener Anbie-ter, wollen dem Spediteur mit dem „Breakdown Cover“ eine gewisse Planungssicherheit anbieten, um die Risiken im täglichen Speditions-geschäft zu senken und kalkulierbar zu halten“.

Kunden mit einem Full Service-Vertrag von Schmitz Cargobull können die Pannenhilfe über den Cargobull Euroservice im Falle einer verschleißbedingten Panne generell kostenlos in Anspruch nehmen.

Für alle Kunden ohne Full Ser-vice-Vertrag bietet die CPS den eu-ropaweiten Pannenschutz „Break-down Cover“ auch separat an.

Das Basispaket umfasst die Pannendienstvermittlung und eine Zahlungsgarantie beim Cargobull Euroservice sowie sämtliche Fahrt- und Arbeitskosten. Optional können auch Material- und Reifenkosten mit in das Paket aufgenommen werden. Dieses „Rundum-sorglos-Paket“ bedeutet für den Kunden feste Ra-ten und das Vermeiden zusätzlicher Kosten. Die Handhabung ist zudem recht simpel: Der Fahrer meldet ein-fach die Panne zentral beim Cargo-bull Euroservice. Dieser kümmert sich dann um den Rest: Schnelle Hil-fe, Rechnungsprüfung und Bezah-lung inklusive. Ein weiteres Plus: Bei Abschluss eines Breakdown Cover-Vertrages für ein Schmitz Cargobull-Neufahrzeug sind das Basispaket sowie die Materialkosten im ersten Jahr kostenlos enthalten!

(sh)

Der Schmitz Cargobull Euroservice steht unter einer zentralen Rufnummer 24 Stunden und 365 Tage im Jahr bereit.

Mehr als nur ein GeschäftspartnerAls Schmitz Cargobull die ersten Schritte auf dem französischem Markt machte, begann auch der Aufbauhersteller Prévost sich für die deutschen Sattelauflieger zu interessieren. Aus diesem Interesse ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit entstanden, in der beide Unternehmen ihr Know-how ausbauen konnten. Eine harmonische Partnerschaft, die mitt-lerweile schon seit 15 Jahren besteht.

REPORTAgE. Das Unternehmen Prévost, günstig an den Trans-portachsen gelegen im Dépar-tement Ain, rund 40 km nördlich von Lyon (Frankreich), feierte im Juni 2012 bereits sein 50-jähriges Bestehen. Der Spezialkarosserie-bauer für LKWs, Kleintransporter und Pkws beschäftigt 50 Mitar-beiter, die hier 450 Fahrzeuge pro Jahr produzieren und aufbauen. Vor mehr als 10 Jahren hat Pré-vost eine Serie von Aluminiumauf-bauten entwickelt, die die Kunden durch Robustheit und besonders hohe Nutzlast auch heute noch überzeugen. Der Aufbauhersteller produziert zudem Fahrzeuge, die aufgrund der Ausstattung – wie zum Beispiel geräuscharme Heck-türen – im lokalen innerstädtischen Verteilverkehr gefragt sind.

Neben diesem ganz speziellen Know-how ist ein Reparaturdienst entstanden, der unter anderem auch die Lieferung von Schmitz

Cargobull Originalersatzteilen für ganz Frankreich abwickelt. „Dazu gehört die Beratung der Vertrags-werkstätten des Herstellers“, er-läutert Jean-Michel Revel, der schon von Anfang an für dieses Geschäftsfeld zuständig war. Im Laufe der Jahre wurde das Ange-bot immer weiter ausgebaut und heute mit 4.000 verschiedenen Produkten ermöglicht, die wesent-lichen Bedürfnisse der Schmitz Cargobull-Kunden zu befriedigen.

Prevost ist in der Lage, über CPS (Cargobull Parts and Ser-vices) aus Deutschland nicht nur Originalersatzteile mit Hersteller-garantie für alle Fahrzeuge zu lie-fern, sondern auch komplette Bau-gruppen anzubieten. „Neben den Karosserieteilen liefern wir auch alle Teile des Bremssystems, des Fahrwerks, sowie elektronische, elektrische, pneumatische und hydraulische Bauteile. Das hat für unsere Kunden den großen Vorteil:

Es reicht eine Bestellung, in der alle Einzelersatzteile erfasst sind. Das erleichtert die Nachverfolgung, stellt sicher, dass die richtigen Teile geliefert werden, und sorgt dafür, dass diese einfach und kostengün-stig zu montieren sind – und das ausschließlich mit Originalersatz-teilen“, ergänzt Jean Michel Revel.

Das System der Lagerverwal-tung und der Lagerung der Teile selbst spart sehr viel Zeit. Da schon bei der Bestellung auf die Seriennummer des Aufliegers zu-gegriffen wird, sind Ausstattung und technische Eigenschaften genau bekannt. Dadurch können Irrtümer ausgeschlossen und dem Kunden Produkte angeboten wer-den, die aus kompletten, monta-gebereiten Baugruppen bestehen. Das erspart dem Kunden wertvolle Zeit. „Diese Arbeitsmethoden ha-ben wir im Laufe der 17-jährigen Zusammenarbeit mit Schmitz Car-gobull entwickelt und sind dabei

ein eingespieltes Team geworden“, freut sich Jean-Michel Revel, des-sen Mitarbeiter in der telefonischen Bestellannahme und im Lager die Besonderheiten des Herstellers bis ins letzte Detail kennen. Durch diese Organisation können die meisten Bestellungen in kürzester Frist geliefert werden. Dabei wer-

den ganz dringende Lieferungen auch per Kurier geliefert.

Der Lagerbestand bei Prevost in Frankreich ermöglicht es, mehr als 90 % der Ersatzteilanfragen für Fahrzeuge in Standardausführung sofort zu erfüllen.

(an)

Das Team von Prévost feierte 2012 sein 50-jähriges Jubiläum.

Die begehrte Urkunde „Service-Partner des Jahres“

Alle elf europäischen Gewinner in 2013 auf einen Blick:Deutschland: Truck Center Vreden, 48691 VredenFrankreich: SAMI BRETAGNE, 35513 Cesson SevigneSpanien: Talleres Cholo S.L., Santiago de Compostela Italien: Ciotti Luciano, 05023 Baschi (TR)Niederlande: A. van Tilburg, Breda / Moerdijk / Roosendaal Dänemark: Agathon On Spot, 9850 HirtshalsSchottland: AJM Ltd., BathgateLitauen: Hanse Trailer UAB, 13242 VilniusSlowakei: Central Europe Trailer, 90301 SenecSlowenien: Scania Sloveija d.o.o., 2311 Hoce / MariborTschechien: Hoffmann­Zizak, Brandys nad Labem

T h e Tr a i l e r C o m p a n y.Cargobull News · Nr. 438

www.cargobull.com

Apps zum Download• Schmitz Cargobull Newsletter • Schmitz Cargobull Videos• Gebrauchtfahrzeugbörse• Service-Partner-Suche• Trailer- Telematik „BeCool“

www.cargobull.com/iPhoneApp

Sie möchten mehr Infomationen ...zu Fahrzeugen

❑ Sattelcurtainsider S.CS

❑ Sattelpritschen S.PR

❑ Sattelkoffer S.KO

❑ Sattelkoffer S.KO EXECUTIVE

❑ Sattelkipper S.KI

❑ Sattelcontainerfahrgestelle S.CF

❑ Sattelschubbodenauflieger S.SF

PER POST: Schmitz Cargobull AG, Cargobull News, Postfach 109,

D-48609 Horstmar

PER FAX: +49 (0) 25 58-81-1287 oder im Internet unter WWW.CARGOBULL.COM

Name, Vorname

Firma

Straße

PLZ/Ort

Telefon/Fax

E-Mail

zu Dienstleistungen

❑ Finanzierung

❑ Ersatzteile, 24h-Service

❑ Full Service

❑ Trailer-Telematik

❑ Breakdown Cover

❑ Gebrauchtfahrzeuge

SCB-CBN-DE-5837-4513

Nachfrage steigt Rosa Zuliani, verantwortlich für den Gebrauchtwagenhandel in Frankreich, Italien und Portugal über den Erfolg der „Second Hand – First Class“-Trailer:

PRODUKT. „Kaufen macht mir ge-nauso viel Spaß wie Verkaufen“, versichert Rosa Zuliani, die im ver-gangen Jahr 1.001 Gebrauchtfahr-zeuge verkauft und einen Umsatz von 7,5 Millionen Euro erzielt hat. „Trotz des eher verhaltenen Marktes in diesen Regionen war dies ein be-sonders gutes Jahr. Dabei muss man bedenken, dass wir vor fünf Jahren

gerade mal 300 gebrauchte Sat-telauflieger pro Jahr in Frankreich, Italien und Portugal verkauft haben.“ erklärt Zuliani, die diese Aufgabe in einem engagierten Team mit zwei Verkäufern meistert. Insgesamt gibt es neben dem Zentraldepot in Alten-berge (Deutschland) weitere 27 CTS in Europa. Allein in Frankreich drei CTS­Depots. Zwei befinden sich in Dombasle bei Nancy und in St. Priest bei Lyon, dem Hauptsitz von Schmitz

Cargobull in Frankreich. Erst vor kurzem wurde das Dritte in Saint-Ar-mel in der Nähe von Rennes eröffnet. Ziel ist es, den Kunden in der Breta-gne und im Loire-Gebiet einen noch umfassenderen Service für Neufahr-zeuge und in Zahlung genommene Gebrauchtfahrzeuge anzubieten. „Diese Neueröffnung hat für uns eine strategische Funktion, denn sie hilft

uns, unseren dortigen Kunden näher zu sein“, freut sich Rosa Zuliani. Sie bietet ihren Gebrauchtfahrzeugkun-den neben den Schmitz Cargobull-Modellen auch Fahrzeuge anderer Hersteller an, die in Zahlung genom-men wurden. Im Schnitt sind hier 100 bis 130 Sattelauflieger vorrätig.

Die Gebrauchtfahrzeuge wer-den top aufbereitet, so dass sie die Hauptuntersuchung problemlos be-stehen. Während vorwiegend ältere

Fahrzeuge in den Export gehen, be-vorzugen französische Kunden eher neuere Modelle. „Aktuell können wir Sattelauflieger aus dem Jahr 2011 anbieten, also sehr junge „Top Ge-brauchte.“ Das ist ein hervorra-gendes Angebot für Transportun-ternehmen, die ihre Fahrzeugflotte ausbauen möchten“, erklärt Rosa Zuliani, die ständig auf der Suche nach Fahrzeugen ist, welche sie verkaufen kann – ob im Zuge einer Neufahrzeug-Investition, bei Ablauf eines Mietvertrags oder manchmal auch in Folge einer Betriebsaufgabe. Sie ist stolz auf den guten Ruf der Schmitz Cargobull-Produkte. „Wenn wir Fahrzeuge in den östlichen Län-dern anbieten, sind die Käufer immer mehr an Schmitz Cargobull-Fahr-zeugen interessiert. Das gute Image erleichtert uns hier wirklich die Ar-beit“. Derzeit ist die Nachfrage aus Polen, Russland und der Ukraine am höchsten.

Um den Kunden die Suche nach Fahrzeugen zu erleichtern, verfügt die Internetseite www.cargobull.com über eine mehrsprachige On-line-Fahrzeugbörse. Durch verschie-dene Auswahlkriterien lässt sich hier einfach und schnell das passende Fahrzeug in einem der 27 CTS- Depots finden. Eine Besonderheit bietet Schmitz Cargobull gegenüber vielen Gebrauchtfahrzeughändlern: Auch für Gebrauchtfahrzeuge werden „maßgeschneiderte“ Service-Pakete angeboten: Von der Finanzierung bis zu Full-Service und Trailer-Telematik-dienstleistungen.

www.cargobull-trailer-store.com (an)

RennesNancy

Lyon

Frankreich verfügt inzwischen über drei Cargobull Trailer Stores. Der Absatz an Ge-brauchten stieg in den letzten fünf Jahren um mehr als 300 Prozent.

Rosa Zuliani und ihr Team bieten ihren Kunden eine Auswahl von rund 100 bis 130 Fahrzeugen aller Marken und Typen.

Informative KonferenzVor 40 Jahren fand der Leiter eines Stahlunternehmens es an der Zeit, seinen Kollegen und den anderen Unternehmern der Region Lorraine, die Gründung einer Plattform vorzuschlagen. Diese sollten dem Austausch von Erfahrun-gen und Probleme vor allem mit dem Fluss- und Eisenbahntransport dienen. Das war die Geburtsstunde der Vereinigung GCL (Groupement des Char-geurs de Lorraine, Gruppierung der Frachtversender der Lorraine), deren Mitglieder für Millionen Tonnen transportierter Waren stehen.

SYMPOSIUM. Heute treffen sich ca. 20 Unternehmer, von der Schwerindu-strie bis zum Großhandel, regelmäßig drei- bis viermal pro Jahr. Ein wesent-licher Bestandteil dieser Tagungen ist der Straßentransport. Denn der LKW ist ein wichtiger Baustein für die wirt-schaftliche Dynamik der Region und ihrer Unternehmen. „Zurzeit sprechen wir viel über die Einführung der Öko-steuer für LKWs. Es ist vorgesehen, dass der Betrag dieser neuen Steuer vom Transportunternehmen entrichtet und dann an den Auftraggeber weiter-berechnet wird. Dies erfordert einen Di-alog darüber, wie dieser Betrag abhän-gig von den vom LKW zurückgelegten Strecken gerecht aufgeteilt wird. Das ist ein ziemlich komplexes Thema“, stellt Jean-Paul Etienne fest, der Ge-neralsekretär der Vereinigung. Deshalb

wurden am 27. Januar ein Vertreter des französischen Staates, die DREAL der Lorraine (Regionale Behörde für Um-weltschutz, Raumordnung und Woh-nungsbau), die Transportunternehmen und Schmitz Cargobull als europä-ischer Marktführer bei Sattelaufliegern, zu einer Konferenz in Nancy eingela-den.

Auf der Tagesordnung standen zwei Punkte: 1. Die neue Möglichkeit, bis zu einem Gesamtgewicht von 44 Tonnen zu laden. 2. Die Probleme im Bereich der Ladungssicherung. Dabei stellten sich zwei unterschiedliche Sichtweisen zwischen Warenversender und Trans-portunternehmen heraus: Der eine will den Ladevorgang optimieren, der an-dere will ihn wirtschaftlich organisieren. Das Verhältnis zwischen den Interessen ist hier teilweise spannungsgeladen.

„Im Rahmen einer solchen Veranstal-tung kann man diese Themen mit et-was mehr Abstand diskutieren“, erklärt Jean-Paul Etienne, denn hier werden technische Aufgabenstellungen wie z. B. die Lastverteilung diskutiert. Da-her war der Beitrag von Schmitz Car-gobull mit dem gesamten Know-how eines Trailer-Herstellers wichtig. Mit dem Beitrag konnten beide Interes-senlager erkennen, dass technische Merkmale sowohl die Sicherheit als auch die Optimierung beeinflussen. Daher ist es wichtig, beide Seiten zu berücksichtigen, denn von ihnen hän-gen die Betriebs- und Wartungskosten ab. „Die wirtschaftliche Gesundheit der Transportunternehmen ist für uns ein Anliegen, denn sie sind unsere Partner. Wir sind auf sie angewiesen. Deshalb darf auch die Ökosteuer nicht zu ei-

ner zusätzlichen Belastung werden“, versichert der Generalsekretär. Zum Thema Ladungssicherung konnte der Beitrag von Schmitz Cargobull sichtbar machen, wie entscheidend es ist, dass die Sattelauflieger mit dem richtigen Ladungssicherungskonzept an die je-weilige Transportaufgabe angepasst werden. Dafür gibt es Lösungen, die der Hersteller anbietet. Für die Waren-versender ist dieser Sicherheitsaspekt sehr wichtig, denn sie tragen einen Teil der Haftung. „Im Gespräch mit dem Hersteller haben wir viel gelernt. Des-halb ist es ja auch schon das zweite

Mal, dass wir Schmitz Cargobull einge-laden haben“, meint Jean-Paul Etienne zufrieden. Zur Veranstaltung hatte Schmitz Cargobull einen Sattelcurtain-sider S.CS mitgebracht, an dem die Möglichkeiten der Ladungssicherung demonstriert wurden. Unter anderem das Verzurren von losen Reifen, Ge-tränkekisten, stehenden oder liegen-den Papierrollen, Oktabins und Ka-beltrommeln. Auch die DREAL zeigte zu diesem Thema mobile Geräte, die dem Spediteur bei der Ladungssiche-rung oder bei Überladung eine Hilfe sein könnnen. (an)

Ein speziell entwickelter Ladungssicherungstrailer verdeutlichte die Ladungssicherungs-möglichkeiten unterschiedlichster Transportgüter.