<Setzen auf die Energiewende vor Ort: Minis-terin Eveline Lemke und Bürgermeister Klaus Lütkefedder

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NACHRICHTEN

Feste FeiernJubiläum und Heimatfest in Zehnhausen

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Hahner StockIndustriegebiet hoch attraktiv

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Geheimtipps vor OrtHeiraten im Gefängnis

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Wenn in Rheinland-Pfalz über die kommunale Energiewende gesprochen wird, ist immer auch von der Verbandsgemeinde Wallmerod die Rede. Denn seit einigen Jahren wird hier realisiert, wo-von andere nur reden: ein zukunftsweisendes Energiekonzept. Davon möchte sich auch die Rheinland-Pfälzische Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Eveline Lemke, bei ihrem für den 27. Oktober geplanten Besuch in Wallmerod überzeugen.

Schon als Bürgermeister Klaus Lütkefed-der im Rahmen des Rheinland-Pfalz-Tages das Wallmeroder Energie-Konzept beim Energie-Talk mit Ministerin Eveline Lemke vorgestellt hatte, zeichnete sich ab: Die In-formationsangebote der Verbandsgemein-de im Rahmen der Rheinland-Pfälzischen Aktionswoche „Ein Land voller Energie“ würden auf große Resonanz stoßen. So war es auch. Am 24. und 25. September trafen sich politisch Verantwortliche und fachlich Interessierte aus nah und fern im Wallmeroder Rathaus, um sich über die erste Brennstoffzelle im Westerwald zu in-formieren. Klaus Lütkefedder begrüßte sie alle herzlich, gab Einblicke in Projektziele und Planungsprozesse und wies darauf hin, dass die neue Heizungsanlage nur ein Teil des sehr viel breiter angelegten Ak-tionsprogramms „Energie 2020“ ist. Mit von der Partie war auch die Energieagentur Rheinland-Pfalz, die Bürgermeister Klaus Lütkefedder die Auszeichnung der Agentur für dieses … FORTSETZUNG auf Seite 2

Informationen aus der Verbandsgemeinde Wallmerod | Ausgabe 02 - 2014

John F. Kennedy hat einmal gesagt: „Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.“ Getreu diesem Motto nehmen wir in der Ver-bandgemeinde Wallmerod die Herausforderungen der Zukunft an: Die erste Brennstoffzelle im Westerwald steht bei uns, in Sachen Energieeffizienz gehören wir zu den Vorreitern, unser Konzept „Leben im Dorf“ findet bundes-weit Nachahmer und gemeinsam mit unseren Partnern in Westerburg setzen wir bei der landesweiten Zukunfts-initiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ Akzente. Wir packen die Dinge an. Und gestalten zusammen mit all den Menschen, die sich in unseren Gemeinden mit viel Begeisterung für das Leben im Dorf engagieren, die Zukunft. Genau das macht uns besonders.

Ihr Klaus Lütkefedder

mittendrin

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Liebe Leserinnen und Leser,

Es tut sich was im Wäller LandWesterburg und Wallmerod gehen neue Wege … SEITE 3

Nach vielen Monaten des Probens war es am 12. September endlich soweit: die neu gegrün-dete Jugendtheatergruppe des Kulturförderver-eins Wallmerod „Bergbühne“ feierte mit ihrem Stück „Am achten Tag schuf der Mensch den Menschen“ vor vollem Haus Premiere.

Unter der Leitung von Regisseurin Bärbel Vienna-Garn präsentierten die acht jungen Schauspielerinnen und Schauspieler der Bergbühne im Haus Pankratius in Molsberg das Theaterstück des Autors Bernd Klaus Jerofke. Der spannende Science-Fiction-Kri-mi entführte die Premierenbesucher in das Jahr 2045, in dem ein Privatdetektiv einen

ungewöhnlichen Auftrag erhält. Es geht um skrupellose Forscher, gefälschtes Genmateri-al, aber auch um Menschlichkeit und Indivi-dualität, die es zu retten gilt.

Gelungener Auftakt

Spielfreude, Können, Bühnenbild und Technik – am Premierenabend passte einfach alles. So be-dankte sich ein begeistertes Publikum am Ende denn auch mit langanhaltendem Applaus bei den Nachwuchsschauspielern für einen beson-deren Theaterabend, dem schon zwei Tage spä-ter der nächste gelungene Auftritt der Bergbüh-ne folgen sollte – ebenfalls im Haus Pankratius.

Überzeugten das Premierenpublikum: die jungen Schauspieler der Bergbühne.

Bergbühne feiert PremiereTheatergruppe begeistert bei ersten Auftritten

Partnermittendrin

Energiemittendrin

Ministerin zu Gast in Wallmerod Aktionswoche „Ein Land voller Energie“

Kulturmittendrin

sind die beiden zentralen Elemente der Energiewende made in Wallmerod. So wur-den beispielsweise alle bestehenden Hei-zungsanlagen in den Liegenschaften der Verbandsgemeinde überprüft, um heraus-zufinden: Arbeiten sie effizient? Könnten wir mit moderneren Anlagen mittelfristig Kos-ten sparen? Lohnt sich die Investition? Und wenn ja, welches Konzept ist das jeweils richtige. Auf diese Weise wurden zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten identifiziert und genutzt. So konnten durch energetische Sanierungsmaßnahmen an Schulen, Sport-hallen und -anlagen sowie Feuerwehrge-rätehäusern in den Gemeinden erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden. Einen weiteren wichtigen Beitrag zum Energie-sparen liefern die Bürgerinnen und Bürger durch ihr verantwortungsvolles Handeln. Die Schulen vor Ort beispielsweise senken ihren Energieverbrauch seit 2010 kontinuier-lich. Als Ansporn dient dabei der jährliche Energiebonus, den die Verbandsgemeinde in Zusammenarbeit mit der EVM, der Ener-gieversorgung Mittelrhein, seit vier Jahren regelmäßig auslobt.

NACHRICHTEN mittendrinLeben im Dorf...

Fortsetzung „Ministerin zu Gast in Wallmerod “:

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Beim Heimatfest traf sich die ganze Verbandsgemeinde.

Auch an alte Traditionen wurde erinnert.

Kleines Dorf ganz groß Festwochenende in Zehnhausen

650-jähriges Bestehen und Heimatfest – in Zehnhausen feierten vom 5. bis 7. September die Dorfgemeinschaft und zahlreiche Besu-cher aus den Nachbargemeinden ein unver-gessliches Erlebniswochenende für die ganze Familie.

Zu den Höhepunkten der Jubiläumsfeierlich-keiten gehörten der Theaterabend in „Luat-sche Feldschauer“ am Freitag sowie der „Zehnhäuser Abend“ im großen Festzelt, zu dem Ortsbürgermeister Werner Türk zahl-reiche Gäste begrüßen konnte. Sie erlebten ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm mit historischen Betrachtungen, zahlreichen Informationen zur Entwicklung des Ortes in den vergangenen 650 Jahren, aber auch mit jeder Menge Musik und Un-terhaltung. So war an diesem Abend für Jung und Alt etwas dabei.

Heimatfest der Verbandsgemeinde

Gut gelaunt starteten die Zehnhäuser und ihre Gäste dann auch am Sonntagmorgen in das Heimatfest der Verbandsgemeinde, das Bürgermeister Klaus Lütkefedder eröffnete.

Zahlreiche fleißige Helfer hatten viele Tage Arbeit und Energie investiert, um Zehnhau-sen in eine riesige Feiermeile zu verwanden. Mehrere tausend Besucher nutzten die Ge-legenheit, bei herrlichem Wetter an über 50 Ständen zu stöbern. Da gab es viel zu ent-decken und natürlich auch Angebote für die kleinsten Besucher. So wurde das Heimat-fest zu einem großen Fest für alle und damit zu einer rundum gelungenen Veranstaltung.

zukunftsweisende Projekt überreichte. Zwar konnte die zuständige Fachministerin Lemke aufgrund von Terminüberschneidungen an diesem interessanten Tag nicht dabei sein, doch auch sie wird es sich nicht nehmen lassen, sich vor Ort über die Energiewende made in Wallmerod zu informieren. So hat sie angekündigt, das Wallmeorder Rathaus zu besuchen, um sich persönlich ein Bild davon zu machen, was die Verbandsgemein-de im Sinne einer innovativen Energiepolitik in den vergangenen Jahren erreicht und auf den Weg gebracht hat.

Energiewende ist in vollem Gange

Bereits im Jahr 2010 begann man in Wall-merod damit, in Energiefragen neue Wege zu gehen: den Energieverbrauch zu reduzieren und durch den Einsatz neuer Energiequel-len die Umwelt zu schonen und Kosten zu senken. So hat die Verbandsgemeinde Wall-merod mittlerweile neun Fotovoltaik-Anlagen

mit einer Leistung von rund 350 kWp instal-liert und deckt damit ihren eigenen Strombe-darf bereits zu fast 100 %. Zur Nutzung von Windenergie wurde das gesamte Gebiet der Verbandsgemeinde überplant. Dabei wurden drei für Windkraft geeignete Flächen ermittelt und die planungsrechtlichen Voraussetzun-gen für den Bau von Windenergieanlagen ge-schaffen. Das neue Blockheizkraftwerk, das in Hundsangen seit dem 31. Juli am Netz ist, heizt über ein Nahwärmenetz zukünf-tig Freibad, Grundschule, Schulsporthalle und versorgt neben diesen Gebäuden auch

das örtliche Feuerwehrgerätehaus mit Strom. Am 10. September schließlich wurde die erste Brennstoffzelle des Westerwaldes im Wall-meroder Rathaus in Betrieb genommen. „All diese Projekte zeigen“, so Bürgermeister Klaus Lütkefedder, „dass mit politischem Willen und in Kooperation mit kompetenten Fachpartnern die Energiewende vor Ort gelingen kann.“

Verbrauch und Kosten reduzieren

Energie einsparen und die ökonomischen und ökologischen Kosten reduzieren – das

Lothar Hofer von der AaG GmbH (Mitte) erläutert vor Ort die Steuerungstechnik der neuen Heizungsanlage im Wallmeroder Rathaus.

Für mehr Informationen zum Industriepark „Hahner Stock“ wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner beim Bauamt Wallmerod:

Energiemittendrin

Lebenmittendrin

-Stunden-Betrieb möglich

Highspeed- Internetanbindung: 100 Mbit/s

Optimale Verkehrsanbindung:

davon rd. 60.000 m² erschlossene Baufläche: mehr als die Hälfte bereits verkauft

weitere rd. 50.000 m² kurzfristig erschließbar

Insgesamt 110.000 m² Industriegebiet

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Industriepark Hahner Stock Top-Anbindung, hervorragende Infrastruktur

Leistungmittendrin

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Mario Steudter Telefon: 06435/508-300

E-Mail: m.steudter@wallmerod.de www.wallmerod.de (Wirtschaft)

Im Juli waren die Partner-Verbandsgemeinden Westerburg und Wallmerod im Rahmen der landesweiten Zukunftsinitiative „Starke Kom-munen – Starkes Land“ Gastgeber des ersten gemeinsamen Strategieworkshops aller Teil-nehmer. Beim Treffen der insgesamt sechs Mo-dellräume im Enspeler Stöffel-Park zeigte sich schnell: Es gibt nicht nur viele gute Ideen, son-dern auch den Willen und die Bereitschaft, sie gemeinsam zu realisieren.

Wie lässt sich das Miteinander im dörflichen Raum auch in Zeiten des demografischen Wandels erfolgreich gestalten? Das ist die Frage, die im Zentrum der Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ steht. Sechs Modellräume, die aus jeweils zwei kooperierenden Verbandsgemeinden beste-hen, stellen sich mit Unterstützung des Lan-des Rheinland-Pfalz der Herausforderung, Antworten zu finden, die das Leben im Dorf auch in Zukunft für alle lebenswert machen. Die Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg bilden gemeinsam den Modell-raum „Wäller Land“ und haben die Themen „Lange leben im Dorf“, Tourismus, Feuer-wehren und die Zusammenarbeit im Bereich der Werke im Fokus.

1. Verbandsgemeinden-über-greifender Tourismusausschuss

Wer Zukunft gestalten will, muss neue Wege gehen. Getreu diesem Motto haben die bei-den Bürgermeister der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg etwas ganz Neu-es initiiert: einen gemeinsamen Tourismus-Ausschuss, der sich aus  Vertretern beider Verbandsgemeinden zusammensetzt und von den jeweiligen Räten legitimiert ist. Unter Leitung des Bürgermeisters der Verbandsge-meinde Westerburg, Gerhard Loos, sollen in diesem Gremium nicht nur Konzepte entwi-ckelt, sondern auch für alle verbindliche Ent-scheidungen getroffen werden. „Einen Fach-ausschuss mit Entscheidungskompetenz, der sich aus Vertretern zweier Verbandsge-meinden zusammensetzt – das ist einmalig

in Rheinland-Pfalz“, sagt Gerhard Loos. Und Klaus Lütkefedder, der Bürgermeister der Ver-bandsgemeinde Wallmerod, ergänzt: „Wir haben uns für diesen außergewöhnlichen Weg entschieden, weil wir gemeinsam den Tourismus im Wäller Land aktiv voranbrin-gen wollen. Und wenn man das will, braucht man keine netten Gesprächsrunden, sondern kompetente Männer und Frauen, die mit Unterstützung von Experten tragfähige Kon-zepte entwickeln und sie auch umsetzen.“ Auf diese Weise intensivieren Westerburg und Wallmerod die bereits bestehende Zu-sammenarbeit im Bereich Tourismus noch einmal, um das Wäller Land für Besucher aus nah und fern noch attraktiver zu machen.

Schwerpunkt „Lange leben im Dorf“

Seit Jahren macht die Verbandsgemeinde Wallmerod mit ihrem Konzept „Leben im Dorf“ von sich reden. Mit dem Ziel der Orts-kernbelebung werden Bauvorhaben in der Dorfmitte finanziell gefördert, neue Generati-onentreffs als Orte für dörfliches Miteinander geschaffen und mit Hilfe des Konzepts mobi-ler Märkte die Versorgung vor Ort verbessert. Das so genannte Wallmeroder Modell findet mittlerweile in der ganzen Republik Nachah-mer. Die Verbandsgemeinde Westerburg hat sich der Initiative bereits im vergangenen Jahr

angeschlossen. Im Rahmen der Zukunftsini-tiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ haben es sich die beiden Verwaltungschefs jetzt zur Aufgabe gemacht, die Angebote und Ansätze in diesem Bereich weiter auszubauen und dabei insbesondere das Thema „Lange leben im Dorf“ näher zu beleuchten. „Ältere Menschen möchten gerne so lange wie mög-lich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Wir suchen nach Wegen, um ihnen genau das zu ermöglichen und das „(betreute) Wohnen zuhause“ zu organisieren“, sagt Klaus Lütke-fedder.

Synergien nutzen

Neben den zentralen Kooperationsbereichen Tourismus und dörfliche Entwicklung, trei-ben die Verbandsgemeinden Westerburg und Wallmerod auch die Zusammenarbeit in den Bereichen Feuerwehren und Werke weiter vo-ran. Wie lässt sich gemeinsam sicherstellen, dass die insgesamt 45 Feuerwehreinheiten und rund 1.000 aktiven Feuerwehrmänner und -frauen auch in Zukunft bestens ausge-stattet und ausgebildet sind? Wie lassen sich durch eine Zusammenarbeit in den Bereichen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Synergien erzielen? Auch diesen Fragen stellt sich der Modellraum Wäller Land in den kom-menden zwei Jahren mit Unterstützung aus-gewiesener Spezialisten.

Informationen aus der Verbandsgemeinde Wallmerod | Ausgabe 02 - 2014

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Den demografischen Wandel gestalten – das ist eine der zentralen Aufgaben, denen sich die rheinland-pfälzische Landesregierung verschrie-ben hat. Nur - wie macht man das? Wir beschäf-tigen uns auf vielen Gebieten mit Fragen rund um den demografischen Wandel. Eines ist uns dabei besonders aufgefallen: ein Dorf oder eine Kommune alleine wird diese Veränderung nicht stemmen können. Gestalten können setzt zu-künftig voraus, dass Kommunen kooperieren und gemeinsam darüber nachdenken, wie ihre Region in zehn, zwanzig oder fünfzig Jahren aus-sehen soll.

Die Landesregierung sieht in diesem Projekt eine Möglichkeit, im engen Austausch mit den Kom-munen den Prozess des demografischen Wan-dels aktiv anzugehen. Wir bieten den kommu-nalen Partnern die Möglichkeit, in einem rund zweijährigen Beratungs- und Begleitprozess ein umfassendes und nachhaltiges Zukunftskon-zept zu entwickeln.

Unsere kommunalen Partner werden intensiv bei diesem Entwicklungsprozess begleitet, die Erfahrungen dokumentiert und wissenschaftlich ausgewertet. Auf Basis dieses Erfahrungsschat-zes werden wir am Ende konkrete Hinweise erhalten, wie zukunftsfähige Kooperationsstra-tegien aussehen und wie sich kommunale und Landesseite darauf ausrichten können. Ich ver-spreche mir von diesem bürgernahen, dialogori-entierten Ansatz praktische, landesweit übertrag-bare Lösungsansätze und wünsche mir, dass sich – neben den Verwaltungen – möglichst viele Menschen, Gruppen, Organisationen und Gre-mien daran beteiligen.

Bei Roger Lewentz, Minister des Innern, für Sport und Infra-struktur Rheinland-Pfalz:

Was kann und soll die Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ leisten?

Starke Kommunen – Starkes LandIm Wäller Land wird Zukunft gestaltet

Im Stöffel-Park wurden gemeinsam Zukunftsprojekte entwickelt.

Neben der Projektkoordinatorin des Landes, Christina Hahn, konnten Gerhard Loos und Klaus Lütkefedder auch Staatssekretär Günter Kern willkommen heißen.

Partnermittendrin

Ehrenamtliches Engagement gewürdigt: Roland Arnold, Manfred Ickenroth, Willibald und Gisela Wagenbach sowie das Team der Gemeindebücherei Wallmerod wurden mit dem Ehrenamts-preis 2014 der Verbandsgemeinde aus- gezeichnet. (03.04.2014)

Geheimtipps vor Ort Heiraten im ehemaligen Gefängnis

Die Heinzelmännchen sind eine Gruppe von mehreren jung gebliebenen Ruheständlern, die sich seit geraumer Zeit freiwillig und ehrenamtlich für das Allgemeinwohl unse-res Ortes engagieren. Seien es die Ruhe-bänke entlang von Wald- oder Feldwegen, die mal wieder einen Anstrich benötigen, das Wiesenstück, welches dringend ge-mäht werden muss oder aber die Hecke auf Gemeindeboden, die dringend einen Nach-schnitt braucht – die Heinzelmännchen pa-cken dort an, wo es nötig ist und es sonst keiner tut. Ganz nebenbei verstehen sich die Handwerker auch noch gut untereinan-der, sodass der Spaß bei der Arbeit nicht auf der Strecke bleibt.

Die Heinzelmännchen von Weroth

Die Bürgerstiftung Dreikirchen gibt es jetzt schon seit sieben Jahren und es ist toll zu sehen, wie viele Menschen im Dorf sich mittlerweile dafür engagieren und selbst spenden: Vor zwei Jahren zum Beispiel, ha-ben die Kommunionkinder den Erlös ihrer Karnevalssammlung der Stiftung zur Ver-fügung gestellt. Die Jugendgruppe des Ten-

Haben auch Sie etwas Bemerkenswertes erlebt, einen traumhaften Lieb lings platz oder einen echten Geheimtipp? Dann schreiben oder mailen Sie uns:

Verbandsgemeinde Wallmerod · Redaktion · Nachrichten mittendrin Gerichtsstraße 1 · 56414 Wallmerod · info@nachrichtenmittendrin.de

Von A bis ZDas macht mein Dorf besonders

Menschenmittendrin

Wo bis in die 1960er Jahre hinein noch Kleinganoven in Untersuchungshaft saßen, schließen seit Juli dieses Jahres Paare den Bund fürs Leben: Aus dem ehemaligen Untersuchungsgefängnis in Wallmerod ist ein modernes Trauzimmer geworden. Und es erfreut sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn in dem um 1830 erbauten denkmalgeschützten Gebäude ist ein helles und großzügiges Trauzimmer mit rund 40 Sitzplätzen entstanden, das auch für Menschen mit Gehbehinderung barrierefrei erreichbar ist. Eine moderne Technikausstattung

sorgt dafür, dass jedes Brautpaar seine ganz individuellen Vorstellungen vom schönsten Tag des Lebens verwirklichen kann: das Lieblingslied abspielen, Bilder oder Video-Sequenzen zeigen – das nötige Equipment ist vor Ort und kann jederzeit genutzt werden. Durch den separaten Eingang gelangt die Hoch-zeitsgesellschaft direkt in den Hof des alten Verwaltungsgebäudes. Ein idealer Platz, um auf die Eheschließung anzusto-ßen und am Brunnen diesen unvergessli-chen Moment auf Fotos festzuhalten.

Herausgeber Verbandsgemeinde Wallmerod Gerichtsstraße 1 · 56414 Wallmerod Telefon (06435) 508-0

V.i.S.d.P. Klaus Lütkefedder

Layout/Satz PAGE & PAPER – Agentur für Kommunikation GmbH & Co. KG, Hachenburg www.page-and-paper.de

Redaktion/Text Carmen Hanz · kontext.red, Wallmerod

Produktion felix gmbh, Wallmerod, www.copyfelix.de

Fotonachweis - Polaroid © tuja66 - Fotolia.com - Energieagentur Rheinland-Pfalz, Matthias Kneppeck, Klaus Venus - Team „Starke Kommunen - Starkes Land“ - Klaus-Dieter Häring - Ulrike Preis

Seng met un schwätz platt: Bereits zum vierten Mal trafen sich zahlreiche Besucher in „Eidtsfritze Schauer“, um gemeinsam bekannte Lieder auf Platt zu singen, Textbeiträgen zu lauschen und Platt zu schwätzen. (08.08.2014)

Aktionswoche Energie: Interessierte aus nah und fern informieren sich im Wallmeroder Rathaus über das Projekt „Brennstoffzelle“. (24./25.09.2014)

Brennstoffzelle in Betrieb: Im Wallmeroder Rathaus produziert die erste im Wester-wald installierte Brennstoffzelle Strom und Abwärme für die Heizung. (10.09.2014)

„Leben im Dorf“ vorgestellt: Bei der Bau-messe in Hofheim/Wallau präsentierte die Verbandsgemeinde an ihrem Stand das erfolgreiche Konzept. (19.-21.09.2014)

23.11.2014. · Hobbykünstlerausstellung in Meudt: Die beliebte Ausstellung gibt Künstlerinnen und Künstlern aus der Region die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem breiten Publikum vorzustellen. Dezember · Weihnachtsmärkte in der Verbandsgemeinde Wallmerod:

29.11. · Weroth: Weihnachtsmarkt vor dem Dorfgemeinschaftshaus, ab 18 Uhr 06.12. · Wallmerod: Weihnachtsmarkt vorm Scholzehaus, ab 15:00 Uhr 13.12. · Hundsangen: Weihnachtsmarkt am Wambachplatz, ab 16:00 Uhr 14.12. · Salz: Weihnachtstreff auf dem Dorfplatz, ab 11:30 Uhr 20.12. · Obererbach: Dörfliche Weihnacht, an der Kirche und vor der Halle, ab 17 Uhr 21.12. · Dreikirchen: Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz, ab 15:30 Uhr

Das kommt im Winter

Das war in Frühjahr, Sommer und Herbst…

Highlights

Diese Zeitung wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung von:

EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Diese Publikation wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms PAUL unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Land Rheinland-Pfalz, vertre-ten durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten durchgeführt.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz

IMPRESSUM

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nisvereins hat sich Paten gesucht, die für jeden erspielten Punkt einen Euro gespendet haben. Immer öfter bitten Jubilare ihre Gäste um Spenden statt Geschenke. Kurz und gut: Das ganze Dorf macht mit – Junge wie Alte. Und am Ende kommt das Geld wieder der Gemeinde und damit allen zugute. Das ist einfach großartig.

Gerhard Göbel, Dreikirchen

Unser Männerstammtisch trifft sich jeden ersten Freitag im Monat zum Gedankenaus-tausch oder zum gemeinschaftlichen Essen (natürlich selbst zubereitet). Wir machen ge-meinschaftliche Ausflüge und leisten auch in der Ortsgemeinde unseren Beitrag, richten die Kirmes und das jährliche Grillfest aus, stehen bei der Kölschen Nacht auf der Büh-ne  und organisieren auch mal einen Spiele-nachmittag oder Familientag. Auch wenn in der Gemeinde mal was zu reparieren oder renovieren ist, packen wir mit an, so wie bei der Grillhütte oder dem Treppenaufgang zu Marienstatue. Demnächst wollen wir ei-nen Boule-Platz anlegen. Und danach? Wir schauen mal, Ideen haben wir noch viele.

Peter Salz, Ettinghausen

www.lebenimdorf.deGrundschulanbau eingeweiht: Über mehr Platz freuen sich die 176 Schülerin-nen und Schüler der Adolf-Reichwein-Grundschule Meudt. Gemeinsam mit Gästen gestalteten sie eine schöne Einweihungsfeier. (16.05.2014)

Erfolgreiche Sportler geehrt: Rund 100 Sportler aus der Verbandsgemeinde wur-den in diesem Jahr ausgezeichnet. Unter ihnen auch Marlene Görg, die mit der Indiaca-Nationalmannschaft der Frauen Vize-Weltmeisterin wurde. (17.05.2014)

Ihre Ansprechpartnerin beim Standesamt Wallmerod: Elvi Ballmann

Telefon: 06435/508-226

E-Mail: e.ballmann@wallmerod.de

Ruhe und Entspannung in herrlicher

Natur findet man am Tonweiher am

Bahnhof Steinefrenz.

Lieblingsplätze

4. Backesdörferfest: Von Backes zu Backes wandern, radeln oder fahren und viel erleben. Auch in diesem Jahr herrschte in den Backesdörfern wieder reges Treiben. (28.09.2014)

Start des Nahwärmenetzes in Hundsangen: Über das Nahwärme-netz werden Freibad, Schule, Turnhal-le und Feuerwehrgerätehaus an das neue Blockheizkraftwerk angeschlos-sen. (15.10.2014)