Narrenzeitung 2012_TEIL2

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Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung Schlafen in Bingen ist gut für die Kultur Was passiert mit den Einnahmen der Bettensteuer? NH Bingen Am Rhein Nahe Eck/Hafenstraße 55411 Bingen am Rhein T. 06721 796 0 • F. 06721 796 500 [email protected] ¡GENUSS! Jeden 1. Sonntag im Monat, von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr, bietet unser Buffet typische Hauptgerichte aus der Region, Suppen und Salate mit traditionellen Rezep- turen und als Nachtisch gibt es immer frische Waffeln mit vielen süßen Beilagen. Kaffee, Tee, Limonaden und Wasser gehören natürlich dazu! Zum familienfreundlichen Preis von: 2 Personen 42,00 EUR Jede weitere Person 20,00 EUR Kinder von 11 bis 16 Jahren 10,00 EUR Kinder von 0 bis 10 Jahren 0,00 EUR NEIN, kein Brunch, kein Lunch! Ein Mittagsbuffet für die ganze Familie mit ausschließlich regionalen Produkten! Gut 150.000 für die Förderung der Binger R(h)einkultur können von den Gästen der Hotellerie unserer Stadt erschlafen werden. Diese Rechnung stellte der neue, gar nicht ver- träumte, Geschäftsführer für die Kulturförderbettensteuer kürzlich auf. „Wer uns diese kulturentwicklungsentschei - dende Einnahmequelle streitig machen will, muss früher auf- stehen“, so das aufgeweckte mit 120.000 € gut bezahlte Stehaufmännchen. So wird der aussichtsreiche Kandidat, einst gehorsamster Diener der Stadt Mainz, Leiter der Wohnbau Mainz Rainer L., zitiert. hät- te er doch schon gezeigt, wie man ungestraft große Sprünge macht mit demenzerkranktem leeren Beutel. Vorab aber wurde schon 2011 das erste Kulturpaket ge- schnürt. Begeistert von einer Reise nach Berlin vor eini- gen Jahren haben Räte der Stadt somit Anfang 2011 be- schlossen, die Germania „uff de anner Seit“, wie einst den Reichstag von Berlin von dem Künstler christo verhüllen zu lassen. Weitere Projekte wie die Verhüllung der Burg Eh- renfels, des Mäuseturms und der Basilika sollen folgen. Eine Verhüllung der Burg Klopp lehnt die noch amtie- rende Oberbürgermeisterin kategorisch ab, da einer Ver- hüllung auch immer Enthül- lungen folgen. Die größte herausforderung soll aber die Verhüllung des café Benz werden. Da der Besitzer des café Benz einer Verhüllung seines Gebäudes nicht zuge- stimmt hat, soll für 2016 ein neuer Versuch unternommen werden. Allein für dieses Projekt sol- len 500.000 € zu Verfügung gestellt werden. Zum Aus- gleich der Finanzlage sollen folgende Summen aus För- dertöpfen beitragen: Zuschüs- se der EU 100.000 €, Zu- schüsse des Bundes 80.000 €, des Landes Rheinland Pfalz 60.000 €, 111 € sollen aus dem Land hessen kommen, die Binger Weinpavillon GBR 55.000,- €, Stadt Bin- gen 11,000,- €. Sammlung der Wasserschutzpolizei Standort Bingen 33,20 €, Trinkgeld- kasse Altes Zollamt 102,- €. Binger Sommergarten (keine Angaben) Nh hotel Bingen NIX. Nach Überprüfung durch ein Steuerberatungs- und Finanz- überprüfungsbüro, das die Einnahmen den Ausgaben gegenüberstellt, kam man zu dem Ergebnis, dass diese Sa- che wohl defizitär enden wür- de. Darauf Ratsmitglied Peter Eich: Dieses kann ich nicht bestätigen, meiner Meinung nach „lehe merr druff.“ Sitzungen 2010/2011 Impressionen OLAU!

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�� Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 ��Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

Schlafen in Bingen ist gut für die Kultur

Was passiert mit den Einnahmen der Bettensteuer?

NH BingenAm Rhein Nahe Eck/Hafenstraße55411 Bingen am RheinT. 06721 796 0 • F. 06721 796 [email protected]

¡GENUSS! Jeden 1. Sonntag im Monat, von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr,bietet unser Buffet typische Hauptgerichte aus derRegion, Suppen und Salate mit traditionellen Rezep-turen und als Nachtisch gibt es immer frische Waffeln mitvielen süßen Beilagen. Kaffee, Tee, Limonaden undWasser gehören natürlich dazu!

Zum familienfreundlichen Preis von:2 Personen 42,00 EURJede weitere Person 20,00 EURKinder von 11 bis 16 Jahren 10,00 EURKinder von 0 bis 10 Jahren 0,00 EUR

NEIN, kein Brunch, kein Lunch!Ein Mittagsbuffet für die ganze Familiemit ausschließlich regionalen Produkten!

Gut 150.000 € für die Förderung der Binger R(h)einkultur können von den Gästen der Hotellerie unserer Stadt erschlafen werden. Diese Rechnung stellte der neue, gar nicht ver-träumte, Geschäftsführer für die Kulturförderbettensteuer kürzlich auf. „Wer uns diese kulturentwicklungsentschei-dende Einnahmequelle streitig machen will, muss früher auf-stehen“, so das aufgeweckte mit 120.000 € gut bezahlte Stehaufmännchen. So wird der aussichtsreiche Kandidat, einst gehorsamster Diener der Stadt Mainz, Leiter der Wohnbau Mainz Rainer L., zitiert. hät-te er doch schon gezeigt, wie man ungestraft große Sprünge

macht mit demenzerkranktem leeren Beutel.

Vorab aber wurde schon 2011 das erste Kulturpaket ge-schnürt. Begeistert von einer Reise nach Berlin vor eini-gen Jahren haben Räte der Stadt somit Anfang 2011 be-schlossen, die Germania „uff de anner Seit“, wie einst den Reichstag von Berlin von dem Künstler christo verhüllen zu lassen. Weitere Projekte wie die Verhüllung der Burg Eh-renfels, des Mäuseturms und der Basilika sollen folgen.

Eine Verhüllung der Burg Klopp lehnt die noch amtie-rende Oberbürgermeisterin kategorisch ab, da einer Ver-

hüllung auch immer Enthül-lungen folgen. Die größte herausforderung soll aber die Verhüllung des café Benz werden. Da der Besitzer des café Benz einer Verhüllung seines Gebäudes nicht zuge-stimmt hat, soll für 2016 ein neuer Versuch unternommen werden.

Allein für dieses Projekt sol-len 500.000 € zu Verfügung gestellt werden. Zum Aus-gleich der Finanzlage sollen folgende Summen aus För-dertöpfen beitragen: Zuschüs-se der EU 100.000 €, Zu-schüsse des Bundes 80.000 €, des Landes Rheinland Pfalz 60.000 €, 111 € sollen aus dem Land hessen kommen,

die Binger Weinpavillon GBR 55.000,- €, Stadt Bin-gen 11,000,- €. Sammlung der Wasserschutzpolizei Standort Bingen 33,20 €, Trinkgeld-kasse Altes Zollamt 102,- €. Binger Sommergarten (keine Angaben) Nh hotel Bingen NIX.

Nach Überprüfung durch ein Steuerberatungs- und Finanz-überprüfungsbüro, das die Einnahmen den Ausgaben gegenüberstellt, kam man zu dem Ergebnis, dass diese Sa-che wohl defizitär enden wür-de. Darauf Ratsmitglied Peter Eich: Dieses kann ich nicht bestätigen, meiner Meinung nach „lehe merr druff.“

Sitzungen 2010/2011Impressionen

OLAU!

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�� Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 ��Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

Beim Saunieren sich näher kommen

Weitere Sonderöff-nungszeiten auf Anfrage. Es ist davon auszugehen, dass in Bälde die Rheinwelle aus ganz Deutsch-land neue Besucherströme an sich binden wird, da dieses Konzept in Deutschland wohl einmalig bleiben wird.

stellt neues Sauna Konzept vor

Nun ist es also fast amtlich: Saunieren in der Rheinwelle wird neu organisiert. Wie der stv. Geschäftsführer des Erfolgsbades, Pfingsthoff, mitteilte, wird am 01.01.2012 der Saunabereich der Rheinwelle völliges Neuland betreten.Um den Wünschen der Besucher Rechnung tra-

gen zu können, wird die Sauna zu bestimmten Zeiten nur noch von bestimmten Besuchergrup-pen aufgesucht werden können. Die Geschäfts-führung hat sich hier im Wesentlichen an die Ergebnisse einer Umfrage gehalten, die in den letzten sechs Monaten durchgeführt wurde.

Rheinwelle

Danach wurden folgende Öffnungszeiten festgelegt:

Frauen-Sauna: U 40: Montag – Freitag, 7.30 – 8.30 UhrÜ 40: Montag – Freitag, 8.30 – 9.30 Uhr

Weiterhin sollen die neuen gemeinsamen Öffnungszeiten dem besseren Verständnis und Miteinander dienen.

Beim Saunieren sich näher kommen: Sonntag, 16.00 – 17.00 UhrBürger aus Kempten und Gaulsheim: Mittwoch, 14.30 – 17.30 UhrSchoppenstecher und Anonyme Alkoholiker: Donnerstag, 14.30 – 17.30 UhrBKV Männer (Senatoren) und Schwarze Elf (Gardebobbe): Donnerstag, 17.30- 19.30 UhrMuslime Sunniten und Muslime Schiiten: Freitag, 17.30 – 19.30 UhrBinger Kneipenstammgäste aus dem Rheingautreff und aus dem Vorstadtstübchen:Samstag, 19.30 – 22.30 UhrFußgänger, Rallyefahrer: Dienstag, 5.30 – 7.30 UhrFrauen aus Anamur und Männer aus Bingen: Donnerstag, 5.30 – 7.30 UhrFans von Mainz 05 und 1. FC Kaiserslautern: Freitag, 5.30 – 7.30 UhrHartz IV Empfänger und Bankmanager: Montag, 5.30 – 7.30 UhrRocker und Betschwestern, U 60 gemischt: keine eigene Zeiten, da nicht gewünscht

OLAU!

Und wieder mal ist Fassenacht,die uns gute Laune macht,

weil wir dann oft zusammen sitzen,beim Lachen und beim Schunkeln schwitzen

in der fünften Jahreszeit.Der BKV, allzeit bereit,

schafft Energie auch mit Humor -aus dem Orden geht‘s hervor.

Dem stimmen wir doch gerne zu -olau - die Binger CDU.

Speisegaststätte

gut bürgerliche Küche – gepflegte WeineBier vom Faß Edelpils + Hefe Weißbier

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�� Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 ��Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

Wie jedes Jahr gibt es in der Binger Narrenzeitung etwas zu gewinnen: 3 x 2 Eintrittskarten für die Binger Narrensitzung am 04.02. 2012 um 19.33 Uhr im Rheintal-Kongress-Zentrum, Bingen.

- Preisrätsel -

Unsere Rätselfrage lautet:

Welcher Binger Stadtheilige ist auf den Bildern zu sehen?a) St. Rochusb) St. Martinc) St. Jokus

RATHAUSSTRASSE · BINGEN

Die in Bingen vor ca. 40 Jahren errichtete Fußgänger-zone, die im kommenden Jahr endlich mit den Anlie-gern abgerechnet werden soll, wird höchstwahrschein-lich unter Denkmalschutz gestellt. Somit bleibt sie den Bingern bis weit ins kommende Jahrhundert erhalten.Wie das für die Denkmalpflege zuständige Innenminis-terium in Mainz mitteilte, sei die Gestaltung der Binger Fußgängerzone so einzigartig, in weiten Teilen einma-lig, dass man sich nicht in der Lage sehe, den Antrag auf Umgestaltung dieses städtebaulichen Kleinods zu genehmigen.

Zur Erinnerung: alle Kandidaten für die OB-Wahl haben sich im Rahmen des Wahlkampfes dafür stark gemacht, die Fußgängerzone umzugestalten, zu mo-dernisieren und vor allem, das bei Frauen so beliebte Pflaster zu entfernen. In weiten Teilen der Bürgerschaft stieß diese Forderung auf völliges Unverständnis. Man liebäugelte bereits mit der Gründung einer Bürgerinitia-tive

„Bingen 21 – Rettet die Fußgängerzone“.

Mit der Ablehnung der Genehmigung dieser Baumaß-nahme bleibt es nun in Bingen so wie es war. Vielen Bürgern fällt damit ein Stein vom herzen und sie freuen sich, dass der gewohnte Anblick auch in den kommen-den Jahrzehnten unverändert bleibt.

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Neues Konzept für

Unterricht und Schülertransport

Der Schulleiter der Rochus-Realschule Plus, Bernd Karst, hat dieser Tage ein völlig neu-es Konzept für Unterricht und einen sicheren Transport der Schülerinnen und Schüler vor-gestellt. Kern der neuen einzigartigen Planung ist, dass die Ler-nenden, wenn sie am Morgen an der Schule ankommen, in den Bussen bleiben können und nicht aussteigen müssen. Vielmehr werden die Lehrer in die vorfahrenden Busse ein-steigen und der Unterricht fin-det in den Bussen statt.

Die Genialität dieser Planung liegt auf der hand. Dort, wo Schüler nicht aus- und einstei-gen müssen, ist das Unfallrisi-

ko extrem minimiert. Ledig-lich die Lehrer müssen, wenn die Unterrichtsstunde zu Ende ist, die Busse wechseln. Um auch hier der potenziellen Un-fallgefahr vorzubeugen, wird ein Lehrerlotsendienst einge-richtet. Nur der Sportunter-richt kann zur Zeit noch nicht in den Bussen erteilt werden, weil die notwendigen Geräte noch in die Fahrzeuge einge-baut werden müssen.

Landrat claus Schick ist vom neuen Konzept begeistert. Die nicht mehr benötigten Schul-räume sollen dem Beauftrag-ten für Nicht-Sesshafte und Bedürftige zur Verfügung ge-stellt werden.

Deutlich über 20 Prozent der Elternschaft sind entschieden gegen dieses neue Konzept.

Sie bestehen darauf, nach wie vor ihre häufig gehunwillige Nachkommenschaft in ihren Yuppie-Ge-ländewagen (SUV’s) unmittelbar bis ins Klassenzimmer zu fahren.

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�0 Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 �1Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

OLAU!OLAU!

Schumacher bei

Stadtmeister-schaften nur DritterWeil die Binger Stadtmeis-terschaften auf der Schieß-bahn in 2011 nicht mehr aus-getragen wurden, haben die Sportverantwortlichen die Stadtmeisterschaft kurzer Hand auf die Straße verlegt und damit auch die Sportart gewechselt.

So konnte 2011 zum ersten Mal die Binger Stadtmeister-schaften im cabrio-cruisen ausgetragen werden.Bei regnerischem Wetter wurde im Rahmen des Winzerfestum-zuges der begehrte Preis aus-gefahren. Das Team des BKV, in der Startaufstellung nur an Platz 5, konnte bis zum ersten Drittel an der hospitalstrasse seinen Platz nur behaupten. Das Blatt sollte sich nun aber wenden. Das Einsetzen eines gewaltigen Schauers, mit dem selbst die Veranstalter, trotz massiver Wetterwarnung des Landkreises für die Rennzeit, nicht gerechnet hatten, verän-derte die Lage vollkommen.Im zweiten Drittel, auf höhe

der Ecke Schloßbergstraße/Stefan-George-Straße, bra-chen die in Führung liegen-den Fahrzeuge der Startplätze 1-4 das Rennen ab. Nun hatte der BKV freie Fahrt und die Fahrer Zech, Schumacher und Gundlach fuhren die Meister-schaft unter sich aus. Durch ei-nen Bremsfehler fiel Schuma-cher auf höhe Scherer zurück, Zech konnte dank seiner star-ken Regenreifen an Gundlach rechts vorbeiziehen und sich somit den Titel sichern. Die BKV-cabrios fuhren, be-gleitet von einer regendurch-nässten crew, nach weniger als einer Stunde durch die Zie-leinfahrt am Fruchtmarkt.

Wer den Titel, des cabrio-cruisers 2012 also gewin-nen möchte, der muss a) sich gewaltig anstrengen, b) sich dem Meisterschaftslauf Win-zerfest 2012 stellen und c) über die kommende Kam-pagne einen guten Startplatz ergattern.„Brumm-Brumm-Brumm…“

Heinrichstraße 1055411 Bingentel: + 49 (0)6721-991070fax: + 49 (0)6721-991072email: [email protected]

Dr. Torsten S. Conrad

Fachzahnarzt für OralchirurgieMaster of Science in Oral Implantolgy

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie

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KunstkarnevalistischDer Sommer 2011 war

schön. Stimmt nicht, wird nun so mancher

Leser denken. Stimmt doch. Es kommt nur darauf an, was man daraus macht. Auch wenn das Wetter zugegebenermaßen so schlecht war, dass führende Rating Agenturen den Sommer als „herbst“ herabstuften, so war der Sommer in Bingen ein wirklich angenehmer. Denn am Rheinufer gab es allerlei schö-ne Dinge zu bestaunen. Zum einen die „Jardins Surprises“, in denen „Köpfe gefressen“ wurden und jemand seine Wä-sche einfach nicht von der Lei-

ne nehmen wollte. Außerdem fand noch die Skulpturentri-ennale „Schönheit und Natur“ statt. Und bei dieser gab es wirklich einiges zu bestaunen. Neben Schafen, die selbstän-dig an ihre Akkuladestation fuhren, einem Bronze-Reiter, der die Winterreifen-Knapp-heit ausgelöst hatte, Raketen aus Regentonnen und einer riesigen Leinwand, auf der lei-der nur das Testbild zu sehen war, fielen auch 2 Kunstwerke ins Auge, die hier noch einmal aus närrischem Blickwinkel betrachtet werden sollen:

...heißt das 1. Kunstwerk und stammt aus den händen von claudia Bertani. Zwei reife, pralle Piemont Kirschen warten darauf, in Likör eingelegt und mit Schokolade umhüllt zu werden. Nun noch das Goldene Papier… nein, dann wären es ja „Werthers Echte“. Also: eine rot- glänzende Verpackung darum und dann locken sie als Kirsch-Likör-Pralinen die Genießer. Aber an die „Sommer-pause“ denken! Damit diese nicht so lange wird, hat claudia Bertani dieses Kunstwerk geschaffen. claudia Bertani ist im Piemont geboren und arbeitet dort als Expertin für Steinfrüchte. Neben ihrer Arbeit ist sie als Bildhauerin tätig. Bertani ist bekannt aus Funk und Fernsehen.

...hat Markus Spieß sein Kunstwerk genannt. Wo viele einfach nur Metallstäbe in grünem Rasen vermuteten, hat Spieß eindrucksvoll un-ter Beweis gestellt, wie das Praktische mit dem Ästhe-tischen verbunden werden kann. Schon lange klagten Fakire darüber, dass es im Sommer einfach keine guten Gartenmöbel für sie gäbe. Die so genannten „Bollywood“-

Schaukeln lehnen sie nämlich ab. Spieß hat die Problematik erkannt und mit seinem Werk sowohl einen Gegenstand von großer Eleganz als auch ein praktisches Gartenmöbel ge-schaffen. Die Metallstäbe kön-nen sogar der Körperform des Fakirs angepasst werden, so dass keine Ressourcen unnötig verschwendet werden. Mar-kus Spieß lebt im brandenbur-gischen Stechau.

Gartenliegefür einen Fakir

Sommerpause

Rechtsanwalt Klaus M. Horbach

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Ist Ihnen das auch schon mal passiert ?Sie haben sich das Bein gebrochen und den Gipsverband selbst gemacht? Nein!

Sie sind natürlich zum Arzt gegangen und haben den Fachmann das Problem lösen lassen. Und wenn Sie einen rechtlichen ‚Beinbruch‘ haben, versuchen Sie nicht, das Problem selbst zu lösen. Lassen Sie den Fachmann dran:

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den Knast nachRohrbach, lass Dichverteidigen vom

Ist´s Konto bei der Sparkass leer, gefällt das Leben nicht so sehr.

Ist´s Flensburg-Konto aber voll,ist das Leben auch nicht doll!

Hast Du verlor´n den FührerscheinBist Du heut´ein armes Schwein!

Willst du Ihn wiederhaben bald, Geh´ zu einem Rechtsanwalt!

Grundregel des Nachbarrechts: (Frei nach Schiller)

Es kann der Frömmste nicht in Frie-den leben, wenn ihm die schöne

Nachbarin gefällt!

Über Prozeßchancen:Man ist nirgendwo so sehr in Gottes Hand, wie auf Hoher See und vor

Gericht!

Über die Justiz:Auf Erden gibt es nur Recht, Ge-rechtigkeit gibt es nur im Himmel und selbst das ist nicht sicher, weil noch niemand zurückgekommen ist

und berichtet hat.

Über Richter:Richter zur Ehefrau: Die Suppe ist versalzen. Ehefrau: An der Suppe

ist überhaupt kein Salz dran. Richter: Schutzbehauptung! Über Staatsanwälte:

Wir sind die objektivste Be-hörde der Welt!

(Und was objektiv ist, bestimmen wir.)

§§

§

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�� Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 ��Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

OLAU!SteuereinnahmenWeitere

Neben der Bettensteuer soll ab dem 1. April 2012 eine so genannte “Gucksteuer“ erhoben werden.

Wie aus dem haushaltsplan der Stadt Bingen zu ersehen ist, soll ab dem 1. April 2012 eine neue Steuer eingeführt werden. Die so genannte „Gucksteuer“ soll für besondere kulturelle, bauliche Objekte, die sich im Besitz der Stadt Bingen befinden und somit ohgeguckt werre könne, erhoben werden. Dies wären unter an-derem, die Rochuskapelle, die von der anderen Rheinseite aus von tausenden Gästen von Rüdesheim zu sehen ist. Ein jähr-licher Beitrag in Millionenhöhe steht somit der Stadt Rüdesheim bevor. Weiterhin soll der Binger Mäuseturm ebenfalls Millionen in den Stadtsäckel bringen.Jeder Gast soll beim Vorbeifahren mit dem Schiff einen Euro an die Reeder zahlen, die den Betrag weiterleiten. hartmann, der chef der Bingen Rüdesheimer, wehrt sich gegen diese Auflage. „Was mach ich dann mit den Gästen, die uff de anner Seit vom Schiff sitze un de Mäuseturm nitt sehe, dene kann ich doch kä Geld abnemme.“ Darauf hin der Sprecher der Stadt Bingen:

Natürlich sind auch die Burg Klopp, die Basilika St. Martin, die Johanneskirche, die Binger Gabionenmauer, das Struth-haus und auch der alte Kran Objekte an denen sich die Stadt Bingen gesund GUcKEN wird. Dass jedoch die „Guckgelder“ für die Kirchen an die Stadt Bingen gehen sollen sehen die beiden Bin-ger Stadtpfarrer anders: „ Es kann nicht sein, dass aus unseren

„Bei der Zahlung der Bettensteuer haben die Fremden keinen einzigen Vorteil und sie wird auch erhoben, egal ob sie im Bett liegen oder nicht.“

„Die Gucksteuer muss an uns gehen.“

Neu ist, dass auch jetzt Privateigentümer eine Gucksteuer ein-richten können. Dieter Beiser, der Eigentümer des kleinen be-leuchteten Turms auf dem Scharlachberg wird, so wie sein Pressesprecher heute der BNZ sagte, eine Gucksteuer in den Wintermonaten einführen, in denen der Turm beleuchtet ist. Die Gemeinden Münster-Sarmsheim bis hin nach Bretzenheim wer-den verpflichtet, zu zahlen.

Eine Staffelung wird es allerdings geben. Somit zahlen die Ort-schaften, die näher am Objekt liegen 2500 € jährlich, 2000 € Laubenheim, 1500 € Langenlonsheim und 1.000 € Bretzenheim. Ein Aufschlag von 50% wird im Monat Dezember erhoben, da dort der herrliche Weihnachtsbaum ins Land strahlt. Sollte er je-doch noch nicht im Januar abgebaut sein und immer noch leuch-ten, wird auch dann dieser erhöhte Beitrag verlangt. Ob bei Ne-bel ein Abzug erlaubt ist, wird momentan von einem abhängigen Sachverständigen geprüft.Die Stadt Bingen fordert ihre Einwohner auf, die Gäste der Stadt zu beobachten, welche Objekte von den Besuchern besonders ohgeguckt werre und diese bei der Stadtverwaltung zu melden, so dass für beliebte Objekte dann auch die „Gucksteuer“ aufer-legt werden kann. Merr Gucke mo ob sich der Stadtrat bei seiner Sitzung am 31. Februar 2012 durchsetzen kann.

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�� Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 ��Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

Keiner braucht sie, jeder ärgert sich darüber und kennen wir sie nicht alle?

Der Bürger-, Kunden- & Verbrau-cherschutz der Stadt Bingen am Rhein, kurz BKV, hat in seiner

alljährlichen Studie feststellen müssen, dass die Mogelpackungen, die in der Stadt auf den Markt gebracht werden, immer dreister, aber auch charmanter getarnt werden und somit ganz neue Maßstäbe im Tricksen und Schummeln setzen.

Die Highlights aus dem 2011er Bericht möchten wir Ihnen an dieser Stelle schon einmal kurz vorstellen:

Durch Erklärungen der Stadtkasse wurden wir auf folgende Mogelpackung aufmerksam:Der ausgeglichene Haushalt der Stadt.50 Millionen € Schulden und ausge-glichen? Eine schöne Mogelpackung, aber das Feld ist ja bestellt und muss nur noch abgeerntet werden. Bloß von wem? Wenn die Banken ihre Kredite auf dem Lagerplatz des Bauhofs liqui-dieren würden, dann wäre die Fassade des Mainzer hofs wieder ein (P)fund in Bingen wert…

Durch Hinweise aus der örtlichen Ta-gespresse wurden wir auf die folgende Mogelpackung aufmerksam:Der Plattenpapst.hippe Geschäftsführer, PS-starker Fuhr-park, Kunstausstellungen, Streit wegen der „Location“; man denkt hierbei ver-mutlich an eine Kulturfabrik oder ähn-liches. Falsch. Dahinter wird die Platte geputzt, bis man den Rochus kriegt. Bei der Binger Obdachloseninitiative konnte

man in diesem Spätsommer via Fernstu-dium über die AZ erlernen, was wenig mit Obdachlosenhilfe zu tun hat, aber mit „Selbstinszenierung“ umso mehr. Wenn hier mal nicht ein Blümlein verwelkt…

Durch Einladung zu diversen Veran-staltungen wurden wir Zeuge folgender Mogelpackung:Die Kokolores-Königinnen.Sie ziehen Lose, verteilen pinkfarbene Kuscheldecken, backen Plätzchen auf dem Weihnachtsmarkt und der gleichen Späße mehr. Man denkt jetzt bestimmt an Messehostessen oder Promoter. Nein, es sind die Binger Weinmajestäten, die mehr die Flausen der Tourist-Info umsetzen, anstatt unsere heimatstadt und deren Wein zu vertreten. Ich glaab, da habe mer jetz e spaßig Zeit…

Durch Berichte in der örtlichen Tages-presse und der überregionalen BILD-Zei-tung durften wir ein ganzes Mogelpaket bewundern:Der neu(nt)e Binger Stadtteil „Gartenstadt“.Während sich die Stadt im Ausland (Anamur, Kutna hora, hitchin, Nuit-Saint-Georges, Prizren) bemüht, welt-offen zu sein, so wird unmittelbar vor der haustür, oder besser hinter dem Bahndamm, eine Mauer um den jüngsten und hoffnungsvollsten Binger Stadtteil gebaut. Damit nicht genug. Der bisher Kostenneutrale ( 6,5 Mio. € brachte der Grundstücksverkauf – 6,5 Mio. € kostete die Mauer / Anmerkung des Bericht-erstatters: Nein, das eine hat mit dem Anderen rein gar nichts zu tun. ) Kleinst-stadtteil soll auch nicht im europäischen

Gedanken weiterentwickelt werden. Von der Brücke, die man einst als Entwick-lungshilfe von der Mainzer Straße an das Rheinufer legen wollte, weiß man im Landtag nichts mehr…

Eine weitere Mogelpackung, die im ganzen Land Kreise zog::

Der 2. hauptamtliche Kreisbeigeordnete.Ein politisch sehr ansehnliches und wichtiges Amt und das Prozedere darum wurden in einer selten grünen Kampagne zum Affentanz. Altbekannt: Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Und unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten beschäftigte die Be-rufsjugend auch noch einen Vierten: den Wahlgang. Und der bedankte sich getreu dem Motto: Das war Voll; daneben.

Neben den hier wohl prominentesten und amüsantesten (traurig aber wahr) Auszügen aus dem BKV-Mogelpa-ckungsbericht werden Sie in der kommenden Kampagne wohl die ein oder andere Mogelpackung noch oder noch genauer kennenlernen. Deshalb achten Sie besonders auf die älteste Mogelpackung und kontrollieren Sie die Eichmarke und den Füllstand ihres Glases stets und regelmäßig.

Mit den besten Grüßen und WünschenIhr Mogelpackungsberichter-statter.

Die Mogel-packung

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�� Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 ��Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

Grünes Haus soll Dauerlösung bleibenSeit Anfang Oktober findet die Lebensmittelausgabe für Bedürftige im sogenannten Grünen haus gegenüber der Lärmschutzmauer neben dem alten Kran statt. Was früher in der ehemaligen Landeszentralbank Ecke Mainzer Str./ Rochusstraße ablief, musste an einen anderen Standort ver-legt werden, weil die Stadt das ehemalige Sozialamt (davor LZB) verkauft hat. Das Grüne haus wurde von OB collin-Langen ins Spiel gebracht, zunächst als Übergangslösung.

Wie der Redaktion der Binger Narrenzeitung nun zugetragen wurde, soll das Grüne haus aber als Dauerlösung beibehalten werden. hintergrund dieser, für viele Beteiligte doch überra-schenden Wende, sei es, dass viele Bewohner der Gartenstadt das neue Angebot verstärkt annehmen würden und sich dort aufgrund ihrer Bedürftigkeit mit günstigen Lebensmitteln versorgen könnten. Auch der Vorteil der unmittelbaren Nähe zu ihren Behausungen wird immer wieder als Argument vor-gebracht. Auf der Burg Klopp geht man nun davon aus, dass die noch fehlenden 21 häuser sehr bald errichtet und auch verkauft sein werden, da die Lebenshaltungskosten durch das Angebot des Grünen hauses stark gesenkt werden könnten.

Senatsabteilung „Literarische Fastnacht“ wieder in Frankreich

Kreativseminar erfolgreich abgeschlossenNach einem Jahr Abstinenz konnte die Abteilung Fastnacht des BKV-Senats in diesem Jahr wieder einmal nach Frankreich in die Normandie fahren, um dort Ideen für die kommende Session zu sammeln. Dieses Unterfangen ist, wie sollte es auch anders sein, durchaus erfolgreich umgesetzt worden, jedoch konnten nicht alle Ziele erreicht werden. Neben aktuellen

Berichten für die Narrenzeitung 2012 wurden Lieder entworfen und Vortragsfragmente ausgearbeitet. In den nächsten Wochen müssen diese dann noch ausformuliert und aktualisiert werden.Die gezeigten Bilder geben einen kleinen Eindruck von der harten Arbeit und der Intensität der karnevalistischen Aktivi-täten wieder.

Was gibt es denn zu trinken?Erst einmal etwas essen.

Das Essen war gut. Jetzt fehlt nur noch ein Bier.

Das Tagwerk ist vollbracht! Nach dem Dichten (Essen) soll man ruhn!

11 Jahre (Ehrennadel in Bronze)Luca conrad, Joschua Kohl, Marco Kohl, christina Kramer, Niklas Peil, Sarina RogallSudjai Rogall, Siegbert Rogall, Alfred Schiefer, Simone Wenk, Vera conrad, Thomas Diehl

22 Jahre (Ehrennadel in Silber) Andre choquet, Manfred Gerhard, heinz hasselbach Anita Krebs, hildegard Lenz, Lothar Markowitz, Sabine Pieroth, claudia Pieroth, caroline Pieroth

33 Jahre (Ehrennadel in Gold) Dietz Grau, Wolfgang Schmidt, Bernd Uihlein

44 Jahre (Ehrennadel mit Brillianten) Klaus Berking

55 Jahre (Ehrennadel mit Brillianten) herbert Gierens

Herzlichen Glückwunsch!

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�0 Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 �1Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

Hertie Hauswird FZBWas wird eigentlich mit Hertie? Was wird nun aus der Immobilie?

Die „Narrenzeitung“ des BKV wurde gestaltet von der Neuen Bad Kreuznacher.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. So hat die Arbeit richtig Spaß gemacht. Wir wünschen dem BKV und seinen Gästen gute Unterhaltung bei den Sitzungen!

Hergel Verlags GmbH Mathildenstraße 3-7 · 55543 Bad Kreuznach · Telefon 06 71/79 60 76-0 Telefax 06 71/79 60 76-29 · [email protected] Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

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Noch rätselt die AZ Bingen und die in-teressierte Öffent-lichkeit.

Trotz der Verhandlungen hin-ter den geschlossenen Türen ist es der „Binger Narrenzeit- ung“ dank einer Indiskretion aus dem unmittelbaren Um-feld der Stadtspitze gelungen, das Geheimnis zu lüften.Das hertie haus wird zur FZB, Fastnachts Zentrale Bin-gen. Zur neuen heimat der drei Fastnachtskorporationen BKV, Schwarze Elf und Gru-ber Narren. Also Fastnacht in Bingen unter einem Dach. Die Eigenständigkeit der drei Ver-eine bleibt durch Raumteiler, die flexibel je nach Bedarf erweitert werden können, ge-wahrt. Ulrich Schumacher vom BKV schwärmt von der nun gefundenen neuen Nar-halla. Endlich genügend Platz für die umfangreichen Requi-siten und wertvollen Unikate der 179 Jahre bestehenden Fastnacht am Rhein. Auch Wolfgang heinz, Präsident der Karnevalsgesellschaft „Schwarze Elf“ ist vom neu-en Domizil mehr als ange-tan, zumal die Eulenklause in die Jahre gekommen sei. Udo Massing von den Gruber

Narren streicht besonders die räumliche Nähe zu ihrer ei-gentlichen heimat der „Grub“ heraus, wenngleich rein äußer-lich schon ein Unterschied zur Patronetasch bestehen würde.

Nach Informationen der BNZ hat die Eigentümerin der Im-mobilie, Dawnay Day, die Latte für Immobilienveräuße-rungen deutlich gesenkt. Der flexibleren Strategie angepasst, glauben die drei Vereine mit Unterstützung der Stadt das Projekt stemmen zu können. Peter Eich, Urfastnachter und Aufsichtsratsmitglied bei der MVB, lässt seine Beziehungen nach Mainz spielen. Volle Un-terstützung auch durch das Senatsmitglied und früheren Direktor der Sparkasse Rhein- Nahe, Gerd Klingler.

OB Birgit collin – Langen, Trägerin des Fastnachtsordens „Pour le Plaisir“, signalisiert ihre volle Unterstützung zur Verwirklichung dieser Vision: „Bingen als Zentrum der Fast-nacht mit angeschlossenem Deutschen Fastnachtsmuseum ist mein Abschiedsgeschenk an die Bürger unserer Stadt und der ganzen Region. Bin-gen, die World capital carne-val city, das ist mein Traum.“

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Texte: M. choquet, P. Eich, F. Focht, E. Fuchs, K. horbach, M. Klöden, M. Beck, K. choquet, G. Reichel und W. Zech

Fotos: E. Fuchs, K.-h. John, W. Zech, M. Beck, pixelio, sxc.huGestaltung & Druckabwicklung: Maria Pach, Rosanna Feldweg

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�� Binger Narren Zeitung Nr. 35 | Session 2011/2012 ��Nr. 35 | Session 2011/2012 Binger Narren Zeitung

Träger der goldenen Narrenkappe des BKV helmut Gisch BKV-Senator und ehem. Redner des BKV Jürgen Dietz Redner des McV (Bote des Deutschen Bundestages) Michael choquet Ehrenpräsident und BKV-SenatorKarl-heinz heider EhrenpräsidentBrigitte Giesbert BKV-Rednerin und Bürgermeisterin

der Stadt Bingen a.D.

Träger der silbernen Narrenkappe des BKVEdgar Algesheimer Gaulsheimer carneval club horst Back TuS Bingen-Büdesheim hermann choquet BKV-Ehrenmitglied hans-Georg conrad Leiter des Polizeiorchesters Rheinland-Pfalz Thomas Diel Bcc Elf Närrische Lichter Bernhard Eckes K.G. Schwarze Elf Brigitte Giesbert BKV-Rednerin und Bürgermeisterin

der Stadt Bingen a.D. Stefan Göbel carneval Verein Bingerbrück Seppel Götze BKV-Redner Wolfgang heinz K.G. Schwarze Elf Wolfgang Kronebach Sponsemer Stechert hansi Schmitt Kcc Willi Wallenwein ehem. BKV-Senats-PräsidentWerner Wangard BKV

Ehrungen

Gerhard choquet Vortragender Redner in der Stadt Bingen Klaus Dieter heil GNc Frank Schröder Sänger, Schauspieler und BKV-Aktiver Engelbert Bender Ehem. Präsident der Großen

von 1823 Köln e.V. und Freund/ Aktiver des BKV

Eberhard Röthgen Aktiver des BKV

Träger des BKV-EhrenringsErich Fuchs BKV-Senator und „Vater der Kinderfassenacht" Manfred Scholz Ehem. BKV-Vorsitzender und ehem. SenatspräsidentKornelia choquet Langjährige BKV-Aktive und

Initiatorin des BKV-Franzosencorps

Träger des BKV-Senats-Ehrenordens „Pour le Plaisir"Dieter Beiser, Marcus Moller-Racke, Irmgard Puschmann, cornelia Grünewald-Gundlach, Dr. heiko Müller, Birgit collin-Langen, heinz Einhaus, Matthias Walter, Klaus Schier, Gerda Pieroth

EhrenpräsidentenMichael choquet, Dr. Karl- heinz heider, Klaus horbach

EhrenmitgliederArmin Biesdorf, hermann choquet, herbert Gierens, helmut Gisch OLAU!

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Page 12: Narrenzeitung 2012_TEIL2

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