Nationalsozialistisch e Gesundheitspolitik durch Sterilisation und Euthanasie ein Beitrag zum...

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Gesunde Eltern, gesunde Kinder Nationalsozialistische Gesundheitspolitik durch Sterilisation und „Euthanasie“ ein Beitrag zum Hermann-Langbein- Symposium 18. April 2013 / Linz

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Rassenhygiene, Sterilisation und Euthanasie

Gesunde Eltern, gesunde KinderNationalsozialistische Gesundheitspolitikdurch Sterilisation undEuthanasie

ein Beitrag zumHermann-Langbein-Symposium18. April 2013 / Linz

1Eugenikalle Manahmen zur Erhhung des als positiv bewerteten Teils der Erbanlagen und zur Senkung des als negativ bewerteten Teils einer Rasse eu = gut / genos = Geschlecht1883 geprgt von Francis Galton (1822-1911)

fr den deutschsprachige Raum bis 1945: Rassenhygiene von Alfred Ploetz

7Alfred Ploetz (1860-1940)Arzt und Publizist

1895 Grundlinien einer Rassenhygiene.Die Tchtigkeit unserer Rasse und der Schutz der Schwachen

1904 Grndung des Archivs fr Rassen- und Gesellschaftsbiologie1905 Grndung der Deutsche Gesellschaft fr Rassenhygiene

8Unter anderen Umstnden wren es ehrbare Leute mit ehrbaren Berufen: rzte, Krankenschwestern, Handwerker, Angestellte, von denen in einer unter rechtsstaatlichen Verhltnissen lebenden Gesellschaft kaum einer kriminell geworden wre. Eine nicht gerade ermutigende Erkenntnis, wenn wir an die Perspektive denken: Unter bestimmten gesellschaftlichen Verhltnissen kann sich alles wiederholen, werden Menschen ihren Fremdenhass in die Tat umsetzen, die Penner ins KZ stecken (das ja immer Arbeits- oder Erziehungslager heit) und zur Beseitigung der Minderwertigen, der Ballastexistenzen, gehorsam ihren Verwaltungsbeitrag leisten.Ernst Klee63Houston Stewart Chamberlain (1855-1927)Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts, Erste Hlfte, 1. Aufl. 1898 (14. Auflage 1922)

Unterscheidung von Menschen in hochwertige und minderwertige Rassennur hochwertige Rassen haben eine ExistenzberechtigungJuden gelten als minderwertige RasseSchpfer der (Welt-)Kultur sind vor allem die hochwertigen Germanen5Egon von Eickstedt (1892-1965)3 Grorassen: Europide, Negride, Mongolidejeweils Unterteilung in mehrere RassenKlassifikation anhand der ueren Erscheinung (Anthropometrie) Abstammungsgutachten des NS nach den KriterienKrpergreGesichtsformNasenformHaarfarbeAugenfarbe

Theorie dominiert bis Ende des 20. Jahrhunderts6Schwerpunkt der Theorie von Ploetz:der Lebensprozess einer Rasse wird gestrt einerseits durch den Schutz der Minderwertigen und andererseits durch Kriege und Geburtenarmut der Hherwertigen

deshalb:Untersagung von der Fortpflanzung auerhalb eines gewissen Alters Untersagung der Eheschlieung auf Lebenszeit fr alle schwachen und behinderten Personengesteuerte ZeugungKorrekturen durch die Ttung von Neugeborenen

9Wilhelm Schallmeyer (1875-1919)Arzt und Privatgelehrter1900 Vererbung und Auslese im Lebenslauf der Vlker

Forderungen:Frderung von kinderreichen FamilienStaatliche GesundheitszeugnisseErbbestandsaufnahmen per Kartei als Grundlage Eheverbote, Zwangsasylierung und Sterilisation

10Alfred Grotjahn (1869-1931)Arzt und Publizist, ab 1921 Reichstagsabgeordneter und Autor des gesundheitspolitischen Programms der SPD

1912 Soziale PathologieErkrankungen entstehen nicht durch soziale Umstnde, sondern durch schlechte Erbanlagendaraus folgt: wenn die Ursache der Krankheit anlagebedingt ist, hilft keine Verbesserung der sozialen Umwelt, sondern nur die Verhinderung der Fortpflanzung der geistig und krperlich Minderwertigen

11Forderungen von GrotjahnAbsonderung von Tuberkulsen, Geschlechtskranken, Nervenkranken, Verrckten , Epileptischen, Blinden, Tauben, Arbeitsscheuen, Verkrppelten, Trinkschtigen, Unfallverletzten und Invaliden

Absonderung von Waisen, allein stehenden Mttern, Rekonvaleszenten12Folgen des Ersten Weltkriegesfr die Entwicklung der Bevlkerung und damit der Wirtschaft:

GefalleneGeburtenausfallKriegsbeschdigte, die der Frsorge des Staates anheim fallen

Schtzung: die Bevlkerung werde bis etwa 1970 brauchen, bis der Einschnitt ausgeglichen ist

bis dahin Entspannung der sozialen Belastung durch die Reduzierung der Zahl der Betreuungsbedrftigen 13Fritz Lenz (1887-1976)Anthropologe und Humangenetiker 1921: mit Eugen Fischer und Erwin Baur:Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene (2 Bd., sptere Auflagen: Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene)

1931: Forderung, das untchtigste Drittel der Bevlkerung zu sterilisieren

14Eugenische SterilisationZielgruppen nach Lenz:

schwachsinnige HilfsschlerFrsorgezglingerckfllige oder Schwerverbrecherentlassene Geisteskrankein Frsorge stehende Trinkerin Frsorge stehende TuberkulseEmpfnger von Armenuntersttzung, wenn bedingt durch Arbeitsunfhigkeit oder Arbeitsscheu15Soziale SterilisationZielgruppen nach Lenz:

krperliche Schwchlichkeit Krnklichkeit Hsslichkeit

Begrndung: ganz berwiegend wirtschaftlich minder leistungsfhige Menschen

16Karl Binding (1841-1920)Alfred Hoche (1865-1943)1920 Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens ihr Ma und ihre Form (2. Aufl. 1922)Verbindung des Begriffes der Euthanasie mit der Vernichtung lebensunwerten Lebens17Der Psychiater Hoche ber die ZielgruppeMenschen, die an schweren Schmerzen leiden

Menschen mit angeborener oder erworbener geistiger Behinderung

Menschen in Bewusstlosigkeit

18Der Jurist Binding ber den WegSelbstmord nicht verboten

untersttzter Selbstmord sollte nicht verboten sein

bei fehlendem Willensentscheid infolge Krankheit oder Alter: Entscheidung durch eine Kommission

19Ewald Meltzer (1869-1940)1925 Das Problem der Abkrzung lebensunwerten Lebens

Zentrale Frage an die Eltern:

Wrden Sie auf jeden Fall in eine schmerzlose Abkrzung des Lebens Ihres Kindes einwilligen, nachdem durch Sachverstndige festgestellt ist, dass es unheilbar bld ist?

20Ergebnisvon 200 Fragebgen kamen 162 zurck

davon 73% mit Ja27% mit Nein

Meltzer: Das hatte ich nicht erwartet. Das Umgekehrte wre mir wahrscheinlicher gewesen.21StandpunkteObwohl mir der Gedanke schmerzlich, so ist es doch um des Kindes willen das Beste; solche Handlung kann dem Geiste der christlichen Religion nicht widersprechen.

Geben Sie ihm einen schnen schmerzlosen Tod, dann bin ich eine groe Sorge los; aber alles auf Ihre Kosten; habe nichts, bin Witwer, kann mich nicht um das Kind kmmern. Sofort Bescheid, wenn es geschehen. Zur Beerdigung komme ich nicht.

Sehr geehrter Herr Doktor! Ihr Schreiben hat mich sehr befremdet, in keinem Falle werde ich einwilligen, da ich den Tod eines Kindes nicht auf dem Gewissen haben will. Auch wird Ihr Rundschreiben an andere Eltern solcher Kinder keinen Erfolg haben, da ich nicht glauben kann, dass es solche lieb- und gefhllose Menschen geben kann. Mit aller Hochachtung pp.

22Nationalsozialismus und die Wege zur Herrenrasse

positive AusleseEhestands-DarlehenLebensborn

negative AusleseEheverboteSterilisationEuthanasie

23Partnerwahl

24Otto Helmuth: Volk in Gefahr (1934)

25positive Auslese der Lebensborn e.V.gegrndet 1935Name abgeleitet vom alten deutschen Wort Born als Bezeichnung fr Brunnen bzw. Quelle, Bedeutung daher etwa Lebensbrunnen oder Lebensquelle

Aufgaben:ab 1936 Untersttzung schwangerer Frauen, sofern den Kriterien entsprechendab 1942 Eindeutschung von Kindern aus dem Warthegau (Polen)

28Ziele der Vereinsarbeit gem Satzung:rassisch und erbbiologisch wertvolle, kinderreiche Familien zu untersttzen, rassisch und erbbiologisch wertvolle werdenden Mtter unterzubringen und zu betreuen,fr diese Kinder zu sorgen und fr die Mtter dieser Kinder zu sorgen.

29Voraussetzungen fr die Aufnahme eigene GesundheitGesundheit der Verwandten (Erbgesundheit)keine jdischen Vorfahren (Ariernachweis)Angabe des Kindesvaters, fr den die ersten drei Kriterien ebenfalls galten30Vorteile fr ledige MtterGeheimhaltung der Geburteigene Standesmter fr geflschte Eintragungen bis hin zur Vortuschung einer EheVermittlung beruflicher Anstellungenvorbergehende oder dauerhafte Aufnahme des Kindes im Heim mit Vermittlung von Pflegefamilien

31sterreichHeim Ostmark, spter Heim Wienerwald

Ort: Pernitz / FeichtenbachZeit:Oktober 1938 Mrz 1945Erwerb:beschlagnahmter jdischer Besitz (Lungensanatorium)Kapazitt:49 Mtter, 83 Kinder

Mrz 1945 Evakuierung nach Heim Hochland (Steinhring)32sterreichHeim Alpenland

Ort: Oberweis bei GmundenZeit:September 1943 Frhjahr 1945Erwerb:beschlagnahmter jdischer Besitz Kapazitt:40 50 Kinder

Heim zur Eindeutschung von Kindern aus Osteuropa, vor allem Polen

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Propaganda fr die Ausgrenzung

34Propaganda fr die Ausgrenzung

35negative Auslese Sterilisation und Euthanasie1933 1939 1940 1941 1945

Zwangssterilisation

Kinderfachabteilungen zentrale dezentrale Euthanasie 36Gesetz zur Verhtung erbkranken Nachwuchses vom 14.7.1933in Kraft ab 01.01.1934 / in sterreich ab 01.01.1940

angeborener Schwachsinn Schizophrenie manisch-depressives Irresein erbliche Fallsucht erblicher Veitstanz erbliche Blindheit erbliche Taubheit schwere erbliche krperliche Missbildung

37Unterschied zu 1932Hat das Gericht die Unfruchtbarmachung endgltig beschlossen, so ist sie auch gegen den Willen des Unfruchtbarzumachenden auszufhren, sofern nicht dieser allein den Antrag gestellt hat. Der beamtete Arzt hat bei der Polizeibehrde die erforderlichen Manahmen zu beantragen. Soweit andere Manahmen nicht ausreichen, ist die Anwendung unmittelbaren Zwanges zulssig. Reichsgesetzblatt I, Nr. 86, 25.07.1933

38Tendenzen in der Anwendung des GesetzesSchwerpunktdiagnosen: angeborener Schwachsinn Schizophrenie Epilepsie

Zielgruppen: Hilfsschler Patienten von Heil- und Pflegeanstalten sozial auffllige Personen bzw. Familien

39ErblichkeitEs sei ausdrcklich hervorgehoben, dass zum Nachweis der Erblichkeit der Nachweis einer erblichen Belastung in der Familie des Unfruchtbarzumachenden selbst durchaus nicht unerlssliche Voraussetzung ist, da eine solche ja in Einzelfllen zufllig fehlen oder nicht nachweisbar sein kann.Gesetz zur Verhtung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933. Bearbeitet und erlutert von Dr. med. Arthur Gtt, Dr. med. Ernst Rdin und Dr. jur. Falk Ruttke, Mnchen 1934

40Zusammensetzung der Erbgesundheitsgerichte41VerfahrenAnzeige an das zustndige Gesundheitsamt durch Familienangehrige, Betreuer, behandelnde rzte, Frsorger oder die betreffende Person Antrag an das Erbgesundheitsgericht durch das Gesundheitsamt Verhandlung am zustndigen ErbgesundheitsgerichtBeschluss auf Sterilisation oderAblehnung der Sterilisation Operation oder Mglichkeit des Widerspruchs beim zustndigen ErbgesundheitsobergerichtBesttigung oder Ablehnung Operation Rckmeldung an das Erbgesundheitsgericht42Oberdonau (nach Goldberger)43KinderfachabteilungenRunderlass des RMdI vom 18. August 1939:

Meldepflicht fr Hebammen und Krankenhuser bei Kindern mit

Idiotie sowie Mongolismus Mikrocephalie Hydrocephalus Missbildungen jeder Art (Fehlen von Gliedmaen, Spaltbildungen) Lhmungen

44MeldeverfahrenMeldung an die jeweiligen kommunalen Gesundheitsmter und von dort an den Reichsausschuss zu Erfassung erb- und anlagebedingter Leiden

Einweisung des Kindes in eine Kinderfachabteilung: Hier kann auf Grund der durch den Reichsausschuss getroffenen Einrichtungen die beste Pflege durchgefhrt werden.(aus dem Antwortschreiben des Reichsausschusses an die Gesundheitsmter)

45Karte aus Kinder in der NS-Psychiatrie Schriftenreihe des Landes Brandenburg

46Prof. Werner HeydeWenn man den Eltern dieser Kinder etwa erklrte, die Kinder wrden mit der Einweisung einer ausgezeichneten Therapie zugefhrt, dann hat man ihnen einfach etwas Unzutreffendes gesagt Ich glaube nicht, da man auf den etwa geuerten Wunsch der Eltern, ihr Kind von der Eu[thanasie] auszuschlieen, Rcksicht genommen htte, denn diese Handlung htte eindeutig Sinn und Zweck der RA-Arbeit widersprochen. (1961)

47sterreich / WienInstitution: Stdtische Jugendfrsorgeanstalt Am Spiegelgrundab Mrz 1942 Heilpdagogische Klinik der Stadt Wien Am Spiegelgrundab November 1942 Teilung in Wiener Stdtische Nervenklinik fr Kinder Am Spiegelgrund und Wiener Stdtische Erziehungsanstalt Am Spiegelgrund

Dauer:Januar 1940 April 1945

rzte:Dr. Erwin Jekelius (Direktor bis 1941) Dr. Ernst Illing (ab 1942 Direktor)Dr. Heinrich GrossDr. Margarete HbschDr. Marianne TrkForschungsschwerpunkt: Hirnforschung (in Zusammenarbeit mit der Prosektur Brandenburg Grden)

48sterreich / GrazInstitution: Landesheil- und Pflegeanstalt fr Geisteskranke Am Feldhof Graz (bzw. Gau-Heil- und Pflegeanstalt)

Dauer:Juli 1941 Anfang 1945

rzte:Dr. Oskar Begusch (Direktor bis 1944)Dr. Ernst Sorger (Direktor ab 1944)Dr. Hans Machan (Leiter der Frauenabteilung)Dr. Peter KorpDr. Josefine HermannDr. Gabriele EderForschungsschwerpunkt: postmortale Bestimmung von Diagnosen (in Zusammenarbeit mit der Prosektur der Uniklinik Graz)49Aktion T 4Reichsleiter Bouhler und Dr. med. Brandt sind unter Verantwortung beauftragt, die Befugnisse namentlich zu bestimmender rzte so zu erweitern, da nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken der Gnadentod gewhrt werden kann.

datiert auf den 1. September 193950Organisation der T 4OrganisationsbereichAufgabeReichsarbeitsgemeinschaft Heil- und PflegeanstaltenGemeinntzige Krankentransport-GmbH (Gekrat)Gemeinntzige Stiftung fr AnstaltspflegeZentralverrechnungsstelleVersand und Bearbeitung der MeldebogenTransport der Opfer in die GasmordanstaltenVerwaltung von Gebuden und PersonalFinanzverwaltung51Meldebogen

52Karte der Gasmordanstalten

53Falschbeurkundung Erich H.URKUNDEREALITT04.05.194116.04.1941DiphterieCO-GasHartheimBernburg

54Bernburg

55BernburgSektionsraum

57BernburgKrematorium

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60Anpassung Hildegard RankEs darf auch nicht vergessen werden, dass wir als Schwestern whrend unserer ganzen Dienstzeit dazu erzogen worden sind, das widerspruchslos zu tun, was die rzte anordnen. Wir waren also dazu erzogen, zu gehorchen, wir waren dahin gebracht, manches auch zu tun, was uns nicht immer selbstverstndlich erschien.

61Anpassung Elfriede RosenowIch habe mich schon oft gefragt, wie man damals diese Dinge mitmachen konnte. Ich kann mir nur denken, dass man damals die berzeugung hatte, dass alles, was vom Staate kam, rechtens sein msse, da ja der Staat nicht Unrecht tun knne.

So ist es vielleicht auch zu verstehen, dass viele von uns gar nicht den Versuch gemacht haben, von dieser Ttigkeit wegzukommen. Mag sie ihnen auch zu Anfang unerfreulich erschienen sein, so sind sie dann im Laufe der Zeit einfach in diese Dinge hinein gewachsen und haben sich keine Gedanken mehr darber gemacht.

62Literatur historisch (Auswahl)Binding, Karl / Hoche, Alfred: Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens. Ihr Ma und ihre Form, Leipzig 1920Grotjahn, Alfred: Soziale Pathologie, Berlin 1912Haeckel, Ernst: Natrliche Schpfungsgeschichte, 10. A. Berlin 1902

Meltzer, Ewald: Das Problem der Abkrzung lebensunwerten Lebens, Halle 1925

Ploetz, Alfred: Grundlinien einer Rassenhygiene, Bd. 1, Berlin 1895

Schallmeyer, Wilhelm: Vererbung und Auslese im Lebenslauf der Vlker, Jena 190364Literatur aktuell (Auswahl)Etzemller, Thomas: Ein ewigwhrender Untergang. Der apokalyptische Bevlkerungsdiskurs im 10. Jahrhundert, Bielefeld 2007

Weipert, Matthias: Mehrung der Volkskraft. Die Debatte ber Bevlkerung, Modernisierung und Nation 1890-1933, Paderborn 2006

Wie nationalsozialistisch ist die Eugnik? Interntationale Debatten zur Geschichte der Eugenik im 20. Jahrhundert, Wien/Kln/Weimar 2009

65Impressum Gedenksttte fr Opfer der NS-Euthanasie Bernburgc/o Olga-Benario-Str. 16/18D 06406 BernburgTel. 0049-3471-319816Fax [email protected]: Dr. phil. Ute Hoffmann

Die Gedenksttte ist Teil der Stiftung Gedenksttten Sachsen-Anhalt.

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