Naturlust 2012 - 8 x Kärnten Naturerleben

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NATURLUST NATURERLEBNIS 2012 8 X KÄRNTEN NATURERLEBEN Aktivprogramme auf der Südseite der Alpen. REISE IN DEN SIEBTEN HIMMEL Kärntens Naturschönheiten mit allen Sinnen begreifen. PROVIANT FÜR GENIESSER Regionaltypisch, klimaschonend und authentisch.

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Aktivprogramme auf der Südseite der Alpen

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NATURLUSTNATURERLEBNIS 2012

8 X KÄRNTEN NATURERLEBEN Aktivprogramme auf der Südseite der Alpen.

REISE IN DEN SIEBTEN HIMMEL Kärntens Naturschönheiten mit allen Sinnen begreifen.

PROVIANT FÜR GENIESSER Regionaltypisch, klimaschonend und authentisch.

URLAUBSINFORMATION KÄRNTENCasinoplatz 1 · 9220 Velden · AustriaTel.: +43(0)463/3000Fax: +43(0)4274/52100-50E-Mail: [email protected]

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Reise in den siebten Himmel.Die Natur mit allen Sinnen begreifen. Fühlen, was gut tut. Spüren, was gesund ist. Und sehen, was Naturschönheiten ausmacht. Auf acht Entdeckungstouren durch ausgesuchte Naturparadiese in Kärnten. Herzlich willkommen auf der Südseite der Alpen.

Die Region Südkärnten beeindruckt mit kleinen, aber feinen Schutzgebieten. Das Sablatnigmoor,

westlich des abgebildeten nacheiszeitlichen Turnersees, ist eines davon. Es wurde 2008 wegen des enormen

Reichtums an Tier- und Pflanzenarten zum Europaschutzgebiet Natura 2000 erklärt.

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Das südlichste Bundesland Öster-reichs ist nicht nur besonders stolzauf die vielfältige Schönheit seinerNatur. Es nimmt seine Umweltver-antwortung auch sehr ernst. Undmacht Kärntens Schutzgebiete jetztfür jedes Alter, Alleinreisende, Paareund Familien in Form von ganz besonderen Aktivprogrammen er-lebbar. Die Erhaltung der Ursprüng-lichkeit und das sorgsame Bewahrenfür die nächsten Generationen istoberste Prämisse. Die Verantwor-tung für Mitwelt und Umwelt wirdhier aber nicht nur gelebt, sie ist Teil

Kärnten schützt seine Naturschönheiten!Die Sinne öffnen und die Natur wieder ganzheitlich erleben: hören, wie Libellenbrummen. Fühlen, wie Almwiesenboden aufnackten Füßen kitzelt. Sehen, wie dutzendeGreifvögel über den Köpfen hinwegziehen.Riechen, wie Speik duftet. Das intensiveAroma von Bergkäse schmecken. Kärnten hat die schönsten Landschaften unter Schutz gestellt und sie für Gäste geöffnet,die jetzt davon besonders profitieren.Intensiv und unvergesslich.

der Identität. Die von der Europäi-schen Union geförderte Initiative„Kärnten Natur erleben“ soll dazuermuntern, Kärntens geschützteNatur neu zu entdecken. Sich zu er-freuen an den vielen ursprünglichenLandstrichen zwischen beeindru-ckenden Bergen und kristallklarenSeen, die in vielen Ländern schonrarer Luxus geworden sind.

8 x Kärnten NaturErleben.Gemeinsam mit speziell ausgebilde-ten Rangern und Guides werden beimehrtägigen Aktivprogrammen sel-tene Tiere und ihre Verhaltenswei-sen beobachtet. Pflanzen werdenbefühlt, ihr Duft aufgenommen und ihre Wirkungsweisen im Detailerklärt. Man kann Gipfel wie denGroßglockner, Österreichs höchstenBerg, in der Nationalpark-RegionHohe Tauern erklimmen und somit

vielleicht eines seiner Lebensziele er-reichen, ausgerüstet mit allem Kom-fort. Die Route der Erstbesteigermacht es möglich. Hobby-Ornitholo-gen beobachten den Zug tausenderGreifvögel, die sich aufgrund der optimalen Thermik für diese Route entschieden haben, über den Dobratsch in Richtung Süden. Im Na-turparadies Weissensee werden beieiner eindrucksvollen Exkursion miteinem Wildtierverhaltensforscherseltene Wildtiere aufgespürt. ImGeopark Karnische Alpen werdenFamilien Zeugen von 500 MillionenJahren Erdgeschichte mit beeindru-ckenden Fossilien, die man zum Teilsogar mitnehmen darf. Im Europa-schutzgebiet Obere Drau lässt mandie Geschichte des Kanureisens aufder Drau wieder neu aufleben undtaucht ein in urwüchsiges Gewässerund ungeahnte Stille, durch die man

Meter für Meter dem Alltag ent-kommt. Im Nationalpark Nockbergeerlebt man bereichernde Augenbli-cke im Reich des Granaten, des Feu-ersteins der Liebe. Oder man sucht –immer der Nase nach – teilweise bar-fuß nach Speik, einer seltenen alpinenBaldrianart. Rund um die Raderleb-nis-Region Südkärnten mit ihrenkleinen aber feinen Schutzgebieten,erfährt man, warum „Natur auszweiter Hand“, basierend auf einemnacheiszeitlichen See, ein besonderswertvoller Lebensraum für unzähligeVogelarten und Amphibien sein kann.

Klimaschonung, die schmeckt.Egal, an welchem ErlebenPaket Sieteilnehmen. Die Kärntner Kulinarik,die sich durch ihre regionaltypische,authentische Küche auszeichnet, be-gleitet Sie. Mit Köstlichkeiten wieden 0-km-Menüs der TauernAlpin-Genuss-Wirte, die zu 100 % aus derNationalpark-Region Hohe Tauernstammen. Wenn Sie Kärntens Land-schaftsjuwele näher kennenlernenund an den Aktivprogrammen teil-nehmen möchten, wohnen Sie –ebenfalls klimaschonend – in nahen,ausgewählten, zertifizierten Partner-betrieben. Die Auswahl reicht vomgemütlichen Urlaub am Bauernhofbis zum exklusiven 5-Sterne-Hotel.

www.naturerleben.kaernten.at

Geschafft! Blick vom Gipfel des Großglockners über die Glocknerscharte und den Kleinen Glockner.

Im Doppelpack schwimmt es sich selbst im Schutzgebiet besser.

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Hoch hinaus: die Großglockner-Besteigung mit dem ganz besonderen Service.Viele haben auf der Liste ihrer Lebensziele „Großglockner“ stehen. Einmal im Leben den höchsten Berg Österreichs zu besteigen heißt die verinnerlichte Herausforderung. Wir machen es möglich. Auf einer besonderen Route, der Route der Erstbesteiger!

Es riecht würzig, frisch. Und nachunendlicher Weite. Großzügig undoffen begrüßt uns der mächtige Na-tionalpark Hohe Tauern. Und mitihm die Steinadler, Murmeltiere,Gämsen. Und seltene Alpenblumen.Ein blühendes, duftendes Paradiesmit unzähligen Almen umgibt uns.Und damit der erste und zugleichgrößte aller österreichischen Natio-

nalparks. Über 200 Jahre sind ver-gangen, seit der mit 3.798 mhöchste Berg Österreichs erstmalsbestiegen wurde. Morgen sind wirdran. Wir sehen seinen Gipfel majes-tätisch vor uns liegen. Man sagt, werin seinen Bannkreis gerät, wirddavon erfasst. Es fühlt sich an wieein leichtes Kribbeln. Eine Mischungaus Vorfreude und leichter Nervosi-tät. Es tut gut, dass sich unser staat-lich geprüfter Bergführer Toni umalles kümmert. Natürlich auch umdie Sicherheit. Mitbringen müssenwir nur Schwindelfreiheit und einegute Grundkondition. Ein paar Stun-den können wir uns noch zurück-lehnen. Im Basislager bei einem derzertifizierten und bestens informier-ten Partnerhotels im Bergdorf Heili-genblut am Fuße des Großglockners.

0-km-Menüs mit Hochgenuss.Die TauernAlpin-Genuss-Wirte wis-sen, wie man das Rad der Zeit anhältund der Hektik entgegenwirkt. Mitbewusstem Genießen ausgesuchterregionaler Lebensmittel, die zu 100%aus der Nationalpark-Region HoheTauern stammen. Und haben des-halb das „0-km-Menü“ erfunden.Was Transportwege vermeidet unddas Klima schont, schmeckt einfachnoch köstlicher! So wie das Dinnerüber den Wolken, das während unserer Tour schon von Weitem ausder Erzherzog-Johann-Hütte auf3.454 m duftet.

Gemeinsam in Richtung Gipfelabheben, mit Toni Sauper.Die Bergtour mit dem selbst ernann-ten Nomaden Toni Sauper beginnteigentlich schon am Vorabend. Mantrifft sich zum gemeinsamen Abend-essen und lernt sich kennen: „Wirgeben Tipps beim Rucksackpacken,gehen den Wetterbericht durch undlegen fest, wann wir mit der Tourstarten!“ Nach einem kräftigenden

Nationalpark Hohe Tauern

Gründung Kärnten: 1981

Gesamtfläche: 1.836 km2

Mehr als 300 Berggipfel

mit einer Höhe über 3.000 m

www.hohetauern.at

Bergsteigerfrühstück holt Toni amnächsten Tag seine Gäste ab. DieGruppe aus max. zwei Bergsteigernfährt mit dem Nationalpark-Wan-derbus gemeinsam zum Ausgangs-punkt, dem Glocknerhaus. „Wir tau-chen in eine sehr eindrucksvolleLandschaft ein, die so gut wie alle1,5 Stunden ihr Bühnenbild verän-dert. Beim ersten Brunchstopp wirddie Ausrüstung übergeben. Jetztgehen die Gäste das erste Mal amSeil, völlig ohne Zeitdruck. Am frü-hen Nachmittag wird das zweiteMal ausgiebig gerastet und meistensnoch am selben Abend in RichtungGipfel marschiert. Die Reaktionenderjenigen, die den Gipfel erreichthaben, sind so unterschiedlich wiedie Menschen selbst. Sie reichen vonFreudenausbrüchen, Tränen, bis zumGenießen in aller Stille. Unvergess-lich ist mir, wie eine Frau dieses Er-lebnis mit der Geburt ihres erstenSohnes verglichen hat, so beein-druckt war sie.“ Toni ist besondersstolz auf die vielen Freundschaften,die er hier schon geknüpft hat, unddie aus Gästen Stammgästen undaus Stammgästen Freunde werdenließen. Kein Wunder, so intensiv wieer darf nicht jeder hinter die Kulisseseiner Gäste blicken.

Der Großglockner (3.798 m): schroff aber überwältigend. Der Ausblick auf eine der schönsten Naturlandschaften der Alpen im Nationalpark Hohe Tauern belohnt reichlich für die Anstrengung.

Bei Bergführer Toni Sauper sind Bergsteiger in besten Händen.

GroßglocknerDeluxeErleben. Die Großglockner-Besteigung mit dem besonderen Service.4 Tage/3 Übernachtungen, gültig vom 1. Juli bis 30. September 2012

Leistungen:� 2 Übernachtungen beim zertifizierten

TauernAlpin Nationalpark-Partner� 1 Übernachtung über den Wolken

auf der Erzherzog-Johann-Hütte(3.454 m) inkl. Dinner

� Besteigung des Großglockners mit staatlich geprüftem Bergführer auf der „Route der Erstbesteiger“

� Bergsteigersuppe auf der Salmhütte� Spezialausrüstung mit

Safety-Rucksack (leihweise)� Seiden-Hüttenschlafsack� DVD „Abenteuer Großglockner“� Nationalpark-Wanderbus� TauernAlpin-Urkunde � Nationalpark-Kärnten Card

Preise pro Person: ab € 989,–

Hohe Tauern –die Nationalpark-Region in KärntenDöllach 1, 9843 GroßkirchheimTel. +43(0)4825/20049tourismus@nationalpark-hohetauern.atwww.nationalpark-hohetauern.at

Der Berg ruft: 250 Jahre Alpinismus! Einzigartige Angebote unter www.tauernalpin.at

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Die Drau ist eine der letzten natur-belassenen Flusslandschaften dersüdlichen Alpen. Mit der ihr typi-schen landschaftlichen Schönheitund dem Lebensraum für gewässer-liebende Tier- und Pflanzenarten. Einige Flusskilometer führen durchdas reizvolle Europaschutzgebietder Oberen Drau mit der urwüchsi-gen Vegetation, geschützten bota-

Alles im Fluss: auf den Spuren des „Dichters im Kanuboot“ im Oberdrautal.Eine faszinierende Wanderreise im „baldverlorenen Paradies“ auf der Drau.

nischen Raritäten, Bergkräutern undkulinarischen Genüssen. Die Drauwill erobert werden. Entweder ent-lang des Ufers am 366 km langenDrauradweg mit dem BikerpardiesOutdoorpark Oberdrautal. Odereben per Kanu. Wer Lust auf frischen Fisch aus der Drau verspürt,dem kann ein Besuch im GasthofLeitner in Greifenburg empfohlen

werden. Eine Unterkunft findet manin ausgewählten Naturerlebnis-Betrieben in Form von Camping-plätzen bis zu 4-Stern-Hotels.

Neues Leben auf einem alten Wanderfluss.Im Outdoorpark Oberdrautal lässtman die Geschichte des Kanureisensauf der Drau wieder neu aufleben.Gut 70 Jahre nach der ersten Kanu-fahrt des Dichters Herbert Rittlinger.„Der Dichter im Kanuboot“ liefertemit seinem Reisebericht „Drei Mäd-chen und ein Mann“ die Vorlage fürdas Buch „Das baldverlorene Para-dies“, das die Drau begeisternd be-schreibt. Heute wird den Flusswan-derern in Europa mit qualifiziertenFlusswander-Begleitern ein altesneues Ziel in den Alpen geboten.Dort, wo einst schon die Flößer vormehr als 100 Jahren die Drau alsWasserstraße in Betrieb nahmen,wird eingestiegen. Das neue Drau-Kanucamp in Dellach ist zentraleAnlaufstelle und zugleich Zwischen-stopp für ein wohlverdientes Pick-nick mit romantischem Steckerl-Grill.Und jetzt zeigt sie sich, die Drau, dieökologische Lebensader des oberenDrautals, in ihrer ganzen Schönheit.Auf rund 66 Flusskilometern zwi-schen Oberdrauburg und Sachsen-burg. Urwüchsiges Gewässer, atem-lose Stille, ungeahnte Ruhe. Und dasAbenteuer paddelt immer mit! Ein-fach unvergesslich, wie man Meterfür Meter dem Alltag entkommt.Drau dich!

Erfrischende Erfahrungen mit Daniela Stabentheiner.Flusswanderbegleiterin Daniela Stabentheiner legt Wert darauf,dass Handys bei der Tagestour imKanu nicht mitfahren. Schließlichwill man Energie tanken und die

KanutourErleben. Entdeckertour auf der Drau auf den Spuren von Herbert Rittlinger. 4 Tage/3 Übernachtungen, 4. Juli bis8. September 2012 (buchbar Mi bis Sa)

Leistungen:� geführte Kanutour

von Oberdrauburg nach Berg im Drautal mit Picknick

� geführte Kanutour von Berg im Drautal nach Sachsenburg mit Picknick

� Ausrüstung: Kanuboot, Schwimmweste, Helm

� Flusswanderbegleiter mit Erklärungder Flussökologie und Landschaft

� 1 Draufisch-Genussmenü� Transferdienste

ab/bis Kanucamp Dellach/Drau

Preise pro Person im Doppelzimmer:Hotel/Gasthof **** € 299,–Gasthof *** € 269,–

Outdoorpark OberdrautalBerg im Drautal9771 Berg im DrautalTel. +43(0)4712/532/[email protected]

Drau

Mit 740 km Länge der viertlängste

Nebenfluss der Donau. 66 km fließen

nahezu unverbaut durch den Outdoor-

park Oberdrautal. Die Drau ist der

einzige Fluss, der in Italien entspringt

und nicht ins Mittelmeer entwässert.

www.drauwandern.at und

www.life-drau.at

Natur genießen. „Die Drau beruhigtmich und gibt mir zugleich unend-liche Kraft.“ Nach dem Sicherheits-gespräch und der Verteilung derAusrüstung legt die Gruppe vonmax. 4 Kanuten los. „Langsam gehtes Meter für Meter auf der Drau ent-lang in Richtung Sachsenburg. Wirgenießen gemeinsam das Eintau-chen in die Natur und den Abstand,den wir gewinnen.“ Fast spirituellhören sich ihre eindrucksvollen Schil-derungen an. „Nichts lenkt uns vomThema ab, wir treffen maximal aufFischer oder Radfahrer. Der wunder-schön blitzblau schillernde Eisvogelist willkommener Zaungast. Auf un-serer Watchlist stehen aber auchEnten, Fischreiher und verschiedeneFische.“ Ganz wichtig ist Daniela, zubetonen, dass niemand Angst habenmuss. Sie hat alles im Griff und eskommt zu keinen gefährlichen Situationen. Auch deshalb ist die Kanutour gerade für Kinder beson-ders geeignet. Die bringen übrigensgehörigen Respekt vor dem 8 °C kalten Wasser mit. Das Plantschenim Neoprenanzug ist trotzdem aus-drücklich erlaubt und macht riesen-großen Spaß.

Kraftspendende Reise im urwüchsigen Gewässer der Drau.

Daniela Stabentheiner kennt die Drau wie ihre Westentasche.

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Nomen est omen. Kärntens Natur-arena hat alles, was sich Familienvon einem Natururlaub wünschen.Mit 1.000 km Wanderwegen und 26Themenwanderwegen, einer davonder Karnische Höhenweg, auch Frie-densweg genannt. Egal ob sanftoder abenteuerlich. Das Gail-,Gitsch- und Lesachtal, der Weissen-see, das Nassfeld mit Hermagor unddem Pressegger See mit dem zweit-größten Schilfgürtel Österreichs ma-chen es möglich. Sie treffen auf viel-fältige Bergformationen, idyllische

Geschichtsträchtig: auf Zeitreise im GeoPark Karnische Alpen.Auf Schatzsuche im versteinerten Urwald.

Plätze in absolut ruhiger Lage undsaftige Almwiesen. Auf eine Zeit-reise in die Vergangenheit begibtman sich im rund 850 km2 großenGeoPark mit 80 Schauplätzen in derNatur. Er liegt an der Grenze zu Ita-lien und umfasst die Karnischen undGailtaler Alpen mit Höhen bis zu2.700 m. In keinem anderen Gebietder Alpen findet man ähnlich vieleZeugnisse in Form von Fossilien ausdem Erdaltertum. Aber auch engeKlammen, bunte Felsen, ruhige Seenoder imposante Felswände.

Versteinerte Zeitzeugen.Unverzichtbar für den Start in das„Naturerlebnis Geologie“ ist eineFührung durch das Besucherzen-trum in Dellach mit seinen faszinie-renden Fossilsteinen, Filmen undinteraktiven Animationen. Bei denanschließenden Programmpunktenim GeoPark staunen kleine undgroße Forscher über den größtenversteinerten Baumstamm Öster-reichs im versteinerten Wald, spielenmit tiefroten Wüsten- und türkis-blauen (Edel-)Steinen und treffenauf mittelalterliche Burganlagen.500 Millionen Jahre Erdgeschichtewerden durch speziell ausgebildeteGuides erleb- und begreifbar ge-macht.

Jan Salcher liebt die Ruhe und die Weitläufigkeit der Karnischen Alpen. Der GeoPark-Guide hat sich ganzseinem Lebensmotto „Wenn manglücklich sein will, muss man in dieBerge gehen!“ verschrieben. Tag fürTag kann er so ausleben, was ihn antreibt. „Mich fasziniert, dass dieBesucher teilweise mit großem Vor-wissen an der Führung teilnehmen.

GeoPark Karnische Alpen

Umfasst Karnische Alpen, Lienzer

Dolomiten, Gailtaler Alpen, Gailtal

Größe: rund 850 km2

Eröffnung: 2009

www.geopark-karnische-alpen.at

Natürlich ist das aber keine Voraus-setzung!“, sagt der GeoPark-Guide.„Die Kinder staunen am meistenüber die Fossilien. Am Zollnerseeoder auf der Krone darf man sogarwelche mitnehmen. Nach einerschrittweisen Einführung durch dieGeologen Gerlinde Ortner und HansPeter Schönlaub hat sich mir als aus-gebildeter Bergwanderführer einevöllig neue und zugleich MillionenJahre alte Welt erschlossen. Man er-kennt Zusammenhänge und kannsowohl geschichtliche als auch geo-logische Erscheinungen besser er-kennen. Genau das versuche ich,unseren Gästen zu vermitteln. Derbisher beeindruckendste Fund warein 80 cm langer versteinerter Tintenfisch am Wolayer See.“ JanSalcher freut sich bei seinen Führun-gen über die Kreativität der Kinder,die auf den Schotterbänken der Gaildie ganze Form- und Farbenvielfaltder Steine im Bachbett entdeckenund damit spielen. Dort wird auchgemeinsam die deftige Frigga ge-kocht und genossen, das echteKärntner Holzfälleressen, das vor-wiegend aus den EU-geschütztenProdukten Gailtaler Speck und Gail-taler Almkäse besteht.

Schritt für Schritt dem Erdaltertum auf der Spur.

Mit Jan Salcher auf Entdeckungsreise in den Karnischen Alpen.

Die türkisblauen (Edel-)Steine des GeoParks.

ErdgeschichteErleben. Auf Schatzsuche im versteinerten Urwald.4 Tage/3 Übernachtungen, gültig vom 4. Juli bis 8. September 2012 (buchbar MI bis SA)

Leistungen:� Forschermappe� Sehen, staunen, verstehen –

Erlebnis Besucherzentrum GeoPark� 1 Tag am Gailfluss für Forscher

und kleine Künstler inkl. Essen� Geologie erleben mit allen Sinnen

im versteinerten Urwald� Schatzsuche und Geocaching

(mit GPS + Karte)� Eine interaktive Zeitreise durch

die Erdgeschichte (Buch + DVD)� Regionale Wanderkarte� GeoPark-Schatzkiste

Preise pro Person:Camping auf Stellplatz € 185,–Frühstückspension € 250,–Hotel *** € 315,–Hotel **** € 370,–

Karnische Tourismus GmbHHauptstraße 149620 HermagorTel. +43(0)4282/[email protected]

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Wegweiser in und durch die unberührte Natur.Schnell und bequem erreichbar tauchen Naturbegeisterte auf der sonnigen Südseite der Alpen in ein ursprüngliches Paradies zum Begreifen, Erleben und Spüren ein. Die seltene Fauna und Flora sorgen für Eindrücke,die lebenslang in Erinnerung bleiben. In einem klimatisch begünstigten Land,das mit hoher Lebensqualität aufwartet. Und mit Lebensfreude, die ansteckt.

www.naturerleben.kaernten.at

Aktiv zwischen Bergen und Seen.Kärnten ist mit seiner vielfältigenTopografie ein wahres Paradies fürWanderer, Nordic Walker und Biker.Zwischen Hochgebirge, mittelgebir-gigen Almlandschaften und sanftenEbenen wird alles geboten! Die vie-len Radrouten entlang der unzähligenGewässer fügen sich harmonisch indas sanft-alpine Urlaubsbild ein.

Sonniges, südliches Klima.Sein mildes Klima und die über-durchschnittlich vielen Sonnenstun-den verdankt Kärnten der Lage imAlpen-Adria-Raum. So liegt auch Diex,der sonnigste Ort Österreichs mitmehr als 2.300 Sonnenstunden proJahr, mitten in Kärnten. Der Alpen-hauptkamm hat bei Schlechtwetter-fronten aus dem Westen zudemeine abschwächende Schutzfunk-tion. Kärnten gilt als Land der Bergeund Seen: 93 seiner Berggipfel sindüber 3.000 Meter hoch, der Groß-glockner ist mit 3.798 Metern derhöchste Berg Österreich. 1.270 Seen,davon 44 kontrollierte Badeseen,8.000 Flusskilometer, 60 Heilquellenund 43 Süßwasser speichernde Glet-scher machen es zum wasserreichstenBundesland. Die Landeshauptstadtist Klagenfurt am Wörthersee.

Winterliche Naturerlebnisse.Kärnten hat auch im Winter vielNatur zu bieten: trinkwasserreineSeen, die zu eisigen Spielplätzen derNatur gefrieren. Tief verschneiteGipfel, die auf Tourenskiern oderSchneeschuhen erobert werden.Weiße Täler, die auf Langlaufskiernerkundet werden. Die zahlreichenSchutzgebiete und die beiden Natio-nalparks lassen auch in unberührtenWinterlandschaften mit allen Sinnen„Natur erleben“. Entspannung purfindet man in den wohltuendenThermen oder Wellnesseinrichtun-gen der Hotels.

VillachSpittal

Maribor

Judenburg

LINZ WIEN

SALZBURG

Rosenheim

München

Augsburg

Brno

Bratislava

Györ

Zagreb

LjubljanaUdine

Bozen

INNSBRUCK

BREGENZ

Stuttgart

Lienz

Venezia

Trieste

Budapest

Kufstein

Nürnberg

Donau

EISENSTADTVoralpenkreuz

St. PÖLTEN

GRAZ

Regensburg

KLAGENFURT

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Autoschleuse

FelberTauern

Großglockner-Hochalpenstraße

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SLO HR

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Österreich:

Kärnten:

1 Nationalpark-Region Hohe Tauern

2 Nationalpark Nockberge

3 Allianzregion Südkärnten

4 Europaschutzgebiet Drau

5 Naturpark Weissensee

6 Naturpark Dobratsch

7 Geopark Karnische Alpen

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63

www.anreise.kaernten.atAlle Informationen für Ihren Weg nach Kärnten.

www.oebb.at, www.bahn.deEntspannt mit der Bahn oder mit dem Autozug (Terminal Villach) in Ihren Urlaubsort.

www.touren.kaernten.atAlle Infos über Touren in Kärnten mit Details zu Schwierigkeitsgrad, Streckenlänge, Dauer, etc.

www.newsletter.kaernten.atStets auf dem Laufenden über Urlaub in Kärnten mit dem kostenlosen Newsletter-Service.

Den Blick und die Gedanken schweifen lassen – am beeindruckenden Millstätter See.

IMPRESSUM: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: ARGE Naturerlebnis Kärnten, Casinoplatz 1, 9220 Velden, Austria,Tel.: +43(0)4274/52100, [email protected], www.kaernten.at, Redaktion: Barbara Kuttnig, www.txtbuero.at, Layout und Grafik: Werbeagentur Mautendorfer, www.mautendorfer.at, Druck: Oberndorfer Druckerei. Bildnachweise: KärntenWerbung, Region Klopeiner See – Südkärnten, Region Millstätter See, Region Villach, Outdoorpark Oberdrautal, RegionKärntens Naturarena, Weissensee Information, Bad Kleinkirchheim Tourismus, Nationalpark-Region Hohe Tauern, GeoparkKarnische Alpen, Nationalpark Nockberge, Naturpark Dobratsch, Österreich Werbung, Assam, Dapra, Gerdl, Glantschnig,Haider, Hipp, Huber, Pirker, Zupanc. Kärnten-Karten: Kartographie Moser, Geoinformation Alpstein Tourismus GmbH & Co KG. Die ARGE Naturerlebnis Kärnten kann für allfällige Fehler keine Haftung übernehmen. Sämtliche Rechte und Änderungen vorbehalten. Alle Angaben Stand Dezember 2012.

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Am Weissensee, auf einer Seehöhevon 930 m bis 2.200 m in den Gail-taler Alpen, lebt es sich intensiver,stiller, genussvoller. Kein Zufall, dassder reinste Badesee der Alpen auch„Spielplatz der Natur“ genannt wird.Denn für die Natur wurden hierRahmenbedingungen geschaffen,von denen jeder profitiert. Spürbaretwa dadurch, dass hier Motorboote

Genussvoll: per Floß und hoch zu Ross den Weissensee entdecken.Stille hat einen Namen: NaturparadiesWeissensee. Wo die pureIdylle zu Hause ist. Unddie reinste Lebenslust.

verpönt sind. Und durch Bewohner,die nur mit Rücksicht auf den Natur-raum wirtschaftlich tätig sind. Manwohnt bei herzlichen Naturlebens-betrieben, die Köstlichkeiten ausdem Naturpark bieten können. KeinSchnickschnack, viel Authentizität.Genuss pur, den man schmeckt.Sanfter Tourismus eben, ressourcen-schonende Erholungsmöglichkeiten,

FloßErleben. mit Genussfloß und auf Pferden die Naturschönheitendes Naturparks Weissensee entdecken.4 Tage/3 Übernachtungen, gültig vom 3. Mai bis 24. Juni, 23. August bis 21. Oktober 2012 (buchbar DO bis SO)

Leistungen:� Fahrt mit dem Genussfloß

inkl. regionaler Köstlichkeiten� Lebensraumbegehung von Bär,

Luchs, Bart- und Gänsegeier� 1 Pferdetrekkingtour � Autofreie Anreise und Aufenthalt

möglich (Abholung vom BahnhofGreifenburg-Weissensee)

Preise pro Person:Hotel **** inkl. HP € 299,–Hotel *** ink. HP € 269,–Frühstückspension € 229,–Ferienwohnung € 229,–

Weissensee InformationTechendorf 789762 WeissenseeTel. +43(0)4713/[email protected]

Naturpark Weissensee

Gründung: 2006

Größe: 7.640 ha

Länge: 17 km

Auszeichnungen: mehrere

www.weissensee-naturpark.at

Unvergessliche Exkursionen.Hans-Peter Sorger wurde u. a. vomberühmten österreichischen Zoolo-gen Konrad Lorenz der Weg in dieNatur gewiesen. Seitdem ist der weitgereiste begeisterte Wildtierverhal-tensforscher Experte rund um alleWildtiere, denen er immer mit größ-tem Respekt aber stets furchtlos begegnet. „In Kleingruppen erfor-schen wir die Wildtiere rund um denWeissensee. Und zwar dort, wo nor-malerweise kein Tourist hinkommt.Wir verlassen die gewohnten Pfadeund treffen so neben einer Vielzahlan seltenen Orchideen auf Spurenvon Bären, Luchsen, Bart- und Gän-segeiern. Die Natur rund um denWeissensee schafft eine unglaubli-che Artenvielfalt, eine Tatsache, dieselbst internationale Vogelkundleran den Fjordsee lockt. Oft sind un-sere Gäste so beeindruckt, dass siemit offenem Mund zuhören.“ Hans-Peter Sorger und seine Kollegin,Zoologin Mag. Manuela Siller, derenDiplomarbeit den Luchs zum Themahatte, erklären den naturbegeister-ten Menschen aber auch Wetterphä-nomene, geografische und geschicht-liche Hintergründe. Alles in allemeine empfehlenswerte Exkursion,aus der jeder viel für sein weiteresLeben mitnimmt.

Einzigartiges Naturerlebnis vor imposanter Naturkulisse – im Naturpark Weissensee.

Hans-Peter Sorger, Wildtierverhaltens-forscher mit Leib und Seele.

Die Bewohner des Naturparadieses Weissensee haben immer auf ihren Lebensraum geachtet.

ausgezeichnet mit dem „Europäi-schen Preis für Tourismus und Um-welt“. Aber nicht nur die Bewohnerund die Gäste sind dankbar für soviel Natur, erst recht der Hecht, derBarsch und die Seeforelle, die beimFish-Watching mit den Experten derTauchschule an den fischreichstenPlätzen hautnah erlebt werden.

Gleiten statt hetzen.Exklusiv weil sanft mit dem Genuss-floß über den 12 km langen See glei-tend wird man in den NaturparkWeissensee entführt. Und man lässtsich nicht zuletzt auch deshalb gernentführen, weil am Floß regionaleKöstlichkeiten wie der bekannteWeissensee-Fisch kredenzt werden.In einer der unberührtesten Natur-landschaften Österreichs folgt manden Spuren von Bär, Luchs und Bart-geier und erfährt vieles über die Weltder Heilpflanzen. Kulinarisch undnatürlich geht’s auch am nächstenTag weiter. Die Trekkingtour hochzu Ross führt auf naturbelasseneAlmen mit fantastischem Blick aufden Weissensee.

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Schon die Ägypter, Römer und Grie-chen schworen auf die magischeKraft der Granate, die, so sagt man,Erfolg und Lebensmut fördern sollen. Wie ein rubinroter Faden ziehen sich die Erlebnisse rund umdiesen Schutzstein der Reisendendurch die Landschaft rund um denMillstätter See. Eine Landschaft, inder sich der See und die sanftenNockberge scheinbar berühren. Sozusagen als sichtbares Symbol fürdas Granatvorkommen schreitenWanderer auf ihrer Tour durch

Rubinrot: bereichernde Augenblicke im Reich des Feuersteins der Liebe.In den Nockbergen ruhen Geheimnisse: rubinrote Edelsteineebenso wie inspirierendeGeschichten und verträumte Plätze.

einen mächtigen mit Granatsteinengefüllten Durchgang, das Granattor,das eindrucksvoll die Aussicht überden Millstätter See in seiner Gesamt-heit freigibt. Während die Sonnen-strahlen am Millstätter See tanzen,schweifen sowohl Blick als auch Ge-danken über den Sternenbalkonweit hinaus. Über die grünen Kup-pen des Nationalparks Nockbergebis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der Hohen Tauern. Aus demPicknickkorb steigt der süße Duftder Mirnockaugen empor. Eines

köstlichen Germteiggebäcks, dasDoris Gösseringer vom Alpengast-haus Bergfried mit Liebe für dieWanderer zubereitet. Der speziellausgebildete Nationalpark-Rangerführt anschließend auf den Großen Rosennock. Tief in den NationalparkNockberge eingetaucht, lässt sichder Natur so manches Geheimnisund eine Vielzahl an inspirierendenGeschichten entlocken.

Das Juwel in Kärnten.Wenn der Mond sein Licht im Seespiegelt, liegt uns der Millstätter Seezu Füßen. Beim Dinner for 2 werdenwir reichlich belohnt, und das mit-ten im See. Wir werden am Floßempfangen und von einem un-glaublichen Glücksgefühl abgeholt.Der festlich gedeckte Tisch, der glitzernde Sternenhimmel und diebeeindruckende Bergkulisse raubenuns nahezu den Atem. Ein Prosit aufromantische Zweisamkeit in einereinmaligen Sternstunde. Wer nichtohne Feuerstein der Liebe in seineUnterkunft – vom komfortablenVier-Sterne-Hotel bis zum gemütli-chen Bauernhof – zurückkehrenmöchte, schürft im Granatium mitPickel und Schutzbrille nach den rubinroten Edelsteinen. Ein weiteresunvergessliches Familienerlebnis istdas Barfußwandern am Mühlen-und Kneippwanderweg. Befreiendleicht fühlen sich müde Füße wäh-rend der sanften Waldbodenmassage.

Nationalpark Nockberge

Eingerichtet am: 1. Jänner 1987

Gesamtfläche: 184,3 km2

Höchster Berg: Großer

Rosennock 2440 m

www.nationalparknockberge.at

Begleiter zwischen Bergen und See.Nationalpark-Ranger Stefan Schmöl-zer schwört auf die positive Wirkungder rubinroten Granate. Vorhermüssen sie allerdings selbst im Granatium geschürft und anschlie-ßend selbst oder von einem Schleiferpoliert und geschliffen werden. „Erwachsene wie Kinder sind mitFeuereifer dabei. Besonders fürKleine geeignet ist auch die Barfuß-Mühlen- und Kneippwanderung.Kribblige Zehenspiele machen kleinen und großen Gästen irrsinni-gen Spaß!“ Besonders beliebt sindbei den Gästen die Grillstellen ent-lang der sechs Mühlen, wo Stöckerl-brot und Würstln selbst knuspriggebacken werden müssen. „Wirnehmen eine Mühle in Betrieb undversuchen uns als Müller. Ein beson-deres Erlebnis ist die Wanderung aufden Rosennock, den höchsten Gipfelim Nationalpark Nockberge. Vorbeiam kristallklaren Nassbodensee undan den sagenumwobenen Zunder-wänden begegnen wir Murmel-tieren und seltenen Pflanzen wieder Bewimperten Alpenrose oderdem Kohlröschen.“

Sinnliche Augenblicke zu zweit: Vom Sternenbalkon schweift der Blick von den Hohen Tauern über die grünen Almen der Millstätter Alpe zum Millstätter See.

Nationalpark-Ranger Stefan Schmölzeröffnet Einblicke in neue Wanderwelten.

Funkelnde, rubinrote Granate als Wegweiser zu Plätzen der Begegnung.

Rubinrote Schatzbergerund um den Millstätter See.6 Tage/5 Übernachtungen, gültig vom 13. Mai bis 27. Oktober 2012

Leistungen:� 3 x geführte Wanderung mit

Ihrem Wanderführer im NationalparkNockberge und am Millstätter SeeHöhensteig

� Transfers zu und von den Wanderungen

� 2 x Jause in einer Almhütte/Almgasthof inkl. Getränk

� 1 x Picknickkorb mit Spezialitäten derMirnockbauern am Sternenbalkon

� 1 x Besuch im Granatium mit anschließendem Schürfrecht.

� 1 x persönliches Schatzkästchen ge-füllt mit „süßen Karfunkelsteinen“

� 1 x bleibende Erinnerung an Ihre per-sönlichen See- und Bergberührungen

Preise pro Person im Doppelzimmer:Hotel **** inkl. HP ab € 799,–Spezielle Kinderermäßigungen

Infocenter Millstätter SeeThomas-Morgenstern-Platz 19871 Seeboden, Tel. +43(0)4766/[email protected]

Page 10: Naturlust 2012 - 8 x Kärnten Naturerleben

Natur erleben 18 Natur erleben 19

Einfach nur still sein, Augen schlie-ßen und den Geruch der Natur ein-saugen. Schnell wird einem bewusst,dass man weit weg ist vom Alltagund zugleich sich selbst ganz nahe.Herrlich. Es duftet nach saftigenKräutern, allen voran dem Speik.Man hört nur die Vögel zwitschern.Alles, was wichtig war, zählt plötz-lich nicht mehr. Nur ich. Und die

Gold wert: im Nationalpark Nockberge den Speikblüten auf der Spur.Die Nockberge zählen zu den interessantestenund ältesten Gebirgs-formationen im NordenKärntens. Und zu jenen,in denen man ganzschnell zu sich findet.

grünen Inseln im Steinernen Meer.Die sanften Kuppen aus kristallenemGestein. Die „Nocke“, wie sie liebe-voll genannt werden. Sie sind es, diedieser reizvollen Landschaft ihrenNamen gaben. Unvergesslich auchdas beeindruckende Panorama, daseinen hier während der Wanderun-gen begleitet, spazieren und stau-nen lässt. Eine Landschaft, die jetzt

begreifbar gemacht wird. Mit ein-drucksvollen Führungen speziell aus-gebildeter Nationalpark-Ranger, diezu versteckten Wundern führt. Nichtverstecken müssen sich hingegen diebeiden Entspannungsquellen ThermalRömerbad und Therme St. Kathrein,die Herzstücke der Region, mitihrem heilenden Thermalwasser.

Das Gold der Nockberge.Hier dreht sich alles um einen fastvergessenen stillen Star, der hiereine Renaissance erlebt und staunenlässt. Seit Jahrtausenden wird dergeschützte Speik gehandelt und fürSchönheitsanwendungen verwen-det. Die Ranger wissen bei ihren ein-zigartigen Führungen alles über diesealpine Baldrianart zu berichten. Be-geben Sie sich gemeinsam auf dieSpuren des Speiks: Speikwanderungin St. Oswald zum Falkerthaus. Ge-nießen Sie die Speik-Fußbäder in original „Wasser-Wandln“ und dieSpeik-Massagen. Genießen Sie die-sen einzigartigen Duft. Und natür-lich auch den Duft, der Ihnen beiIhrer Wanderung schon von Weitemaus den urigen Almhütten ent-gegenweht.

Speik und Zirbe erleben. Duftgarten Nockberge.5 Tage/4 Übernachtungen, gültig vom 13. Mai bis 28. Juni und 19. August bis 18. Oktober 2012

Leistungen:� Begrüßungsgeschenk� Speik- und Zirbenwanderung� 3D-Abenteuerreise�Wildbeobachtung am Falkert

mit Frühstück am Bergsee� 1 x Thermeneintritt� 1 Speikmassage

im Thermal Römerbad�Magische-Momente Fotowettbewerb� Alpen-Adria-Kulinarik

im Rahmen der Halbpension� Kärnten Card

Preise pro Person:Frühstückspension € 369,–Hotel *** inkl. HP € 449,–Hotel **** inkl. HP € 509,–Hotel ***** inkl. HP € 679,–

Nockberge Tourismus Marketing GmbHDorfstraße 30, 9546 Bad KleinkirchheimTel. +43(0)4240/20600E-Mail: [email protected]

Nationalpark Nockberge

Eingerichtet am: 1. Jänner 1987

Gesamtfläche: 184,3 km2

Höchster Berg: Großer

Rosennock 2440 m

www.nationalparknockberge.at

Die Speikwanderung mit dem sport-lichen Tausendsassa Marina Huberstartet in St. Oswald. Bequem gehtes mit der Nationalparkbahn Brunnach hinauf. Anschließend ca. 4 Stunden über die Brunnachhöheund über den Mallnock zum Falkert-haus, wo schon die „Wasser-Wandln“ warten.

„Speik passt perfekt zum ThemaWandern. Unsere Speikbäder und -öle sind nämlich die ideale Er-frischung für müde Füße.“ Marinaliebt die Spannung, die während desWanderns in der Gruppe spürbar ist.„Weil Speik relativ klein und un-scheinbar ist, riecht man die Pflanze,bevor man sie sieht. Man kann denaromatischen Geruch vorerst abernicht zuordnen.“ Die Sinneserfah-rung und der Nervenkitzel sind be-stimmend. Nur zwei lizenzierteBauern des Nationalparks Nock-berge dürfen den Speik, dessenWurzeln heiß begehrt sind, ausgra-ben. Das Rohprodukt, übrigens qua-litativ besonders hochwertig, wirdverkauft und zu Kosmetikproduktenverarbeitet.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auch bei der Zirbenwanderungund der Wildbeobachtung be-grüßen dürfen!

Neue Energie schöpfen mit dem wohltuenden Speik-Fußbad.

Marina Huber, die sportliche Nationalpark-Rangerin.

Speik, kleine Pflanzemit großer Wirkung.

Page 11: Naturlust 2012 - 8 x Kärnten Naturerleben

Natur erleben 20 Natur erleben 21

Die Gegend rund um den – mehr-fach prämierten – Naturpark ist ge-kennzeichnet durch zwei Gegen-pole: einerseits die technisch hocherschlossene Gerlitzen, eines der be-liebtesten Ausflugsziele im HerzenKärntens, mit allem, was sich Wan-derer, Walker, Paragleiter, Biker undPistenflitzer wünschen. Anderseitsder Dobratsch selbst, den Visionäreder sanften Nutzung verschriebenhaben. Höchst erfolgreich, höchstakzeptiert und unantastbar. Eine

Vogelfrei: der Flug der Vögel zum Greifen nahe.Wir befinden uns imKärntner Naturpark Dobratsch. Mit seinerganz besonderen Tier- und Pflanzenwelt und den verschiedenenKlimazonen.

Freiheit, die spürbar ist, die atmenund bewegen lässt. Aktiv, denn Liftegehören der Vergangenheit an. DerHausberg der Villacher ist eingebet-tet in das Seenland Kärntens mitzwei Klimazonen, sowohl alpin alsauch mediterran. Die (Erfolgs-)Formel des Naturparks lautetschlicht 1 + 2 + 2 + 2: Gemeint istdamit 1 Stadt (Villach), 2 Seen (Faa-ker See, Ossiacher See), 2 Thermen(Warmbad Villach und Bad Bleiberg)und die 2 erwähnten Berge.

Außen Dobratsch, innen Dobratsch.Wer sagt, Naturmenschen müssen indieser Region auf Komfort verzich-ten, irrt sich. Im Holiday Inn etwa, di-rekt am Drauufer von Villach, vereintdas 4-Sterne-Superior-Hotel gekonntmodernes Design mit individuellemService. Von hier aus hat man nichtnur einen wunderschönen Blick aufdie Drau, sondern auch auf den Do-bratsch, sogar indoor, denn derHausberg der Villacher verhübschtjedes Zimmer. Wer unter die Haubemöchte, ist im Bleibergerhof in BadBleiberg gut aufgehoben: Hierglänzt nicht nur die ausgezeichneteKüche, sondern auch die einzigar-tige Thermal- und Saunalandschaft.Verwöhnt wird jeder Gast auch miteiner Geschenkbox, prall gefüllt mitNaturpark-Spezialitäten. Köstlich-keiten wie Honig, Tee, Speck undSchnaps erwarten Sie.

Wir sind am Parkplatz 6 beim Alpen-garten angekommen, wo Naturpark-Ranger Robert Rulofs die Vogelbe-obachter hingeführt hat. Die neueAussichtsplattform „Skywalk“, die 7 m freitragend in das Gelände ragt,

Naturpark Dobratsch

Gründung: 2002 – erster Naturpark

und ältestes Schutzgebiet Kärntens,

über 125 Vogelarten, über

1.100 Schmetterlingsarten,

größter Greifvogelzug der Alpen,

höchste Bergkirche Europas

www.naturpark-dobratsch.info

eignet sich hervorragend, um dieGreifvogelzüge zu beobachten. Robert Rulofs: „Birdlife, das welt-weite Netzwerk von Vogel- und Na-turschutzorganisationen, schätzt,dass vom 20. August bis 4. Septem-ber an die 7.000 Greifvögel über denDobratsch in Richtung Süden ziehen.Die sogenannten Passivflieger wieWespenbussard, aber auch Falken,Schlangen- und Kaiseradler nutzenbesonders die optimale Thermik.Weiters haben auch die zentraleLage des Dobratsch im Alpenraumund an der Tarviser Pforte dazu ge-führt, dass die Zugroute genau hierliegt. Trupps von bis zu 40 Greif-vögeln ziehen über den Köpfen derbeeindruckten Besucher hinweg.Diese Vielfalt und Einmaligkeit derNatur, diese Ästhetik nur ein paarMeter über den Besuchern machtBirdwatching zum unvergesslichenErlebnis.“ Natürlich trägt Robert Rulofs maßgeblich dazu bei. Durchihn erkennen die Gäste die Greif-vögel bereits sehr früh. Er erläutertnicht nur die Details des Vogel-fluges, sondern kann auch die ein-zelnen Arten, deren Alter und Ge-schlecht unterschieden. Die Platt-form bietet noch dazu einen über-wältigenden Ausblick in RichtungSteinernes Meer, Gailtal, Arnold-stein, Julische und Karnische Alpen.

Zweisamkeit mit Blick auf den Dobratsch, den beliebten Hausberg der Draustädter.

Frei wie ein Vogel unterwegs mit Naturpark Ranger Robert Rulofs.

Wanderungen im Naturpark belohnen mit Ausblicken in beeindruckende Bergwelten.

Tierwelt der Alpen im Naturpark Dobratsch.4 Tage/3 Übernachtungen, gültig von Mai bis Oktober 2012 (buchbar DO bis SO)

Leistungen:� 3 Übernachtungen mit HP in

einem Naturpark Dobratsch-Quartier� 1 Naturpark-Brettljause

vom Naturpark-Bauern� 1 Mittagessen in einer Hütte mit

Kärntner Nudelspezialitäten� Geführte Wanderung „Gämsen-Life-

Erlebnis“ mit Naturpark-Ranger� Geführte Wanderung „Birdlife Natur-

park Dobratsch“ mit Greifvogelschau� Eintritt in den Alpengarten� Swarovski-Ferngläser (leihweise)� Naturpark DVD, Wanderkarte,

Spezialitätenbox� Kärnten Card

Preise pro Person:Hotel *** € 340,–Hotel **** € 439,–Hotel ***** € 514,–

Villach-Warmbad / Faaker See / Ossiacher See Tourismus Töbringer Straße 1 9523 Villach-LandskronTel. +43(0)4242/[email protected]

Page 12: Naturlust 2012 - 8 x Kärnten Naturerleben

Natur erleben 22 Natur erleben 23

Rund um den Klopeiner See ist manstolz auf die Tatsache, dass es hierEuropas wärmste Badeseen gibt.Wunderschöne Strandbäder machenBadeLUST und laden uns ein zumPlantschen im 28 Grad warmen Was-ser. Stolz ist man auch auf die „ak-tive Spielwiese“ aus 1.246 ausge-schilderten Radwegen und 800 kmaussichtsreichen Wanderwegen zwi-schen Saualpe im Norden und denKarawanken im Süden. Nicht zu ver-gessen die „grenzgeniale“ Lage zuSlowenien und Italien. Die Natur-

Von Natur aus: badewarme Seen und geheimnisvolle Orte entdecken.Geführte Radtouren undWanderungen gewährenspannende Einblicke indie bunte Fauna undFlora Südkärntens.

schutzgebiete Trögener Klamm undVellacher Kotschna sorgen für un-vergessliche Einblicke. Hier lohntsich aber auch ein Besuch der Kul-turstadt Bleiburg, des SonnendorfesDiex mit seiner Wehrkirche am Fußder Saualm und der Renaissance-stadt Völkermarkt. Unbedingt versu-chen muss man die „Königin derWürste“, wie die Salami noch ge-nannt wird. Aufwendig nach über-liefertem Wissen und mit unver-kennbar südkärntnerischer, bäuer-licher Note wird sie hergestellt.

Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch Edelbrände, Apfel-säfte, Most, Dinkel-, Schaf- und Ziegenkäsespezialitäten, die manbei den Schaubauernhöfen serviert.

Give me Moor!Das aus der letzten Eiszeit vor rund10.000 Jahren übrig gebliebene Sablatnigmoor und der Turnerseewurden wegen des enormen Reich-tums an Tier- und Pflanzenartenzum Europaschutzgebiet Natura2000 erklärt. Hier taucht man in einefrühere Welt ein. Ein eiszeitlicherSee füllte vor ca. 9.000 Jahren einerund 4,5 km2 große Senke ein-schließlich des Turnersees. Durchden heutigen Abfluss wurde derSeespiegel um ca. 20 m abgesenktund die weite Senke in den Turner-see und das Sablatnigmoor geteilt,„Natur aus zweiter Hand geschaf-fen“, hätte es VerhaltensforscherOtto König formuliert. 170 Vogel-arten danken es den Naturfreundenund machen das Moor heute zueinem der bedeutendsten Vogel-schutzgebiete Kärntens. Zahlreichwie bunt quaken die Amphibien wieder während der Laichzeit himmel-blau gefärbte Balkan-Moorfrosch,der mittlerweile zum Maskottchendieses Schutzgebietes emporklet-terte. Eine Oase des Staunens erwar-tet die Besucher!

Europaschutzgebiet

Sablatnigmoor

Größe: 100 ha

Ausgezeichnet als biogenetisches

Reservat und Natura-2000-Gebiet.

Seit 2008 Europaschutzgebiet. Weit

über 2.000 Pflanzen- und Tierarten.

www.sablatnigmoor.at

Gemeinsam Naturphänomenewahrnehmen.Seit bereits 11 Jahren führt BiologeDr. Thomas Schneditz in das Natur-schutzgebiet Sablatnigmoor mit demForschungsstützpunkt Tomarkeu-sche. Seine Führungen haben ganzindividuellen Charakter, denn ge-meinsam entdeckt, erlebt und ver-standen wird, was man unterwegsin der Natur antrifft. Somit begin-nen die interessanten Geschichtendes Biologen schon bei den Nutztie-ren der Buschenschank Kordesch,von wo aus gestartet wird. „Immerweiter tauchen wir in die Natur ein.Wir schließen die Augen und spitzendie Ohren. Ungemähte Wiesenleben, man hört hier noch das Zir-pen, das Zwitschern. Wir reiben undriechen an Kräutern, an Sträuchernund Blüten. Generell versuche ich,den Besuchern einen globalerenÜberblick mitzugeben.“ Bei der Tomarkeusche angelangt, werdenTierpräparate bestaunt und Libellenim Mikroskop beobachtet. Im Boots-haus wird die Fischwelt und vomHochstand aus das gesamte Moorvon oben betrachtet. Perspektivenfür die Ewigkeit.

Naturschutzgebiet Sablatnigmoor, vielfältiger Naturgenuss im Schatten der Karawanken.

Der Biologe Dr. Thomas Schneditz lässt sich bei seinen Touren von der Natur inspirieren.

Wanderung zu einer der Karawanken-Perlen, der Trögener Klamm.

Die Wildnis um die Ecke – zwischenKlopeiner See und Karawanken.5 Übernachtungen inkl. Verpflegung lt. gebuchter Kategorie, gültig vom 1. Mai bis 29. Mai und 3. Juni bis 23. September 2012

Leistungen:� Transfer ins Sablatnigmoor und

Morgenwanderung durchs Moor� Jause in der Buschenschenke

Kordesch� 2 x Südkärnten-Shuttle

nach Bad Eisenkappel� Geführte mittelschwere Wanderung

am neuen Panoramaweg Südalpenzur Uschowa

�Mittagessen beim Gasthof Rogar mit Alpen-Adria-Spezialitäten

� Geführte mittelschwere E-Bike Tour zur Luschaalm

�Mittagessen beim Gasthof Riepl mit Alpen-Adria-Spezialitäten

� Nutzung des Seen Fitness-Wochenprogramms (geführte Rad-,Wander- und Schwimmtouren)

Preise pro Person:Pension ink. Frühstück ab € 272,–Hotel *** inkl. HP ab € 397,–Hotel **** inkl. HP ab € 522,–

Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten GmbHSchulstraße 109122 SeelachTel. +43(0)4239/[email protected]

Page 13: Naturlust 2012 - 8 x Kärnten Naturerleben

NATURLUSTNATURERLEBNIS 2012

8 X KÄRNTEN NATURERLEBEN Aktivprogramme auf der Südseite der Alpen.

REISE IN DEN SIEBTEN HIMMEL Kärntens Naturschönheiten mit allen Sinnen begreifen.

PROVIANT FÜR GENIESSER Regionaltypisch, klimaschonend und authentisch.

URLAUBSINFORMATION KÄRNTENCasinoplatz 1 · 9220 Velden · AustriaTel.: +43(0)463/3000Fax: +43(0)4274/52100-50E-Mail: [email protected]