NC Payments Documentation - NAVAX · zugriffsrechtesatz „ncp-edit“ erstellen oder...

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NC Payments Setup Documentation NCP 8.00 für Microsoft Dynamics NAV 2015* *NC Payments 8.00 ist für Microsoft Dynamics NAV 2013, Microsoft Dynamics NAV 2013 R2 und Microsoft Dynamics NAV 2015 verfügbar.

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NC Payments

Setup Documentation

NCP 8.00 für Microsoft Dynamics NAV 2015* *NC Payments 8.00 ist für Microsoft Dynamics NAV 2013, Microsoft Dynamics NAV 2013 R2 und Microsoft Dynamics NAV 2015 verfügbar.

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NC PAYMENTS 8.00

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DISCLAIMER

Diese Dokumentation dient zu Informationszwecken. Bei anderweitiger Verwendung lehnt die NAVAX Consulting GmbH jedwede Gewährleistung aus Sach- und Rechtsmängeln ab. NAVAX Consulting GmbH lehnt jede Haftung für direkte und indirekte Schäden – sei es aus Vertrag oder aus Gesetz –, die in Verbindung mit der Anwendung und sonstiger Nutzung der in der Dokumentation beschriebenen Anwendung entstehen können sowie für Fehler und Unterlassungen in dieser Publikation ab. Diese Dokumentation kann bei Bedarf ohne vorherige Ankündigungen von NAVAX Consulting GmbH geändert werden.

Der Inhalt dieses Buchs ist urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Erlaubnis von NAVAX Consulting GmbH darf kein Teil dieses Buchs für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, dies geschieht.

Microsoft Dynamics NAV, Microsoft Dynamics AX, Microsoft Dynamics CRM, Microsoft SharePoint, QlikView und Corporate Planner sind eingetragen Warenzeichen. Weitere in dieser Publikation angeführte Produkt- und Firmennamen können geschützte Marken Ihrer jeweiligen Inhaber sein.

Bei der vorliegenden Dokumentation handelt sich um eine Version, deren Inhalt sich noch verändern kann. Diese Veränderungen erfolgen ohne gesonderte Bekanntgabe. Diese Dokumentation darf ausschließlich für interne Zwecke verwendet werden. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.

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NC PAYMENTS 8.00

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NC PAYMENTS 8.00 | SETUP DOCUMENTATION

Herausgeber | NAVAX Autor | Michael Koch Datum | 2015

Copyright © 2015 NAVAX Consulting GmbH

NAVAX Consulting GmbH EURO PLAZA | Technologiestraße 8 A-1120 Wien Telefon: +43 50 8383-0 Telefax: +43 50 8383-199

E-mail: [email protected]

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Vorwort

Die in dieser Dokumentation definierten Abläufe und Szenarien wurden mit dem Produkt NC Zahlungsverkehr 8.00 entwickelt. Die Dokumentation soll dem Leser die Zusammenhänge innerhalb der Anwendung vermitteln.

Die Dokumentation ist als Referenz konzipiert, in der Sie die notwendigen Informationen für die Erledigung Ihrer Aufgaben mit Microsoft Dynamics NAV finden.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Diese Dokumentation wurde sorgfältig erstellt und geprüft. Doch keine noch so gute Dokumentation ist ohne Fehler. Lassen Sie uns bitte wissen, wenn Sie der Meinung sind, dass wir etwas verbessern können. Über weitere Anregungen und Lob freuen wir uns natürlich auch.

Viel Freude beim Lesen wünscht

NAVAX Consulting GmbH

Besuchen Sie unsere Internetseite www.navax.com

Zielgruppe

Diese Dokumentation ist in erster Linie für jene Anwender gedacht, die mit dem Produkt NC Zahlungsverkehr 8.00 arbeiten.

Der Leser sollte über Grundkenntnisse in der Datenverarbeitung verfügen.

Gliederung

Der Aufbau der Benutzerdokumentation ist ablauforientiert. Jedes Kapitel enthält eine schrittweise Beschreibung der wichtigsten Einrichtungen für das Arbeiten mit NC Zahlungsverkehr.

Masken und Funktionen

Wird in diesem Text von verschiedenen Masken, Funktionen oder Feldern gesprochen, so werden diese zur besseren Übersicht im Text „fett“ hervorgehoben.

Beispiel:

Um einen neuen Datensatz zu erfassen wählen Sie die Schaltfläche Neu in der Menüleiste der Übersicht aus. Ein Fenster Karte öffnet sich, über das Sie nun folgenden Felder definieren können: Code, Beschreibung.

Hinweise

HINWEIS: IN DIESER DOKUMENTATION GIBT ES ABSCHNITTE, DIE WIE DIESER DURCH KURSIVE GROSSSCHREIBUNG HERVORGEHOBEN WERDEN. SIE ENTHALTEN HINWEISE DIE VON BESONDERER WICHTIGKEIT SIND.

Weiterführende Information: In dieser Dokumentation gibt es Abschnitte, die wie dieser durch kursive Groß- und Kleinschreibung hervorgehoben werden. Sie enthalten zusätzliche Informationen.

Verweise

Dieses Dokument enthält Verweise, sowohl auf andere Dokumente als auch innerhalb dieser Dokumentation, um weitere wichtige Informationen zu bestimmten Kapiteln zur Verfügung stellen zu können.

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NC PAYMENTS 8.00

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Inhalt

Allgemein ................................................................................................................................... 6

1. Zahlungsverkehr Einrichtung .................................................................................................. 7

1.1 FastTab Allgemein ................................................................................................................................... 8

1.2 FastTab Auftraggeber ............................................................................................................................ 10

1.3 FastTab Zahlungsdatei ........................................................................................................................... 10

1.4 FastTab Avis ........................................................................................................................................... 13

1.5 FastTab Avis E-Mail ................................................................................................................................ 13

1.6 FastTab Version ..................................................................................................................................... 14

1.7 Funktionen ............................................................................................................................................. 15

2. Einrichtung Bankcodes ......................................................................................................... 16

2.1 Downloadfunktion ................................................................................................................................. 16

2.2 Importfunktion/Exportfunktion ............................................................................................................ 17

2.3 Tabellenbeschreibung Bankcodes ......................................................................................................... 17

3. Einrichtung Währungen ........................................................................................................ 19

3.1 Tabellenbeschreibung Währungen ....................................................................................................... 20

4. Einrichtung Länder/Regionen ............................................................................................... 20

4.1 Tabellenbeschreibung Länder/Regionen ............................................................................................... 20

5. Sprachen .............................................................................................................................. 21

5.1 Tabellenbeschreibung Sprachen ........................................................................................................... 21

6. Einrichtung Avis Text ............................................................................................................ 21

6.1 Tabellenbeschreibung Avis Text ............................................................................................................ 22

7. Einrichtung XML Schemata ................................................................................................... 23

7.1 Downloadfunktion ................................................................................................................................. 23

7.2 Importfunktion/Exportfunktion ............................................................................................................ 25

7.3 Tabellenbeschreibung XML Schemata .................................................................................................. 25

8. Einrichtung SEPA Mandatstext .............................................................................................. 27

8.1 Tabellenbeschreibung SEPA Mandatstext ............................................................................................. 28

9. Einrichtung der Bankkonten ................................................................................................. 29

9.1 FastTab Transfer .................................................................................................................................... 29

9.2 Einrichtung Debitoren Bankkonto ......................................................................................................... 30

9.3 Einrichtung Kreditoren Bankkonto ........................................................................................................ 31

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NC PAYMENTS 8.00

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Allgemein

Einführung NC Zahlungsverkehr

Das Modul NC Zahlungsverkehr erweitert den Microsoft Dynamics NAV Standard um die Möglichkeit, Zahlungsdateien, auf Basis der nationalen Standards (der österreichischen Nachrichten) bzw. der SEPA Benachrichtigungen (Europäische Union, Schweiz, Monaco, Island, Liechtenstein, Norwegen), zu erstellen bzw. importieren. Folgende Formate werden von NC Zahlungsverkehr unterstützt:

Inlandsüberweisung (PAYMUL)

Auslandsüberweisung (PAYMUL)

Lastschrift (DIRDEB)

Non-SEPA Überweisung

SEPA Überweisung

SEPA Lastschrift

MT101 Auslandsüberweisung

MT101 Inlandsüberweisung

HINWEIS: LASTSCHRIFTEN (DIRDEB) UND SEPA-LASTSCHRIFTEN SIND NUR FÜR DEBITOREN MÖGLICH.

Der NC Zahlungsverkehr ist im Bereich der Finanzbuchhaltung integriert und ermöglicht, aus Zahlungsvorschlägen (und Einzugsvorschlägen), anhand der offenen Posten von Kreditoren und Debitoren, eine Zahlungsdatei zu erstellen und diese anschließend in eine Banksoftware einzulesen.

Der NC Zahlungsverkehr besteht aus einem Basismodul und drei Submodulen:

1.001.710 – NC Payments – Basis

Das Basis Modul ermöglicht die Erfassung und Verwaltung der externen Bankverbindungen und aller erforderlichen Informationen im Zusammenhang mit den Zahlungsdateien. Zusätzlich enthält es die österreichischen Nachrichten In- und Auslandsüberweisung (PAYMUL) für Kreditoren und Lastschrift (DIRDEB) für Debitoren.

Damit ermöglicht das Basismodul die Erstellung von Zahlungsdateien (für Kreditoren) für Überweisungen mittels österreichischer Banksoftware, von einem österreichischen Bankkonto, ins In- und Ausland, sowie die Erstellung von Zahlungsdateien (für Debitoren) für Einzüge und Lastschriften von einem österreichischen Bankkonto auf ein österreichisches Bankkonto. Zusätzlich stehen Test-, Vorschlags- und Avisberichte zur Verfügung.

1.001.720 – NC Payments – SEPA

Das Zusatzmodul SEPA (Single Euro Payments Area) ermöglicht die Erstellung von Zahlungsdateien, welche auf Basis der SEPA XML Nachrichten erstellt werden. Damit können auf Basis von SEPA-Überweisungen (und Non-SEPA Überweisungen) offene Posten (Rechnungen) im Modul Kreditoren und Debitoren in eine Zahlungsdatei übergeben und danach in eine Banksoftware eingelesen werden.

Weiters ermöglicht das Modul die Erstellung von Zahlungsdateien auf Basis von SEPA Lastschriften, um den Einzug von offenen Debitorenposten (Rechnungen) durchzuführen. Ebenso können Überweisungen in Form von Gutschriften, auf Basis der SEPA Überweisung, durchgeführt werden.

Das Modul erlaubt die Überweisung und den Einzug von Rechnungen mittels Banksoftware innerhalb der Europäischen Union bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums.

1.001.730 – NC Payments – Import

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Das Modul NC Payments Import erweitert den Microsoft Dynamics NAV Standard und das Modul NC Zahlungsverkehr um die Möglichkeit, verschiedene Datenträger zu importieren und weiter zu verarbeiten. Im Detail handelt es sich dabei um ein separates Granule (1.001.730 – NC Payments - Import), welches für den NC Zahlungsverkehr erstellt worden ist. Dabei werden folgende Formate vom NC Payments Import unterstützt:

camt.052

camt.053

camt.054

MT940

CREMUL

HINWEIS: NÄHERE INFORMATIONEN ZUM MODUL NC PAYMENTS – IMPORT FINDEN SIE IM HANDBUCH NCP800_DOCUMENTATION_IMPORT!

1.001.740 – NC Payments – MT101

Das Zusatzmodul MT101 ermöglicht die Erstellung von Zahlungsdateien auf Basis von MT101 Nachrichten. Mit diesem Modul können offene Posten, im Modul Kreditoren und Debitoren, eine Zahlungsdatei übergeben und diese danach in eine Banksoftware eingelesen werden.

HINWEIS: FÜR DIE VERWENDUNG DER SUBMODULE SEPA (1.001.720), NC PAYMENTS - IMPORT (1.001.730) UND NC PAYMENTS - MT101 (1.001.740) IST DAS BASISMODUL NC PAYMENTS – BASIS (1.001.710) NOTWENDIG!

1. Zahlungsverkehr Einrichtung

Bevor das Modul NC Zahlungsverkehr in Betrieb genommen werden kann, müssen Basisinformationen erfasst werden. Dies geschieht in der Zahlungsverkehr Einrichtung (Abteilungen > Zahlungsverkehr > Verwaltung > Zahlungsverkehr Einrichtung). Die Einrichtung wird dabei für jeden Mandanten separat ausgefüllt.

HINWEIS: ÜBER DEN MENÜPUNKT „ZUGRIFFSRECHTE ERSTELLEN“ KÖNNEN SIE ZAHLUNGSVERKEHR ZUGRIFFSRECHTESATZ „NCP-EDIT“ ERSTELLEN ODER AKTUALISIEREN.

HINWEIS: IM FENSTER ZAHLUNGSVERKEHR EINRICHTUNG KÖNNEN SIE ALLGEMEINE INFORMATIONEN (LAUFWERKSPFADE BZW. DATEN, WELCHE FÜR DEN ZAHLUNGSVERKEHR ESSENTIELL SIND) BEZÜGLICH DES ZAHLUNGSVERKEHRS UND MANDANTEN EINGEBEN. DAS FENSTER ZAHLUNGSVERKEHR EINRICHTUNG MUSS FÜR JEDEN MANDANTEN, WELCHEN SIE IN DER ANWENDUNG EINRICHTEN, AUSGEFÜLLT WERDEN.

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1.1 FastTab Allgemein

1.1.1 Mandantenwährungscode

In diesem Feld wird der Code der Mandantenwährung angezeigt.

1.1.2 ISO-Mandantenwährungscode

In diesem Feld muss der ISO Code der Mandantenwährung angegeben werden (Beispiel: EUR für Euro, USD für US Dollar, etc.).

HINWEIS: BEIM ERSTMALIGEN ÖFFNEN DER ZAHLUNGSVERKEHR EINRICHTUNG WIRD DAS FELD „ISO MANDANTENWÄHRUNGSCODE“ BEI „MANDANTENWÄHRUNGSCODE“ = ‚EUR‘ ODER ‚EURO‘ MIT ‚EUR‘ VORBELEGT.

1.1.3 Externe Bankkontosuche

In diesem Feld wird die Option für die externe Bankkontosuche angegeben, welche im Zahlungsvorschlag berücksichtigt wird.

Hauptbankverbindung – bei dieser Option wird beim Aufruf des Zahlungsvorschlags versucht, das Feld Externer Bankkontocode im Buchblatt über die Hauptbankverbindung zu ermitteln.

Letzte Transaktion – bei dieser Option wird versucht, anhand der letzten Transaktion einen Wert zu ermitteln. Dabei wird nach der zuletzt gebuchten Transaktion des Bankkontos mit selber Zahlungsart, Kreditoren-/Debitorennr. und Währungscode gesucht.

Letzte Transaktion/Hauptbankverbindung – bei dieser Option werden Hauptbankverbindung und Letzte Transaktion gleichzeitig verwendet.

HINWEIS: SOLLTE FÜR DEN KREDITOREN-/DEBITORENPOSTEN IM FELD „EXTERNER BANKKONTOCODE“ EIN WERT ENTHALTEN SEIN, WIRD IN BEIDEN FÄLLEN DIESER WERT VORGESCHLAGEN.

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1.1.4 Externen SWIFT-Code mit XXX ergänzen

Ist dieses Feld gesetzt, werden SWIFT-Codes des externen Bankkontos mit XXX ergänzt.

1.1.5 Gegenkontozeile erstellen

In diesem Feld wird festgelegt, in welcher Form die Buchungsblattzeilen umgruppiert werden, nachdem die Zahlungsein- bzw. Zahlungsausgänge erstellt worden sind.

HINWEIS: IST DAS FELD „GEGENKONTOZEILE ERSTELLEN“ AUS DER ZAHLUNGSVERKEHR EINRICHTUNG GESETZT, WIRD BEI DER ERSTELLUNG DER ZAHLUNGSDATEI IN GEWISSEN KONSTELLATIONEN (SIEHE AUCH NCP 7.10) DIE BELEGART BEI EINZELNEN BUCH.-BLATTZEILEN GEÄNDERT. DIESE ÄNDERUNGEN WERDEN JETZT GESPEICHERT. WIRD DIE TRANSAKTION ANNULLIERT, WIRD DIE BELEGART WIEDER AUF DEN URSPRÜNGLICHEN WERT ZURÜCKGESETZT.

1.1.6 Änderung nach „Datei erstellt“ zugelassen

Ist das Feld gesetzt, kann der Ausgleich in einem Buch.-Blatt nach der Erstellung weiterhin geändert werden.

1.1.7 Fälligkeitsdatumsformel

Dieses Feld wird befüllt, um damit das Feld Letztes Fälligkeitsdatum beim Aufruf des Zahlungsvorschlags, auf Basis des Arbeitsdatums, vorzubelegen.

1.1.8 Skontodatumsformel

Dieses Feld wird befüllt, um beim Aufruf des Zahlungsvorschlags das Feld Letztes Skontodatum, auf Basis des Arbeitsdatums, vor zu belegen.

1.1.9 Buchungsdatumsformel

Dieses Feld wird befüllt, um beim Aufruf des Zahlungsvorschlags das Feld Buchungsdatum, auf Basis des Arbeitsdatums, vor zu belegen.

Weiterführende Information – Ergänzung zu Gegenbuchungszeile: Diese wird nur erstellt, wenn mehr als eine Buch.-Blattzeile für eine Gegenbuchungszeile vorhanden ist. Bei unterschiedlichen Belegarten wird die Gegenbuchungszeile nur dann erstellt, wenn alle beteiligten Buch.-Blattzeilen eine Ausgleich mit Belegnr. gesetzt haben. Ist das der Fall, wird bei allen betroffenen Buch.-Blattzeilen die Belegart auf Zahlung gesetzt.

Weiterführende Information – Ergänzung zu Externe Bankkontosuche: Beim Zahlungsvorschlag wird, falls keine entsprechende Transaktion gefunden worden ist, weiters nach der Hauptbankverbindung gesucht. Falls nur ein Bankkonto existiert, wird dieses verwendet. Die Bedingungen für das Vorschlagen des Externen Bankkontos lauten wie folgt:

Zahlungsart SEPA:

Wenn der Ländercode des eigenen und des externen Bankkontos SEPA gesetzt hat.

Wenn der ISO Währungscode der Transaktion EUR definiert hat.

Zahlungsart Non-SEPA:

Wenn die Zahlungsart SEPA nicht möglich ist.

EDIFACT Inland (PAYMUL/DIREDEB):

Wenn das eigene und das externe Bankkonto im ISO Ländercode als „AT“ definiert ist.

Wenn der ISO Währungscode der Transaktion EUR definiert ist.

EDIFACT Ausland (PAYMUL):

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Wenn die Zahlungsart EDIFACT Inland nicht möglich ist.

Wenn das eigene Bankkonto im ISO Ländercode als „AT“ definiert ist.

Wenn das externe Bankkonto im ISO Ländercode einen Wert hat (kann auch „AT“ sein; z.B., wenn der ISO Währungscode der Transaktion nicht EUR bzw. Inland nicht möglich ist).

MT101 Inland:

Wenn der ISO Ländercode des eigenen Bankkontos mit dem ISO Ländercode des externen Bankkontos ident ist.

MT101 Ausland:

Wenn die Zahlungsart MT101 Inland nicht möglich ist.

1.2 FastTab Auftraggeber

HINWEIS: BEIM ERSTMALIGEN ÖFFNEN DER ZAHLUNGSVERKEHR EINRICHTUNG WERDEN DIE FELDER NAME BZW. NAME2 UND SÄMTLICHE ADRESSDATEN AUS DEN FIRMENDATEN VORBELEGT/VORGESCHLAGEN.

1.2.1 Creditor ID

Gibt die Creditor-ID des Auftraggebers an.

HINWEIS: DIE REGISTRIERUNG FÜR EINE CREDITOR ID ERFOLGT ÜBER DIE ÖSTERREICHISCHE NATIONALBANK (WWW.OENB.AT).

Weiterführende Informationen: Die österreichische Creditor-ID hat folgenden Aufbau:

Stelle 1-2: ISO-Ländercode (zweistellig, alphanummerisch)

Stelle 3-4: Prüfziffer (zweistellig, numerisch)

Stelle 5-7: Business Area Code (dreistellig, alphanumerisch)

Stelle 8-18: Nationales Identifikationsmerkmal (elfstellig, nummerisch)

1.2.2 Kontaktstelle (PAYMUL/DIRDEB)

Gibt die Kontaktstelle/Abteilung für PAYMUL/DIRDEB des Auftraggebers an.

1.2.3 Kontaktperson (PAYMUL/DIRDEB)

Gibt die zuständige Person der Kontaktstelle/Abteilung für PAYMUL/DIRDEB an.

1.2.4 Telefonnr.(PAYMUL/DIRDEB)

Gibt die Telefonnummer der zuständigen Person der Kontaktstelle/Abteilung für PAYMUL/DIRDEB an.

1.3 FastTab Zahlungsdatei

1.3.1 Zahlungsart

Gibt Auskunft über die zur Verfügung stehende Zahlungsart:

Inlandsüberweisung (PAYMUL)

Auslandsüberweisung (PAYMUL)

Lastschrift (DIRDEB)

Non-SEPA Überweisung

SEPA Überweisung

SEPA Lastschrift

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MT101 Auslandsüberweisung

MT101 Inlandsüberweisung

1.3.2 Ordner

Gibt den Ordner an, in welchem die Zahlungsdatei gespeichert wird. Ist Speichern unter anzeigen gesetzt, muss kein Ordner angegeben werden. Eine Angabe wird in diesem Fall als Vorschlagswert im Fenster Speichern unter verwendet.

1.3.3 Dateiname

In diesem Feld wird der Name der erstellten Zahlungsdatei angezeigt. Folgende Platzhalter können im Feld Dateiname verwendet werden:

%1 Tag

%2 Woche

%3 Monat

%4 Jahr

%5 Jahr 4-stellig

%6 Bankkontonummer

%7 Dateireferenz (Nachrichtreferenz)

%8 Clearingposten Lfd. Nr.

%9 Benutzer-ID

1.3.4 Speichern unter anzeigen

Ist Speichern unter anzeigen gesetzt, wird beim Erstellen der Zahlungsdatei ein Fenster Speichern unter angezeigt.

1.3.5 Zahlungsdatei archivieren

Ist das Kontrollkästchen gesetzt, wird die ausgewählte Zahlungsdatei mitgespeichert.

HINWEIS: BEI EINER ARCHIVIERTEN ZAHLUNGSDATEI HANDELT ES SICH UM EINE KOPIE DER ZAHLUNGSDATEI, WELCHE IN DER DATENBANK ABGELEGT WIRD.

1.3.6 Verwendungszweck Länge

Gibt die maximale Länge des Verwendungszwecks an.

1.3.7 Verwendungszweck

Dieses Feld bestimmt, wie der Verwendungszweck der Zahlungsart aufgebaut werden soll. Folgende Platzhalter können im Feld Verwendungszweck gewählt werden:

%1 Belegart

%2 Externe Belegnummer oder Belegnr.

%3 Externe Belegnummer

%4 Belegnr.

%5 Währung

%6 Betrag

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%7 Skonto

%8 Kreditorenr./Debitorennr.

%9 Unsere Kontonr.

%10 Fibu Buch.-Blattzeile Beschreibung

%11 Belegdatum

%12 Zahlungstext

HINWEIS: VERWENDEN SIE ECKIGE KLAMMERN, Z.B. „[SKONTO: %7]“, WENN SIE DEN TEXT NUR AUSGEBEN WOLLEN, WENN DER PLATZHALTER EINEN WERT ENTHÄLT. MIT EINER ANGABE EINES ZAHLENWERTS INNERHALB SPITZER KLAMMERN, DIREKT NACH DEM PLATZHALTER, Z.B. „%1<2>“ ODER „[INFO: %10<15>]“, KÖNNEN SIE DIE MAXIMALE ZEICHENANZAHL DES PLATZHALTERS BEGRENZEN. BEIM ERSTMALIGEN ÖFFNEN DER ZAHLUNGSVERKEHR EINRICHTUNG IST DAS FELD MIT EINEM VORSCHLAG VORBELEGT.

Weiterführende Information: Der Verwendungszweck wird aktuell mit folgendem Wert vorbelegt: [%2-][%5%6][-Disc%7].

1.3.8 Verwendungszweck Überschrift

Bei Zahlungsart „Inlandsüberweisung (PAYMUL)“ und „Lastschrift (DIRDEB)“ kann eine Überschriftszeile für den Verwendungszweck angegeben werden. Ist in dem entsprechenden Überschriftsfeld ein Text angegeben, wird dieser im Verwendungszweck berücksichtigt.

Weiterführende Information: Beispiel:

Verwendungszweck Überschrift:

Info/Betrag (Skonto)

Verwendungszweck:

%1%2/%6[(%7)]

Ergebnis:

Info/Betrag (Skonto)

Zahlung 00112300/12.500 (500)

Zahlung A312-5/1000

Zahlung B312-5/990(10)

Zahlung 01004565B/2300

1.3.9 Sammeltransaktion

Mit dieser Option wird gesteuert, ob bei der Erstellung der Zahlungsverkehrsdatei Transaktionen zusammengefasst und somit als Sammeltransaktionen an die Bank übermittelt werden. Folgende Transaktionen sind davon nicht betroffen:

Einzelüberweisungen

Überweisungen, bei denen eine Zahlungsreferenz angegeben worden ist

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Weiterführende Informationen: Ansonsten wird versucht, Buchblattzeilen mit selber Kreditorennr./Debitorennr./Bankkontonr., Externer Bankkontocode und Währungscode als eine Transaktion zusammenzufassen und an die Bank zu übermitteln.

Dabei ist es bei Überweisungen auch möglich, Gutschriften, welche über Ausgleich mit Belegnr. im Buchblatt eingegeben worden sind, miteinzubeziehen. Voraussetzung ist dabei, dass die Sammeltransaktion einen positiven Betrag aufweist. Das gilt natürlich auch umgekehrt bei Einzügen.

Diese Funktionalität macht vor allem dann Sinn, wenn beim Zahlungsvorschlag die Option Pro Kreditor summieren bzw. Pro Debitor summieren nicht verwendet wird.

Sind Buchblattzeilen zusammengefasst worden, erhält der daraus resultierende Zahlungsposten das Kennzeichen Sammeltransaktion. Weiters wird das Feld Beschreibung im Zahlungsposten mit Sammeltransaktion befüllt. Das Feld Belegnr. und Buchungsdatum des Zahlungspostens wird nur dann befüllt, wenn innerhalb der Sammeltransaktion keine Abweichung besteht. Sollte die Buchblattzeilen aber unterschiedliche Inhalte haben, wird das entsprechende Feld leer gelassen.

1.3.10 Avis immer erstellen

Mit dieser Option kann man steuern, ob bei der Erstellung der Zahlungsverkehrsdatei, unabhängig davon, ob der Verwendungszweck vollständig übermittelt werden kann oder nicht, immer ein Avis erstellt werden soll.

1.4 FastTab Avis

1.4.1 Avisnummern

In diesem Feld wird der Code der entsprechenden Nummernserie angegeben.

1.4.2 Avis Text vorhanden

Dieses Feld zeigt an, ob ein Avis Text vorhanden ist. Mit AssistEdit im Feld kann die Einrichtung der Avis Texte geöffnet werden.

1.5 FastTab Avis E-Mail

1.5.1 SMTP-Server

In diesem Feld wird der Name des SMTP-Servers angegeben. Die Angabe des Servernamens kann dabei über den DNS Namen oder der IP-Adresse erfolgen.

1.5.2 SMTP-Serverport

In diesem Feld wird der Port des SMTP-Servers hinterlegt.

HINWEIS: STANDARDMÄSSIG WIRD VOM SMTP-SERVER DER PORT 25 ZUR AUSGEHENDEN UND EINGEHENDEN KOMMUNIKATION FÜR ROLLENBASIERTE CLIENTS UND MICROSOFT DYNAMICS NAV SERVER ZUGELASSEN. WEITERS SOLLTEN DIE FIREWALLEINSTELLUNGEN GEPRÜFT WERDEN.

1.5.3 Authentifizierung

Gibt die Art der Authentifizierung an, welche der SMTP E-Mail Server verwendet. Die folgenden Arten von Authentifizierung werden unterstützt:

Anonym

NTLM

Standard

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HINWEIS: DIE STANDARDEINSTELLUNG IST ANONYM, FÜR WELCHE KEINE BENUTZER-ID ODER KENNWORTINFORMATIONEN BENÖTIGT WERDEN. IN EINER AZURE-BEREITSTELLUNG WIRD DIE STANDARD-AUTHENTIFIZIERUNG VERWENDET.

1.5.4 Benutzer-ID

Dieses Feld gibt die eindeutige ID des Benutzers an.

1.5.5 Kennwort

Dieses Feld gibt das Kennwort des SMTP-Servers an.

1.5.6 Sichere Verbindung

Gibt an, ob das SMTP E-Mail-Server Setup eine sichere Verbindung erfordert. Dies kann ein Kryptographie- oder Sicherheitsprotokoll, wie etwa Secure Sockets Layer (SSL) sein. Sollten die Sicherheitseinstellungen nicht aktiviert sein, so ist das Kontrollkästchen zu deaktivieren.

1.5.7 HTML Formatiert

Gibt an, ob der E-Mail Text formatiert werden kann, oder nicht. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, kann in der erstellten E-Mail HTML Code hinterlegt werden.

Beispiel:

<h1>Sehr geehrte Damen und Herren</h1>

<p>Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.</p>

<b>Mit freundlichen Grüßen</b>

1.5.8 Sendername

In diesem Feld kann der Name des Absenders angegeben werden.

1.5.9 Sender E-Mail

In diesem Feld kann die E-Mail Adresse des Absenders angegeben werden.

1.5.10 CC E-Mail

In diesem Feld kann die E-Mail Adresse eines oder mehrerer Kopie-Empfänger angegeben werden.

1.5.11 BCC-Empfänger

In diesem Feld kann die E-Mail Adresse eines oder mehrerer Blindkopie-Empfänger angegeben werden.

1.6 FastTab Version

1.6.1 Version

Zeigt die aktuelle Version, sowie die vorherigen Versionen an. Unter der Schaltfläche Download stehen Bank Codes, Zahlungscodes oder XML Schemata zum Download bereit.

1.6.2 Datum der Bank Codes

Dieses Feld zeigt das letzte Datum des Datenbestands vom letzten Download/Import von Bank Codes an.

1.6.3 Datum der Zahlungsverkehrs Codes

Dieses Feld zeigt das letzte Datum des Datenbestands vom letzten Download/Import von Zahlungsverkehr Codes an.

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1.6.4 Datum der XML Schemata

Dieses Feld zeigt das letzte Datum des Datenbestands vom letzten Download/Import von XML Schemata an.

1.7 Funktionen

1.7.1 Testnachricht senden

Mit dieser Funktion ist es möglich, die Einstellungen der Avis E-Mail Funktionalität zu testen. Wird die Funktion aufgerufen, muss im Feld Testnachricht an die E-Mail Adresse angegeben werden, an welche die Avis Testnachricht gesendet werden soll.

1.7.2 Zugriffsrechte erstellen

In diesem Feld können die Standard Zahlungsverkehr Zugriffsrechtsätze (Rollen) erstellt bzw. aktualisiert werden.

1.7.3 Währungen initialisieren

Diese Funktion füllt das Feld ISO Code Zahlungsverkehr in der Tabelle „Währung“. Dabei wird für jeden verfügbaren ISO Code geprüft, ob eine Währung mit demselben Code existiert. Ist das der Fall, wird geprüft, ob das Feld ISO Code Zahlungsverkehr einen Wert enthält. Ist noch kein Wert eingetragen, wird der ISO Code in das Feld geschrieben.

1.7.4 Länder/Regionen initialisieren

Diese Funktion füllt die Felder ISO Code Zahlungsverkehr und SEPA in der Tabelle „Land/Region“. Dabei wird für jeden verfügbaren ISO Code geprüft, ob eine Währung mit demselben Code existiert. Ist das der Fall, wird geprüft, ob das Feld ISO Code Zahlungsverkehr einen Wert enthält. Ist noch kein Wert eingetragen, wird der ISO Code in das Feld geschrieben. Danach wird bei allen Ländern, welche aufgrund ihres ISO Codes SEPA angehören, das Feld SEPA gesetzt.

HINWEIS: KREDITOR/DEBITOR BANKKONTEN EXPORTIEREN UND KREDITOR/DEBITOR BANKKONTEN IMPORTIEREN - DIESE BEIDEN FUNKTIONEN WAREN BIS JETZT ALS MENÜPUNKTE IM ZAHLUNGSVERKEHR UNTER EINRICHTUNG, „BANKKONTEN EXPORT/IMPORT“ AUFRUFBAR. IM HAUPTMENÜ SIND DIE PUNKTE ENTFERNT WORDEN UND SIND JETZT HIER AUFRUFBAR.

1.7.5 Kreditoren/Debitoren Bankkonten exportieren

Diese Funktion erlaubt es, alle Kreditoren und Debitoren Bankkonten zu exportieren.

1.7.6 Kreditoren/Debitoren Bankkonten importieren

Diese Funktion bietet die Möglichkeit, Kreditoren und Debitoren Bankkonten aus einer Datei zu importieren. Beim Import der Bankkonten werden folgende Optionen angegeben:

Beibehalten und leere Felder ergänzen Mit dieser Option werden nur die Felder der Bankkonten ergänzt, welche keine Datensätze beinhalten (sofern Datensätze für das entsprechende Bankkonto in der Datei vorhanden sind).

Überschreiben, wenn neuer Wert vorhanden Mit dieser Option werden jene Bankkonten überschrieben, wenn einzelne Datensätze des Bankkontos sich gegenüber den vorherigen Datensätzen verändert haben. In diesem Fall werden alle Datensätze des Bankkontos aktualisiert/erneuert.

Alle Überschreiben Mit dieser Option werden sämtliche Datensätze aller Bankkonten aktualisiert/erneuert.

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2. Einrichtung Bankcodes

2.1 Downloadfunktion

Neben der Möglichkeit, die Bankcodes manuell einzurichten (zu importieren), können Sie die Bankcodes auch über das Funktionsfeld Download herunterladen und automatisch in die Tabelle einspielen. Standardmäßig haben Sie keine Datensätze in Ihrer Tabelle Bankcodes.

1. Klicken Sie im Contentbereich Zahlungsverkehr auf Bankcodes. 2. Klicken Sie im Fenster Bankcodes auf das Funktionsfeld Download. Der Download von Bankcodes

wird automatisch gestartet, die Tabelle wird automatisch mit Datensätzen befüllt.

HINWEIS: WAHLWEISE KÖNNEN SIE AUCH BESTEHENDE BANKCODES DATEIEN ÜBER DIE FUNKTION IMPORT EINSPIELEN. SOLLTEN SIE SCHON DATENSÄTZE IN IHRER BANKCODES TABELLE HABEN, ERSCHEINT EIN FENSTER MIT FOLGENDEN OPTIONEN:

Die angezeigten Auswahlmöglichkeiten haben folgende Bedeutung:

Option Datensätze anlegen, wenn nicht vorhanden

Diese Option legt nur neue Zahlungsverkehr Import Codes an.

Option Datensätze anlegen & vorhandene Datensätze überschreiben

Diese Option überschreibt bzw. aktualisiert die vorhandene Codes (Beispiel: Feld Beschreibung).

HINWEIS: SIND DIE DATEN IMPORTIERT BZW. HERUNTERGELADEN WORDEN, WERDEN DIE DATEN IN DER TABELLE BANKCODES ANGEZEIGT.

3. Nachdem Sie die Bankcodes erfolgreich importiert haben, sieht Ihre Bankcodes Tabelle wie folgt aus:

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2.2 Importfunktion/Exportfunktion

1. Klicken Sie im Reiter Aktionen auf die Schaltfläche Importieren, um die Datei „NCP710_BankCodes.xml“ zu importieren.

HINWEIS: BEIM IMPORT, FALLS DATENSÄTZE IN DER TABELLE SCHON VORHANDEN SIND, HABEN SIE EBENFALLS DIE OPTIONEN ZUR VERFÜGUNG, DIE AUCH BEIM DOWNLOAD ERSCHEINEN.

2. Für den Export klicken Sie im Reiter Aktionen auf die Schaltfläche Exportieren, um alle Datensätze der Tabelle Bankcodes zu exportieren. Eine Datei „NCP7.10_BankCodes“ wird erstellt.

HINWEIS: BEIM EXPORT WERDEN IMMER ALLE DATENSÄTZE EXPORTIERT. SIE HABEN NICHT DIE MÖGLICHKEIT, NUR MARKIERTE DATENSÄTZE ZU EXPORTIEREN.

Weiterführende Information: Standardmäßig wird der Dateiname beim Export mit „NCP710_BankCodes.xml“ betitelt.

2.3 Tabellenbeschreibung Bankcodes

2.3.1 SWIFT-Code

Zeigt den aktuellen SWIFT-Code der jeweiligen Bank an.

HINWEIS: FÜGT MAN EINEN SWIFT-CODE MANUELL HINZU, WIRD DIESER AUF SEINE LÄNGE ÜBERPRÜFT. ES SIND NUR SWIFT-CODES MIT EINER LÄNGE VON 8 UND 11 ZEICHEN MÖGLICH. DABEI DÜRFEN DIE ERSTEN 6 STELLEN NUR BUCHSTABEN BEINHALTEN. DIE RESTLICHEN STELLEN KÖNNEN SOWOHL BUCHSTABEN, ALS AUCH ZAHLEN ENTHALTEN.

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2.3.2 BLZ

Zeigt die Bankleitzahl der jeweiligen Bank an.

2.3.3 Name

In diesem Feld wird der Name der importierten/heruntergeladenen Bank angezeigt.

2.3.4 ISO Ländercode

In diesem Feld wird der ISO Ländercode des jeweiligen Bankcodes angezeigt.

HINWEIS: BEI DER EINGABE EINES NEUEN SWIFT-CODES WIRD DER ISO LÄNDERCODE AUS DEM SWIFT-CODE AUTOMATISCH ERMITTELT. ZUSÄTZLICH WERDEN IN DER EINRICHTUNG DER CODES DIE ANZAHL DER ZUGEORDNETEN BANKKONTEN UND DEBITOR/KREDITOR BANKKONTEN GETRENNT NACH SWIFT-CODE UND BLZ ANGEZEIGT.

2.3.5 Veraltet

Ist das Kontrollkästchen gesetzt, gilt der jeweilige Bankcode als veraltet.

HINWEIS: RUFT MAN BANKCODES ÜBER DIE FUNKTION DOWNLOAD AB (BZW. DATENIMPORT ERFOLGT MITTELS AKTUELLEM BANKCODEFILE), WERDEN JENE BANKCODES, WELCHE NICHT MEHR IM AKTUELLEN VERZEICHNIS DER ÖSTERREICHISCHEN BZW. DEUTSCHEN NATIONALBANKEN ENTHALTEN SIND, ALS VERALTET GEKENNZEICHNET. DAS FELD VERALTET KANN AUCH VOM BENUTZER MANUELL GESETZT WERDEN.

2.3.6 Anzahl Bankkonten (SWIFT-Code)

Gibt die Anzahl der Bankkonten, welche den betreffenden SWIFT-Code hinterlegt haben, an.

HINWEIS: KLICKT MAN AUF DAS DRILLDOWNFELD, WERDEN DIE BANKKONTEN, WELCHE DEN BETREFFENDEN SWIFT-CODE HINTERLEGT HABEN, ANGEZEIGT.

2.3.7 Anzahl Bankkonten (BLZ)

Gibt die Anzahl der Bankkonten, welche die betreffende Bankleitzahl hinterlegt haben, an.

HINWEIS: KLICKT MAN AUF DAS DRILLDOWNFELD, WERDEN DIE BANKKONTEN, WELCHE DIE BETREFFENDE BLZ HINTERLEGT HABEN, ANGEZEIGT.

2.3.8 Anzahl Debitor Bankkonten (SWIFT-Code)

Gibt die Anzahl der Debitoren (bzw. deren Bankkonten), welche den betreffenden SWIFT-Code hinterlegt haben, an.

HINWEIS: KLICKT MAN AUF DAS DRILLDOWNFELD, WERDEN DIE DEBITOREN (BZW. DEREN BANKKONTEN), WELCHE DEN BETREFFENDEN SWIFT-CODE HINTERLEGT HABEN, ANGEZEIGT.

2.3.9 Anzahl Debitor Bankkonten (BLZ)

Gibt die Anzahl der Debitoren (bzw. deren Bankkonten), welche die betreffende Bankleitzahl hinterlegt haben, an.

HINWEIS: KLICKT MAN AUF DAS DRILLDOWNFELD, WERDEN DIE DEBITOREN (BZW. DEREN BANKKONTEN), WELCHE DIE BETREFFENDE BLZ HINTERLEGT HABEN, ANGEZEIGT.

2.3.10 Anzahl Kreditor Bankkonten (SWIFT-Code)

Gibt die Anzahl der Kreditoren (bzw. deren Bankkonten), welche den betreffenden SWIFT-Code hinterlegt haben, an.

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HINWEIS: KLICKT MAN AUF DAS DRILLDOWNFELD, WERDEN DIE KREDITOREN (BZW. DEREN BANKKONTEN), WELCHE DEN BETREFFENDEN SWIFT-CODE HINTERLEGT HABEN, ANGEZEIGT.

2.3.11 Anzahl Kreditor Bankkonten (BLZ)

Gibt die Anzahl der Debitoren (bzw. deren Bankkonten), welche die betreffende Bankleitzahl hinterlegt haben, an.

HINWEIS: KLICKT MAN AUF DAS DRILLDOWNFELD, WERDEN DIE KREDITOREN (BZW. DEREN BANKKONTEN), WELCHE DIE BETREFFENDE BLZ HINTERLEGT HABEN, ANGEZEIGT.

3. Einrichtung Währungen

In der Einrichtung Währungen werden detaillierte Informationen zu den einzelnen Währungen angegeben. Die Einrichtung der Datensätze erfolgt dabei manuell oder durch einen Import mittels CSV-File.

HINWEIS: BEACHTEN SIE BEI DER EINRICHTUNG DER WÄHRUNGSCODES, DASS FÜR JEDE WÄHRUNG (AUSSER DER MANDANTENWÄHRUNG), WELCHE IM ZAHLUNGSVERKEHR VERWENDET WERDEN SOLL, EIN EINTRAG IM FENSTER WÄHRUNG VORHANDEN SEIN MUSS.

1. Klicken Sie im Contentbereich auf Währungen. 2. Geben Sie in das Feld ISO Code Zahlungsverkehr den ISO Währungscode für den jeweiligen

Währungscode an. 3. Nehmen Sie weitere Anpassungen an den Währungen, sofern gewünscht, vor. 4. Eine fertige Einrichtung der Währungscodes könnte nach der Bearbeitung folgendermaßen

aussehen:

HINWEIS: SIE DÜRFEN FÜR DIE MANDANTENWÄHRUNG KEINEN WÄHRUNGSCODE EINRICHTEN. DIE ISO WÄHRUNG FÜR DIE MANDANTENWÄHRUNG WIRD IM FENSTER ZAHLUNGSVERKEHR EINRICHTUNG FESTGELEGT.

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Weiterführende Information: Währungen müssen im Zahlungsverkehr eindeutig identifiziert werden können, da für Banken ein einheitlicher Standard in der Währungsbezeichnung vereinbart worden ist. Die Standardbezeichnung weicht u.a. von der jeweiligen landesspezifischen Darstellungsform ab. Bei der Einrichtung des ISO Code Zahlungsverkehr ist es zu empfehlen, die Bezeichnung dem Code anzupassen.

HINWEIS: WÄHRUNGEN SIND TEIL DER STANDARD ABWENDUNG VON MICROSOFT DYNAMICS NAV. DAMIT DER NC ZAHLUNGSVERKEHR BEI DER ERSTELLUNG DER ELEKTRONISCHEN DATEN DEN KORREKTEN ISO-WÄHRUNGSCODE AUSGEBEN KANN, MUSS PRO WÄHRUNGSCODE DER ISO-WÄHRUNGSCODE EINGERICHTET WERDEN. ZU BEACHTEN GILT, DASS FÜR JEDE WÄHRUNG (AUSSER MANDANTENWÄHRUNG), WELCHE IM ZAHLUNGSVERKEHR VERWENDET WERDEN SOLL, DER EINTRAG IN DER EINRICHTUNG WÄHRUNGEN VORHANDEN SEIN MUSS.

3.1 Tabellenbeschreibung Währungen

3.1.1 ISO Code Zahlungsverkehr

In diesem Feld wird der ISO Code des jeweiligen Landes angegeben. Auf dieses Feld referenzieren diverse Felder in der Zahlungsverkehr Einrichtung (siehe z.B. Zahlungsverkehr Einrichtung > FastTab Auftraggeber, Feld Länder-/Regionscode).

4. Einrichtung Länder/Regionen

Die Einrichtung Länder/Regionen ist durch den NC Zahlungsverkehr um das Feld ISO Ländercode und SEPA erweitert worden. Das Land eines Bankkontos entscheidet darüber, wie Überweisungen bzw. Einzüge durchgeführt werden können. Die Zuordnung des Ländercodes erfolgt in der Karte des entsprechenden Bankkontos, im Feld Länder-/Regionscode, im FastTab Allgemein.

1. Klicken Sie im Contentbereich auf Länder/Regionen. 2. Geben Sie im Feld ISO Code Zahlungsverkehr den ISO Länder-/Regionscode für das jeweilige

Land/Region an. 3. Setzen Sie im Feld SEPA ein Häkchen, wenn es sich bei dem Land um ein Mitglied der Europäischen

Union (EU) bzw. um ein Mitglied des EWR handelt. 4. Führen Sie die Bearbeitung des Adressformats pro Land/Region durch. Folgende Optionen stehen

Ihnen dabei zur Verfügung:

PLZ-Code+Ort

Ort+PLZ-Code

Ort+Bundesregion+PLZ-Code

Leerzeichen+PLZ-code+Ort 5. Führen Sie die Bearbeitung des Kontaktadressformats pro Land/Region durch. Folgende Optionen

stehen Ihnen dabei zur Verfügung:

Vor

Nach Firmennamen

Zuletzt

4.1 Tabellenbeschreibung Länder/Regionen

4.1.1 ISO Code Zahlungsverkehr

In diesem Feld wird der ISO Code des jeweiligen Landes angegeben. Auf dieses Feld referenzieren diverse Felder in der Zahlungsverkehr Einrichtung (siehe z.B. Zahlungsverkehr Einrichtung > FastTab Auftraggeber, Feld Länder-/Regionscode).

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4.1.2 SEPA

Das Kontrollkästchen wird gesetzt, wenn es sich beim ausgewählten Land um ein Mitglied der Europäischen Union (EU) bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) handelt.

HINWEIS: LÄNDER SIND TEIL DER STANDARD ANWENDUNG VON MICROSOFT DYNAMICS NAV. DAS EINRICHTEN DER LÄNDER WIRD IM HANDBUCH FINANZBUCHHALTUNG NÄHER BESCHRIEBEN. JEDES LAND, MIT WELCHEM SIE EINE ÜBERWEISUNG DURCHFÜHREN MÖCHTEN, BENÖTIGT DEN ISO CODE ZAHLUNGSVERKEHR. IN LÄNDERN DER EU IST DIESER CODE MIT DEM EU LÄNDERCODE IDENTISCH.

Weiterführende Informationen: In Ländern der EU ist der ISO Code mit dem EU Ländercode identisch.

5. Sprachen

In der Einrichtung für Sprachen können Sie verschiedene Sprachcodes für Länder definieren und neu einrichten.

1. Klicken Sie im Contentbereich auf Sprachen. 2. Geben Sie im Feld Alternativer Sprachcode Zahlungsverkehr den Sprachcode für die jeweilige

Sprache an und weisen Sie somit alternative Sprachtexte zu. 3. Nehmen Sie weitere Anpassungen, falls gewünscht, vor.

5.1 Tabellenbeschreibung Sprachen

5.1.1 Alternativer Sprachcode Zahlungsverkehr

Dieses Feld dient zur Zuweisung von Textbausteinen.

6. Einrichtung Avis Text

In der Einrichtung AVIS Text werden Betreff und Text für die Avis Versendung per E-Mail hinterlegt. Der Text kann je nach Sprachcode hinterlegt werden.

1. Klicken Sie im Contentbereich auf Avis Text. 2. Nehmen Sie die Anpassungen wie Auswahl des betreffenden Sprachcodes, Zahlungsdateitext,

Betreff, sowie E-Mail Text vor. 3. Eine fertige Einrichtung der Avis Texte könnte nach der Bearbeitung folgendermaßen aussehen:

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HINWEIS: IM MODUL NC ZAHLUNGSVERKEHR GIBT ES EIN ZUSÄTZLICHES FELD ALTERNATIVER SPRACHCODE ZAHLUNGSVERKEHR, MIT WELCHEM DIE ZUWEISUNG VON TEXTBAUSTEINEN FÜR DIE JEWEILIGE SPRACHE MÖGLICH IST.

6.1 Tabellenbeschreibung Avis Text

6.1.1 Sprachcode

Gibt die Sprache in einer 3-stelligen Zeichenkette an.

6.1.2 Zahlungsdateitext

In diesem Feld wird der Dateitext für die Zahlungsdatei mittels Platzhalter angegeben. Bei der Anlage eines neuen „Avis Text“ Datensatzes wird dabei das Feld mit einem Vorschlagswert belegt.

HINWEIS: NACH JEDEM PLATZHALTER KÖNNEN WEITERE PLATZHALTER ANGEGEBEN WERDEN (TRENNUNG DER PLATZHALTER MIT „;“ – BEISPIEL: %1 AVISNUMMER; …). WIRD KEIN SPRACHCODE ANGEGEBEN, WERDEN DIE FELDER IN DEUTSCHER SPRACHE VORBELEGT. IST EIN SPRACHCODE ANGEGEBEN, WERDEN DIE FELDER IN ENGLISCHER SPRACHE VORBELEGT.

6.1.3 E-Mail Betreff

In diesem Feld wird bei der Anlage eines neuen „Avis Text“ Datensatzes das Feld mit einem Vorschlagswert belegt.

HINWEIS: WIRD KEIN SPRACHCODE ANGEGEBEN, WERDEN DIE FELDER IN DEUTSCHER SPRACHE VORBELEGT. IST EIN SPRACHCODE ANGEGEBEN, WERDEN DIE FELDER IN ENGLISCHER SPRACHE VORBELEGT.

6.1.4 E-Mail Text vorhanden

Dieses Feld gibt an, ob ein E-Mail Text hinterlegt worden ist (Ja/Nein).

HINWEIS: BEI SEPA BZW. XML TRANSAKTIONEN MIT AVIS WIRD IN DER ZAHLUNGSDATEI DER HINWEISTEXT SEE NOTIFICATION, GEFOLGT VON DER AVISNR., GESCHRIEBEN.

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BEI EDIFACT UND MT101 ZAHLUNGEN IST DER TEXT VOM ISO LÄNDERCODE DES EXTERNEN BANKKONTOS ABHÄNGIG. BEI AT, CH UND DE WIRD HIER SIEHE AVIS, GEFOLGT VON DER AVISNR., GESCHRIEBEN. DIESE LOGIK IST JETZT AUCH BEI SEPA BZW. XML ZAHLUNGEN AKTIV.

DER TEXT KANN AUCH IM MENÜ ZAHLUNGSVERKEHR, UNTER EINRICHTUNG, IM AVIS TEXT IM FELD ZAHLUNGSDATEITEXT HINTERLEGT WERDEN. WIRD KEIN AVIS TEXT GEFUNDEN ODER IST DAS FELD LEER, WIRD DER TEXT ÜBER DIE VORHER BESCHRIEBENE LOGIK ERMITTELT.

DER SPRACHCODE WIRD IN FOLGENDER REIHENFOLGE VERSUCHT, ZU ERMITTELN:

1. DES DEBITORS

2. ALTERNATIVER SPRACHCODE

Weiterführende Information: Es wird zuerst versucht, einen Textbaustein mit dem Sprachcode des Debitors zu finden. Ist für den Sprachcode des Debitors kein Textbaustein gefunden worden, wird mit dem Alternativer Sprachcode Zahlungsverkehr, welcher jedem Sprachcode zugeordnet werden kann, gesucht. Dies erfolgt nur dann, wenn der Debitor einen Sprachcode angegeben hat.

Hat der Debitor keinen Sprachcode hinterlegt, wird nach Textbausteinen ohne Sprachcode gesucht. Hat der Debitor einen Sprachcode hinterlegt, für welchen aber kein Textbaustein gefunden worden und der Alternativer Sprachcode Zahlungsverkehr leer ist, wird ebenfalls nach Textbausteinen ohne Sprachcode gesucht.

Ist kein Textbaustein gefunden worden, wird der Sprachcode des Debitors im Feld Sprachcode Avis Text im Vorschlag angezeigt. Wird ein Textbaustein gefunden, wird in das Feld Sprachcode Avis Text der Sprachcode des Textbausteins geschrieben. Der Sprachcode kann dabei vor dem Senden noch verändert werden. Eine E-Mail kann nur dann gesendet werden, wenn ein Avis Text mit einem E-Mail Betreff existiert. Hat der Avis Text zusätzlich einen E-Mail Text hinterlegt, wird dieser als Text in das Mail geschrieben. Nachdem alle Daten kontrolliert worden sind, kann man jedes Mail einzeln oder gesammelt senden.

Im Register Avis findet man alle notwendigen Einstellungen für den SMTP-Server. Hier wird auch hinterlegt, ob alle gesendeten Avis Mails als Kopie oder Blind-Kopie an eine weitere Adresse gesendet werden sollen (z.B. für interne Archivierungen, Benachrichtigungen, usw.).

Beim Senden der E-Mail wird der Avis Report als HTML Datei bzw. in neueren NAV Releases als PDF Datei im Anhang des E-Mails mitgeschickt. Im Zahlungsposten wird dabei das Feld Avis E-Mail gesendet auf „Ja“ gesetzt und Adresse, Zeit und Datum des E-Mails werden gespeichert. Wird ein Avis erneut gesendet, werden diese Daten aktualisiert bzw. überschrieben.

7. Einrichtung XML Schemata

7.1 Downloadfunktion

7.1.1 Downloadfunktion

Neben der Möglichkeit, die XML-Schemata manuell einzurichten (zu importieren), können Sie die Schemata auch über das Funktionsfeld Download herunterladen und automatisch in die Tabelle einspielen. Standardmäßig haben Sie keine Datensätze in Ihrer Tabelle XML-Schemata.

1. Klicken Sie im Contentbereich auf Verwaltung > XML Schemata. 2. Im folgenden Fenster XML Schemata wechseln Sie in den Reiter Aktionen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Download, um mit dem Download der aktuellsten Datensätze zu

beginnen. Sollten XML Schemata Datensätze schon vorhanden sein, stehen folgende Optionen zur Auswahl:

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Die angezeigten Auswahlmöglichkeiten haben folgende Bedeutung:

Option Datensätze anlegen, wenn nicht vorhanden

Diese Option legt nur neue Zahlungsverkehr Import Codes an.

Option Datensätze anlegen & vorhandene Datensätze überschreiben

Diese Option überschreibt bzw. aktualisiert die vorhandene Codes (Beispiel: Feld Beschreibung).

HINWEIS: SIND DIE DATEN IMPORTIERT BZW. HERUNTERGELADEN WORDEN, WERDEN DIE DATEN IN DER TABELLE XML SCHEMATA ANGEZEIGT.

4. Eine fertige Einrichtung der XML-Schemata könnte nach der Bearbeitung folgendermaßen aussehen:

HINWEIS: DA SICH DER AUFBAU DER SEPA NACHRICHTEN IMMER WIEDER ÄNDERT, ALLERDINGS DER INHALT DER NACHRICHTEN HÄUFIG GLEICH BLEIBT, STEHT FÜR DIE VERWALTUNG DAS FENSTER XML SCHEMATA ZUR VERFÜGUNG. DAMIT BESTEHT DIE MÖGLICHKEIT, EIN UPDATE DER NACHRICHT, OHNE ZUSÄTZLICHEN IMPLEMENTIERUNGSAUFWAND BZW. ÄNDERUNG DER ANWENDUNG, DURCHZUFÜHREN. DIE UPDATES DER NACHRICHTEN MITTELS DOWNLOADFUNKTION SIND IM WARTUNGSVERTRAG BZW. DER JÄHRLICHEN WARTUNGSGEBÜHR ENTHALTEN.

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7.2 Importfunktion/Exportfunktion

7.2.1 Importfunktion

1. Klicken Sie im Reiter Aktionen auf die Schaltfläche Importieren, um die Datei „NCP710_XMLSchemas.xml“ zu importieren.

HINWEIS: BEIM IMPORT, FALLS DATENSÄTZE IN DER TABELLE SCHON VORHANDEN SIND, HABEN SIE EBENFALLS DIE OPTIONEN ZUR VERFÜGUNG, DIE AUCH BEIM DOWNLOAD ERSCHEINEN.

7.2.2 Exportfunktion

1. Klicken Sie im Reiter Aktionen auf die Schaltfläche Exportieren, um alle Datensätze der Tabelle XML Schemata zu exportieren. Eine Datei „NCP7.10_XMLSchemata“ wird erstellt.

HINWEIS: BEIM EXPORT WERDEN IMMER ALLE DATENSÄTZE EXPORTIERT. SIE HABEN NICHT DIE MÖGLICHKEIT, NUR MARKIERTE DATENSÄTZE ZU EXPORTIEREN.

Weiterführende Information: Standardmäßig wird der Dateiname beim Export mit „NCP710_XMLSchemas.xml“ betitelt.

7.3 Tabellenbeschreibung XML Schemata

7.3.1 Art

Gibt die Art des XML Schemas an. Folgende Arten sind möglich:

Non-SEPA Überweisung

SEPA Überweisung

SEPA Lastschrift

7.3.2 Code

Gibt den Code des XML Schemas an (Version zu XML pain).

7.3.3 ISO Ländercode

Das Land, für welches das Schema verwendet wird (kann geändert bzw. muss nicht explizit angegeben werden).

HINWEIS: WENN EIN ISO LÄNDERCODE BEI EINEM XML SCHEMA HINTERLEGT IST, MUSS DER ISO LÄNDERCODE DES BANKKONTOS MIT DEM ISO LÄNDERCODE DES SCHEMAS BEI DER ERSTELLUNG DER ZAHLUNGSDATEI ÜBEREINSTIMMEN.

7.3.4 Beschreibung

Gibt eine genaue Auskunft über das XML Schema.

Beispiel:

SCT – AT – Rulebook 3.2 – Version 2

SDD – DE – Rulebook 7.0 – Version 2.7)

7.3.5 IBAN Only möglich

Dieses Feld zeigt an, ob das Schema auch Transaktionen ohne die Angabe von SWIFT-Code unterstützt. Ist das Feld in der jeweiligen Zeile gesetzt, können die Felder IBAN Only Inland und IBAN Only Ausland gesetzt werden.

HINWEIS: DER SWIFT-CODE IM EIGENEN BANKKONTO MUSS IMMER ANGEGEBEN WERDEN.

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7.3.6 IBAN Only Inland

Ist dieses Feld gesetzt, sind Inlandtransaktionen auch ohne SWIFT-Code erlaubt.

7.3.7 IBAN Only Ausland

Ist dieses Feld gesetzt, sind Auslandstransaktionen auch ohne SWIFT-Code erlaubt.

7.3.8 IBAN oder Kontonummer möglich

Dieses Feld zeigt an, ob das Schema Transaktionen ohne IBAN unterstützt. Ist IBAN oder Kontonummer möglich möglich, kann das Feld IBAN oder Kontonummer gesetzt werden.

HINWEIS: DER IBAN MUSS IMMER IM EIGENEN BANKKONTO ANGEGEBEN WERDEN.

7.3.9 IBAN oder Kontonummer

Ist IBAN oder Kontonummer gesetzt, wird der Inhalt des Feldes Kontonummer in die Zahlungsdatei geschrieben, falls kein IBAN vorhanden ist.

HINWEIS: DER IBAN MUSS IMMER IM EIGENEN BANKKONTO ANGEGEBEN WERDEN.

7.3.10 Sammelbuchung

Dieses Feld bestimmt, in welcher Weise die Transaktion bankseitig gebucht wird. Standardmäßig ist dieses Feld leer und wird auch nicht in die Zahlungsdatei geschrieben.

HINWEIS: BEI DER ANGABE VON „JA“ ODER „NEIN“ WIRD DER INDIKATOR, OB ES SICH UM EINE SAMMELBUCHUNG („JA“) ODER EINE EINZELBUCHUNG („NEIN“) HANDELT, IN DER ZAHLUNGSDATEI GESETZT. WENN EINE ENTSPRECHENDE VEREINBARUNG FÜR EINZELBUCHUNGEN MIT DEM KUNDEN VORLIEGT, WIRD NUR DANN, IM FALLE VON BELEGUNG MIT „NEIN“, JEDE TRANSAKTION EINZELN AUF DEM KONTOAUSZUG DES BESGEBERS DARGESTELLT. STANDARDMÄSSIG HANDELT ES SICH IMMER UM EINE SAMMELBUCHUNG (DEFAULT/PRE-AGREED: „JA“).

7.3.11 Erweiterter Zeichensatz

Ist dieses Feld gesetzt, wird in diesem Schema eine Konvertierung von Zeichen durchgeführt.

Erlaubte Zeichen:

abcdefghijklmnopqrstuvwxyz

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

0123456789

/-?:().,‘+

Leerzeichen

Zusätzliche, automatische Konvertierung: < zu ‚&lt;‘, > zu ‚&gt;‘, & zu ‚&amp;‘, „ zu ‚&quot‘, ‘ zu ‚&apos;‘

HINWEIS: IST DAS FELD ERWEITERTER ZEICHENSATZ NICHT GESETZT, WIRD DAS ZEICHEN ‚&‘ AUTOMATISCH ZU ‚+‘ KONVERTIERT. ALLE RESTLICHEN ZEICHEN WERDEN DURCH EIN LEERZEICHEN ERSETZT.

7.3.12 Spesenangabe möglich

Dieses Feld zeigt an, ob das Schema die Angabe von Spesen erlaubt.

7.3.13 Eilzahlung möglich

Dieses Feld zeigt an, ob das Schema Eilzahlungen unterstützt.

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7.3.14 Datum der Spezifikation

Dieses Feld zeigt interne Informationen zum Schema.

7.3.15 Korrigiert am

Dieses Feld zeigt interne Informationen zum Schema.

7.3.16 In Verwendung

Dieses Feld zeigt an, ob das ausgewählte Schema Bankkonten zugeordnet ist.

HINWEIS:NACH DEM DOWNLOAD BEFINDEN SICH VERSCHIEDENE XML SCHEMATA IN DER LISTE. XML BZW. SEPA UND NON-SEPA ZAHLUNGSDATEIEN UNTERSTÜTZEN DABEI MEHRERE BESTBESTÄNDE (B-LEVEL) INNERHALB EINER DATEI. NACH DIESEM VORGANG MÜSSEN DIE XML SCHEMATA DEM ENTSPRECHENDEN BANKKONTO ZUGEORDNET WERDEN.

Weiterführende Information: In neueren Rulebooks haben sich die Vorgaben geändert. Bei Verwendung solcher Schemata wird die Transaktionsreferenz in die EndToEndID geschrieben. Damit wird eine eindeutige ID für eine spätere Zuordnung gewährleistet.

Falls eine Zahlungsreferenz angegeben worden ist, wird diese nicht mehr in die EndToEndID geschrieben. In diesem Fall wird die Zahlungsreferenz als strukturierter Verwendungszweck in die Datei geschrieben. Ein unstrukturierter Verwendungszweck ist in diesem Fall nicht mehr vorhanden bzw. nicht erlaubt.

Bei älteren Schemata gibt es keine Änderungen bzw. gelten folgende Vorgaben: es wird weiterhin die Zahlungsreferenz (bzw. NOTPROVIDED, falls keine Zahlungsreferenz angegeben ist) in die EndToEndID geschrieben. Die Angabe einer Transaktionsreferenz ist dabei nicht möglich. Ebenfalls ist bei der Angabe einer Zahlungsreferenz kein Verwendungszweck erlaubt bzw. wird kein Verwendungszweck in die Datei geschrieben.

8. Einrichtung SEPA Mandatstext

1. Klicken Sie im Contentbereich auf SEPA Mandatstext. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um einen neuen SEPA Mandatstext zu erstellen. 3. Füllen Sie alle Felder mit den notwendigen Daten. 4. Eine fertige Einrichtung der SEPA Mandatstexte könnte nach der Bearbeitung folgendermaßen

aussehen:

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Bevor mittels SEPA Lastschrift Nachricht, z.B. eine Lastschrift, durchgeführt werden kann, muss mit dem Geschäftspartner eine Vereinbarung getroffen werden.

Der Bericht SEPA Mandat Formular erlaubt, das Formular aus Microsoft Dynamics NAV zu erstellen. Dabei hat man die Möglichkeit, unterschiedliche Textbausteine, je nach Lastschriftart und Lastschriftsequenz, anzulegen.

8.1 Tabellenbeschreibung SEPA Mandatstext

8.1.1 Lastschriftart

In diesem Feld können folgende Lastschriftarten ausgewählt werden:

CORE – Basislastschrift

B2B – Firmenlastschrift

COR1 – Basislastschrift mit verkürzter Vorlaufzeit

Alle

8.1.2 Lastschriftsequenz

In diesem Feld können folgende Sequenzen für Lastschriften ausgewählt werden:

Einmalig

Wiederkehrend

Alle

8.1.3 Sprachcode

Gibt die Sprache in einer 3-stelligen Zeichenkette an.

8.1.4 Text vorhanden

Dieses Feld gibt an, ob ein E-Mail Text hinterlegt worden ist (Ja/Nein).

HINWEIS: KLICKT MAN AUF „JA“/“NEIN“, WIRD DAS FENSTER ZUR EINGABE DES E-MAIL TEXT GEÖFFNET.

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HINWEIS: BEI DER ERSTELLUNG EINES NEUEN SEPA MANDATSTEXT MUSS DER SPRACHCODE MIT DEM SPRACHCODE DES DEBITORS (DEBITOR > FASTTAB AUßENHANDEL > FELD SPRACHCODE) ÜBEREINSTIMMEN.

9. Einrichtung der Bankkonten

Um SEPA Transaktionen durchführen zu können, müssen die entsprechenden Schemata aus dem Abschnitt XML Schemata einem Bankkonto zugeordnet werden.

1. Klicken Sie im Contentbereich auf Bankkonten. 2. Markieren Sie das entsprechende Bankkonto und klicken Sie auf Verwalten, Schaltfläche

Bearbeiten. 3. Öffnen Sie den FastTab Transfer, um die erweiterten Felder des Zahlungsverkehrs anzuzeigen.

HINWEIS: BEI DER EDITIERUNG DER FELDER IM FASTTAB TRANSFER MÜSSEN SIE EBENFALLS DIE FELDER LÄNDER-/REGIONSCODE (FASTTAB ALLGEMEIN), BANKKONTONUMMER, BLZ, IBAN UND SWIFT-CODE MIT DATEN BEFÜLLEN.

4. Editieren Sie die restlichen Felder im FastTab Transfer.

9.1 FastTab Transfer

9.1.1 SEPA Überweisung Schema

In diesem Feld wird das entsprechende XML-Schema aus dem Abschnitt XML-Schemata angegeben.

9.1.2 SEPA Lastschrift Schema

In diesem Feld wird das entsprechende XML-Schema aus dem Abschnitt XML-Schemata angegeben.

9.1.3 Non-SEPA Überweisung Schema

In diesem Feld wird das entsprechende XML-Schema aus dem Abschnitt XML-Schemata angegeben.

9.1.4 Bank Währungscode (PAYMUL/DIRDEB)

In diesem Feld wird der Währungscode hinterlegt, mit welchem die Bank das Konto führt.

HINWEIS: SOLLTE DIE BANK DAS KONTO IN DER MANDANTENWÄHRUNG FÜHREN, KANN DAS FELD LEER BLEIBEN.

9.1.5 Absender Identifikation (PAYMUL/DIRDEB)

In diesem Feld wird eine eindeutige Zeichenkette, welche den Absender identifiziert, eingegeben. Dabei muss die Identifikationszeichenkette mit dem Absender vereinbart worden sein.

HINWEIS: DIE EINGABE DER ZEICHENKETTE MUSS OHNE LEERZEICHEN ERFOLGEN UND IST VERPFLICHTEND.

9.1.6 Empfänger Identifikation (PAYMUL/DIRDEB)

In diesem Feld wird eine eindeutige Zeichenkette, welche den Empfänger identifiziert, eingegeben. Dabei muss die Identifikationszeichenkette mit dem Empfänger vereinbart worden sein.

HINWEIS: DIE EINGABE DER ZEICHENKETTE MUSS OHNE LEERZEICHEN ERFOLGEN UND IST VERPFLICHTEND.

9.1.7 SWIFT-Code MT101 Konvertierungsstelle

In diesem Feld wird der SWIFT-Code der Konvertierungsstelle angegeben.

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9.2 Einrichtung Debitoren Bankkonto

Die Einrichtung der Bankkonten dient dazu, Einzüge oder Überweisungen korrekt durchzuführen.

1. Klicken Sie im Contentbereich auf Debitoren. 2. Markieren Sie den entsprechenden Debitor und klicken Sie auf die Registerkarte Navigate >

Bankkonten. 3. Markieren Sie das entsprechende Bankkonto und klicken Sie auf Verwalten, Schaltfläche

Bearbeiten.

HINWEIS: BEI DER EDITIERUNG VON BANKKONTEN MÜSSEN SIE EBENFALLS DIE FELDER LÄNDER-/REGIONSCODE (FASTTAB ALLGEMEIN), BANKKONTONUMMER, BLZ, IBAN UND SWIFT-CODE (FASTTAB TRANSFER) MIT DATEN BEFÜLLEN.

4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Hauptbankverbindung bei jenem Bankkonto, welches im Zahlungsverkehr verwendet werden soll.

HINWEIS: SOLLTE DER DEBITOR NUR EIN BANKKONTO IN VERWENDUNG HABEN, MUSS DAS KONTROLLKÄSTCHEN NICHT SELEKTIERT WERDEN.

5. Im folgenden Fenster Debitor Bankkontokarte (des betroffenen Bankkontos) editieren Sie die restlichen Felder im FastTab Transfer.

HINWEIS: ÜBER ZAHLUNGSVERKEHR > DEBITOREN > BANKKONTEN > SEPA MANDATE KÖNNEN BELIEBIG VIELE SEPA MANDATE EINEM DEBITOR BANKKONTO ZUGEORDNET WERDEN.

IM BEREICH „DEBITOR SEPA MANDATE“ KÖNNEN SIE MIT DEM FELD LETZTE LASTSCHRIFT ERSTELLT ANZEIGEN, OB EIN ZAHLUNGSPOSTEN MIT LASTSCHRIFTSEQUENZ „LETZTER“ VORHANDEN IST.

DAS FELD „ERSTE LASTSCHRIFT ERSTELLT“ KANN MANUELL GESETZT WERDEN, FALLS ES NOCH KEINE ZAHLUNGSPOSTEN FÜR DAS MANDAT GIBT, JEDOCH DAS MANDAT SCHON IN ANDEREN SYSTEMEN BZW. VOR EINER DATENÜBERNAHME VERWENDET WORDEN IST. DIE ERMITTLUNG DER MANDATE IM ZAHLUNGSVORSCHLAG ERFOLGT UNTER FOLGENDER BERÜCKSICHTIGUNG:

MANDATE, BEI WELCHEN DAS FELD MANDAT ERTEILT AM AUSGEFÜLLT UND VOR DER GLEICH DEM TAGESDATUM IST/LIEGT

MANDATE, BEI WELCHEN DAS FELD MANDAT GÜLTIG BIS LEER, NACH ODER GLEICH DEM TAGESDATUM IST/LIEGT

Weiterführende Information: Sobald ein Mandat gefunden worden ist, wird ermittelt, ob es dazu schon Zahlungsposten gibt.

Bei einmaligen Mandaten wird geprüft, ob das Feld Erste Lastschrift erstellt gesetzt ist oder ob bereits Zahlungsposten vorhanden sind. Ist dies der Fall, wird nach dem nächsten Mandat gesucht. Ansonsten wird das Mandat vorgeschlagen.

Bei Wiederkehrenden Mandaten wird geprüft, ob ein Zahlungsposten mit Lastschriftsequenz „Letzter“ vorhanden ist. Ist dies der Fall, wird nach dem nächsten Mandat gesucht. Ansonsten wird das Mandat vorgeschlagen. Die Lastschriftsequenz wird dabei auf „Erster“ gesetzt, wenn noch kein Zahlungsposten vorhanden und das Feld „Erste Lastschrift erstellt“ nicht gesetzt ist. Andernfalls wird die Lastschriftsequenz auf „Wiederkehrend“ gesetzt.

Eine Änderung der Daten im Buch.-Blatt bzw. eine manuelle Vergabe von Mandaten im Buch.-Blatt, welche nicht beim Debitor Bankkonto hinterlegt worden sind, ist, wie bisher, weiterhin möglich. Das Feld Mandat ID kann auch über ein Lookup im Buch.-Blatt ausgewählt werden.

SETUP DOCUMENTATION

NC PAYMENTS 8.00

NAVAX | Deutschland | Österreich | Schweiz Seite 31 von 31

9.3 Einrichtung Kreditoren Bankkonto

Die Bankkonten der Kreditoren werden benötigt, um Überweisungen an Kreditoren durchzuführen.

1. Klicken Sie im Contentbereich auf Kreditoren. 2. Markieren Sie den entsprechenden Kreditor und klicken Sie auf die Registerkarte Navigate >

Bankkonten. 3. Markieren Sie das entsprechende Bankkonto und klicken Sie auf Verwalten, Schaltfläche

Bearbeiten.

HINWEIS: BEI DER EDITIERUNG VON BANKKONTEN MÜSSEN SIE EBENFALLS DIE FELDER LÄNDER-/REGIONSCODE (FASTTAB ALLGEMEIN), BANKKONTONUMMER, BLZ, IBAN UND SWIFT-CODE (FASTTAB TRANSFER) MIT DATEN BEFÜLLEN.

4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Hauptbankverbindung bei jenem Bankkonto, welches im Zahlungsverkehr verwendet werden soll.

HINWEIS: SOLLTE DER KREDITOR NUR EIN BANKKONTO IN VERWENDUNG HABEN, MUSS DAS KONTROLLKÄSTCHEN NICHT SELEKTIERT WERDEN.