2 3 . - 2 9 . 0 7. 2 0 1 6im Naturfreundehaus

H a n n o v e r

Fakultät für Elektrotechnik und Informatik

Teilnahmevoraussetzungen Die Niedersächsische Talente-Akademie steht allen SchülerInnen offen, die neugierig und leistungsbereit sind und im Sommer 2016 in Klasse 9-13 versetzt werden. Ist die Zahl der Bewerbungen höher als die der zur Verfügung stehenden Plätze, entscheidet das Los. Ein Rechtsan-spruch besteht nicht. Die Ablehnung einer Bewerbung beinhaltet keine Aussage über die Qualifikation des Einzelnen. Ab sofort können sich alle SchülerInnen bewerben unter:

http://www.talenteakademie.uni-hannover.de

Der zu entrichtende Eigenanteil für Unterkunft, Verpflegung und Pro-gramm beträgt 290,00 Euro. Die Anreise erfolgt auf eigene Kosten und ist selbst zu organisieren.Stipendium: Schulen können SchülerInnen aus schwierigen wirtschaftlichen Verhält-nissen, die sich im sozialen Bereich stark engagieren, aus kinderreichen Familien kommen oder mit einer Behinderung leben vorschlagen. Der zu entrichtende Eigenanteil beträgt noch 125,00 € für den gesamten Zeitraum. Die An-/Abreise erfolgt auf eigene Kosten und ist selbst zu organisieren. Nähere Informationen zur Talente-Akademie unter: info@may-talentfoerderung.de

Anmeldeschluss 11.04.2016

Die Niedersächsische Talente-Akademie findet statt im

Mit freundlicher Unterstützung der

Fakultät für Elektrotechnik und Informatik

L e i b n i z U n i v e r s i tät H a n n o v e r - Fa k u ltät f ü r E l e k t r o t e c h n i k u n d I n f o r m at i kAKADEMIETALENTE

n i e d e r s ä c h s i s c h e

Hallo liebe Schülerinnen und Schüler,

wir bedanken uns bei allen Institutsleitern, deren wissenschaftlichen Mitarbeiter mit euch forschen und experimentieren werden, damit die Nds. Talente-Akademie auch in diesem Jahr ein voller Erfolg wird und wir gemeinsam eine Woche voller Spass haben können!

Unser besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Kurt Schneider Dekan der Fakultät für Elektrotechnik u. Informatik der Leibniz Universität Han-nover, der mit seiner Fakultät die Trägerschaft für die Nds. Talente-Akademie übernommen hat.

Wir sind schon sehr gespannt auf euch!Auf ein fröhliches Gelingen, eure Teamer vor Ort

Kim & Ina

4 . S p i e l e - P r o g r a m m i e r u n g unter Android und libGDX

Mobiltelefone sind heute leistungsfähige kleine Computer, die überall hin mitgenommen werden können. Android-Handys lassen sich relativ leicht in der Programmiersprache Java programmieren und durch ei-gene „Apps“ erweitern. In diesem Workshop entwickeln wir ein durch Beschleunigungssensor und Kamera gesteuertes Lernspiel. Es wird eine Einführung in Java und in die Programmierung von Apps unter Android gegeben. Grundlegende Programmierkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung zur Teilnahme.

Prof. Dr. M. Rohs, FG Mensch-Computer-Interaktion, Institut für Mensch-Maschine-Kommu-

nikation

5 . R o b o t i k m i t R a s p b e r r y P i

Raspberry Pi erobert unsere Wohnzimmer als Multimediacenter.Die Einsatzmöglichkeiten des kleinen Einplatinencomputers sind nahezu unendlich, wenn eine relativ hohe Rechenleistung mit geringer Leis-tungsaufnahme verbunden werden soll. Wir werden einen kleinen Roboter aufbauen, um uns anschließend mit seiner Programmierung zu befassen. Wir werden dabei Löten, uns die erforderlichen Grundla-gen der Elektrotechnik aneignen, das Betriebssystem Linux und eine ausgewählte Programmiersprache näher kennenlernen,anschließend Algorithmen entwickeln und umsetzen

Prof. Dr.-Ing. B. Wagner, Institut für Systems Engineering-Fachgebiet Echtzeitsysteme

und Dr.-Ing. M. Sc. T. Jambor Zentrum für Didaktik der Technik

2. Windenergie & QuadrocopterWie macht man aus Wind Strom? Sprich: was muss passieren, damit aus Windenergie eine Batterie gespeist werden kann, die die Motoren eines Quadrocopters antreibt ? Anhand der Beispiele Windenergie und Quad-rocopter wird die gesamte elektrotechnische Kette gezeigt, die zum Flie-gen eines Quadrocopters nötig ist.In diesem Workshop wird entwickelt und erprobt. Der Quadrocopter besteht aus Einzelteilen, die zusammen-gefügt werden müssen. Nebenbei werden die vielfältigen elektrotechni-schen Komponenten des Quadrocopters erläutert – inklusive Ansteue-rung, Regelung und GPS. Danach wird die Flugtüchtigkeit erprobt.

Prof. Dr.-Ing. B. Ponick, Prof. Dr. A. Mertens, Institut für Antriebssysteme u. Leistungselektronik

3 . M i k r o e l e k t r o n i kD o i t y o u r s e l f P a c m a n P l at i n e

Wie funktioniert eigentlich eine Spielekonsole? Ihr entwerft und baut eine eigene Mini-Spielkonsole sowie ein kleines Gamepad. In diesem Versuch lernt ihr alle Schritte, von der Idee bis zum Spiel, kennen. Ihr entwerft eine Schaltung und die dafür notwendige Platine, bestückt und lötet sie. Mit dem Bau eines kleinen Controllers ist eure Konsole fertig. Anschließend lernt ihr zunächst wie man einen Mikroprozessor program-miert. Der Mikroprozessor ist das Herzstück unserer Konsole. Wenn ihr verstanden habt, wie das geht, entwickelt ihr abschließend das Spiel PONG und experimentiert mit dem Spiel PACMAN.

Prof. Dr.-Ing. H. Blume, Prodekan, Institut für Mikroelektronische Systeme

Liebe Schülerinnen und Schüler,

den Produkten von Elektrotechnik und Informatik begegnet man jeden Tag. Elektrotechniker entwickeln Handys, Automobilelektronik und Com-puter. Informatiker machen sie mit Software zu einem Teil des Internets; Facebook, Google und die Apps auf Ihrem Handy sind Informatik-Pro-dukte.Aber auch bei Ampelanlagen und Ticketautomaten, Satelitensteuerun-gen und Navigationssystemen ergänzen sich Informatik und Elektrotech-nik: Es werden Steuergeräte und Chips entwickelt und zu intelligenten Bauteilen und Geräten integriert. Wer gerne bastelt und tüftelt, ist in Infor-matik technik gut aufgehoben. Während der Talente-Akademie können Sie mit Gleichgesinnten moderne Technik erkunden und etwas Eigenes entwickeln.Ich wünsche Ihnen viel Spaß in den Wissenschaften der Zukunft : Elektrotechnik und Informatik! Ich freue mich auf Sie!

Prof. Dr. Kurt Schneider, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik, Leibniz Universität Hannover

1 . P h y s i kIm Labyrinth des Zufalls und Rauschens -

in der Mathematik und der Physik

Zufall, Chaos, Statistik und Rauschen - Was ist das eigentlich, warum fin-den Naturwissenschaftler „Monte Carlo“ so schön, wie häufig sollte man Bratkartoffeln wenden oder wie ver- und entschlüsselt man Nachrichten mit einem Haartrockner?Experimente, Computersimulationen und Illustrationen lassen das altbe-kannte „Glück“ aus der naturwissenschaftlichen Perspektive erstrahlen. Nachstehende Themen sind im Fokus unserer Betrachtung:

Was versteht man unter Zufall?Zufallszahlen: „Pseudo“ oder echt?Rauschen, bekannt aus Funk und Fernsehen.

Aber wie immer: Alles kann, nichts muss.Dr. R. Scholz, K. Weber (M. Ed.) Institut für Quantenoptik