Neix - Katholische Jungschar

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▸ SEITEN 4–5 Einmal Jungscharmensch – immer Jungscharmensch

▸ SEITE 3 Sang- und klanglos?!

▸ PRAXISTEIL Geräuschememory

NeixDo spüt d’ Musi

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Was gibt’sneix?

Fabian Ziselsberger und Nikolaus Hoferehrenamtliche Vorsitzendeder Kath. Jungschar St. Pölten

IMPRESSUMMedieninhaberin: r. k. Diözese St. Pölten, Domplatz 1, 3100 St. Pölten Herausgeberin: Kath. Jungschar der Diözese St. Pölten, Tel.: 02742/324 3354, e-mail: [email protected], web: stp.jungschar.at, DVR-Nr. 0029874(159) Für den Inhalt verantwortlich: Das Redaktionsteam: Barbara Leister, Bernadette Hackl, Christina Dietl, Christina Pfister (Redaktionsleitung), Christine Hofer (Redaktionsleitung), Lisa Funiak, Magdalena Ehn, Stefanie Eppensteiner, Sophia Eder (Illustrationen Praxisteil) Verlags- und Herstellungsort: 3100 St. Pölten Fotos: wenn nicht eigens vermerkt Archiv der Katholischen Jungschar Diözese St. Pölten, Layout & grafische Gestaltung, Illustration Titelseite: Leerzeichen Multimedia OG, www.leerzeichen.at Druck: Druckerei Janetschek, Brunfeldstraße 2, 3860 Heidenreichstein

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“des Österreichischen UmweltzeichensDruckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ desÖsterreichischen UmweltzeichensDruckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ desÖsterreichischen Umweltzeichens · Druckerei Janetschek GmbH · UW-Nr. 637

Liebe Leserinnen und Leser!Liebe Gruppenleiterinnen, Liebe Gruppenleiter!

In der pastoralen Arbeit mit Kindern, also bei euch in den Jungschar- und Ministunden, gibt es mehr Musik, als ihr jetzt vielleicht vermutet. Das aktuelle NEIX will euch mit dem Thema „Do spü’d Musi” genau das zeigen. Ob in der Liturgie, der Sprache, bei Jungschar-Tänzen oder beim Sternsin-gen – überall spielt die Musik!

Musik begleitet uns Tag für Tag – am Schulweg, beim Einkaufen, in der Werbung oder in der Kirche. Wie ihr mit einfachen Mitteln eigene Musikins-trumente bastelt und so den Kindern die Möglichkeit gebt sich musikalisch zu entfalten, erfahrt ihr im Praxisteil. Außerdem stellen wir euch ein Gottes-dienstmodell vor, das durch die Musik den Glauben erlebbar macht.

Wo und wie Musik jede und jeden Einzelne/n begleitet, kann ganz unter-schiedlich sein. Für uns ist es immer etwas ganz Besonderes, Musik live zu erleben: auf Konzerten, Festivals oder bei anderen Gelegenheiten, bei denen Musiker/innen ihre Gedanken und Erfahrungen in die Musik legen. Die Gefühle, die mit Musik transportiert werden können, und was damit bewirkt werden kann, hat Bernadette in „Wusstest du schon" auf Seite sechs näher beleuchtet.

Am Herbst-Diözesanleitungskreis wurden wir – Nikolaus und Fabian – ge-wählt, für zwei Jahre den Vorsitz in der Diözesanleitung für euch zu über-nehmen. Für uns wird die Musik zum größten Teil im Jungscharbüro spielen, wo wir an neuen Ideen arbeiten, euch vertreten und nach unserem Motto:

„In der Mitte stehen die Kinder“ – das Kindeswohl in den Mittelpunkt stellen.Damit wir dieses Motto bestmöglich erfüllen, haben wir einen umfangrei-chen, aber sehr wichtigen Strukturprozess begonnen, somit können wir wei-terhin tolle Angebote und Veranstaltungen gewährleisten. Dieser Prozess braucht Raum und Zeit, um neue Ansätze und zielgerichtete Angebote zu schaffen, daher müssen wir in diesem Jungscharjahr ein paar unserer Ver-anstaltungen reduzieren, um unserem Grundauftrag „Service und Bildungs-stelle für die Kinderpastoral” noch besser nachkommen zu können.

Wir wünschen euch einen guten Start ins neue Jungschar- und Minijahr!

Bis bald.Fabian und Niki

Gefördert aus Mitteln des:

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sang- und klanglos?!

Von Lisa Funiak

Über die Bedeutung von Musik in der Liturgie

So wie die Musik also unser ganz persönliches Leben prägt, wirkt sie auch in der Liturgie. Sie ist und bleibt unentbehrlich – auf so vielen Ebenen, dass Liturgie nicht sang- und klanglos bleiben kann. Menschen machen Musik – was aber macht die Musik mit den Menschen? Sie hat die Macht, Gefühle anzusprechen, und kann uns anfeuern (Ps 40,4), in Bewegung bringen (Ps 150,4) oder Ruhe schenken (Ps 62). Sie kann erfreuen (Jak 5,13), ermahnen (Kol 3,16) oder ermutigen (Ps 21,14). In der ganz bewussten musikalischen Gestaltung von Liturgie öffnen sich Räume und Möglichkeiten:Ganz grundlegend braucht Liturgie die Musik als Sprache der Transzendenz. Sie kennt Wege, um »Göttliches« spürbar werden zu lassen, und kann Unsagbares ausdrücken. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass Menschen zusammenkommen, um gemeinsam Gottesdienst/den Glauben zu feiern, darin spiegelt sich das verbindende Element von Musik. Singen und Musizieren lässt

Gemeinschaft erleben, gibt Menschen die Möglichkeit sich auszudrücken und sich in einem Bereich der Liturgie einzubringen, der für sie leicht zugänglich ist und ihnen besonders (am Herzen) liegt. Die Musik spricht die Menschen (egal ob musizierend oder zuhörend) ganzheitlich an und weckt Emotionen. Sie schafft den Freiraum für eigenes Empfinden, gehörte Texte oder Gebete bekommen oftmals neue Möglichkeiten der Deutung. Und spätestens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist festgehalten, wie wichtig es ist, dass alle Glaubenden Teilnehmende in der Liturgie sind. Oftmals gelingt dies gerade durch die Musik – wir werden von Gästen zu Beteiligten. Musik im Gottesdienst ist also nicht dazu da, um die schwer aushaltbaren Zeiten der Stille zu reduzieren, um als Pausenfüller zwischen viel gesprochenem Wort zu dienen oder die Menschen zu bespaßen. Musik kann zum Schlüsselfaktor werden, wenn wir uns dessen bewusst sind.

Schon immer wussten Menschen um die besondere Kraft der Musik. Und so gibt es keine Religion, in der die Sprache der Musik nicht auch gezielt eingesetzt worden wäre. Auch unsere christliche Religion bildet hier keine Ausnahme. So finden sich in der Bibel eine Fülle von musikalischen Bezügen. Ob uns hier das Buch der Psalmen, Mirjam und ihr Tamburin oder Lauten und Harfen in den Sinn kommen – Musik begleitet über die Zeit hinweg bis heute unterschiedlichste Lebenssituationen an verschiedensten Orten in vielfältigen Stimmungen.

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Eine neue Diözesanleitung wurde gewählt und das bedeutet auch diesmal wieder, dass wir uns gleichzeitig verabschieden müssen.

Sämi, du hast uns bereits seit 4 Jahren in der Diözesanleitung begleitet, uns immer wieder vor Augen geführt, was es heißt, für eine Sache einzustehen und sich für die, die es nicht können, stark zu machen.70-Jahre-Jungschar-Ball, Kaleidio, Tingl Tangl, Jungschar-Strategie und vieles, vie-les mehr hast du mit deinem Engagement zu etwas Großem werden lassen!Danke dir für die letzten 4 Jahre und du weißt: einmal Jungscharmensch – immer Jungscharmensch!

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Fabian Ziselsberger, 22Do spüt d’Musi – ja genau, hier, bei Euch! In den nächsten zwei Jahren darf ich für euch Vorsitzender in der Diözesanleitung sein. Nach den letzten beiden Jahren als Diözesanleitungs-mitglied freue ich mich auf diese Aufgabe und hoffe, dass ich sie bestmöglich, vor allem mit meiner Liebe zum Detail in der strukturellen Arbeit, was in diesem Jahr besonders wichtig ist, erfüllen kann.

Niki Hofer, 23Bereits seit sechs Jahren darf ich Teil der Diözesanleitung sein und mich hier für die Gruppenleiter/innen der Diözese einsetzen und sie vertreten. Mein Instrument ist das Saxo-phon – individuell, sticht manchmal heraus – aber am besten gemeinsam im Team, in einer Gruppe. Neben meiner Arbeit als Software-Entwickler ist dieses ehrenamtliche Engagement ein Ausgleich für mich, bei dem ich neue Menschen kennenlernen und sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten darf.

Steffi Eppensteiner, 22Ich studiere Religion, Ernährung und Haushaltsökonomie auf Lehramt in Wien. Nun habe ich in den nächsten zwei Jahren wieder die Ehre, in den vorderen Reihen der DL mitzuspielen. Als Flöte spiele ich hin und wieder meine eigene Melodie und bringe so meine kreativen Ideen und Vorschläge ein. Ich bin gerne laut, wenn ich mich besonders für etwas einsetze, aber auch leise, wenn mir jemand etwas erzählen möchte.

Isi Stippinger, 20Derzeit bin ich Studentin auf der KPH in Krems und im Orches-ter „DL“ spiele ich das Cello. Wie dieses Instrument, bin ich sehr groß und quasi immer dabei. Alleine, aber auch in der Gruppe bin ich das riesige, auffallende Instrument im Hintergrund, welches laut nach vorne klingt, aber auch mal still zuhört.

Lena Schusterbauer, 24Früher habe ich als Kindergartenpädagogin in Wien gearbeitet. Zurzeit wird mein Tagesablauf aber vom jüngsten DL-Mitglied, meinem fünf Monate alten Sohn, bestimmt. Ich spiele im Or-chester der Jungschar den Bass. Durch meine langjährige Er-fahrung bin ich eine sehr gute Basis im Hintergrund und freue mich, auch von dieser Position sehr viel bewirken zu können.

Lisa Rücklinger, 25Neu ins „DL-Orchester“ gewählt, bin ich dort eine Cello-Spiele-rin, die sich bodenständig, mit kraftvollem Einsatz einfindet. Mit seinem besonderen Klang bringt das Cello frischen Wind ins Orchester. Als Teil des Regionalteams bin ich regelmäßig beim ReMix in verschiedenen Pfarren, weil mir der Austausch mit anderen Jungscharmenschen am Herzen liegt und großen Spaß macht. Außerdem habe ich eine Begeisterung für Natur-wissenschaften, darum studiere ich Erdwissenschaften an der Uni Wien.  

Die neue DL*

* Diözesanleitung 2019–2021

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?Wusstest

du schon

Quellen: https://www.planet-wissen.de/kultur/musik/macht_der_musik/index.html - Macht der Musik von Salim Butthttps://www.br.de/themen/wissen/musik-forschung-universelle-sprache-100.html - Musik ist universell https://www.festspielhaus.at/de/auszeit/teaser-stories/die-positiven-effekte-von-musik-1 - Die positiven Effekte von Musik

… dass Musik eine universelle Sprache ist?

Musik wird überall auf der Welt verstanden, obwohl das evolutionär eigentlich keinen Sinn ergibt. Schon seit jeher gibt es Musik, insbesondere Babys wurde schon immer vorgesummt und -gesungen. Seit Beginn der Menschheitsgeschichte bewegen sich Menschen im Rhythmus von Melodien und tanzen dazu – dies trägt auch zur Stärkung unseres Gemeinschaftsgefühls bei.

… in welchen Bereichen der Medizin

Musik eingesetzt wird?

Sie wird besonders in der Rehabilitation von Personen, die einen

Schlaganfall oder ein Hirntrauma

erlitten haben, eingesetzt, aber auch

Tinnitus – Patient/innen kann mit

Musik geholfen werden. Im Falle

von Demenzerkrankungen können

sogar Verhaltensstörungen wie

beispielsweise Aggressionen durch

gemeinschaftliches Musizieren und

Singen gemildert werden.

… dass Musik eine direkte Auswirkung auf unseren Körper hat?

Sie verändert sowohl den Herzschlag und Blutdruck, als auch die Atemfrequenz und die Muskelspannung. Auch den Hormonhaushalt kann sie beeinflussen. Gewisse Musikarten können dadurch sogar Schmerzen lindern und werden daher in verschiedenen Bereichen der Medizin bewusst zur Therapie verwendet.

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Index 66 Geräuschememory 67 Do spüt d’ Musi 68 Einfach miteinander musizieren 69 Die Marmeladenreise um die Welt 70 Listen to the kings

NEIX AUS DER

praxis

„Memory“ ist so ein beliebtes Spiel, dass es dafür tatsächlich professio-nell organisierte Turniere gibt. Dabei wird laut Reglement aus den Bild- paaren das Feuerwehrauto aussor-tiert. Daran müsst ihr euch mit eurer Jungschargruppe definitiv nicht halten – beim Geräuschmemory ist erlaubt, was Spaß macht und gut, witzig, schräg oder auch einfach nur laut klingt! Dafür bietet sich eine Feu-erwehrsirene eigentlich optimal an.

Material: Undurchsichtige Flaschen, Do-sen oder Schachteln, die fest verschließ-bar sind; Füllmaterial in verschiedenen Varianten

KLANGPARTNER GESUCHT!Ein „menschliches“ Geräuscheme-mory eignet sich gut als lockerer Einstieg in eine Gruppenstunde und ermöglicht einen spielerischen Zugang zum Themenkreis Klang und Musik. Zwei Kinder der Gruppe sind die Memory-Spieler/innen und ver-lassen den Raum. Die anderen Kinder finden sich zu Paaren zusammen

und einigen sich auf ein Geräusch, eine kurze Melodie oder einen Klang als ihr „Memorysymbol“. Wenn alle Paare ihr Geräusch-Symbol gewählt und vielleicht kurz (und leise) geübt haben, „mischt“ sich die Gruppe und alle verteilen sich im Raum. Die Spie-ler/innen werden wieder hereingeholt und eine/r beginnt, die menschlichen Kärtchen aufzudecken, indem er/sie die Kinder antippt. Wird ein Kind

„aufgedeckt“, dann macht es das zu-vor vereinbarte Geräusch. Findet der/die Spieler/in den richtigen Partner zu diesem Geräusch, bekommt er/sie einen Punkt. Wählt er/sie jedoch ein Kind mit einem anderen Geräusch, ist sein/e Mitspieler/in an der Reihe. Ziel ist es Pärchen zu finden und jede Menge Spaß beim Spielen zu haben.

VARIANTE: GERÄUSCHEMEMORY BASTELNFalls die Gruppe für das menschliche Memory zu klein ist oder ein ruhige-res Spiel gewünscht ist, kann auch ein Geräuschememory gebastelt wer-den. Dazu benötigt ihr etliche gleich

große Gefäße wie zum Beispiel leere, verschließbare und undurchsichtige Flaschen, Dosen oder Schachteln. Je zwei der Gefäße werden mit dem glei-chen Material befüllt. Dafür eignen sich zum Beispiel Sand, Büroklam-mern, Kieselsteine, Holzperlen oder Murmeln. Die verschlossenen Gefäße werden durchgemischt und die Kin-der müssen an Hand des Klangs beim Schütteln der Flaschen oder Dosen jene mit den gleichen Inhaltsstoffen finden.

Geräuschememory Wie klingst denn du?

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REGENMACHERMaterial: Chips-Dose oder PapprolleSchrauben oder NägelAkkuschrauber oder HammerKörner (Reis, Linsen, Bohnen, …) oder SteinchenPapier, Klebeband, Schere

Der Regenmacher wurde von den Indianern in Chile erfunden. Wird er hin und her bewegt, klingt das Instrument wie ein Regenschauer. Die India-ner beten damit um Regen für ihre Felder.

In die Chips-Dose oder in die Papprolle spiralför-mig (ev. mit Bleistift vorzeichnen) die Schrauben drehen – am besten ihr arbeitet zu zweit. Danach die Dose mit den Körnern, mit einer Körnermi-schung oder den Steinchen befüllen. Die Dose fest verschließen und nach Lust und Laune verzie-ren. Tipp: Wir haben festgestellt, dass sich eine etwas längere, schmale Papprolle besser als eine Chips-Dose eignet. Das Klangerlebnis ist dann ein viel Besseres.

Gruppenstunde

Do spüt d’ Musi EINSTIEGWo Musik in der Luft liegt, fühlt man sich wohl. Jeder Mensch nimmt bereits im Mutterleib Töne und Klänge war. Musik gibt es seit mindestens 50.000 Jahren und man muss kein Startenor oder Rockstar sein; selbst beim Brummen, Tröten, Trommeln wird das Rhythmusgefühl in dir geweckt, Stress abgebaut, neue Kraft getankt. Wird gemeinsam musiziert oder ein Konzert besucht, dann fühlt man sich miteinander verbunden. Damit diese wohltuenden Effekte auch in dir und deiner Jungschargruppe ausgelöst werden, geht es diesmal auf ganz einfache Art und Weise ans Instrumente-Basteln. Nicht vergessen: Der Ton macht die Musik.

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MUNDHARMONIKAMaterial: 2 Eis und davon dann die Holzstäbchen ;-)1 dicker, breiter Gummiring2 kleine Gummiringe1 StrohhalmSchere

Eis genießen und die Holzstäbchen waschen. Der dicke Gummiring wird längs um ein Eisstäbchen gespannt. Vom Strohhalm zwei ca. drei cm lange Stücke abschneiden. Diese Stücke dann links und rechts auf das Eisstäbchen mit dem Gummiring le-gen, das zweite Eisstäbchen darauf geben und mit den zwei Gummiringen an den Enden umwickeln. TIPP: Du kannst statt dem dicken Gummiring auch Papier, Folie, usw. verwenden, der Klang der Mundharmonika wird immer ein anderer sein.

TROMMELMaterial: Dosen, so viele wie du Trommeln basteln möchtestgroße, bunte LuftballonsSchereStäbchen

Vom Luftballon den oberen Teil, wo er aufgebla-sen wird, abschneiden. Den unteren Teil über die Dose stülpen. Stäbchen nehmen und los trom-meln. TIPP: Für eine große Trommel kannst du fünf Dosen mit Klebeband zusammen kleben, sie an einem Gurt befestigen und umhängen.

TRÖTEMaterial: StrohhalmeSchereManches kann so einfach sein … Vom Stroh-halm den Teil, der abgebogen werden kann, ab-schneiden, dann ein Ende etwas zusammendrü-cken und eine Spitze zuschneiden. Die Spitzen mit der Schere etwas abrunden. Töterööööötöö

– die Tröte ist fertig, je nach Länge des Stroh-halms ändert sich auch der Ton.

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Page 10: Neix - Katholische Jungschar

So einfach kann man miteinander musizieren!

KLANGGESCHICHTEKlanggeschichten sind Geschichten, bei denen einzelne Wörter mit Instrumenten begleitet wer-den. Die Geschichte kann passend zum Thema ge-wählt werden und einzelne Begriffe, die vermehrt vorkommen, wie z.B. Engel, Pferd, alter Mann…, werden mit jeweils einem Instrument begleitet. Tipp: Die Jungscharkids könnten die Instrumente auch an die Kirchenbesucher austeilen.

HINTERGRUNDMusik bereichert jede Situation. Das gemeinsame Musizieren in der Kirche stärkt unser Gemein-schaftsgefühl, der Liedertext unterstreicht die be-sprochenen Themen und die Melodien er wecken wunderbare Gefühle in uns. Doch vor so vielen Leuten zu singen, kann sehr be-ängstigend sein, Gitarre spielen kann nicht jeder und mehrstimmige Lieder sind etwas schwierig. Wir haben daher zwei coole Methoden für den Gottesdienst, wie man Musik ganz einfach mit den Jungschargruppen machen kann.

HERBERGSSPIEL2xEs schneit es schneit es schneit Da gehn zwei arme Leut

Sie kommen vor ein großes Tor

Da schaut ein dicker Wirt hervorGuten Tag, guten TagWas wünschen sie? Ein Bett, ein Bett bis morgen frühHabt ihr denn Geld? Ach nein ach neinDann dürft ihr mir nicht ins Haus herein!

2x Es schneites schneites schneit Da gehn zwei arme Leut

Sie kommen vor ein großes Tor

Da schaut eine dicke Wirtin hervorGuten Tag, guten Tag Was wünschen sie? Ein Bett, ein Bett bis morgen frühHabt ihr denn Geld? Ach nein ach neinDann dürft ihr mir nicht ins Haus herein!

2xEs schneites schneites schneit Da gehn zwei arme Leut

Sie kommen vor ein kleines TorOchs und Esel schaun hervor i-ah i-ah muh muhKommt her, hier habt ihr Ruh.

2xEs schneites schneites schneitDa stehn zwei arme Leut

Sie gehen in den Stall hinein der Schnee hört auf zu schneien.

Regenmacher

Klanghölzer

Trommel

Flöte

Zwei Löffel/Triangel

Rassel

Regenmacher

Klanghölzer

Trommel

Flöte

Zwei Löffel/Triangel

Rassel

Regenmacher

Klangstäbe

Trommel (leiser)

Regenmacher

Klangstäbe

Gruppenstunde

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HERBERGSUCHEIdee: Kinder brauchen Raum, sie haben das Recht auf Freizeit und auf eine glückliche Entwicklung. Allerdings gibt es viel zu wenige Orte, an denen sich Kinder frei und geschützt bewegen können. Diese Aktion soll den Kindern einerseits ihre Bedürfnisse in Bezug auf ihre Umgebung klarer machen, andererseits durch die Dokumentation auch für Erwachsene ein gutes Bild über die räumlichen Möglichkeiten der Kinder zeigen.

Ablauf: Du erkundest mit deinen Jungschar-Kindern die Umgebung anhand von folgenden Kriterien: Bin ich hier gerne? Kann ich hier spielen (auch laut sein)? Kann ich mich hier ohne Erwachsene bewegen (ohne Aufsicht und zu jeder Zeit)? Bin ich hier geschützt (vor Straßenverkehr, aber auch schlech-tem Wetter)? Werden alle vier Fragen mit JA beantwortet, malt ihr auf die Post-its Smileys und klebt sie an die betreffenden Orte und macht je ein Foto. Werden nur eine, zwei oder drei Fragen mit JA beantwortet, dann malt ein Gesicht mit geradem Mund, klebt die Zettel auf und macht jeweils ein Foto. Bei vier Nein malt bitte traurige Gesichter, klebt diese auf und schießt jeweils ein Bild. In der nächsten Stunde könnt ihr mit den ausgedruckten Fotos ein Heft bekleben oder ein Plakat gestalten.

KANONZwei Sätze und eine Melodie. So einfach kann man sich seinen Kanon selber machen. Am einfachsten geht’s, wenn man sich eine Melodie eines bereits bekannten Kanons nimmt.z.B. Bruder Jakob, Hejo, spann den Wagen an oder I like the flowers.

Dan - ke für den Mor - gen, für je- den neu - en Ta - g

Dan- ke Gott, von Her - zen, für alles was ich hab.

Mehr Ideenhttp://www.liederkiste.com/index.php?c=kanons&l=de

DANKE FÜR DEN MORGEN

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DIE DUNKLEN HÖHLEN DER HIMALAJABEERENAuf der Reise durch das Himalaja Gebirge ist Hu-bertus auf die besonders süßen Himalajabeeren gestoßen, die in den dunklen Höhlen des Gebirges wachsen. Bei dieser Station wartet ein/e ausge-bildete/r Gebirgsführer/in auf die Kinder, der/die sie zu den Höhlen führt, in denen die gesuchten Früchte wachsen.

In einem Raum verstreust du auf dem Boden verschieden große Kugeln. Eine Art der Kugeln symbolisiert die Himalajabeeren, die die Kinder sammeln sollen. Die Kinder bekommen die Sorte der Beeren vor Betreten des Raumes gut beschrie-ben (z.B. Murmeln: Die Beeren sind sehr klein und hart.) Die Kinder betreten mit geschlossenen Augen den Raum und tasten sich vorsichtig am Boden vorwärts, um die richtigen Kugeln einzu-sammeln. Der/die Gruppenleiter/in hat die Augen offen und hilft mit Hinweisen weiter.

Die Marmeladenreise um die Welt

Material:• evtl. Karte mit den eingezeichneten

„Orten", wo sich die Zutaten befinden• mehrere verschieden große Kugeln

z.B.: Bälle Murmeln, Luftballons (mit viel/wenig Luft),

• 4–5 Bananen, Stangen, Klebeband• Topfen (in Portionen), Klebepunkte,

weißes Papier und Klebeband• Rosa Gewand bzw. rosa Seidenpapier• CD-Player, CDs (Gruppentanz-CD)• Zucker (1 Packung)• Schüsseln, Schneebesen, usw. zum

Herstellen der Topfencreme • Krapfen (Anzahl der erwarteten

Jungscharkinder)

HINTERGRUNDZuckerbäckermeister Hubertus von der Konfitür will den Kindern seine neueste Marmeladen-kreation präsentieren, die er aus speziellen Zutaten, welche von ihm an den verschiedensten Orten der Welt gesammelt wurden, kreiert hat. Zum Schrecken aller muss er feststellen, dass die ganze Marmelade verschwunden ist. Er hat auch schon einen Verdacht: die Naschkatzen, eine seltene Tierart, haben seinen Vorrat weg-genascht. Da er nun schon zahlreiche Verträge mit anderen Bäcker/innen hat, die ihre Krapfen mit der neuen Wundermarmelade füllen möchten, bittet er die Kinder, ihm zu helfen und die Zutaten von den verschiedensten Orten der Welt wieder zu beschaffen.

Aus den einzelnen Zutaten wird dann eine fruchti-ge Topfencreme gemacht, die als Kreation zu den Krapfen gegessen werden kann.

Nun kann die Reise zu den vier Stationen rund um die Welt losgehen.

Quelle: https://wien.jungschar.at/index.php?id=modellsuche&modellid=439

Die bekannten Jungschartänze mit Tanzbeschreibungen Volume 1, 2 und 3Preis: je Stk. € 19,00 (für GL 14.50)

http://www.jungscharshop.at/http://www.buffalo-skinners.at/

Gruppenstunde Fasching

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DER BANANEN-GRABEN Auf den Philippinen gelangen die Kinder zum gro-ßen Bananen-Graben. Im Gruppenraum ist am Boden ein großer Kreis mit Klebeband markiert: Der große Graben, der nicht betreten werden kann. In der Mitte des Kreises liegen 4–5 Bananen auf einem Hocker: Das ist der Bananen-Baum, der in der Mitte des Grabens wächst.

Die Kinder haben nun die Aufgabe, die Bananen aus dem Graben zu holen, ohne diesen zu betre-ten. Dafür stehen ihnen zwei längere Stangen zur Verfügung (z.B. zwei Besenstiele). Die Kinder sol-len sich so absprechen, dass sie die Bananen (z.B. mit überkreuzten Stangen) vom Hocker heben können und diese, ohne sie zu verlieren, aus dem Kreis hinaus transportieren können. Fällt eine Ba-nane in den Graben, so gibt es Gott sei Dank nette Graben-Geister (Gruppenleiter/in), die sie wieder zurück auf den Baum hängen.

DER AUSTRALISCHE KÄNGURU-TOPFENDas nächste Ziel ist der australische Urwald, wo eine spezielle Gattung Kängurus lebt. Dort wartet bereits der australische Ranger Dundee auf die Kinder, der ihnen einen kleinen Behälter für den Topfen gibt: Die Kängurus produzieren nämlich eine ganz tolle Milch, die durch das ständige Springen zu einem feinen Topfen mit vorzügli-chem Geschmack wird. Die Kängurus geben den Topfen aber nur einer Gruppe von genau vier

„gleich aussehenden" Kindern. Alle anderen, die sich ihnen nähern, werden von ihnen gefangen und bekommen einen Klebepunkt.

Der/die Gruppenleiter/in spielt das Känguru und springt durch die Gegend. Um den Bauch hat er/sie einen Sack gebunden, in dem sich in kleinen Portionen Topfen befindet. Fängt er/sie ein Kind, so bekommt dieses einen Klebepunkt (z.B. auf ein weißes Blatt Papier, das jedes Kind am Bauch aufgeklebt hat).

Jeweils vier Kinder können sich zusammentun und das Känguru umkreisen. Gelingt es ihnen, so gibt das Känguru ihnen gerne eine Portion von seinem Topfen. Achtung: Es können sich nur Kinder mit der gleichen Punkte-Zahl dem Kän-guru ungefährdet nähern. Haben die Kinder eine unterschiedliche Anzahl an Punkten, müssen sich ein paar noch einmal fangen lassen, damit sie als Gruppe eine neue Portion Topfen holen können.

DER TANZ DER FLAMINGOSDie letzte Etappe bringt die Kinder zu den Flamin-gos nach Afrika. Diese ernähren sich von einer Zuckerpflanze, die auf den Wolken wächst. Damit die Tiere den Zucker freigeben, muss man sich ihnen freundlich nähern. Am besten funktioniert dies, wenn man sich den Flamingos anpasst, indem man z.B. ein rosa Tuch umbindet, sich ein rosa Seidenpapier ansteckt usw., und ihre Lieb-lingsbeschäftigung mit ihnen teilt — das Tanzen.

Nun kann der Flamingo den Kindern einen neuen Gruppentanz beibringen. (Die Gruppentanz-CD samt Anleitung bekommst du im JS-Büro.) Die Kinder können natürlich auch selbst kreativ werden. Eine Möglichkeit dazu ist, dass der Flamingo mit den Kindern einen Kreis bildet und in die Mitte den CD-Player platziert. Nun dreht er ein Lied auf und zeigt eine Tanzfigur vor, welche alle nachmachen. Wenn nun jemand anderer eine neue Figur vorzeigen möchte, geht er/sie zum CD-Player, zeigt die nächste Figur vor und geht dann wieder in den Kreis zurück. Der/die Grup-penleiter/in, der/die den Flamingo spielt, sollte darauf achten, dass es den Kindern Spaß macht. Sobald er/sie bemerkt, dass die Begeisterung nachlässt, sollte er/sie die Musik abdrehen und sich für die gute Unterhaltung bei den Kindern bedanken. Der Flamingo gibt ihnen nun den ge-wünschten Zucker und verabschiedet sich.

ABSCHLUSSNun geht die Reise wieder zurück zum Bäcker-meister Hubertus, der schon lange auf seine Produkte wartet. Freudig nimmt er die Zutaten entgegen, vermischt sie mit den Kindern gemein-sam in einer Schüssel und zieht sich dann in seine Bäckerstube zurück.

Nach wenigen Minuten kommt er mit frischen Krapfen zurück, die natürlich mit der vorzügli-chen Kreation gefüllt sind (gebacken schmeckt sie erstaunlicherweise nicht nach Topfen, sondern nach Marmelade). Die Kinder dürfen als Erste die Krapfen als Dankeschön für ihre Hilfe offiziell ver-naschen. Die Topfencreme kann von den Kindern dazu genascht werden.

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„Leih mir dein Ohr, denn ich bin Melchior. Hab meinen Spruch für dich gelernt und hab damit heut was vor.“ Viel hat er zum Jahreswechsel vor, und mit ihm die anderen zwei von der „Heili-gen-Könige-Gang“, dazu noch der/die Sternträ-ger/in. Ob mit dem modernen Sternsingerrap – zu hören auf www.sternsingerrap.at – oder mit einem der vielen wunderbaren traditionellen Liedern, eines ist sicher: Die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar bringt buntes Leben ins Land, verkündet die Frohbotschaft und bringt doppelten Segen – zu den Leuten in Österreich und zu all den Menschen, deren Leben sich durch eines der rund 500 Sternsingerprojekte zum Besseren wendet.

Mit dem Sternsingerrap performen die Kids das Sternsingen auf etwas andere Art. Warum? Die Weihnachtsbotschaft vom „Frieden den Men-schen auf Erden“ ist auch nach über 2000 Jahren unverzichtbar. Wer den Spezialauftrag hat, so eine wichtige Botschaft zu überbringen, der muss sich in unserer modernen Zeit etwas überlegen, damit es bei den Leuten ankommt. Mit dem Rap ist es gelungen, die Botschaft aufs Neue topmo-dern zu verpacken. Auf www.sternsingerrap.at gibt’s aber noch mehr als das Musikvideo. Das „Making of“ zeigt, welcher Aufwand hinter dem österreichweiten Projekt stand und wie viel Spaß es den Kids und der Crew gemacht hat. Mit der Karaoke-Version kann man sich selbst als Rap-Künstler/in versuchen.

Es ist aber nicht jedermanns/fraus Sache, einen Rap hinzulegen, und für viele Sternsingerbesuche passt es auch nicht so gut. Weil es den Brauch des Sternsingens ja schon sehr lange gibt – er reicht bis ins Mittelalter zurück –, wurden in dieser Zeit viele Lieder geschrieben und komponiert. Ein großer Teil davon ist auf www.sternsingen.at zu finden: Texte mit Noten und entsprechenden MP3-Files zum Anhören. Wer also in seiner Pfarre einmal ein neues Lied einführen möchte, hat dazu eine große Auswahl. Wichtig ist, das neue Lied mit den Kindern gut zu proben, damit sie sicher auftreten können.

Georg Bauer (Dreikönigsaktion – Bundesbüro der Katholischen Jungschar)

Listen to the Kings!

Praxis-Bausteine

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Katrin und Anna sind eigentlich keine Schwestern. Trotzdem hat es nicht lange gedauert, bis sie sich wie Geschwister gefühlt haben. Das gemeinsame Interesse an Musik hat sie von Anfang an verbun-den. Denn zu zweit macht das Musizieren einfach mehr Spaß. 

Kennengelernt haben sie sich über die Mentoring-Organisation Big Brothers – Big Sisters Österreich. Ziel dieser ist es, einen großen Bruder oder eine große Schwester für jedes Kind in einer schwieri-gen Lebenslage zu finden. Die “Großen” sollen den “Kleinen” als Mentor oder Mentorin neue Perspektiven geben. 

Die gemeinsame Zeit und ungeteilte Aufmerksamkeit für das Kind stehen dabei im Vordergrund. Die Aktivitäten sind genauso unterschiedlich und einzigartig wie die Kinder selbst. Und oftmals zeigt sich, dass die Mentorinnen und Mentoren dabei genauso viel lernen wie die kleinen Geschwister. 

„Manchmal muss man seine Komfortzone verlassen, um sich weiter-zuentwickeln. Als Mentor habe ich gelernt mit mehr Geduld und Empathie auf andere einzugehen und gesehen, was für eine starke Wirkung persönliche Beziehungen haben - auf junge Menschen, aber auch auf mich als Mentor”, sagt der große Bruder Karol.

Mentorin oder Mentor werden können alle ab 18 Jahren, die jungen Menschen neue Chancen geben wollen und über ein Jahr hinweg jede Woche Zeit mit den kleinen Geschwistern verbringen können.

Musik verbindet. Aber auch Sport, Spaziergänge oder einfach die gemeinsame Zeit. Das Mentoring- Programm Big Brothers – Big Sisters sucht Freiwillige, die Kindern und Jugendlichen Zeit schenken wollen.

Aktuell sucht die Organisation noch Freiwillige in St. Pölten. Wer helfen möchte, kann sich als Mentorin oder Mentor an melden auf www.bigbrothers-bigsisters.at oder unter [email protected].

Von Marion Zabini

als großer

Bruder

oder große

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Geldübergabe von Kleidertauschparty an Carla 9.7.2019

Dekanat Tulln 23.9.2019

Melk und Lilienfeld 4.10.2019

Dekanat Zwettl 11.10.2019

Dekanat Haag 13.10.2019

Dekanat Krems 20.9.2019

25.–30.8.2019

Dekanat Amstetten 25.10.2019

Dekanat Scheibbs 19.10.2019

Dekanate Herzogenburg & Göttweig25.10.2019

Remix

Herbstdiözesanleitungskreis

Dekanat Waidhofen/Ybbs 5.10.2019

Dekanate Ybbs & Maria Taferl 5.10.2019

Page 17: Neix - Katholische Jungschar

21.–23.9.2019

Move up

Friday for future

16.–17.3.2019

Page 18: Neix - Katholische Jungschar

› › › Demnä t

Sternsingen-Danke-Kino 2020Eine herzliche Einladung!

Die Heiligen Drei Könige sind wieder in den Pfarren unterwegs. Allen Sternsinger/innen gebührt ein großes Dankeschön für diesen fantastischen Einsatz!

Beim Sternsingen-Danke-Kino laden wir euch ein, mit uns filmisch „über den Tellerrand“ zu schauen!

Anmeldung ab 18. Dezember möglich……und dann heißt es: FILM AB!

Freitag, 17. Jänner 2020:Gmünd: 15:30 Uhr, 16:00 Uhr, 16:30 UhrZwettl: 15:30 Uhr, 16:00 Uhr, 16:30 UhrSt. Pölten: 14:30 Uhr, 15:00 Uhr, 15:45 Uhr,

16:15 Uhr, 16:45 Uhr, 17:30 UhrKrems: 16:00 Uhr

Samstag, 18. Jänner 2020:Krems: 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 UhrHorn: 14:00 Uhr, 15:00 Uhr, 16:00 UhrWieselburg: 14:00 Uhr (2 Vorstellungen),

14:45 Uhr (2 Vorstellungen)Waidhofen/Ybbs: 10:00 Uhr, 10:45 Uhr, 12:00 Uhr

Infos: www.stp.jungschar.at

DU bist im Pfarrgemeinderat oder enga-gierst dich irgendwie anders in der Pfarre? Du möchtest frischen Wind in den Alltag deiner Pfarre bringen? Dann such dir Verbündete und komm zu justDUit! Hier bekommt ihr Ideen, Motivation und Unterstützung für die Umsetzung.Beim Inspirationstag am 25. Jänner 2020 in der Messe Wieselburg zeigen wir dir, wie Kirche auch sein kann. Zu erleben gibt’s einige bewährte Projekte aus der ganzen Diözese, spannende Keynotes, Impulse und die Musik der Poxrucker Sisters. Außerdem helfen dir die Jugendleiter aus deiner Region, deine Ideen weiterzuentwickeln. Bilde gleich dein Vierer-Team und melde dich an!

Nähere Infos auf www.justduit.at 25. Jänner 20209:00 Uhr–17:30 UhrMesse Wieselburg

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ReMixDekanatstreffen für Gruppenleiter/innen

Nette Leute, Austausch, Spiel, Spaß und neue Ideen für deine Pfarre – all das ist ReMix. Sei dabei beim ReMix in deiner Nähe! Wir freuen uns auf DICH!

Dekanat Waidhofen/Ybbs 8. Februar 202018:00 UhrPfarrhof Konradsheim

Dekanat Zwettl 21. Februar 202019:30 UhrPfarrheim Sallingberg

Dekanate Herzogen-burg und Göttweig 28. Februar 202018:30 UhrPfarrhof Pottenbrunn

Dekanat Krems 28. Februar 202019:00 Uhr Pfarrheim Zöbing

Dekanate Ybbs und Maria Taferl 7. März 202018:00 UhrPfarrhof in Pöchlarn

Dekanat Haag 22. März 202017:00 UhrPfarrhof St. Johann

Dekanat Amstetten 30. März 202018:00 UhrPfarrhof in Neustadl

Dekanat Scheibbs 18. April 202019:00 UhrPfarrhof Frankenfels

Dekanate Lilienfeld und Melk 24. April 202019:00 UhrPfarrhof Obergrafendorf

Dekanat Tulln 27. April 202019:00 UhrPfarrhof Sieghartskirchen

Anmeldung im Jungscharbüro:[email protected] oder 02742/324 3354

SKILLSETLehrgang für ehrenamtliche Gruppenlei-ter/innen in der kirchlichen Kinder- und Jugendpastoral

Damit bist du für dein ehrenamtliches Engagement professionell ausgebildet!

Startschuss im Februar 2020:Basismodul: 2 x 2 Tage: 22.–23. Februar 2020, Jugendhaus Schacherhof Seitenstetten25.–26. April 2020, Jugendhaus K-Haus Eggenburg

Jungschar-Aufbaumodul: 4 Tage: im Zeitraum vom 31. August–3. September 2020, Jugendhaus Stift Göttweig+ 8 Stunden thematischer Schwerpunkt (Lagerorganisation, Minipastoral)

Dieser Lehrgang ersetzt unsere Grundschulung BasiX!

Genaue inhaltliche Infos ab jetzt unter: www.skillset.at

Jungschar- Bildungstag 2020im Waldviertel

Du bist Leiter/in einer Mini- oder Jungschargruppe? Dann bist du beim Jungschar-Bildungstag genau richtig! Du kannst dir pro Workshop-Phase einen Workshop auswählen. Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt vor Ort.

Auf dein Kommen freut sich das Vorbereitungsteam!

Ablauf:9:00-9:30 Eintrudeln9:30-9:45 START9:45-12:15 Workshop-Phase 112:15-13:15 Mittagspause13:15-15:30 Workshop-Phase 215:30-16:00 Abschluss

Workshops:Phase 1:• Prävention von Gewalt an Kindern• Grundlagen der Ministrant/innen-Arbeit

Phase 2:• Die Fasten- und Osterzeit in der Gruppenstunde und der Pfarre gestalten• Spiele für die Gruppenstunden

21. März 2020, im Pfarrheim GroßgöttfritzAnmeldeschluss: 13. März 2020

Teilnahmebeitrag (inkl. Essen): 10,00 €

Anmeldung und Infos:Roman Guttenbrunner (Jugendleiter im Dekanat Zwettl)[email protected]/88 98 12 20

Weitere Informationen:stp.jungschar.at

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Novem

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Katholische Jungschar St. PöltenKlostergasse 153100 St. Pölten02742/324 [email protected]/stp.jungschar

Wir sind auch auf facebook!facebook.com/stp.jungschar

Neixnäxt’s

: März 2020

Leitfaden zur Datenschutz-grundverordnung (DSGVO)

Seit über einem Jahr ist sie nun in Kraft, die DSGVO, und viele von uns irren durch den Dschungel des Daten-schutzes.

Was darf ich? Was sollte ich bleiben lassen? Wie muss ich formulieren?All diese Fragen haben wir uns zu Herzen genommen und einen Leitfaden zur Unterstützung für dein Engage-ment in der pfarrlichen Kinder- und Jugendpastoral zusammengestellt.

Darin findest du die wichtigsten Infos zur DSGVO, kurz und knackig alle relevanten Gesetzestexte und vorfor-mulierte Absätze, die du nur mehr für deine Bedürfnisse anpassen musst.

Wenn du gern etwas Licht in die Sache bringen möchtest, bestell dir deinen Leitfaden unter [email protected] oder 02742/324-3354 und wir schicken ihn dir gratis per Post oder per Mail zu.