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Magazin des CVJM-Westbundes Nr. 2/11 u März - Mai netzwerk Bewegst du dich?

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Das Mitarbeiter-Magazin des CVJM-Westbundes. Neben einem inhaltlichen Teil mit Themenschwerpunkt über die Praxismodelle der CVJM-Arbeit gibt es Informationen zu regionalen Terminen, Veranstaltungen, Personalia und aktuellen Vorgängen im Werk. Wir versenden das netzwerk an die Mitarbeitenden der CVJM-Vereine im CVJM-Westbund und an interessierte Leserinnen und Leser, denn wir haben ein großes Interesse daran, dass unsere Leserschaft wichtige Informationen von und über das Werk erhält. Einmal im Jahr versenden wir einen Brief, mit dem wir bitten, dass sich die Bezieherinnen und Bezieher mit einem Betrag von 12,- Euro als freiwillige Bezugsgebühr beteiligen. Das hilft uns, einen Teil Produktionskosten zu decken.

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Magazin des CVJM-WestbundesNr. 2/11 u März - Mai

netzwerk

Bewegst du dich?

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Zeichen

deiner Liebe

Bundesposaunenfest 2011

26. Juni 2011 · Grugahalle Essen

Zeichen deiner LiebeBundesposaunenfest 201126. Juni 2011 · Grugahalle Essen

Das Shirt zum Bundesposaunenfest! Nur in der CVJM-Materialstelle!

Jetzt neu in der CVJM-Materialstelle:

Das Shirt zum Bundesposaunenfest!Stellt euch vor:Das Bundesposaunenfest 2011: Alle, die im großen Posaunenchor mitspielen, haben ein blaues Polo- oder T-Shirt an, das auf der Brust das »Zeichen deiner Liebe«-Logo schmückt. Musikalisch und optisch werden die vielen kleinen Chöre zu einer großen Einheit.Diese Vision kann Wirklichkeit werden. Die CVJM-Materialstelle bietet zum Bundesposaunenfest 2011 die passenden Shirts zum Sonderpreis. Bestellt schon jetzt T-Shirts oder Polo-Shirts für euren Chor! Für individuelle Beratung steht euch Regine Sahm (T 02 02 / 57 42 32 oder [email protected]) gern zur Verfügung.

1 Polo-Shirt »Zeichen deiner Liebe«Logo gestickt, blau, Damen: S - XL, Herren: S - XXL, ab 3 XL mit Aufschlag (+ 2,- €)Art. 50225 15,- €

2 T-Shirt »Zeichen deiner Liebe«Logo gedruckt, blau, Damen: S - XL, Herren: S - XXL, ab 3 XL mit Aufschlag (+ 2,- €)Art. 50224 10,- €

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Es gibt auch

Kinder-Shirts.

Bitte sprechen Sie

uns an!

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Inhalt Liebe Leserinnen und Leser…

Impressum

netzwerk 2/11 Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM-Westbundes, 164. Jahrgang, erscheint viermal jährlichHerausgeber: CVJM-Westbund – Geschäftsführender Verein e. V., Bundeshöhe 6, 42285 Wuppertal, T (02 02) 57 42-17, F (02 02) 57 42-42, [email protected]: Birte Smieja unter Mitarbeit von Hildegard vom Baur, Michael van den Borre, Irmtraud Fastenrath, Michael Finkensiep, Holger Noack, Dr. Hartwig Strunk, Jürgen Vogels, Friedo Vorderbrück, Dorothea WegBildnachweis: Archiv CVJM-Westbund oder am BildSportzeichnungen: Tobias Krämer, Titel: © panther-media/Klaus-Peter Adler, S. 4 - Frau: © panthermedia/Artur Bogacki, S. 8/9 - Ball: © panthermedia/Villa Kara-virta, S. 12/13 - Schläger: © panthermedia/Heike Brauer, Junge: © Alephnull/Fotolia.com, S. 32: H. GrotewoldBibelzitate: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durch-gesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart (www.bibelonline.de)Konto: KD-Bank eG (BLZ 350 601 90) 1 010 257 049Layout und Herstellung/Anzeigenverkauf und -verwaltung: Drei-W-Verlag GmbHLandsberger Straße 101, 45219 Essen, T (0 20 54) 51 19,F (0 20 54) 37 40, www.drei-w-verlag.deRedaktionsschluss Ausgabe 3/11: 30.04.2011

»Bewegst du dich?«

Wenn ich ehrlich bin, muss ich diese Frage mit »viel zu wenig« beantworten... Auch wenn ich ja weiß, dass mir Bewegung gut tut, finde ich im Alltag doch immer wieder Ausreden, mich zu drücken. Ich nehme »aus Zeitmangel« das Auto, statt zu Fuß zu ge-hen. Ich würde ja Fahradfahren, aber bis ich mein Rad wieder fahrtüchtig gemacht habe... Und regelmäßig zum Sport gehen wollte ich auch immer schon, aber wenn ich nach zehn Stunden von der Arbeit komme habe ich mir doch auch meinen Feierabend verdient... Und im CVJM arbeite ich bei der Mitarbei-tendenschulung mit. Da haben wir immer so viel Inhalte, die wir vermitteln wollen, dass gar keine Zeit für ein Bewegungsprogramm bleibt. Da würden wir ja nie fertig!

Geht es Ihnen ähnlich?

Mit diesem Heft wollen wir Sie zu mehr Bewegung ermutigen. Weil Gott uns einen Körper geschenkt hat, der für Bewegung geschaffen ist. Weil ein beweglicher Körper einen beweglichen Geist unterstützt. Und weil es Freude macht, sich mit einer ganzen Gruppe in Bewegung zu setzen.

Und falls Sie schon zu den Menschen gehö-ren, die sich gern und viel bewegen, dann nutzen Sie diese Ausgabe, andere mit Ihrer Bewegungsfreude anzustecken. Machen Sie mit bei »CVJM bewegt«, der Aktion des deutschen CVJM, bei der es darum geht, sich selbst, seinen Verein und die Nachbarschaft in Bewegung zu bringen. Auch in diesem netzwerk wird an verschiedenen Stellen auf die Chancen von »CVJM bewegt« hingewie-sen und wir haben den Flyer zur Aktion bei-gelegt.

Ich wünsche Ihnen eine bewegende und bewegte Passions- und Osterzeit!

Birte Smieja

PS: Das nächste netzwerk erscheint Anfang Juni. Bis dahin finden Sie Neuig- keiten auch in unserem Blog unter:www.cvjm-netzwerk.de.

netzwerk auch als PDF!Stellen Sie Ihren Be-zug um! So haben Sie immer und überall Zu-griff auf unser aktuelles Mitarbeitendenmagazin (sofern ein Internetzu-gang vorhanden ist).

Wenn Sie zukünftig dasnetzwerk bequem undpapierlos als PDF lesenmöchten, schicken Sieuns Ihre Kundennum-mer und Adresse [email protected]. Sie erhal-ten dann nach Erschei-nen des netzwerks eine E-Mail und können sich das aktuelle netzwerk downloaden.

Einseitigkeit bringt es nicht! Seite 4

Ausdauer - Das will ich schaffen! Seite 6Marathon mit Ende 50

Schnelligkeit - Fit fürs Leben! Seite 8CVJM-Hockey

Geschicklichkeit Seite 10Bewegte Vorstände bewegen Vereine

Kraft - Das kannst du! Seite 12Menschen stark machen

Team Seite 14CVJM bewegt-Challenge

Im Blickpunkt Seite 16Aus den Regionen Seite 20Jungschar Seite 22Bündische Jugend Seite 23 Jugendpolitik Seite 24Jugendevangelisation Seite 24TEN SING Seite 25Posaunen Seite 26Sport Seite 27Junge Erwachsene Seite 28Weltdienst Seite 29Dies und Das Seite 30Stellenanzeigen Seite 30

Anmeldung Bundesposaunenfest ‘11 Seite 31

Übrigens Seite 32

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Einseitigkeit bringt es nicht!Gestaltetes, lebendiges Christsein im CVJM

Einseitigkeit heißt: Nur ein Aspekt vom Ganzen wird in Anspruch genommen. Ein-seitigkeit gibt es in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens. Einseitige Belastungen füh-ren zu Fehlhaltungen auch im Alltag. In der Sport-Trainingslehre wird besonders deut-lich, dass einseitiges Training oder einseitiges Nicht-Training negative Folgeerscheinungen für den ganzen Körper hat. Dazu hier ein Beispiel aus der Bewegungslehre:

Beckenwippe

Menschen die viel und lange sitzen, haben oft einen verkürzten Hüftbeuger (M. iliopsoas). Sind die an der Beckenhaltung beteiligten Muskeln zusätzlich einseitig trainiert oder auch gar nicht trainiert und unterschied-lich stark, so kann es dazu kommen, dass die verkürzte vordere Beinmuskulatur da-für sorgt, dass das Becken nach vorne kippt (=> Beckenwippe). Der Zug des verkürzten Hüftbeugers auf die Lendenwirbel und die Haltung des Rückens kann dort zu Schmer-zen führen (=> Lendenlordose).

Auch hier ist die Lösung in der Dehnung der verkürzten Muskeln (Hüftbeuger, Quadri-zeps) und der Kräftigung der schwächeren Muskeln (Bauch, Po, Beinbizeps) zu suchen, damit sich das Becken wieder aufrichtet, sich die Haltung der Wirbelsäule damit verbessert und der Zug des Hüftbeugers verringert wird.

Zuerst einen großen Ausfallschritt machen. Die Arme werden auf den Oberschenkel gestützt. Das Becken wird nun nach vorne ge-schoben, bis ein deutliches Ziehen in der Leis-tengegend des hinteren Beines zu verspüren ist.

Vielseitige Gymnastik-Übungen und eine eigene gute Wahrnehmung des Körpers ver-hindern Einseitigkeit in den unterschied- lichen Sportarten und Bewegungsformen.

Wer Rechtshänder ist, sollte bei unterschied-lichen Bewegungsherausforderungen auch im Alltag seine linke Seite nicht vernachlässigen. Wer viel mit den Händen arbeitet, sollte auf seine Füße achten. Wer viel im Sitzen arbeitet, sollte auf das stehende Arbeiten achten.

Vielseitgkeit im CVJM

Diese praktischen Hinweise für die Körper-wahrnehmung im Alltag sind gleichzeitig ein wunderbares Bild für gestaltetes, lebendiges Christsein im CVJM. Der lebendige Orga-nismus im CVJM hat einen Dreiklang: Geist, Leib und Seele sollen gleichmäßig herausge-fordert und gefördert werden. Das ist gute Trainingslehre für jeden einzelnen und auch herausfordernd für die CVJM-Gemeinschaft. Ein einseitiges Programm-Angebot hat die Verkürzung des CVJM zur Folge. Es werden nicht alle Ressourcen genutzt.

Der CVJM hat einen vielseitigen Lebensan-satz. Er will den Menschen immer ganz im Blick haben, mit allen seinen Möglichkeiten.

Bewegungsangebote sind also nicht etwas nur für Sportler, sondern immer eine Aufgabe an

»Der CVJM hat einen vielseitigen

Lebensansatz.«

von Markus Rapsch

Bundessekretär für Sport-und Jungenschaftsarbeit

Bewegst du dich?

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Thema

Einseitigkeit bringt es nicht!Gestaltetes, lebendiges Christsein im CVJM

und für die Gemeinschaft aller. Leider hat sich das Bereichsdenken oft schon sehr einge-prägt. Für die Bewegung sind unsere Sportler im CVJM zuständig, die Musik machen un-sere Bläser etc.

»CVJM bewegt« 2011 ist ein Versuch, die strenge Teilung der einzelnen Bereiche moti-viert und kreativ aufzubrechen. Auch ein Vor-stand kann eine Sitzungsgymnastik praktizieren und bei Vereinsfesten darf auch mal eine lusti-ger Line-Dance für alle durchgeführt werden.

CVJMer sind keine Sesselsportler!

Jesus sagt: Komm, steh auf und folge mir nach!

Gott hat uns für uns selbst und für unser Leben miteinander vier motorische Grund-eigenschaften gegeben, die wir entwickeln können und die uns dabei helfen, das Leben mit seinen unterschiedlichen Herausforder-ungen zu bewältigen.

Es sind die vier physischen, konditionell- koordinativen Fähigkeiten:

Diese vier Bereiche werden in diesem netz-werk an der einen und anderen Stelle immer wieder aufleuchten, weil sie unser alltägliches Leben und unser Leben im CVJM mehr be-stimmen als wir oft wahrnehmen.

Kraftdie Fähigkeit, einen äußeren Widerstand zu überwinden oder ihm entgegenzuwirken.

Schnelligkeitdie Fähigkeit, motorische Aktionen möglichst schnell durchzuführen.

Ausdauerdie Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung bei langandauernden Belastungen.

Beweglichkeitder Aktionsradius der Gelenke und die Dehnfähigkeit der Muskulatur.

Spielraum für Bewegung im CVJM

Der deutsche CVJM hat in Dassel folgende Sätze miteinander errungen und formuliert, um der Bewegung im CVJM wieder neuen Spielraum zu geben:

Der Sport ist eine tragende Säule der CVJM-Arbeit und soll als missionarische Chance genutzt werden.

Die missionarische Sportarbeit des CVJM wendet sich an den Menschen in seiner Ganzheit.

Grundlagen sind das biblische Menschenbild und die Pariser Basis.

Die Wertevermittlung wird ermöglicht durch den gelebten Glau-ben der Mitarbeitenden und fördert eine ausgewogene Lebens-kunst. Mitarbeitende begleiten und begeistern Menschen in ihren verschiedenen Lebensbereichen und verhelfen zu einer nach- haltigen Persönlichkeitsentwicklung.

CVJM-Sport lebt von authentischen, gut ausgebildeten und begeis-terungsfähigen Mitarbeitenden.

Der CVJM hilft durch gezielte Förderung der Mitarbeitenden die Zukunftsfähigkeit der Sportarbeit zu festigen.

Die fachliche Kompetenz des CVJM-Sports und der Arbeit mit jungen Menschen wird in der Öffentlichkeit wahrgenommen und baut Brücken zu anderen Bereichen. Durch ein ausgewogenes und vielseitiges Angebot werden Traditionen und Trends im CVJM-Sport berücksichtigt, werden Bewegungsräume eröffnet und Möglichkeiten für neue Arbeitsformen und innovative Projekte geschaffen. (Sportforum Dassel 2007)

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Ausdauer - Das will ich schaffen!Halbmarathon mit Ende 50

Eigentlich bin ich von Natur aus kein sport-licher Typ. Sport in der Schule war für mich eine Herausforderung und die Noten in Leibesübungen (so die Bezeichnung früher im Zeugnis) waren nicht gut.

Spaß hatte ich eher am Wandern, Fahrrad-fahren und Skilanglauf. Aber diese Sport-arten habe ich auch nicht regelmäßig betrie-ben, sondern nur im Urlaub ausgeübt. An das Joggen bin ich eigentlich durch meinen Mann herangeführt worden. Er trainierte regelmäßig im Urlaub für die 3.000 m Strecke zum Sportabzeichen, aber da waren wir auch schon jenseits der 40. Ich schloss mich dann dem Training an. Es konnte ja nicht schaden und durch die Bewegung setzte sich nicht soviel Urlaubsspeck an. Die Bewegung tat mir richtig gut. Jedes Mal im Urlaub beschlossen wir, das regelmäßige Joggen zu Hause weiterzuführen. Aber wie es so ist: Es blieb bei den guten Vorsätzen. Der Alltag mit all seinen Aufgaben hatte uns schnell wieder eingeholt und Freiraum für das Laufen fan-den wir nicht.

Mit Anfang 50 waren wir dann endlich soweit, dass wir ein- oder zweimal die Woche ungefähr 4 km joggten. Das Sauerland ist bekanntlich bergig und es fiel mir schwer, mich bergauf laufender Weise zu bewegen. Mit der Zeit entwickelte ich Kondition und freute mich, dass ich mich nicht mehr so quälen musste.

In Gesprächen mit anderen CVJMern (auch ältere Jahr-gänge) stellten wir fest, dass auch diese regelmäßig liefen

und so kam es, dass wir uns an der Genkeltalsperre, nahe Mein-erzhagen, trafen und versuchten,

diese zu umrunden. Ca. 10 km waren zu bewältigen. Eine ganz schön lange Strecke bergauf und

bergab. Zunächst musste manche Gehpause eingelegt werden. Für mich war es ein großes Erfolgserlebnis als ich das erste Mal joggen-der Weise die Talsperre umrundete. Ich selber hatte mir das nicht zugetraut und meine Fa-milie auch nicht. Ich war schon »stolz« auf mich. Das Laufen machte mit zunehmender Kondition mehr Spaß. Der Kopf wurde frei und ich konnte während des Laufens manches Problem durchdenken. Mindestens einmal die Woche trafen sich vier bis sechs CVJMer und liefen gemeinsam um die Talsperre.

In dieser Zeit kamen die Marathonläufe in Mode. In Dortmund fand am 11. Mai 2003 der 1. Karstadt Ruhr Marathon statt und wir beschlossen, an diesem Lauf, natürlich nur die Halbmarathonstrecke, teilzunehmen. Jetzt hatten wir ein Ziel, und das Training wurde ein wenig forciert. Ich lief jetzt auch mal bei schlechtem Wetter. Eigentlich bin ich nur eine Schönwetterläuferin. Die Länge der Laufstrecke wurde auf 15 bis 20 km ausge-weitet. Kurz vor dem 11. Mai waren wir uns sicher, diese Aufgabe zu meistern.

Trotzdem war ich am Morgen des 11. Mai ganz schön aufgeregt. Die Sicherheit, den Lauf zu schaffen, verwandelte sich in Skepsis. Das Wetter war herrlich. Die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel und damit stiegen auch die Temperaturen. Die Belastung würde wäh-rend des Laufens größer. Ca. 10.000 Teilneh-mer standen am Start. Eine famose Stimmung. Prominente Menschen waren mit am Start u.a. auch die Sängerin Nena, die von Dr. Wessing-hage für diesen Lauf vorbereitet wurde. Nach dem Startschuss dauerte es ca. 5 Minuten bis wir den Startpunkt erreicht hatten. Die Massen setzten sich nur langsam in Bewegung. Jung und Alt machten sich auf die Strecke. Aber schon nach den ersten Kilometern zog sich das Feld auseinander und man hatte genügend Platz zum Laufen. Hunderte von Zuschauern standen an den Straßenrändern und feuerten

von Ingrid Schnöring

Meinerzhagen, 64 Jahre, verheiratet, 4 Töchter, 8 Enkel, Rentnerin, ehrenamtlich engagiert in CVJM, Kirchengemeinde und Tafel

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Bewegst du dich?

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Ausdauer - Das will ich schaffen!Halbmarathon mit Ende 50

uns an. Für unsere Verpflegung wurde bestens gesorgt. Alle 5 km wurden wir mit Wasser ver-sorgt, was ich bei der Wärme sehr zu schätzen wusste. Nette Anwohner sorgten für Abküh-lung mittels eines Wasserschlauches. Die ersten 15 km lief ich locker und entspannt. Ich schwitzte sehr. Dann merkte ich, wie der Lauf an meinen Kräften zehrte. Vielleicht war das Tempo am Anfang zu schnell für mich, aber man lässt sich ja mit der Masse treiben. Von nun an war es für mich ein Kampf. In dieser Situation waren die Zuschauer eine große Hilfe, die mich immer wieder anspornten. Aber auch mein Ehrgeiz, das Ziel auf jeden Fall zu erreichen, war Antriebsfeder. Wie leicht sagt man dahin: »Es ist doch nur noch ein Kilometer.« Dieser Kilometer kann sehr lang sein bei schwindenden Kräften. Das Glücksgefühl nach 21,0975 km das Ziel doch erreicht zu haben, war unbeschreiblich. Völlig ausgelaugt, am Ende meiner Kräfte, aber geschafft. Ich hatte etwas geleistet, was vor Jahren für mich unvorstellbar war. Zudem kam ich noch nicht mal als letzte durchs Ziel. Etliche Läufer/Innen, darunter auch Nena, kamen nach mir an. Alle sechs gestarteten CVJMer überliefen die Ziellinie. Uns war es allen nicht wichtig eine gute Zeit zu laufen, sondern der Weg war das Ziel.

»Ich hatte etwas geleistet, was vor Jahren für mich unvorstellbar war.«

Ich habe an drei weiteren Halbmarathons teilgenommen. Jeder Lauf hatte seine eigene Herausforderung. Ich wurde auch nicht selbstsicherer. Ich war genauso aufgeregt wie beim ersten Mal und jedes Mal glücklich, das Ziel erreicht zu haben. Ein besonders schönes Erlebnis hatte ich bei meinem zweiten Lauf. Wir liefen durch die Werkshallen von Opel Bochum bei wunderschöner Opernmusik - live. Ein Highlight!

Mittlerweile jogge ich nicht mehr, sondern bin auf das Walken umgestiegen. Meine Vision ist es, an einem Walking Halbmara-thon teilzunehmen.

Läufe 2011 im Westbund-Gebiet

Frühjahrswaldlauf Obernau 26.März www.cvjm-siegerland.de

»big25«Herner Herne 10.April www.berlin-laeuft.de/Halbmarathon 25herne www.cvjm-herne.de

HermannslaufOWL Detmold/Bielefeld 17.April www.hermannslauf.de »VomHermannsdenkmal www.cvjm-pivitsheide.de zurSparrenburg«

Mittsommernachtslauf Dhünn/Wermelskirchen 18.Juni cvjm-dhuenn.de Dhünn

IserlohnerMondscheinlauf »kleiner«Seilersee 16.Juli www.mondscheinlauf.de

BorkumerMeilenlauf InselBorkum 2.-4.Sept.borkumer- meilenlauf.de

Kölnmarathon Köln 2.Okt. www.marathon66.de

SilvesterlaufCVJMKV Obernau 31.Dez. www.cvjm-siegerland.deSiegerland

Silvesterlauf Rödinghausen/ 31.Dez. www.cvjm-roedinghausen-Rödinghausen Ostwestfalen sport.de

SilvesterlaufHerne Herne 31.Dez. www.hernersilvesterlauf.de

Thema

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Nur noch wenige Minuten zu spielen. Die Begegnung ist ausgeglichen. Jetzt ist die spielentscheidende Phase! Der Pass kommt ungenau. Wenn der Gegner jetzt den Ball ab-fängt, steht er allein vor dem Tor. Der Spieler reagiert blitzschnell und springt los. Aus dem Augenwinkel sieht er, dass noch ein anderer gegnerischer Spieler den Ball bekommen will. Er schirmt mit dem Körper den Weg zum begehrten Lochball ab, nimmt die Kugel aus vollem Lauf mit dem CVJM-Hockey-Schläger mit und befreit sich mit einer geschickten, schnell ausgeführten Körpertäuschung aus der hautnahen Verfolgung der Gegner.

Die Sportart floorball ist einfach, intensiv, sehr schweißtreibend und vor allem sehr schnell. Nicht selten entscheidet eine Spiel- situation, wie das Spiel später ausgeht. Schnelligkeit gehört zu dieser Lochballjagd, die sich innerhalb des CVJM rasant ausbreitet. Die CVJM-Hockey-Bewegung wächst und die Schnelligkeit des Spiels wird von Sport-Erfahrenen wie auch Unerfahrenen als äußerst attraktiv beurteilt. Diesem schnellen Bewegungsangebot scheint sich niemand, egal ob alt oder jung, dick oder dünn, Sportler oder Nichtsportler, verschließen zu wollen.

Die Schnelligkeit im CVJM-Hockey hat viele Facetten und lässt sich nicht auf reine physische Schnelligkeit reduzieren. Die Komplexität des Spiels erfordert die

Betrachtung unterschiedlicher Teileigen-schaften der Schnelligkeit.

Wahrnehmungsschnelligkeit: Der Aktive muss die durch die Sinne auf-genommenen wichtigen Informationen zum Spielgeschehen schnell aufnehmen, verarbeiten und bewerten.

Antizipationsschnelligkeit: Gut ist, wenn er durch die Erfahrung und durch die aktuelle Erkenntnis die Handlungen der anderen Spieler und die Spielsituationen vorausahnen kann.

Entscheidungsschnelligkeit: Er muss sich in kürzester Zeit für eine effektive Handlung aus der Vielzahl der Möglichkeiten entscheiden.

Reaktionsschnelligkeit: Schnelle Reaktionen auf plötzliche neue Spielsituationen sind gefordert.

Bewegungsschnelligkeit ohne Ball: Die Spieler müssen in höchster Ge-schwindigkeit Bewegungen zyklischer und azyklischer Natur ausführen.

Aktionsschnelligkeit: Der Sportler muss in Höchstgeschwindig-keit Aktionen mit dem Ball durchführen.

Handlungsschnelligkeit: Der CVJM-Ho-ckey-Spieler ist gefordert, schnellstmög-lich und effektiv im Spiel zu handeln; dabei muss er seine technischtaktischen und kon-ditionellen Möglichkeiten mit einbeziehen.

»Du kannst auf plötzliche Situatio-nen reagieren und dein Leben kann

Fahrt aufnehmen.«

von Andreas Götz

Bundessekretär für Regionalbegleitung, Sport und Teenagerarbeit

Schnelligkeit - Fit fürs LebenCVJM-Hockey

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Bewegst du dich?

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Aber was ist, wenn ich mich als langsam wahr-nehme? Wenn ich oft der Unterlegene war? Ist dann CVJM-Hockey nichts für mich?

Zum einen passiert es oft, dass ein sportlich gut durchtrainierter Spieler in voller Fahrt einen sportlich eher unerfahrenen Spieler übersieht und an ihm »hängen bleibt« oder dieser ihm den Lochball vom Schläger stibitzt. Die erforderliche CVJM-Hockey-Schnellig-keit hat viele Gesichter und somit können Teilbereiche der Schnelligkeit bei einer Person mäßig und andere sehr gut entwickelt sein.

Zum anderen gehört die Schnelligkeit zu den motorischen Grundeigenschaften und kann trainiert werden. Das regelmäßige Spielen von CVJM-Hockey trainiert die Schnellig-keit. Hiermit werden fehlende Schnellig-keitsreize des Alltags kompensiert. CVJM-Hockey macht dich somit nicht nur fit für das Spielfeld, sondern auch fit für den Alltag. Du erwirbst die Fähigkeit am Arbeitsplatz, wichtige Informationen besser wahrzuneh-men, auszuwerten und zu verarbeiten. Du wirst im Engagement in deinem CVJM besser Entscheidungen treffen können, bist präsent und wirst handlungsschneller. Du kannst auf plötzliche Situationen reagieren und dein Leben kann Fahrt aufnehmen. Trainierte Schnelligkeit führt dazu, dass du brenzligen Situationen beim Sporttreiben, aber auch im Alltag besser begegnen kannst. Sich um diese Fitness zu bemühen, lohnt sich.

Die LochballjagdCVJM-Hockey ist eine ganzheitliche Breitensportvariante der etablier-ten Sportart floorball (die vor 2009 in Deutschland unihockey genannt wurde). CVJM-Hockey wird mit einem 23g schweren Lochball, speziel-len Schlägern, mit Bande und auf Tore gespielt. CVJM-Hockey ist rasant, vom Regelwerk sehr einfach, fair und deshalb fast ohne Verletzungsge-fahr spielbar. »Der CVJM-Hockey-Virus« hat in den letzten fünf Jahren schon viele CVJMer in mehr als 30 unserer Vereine befallen, die chro-nisch immer mehr CVJM-Hockey spielen wollen. Lässt Du Dich auch anstecken? Das CVJM-Hockey-Starterprojekt kommt vor Ort, wenn du das willst (Kontakt über: Andreas Götz T (0 64 20) 83 91 97)!

Schnelligkeit - Fit fürs LebenCVJM-Hockey

Thema

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Bewegst du dich?

Bewegte Vorstände bewegen VereineGeschicklichkeit gefragt

Nur wer sich bewegt, kann andere bewegen. Das gilt im übertragenen wie im konkreten Sinne: der Körper spricht mit, teilt sich mit, entscheidet mit. Unsere Vorstandsarbeit kann Bewegung vertragen. Wir haben ein paar Vorschläge, um die Vorstandssitzungen beweglicher zu machen. Vielleicht probieren Sie das eine oder andere einmal aus.

Ortswechsel

Die Vorstandsitzung findet meistens am glei-chen Ort statt: das gleiche Haus, der gleiche Raum, die gleiche Bestuhlung, die gleiche Sitzordnung. Alles festgelegt. Jeder weiß, wo er hingehört. Hier ist ein Ortswechsel hilfreich. Die Perspektive ändert sich. Die Atmosphäre. Also trifft sich der Vorstand beim nächsten Mal nicht mehr im Vereins- oder Gemeindehaus, sondern…? Nicht mehr im Vorstandszimmer in der ersten Etage, sondern…? Oder jemand hat Tische und Stühle anders gestellt. Mit netten Ideen eine andere Sitzordnung vorgegeben. Vielleicht ist jetzt auch Platz entstanden (weil man ja nicht alle gewohnten Tische und Stühle wirk-lich braucht), auf dem man sich zwischen-durch bewegen kann. Man kann jetzt auch aufstehen, Plätze tauschen, in Kleingruppen (im Stehen) kurz ein Thema diskutieren. So kommt Bewegung in den Körper und mit ihm auch ins Denken, Planen und Entscheiden.

Sich Entscheidungen stellen

Manchmal hat man Schwierigkeiten sich zu entscheiden. Auch hier kann ein wenig Be-wegung helfen. Dazu steckt man auf dem Fußboden ein Koordinatenkreuz ab. Links unten ist der Nullpunkt, von dem senkrecht und waagerecht die beiden Achsen abgehen. Auf den Achsen markiert man jeweils 10 Punkte. Die beiden Achsen entsprechen den beiden Alternativen, zwischen denen man wählen soll. Nun überlegt sich jeder, in

welchem Verhältnis die beiden Alternativen für ihn stehen. Ist er ganz für Alternative A, dann ist es 10:0. Unentschie-den: 5:5. Ganz B: 0:10. Und natürlich kann es jedes andere Verhältnis dazwischen sein. Wichtig ist nur, dass man immer 10 Punkte aufteilt. Nun stellt sich jeder auf den Punkt, der seiner Entscheidung entspricht: A:B = 7:3 bedeutet z. B., dass er auf der A-Achse sieben Schritte geht und dann senkrecht dazu auf der B-Achse drei Schritte. Wenn alle ihren Platz eingenommen haben, kann man sehr schön sehen, wohin sich die Waage neigt, wo Schwerpunkte sind, welche Meinung abweicht etc. Und indem man sich körperlich aufstellt, spürt man auch das »unsichtbare Kraftfeld«, das sich aus den unterschiedlichen Positionen ergibt. So klären sich manche Ent-scheidungen leichter und werden Spannungen deutlicher und damit besser handhabbar.

»Es kommt Bewegung in den

Körper und mit ihm auch ins

Denken, Planen und Entscheiden.«

von Holger Noack

Bundessekretär für Mitarbeiterbildung

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Bewegte Vorstände bewegen VereineGeschicklichkeit gefragt

Damit’s rund läuft

Für die folgende Übung braucht man

Zeit – sie eignet sich gut für ein Vorstandswochenende. Alle

stellen sich in einen Kreis. Der Leiter nimmt einen Ball und wirft ihn einem andern zu. Derjenige wirft ihn weiter, so dass jeder den Ball einmal bekommt. Schließlich kommt der Ball wieder am Ausgangspunkt an. Wichtig ist, dass sich jeder merkt, zu wem er geworfen hat. »Der Ball steht für unsere besonderen Aufgaben im Vorstand: das Jahresfest, die Tannenbaumaktion, die Freizeit etc.« Dann wird der Ball in der gleichen Abfolge immer wieder zugespielt. Nach einiger Zeit nimmt der Leiter einen Stift und reicht ihn im Uhr-zeigersinn weiter: »Der Stift steht für unsere Routineaufgaben: die Finanzen, das Haus, regelmäßige Tagesordnungspunkte.« Nach ein paar Runden, in denen der Stift kreist und der Ball geworfen wird, bringt der Leiter einen zweiten Stift ins Spiel und reicht ihn

gegen den Uhrzeigersinn nach rechts: »Der Stift steht für die Mitarbeitenden, um die wir uns kümmern müssen. Wer braucht Hilfe? Wer kommt? Wer geht? Wie können wir die Mitarbeitenden fördern? Welche Themen wollen wir gemeinsam besprechen?«

Jetzt kann man die Spielgeschwindigkeit verändern: »Die Freizeit steht vor der Tür« – also muss der Ball jetzt etwas schneller geworfen werden. »Wir müssen entscheiden, welche Fortbildungen im nächsten Jahr an-geboten werden« – der Stift, der linksherum kreist, wird schneller weitergegeben. »Das Haus muss renoviert werden. « – der Stift im Uhrzeigersinn läuft jetzt schneller. Nach einiger Zeit sollte man aber auch wieder lang-samer werden. Zu guter Letzt kommt noch ein Luftballon (oder ein Luftmatz!) ins Spiel. Er steht für die ungeplanten Ereignisse, die kleinen Katastrophen, die Überraschungen. Der Ballon muss in der Luft bleiben und darf nicht auf dem Boden landen. Mal sehen, wie geschickt sich der Vorstand mit dieser Übung anstellt, in der sehr schön die Dynamik, aber auch die Zusammenarbeit des Gremiums erfahrbar wird. Anschließend sollte man sich genügend Zeit nehmen, um über die gemein-same Erfahrung ins Gespräch zu kommen.

Sitzungsgymnastik

Sie ist der Renner – in den Dienstbesprech-ungen der Bundessekretäre/-innen wie auch in den Bundesvertretungen. Zwischendurch einmal 5 Minuten Zeit für die Sitzungsgym-nastik: Ansprechende Musik. Alle aufstehen. Im Takt kleine, entspannende Übungen, meist mit einer netten »Leitgeschichte« verbunden (»Jetzt holen wir die Akten oben aus dem Aktenschrank« – und alle strecken sich. »Jetzt legen wir das Papier unten in den Kopierer« – und alle bücken sich). Das bringt nicht nur Bewegung und Entspannung, sondern vor allem auch Spaß und Energie.

Zitat

In Bewegung kommen!Fotografiert eure nächste bewegte Sitzung und mailt uns die schönsten Fotos.

Wir veröffentlichen sie im netzwerk-Blog (www.cvjm-netzwerk.de) um so auch andere zu ermutigen, die vorge-stellten Ideen auszu-probieren. Bitte sprecht vorher mit allen abgebil-deten Personen ab, ob sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind.

Alle Fotos bitte an: [email protected]

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Thema

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Tischtennis im CVJM - macht stark!

Unter diesem Motto wird schon seit vielen Jahrzehnten im gesamten Bereich des CVJM Westbundes aktiv die schnellste Ballsportart der Welt gespielt: Tischtennis. Und gerade der Tischtennissport hat im CVJM einen sehr hohen Stellenwert und eine weite Verbreitung gefunden.

CVJM-Tischtennis ist und macht stark:

X Der faire und sportliche Umgang der Gegner an der Platte im Gegensatz zu anderen Ballsportarten passt sehr gut zu dem CVJM-Gedanken. Nicht umsonst gelten Tischtennisspieler als fairste Sportler überhaupt. Stark!

X Tischtennisspielen ist bis ins hohe Alter und auch mit körperlichen Behinderungen noch gut auszuüben. Wie in kaum einer anderen Sportart spielen Tischtennis- spieler ganz unterschiedlichen Alters generationenübergreifend in gleichen Leistungsklassen zusammen. Stark!

X Konzentration, Taktik und Einsatzwille sind ganz wichtige Voraussetzungen, einen »guten Ball« erfolgreich zu spielen. Wer geistig stark ist, kann im Tischtennis weit kommen. Stark!

Heute wird im Bereich des Westbundes noch in drei eigenen CVJM-Runden Tisch-

tennis ge-spielt. In Ost-westfalen, in der Region Siegerland/Oberberg und Dillkreis sowie im Bezirk Niederberg (Wuppertal, Essen, Mülheim usw.).

Andere Vereine spielen nur noch im Fach-verband, was leider oftmals zu einer Ent-fremdung mit dem CVJM an sich verbunden ist, da die Kontakte auf Dauer verloren gehen und der Sport zu sehr im Vordergrund steht.

Tischtennis im CVJM–Sport und mehr…!

Wo und wie findet denn nun dieses »mehr« statt?

Auf Ebene des CVJM-Westbundes, aber auch auf Gesamt- und Kreisverbandsebene sowie in den Ortsvereinen gibt es viele tolle Mög-lichkeiten, den CVJM-Gedanken »Verkündi-

Bewegst du dich?

von Ralf Edelmann, 43 Jahre

mit 17 Jahren beim CVJM-Westbund Übungsleiterausbildung C-Lizenz gemacht, inzwischen Tischtennis-Fachwart im CVJM-Westbund

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Thema

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gung von Jesus Christus , gemeinsames Erle-ben und praktische Hilfe im Glauben« auch im Sport zu erfahren. Dazu zwei Beispiele:

Kreis-/Bezirks-, Westbund- und Deutsche Meisterschaften:

Im Rahmen unserer Meisterschaften werden regelmäßig in ansprechenden Andachten und Gottesdiensten Gelegenheiten zum Erleben der Liebe Gottes gegeben.

Tischtennis-Lehrgänge:

In besonderer Weise erleben die Teilneh-menden unserer beiden jährlichen Trai-

ningslehrgänge neben einem a n s t r e n g e n d e n

Trai-ning hier auch geistliche Impulse und Erfahrun-gen in einer christlichen Gemeinschaft.

In diesem Jahr wird im Rahmen der Woche »CVJM bewegt« am 14. Mai 2011 in Wupper-tal erstmals auf Westbundebene ein Zweier-mannschaftsturnier für Schüler/Kinder bis 15 Jahre stattfinden, wozu herzlich eingeladen wird.

Es macht Spaß, im CVJM Tischtennis zu spielen. Baut einfach eine Platte im Gemeinde- haus auf, legt ein paar Schläger aus und fangt an. Es lohnt sich.

»Macht mit, seid dabei !«

Page 14: netzwerk 2/2011

14

Wie fit ist dein CVJM?Im Team die »CVJM bewegt«-Challenge durchführen

Team wird definiert als: »Zusammenschluss von mehreren Personen zur Lösung einer bestimmten Aufgabe oder zur Erreichung eines bestimmten Zieles.«

Welche Ziele habt ihr euch in eurem CVJM für 2011 gesetzt? Wie wollt ihr diese Ziele erreichen? Diese Fragen machen deutlich: CVJM ist Weggemeinschaft! Im Team wer-den Aufgaben und auch Mehrbelastungen leichter bewältigt. Dort wo im CVJM nicht nur »gearbeitet«, sondern auch gern mitein-ander gespielt wird, ist Teamgeist sichtbar.

»CVJM bewegt« 2011

2011 steht im deutschen CVJM ganz im Zeichen von »CVJM bewegt«. Eine Möglich-keit für Vereine, sich beim »CVJM bewegt« einzubringen, ist die »CVJM bewegt«-Chal-lenge. Challenge heißt Herausforderung und möchte euren Verein in Bewegung bringen. Wir hoffen, ihr lasst euch ab 2011 herausfor-dern zu gemeinsamer Bewegung.

Was ist die »CVJM bewegt«-Challenge?

Die »CVJM bewegt«-Challenge fordert euch mit einfachen Fitnessaufgaben zum Mit- machen heraus. Alle Teilnehmenden können das »CVJM bewegt«-Abzeichen erwerben. Die Ergebnisse könnt ihr im Internet ver-öffentlichen.

Aus fünf Bewegungsbereichen sollt ihr je eine Aufgabe einzeln oder im Team lösen (die ge-naue Aufgabenbeschreibung findet ihr in der »CVJM bewegt«-Arbeithilfe; diese bekommt ihr, wenn ihr euch auf www.cvjm-bewegt.de registriert):

Geschicklichkeit: Schnelligkeit: 1. Frisbee-Zielwurf 4. Ball-Slalom 2. TT-Ball jonglieren 5. Dreieck-Sprint 3. CVJM-Fußballgolf 6. Bewegt-Lauf

Kraft: Ausdauer: 7. Bauchmuskel-Pack’s 10. Seilspringen 8. Flatterball-Weitwurf 11. Dreiecksdauerlauf 9. Gummistiefelweitwurf 12. Bewegt-Biathlon

Teamaufgaben: 13. Indiaca-Kreisspiel 14. Ball-Pass-Staffel 15. Luftmatzspiel

Fast alle Aufgaben könnt ihr im CVJM-Haus oder in einem Gemeindesaal durchführen. Der Ausdauerlauf, Gummistiefelweitwurf, Flatterball und die Biathlonstrecke sind sinn-voll im Freien aufzubauen.

Dazu könnt ihr euch im Internet die Chal-lenge-Tabelle ausdrucken. Jeder Teilneh-mende kann dort seine Ergebnisse eintragen und ihr könnt sie dann gemeinsam online stellen. Dann könnt ihr euch mit anderen Vereinen vergleichen und eure Leistung trainieren und verbessern.

Grundgedanken »CVJM bewegt«-Challenge

»...stärkt das Team und nicht nur den

Einzelnen.«

Bewegst du dich?

von Markus Rapsch

Bundessekretär für Sport-und Jungenschaftsarbeit

1. Das bewegt-Abzeichen für jeden!Wir wollen die Teilnehmenden zum Mit- machen bewegen. Deshalb soll der Leistungs-gedanke im Hintergrund stehen und jede/r die Möglichkeit erhalten, das Abzeichen zu bekommen. Wichtig ist, dass die Leute mit-machen und sich bewegen. Dafür erhalten sie dann auch das Abzeichen. Das heißt auch, dass Teilnehmende, die trotz großer Bemüh-ungen Übungen gar nicht schaffen, trotzdem vom Leiter das »CVJM bewegt«-Abzeichen verliehen bekommen können.

Übrigens: Auch Teilnehmende mit Behin-derungen können an der »CVJM bewegt«-Challenge teilnehmen. Die Übungen können dafür vom Leiter falls notwendig angepasst werden.

Page 15: netzwerk 2/2011

Thema

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Wie fit ist dein CVJM?Im Team die »CVJM bewegt«-Challenge durchführen

2. MaterialFast das gesamte Material zur Durchführung findet sich in der »CVJM bewegt«-Starterbox. Folgendes Material muss, je nach Auswahl der Übungen, zusätzlich bereitgestellt werden: Maßband, Tischtennisschläger mit Ball, Fuß-ball, Basketball, Volleyball, leere Konserven-büchsen, Gummistiefel, Getränkepacks, Ziel-stange und 10 A4-Blätter mit Buchstaben.

3. AufbauDie Leiter sollten die ausgewählten Übungen vor Beginn der Gruppenstunde aufbauen und das Material bereitstellen.

4. FairplayGrundsätzlich sollten die Übungen so wie in der Anleitung beschrieben aufgebaut und absolviert werden. Nur so sind die Resultate vergleichbar und können im Internet eingetra-gen werden.

5. Weitere Hilfen im InternetIm Downloadbereich von www.cvjm-bewegt.de findet ihr weitere Hilfen und Tipps zur Durchführung der »CVJM bewegt«-Chal-lenge: Videos, Fotos, Vorlagen (z.B. eine Liste zum Eintragen der Ergebnisse) usw.

Macht mit!

»CVJM bewegt«-Challenge stärkt das Team und nicht nur den Einzelnen. Sie kann immer wieder durchgeführt werden. Natürlich könnt ihr die Challenge in euren Gruppen veran-stalten; am tollsten aber ist es, wenn sich der ganze Verein der Herausforderung stellt. Einige CVJM planen einen »CVJM-bewegt«-Team-Tag schon fest im Mai ein. Eine tolle Möglichkeit ist auch der 6. Juni (CVJM-Gründer-Tag!). Wir wünschen euch viel Spaß an dieser Bewegungsherausforderung und hoffen, ihr plant in jedem Jahr solch einen »CVJM bewegt«-Team-Tag und ladet eure Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen dazu ein!

Die bundesweite Aktions- woche im Mai 2011»Der CVJM bewegt Deutschland!«

So könnte es in diesem Jahr über die Nach-richtenticker gehen. 2.200 CVJM bringen tausende Menschen in Bewegung, schaffen Räume der aktiven Begegnung und eröff-nen neue Lebensperspektiven. 2011 kann ein neues Jahr mit spürbarer Bewegung für den CVJM werden – mittendrin in der Ge-sellschaft und nah dran an den Menschen.

»CVJM bewegt« – so lautet der Titel der bundesweiten Aktionswoche 2011 des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland. Eine Initiative, die zu eurem persönlichen CVJM-Projekt 2011 werden kann.

»CVJM bewegt« beschreibt eine Woche, die das Thema aufnimmt, das Millionen Menschen auch in Deutschland verbindet: Bewegung und Sport. Vom 14.-22. Mai 2011 wollen wir dies in unseren Landesver-bänden aktiv und bundesweit vernetzt zum CVJM-Thema machen. Die Vision von »CVJM bewegt« ist, dass Menschen sich bewegen – in und um den CVJM – durch Sport und mit Gott.

Wir sehen große Chancen, dass sich durch sportliche Aktionen neue Bezieh-ungen vor Ort entwickeln und das Evan-gelium von Jesus Christus neuen Raum gewinnt.

»CVJM bewegt« ist deutschlandweit vernetzt. Davon profitiert ihr vor Ort. Für die Gestaltung der Aktions- woche findet ihr Informationen auf der offiziellen Webseite:www.cvjm-bewegt.de.

1. Das bewegt-Abzeichen für jeden!

Page 16: netzwerk 2/2011

Spenden: erreicht 2010

256.428 €Spendenziel 2010

240.000 €

Spenden: erreicht 2009

257.564 €

Neues aus der Geschäftsstelle

Besonders sportlich war ich nie. Aber es hat schon etwas mit sportlichem Ehrgeiz zu tun, dass die Jahresspenden-quittungen 2010 schon Mitte Januar gedruckt waren und dass ich, dank meiner Kolle-gen aus der Buchhaltung, be-reits zur Januarsitzung von Vorstand und Gesamtvor-stand ein ziemlich genaues Bild des Jahresabschlusses wiedergeben konnte. Auch dieses Bild hat Sonnen- und Schattenseiten.

Auf der Sonnenseite stan-den 2010 die CVJM-Ma-terialstelle mit erheblichen Umsatzsteigerungen und die Bildungsstätte Bundeshöhe, die durch einen Mix aus stei-gender Belegung und gleich- zeitiger Kosteneinsparung den Verlust deutlich verrin-gern konnte. Erfreulich war darüber hinaus ein Vermächt-

nis von über 40.000 Euro, welches uns völlig unerwartet, aber zur rechten Zeit zuge-fallen ist.

Der Schatten ist hingegen auf den Freizeitdienst gefallen, da unser deutlich ausgewei-tetes Programm mit Studien- und Schiffsreisen nicht in der Weise angenommen wurde, wie wir uns das erwünscht und gehofft hatten. Mit der Elsenburg ist es uns nach drei guten Jahren für 2010 nicht gelungen, ein positives Ergebnis vor Abschreibung zu erwirtschaften. Zu viele Gruppen haben abgesagt oder mussten ihre Teilneh-merzahlen nach unten kor-rigieren. Dazu kamen dann noch ausgefallene Maßnah-men des CVJM-Westbundes.

Leider ebenfalls rückläufig ist die Gesamt-Entwicklung bei den Spenden. Ganz herz-lich bedanke ich mich bei den treuen Freunden des West-bundes. Eure freien Spenden sind nämlich in fast gleicher Höhe wie 2009 eingegangen. Herzlichen Dank auch für zweckgebundene Gaben zur Stellenfinanzierung oder für das Camp in Michelstadt. Insgesamt ist das Spenden-

aufkommen aber um rund 21.000 Euro gesunken (z. B. für den Jugendevangelisten oder einzelne Arbeitsbe-reiche). Das zeigt uns, dass wir die wirtschaftliche Si-tuation mancher Spender ganz ernst nehmen müssen und dass wir gerade auch Jüngere für die gute Arbeit des CVJM-Westbundes neu begeistern müssen.

Eine gleichermaßen sport-liche wie finanzielle Her-ausforderung ist die Sport-halle auf der Bundeshöhe geworden. Dank Mitteln aus dem Konjunkturpaket II, die uns die Stadt Wupper- tal zur Verfügung stellt, werden Hallenboden und Prallschutz nach 30 Jahren intensiver Nutzung erneu-ert. Hinter der Prallwand kamen feuchte Stellen zum Vorschein. Auch wenn der festgestellte Schimmelbefall sich im Nachhinein als weniger »schlimm« erwiesen hat, sind durch Gutachten, Reinigungsmaßnahmen und

neuer Verputzung der Wände Mehrkosten von mindestens 10.000 Euro entstanden. Viel- leicht motivieren diese Zeilen einige Sportler und Sport- lerinnen zu einer zweck-gebundenen Spende »Sport-halle«. Das wäre uns eine echte Hilfe.

Im Gesamtergebnis wird sich der Jahresabschluss 2010 mit einem knapp aus-geglichenen Ergebnis vor Abschreibung präsentieren. Angesichts der geplanten Investitionen können uns allerdings rund 200.000 Euro nicht erwirtschaftete Abschreibungen nicht zu-frieden stellen. Auch für 2011 haben wir wieder einige Maßnahmen geplant, deren Aufzählung den Umfang dieses Berichtes sprengen würde. Angesichts dieser Herausforderungen heißt es dann wohl doch: sportlich bleiben!

Ihr Michael van den Borre Geschäftsführer

Spendenziel 2009

230.000 €

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Im Blickpunkt

Page 17: netzwerk 2/2011

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Page 18: netzwerk 2/2011

Pressemeldung Roland WernerEinführung von Dr. Roland Werner als Generalsekretär des CVJM-Ge-samtverbandes

Am 16. April 2011 wird Dr. Roland Werner in seinen Dienst als Generalsekretär im CVJM-Gesamtverband eingeführt. Um 13 Uhr findet ein Festgottesdienst in der Evange- lischen Christuskirche, Baunsbergstraße 10, in Kassel statt. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutsch-land, Präses Nikolaus Schneider, führt Roland Werner in seinen Dienst ein. Im Anschluss sind alle Gäste herzlich zu einem Empfang mit Kaffee und Kuchen in die CVJM- Tagungsstätte, Hugo-Preuss-Straße 40a, in Kassel eingeladen.

Kurzvita: Dr. Roland Werner, Jahrgang 1957, beginnt am 01. April 2011 seinen Dienst als neuer Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes. Er ist Sprachwissenschaftler, Theologe und Autor vieler Bücher. Seit 1993 leitete er als Vorsitzender das Christival. Als Mitbegründer leitete er auch die ökumenische Gemeinschaft Christus-Treff in Marburg, eine missionarische Arbeit, die jede Woche viele hundert Menschen erreicht und mittlerweile Ableger in Jerusalem und Berlin hat. Roland Werner ist Prädikant der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck. Seit 1983 ist er verheiratet mit Elke.

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Im Blickpunkt

CVJM Hochschulpaten-Projekt 100Die CVJM-Hochschule in Kassel hat das Ziel, Fach-kräfte für gemeindepäda-gogische und sozialarbei-terische Tätigkeiten sowie Führungsaufgaben auszubil-den. Der Schwerpunkt liegt auf der christlichen Jugend- und Jugendsozialarbeit, weil die Zukunftsfähigkeit unse-rer Gesellschaft vor allem bei den Kindern und Jugend-lichen ansetzt. Das Beson-dere der CVJM-Hochschule ist die Verbindung von christlichem Profil, Wissen-schaftlichkeit, Praxisbezug, Internationalität sowie der Integration dreier Diszip-linen: Theologie, Human-und Sozialwissenschaften,

und Schutz, damit sie in den kommenden Jahren zum Baum heranwachsen kann.

Diese Begleitung und Unter-stützung haben sich »die hochschulpaten« zum Ziel gesetzt. Wir wollen u.a. finanzielle Hilfe für Studie-rende geben in Form von Stipendien, einen Lehrstuhl fördern und unterstützend für die CVJM-Hochschule tätig sein. Neben den bei-den Initiatoren Norbert Schweitzer (Vorsitzender der CVJM Arbeitsgemein-schaft Hessen, Vorstand CVJM Mainkreisverband) und Herbert Flug (Präses des CVJM-Westbundes 1998 - 1999) zählen rund 30

diehochschulpatensowie Grundkenntnisse des Managements. Die Geburts- stunde der CVJM-Hoch-schule war der 27. März 2009: Die CVJM-Hoch-schule wurde im Stände-saal in Kassel gegründet. Ein solch großes Projekt wie die CVJM-Hochschule brauchte von Anfang an Un-terstützer.

Über 100 Personen und Gruppen haben sich beteiligt und sich mit ihrem Namen und einem finanziellen Bei-trag hinter die CVJM-Hoch-schule gestellt. 186.668 Euro sind so als Startgeld für die CVJM-Hochschule zusam-mengekommen. Diese Un-terstützung ist phantastisch, aber die CVJM-Hochschule braucht natürlich weiterhin Begleitung und Unterstüt-zung. Es ist wie mit einer Pflanze: Eine junge Pflanze braucht Freunde, Förderer

Patinnen und Paten zu den Unterstützern der CVJM-Hochschule.

Mitglied bei den »hoch-schulpaten« können sowohl Einzelpersonen als auch Familien, CVJM-Vereine oder CVJM-Kreisverbände werden, wenn sie mit min-destens 10 Euro im Monat die Anliegen der CVJM-Hochschule unterstützen und fördern.

2011 wollen wir 100 neue »hochschulpaten« gewinnen und somit pro Jahr 12.000 € an die CVJM-Hochschule weitergeben! Werden auch Sie »hochschulpaten« und leisten Sie einen Beitrag, da-mit die CVJM-Hochschule weiter in die Zukunftsfähig-keit unserer Gesellschaft in-vestieren kann.

f Weitere Informationen: www.hochschulpaten.de

Gewinner des Preisausschreibens CVJM-MaterialstelleAm 31. Januar 2011 war Einsendeschluss für die Frage- bogen der CVJM-Materialstelle. Über 60 Teilnehmende haben einen Bogen zurückgesandt und nahmen deshalb an der Verlosung teil. Herzlichen Dank allen für die Teilnahme, die uns die Möglichkeit gibt, unser Angebot weiter zu ver-bessern und auf unsere Kun-den abzustimmen.

Die vier Hauptgewinner:

1. Preis, iPod nano: Carolin Gronbach; Gerabronn

2. Preis, CVJM-Softshell-Jacke: Hans Weber; Maikammer

3. Preis, Picknick-Rucksack: Wolfgang Krüger; Minden

4. Preis, Businesstasche: Oliver Stoll, Geyer

Page 19: netzwerk 2/2011

19

Liest du mich?Fünf bewegte Methoden zum Bibellesen

REISEN MIT DEM CVJM UND ERF MEDIEN 2011

IsraelIsraelErlebnisreise

See Genezareth - Totes Meer - Jerusalem

Weitere Infos unter:

IsraelIsraelBibel life

28. Aug. - 07. Sept. 2011

mit Hans-Martin & Renate Stäbler, Manfred Bletgen

13. - 24. Juni 2011

Kids´ Specials

Türkei - Zypern - Libanon - Syrien - Israel

Vorprogramm: 1 Tag IstanbulNachprogramm: 3 Tage Badeurlaub in Antalya

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Tel. 09123/13658(Renate Stäbler)

WWW.CVJM-BAYERN.DE

16.+17. Juli 2011

„Joseph und seine Brüder“ in Oberammergau erleben

Wir erleben das alttestamentliche Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mannund besuchen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.

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Bitte Sonderprospekte anfordern -

und Frühbucherrabatte sichern!

mit u.a. David Thomas (Musik),

Manfred Bletgen,Hans-Martin+Renate Stäbler

eMail: [email protected]: CVJM Bayern,

PF 710140, 90238 Nürnberg

Studienreise für Erwachsene von ca.18 bis 45Den Geschichten der Bibel an ihren Originalschauplätzen nachspüren -u.a. See Genezareth, Jerusalem, Nazareth,Wüste, Totes Meer

mit Manfred Bletgen, Alma Ulmer, Hans-Martin Stäbler

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1. Hör-Bibel: Für Leute, die lieber hören statt lesen, gibt es mit der bewegenden Hörmethode »voll was auf die Ohren« – entweder mit CD- oder MP3–Player. Mit einem erschütterungsresis-tenten Hör-Bibel-Player mit vorinstalliertem AT und NT kann man problemlos sein Lauftraining absolvie-ren oder Skaten.

2. Bibelwanderung: Wer sich an der frischen Luft bewegt, stärkt das Herz-Kreislauf-System und akti-viert den Geist. Die Merk-fähigkeit wird gesteigert sowie der Informationsfluss im Gehirn beschleunigt, da sich die Synapsen im Gehirn schon bei regelmä-ßiger moderater Bewegung stärker verästeln. Daher ist eine Tour mit Bibel im Rucksack oder auf dem iPhone eine Möglichkeit, nach jeder

Wanderetappe eine Bibel-lese-Rast einzulegen und so durch mehrere Kapitel zu wandern. Die Laufzeiten können zum Austausch über das Gelesene dienen. Wer alleine auf gerader Strecke unterwegs ist, kann auch lesend gehen und die Zeit nutzen, um Texte in-tensiv zu memorieren und schließlich z.B. einen Psalm auswendig zu können.

3. Bibel-Stationen-Lauf: An mehreren Streckenposten werden Bibeltexte, Fragen zum Nachdenken und Er-schließen des Textes sowie thematisch passende Gegen-stände befestigt. Wer auf Geo-Caching steht, kann die Bibeltexte in den Caches verstecken und die Gruppe mittels Koordinaten durch einen Paulusbrief schicken.

4. Bibel-Staffellauf für Kids: Verschiedene Teams star-ten gegeneinander in der Slalomstaffel und jede/r Läufer/in holt immer einen Bibelvers, bis der ganze Text zusammengelegt und gele-sen werden kann.

5. Forward-Moving Conver-sation: Die meisten Bibel-leser haben feste Gewohn-heiten. Kirchgänger hören das Wort der Bibel vielleicht nur einmal die Woche – einen kleinen Text – aus-gelegt von einem Sprecher, dessen Ziel ausgewählt ist. Manchmal lesen wir kreuz und quer, überspringen Ka-pitel, suchen uns Bekanntes und Verständliches heraus, vermeiden Schwieriges. Bibellesepläne versuchen, die »Langeweile« beim Lesen zu vermeiden und mischen eine eigene Lesefolge zu-sammen. Aber die Bibel ist ein Gespräch, das sich vorwärts bewegt. Spätere Schreiber beziehen sich immer auf frühere: Matthäus ist im Ge-spräch mit Texten von Hosea und Jesaja, die Chroniken sind im Gespräch mit den Königen und dem 5. Buch Mose. Die Bibel von vorne nach hinten in ihrer Ord-nung zu lesen und dabei neue Bezüge zu entdecken, ist die einfachste be-wegende Methode!

Carolin Kumm

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Page 20: netzwerk 2/2011

Aus den Regionen

20

Ruhrgebiet Rheinland/Saar

f InfoMarika KürtenGerhart-Hauptmann-Str. 13a55469 SimmernT (0 67 61) 91 69 55 m.kuerten@ cvjm-westbund.de

»Wir kommen zur Woche des CVJM«, so heißt es Ende März wieder für den CVJM-Kreisverband Rheinhessen. Mit unserem Regionalteam von mittler-weile sieben Bundessekre-tären dürfen wir zu Gast sein im CVJM-Kreisver-band, Begegnungen ver-tiefen oder überhaupt entstehen lassen und Be-gegnungen zwischen den Vereinen fördern.

Zur »Woche des CVJM« waren wir im Laufe der Jahre schon in vielen CVJM-Kreisverbänden zu Gast. Immer wieder un-terschiedlich gestaltet sich die Form, eben je nach Art und Bedürfnis des CVJM-Kreisverbandes: Und doch gibt es auch bewährte Pro-gramme wie der »Come together«-Part, bei dem alle Vereine von ihrer Arbeit und den Heraus-forderungen erzählen kön-nen. Außerdem gibt es Ver-einsbesuche, gemeinsame Abende zu gemeinsamen Fragestellungen und ge-meinsame Aktionen der Arbeitsbereiche.

Ein paar Entdeckungen werden bei bei aller Unter-schiedlichkeit der CVJM-

f InfoJörg BolteHolhauser Str. 22a58093 HagenT (0 23 34) 96 82 88 [email protected]

»CVJM bewegt« im RuhrcampSeid ihr noch von den gu-ten Vorsätzen oder bereits von den vielen Herausfor-derungen des neuen Jahres bewegt?

»CVJM bewegt« ist beides: ein guter Vorsatz, CVJM bei euch positiv zu bewe-gen, und eine Herausfor-derung, die Kampagne bei euch umzusetzen.

Die Region Ruhrgebiet kann helfen. Beim Ruhr-camp (20. – 22. Mai) in Gelsenkirchen wird auch die Aktionswoche »CVJM bewegt« ihren Platz finden.

Wir werden mit den einfa-chen Fitness-Aufgaben der »CVJM bewegt«-Challenge durchstarten. Es gibt eine Menge bewegender Mo-mente – vor der Bühne, in der Sporthalle, auf der Zelt-wiese, in der Oase, in den Klassenräumen...! Wir wer-den aber nicht nur sport-lich bewegen, sondern auch kreativ, musikalisch, kom-munikativ und natürlich in der Beziehung zu Gott. Kommt einfach mit euren Jugendlichen nach Gelsen-kirchen und werdet Teil der regionalen CVJM-Gemein-

schaft. Erlebt Gott und die jungen Menschen der Region.

Es gibt übrigens Kreisver-bände, die ihre Ortsvereine zusätzlich motivieren, beim Ruhrcamp mitzumachen, indem sie die Jugendlichen bezuschussen.

Wäre das nichts für euch?

So wird die CVJM- Gemeinschaft eines Kreis-verbandes aktiv für die jungen Menschen vor Ort!

Nimm‘s MitBeim »Nimm‘s Mit«-Abend am 23. März werden wir die aktuellen CVJM-Initiativen (»CVJM be-wegt«, »Liest du mich« und »pack‘s«) vertiefen und wei-tere Umsetzungsmöglich-keiten vorstellen. Gastgeber ist der CVJM Hamm. Die Region Ruhrgebiet ist ein wirklich interessantes und vielfältiges Stück CVJM. Genießt es und nutzt es für euren kleinen oder größe-ren CVJM vor Ort!

Ich freu mich auf euch!

Gott segne euch in den Vereinen und Kreisver-bänden Jörg Bolte

Regionale Termine

23.03.2011»Nimm’s Mit«-Abend der Region Ruhrgebiet, Thema: CVJM-Initiativen 2011 CVJM Hamm

20.-22.05.2011CVJM-Ruhrcamp, Thema: »Mach‘s besser«Ev. Gesamtschule Gelsen-kirchenwww.cvjm-westbund.de/ruhrcamp/

Kreisverbände immer wie-der gemacht:

X die Erfahrung, dass man manches von den Nach-barvereinen noch gar nicht wusste;

X die Erfahrung, dass man gar nicht so »klein« ist und

X die Erfahrung, dass man gemeinsame Fragen hat.

Damit ist die »Woche des CVJM« ein sehr gutes Instrument, um es von den Vereinen nutzbar zu machen. Etwas Nacharbeit ist dabei immer gefragt, um die hilfreichen Erkennt-nisse aus dieser Woche dann auch umzusetzen.

Wir freuen uns auf die Zeit in Rheinhessen und auf kommende Wochen in weiteren CVJM-Kreisver-bänden der Region.

In Namen des Teams Rheinland/Saar grüße ich ganz herzlich Marika Kürten

Regionale Termine

28.03.-03.04.2011Woche des CVJM CVJM-KV Rheinhessen

15.05.-22.05.2011»CVJM bewegt«

17.06.2011Schiffs–Bibelfahrt auf dem Rhein mit Dr. Martin Werth, stellvertretender Präses,

19.06.2011Indiaca-Turnier, Nassau

26.06.2011Bundesposaunenfest, Essen

Page 21: netzwerk 2/2011

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fInfoGünter LückingAcht Stücken 7 32278 KirchlengernT (0 52 23) 7 46 [email protected]

CVJM-Kombi-Kurs Der CVJM-Kombi-Kurs-OWL ist eine gute Mög-lichkeit um in die Zukunft junger Mitarbeitender zu investieren. Der Grundkurs 1 ist ausgebucht. Für die an-deren Kurse vom 16. – 21. April 2011 im Haus Neu-land in Bielefeld-Sennestadt sind noch einzelne Plätze frei.

Workshoptag des CVJM-KV HerfordVom 06. – 12. März 2011 fin-det im CVJM-Kreisverband Herford eine »Woche des CVJM« statt. Zum Finale am Samstagnachmittag (12. März 2011 ab 15.00 Uhr) gibt es im Elisabeth-von-der-Pfalz-Berufskolleg (Löhrstraße in Herford) einen Workshoptag mit fol-genden Themen: • Recht und Finanzen (Michael van den Borre) • Fundrai-sing (Thomas Krämer) • Programm-Bausteine für Kindergruppen und Jungs-char (Ernst-Udo Herche) • »CVJM bewegt« (Carolin Kumm) • Liest du mich? (Günter Lücking) • Sexua-lisierung von Kindern und Jugendlichen (Hildegard vom Baur).

Hessen/Siegerland OWL/Münsterland/Bentheim

fInfoAndreas GötzZur Wehrholzseite 135041 Marburg T (0 64 20) 83 91 [email protected]

»Frühlingsgefühle« »Mit der steigenden Licht-intensität werden ver-mehrt Glückshormone ausgeschüttet. Die sorgen für ein allgemein besseres Befinden und bewirken eine leichte Euphorie. Um-gangssprachlich meint man damit, dass man sich beson-ders leicht zu anderen Men-schen hingezogen fühlt.«

Das passt zu unserer Re-gion, die in diesem Früh-jahr wieder mit vielen tollen Angeboten durchstartet. Es fällt mir leicht, eupho-risch zu werden, wenn ich an die C3-Sonnentage im letzten Jahr denke und mich nach dieser schönen Zeit sehne. Es ist klasse, was das C3-Leitungsteam bis heute für das sechste C3 kreativ und äußerst originell angedacht und vorbereitet hat. Das C3 wird nicht nur von Jahr zu Jahr größer, sondern auch immer besser!

In diesem Frühling locken neben dem C3 viele wei-tere, tolle Angebote (siehe Termine), bei denen man sich begegnen kann. Ich wünsche dir Frühlingsge-fühle, die es dir besonders leichtmachen, dich zu an-

deren Menschen hinge-zogen zu fühlen und dich auf sie einzulassen. »Siehe, wie fein und lieblich ist‘s, wenn Brüder einträch-tig beieinander wohnen!« (Ps. 133) Ich wünsche dir, dass die Frühlingsgefühle dich packen und du durch die tollen CVJM-Aktionen ein besseres Befinden in deinem Alltag verspürst.

Abschluss ist um 18.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Jakobikirche.

Runder Tisch Ju-gendevangelisation Der Fachausschuss Jugend-evangelisation lädt zu einem Runden Tisch Jugendevan-gelisation ein. Ein Treffen findet am Freitag, 04. März 2011 von 19:00 – 21:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Ei-dinghausen, Eidinghausener Str. 133 in 32549 Bad Oeyn-hausen statt.

CVJM-CLUB-CAMP-OWL an Himmelfahrt Vom 02. – 05. Juni 2011 (Himmelfahrtswochen-ende) findet das CVJM-CLUB-CAMP-OWL in Lage statt! Unser Thema 2011 lautet »LIFESTYLE«. Als Verkündiger wird Timm Henselmeyer aus Bünde-Holsen dabei sein. Das nächste Vorbereitungs-treffen findet am 16. März 2011 in Jöllenbeck statt, der Powertag am 7. Mai 2011 in Bünde-Holsen, siehe www.club-camp.de

Regionale Termine

02.03.2011 Runder Tisch Jugend- evangelisation, Wetzlar

06.03.2011CVJM-Hockey-Frühjahrs- turnier, Volpertshausen

26.03.-02.04.2011 Arbeitseinsatz, Michelstadt

15.-17.04.2011 Fotoseminar, Rodenroth

16.-24.04.2011 Basistraining für Mitarbei-tende, Oberstedten

02.05.2011, 04.05.2011 14.05.2011Meisterschule - Entdeckungsreise Bibel

03.05.2011Verantwortlichentreffen der CVJM-LAG Hessen und Nassau e.V., Frankfurt

08.05.2011CVJM-Hockey-Sommer-turnier, Breidenbach

15.05.2011C3-Powertag, Gießen-Linden

17.05.2011 CVJM-Hockey-Starter- projekt, Burbach

18.-19.05.2011 CVJM-Hockey-Starter- projekt, Kassel

21.05.2011»Drehmoment« Sponsoren-aktion, Wilgersdorf

02.-05.06.2011C3 – CVJM-Club-Camp,Gießen-Linden

Regionale Termine

04.03.2011brAssMEN, Elverdissen

23.03.2011Mitarbeiterabend CVJM-KV Lübbecke

30.03.2011TEN SING Hauptamtliche OWL, Gütersloh

04.04.2011Vorbereitung Bezirksjung-schartage, Häger

04.05.2011CVJM-Kreisvorsitzenden-Treffen OWL

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RuthAus Fremden wird Familie

Ein Musical mit Texten und Liedern von Marika Kürten, Simmern

Jungschar-MusicalEine Arbeitshilfe

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Jungschar

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Erzählt es mit Liedern…Musical–Projekte vor Ort

und können neue Mitarbei-tende gewonnen werden, die aus Interesse an diesem Projekt mitmachen und darüber die Vereinsarbeit kennenlernen.

3. Das ist soziales und kommunikatives Arbeiten, denn die Teamarbeit und Zusammenarbeit aller Mit-arbeitenden wird gefördert; in der Verschiedenheit der Workshops ist man doch über dieselbe biblische Geschichte und das gemein-same Ziel der Aufführung verbunden. »Diese Woche war viel weniger anstren-

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Eine Freizeitwoche vor Ort als Musical-Projekt mit ei-nem biblischen Musical zu gestalten, birgt eine Menge Chancen für die Vereins-arbeit. Das konnte ich im letzten Jahr live erleben durch Musical-Projekte mit dem CVJM Saarbrücken-Klarenthal und dem CVJM Bonn:

1. Das ist ein vertiefendes theologisches und geist-liches Arbeiten. Im Er-arbeiten eines biblischen Musicals über Lieder, Sze-nen, Theater, Tanz, kreati-vem Gestalten und vielem mehr wird die Geschichte mit ihren Impulsen zu einem unvergesslichen Erlebnis, prägt sich viel tiefer ein als selbst Bibelarbeiten auf längeren Freizeiten, weil man die Geschichte sel-ber erlebt. Teilnehmende und Mitarbeitende werden zu Botschaftsträgern für die Zuhörenden. »Unser Opa wäre nie mit in die Gemeinde gekommen; aber zur Aufführung der Enkel kommt er. Dass er hier das Evangelium hört, ist für uns eine große Chance«, so die

Aussage eines Familienva-ters nach einer Aufführung. »Unser Kind hat die Lieder noch ein halbes Jahr später immer wieder gesungen«, so eine andere Aussage.

2. Das ist ein intensives pädagogisches Arbeiten, bei dem jeder die Chance hat, in dieser Woche nach eigenem Tempo Gaben zu stärken oder zu entdecken und zu wachsen. Menschen zu för-dern, das ist ebenfalls unser Anliegen im CVJM und ein Musical-Projekt bietet eine wunderbare Chance dafür. Über Musik und Kreativität kann sich jeder ausprobieren

Im CVJM-Westbund unter-stützen wir solche Projekte vor Ort durch

X Arbeitshilfen in Form von biblischen Musicals zu »Samuel«, »Nehemia«, »Ruth«, »Jakob und Esau« mit Noten und fertigem Textmaterial

X Demo-CDs wie auch Playback-CDs zu »Ruth« und »Jakob und Esau«

X Begleitung in der Pro-jektplanung vor Ort durch Marika Kürten

X personelle Unterstüt-zung in der Durchfüh-rung vor Ort durch Marika Kürten

Wann also plant euer Verein das nächste Musical-Projekt vor Ort?

f Weitere Informationen:Marika Kürten T (0 67 61) 91 69 [email protected]

Arbeitshilfen bestellen: www.cvjm-materialstelle.de

gend als jede bisherige Kin-derferienwoche, denn man hatte einen überschaubaren Bereich und hat zusammen auf ein wunderbares Ziel hingearbeitet«, das war der Kommentar einer Mitarbei-terin im letzten Jahr.

4. Das ist Öffentlichkeitsar-beit, denn Musicals sind als Projekte gefragt und ihre Aufführungen werden gern besucht. So kann ein Verein eine biblische Geschichte zum Dorf- oder Stadt- gespräch machen und dabei auch den eigenen Verein mit seiner bestehenden Arbeit ins Bewusstsein bringen.

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bündische Jugend

Mit Posaunen und Trompeten nach Afrika

Abschlussfest!

Vergesst Fernsehen, Internet und MP3-Sounds! Das richtige Afrika-Feeling könnt ihr live erleben – beim Bundes- posaunenfest in der Grugahalle in Essen am 26. Juni 2011. Ihr könnt in einer gigantischen Gruppe von über 1.000 Kin-dern und ihren Mitarbeitenden feiern, die mindestens eines gemeinsam haben: Sie sind weltweit aktiv – und zwar schon mit 113 Gruppen!

Übrigens: Es ist noch nicht zu spät! Ihr könnt mit eurer Gruppe auch noch einsteigen in die Aktion Jungschar »welt-weit aktiv«, die dafür sorgt, dass der YMCA in Ghana meh-rere Projekte für seine Kindergärten realisieren kann und dass ihr die weltweite CVJM-Gemeinschaft ein Stückchen erleben könnt. Wenn ihr schon dabei seid, habt ihr be-stimmt noch mehr geniale Ideen, mit denen ihr aus eurem 100 €-Startkapital noch mehr machen könnt.

Neben einer gigantischen Geldzählmaschine und guter Musik gibt´s im Sommer in Essen noch viel mehr »auf die Ohren«: z.B. mit aktuellen Videobotschaften aus Ghana, einem coolen Jungschar-Gottesdienst und einer bunten Prä-sentation der Aktion durch die Kinder in der Hauptveran-staltung des Bundesposaunenfestes. Und natürlich ein dickes Dankeschön an euch, die ihr die Sache möglich macht!

Hier ein kurzer Programmüberblick vom 26. Juni 2011:

10:00 Ankunft

10:30 Jungschar-Gottesdienst

11:30 Mittagspause (Lecker wird´s beim Picknick der Jungschargruppen & sportlich bei der »CVJM bewegt«-Challenge im Grugapark)

13:45 Treffen zum Gruppenfoto

14:30 Festnachmittag

15:45 Einzug der Kinder mit Fanfaren in die Haupthalle

16:15 Auszug der Jungscharkinder

16:30 Ende der gesamten Veranstaltung

Meldet euch mit eurer Gruppe an und seid dabei – beim Ab-schlussfest von Jungschar »weltweit aktiv«.

Wir sehen uns in Essen! Carolin Kumm, Germo Zimmermann & Jungschar-Team

f Weitere Informationen: cvjm-bundesposaunenfest.de

Häuptlingsfreizeit Abenteuerprogramm in der Lindenmühle

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Wenn man um den Jahres-wechsel herum nachmittags in der Nähe der Lindenmühle vorbeikommt, begegnet man öfter kleinen Gruppen von unternehmungslustigen und fröhlichen Jungen in grünen Fahrtenhemden. Die einen sind mit Karte und Kom-pass unterwegs, andere über- queren eine kleine Schlucht auf einer einfachen Seil- brücke. Kenner wissen sofort: in der Lindenmühle ist Häuptlingsfreizeit – und das schon seit über 40 Jahren.

Das Programm dieser Frei-zeiten ist zugeschnitten auf das Alter von 10-14jährigen Jungen, die in der Jungschar mithelfen wollen (diese Frei-zeiten gibt es übrigens auch für Mädchen). In vier aufei-nander aufbauenden Arbeits-gruppen werden von erfah-renen Jungscharmitarbeitern sowohl Theorie als auch prak-tische Fertigkeiten vermittelt.

Das Hören auf Gottes Wort in Morgenandacht, die von den Teilnehmern der AG IV gehalten wird, und Bibel- arbeit sind Kernpunkte der Freizeit. In den Unter-richtseinheiten werden die Grundlagen für eine spätere verantwortliche Mitarbeiter-schaft in der Jungschar ge-legt. Bibelkunde, Kirchenge-

schichte, CVJM-Geschichte, Andacht, Häuptling und Er-zählen sind der theoretische Teil. In den praktischen Fä-chern stehen Karte und Kom-pass, Feuerstelle, Knoten, Erste Hilfe, Lagerkunst und viele mehr auf dem Pro-gramm. Was im Unterricht in der Theorie besprochen und erarbeitet wurde, wird am Nachmittag draußen prak-tisch erprobt. Jeden Abend gibt es ein tolles Jungschar-programm mit fetzigen Lie-dern, rasanten Spielen und einer spannenden Fortsetz-ungsgeschichte.

Am Ende der Freizeit erhalten die Teilnehmer ihre Diplome.

Das Buch zur Freizeit ist das »Häuptlingsbuch«. Die-ses ausführliche Handbuch, von Praktikern für Prakti-ker geschrieben, enthält die wesentlichen Inhalte der Häuptlingsfreizeiten.

Wer die Arbeitsgruppen I-IV erfolgreich absolviert hat, kann in der Häuptlings-prüfung sein Wissen und Können unter Beweis stellen – aber davon ein anderes Mal mehr an dieser Stelle.Günter Reinschmidt

f Weitere Informationen und Bilder: www.jungschar.biz

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zu JesusHouse einladenBald ist es soweit: Vom 30. März bis 02. April 2011 stehen alle Schüsseln auf Empfang – JesusHouse zentral wird live aus der Porsche-Arena in Stuttgart an euren Ort übertragen!

Die JesusHouse-Türen stehen offen und viele Menschen sollen die freimachende Botschaft von Jesus Christus hören. Aber… werden sie auch kommen?

Es gibt viele gute Ideen, Menschen kreativ einzuladen. Jesus-House bietet euch in diesem Jahr einen besonderen Service: die individuelle »Personal-Postcard«! Ladet eure Freunde mit ihrem Namen auf einer Postkarte ein. Überreicht von deiner Hand – persönlicher geht‘s nicht!

»(...) Bei JesusHouse lokal im Herbst 2010 haben wir die Kon-firmanden der vergangenen Jahrgänge mit den Personal-Post-cards eingeladen. Etwa zwei Wochen vor unseren JesusHouse- Abenden haben sie die Karten mit ihren Namen im Briefkasten gehabt. Und das Ergebnis hat uns positiv überrascht: Etwa ein Viertel der angeschriebenen jungen Frauen und Männer sind zu den Veranstaltungen gekommen. Und im Gespräch habe ich immer wieder gehört, dass sich die jungen Leute von der Idee mit der Karte persönlich angesprochen fühlten.«Pfarrerin Franziska Stocker-Schwarz, Ludwig Hofacker Gemeinde, Stuttgart.

Ich wünsche euch gute Begegnungen, viel Freude und Gottes Segen!

Shalom, Claus Hassing

fWeitere Informationen: www.jesushouse.deClaus Hassing: [email protected]

PiP (Politiker im Praktikum)

Jugendpolitik Jugendevangelisation

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Jugendpolitik Termine

23.09.2011»Europäisches Jahr der Freiwilligen« - Informa-tions- und Diskussionsforum vor der Bundesvertretung, Wuppertal

28.-30.09.2011Gesellschaftliche Verant-wortung (Meisterschul-modul 5), Berlin

24.-27.11.2011Berliner Gespräche

»Miteinander reden - voneinander lernen«

Seit November 2006 gibt es die zeitlich unbefristete CVJM-Aktion PiP (Politiker im Praktikum), für die Bun-desbildungsministerin Dr. Annette Schavan, MdB, die Schirmherrschaft übernom-men hat. Mit dieser Aktion will der CVJM einen Beitrag dazu leisten, die Distanz zwi-schen jungen Menschen und der Politik abzubauen und Politiker/innen die Möglich-

keit geben, die Arbeit des CVJM für einen oder meh-rere Tage (mindestens vier Stunden) durch eigene Mit-arbeit kennenzulernen.

Wer Praktikumsplätze anzu-bieten hat, vom Thekendienst im Jugendcafé über Mitarbeit bei einer Sommerfreizeit bis zum Waffelnbacken beim CVJM-Fest, kann sich beim CVJM-Gesamtverband, Re-ferat Jugendpolitik melden.

Die Aktion geht in die 15. Runde und die Ministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, hat die Schirmherr-schaft für die gesamte Legis-laturperiode übernommen. Ziel ist es, dass Politikerin-nen und Politiker die Arbeit des CVJM sowie deren Rah-menbedingungen kennen-lernen und sich mit den Le-benswelten von Kindern und Jugendlichen auseinander-setzen. Kinder und Jugend-liche sollen die Gelegenheit erhalten, ihre Interessen und Wünsche direkt an die Poli-tik heranzutragen und dabei zu (späterem) eigenem Enga-gement ermutigt werden.

Im Mittelpunkt steht ein Ge-spräch mit einem Landtags-, Bundestags- oder Europa-Abgeordneten mit den Teil-nehmenden. Im europäischen Ausland sind sowohl Gesprä-che mit Politikern des Gast-landes als auch mit Vertretern der diplomatischen Vertret-ungen und der politischen Stiftungen aus Deutschland möglich.

Beteiligen können sich Frei-zeiten, Internationale Jugend-

begegnungen, Seminare und Großveranstaltungen mit Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen aus den Mitgliedsverbänden des CVJM-Gesamtverbandes und deren Untergliederungen. Ab sofort können sich Veranstal-tungen in sämtlichen euro-päischen Ländern beteiligen, soweit der Veranstalter zum deutschen CVJM gehört.

Vereine, die sich an der Ak-tion beteiligen wollen, wer-den gebeten sich möglichst acht Wochen vor Beginn der Maßnahme anzumelden.

CVJM-Gesamtverband Referat Jugendpolitik T (030) 28 39 51 57 [email protected]

www.personal-postcard.deSchenk deinen Freunden eine ganz persönliche Einladung mit ihren Namen im Bild.

Freundschafts-Evangelisation

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European TEN SING Festival in Deutschland - MOVin!31.07. bis 06.08.2011 in Ziegenhain 3.000 TEN SINGer aus Europa und der Welt

TEN SING

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Was erwartet euch?

Sieben Tagen lang könnt ihr TEN SING der Superlative erleben. TEN SING-Grup-pen aus aller Welt versam-meln sich, um zusammen zu feiern, zu singen, zu tan-zen, Theater zu spielen und zu beten. In einem riesigen Programm werden euch verschiedene Workshops

Wie kann ich teilnehmen?

Es gibt verschiedene Teil-nahme-Optionen. Du kannst dich als einfacher »Participant« (Teilnehmer) anmelden oder als »Partici-pant-XXL«, wobei du ein-fache Aufgaben übernimmst und dadurch den Teilneh-merbeitrag senkst. Wenn du mehr machen möchtest,

european ten sing festival 2011china-messepark ziegenhain, germany31. juli bis 6. august 2011

european ten sing european ten sing european ten sing festival 2011festival 2011festival 2011european ten sing festival 2011european ten sing european ten sing festival 2011european ten sing european ten sing festival 2011european ten sing

WELCoMe TO ThE

china-messepark ziegenhain, germanychina-messepark ziegenhain, germanychina-messepark ziegenhain, germany31. juli bis 6. august 201131. juli bis 6. august 201131. juli bis 6. august 2011

3000 TEN SINGer &

volles POWER-Programm!

f Weitere Informationen und Anmeldungen:www.ets2011.eu

E-Mail: [email protected]

T (05 61) 30 87-255

sowie Andachten, Dance-Tents, Jam-Stage, Bühnen mit vielen Konzerten und vieles mehr angeboten. Schon jetzt haben sich 1.500 TEN SINGer angemeldet.

Wer kann daran teilnehmen?

Alle die Lust haben. Das Festival steht jeder und jedem offen. Das Programm des Festivals ist allerdings auf die Zielgruppe von Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren gerichtet.

kannst du auch Mitarbeiter werden, wofür du aber 18 Jahre alt sein musst. Teilneh-mende unter 18 Jahren kön-nen sich generell nur über eine Gruppe anmelden.

Wo findet das Festival genau statt?

Ort des Festivals ist Zie-genhain. Ziegenhain liegt im Norden von Hessen und damit genau in der Mitte von Deutschland.

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Neues von max333

Einblasen im Posaunenchor - die neue ArbeitshilfeArbeitshilfe mit Kopiervorlagen, die in loser Reihenfolge um weitere Übungen zu den einzelnen Parametern ergänzt wird (Download unter www.cvjm-blaeser.de).

»Vom Tuten zum Blasen« - Einblasen im Posaunenchor Art. 20085, Preis: 9,95 € (pro verkaufte Arbeitshilfe gehen 2,- € an die Aktion »max333«) Erhältlich in der Materialstelle: www.cvjm-materialstelle.de

Posaunen

Am 15. Januar 2011 luden der CVJM-Westbund und der Posaunenchor Dhünn zu einem besonderen Workshop mit dem Komponisten und Kirchenmusiker Traugott Fünfgeld ein.

Eine rund 60 Bläser starke Truppe aus den CVJM-KV Bergisch Land, Oberberg und Wuppertal traf sich ab 09.30 Uhr, um Stücke des Komponisten kennenzu- lernen und gemeinsam das Lob Gottes weiterzublasen.

Los ging es um 09.45 Uhr mit einer Andacht von Bundes-posaunenwart Matthias Schna-bel. Nach dem

Einblasen kam Traugott Fünfgeld mit dem Dhünner Taxi im Vereinshaus an. Die erste Einheit war mit Stücken aus dem neuen CVJM-West-bund-Notenheft »Zeichen deiner Liebe« und einem

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Bläser Termine

08.04.2011Kreisprobe CVJM-KV Starkenburg, Mühltal

09.04.2011BrassProject4you Kompo-nistenporträt mit Christian Sprenger, Mühltal

11.05.2011Kreisprobe CVJM-KV Lüden-scheid, Brügge

17.05.2011Kreisprobe CVJM-KV Alten-kirchen, Wissen

25.05.2011Kreisprobe CVJM-KV Dill-kreis, Dillenburg

Brass Connection Termine

25.05.2011Konzert, Lünern

Bundes- posaunenfest 2011Das Bundesposaunenfest rückt näher. Zur besseren Planung ist es wichtig, dass wir wissen, wer alles dabei ist. Am Ende des Heftes gibt es daher noch einmal das Anmeldeformular. Chöre, die sich schon angemeldet haben, können sich extra für das Bundesposaunenfest ein passendes Shirt bei der CVJM-Materialstelle be-stellen (siehe auch Seite 2).

Weitere Informationen:cvjm-bundesposaunenfest.de

eigens für den Tag zusam-mengestellten Notenheft des Referenten gefüllt. Dabei gelang es Traugott Fünf-geld immer wieder, durch anschauliche Bilder und humorvolle Einlagen, den großen Bläserchor zu einem differenzierten Klangbild zu motivieren. Gleichzeitig gab es interessante Einblicke in die Entstehung seiner Stücke.

Um 13.00 Uhr gab es die wohlverdiente Mittagspause mit Gulaschsuppe. Nach der Mittagspause folgte eine wei-tere Einheit, die mit Kaffee und Kuchen abschloss. Nach der letzten intensiven Pro-beneinheit folgte die Ab-schlussmusik, zu der auch einige Zuhörer dazukamen. Traugott Fünfgeld und die 60 Bläser stellten eine Auswahl der geprobten Stücke vor.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Workshop!

Lars Patrick Schramm

Workshop

Im letzten Treffen des Fach-ausschusses Posaunen im Oktober 2010 widmeten sich die Mitglieder nochmals in-tensiv dem Thema Spenden-stelle für Jungbläserarbeit.

Inzwischen zeigt sich, dass sich die Blechbläser im CVJM-Westbund zuneh-mend informieren und sich verantwortlich für die und solidarisch mit der Förderung des Nachwuchses zeigen.

Wenn auch die Finanzierung der halben Stelle (ca. 36.000 Euro pro Jahr), die Andreas Form innehat, noch nicht ge-sichert ist, so ist doch eine po-sitive Tendenz zu erkennen.

Aber es fehlen immer noch ca. 7.000 Euro an jährli-chen Spendenzusagen, also umgerechnet 38 Personen oder Chöre, die bereit sind

15 Euro (auch gern mehr) pro Monat über die nächsten fünf Jahre dafür zu geben. Das entspricht dem Gegenwert von drei Pizzen im Monat!

Wir sind dankbar für die positive Entwicklung, beten für einen guten Ausgang der Spendenaktion max333 und hoffen, dass die segensreiche Nachwuchsarbeit in dieser Intensität weitere fünf Jahre fortgesetzt werden kann.

Der Fachausschuss bedankt sich herzlich für alles Mit-denken und die Kreativität im Zusammenhang mit dieser Spendenstelle!

Mit herzlichen Bläsergrüßen aus eurem Fachausschuss Posaunenchöre im CVJM- Westbund

Martin Türk (Vorsitzender)

Page 27: netzwerk 2/2011

Sport

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…macht jetzt schon Beine! In den letzten Tagen sind mir an unterschiedlichen Orten bei unterschiedlichen Treffen immer wieder CVJMer begegnet, die mir von ihren Vorhaben im Rahmen der »CVJM bewegt«-Kampagne erzählt haben. Da machen sich CVJMer auf, gehen an mehreren Tagen in die Fußgängerzone und beschäftigen die Bürger der Stadt mit einem CVJM-Sportpark. Da werden an einem anderen Ort Verbindungen zur Schule geknüpft und an einem ganzen Wo-chenende mit dem CVJM-Hockey-Starterprojekt eine neue CVJM-Sportart vorgestellt. In einem anderen CVJM wird die Chance beim Schopf ergriffen und eine neue Sportgruppe ins Leben gerufen. In einem CVJM-Kreisverband nutzt man die Kampagne und führt eine große Sponsorenveranstaltung durch. Viele CVJM-Kinder- und Jugendgruppen haben den CVJM-Fitnesstest und somit auch die »CVJM-bewegt«- Materialtasche in den Blick genommen und schon fest in ihren langfristigen Programmplan eingeplant. »CVJM bewegt« wird viele erreichen und mit Leib, Geist und Seele in Bewe-gung bringen. Ich freue mich jetzt schon auf die begeisterten Berichte der CVJMer, die von bewegenden Erfahrungen mit »CVJM bewegt« erzählen werden.

Da »CVJM bewegt« nicht nur in der Woche 14. – 22. Mai stattfindet, sondern diese Woche der Startschuss ist, mache ich auch den bis jetzt Zögerlichen Mut: Lasst euch die Chance nicht entgehen! Informiert euch auf der Homepage www.cvjm-bewegt.de, registriert euch und kommt in Bewe-gung. Es wird sich lohnen, versprochen!

Natürlich gibt es viele CVJM-West-bund-Veranstaltungen außerhalb dieser Maiwoche, die einladen in Bewegung zu kommen und von uns bewusst in diesem Jahr unter das Motto »CVJM bewegt« gestellt wur-den. So laden wir besonders zum Volleyball-open-air nach Kierspe (11. – 14. Juni), zu den Fußball-Westbund- Meisterschaften und Westbund-Pokal nach Hille (22. – 23. Mai) und zu den Wochenendlehrgängen der einzel-nen Sportarten (über das Jahr verteilt) ein.

Andreas Götz

f Weitere Informationen: Sportbüro in Wuppertal: T (02 02) 57 42 84

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Page 28: netzwerk 2/2011

Junge Erwachsene

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J E T - Junge-Erwachsenen-Treff in WittgensteinAls die Frage eines 17-jährigen Mädchens laut wurde: »Das ist so schade, ich konnte dieses Jahr zum letzten Mal mit auf Freizeit fahren – gibt’s denn für uns über 17-jährige kein Angebot?«, begann ich, konkreter darüber nachzudenken. Freizeiten für Junge Erwachsene waren erfahrungsgemäß nicht die Lösung. Also besprach ich die Situation mit dem Kreisvorstand und einigen Mitarbeitern und schrieb eine Einladung. Diese schickte ich via Mail an drei Teilnehmer-Jahrgänge der Jugendfreizeiten des Freizeitwerkes des CVJM-KV Wittgenstein und lud zum 30. August 2008 zum ersten Mal ein zum J E T, zum Junge-Erwachsenen-Treff nach Raumland. Zuerst mal um zu sehen, wer kommt und um eine Plattform zu schaffen. Und dann, um mit allen gemeinsam zu überlegen, welche Wünsche denn bestehen. Welche Möglichkeiten die Leute haben während Schule, Studium, Ausbildung, Zivildienst, Bundeswehr oder Arbeit. Die Wünsche gingen von zwei bis zwölf Treffen im Jahr, konzentrierten sich schnell auf Wochenend-Termine, be-inhalteten Kurzfreizeiten und gemeinsame Aktionen.

Inzwischen ist der J E T in Wittgen-stein ein Begriff. WKW* beherbergt eine eigene Gruppe der Jungen- Erwachsenen in Wittgenstein. Die Ein-

ladungen gehen außerdem per Mail an ca. 70 Leute dieser Altersklasse. Treffen finden drei bis fünf Mal im Jahr statt. Der »Austragungsort« hat sich von diversen Gemeinde-häusern im Kreisgebiet auf unser privates Grundstück und Wohnzimmer verlagert – der Charakter des Treffens wird mehr und mehr privat und persönlich. Die Gruppe ist meist um die zwölf Personen groß. Inhalte sind natürlich das Sich-Treffen. Dann Singen: in Liedern der Freizeiten ge-meinsame Erinnerungen erhalten. Und seit neuestem lesen wir nach der Liest-du-mich-Art gemeinsam die Bibel.

Daneben sind wir offen für immer neue Leute, so dass an jedem Treffen eine kleine Runde mit einer gegenseitigen Vorstellung stattfindet. Und der Kreis samt der Geschichte, die er schreibt, bleib offen…

Heiner Häcker, CVJM-Kreissekretär in Wittgenstein

* WKW = Wer-kennt-wen; Internetplattform, soziales Netzwerk

Eine Ausbildung, die es in sich hat ...!

:: qualifiziert bilden :: gemeinsam leben :: missionarisch handeln

Modul 1: Das Erzieherkolleg2 Jahre (4 Semester) Fachschule für Sozialpädagogik,

Theologisches Grundstudium mit Zwischenexamen.

Anerkennungsjahr. Abschluss der Ausbildung oder:

Modul 2: Seminar für Gemeindepädagogik2 Jahre Erzieherkolleg plus 1 Jahr (5. und 6. Semester)

Theologisches Hauptstudium.

Abschluss mit Theologischem Examen. Anerkennungsjahr.

Beide Studiengänge sind BAföG berechtigt (erhöhtes BAföG möglich).

WEITERE INFORMATIONEN: Malche e.V. Theologisch-pädagogisches Seminar · Portastraße 8

32457 Porta Westfalica · E-Mail: [email protected]

www.malche.de

Gemeinsam verreisen, Gemeinschaft erleben!

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Page 29: netzwerk 2/2011

Weltdienst-Projekt In jeder netzwerk-Ausgabe stellen wir einen Weltdienst-Be-reich vor, der dringend finanzielle Hilfe braucht und der zu Kollekten, Dankopfern und Aktionen anregen soll.

Die YMCAs in Ghana und Sierra Leone investieren in junge Men-schen und verändern damit erfolgreich ihre Lebenssituation. Schulungen für ehrenamtlich Mitarbeitende, YMCA-Schulen und -Berufsausbildungszentren hinterlassen sichtbare Spuren in Lebensläufen und der Gesellschaft.

In diesem Jahr möchte der CVJM-Westbund für diese Bildungs-arbeit seinen Partnern 38.000 € zur Verfügung stellen und bittet um Überweisungen mit dem Stichwort »Projekt 2/11 (Bildung)« auf das Westbund-Konto 1 010 257 014, bei der KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90

Weltdienst

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YMCA - Tür zur Eigenständigkeit

netzwerk-Leser helfen mit…Im letzten Jahr haben Leserinnen und Leser des netzwerks über 3.000 € für junge Menschen in Ghana, Sierra Leone und Ungarn gespendet. Die Mitarbeitenden im CVJM-Weltdienst sind Gott dankbar, dass die benötigten Gelder für das vergangene Jahr zu-sammengekommen sind. Herzlichen Dank für die treue Mithilfe!

Es ist geplant, in diesem Jahr den Partner-CVJM 80.000 € zur Verfügung zu stellen. Im CVJM-Weltdienst gehen jedoch im Vergleich zu den Vorjahren die Einnahmen spürbar zurück. Es wäre schade, wenn dringende und wichtige Anfragen der Part-ner-CVJM nicht mehr berücksichtigt werden könnten, weil das Geld fehlt.

Im CVJM-Weltdienst dienen wir einander mit den Gaben, die wir empfangen haben!

Das Berufsausbildungszen-trum Kenema des YMCA Sierra Leone liegt vier Auto-stunden von der Hauptstadt Freetown entfernt in der Ostregion des Landes. Jetzt braucht es nur noch vier Stunden, weil die Erneuer-ung der Hauptverkehrs-straße, die die Hauptstadt und damit die Küste mit dem Hinterland verbindet, im letzten Jahr fertiggestellt wurde. Das einzige Hin-dernis ist jetzt nur noch der Dauerstau in der Hauptstadt selber, die für den angewach-senen Autoverkehr nicht ausgelegt ist. Früher musste man für diese Strecke wegen der unzähligen Schlaglöcher gut und gerne an die acht Stunden kalkulieren.

Das Berufsausbildungszent-rum wurde 2001, kurz nach dem Rebellenkrieg, mit Schnellkursen für Maurer, Schreiner und Schneider ge-startet, um jungen Leuten, die durch den Krieg keine oder nur eine mangelhafte Schulausbildung erhalten hatten, eine Perspektive zu eröffnen. Stephen Pambu ist der Leiter dieser »Zu-kunftswerkstatt« für junge

Erwachsene Sierra Leonis hier in Kenema. In den ver-gangenen Jahren hat sich diese Einrichtung zu einem vollgültigen Berufsausbil-dungszentrum gemausert. Man arbeitet nicht mehr in angemieteten Häusern. Azubis haben mit Hand angelegt, um das eigene Zentrum zu errichten. Es werden zur Zeit über ein-hundert junge Leute in den zwei Werkstattgebäuden als Maurer, Schreiner, Schnei-derinnen, aber seit neues-tem auch in der nationalen Kunst der Batik ausgebil-det. Als man am Stadtrand mit den Bauarbeiten be-gann, gab es kaum andere

Häuser im Umfeld. Das hat sich in den letzten Jahren aber grundlegend geändert. Überall drumherum wird gebaut. Und das ist zum Glücksfall für Mustapha Sherrif geworden. Noch bis zum letzten Jahr hat er im YMCA seine Maurerlehre gemacht und sie erfolgreich abgeschlossen. Offensicht-lich versteht er sein Hand-werk und ist fleißig, denn er hat eine Baustelle gleich ne-benan bekommen. Ein Pri-vatmann errichtet sich ein Haus, braucht dafür einen Maurer und hat ihn ange-heuert. Nun hat dieser sich einige Hilfskräfte, nämlich kräftige Jungs dazugeholt,

und sie produzieren zur Zeit jede Menge Lehmziegel, die sie nach einer viertägigen Trocknungszeit noch in ei-nem selber zu errichtenden Ofen brennen wollen. Dann geht’s ans Mauern. Das Fun-dament des Gebäudes steht schon und der Grundriss des Gebäudes ist gut sicht-bar. Ihm hat seine Ausbil-dung im YMCA-Zentrum in Kenema die Tür zur wirt-schaftlichen Eigenständig-keit und zu einem Ein- und damit Auskommen geöffnet und mit ihm auch noch ei-ner Reihe von Hilfskräften. Wen wundert’s, dass sein ehemaliger Ausbilder aus-gesprochen stolz auf ihn ist und ihn ab und an auf seiner Baustelle besucht.

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Dies und Das

Von Martin Luther stammt der Satz:»Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen.« Jetzt wissen wir nicht, was 2014 auf uns zukommt, aber einen Baum haben wir schon mal pflanzen lassen.

Der CVJM-Westbund bietet in seiner Geschäftsstelle in Wuppertal zum 1. August 2011

eine Ausbildung zur/m Bürokauffrau/mannan. Während der Ausbildung lernen Sie alles über betriebliche Organisation, die täglichen Aufgaben der Bürowirtschaft mit Textverarbeitung und Kommunikati-on, die Grundlagen der Buchhaltung und des Personalwesens. Im Verbund mit dem Einkaufsbüro für Vereins- und Gemeindebedarf (EVG) decken wir das gesamte Spektrum der Berufsausbildung ab. Bürokommunikation mit den uns angeschlossenen Vereinen, mit Zuschussgebern und Spendern, aber auch mit den Kunden unseres Freizeitdienstes und unserer Materialstelle gehören zum täglichen Geschäft.Sie sollten Freude am Umgang mit Menschen haben und aufgeschlossen sein, uns bereits in Ihrer Ausbildung tatkräftig zu unterstützen.

Wir erwarten: X einen erfolgreichen Schulabschluss X PC-Grundkenntnisse X grundlegende Rechtschreibkenntnisse und ein gutes Zahlenverständnis X Lernbereitschaft und Aufgeschlossenheit X Kenntnisse über den CVJM und ehrenamtliches Engagement sind von

Vorteil

Haben Sie Interesse, in guter Atmosphäre eine fundierte Berufsausbildung zu erhalten? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung bitte ab dem 3. Januar 2011 an den

CVJM-Westbund Michael van den Borre Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen.

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Zeichen deiner LiebeBundesposaunenfest 201126. Juni 2011 · Grugahalle Essen

CVJM-WestbundAnmeldung BundesposaunenfestPostfach 20 20 5142220 Wuppertal

Anmeldung zum Bundesposaunenfest 2011

Verein / Chor CVJM-Kreisverband

Ansprechpartner/in für diese Anmeldung:

Vorname Name Telefon

Straße & Hausnummer Geburtsdatum

PLZ & Ort E-Mail-Adresse

Am Bundesposaunenfest, 26. Juni 2011, werden teilnehmen:

Bläser/innen ab 27 Jahren à 9,50 € =

Bläser/innen von 14 bis 26 Jahre à 7,- € =

Jungbläser/innen bis 13 Jahre kostenfrei

ermäßigter Preis* à 6,- € =

Besucher/innen ab 27 Jahren à 9,50 € =

Besucher/innen von 14 bis 26 Jahre à 7,- € =

Besucher/innen bis 13 Jahre kostenfrei

ermäßigter Preis* à 6,- € =

Personen insgesamt Gesamtsumme =

* Ermäßigter Preis für Menschen mit Behinderung (ab 50 %) und Bezieher von ALG II/Hartz IV.Im Preis enthalten sind das Festheft, der Festbeitrag, der Eintritt in die Grugahalle, der einmalige Eintritt in den Grugapark und das Mittagskonzert mit genesis-brass. Wir bitten um Verständnis, dass Anmeldungen nach dem 10.06.2011 nicht mehr entgegen-genommen werden. Sie können an der Tageskasse in Essen Eintrittskarten zu folgenden Preisen erwerben: ab 27 Jahren für 11 €, 14 bis 26 Jahre für 8 €, ermäßigter Preis für 7 €.

Ich bestätige, dass die Gesamtsumme am auf das Konto 3425 bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG Kassel, BLZ 520 604 10, überwiesen wurde. Als Verwendungszweck habe ich angegeben: BPF 2011 und den Namen des Ansprechpartners/der Ansprechpartnerin!

Ort, Datum, Unterschrift

Bitte senden Sie uns diesen Anmeldebogen bis spätestens zum 10. Juni 2011 per Fax (02 02) 57 42 42 oder per Post zu.CVJM-Westbund, Postfach 20 20 51, 42220 Wuppertal. Im Internet bieten wir unter www.cvjm-bundesposaunenfest.de eine weitere Anmeldemög-lichkeit. Die formlose Anmeldung per E-Mail ist nicht möglich!

www.cvjm-bundesposaunenfest.de

Online anmelden!

www.cvjm-bundesposaunenfest.de

Notensätze für Jung- bläser gibt es im Internet unter www.cvjm-bundesposaunenfest.de

Der CVJM-Westbund betreut mit seiner Geschäftsstelle in Wuppertal rund 650 CVJM-Vereine in NRW und Hessen, dem Saarland und in Teilen von Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Zum 15. September 2011 ist die Stelle der/des

Assistentin/Assistenten des Geschäftsführerszu 100 % wieder zu besetzen.

Ihr Aufgabengebiet umfasst: X Sekretariat des Geschäftsführers X Bearbeitung der Zuschussanträge und Verwendungsnachweise

überregionaler öffentlicher und privater Zuschussgeber X Mitarbeit im Bereich Spenderbetreuung und Fundraising X Vermietung und Abrechnung der zwei verbandseigenen

Selbstversorgerhäuser

Unsere Erwartungen an Sie: X Sie haben eine abgeschlossene kaufmännische oder Sekretariats-

ausbildung und verfügen über Berufserfahrung. X Sie beherrschen die deutsche Rechtschreibung und die gängigen Office-

Anwendungen. Sie kennen sich mit den modernen Medien und im Internet aus.

X Sie haben eine gute Kommunikationsfähigkeit im persönlichen Kontakt und am Telefon.

X Sie arbeiten gern in einem freien Werk mit missionarischer Ausrichtung und kennen den CVJM oder ein vergleichbares Werk.

X Sie sind selbständiges, gewissenhaftes Arbeiten im Team gewohnt.

Wir bieten: X eine volle Stelle, die nach BAT-KF vergütet wird X eine zusätzliche Altersversorgung durch die KZVK X Hilfe bei der Wohnungssuche in Wuppertal

Ihre schriftliche und aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an den Geschäftsführer

CVJM-Westbund, Michael van den Borre Bundeshöhe 6, 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 15

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Anlass: Die Landesgarten-schau in Frechen. Wir sind damit nicht allein, sondern stehen, wie es sich gehört, im Dreieck mit je einem Baum des CVJM-Kreisver-bandes Köln und des CVJM Zülpich. Wir sind gespannt, was daraus wird.

Page 31: netzwerk 2/2011

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Posaunen

Zeichen deiner LiebeBundesposaunenfest 201126. Juni 2011 · Grugahalle Essen

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Anmeldung zum Bundesposaunenfest 2011

Verein / Chor CVJM-Kreisverband

Ansprechpartner/in für diese Anmeldung:

Vorname Name Telefon

Straße & Hausnummer Geburtsdatum

PLZ & Ort E-Mail-Adresse

Am Bundesposaunenfest, 26. Juni 2011, werden teilnehmen:

Bläser/innen ab 27 Jahren à 9,50 € =

Bläser/innen von 14 bis 26 Jahre à 7,- € =

Jungbläser/innen bis 13 Jahre kostenfrei

ermäßigter Preis* à 6,- € =

Besucher/innen ab 27 Jahren à 9,50 € =

Besucher/innen von 14 bis 26 Jahre à 7,- € =

Besucher/innen bis 13 Jahre kostenfrei

ermäßigter Preis* à 6,- € =

Personen insgesamt Gesamtsumme =

* Ermäßigter Preis für Menschen mit Behinderung (ab 50 %) und Bezieher von ALG II/Hartz IV.Im Preis enthalten sind das Festheft, der Festbeitrag, der Eintritt in die Grugahalle, der einmalige Eintritt in den Grugapark und das Mittagskonzert mit genesis-brass. Wir bitten um Verständnis, dass Anmeldungen nach dem 10.06.2011 nicht mehr entgegen-genommen werden. Sie können an der Tageskasse in Essen Eintrittskarten zu folgenden Preisen erwerben: ab 27 Jahren für 11 €, 14 bis 26 Jahre für 8 €, ermäßigter Preis für 7 €.

Ich bestätige, dass die Gesamtsumme am auf das Konto 3425 bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG Kassel, BLZ 520 604 10, überwiesen wurde. Als Verwendungszweck habe ich angegeben: BPF 2011 und den Namen des Ansprechpartners/der Ansprechpartnerin!

Ort, Datum, Unterschrift

Bitte senden Sie uns diesen Anmeldebogen bis spätestens zum 10. Juni 2011 per Fax (02 02) 57 42 42 oder per Post zu.CVJM-Westbund, Postfach 20 20 51, 42220 Wuppertal. Im Internet bieten wir unter www.cvjm-bundesposaunenfest.de eine weitere Anmeldemög-lichkeit. Die formlose Anmeldung per E-Mail ist nicht möglich!

www.cvjm-bundesposaunenfest.de

Online anmelden!

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Notensätze für Jung- bläser gibt es im Internet unter www.cvjm-bundesposaunenfest.de

Jungschargruppen ab Januar 2011 auf www.jungschar-im-cvjm.de anmelden!

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Page 32: netzwerk 2/2011

u Übrigens ...

netzwerk u 6014 Postvertriebsstück u DP AG u Entgelt bezahlt u CVJM-Westbund u Postfach 20 20 51 u 42220 Wuppertal

treffen wichtige Entscheidungen. Es tut uns weh, wenn die Gruppen kleiner werden, die Mitarbeitende weniger. Aber das erklären wir mit der demographischen Entwicklung und sonstigen Veränderungen. Wir machen eine gute Arbeit. Aber, ist sie gut zu nennen, wenn wir vor den Herausforderungen die Augen ver-schließen und uns mit denen zufriedengeben, die kommen?

Ist es gut, wenn wir seit zwei Jahren über das Thema CVJM-Kreisverbände reden, entschlos-sen sind, einen langsamen Weg zu gehen, der Veränderungen beinhalten wird und muss? Oder blockieren wir andere wichtige Themen, weil wir uns nicht trauen, Veränderungen anzu-mahnen in einigen Bereichen der CVJM-Kreis-verbandsarbeit?

Gut und böse – da will uns etwas in die falsche Richtung drängen, uns müde und verzagt machen, uns von Gottes Wegen ablenken: die Gewohnheit, das Festhalten an der eigenen Sichtweise, das Augenverschließen. Und darum ruft uns Gott heraus aus unseren Kuschelecken und sagt: Ich habe das Böse besiegt und diese Tatsache hast du im Rücken, wenn du losgehst und anpackst. Überwinden ist Arbeit und Kampf.

Das wird ein Jahr! Gut, dass Er an unserer Seite steht!

In unserem Herrn Jesus Christus verbunden

Ihre/eure

Hildegard vom Baur

Sie lässt mich nicht los!

Ich kaue auf ihr wie auf einem Knochen, von dem ich noch nicht so recht weiß, ob er wirklich wohlschmeckend ist.

Sie - das ist die Jahreslosung, die mich in ihren Bann gezogen hat und zugleich Mühe bereitet. Ständig begegnet sie mir: Zuerst in der täglichen Bibellese, die die ersten 11 Kapitel des 1. Buches Mose beinhalten, zurzeit im Römerbrief und dann in meinem täglichen Arbeiten und Leben.

Es erschreckt mich, wie viel Böses in mir, um mich herum ist – heimlich oder laut, schlei-chend oder überfallartig.

Während andere Jahreslosungen mich froh machten, ja sogar trösteten und ermutigten, ist diese eine Herausforderung der besonderen Art.

Es ist so einfach gesagt: Gut gegen Böse. Da entdecke ich so viele Zwischentöne. Ist es nicht

gut, dass ich meine abgelegten, aber noch brauchbaren Klei-der zu einer Sammelstelle bringe, damit »Arme« etwas zum Anziehen haben? Aber es scheint ja eher böse zu sein, dass Container in afrikanischen Häfen ankern und die Menschen sich für ganz wenig Geld ein-

kleiden können, wenn die Konsequenz ist, dass der einheimische Markt kaputt geht.

Ich muss so viel wissen, um entscheiden zu können, was

gut oder böse ist.

Im CVJM geht es mir oft ähn-lich. Da fahren wir seit vielen Jahren eine gute Arbeit mit

Kindern und Jugendlichen, haben tolle Mitarbeitende,