NETZWERK - Stadtwerk Tauberfranken · sie ungefähr 18 Stunden“, so Hay. Ausgestattet ist das...

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Die innovativen Seiten Ihres Stadtwerks Tauberfranken NETZWERK Oktober 2017 STADTWERK TAUBERFRANKEN: JETZT AUCH IN KÜNZELSAU Weitere Schwerpunkte: Brennstoffzellenheizung im Praxistest Erfolgreiche Ausbildung beim Stadtwerk Kostenloses Angebot: Öffentliches WLAN ausgebaut

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Die innovativen Seiten Ihres Stadtwerks

TauberfrankenNETZWERK

Oktober 2017

STADTWERK TAUBERFRANKEN:JETZT AUCH IN KÜNZELSAU

Weitere Schwerpunkte: Brennstoffzellenheizung im Praxistest

Erfolgreiche Ausbildung beim Stadtwerk

Kostenloses Angebot: Öffentliches WLAN ausgebaut

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 2Editorial

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Sicherheit. Verantwortung. Vertrauen: Dafür steht das Stadtwerk Tauberfranken.

Seite 4

Mit dem Ladeverbund Franken+ führt das Stadtwerk ein einheitliches Abrechnungs-system für Ladesäulen ein.

Seite 5

Die Heizungsprofis von Hay setzen im eigenen Mietshaus auf eine Brennstoffzellen-heizung.

Seite 6

Die Naturschutzgruppe hat mit Unterstützung des Stadt-werks in Edelfingen einen Storchenmast aufgestellt.

Seite 7

Auch in diesem Jahr wurden erfolgreiche Auszubildende vom Stadtwerk übernommen.

Seite 8

Das öffentliche WLAN-Netz in Bad Mergentheim wurde ausgebaut.

Seite 9

Impressum

NETZWERK erscheint dreimal jährlich im Versorgungsgebiet des Stadtwerks Tauberfranken für alle Kunden und die, die es werden wollen.

Herausgeber: Stadtwerk Tauberfranken GmbH, Max-Planck-Str. 5, 97980 Bad Mergentheim • Redaktion: Barbara Kurz (V.i.S.d.P.), Stadtwerk Tauberfranken GmbH • Redaktionelle Betreuung: Fröhlich PR GmbH • Satz: Häusler & Bolay Marketing GmbH • Fotos: Stadtwerk Tauberfranken, Foto-Rothenberger (Titelfoto), Foto Besserer, Christina Ludwig smile4me photography; Fotolia.com (mirkograul, electriceye, rangizzz) • Druck: StieberDruck GmbH, 97922 Lauda-Königshofen • Irrtum und Druckfehler vorbehalten.

Paul Gehrig, Geschäftsführer Stadtwerk Tauberfranken

Liebe Leserinnen und Leser, seit vielen Jahren können Sie sich auf Ihr Stadtwerk Tauber-franken verlassen. Wir stehen für Sicherheit, Vertrauen und Verantwortung und sind Ihr Energiepartner in der Region. Was das für Sie als Kunden bedeutet, haben wir in unserem neuen Unternehmensleitbild festgehalten (Seite 4). Es ist für uns und unser gesamtes Team ein wichtiger Anhaltspunkt für unsere tägliche Arbeit, in deren Mittelpunkt unsere Kunden und die sichere Versorgung mit Strom, Gas, Wärme, Wasser und zukünftig auch Breitband stehen.

Ein wichtiges Anliegen unseres Unternehmens ist die regi-onale Verbundenheit. Wir tragen unsere Heimat nicht nur im Namen, sondern auch im Herzen. Das wollen wir auch immer wieder unter Beweis stellen – indem wir die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten, unterstüt-zen. Das zeigt sich in fairen Energiepreisen ebenso wie in der Zusammenarbeit mit Vereinen und Partnern, die in unserem Versorgungsgebiet zu Hause sind.

Gleichzeitig ist uns die Energiezukunft in Tauberfranken sehr wichtig. Wir fördern daher besonders effiziente und umweltschonende Heizsysteme wie zum Beispiel die neue Brennstoffzellenheizung, die nun erstmals in einem Mehr-familienhaus in Bad Mergentheim eingesetzt wird (mehr auf Seite 6). Außerdem haben wir uns dem Thema Elektromo-bilität verschrieben. Wir haben nicht nur unseren eigenen Fuhrpark mit ersten Elektroautos ausgestattet, sondern auch Ladestationen in der Region installiert. Für diese gibt es nun ein neues Zugangs- und Abrechnungssystem, welches wir Ihnen auf Seite 5 näher vorstellen.

Wichtig für die Zukunft der Region sind auch gut ausgebil-dete Nachwuchskräfte. Das Stadtwerk setzt seit Jahren auf eine hohe Ausbildungsquote und hat auch in diesem Jahr wieder mehrere junge Auszubildende begrüßt, wie Sie auf Seite 8 nachlesen können.

HerzlichstIhrPaul Gehrig, Geschäftsführer

Neue Öffnungszeiten seit SeptemberKundencenter: Max-Planck-Str. 5, 97980 Bad Mergentheim

Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 12:30 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr

Freitag: 08:00 bis 12:30 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 3Aktuelles

Im August 2009 hatte das Stadtwerk Tauberfranken die Stromversorgung von Berg erworben und als Tochterunternehmen fortgeführt. Nun wird das Unternehmen mit dem regionalen Energieversorger im rund 30 Kilometer entfernten Bad Mergentheim verschmolzen. Die rund 320 Stromkunden in Morsbach können damit von umfassenden Serviceleistungen und den günstigen Strom- und Erdgaspreisen des Stadtwerks profitieren.

Stromversorgung von Berg aus Künzelsau wird Teil des Stadtwerks Tauberfranken

Neu in der Stadtwerksfamilie

Im Sommer hatte sich der Aufsichtsrat des Stadt-werks Tauberfranken einstimmig dafür ausgespro-chen, das Tochterunternehmen Stromversorgung von Berg in das Stadtwerk zu integrieren. Dieser Schritt ist nun rückwirkend zum 1. Januar 2017 erfolgt. „Wir wollen damit den Netzbetrieb optimieren und Kosten sparen“, erklärt Stadtwerk-Geschäftsführer Paul Gehrig. „Durch die Zusammenführung können wir ein einheitliches Netznutzungsentgelt für das Netzgebiet Bad Mergentheim und Morsbach kalkulieren. Davon werden auch die Kunden profitieren.“ Das Stadtwerk verspricht zudem, sich mit ebenso viel Engage-ment wie die Familie von Berg für den Künzelsauer Stadtteil Morsbach einzusetzen. Dazu gehören unter anderem regelmäßige Investitionen in das bestehen-de Stromnetz, um weiterhin eine sichere Energiever-sorgung zu gewährleisten.

Wer bisher Kunde der Stromversorgung von Berg war, wird durch die Verschmelzung nun Kunde des Stadtwerks Tauberfranken. Dabei ändert sich für sie mehr als nur der Name. Sie profitieren jetzt von der breiten Angebotspalette an günstigen Strom- und Gasprodukten sowie dem umfassenden Beratungs-angebot und Fördermöglichkeiten für moderne Erdgasheizungen. Außerdem können sie das Kunden-Online-Portal des regionalen Energiedienstleisters nutzen, bei dem die Kunden ihre Zählerdaten selbst

eintragen oder beispielsweise ihren Abschlag selbst ändern können.

Ansprechpartner vor OrtAls kommunal verankertes Stadtwerk legt der Mergent-heimer Energieversorger Wert darauf, auch in Künzelsau mit einem Ansprechpartner vor Ort zu sein. Anton Ponier kennt sich in der Stadt aus und hat viele Jahre Erfahrung in der Strom- und Gasversorgung. Er ist für die Kunden des Stadtwerks Tauberfranken in Künzelsau persönlich da – und das für alle Fragen rund um Energie.

Goldauszeichnung für Stadtwerk-HomepageWebsite des Energieversorgers erhält den Web-Award 2017 in Gold

Was teilen wir der Welt über unseren Internetauf-tritt täglich mit? Kaum ein anderes Medium trägt so viel zum äußeren Erscheinungsbild und damit zum Image eines Unternehmens bei wie das Internet. Das Stadtwerk Tauberfranken hat deshalb freiwillig am ARGE DV e.V. Web-Award 2017 teilgenommen und seine Internetpräsenz einer fachkundigen Prüfung unterzogen. Das Ergebnis: ein sehr gutes Abschneiden und der Web-Award in Gold.

Überprüft wurden unter anderem Struktur, Inhalte und Layout. Im Fokus standen aber auch Funktionen wie zum Beispiel der Tarifrechner, die Aktualität und Kundenfreundlichkeit der Seite. Die Homepage des Stadtwerks

www.stadtwerk-tauberfranken.de schnitt in allen Punkten sehr gut ab und erzielte 84 von 100

möglichen Punkten. Das bedeutet den Web-Award in Gold.

Anton Ponier ist in Künzelsau Ansprechpartner für Kunden des Stadtwerks Tauberfranken.

KONTAKTAnsprechpartner für Kunden in Künzelsau

Anton Ponier

Telefon: 07931 491-489

E-Mail: anton.ponier@stadtwerk- tauberfranken.de

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 4

SicherheitAls Energiepartner für die Region bietet das Stadt-werk Tauberfranken Strom, Gas, Wasser und Wär-me aus einer Hand – und das dank einer sicheren Netztechnik mit einer sehr hohen Versorgungs- und Liefersicherheit. Kunden haben nur einen Ansprech-partner für alle Belange und erhalten lediglich eine Abrechnung. Das Stadtwerk steht zudem für kom-petente Berater – sowohl in allen Fragen rund um die Abrechnung und zu den Produkten als auch im Bereich Energieberatungen.

VerantwortungEnergiepartner der Region zu sein, heißt für das Stadtwerk auch Verantwortung zu übernehmen – ge-genüber Kunden, Mitarbeitern, Auszubildenden und auch gegenüber der Region und der Umwelt. Das Stadtwerk Tauberfranken setzt deshalb auf nach-haltige und ökologisch verträgliche Ressourcen. Das beweist zum Beispiel das Naturwärmekraftwerk Bad Mergentheim. Für die Energiezukunft Tauberfrankens baut das Unternehmen auch auf einen Energiemix aus Sonne, Wasser und Wind und unterstützt Haus-

Unternehmensleitbild

halte sowie Unternehmen in der Region mit Rat und Tat sowie individuellen Energiekonzepten.

VertrauenOffenheit, Ehrlichkeit und Transparenz sind die Grund-lage für Vertrauen. Das Stadtwerk Tauberfranken setzt daher auf das Fair-Preis-Prinzip. Denn: Das Stadtwerk Tauberfranken ist für seine Kunden mehr als nur zuverlässiger Strom- und Gaslieferant. Als Mitbürger, Nachbar, Freund und Partner ist er ein wichtiger Be-standteil der Region.

Das neue Unternehmensleitbild beinhaltet mehr als nur Worte. Während viele Punkte wie Kundenfreundlichkeit und Liefersicherheit bereits seit Jahren im Stadtwerk tief verankert sind, will sich das Team künftig auch intern noch stärker an den Grundsätzen orientieren. In einem ersten Schritt wurde ein interner Wettbewerb gestartet, wie die Leitsätze noch besser gelebt werden können. Zahlreiche Vorschläge für Verbesserungen sind bereits eingegangen und wurden umgesetzt. Im Sinne von Nachhaltigkeit hat sich das Stadtwerk beispielswei-se entschieden, künftig auf Kaffee aus kontrolliertem Anbau und Handel zu setzen.

Stadtwerk Tauberfranken steht für Sicherheit, Verantwortung und Vertrauen

Ihr Energiepartner

Energieversorger gibt es viele. Aber es gibt nur ein Stadtwerk Tauberfranken. Und das hat es sich zum Ziel gesetzt, Ihr Energiepartner zu sein, wie es im neuen Unternehmensleitbild steht. Doch was bedeutet das eigentlich? Ist es ein zuverlässiger Energiepartner? Oder der mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis? Das Stadtwerk Tauberfranken möchte alles vereinen. Sicherheit, Verantwortung und Vertrauen sind des-halb die Grundpfeiler in der täglichen Arbeit.

Eric Schuh, Nina Holler und Ralf Braun (von links) implementieren das Leitbild jetzt weiter im Unternehmen.

Stadtwerk Tauberfran-ken: Hier kennt, ver-steht, hilft und vertraut man sich.

Gute Zusammenarbeit folgt einer einfachen Formel:

Sicherheit+ Verantwortung+ Vertrauen= Rundum-Sorglos

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Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 5E-Mobilität

Strom tanken per SMSNeues Zugangs- und Abrechnungssystem für Ladesäulen in der Region

Mit dem Ladeverbund Franken+ arbeitet das Stadt-werk Tauberfranken schon seit Längerem zusammen, um die Elektromobilität in der Region voranzutrei-ben. Dazu soll auch das neue Abrechnungssystem beitragen, das seit September an allen Standorten der Initiative freigeschaltet ist – auch in Bad Mer-gentheim und Lauda-Königshofen. Autofahrern spart das System vor allem Zeit, denn das Tanken per SMS ist so einfach wie das Parken per Smartphone: Wer an einer der Ladesäulen des Ladeverbund Franken+ tanken möchte, verbindet sein Elektrofahrzeug zu-nächst mit der Stromtankstelle und schickt dann eine SMS mit der Kennung des jeweiligen Ladepunktes an die Nummer 84 11 22. Der Ladevorgang läuft, bis der Akku vollständig geladen ist oder das Ladekabel wieder herausgezogen wird. Gezahlt wird einfach per Mobilfunkrechnung.

Preisvorteil für Stadtwerk-KundenDas Verfahren kann jeder Elektroauto-Fahrer nutzen. Eine spezielle Ladekarte muss nicht mehr beantragt oder aufgeladen werden. Außerdem kostet es die Nutzer nicht viel. Zwar war das Tanken von Strom an den sechs Ladesäulen des Stadtwerks Tauberfranken bislang kostenlos. „Von Anfang an war aber klar, dass wir die Kosten für den Strom und die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur nicht dauerhaft allein tragen können“, erklärt Stadtwerk-Geschäftsführer Paul Gehrig.

Natürlich bietet der regionale Energieversorger auch beim Stromtanken ein faires Preis-Leistungs-Verhält-nis. An allen Ladestationen des Verbundes wird nach Zeit abgerechnet, die Nutzer zahlen pro angefan-gener Viertelstunde. Mit den drei unterschiedlichen Tarifstufen wird darüber hinaus die Ladeleistung des angeschlossenen Fahrzeugs berücksichtigt, so wie es sich Elektroautofahrer in einer zuvor durchgeführten Befragung gewünscht hatten. Kunden des Stadt-werks Tauberfranken dürfen sich außerdem über einen weiteren Vorteil freuen: Wer seinen Strom vom Energieversorger bezieht, erhält einen speziellen Kundentarif, der niedriger ist und deutlich unter dem deutschlandweiten Durchschnitt für Fahrstrom liegt. Gültig ist er an allen Ladesäulen des Ladeverbunds Franken+.

Das Tanken an den Ladestationen des Stadtwerks Tauberfranken ist ab sofort einfacher, flexibler und günstig noch dazu. Der regionale Energieversorger hat seine Elektrotankstellen mit dem Zugangs- und Abrechnungssystem des Ladeverbundes Franken+ ausgestattet. Es funktioniert per SMS und geht mit günstigen Tarifen einher.

Gisela Grammetbauer, Leiterin der ökume-nischen Nachbar-schaftshilfe, startet den Ladevorgang für das Elektroauto per Handy.

Neue Ausstellung:

SPIEL•ART•ENVom 10. November bis 20. Dezember zeigen sieben Künstler und Künstlerinnen aus der Region ihre Werke beim Stadtwerk Tauberfranken in Bad Mergentheim.

Wer sich die Bilder ansehen möchte, kann unter Telefon 07931 491-0 einen Termin vereinbaren.

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 6Erdgas

Neben den Umweltvorteilen hat das Familienunterneh-men vor allem die Effizienz der innovativen Technik überzeugt: „Wie ein Blockheizkraftwerk erzeugt die Brennstoffzelle sowohl Strom als auch Wärme“, erklärt Geschäftsführer Alexander Hay. Doch der entschei-dende Unterschied ist, dass bei diesem Prozess keine Verbrennung stattfindet, sondern eine elektroche-mische Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff abläuft. Das macht die Heizung deutlich effizienter und ressourcenschonender als mechanische Systeme, weil weniger Primärenergie verloren geht. „Indem das Mo-torengeräusch quasi entfällt, arbeitet die Brennstoffzel-le außerdem nahezu geräuschlos“, ergänzt Hay. Daher konnte sein Team das kompakte Gerät in einem kleinen Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss des Drei-Parteien-Hauses unterbringen und den Platz im Keller sparen.

Niedrige EnergiekostenMittlerweile ist die Brennstoffzellenheizung der Karl Hay GmbH seit zwei Monaten in Betrieb. „Pro Tag läuft sie ungefähr 18 Stunden“, so Hay. Ausgestattet ist das Gerät mit 0,75 kW elektrischer und 1 kW thermischer Leistung, produziert werden täglich etwa 13,5 kWh. Daher können die Hausbewohner durchschnittlich 60 Prozent ihres Strombedarfs decken. Überschüsse werden direkt ins Netz eingespeist. Pro Jahr können die drei Mietparteien so circa 800 bis 900 Euro an Stromkosten einsparen. Abgesehen davon werden die

Brennstoffzellenheizung im Praxistest

Effizient, schadstoffarm und zukunftssicher. Wer sich heutzutage für ein Heizsystem entscheidet, stellt hohe Anforderungen daran. Das weiß kaum jemand besser als die Karl Hay GmbH, die in Bad Mergentheim seit Jahren moderne Heiz-, Sanitär- und Klimatechnik verbaut. In ihrem eigenen Mietsgebäude setzen die Spezialisten auf eine erdgasbetriebene Brennstoffzellen- heizung – eines der neuesten Systeme am Markt.

Karl Hay GmbH nutzt innovative Technik in einem Mehrfamilienhaus

Zimmer an kalten Tagen kuschelig warm, ohne dass viel Erdgas verbraucht wird. Um die Spitzenlast im Winter abzu-decken, ist in die Heizung zusätzlich ein 32-kW-Brennwertkessel integriert.

Bis zu 11.100 Euro Förderung„Damit kommt das Mehrfamilienhaus gut

durch den Winter“, weiß Carsten Megele, Energie-berater des Stadtwerks. Wer die Brennstoffzelle in einem Ein- oder Zweifamilienhaus nutzen will, sollte aber ein Modell mit weniger Leistung wählen. „Ein 19-kW-Brennwertkessel reicht in einem vier- bis sechsköpfigen Haushalt als Heizpuffer aus“, sagt der Experte. Damit sich das System rechnet, sollten Bauherren außerdem die hohe Förderung nutzen, die es für die innovative Technik aktuell gibt: „Weil Brennstoffzellenheizungen so wenig CO

2 ausstoßen,

bezuschusst der Staat den Kauf mit bis zu 11.100 Euro.“ Zum einen gibt es von der KfW maximal 40 Prozent der Anlagenkosten. Zum anderen kann man sich die Vergütung für den ins Netz eingespeis-ten Strom pauschal von der BAFA auszahlen lassen.

Obendrauf gibt es den Erdgas-Umweltbonus vom Stadtwerk Tauberfranken. Das Unternehmen un-terstützt die Anschaffung der klimaschonenden Technologie mit 10.000 kWh Erdgas gratis. Voraus-setzung ist, dass Hausbesitzer einen Erdgaslieferver-trag über zwei Jahre abschließt. Doch die Ersparnis lohnt sich: „Alle Förderungen zusammengenommen sorgen dafür, dass die Anschaffungskosten für eine Brennstoffzellenheizung in etwa mit denen für eine moderne Erdgasbrennwertheizung vergleichbar sind, die mit Solarthermie kombiniert wird“, betont der Energieberater. Durch den selbst produzierten Strom amortisiere sich die Anlage allerdings schneller.

Ausstellungsexemplar im StadtwerkDie Karl Hay GmbH rechnet damit, dass die Brenn-stoffzelle in deutschen Heizungskellern schon bald zum Standard gehören wird. Wer sie einmal aus der Nähe betrachten möchte, kann übrigens im Service-center des Stadtwerks Tauberfranken vorbeischauen. Dort hat die Firma Hay einen VitoValor 300P von Viessmann ausgestellt – das gleiche Modell, das auch im Mietshaus zum Einsatz kommt.

Die Karl Hay GmbH hat im eigenen Mehr-familienhaus eine Brennstoffzellenhei-zung installiert, die mit Erdgas betrieben wird und gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt.

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 7Stadtwerk Tauberfranken

Starke Partner in der WasserversorgungDörzbach und Igersheim schließen neuen Dienstleistungsvertrag mit Stadtwerk Tauberfranken

Auf dem Foto sind Bürgermeister Andy Kümmerle (Mitte) sowie die Stadtwerk-Geschäftsführer Dr. Norbert Schön (links) und Paul Gehrig zu sehen.

Ihren Ansprechpartner dürften die Haushalte und Firmen aus Dörzbach und Igersheim schon kennen: Da das Stadtwerk in beiden Gemeinden bereits die Gaskonzession innehat, wird der zuständige Mitar-beiter nun auch die Dienstleistungen rund um die Wasserversorgung übernehmen. Dazu zählen zum Beispiel Wartungs- und Entstörungsarbeiten ebenso wie der Einbau oder Austausch von Wasserzählern.

„Mit dem Stadtwerk haben wir einen zuverlässigen Partner gewonnen, mit dem wir auf anderen Gebie-ten bereits erfolgreich zusammenarbeiten“, betonte Dörzbachs Bürgermeister Andy Kümmerle. Und auch mit Igersheim besteht bereits seit vielen Jahren ein partnerschaftliches Verhältnis, wie Bürgermeister Frank Menikheim bestätigt. Nun kommt in beiden Ge-meinden ein neues Aufgabenfeld hinzu. Für zunächst fünf Jahre wird der Energieversorger die Betriebsfüh-rung für das Wassernetz übernehmen. Die Kosten für den externen Dienstleister sind laut Kümmerle und Menikheim nicht höher als die bisherigen Personalko-sten. Das Leitungssystem selbst bleibt in der Hand der jeweiligen Gemeinde. Diese legt auch weiterhin den Wasserpreis fest, auf den die neue Zusammenarbeit keinen Einfluss hat.

Für die Gemeinden Dörzbach und Igersheim bringt die Kooperation mit dem Stadtwerk viele Vorteile mit sich. Zum einen können die Kommunen ihre Personal-, Lager- und Fuhrparkkosten deutlich senken. Zum anderen profi-tieren die Kunden vom 24-Stunden-Service des Energie-versorgers. Dessen Störungsdienst ist rund um die Uhr erreichbar – auch an Feiertagen.Das macht die Wasser-versorgung künftig noch sicherer und zuverlässiger.

Stadtwerk unterstützt Naturschutzgruppe Taubergrund beim Nestbau

Vor vielen Jahren hatte der Weißstorch das Taubertal verlassen. Nun soll er hier wieder eine Heimat finden. Damit dies gelingt, hat die Natur-schutzgruppe Taubergrund Nisthilfen und Nester aufgestellt. Unterstüt-zung bekommt der Verein von zahlreichen Partnern, unter anderem dem Stadtwerk Tauberfranken.

Der regionale Energieversorger hat alte Strommasten zur Verfügung gestellt, auf denen Storchennester eingerichtet wurden. Ein erster Mast samt Nest wurde bereits im Frühjahr in Markelsheim errichtet. Im September wurde von Monteuren des Stadtwerks gemeinsam mit der Naturschutzgruppe ein weiteres Nest nahe Edelfingen aufgestellt. In neun Metern Höhe soll es künftig Störche beherbergen.

Heimat für den Weißstorch

In Igersheim startet die neue Zusam-menarbeit am 1. Januar 2018. Vorn von links: Dr. Norbert Schön, Bürgermeister

Frank Menikheim und Paul Gehrig. Hinten von links: Eric Schuh und Holger

Pulvermüller sowie Matthias Edinger von der Gemeinde Igersheim.

Nach dem Ausscheiden des Wassermeisters in Dörzbach und in Hinsicht auf den im nächsten Jahr anstehenden Ruhestand des Igersheimer Wassermeisters stellte sich diese Frage: Wer wird uns künftig bei der Wasserversorgung unterstützen? Einstimmig wurde in beiden Kommunen beschlossen, das Stadtwerk Tauberfranken ins Boot zu holen. Seit 1. September kümmert sich der regionale Energieversorger in Dörzbach um alle Dienstleistungen rund um Wasser. Am 1. Januar 2018 startet der Service in Igersheim. Den Wasserpreis legt jedoch weiterhin die jeweilige Gemeinde fest.

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 8

Drei neue Auszubildende starten beim Stadtwerk ins Berufsleben

Herbstbeginn heißt auch Ausbildungsbeginn. Und so sind im September und Oktober drei junge Leute beim Stadtwerk Tauberfranken in ihre berufliche Zukunft gestartet. „Wir sehen in unseren Azubis und Studenten ein großes Potenzial“, so Personalleiterin Sigrid Flick. „Es geht nicht nur darum, Perspektiven für die Jugend zu schaffen, sondern auch qualifizierte Nachwuchskräfte für das eigene Unternehmen aufzubauen.“

Gute Perspektiven für die Jugend

Ausbildung

Jakob Schrank aus Ilmspan startete am 1. September seine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik. Ein Jahr lang wird er zunächst die Berufsfachschule für Elektrotechnik besuchen, bevor er beim Stadtwerk und Kooperationspartnern das theoretische Wissen um praktische Erfahrung erweitert. Zum 1. Oktober nahmen außerdem Julian Bullmann aus Igersheim und Jonas Wolpert aus Külsheim ihr Bachelor-Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Campus Bad Mergentheim, auf. Beide werden ihre

Praxissemester beim Stadtwerk Tauberfranken als Ausbildungsbetrieb mit Berufsziel Wirtschafts-ingenieur Innovations- und Energiemanagement absolvieren. Sie haben sich für einen Studiengang entschieden, der in Zusammenarbeit von DHBW und Energieversorgern weiterentwickelt wurde, so dass die angehenden Fachkräfte schon während der Aus-bildungszeit auf die steigenden Anforderungen der Branche gut vorbereitet werden. Dazu zählt zum Bei-spiel die zunehmende Digitalisierung, aber auch die Herausforderung, die Infrastruktur auf die wachsende Elektromobilität vorzubereiten.

Alle drei Berufsstarter können sich auf eine fundierte Ausbildung freuen und auf die Aussicht, im Anschluss übernommen zu werden. Beim regionalen Stadtwerk hat in den vergangenen Jahren nahezu kein Azubi oder Student seine Ausbildung abgebrochen. Ein Großteil von ihnen ist auch im Anschluss dem regio-nalen Energieversorger treu geblieben. „Wenn alles passt, können wir in der Regel eine Weiterbeschäfti-gung anbieten“, betont die Personalleiterin. Das liegt daran, dass das Stadtwerk die Ausbildungsplätze nach Bedarf anbietet und gezielt auf Nachwuchs setzt, der dem eigenen Unternehmen lange erhalten bleibt.

Manpower fürs Stadt-werk Tauberfranken: Jakob Schrank, Jonas Wolpert und Julian Bullmann (von links) sind die neuen Azubis bzw. Studenten, die ins Berufsleben starten.

Ausbildung erfolgreich beendetWährend für drei junge Leute gerade die Ausbildung bzw. das Studium startet, haben andere ihre Ausbildung erfolg-reich abgeschlossen und wurden vom Stadtwerk Tauber-franken übernommen. Eine von ihnen ist Nathalie Wagner, die im Juli die letzte Prüfung zur Kauffrau für Büromanage-ment bestanden hat und derzeit im Bereich Kundenservice ihre Berufslaufbahn startet.

Ebenfalls übernommen wurde Laura Zenkert, die als Erste beim Stadtwerk zur Informatikkauffrau ausgebildet wurde und nun die Kollegen in der IT-Abteilung unterstützt. Neu im Kollegenkreis ist auch Daniel Igers. Der Mergentheimer hat beim regionalen Versorger im Sommer eine Umschulung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik beendet, die vom Berufsförderungsdienst der Bundeswehr unterstützt wurde. Nun sorgt er im Team Wassernetz gemeinsam mit anderen

Stadtwerk-Mitarbeitern für eine sichere Wasserversorgung.

Erfolg auf ganzer Linie: Dr. Norbert Schön und Sigrid Flick gratulieren Natalie Wagner, Daniel Igers und Laura Zenkert (von links) zu ihren gelungenen Prüfungen.

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 9

LOS GEHT’SDas öffentliche WLAN der Stadt Bad Mergentheim kann seit dem Sommer genutzt werden. Das Einloggen ist so einfach wie bisher.

» Schritt 1: Auswählen Zunächst muss das WLAN ausgewählt werden. Sein Name lautet „Freies WLAN Bad Mergent-heim“. Eine Liste mit allen verfügbaren WLAN-Netzen rund um den aktuellen Standort finden Innenstadt-Besucher im Bereich „Einstellungen“ auf ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop.

» Schritt 2: Einloggen Nach dem Anklicken des WLANs, wird der Nutzer nach seiner E-Mail-Adresse gefragt. Wird diese eingegeben, erhalten Nutzer einen Link, mit dem sie das WLAN freischalten können.

» Schritt 3: Lossurfen Mit dem Anklicken des Links ist der einmalige Anmeldevorgang abgeschlossen.

Stadtwerk Tauberfranken hat öffentliches WLAN auch im Bereich Gänsmarkt ausgebaut

Unterwegs E-Mails checken, online shoppen oder eine Nachricht via WhatsApp verschicken – wer sich in das öffentliche WLAN der Stadt Bad Mergentheim einwählt, surft kostenlos im Internet. Seit das Stadtwerk Tauberfranken die Hotspots in Bad Mergentheim betreibt, wurde das Netz kontinuierlich ausgebaut. Nun wurde mit dem Bereich Gänsmarkt eine weitere wichtige Lücke geschlossen.

Kostenlos surfen in Bad Mergentheim

„Seit dem Sommer können Einheimische und Kur- gäste rund um den Bahnhofsplatz, die Burgstraße, die Sparkasse und das Mittelstandszentrum ins Inter-net gehen, ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Auch der Bereich Gänsmarkt ist seit Anfang Oktober abge-deckt“, erklärt Boris Limbrunner, der beim Stadtwerk für das öffentliche WLAN verantwortlich ist. Dem regionalen Energieversorger ist damit ein wichtiger Lückenschluss gelungen: „Bisher ist der freie Internet-zugang der Stadt standortgebunden gewesen“, so der Projektleiter. Sprich, wer sich mit dem Smartphone nicht in der Nähe eines der Hotspots am Bahnhof, bei der Stadtbücherei oder am Marktplatz aufhielt, verlor irgendwann die Verbindung. Jetzt ist das Netz so weit ausgebaut, dass seine Nutzer in der Innenstadt auch unterwegs surfen können. Oberbürgermeister Udo Glatthaar ist sich sicher, der Ausbau des öffentlichen WLANs macht Bad Mergentheim noch attraktiver – sei es als Wohnort oder Ausflugsziel.

Diese Meinung teilt auch Stadtwerk-Geschäftsführer Paul Gehrig. Mehr Flexibilität beim Surfen und eine höhere Reichweite seien für den regionalen Ener-

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 9WLAN

Die Karte zeigt, wo das kostenlose WLAN des Stadtwerks Tauberfranken empfangen werden kann. Ganz neu kam ein Hotspot am Gänsmarkt dazu.

Foto: Stadt Bad Mergentheim

gieversorger die Hauptziele des gemeinsamen Projekts gewesen. „Doch was für Smartphonenutzer oft noch wichtiger ist: Über das WLAN der Stadt können sie mit Highspeed ins Internet gehen“, betont Gehrig. Das Stadtwerk hat nämlich nicht nur an ausgewählten Stellen in der Innenstadt weitere WLAN-Antennen in Betrieb genom-men, sondern auch die bisherigen Hotspots gegen moderne ausge-tauscht. Das macht sich bei der In-ternetgeschwindigkeit bemerkbar. „Weil wir gleichzeitig auf das vor-handene Glasfasernetz der Stadt setzen konnten, waren außerdem keine zusätzlichen Bauarbeiten nötig“, erklärt Gehrig. Dadurch ließ sich das Projekt vergleichsweise schnell und kostengünstig umset-zen. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 10

Energiesparleuchte 2017Die besten Energiespartipps aus der Region für die Region

Energiesparen ist ein Thema, das für viele Menschen nicht nur einen praktischen, sondern auch einen ökologischen Nutzen hat. Es spart Geld und wirkt gleichzeitig dem Klimawandel entgegen.

Grund genug, um in der Region nach der Energiesparleuchte 2017 zu suchen, dachte sich das Stadtwerk Tauberfranken. Tatsächlich sind im Alltag oft nur kleine Handgriffe nötig, um wertvolle Ressourcen einzusparen.

Die GewinnerDie vier Gewinner machen vor, wie’s geht. Die meisten Stimmen entfielen auf den Energiespartipp „Ist heiß wirklich hot!“ von Van Anh Trinh, die vom Stadtwerk zur Energiesparleuchte 2017 gekürt wurde. Für ihren detail-lierten Vorschlag zur Regelung der Heizungs- und Warm-

wassertechnik erhielt die junge Bad Mergentheimerin einen 300-Euro-Strom-Gutschein. Der zweite Preis ging an Heidrun Merz-Hohstatt. Für ihren Tipp „Heizkosten sparen durch Ofeneinsatz“ nahm sie eine 11er-Karte für die Solymar-Therme im Wert von 200 Euro entgegen. Der 3. Preis, ein 50-Euro-Gutschein für die Herbsthäuser Brauereigaststätte, ging an Ann-Kathrin Bopp. Nur eine Stimme weniger fiel auf die Energiesparidee von Martina Holler, die vorschlug, kleine wie große Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Ein umweltschonender Tipp, der ihr einen Gutschein über 50 Euro bei Fahrrad Fischer einbrachte.

Spätsommer und Herbst brachten in diesem Jahr einige sonnige Tage. Über die hat sich Frank Menikheim, Bürgermeister der Gemeinde Igersheim, besonders gefreut. Denn auf dem Rathausdach hat Ende August eine neue PV-Anlage den Betrieb aufgenommen und sorgt für sauberen Sonnenstrom und geringere Energiekosten.

„Mit der Photovoltaik-Anlage können wir der Um-welt etwas Gutes tun und gleichzeitig Stromkosten sparen“, so Bürgermeister Frank Menikheim, der mit dem Sonnenstrom auch die Energiewende vor Ort un-terstützt. Realisiert wurde die neue Anlage gemein-sam mit dem Stadtwerk Tauberfranken. Wie bereits einige private Hausbesitzer hat auch die Gemeinde

Igersheim das Angebot Tauberfranken Solar Plus genutzt. Die Experten des Energieversorgers

begutachteten das Dach vor Ort und errech-neten die ideale Anlage. Entscheidend dabei

ist nicht nur die Größe des Dachs,

sondern auch ein möglichst hoher Eigenverbrauch. Denn je mehr von dem selbst erzeugten Strom vor Ort verbraucht wird, desto schneller rechnet sich die Anlage dank eingesparter Energiekosten.

In Igersheim wurden im August innerhalb weniger Tage 86 Solarmodule mit einer Leistung von ins-gesamt 9,36 kWp installiert. Damit können nach Berechnungen des Stadtwerks im Jahr rund 8.300 Kilowattstunden emissionsfreier Strom produziert werden. Rund die Hälfte davon wird im Rathaus selbst genutzt, so dass weniger Strom eingekauft werden muss. Der Rest wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist und entsprechend vergütet.

Mit Unterstützung des Stadtwerks Tauberfranken wurde eine neu PV-Anlage installiert

Sonnenstrom für Igersheimer Rathaus

Sind stolz auf die neue PV-Anlage: Matthias Edinger, Kämmerer der Gemeinde Igersheim, Bürgermeister Frank Menikheim und Steffen Heßlinger, Vertriebs-leiter des Stadtwerks Tauberfranken.

Photovoltaik

INFOMehr zum Thema Photovoltaik gibt’s im Internet unter www.stadtwerk-tauberfranken.de oder bei Solarexperte Clemens Bloß unter Telefon 07931 491-333. Dort gibt es auch Infos zum Strom-speicher, der sich auch bei bestehenden Anlagen nachrüsten lässt und einen noch höheren Eigen-verbrauch möglich macht.

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 11

Kraftwerk 1986 nutzt Contracting-Angebot des Stadtwerks Tauberfranken

Training im richtigen Licht

Das Besondere an der neuen Beleuchtung: Studio-inhaber Claudio Scheidle musste nichts investieren, denn sie wurde im Rahmen eines Energieeinsparcon-tractings mit dem Stadtwerk Tauberfranken realisiert. „Die alte Beleuchtung war bereits viele Jahre alt“, erzählt Scheidle. „Daher hat sie auch einiges an Stromkosten verursacht.“ Carsten Megele, Energie-berater beim Stadtwerk Tauberfranken, hatte eine Lösung parat. Das Stadtwerk plante in Absprache mit dem Studiobetreiber eine neues Beleuchtungskonzept und übernahm die Investitionskosten. Im Gegenzug zahlt Scheidle über fünf Jahre einen Contracting-Ab-schlag, der sich an der Energieeinsparung orientiert und übernimmt anschließend die neuen Beleuch-tungspaneelen.

„Wir haben in der Planungsphase errechnet, dass mit der neuen Beleuchtung 59 Prozent Energie einge-spart werden können“, erklärt Megele. Das heißt, es werden pro Jahr rund 24.000 Kilowattstunden weniger Strom verbraucht bzw. mehr als 7 Tonnen CO

2 eingespart. Möglich machen dies 177 neue

LED-Leuchten, welche die ESC GmbH aus Bad Mer-gentheim im August installiert hat. Hatten die alten Lampen noch mehr als 14 kW Leistung, liegen die neuen bei nur 6,2 kW. Neben den Kosten für die neue Beleuchtung übernimmt das Stadtwerk Tauberfranken in den kommenden fünf Jahren auch die Wartung.

Die Vorteile der Zusammenarbeit mit dem Stadtwerk waren für Claudio Scheidle schnell klar: Er spart sich die Investition in die notwendige neue Beleuchtung und kann die Contracting-Rate durch die Strom-einsparung finanzieren. Auch nach Auslaufen des Vertrages mit dem Stadtwerk kann er dauerhaft Stromkosten sparen. Zudem ist das Fitnessstudio, welches mit hochmodernen Geräten ausgerüstet wurde, perfekt ausgeleuchtet.

KONTAKTKraftwerk 1986Dainbacher Weg97980 Bad MergentheimTelefon: 07931 7285

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag: 8 bis 22 UhrSamstag / Sonn-tag: 10 bis 15 Uhr

Von rechts: Jürgen Patschkowski und Claudio Scheidle, Be-treiber des Kraftwerk 1986, sowie Klaus Lahr von der ESC GmbH und Carsten Megele.

Im Frühjahr dieses Jahres hat praevent sports das ehemalige Vital Park in Bad Mergentheim übernommen und daraus das Kraftwerk 1986 gemacht. Neu ist aber nicht nur der Name. Auch im Inneren hat sich einiges verändert. Neben neuen Geräten und der Modernisierung des Spinning-Raums wurde ein modernes Be-leuchtungskonzept realisiert. Das spendet nicht nur Licht fürs Training, sondern ist auch besonders sparsam.

Freizeit

Wieder ist ein Jahr vorbei und das Stadtwerk Tauberfranken benötigt die Zählerstände, um die aktuelle Verbrauchsabrechnung zu erstellen. Auf den Ableser muss dafür niemand warten. Im November kommt die Ablesekarte per Post direkt ins Haus. Damit können die aktuellen Verbrauchswerte für Strom, Erdgas und Wasser übermittelt werden. Einfach ablesen, eintragen und portofrei an das Stadtwerk zurücksenden.

Nicht vergessen: Zählerstände übermitteln

Der Herbst ist da und damit genau die richtige Zeit, um sich im Badepark Solymar ein paar schöne Stunden zu machen.

Egal, ob Sie Badespaß mit der Familie genießen wollen oder zu zweit einen Tag lang in Sauna und Spa entspannen wollen: Mitmachen lohnt sich. Einfach links stehende Frage beantworten, den Coupon aus-füllen und einsenden an das

Stadtwerk TauberfrankenStichwort: GewinnspielMax-Planck-Straße 597980 Bad Mergentheim

Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der 30. November 2017. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir wünschen viel Glück!

Auch in der letzten Kundenzeitung lockte ein Gewinn-spiel mit tollen Preisen. Die Gewinner Wolfgang Beyer aus Lauda-Königshofen (links) und Helga Müller aus Herbsthausen (Mitte) erhielten ihren Preis – jeweils ein Gutschein von Fahrrad Fischer – von Stadtwerk-Mitarbeiterin Nina Holler (rechts). Der dritte Gewinner Thomas Stiefel aus Bad Mergentheim konnte beim Fototermin leider nicht dabei sein, freute sich aber dennoch über seinen Fahrrad-Gutschein.

Jetzt mitmachen und gewinnenStadtwerk verlost drei Gutscheine für den Badepark Solymar im Wert von je 30 Euro

Welche Energie wird in der neuen Brennstoffzellenheizung der Firma Hay eingesetzt?

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COUPON

Netzwerk Tauberfranken Ausgabe 2/2017 12

Herzlichen Glückwunsch!Gewinner des letzten Gewinnspiels stehen fest

Erdgas Holzpellets Heizöl

SERVICE-ECKE!Sie erreichen uns unter Telefon: 07931 491-Erdgas/Strom/Wärme/Wasser Kunden-Center Tel.: -391 Energieberatung Tel.: -440/368 Erdgasfahrzeuge/Elektromobilität Tel.: -440 Technische Dienste/ Planauskunft Tel.: -540Geschäftsführung Sekretariat/Info Tel.: -372 Tel.: -370 Fax: -383 Vorzimmer Technik Tel.: -385/386 Personal Tel.: -371ENTSTÖRDIENST Erdgas/Strom/Wärme/Wasser (Tag und – in wichtigen Fällen – Nacht) Tel.: -360Büro TAUBERBISCHOFSHEIM in der Sparkasse Tauberfranken Tel.: 09341 8963725

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