Neue Ideen aus der FH Salzburg bringen die …of Grey“ (595.283) sowie „Fast and Furious 7“...

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P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 3 · 22. 1. 2016 Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaſt Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: salzburger-wirtschaſt@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaſtsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592 E-Mail: sawi@wirtschaſtsverlag.at 2016 Jetzt einreichen! www.salzburger-wirtschaftspreis.at Neue Ideen aus der FH Salzburg bringen die Wirtschaſt voran Die FH Salzburg zeigt, was sie kann, und zieht Bilanz über ein erfolgreiches Jahr · Seite 4/5 „Messe“ und Wirtschaſtsstand- ort Salzburg“ in dieser SW. Extra Besuchen Sie uns auf Facebook: http://www.facebook.com/ WirtschaſtskammerSalzburg Foto: WKS

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 3 · 22. 1. 2016

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger WirtschaftRedaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: [email protected]: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: [email protected]

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Neue Ideen aus der FH Salzburg bringen die Wirtschaft voranDie FH Salzburg zeigt, was sie kann, und zieht Bilanz über ein erfolgreiches Jahr · Seite 4/5

„Messe“ und „Wirtschaftsstand­ort Salzburg“ in dieser SW.

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: WKS

2 · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Salzburg 6–9

Neujahrsempfang. Jahresauftakt für die Salzburger Wirtschaft, die auf mehr Wirt-schaftsverständnis pocht. 6/7

Österreich 10/11

Banken. Kundenwünsche und Technologien verändern den Zahlungsverkehr. 10

Branchen 12–21

Landespreis. In der Panzerhalle in Salzburg-Maxglan wurden die nominierten Arbeiten zum Salzburger Landes preis für Marketing, Kommunikation & Design 2015/ 2016 prä-sentiert. 12Information und Consulting 12Tourismus und Freizeitwirtschaft 17Gewerbe und Handwerk 18Handel 19Industrie 21Bank & Versicherung 21

Service 22–27

Soziale Medien. Dem Arbeitgeber steht es frei, die private Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz zu regeln. 22

Extra 29–32

Die beiden Extras widmen sich den Themen Messewesen und Wirtschaftsstandort Salz-burg.

Bildung 33–37WIFI-Kurse 36/37

Unternehmen 38–40

Gutes tun. Zum 40-jährigen Jubiläum macht sich dm auf die Suche nach heraus-ragenden gemeinnützigen Projekten aus der Region. 38Personalien 41/42

Serviceinfos 43–46Insolvenzen 43Verbraucherpreisindex 45Impressum 45

Inhalt

Schluss mit der WarteschleifeWKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Eigentlich ist es völlig unverständlich und auch unannehmbar, warum Öster-reichs Gewerbe und Handwerk schon wieder wie ein Bittsteller um die Ver-längerung des Handwerkerbonus an die Tür des Finanzministers klopfen muss, nachdem die Wirtschaftskammer zuvor schon jahrlang darum kämpfen musste. Ich erinnere an den Ausgangspunkt 2013: Damals gab es in der Koalitions-regierung eine entsprechende Überein-kunft. Für die Zustimmung zur 140 Mill. € teuren Gratis-Zahnspange gab es im Gegenzug die Zustimmung zum weitaus günstiger dotierten Handwerkerbonus (30 Mill. €). Erstere gibt es immer noch, der Handwerkerbonus, der eigentlich einen Bonus für Konsumenten darstellt, ist jedoch 2015 trotz enormen Erfolgs ausgelaufen. Die Verlängerung lässt seitdem auf sich warten. Während man von der sozialen Wohltat der Gratiszahn-spange nur bedingt behaupten kann, dass sie die Konjunktur ankurbelt, gilt das hingegen für den Handwerkerbonus umso mehr. 60.000 Konsumenten haben dieses Instrument genutzt, das dem Finanzminister ein Mehrfaches des ein-gesetzten Geldes an Steuern und Sozi-alabgaben gebracht hat, weil der Hand-werkerbonus aus Schwarzarbeit reguläre

Aufträge gemacht hat und die bisher wirkungsvollste Maßnahme gegen den grassierenden Pfusch darstellt. Gleich-zeitig haben Betriebe wie Konsumenten durch ordentliche Arbeit profitiert und, was besonders wichtig ist, Arbeitsplätze konnten gehalten werden. Eine überaus sinnvolle Maßnahme, die nach Neuauf-lage und Dauereinführung schreit!

Die Zeit dazu ist mehr als reif. Gewerbe und Handwerk sind ebenfalls in die Flautenzone geraten. In diesem wichtigen Sektor des Mittelstands ein Zeichen zu setzen, stünde der Regierung, die ohnedies an Vertrauensabbau leidet, gut an. Nicht zuletzt verschafft ja, so die Argumentation der Regierung, die Steu-erreform den Bürgern mehr Kaufkraft. Sollte dieses Plus nicht im Angstsparen oder im internationalen Onlinehandel landen, wäre es kluge Wirtschaftspolitik, einen Anreiz für heimische Wertschöp-fung zu setzen. Darum, geschätzter Finanzminister: Schluss mit der Warte-schleife, genug evaluiert – der Mittel-stand wartet auf ein Zeichen!

Mein Standpunkt

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Die Teuerungsrate ist 2015 in Österreich auf 0,9% gesunken. Noch niedriger war die Inflation in diesem Jahrtausend nur 2009 mit 0,5%. Im gesamten Jahresver-lauf wurde die Inflation vor allem durch Preisrückgänge bei Mineralölprodukten

geprägt. Die Jahresveränderungsrate des Index für Tarife und Gebühren lag mit +2,5% deutlich über der allgemeinen Inflationsrate. Staat und öffentliche Hand haben sich damit einmal mehr als Preis-treiber erwiesen.

Tarife und Gebühren als Preistreiber

0,9Zahl der Woche

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· 3Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Besuchstage 2016 der WKS: „Wir gehen aktiv auf unsere Mitglieder zu“Mehr als 4.000 Salzburger Unter-nehmen haben Funktionäre und Mitarbeiter der WKS zwischen 2013 und 2014 besucht. Dazu kamen tausende Telefonkontakte.

„Wir wollten unmittelbar und direkt erfahren, wie es den Mit-gliedern geht, was wir für sie tun können, was nicht in Ordnung ist und was besser werden muss“, erklärt WKS-Präsident Konrad Steindl, der bei jeder Besuchsak-tion in den Bezirken dabei war. „2016 setzen wir unsere Mitglie-deroffensive fort. Denn die Zeiten sind kritischer geworden. Unter-nehmer brauchen mehr denn je Unterstützung. Und nicht zuletzt wollen wir aus unzufriedenen Mitgliedern zufriedene Kunden der WKS machen“, erklärt Steindl den Zweck der heuer verstärkt geplanten Betriebsbesuche.

„Wie unsere Erfahrung zeigt, lassen sich bei solchen Terminen vor Ort die Probleme am besten besprechen“, erläutert Dr. Gerd

Raspotnig, Leiter der Stabstelle Recht und Service und Organisa-tor der Besuchstage: „Wir wollen nicht warten, bis unsere Mit-glieder zu uns kommen, sondern bieten aktiv an, wie wir Hilfestel-lung geben können.“ Nebenbei könne man auch vermitteln, was

alles an Service-Möglichkeiten und Angeboten der WKS besteht. Kombiniert werden die Besuchs-tage mit Schwerpunktberatungen der WKS-Experten zu bestimm-ten Themen.

Der erste von insgesamt vier Besuchstagen in diesem Jahr gilt

am 10. März den Unternehmern in der Stadt Salzburg. Einen ganzen Tag lang haben die Unternehmer, zusätzlich zu den Servicekontak-ten in der WKS, die Möglichkeit, bei einem persönlichen und ver-traulichen Gespräch ihre Anliegen an Funktionäre oder Mitarbeiter heranzutragen. „Was sofort erle-digt werden kann, wird erledigt. Gibt es größere Probleme, werden umfassendere Beratungen verein-bart“, kündigt Raspotnig an.

Diese Vorgangsweise hat sich auch bei früheren Besuchstagen bewährt. Und stellt sich beim Betriebsbesuch heraus, dass es keine Probleme gibt, kön-nen zumindest gute Kontakte geknüpft werden – für den Fall, wenn es doch einmal Lösungen braucht. Denn Funktionär oder Mitarbeiter bleiben Ansprech-partner für das Unternehmen über den Besuchstag hinaus – ein Zusatznutzen der vier für heuer geplanten Besuchstage.

Kinojahr 2015: Es geht aufwärtsFast 16 Millionen Mal haben die Österreicher im vergange-nen Jahr die heimischen Kinos besucht – das ist um 12,1% mehr als 2014, zieht der oberste Vertre-ter der Kinobranche in der WKÖ, Christian Dörfler, Bilanz über ein bundesweit sehr erfolgreiches Geschäftsjahr.

„Besonders erfreulich: Neben dem Besucher-Plus konnten die Betriebe nach Rückgängen in den vergangenen Jahren auch wieder bei den Umsätzen zulegen. Diese sind im Vergleich zum Jahr davor um +15,3% auf 136 Mill. € gestie-gen“, betonte Dörfler.

Die Blockbuster, die 2015 die meisten Besucher in die Kinos lockten, waren „Minions“

(787.821 Besucher), „James Bond 007 – Spectre“ (745.595), „Fack Ju Göhte 2“ (630.955), „Fifty Shades of Grey“ (595.283) sowie „Fast and Furious 7“ (546.032) und „Star Wars VII – Das Erwachen der Macht“ (540.557).

Besuchstag in der Stadt Salzburgf Besuchstag Salzburg-Stadt, 10. März. Teilen Sie uns bis 8. Februar ihr Interesse an einem Besuch mit. f Anmeldungen unter Tel. 0662/8888, Dw. 314, E-Mail: [email protected]

Anmeldung

Breitband wird breit gefördertDas Land Salzburg lädt am Mitt-woch, 27. Jänner, 10.30 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Breitband-Versorgung in den Bürgermeis-tersaal der BH Salzburg-Umge-bung (Karl-Wurmb-Straße 17, 5. Stock, Raum C503).

Ziel der Veranstaltung ist es, über die Möglichkeiten des Breitbandausbaus und dessen Förderungen („Breitband Austria 2020“) zu informieren. Anmel-dungen bei Fabian Prudky, Breit-bandkoordinator des Landes, unter Tel. 0662/8042, Dw. 3934, oder E-Mail: fabian.prudky@salz burg.gv.at

Firmen offen für FlüchtlingeÖsterreichs Unternehmen stehen Flüchtlingen positiv gegenüber. Drei von vier Firmen würden Flüchtlinge grundsätzlich ein-stellen, 41% sogar ohne Vorbe-halte. Das erfragte der Beratungs-konzern EY bei 900 Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern. Die größten Hürden sind man-gelnde Sprachkenntnisse und der bürokratische Aufwand. Der Wirtschaft insgesamt tue die gestiegene Zuwanderung aber nicht gut, meinen die Befragten: Mehr als ein Drittel beurteilt die Auswirkung als „eher“ oder „sehr negativ“, nur 25% sehen positive Folgen, 39% sind „neutral“.

Österreichs Kinobranche, das sind 138 Kinos mit 557 Sälen, die Top-Unterhaltung bieten. Foto: Fotolia

Besuch 2014 bei der Zivil-techniker-Firma Spirk & Partner. Der geschäfts-führende Ge sell-schafter DI Helmut Halbritter (rechts) mit WKS-Präsident Konrad Steindl (Mitte) und dem Leiter der WKS-Bezirks-stelle Salzburg-Stadt, Mag. Ulrich Humer. Fo

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4 · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Thema

Die FH Salzburg blickt auf ein erfolgreiches Geschäfts-jahr 2014/2015 zurück. 800 Absolventen haben ihr Studium in Puch-Urstein und Kuchl abgeschlossen. Der neue Fokus: Die FH soll zur „Gründer-FH“ werden.

Kurt Oberholzer

Tolle Produktideen von Studenten aus „Design und Produktmanage-ment“, ein spektakulärer 24-Stun-den-Robothon aus dem Fachbe-reich Mechatronik, Konzepte für den Ort Hintersee im Rahmen des 2018 bevorstehenden Jubilä-ums „200 Jahre Stille Nacht“, die Suche nach Datenanomalien bei den demnächst aufkommenden Smart Grids, den intelligenten Stromnetzen – wer im neuen Jah-resbericht der FH Salzburg blät-tert, wird auf zahlreiche Projekte dieser Art stoßen. Die FH Salzburg hat sich 2014/2015 einmal mehr als ein wesentlicher Innovations-treiber im Bundesland Salzburg erwiesen.

Mit ihren rund 2.770 Studen-ten in 28 Studiengängen platziert sich die an zwei Standorten ange-

siedelte FH an den wesentlichen Schnittstellen der neuesten Tech-nologien und Wissensgebiete. Mit Apps fürs Umweltlernen bis zu Smart-Home-Anwendungen, mit der Forschung im Josef-Res-sel-Zentrum zu neuen Energie-systemen, mit der Entwicklung neuer Holz-Werkstoffe und neuer Anwendungen der Holztechno-logie, mit Spielen und Filmen bis hin zu IKT-Lösungen und Projekten für einen gesünderen Lebensstil von Jugendlichen und vielem mehr spielt die FH ihre Stärke aus: „Und das ist die Viel-falt unseres Studienangebots“, erklärte dazu Geschäftsführerin Doris Walter am Donnerstag bei der Präsentation des Geschäfts-jahres 2014/2015.

Aus diesem gut gefüllten Ide-enpool will die FH in Zukunft aber auch wirtschaftliche Chan-

cen erzeugen. „Wir haben uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, die gründerfreundlichste Hoch-schule Österreichs zu werden“, erklärte Geschäftsführer Rai-mund Ribitsch. Die FH ist Mit-Initiator und Teil des Netzwer-kinkubators „Startup Salzburg“ (siehe Info-Kasten). Das Ziel: Der Gründergeist der Studierenden soll geweckt werden – aus den tragfähigsten Projekte sollen Fir-men werden. Bei der Umsetzung gibt es Unterstützung.

Investieren in Qualitätssteigerung

Ribitsch verweist zusätzlich auf die solide wirtschaftliche Grund-lage der FH. Durch den Ankauf des Gebäudes am Campus Urstein konnte die Wirtschaftlichkeit nachhaltig gesichert werden. Die wegfallenden Mietaufwendun-gen werden nun in Qualitätsstei-gerungen investiert.

Auf qualitatives Wachstum will auch der neue Rektor der FH Salzburg, Gerhard Blechinger,

setzen. Seine vierjährige Amts-periode startete im Oktober 2015. Vizerektoren sind Roald Steiner, Leiter des Studiengangs Betriebs-wirtschaft, und Günter Grall, Studiengangsleiter von „Design & Produktmanagement“. Die FH werde sich auch mehr in die Weiterentwicklung des Standor-tes Salzburg einbringen, erklärte Blechinger: „Denn Investitionen in Bildung und Forschung erzeu-gen Zukunftsfähigkeit.“ So sollte etwa der Medien- und Kreativs-tandort Salzburg ausgebaut wer-den: „Im Design, im Film und Gaming bilden wir junge Men-schen auf internationalen Stan-dards aus. Wir arbeiten an indus-trienahen Projekten, die sich auf Augenhöhe mit renommierten Mitbewerbern bewegen.“

Das scheinen auch die Stu-denten so zu sehen, die mit der FH zufrieden sind. 80% würden ihr Studium an der FH Salzburg noch einmal wählen. Das öffentli-che Image der FH wird von ihnen auf einer Skala von 1 bis 5 mit 1,6 bewertet. Was die Verknüp-

Treiber für Innovationen und mehr Gründergeist

Neben Land, WKS, PMU, Universität, Techno-Z und Coworking Salzburg ist auch die FH Partner des Inkubator-Netzwerkes Startup Salzburg. Dessen Ziel ist es, Salz-burg zum gründerfreundlichsten Bundes-land zu machen. Analog dazu will die FH zur gründerfreundlichsten Hochschule Öster-reichs werden. Dafür wurde kürzlich eine eigene Start-up-Beauftragte engagiert. Nataša Deutinger wechselte Anfang Jänner vom Inkubator der Europäischen Weltraum-organisation ESA an die FH nach Puch.

Ihre Aufgabe wird es sein, bei der Grün-dung und Weiterentwicklung von Firmen der Studierenden gemeinsam mit den Netzwerkpartnern behilflich zu sein. Im Stöcklgebäude der Meierei wird ein „Start-up-Hub“ eingerichtet, in dem Büros zur Verfügung gestellt werden. Im Bild Staatssekretär Harald Mahrer (Mitte), der beim Start von Startup Salzburg an der FH im September mit dabei war. Links LH Wilfried Haslauer, und Raimund Ribitsch, Geschäftsführer der FH Salzburg.

Die Fachhochschule – Partner von Startup Salzburg

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· 5Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Die nächsten Profis für die Wirtschaft. Jährlich absolvieren rund 800 Studenten erfolgreich ihr Studium an der FH Salzburg.

In Smart Grids, den intelligen-ten Strom-netzen, fällt eine Unmenge an Daten an, die analysiert werden müssen. Das FH-Projekt „Promise“ ent-wickelt dazu Analyse-Tools.

Vom 1. auf den 2. April findet wieder der 2015 erstmals veranstaltete „Robothon“ statt. 24 Stunden haben die Nachwuchsingenieure Zeit, aus zur Verfügung gestellten Teilen einen funktionstüchtigen Roboter zu bauen und in den Wettbewerb zu schicken.

2.776f Studenten an zwei Stand-orten (Puch-Urstein, Kuchl), davon studieren 722 Ingenieur wissenschaften, 1.024 Sozial- und Wirtschafts-wissenschaften, 660 Design, Medien & Kunst, und 360 Gesundheitswissenschaften.

28f Studiengänge, davon 17 Bachelor-Studiengänge, zehn Masterstudiengänge, ein postgradualer Lehrgang.

320f Mitarbeiter, davon sind 55% in Lehre und Forschung, 30% im Bereich Service-Lehre und 15% in der Organisation tätig.

846f externe Lehrende. Insgesamt gibt es ein Betreuungs verhältnis Leh-rende/Studenten von 1:16.

800f Absolventen pro Jahr. Seit Bestehen der FH Salzburg (1995 gegründet) haben insgesamt 6.700 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.

Fakten zur FH

Mit neuen Technologien neue Marketing-Ansätze für den Tourismus zu entwickeln, ist die Aufgabe des 2015 gegründeten „eTourism & BWI Marketing Research Labs“.

fung von Praxisbezug und Theo-rie betrifft, vergeben die Studen-ten die Note 2. Für zwei Drittel war die Nähe zur Praxis auch der Grund für ein Studium in Kuchl oder Urstein.

Viel Praxisbezug haben jeden-falls die am Donnerstag präsen-tierten Projekte. Die Bandbreite deckt verschiedenste Anforderun-gen aus der Wirtschaft ab. 2018 wird etwa das 200-Jahr-Jubiläum von „Stille Nacht“ gefeiert. In der Salzburger Gemeinde Hintersee hat der Textdichter Joseph Mohr neun Jahre als Pfarrer gewirkt.

An die Studenten der Studien-gänge „Innovation & Manage-ment in Tourism“ und „Holz-technologie & Holzbau“ ging der interdisziplinäre Auftrag, das Leben Mohrs und seinen Bezug zu Hintersee für die Besucher sichtbar und erlebbar zu machen. Die Ideen werden nun nach und nach umgesetzt. Dazu gehören ein Musikwanderweg mit inter-aktiven Stationen, ein Musikpa-villon, Themen-Baumhäuser und eine Holzkapelle.

„Big Data“ in den neuen Energienetzen

Die Aufbereitung der analogen Vergangenheit mit neuen Mit-teln ist das eine, die Gestaltung der digitalen Zukunft das andere: Das Josef-Ressel-Forschungs-zentrum für Smart Grids an der FH arbeitet an der Energiezu-kunft. Bis 2020 soll es in Europa 200 Millionen Smart Meter für Strom und 45 Millionen Smart Meter für Gas geben. Jedes die-ser digitalen Messsysteme wird ständig Daten erzeugen. Sollen

Smart Grids intelligent nutzbar gemacht werden, müssen diese Daten analysiert werden, um Prozesse und Muster zu erken-nen. Insbesondere, wenn es um Störungen geht oder wenn jemand unerlaubt auf die Daten-ströme zugreift. Das Projekt „Promise“ will diesen Datenano-malien nachspüren. Für „Pro-mise“ hat sich ein Konsortium von Partnern aus Forschung und Industrie zusammengefunden.

Nicht zuletzt sollte aber auch der Spaß mit Hightech nicht zu kurz kommen. 2016 wird es wie-der einen „Robotermarathon“, kurz „Robothon“, geben. Vom 1. auf den 2. April werden junge Ingenieurteams Roboter bauen, die mit einer gestellten Aufgabe fertig werden müssen. Innovati-onskraft ist dabei gefragt – genau das, was in der FH Salzburg gelehrt wird.

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6 · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

SalzburgWKS-Präsident KommR Konrad

Steindl, WKS-Vizepräsidentin Andrea Stifter, Landeshaupt-

mann Dr. Wilfried Haslauer,

WKÖ-Präsident Dr. Christoph

Leitl, Land-tagspräsidentin

Dr. Brigitta Pallauf und

WKS-Direktor Dr. Johann

Bach leitner. WKS-Präsident Konrad Steindl: „Erfolgreiche Integration braucht eine Obergrenze“.

Das heurige Jahr könnte trotz mancher Schwierigkeiten ein Jahr der wirtschaftlichen Erholung werden, vorausgesetzt, der rich-tige wirtschaftspolitische Kurs werde gesetzt. Das betonte WKS-Präsident Konrad Steindl vergan-gene Woche beim Neujahrsemp-fang der WKS. Steindl und WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner konnten auch heuer mehr als 400 hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung im Kava-lierhaus Klessheim begrüßen.

Steindl sprach vor den Gästen des Empfangs Klartext: „Wenn wir wollen, dass die Beschäfti-gung auf höchstem Niveau ver-bleibt, wie derzeit in Salzburg, und wenn wir wollen, dass die Arbeitslosigkeit sinkt, dann führt kein Weg daran vorbei, die Wirt-schaftsbehinderung, die in Öster-reich eingerissen ist, schleunigst zu beenden“, erklärte der WKS-Präsident. „Wir brauchen einen Wandel der Gesinnung weg von der grassierenden Wirtschafts-

feindlichkeit hin zu Gerechtig-keit und Fairness gegenüber den Unternehmen, allen voran den vielen Klein- und Mittelbetrie-ben!“

Aufschwung erarbeiten

So forderte Steindl die Fortset-zung der Lohnnebenkostensen-kung, die Beendigung der „Straf-Unkultur“ gegenüber Firmen, flexiblere Arbeitszeiten und einen Abbau von überflüssiger Büro-

kratie auf allen Ebenen. Ebenso brauche es endlich steuerliche Investitionsanreize – und völlig unverständlich sei, wie lange etwa die Verlängerung des bewährten Handwerkerbonus dauere, eine günstige Maßnahme mit großer Wirkung.

Steindl trat auch mit klaren Worten für eine Obergrenze der Flüchtlingsaufnahme ein: „Ja, wir müssen Asyl geben und helfen, aber nicht bis zur Selbstaufgabe und Systemüberforderung. Damit

„Es braucht Innovation und Kreativität. Wir müssen immer einen Schritt vorne sein. Das hat Österreich und speziell Salzburg in den vergangenen 200 Jahren immer wieder bewiesen“, sagte Micha­ela Hilber von Hilber-Beschläge.

„Mit dem Unternehmer-geist und der Begeisterung werden Salz-burg und die Salzburger Wirtschaft auch in den kommenden 200 Jahren reüssieren, ist Salzburg-AG-Vorstandsspre-cher Dr. Leon­hard Schitter überzeugt.

Mehr Fairness für die Unternehmer

· 7Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Reinhold Kelderer, Salz-

burger Landes-versicherung,

LAbg. Michaela Eva Bartel, Raiff-

eisen-GD Dr. Gün-ther Reibersdor-

fer und Tanja Graf, Sprecherin

der Arbeitskräfte-überlasser.

Matthias Lim-beck, Sarah Wedl-Wilson, Vizerektorin Mozarteum Salzburg, und Horst Ebner, Vorstands-direktor der Salzburg AG (v. l.).

GF Michael Wagner und Charlotte Reichenspurner von der Messe-zentrum Salzburg GmbH.

Wilhelm Promegger, Obmann der Freizeitbetriebe, und Ingrid Prommegger.

ist niemandem geholfen. Integra-tion kann nur gelingen, wenn sie für alle Beteiligten auch zeitlich, finanziell und kapazitätsmäßig bewältigbar ist.“

WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl bezeichnete 2015 als ein herausforderndes Jahr. Für 2016 brauche es nun Mut und klare Signale: „Das Hoffen auf den Auf-schwung ist zu wenig, man muss ihn auch erarbeiten“, erklärte Leitl in Richtung Politik. Drin-gend brauche es etwa den Hand-

werkerbonus, der nachgewiese-nermaßen „aus Schwarzarbeit legale Arbeit gemacht hat“. Leitl lobte die von Land und WKS ent-wickelte „Investitionszuwachs-prämie“ als beispielgebendes Modell für Investitionsförderung. Ebenso stelle der 2015 eröffnete Talente-Check Salzburg einen „Meilenstein für Salzburg und Österreich“ in der Berufsorien-tierung dar. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer sprach ebenfalls die Notwendigkeit einer

besseren Stimmungslage an. „Wir brauchen Kraft und Lust, die Dinge neu anzugehen – das ist die größte Herausforderung.“

Die Landesregierung werde dazu ihren Beitrag leisten, etwa durch einen Abbau von Büro-kratie bei Verfahren und anderen Bereichen, die entsprechenden Vorarbeiten dazu sind im Laufen. Haslauer fand auch klare Worte zum politischen Umgang mit der Flüchtlingsfrage: „Das Weg-ducken ist vorbei, wir müssen

wieder Herr der Lage werden. Ohne Obergrenze und Rück-sichtnahme auf die Bevölkerung können wir die Integration nicht bewältigen.“

„Wir sollten eher ‚200 Jahre Österreich bei Salzburg‘ feiern, denn hätte Öster-reich öfter auf Salzburg gehört, stünden wir noch besser da“, meinte der Geschäfts-führer der Salzburg Wohn-bau, Christian Struber.

„Salzburg ist ein wesentlicher Bestandteil Österreichs, aber auch eigenständig. Und unsere eigenständigen Kompetenzen müssen wir auch aus-leben“, betonte Landtagspräsi-dentin Dr. Bri­gitta Pallauf.

Der Obmann der Fachgruppe Werbung, Michael Mrazek, und Romy Sigl, Coworking Salzburg.

WKS-Vizepräsident Mag. Peter Genser (links) und Landesamts-direktor DDr. Sebastian Huber.

„Ich würde mir wünschen, dass die Herren im Wirtschafts-ministerium in Wien ein bisschen mehr schauen auf die Wirtschaft, denn uns lau-fen die Kosten davon“, sagte Josef Voit­hofer, Inhaber der Kongress Gastronomie.

Weitere Infos

Video zum Neu-jahrsempfang auf Youtube und wko.at

Mehr Fairness für die Unternehmer

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8 · Salzburg · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Klare Ziele, gute SignaleNiedrigste Ölpreise und Zinsen verpuffen. Die Weltkonjunkturlokomotive China verlangsamt deutlich ihre Fahrt. Die Börsen hyperventilieren je nach Negativ-Meldung. Schwellenländer wie Brasilien, die schon zur Eroberung der Weltmärkte ansetzten, versinken in Misswirtschaft. Russland stellt sich auf ein weiteres Jahr der Rezession ein. Europa, dass gerade noch die Euro-Krise gestemmt hat, läuft in der Nicht-Bewältigung des Flücht-lings-Chaos Gefahr, durch Re-Nationalisierung und Ent-Solidarisierung seine Binnenmarktfreiheiten zu kappen. Alle mit Deutungsfähigkeit der Welt-lage warnen vor den alten und neuen Risken, von der OECD bis zum IWF, vom Weltwirtschaftsforum in Davos bis zu Ökonomen. Im tief in der Weltwirt-schaft vernetzten Österreich rächen sich zusätzlich immer mehr die Reformversäumnisse der vergan-genen Jahre und die weitgehende bürokratische Rücksichtslosigkeit gegenüber der Wirtschaft. Investiert wird immer weniger, nach vorne scheint die Sicht verstellt. Mieser, so scheint’s, war die Stimmung selten.

Was kann Österreich tun, um diesen ökonomi-schen und mentalen Tiefstand zu beenden? Das gesamte politische System muss angesichts der endgültigen Vertreibung aus der Komfortzone den Jahrzehnte eingeübten Betriebsmodus einstellen: Das Ignorieren und Moderieren von Problemlagen wie einst beendet diese nicht, sondern verfestigt sie. Das Verteilen von Wachstum wie einst funkti-oniert nicht mehr, weil es kaum mehr eines gibt. Das Verhindern von Veränderung und Reformen wie einst bringt nicht mehr Wählerzustimmung, sondern das Gegenteil.

Leadership ist gefragt, wie sie in Unternehmen funktioniert. Ziele und Visionen definieren, Res-sourcen zur Verfügung stellen, zügig umsetzen und den Erfolg messen. Was nun in der Flücht-lingsfrage zu gelingen scheint – Gemeinsamkeit und Strategie – braucht es auch in der Wirtschafts- und Standortpolitik. Klare Ziele sind die besten Signale. Wie wäre es mit folgenden gemeinsamen, nationalen Zielen? 30% weniger Bürokratie in den Betrieben bis 2020. Ein Investitionsschub zurück zur alten Stärke. 5.000 technologieorientierte Start-ups pro Jahr. Ein Programm für die Wettbewerbs-fähigkeit des Mittelstandes in der Digitalisierung. Wirklich Innovationsleader werden. Ein Spitzen-platz in den Bildungs-Rankings. Vieles wäre mög-lich und ist zu schaffen. Das müde Verwalten des Stillstands zieht nur weiter hinunter. Österreich braucht ein Erneuerungsprogramm, und das sofort.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

FH auf dem Weg zur Gründer-HochschuleGroßer Andrang herrschte am Montag beim Vortrag „Grundsteine innovativer Unterneh-mensgründung“ an der FH Salzburg, der von den Studiengängen Betriebswirtschaft und KMU-Management & Entrepreneurship organisiert wurde. Die Referenten der Salz-burger Sparkasse, Generaldirektor Chris-toph Paulweber, Andreas Graf vom Grün-derCenter und Christian Halwa vom Bera-tungszentrum Tennengau berichteten von

Erfolgsgeschichten und den häufigsten Fal-len für Jungunternehmer. Der Vortrag war Start eines vielfältigen Angebotes, das die FH gemeinsam mit der Initiative „Startup Salzburg“ anbieten wird. Im Bild (v. l.): FH-Rektor Gerhard Blechinger, General direktor Christoph Paulweber, Start-up-Campus-Managerin Nataša Deutinger, Stefan Märk (Studiengang Betriebswirtschaft) und FH-Geschäftsführer Raimund Ribitsch.

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Ein Schwein zu wiegen kann ein recht aufwendiges Unter-fangen sein. Aus diesem Grund hat der IT-Experte Mag. Marcus

Schweinzger gemeinsam mit dem Tierarzt Dr. Alois Temmel nach einer Methode gesucht, die das „Schweine-Wiegen“ leicht macht.

Nach intensiver Tüftelei hat man ein revolutionäres Mess-verfahren entwickelt. Beim „Wie-gen ohne Waage“ wird ein Bild vom Körper des Tieres gemacht. Unmittelbar darauf wird auf dem Display des mobilen Messgeräts

„Die Technologie alleine reicht nicht“Beim Neujahrsevent von Startup Salzburg am 27. Jänner in der Panzer-halle sprechen die Gründer des südsteirischen Start-ups WUGGL GmbH über ihre Erfahrungen.

Startup­Salzburg­Neujahrsevent 2016Mittwoch, 27. Jänner, 18 bis ca. 19.30 UhrPanzerhalle, Siezenheimerstraße 39a–d, SalzburgDie Teilnahme ist kostenlos.

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· Salzburg · 9Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

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das Gewicht angezeigt. Egal aus welcher Perspektive das Foto aufgenommen wurde. „Weil die Technologie alleine zu wenig ist, um ein Unternehmen zu grün-den, haben wir uns entschlos-sen, beim AplusB-Programm des Wiener Inkubators INiTS mitzu-machen“, erzählt Schweinzger.

AplusB ist ein Förderpro-gramm des Bundesministeri-ums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), das Unter-nehmerpersönlichkeiten bei der Umsetzung ihrer Gründungsvor-haben unterstützen soll.

Das A und O für Start-ups

„Dort haben wir in 100 Tagen viel über Unternehmens- und Produktentwicklung, Geschäfts-modelle, Kundenbeziehung und Präsentation gelernt. Das war

äußerst wertvoll für uns, weil wir von den anderen Teilneh-mern sehr viel Feedback zu unse-rer Produkt- und Geschäftsidee bekommen haben“, ergänzt er. Nicht nur im stillen Kämmer-lein an seiner Idee zu tüfteln, sondern andere Firmengründer, aber auch die Zielgruppe mit der eigenen Idee zu konfrontie-ren und möglichst früh Feedback vom Markt zu bekommen, ist für Start-ups laut Schweinzger unumgänglich.

Bei WUGGL ist man von Anfang an nach der Lean-Start-up-Methode vorgegangen. Das heißt, dass bereits in die Pro-duktentwicklung die Bedürf-

nisse und Wünsche der Ziel-gruppe, also in diesem Fall der Schweinebauern, eingeflossen sind. „Dadurch kann man sehr früh viele Risiken abklären bzw. aus dem Weg räumen. Man hört, was die Kunden wollen und nicht, was sich ein Techniker ausdenkt“, betont Schweinzger. Denn der Kunde kaufe ja nicht die Technik, sondern die Lösung für ein Problem.

Schweinzger rät zudem, mög-lichst bald Investoren auf sich aufmerksam zu machen, selbst wenn die Produktentwicklung noch nicht abgeschlossen ist. „Investoren beobachten Unter-nehmen ganz genau. Die Szene ist ja überschaubar. Man begeg-net sich immer wieder und da kann es bis zur Investition ent-scheidend sein, wie man sich weiterentwickelt“, gibt er zu bedenken.

„Die Technologie alleine reicht nicht“

Schweine wiegen leicht gemacht, dank der Messmethode des steirischen Start-ups WUGGL.

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10 · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

ÖsterreichDer Zahlungsverkehr wird bunterIm Bereich Zahlungs-verkehr erleben die heimischen Bank institute einen dynamischen Wandel.

Dazu gehören massiv geänderte Kundenbedürfnisse genauso wie technologische Neuerun-gen – Stichwort Digitalisierung. „Der Zahlungsverkehr ist bunter geworden“, fasste Franz Rudor-fer, Geschäftsführer der WKÖ-Bundessparte Banken und Versi-cherungen, bei der Präsentation einer aktuellen GfK-Studie zum Thema zusammen.

Demnach zahlen Herr und Frau Österreicher bei Beträ-gen bis 10 € zwar noch immer bevorzugt mit Bargeld. Für Rechnungen über 100 € wird jedoch immer öfter zur Karte gegriffen. Die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens wird vor allem bei Beträgen bis zu 20 € genutzt. Das ergibt sich vor allem daraus, dass bei Beträgen bis 25 € ohne PIN-Code und nur durch Anhalten der Karte an den

Bezahlterminal bezahlt werden kann.

7,6 Millionen – das sind 84% – aller Bankomatkarten waren 2015 mit NFC-Funktion (Near Field Communication) ausgestattet. „Die Nutzung hat sich gegenüber dem Vorjahr verdreifacht“, stellt Rainer Schamberger, Vorsitzen-der der Geschäftsführung der Pay-ment Services Austria (PSA), fest.

Insgesamt wurden 2015 rund 34,35 Millionen Transaktionen kontaktlos getätigt. Das bedeu-tet eine Steigerung von 194% gegenüber 2014. Besonders beliebt ist diese Bezahlmethode

in Supermärkten, Drogerien oder Tankstellen. Daher haben bereits 76,6% aller Lebensmittelhändler NFC-fähige Terminals.

Die Bankomat-Karte ist nach wie vor „Everbody’s Darling“, wie Rudorfer sagte: Im vergangenen Jahr wurden rund 592 Millionen Transaktionen mit österreichi-schen Bankomatkarten im In- und Ausland durchgeführt. Das entspricht einem Volumen von 38,2 Mrd. €. Etwa 453 Millionen Transaktionen wurden direkt an einer Bankomatkasse getätigt, ein Anstieg um 8,4% gegenüber 2014.

Kunden stellen ihren Bankinstituten ein gutes Zeugnis aus

Österreichs Bankinstitute erhalten zudem von ihren Kun-den ein gutes Zeugnis, wie die GfK-Studie weiters zeigt: Die Befragten haben überwiegend ein positives Verhältnis zu ihrer Bank.

Rund 80% fühlen sich zudem über das Thema Zahlungsver-kehr gut informiert. 70% emp-finden die Verrechnungen der Leistungen jedenfalls nachvoll-ziehbar und verständlich.

Pkw-Neuzulassungen stiegen um 1,7%Rund um die 10. Vienna Autoshow wurden die Kfz-Zulassungszahlen der Statistik Austria für 2015 präsentiert.

Die Zahl von Pkw-Neuzulassun-gen in Österreich ist im abgelau-fenen Jahr um 1,7% auf insge-samt 308.555 gestiegen. Damit liegt das Ergebnis 5.000 Stück über dem des Vorjahres.

Der Anteil der dieselbetrie-benen Pkw lag 2015 mit 58,3% deutlich über jenem der benzin-betriebenen Pkw (39,8%). Pkw

mit alternativen Kraftstoffarten (Benzin-Hybrid-Fahrzeuge, Die-sel-Hybride sowie Elektro-Pkw) legten um ein Drittel zu.

Beim Nutzfahrzeugmarkt lag die Kategorie Lkw 2015 ins-gesamt mit 36.373 Stück um 4,6% über dem Niveau von 2014 (darunter Lkw bis 3,5 Tonnen: 32.862, +5,4%). Während die Zulassungszahlen von land- und forstwirtschaftlichen Zugma-schinen um 10% unter jenen des Jahres 2014 lagen, konn-ten Sattelzugfahrzeuge zulegen (+16,8%). Auch weiter zurück-gegangen sind die privaten

Neuzulassungen in Österreich, sie lagen 2015 bei 35,3% (2014: 36,8%), im Jahr 2006 lag dieser Wert noch bei 51,4%.

„Die heimische Fahrzeugwirt-schaft ist ein wichtiges Stand-bein der österreichischen Wirt-schaft. Jeder neunte Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt vom Auto ab. Die Automobilwirt-schaft trägt mehr als 11% zum österreichischen Bruttoinlands-produkt bei, das entspricht in etwa 43 Mrd. €“, hebt Burkhard Ernst, Obmann des Bundesgre-miums des Fahrzeughandels, hervor.

Alexander Zeh (GfK), Bundes-sparten-Ge schäfts führer Franz Rudorfer und Studienautor Rainer Scham-berger (PSA, im Bild v. l.).

2015 wurden 308.555 Pkw neu zugelassen.

· 11Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Active Aging für SVA-PensionistenDie Sozialversicherungs-anstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) bietet ihren erwerbs-tätigen Pensionisten ab heuer erstmals eine Gesundheitswoche.

Österreichs Selbstständige arbei-ten bereits heute um zwei Jahre länger als die Unselbstständigen. Würden alle Österreicher genauso lange wie die Selbstständigen arbeiten, gäbe es keine finanzi-ellen Bedenken, das System zu erhalten. „Wer länger arbeitet, der soll auch etwas davon haben. Daher haben wir unter dem Motto ‚Active Aging‘ – aktiv älter wer-den – für unsere erwerbstätigen Pensionisten eine spezielle SVA-Gesundheitswoche inklusive Auf-frischungskurs entwickelt. So sol-len sie länger gesund bleiben und auch im höheren Alter noch viele Lebensjahre in Gesundheit ver-bringen können. Auf diese Weise wird die SVA von der Ruhestands- zur Active-Aging-Versicherung“, erläutert SVA-Obmann Christoph Leitl.

Die SVA fordert seit längerem, dass erwerbstätige Pensionisten,

wenn sie weiterhin im eigenen Betrieb arbeiten, keine Pensions-beiträge mehr einzahlen müs-sen. Der Gesetzgeber hat diese Forderung bislang jedoch nicht aufgegriffen. „Darum können wir unseren Pensionisten leider der-zeit keine finanzielle Entlastung in dieser Hinsicht bieten. Daher

haben wir uns für eine Sachleis-tung in Form dieser Gesundheits-woche entschlossen“, sagt Leitl.

Konkret geht es in der Gesund-heitswoche um Tipps für eine gesunde Ernährung, Bewegungs-einheiten wie etwa Gymnastik, Wirbelsäulentraining oder Nor-dic Walking, aber auch um Ent-

spannungseinheiten und Wohl-fühlübungen sowie um Gehirn-jogging und Gedächtnistraining. Damit sollen die Vorsorgepro-gramme der SVA um altersspezi-fische Themen wie Sturzprophy-laxe oder Demenz-Vorbeugung erweitert werden. Bis auf einen geringen Kostenanteil je nach Einkommen (maximal 18,90 € pro Tag) werden die gesamten Kosten für Programm, Unterkunft und Verpflegung von der SVA getragen.

Von der Kranken- zur Gesundheitsversicherung

Die SVA hat bereits 2012 mit ihrem Vorsorgeprogramm den Schwenk von der Krankenver-sicherung zur Gesundheits-versicherung gemacht. „Als SVA sind wir gefordert, Präventions-angebote auf den Punkt zu brin-gen. Das bedeutet wohnortnah, maßgeschneidert und hocheffi-zient. Denn Zeit speziell für die eigene Gesundheit ist für einen Unternehmer ein besonders kostbares und rares Gut“, meint Alexander Herzog, stellvertre-tender Obmann der SVA.

Infos unter: www.svagw.at

Unter dem Motto „Active Aging“ wurde für erwerbstätige Pensionisten eine spezielle SVA-Gesundheitswoche entwickelt.

Tipps für alternsgerechtes ArbeitenDie Arbeitsfähigkeit aller Gene-rationen von Mitarbeitern im Betrieb zu fördern und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhöhen – das ist das Ziel der „Tipps und Lösungen zu alternsgerechtem Arbeiten“, die auf der Sozialpartnerwebsite www.arbeitundalter.at angebo-ten werden.

Ab 2020 wird die Gruppe der 45- bis 64-Jährigen den größten Anteil der Personen im Erwerbsal-ter stellen. Wie Betriebe sich jetzt darauf einstellen und ihr Unter-

nehmen und ihre Mitarbeiter fit für die Zukunft machen können, erklärt die Sozialpartnerinitiative „Arbeit & Alter“ bestehend aus WKÖ, IV, ÖGB und AK.

Im Online-Produkt „Tipps & Lösungen zu alternsgerechtem Arbeiten“ bietet sie Unterneh-men und Belegschaftsvertretern einfach umsetzbare Vorschläge, Tipps und praktische Beispiele zur Gestaltung von Arbeit aus den Bereichen Führung, Weiterbil-dung, Gesundheit und Arbeitsor-ganisation.

Warnung vor Betrügern „Achtung vor Trickbetrügern, die von Konsumenten, die nach dem Einkauf vor dem Geschäft ihre Rechnung nicht vorweisen können, Bargeld kassieren wol-len – das ist Betrug und illegal“, warnt die WKÖ-Bundessparte Handel vor einer derzeit kursie-renden Betrugsfalle. Das fälsch-liche Ausgeben als Organ der Finanzverwaltung (Betrug und Amtsanmaßung) ist eine straf-bare Handlung.

Bei jedem Erwerbsvorgang ist – wenn das betreffende Unter-

nehmen in die Registrierkassen-pflicht fällt – dem Kunden ein Beleg auszufolgen. Der Kunde hat den Beleg entgegenzuneh-men und bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten mitzu-nehmen. Diese „Behaltepflicht“ des Kunden ist und bleibt aller-dings straffrei.

Die Finanzverwaltung und die Bundessparte Handel infor-mieren Unternehmen über die Registrierkassenpflicht unter: www.bmf.gv.atwww.derhandel.at

80.000 Das SVA-Vorsorgeprogramm „Selbstständig G esund“ haben bereits rund 80.000 Unternehmer in Anspruch genommen. Die Versicherung peilt nun die 100.000er-Grenze an.

Zahl zum Thema

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12 · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Branchen

Out of HomeEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur Salic Rockhouse/Was geht ab, Festspiele?Agentur Salic Schloss Hellbrunn/Das Sprungturm-Plakat für die WasserspieleAgentur Salic Schloss Hellbrunn/Das Original gibt's nur in HellbrunnAgentur Salic Emil/Elektrokutsche statt PferdekutscheAgentur Zenz – organisierte Kreativität Galerie LandArt/SommerallegorienDie fliegenden Fische Magistrat Salzburg/Was ist echt?Peter Distler Design Studio Fuxn GmbH & Co KG/Gasthof Fuxn Teaserplakate

WerbekampagnenEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur Salic Schloss Hellbrunn/Das Original gibt's nur in HellbrunnBluforce Markom GmbH Hütthaler/Hofkultur by HütthalerBluforce Markom GmbH Concept Fresh/Gustaria/Snack CheeseBluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Monsieur, Sie haben PostBluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Echt gscheit: Der Heimvorteil bei Lidl ÖsterreichDie fliegenden Fische Magistrat Salzburg/Was ist echt?Wuger – Brands in Motion Porsche Austria/Audi Werbekampagne

Messebau & POSEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAdwerba Marketing Service GmbH Türenfabrik Brunegg AG/Brunex Messestand Swissbau 2014Furchti & Friends Werbepartner Haus der Natur Salzburg/Weltraumhalle Haus der Natur Furchti & Friends Werbepartner Nationalpark Hohe Tauern/Auf der Alm – zwischen Himmel und ErdeScenomedia Salzwelten GmbH/Hallstatt: Bronzezeitkino in den SalzweltenScenomedia Stieglbrauerei/Stiegl Brauwelt: Museum Relaunch

Die erste Entscheidung im Rennen der Kreativen um den Salzburger Landes preis für Marketing, Kommunikation & Design 2015/2016 ist gestern, Donnerstag, gefallen.

In der Panzerhalle in Salzburg-Maxglan wurden die 89 nomi-nierten Arbeiten in den 16 Einreichkategorien präsentiert. Zum Landespreis 2015/2016

hatten 69 Agenturen insgesamt 382 Arbeiten eingereicht.

Die Listen der Nominierten gliedern sich in Kategorie, Ein-reicher/Agentur, Kunde und

Projekt. Die Nennung der Agen-turen innerhalb der Kategorien erfolgt alphabetisch nach dem Agenturnamen und bezieht sich nicht auf die endgültige Platzie-rung.

Einen ausführlichen Bericht über die Nominierungsveran-staltung bringt die „Salzburger Wirtschaft“ in der kommenden Woche.

Nominierte zum Landespreis für Marketing, Kommunikation & Design 2015/2016

Die Nominierten zum Landespreis 2015/16

· Information & Consulting · 13Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

AnzeigenEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur Salic Schloss Hellbrunn/Vorsicht, Wasserspiele!Agentur Salic Schloss Hellbrunn/Das Original gibt's nur in HellbrunnPlenos Creative GmbH Starzinger/Schartnerbombe „Fantastisch“Red Bull Creative GmbH Gourmet Cornelius/Edible – köstlich unangepasstWuger – Brands in Motion White Rabbit GmbH/White Rabbit Anzeigen

Werbefilm & VideoEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur LOOP – New Media GmbH Ja! Natürlich/Ja! Natürlich Österreichische BiobauernAgentur Salic Nic.at/KlickfängerAgentur Salic Condor/Managing Complex TransportLinie 3 The Makemakes/The Makemakes WerbefilmWuger – Brands in Motion Salzburg Rallye Club S.R.C./Gaisbergrennen Werbefilm

WebsitesEinreicher/Agentur Kunde/ProjektA365/Agentur für neue Kommunikation GmbH Inovum Design GmbH/InovumAdwerba Marketing Service GmbH BMW Austria GmbH/Mini Landing Page MinividuellAgentur LOOP – New Media GmbH Österreich Werbung/SommerglücksmomenteEdgy Circle OG Marko Marin/The official website of Marko MarinPixelart GmbH Emco-Test Prüfmaschinen GmbH/Emco-TestRed Bull Creative GmbH Roland Trettl/Vergangenheit, Gegenwart und ZukunftWuger – Brands in Motion White Rabbit GmbH/White Rabbit WebsiteWuger – Brands in Motion Josef Mangelberger/Mattigtaler Website

TV- & KinospotsEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur LOOP – New Media GmbH Puma/Puma Secret Running SocietyAgentur LOOP – New Media GmbH Durex/Durex # someonelikeme SpotAgentur LOOP – New Media GmbH Audi/Audi 450 Jahre Spanische HofreitschuleWuger – Brands in Motion Porsche Austria/VW Service TV-SpotWuger – Brands in Motion Porsche Austria/VW Nutzfahrzeuge TV-Spot

Hörfunk-WerbungEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur Salic Schloss Hellbrunn/Das Original gibt's nur in HellbrunnAgentur Salic Porsche Bank/Langweiliges AngebotPlenos Creative GmbH Starzinger/Juvina Katerwasser Du TierschützerinWuger – Brands in Motion Porsche Austria/Audi RadiospotWuger – Brands in Motion Porsche Austria/VW Service Radio-Spot

Public RelationsEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur Salic Rockhouse/Was geht ab, Festspiele?Bluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Österreichs größtes Klassenzimmer

Die Nominierten zum Landespreis 2015/16

14 · Information & Consulting · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Bluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Echt. – Die Medienmarke/Corporate PublishingIKP Salzburg GmbH Land Salzburg/Projekt TrinkWasser!SchuleIKP Salzburg GmbH Ressourcen Forum Austria/Auf dem Weg zu einem effizienten ÖsterreichRed Bull Creative GmbH RasenBallsport Leipzig e.V./Riesenbanner – Recycling?Red Bull Creative GmbH Area 47 Betriebs GmbH/Der Area 47 Extrempraktikant

Direct MarketingEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur Salic Schloss Hellbrunn/Neptun wischt Ihnen eins ausBluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Monsieur, Sie haben PostDie fliegenden Fische Salzburger Gebietskrankenkasse/Oft ist weniger mehrManufaktur 2 für Werbung und Design SynPharma GmbH/Let’s dance togetherRed Bull Creative GmbH Red Bull/Das Schmiermittel für den Handel

Events & PromotionsEinreicher/Agentur Kunde/ProjektBluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Österreichs größtes KlassenzimmerDie fliegenden Fische Magistrat Salzburg/Die Stadt gibt Themen vorGrafik Werbung Nill GmbH Bergbahnen Saalbach/Skiweltcup Saalbach-HinterglemmPolycular OG Land Salzburg/City Coaching SalzburgRauchmann und Rauchmann (Markus Rauchmann) Take the A-Train/Take the A-Train. Jazz-Festival am Hauptbahnhof Salzburg 2015Red Bull Creative GmbH RasenBallsport Leipzig e.V./Der Pokalgreifer

MarketingkonzepteEinreicher/Agentur Kunde/ProjektBluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Echt gscheit: Der Heimvorteil bei Lidl ÖsterreichBluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Echt. – Die Medienmarke für Corporate PublishingPeter Distler Design Studio Fuxn GmbH & Co KG/Marketing-KonzeptPlenos – Agentur für Kommunikation Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Salzburg, Salzburger Universitätsklinik SALK/Markenbildung für ArbeitgeberRed Bull Creative GmbH Area 47 Betriebs GmbH/Der Area 47 Extrempraktikant

Social MediaEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur LOOP – New Media GmbH ImmobilienScout24/Das perfekte österreichische WohnzimmerAgentur Salic Salzwelten/Die große Sally-SucheAgentur Salic Schloss Hellbrunn/Kehraus in den WasserspielenBluforce Markom GmbH Lidl Österreich/Der Heimvorteil ist immer dabeiRed Bull Creative GmbH ServusTV/Der härteste Pokal Deutschlands

Grafik DesignEinreicher/Agentur Kunde/ProjektDie fliegenden Fische Wildes Schaf/Platz für Alltag und FeierabendLinie 3 Trumer Privatbrauerei/ImagefolderLinie 3 Be […] my friend/Be [….] my friend.Linie 3 Galerie Thaddaeus Ropac/Liza LouRed Bull Creative GmbH Salzburger Selbsthilfegruppe für Bulimie & Binge-Eating/ Ess-Brech-Protokoll eines Bulimiekranken

Corporate DesignEinreicher/Agentur Kunde/ProjektAgentur Salic Antikunst/Einfall oder Abfall?Agentur Salic Urstein Institut/Engineer your Thinking

Die Nominierten zum Landespreis 2015/16

· Information & Consulting · 15Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Die Sieger und Platzierten des Landespreises 2015/2016 bei den BildungseinrichtungenDie Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation will aktiv dem Fachkräftemangel entge-genwirken. Dazu hat sie die Plattform „Bildung Kreativwirt-schaft“ ins Leben gerufen. Damit

soll die Vernetzung zwischen den Bildungseinrichtungen selbst sowie zwischen der Wirtschaft und den Bildungseinrichtungen verbessert werden. Ihr gehören die Universität und die Fach-

hochschule Salzburg, die Werbe-Design-Akademie am WIFI, die Landesberufsschule und die HTL Salzburg an.

Ein Ergebnis der „Bildungs-plattform“ ist, dass beim Salzbur-

ger Landespreis für Marketing, Kommunikation und Design auch die besten Projekte von Stu-denten bzw. Schülern der einzel-nen Ausbildungseinrichtungen gekürt werden.

Platz Einreicher Projekt 1 FH Salzburg – MultiMediaTechnology Vidatio 2 FH Salzburg – MultiMediaTechnology Coati

1 FH Salzburg – MultiMediaArt Interactive Reading: Wann kommt der Westwind? 2 FH Salzburg – MultiMediaArt In the paper 3 FH Salzburg – MultiMediaArt OmnisFi – Das Upgrade für Ihre Lebensqualität

1 Werbe­Design­Akademie Stiff/The Barbershop 2 Werbe­Design­Akademie Stiff/The Barbershop 3 Werbe­Design­Akademie Stiff/The Barbershop 3 Werbe­Design­Akademie Glemmbeer

zwei 3. Plätze, da punktegleich

1 Universität Salzburg Berufsfeld Public Relations: Vom Propagandist zum Kommunikationsmanager

2 Universität Salzburg Berufsqualifikationen im Tätigkeitsfeld Public Relations

1 HTL Salzburg | Grafik und Medien Rette die Tiger 2 HTL Salzburg | Grafik und Medien Beer Bop Collection 3 HTL Salzburg | Grafik und Medien Malnochmal

1 FH Salzburg – Design & Produktmanagement Tuki – Ein Stillsessel 2 FH Salzburg – Design & Produktmanagement Sherpa – Höhentrainer für die Extremsportanwendung 3 FH Salzburg – Design & Produktmanagement HighAir – Höhentrainingsgenerator zur mobilen Anwendung

Die besten Projekte zum Landespreis 2015/16

Agentur Salic Condor/Managing Complex TransportDie fliegenden Fische Wildes Schaf/Platz für Alltag und FeierabendGrafik Werbung Nill GmbH Tourismusverband Saalbach-Hinterglemm/Glemmride Bike Saalbach

WerbefotografieEinreicher/Agentur Kunde/ProjektHelge Kirchberger Photography GmbH EC Red Bull Salzburg/Image shooting „Warrior“Helge Kirchberger Photography GmbH Hangar-7/Rolling Pin Media GmbH/Rolling Pin – Gastköche im Hangar-7Luigi Caputo Photographer Salzburger Festspiele/Festspielprogramm 2015Red Bull Creative GmbH ServusTV/Bergwelten – Spüre die Freiheit

Die Nominierten zum Landespreis 2015/16

16 · Information & Consulting · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Basis für Industrie 4.0 schaffen Industrie 4.0 bedeutet für Pro-duktionsbetriebe vor allem mehr Ressourceneffizienz und mehr Produktivität. Die Idee der intel-ligenten Fabrik (Smart Factory) unterstützt vor allem schnell wachsende KMU, die mit schwan-kenden Märkten und immer klei-neren Stückzahlen umgehen müssen. Damit die Smart Factory aber erfolgreich funktioniert, müssen die Rahmenbedingungen stimmen.

Der Unternehmensberater Josef Steinbacher CMC aus Bischofsho-fen unterstützt und begleitet seit 2012 vor allem KMU aus dem Produktionsbereich dabei, diese Basis zu schaffen. Zu seinen Kun-den zählen u. a. Unternehmen wie Amari Austria Aluminium und AME Euromotive.

Als ehemaliger Fels- und Eis-fallkletterer weiß Steinbacher

auch mit schwierigen Heraus-forderungen umzugehen: „In meiner Zeit als Extremsportler habe ich gelernt, Herausfor-derungen anzunehmen, an die manch anderer nicht glaubt. Diese Erfahrungen beeinflussen die erfolgreiche Umsetzung von Projekten gemeinsam mit mei-nen Klienten.“

Ein Beispiel aus Steinbachers Praxis zeigt, wie wichtig eine gute Basis für den wirtschaftli-chen Erfolg ist: Der Chef eines mittelgroßen Industrieunterneh-mens war stolz auf den papierlo-sen Fertigungsprozess. Fakt war aber, dass die Aufträge zu spät geliefert wurden, die Lieferzeiten zu lang und die Kosten viel zu hoch waren.

Steinbacher analysierte ge- meinsam mit dem Unternehmen den Ist-Status und erarbeitete einen neuen Material-, Produk-tions- und Informationsfluss mit folgenden Prinzipien: fixe Durch-

laufzeit bei variablen Kapazitä-ten, interagierende Teams, füh-rungskräftefreies Tagesgeschäft und rückfragefreie Fertigungs-aufträge.

„Das Resultat ist eine Halbie-rung der Lieferzeiten und eine Produktivitätssteigerung von 15 bis 30% bei gleichem Mitar-beiterstand. Dadurch, dass die neue Organisation auf maßge-schneiderten Nahtstellen-Ver-einbarungen und Regeln anstatt auf Anordnungen und Steue-rungseingriffen basiert, erhöhen sich auch die Mitarbeiterzufrie-denheit und -motivation“, sagt Steinbacher.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno-

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Josef Steinbacher schafft mit

Produktions-betrieben die Basis für eine

erfolgreiche Smart Factory.

Josef Steinbacher Salzachgasse 4b105500 BischofshofenTel. 0664/8474239E-Mail: [email protected]: www.josef-steinbacher.at

Kontakt

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: wild

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Bilanzbuchhaltertage in Salzburg Zum dritten Mal finden 2016 die Salzburger Bilanzbuchhaltertage in der WKS statt. Mitglieder der Fachgruppe UBIT und des Öster-reichischen Finanzbuchhalter-Clubs haben die Möglichkeit, an der zweitägigen Fortbildungsver-anstaltung teilzunehmen.

Am Freitag, 19. Februar (8.30 bis 17 Uhr), liegt der Schwer-punkt auf den Steuererklärun-

gen 2015 und am Samstag, 20. Februar (8 bis 16.30 Uhr), stehen Vorträge zur Personalverrech-nung auf dem Programm. Dabei besteht auch die Möglichkeit, nur einen der Tage zu buchen.

„Wie sich schon in der Ver-gangenheit bewährt hat, werden auch dieses Jahr pro Seminartag jeweils zwei Vortragende spre-chen. Damit können die komple-xen Fachthemen ohne Zeitdruck behandelt werden“, sagt Eva Tschurtschenthaler, Vorsitzende der Berufsvertretung der Buchhal-tungsberufe.

Die Kosten pro Seminartag belaufen sich auf 110 €. Die Buchung beider Tage kostet 200 €. Frühbucher (bis zum 29. Jän-ner) können jeweils 10 € pro Tag sparen. Das Seminar kann auch als Fortbildungsnachweis gemäß Bilanzbuchhaltungsgesetz genutzt werden. Anmeldung unter E-Mail: [email protected]. Informationen unter www.ubitsalzburg.at

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: UBI

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Empfang für UBIT-NeumitgliederIhre neuen Mitglieder hieß die Fachgruppe UBIT vergangenen Dienstag bei einem „Welcome Evening“ in Schloss Urstein will-kommen.

Das persönliche Kennenlernen und Netzwerken standen dabei im Vordergrund. In lockerer Atmosphäre verschafften sich die neuen selbstständigen Informati-onstechnologen, Unternehmens-berater und Buchhalter einen

Überblick über die Service- sowie die Weiterbildungsangebote ihrer Berufsgruppe und lernten auch ihre Berufsgruppenvertre-ter persönlich kennen. Darüber hinaus wurden drei Gutscheine für eine Unternehmensvorstel-lung im Rahmen der UBIT-Serie „Selected Business“ in der „Salz-burger Wirtschaft“ verlost. Alle Bilder vom „Welcome Evening“ unter www.ubitsalzburg.at

Die Gewinner der Gutscheine, Nicolas Messin, Eberhard Gräther und Verena Wecker, mit UBIT-Fachgruppen-obmann Dr. Wolfgang Reiger (v. l.).

Eva Tschurtschenthaler: „Die Bilanzbuchhaltertage bieten aktuelle Informationen zu Steuer-recht und Personalverrechnung.“

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· Tourismus · 17Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Zuwächse aus dem asiatischen RaumDie Stadt Salzburg erzielte im Vorjahr mit 2,7 Millionen Nächtigungen einen neuen Rekord.

Die Stadt Salzburg konnte 2015 zum sechsten Mal in Folge ein touristisches Rekordergebnis erzielen: Erstmals verzeichnete sie mehr als 2,7 Millionen Näch-tigungen, um 2,9% mehr als 2014. Trotzdem sei das kein Anlass zu Euphorie: Flüchtlingskrise und Terroranschläge führten zu Ver-unsicherungen, sagte Bert Brug-ger, Geschäftsführer der Touris-mus Salzburg GmbH, am Diens-tag bei einem Pressegespräch. „Ich glaube, dass es schwierig wird, in diesen unsicheren Zeiten weiter zu wachsen“, meinte der Tourismuswerber: „Das Halten der Zahlen wäre ein Erfolg.“

Mit der Entwicklung für 2015 ist er sehr zufrieden. Die Stadt registrierte 1,55 Millionen Ankünfte, um 3,5% mehr als 2014. Während es bei den größ-ten Herkunftsmärkten Österreich

und Deutschland bei den Näch-tigungen Rückgänge von rund 3,5% gab, legten andere Märkte wie China, Indien, Südkorea oder Taiwan kräftig zu. Deshalb will Brugger weiter stark im asiati-schen Raum um Gäste werben. Mit 104.929 Nächtigungen ist China mittlerweile nach den USA mit 233.571 Nächtigungen der

zweitwichtigste Fernmarkt für die Stadt Salzburg.

Zufrieden ist der für den Tou-rismus zuständige Vizebürger-meister Harald Preuner mit der Auslastung: Diese sei auch 2015 weiter gestiegen. Die Ganzjah-resauslastung der Betten betrug 57,3%. Im Jahr davor waren es 56,3%. Seit dem Tiefstand von

46,5% im Jahr 2009 ist die Aus-lastung kontinuierlich gestie-gen. Die Stadt verfügt über rund 12.000 Gästebetten. Für Brugger wäre vor allem in der Hochsaison noch Platz für zusätzliche Hotels. „Gerade bei Großveranstaltungen kommen wir an unsere Kapazi-tätsgrenze.“

Salzburg Card als Verkaufsschlager

Ein besonderes Erfolgsprodukt im Stadttourismus ist die Salz-burg Card. Die Karte, in der die Eintritte in alle Sehenswürdigkei-ten und Museen der Stadt sowie der öffentliche Verkehr inkludiert sind, verzeichnete 2015 einen neuen Verkaufsrekord. In Summe wurden 200.446 Cards ausgege-ben, aus denen sich 1,374.909 Eintritte ergeben haben. Damit konnte die 1995 eingeführte Karte erstmals die Grenze von 200.000 Stück knacken. Verkaufs-schlager ist die 24-Stunden-Card, deren Anteil an den Gesamtver-käufen bei 54% liegt.

Partnerregion der FerienmesseGemeinsam mit zwölf Regio-nen präsentierte sich Salzburg vor kurzem als Partnerregion der Ferienmesse Wien. Der Messe-stand stand ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres „200 Jahre Salz-burg bei Österreich“. Das Motto „Salzburg 20.16 – Ein Land im Wandel“ wurde für die Besucher über ein interaktives Standkon-

zept, Filme und einen lautstarken „Jedermann“-Wettbewerb erlebbar gemacht. Im Bild (v. l.): Schau-spieler und Jedermann-Darsteller Cornelius Obonya, Landeshaupt-mann Dr. Wilfried Haslauer, Prof. Dr. Martin Hochleitner, Direktor des Salzburg Museum, und SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernber-ger bei der Ferienmesse.

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Vizebürgermeister Harald Preuner (links) und Tourismuswerber Bert Brugger (rechts) freuen sich über ein Rekordergebnis. Foto: TSG/Neumayr

Gute Umgangsformen entscheidendSalzburgs Tanzschulen machen sich unter der Federführung von Brigitte Wlodkowski-Luger von der Tanzschule Luger für ver-besserte Umgangsformen in der Gesellschaft stark. Aus die-sem Anlass wurde kürzlich in Wien vom Verband der Tanzleh-rer Österreichs (VTÖ) zu einer „Umgangsformen-Schmiede“ geladen. Ziel ist es, Umgangsfor-

men-Schulungen auch außerhalb von Tanzschulen durchzuführen. „Wir wollen die Jugend sensibili-sieren, dass Höflichkeit, Freund-lichkeit und der Respekt vor ande-ren Menschen wichtige Werte in unserer Gesellschaft sind“, sagt Wlodkowski-Luger. Angedacht sind u. a. Kurse für Schüler und in Kooperation mit dem AMS für Lehrlinge.

Brigitte Wlodkowski-Luger (Mitte) will gemeinsam mit ihren Kollegen den Umgangston in der Gesellschaft wieder verbessern. Foto: VTÖ

18 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Bau erhofft sich leichte ZuwächseDie Entwicklung der Bauwirt-schaft verlief 2015 stagnierend, die Investitionen wiesen öster-reichweit sogar einen Rückgang auf, wie Bundesinnungsmeis-ter Hans-Werner Frömmel vor kurzem betonte. Im Bauhaupt-gewerbe ist die Beschäftigung derzeit stabil. Baugewerbe und Bauindustrie verzeichneten im Jahresdurchschnitt 77.100 Arbei-ter (+/-0%). Im gesamten Bauwe-sen ist die Zahl der Arbeitslosen 2015 um 7,2 % gestiegen und lag im Jahresdurchschnitt bei 37.500 Personen.

Starker Zuwachs bei Nutzbauten

Für 2016 hofft der Bundesin-nungsmeister auf Wachstumsim-pulse durch Investitionen in den Bahn- und Straßenbau sowie durch die Breitbandmilliarde und rech-net mit einem Plus von 0,6%. Der Nutzbau legte 2015 lediglich eine geringfügig positive Entwicklung hin. Durch Impulse der Gesamt-wirtschaft ist ab 2016 jedoch eine höhere Dynamik zu erwarten: Laut derzeitiger Hochrechnung kann

im Nutzbau – vor allem durch starke Zuwachsraten beim Neu-bau im Industrie-, Gesundheits- und Bildungsbereich (+2,5%) – für 2016 von einem Plus in der Höhe von 1,5% ausgegangen werden.

Durch die Wohnbauoffensive der Bundesregierung erwartet sich die Bundesinnung Bau für das heurige Jahr eine Trendwende beim Wohnbau. Die Produktion in diesem Segment war auch 2014 und 2015 wieder rückläufig – trotz günstiger Finanzierungsmöglich-keiten, mehr Bewilligungen und einem steigenden Wohnraumbe-darf. Diese Faktoren haben einen Nachfrageüberhang ergeben, der durch einen überdurchschnitt-lichen Zuwachs an Haushaltsneu-gründungen – jährlich entstehen rund 38.000 neue Haushalte – und durch eine nach wie vor hohe Nachfrage nach Anlagewohnun-gen noch verstärkt wurde.

Zur Beseitigung der Normen-flut wurde auf Initiative von Bun-desinnungsmeister Frömmel bei Austrian Standards ein Dialogfo-rum eingerichtet, das in mehreren Arbeitsgruppen über 600 Baunor-men durchforsten wird.

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Von Sünden der Lehrzeit befreienAm Faschingssonntag, 7. Februar, ist es wieder so weit: Mit einem Sprung ins Wasserfass feiern Salzburgs frischgebackene Metz-ger den erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit. Symbolisch wer-den sie damit von den Sünden während der Lehrzeit reingewa-schen. Den Beginn der Feierlich-keiten macht eine Festmesse um

9 Uhr in der Franziskanerkirche. Um 9.45 Uhr findet der Festzug nach St. Peter statt, wo um 10.15 Uhr sowohl der Metzgersprung als auch das Fahnenschwingen stattfinden. Mit dem Schwen-ken der 40 Kilogramm schweren Zunftfahne stellen die Junggesel-len ihre Kraft und Geschicklich-keit unter Beweis.

Langjährig selbstständigBei der Fachgruppentagung der Hafner und Fliesenleger wurden Innungsmitglieder für ihre langjäh-rige Selbstständigkeit ausgezeich-net. Im Bild (v. l.): Innungsmeister-Stv. Erich Krallinger, Innungsmeis-ter Andreas Ebner, Friedrich Haas aus Pfarrwerfen (35 Jahre), Gab-

riele Kloiber (35 Jahre für Franz Kloiber GmbH in St. Gilgen), Mar-kus Wagner aus Anthering (20), Engelbert Schlager aus Salzburg (30), Johann Aschbacher (30 Jahre für Aschbacher GmbH in St. Andrä) und Innungsgeschäftsführerin Christina Dorner LLM.

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Noch flexibler und sichererDie Wingliner International GmbH in Eugendorf hat einen erweiterten Wingliner-Lkw-Auf-bau zum Handwerkspreis 2015 eingereicht. Gemeinsam mit den Firmen Pötzelsberger und Thon-hofer Service GmbH wurde für die Trumer Privatbrauerei ein neues Fahrzeug, ausgestattet mit seitlichem Ladelift und einer Wingliner-Seitenwand, gefer-tigt. Das Wingliner-System ist ein besonders fahrerfreundlicher Aufbau. Die Be- und Entladung kann viel flexibler als bei her-kömmlichen Aufbauten erfolgen.

Schneiderstammtisch

Der nächste Schneider-stammtisch findet am Donnerstag, 28. Jänner, 16 Uhr, beim Kirchenwirt in Salzburg-Itzling statt.

Tischlermeisterschaften 2016

Vom 11. bis 13. Februar fin-den im Rahmen der Messe „Bauen & Wohnen“ im Mes-sezentrum Salzburg (Halle 10, Stand 1.138) die Tisch-lermeisterschaften 2016 für Lehrlinge statt. Die Siegerehrung wird am 13. Februar, 16 Uhr, auf der ORF-Bühne in Halle 10 abge-halten.

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Der Metzgersprung gilt als einer der Höhepunkte im Salzburger Faschingsreigen und zieht jährlich zahlreiche Schaulustige an. Foto: WKS

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· Handel · 19Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Autodidaktin sorgt für Funkeln und Glitzern Edle Ohrringe begeistern Anna-Katharina Feurich seit jeher. 2013 gründete sie das Label AKF. Kurz darauf ging die erste Eigenkreation über den Ladentisch. Mittlerweile gibt es eine Wartezeit auf die begehrten Einzel-stücke.

Julia Fischer-Colbrie

Dass sie einmal mit der Produk-tion nicht mehr nachkommen würde, daran hätte Anna-Katha-rina Feurich nicht zu denken gewagt. Doch die Nachfrage ist groß und hinter jedem Ohrring bzw. Ohrstecker steckt stunden-lange Feinarbeit. Jede Perle wird einzeln von Hand vernäht. Bei-gebracht hat sich die 26-Jährige alles selbst. „Ich habe mir You-tube-Tutorials angesehen, mich mit Freundinnen ausgetauscht und viele Techniken probiert, bis ich endlich zufrieden war“, erzählt die Unternehmerin. Eine klassische Vorlage für das, was sie tut, gebe es nämlich nicht. Sehr viel hänge vom Material ab. Exklusivität ist ihren Kundinnen garantiert. Denn jedes Stück ist ein Unikat. „Salzburg ist einfach

zu klein, dass es ein Modell zwei-mal gibt. Natürlich ähneln sich gewisse Stücke, aber ganz gleich sind sie nie.“

Exklusivität auf ganzer Linie

Zu kaufen gibt es die Ohrringe derzeit ausschließlich in der Bou-tique Kleeblatt Sportcouture in der Salzburger Altstadt. Feurich übernahm das Modegeschäft 2013 von ihrer Mutter. Mit ihr zog auch ihre Schmucklinie ein. „In den Anfängen haben unsere Stammkundinnen zum Mantel oder der Bluse auch mal einen Ohrring gekauft. Mittlerweile kommen viele Kundinnen – auch viele neue – gerade wegen der Ohrringe“, erzählt die Unterneh-merin nicht ohne Stolz.

Einen Onlineshop zu launchen, darüber denkt sie gerade nach. Die Überlegungen gehen dahin, eine Kollektion fürs Internet und

eine spezielle Linie fürs Geschäft zu machen. Die Beratung sei nämlich schon sehr wichtig, bei Mode genauso wie bei Schmuck. Nicht jedes Modell passe zu jeder Trägerin. Haarschnitt und -farbe seien ebenso entscheidend wie die Kopfform. Viele Kundinnen suchen außerdem Ohrringe für ein spezielles Kleidungsstück, ob zum Hochzeitskleid, fürs Dirndl oder zur Abendrobe. „Und im Internet lässt sich nur schwer sagen, ob Farbe und Form auch tatsächlich passen.“

Von edel bis verspielt

Im Sortiment finden sich nicht nur edle Stecker aus hochwer-tigen Perlen. Feurich probiert sich auch gerne an ungewöhnli-chen Materialien und kreiert ver-spielte Designs. Da kann es schon passieren, dass „Schleich“-Tiere vom Spielzeug zum Schmuckan-hänger umfunktioniert werden.

Seit kurzem arbeitet sie außer-dem mit Rochenleder. Entdeckt hat sie das Material auf einer Messe und war sofort begeis-tert. Eigentlich als Kettenele-ment gedacht, verarbeitet es die Unternehmerin zu extravaganten Ohrsteckern. Diese neue Linie hat der jungen Karriere einen starken Anschub gegeben. Genauso wie die Tatsache, dass die Trachten-designerin Susanne Wach-Spatt auf die stilvollen Kreationen der jungen Salzburgerin aufmerk-sam wurde. Bei Shootings für ihr Classic Label tragen die Models seitdem Schmuck von AKF. Eine bessere Werbung hätte sich die junge Unternehmerin nicht wün-schen können.

Mit 23 Jahren übernahm Anna-Katharina Feurich die Boutique ihrer Mutter in der Dreifaltigkeitsgasse. Dort gibt es nicht nur Mode, sondern auch extravagante Ohrringe, die sie selbst kreiert und fertigt. Foto: WKS

Lebensmotto: Wenn du nicht fragst, ist die Antwort immer nein. Wenn du es nicht pro-bierst, wirst du nicht wissen ob, wie und was funktioniert. Und wenn du keine Rückmel-dung von anderen bekommst, dann kannst du nicht wachsen. Erfolg heißt für mich: Zufriedene Kunden. Zufrieden bin ich: Wenn ich mit mir im Reinen bin und das tun kann, was mir Spaß macht, nämlich Neues für meine Kundinnen zu kreieren. Glück ist: Gesund zu sein.www.akf­salzburg.at

Zur Person

Unternehmerinnen im Porträt

Serie

20 · Handel · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Sprechstunden zu E-CommerceFür alle Mitglieder des Versand-, Internet und allgemeinen Han-dels bietet das Landesgremium auch 2016 wieder Sprechstunden zum Thema E-Commerce an.

Unternehmer können an vier Terminen die Gelegenheit nut-zen, ihre Fragen zum Thema Onlinehandel mit Fachleuten aus der Praxis zu besprechen.

Am 5. Februar, 11. März, 15. April und 3. Juni stehen die Gre-mialobleute Dipl.-Bw. Michael Moser, Sabine Walchhofer und Barbara Heider-Rauter als Bera-ter zur Verfügung.

Geklärt werden sollen unter anderem Fragen zum Mehrwert eines gelungenen Internetauf-tritts, was auf der To-do-Liste steht, um online durchzustarten, wie und in welchem Umfang Unternehmen im Web vertreten sein sollten, welche Vorteile eine Homepage bringt oder welche Schritte zur Umsetzung eines Webshops notwendig sind.

Anmeldungen im Landesgre-mium bei Katharina Krabath per E-Mail: [email protected] oder Tel. 0662/8888, Dw. 258.

Fachgruppentagung des Landesgremiums des Handels mit Arznei­mitteln, Drogerie­ und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben

Am 4. Februar, um 19 Uhr, fin-det im Kavalierhaus Klessheim die Fachgruppentagung des Landesgremiums des Handels mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben statt.

Programm:f 18.30 Uhr: Aperitiff Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit f Einleitung durch Gremial-obmann Dipl.-Inform. Manfred Kühnerf Ehrungenf Vortrag vom Shop- Marketing-Experten und Unternehmensberater Mag. Erwin Oppermann zum Thema „Emotionale Verkaufs intelligenz – mit Achtsamkeit und Werte-orientierung besser verkaufen“.

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Schmucke GewinnverlosungUnter allen Lesern des Magazins „Juwelen & Uhren Weihnachts-journal 2015“, das das Landesgre-mium des Uhren-, Juwelen- und Kunsthandels in Kooperation mit der Landesinnung der Kunst-handwerke in der WKS zusam-men mit den „Salzburger Nach-richten“ herausgegeben hat, wur-den im Rahmen eines Gewinn-

spiels unter 396 Teilnehmern zwei wertvolle Preise verlost.

Den ersten Preis, und damit eine Quarzuhr von Raymond Weil im Wert von 1.210 €, sicherte sich Sabrina Stöllinger.

Der zweite Preis, ein Collier von Juwelier Hartwig Rinnertha-ler im Wert von 250 €, ging an Christa Haas.

Bei der Gewinnübergabe (v. l.): SN-Projektleiterin Susanne Strasser, Sabrina Stöllinger, Spartenobmann und Innungsmeister KommR Hart-wig Rinnerthaler, Christa Haas, Innungsgeschäftsführerin Nina Rossin und Gremialgeschäftsführerin Michaela Abfalter.

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Neues Messekonzept für FachhändlerEin neues Messe erlebnis verspricht „AELVIS“, die neue Messeplattform für den österreichischen Elektro-, Elektronik- und Einrichtungsfachhandel. In Salzburg hat sie heuer Premiere.

Aufgebaut wie ein futuristischer Flughafen-Terminal verspreche „Appliances Electronic Visions“, kurz „AELVIS“, eine „Reise in eine neue Welt des Messeerlebnisses“, heißt es vonseiten der Organisa-toren von Reed Exhibitions Aus-tria. Check-in für den dreitägigen Branchenevent im Messezentrum Salzburg ist am 15. September.

Seinen Anfang nahm alles im vergangenen Herbst, als der FEEI, der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie, die Aus-

richtung einer österreichischen Messeplattform ausschrieb. Die Vorgaben waren klar: die Stei-gerung der Gesamtattraktivität, eine Ausweitung des Warenkorbs und Innovationen bei Ambiente und Erscheinungsbild. Reed Exhi-bitions konnte schließlich den Auftrag an Land ziehen. „Dieses Konzept setzt neue Maßstäbe für das gesamte österreichische Mes-sewesen und ist ein innovatives,

kreatives Konzept im Sinne des Fachhandels“, ist Benedikt Binder-Krieglstein, operativer Geschäfts-führer von Reed Exhibitions in Österreich, überzeugt.

„Stellen Sie sich vor, Sie betre-ten das Foyer der Halle 10 im Messezentrum Salzburg und befinden sich im Check-in-Bereich zu einer Reise in farblich gekenn-zeichnete Erlebniswelten. Eine Hostess nimmt Sie in Empfang

und versorgt Sie mit Informatio-nen. Dann heben sie sozusagen ab und befinden sind in der multidi-mensionalen Plattform AELVIS. Kommunikationsmittelpunkt ist CHIP, der ‚Central Human Inter-action Point‘, in der Mitte der Halle, wo alle Stränge der einzel-nen Messestationen aufeinander- treffen “, beschreibt Messeleiterin Barbara Riedl das Konzept.

Am Programm stehen die The-menwelten Wohnraum, Kochinsel, Beauty & Fit, Business Lounge, Do it Yourself sowie Home & Security.

Neben der Präsentation neuer Produkte haben Händler bei „AEL-VIS“ auch die Möglichkeit, sich zur bestmöglichen Präsentation ihres Geschäfts zu informieren. Im Sonderbereich „Mein Shop“ bekommen sie Antworten auf Fra-gen zur Shopkonzeption und -prä-sentation.

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· Industrie/B+V · 21Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Nicht nur über die Finanzen berichten Wer von den großen Unternehmen in der EU be hauptet, nachhaltig zu agieren, muss das ab 2017 in einem Nachhaltigkeitbericht verpflichtend nach weisen. Die IV Salzburg lud vergangenen Dienstag zu einer Veranstaltung über die kommende Berichtspflicht in die neue Zentrale der Palfinger AG in Bergheim.

Schon wieder eine Berichts-pflicht? Die kritische Nachfrage aus dem Publikum fand durchaus breitere Zustimmung. So warnte schon der CEO von Palfinger, DI Herbert Ortner, in seiner Begrü-ßung davor, dass „das Reporting nicht das Thema zerschlagen“ dürfe. Dennoch brach er eine Lanze für Nachhaltigkeitsma-nagement. Nicht als Pflicht-übung, sondern integriert in die Geschäftsabläufe und Firmen-strukturen. Denn „Nachhaltigkeit steigert den Firmenwert“, betonte Ortner.

Nicht nur Konsumenten wol-len glaubwürdige und überprüf-bare Angaben zum Nachhaltig-keits-Management von Unter-nehmen. Auch Investoren fragen nach validen und vergleichbaren Informationen. Investoren sind daher die „primäre Zielgruppe der Nachhaltigkeits-Berichter-stattung“, erklärte die Nachhal-tigkeitsexpertin Univ.-Doz. Dr. Christine Maria Jasch von EY Climate Change und Sustainabi-lity Service.

200 Firmen betroffen

Die von der EU 2014 beschlos-sene Berichtspflicht hebt nun die Nachhaltigkeitsberichterstattung auf eine neue Ebene. Die EU-Richtlinie zur Offenlegung nicht-finanzieller Informationen („NFI-Richtlinie“) nimmt allerdings nur die großen Unternehmen in die Pflicht. Betroffen sind Unterneh-

men, die von öffentlichem Inter-esse sind (kapitalmarktorientiert, aber auch Kreditinstitute und Versicherungen) und die mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen. Die Bilanzsumme muss zusätzlich über 20 Mill. € liegen und/oder die Umsatzerlöse über 40 Mill. €. Damit dürften in Österreich rund 200 Unternehmen unmittelbar von der nationalen Umsetzung betroffen sein. Davon haben rund 120 schon jetzt eine mehr oder weniger umfangreiche Nachhal-tigkeitsberichterstattung, schätzt man bei EY. Ob indirekt aber auch KMU in die Informationsbeschaf-fung für die Berichte herange-zogen werden, ist vorerst noch offen. Möglich ist es aber, dass größere Unternehmen den der „Code of Conduct“ auch auf klei-nere Unternehmen in der Liefer-kette erstrecken.

Zuständig für die nationale Gesetzwerdung ist das Justizmi-nisterium. Ein Entwurf für die Umsetzung der Richtlinie ab 1. Jänner 2017 wird im Frühling erwartet und könnte noch vor der Sommerpause im Parlament beschlossen werden. Droht dabei wie so oft ein „golden plating“? Diese Gefahr sieht Jasch derzeit eher nicht.

Die Richtlinie stellt jedenfalls frei, ob ein eigener Nachhaltig-keitsbericht erstellt oder in den bisherigen Geschäftsbericht inte-griert wird. Die Palfinger AG war das erste Unternehmen in Öster-reich, dass einen integrierten

Geschäftsbericht vorlegte, ganz der Philosophie des börsenno-tierten Konzerns mit Salzbur-ger Wurzeln entsprechend, dass „Nachhaltigkeitmanagement ein-fach ein Teil von Good Manage-ment“ ist, wie die Nachhaltig-keitskoordinatorin der Palfin-ger-Gruppe, Daniela Werdecker, erklärte. Ihr integrierter Bericht fußt auf der „Global Reporting Initiative“-Systematik, die in vierter Version (GRI-4) vorliegt und die in einem Indikatoren-Kernbereich („Core“) erlaubt, sich auf die für das jeweilige Unter-nehmen wesentlichen Faktoren zu beziehen. Das erleichtert die Gewinnung und Beschränkung von quantitativen Indikatoren, denn man wolle sich nicht zu Tode berichten.

Kodex für Mittelstand

Eine wesentlich abgespeck-tere Berichtssystematik, die

ebenfalls auf der GRI-Systema-tik beruht, bietet der „Deutsche Nachhaltigkeitskodex“ (DNK) an. Gerald Heerdegen, Chef von Fah-nen Gärtner in Mittersill, sieht gelebte Nachhaltigkeit als Inno-vationstreiber an. „Heute ist ein Nachhaltigkeitsbericht Image, morgen Standard“, ist sich der Geschäftsführer des Unterneh-mens mit 99 Mitarbeitern und 8 Mill. € Umsatz sicher. Am Ende brauche es beim Nachhaltigkeits-engagement aber einen „exter-nen Stempel“, um die Glaubwür-digkeit abzusichern. Den liefert ihm der DNK. Fahnen Gärtner ist das erste Unternehmen in Österreich, das den für den Mit-telstand entwickelten DNK nutzt.

Heerdegens Wunsch: Der DNK werde von der deutschen Bundes-regierung gefördert. Österreich brauche ein ähnliches Berichts-wesen, das nicht mit Bürokratie überfordert und für den Konsu-menten nutzbar ist.

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Wie über Nachhaltigkeit berichten? Ing. Gerald Heer degen, Mag. Barbara Coudenhove-Kalergi MA (IV), Dr. Christine Maria Jasch, Daniela Werdecker und Palfinger-Konzernsprecher Hannes Roither (v. l.) gaben Auskunft.

BÖV überreichte BIM-PreisDie Bildungsakademie der Öster-reichischen Versicherungs-wirtschaft (BÖV), Landesstelle Salzburg, kürte vor kurzem die Gewinner ihres Gewinnspiels im Rahmen der Berufs-Informations-Messe „BIM 2015“. Hauptpreis war ein Gutschein für zwei Perso-

nen für einen Kurzurlaub in einem Hotel der gehobenen Kategorie. Gesponsert wurde der Preis von „Salzburger – Ihr Landesversiche-rer“. BÖV-Landesgeschäftsführer Peter Haggenmüller überreichte kürzlich den Hauptpreis an den Gewinner Stefan Racz.

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22 · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Regeln für die Nutzung von sozialen Medien am ArbeitsplatzKaum ein Mitarbeiter, der heute nicht auf Facebook, LinkedIn oder Instagram aktiv ist. Inwieweit diese sozialen Netzwerke auch am Arbeitsplatz genutzt werden dürfen, ist indessen sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer oft unklar. Hier ein Überblick über die geltenden Regeln.

Social Networks sind Gemein-schaften innerhalb des Internets, die sich über Social Media, also soziale Medien, vernetzen. Die Benutzer können sich über Platt-formen wie Facebook, LinkedIn oder Instagram austauschen und so aktiv an der Gestaltung und Verbreitung von Nachrichten, Bildern und Videos teilnehmen sowie Chatprogramme nutzen.

Dem Arbeitgeber steht es grund-sätzlich frei, die private Nutzung von sozialen Netzwerken unter Verwendung seiner Betriebsmittel zu regeln. Eine solche Regelung kann durch Weisung, im Arbeits-vertrag oder auch durch erzwing-bare Betriebsvereinbarung erfol-gen. Die Regelung kann die pri-vate Nutzung von sozialen Netz-werken durch die Betriebsmittel des Arbeitgebers entweder ganz verbieten, ganz zulassen oder aber auch eingeschränkt zulassen.

Eine Einschränkung kann z. B. durch einen festgelegten zeitli-chen Rahmen, ein festgelegtes Datenvolumen oder hinsicht-lich der abrufbaren Netzwerke

erfolgen. Wird die Privatnutzung sozialer Netzwerke während der Arbeitszeit erlaubt bzw. einge-schränkt erlaubt, darf der Arbeit-nehmer im vereinbarten Ausmaß von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.

Wird die Privatnutzung von sozialen Netzwerken am Arbeits-platz nicht geregelt, ist der Arbeitnehmer grundsätzlich zur eingeschränkten Privatnut-zung berechtigt. Allerdings darf dadurch die ordnungsgemäße Erfüllung der arbeitsvertragli-chen Pflichten nicht beeinträch-tigt werden. Die Nutzung ist nur verhältnismäßig und maßvoll zulässig, insbesondere ist auf eine Beeinträchtigung von Res-sourcen des Arbeitgebers, wie z. B. durch Herbeiführung von Sicherheitsrisiken, zu achten.

Nutzt der Arbeitnehmer soziale Medien durch private Geräte wie z. B. Smartphone oder privates Tablet, darf diese Privatnutzung die Arbeitsleistung nicht beein-trächtigen. Ein gänzliches Verbot der Privatnutzung von sozialen

Netzwerken mit privaten Geräten während der Arbeitszeit ist nicht möglich.

Kontrolle und Sanktionen

Grundsätzlich darf der Arbeitge-ber die Einhaltung von Ordnungs-vorschriften und Weisungen kontrollieren. Dabei sind jedoch sowohl der Persönlichkeitsschutz des Arbeitnehmers als auch die Regelungen des Datenschutzge-setzes 2000 (DSG) zu beachten

Der Arbeitgeber kann bei Ver-stößen gegen die Regelungen Sanktionen ergreifen. In erster Linie wird der Arbeitgeber in einem solchen Fall ein vertrags-konformes Verhalten einfordern und den Arbeitnehmer verwar-nen. In schwerwiegenden Fällen kann jedoch auch eine Entlas-sung ausgesprochen werden.

Ein Beispiel: Zwischen Arbeit-geber und Arbeitnehmer wurde vertraglich vereinbart, dass die Nutzung sozialer Medien über die Internetverbindung des Arbeitgebers für maximal 15 Minuten täglich zulässig ist. Der Arbeitnehmer verbringt jedoch täglich etwa 1,5 Stunden in sozialen Medien. Der Arbeitge-ber übergibt dem Arbeitnehmer daher eine schriftliche Verwar-nung. Wenn sich das Verhalten des Arbeitnehmers dennoch nicht bessert, kann der Arbeitgeber nach einer nochmaligen Verwar-nung die Entlassung des Arbeit-nehmers aussprechen.

Ob ein Entlassungsgrund vor-liegt, kann immer nur im Einzel-fall beurteilt werden. Erkundigen Sie sich daher vor der Entlassung bei Ihrer Wirtschaftskammer.

Abschaffung der GesellschaftsteuerMit Jahresbeginn 2016 ist im Bereich Kapitalverkehrssteu-ern eine Erleichterung in Kraft getreten: Die Gesellschaftsteuer wurde abgeschafft. Bisher unter-lagen zum Beispiel der Erwerb von Gesellschaftsrechten an

einer inländischen Kapitalge-sellschaft sowie Nachschüsse, Zuzahlungen bei Umwandlun-gen von Aktien in Vorzugsaktien der Gesellschaftsteuer. Der Steu-ersatz betrug 1% der Bemes-sungsgrundlage und stellte

mitunter bei konzerninternen Umstrukturierungen einen erheblichen Kostenfaktor dar. Mit der Abschaffung der Gesell-schaftsteuer wird die Eigenka-pitalfinanzierung von Unterneh-men in Österreich erleichtert.

Arbeitgeber sollten klare Regeln für die private Nutzung von sozialen Netzwerken festlegen.

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Bereich für Sozial- und Arbeitsrecht der Wirtschafts-kammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber, Dw. 323, Mag. Christina Marx, Dw. 393, Mag. Ursula Lemmerer, Dw. 315 und Mag. Raphael Spitzer, Dw. 364.

Weitere Infos

· 23Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Beherbergung: Neue Berechnung für 13% MehrwertsteuerAb 1. Mai 2016 gelten für Beherbergung und Verköstigung unterschied-liche Steuersätze. Für die Ermittlung der Steuerlast von Pauschalangeboten konnte eine vereinfachte Berechnungsmethode erreicht werden.Mit der Steuerreform wurde eine Mehrwertsteuererhöhung für Beherbergung von 10 auf 13% ab 1. Mai 2016 beschlossen. Frühstück und andere Speisen werden hingegen weiterhin mit 10% besteuert. Damit hat sich für die Betreiber von Pensionen und Hotels die Frage gestellt, wie Umsätze aus Voll- oder Halbpen-sionsangeboten zu besteuern sind.

Erfreulicherweise wurde das ursprünglich geplante aufwän-dige Berechnungsmodell mit verschiedenen Preiskategorien verworfen und eine einfachere Möglichkeit gefunden:

Liegen Einzelverkaufspreise für Beherbergung und für Ver-köstigung vor, erfolgt die Besteu-erung entsprechend der Leis-tungsteile im Verhältnis der Ein-zelverkaufspreise. Ein Beispiel: Preis Beherbergung 70 €, Preis Halbpension 90 €, Aufteilung Halbpension: 61,95 € Beherber-gung (13% MwSt.) und 18,18 € (10% MwSt.) Restauration. Somit fallen 9,87 € Umsatzsteuer an.

Berechnung laut Erfahrungswerten

Liegen keine getrennten Preise für die Beherbergung und Ver-pflegung vor, weil zum Beispiel ausschließlich Halbpension ange-boten wird, kann die Aufteilung aufgrund von Kostenaufteilungs-sätzen differenziert nach Preis-kategorien erfolgen. Diese Kos-tenaufteilungssätze werden vom Finanzministerium aufgrund von Erfahrungswerten in der Branche festgelegt.

f Beispiel 1: Pauschalpreis für Zimmer mit Halbpension pro Person und Nacht bis zu 140 €: 60% des Preises zählen für das Zimmer (13% MwSt.) und 40% für die Halbpension (10% MwSt.). f Beispiel 2: Pauschalpreis für Zimmer mit Halbpension pro Person und Nacht zwischen 140 und 180 €: 65% des Preises zählen für das Zimmer (13% MwSt.) und 35% für die Halb-pension (10% MwSt.).Für die Zuordnung zu den jewei-

ligen Preiskategorien kann vom Unternehmer alternativ auch auf die entsprechenden durchschnitt-lichen Umsätze des Hotels des vorangegangenen Veranlagungs-zeitraums je Angebotsumfang zurückgegriffen werden.f Beispiel 3: Im Jahr 2015 wur-den im Bereich der Halbpension Umsätze in der Höhe von 96.000 € brutto verbucht (1.200 Beher-bergungsleistungen), im Bereich der Vollpension Umsätze in

der Höhe von 156.000 € brutto (1.600 Beherbergungsleistun-gen) erzielt. Der durchschnitt-liche Preis der Halbpension hat somit 80 € brutto, jener der Vollpension 97,5 € brutto betra-gen. Die Entgelte der Beherber-gungsleistungen im Bereich der Halbpension können im Jahr 2016 im Verhältnis 60 zu 40% aufgeteilt werden.

Einfachere Lohnverrechnung für LehrbetriebeMit 1. Jänner 2016 trat eine wesentliche Ver-einfachung der Lohnver-rechnung für Lehrbetriebe in Kraft. Damit reduziert sich der Aufwand für die Arbeitgeber.

Derzeit gelten für Lehrlinge komplizierte Regeln für die Entrichtung der Sozialversiche-rungsbeiträge. So sind beispiels-weise für die ersten beiden Lehr-jahre keine Beiträge zur Kran-kenversicherung (KV) abzufüh-ren bzw. nur im letzten Lehrjahr Beiträge zur Arbeitslosenversi-cherung (AlV). Insgesamt gibt es 15 unterschiedliche Sozial-versicherungs-Beitragsgruppen und damit einen entsprechenden Aufwand für die Ausbildungsbe-triebe, weil es in der Praxis oft zu Unklarheiten kommt, unter

welche Beitragsgruppe ein Lehr-ling fällt. Seit 1. Jänner 2016 ist das anders: Für Lehrverhält-

nisse, die ab dem 1. Jänner 2016 abgeschlossen werden, gilt ein ermäßigter und harmonisierter Kranken- und Arbeitslosenversi-cherungsbeitrag für die gesamte Lehrdauer. Für bestehende Lehr-verhältnisse gilt weiterhin die alte Rechtslage.

Der neue KV-Beitrag wird 3,35% betragen statt 7,65% wie bei anderen Arbeitnehmern. Der neue AlV-Beitrag für Lehr-linge beträgt maximal 2,4% statt höchstens 6% für die übrigen Arbeitnehmer. Die Umwandlung der Abgaben ist damit kostenneu-tral, verringert aber den Aufwand in der Personalverrechnung.

Die Neuerungen im Überblick:f Durchgängige Krankenversi-cherungs-Beitragszahlungen statt wie bisher KV-Beiträge erst ab Beginn des dritten Lehr-jahres.f Durchgängige Arbeitslosenver-

sicherung-Beitragszahlung statt wie bisher AlV-Beiträge erst im letzten Lehrjahr.f Vereinheitlichung der KV-Bei-tragssätze der Arbeiter- und Angestelltenlehrlinge, Land- und Forstwirtschaftslehrlinge und der Jägerlehrlinge.

Ab heuer gelten für Lehrlinge dieselben KV- und Arbeitslosen-versicherungs-Beiträge, egal, in welchem Lehrjahr sie sind.

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Dr. Walter ZislerLeiter Finanz- und SteuerrechtTel. 0662/8888, Dw. 313E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Dr. Martina Plaschke Referentin Bildungspolitik/LehrlingsstelleTel. 0662/8888, Dw. 396E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

24 · Service · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Flexiblere Gestaltung der ArbeitszeitSeit Mai 2015 besteht in Jahresbetrieben im Hotel- und Gastgewerbe die Möglichkeit, die Normalarbeits-zeit über 26 Wochen durchzurechnen. Seit November 2015 ist klargestellt, wie mit Überstunden am Ende des Durchrechnungszeitraums umzugehen ist.

Statt 40 Stunden Normalarbeits-zeit pro Woche darf im Gastge-werbe und in der Hotellerie die wöchentliche Normalarbeitszeit innerhalb des Durchrechnungs-zeitraums von 26 Wochen auf 48 Stunden ausgedehnt werden. Das heißt, dass 48 Stunden pro Woche innerhalb des Durchrechnungs-zeitraums im Verhältnis 1:1 ausgleichsfähig sind, also zum normalen Stundensatz bezahlt werden. Die Betriebe können in dieser Zeit ihr Personal flexibler einsetzen, ohne Überstundenzu-schläge zahlen zu müssen.

Der Arbeitnehmer kann also zum Beispiel in einer Woche 48 Stunden beschäftigt werden und in der nächsten nur 38 etc. Allerdings darf die wöchentliche Normalarbeitszeit innerhalb des Durchrechnungszeitraums im Schnitt 40 Stunden nicht über-schreiten. Bei einem 26-wöchigen Durchrechnungszeitraum beträgt die Sollarbeitszeit daher für den gesamten Durchrechnungszeit-raum 1.040 Stunden (40 Stunden mal 26 Wochen).

Die tägliche Normalarbeits-zeit darf innerhalb des Durch-rechnungszeitraums auf neun Stunden ausgedehnt werden. Das heißt, dass neun Stunden pro Tag innerhalb des Durchrechnungs-zeitraums im Verhältnis 1:1 aus-gleichsfähig sind. Zu beachten ist, dass die Durchrechnung mit einem Durchrechnungszeitraum von 26 Wochen nur in Jahres-betrieben und nur für Vollzeit-beschäftigte gilt. Für Teilzeit-beschäftigte gilt die gesetzliche Durchrechnung von drei Mona-ten. Außerdem darf die wöchent-liche Höchstarbeitszeit von maxi-mal 55 Stunden nicht überschrit-ten werden.

Überstunden pro Tag bzw. pro Woche beachten

Überstunden liegen ab der 49. Wochenstunde vor. Zudem ist die

tägliche Höchstarbeitszeit von zehn Stunden zu berücksichtigen. Die zehnte Stunde ist in jedem Fall eine Überstunde.

Die Überstunden, die sich aus der Überschreitung der täglichen (neun Stunden) oder wöchentli-chen (48 Stunden) Normalarbeits-zeit ergeben, zählen beim Ermit-teln der geleisteten Normalar-beitszeit im Durchrechnungszeit-raum nicht mit und sind gesondert in Geld oder in Zeitausgleich abzugelten. Besondere Regeln für

deren Abgeltung bestehen nicht. Die finanzielle Abgeltung solcher Überstunden darf nicht bis zum Ende des 26-wöchigen Durchrech-nungszeitraums aufgeschoben

werden, sondern ist bei Arbeitern bis zum dritten Tag des Folge-monats und bei Angestellten mit Ende eines Kalendermonats vor-zunehmen.

Wird die Sollarbeitszeit von 1.040 Stunden überschritten, fal-len am Ende des Durchrechnungs-zeitraumes im Ausmaß der zeitli-chen Überschreitung Überstunden an.

Für die Abgeltung von Überstun-den, die sich aus der Überschrei-tung der Sollarbeitszeit ergeben,

sieht der Kollektivvertrag eine eigene Regelung vor. Auf Wunsch des Arbeitnehmers können solche Überstunden in Form von Zeitaus-gleich innerhalb von drei Monaten nach Ende des Durchrechnungs-zeitraumes abgegolten werden. Voraussetzung dafür ist, dass dies spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Ende des Durchrechnungs-zeitraums schriftlich vereinbart wird. Der Betriebsrat ist darüber zu informieren. Kommt es zu keiner Vereinbarung über Zeitausgleich, die diesen Voraussetzungen ent-spricht, sind die Überstunden aus der Überschreitung der Soll– arbeitszeit bis zum dritten Tag des Folgemonats nach dem Ende des Durchrechnungszeitraumes zu bezahlen.

In Jahresbetrieben, in denen ein Betriebsrat besteht, ist die Durchrechnung in Form einer Betriebsvereinbarung im Sinne des Arbeitsverfassungsgesetzes zu vereinbaren. Wenn kein Betriebs-rat besteht, ist die Durchrechnung mit dem Arbeitnehmer selbst – am besten im schriftlichen Arbeitsver-trag – zu vereinbaren.

Ein Arbeitnehmer arbeitet in einem Durchrechnungszeitraum mit 26 Wochen, davonzehn Wochen jeweils 48 Stunden .......... gesamt ........ 480 Stundensechs Wochen jeweils 42 Stunden ........ gesamt ........ 252 Stundenzehn Wochen jeweils 32 Stunden .......... gesamt ........ 320 Stunden gesamt ..... 1.052 StundenDie Normalarbeitszeit des Arbeitnehmers im Durchrechnungs-zeitraum beträgt damit im Schnitt der 26 Wochen mehr als 40 Stunden pro Woche (mehr als 1.040 Stunden gesamt). Der Arbeitnehmer hat 12 Überstunden geleistet.

BeispielIm Hotel- und Gastgewerbe gilt grundsätzlich die Fünf-Tage-Woche. Ein Über-schreiten von 45 Stunden Normal arbeitszeit pro Woche (= 9 Stunden tägliche Normal-arbeitszeit x 5) ist daher nur möglich, wenn gleichzeitig im erlaubten Rahmen die Wochen-ruhe verschoben wird.

Hinweis

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Mag. Priska Pallauf- LorenzoniFachgruppengeschäfts-führerin GastronomieTel. 0662/8888, Dw. 246E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Ich habe Mitarbeiter, die von zuhause aus arbeiten. Welche Regelungen zur Arbeitszeit gibt es hier?

Auch auf die Beschäftigung eines Arbeitnehmers in dessen Woh-nung ist das Arbeitszeitgesetz voll anzuwenden.

Bei der Arbeit im Homeoffice muss die Normalarbeitszeit zwi-schen Arbeitnehmer und Arbeit-geber vereinbart werden. Auch eine Verteilung der Arbeitszeit ist vorzunehmen. Dabei kann es dazu kommen, dass f eine fixe Arbeitszeiteintei-lung Montag bis Freitag jeweils von in der Früh bis

am Abend vorgenommen wird, f durchrechenbare Arbeitszeit gewählt wird, wenn der anzu-wendende Kollektivvertrag das vorsieht, oderf gleitende Arbeitszeit zum Tragen kommt.

Aufzeichnung je nach Art der Beschäftigung

Auch bei Mitarbeitern in Tele-arbeit oder im Homeoffice kom-men die Bestimmungen über Arbeitszeitaufzeichnungen zum Tragen. Das Gesetz legt für Arbeitgeber, die Mitarbeiter die-ser Art beschäftigen, als Erleich-terung fest, dass bloß Aufzeich-

nungen über die Dauer der Tages-arbeitszeit zu führen sind.

Dabei ist zu unterscheiden: Für Mitarbeiter, die sowohl Telear-beit als auch Arbeit am Standort des Betriebes leisten, dabei aber nicht überwiegend in ihrer Woh-nung tätig sind, sind die Aufzeich-nungen über den Beginn und das Ende der jeweiligen Arbeitszeit und Pausen zu führen. Das betrifft auch jene Arbeitszeiten, die in der Wohnung erbracht werden. Für Mitarbeiter, die ihre Tätigkeit überwiegend in ihrer Wohnung ausüben, sind ausschließlich Auf-zeichnungen über die Dauer der Tagesarbeitszeit zu führen.

Arbeitszeit- aufzeichnungen

Es ist die Pflicht des Arbeit-gebers, dafür zu sorgen, dass Ar beitszeitaufzeichnungen ge- führt werden und dass die der Aufzeichnung zugrunde liegende Arbeitszeit gesetzeskonform ist.

Fehlt es an den Arbeitszeitauf-zeichnungen, ist der Arbeitgeber über Anzeige des Arbeitsins-pektorates nach den Regeln des Arbeitszeitgesetzes sowie über eine Anzeige der Gebietskranken-kasse nach den Bestimmungen zur Bekämpfung von Lohn- und Sozial dumping strafbar.

Vom Arbeitnehmer unterzeichnen lassen

Ist der Arbeitnehmer – vom Arbeitgeber nicht beobachtbar – in seiner Wohnung beschäf-tigt, erhöht sich das Risiko des Arbeitgebers, ungerechtfertigt der Forderung des Mitarbeiters auf Auszahlung von Mehr- und Überstunden ausgesetzt zu sein.

Der Arbeitgeber kann dieses Risiko dadurch begrenzen, dass er den Mitarbeiter die Richtigkeit der wöchentlich bzw. monatlich geführten Arbeitszeitaufzeich-nungen mit einem entsprechen-den Vermerk und mit seiner Unterschrift schriftlich bestäti-gen lässt.

Das Arbeitszeitgesetz formuliert, dass Arbeitszeit auch die Zeit ist, während der einer im Übri-gen im Betrieb Beschäftigter in seiner eigenen Wohnung oder Werkstätte oder sonst außerhalb des Betriebes beschäftigt wird. Vorsicht: Die tägliche Normalarbeitszeit eines Mitarbeiters im Homeoffice kann nur dann auf neun oder zehn Stunden pro Tag ausgedehnt wer-den, wenn für den Mitarbeiter ein Modell flexibler Arbeitszeit zur Anwendung kommt. Es müssen also das Einarbeiten von Feiertagen, durchrechenbare Arbeitszeit oder Gleitzeit zum Tragen kommen.

Hintergrund

Auch Homeoffice ist genau geregelt

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Dr. Lorenz Huber M.B.L.Bereich Sozial- und ArbeitsrechtTel. 0662/8888, Dw. 323E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

26 · Service · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Neue Bestimmungen für (werdende) ElternIm Mutterschutz- und Väterkarenzgesetz hat sich mit Jahresbe-ginn einiges getan. Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

ElternteilzeitBei der Elternteilzeit wurde

eine Arbeitszeitbandbreite auf-genommen. Die Arbeitszeit-reduktion muss zumindest 20 Prozent der wöchentlichen Nor-malarbeitszeit betragen und darf ein Mindestausmaß von zwölf Stunden wöchentlich nicht unter-schreiten.

Neben den beiden bereits bestehenden Anspruchsvoraus-setzungen für Elternteilzeit (min-destens dreijährige Dauer des Dienstverhältnisses und mehr als

20 Mitarbeiter) ist die beschrie-bene Bandbreite die dritte Vor-aussetzung. Diese Bandbreite gilt auch für die vereinbarte Eltern-teilzeit.

Diese Veränderung trat mit 1. Jänner 2016 in Kraft und gilt für Mütter, deren Kinder seit dem 1. Jänner 2016 geboren wurden.

PflegeelternEine Karenz für Pflegeeltern

war bisher nur möglich, wenn die Pflegeeltern ein Kind in Adoptions absicht in unentgeltli-che Pflege übernahmen. Seit Jah-resbeginn erhalten Pflegeeltern einen Anspruch auf Elternkarenz auch ohne Adoptionsabsicht.

FehlgeburtSeit 1. Jänner 2016 haben

Dienstnehmerinnen nach einer

Fehlgeburt einen Schutz vor Kündigungen und Entlassungen: Der Schutz beginnt mit der Fehl-geburt zu laufen und endet vier Wochen danach – unabhängig davon, ob und wann die Meldung an den Dienstgeber erfolgt.

Freie DienstnehmerFür freie Dienstnehmerin-

nen gilt seit Jahresbeginn ein Beschäftigungsverbot samt Motivkündigungsschutz.

Freie Dienstnehmerinnen dür-fen demnach sowohl während des generellen und allenfalls indivi-duellen Beschäftigungsverbots vor der Geburt als auch während des generellen Beschäftigungs-verbots nach der Geburt nicht beschäftigt werden.

Die Kündigung einer freien Dienstnehmerin, die wegen ihrer

Schwangerschaft oder eines Beschäftigungsverbots bis vier Monate nach der Geburt ausge-sprochen wird, kann seit 1. Jän-ner 2016 bei Gericht angefochten werden.

Die „grünste“ Skifabrik Österreichs Die Atomic Austria GmbH/Amer Sports zählt mit rund 780 Mitar-beitern und einer Produktion von über 500.000 Ski pro Jahr zu den Top-Betrieben in Salzburg – auch in Sachen Umwelt.

Zwischen 2012 und 2015 wurden rund 1,9 Mill. € am Standort Alten-markt investiert und ein ganzheit-liches Konzept zur Wärmerückge-winnung realisiert. Dabei wird in einem zweistufigen Prozess die Energie der abgesaugten Raum-luft und der Prozesswärme aus der Produktion zur Wärmerückgewin-nung verwendet. Damit können 50% der benötigten Heizenergie abgedeckt werden. Durch diese Maßnahmen reduziert sich auch der jährliche Kohlendioxid-Aus-stoß um mehr als zwölf Tonnen, die Kosteneinsparung beläuft sich auf etwa 230.000 € pro Jahr.

Um das Projekt Wärmerückge-winnung zu realisieren, wurde in Altenmarkt ein eigenes Pro-jektteam, bestehend aus eigenen Mitarbeitern und dem umwelt service salzburg (Energieberater Johannes Singer), eingesetzt. Ziel war es, Energie und somit Kosten einzusparen und noch dazu die Umwelt zu entlasten.

Durch Optimierungen wie z. B. der Druckluftanlage sowie der Lüftungs- und Absaugeanla-gen werden 50% der Heizkosten eingespart. Die restlichen 50%

Heizenergie liefert das lokale Hackschnitzelkraftwerk. Somit wird der gesamte Energiebedarf aus umweltschonenden Quellen gedeckt.

Auszeichnung für Umweltengagement

„Als ein führendes Outdoor-Sports-Unternehmen tragen wir in besonderem Maß Verantwor-tung für eine intakte Umwelt. Vor mittlerweile vier Jahren starteten wir gezielt damit, an

ganzheitlichen Maßnahmen zu Energieeinsparung und Ressour-ceneffizienz zu arbeiten“, stellt Projektleiter Stephan Buchstei-ner fest: „Die Auszeichnung mit dem umwelt blatt salzburg war die Bestätigung für die Rich-tigkeit des eingeschlagenen Weges.“

Das umwelt service salzburg zeichnet jedes Jahr zehn Salzbur-ger Unternehmen, Gemeinden und Institutionen für ihre heraus-ragenden Leistungen im regiona-len Umweltschutz in den Berei-chen Energie, Mobilität, Abfall, Ressourcen und Umwelt aus. Die Preisträger erhalten bei der jähr-lichen umwelt service salzburg gala ihr „umwelt blatt salzburg“, ein individuell gestaltetes Blatt aus Edelstahl. Dieses Blatt ziert für ein Jahr den umwelt baum salzburg, der durch das ganze Bundesland „reist“. Derzeit ist er vor dem Hauptgebäude der WKS zu sehen.

Die umwelt service salzburg gala findet heuer übrigens am 21. April 2016 im WIFI statt.

Bei Atomic wird die Energie der abgesaugten Raumluft und der Prozess-wärme aus der Produktion als Wärme zurück-gewonnen.

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Dr. Lorenz Huber M.B.L.Bereich Sozial- und ArbeitsrechtTel. 0662/8888, Dw. 323E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

· Service · 27Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Salzburg als Standort für Forschung und Unternehmen der Life SciencesDie Veranstaltung „Life Sciences am Standort Salzburg“ am 28. Jänner zeigt regionale Life- Science-Angebote aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung.

Der Life-Sciences-Sektor (Pharma, Biotech und Medizintechnik) wächst in Salzburg stark. Zum engeren Kern der Salzburger Life-Sciences-Wirtschaft zählen mitt-lerweile mehr als dreißig Unter-nehmen und mehrere Forschungs-einrichtungen.

Ein Beispiel ist die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU), die zu ihren bisherigen Kompetenzen im September 2015 das Institut für Ecomedi-cine gegründet hat. Das Institut betreibt anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung an der Schnittstelle von Ökonomie, Ökologie und Medizin.

Gemeint ist damit die Ver-änderung der Einflüsse auf die menschliche Gesundheit und wie

ihr begegnet werden kann. Denn der menschliche Körper und sein Immunsystem sind an die Natur angepasst. Durch die rasant wach-sende Urbanisierung der vergan-genen Jahrhunderte bekommt der Mensch aber auch zunehmend Signale, die nicht aus der natürli-chen Umgebung kommen.

Dazu gehören Bewegungsar-mut, zu wenige oder falsche mik-robielle Signale zur Reifung des Immunsystems im Kindesalter, schlechtes Wärme- und Kältead-aptionsvermögen, sozialer Stress durch Menschenmengen und weitere gesundheitsrelevante Aspekte, die auch Zivilisations-krankheiten verursachen. Eine der Kernaufgaben des Instituts ist die unabhängige Durchfüh-rung von klinischen Studien und Grundlagenforschung. Dabei sol-len die Wirksamkeit von natür-lichen Gesundheitsressourcen und Gesundheitsprodukten zur Prävention und Heilung von chro-nischen Erkrankungen und Zivili-sationserkrankungen untersucht werden.

Es soll als Forschungs- und Innovationsplattform dazu bei-tragen, wissenschaftliche Grund-lagen in die regionale Wirtschaft zu integrieren. Damit das funktio-niert, werden Unternehmen aktiv eingebunden.

„In einer Reihe von klinischen Studien wurde in den letzten Jahren der positive Einfluss von Natur und Bewegung auf ver-schiedenste Krankheitsbilder medizinisch nachgewiesen“, erklärt Arnulf Hartl, Leiter des Instituts für Ecomedicine. „Der-zeit läuft ein vom Land Salzburg gefördertes Forschungsprojekt an der neuen Mittelschule in Adnet im Land Salzburg, wo der Einfluss von optimierter Tageslichtlen-kung der Firma Schlotterer auf die Physiologie, Stressverminderung und Leistungssteigerung von SchülerInnen untersucht wird. Gemeinsam mit der Firma Elas-tica werden allergikergerechte Matratzensysteme optimiert und im Rahmen eines EU-Projektes immunstärkende Urlaubsmodelle für die Zielgruppe der älteren

Menschen im Tennengau, Abte-nau/Lammertal, entwickelt.“

Salzburger Life-Science- Unternehmen

Bei der Fachveranstaltung stel-len sich auch Unternehmen aus diesem Bereich vor: Die Firma g.tec etwa beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit Brain-Com-puter Interfaces, also mit spe-ziellen Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer.

Dadurch wird es Menschen, die zwar bei vollem Bewusstsein sind, aber sich wegen einer vollständi-gen körperlichen Lähmung nicht ausdrücken können (Locked-in-Syndrom) beispielsweise ermög-licht, durch ihre Gedanken zu kommunizieren oder Geräte zu steuern.

Denn Brain-Computer Inter-faces erlauben die Steuerung von Geräten über Gedanken. Somit können Locked-in-Patienten schreiben oder ihre Umwelt kon-trollieren. Neuerdings wird diese Neurotechnologie auch zur Reha-bilitation bei Schlaganfall oder zur Diagnose bei Komapatienten verwendet.

Die Firma Symptoma bietet eine Suchmaschine für Krankheiten an. Ärzte können damit ausgehend von Symptomen mögliche Ursa-chen finden und nachschlagen, und zwar gereiht nach der Wahr-scheinlichkeit des Auftretens in der jeweiligen Bevölkerung.

Die Entwicklung von medPho-ton – ein Unternehmen, das aus der PMU entstanden ist – beschäf-tigt sich mit der Perfektionierung der Strahlentherapie gegen bösar-tige Tumore. Die Lage der Tumore kann sich besonders im Weich-gewebe wie Brust oder Prostata leicht verändern.

Mit dem Gerät von medPho-ton wird der Therapiestrahl an kleinste Bewegungen des Pati-enten angepasst. Dadurch ist die Sicherheit gegeben, nur den Tumor und kein umliegendes gesundes Gewebe zu treffen. Die Strahlung – und damit Wirkung – kann erhöht werden.

Der Life-Science-Sektor in Salzburg umfasst mittler weile mehr als 30 Unter-nehmen. Ten-denz steigend.

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Termin/Kontakt

„Life Sciences am Standort Salzburg – Zukunftsfelder in MedTech und Gesundheits­wirtschaft“Donnerstag, 28. Jänner, 14 bis 18 UhrParacelsus Medizinische Privatuniversität (PMU)Strubergasse 21, SalzburgDie Teilnahme ist für Salz-burger Unternehmen kostenlos. Anmeldung und Programm unter www.medizintechnik-cluster.at/veranstaltungen oder per E-Mail an: [email protected] Kooperation von Medizin-technik-Cluster und ITG – Innovationsservice für Salzburg.

Schwerpunkt des Instituts

für Eco-medicine der

PMU sind Allergiker und Asthmatiker.

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28 · Anzeige · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Die Sonderthemen derSalzburgerSalzburger 2016

KW Datum ThemenKW 1 08.01. Beraten und Planen (Technische Büros,

Ingenieurbüros, Baumeister, Planer)

KW 2 15.01. EDV, IT und Office (Cloud Computing, mobile Kommunikation, Social Media, IT-Ausstattung/-Service, Leasing, Büroservice, Büroausstattung, Übersetzer, Inkassobüros, Buchhaltung)

KW 3 22.01. Sonderthema 1: Messen – österreichweit (Messezentren, Messebauer, Messedesigner, Ausstatter und Zulieferer, Veranstaltungszentren etc.)Sonderthema 2: Wirtschaftsstandort Salzburg

KW 4 29.01. Sonderthema 1: Bauen + Wohnen (Messe 11.–14.2.2016 in Salzburg)Sonderthema 2: Registrierkassen – österreichweit

KW 5 05.02. Der Salzburger Arbeitsmarkt (Personalberater, Arbeitsvermittler, Zeitarbeit)

KW 6 12.02. Sonderthema 1: Motorspecial (Nutzfahrzeuge, Pkw, Leasing, Reparaturwerkstätten)Sonderthema 2: Messe für Jagd, Fischerei, Abenteuer, Natur und Reisen. Treffpunkt für Jäger, Fischer und Autofans

KW 7 19.02. Salzburger Traditionsbetriebe

KW 8 26.02. Marketing, Design und Kommunikation

KW 9 04.03. Partner für Industrie und Gewerbe in Salzburg

KW 10 11.03. Sonderthema 1: Autofrühling (Messe 18.–20.3.2016 in Salzburg)Sonderthema 2: Hausbetreuung, Haustechnik, Landschaftspflege und -gestaltung, Ostern

KW 11 18.03. Salzburger Jungunternehmer (Partner für einen erfolgreichen Geschäftsstart)

KW 12/13 01.04. Lokale, Gastgärten und Gastronomieausstatter

KW 14 08.04. Holzbau und Holzwirtschaft

KW 15 15.04. Beraten, Finanzieren, Veranlagen, Versichern, Vorsorgen

KW 16 22.04. Umwelttechnik (Energiesparen, Klimatechnik, Entsorgung, Recycling)

KW 17 29.04. Made in Salzburg

KW 18 06.05. Nutzfahrzeuge, Pkw und Logistik – österreichweit

KW 19 13.05. Kompetenz am Bau, Baumaterialien

KW 20/21 27.05. Sonderthema 1: Der Salzburger Immobilienmarkt (Gewerbeimmobilien, Gewerbeflächen, Büroimmobilien, gehobene Privatimmobilien, Luxusimmobilien)Sonderthema 2: Versicherungsspecial – österreichweit

KW 22 03.06. Sicherheit – österreichweit (Sicherheit im Betrieb, Arbeitsschutz, Brandschutz, Objektsicherheit, Zeiterfassung)

KW Datum ThemenKW 23 10.06. Präsentieren und Werben (Druck, Grafik, Foto,

Verpackung, Werbeartikel, Schilder etc.)

KW 24 17.06. Starke Partner für Bürogebäude, Bürotechnik und Büroausstattung

KW 25 24.06. Salzburger Top-Unternehmen

KW 26 01.07. Fachhandel, Service- und Dienstleistungen

KW 27/28 15.07. Reinigung, Abfall und Entsorgung

KW 29/30 29.07. Sonderthema 1: Coaching und UnternehmensberatungSonderthema 2: Einkaufsstadt Salzburg

KW 31/32 12.08. Sonderthema 1: Qualität in der RegionSonderthema 2: Gesundheit und Wohlbefinden

KW 33/34 26.08. Weiterbildung und Karriere (berufsbegleitendes Lernen, postgraduale Studiengänge, Inhouse-Weiterbildung durch externe Spezialisten, Seminare, Personalvermittlungen u. v. m.)

KW 35/36 09.09. Sonderthema 1: EDV, IT und Office (Cloud Computing, mobile Kommunikation, Social Media, IT-Ausstattung/-Service, Leasing, Büroservice, Büroausstattung)Sonderthema 2: Alles rund um Weihnachten

KW 37 16.09. Energie, Elektro- und Gebäudetechnik (Energiesparen, alternative Gebäudetechnik, alternative Mobilität)

KW 38 23.09. Holzbau und Holzwirtschaft

KW 39 30.09. Der Salzburger Immobilienmarkt (Gewerbeimmobilien, Gewerbeflächen, Büroimmobilien, gehobene Privatimmobilien, Luxusimmobilien)

KW 40 07.10. Nutzfahrzeuge, Pkw und Logistik – österreichweit

KW 41 14.10. Top-Lehrbetriebe

KW 42 21.10. Sonderthema 1: Vorsorgen, Anlegen und Versichern (betriebliche und private Vorsorge, Banken, Versicherungen, Fonds etc.)Sonderthema 2: Exklusive Franchisebeilage

KW 43/44 04.11. Partner der Gastronomie und Hotellerie (Messe „Alles für den Gast Herbst“ in Salzburg)

KW 45 11.11. Marketing, Design und Kommunikation

KW 46 18.11. Tourismus, Events und Partner (Übernachtungs- und Freizeitangebote rund um das „weiße Gold“, wie Wintersportgebiete, Skilifte usw.)

KW 47 25.11. Beraten, Gründen, Finanzieren (Unternehmensberatung, Steuerberatung, Finanzierung und Leasing etc.)

KW 48 02.12. Partner für den Handel (Regalbau, Lagereinrichtung, Betriebseinrichtung)

KW 49 09.12. Sicherheit (Sicherheit im Betrieb, Arbeitsschutz, Brandschutz, Objektsicherheit, Zeiterfassung)

KW 50/51 16.12. „Die Besten der Besten“ – Unternehmer 2016

· 29Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft· Extra · 29Nr. 3 · 22. 1. 2016

Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema MesseExtra

creativ salzburg Frühjahr 2016 Größtes Unterscheidungsmerk-mal der „creativ salzburg“ zu anderen Branchenevents ist ihr Profi l als wichtigste Fachmesse für alpines Kunsthandwerk, Sou-venirs und Reiseandenken im Alpen-Donau-Adria-Raum. Nir-gendwo anders werden Hand-werkskunst und Reiseandenken aus dem Alpenraum sowie deko-rativer alpiner Lifestyle derart präsentiert. „Die ‚creativ salz-burg‘ behauptet sich im euro-regionalen Fachmessereigen zwi-schen München, Bern und Frank-furt. Dazu kommt, dass sie über

einen sehr hohen Salzburg-affi -nen Fachbesucheranteil verfügt. Wir haben zahlreiche Stamm-besucher, die ausschließlich die ‚creativ salzburg‘ als Messeplatt-form nutzen“, erklärt Messelei-ter Mag. Wilfried Antlinger. Die Frühjahrsausgabe der „creativ salzburg“ profi tiert zudem von der Parallelität zur „Tracht & Country Salzburg“, der interna-tionalen Leitmesse für Trach-tenmode und Mode des alpinen Lifestyles. Die „creativ salzburg Frühjahr“ ist in den vergangenen Jahren als Orderplattform der

Branche eine Fixgröße geworden. Rund 150 Aussteller sind mit ihrem Ganzjahressortiment ver-treten, zudem sind Promptorders für das Frühjahr und die Ordertä-tigkeit für Ostern möglich. Wei-ters können Fachbesucher bereits erste Vororders für Weihnachten 2016 und den nächsten Winter tätigen. Eine aktuelle Liste aller Aussteller gibt es online unter www.creativsalzburg.at. Hier sind auch Informationen über die rund 20 Neuaussteller zu fi nden, die mit ihren Produktneuheiten vertreten sind. Mit den beiden

Sonderschauen „Frühjahrs- & Sommerdekoration und Ganzjah-resartikel“ sowie „Weihnachts-dekoration“ wird Ausstellern der „creativ salzburg Frühjahr“ eine attraktive Plattform gebo-ten, Dekorationsartikel themen-spezifisch in Szene zu setzen. Aussteller aus dem Dekorations-bereich haben hier die Möglich-keit, ergänzend zu ihren Präsen-tationen an ihren Messeständen, weitere Stücke ihrer Sortimente in Szene zu setzen. Die Sonder-schauen sollen inspirieren und den Blick für Neues öff nen.

Anfang März zeigt sich die Fachmesse für Geschenkideen, Wohnaccessoires & Lifestyleartikel.

Ihr Partner für MessebauUnsere Dienstleistungen umfassen sämtliche Bereiche des Messebaus – vom kostengünstigen Systembau bis hin zum einzigartigen Individualbau.

Auf Ihre Anfrage freut sich:Michael Horninger Leitung Messebau

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30 · Extra · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft30 · Extra · Nr. 3 · 22. 1. 2016

Salzburger Wirtschaft

Erfolgskonzept MesseAnhand vieler Beispiele sieht man, dass Service und Verkauf, der „face to face“ stattfindet, sehr wohl Bedeutung hat. Nicht nur das Ergebnis der vergangenen Jahre, auch die Zukunftsaussich-ten sind positiv. So sehr, dass es immer wieder neue Messen im Angebot geben wird.

Fachmessen spielen in Zeiten von Internet und Onlineangebot ihre Stärken voll aus. Besonders der persönliche Kontakt zwischen Anbieter und Kunden, der Kon-takt zu Branchenkollegen und die dreidimensionale Markt-, Neu-heiten und Produktdarstellung bei Fach- und Publikumsmessen sind entscheidende Pluspunkte. Unternehmer signalisieren da-mit‚ dass sie die Wirtschaft sind. Sie bringen Innovationen und Produkte auf den Markt, die An-wender und Konsumenten benö-tigen.

Konzept und Design aus einer Hand

Der Name ist Programm und dezidiert als Einladung zu ver-stehen: Unter dem Motto „MEET your REED“ präsentieren sich Reed Exhibitions, System Stand-bau und Expoxx Messebau seit Oktober gemeinsam mit einem eigenen Messestand auf einer Vielzahl von Reed-Eigenveran-staltungen in Österreich. „Dieser neue multifunktionale Messe-stand ist zugleich Kommunika-

tionsplattform und zentrale An-laufstation für aktive Aussteller und Interessenten mitten im Messegeschehen“, erklärt Mag. Martin Roy, CEO von Reed Ex-hibitions in Österreich, die Idee dahinter.

Mit diesem attraktiven Auftritt repräsentiert Reed in Österreich das komplette Dienstleistungs-spektrum von Messe und Stand-bau in kompakter, ansprechen-der Form. Zum Einsatz kommt

der Messestand bei den meisten Reed-Messen in Österreich – sei-ne erfolgreiche Premiere hatte er bei der Kick-off-Veranstaltung zur „Wohnen & Interieur 2016“ am 16. September 2015 in Wi-en, kurz danach war er bei der „Schweißen“ im Design Center Linz im Einsatz.

Nächster großer Auftritt wird die Dreierkombi „Modellbaumes-se/Ideenwelt/WinterOpening“ in Wien sein.

Entwickelt, geplant und umge-setzt wurde der „MEET your REED“-Messestand von System Standbau Salzburg. „Hier konn-ten wir unsere Stärken als Österreichs führender Anbieter im Messebau, in der individu-ellen Konzeption und bei inno-vativen Designlösungen ganz gezielt für den Einsatz im eige-nen Unternehmen einbringen“, freut sich Dipl.-Bw. Christian Steiner, Geschäftsführer System Standbau/Expoxx, und ergänzt: „Hierfür kam uns unsere Leis-tungsbandbreite in besonderer Form zugute, die es ermöglicht, in unserer eigenen Produktions-stätte herzustellen, zu beschrif-ten und einzulagern.“

Der „MEET your REED“-Stand verfügt über eine Grundfläche von 12 x 5 Meter und ist mit einem Empfangs- und einem Besprechungsbereich ausge-stattet. Die grafische Gestaltung wird pro Einsatz individuell auf das jeweilige Messethema abge-stimmt.

Vor Ort treffen Aussteller und Interessenten am Stand auf kom-petente Ansprechpartner von Reed und Standbau, die für Fra-gen, Wünsche und das direkte Rebooking für die Folgeveran-staltung zur Verfügung stehen.

Auch in Online-Zeiten erfreuen sich Veranstaltungen großer Beliebtheit.

Ein multi-funktionaler Messestand, der zugleich Kommunika-tionsplattform und zentrale Anlaufstation für Aussteller und Interessen-ten ist.

Information:

Checkpoint: PANZERHALLESie beeindruckt mit mächtigen Holzträgern, alten Ziegelwän-den und ihren großen Holztoren: die PANZERHALLE in Salzburg/Maxglan, die in den letzten Jah-ren renoviert und adaptiert wurde. Die Substanz hat man dabei mit einer außergewöhnlichen Archi-tektur verknüpft, die Grenzlinien zwischen alt und neu aufgehoben. Einzelne, optisch spannende Lofts des 18.000 Quadratmeter großen Gebäudes, in das sich bislang über 60 Firmen eingemietet haben, ste-hen für geschlossene Events wie

Workshops, Vorträge, Präsenta-tionen oder Galadinner zur Verfü-gung. Flying Buffet, 5-Gang-Menü: Durch die angeschlossene Markt-halle und das Restaurant ist auch die Kulinarik buchstäblich hausge-macht.

Information:

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[email protected] www.panzerhalle.atSie finden die PANZERHALLE Salzburg auch auf Facebook.

www.messe.at

· Extra · 31Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft · Extra · 31Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Wirtscha� sstandort SalzburgExtra

Unter den Besten in EuropaWeltbekannt als Kulturhochburg und landschaftliches Paradies ist Salzburg auch Standort einer umfangreichen und innovativen Wirtscha� . Getragen von größ-tenteils kleinen und mittleren Unternehmen und ihren hoch qualifi zierten, motivierten Mit-arbeitern, gilt Salzburg auch bei multinationalen Konzernen und Investoren als krisensicherer Wirtscha� sstandort. Die günsti-ge geografi sche Lage im Herzen Europas macht Salzburg zu einer der wichtigsten Drehscheiben für wirtscha� liche Transfers von Nord nach Süd und West nach Ost. Die Nähe zu bedeutenden europäischen Metropolen wie München und Wien entlang ei-nes bestens ausgebauten Auto-bahn- und Schienennetzes sowie der Salzburger Flughafen bil-den die Grundlage für die hohe Standortqualität. Viele kleine, mittlere und große Unterneh-men und ihre Mitarbeiter schaf-fen in Salzburg eine über dem EU-Durchschnitt liegende Wert-schöpfung und sichern ein gut ausgebautes soziales Netz. Salz-burg ist gründungsaffi n, hervor-ragend als Gastgeber positioniert und gut unterwegs im Export.

1975 waren in Salzburg 18.750 gewerbliche Unternehmer tätig. Im dritten Quartal 2015 wurden bereits 43.625 Mitglieder in der WKS gezählt (aktiv: 35.189). Das entspricht gegenüber 1975 einer Steigerung von 133%.

Region mit niedrigster Arbeitslosigkeit

Salzburgs Unternehmer haben in fünf Jahren um fast 9% mehr Arbeitsplätze geschaff en. Diese Entwicklung sichert eine nied-rige Arbeitslosenquote von der-zeit 5,1%. Salzburg gehört damit in Österreich und im EU-Ver-

gleich zu den Regionen mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit.

2014 brachten Salzburgs Arbeitgeber mehr als 2,94 Mrd. € an Beiträgen für den Sozial-staat auf, so viel wie noch nie! Damit wird der Arztbesuch, die Operation im Krankenhaus, die monatliche Pensionszahlung, das Arbeitslosengeld, die Schülerfrei-fahrt, der Umschulungskurs beim AMS und einiges mehr bezahlt – all diese Sozialleistungen wären ohne die Sozialbeiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer undenkbar.

Ein Bruttoregionalprodukt von inzwischen 24,3 Mrd. € (2014) im Bundesland Salzburg ist eine bemerkenswerte Erfolgsge-schichte. Das BRP pro Kopf ist nach Wien sogar das zweithöchs-te in Österreich. Im Vergleich mit der Europäischen Union kommt Salzburg auf ein BRP je Einwoh-ner von 40.200 KKS (= Kaufkra� -standards). Salzburg liegt damit um 51% höher als der EU-Durch-schnitt von 26.600 KKS.

Salzburgs Unternehmen sind gut unterwegs im Export mit einem Volumen von fast 9 Mrd. €. Der wichtigste Exportmarkt ist weiterhin Deutschland, gefolgt von den USA, der Tschechischen

Republik und Italien. Zuneh-mend werden für die Salzburger Exporteure auch Übersee-Länder interessant. Spitzenreiter beim Exportzuwachs waren im ersten Halbjahr 2015 die Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Kärnten.

Top bei erneuerbaren Energien

Salzburg weist einen Anteil von 45,6% an erneuerbaren Ener-gien am Gesamtverbrauch aus und liegt weit über dem öster-reichischen Schnitt von 33% und auch über dem in der EU vereinbarten nationalen Ziel von 34% für 2020. Neben der Art des Energieverbrauchs ist auch die effi ziente Nutzung ein Ziel vieler Unternehmen. 2014 konnte der Endenergieverbrauch zum Vor-jahr um rund 4% gesenkt werden.

Die Abgabenquote liegt in Österreich 2015 bei 43,8% (Steu-ern und Sozialbeiträge in Pro-zent des BIP) und ist eine der höchsten in der EU. Alleine 2014 zahlten Salzburgs Unternehmer über 2,6 Mrd. € Umsatzsteuer, 1,5 Mrd. € Lohnsteuer, 603 Mill. € Körperscha� steuer. Für die Wett-bewerbsfähigkeit des Standortes

sind Investitionen entscheidend. 5,4 Mrd. € wurden in Salzburg im Jahr 2013 investiert. Davon entfallen rund 4,7 Mrd. € auf die gewerbliche Wirtscha� für die Anschaff ung und Erhaltung von Anlagen wie Maschinen und Gebäuden. Noch gibt es keine Daten aus 2014 und 2015, Umfra-gen legen aber nahe, dass die Investitionen auch in Salzburg eher stagnieren.

Salzburg hat zwischen 2007 und 2013 bei den Ausgaben für F&E stark aufgeholt. Innerhalb von sechs Jahren wurden im Unternehmenssektor 45% mehr Gelder in die F&E gesteckt und fast 36% mehr Personal dafür eingestellt.

Salzburg weist nach Tirol die zweithöchste Tourismusintensi-tät auf, d. h. auf 100 Einwohner kommen fast 4.800 Übernach-tungen im Fremdenverkehr. Salzburg nimmt auch bei den Nächtigungen den zweithöchsten Anteil (19,3%) in Österreich ein. 2015 brachte für den Salzburger Tourismus eine positive Entwick-lung. Von Jänner bis November konnten bereits um 3,3% mehr Nächtigungen verzeichnet wer-den als im gleichen Zeitraum 2014.

Salzburg ist ein innovativer Wirtscha� sstandort und eine wirtscha� liche Drehscheibe in Europa.

Salzburg ist ein gut funktionie-

render Wirt-scha� sstandort.

Umfragen bestätigen aber,

dass die Inves-titionen in

jüngster Zeit eher stagnieren.

Foto: thinkstock

32 · Extra · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft32 · Extra · Nr. 3 · 22. 1. 2016

Salzburger Wirtscha�

· 33Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

BildungMehr Gesundheit durch MassageMassage ist eine der ältesten Formen der Gesundheitsbetreuung. Körper und Geist kommen in Balance, von der behandelten Stelle des Körpers aus werden der gesamte Organismus und die Psyche beeinflusst.

Das WIFI Salzburg verfügt über jahrzehntelange Erfahrung als Marktführer verschiedener Massageausbildungen. Bereits 1960 wurden die ersten Kurse angeboten. Die gewerblichen und medizinischen Masseure sind kompetente Ansprechper-sonen für ganzheitliches Wohl-befinden. Das WIFI vermittelt praxisnah die Qualifikationen, um am gesunden Menschen und – unter Anleitung oder auf Anweisung eines Arztes – am kranken Menschen zu arbeiten. Zudem erhalten die Teilnehmer ein fundiertes Wissen über den menschlichen Körper und seine Funktionen.

In der Fortbildung auf den verschiedenen Gebieten der

modernen Massage wendet sich das WIFI-Angebot nicht nur an Masseure, sondern bezieht auch Physiotherapeuten und Ärzte mit ein. Entsprechend hoch qua-lifiziert sind auch die Trainer aus der Praxis. Das Kursleiterteam

setzt sich aus Ärzten, Physiothe-rapeuten und Heilmasseuren mit langjähriger Praxis zusammen. Am 24. Februar gibt es um 18 Uhr im WIFI Salzburg einen kos-tenlosen Informationsabend. Die Ausbildungen starten im April.

Es lebe der SportDie Tourismusschule Kless-heim wurde kürzlich als einzige berufsbildende Schule mit dem Silbernen Schulsportgütesiegel ausgezeichnet und damit für ihr besonderes Engagement im Sportunterricht geehrt. Landesschulratspräsident Johan-nes Plötzeneder (links) und Fachinspektor Robert Tschaut (rechts) vergaben die Auszeich-nung an Direktor Franz Heffeter (3. v. l.) und Prof. Andreas Lutche (2. v. l.). Fo

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Info & Anmeldung

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34 · Bildung · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Reparieren statt wegwerfenEin Toaster, der nicht mehr funk-tioniert. Eine Spielkonsole, die sich mitten im Spiel ausschaltet, oder ein wackeliger Holzstuhl, auf dem niemand mehr zu sitzen wagt. Vielen dieser Gegenstände widerfährt dasselbe Schicksal: Sie werden entsorgt und durch etwas Neues ersetzt. Viele Pro-dukte könnte man jedoch mit einer einfachen Reparatur wie-der zum Leben erwecken.

Wie das gelingt, zeigten kürz-lich Oberstufen-Schüler des Werkschulheims Felbertal beim „Repair-Café“. Mit ihrem Fach-wissen aus den Handwerksbe-reichen Mechatronik, Maschi-nenbau- oder Tischlereitechnik wurden in den Werkstätten defekte Gegenstände repariert. „Wir möchten unter dem Motto ‚Gemeinsam reparieren statt wegwerfen‘, auf die heutige Wegwerfkultur aufmerksam machen. Der verantwortungs-

volle Umgang mit Ressourcen ist auf unserem Campus ein zen-trales Thema“, betonte Direktor Mag. Heinz Edenhofner.

Das Werkschulheim ist ein Vor-zeigemodell für die duale Ausbil-dung: Dabei erhalten die Schüler AHS-Matura und Handwerksab-schluss in Maschinenbautechnik, Mechatronik oder Tischlerei-

technik. Die besten können sich in der letzten Schulstufe auf die Meisterprüfungsmodule vorbe-reiten und den Meisterbrief über die Wirtschaftskammer Salzburg erwerben.

Die Anmeldung für das Schul-jahr 2016/2017 ist noch bis 28. Jänner möglich. Informationen unter www.werkschulheim.at

Beim „Repair- Café“ frischte ein Besucher sein Fachwis-sen für die Reparatur eines alten Radio- Recorders mit Doppel- Kassetten-Deck auf.

Faktor GesundheitAls Unternehmer oder Füh-rungskraft ist man mit einer Vielfalt von Angeboten zum Thema „Betriebliches Gesund-heitsmanagement“ konfrontiert. Im Lehrgang „Wirtschaftsfaktor Gesundheit“ erfahren die Teil-nehmer anhand von Zahlen, Daten und Fakten, ob und in welcher Weise das betriebliche Gesundheitsmanagement renta-bel ist.

Am Ende der Ausbildung ist man in der Lage, Gesundheits-projekte für Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Der Lehrgang startet am 18. Februar im WIFI Salzburg.

FIT am TelefonDie Zentralanstalt für Meteoro-logie und Geodynamik (ZAMG) hat kürzlich ein Firmen-Intern-Training des WIFI absolviert. Die ZAMG ist der nationale meteorologische und geophysi-kalische Dienst Österreichs. Da Kundenorientierung, Verläss-lichkeit, Flexibilität und Serio-sität eine große Rolle spielen, ermöglichte das Unternehmen seinen Mitarbeitern ein firmen-internes Telefontraining. Dabei

lernten die Mitarbeiter, wie sie sich noch besser auf die Kunden einstellen, deren Anliegen rich-tig erfassen und effizient beraten können.

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Christoph Schreder0662/8888, Dw. [email protected]

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Eat around the worldÜber 400 Interessenten infor-mierten sich kürzlich beim „Tag der offenen Tür“ über verschie-dene Schulangebote in den Tou-rismusschulen Bischofshofen. Das heurige Motto lautete „Eat around the world – eine kulina-rische Reise um die Welt“. Im schuleigenen Reisebüro wur-den Flug- und Pauschalreisen

gebucht. Die Gäste konnten inter-nationale Kulinarik-Klassiker genießen wie etwa Thai-Curry, Falafel aus Arabien, Special-Hamburger aus den USA, Wraps aus Mexiko, aber auch österrei-chisches Backhendl. Außerdem gab es ein umfangreiches Des-sertbuffet, Flambiergerichte und alkoholfreie Cocktails.

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· Bildung · 35Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Mit Begeisterung verkaufenWas einen Verkäufer zu einem Super-Verkäufer macht, erläutert Erich-Norbert Detroy bei seinem Vortrag am 4. März von 13.30 bis 17 Uhr im WIFI Salzburg.

Der Schlüssel für den Erfolg liegt laut Detroy in der Persön-lichkeit. „Die Hochachtung vor dem eigenen Produkt ist der Schlüssel für die Kundenüber-zeugung. Denn wie wollen wir ihn begeistern, wenn wir von der eigenen Leistung nicht begeis-tert sind?“ Der Verkaufstrainer verrät, wie man sich täglich neu motiviert, Ideen für Spitzenleis-tungen bekommt und Arbeits-frust in Verkaufslust verwandeln kann. Eintritt: 98 €.

Profi bei Preis gesprächen werden

Wie man sich bei Preisgesprä-chen durchsetzt, erfahren Inter-essierte von Detroy am 14. April von 9 bis 17 Uhr im WIFI Salz-burg. Der Trend zum Schnäpp-

chenverkauf ist ungebrochen. Kunden wollen billig kaufen und dabei höchste Qualität bekom-men. Und im B2B (Business-to-Business) bestimmen Einkäufer über Wohl und Weh ihrer Lie-feranten. „Verkäufer, die sich heute nicht auf die Durchsetzung gewinnbringender Preise verste-hen, haben morgen keine Zukunft mehr. Denn Gewinne sind der Sauerstoff des Unternehmens“, betont Detroy.

Bei dem Tagesseminar wer-den folgende Themen behandelt: Wie erzielt man auch heute noch gute Preise? Wie erkenne ich Einkäuferstrategien? Wie setzt man Preise in Verhandlungen durch? Wie überwindet man Budgethürden?

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Kinderbetreuung mit QualitätFür alle, die als Kinderbetreuer Familien unterstützen wollen, findet am 26. Jänner im WIFI Salzburg das Seminar „Family Support Piccolo – Qualifizierung zur Kinderbetreuungsperson nach EStG 2008“ statt. Dabei lernen die Teilnehmer entwicklungspsycho-logische Grundlagen, die Kommu-nikation mit Baby und Kleinkind, Erziehungstraining, Themen wie Schlafen, Ernährung, Sicherheit im Haushalt, Vorbereitung auf Geschwister, Schreien, Fremdeln, Verhalten bei Tisch, Wutanfälle, Sauberkeitserziehung und Sprach-entwicklung. Mit der Qualifizie-rung kann die Kinderbetreuung steuerlich abgesetzt werden.

Kreative Schaufensterdekoration

Im Jänner 2016 beginnt im WIFI Salzburg die Ausbildung zum geprüften Dekorateur. Neben dem Grundwissen in Marke-

ting und Werbung erwerben die Teilnehmer umfangreiche Kenntnisse in der Dekoration. Um die Ideen zu Papier zu brin-

gen, werden die Techniken der Skizzenzeichnung erlernt. Eine große Rolle im Zusammenspiel aus Idee und Umsetzung spielen auch Licht, Farbe, Schrift sowie optische Anordnung. Schaufens-ter dienen dazu, Passanten und Kunden einen schnellen und unverbindlichen Blick auf Pro-dukte oder Dienstleistungen zu ermöglichen. Sie sollen anlocken und die „Schaufensterbummler“ animieren, einzutreten.

Praktische Gestaltungsarbei-ten werden unter der fachkun-digen Leitung von Dekorateurin und Werbegestalterin Vivian Mottl realisiert. Die Ausbildung erfolgt berufsbegleitend.

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Unternehmertraining – Vorbereitung UnternehmerprüfungSalzburg: 15.2.–1.6.2016, Mo, Mi, Do 18.00–22.00, 71501075Z, € 1.590,00Lungau: 15.2.–17.6.2016, Mo, Mi und jeden zweiten Fr 18.00–22.00, 71501135Z, € 1.590,00

Ausbilder-Training mit FachgesprächPinzgau: 29.1.–6.2.2016, Fr, Sa 8.00–18.00, 73161205Z, € 450,00Salzburg: 15.2–16.3.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 73161085Z, € 450,00

Universitätslehrgang Personal, Führung und Organisation, MScDonau-Universität Krems: 6.2.–17.6.2016, 6.–11.2.2016 und 9.–14.4.2016 und 11.–17.6.2016, 10607015Z, € 9.410,00

Persönlichkeit

Rhetorik I – Basisseminar für freies und sicheres RedenSalzburg: 5./6.2.2016, Fr, Sa 8.30–16.30, 11009035Z, € 390,00

Basisseminar für NLP und systemisches CoachingSalzburg: 1./2.2.2016, Mo, Di 9.00–17.00, 11107025Z, € 420,000

lehrlinge

Arbeiten im TeamSalzburg: 11.2.2016, Do 8.30–16.30, 37791035Z, € 145,00

Grundlagen der KommunikationSalzburg: 8.2.2016, Mo 8.30–16.30, 37790035Z, € 145,00

Meine Lehre – ein NeuanfangSalzburg: 12.2.2016, Fr 8.30–16.30, 37789035Z, € 145,00

VBK LAP Fachgespräch HolzTennengau: 30.1.2016, Sa 8.00–16.00, 38212015Z, € 245,00

VBK auf die praktische LAP HolztechnikBerufsschule Kuchl: 2.2.2016, Di 16.30–20.30, 38223015Z, € 125,00

Das korrekte Business-TelefonatSalzburg: 2.2.2016, Di 8.30–16.30, 37782045Z, € 145,00

Mit Freude und Energie am Arbeitsplatz

Salzburg: 2.2.2016, Di 8.30–16.30, 37784015Z, € 145,00

VBK LAP IT-TechnikerSalzburg: 8.2.2016, Mo 8.30–16.30, 36711025Z, € 145,00Salzburg: 9.2.2016, Di 8.30–16.30, 36711035Z, € 145,00

Vorbereitung LAP Metall – FachgesprächSalzburg: 9.2.2016, Di 8.30–16.30, 37778055Z, € 145,00Salzburg: 11.2.2016, Do 8.30–16.30, 37778065Z, € 145,00

sPrachen

Englisch B2 – Cambridge English: First (FCE) – Part 2Salzburg: 15.2.–6.6.2016, Mo 18.15–20.45, 75022015Z, € 280,00

Italienisch B1 – Prima conversazioneSalzburg: 15.2.–13.6.2016, Mo 9.30–11.00, 63401055Z, € 180,00

Italienisch A1 – Fit für den italienischen Gast – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 26.1.–15.3.2016, Di 14.00–16.30, 63252025Z, € 339,00

Deutsch A1 – Deutsch für AnfängerSalzburg: 15.–26.2.2016, Mo–Fr 9.00–11.30, 65808075Z, € 186,00

Deutsch A2 – Deutsch 2Salzburg: 2.2.–10.3.2016, Di, Do 17.00–19.30, 65810085Z, € 186,00

Deutsch A2 – Deutsch 3Salzburg: 25.1.–5.2.2016, Mo–Fr 9.00–11.30, 65811095Z, € 160,00

Deutsch A2 – SchreibtrainingSalzburg: 1.–29.2.2016, Mo 18.00–20.00, 65829025Z, € 130,00

Deutsch B1 – Deutsch 4Salzburg: 15.–26.2.2016, Mo–Fr 9.00–11.30, 65812065Z, € 186,00

Deutsch B1/B2 – SchreibtrainingSalzburg: 1.–29.2.2016, Mo 18.00–20.00, 65833025Z, € 130,00

Deutsch B1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat B1 Deutsch ÖsterreichSalzburg: 30.1.2016, Prüfungsbeginn 9.00, 65200035Z, € 118,00

Russisch A2: Russisch 5 – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 27.1.–23.3.2016, Mi 18.00–20.30, 65515015Z, € 339,00

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe ASalzburg: 8.–17.2.2016, Mo–Mi 9.00–17.00, 15304035Z, € 575,00

Erfolgreiche Suchwortkampagnen mit Google Adwords – Online-marketingSalzburg: 5.2.2016, Fr 9.00–17.00, 16004025Z, € 230,00

Professional Sale – Die große Chance der EinwandbehandlungSalzburg: 4.2.2016, Do 9.00–17.00, 16524015Z, € 180,00

Professional Sale – Die wirksame AngebotspräsentationSalzburg: 3.2.2016, Mi 9.00–17.00, 16523015Z, € 180,00

Professional Sale – Topverkäufer sind top organisiertSalzburg: 5.2.2016, Fr 9.00–17.00, 16525015Z, € 180,00

Buchhalter aktuellSalzburg: 4.2.2016, Do 18.00–22.00, 74002015Z, € 90,00

Aktuelles für Personalverrechner – Arbeitsrecht – 1. Hj. 2016Tennengau: 27.1.2016, Mi 18.00–21.30, 12353025Z, € 125,00Pinzgau: 27.1.2016, Mi 8.30–12.00, 12353045Z, € 125,00Pongau: 27.1.2016, Mi 13.30–17.00, 12353035Z, € 125,00Salzburg: 28.1.2016, Do 14.00–17.30, 12353015Z, € 125,00

Aktuelles für Personalver rechner – Sozialversicherung und Lohn-steuer – 1. Hj. 2016Salzburg: 28.1.2016, Do 8.30–12.00, 12352065Z, € 125,00

Geschäftsführer und Vorstände in der PersonalverrechnungSalzburg: 2.2.2016, Di 18.00–21.30, 12323015Z, € 115,00

Personalverrechnung – GrundkursPinzgau: 25.1.–13.4.2016, Mo, Mi 18.30–21.30, 12301105Z, € 370,00Salzburg: 15.2.–27.4.2016, Mo, Mi 18.00–21.00, 12301065Z, € 370,00

Personalverrechnung – Grundkurs – SuperlearningSalzburg: 1.–25.2.2016, 1.–3.2.2016 und 22.–25.2.2016, 8.00–17.00, 12302015Z, € 520,00

Lehrgang Office-ManagementSalzburg: 29.1.–11.6.2016, Fr 17.00–21.00, Sa 8.30–17.00, 74601015Z, € 1.990,00

Der gute Ton – effektive Kundenbetreuung am TelefonSalzburg: 4.2.2016, Do 9.00–16.00, 14074025Z, € 190,00

eDVPC-EinsteigerPongau: 15.2.–2.3.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 82002055Z, € 265,00

ECDL-BaseSalzburg: 25.1.–8.3.2016, Mo, Di, Do 18.00–22.00, 88014035Z, € 950,00

ECDL-StandardSalzburg: 25.1.–4.4.2016, Mo, Di, Do 18.00–22.00, 88010035Z, € 1.459,00

Formulare erstellen & auswerten mit Microsoft Word, Excel & XMLSalzburg: 4./5.2.2016, Do, Fr 9.00–17.00, 83186015Z, € 345,00

Microsoft Excel – AufbauPinzgau: 15.–24.2.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 83441045Z, € 355,00

Microsoft Excel – EinführungPongau: 25.1.–3.2.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 83410105Z, € 355,00

Microsoft Excel: Formeln und Funktionen in der PraxisSalzburg: 29./30.1.2016, Fr 14.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 83420025Z, € 345,00

Microsoft-Office-Kompaktkurs – Aufbau (Word, Excel)Salzburg: 27.1.–4.2.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 83653015Z, € 625,00

Umstieg auf Microsoft Windows 10Salzburg: 27.1.2016, Mi 18.00–22.00, 82223045Z, € 115,00

SAP-FL-GrundlagenSalzburg: 2./3.2.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 83200025Z, € 605,00

Erste Schritte am PC für aktive SeniorenSalzburg: 28.1.–4.2.2016, Di, Do 9.00–12.00, 83032025Z, € 90,00

Installation und Konfiguration von Microsoft Windows Server 2012 (70–410)Salzburg: 1.–5.2.2016, Mo–Do 9.00–18.00, Fr 9.00–12.00, 83162025Z, € 1.760,00

Relationale Datenbanken und SQL-EinführungSalzburg: 15.2.–16.3.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 82735015Z, € 765,00

ManageMent BetrieBswirtschaft

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Adobe InDesign II – AufbauSalzburg: 27./28.1.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 21810035Z, € 435,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop II – AufbauSalzburg: 26./27.1.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 83778015Z, € 435,00

technik/Design

Zertifizierung zum Qualitäts-beauftragten (QBfKMU) – PrüfungSalzburg: 2.2.2016, Di 9.00–17.00, 21077015Z, € 280,00

Lehrgang ProduktdesignSalzburg: 15.2.–15.4.2016, Mo–Do 9.00–17.00, Fr 9.00–12.00, 21844025Z, € 2.800,00

AutoCAD 3D, Modellierung/DesignSalzburg: 1.–5.2.2016, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21543025Z, € 770,00

ArchiCAD Hochbautechniker 1 – GrundlagenSalzburg: 15.2.–16.3.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 21521025Z, € 770,00

Basisschweißen für LehrlingeSalzburg: 1.–5.2.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 22001025Z, € 590,00

Elektrotechnische Sicherheits-vorschriften für fachübergreifende TätigkeitenSalzburg: 25.–29.1.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 25022025Z, € 640,00

Ausbildung zum zertifizierten Photovoltaik-Techniker & -PlanerSalzburg: 27.1.–5.2.2016, Di–Fr 9.00–17.00, 24257015Z, € 1.600,00

Ausbildung zum zertifizierten Photovoltaik-Techniker & -Planer – PrüfungSalzburg: 12.2.2016, Mo 9.00–17.00, 24258015Z, kostenlos

VBK auf die LAP Elektronik – Informations- und Tele-kommunikationstechnikSalzburg: 30.1.–20.2.2016, Sa 8.00–17.00, 26076015Z, € 250,00

Branchen

HandelErfolgreich im Direktvertrieb – Ihre Chance für die ZukunftModul 1: 22.1.2016, Fr 17.00–21.00, 31050015Z, € 60,00

Modul 2: 18.3.2016, Fr 17.00–21.00, 31051015Z, € 60,00Modul 3: 15.4.2016, Fr 17.00–21.00, 31053015Z, € 60,00Modul 4: 3.6.2016, Fr 17.00–21.00, 31054015Z, € 60,00

Lehrgang Dekoration und WerbegestaltungSalzburg: 17.2.–23.4.2016, Mi 17.30–22.00, Sa 13.00–18.00, 31008015Z, € 1.250,00 + Prüfung, 31010015Z, 30.4.2016, Sa 9.00–17.00, € 250,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung EinzelhandelSalzburg: 7.3.–25.5.2016, Mo, Mi 18.30–21.30, 39003015Z, € 580,00

Produkt-Management-LehrgangSalzburg: 4.3.–29.4.2016, Fr 16.00–22.00, Sa 8.30–16.30, 32053015Z, € 1.890,00 + Prüfung, 32054015Z, 9. + 12.5.2016, € 200,00

FriseureDauerwelleSalzburg: 15.2.2016, Mo 9.30–17.30, 28052025Z, € 190,00

Friseur – Wiedereinsteiger- Übungstage ISalzburg: 3.2.–16.3.2016, Mi 9.30–17.30, 28049015Z, € 490,00

Youngsters – Haircut – Grundschneidetechniken Damen und Herren für LehrlingeSalzburg: 15.2.–17.3.2016, Mo, Do 17.00–21.00, 28010015Z, € 390,00

KleidermacherAufbaukurs im Schnittzeichnen für DamenkleidermacherSalzburg: 15.2.–16.3.2016, Mo, Mi 18.00–21.30, 28320015Z, € 390,00

TourismusVorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung für KochlehrlingeSalzburg: 2./3.2.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 41115025Z, € 250,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung RestaurantfachkraftSalzburg: 2./3.2.2016, Di, Mi 8.00–16.00, 41116025Z, € 250,00

Tourismus Akademie Salz-burg Lehrlingsmodul 1 +2 Restaurantfachmann/-frauTourismus-Fachkräfte-Zentrum Bischofshofen: 8.–11.2.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 76067015Z, kostenlos

Tourismus Akademie Salzburg Lehrlingsmodul 1 + 2 Koch/ KöchinTourismus-Fachkräfte-Zentrum Bischofshofen: 8.–11.2.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 76065015Z, kostenlos

Alles SchokoladeSalzburg: 23.2.2016, Di 9.00–17.00, 41423015Z, € 160,00

Pralinen und SchokodekorSalzburg: 18.2.2016, Do 9.00–17.00, 41800015Z, € 160,00

Befähigungsprüfung für das GastgewerbeSalzburg: 29.2.–23.5.2016, Mo–Mi 18.00–21.30,73061025Z, € 1.300,00

GüterbeförderungVorbereitung Konzessionsprüfung Güterbeförderungsgewerbe – kaufmännischer TeilSalzburg: 15.–26.2.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 71503015Z, € 580,00

PersonenbeförderungVorbereitung auf die Ortskenntnis-prüfung für TaxilenkerSalzburg: 3.2.2016, Mi 8.00–17.00, 75012035Z, € 120,00

BerufskraftfahrerBerufskraftfahrer-Weiterbildung – Gesundheit, Verkehrssicherheit, Umwelt, LogistikSalzburg: 25.1.2016, Mo 8.30–17.00, 51406045Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiter bildung – Kenntnis sozialrechtlicher Vorschriften/digitaler TachografSalzburg: 28.1.2016, Do 8.30–17.00, 51405045Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1 – LadungssicherungSalzburg: 29.1.2016, Fr 8.30–17.00, 51404045Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1, D – rationelles Fahr-verhalten – Theorie und PraxisSalzburg: 26./27.1.2016, Di, Mi 8.30–17.00, 51403045Z, € 320,00

gesunDheit/wellness

Ausbildung zum Planetenklang-schalen-Coach – Modul 2Klangschalenzentrum Obertrum: 4.–19.2.2016, Do–Sa 9.00–18.00, 17028025Z, € 900,00

Energetiker-GrundausbildungTennengau: 5.2.–19.11.2016, Fr 15.00–20.00, Sa 9.00–18.00, 75068015Z, € 980,00

TEH®-LebensmittelpraktikerUnken: 5.2.–29.10.2016, berufs-begleitend freitags und samstags, 75144155Z, € 950,00

Stressmanagement und Burnout-PräventionPinzgau: 5.2.2016, Fr 17.00–21.00, 10351025Z, € 120,00

Akupunkt-Massage B-KursSalzburg: 15.–19.2.2016, Mo–Do 9.00–18.00, Fr 9.00–12.30, 73045015Z, € 590,00

Arbeitsprobe SugaringSalzburg: 1.2.2016, Mo 13.00–15.00, 27013035Z, € 290,00

Ausbildung zum Make-up-StylistenSalzburg: 25.–29.1.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, 27604055Z, € 1.200,00

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Diplomlehrgang ProjektmanagementSalzburg: 4.2.2016, Do 18.00–20.00, 10121025ZFamily-Support-TrainerSalzburg: 2.2.2016, Di 18.00–20.00, 11122015ZDiplomlehrgang Logistik managementSalzburg: 26.1.2016, Di 18.00–20.00, 92100035ZAusbildung zum Qualitäts-beauftragten (QBfKMU) Salzburg: 15.2.2016, Mo 18.00–20.00, 21070025ZProdukt-Management-LehrgangSalzburg: 28.1.2016, Do 18.00–20.00, 32052015ZDiplomlehrgang Sport- ManagementSalzburg: 4.2.2016, Do 18.00–20.00, 41834015ZAusbildung zum Meditations- und Achtsamkeitslehrer Salzburg: 1.2.2016, Mo 18.00–20.00, 10331015ZQigong-SeminarePongau: 3.2.2016, Mi 19.00–21.00, 15028025Z

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38 · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

UnternehmenGemeinsam mit dm Großes leisten Miteinander etwas bewirken und für einander da sein sind die weg-weisenden Aspekte bei der neuen Initiative {mitein-ander} von dm.

Zum 40-jährigen Jubiläum von dm in Österreich startete das Unternehmen am 14. Jänner die neue Initiative zur Förderung von sozialen, kulturellen und ökologischen Projekten in der Region.

„Mitarbeiter, Kunden und Part-ner von dm sind bis zum 29. Feb-ruar österreichweit aufgerufen, Projekte einzureichen, bei denen das Miteinander-Wirken im Mittelpunkt steht“, erklärt dm-Geschäftsführer Harald Bauer. „40 Initiativen werden schluss-endlich ausgewählt und mithilfe der Mitarbeiter, durch die Ein-bindung der Kunden und mit

finanzieller Unterstützung durch das Unternehmen ab April umge-setzt“, kündigt Bauer an. Einge-reicht und bewertet werden alle Projektvorschläge auf der Online-Plattform www.dm-miteinander.at. Dort werden die 40 ausge-wählten Projekte auch präsen-tiert und während der Umsetzung begleitet.

Gute Taten in der Region

Ob eine ökologische Aktivität für ein verunreinigtes Waldgebiet oder für ein Biotop im Heimatort, der Bau von Freizeitanlagen für ein Jugendzentrum oder das sozi-ale Miteinander im Stadtteil zu fördern – die Möglichkeiten für

Initiativen sind vielfältig. Voraus-setzung ist, dass die eingereichten Projekte einen lokalen bzw. regio-nalen Bezug haben und ein kon-kretes Ziel definieren sollen. Eine positive Wirkung auf das Umfeld, die Faktoren Relevanz und Aktua-lität sowie ein direkter und nach-haltiger Nutzen für die Zielgruppe sollen ebenfalls gegeben sein.

„The ‚WirtschaftsOskar‘ goes to …“Seit sechs Jahren vergibt das AußenwirtschaftsCenter Los Angeles (Kalifornien) jähr-lich den „WirtschaftsOskar“ für Spitzen leistungen österreichi-scher Unternehmen am US-amerikanischen Markt: Zu den Nominierten gehört heuer auch Skidata aus Grödig.

Der Experte für Zutrittssys-teme ist nicht nur in Österreich führend, auch in den USA gehört er zu den Technologieführern im Bereich der Zugangslösungen bei Flughäfen, Sportstadien, Park-garagen oder Skiliften. Heute beschäftigt Skidata in den USA – von weltweit 1.000 – bereits rund 200 Personen. Ziel des Awards ist es, nicht nur Großunternehmen,

sondern auch kleine und mittlere Unternehmen mit ihren innova-tiven Produkten und Nischen-lösungen vor den Vorhang zu holen. „Diese ‚Hidden Champi-ons‘ sind der Öffentlichkeit meist unbekannt, sollen aber ebenso für ihre Top-Leistungen ausgezeich-net werden“, sagt Rudolf Thaler, der Wirtschaftsdelegierte in Los Angeles.

Unter den Nominierten sind auch Head Sport (Vorarlberg), Steyr Motors (Oberösterreich), ams (Steiermark), EV Group (Oberösterreich), smaXtec ani-mal care sales (Steiermark), Bachmann electronic (Vorarl-berg) und Hans Künz (Vorarl-berg).

Mit seinen innovativen Ticketing-Lösun-gen verschaffte sich Skidata erfolgreich Zutritt zum US-amerikanischen Markt. Heuer ist das Unter-nehmen für den „Wirtschafts-Oskar“ nominiert.

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· 39Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Es grünt im Salzburger AndräviertelBio, vegan und mehr gibt es im „Frau von Grün“ – dem neuen Lebensmitteltreffpunkt in der Paris-Lodron-Straße in der Stadt Salzburg, den Michaela Auernigg und Hans-Peter Traunig kürz-lich eröffnet haben. Im Sortiment findet man Bioprodukte, vegane Waren, frisches Gemüse und Brot, Milchprodukte, Käse, Teig-waren, Süßes, Honig, Säfte, Biere, Weine, Delikatessen aus dem Glas, Superfoods, Öle, Essenzen, Kosmetik, Reformwaren sowie Putzmittel. Kleine Fertigspeisen wie Pizza, Quiche, Smoothies, Burger oder Suppen gibt es zum Mitnehmen wie auch ein kleines Sortiment an Biowürsten und Tiefkühlprodukten.

Das Geschäft bietet auch unver-packte Lebensmittel nach dem Zero-Waste-Prinzip an. „Die Kun-den kaufen nur so viel ein, wie sie tatsächlich brauchen. Das ist

nicht nur ein Trend, der unnötige Verpackung spart, sondern zeigt auf, wie es früher einmal war“, schildert Auernigg. „Biologische Lebensmittel haben für uns ganz viel mit Transparenz zu tun, es geht hier um offene Systeme und auch um kleine Produzenten. Wir wollen Anbieter in unserem Sortiment führen, mit denen wir persönlich in Kontakt sind und deren Produktionsprozesse wir kennen“, betont die Geschäftsin-haberin.

Bei einer „VerKostBar“ kann der Kunde vorher ausprobieren, was er kaufen möchte. 2016 ist auch noch ein umweltfreundli-cher Lieferservice per Lasten-fahrrad, Botendienst oder Zustel-lung geplant und ein Onlineshop, bei dem rund um die Uhr bestellt werden kann.

Weitere Informationen unter www.frauvongruen.at

Hans-Peter Traunig und Michaela Auernigg gründeten mit „Frau von Grün“ einen Lebensmitteltreffpunkt im Andräviertel.

2015 wurden 1,8 Millionen Passagiere abgefertigt Der Salzburger Flughafen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. 1.828.309 Passagiere wurden am Salzburg Airport im vergangenen Jahr abgefertigt. Das ist ein Plus von 0,5% gegen-über 2014.

Im Linienverkehr stieg das Pas-sagieraufkommen um 4,6% auf 1,38 Millionen.

Bei Charterflügen hingegen kam es im Vergleich zu 2014 zu Rückgängen: Im Charter-Outgo-ing um 13,4% und im Charter-Incoming um 7%.

Ähnlich sah es auch bei der Anzahl der Flugbewegungen aus. Deutlich weniger Flugbewegun-gen gab es im Charterbereich mit -9,9% (Incoming) bzw. -8% (Out-going). Eine Steigerung um 3,4% aber gab es bei den Linienflügen.

„Unsere Annahme, dass sich der Trend weg vom Charter- hin zum Linienverkehr weiter fort-setzen wird, hat sich bestätigt“, sagt Flughafen-Geschäftsführer Roland Hermann. „Dennoch sind wir mit dem Ergebnis 2015 mehr als zufrieden. AirBerlin stockte mit der Verbindung nach Düssel-

dorf auf und baute seine Anbin-dung deutlich aus und TUIfly nahm Hannover neu in das Stre-ckennetz auf. Auch die neue Stre-cke von easyJet nach Hamburg wurde von den Passagieren gut angenommen. Neben den Fre-quenzerhöhungen von British Airways nach London-Gatwick wurden erstmals auch die Verbin-dungen nach London-Heathrow und Glasgow aufgenommen.

Der Schwerpunkt des Inco-ming-Verkehrs lag auf den mehr-mals täglich angebotenen Ver-bindungen aus den europäischen Metropolen wie Frankfurt, Wien, Düsseldorf, Berlin, Köln, Zürich, Palma de Mallorca, Amsterdam und London.

Fressnapf Österreich ist als Händler und als Marke top Gleich zwei Auszeichnungen heimste Fressnapf Österreich für seine Leistungen im Jahr 2015 ein. Zum einen wurde der Experte für Tierfutter und -zubehör bei der Online-Verbraucherbefra-gung „Händler des Jahres“ zum Besten in der Kategorie „Zoo und Garten“ gewählt. Zum anderen wurde Fressnapf bereits zum drit-ten Mal in Folge mit dem inter-nationalen „Superbrand Award“ ausgezeichnet.

Während bei der Wahl zu den „Händlern des Jahres“ rund 9.350 Kunden ihre Bewertungen abga-ben, vereinte der Superbrand-Award erneut Verbrauchermei-nungen mit Expertenurteilen.

Für das Top-Ergebnis von Fressnapf Österreich über-reichte Superbrand-Österreich-Geschäftsführer András Wiski-denszki (rechts) Gerhard Resin-ger von Fressnapf kürzlich das „Superbrand“-Zertifikat.

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40 · Unternehmen · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Informationen rund um den HolzbauUnter dem Motto „Erfolg durch mehr Wissen“ lädt Isocell, der Neumarkter Spezialist für Ein-blasdämmung und Luftdicht-heitssysteme, zu den „Experten-tagen Holzbau“ am 25. und 26. Jänner ein.

Bei dem Branchenevent treffen sich heuer zum dritten Mal Holz-bauunternehmer zum Austausch mit Experten aus Technik und Wissenschaft.

Als Vortragende konnten Dr. Christoph Buxbaum, Mag. Alfred Tanczos, Ing. Mag. Herbert Müll-ner und Beat Kämpfen gewonnen werden. Sie teilen mit den Teil-nehmern ihr Wissen zu den The-men „Gutachter am Bau“, „Hygro-thermisches Verhalten von Wand-konstruktionen“, „Schallschutz“, „U-Wert-Olympiade“ und „Vom Passiv- zum Aktivhaus“.

Weitere Informationen unter www.isocell.at

Spar sucht nach neuen LehrlingenMit 2.700 Lehrlingen ist Spar einer der größten Lehrlingsaus-bildner Österreichs. Wie jedes Jahr stellt das Unternehmen auch 2016 österreichweit wieder 900 neue Lehrlinge ein, davon 80 in Salzburg. Zur Auswahl stehen 15 verschiedene Lehrberufe. Die Bandbreite reicht vom klassi-schen Einzelhandel bis zur Büro-lehre. Auf die Jugendlichen war-ten neben der Ausbildung auch Extras wie Zusatzausbildungen und Prämien von über 4.500 €.

Einen Einblick in den Alltag von Spar-Lehrlingen erhalten Inter-essierte auf dem Lehrlingsblog online unter lehrlingsblog.spar.at

Bewerbungen und weitere Infos unter www.spar.at/lehre

Segler setzen auf PferdestärkenAutoFrey unterstützt das Segel-Nationalteam mit zwölf Fahr-zeugen von BMW und ist somit neuer Mobilitätspartner der hei-mischen Medaillenanwärter bei den heurigen Olympischen Spie-len in Rio de Janeiro.

„Für den Transport von drei Booten auf einem Anhänger sind

starke und zuverlässige Autos notwendig“, sind sich die Auto-Frey-Geschäftsführer Josef Roi-der und Michaela Strasser-Frey einig.

„Segeln ist eine globale Sport-art geworden und die Mobilität sowie Logistik wurden dadurch zu einem der größten Kostenfakto-

ren. Wir sind froh, dass AutoFrey uns in der kommenden Olympia-saison unterstützen wird“, sagte Herbert Houf, der Präsident des Österreichischen Segelverbandes (rechts). Ihm und den heimischen Spitzenseglern übergaben Roider (3. v. l.) und Strasser-Frey (rechts) kürzlich die neuen Autos.

Barbecue-Erfolg im SchneeDie „Salzburger Barbecue Bulls“ um DI Helmut Karl von der Dorf-metzgerei Liefering (Mitte) trotz-ten kürzlich in Rein in Taufers (Südtirol) auf 1.600 Metern See-höhe den niedrigen Temperatu-ren von bis zu minus 15 Grad und überzeugten erneut mit ihrem Barbecue-Können.

Beim Barbecue-Wettbewerb „W.E.S.T. – Winter Extreme South Tyrol“ holten sich die Salzburger den Sieg in der Kategorie „Mys-tery Box“. Dabei bekamen die Teilnehmer eine Box mit einem Schulterscherzl vom Rind und zwei rote Rüben, aus denen sie ein Grill-gericht zubereiten mussten.

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Treue Raika- MitarbeiterLangjährige Mitarbeiter der Raiffeisenbank Abtenau-Ruß-bach wurden kürzlich für ihre Betriebstreue ausgezeichnet.

Albin Sandtner feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Dafür wurde ihm von der WKS die Goldene Mitarbeitermedaille überreicht. Ebenfalls geehrt wurde Sabine Steiner für ihre 20-jährige Tätigkeit, wofür sie die WKS-Mitarbeitermedaille in Bronze erhielt.

Im Bild (v. l.): Geschäftsleiter Franz Pendl, Aufsichtsratsvorsit-zender Georg Lienbacher, Katha-rina und Albin Sandtner, Sabine und Johann Steiner, Obmann Bla-sius Reschreiter und Geschäfts-leiter Dir. Georg Wintersteller.

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Personalien

Peter Kendl bacher verstorbenIm 89. Lebensjahr verstarb ver-gangene Woche der Werfener Gerbermeister Peter Kendlbacher. Er war langjähriges Mitglied der Landesinnung der Kürschner, Handschuhmacher, Gerber, Präpa-ratoren und Säckler.

Geboren wurde Kendlbacher am 14. November 1927 in Wer-fen. Nach dem Zweiten Weltkrieg absolvierte er eine Lehre bei der Firma Blatzer in Saalfelden. Danach arbeitete er im familien-eigenen Betrieb, den er schließ-lich von seiner Mutter übernahm. 1990 übergab er den Familienbe-trieb an seinen Sohn Ing. Peter Kendlbacher und war bis zuletzt unterstützend in der Firma tätig.

Von 1970 bis 1985 war Kendl-bacher sen. Mitglied des Innungs-ausschusses der Kürschner, Hand-schuhmacher, Gerber, Präpara-toren und Säckler. Von 1982 bis 1985 war er zudem stellvertreten-der Landesinnungsmeister. Er war Träger des Silbernen Verdienstzei-chens des Landes Salzburg.

KommR Josef Leitner − 90. Geburtstag Gestern, Donnerstag, feierte Holz-baumeister KommR Josef Leitner seinen 90. Geburtstag. Er war langjähriger Landesinnungsmeis-ter und stellvertretender Bundes-innungsmeister der Holzbauer.

Geboren wurde Leitner 1926. Nach dem Kriegseinsatz kehrte der gelernte Zimmermeister 1948 zurück und gründete 1955 seinen eigenen Holzbaumeisterbetrieb in Hof.

Schon früh bemühte er sich um den Berufsstand: Von 1960 bis 1970 und von 1994 bis 1995 war Leitner Mitglied des Innungsausschusses des Salz-burger Holzbaus. Ab 1970 stand er der Landesinnung vier Jahre lang als Innungsmeis-ter vor. Von 1980 bis 1995 war er zudem als stellvertretender Bundesinnungsmeister tätig. Bundesweit machte sich Leitner

auch einen Namen als Lehrab-schluss- und Befähigungsprüfer sowie als gerichtlich beeideter Holzbau-Sachverständiger.

Ihm waren die Ausbildung des Nachwuchses und die Gewerbe-umfangsrechte des Holzbaumeis-ters stets ein großes Anliegen.

Für seine Verdienste wurde Leitner 1981 das Silberne Ehren-zeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Fo

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Kommerzialratstitel für Hans Scharfetter Landwirt, Gastronom, Unterneh-mer und Politiker – so beschrieb Landeshauptmann Wilfried Has-lauer das Berufsprofil von WKS-Bezirksstellenobmann LAbg. Mag. Hans Scharfetter, dem er vergangene Woche das Dekret zur Verleihung des Berufstitels „Kommerzialrat“ überreichte.

Scharfetter, geboren am 4. Juli 1962 in Schwarzach, absolvierte nach der Pflichtschule die drei-jährige Hotelfachschule in Bad Hofgastein und anschließend die fünfjährige Tourismusschule Klessheim. Nach Praxisjahren in verschiedenen Tourismusbetrie-ben folgte 1985 das Studium an der Universität Salzburg, das er 1991 abschloss.

Als Unternehmer ist Scharf-etter Geschäftsführer der Scharfetter Betriebe GmbH.

Ab 1989 war er in seiner Hei-matgemeinde Bad Hofgastein mehr als 20 Jahre als Kommunal-politiker und mehr als 15 Jahre in der Landwirtschaftskammer tätig. Seit 2001 ist er in verschiedenen Funktionen in der Wirtschafts-kammer Salzburg aktiv. So war er u. a. stellvertretender Obmann der Sparte Tourismus und Frei-zeitwirtschaft und von 2004 bis 2009 WKS-Vizepräsident.

Seit 2004 ist Scharfetter Abge-ordneter im Salzburger Landtag. 2009 war er für zwei Monate Landtagspräsident. Seit 2003 ist Scharfetter Bezirksobmann des Wirtschaftsbundes im Pongau und seit 2012 Landesobmann-Stv. des Wirtschaftsbundes sowie Landesfinanzreferent der ÖVP.

Zusätzlich ist er u. a. Initiator und Obmann von proHolz Salz-

burg, Aufsichtsratsvorsitzender der FH Salzburg, Aufsichtsrats-mitglied der Salzburg AG und Mitglied im Kuratorium der Salz-burger Festspiele, dessen Vorsit-zender er seit heuer ist.

Scharfetter wurde mit der Gemeindevertretermedaille des Landes und mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Salzburger Tourismus ausgezeichnet.

Bei der Dekret-Verleihung (v. l.): LH Wilfried Haslauer, KommR Hans Scharfetter und WKS-Präsident KommR Konrad Steindl.

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42 · Personalien · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Hillebrand-Jubilare geehrtIm Rahmen eines Betriebsabends der Baufirmengruppe Hillebrand bedankten sich die Eigentümer und Geschäftsführer Wolfgang und Bernd Hillebrand bei ihrem Team für die Unterstützung und zeichneten langjährige Mitar-beiter für ihre Leistungen inner-halb der vergangenen fünf bis 15 Jahre aus.

WKS-Urkunden und -Medail-len überreichten Wolfgang

(links) und Bernd Hillebrand (rechts) an Gerhard Koller (10 Jahre), Christian Häfele (10), Klaus Januschka (5), Milan Milj-kovic (5), Wolfgang Plamberger (10) und Vanco Dimov (5 Jahre, stehend, v. l.) sowie an Georg Rei-ter (25), Sabine Fresacher (10), Margit Stadelmaier (5), Izet Seli-movic (15), Hasan Selimovic (10) und Hannes Götzinger (15 Jahre, kniend, v. l.).

Sonnenschutzexperten ausgezeichnetDie Ehrung treuer Mitarbeiter stand kürzlich auf dem Programm einer Firmenfeier der Schlotterer Sonnenschutzsysteme in Adnet.

15 langjährige Mitarbeiter wur-den für ihre zehn-, 20-, 25- und 30-jährige Tätigkeit im Betrieb ausgezeichnet: Michaela Misch-kulnig (30), Muhterem Kahya (25), Jasminka Lazarevic (20), Ivka Katusic (20), Hikmet Barut (20) sowie Stephanie Sommerauer, Franziska Siller, Carina Kohlba-cher, Elisabeth Schmid, Karin Pfeifenberger, Marion Lienbacher, Josef Ober, Sandi Kezic, Gültekin Girgin und Gottlieb Wintersteller für je zehn Jahre.

Dank für langjährige BetriebstreueIm Hotel Sacher Salzburg wurden kürzlich langjährige Mitarbei-ter für ihre Betriebstreue ausge-zeichnet. Im Bild (vordere Reihe v. l.): Direktorin Armie-Angélique Lassiwe (10 Jahre), Josef Wimmer (25), El Hassan Ait Oumghar (15), Werner Wanger (40), Sonja Kai-

disch (25), Belaid Ait Oumghar (10) und Gerhard Reinisch (35). Hintere Reihe (v. l.): Mag. Mat-thias Winkler, Spartenobmann Albert Ebner, Mag. Alexandra Winkler, Mladen Simunovic (25) sowie Spartengeschäftsführer Dr. Reinhold Hauk.

Ehrung beim Rodelspezialisten Die Geschäftsleitung der Firma Brandauer, dem Experten für Rodelsysteme aus Rußbach, bedankte sich kürzlich bei sieben Mitarbeitern für ihre langjährige Firmentreue.

Für zehn Dienstjahre wurden Josef Auer und Gabriel Seethaler, für 15 Ing. Josef Brandauer jun. und Matthias Lanner, für 20 Jahre

im Betrieb wurde Ing. Manfred Pendl ausgezeichnet. Ihr bereits 30-jähriges Dienstjubiläum feier-ten die Schlossermeister Rupert Schnitzhofer (links) und Georg Auer (2. v. r.), die von WKS-Bezirksstellenobfrau KommR DI Eva Maria Habersatter-Lindner sowie Ing. Josef und Waltraud Brandauer (v. l.) geehrt wurden.

Die Schlotterer-Jubilare (v. l.): Ivka Katusic, Muhterem Kahya, Jasminka Lazarevic, Marion Lienbacher, Sandi Kezic, Hikmet Barut, Gültekin Girgin, Josef Ober, Gottlieb Wintersteller, Elisabeth Schmid, Karin Pfeifenber-ger, Franziska Siller, Michaela Mischkulnig und Carina Kohlbacher.

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ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebung

Nichteröffnungen

Betriebsschliessungen

Prüfungstagsatzung

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2016

Weitere Informationen:

Änderung per 20. Jänner 2016Mit Wirkung vom 20. Jänner 2016 wurden laut Kundma-chung des Bundesministeriums für Finanzen (Amtliche Ver-öffentlichungen der Österrei-chischen Finanzver waltung) folgende Zollwertkurse neu festgesetzt:Gegenwert für je 1 EURO:RUB Russischer Rubel 82,3098ZAR Rand 17,8353

Alle übrigen der mit 1. Jänner 2016 festgesetzten Umrech-nungskurse bleiben unverändert.Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs fest-gesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert maßgebend. Kas-senwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderungen zu je-dem Monats ersten verlautbart. Nähere Information bei Eva Wimmer, Tel. 0662/8888, Dw. 312, Bereich Finanz- und Steuer recht der WK Salzburg.

Zollwertkurse

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Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung

Bestätigung

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Bestätigungen

Prüfungstagsatzungen

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Abschöpfungsverfahren

Indexzahlen für Dezember 2015Gelten bis zur Verlautbarung des Jänner-Index (25. Februar 2016) als vor läufig. Sie finden alle Listen detailliert unter: www.wko.at/ statistik/indizes

Veränderung gegen­ über Dezember 2014

Verbraucherpreisindex 2010 111,4 1,0% 2010 = 100

Die fortgeschriebenen Indizes lauten:Verbraucherpreisindex 2005 122,0 2005 = 100Verbraucherpreisindex 2000 134,9 2000 = 100Verbraucherpreisindex 96 141,9 1996 = 100Verbraucherpreisindex 86 185,6 1986 = 100Verbraucherpreisindex 76 288,5 1976 = 100Verbraucherpreisindex 66 506,3 1966 = 100Verbraucherpreisindex I 645,1 1958 = 100Verbraucherpreisindex II 647,2 1958 = 100Lebenshaltungskostenindex 45 5.668,6 IV/45 = 100Lebenshaltungskostenindex 38 4.814,7 IV/38 = 100Kleinhandelspreisindex 38 4.885,4 1938 = 100

Verbraucherpreisindex

Impressum

Die Wirtschaftskammerzeitungen

Größte Kompetenz und Reichweite in allen Bundesländern:

Ihr direkter Draht zu Ihren persönlichen Bundeslandbetreuern:Ingrid Laireiter 0662/66 86-591 [email protected]

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46 · Serviceinfos · Nr. 3 · 22. 1. 2016Salzburger Wirtschaft

Arbeitsmarktservice SalzburgKompetente Technische Projektmitarbeiterin (Doktorat „Angewandte Geoinfor-matik“ und Diplomstudium „Infrastrukturabkommen“ abgeschlossen), Sprachkennt-nisse in Englisch und Spanisch, spezielle EDV-Kenntnisse: spss, ArcGIS, Metronami-ca. Führerschein B und Pkw ist vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 76831295)Jurist, Studium Rechtswissenschaften abgeschlossen und Gerichtspraktikum absolviert, Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch in Wort und Schrift, EDV-Kenntnisse(MS Office, Advocat, JurXpert), sucht Vollzeitstelle als Konzipient (Rechts-anwaltsanwärter) im Raum Salzburg. Führerschein B vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 75260172)Bautechniker, Diplomstudium an Universität (Architektur) abgeschlossen, EDV-Kenntnisse, Führerschein B, sucht neue Herausforderung im Raum Salzburg. Die neue Arbeitsstelle sollt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 76581690)Erfahrene Human­Resources­Managerin mit Praxis in der Lohnverrechnung für 600 Mitarbeiter und in der gesamten Personaladministration, Absolventin des Fachhochschulstudienganges „Entwicklung und Management touristischer An-gebote“ mit Erfahrung in der Assistenz und Mitarbeiterführung sucht Einstieg im Personalmanagement oder Controlling in Vollzeit im Raum Salzburg. Auch Stellen im allgemeinen Bürobereich sind willkommen. Sicherer Umgang mit den MS-Office-Programmen, BMD, Dreamweaver und Fireworks, Englisch und Italienisch in Wort und Schrift, Führerschein B vorhanden. Detaillierte Informationen zu meiner Person sind auf meiner Website www.stephanie-staudinger.com zu finden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 2608377)Flexible, motivierte Marketingassistentin mit Erfahrung in Online-Marketing sowie Grafikdesign, Universitätsstudium der Kommunikationswissenschaften ab-geschlossen, Sprachkenntnisse: Englisch in Wort und Schrift, EDV-Kenntnisse: Word, Excel, PowerPoint, Illustrator, Photoshop, Führerschein B vorhanden, sucht Voll- oder Teilzeitbeschäftigung ab mindestens 20 Wochenstunden im Raum Salzburg. Der Arbeitsort sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 75772950)Freundliche, flexible und verlässliche Projekt­Managerin mit abgeschlossenem Wirtschaftsrechtstudium und Praxis, sucht ab sofort eine neue Vollzeitbeschäfti-gung im Raum Salzburg. Führerschein B und Pkw sind vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 76542896)Marketing­Assistent, After-Sales-Marketing, Produkt-Marketing, Projektma-nagement, Masterstudium Kommunikationswissenschaft, Marketing und Unterneh-menskommunikation, Sprachkenntnisse Englisch, Führerschein B, sucht Vollzeitbe-schäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 4216560)Entwicklungsingenieur mit Praxis, Universität: Bachelor-Studium (technische Physik mit technischer Chemie) abgeschlossen, besondere Kenntnisse im Projekt-management, internationales und europäisches Patentrecht, allgemeine Wissen-schaftstheorie, Englisch in Wort und Schrift, Französisch zur Verständigung, PC-Anwender-Kenntnisse: MS-Office-Packet, PC-Administrator, Bildbearbeitung, Füh-rerschein B, zeitlich flexibel, soziale Kompetenz, teamfähig, sucht Vollzeitbeschäfti-gung in Österreich. Zur Erreichung des Arbeitsplatzes auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 75498025)Produkt­/Marketingmanagerin mit langjähriger Erfahrung im Konsumgüterbe-reich, stark in Organisation und Kommunikation, flexibel und belastbar mit sehr gu-ten Englisch- und guten Spanischkenntnissen, bestens vertraut mit MS Office, sucht Teilzeitstelle mit interessanter, verantwortungsvoller Tätigkeit im Raum Salzburg Stadt. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 76819212)Maschinenbauingenieur mit Praxis, HTL-Maschinenbau abgeschlossen, Praxis im Bereich Konstruktion, Vertrieb und Qualitätssicherung, auch als Kundenberater im Außendienst, sucht qualifizierte Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg, aber auch angrenzenden Bayern und Oberösterreich im technischen Innendienst und/oder Vertrieb. Sehr gute Englischkenntnisse (technisches Englisch), gute EDV-Anwender-Kenntnisse (AutoCAD, Pro-E, MS Office), Führerschein B und ein Pkw sind vorhan-den. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 4798171)

Arbeitsmarktservice TamswegMotivierter Energieelektroniker Fachrichtung Betriebstechnik, Lehre mit Lehrabschlussprüfung abgeschlossen (Thyssen Stahl AG), danach Mess- und Regelmechaniker im dortigen Stahlwerk. Berufserfahrung im Maschinenbau (Abfüll- und Verpackungstechnik Krones AG) 2001–2015, Sprachkenntnisse in Englisch, EDV-Kenntnisse, Automatisierungstechnik SPS S5/S7, Allen Bradley, SAP-Kenntnisse, Führerschein B, Kran- und Gabelstaplerschein, sucht Vollzeit-beschäftigung im Bundesland Salzburg (Lungau). (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 06474/8484, PST: 76815640)

Stellenbewerbungen

Kommunikation von Bauprojekten1. Februar 2016 Mo, 9.00–17.00 Uhr; BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg

Inhalt:f Fallbeispiele: Wie Bauprojektmanager nicht kommunizieren sollenf Ziele und Zielgruppen der Projektkommunikationf Positionierung und Formulierung von Kernbotschaften f Agenda Setting – erfolgreiche Fallbeispielef Praktische Kommunikationsmaßnahmenf Schlussdiskussion

Vortragender:Dr. Wolfgang Immerschittlangjähriger Universitätslektor am Fachbereich Kommunikationswissenschaften in Salzburg

Kosten: € 245,–

Praxisgerechte Anwendung des Baustellenkoordinationsgesetzes2. Februar 2016 Di, 9.00–17.00 Uhr; BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg

Zielgruppe:Bauherren, Architekten, Baumeister, Bauleiter, Techniker, Ausschreiber, Planer, verantwortliche Beauftragte, Erfahrungen als ÖBA

Inhalt:f Was sagen das BauKG und die Normen B 2107-1 und 2f Typische Fehler in der Praxisf Vorgangsweisef Klärungsbedarf Planungskoordination + ÖBAf Praxisgerechte Planungskoordination f Praxisteilf Baustellenkoordinationf Nutzen für den Bauherrnf Fragen

Vortragende:Kurt Egger MBAIng. Norbert Hirsch

Kosten: € 245,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

EINPERSONENUNTERNEHMEN

IM EINSATZ FÜR EPU

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Senkung der Mindestbeitragsgrundlage bei der Krankenversicherung der SVA auf das Niveau von Ange-

stellten (rd. 400,- Euro) ab 1.1.2016 bzw. stufenweise Senkung der Mindestbeitragsgrundlage

in der Pensionsversicherung ab 1.1.2018

Halbierung der Verzugszinsen bei SV-Zahlungen von 8 % plus Basiszinssatz auf 4 % plus

Basiszinssatz

Beinahe Verdoppelung des Wochengeldes für Unternehmerinnen

Pauschalierte Absetzbarkeit des Arbeitszimmers im Wohnungsverband

Erhöhung der Umsatzgrenze bei der Kleinunternehmerregelung von 30.000,- Euro

auf 35.000,- Euro

Krankengeld rückwirkend ab dem 1. Krankenstandstag bei langandauernder Krankheit

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– Die bloße Angabe einer Telefonnummer, eines Postfaches oder die Angabe einer nicht kennzeichnungskrä� igen E-Mail-Adresse in Inseraten ist nicht erlaubt.

– Es können aber Homepages bzw. Abkürzungen des Namens oder andere Bezeichnungen (z. B. bekannte Marken) verwendet werden, wenn sie dem Inserenten eindeutig zuordenbar sind.

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