Neuer Zahlungsverkehr Schweiz - Migration zu ISO 20022 mit Bosshard & Partner

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Die Zukunft des Zahlungsverkehrs aufgleisen: : : : ISO 20022 November 2015 / © Bosshard & Partner Unternehmensberatung AG

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Die Zukunft des Zahlungsverkehrs aufgleisen: : : : ISO 20022

November 2015 / © Bosshard & Partner Unternehmensberatung AG

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Nächster Halt: Neuer Zahlungsverkehr. Stellen Sie mit uns die Weichen.

Das Jahr 2020 liegt in weiter Ferne? Bei uns hat die Zukunft des Zahlungsverkehrs längst begonnen.Bosshard & Partner hat für Sie ein starkes Team zur Umstellung auf ISO 20022 aufgestellt.

Unsere 200 spezialisierten Berater und Projektleiter unterstützen Sie von der sorgfältigen Planung bis zur konsequenten Umsetzung. Damit Sie von den Vorteilen des neuen Zahlungsverkehrs optimal profitieren.

Prozesse vereinheitlichen, Kosten senken: Nutzen Sie mit uns die Chancen – bevor der Zug abfährt.

Hanspeter HimmelMSc ETH, CEO & VR-DelegierterBosshard & Partner AG

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Bitte einsteigen: Mehr Zugkraft für die Migration auf ISO 20022

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Im Zahlungsverkehr ist es wie im Transportwesen: Um schnell voranzukommen, braucht es freie Bahn.

So wie das Verkehrsnetz, muss auch der Zahlungsverkehr über die Landesgrenzen mit unterschiedlichen Systemen, Standards und Formaten zurechtkommen.

Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) macht nationale Systeme, Standards und Formate im europäischen Zahlungsverkehr bis 2020 zur Geschichte.

Diesen Harmonisierungsschub nutzt die Schweiz, um die Vielfalt ihrer proprietären Zahlungsverkehrsinstrumente zu reduzieren und zu standardisieren.

Das bringt auch weitreichende Konsequenzen für die Schweizer KMU mit sich. Doch was bedeutet das?

Einer für alle: Was bedeutet SEPA für Schweizer KMU?

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Der neue Zahlungsverkehr macht sich bezahlt:

� Einheitliches IBAN-Format (International Bank Account Number) für sichere Informationsvermittlung im Zahlungsverkehr

� Keine aufwendigen Umformatierungen zwischen Kontonummer, BIC, IBAN etc.

� Systematische Suche nach Informationen

� Standardisierte Auftrags- und Statusmeldungen sowie Abwicklungsverfahren für Zahlungen

� Angleichung der Überweisungsverfahren und grenzüberschreitenden Zahlungen

� Keine Medienbrüche und Mehrfacherfassungen dank neuen technischen Möglichkeiten

� Vereinfachte Archivierung

� Diese Vorteile führen zu einer Kostensenkung

ISO 20022 – Vorteile für KMU

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Liquiditäts- und Cash-Managementinkl. Kontoabstimmung, Kontoauszüge

Personal-Managementinkl. Lohn- und Rentenzahlungen

Kreditoren-Managementinkl. Rechnungsbezahlung

Debitoren-Managementinkl. Rechnungsstellung und Lastschriftverfahren

Anpassung der Geschäftsprozesse

BankAuftraggeber

Auftraggeberder Zahlung(Privat / Firma)

ISO20022AvisierungKonto-auszug

ISO20022AvisierungKonto-auszug

BankEmpfänger

Empfänger der Zahlung(Privat / Firma)

Clearing

Interbankzahlung

ISO20022Zahlungs-auftrag

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Der neue Zahlungsverkehr betrifft alle Marktteilnehmer, vor allem in folgenden Geschäftsprozessen:

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Debitoren-Management:Ein Zahlschein für alles 1

Der orange Einzahlungsschein für Rechnungssteller (ESR) mit QR-Code wird zum einheitlichen Format.

Der orange ESR ist der am meisten verwendete Einzahlungsschein in der Schweiz. Unternehmen nutzen ihn für die automatische Verbuchung im ERP-System oder in der Zahlungsverkehrssoftware.

Das ESR-Format und die Gutschriftanzeigen EGA werden noch bis Ende 2017 unterstützt.

Ab Mitte 2018 ersetzt dieIBAN das ESR-Format, Kontonummer und BIC.

Der neue Einzahlungsschein bietet die Möglichkeit, auch weiterhin mit der Referenznummer zu arbeiten, und stellt ein Textfeld für den Zahlungszweck zur Verfügung.

Durch die Umstellung auf IBAN können Zahlungen auch ohne zusätzliche Referenznummer ins Ausland gesendet werden.

Zahlungsempfänger können 2018 bis 2020 auf den einheitlichen Einzahlungsschein umstellen.Ab Ende 2020 wird das alte Format nicht mehr unterstützt.

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Lastschriftverfahren:Ein System für alle 1

Was ändert sich für den Zahlenden?

� Im E-Banking können Lastschriften elektronisch eingesehen werden, wie heute bereits mit E-Rechnungen der Fall.

� Im E-Banking können ungerechtfertigte Lastschriften abgelehnt werden, sofern ein Widerspruchsrecht vereinbart wurde.

Das Lastschriftverfahren der Schweizer Banken (LSV+) und Debit Direct der PostFinance werden vereinheitlicht.

Im Auftrag der Banken kombiniert SIX alle E-Rechnungs- und Lastschrift-verfahren in einem einzigen System. PostFinance verwendet dieselben Standards und stellt damit die Interoperabilität sicher.

Was ändert sich für den Empfänger?

� Belastungsaufträge können durch die Kombination von LSV+ und E-Rechnung direkt über das E-Banking ausgelöst werden.

� Belastungsermächtigungen werden elektronisch an den Zahlungsempfänger avisiert.

� Ob eine Belastungsermächtigung vorhanden ist, wird direkt nach der Einlieferung einer Lastschrift geprüft. Falls keine vorliegt, erhält der Zahlungsempfänger die Information umgehend.

� Zahlungsempfänger sind 30 Tage früher in der Lage zu erkennen, ob über LSV+ bzw. Direct Debit Geld eingetroffen ist.

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Kreditoren-Management:XML schon implementiert? 2

PostFinance – von TXT zu XML

Seit 2011 bietet PostFinance den XML-basierten Zahlungsauftrag an. Voraussetzung ist, dass Kunden eine Software einsetzten, die den Standard unterstützt.

Die in der Schweiz gängigen ERP-Systeme unterstützen das XML-Format. Die TXT-Formate der PostFinance, die seit über 20 Jahren im Einsatz sind, werden ab Ende 2017 nicht mehr unterstützt.

Ihre Bank kann XML, und Sie?

Auch die Schweizer Banken haben den neuen Standard bereits implementiert. Falls Ihr Unternehmen das XML-Format noch nicht verwendet, kontaktieren Sie so bald wie möglich Ihre Bank und Ihren Software-Anbieter.

Mit der Umstellung auf XML stellen Sie eine reibungslose und kostengünstige Zahlungsabwicklung im Schweizer und im europäischen Zahlungsraum für Ihr Unternehmen sicher.

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Liquiditäts- und Cash-Management: Übersicht aller Bestände 4

Haben Sie den Durchblick? Aktuelle Kontostände und Auszüge über Bewegungen sind für die regelmässige Liquiditätskontrolle unerlässlich.

Das Liquiditäts- und Cash-Management erfordert eine schnelle und unkomplizierte Übersicht aller Bestände, die Sie bei Ihren Finanzinstituten haben. Auch hier gibt es eine Konsolidierung auf ISO 20022.

Die Banken und PostFinance werden elektronische Kontodokumentationen zukünftig nach ISO 20022 liefern, die Sie in Ihrem ERP-System verarbeiten und für die Liquiditätsplanung auswerten können.

Dabei wird zwischen zwei Dokumenten unterschieden:

� Die Detailavisierung, die alle Detailtransaktionen in einem Kontoauszug liefert.

� Der Kontoauszug mit Sammelbuchungen und separaten Detailavisierungen, der die Avisierung sämtlicher Sammelbuchungen elektronisch bündelt.

Auch für die Kontoavisierung muss Ihr Software-Anbieter ISO 20022 unterstützen. Kontoauszüge im SWIFT- oder PDF-Format werden bei der PostFinance und den meisten Banken weiter unterstützt und erst später abgelöst.

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Was bedeutet ISO 20022 konkret für Sie?Ohne Software-Lösung:

� Ihre Rechnungen werden nur noch mit IBAN und dem einheitlichen, orangen Einzahlungsschein versendet.

� Sie drucken neue Einzahlungsscheine und achten darauf, dass der IBAN korrekt gesetzt ist.

Mit Standard-Software (ERP):

� Sie nehmen mit Ihrem Software-Anbieter Kontakt auf und besprechen die Schritte der Umstellung.

� Sie nehmen mit Ihrer Bank Kontakt auf und besprechen die nötigen Massnahmen.

� Fragen Sie nach Informationsveranstaltungen Ihres Softwareanbieters und Ihrer Bank zur Harmonisierung.

� Sprechen Sie mit uns bei Fragen. Unsere Berater für den neuen Zahlungsverkehr unterstützen Sie gerne.

Mit spezifischer IT-Lösung:

� Es lohnt sich in diesem Fall eine Standardort-bestimmung durchzuführen und ein Projekt zu initialisieren.

� Bosshard & Partner begleitet Sie gerne bei Ihrem individuellen Vorhaben.

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

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Bereit zum Aufgleisen? Bringen Sie mit uns die Migration auf ISO 20022 in Fahrt.